Von den Schriften Julien Bendas, der einmal zu den wichtigsten französischen Autoren des zwanzigsten Jahrhunderts gehörte, ragt nur ein Werk heraus, das auch heute noch Aktualität besitzt, ein sehr großes sogar, und dessen Titel sich als Zitat in unzähligen anderen Texten findet: „La Trahison des Clercs“ von 1927, ein Großessay, der auf deutsch erst 1978 unter dem Titel „Der Verrat der Intellektuellen“ erschien. Benda stammte aus einer liberalen jüdischen Familie; die Dreyfus-Affäre und die von ihr verursachte Spaltung der Republik in zwei erbittert kämpfende Lager beeinflusste den bis dahin weitgehend unpolitischen Pariser tief, der sich ganz entschieden auf die Seite der Dreyfusards stellte.
Diese generationenprägende Auseinandersetzung wirkte auch in „La Trahison des Clercs“ nach, seiner Abrechnung mit den Intellektuellen, die seiner Ansicht keinerlei Ähnlichkeit mit den traditionellen Gelehrten mehr besaßen und ihnen auch gar nicht ähneln wollen. In diesem Buch griff er vor allem die weit rechts stehenden Intellektuellen der „Action française“ an, die damals Dreyfus und die Juden in Frankreich überhaupt bekämpften. Später attackierte Benda auch Linke wie Georges Sorel und Jean-Paul Sartre.
Harvard, Yale, Oxford etc.: Wie Elite-Unis reihenweise dem Hamas-Terror huldigen
Die Übersetzung „Intellektuelle“ trifft nicht ganz die Breite seines Begriffs. ‚Clerc‘ in seiner traditionellen Bedeutung meint Geistlicher, auch Beamter, ganz allgemein also einen Produzenten von Ideen und Schriften. In dem Wort steckt das aus dem hellenistischen Griechisch stammende kleros, Anteil am Heiligen. Möglicherweise dachte Benda, der Mathematik und Geschichte studierte, auch an die fundamentalere Bedeutung von kleros im attischen Griechisch, wo es für Erbe, das zugeloste Land steht, auf dem sich auch die Ahnengräber befinden. Verwalter eines Erbes, einer Tradition – das entspricht ziemlich genau Bendas Figur des Gelehrten, die er dem modernen clerc entgegenstellt.
Bevor sich dieser Text näher mit den Studenten in Harvard befasst, die nach dem Massaker der Hamas ein Transparent aufhängten, das zur Solidarität mit Gaza auffordert, ohne ein einziges Wort über die getöteten Juden zu verlieren, mit dem Cornell-Professor, der erklärte, die Nachricht von der Ermordung hunderter Juden habe ihn „berauscht“ (exhilarated) und „energetisiert“, mit der Yale-Professorin, die erklärte, Siedler – wobei ihrer Ansicht offenbar nach alle Israelis in diese Kategorie fallen – seien keine Zivilisten und damit legitime Ziele, mit der Assistenzprofessorin der London School of Economics, die das Abschlachten dieser Nichtzivilisten als antikolonialen Kampf rühmte, und mit den vielen anderen Akademikern, Black-Lives-Matter- und Klimabewegungskadern, die sich bei ihren Beifallskundgebungen keinen Zwang antaten, bevor hier also der akute Geisteszustand von clercs vermessen werden soll, geht es noch schnell zurück zu einem Zitat, das schon 17 Jahre zurückliegt.
Im Jahr 2006, als gerade der Krieg zwischen der Hisbollah und Israel tobte, trat Judith Butler bei einer Diskussionsveranstaltung in der Universität Berkeley auf. Sie beantwortete Fragen von Studenten, unter anderem auch die nach ihrer Sicht auf die Hamas und eben jene Hisbollah. Butlers Antwort lautete innerhalb einer längeren Ausführung: „Gleichermaßen denke ich: ja, die Hamas, die Hisbollah als soziale Bewegungen zu verstehen, die progressiv sind, dass sie zur Linken gehören, zur globalen Linken, ist extrem wichtig.“ („Similarly, I think: Yes, understanding Hamas, Hezbollah as social movements that are progressive, that are on the Left, that are part of a global Left, is extremely important.“)
In Bendas Zeiten gab es für Organisationen dieser Art auf der Linken den ziemlich treffenden Begriff ‚klerikalfaschistisch‘. Den Kern sowohl von Hamas wie Hisbollah bildet eine religiös begründete Überlegenheitsideologie, verbunden mit einem Todeskult, der sich sowohl auf die eigenen Mitglieder als auch auf ihre Feinde erstreckt. Für seine Kader versteht es sich von selbst, das eigene Leben und das von unbegrenzt vielen arabischen Zivilisten zu opfern, um den Feind zu vernichten, die Juden. Und zwar nicht nur die Juden Israels, sondern weltweit. Wenn eine Verwandtschaft zu einer anderen historischen Gruppierung besteht, dann am ehesten zu der Waffen-SS. Dass sie selbst hier ihre Vorbilder sehen, machen die Mitglieder der Hisbollah bei ihren Aufmärschen durch den ausgestreckten rechten Grußarm für jeden deutlich, der sich dafür interessiert.
Selbstredend hielt sich Judith Butler stets vom Wirkungsgebiet der beiden von ihr als progressiven Kräfte gelobten Truppen fern. Wenn es um die eigene Existenz geht, nimmt der Abstraktionswille bei ihr und anderen westlichen Intellektuellen sehr plötzlich wieder ab. Wie diese aus Berkeley-Sicht Progressiven mit ihr, einer lesbischen Amerikanerin aus jüdischer Familie, umgehen würden, konnte und kann sie vermutlich auch ohne lange Argumentationsschleifen realistisch einschätzen. Es verhält sich bei ihr ähnlich wie mit dem Redaktionskollektiv der Zeitschrift „Social Text“, die 1996 den Scherzartikel des Physikers Alan Sokal druckten, der aus der Behauptung bestand, bei der Schwerkraft handle es sich um ein soziales Konstrukt. Sokals These passte zwar in das Glaubenssystem der Redakteure, in dem keinerlei Objektivität existiert. Aber so weit, eine Probe auf das Exempel zu machen und einfach über die Dachkante des Redaktionsgebäudes zu schreiten, wollten die Mitarbeiter von „Social Text“ dann wortwörtlich doch nicht gehen. Exakt das entspricht der Figur des modernen clercs, dessen Aufstieg Benda vorhersagte: Er benutzt seine Intellektualität dafür, Doktrine zu entwickeln, über deren innere Falschheit und intellektuelle Würdelosigkeit er selbst bestens Bescheid weiß. Vorzugsweise aus seiner Daueranstrengung, dieses Wissen sofort wieder zu verdrängen, gewinnt er das Baumaterial für seine turmhohen Thesengebäude.
Zwar gab es schon vor Butler Linke, die in den Terrorkommandos der PFLP Verbündete für die Weltrevolution und in Moshe Dajan den „Himmler unserer Zeit“ entdeckten wie die RAF-Ideologin Ulrike Meinhof. Allerdings schaffte die RAF noch nicht einmal in Deutschland, einen nennenswerten Teil der Universitäten geistig zu besetzen, Judith Butler dagegen legte mit ihrem 1990 veröffentlichten Buch „Gender Trouble“ den Grundstein für die Genderlehre, die sich seitdem als eine Art innerweltliche Theologie in allen Hochschulen des Westens ausbreitet, wo sie mittlerweile sogar die Naturwissenschaften kontaminiert. Keine einzelne Person machte sich so sehr um die Entrationalisierung des Wissenschaftsbetriebs verdient wie die Frau, die in tausenden Artikeln als Philosophin firmiert, obwohl zwischen Butler und Philosophie ungefähr die gleiche Verbindung besteht wie zwischen Trofim Lyssenko und der Biologie. Immerhin muss man ihr zugestehen, dass sie innerhalb der neuen, also an sozialen Ungleichheiten desinteressierten Linken zu den wenigen zählt, die überhaupt etwas Eigenes hervorbrachten.
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Aber zurück zu der Clerc-Generation vor Kendi, also zu Judith Butler. Kurz nach dem Massaker der Hamas an Kibbuzbewohnern und an hunderten Besuchern eines Musikfestivals meldete sie sich im London Review of Books mit einem längeren Beitrag, in dem sie auf eine Erklärung des „Harvard Palestine Solidarity Committee“ antwortet, wo es heißt, „ausschließlich das Apartheid-Regime“ – gemeint ist Israel – sei für das Blutbad verantwortlich. Das, meint Butler, sei ein argumentativer Fehler. Sie verurteilt außerdem die Morde der Hamas als „schreckliches und abstoßendes Massaker“ („In fact, I do condemn without qualification the violence committed by Hamas. This was a terrifying and revolting massacre“), um danach sofort wieder zu der israelischen „Okkupation“ und dem übergreifenden Projekt überzugehen, den „Siedlerkolonialismus“ zu beenden: „Trotzdem, wenn es uns verboten wird, uns auf ‚die Besatzung‘ zu beziehen (was Teil des gegenwärtigen deutschen Denkverbots ist), wenn wir noch nicht einmal eine Debatte darüber führen können, ob die militärische Herrschaft Israels über die Region rassistische Apartheid oder Kolonialismus darstellt“, heißt es dort, „dann haben wir keine Hoffnung, die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft zu verstehen.“ („If, however, we are forbidden to refer to ‘the occupation’ (which is part of contemporary German Denkverbot), if we cannot even stage the debate over whether Israeli military rule of the region is racial apartheid or colonialism, then we have no hope of understanding the past, the present or the future.“)
Mit jeder Zeile verbiegt und verdreht sie in diesem Text die Wirklichkeit auf lächerlichste Weise. Natürlich verbietet weit und breit niemand, in diesem Themenkomplex von ‚Besatzung‘ zu reden, schon gar nicht an angelsächsischen und westeuropäischen Universitäten (wobei jeder weiß, dass im Gazastreifen seit 2005 keine Besatzung mehr herrscht, genauso, wie jeder weiß, dass in diesen Kreisen ‚Besatzung‘ als Chiffre für die pure Existenz Israels steht, egal in welchen Grenzen). Und selbstverständlich streitet unter den Erwachten an den Universitäten so gut wie niemand darüber, ob es sich bei Israels Selbstbehauptung nun um Apartheid oder Kolonialismus handelt. Die Antwort lautet von Berkeleys Kritischen Rassentheoretikern bis zu den Postcolonial-Scholastikern an der Humboldt-Universität längst: natürlich beides.
Aber immerhin schimmert bei Butler 2023 noch ein leichtes Grauen vor dem Massenmord an Zivilisten in Israel durch, auch ein gelindes Erschrecken darüber, dass ihre Erben in Harvard und anderswo offenbar noch nicht einmal diesen kurzen Reflex verspüren. Der 67-jährigen Butler geht es so wie vielen anderen Wegbereitern der Irrationalität in der Geschichte: Sie stellt fest, dass ihre Nachfolger sie in der Radikalität weit überbieten, und damit auch in gewisser Weise aus dem Geschäft drängen.
Um diese Radikalisierung zu erfassen, die jetzt auch eine Judith Butler überrollt, genügt ein zwangsläufig unvollständiger Blick auf die Höhepunkte in amerikanischen, britischen und auch deutschen Hochschulen und Medien während der letzten beiden Wochen.
Bei einer Kundgebung in Ithaca, New York am 15. Oktober bekannte – wie oben schon kurz erwähnt – Russell Rickford, Professor für Geschichte an der Cornell University, ihn habe die Nachricht von den Massakern des 7. Oktober „berauscht“ und „energetisiert“.
In seiner Rede fehlte erwartungsgemäß nicht der Satz, er persönlich verabscheue Gewalt. Später erklärte Rickford schriftlich, er habe nicht die richtigen Worte gefunden, seine Begriffswahl entspreche „nicht meinen Werten“. Im Gegenzug behielt er seinen Posten, während andere Hochschullehrer in der Vergangenheit schon wegen kleinster Vergehen und trotz öffentlicher Abbitte ihre Stelle verloren.
In Stanford forderte eine Lehrkraft jüdische Studenten auf, ihre Sachen zu packen, sich in eine Ecke zu stellen, und beschimpfte sie als „Kolonialisten“, die schlimmer als die Nazis seien. Die Universitätsleitung teilte mit, der nicht öffentlich genannte Mitarbeiter sei gegenwärtig „vom Lehren freigestellt“, der Fall werde untersucht. Aber offenbar behielt er bis jetzt seine Stelle.
Ameil J. Joseph, außerordentlicher Professor für Sozialarbeit an der kanadischen McMaster University, twitterte als Reaktion auf die Morde und Entführungen: „Postkolonial und Dekolonial sind nicht nur Worte, die ihr in eurem EDI-Workshop gehört habt.“
Fast das gleiche schrieb Mahvish Ahmad, Assistenzprofessorin für Menschenrechte und Politik an der London School of Economics, ebenfalls auf X: „Dekolonialisierung ist keine Metapher“. Beide folgen einer inhärenten Logik, wenn sie daran erinnern, dass derjenige, der das A von den israelischen Siedlerkolonialisten sagt, sich auch zum B der ermordeten Kleinkinder und niedergemähten Konzertbesucher bekennen muss.
An der New York University rissen Studentinnen Plakate ab, die Gesichter der von Hamas-Terroristen entführten Geiseln zeigen. Die eifrigen jungen Frauen taten das nicht heimlich. Und sie fanden offenkundig nichts dabei, sich bei ihrer Tätigkeit filmen zu lassen.
Das, was sich an den Universitäten abspielt – und wie gesagt, dieser Text dokumentiert allein schon aus Platzgründen nur eine Auswahl der Auswahl – unterscheidet sich grundlegend von der Hamas- und Hisbollah-Apologetik früherer Zeiten. Hier findet nicht nur eine Entschuldigung, sondern ausdrücklich eine Feier der Morde statt. Das „berauschend“ von Rickford trifft die Stimmungslage dieser clercs vermutlich am ehrlichsten. Es handelt sich um einen Rausch, um die Selbstbesoffenheit eines jahrelang von Medien und Politik mit Rechtfertigung, Lob und Reichweitenverstärkung versehenen Milieus. Dass der Cornell-Professor später meinte, seine Worte seien nicht ganz so gemeint gewesen, schmiegt sich übrigens perfekt an die jüngste Erklärung der Hamas-Führung, die jetzt, nachdem tagelang ihr eigenes Videomaterial kursierte, das zeigt, wie ihre Truppen einen Kibbuz überfallen, Geiseln durch die Straßen zerren und eine fast nackte Frauenleiche im Triumph durch die Straßen von Gaza Stadt karren, behauptet, die Massaker habe es nie gegeben, sondern höchstens ein paar zivile Kollateralschäden.
Zum Gesamtbild in den USA gehören außerdem organisatorische Ausläufer dieses akademischen Betriebs, zu sehen etwa in einem Posting des Black Livers Matter-Chapter Chicago, das die per Gleitschirm nach Israel eingedrungenen Hamas-Mitglieder ikonisiert, die das Blutbad unter den Musikfestivalbesuchern anrichteten.
Die großen Medien und Sender in den USA, die kürzlich auch die von der Hamas gestreute Falschnachricht über die angebliche Bombardierung eines christlichen Krankenhauses in Gaza Stadt durch Israel ohne Prüfung nachgeplappert hatten, diese Medien also berichten durchaus über die meisten der akademischen Mordfeiern an den großen und kleineren Universitäten. Sie schlagen dabei einen ähnlichen Ton wie Judith Butler an, leicht konsterniert, mitunter sogar befremdet. Aber sie lassen nie einen Zweifel daran, dass es sich hier um ein Milieu handelt, zu dem sie selbst gehören.
Hier schlagen vielleicht einige über die Stränge, so ungefähr lautet der Subtext, aber sie tun es in grundsätzlich guter Absicht. Bei Washington Post, New York Times und vielen anderen fehlt in den Berichten über berauschte Professoren und Hamas-Jubler unter den Studenten der polemische Überhang, der ansonsten jeden Text über Jordan P. Peterson, Bari Weiss, die Republikaner und erst recht über den allgemeinen Gottseibeiuns Donald Trump zuverlässig auszeichnet.
In EU-Europa forderte eine Podemos-Politikerin, die demnächst zur linken Regierungskoalition Spaniens gehört, Israel und Benjamin Netanjahu wegen „Völkermords“ vor ein internationales Gericht zu bringen, während sie über die Morde der Hamas noch nicht einmal eine beiläufige Bemerkung verliert.
Danièle Obono, Abgeordnete der französischen Nationalversammlung für die linksradikale La France Insoumise, bezeichnete die Hamas in einem Radiointerview ausdrücklich als „Widerstandsorganisation“, womit sie fast wortwörtlich die Eingemeindung der Hamas in die linke Welt wiederholt, wie Butler sie damals vorgenommen hatte.
Mit länderübergreifender Wirkung ließ sich Greta Thunberg mit Gaza-Solidaritätslosungsschildern ablichten, auch hier ohne jeden wenigstens formalen Verweis auf die am 7. Oktober ermordeten Juden.
An der Hochschule für Bildende Künste Hamburg versahen die beiden Gastprofessoren Reza Afisina und Iswanto Hartono auf X ein Video mit einem Like, das zeigt, wie lachende und süßigkeitenverteilende Muslime auf der Sonnenallee das Massaker vom 7. Oktober feiern. Bei dem Duo – das zur Erinnerung – handelt es sich um linksradikale Straßenagitatoren aus Indonesien, die übergeschnappte Westler zu Künstlern erklärten und mit dem Documenta-Kuratorenjob betrauten, wo sie unter anderem ein an Stürmer-Karikaturen erinnerndes Propagandawandbild mit schweinemasken- und reißzahnbestückten Juden zeigten. Anschließend schanzte ihnen das deutsche Subventionsbetriebsnudeltum noch je eine Professorenstelle zu. Dass sie zum Hamas-Massaker den virtuellen Daumen reckten, überraschte den Rektor der Hamburger Kunsthochschule Martin Köttering nach dessen Bekundungen zutiefst. So etwas, gab er bekannt, hätte er nie und nimmer erwartet.
In Berlin klatschten sich Studenten zu dem Sprechgesang „free Palestine from german guilt“ in Trance und wiederholten damit exakt die Forderung von Dieter Kunzelmann 1969, die Deutschen müssten endlich ihren „Judenknax“ überwinden. Kunzelmann, der sich seinerzeit in Amman im Bombenbasteln ausbilden ließ, während er seine Tochter in Berlin der Obhut eines pädosexuellen Mitgenossen überließ, der am 9. November 1969 zur Therapie des von ihm diagnostizierten Judenknaxes eine Bombe im jüdischen Gemeindehaus Westberlins platzierte, die zum Glück nicht explodierte, und der später mit grüner Unterstützung ein Mandat im Berliner Abgeordnetenhaus ergattern konnte, dieser Dieter Kunzelmann erreichte zeitlebens genauso wie die RAF nicht die von ihm gewünschte Massenwirksamkeit. Jetzt kommt seine Hauptbotschaft zumindest im Kreis der neuen deutschen Erwachten in ihrer ganzen Breite an. Seine Erben finden, dass vor allem der deutsche Schuldkomplex einer gerechten Endlösung der Israelfrage im Weg steht und sie wünschen, das dringend zu ändern (wobei sie ähnlich wie Rickford vermutlich kein echtes Blut sehen können). Aber warum sollte der innerste Leitsatz dieses Milieus, nämlich „die Arbeit tun die anderen“ (Schelsky) ausgerechnet hier nicht gelten?
Niemand kann angesichts dieser Kundgebungen in den Zentren des Westens ernsthaft überrascht tun. Jedenfalls dann, wenn er nicht seit Jahren mutwillig alle seine Wahrnehmungskanäle verrammelt und jede Konsistenz für eine Handvoll Doktrine opfert. Allerdings definiert sich exakt so ein moderner clerc. Köttering und andere westliche Hochschulrektoren, die jetzt angesichts der Hassbekundungen in ihrem Beritt leicht zusammenzucken, Journalisten, die sich jetzt fragen, ob die Ausrufung der „Regenbogengesellschaft“ als Ergebnis der Massenmigration (so der Spiegel-Journalist Cordt Schnibben 2015) nicht doch ein bisschen voreilig war, Politiker, die Organisationen wie Black Lives Matter mit Lob überschütteten, wirken wie der legendäre Captain Renault in „Casablanca“, der erklärt, er sei schockiert, dass es sich bei seinem Lieblingscasino, wie er jetzt feststellen muss, um eine schlimme Spielhölle handelt (wobei er sich noch schnell seine Jetons in die Tasche stopft).
Eine Machtdemonstration auf dem Alexanderplatz, divers wie das Politbüro der Hamas, Jagdszenen wie hier in London auf einen einzelnen Israel-Unterstützer gehören zu den düsteren, aber sekundären Phänomenen dieser Gegenwart.
Im Zentrum der westlichen Selbstzerstörung stehen die Universitäten, die Schreibstuben, die Orte der Ideenproduktion, die ureigenen Zonen der clercs. In der 1088 gegründeten Universität von Bologna und anderen frühen Orten der Gelehrsamkeit entstanden einmal die Gedanken, die Europa ausmachten. Sie brauchten Jahrhunderte, um sich zu entfalten. Ihre Abwrackung verläuft sehr viel schneller, vor allem deshalb, weil es eben nicht nur ein theorieproduzierendes Herz der Finsternis gibt, sondern hunderte im gleichen Takt. In den schon weitgehend durchhomogenisierten westlichen Hochschulen und Medienredaktionen bekennen sich die Verantwortlichen stolz dazu, schon viele vertrieben zu haben, die sich dieser Einheitlichkeit nicht unterwerfen, und auch die kleinen störenden Reste demnächst noch wegzuputzen, selbstverständlich im Namen von Diversität und Inklusion. Ähnlich wie schwarze Löcher strahlen diese neuartigen Clerc-Festungen nicht nur kein Licht aus. Sie verdunkeln auch ihre Umgebung. Das düstere Zeitalter, das bevorsteht, nimmt hier seinen Ausgang.
In der neuen Universallehre, die Hochschulen, Redaktionen und politische Mitspieler fest verbindet, bildet der alte weiße Westen eine einzige Zone der Schuld, während der herbeihalluzinierte ‚globale Süden‘ gleichzeitig die Rolle des Opfers, des moralisch Überlegenen und des Zerstörers übernimmt, der den Westen gewissermaßen von sich selbst befreien soll. Der Kampf gegen Israel fügt sich als ein Stein von vielen in dieses Überzeugungsgebäude, wobei sicherlich ein großer Reiz darin besteht, an diesem Außenposten anzusetzen, der winzigen Insel des Erfolgs inmitten von Tribalismus, Irrationalismus und Dysfunktionalität.
Vermutlich besitzt kein einziger, der in den Finsterniszentren wirkt und webt, ein Sensorium dafür, was unter dem Berauschtsein im Angesicht von bestialischen Morden, unter den Gaza-Sprechchören und dem Dekolonisierungstheorieschrott liegt: die tiefe Sehnsucht einer Intelligenzia, endlich, endlich die Last der westlichen Rationalität abzuwerfen. Denn Mühe kostete die gedankliche Weltaneignung, wie sie nur im Westen und nirgendwo sonst entstand, schon immer. Zu ihrem Konstruktionsprinzip gehörte auch von jeher der Zweifel und damit auch der Selbstzweifel, das ewige Ungenügen, das Defizit, das Unbeantwortete. Orthodoxe Glaubensgebäude üben deshalb eine so unwiderstehliche Anziehungskraft auf bestimmte Menschen aus, weil darin keine Zweifel vorkommen, keine offenen Fragen, kein ewig quälender Rest.
Bei jedem Zerstörungswerk gibt es Profiteure. Die neue Orthodoxie, die sich von den Schulen und in den Zeitungen mit den historisch großen Namen ausbreitet, belohnt die Talentlosen, aber Machtgierigen. Diese Kombination gab und gibt es in jeder Gesellschaft. Der jahrhundertelange Erfolg des Westens beruhte hauptsächlich darauf, dass Angehörige dieser speziellen Gruppe zwar immer mitspielten, aber nie dauerhaft die Mehrheit innerhalb der Eliten stellten.
Einer der witzigsten Köpfe des alten Europa, Georg Christoph Lichtenberg, notierte in seinen „Sudelbüchern“ ein Paradox, das auf einen Julien Benda schon 1927 nicht mehr so paradox wirkte: „Jetzt sucht man überall Weisheit auszubreiten, wer weiß, ob es nicht in ein paar hundert Jahren Universitäten gibt, die alte Unwissenheit wieder herzustellen.“ Mittlerweile ist dieses Werk fast abgeschlossen.
Die Juden haben das Gebiet des heutigen Israel weder kolonialisiert noch besetzt. Sie haben es erobert. Genauso wie unsere Vorfahren das Gebiet des heutigen Deutschland (und einiges darüber hinaus) weder kolonialisiert noch besetzt, sondern erobert haben. Niemand käme auf die Idee, die Existenzberechtigung Deutschlands in Frage zu stellen. Und in einem Jahrhundert wird auch niemand auf die Idee kommen, die Existenzberechtigung des Staates in Frage zu stellen, den die Muslime dann auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands errichtet haben werden. Die Nachfahren der Biodeutschen werden dann die Kopten dieses Staates sein, die Aborigines, die Indianer, die – Juden. Der Eroberer setzt das Recht und schreibt die Geschichte. Wir Deutschen sollten alles gut heißen, was Israel tut, um seine Existenz zu behaupten. Weil es genau das sein wird, was auch wir in naher Zukunft tun müssen, um Deutschlands Existenz zu behaupten.
„[…] bekennen sich die Verantwortlichen stolz dazu, schon viele vertrieben zu haben, die sich dieser Einheitlichkeit nicht unterwerfen, und auch die kleinen störenden Reste demnächst noch wegzuputzen […]“.
Ja, das geistige Klima an den Universitäten ist erstickend. Sie sind dabei, wie im Furor die Ideenwerkstätten zu okkupieren und in „schwarze Löcher“ zu verwandeln.
Freiheit von Forschung und Lehre war einmal. Ganz schlimm ist es in der Soziologie, den Kulturwissenschaften und Geisteswissenschaften insgesamt. Und von denen ausgehend wird jetzt sogar versucht, sich die Naturwissenschaften und somit die Objektivität zu unterwerfen. Beispiel: Trans-Narrativ, das der subjektiven Einbildung mehr Realitätsmacht zuschreiben will als den objektiven biologischen Fakten.
Ein großartiger Bericht, der mich überrascht und doch wieder nicht. Es rollen sich bei mir immer wieder die Nägel auf, wenn dieses Milieu dieser Clerks als intellektuell bezeichnet wird. Dieses Milieu ist für mich wohlstandsverwahrlost, eine säkulare Erlösungsreligion, die ihre Anhänger ausschließlich unter intellektuell schwachen Geistern rekrutiert. Das ist für mich keine akademische Elite, daß sind für mich Menschen, die an einer Universität nichts zu suchen haben. Judith Butler ist komplett egozentrisch, neurotisch und ein Psychopath. Wie manipulierbar auch Greta Thunberg ist zeigt sich auch deutlich. Das Juste Milieu im Abgesang, kurz vor dem Suizid.
Die Anzahl der Professuren für Soziologie, Politologie etc. – multipliziert mit Gender – ist an den Deutschen Hochschulen viel zu hoch. Früher gab es mal einen Lehrstuhl für Soziologie in Heidelberg, das war’s. Resultat: nahezu alle Journalisten und Politiker haben was mit Soziologie oder Politologie – abgeschlossen oder oft auch nicht – zu tun. Hier ist ein Sparpotential, um MINT zu fördern.
Ich kann nicht glauben, was an amerikanischen Universitäten abgeht. Ich war Anfang der Achtzigerjahre mit einem Stipendium am MIT in Cambridge, Mass. Was jetzt in einigen amerikanischen Universitäten abgeht, wäre damals völlig undenkbar gewesen. Die jüdische Gemeinschaft bildete eine starke und auch mitbestimmende Stimme auf dem Campus. So wurde zum Beispiel die Cafeteria zum Laubhüttenfest entsprechend dekoriert (Ich kannte das gar nicht), niemand wäre auf die Idee gekommen, dort irgendwelche antijüdischen Aktionen durchzuführen, es wäre ihm auch nicht gut bekommen. Mir wurde einmal mit dem Ausdruck des Bedauerns der Handschlag von einer Kollegin am Mass. General Hospital verweigert mit der Aussage, nach Nazi Deutschland könne sie keinem Deutschen mehr die Hand geben, meinem österreichischen Kollegen gab sie jedoch die Hand, naja. Aber nochmals an einer Universität der Ostküste wäre Antisemitismus oder Anti Israelismus ein absolutes, wissenschaftliches und gesellschaftliches Aus gewiesen, so jemand hätte kein Bein mehr an die Erde gebracht; wie hat sich das so verändern können?
das war aber zutiefst BILLIG und beschaemend fuer diese Frau….
Wenn die Schuld der Vaeter/Muetter bis ins tausendste Glied zurueck ginge, durfte niemand niemanden mehr sogar begruessen !
Meine letzte noch lebende Grosstante, Rifka Rahel Birnbrot, brachte ab 1970 dt. Jugendliche fuer 3 Monate in Kibbutze in IL, damals z. T. mit grossem Widerstand ‚Ueberlebender’….
Es ist ein Problem des Geldes. Der Staat lässt zu, daß diese Leute sich am Steuergeld mästen. Müßten sie arbeiten, um ihre Familien zu ernähren, hätten sie keine Zeit für ihre Umtriebe. Genau wie in Gaza, wo man von Hilfsgeldern lebt, Märtyrerrenten bezieht und für den Nachschub an immer neuen „Märtyrern“ sorgt, wäre eine normale Sorge um das eigene Auskommen sehr hilfreich beim Ausschwitzen abnormer Ideen.
Der „Wertewesten“ wird in Kürze auf keiner Landkarte mehr zu finden sein.
Schlimm!
Dem Great Reset mit dem Krieg gegen die Landwirtschaft und der Massenverarmung werde ich bestimmt nicht nachweinen. Dazu totalitäre Zensur und Klima-Propaganda überall.
Ein Text, der den Kern des Problems des Westens endlich einmal aufwirft. Der nach dem Zweiten Weltkrieg einsetzende allgemeine Wirtschaftsaufschwung in den westlichen Länder führte zu einer breiten Vermittelschichtung der westlichen Ländern. Bei einigen, wie Deutschland, Skandinavien, Frankreich oder Nordamerika, sehr weitgehend, manche weniger oder erst später. Die Vermittelschichtung war begleitet von einem bis dahin ungekannten Wohlstand. Dieser führte zu Dekadenz und dem Feminismus, dem man letztlich darauf reduzieren kann, dass bislang Männern vorbehaltene Lebenskonzepte für Frauen vorbildhaft, wenn nicht als Norm definiert wurden. Eine wesentliche Folge dieser Vermittelschichtung war, neben dem Zusammenbruch der Geburtenrate, die gewaltige Ausweitung der Akademisierung. Vor 1945 wurde nur Akademiker, der es musste, oder unbedingt sein wollte, doch schon die Einstiegshürde – das Abitur, blieb nur einer Minderheit zugänglich. Trotzdem hat das dem Land und Volk nicht geschadet – alle wesentlichen Grundlage für den heutigen Wohlstand sowie über dem Weltdurchschnitt liegende Innovationskraft wurden in dieser Zeit gelegt. Seit den 1980er Jahren, als der Hochschulneubau im wesentlichen abgeschlossen war, erfolgt ein Übergang zum Fahren auf Verschleiß, Konsum auf Pump oder auf Grundlage von Erbschaften. Vieles fiel noch nicht auf, so der demographische Verfall, da die gebärverweigernden Kohorten selbst noch relativ jung waren. Da die Geburtenrate nur durch einen Abschied vom Feminismus hätte gesteigert werden können, verfiel man auf einen massenhaften Import von Ausländern. Die Vermittelschichtung folgte dabei durchaus dem alten sozialistischen Aufstiegsversprechen durch Leistung. Scheiterte im Sowjetkommunismus die Diktatur der Arbeiterklasse, baute sich im Westen, auch ohne Revolution, die Diktatur der Mittelschicht (hierzulande euphemisierend „die Mitte“ genannt) auf, was nicht ohne tiefgreifende Folgen auf Gesellschaft, Politik und Lebensstil blieb.
Daneben kam es zu einem eklatanten Verschwinden der Arbeiterschicht (nicht aber der Unterschicht – diese Plätze besetzten die Einwanderer). Akademisierung bedeutet ja nicht nur, dass an Hochschulen Bildung vermittelt wird. Sie schafft eine Schicht von weitgehend nur geistig und meistens sitzend Tätigen, die die akademische Ausbildung auch als Ausweg vor einer anstrengenden Tätigkeit wählt. Gerade das macht sie für Frauen interessant, da sie deren natürliche Nachteile bei körperlich orientierten Tätigkeiten nivelliert. Die Arbeitsplätze der Arbeiterschicht wurden nach Fernost, Osteuropa und Südamerika exportiert, die Arbeiterschaft, die hierbleiben musste, zu Transferempfängern degradiert oder in einfache Dienstleistungstätigkeiten verdrängt. Man darf diese Entwicklung nicht vom Aufstieg der Mittelschicht trennen, denn die soziale Eliminierung des Industriearbeiters war eine wesentliche Voraussetzung für den Aufstieg der Mittelschichtideologie Feminismus. Männliches Selbstverständnis ist in der europäischen Kultur im wesentlichen aus der Rolle des Mannes als Verrichter von harter Arbeit (ob nun auf dem Feld oder am Hochofen) sowie als Beschützer der Familie oder des Volkes entstanden. Nur hier hatte und hat er Frauen gegenüber ein Alleinstellungsmerkmal. Dass Frauen die Reduzierung als Mutter und Haushüterin nicht immer als erfüllend empfanden, muss nicht diskutiert werden, doch die Folgen, als man sie davon vollkommen befreite, spürt inzwischen jeder Rentenaspirant beim Blick auf seinen Rentenauszug oder wenn er wieder mal damit konfrontiert ist, dass der Bus nicht mehr kommt, weil es keine Busfahrer mehr gibt. Keine Kinder, keine Busfahrer, wenn man selbst alt wird.
Mit der Beseitigung des Arbeiters setzte synchron die Feminisierung und Pazifisierung des westlichen Mannes ein, die er nur insoweit gegenkompensieren konnte, indem er Zuflucht in akademische Ausbildung suchte, da er nur hier noch eine ausreichende Chance auf dem Heiratsmarkt hat. Hochschulen erfüllen heute also nicht mehr oder nur noch nebensächlich die Funktion als Vermittler hochwertiger Bildung, sondern sind Inkubator, Schöpfer und Definator der Mittelschicht. Sum ergo sum verwirklicht sich für diese dominanten Klasse genau hier.
Und hier schließt sich auch der Kreis, warum dem konservativen Bürgertum seit 1968 keine Konterrevolutuion zu immer drückender werdenden Vorherrschaft linker Ideologie gelingt. Das Dilemma oder Paradoxon, das sie nicht auflösen kann, ist, dass auch sie Mittelschicht ist und auch ihre Lebensweise unabdingbar auf der Mittelschicht basiert – sie ist ja Teil der Mittelschicht.
Wollte die Konservative die links-woke Kultur stoppen, müsste sie sich sozusagen selbst abschaffen. Es ist eine Mär, dass sich linkes und konservatives Bürgertum fundamental unterschieden. Was dem einen die Altbauetage im arrivierten Gründerzeitviertel für 2000 kalt ist, ist dem anderen eben sein Sechsfamilienhaus 30 km außerhalb der Stadt. Doch die Töchter des linken und rechten Bürgertums gehen in den gleichen Klavier- oder Ballettunterricht oder auf den gleichen Pferdehof, die Söhne machen das gleiche Feldhockey, lernen Saxophon oder Bouldern und beide sind in den gleichen Chatgruppen für Konsolenspiele. Beide werden auf die gleichen Schiller- Goethe- oder Kantgymnasien gehen. Was den einen zu einem Linken und den anderem zu einen Konservativen macht, hat wenig mit sozialer Klasse oder Mittelschicht zu tun. Darum können Grüne und CDU doch so gut miteinander. Oder umgekehrt: Wer macht die neue Partei Sarah Wagenknechts aus, und was unterscheidet sie wirklich von den Grünen oder der SPD? Richtig, sie besteht vorrangig aus Ostdeutschen und Ausländern. Also typische Aufsteiger, Parvenüs. Keine arrivierte westdeutsche Mittelschicht in der dritten Generation. Klassisches Gegenbeispiel die Vita und familiärer Hintergrund von Annalena Bearbock oder Robert Habeck. Oder eben Friedrich Merz, Boris Rhein oder Winfried Kretschmann. Oder eben auch der Unterschied zwischen Lucke, Meuthen und Chrupalla oder Petry
Wer links und woke bekämpfen will, sollte die Hochschulen schließen. Nicht alle, aber die Hälfte derer, die wir haben, reicht vollkommen. Darum, genau darum scheiterte die PIS, darum wurde Strache von Kurz abgekocht, wird Meloni in zwei Jahren wieder von einer linken Regierung abgelöst werden: Sie erkennen nicht, wo ihre Gegner stehen. Oder letztlich auch: Blut ist eben dicker als Wasser.
Ihre Ausführungen fand ich sehr erhellend und berührend und danke Ihnen dafür. Im Kern ging mir es bei meinem Beitrag nicht so sehr um den Feminismus, sondern um die Überakademisierung, die ich für den größten Fehler der jüngeren deutschen Geschichte halte. Will man wieder weg von dieser linksprogressistischen Gesellschaft, wird man die Axt genau hier ansetzen.
Mir sind Ihre scharfen Analysen schon öfter aufgefallen, Herr Diesel, und ich danke ihnen dafür. Sie haben Recht: Die Überakademisierung hat ihre Ursache im Feminismus und wirkt gleichzeitig negativ auf ihn zurück. Sie hat aber auch noch eine zweite Wirkung, die Männer ebenso betrifft wie Frauen: Sie hat dafür gesorgt, dass die deutsche Mittelschicht heute fast ausschließlich verbeamtet oder angestellt ist. Doch weder Beamte noch Angestellte haften für ihre Entscheidungen. Das gilt selbst für leitende Angestellte. Sie mögen neue Aufgaben bekommen, aber sie werden nicht gefeuert. Die Topmanager werden zwar gefeuert, aber mit Abfindungen, die jeglicher Haftung Hohn sprechen. Was die arme Justine hier als traumatisierende Erfahrung schildert – ich schlussfolgere aus ihren Andeutungen, dass sie in einer Wirtschaftskanzlei gearbeitet hat – gilt nur für wenige akademische Qualifikationen. Nämlich für die, die Freiberufler lizensieren: Ärzte, Anwälte und Ingenieure. Der Freiberufler und der Händler, ebenso der gute alte „Fabrikant“, sie bildeten früher mal das freie Bürgertum. Dort kannte man die Leiden der Konkurrenz, der Überstunden und der Haftung noch. Dort wäre man nie darauf gekommen, dass diese Berufe mal ein Kinderspielplatz für höhere Töchter werden könnten. Dasselbe gilt cum grano salis für den klassischen Industriearbeiter, der im Übrigen – hier muss ich Sie korrigieren – durchaus noch existiert. Er nennt sich jetzt nur anders: Mechatroniker, Industrieschweißer oder CNC-Fertigungstechniker. Da sein Beruf allerdings nicht auf einer warmen Hörsaalbank erlernt werden kann, verirren sich nur ganz wenige Frauen in ihn. Hier findet deshalb die AfD ihre Wähler. Und natürlich unter den Frauen wie Justine, die es wegen der heißen Quellen nach Casablanca verschlagen hat und die nun ihr trostloses Leben als überforderte Anwältinnen, Ärztinnen und IT-Projektleiterinnen fristen müssen.
Zwei sehr schöne Texte – ich hatte Freude beim Lesen. Vielleicht ein paar Anmerkungen. Die Einzelbeispiele der überanstrengten Akademiker sind in keinster Weise beeindruckend. Ich selbst habe vor wenigen Jahren mein Doktorat in den Naturwissenschaften abgeschlossen und musste naturgemäß sehr viel dafür investieren. Allerdings muss man dazusagen: das ist mitnichten in allen Fächern so, und war noch nicht einmal bei allen meinen Kollegen im gleichen Fach so. Darüber hinaus ist selbst wenn dieser Fall immer zutreffen würde dieser Zeitraum ja sehr limitiert. Gerade ausreichend vielleicht, damit die eine oder andere Person die Präferenz entwickelt, in Zukunft lieber einen wenig anstrengenden Job auszuüben. Darüber hinaus ist es heutzutage auch nicht mehr so, dass man in der freien Wirtschaft unbedingt viel arbeiten oder leisten muss. Dank NGOs, staatlicher Regelungen (Gleichbehandlungsbeauftragte etc.) jahrelanger Nullzinspolitik und einer Everything-Bubble ist auch das heutzutage keine Regel mehr. Ich befürchte allerdings, dass sich das in den nächsten Jahren schnell wieder ändern wird…
Alleine dass der Matussek-Artikel hinsichtlich der Dummheit der Massenmedienmacher derart sang- und klanglos „unterging“ lässt tief blicken.
Denn eine Wende kann man dort nicht erkennen – oder kann man erkennen, dass die Realität dort endlich damit wieder Einzug gehalten hätte?
Können sich diese Verwirrten und Irren nicht erstmal um sich selbst kümmern, bevor sie sich der Welt/ des Klimas/ der ..inenser/ der Tiere/ der Nahrung … annehmen ?
Wenn sie mit sich selbst auskommen, sind die Nächsten im Fokus. Nicht die Fernsten und nicht die Phantasiethemen.
Was sind das nur für tiefsitzende Soziopathien ? Welcher Unsinn wurde da in die Köpfe gepflanzt ? Woher kommt dieser Selbsthass ?
Jetzt drehen sie richtig durch, weil der Kompass kreiselt. Die Rudelerkennung und die gemeinsamen Parolen führen ins Abseits. Den ersten Unis in den USA gehen die Mäzene von der Fahne. Vielleicht naht der Moment der Erkenntnis ?
Der Selbsthass kommt vom Wüten des Nihilismus (Gott ist tot) und überzogenen Erwartungen der sozialen Medien, gepaart mit dem Werteverlust aufseiten der Eltern. Es gibt keinen Grund mehr, ein guter Mensch zu sein, und gute, fleißige, brave Menschen sind langweilig. Gutmensch zu sein ist da viel spannender. Man bekommt eine Ersatzreligion die man anderen aufzwingen kann, bekommt das Gefühl von Macht und Erfüllung, von Akzeptanz und Gruppendynamik. Eben einer handelsüblichen Religion. Der westliche Mensch kann ohne halt nicht. Selbst ein wöchentliches Ethiktreffen würde reichen. Haben wir aber auch nicht. Also Klimawandel.
Der Kampf zwischen Vernunft- und Machthungrigen ist der Kampf zwischen den beiden altbekannten Antagonisten: dem Westen und dem Islam. Er geht gerade zu Ungunsten des Westens aus, da dieser fälschlich darauf vertraute, mit seinen Reichtum auch seine Weisheit und seinen Uneigennutz zu teilen.
Die Frage stellt sich mir, gibt es an den Hochschulen keine „normalen“, Professoren und Studenten mehr? Gibt es dort keine Menschen mit konservativen oder zumindest gesundem Menschenverstand ? Ich vermute die gibt es dort zuhauf, nur haben auch die Angst vor einer Minderheit intellektuell Gestörter die glauben, Sie haben alle Weisheiten der Welt für sich gepachtet. Es braucht quasi einen Aufstand der Normalen! Ansonsten…, nimmt das Alles ein schlimmes Ende!
Doch, die gibt es, und zwar in den MINT-Fächern. Diese Menschen haben weiß Gott andere Probleme, als gendern und LGBTQ+xyz.
Kennen sie den ehem. Jordan B. Peterson Prof. fuer Clinical Psychology ?
Er u.a. beschreiben, wie das in US/CND und jetzt auch in UK Unis ablaeuft.
Wenn nmK. nur ca. 15-30% eines Jahrgangs überhaupt für die Hochschule geeignet sind, haben wir unterdessen ca. 66% die sie sich in irgendwelchen durchMARXierten Orchid-Studies „selbst finden“ weil sie keine eigenen Ideen & Zukunftspläne, auch mit Fehlentscheidungen behaftet, haben, und viele einfach nur talentfrei & faul sind. Und weil die Anforderungen limboartig immer mehr an das Nivea(sic!) -mit dem die „Studierenden“ ihren @ gepflegt bekommen- „angepasst“ werden. iS. „Quality is a myth, and the earth is flat“, kommt halt sowas von sowas.
Bis hin zu Unis mit „Safe-Spaces“ & „Glory holes“, natürlich barrierefrei & Utensilien wie Lecklappen bestückt, wie sie angeblich an der Uni „Augsburg“ queer & gendergerecht vom sog.“AStA“ gefordert werden-> Danisch, presse-augsburg, ua..
Viele, eher wohl die meisten Unis, besudeln nur noch die Namen berühmter Gelehrter & Wissenschaftler, wie Goethe, Humboldt uvva.
Nennt sie doch lieber gleich MARX-Hochschule, Ché-Uni, Castro-Campus, Lenin-Schule, Ho-Tchi-Minh-Kolleg, Ricarda & Annalena & Kevin-Alma mater osä.
Miserere
Was rauskommt aus den heutigen Unis sah man an denen, die uns durch Corona medienwirksam begleiten durften.
Die, die wirklich Kenntnisse hatten, kamen da so gut wie nie vor. Bei Klima, Energie, Ukraine usw usf ist es keinen Deut anders.
Sehr geehrter Herr Wendt, ich fiebere jedem Ihrer Beiträge sprichwörtlich entgegen, auch diesmal meinen Dank für diesen Artikel. Im „freien Westen“ ist das einzige, das noch frei ist, der freie Fall. Der Absturz in den wissenschaftlichen, ökonomischen und moralischen Orkus. Lieber Gott, was haben wir uns als Ostdeutsche mit dem „Beitritt“ zur BRD bloß eingehandelt. Rote Kampfgruppen, Politbüros und Ministerien für Staatssicherheit hatten wir bereits genug. Und nun kommen tausende von Fahrrad-, Gender- und Gleichstellungsbeauftragten über uns, die uns sagen, wie verwerflich, verkommen vorgestrig wir doch sind. Sämtlichst Fälle für den Psychiater ob unserer zahlreichen Phobien, die wir gegen Ausländer, Schwule, Transen und im speziellen gegen Moslems und Juden hegen. Ich bin weit davon entfernt, meiner Heimat und meinen Landsleuten Böses zu wünschen. Aber ohne einen völligen Zusammenbruch oder zumindest einen radikalen Politikwechsel werden wir die Bande der Besser-und Bestmenschen nicht mehr los. „Defund The Liberals“ sollte es statt „Kampf gegen Rechts“ heißen. Geldhahn zu für NGO, für bekloppte Lehrstühle, für deutschlandabschaffende Vereine. Und jahrelang Bau für alle, die sich körperlichen und psychischen Übergriffen auf die Bürger schuldig gemacht haben. Das fängt in Ministerien an und hört bei „Lina E.“ auf.
Der Wind beginnt sich zu drehen, pusten wir mit. Gott schütze uns!
Sehr gute Analyse von einem der schärfsten Denker und besten Schriftsteller unter den Journalisten.
Ich denke der Verfall der intellektuellen Kultur und dem Universitätsbetrieb ist eine logische Konsequenz der Überbewertung die die akademische Ausbildung in den letzten Jahrzehnten erfahren hat. Dadurch wurde einerseits die wissenschaftliche Methode, entwickelt allein für den theoretischen Erkenntnisgewinn, auf viele Lebensbereiche ausgedehnt, wo diese Methode nichts taugt, in Politik, Kultur und Ökonomie. Auf individueller Ebene hat die wissenschaftliche Methode das menschliche Erlebensspektrum verengt. Religion, Phantasie, Spekulation und Metaphysik erfuhren eine Abwertung zugunsten der wissenschaftlichen Methode und ihrer real-materialistischen Beweisführung. Wie sich herausstellt, verträgt die menschliche Natur dieses jedoch schlecht. Unsere Anlagen zu Religion, Phantasie und Spekulation sind nun einmal vorhanden und wollen benutzt werden. Die „Last des Rationalen“ von der Herr Wendt so treffend spricht, vergrößert sich gewaltig, wenn der Mensch seine Natur ignoriert und die wissenschaftlich rationale Methode auf alle Lebensbereiche ausdehnen will.
Andererseits hat die Überbewertung akademischer Ausbildung den Universitäten viele Studenten zugeführt, die nicht die Anlage für diese Ausbildung mitbringen. Eine Mittelmäßigkeit und intellektuelle Schlampigkeit hat sich breitgemacht, wie sie den politischen Linken nur allzusehr in den Kram passt.
Sehr guter Beitrag!
Das neue „Links“ ist reiner Machtimpuls! Theorien oder Behauptungen können noch so krude, unwissenschaftlich oder evident falsch sein wie sie wollen, sie müssen nur „funktionieren“.
Es ist rein finales Denken auf das gewünschte Ergebnis hin, welches bekanntlich alle Mittel rechtfertigt, wenn man geistig derangiert genug ist.
Begriffe können jederzeit neu besetzt und pervertiert werden und davon gibt es mittlerweile Hunderte. Demokraten sind totalitäre Kollektivisten, Progressive sind reaktionäre Verhinderer von Neuem und Rückabwickler der Aufklärung, Erwachte/woke die im tiefsten geistigen Tiefschlaf etc pp, es ist völlig egal, solange es „funktioniert“
Und funktionieren meint primär die „Machtergreifung“ und deren Erhalt durch Mittelmäßige, Verblendete, Verwirrte und Tausenden, die sich im akademischen Prekariat zu kurz gekommen fühlen und sehen, obgleich sie selbst ihre eigene Relevanz stets knapp bei Friedensnobelpreis wähnen.
Diese Armee der verhinderten Weltretter findet aktuell wie vermutlich nie zuvor Jobs in NGOs, Politik, Stiftungen, Schulen, Unis usw usw, im ganzen „Westen“, allerdings auch nur dort. Es sind eigentlich Kaliber ohne jedes Produkt, Elfenbeinturmbewohner, die der Gesellschaft außer ihren Thesen nichts anbieten können, was für „Nomalsterbliche“ irgendwie von Nutzen sein könnte. Es sind eben höchst selten Mint-ler, die irgendwas in der technischen oder medizinischen oder naturwissenschaftlichen Welt erforschen, sondern die üblichen Verdächtigen aus Disziplinen, in denen „Haltung“ und Gesinnung über Job und Joberhalt entscheiden.
Rechts, konservativ oder zumindest neutral wissenschaftlich tickende Studenten oder Dozenten dürften innerhalb der Politologie, Genderstudies und vielen ähnlichen zeitgeistigen Disziplinen selten wie Feenstaub sein. Sollten sie sich zu früh mit ihrem „völlig falschen“ Mindset zu erkennen geben, dürfte das Ende des Studienganges besiegelt sein.
Kollektivistisches Denken, Korpsgeist und Anpassung an bzw Unterwerfung unter das Groupthink zählen, nicht eine Erkenntnisgewinnung, sondern nur das Ergebnis.
Und das heißt individuell maximale und möglichst lebenslange Versorgung durch den Staat oder staatsnahe Institutionen und kollektiv die totale Machtergreifung in Staat, Medien, Wohlfahrt, Verbänden, Gewerkschaften usw usw und zwar straff „links“
Der Marsch durch die Institutionen hält an, aggressiver und radikaler als bisher schon üblich, vermutlich „wegen Klimawandel“ oder der drohenden Wiederwahl Trumps, wer weiß?
Man könnte es in diesem Sinne auch als Zeichen von Schwäche oder Nerven zeigen deuten, vielleicht. Dass sich im ganzen Westen das Pendel der Geschichte spürbar von „links/woke“ wegbewegt, dürfte unzweifelhaft sein. Das merken auch viele bisherigen Meinungsführer oder „Gatekeeper“, insb bei den „alten“ Medien, denen die Kunden scharenweise weglaufen. Rechte oder populistische Parteien sind deutlich im Aufwind und Russland, China und Indien als globale Groß- und Supermächte verweigern sind frontal allem „woken“ westlicher Prägung, wollen kein LGBQT+, keine ungeregelte Massenzuwanderung oder OpenBorders usw.
Es geht also primär um der Erhalt der „linken“ Deutungshoheit und damit auch der politischen Macht im Westen. In diesem Mindset ist „Antiamerikanismus“ und Feindschaft gegen Israel völlig normal, wie bei uns die Leugnung von allem was „national“ oder patriotisch oder zu „deutsch“ klingen könnte, hingegen jeder Ausländer sogar reaktionär sein kann und darf, weil er Migrant, Flüchtling oder Person of Color ist.
Der angebotene Denk-Brei im Hause „der Guten“ wurde über Jahre zur ungenießbaren Pampe und immer mehr wenden sich ab, folgen nicht mehr brav und still und umso schriller werden „die Guten“
Sollten Rezession, Depression, fallende Steuereinnahmenen, falsche Wahlergebnisse oder Kriege etc der „Woke-Bubble“ auch noch den Geldhahn abdrehen, die lebenslange eigene Versorgung in Gefahr bringen, dürften wir noch einiges an Hysterie bei „den Guten“ erleben.
Nur eines ist sicher: die „Meinungseliten“ sind eine winzige Gruppe, ohne jede Aussicht auf eigene demokratische Mehrheiten, wenn sie ersteinmal das Wohlwollen und das unberechtigte Vertrauen der Massen verspielt haben. Vermutlich erklärt das auch die klar antidemokratischen und totalitären Tendenzen der letzten Jahre, insb bei den selbsterklärten Demokraten, Guten usw.
Es ist reiner Machtkampf, mit sehr schmutzigen Mitteln, bei dem wie immer nur das Ergebnis zählt…
„Nicht die Feier der Morde auf der Straße sind das Entscheidende – sondern ihre Verklärung durch eine selbstberauschte Intelligenzia.“:
Das kann durchaus sein. Ich kann das nicht beurteilen.
Aber diese Aussagen des linken angelsächsischen Establishments bekommt der BRD-Normie nicht mit. Und er würde es vermutlich auch nicht verstehen. Er wird beim nächsten Mal wieder Trump ganz schlimm finden.
Aber die „Aktionen“ auf deutschen Straßen bekommt selbst der BRD-Normie irgendwie mit. Er hat ja auch Internet und ab und zu schaut er auch nach. Die beeinflussen der BRD-Normie schon. Und wenn dann seine Parteien nichts dagegen macht, beeinflusst das auch sein Bild von seinen Parteien.
Vielleicht spielt der BRD-Normie auch keine Rolle? Und nur die „Elite“ ist entscheidend für den Kurs eines Landes? Möglich. Das weiß ich nicht.
Gestern und heute gab es etliche Bombendrohungen in Deutschland – man wird nicht umhin kommen, sich auch selbst gefährdet zu sehen – und hoffentlich tief erschrecken.
Die Unis sind schon seit den 60er Jahren mehr und mehr zu roten Kaderschmieden umfunktioniert worden. Wie stark das Ausmaß ist, sieht man jetzt. In Deutschland begann es in den 60er Jahren mit den Demos gegen den Schah, der den Linken zu westlich geworden war. Stichwort Kapitalismus. Und dass der Iran von einem westlich orientierten Staat zum Betonislam kam, liegt stark an unseren Linken. Es ging weiter mit der vom Osten finanzierten „Friedensbewegung“ und dem banalen „Frieden schaffen ohne Waffen“. Was natürlich nur für den Westen galt, nicht für die UdSSR. Dazu die Demos gegen Reagan und Thatcher und den Nato-Doppelbeschluss, der nur für einen Ausgleich der Kräfte sorgte. Wir sehr die linke Propaganda wirkt, sieht man auch hier im Forum, wo ein Despot wie Putin, der sich seit Jahren unrechtmäßig im Amt hält und einen unabhängigen Nachbarstaat überfallen hat, der Gute ist. Und die USA gehasst wird. USA-Hass und Israel-Hass gehen immer zusammen. Der böse Zionismus, der böse Kapitalismus (genau der, der uns den Wohlstand gebracht hat). Linke und Moslems marschieren gemeinsam. Das wird nicht für immer sein.
Sehr geehrter Herr Wendt!
Ich bin, wie soll ich sagen, von Ihrer Kunst Artikel zu formulieren, immer wieder fasziniert. Ja, wirklich. Sie sind in der Tat ein großer Magister, ein Gelehrter, der das Trivium auf eine Weise beherrscht, so damit komponieren kann, dass jeder Leser es bedauern muss, wenn er beim letzten Passus angekommen ist.
Nun, ich erlaube mir diesbezüglich die geistlose Metapher des Wettnagelns bei Volksfesten mit altertümlicher Ungezwungenheit. Diese „Kunst“ besteht darin, mit der Finne des Hammers möglichst viele Nägel mit einem Schlag im Holz zu versenken. Ich habe noch nie gesehen, dass dies irgendwer vollbrachte.
Bei Ihnen lese und erlebe ich, wie Sie mit feiner Feder die Nägel scharenweise mit einem Schlag ins Kerbholz derer schlagen, die im Herzen der Finsternis die Schlagstöcke der westlichen Nomenklatura schwingen.
So, das musste jetzt einmal genauso hingeschrieben sein!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Karl Heinz Maierl
Klar doch Islam und Links ist beides progressiv. Beide – Ayatollahs und Volks Mujaheddin – haben damals den Schah in Iran gestürzt. Wo die Linke dann bloss geblieben ist?
„Dort herrscht eine tiefe Sehnsucht, endlich die Last der Rationalität abzuwerfen.“ Universität heißt Wissenschaft – ergebnisoffen betrachten, analysieren, auszählen, diagnostizieren. Davon haben die meisten Studenten noch nie etwas gehört. Wie schon Oryana Fallaci sagte: „Die Linke ist eine Kirche“.
Die Freiheit der Forschung ist eine Chimäre, seit Gelder eben nicht mehr ergebnisoffen fließen.
Die Frage ist nicht, wer „schuld“ ist, also wer diese unsinnigen Ideen verbreitet. Unsinnige Ideen gibt es immer und überall. Die Frage ist: Warum haben wir einen Nährboden, in dem gerade diese unsinnigen Ideen gedeihen und nicht die richtigen?
Was ist an der Idee der Zerstörung des Abendlandes für Abendländer so attraktiv, dass sie dies massenweise propagieren? – Ein Gedanke: Die Massenuniversitäten haben einen IQ-Durchschnitt erheblich niedriger als die Elite-Unis bis 1970 mit einer Mehrheit von Studenten, die den alten Anforderungen niemals gewachsen gewesen wären. Dort gedeiht Dummheit.
Gestern sprach ich mit einer Studentin für Jura an einer deutschen Universität, 1. Semester. Auf meine Frage, wie ihr die Jura-Vorlesungen gefielen, antwortete sie: Im 1. Semester machten sie kaum Jura, alle Erstsemester hätte erstmal Kurse in Nachhaltigkeit.
Auch dieser Artikel beschreibt zutreffend einen Befund, dem uebrigens eine Entwicklung vorausgegangen ist. Man koennte die Psychologie ( der Taeter und ihrer Anhaenger sowie ihrer Opfer) dahinter noch stärker herausarbeiten, denn die ist letztlich dafuer entscheidend, dass dieser Prozess eingeleitet und vorangetrieben wird. Am Ende stehen alle Beteiligte fuer eine degenerative Entwicklung, fuer massive, zumindest teilweise auch bekannte Störungen im ZNS, wie und warum auch immer entstanden und fortschreitend. Nicht alles davon ist neu, aber neu ist, dass diese Vertreter die politische und kulturelle Macht im Wertewesten übernommen haben, eine Macht allerdings, die andere nicht haben wollten oder nicht haben durften. Auch Israel resp die Juden haben in diesem Prozess „nur“ eine projejtuve Rolle, ebenso wie die Muslime als Vollstrecker irgendwelcher Bedürfnisse. Die zunaechst „akademische“, wissenschaftlich verbraemte, Herabsetzung der Ratio als Hindernis zum Glueck begann bereits vor etwa 60 Jahren mit der „Empfehlung“, weniger oder gar nicht ( nach) zudenken, schon gar nicht „vorher“, sondern den Instinkte, Treiben und Impulsen freien Lauf zu lassen. Ideologisch, von den gleichen Typen begleitet, grundiert durch die Stigmatisierung der Aufklärung, natuerlich regelmaessig bewusst falsch verstanden. Allerdings ist die Entrationalisierung und Irrealisierung nur ein Aspekt. Die Entemotionalisierung, aktuell wieder an allen Ecken und Enden zu beobachten, liefert den ergänzenden Beitrag. Da ist nicht mehr allzuviel, was wirksam „angesprochen“ werden koennte. Vermutlich korrelierend mit Narzussmzs und einer ausschließlichen und permanenten Befindlichkeitspflege, der absoluten Wertsetzung, wobei es nicht um eigene Wertfindungen, sondern natuerlich denen der Anführer geht. Aus dem Nihilismus koennte auch kaum Eigenes entstehen, von den erwähnten Befriedigungen bzw Kompensation abgesehen. Selbstredend begleitet von den ueblichen Rationalisierungen allerdings auf der Basis der erzählten Märchen. Wer alles hat und im Innern zugleich nichts, sucht seine Homoestase auf bestimmten Wegen. Das wie gesagt neue Phänomen ist, dass diese, auch Elite genannte, im Grunde psychopatholigische Gruppe, ausgehend vom Hegemon, die politische und die Deutungsmacht besetzt. Zur Freude der sanfttotalitaeren Machthaber im Westen in der weniger sanften Herren aus dem Morgenland. Wenn es den (kultur) evolutionär Normalen „dazwischen“ nicht baldmöglichst gelingt, die Metaebene und die Politik zurückzugewinnen, mit allen durchaus handfesten Folgen bzw Mitteln, duerfen wir noch einige Artikel ueber die fortschreitende Entwicklung bis zum Finale verfassen. Diese Reconqista, selten war der Begriff so passend, kann und muss von den „Plebejern“ ausgehen, natuerlich unter einer passenden Fuehrung. Wie diese aktuell aussieht wissen wir. Die Frage, wie man mit den beiden Feindeslagern bzw deren Vertretern umgeht, zumal beide nicht „geheilt“ werden koennen, wird die Sache entscheiden. Aktuell sieht es fuer die westliche Zivilisation und die indigenen Völker wahrlich sehr schlecht aus, im psychischen und physischen Kessel zwischen der US – Elite, die Vertreter sind bekannt, und den islamischen Eroberern.
„Aktuell sieht es fuer die westliche Zivilisation und die indigenen Völker wahrlich sehr schlecht aus, im psychischen und physischen Kessel zwischen der US – Elite, die Vertreter sind bekannt, und den islamischen Eroberern.“
Vielleicht denkt unser Verteidigungsminister Pistorius gerade deswegen über die Wiedereinführung der Wehrpflicht nach.
Denn zur Durchsetzung der Notstandsgesetze im Innern braucht man nun mal eine schlagkräftige Armee.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die gegenwärtigen Entwicklungen von ihm nicht wahrgenommen werden.
> Aktuell sieht es fuer die westliche Zivilisation und die indigenen Völker wahrlich sehr schlecht aus, im psychischen und physischen Kessel zwischen der US – Elite, die Vertreter sind bekannt, und den islamischen Eroberern.
Der Unterschied ist, dass die erste Gruppe uns längst erobert hat, während die zweite noch Generationen höchstens davon träumen kann.
Ich halte es hier mit der Definition von Robert Heinlein: „Ein Intellektueller ist jemand, der nichts von Mathematik versteht und auch noch stolz darauf ist.“
So viele Likes für einen so undurchdachten Kommentar. Das Gegenstück zu Ihrem „Intelektuellen“ ist der (Natur-)Wissenschaftler, der zwar überragend gut rechnen kann, von Ethik aber nichts versteht – und auch noch stolz darauf ist! Das wären dann die Herren Oppenheimer und von Braun oder die Halb- oder Vollautisten Bill Gates und Mark Zuckerberg, um nur einige zu nennen.
Wie viel Heil man sich von Rechenbegabten erwarten darf, hat man gut in der Pandemie gesehen. Wo waren denn die ach so schlauen Mediziner? Die hätten doch mit ihrem exquisiten MINT-Wissen am ehesten dem Impfexperiment widersprechen müssen. Und sie wären auch die einzigen gewesen, die sich dem effektiv hätten widersetzen können!
Das Problem ist nicht der Geisteswissenschaftler (hier lies: Intellektuelle) an sich. Das Problem ist, dass derzeit viel zu viele Geisteswissenschaftler ausgebildet werden, dass deren Ausbildung obendrein viel zu schlecht ist, und dass sie sich nicht den richtigen Fragen widmen.
Für die „Polymaths“ des Mittelalters waren Poesie, Musik, Mathematik und Philosophie übrigens überhaupt keine Gegensätze, sondern ein Gesamtpaket. Leonardo da Vinci war sowohl Künstler als auch Ingenieur!
Diesen Ansatz verfolgte auch das Humanistische Gymnasium. Das hat man aber erfolgreich abgewickelt. Was dabei rausgekommen ist, sieht man jetzt.
Bill Gates und Mark Zuckerberg sind keine Wissenschaftler, sondern schlaue Geschäftsleute, den rücksichtslose Methoden nachgesagt werden. Microsoft wurde jahrelang kritisiert, weil Fast-Monopol in Betriebssystemen (Windows) genutzt wurde, um sich Vorteile in anderen Softwarebereichen zu verschaffen. Jetzt soll Gates in Kunstfleisch und Impfstoffe investiert haben; normale Landwirtschaft wird gegängelt und Plandemien werden geplant. Das ist keine Wissenschaft, sondern eine düstere Kabale.
Das größte Glück, das einem Menschenkind widerfahren kann, ist es, mit reinem Gewissen und mehrheitsgesellschaftlicher Absolution seinen „bösen“, destruktiven Affekten nachgehen zu dürfen. Psychischer Luxus.
Jedes totalitäre System lebt von diesem Mechanismus.
Die Linke neigt prinzipiell dazu, sich Opfergruppen zu phantasieren, für deren angebliches Wohlergehen man selber das Arschloch raushängen kann und auch noch stolz darauf ist. Die Opfergruppen wechseln nach Opportunität. Der einzelne Mensch zählt nichts.
Die Antifanten sind ein anschauliches Beispiel für die emotionalen Wirrnisse, die sich da in kalter Destruktivität und Menschenverachtung Bahn brechen.
Brilliante Abhandlung zur Geistesverfassung der rezenten Eliten. Der Abgesang der Moderne ist allenthalben zu vernehmen, wobei die Taktgeber sich dessen gar nicht bewusst sind. Letztere denken ja, ihre ünsäglichen Ideologien wären die die Moderne. Hätte nie gedacht, dass sich der Globus mit seinen vielen Milliarden Hominiden durch pseudointellektuellen Inzest in die Steinzeit zurückkatapultiert.
Wieder ein guter Alexander Wendt Artikel. Es wäre wichtig, wenn der Westen sich wieder auf seine Stärken und Interessen besinnt, und nicht alles in einer Art von irrationalem Denken in Frage stellt, was den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolg ausgemacht hat. Warum ist es so attraktiv im Westen zu leben ? Wir wenden uns von unseren eigenen Interessen ab für irgendwelche Hirngespinste; „ das Leben wird bunter“; „wir benötigen enorme Zuwanderung“; usw. Wir als Bürger müssen den Eliten misstrauen und wieder selbst Demokratie im Sinne unserer Interessen einfordern . Die Eliten führen uns in den Untergang, wenn wir es weiter zulassen. Sie sind völlig abgehoben und haben eine Agenda , welche eben irgendwie idealistisch und super toll klingt, aber nicht funktioniert . Und trotz aller Widersprüche wird eisern daran fest gehalten.
Wie es aussieht, nimmt ein Mob auf „unsern“ Straßen „Eliten“ in folge nicht nur den Weg in den Untergang ab. Es sind Millionen Unbeschulte aber im Islam Indoktrinierte, die Mündigkeit gemäß Kant niemals erreichen werden, die inzwischen im Lande von Steuergeldern auf Dauer mit Dschizya abgefunden werden und bald das Heft des Handelns in Händen haben werden.
Vielleicht muss man sich erneut mit Sousmission beschäftigen – zumal auch beschriebene „Eliten“ nicht mehr im Kantschen Sinne Verantwortung zu nehmen fähig scheinen.
Wenn der kategorische Imperativ nach Kant, eine wichtige Erkenntnis der europäischen Aufklärung, auch im Ergebnis der Trennung von Staat und Kirche, sich im Nebel eines bösartigen Rausches von verrückten Fanatikern verliert, dann müssen wir uns dem entgegen stellen. Es gibt keine Relativierung dieser bestialischen Morde an den Kibbuzim und den Festival Besuchern . Wir müssen die Psychopathien der palästinensischen Führer in Europa richtig einordnen lernen . Ist diese Politik rational ? Im Angesicht dessen, was in Gaza seit 2005 passiert ist, mit der vollständigen Untertunnelung des Streifens, mit dem Rausreißen von Wasserleitungen und dem Bau von Bomben in Irrer Anzahl, fragt man sich, welche narzisstische, dämonische Wut dort Wirkung entfaltet .
Wieviel Gutes hätte man mit dieser immensen Energie schaffen können .
Die Universitäten treten schon seit langem ins Rampenlicht, BLM, Klima, Gender …, aber wesentlich gefährlicher ist, dass das Unwissen von Universitätsabsolventen in die Schulen und Kindergärten weitergetragen wird. So etabliert und reproduziert sich dieser Kreislauf von Dummheit, Ignoranz, Diskursunfähigkeit. Das Ergebnis sehen wir auch an unseren Schulen, die Lese- und Mathematikunfähigkeit vieler deutscher Schüler ist legendär, begründet liegt sie nicht allein in der fehlenden Bildungssaffinität der Zuwanderer sondern auch eindeutig am schulischen Personal. Ein guter Lehrer reißt das Ruder nicht herum, wenn es den Kollegen egal ist oder sie sogar selbst die Schüler zum FfF-Schuleschwänzen beordern oder BLM-Statements, Gendersprache von ihren Schülern erwarten und das durch willkürlich schlechte Benotung erzwingen. Der Fisch stinkt vom Kopf her! Welche Nation lässt eine Außenministerin zu, die weder ihr Studium bzw. das von ihr angegebene Studienfach absolviert hat, die weder Deutsch noch Englisch vernünftig sprechen kann, obwohl sie genau das in ihrer Biografie angegeben hat, die Kobolde und Tiefkühlhähnchen verantwortlich für die Stromerzeugung macht und nicht einmal die Entfernungen auf der Erde einschätzen kann? Keine! In den USA, in Frankreich, in GB, selbst in Indien oder Kenia wird eine solch‘ „traurige Gestalt“ nur zum Putzen eingestellt. Die Auswirkungen linker Dummheit, ein Kind des Kulturmarxismus sind am besten in Deutschland zu bestaunen!
Aks Zeichen ihres Dummenkultes hängen die meisten Universitäten die Regenbogenfahne ans Haus.
Precht gibt seine Professur zurück. Was für Weicheier leiten die Unis ? Entscheiden jetzt die Studenten, was die Prpfessoren machen ? Die Lautsprecher und Tagediebe gehören rausgeworfen. Die Tür zur kostenlosen und in diesem Fall umsonst erhältlichen Bildung gehört versperrt.
Wer es an einer deutschen Uni wagt sich gegen den Wokeismus, z.B. in einem Hörsaal oder Seminar, zu wehren, wird gnadenlos als Hirni niedergemacht.
Dabei tun sich immer wieder Frauen besonders hervor.
Das ist intellektuelle Auseinandersetzung im Jahre 2023, wobei dieses Phänomen schon in den 1970ern begann.
Dazu paßt auch ein Dictum Ortega y Gassets: „Heute wissen wir, daß jene schreckliche Krise [gemeint ist der Untergang des römischen Reichs] nicht darin bestand, daß die Barbaren über die Kultur hereinbrachen, sondern umgekehrt, daß die Gebildeten zu Barbaren wurden.“
Ich habe den Respekt vor unseren Universitäten schon lange verloren. Den unreflektierten Mist, den ich seit Jahrzehnten von ihren Abgängern anhöre, das realitätsfremde Geplappere. Diese Leute sind für mich größtenteils völlig jenseits von Gut und Böse. Man müsste damit beginnen, für die Hälfte der Lehrenden dort Praxiserfahrung zu fordern. Um Auswüchse zu bekämpfen und die Lehre wieder auf den Boden der Realität zu stellen, bis dahin ist weder Forschung noch Lehre noch irgendwie brauchbar und auch nicht die Absolventen. Es fehlen oft schon Grundprinzipien der Logik.
An der TU Dresden, an der ich etliche Jahre verbracht habe, werden jetzt auch Genderprojekte durchgeführt. Der Niedergang ist allumfassend.
Luisa Neubauer, die schon im Vorkurs Physik an der TU München gescheitert wäre, füllt dort jetzt den Audimax mit ihrem sinnlosen Geplapper, eingeladen von einer Studentengruppe der TU München. Die laden offensichtlich jetzt schon diejenigen voller Bewunderung ein, die es an ihrer eigenen Uni nicht mal ins erste Semester geschafft hätten.
Angehende Berufsschullehrer müssen vor Beginn des Studiums ein einjähriges Praktikum in den ihrem Berufsfeld entsprechenden Betrieben absolvieren.
Viele dieser Studenten haben sogar vor dem Studium eine Berufsausbildung durchlaufen.
Warum nicht auch Studenten anderer Studienrichtungen?
Früher gabs Wehr- oder Zivildienst, was den Schulabgängern wenigstens für einige Zeit die Lebensrealität wie eine eigenständige Lebensführung ein wenig näher brachte.
Statt ein Jahr für die Gesellschaft für alle einzuführen setzte vuzGuttenberg all das ab.
Man will nicht, dass die Jugend zu selbstständigen und selbst verantwortlichen Menschen heranwächst. Man will es nicht.
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Die mit Geburt Unterworfenen sind gezwungen, sich bei allfällig auftauchenden Lebensproblemen an den Imam zu wenden, der ihnen dann eine Fatwa sucht, also eine Regel aus dem Erfahrungsschatz des Allergrößten, an die sich dann auch zu halten ist.
Dahin sind wir auf dem Weg. Was für ein Elend.
Es geht hier nicht nur um die Anhänger einer bestimmten Religion, sondern greift in der gesamten westlichen Welt um sich. In Oregon (USA) hat die Schulbehörde gerade beschlossen, dass Schüler nicht mehr ausreichende Kenntnisse in Lesen, Schreiben und Rechnen nachweisen müssen, um ihr Abschlusszeugnis (High School Dipolma) zu erhalten. Begründung: Zu viele „People of Colour“ würden benachteiligt.
Nach dem amerikanischen Bürgerkrieg sind noch Heerscharen von Abolitionisten in die Südstatten gereist und haben Schulen für die befreiten Sklaven gegründet. Heute feiert man die gezielte Verdummung, das gezielte Vorenthalten von Bildung, als antirassistische Maßnahme.
Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode.
„Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen.
Egal, ob von Dostojewski oder nicht – es passt wie die Faust aufs Auge!
Wobei es sich beim beträchtlichen Anteil von Universitäten eigentlich um Etikettenschwindel handelt, die zwar, wie hochstaplerisch üblich, wohl klingende Namen tragen wie Leuphana, Viadrina, Europa etc, in Wirklichkeit aber pädagogische Fachhochschulen sind, die einen anderen Briefkopf erhalten haben.
„An der Hochschule für Bildende Künste Hamburg versahen die beiden Gastprofessoren Reza Afisina und Iswanto Hartono auf X ein Video mit einem Like, das zeigt, wie lachende und süßigkeitenverteilende Muslime auf der Sonnenallee das Massaker vom 7. Oktober feiern.“ Wir sehen momentan das Ergebnis einer Politik, die Antisemitismus (und Rassismus) so gern den „Rechten“ zuordnet und bei den linken und migrantischen Kreisen oft eine total beschlagene Brille hat(te). Vermutlich sind ja auch unter den in Studien so gern mit Empörung erkannten manifest oder in Teilen („Graubereich“) rechtsextremen Personen Mitglieder aus diesen Kreisen. Man darf auf den nächsten Verfassungsschutzbericht und die nächste Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) gespannt sein. Letztere krankt nur immer noch daran, dass sie Ausländer und Deutsche unterscheidet, nicht nach migrantischem Hintergrund differenziert. Je stärker die Zuwanderung wird, desto sinnvoller wäre das allerdings.
Der „Clash of Cultures“ kann vom „Westen“, als Spätausprägung des Christlichen Abendlandes, wegen Selbstaufgabe auf Grund von intellektueller Verblödung nicht mehr gewonnen werden.
Die politischen Parteien, gerade in D, haben noch gar nicht verstanden, dass der finale Kulturkampf begonnen hat. Und keine der Parteien hat Ideen oder Instrumente den Islam aufzuhalten.
Wenn man dabei priorisieren könnte, dass die Nimmersatten westlichen Milliardäre mit dem Great Reset eine größere und akutere Gefahr für den Westen wie für die restliche Welt sind als Islam, China, Russland oder wer noch der Weltherrschaft-Gelüsten bezichtigt wird. Hier ist es fast schon zu spät, woanders ist es erst ein Zukunftsszenario. Bitte der Reihe nach.
Tomas Spahn nannte welche im Orient als maßgeblich für die uns im Westen ereilenden Veränderungen. Schon 2017 schrieb er bei TE unter „Clash of Cultures Palästinenser, Rohingya und die Kurden – der Export religiöser Konflikte“:
„Die Strippen im Kampf um die Weltherrschaft laufen seit über zweihundert Jahren im zentralarabischen Riyad zusammen. Dort arbeitet eine bigotte, saudische Elite getreu ihrer im 18. Jahrhundert getroffenen Vereinbarung mit jenem Islam-Reformer Muhamad ibn Wahab beharrlich daran, die wortgetreue Auslegung des Koran zum Weltherrschaftsinstrument zu machen. Der Weg des Geldes führt mittlerweile nach Asien ebenso wie nach Kerneuropa. Das Muster ist immer gleich: Ortsansässige Muslime – zumeist die Nachkommen früherer Siedlungs- oder Islamisierungswellen – werden zu Opfern der Mehrheitsgesellschaft stilisiert.“
Weiter hier: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/palaestinenser-rohingya-und-die-kurden-der-export-religioeser-konflikte/
Herr Wendt, gab es die gedankliche Weltaneignung nicht auch in Ostasien? Speziell Japan und China, bis dann dort der Kommunismus Einzug hielt?
Immer das gleiche Bild, keiner, absolut keiner dieser Darsteller, hat je einen „Strich“ gearbeitet, Riesenklappe, jedoch nichts für die Gesellschaft erarbeitet, im Gegenteil, sich Durchschmarotzen, ist deren Lebensaufgabe.
Die woken Intellektuellen hassen Erfolg, Leistung und Intelligenz, weil sie aufgrund ihrer mangelnden Fähigkeiten keinen Zugang dazu finden – was sie jeden Tag unter Beweis stellen. Deswegen hassen sie Israel mit seiner wirtschaftlichen und militärischen Stärke, woraus sich ihr Handeln erklärt. Im Gegenzug sind sie fasziniert von menschlichem Elend, Dummheit und primitivem Denken. Diese geben ihnen die Möglichkeit sich bei all ihrer eigenen Armseligkeit, daran pseudomoralisch aufzurichten. Deswegen ist auch der Islam ihr Fetisch, den sie um jeden Preis verteidigen.
Der Kommunismus (auch der woke) repräsentiert das Böse auf dieser Welt, das hat er immer wieder bewiesen. Das er stets im Gewande des Guten daherkommt, ist ein weiterer Beleg, den niemand besser verkörpert als die woken Intellektuellen.
Der linke Bartsch war es, glaube ich, der die erste Klasse in der Bahn abschaffen wollte, um alles anzugleichen – statt die Bahn zu einem erster Klasse Verkehrsmittel für alle auszubauen, wofür es inzwischen eh dank Sanierungsstaus und daraus erwachsenem Fahrplanchaos lange zu spät scheint.
So auch seit langem in den Schulen – man schneidet die Intelligenten vom Wissen ab, um sie damit auf das Level der nicht damit Gesegneten zurück zu schneiden, was zum (erwünschten!) Untergang der Gesamtgesellschaft gehörig beitragen wird.
Seit wann kaufen „sie“ sich eigentlich Kleidung, in die „kunstvoll“ Risse wie Schäbigkeit von der Stange bereits dem Neuprodukt inne sind? Krank – aber verdeutlichend, dass es mit so was nicht mehr aufwärts gehen können wird.
Das ist wieder das schönste aller Ablenkungsthemen, bei dem man seine Besorgtheit heraushängen lassen kann und sich absolut nicht um seine eigenen Probleme kümmern muss. Aber was rede ich da wieder? Wir haben im reichsten Land der Erde schließlich keine Probleme und eine Menge Zeit, uns immer wieder an die Seite von irgendwelchen Leuten in Ost und Süd zu stellen. Sicherlich plant man in den Fernsehsendern schon die nächsten Talkrunden mit Expertinnen, die das mitfühlende Zuschauerherz erwärmen.
Ich wette mal 10 zu 1, dass die „Demonstrierenden“ nicht in den Mint-Fächern brillieren…sondern in Sozialwissenschaften „eingeschrieben“ sind….wahrscheinlich schon seit Jahren….
Ob diese weißen, deutschen Hamas-Freunde und -Unterstützer eigentlich glauben, sie würden beim großen Sturm auf die Ungläubigen verschont werden? Die pseudointellektuelle Blase, in der sich viele dieser Ahnungslosen aufhalten, wird wohl nicht viel Schutz bieten, wenn die Luft hier bleihaltig wird.
Im Iran hatten einst linke Studenten und kommunistische Intellektuelle mitgeholfen, den Schah zu vertreiben und die Mullahs bei der Machtergreifung zu unterstützen.
Wo sind diese Linken im Iran eigentlich heute?
Die wurden von den Mullahs natürlich beseitigt.
Das sollten sich die Linken in aller Welt hinter die Ohren schreiben, ehe sie islamischen Terror unterstützen.
„Die Zerstörung des Okzidents geht von seinen Universitäten und Schreibstuben aus.“ – Wie wahr. Selten einen zutreffenderen Satz gelesen. Chapeau, Herr Wendt!
Ich bedanke mich für diesen hervorragenden und äußerst hellsichtigen Artikel. Alles dies war vorhersehbar und hat die Wahrheit hinter durchschaubaren Politiker-Statements schonungslos erkennen lassen. Gibt es relevante Kräfte, die sich dem entgegensetzen? – ich kann sie nicht erkennen. Gut, dass ich so alt bin, diese neue irrationale und totalitäre westliche „Wertegemeinschaft“ nicht mehr durchleben zu müssen.
Ich denke, der Trofim Lyssenko hat sich die Tatsache zunutze gemacht, dass sich an der Staatsspitze in der Regel ein Haufen halb gebildeter Ideologen befindet, der davon träumt, das gelbe vom Ei zu erfinden um unsterblich zu werden und sich darunter eine dicke Schicht an skrupellosen Trittbrettfahrern befindet. Genauso, wie es heute immer noch ist.
Auch wenn ich mich nicht dabei beliebt mache, aber das Morden auf Gegenseitigkeit hat doch im Nahen Osten Tradition, wo sich Semiten und zugleich zwei Religionen um ihre Pfründe streiten, was derzeit wieder einmal ausgetragen wird und die Fortsetzung alter Animositäten darstellt ohne jegliche Hoffnung auf eine Einigung.
Die Ursache ist vergleichbar mit einem Hausbesitzer, der 1948 in die kleine obere Mansardenwohnung verbannt wurde, mit einseitigen Regeln, was dann zum totalen Frost für verlorenes Besitztum und Anspüche führte und wer sich dieser Realität verweigert, macht schon den ersten Fehler bei der Betrachtung, woraus nun über Jahrzehnte eine mörderische Angelegenheit wurde, wo sich beiden Seiten einiges vorzuwerfen haben.
Es kann doch nicht sein, daß falsche Entscheidungen von damals nun zu einer kollektiven Einseitigkeit in der Betrachtung führen, denn das Problem muß gelöst werden und das mach man nicht über die angedachte Tötung von Teilen der palästinensischen Führung, die dann nur neue Märtyrer produziert, sondern wer Frieden auf Dauer will, muß sich über eine Teilung des Landes einig werden, wo jeder autark darin leben kann.
Sollte dann was kommen, dann wäre es anders zu betrachten, denn ist der Grundstein des Hasses erst mal gelegt, kommt man schwerlich weg davon und da hilft alles Lamentieren nichts, auch keine Verteidigung der einen oder anderen Seite, sondern nur noch Pragmatismus, oder es wird weitergehen wie gehabt und das kann ja nicht der Weisheit letzter Schluß sein, will man noch eine Zukunft haben.
Wie andere denken und handeln sollte den Kontrahenten egal sein, hauptsache sie finden eine Einigung, denn man darf nicht vergessen, daß alles von außen auch mit größter Vorsicht zu genießen ist, weil hier unterschiedliche idiologische Gedanken aufeinander prallen und eine gerechte Teilung für beide Seiten die einzige Möglichkeit ist um sich in erträglichem Zustand zu begegnen.
Die Zwei Staatenlösung wird es niemals geben. Nie. Die Araber haben absolut Null Interesse. In Oslo hatte Arafat die zwei Staatenlösung explizit abgelehnt weil er das ganze Staatsgebiet beanspruchte. Das Papier zur zwei Staatenlösung war damals schon unterschreibungsfertig.
Judäa und Samaria wird durch die Besiedlung von Juden auch immer mehr ins Kernland Israels einverleibt. Das ist auch gut so, denn Judäa und Samaria waren schon immer jüdisches Kernland
Hamas ist der Staat Gaza und Gaza ist Hamas. Hamas ist eine Terrororganisation wie Al Quaida oder der IS. Mit diesen Leuten können sie nicht verhandeln.
US/EU Universitäten sind Indoktrinationszentren. Wenn Sie die Ereignisse aufmerksam verfolgt haben, wussten Sie das schon vor 5 oder mehr Jahren, als sie mit Mikro-Aggression, sicheren Räumen und anderem die Redefreiheit zerstörenden Schwachsinn begannen.
Sie alle sollten das Interview mit Juri Besmenow aus dem Jahr 1984 finden und ansehen: „FULL INTERVIEW with Yuri Bezmenov: The Four Stages of Ideological Subversion (1984)“
> mit ihr, einer lesbischen Amerikanerin aus jüdischer Familie
Man kann unmöglich Judith Butler des Antisemitismus bezichtigen unabhängig davon, wie man sonst zu ihren Theorien stehen mag.
Nun, der Begriff Intellektuelle suggeriert so etwas wie besondere Intelligenz und die Fähigkeit, deutlich über dem Durchschnitt logisch analytisch zu denken. Aber, wenn man sich die Ergüsse dieser „Geisteswissenschaftler“ anschaut, so handelt es sich um Haltung und Moral, träumerische Vorstellungen von einer besseren, idealen Weltordnung, die es trotz aller Bemühungen dieser Klientel aber nie gab, und es, wenn man die realen Zahlen und Fakten einbezieht, auch nie geben kann. Was es immer gibt, ist Zerstörung, Aufruhr, Zersetzung der bürgerlichen Ideale und Wertvorstellungen. Vertreter der MINT Fraktion, mit der realen Welt und ihren Gesetzen beschäftigt, sind hier nicht zu finden. Und, etwas ketzerisch gefragt, wer braucht eigentlich all diese Soziologen, Philosophen, Philologen oder Genderista, die zur Volkswirtschaft nichts beitragen, im Gegenteil aber alles tun, um hart erarbeitetes Vermögen der Realos zu vernichten und umzuverteilen, wobei an ihren eigenen parasitären Pfründen nicht gerüttelt werden darf, weil, das ist dann voll Nazi. Meine Meinung: Weg mit diesen woken Lügnern, Heuchlern und Hetzern, die in der realen Welt niemand will und keiner braucht.
Jahrzehnte identitätspolitischer, antiwestlicher, antikapitalistischer, ahistorischer und antiliberaler Vollverblödung haben dazu geführt, das die Universitäten mit totalitarismusaffinen „Eliten“ aus Sch**** gefüllt sind.
Zu Palästina und den Palästinazis ist eigentlich schon alles gesagt: https://twitter.com/i/status/1716411301117772046
„Wie diese aus Berkeley-Sicht Progressiven mit ihr, einer lesbischen Amerikanerin aus jüdischer Familie, umgehen würden, konnte und kann sie vermutlich auch ohne lange Argumentationsschleifen realistisch einschätzen.“ Ich glaube das beinahe nicht. Warum agieren überproportional viele jüdische „Intellektuelle“ als linke Aktivisten, oft gegen ihre eigene sozioökonomische Klasse? Wassili Grossmann hat über dieses Phänomen jüdischen Einsatzes bei der anarchischen Zerschlagung bürgerlicher Ordnung in Russland in seinem grandiosen Werk „Leben und Schicksal“ reflektiert. Vielleicht ist es doch ein angeboren rebellischer Charakterzug? Ausgeprägt oppositionell-trotziges Denken gepaart mir innerer Unruhe und Sendungsbewusstsein bei hoher Intelligenz? An den amerikanischen Elite-Schmieden sind Juden eklatant überproportional vertreten, holen mit weniger als 3% Bevölkerungsanteil in den USA 28% der Nobelpreise. Darf man das noch sagen, oder sind solche Überlegungen bereits antisemitisch? Wobei „antisemitisch“ ein misnomer ist, denn auch Araber sind Semiten.
Genialer Beitrag. Vor Jahren kämpfte der Evolutionsbiologe Dawkins gegen den Gotteswahn. Jetzt erst zeigt sich die wahre Mächtigkeit des Gegners. Das erinnert mich an die Aussagen des Grossinquisitors in Dostojewskis Karamosov. Es geht nicht um Evolutionsbiologie vs. Gott. Es ist der Kampf Hell gegen Dunkel im Jahr 2023. Angst vor KI? Lächerlich! Das Böse besteht aus Fleisch und Blut, nicht aus Silizium. Ja, wir sind eine dumme, böse Spezies. Ein paar Lichtblicke (Künstler, echte Wissenschaftler) ändern wenig daran.
Warum ist X voll mit Bildern von Toten Pallis, die Toten Israelis dürfen wir aber nicht sehen, weil die Bilder zu grausam sind? Finde den Fehler….
Das allermeiste verfügbare Videomaterial wurde mittlerweile von der IDF und der israelischen Regierung veröffentlicht. Viele Stunden Videomaterial. Ich habe davon einiges gesehen, nicht bei X, aber das gibt’s online zu finden.
Dass an den Universitäten seit Jahrzehnten Gruppen existieren und heranwachsen, deren Kontakt zur Realität nur durch sehr dichte ideologische Filter stattfindet und deren Ergüsse entsprechend krude ausfallen, ist ja bekannt.
Leider hat man den Eindruck, dass dies nur wieder verstärkt Kreise zieht, die „Genderwissenschaften“ mit allen Anhängseln scheint da als Einstiegsdroge und Belebung zu wirken und im Endeffekt gibt man sich selbst eine engere Sicht auf die Welt als sie die unselige DDR ihren Studenten verpasst hat.
Davor sind nicht einmal mehr die harten Wissenschaften geschützt, erinnert sei an Profin Beck-Sickinger in Leipzig, die 2015 kein Praktikum an einen qualifizierten Inder gab, weil in Indien so viele Vergewaltigungen stattfänden und sie ihre Studentinnen schützen müsse. https://www.welt.de/politik/deutschland/article138233262/Vergebe-an-indischen-Studenten-kein-Praktikum.html
„Viele Professorinnen in Deutschland haben beschlossen, aus diesen Gründen an männliche indische Studenten keine Praktika mehr zu vergeben. Andere europäische Frauenorganisationen schließen sich derzeit an.“ Unglaublich!
Mein Beileid jedem, der in solchen Umgebungen studieren muss.
Neueste Studien zeigen: Antisemitismus ist obsolet.
Amerikanische Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, daß alle Menschen so schlecht sind, für wie sie die Juden immer gehalten haben und Antisemitismus ist dafür das beste Beispiel.
„Talentlos“ – das fasst es schön zusammen. Ziemlich sicher rührt der unverdiente Einfluss dieser Leute daher, dass es mittlerweile einfach zu viele davon gibt. Die einen verzapfen den Blödsinn, die anderen behängen die ersten dafür mit Ehrenzeichen und Auszeichnungen. Und alle gemeinsam halten das System der Talentlosen am laufen. Ein derartiges System kann sich nicht selbst von innen her reformieren. Es kann auch nicht von außen reformiert werden. So ein fehlgelaufenes, zerstörerisches System muss seinerseits zerstört werden. Ein Anfang könnte sein, dem System die finanziellen Mittel zu entziehen („defund „).
Erst Juden dann auch hier Christen … die Mörder sind unter uns, herbeigeschleppt von einer irren Kaste – bei Strafe der eigenen Zerstörung.
Es wird nicht allein reichen, daß die AfD oder vergleichbare Parteien die Mehrheit in den Parlamenten erringen. Es muss dieser faschistische, 68er-Sumpf in den Unis ausgetrocknet werden. Schließt alle Gender-Lehrstühle und am besten auch die ganzen anderen Brutstätten grün-linker Ideologie: Soziologie, Politikwissenschaft, diese Anstalten, die nur akademisches Prekariat produzieren. Kostgänger, die sich danach ausschließlich in staatlichen Institutionen einnisten und permanent den Steuerzahler abkassieren und quälen, für ihre Wahnsinnsprojekte. Entzieht ihnen die Mittel, jetzt!
Richtig. Ich habe nichts dagegen, wenn an zwei, drei Unis noch klassische Philosophie, Literatur und dergleichen gelehrt wird, aber reine Unsinnswissenschaften wie „Gender Studies“ mit ihren 200 Professuren müssen weg. Dann gehören auch sämtliche Sozialwissenschaften wie Pädogogik von Ideologien befreit. Und MINT-Fächern ist überall der Vorrang zu geben. Als Bonus müssen Studentenorganisationen wie der „Asta“ abgeschafft werden, einem Sammelbecken linksextremistischer Agitatoren.
Es ist eindeutig: Die Universitäten sind in der westlichen Welt keine Orte von Erkenntnisgewinn mehr. Es geht wie bei den MSM um Haltung, und um Mundtotmachen von Vertretern anderer Meinung, zT. mit allen Mitteln. Da fallen mir viele ein, die sich in Grund und Boden schämen sollten. Nur: es hilft nicht viel. Hier umzusteuern ist wieder eine Generationenaufgabe. Dank unserer Polit-„Elite“ sammeln wir so einige Generationenaufgaben..
Alleine, wenn man die betrachtet, die von ihren „Lehrstühlen“ gefegt werden, kann man erkennen, was der Zeitgeist geschlagen hat.
Erneut und diesmal, wie es scheint, im Westen endgültig.
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Die, die auch diesmal ihren Titel behalten, haben aus der Vergangenheit nicht gelernt und sollten sich erneut mit Klemperer oder Haffner tiefgehend beschäftigen.
Broder: „Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid.“