Vier Monate hat man die Füße still gehalten und meint nun erfreut feststellen zu müssen, dass die „Wiedereinreisesperre“ von Horst Seehofer ja überhaupt nichts bewirke. Die ganze Aufregung, vom Asylstreit in der Union, bis hin zum Aufstand gegen Angela Merkel, also scheinbar vergeblich, ein vierfacher Anlass, aufzutrumpfen: Offene Grenzen doch kein Problem, Kontrollen überflüssig, der Ruf der Kanzlerin wiederhergestellt, die ganze „rechte Asylpanik“ nur ein Sturm im Wasserglas.
n-tv motzt „…nur drei Fälle in vier Monaten…..an der deutsch-österreichischen Grenze würden nur wenige Migranten aufgrund einer Wiedereinreisesperre zurückgewiesen…. Zwischen 19. Juni und dem 17. Oktober habe es nur 89 solcher Fälle gegeben…und unter denen seien sogar nur drei gewesen, in denen der Betroffene erfolglos einen Asylantrag gestellt hätte…“.
Das Nachrichtenportal zitiert Burkhard Lischka (SPD), der der Funke Mediengruppe gegenüber geäußert hatte: „die Rückführungszahlen seien hier „selbst hinter pessimistischen Prognosen“ zurückgeblieben. Zudem habe Seehofer schon vor einem Monat einen Vertrag mit Italien als unterschriftsreif bezeichnet… doch bis heute fehlten die Unterschriften der Italiener – von einem Inkrafttreten ganz zu schweigen“.
Aber hier irrt n-tv. Man mag von den Auftritten Seehofers halten was man mag, aber eine Überzeugung scheint bei dem Minister offenbar tief eingesunken zu sein: Es geht um einen Paradigmenwechsel in einem Spiel, dessen Regeln man auch nach dem Tabubruch des Sommers 2015 kaum verstanden hatte und deshalb auch nicht zu kontrollieren in der Lage war. Fremde machten die Regeln, man war gezwungen mitzuspielen.
Die Schlepper, die vielen afrikanischen und asiatischen Einflüsterer, die Netzwerke aus Hörensagen und Gerüchten, und nicht zuletzt eine europäische Allianz aus gutmeinenden, allzu toleranten und geschwätzigen politischen Leichtgewichten, spielten eine betörende Hintergrundmusik: Das Land, wo reichlich Milch und Honig fliessen, zum Greifen nahe, ein paar tausend Dollar reichen und ein Vielfaches wird der Lohn sein. Europa wurde mit Engelszungen sturmreif geplappert, die Spatzen pfiffen es von den Bäumen: Jetzt oder nie, auf in eine neue Welt.
Das haben Männer wie Seehofer, genau wie Kurz, Orban, Babis und vor allem Salvini verstanden. Europa steht heute vor der harten Aufgabe, die Mär vom gelobten Land, geschaffen aus tausend scheinbaren „Erfolgsgeschichten“ Angekommener und Geduldeter, nun Stückchen für Stückchen zu widerlegen und einzuordnen, die hundertausendmal in den sozialen Medien der 3. Welt geteilten Märchen zu entzaubern. Für diese Erkenntnis, und vor allem die Konsequenz, diesen neuen Kurs gegen alle Stürme der Entrüstung durchzuhalten, gebührt ihnen tatsächlich Dank.
Der goldene Westen hat nicht ansatzweise verstanden, wie der Geflüchtete tickt oder möchte es nicht wahrhaben. Weil viele Migrationsmotive denen ähneln, die unsere Vorfahren nach Amerika lockten?
Udo Jürgens hat sie bereits 1982 in aller Tiefe besungen, diese Lust auf Änderung, den Überdruss am alten Trott: „Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals auf Hawaii, ging nie durch San Francisco in zerrissenen Jeans… Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals richtig frei… einmal verrückt sein und aus allen Zwängen fliehen…“ und der Fliehende von heute braucht in seinen zerrissenen Hosen nicht mal mehr einen Pass oder die Eurocard dazu.
Bevor man den Schleuserpreis ( „Für 4.000 Euro nach Spanien“, Morgenpost v. 24.10.18) bezahlt, hat man das Leben in den überforderten, überbevölkerten Staaten irgendwo im afrikanischen, südamerikanischen oder asiatischen Niemandsland völlig satt. Dazu verurteilt, täglich das zuckersüsse Glück, die Übersättigung und Selbstzufriedenheit Europas und Nordamerikas auf kleinen Bildschirmen vorüberflattern zu sehen. (In Burkina Faso, dem “Land der ehrlichen Männer“, laut World Food Programme eines der ärmste der Welt, funktioniert vieles nicht, aber es gibt ein belastbares Mobilfunknetz.)
Die so gerne zitierte Suche nach dem „besseren Leben“ ist aber eine absichtliche Verniedlichung. Es geht dabei vielmehr, ausgehend von dem unterirdischen Ausgangspunkt vieler Fluchten in den goldenen Westen, in Wirklichkeit um die Erfüllung des Traums auch jeden Europäers: Tellerwäscheraufstieg innerhalb einer Dreitagesreise.
Viele in Europa werden sich primitive Neidgefühle angesichts der Fluchtbewegungen ungern eingestehen; die Reisenden erhalten unter Einsatz relativ bescheidener Mittel (lebensgefährliche Routen ausgenommen) eine Bereicherung, die in Geld nicht aufzuwiegen ist: Zugang zu funktionierender Infrastruktur, einem Sozialsystem, hochtechnisierter Medizin, Bildung – und nicht weniger wertvoll: Freiheit vor Gängelung, Ausbeutung und Willkürherrschaft in den Herkunftsländern. Und ja: Damit verbunden auch Frieden und die Freiheit sich in Gesellschaften zu bewegen, in denen der friedliche Ausgleich, unter Anwendung eines erprobten Rechtssystems, die Norm darstellt. Zahllose, nicht nur Gaumenfreuden und anderer eitler Tand, runden die Versuchung ab.
Todsünde: sich unter Wert verkaufen
Die Sünde der Gutmeinenden, die den Zorn der Gegner dieser Wanderungsbewegungen in grenzenlos überlegene Systeme noch anfacht, ist die herablassende Selbstverständlichkeit, mit der man den Neuzugängen aus den zerrütteten und verarmten Teilen der Welt die teuren Segnungen dann „gratis“ vor die Füsse kippt. Ungewollter Nebeneffekt: Diese Lässigkeit, die so großzügig und liberal erscheinen soll, ist geeignet, alle Bereicherungen in den Augen vieler Empfänger gleich wieder abzuwerten.
Die Möglichkeit, ganz neu anzufangen. Mit einem neuen Namen, vielleicht mit dem ersten richtigen Namen, dem ersten Ausweis überhaupt. Mit einem Job, auch wenn es bedeutet, nur zu kellnern oder zu putzen. Viele hatten zu Hause nicht einmal die Chance, Teller zu waschen – tagtägliches Däumchendrehen war angesagt. In Europa winkt dagegen der Luxus einer eigenen Wohnung, jeder Etagenschlafplatz in einer Turnhalle ist oft mehr, als man sich jemals im Herkunftsland erträumt hätte. Europäische Parlamentarier können das nicht verstehen – Ausschussreisen führen selten durch Elendsviertel.
Besonders unbeliebt: Kassandrarufe in der Wüste
Es gab die Festung Europa nie. Die Tore standen immer weit offen. Erst 2015 hat man das seitens der Schleuser bemerkt und sofort rücksichtslos ausgenutzt.
Die wenigen europäischen Politiker, die nun bereit dazu sind, die Träume aller Wanderungsbereiten zum Platzen zu bringen, die erstmals seit Jahren wieder den Versuch wagen, die hohle Floskel von der Festung Europa mit Fakten zu untermauern, stehen deshalb als Spielverderber der übelsten Sorte da. Niemand mag sie, denn sie reißen nicht nur die Wolkenkuckucksheime der Migrationsbereiten ein, sondern auch die Gespinste derer, die meinen, die Welt durch Umschichtung und Schaffung einiger „Glückspilze“ besser und schöner zu machen. Die sich bei jeder geglückten illegalen Einreise an der zweifelhaften Freude ergötzen, dass wiedermal ein Pechvogel einen Hauptgewinn ziehen durfte.
Horst Seehofers Signale weisen in die richtige Richtung: Wir passen auf. Wir wissen, wo die Grenze liegt. Wir lassen uns nicht überfahren und es liegt uns etwas daran, unsere Grenzen zu beobachten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wenn das dazu führt, dass nun der erste Schleuser seinen Laden in Nordafrika schließen muss, wenn Boote wieder zum Fischfang benutzt werden, wenn die Söhne afrikanischer Bauern, Handwerker und Viehzüchter ihre Energien wieder der eigenen Wirtschaft zuwenden, wenn die hasardischen Fahrten über das Mittelmeer aufhören, dann werden endlich viele falsche Träume verabschiedet – auch in Europa.
Dieser ganze seehofersche Ansatz ist und bleibt nix anderes als ein Placebo!
Dies jetzt als Versuch zu adeln bei dem der Grundsatz dieses Migrationswahns
konterkariert wird, ist doch nichts weiter als eine Luftblase und dass
selbst solche Petitessen von den kreischen und heulenden Linksgrünen inkl.
unser unkündbaren Gottkanzlerin sofort und rigoros sabotiert werden zeigt
doch genau wie hier der Hase läuft!
Etwas Satire zu Beginn: das deutsche Außenministerium verhandelt mit Burkina Faso über die Ansiedlung mehrer Millioneen Deutscher in der Nähe von Christoph Schlingensiefs Operndorf bei Quagadougou. Häusre und Wohnungen solllen nach dem Vorbild der Plattenbausiedlung Hall-Neustadt entstehen. Noch gibt man sich sehr reserviert. Die Architketur von Francis Kere ist so viel schöner.
Jetzt im Ernst: ein Frankfurter Banker, wohnhaft im Schwarzwald, sagte mir kürzlich im Bus: es ist sogar wichtig, in welcher Strasse du aufgewachsen bist und mit wem du gespielt hast. Ich bin geneigt, mir seien Sichtweise z eigen zu machen. Was für den Schwarzwälder gilt, gilt dann auch für den Burkinesen. Sovile zum Thema Umverteilung. Schließt die Wolkenkuckucksheime UNO, EU und wie sie alle heißen!
Es wäre extrem wichtig die Motive und Erwartungen der Immigranten wirklich zu verstehen. Das wird hier natürlich auch nur angerissen.
Man müsste sicher Gruppen bilden, wovon eine wäre die davon ausgeht dass er ihr schlicht zusteht hier mit allem versorgt zu werden. Dann gibt es da die Islamisten die bewusst Europa unter Kontrolle bringen wollen, usw..
Es würde einem sicher vom Hocker hauen wenn man realistische Einblicke in die Köpfe bekäme. Auch die Veränderung der Sicht auf uns nach dem Ankommen hier ist interessant.
Es ist typisch für die kolossale Blödheit unseres Umgangs mit dem Thema dass bis heute niemand diese immens wichtige Grundlage für die verfluchte „Integration“ untersucht.
Bestand Seehofers Migrationsplan nicht aus >60 Punkten? Nachdem eine der sinnvollsten Maßnahmen bis zur Wirkungslosigkeit verwässert wurde, was wurde aus den anderen (Sachleistungen statt Geld usw.)? Ich hätte gern etwas Aufklärung hierüber.
„Politik lernt langsam mit Reizen zu geizen. Seehofer’s Erlass hat kaum Auswirkungen? Da irrt die Presse, zum Glück.“
Sehr geehrter Herr Kalkofen,
in Zeiten von Lücken- und Lügenpresse irrt diese bei der Beurteilung der Seehoferchen Leistung zu unser aller Pech gerade einmal und ausnahmsweise nicht. Der nicht ohne eigenes Zutun so genannte „Bettvorleger Drehhofer“ ist nichts weiter als das, was man ihm vorwirft: ein völlig rückgratloser politischer Opportunist, ein Ankündigungsminister, ein „tönend Erz oder eine klingende Schelle“, wie es in der Bibel heißt, einer der sich ministerialer Erfolge rühmt (e.g. Flüchtlingsabkommen mit Salvini),
die sich in Wahrheit als Nullnummer herausstellen. Er weiß tatsächlich nicht, oder will es nicht wissen, „…wo die Grenze liegt“. Wüßte er es, oder würde ihm was dran liegen, so hätte er sie längst geschlossen. Die von Ihnen gezogenen Schlüsse halte ich, zurückhaltend formuliert, für sehr weit hergeholt. Sie werden Seehofers Fehlverhalten in keiner Weise gerecht.
Insbesondere wird ja nur an 3 Übergangsstellen kontrolliert. Und nur dort kann somit eine unerlaubte Wiedereinreise festgestellt werden.
Wer eine Einreisesperre hat, und dann über einen dieser 3 Grenzübergänge versucht erneut einzureisen, muss eh die nicht gerade hellste Kerze auf der Torte sein.
Ein Land, dessen Regierung alle Grenzen geöffnet hat und sich weigert, diese wieder zu schließen oder zu kontrollieren, braucht keine Diskussion um Abschiebungen, illegale Einreisen und Wiedereinreiseverbote. Denn das ist dann alles Kappes!
Seehofer hätte als Innenminister die Macht, die Grenzen wieder zu dem zu machen, was sie sind: Schutz gegen unberechtigte Eindringlinge! Aber er tut es nicht! Warum wohl?
Eso es, sagt der Spanier: So ist es. Und: Con algo hay que empezar – mit irgendwas muss man anfangen. Saludos amigos, buena suerte.
Horst Seehofers ‚Initiativen‘ betreffen ausschließlich die Grenze Bayern/Österreich.
Sein lächerliches Vorpreschen in Bezug auf Migranten, die bereits in Spanien registriert waren und dann über Österreich nach D einwandern wollen, ist ein Treppenwitz der Geschichte.
Klar, wer in Spanien ankommt, reist auch garantiert über Italien nach Österreich ein, um dann nach D zu kommen.
Und alle anderen ‚Projekte‘, die dieser Mann verfolgt, sind mehr als lustig: Er reist also durch Europa, um eigentlich nur Dublin III einzufordern.
Man muss ‚Abkommen‘ mit Drittstaaten schließen, damit sie Migrsanten zurücknehmen?
Warum?
Das alles ist über Dublin III geregelt, und dazu braucht es keinen Bundesinnenminister, der quer durch Europa als Bittsteller reist.
NICHTS hat er bewerkstelligt, nur rumgebrüllt, um gleich darauf wieder erbärmlich zu kuschen.
Leider ist mein Beitrag beschädigt rausgegangen. Daher hier noch einmal neu:
Einseitigkeit und Meinungseinheit sind der Tod jeden Fortschritts und damit auch die Sargnägel einer Demokratie. Wenn Politik alternativlos wird, bereitet sie damit ihr Ende vor. Meinungsvielfalt ist erforderlich, um aus unterschiedlichsten Erfahrungen und Erkenntnissen für anstehende Probleme vernünftige Lösungen zu finden. Im heutigen Deutschland bedurfte es erst einer ganz neuen Partei, um das wieder unter das Volk zu bringen. Nun beginnen viel zu spät erst die Auseinandersetzungen zu vielen fragwürdigen Politikentscheidungen der Vergangenheit und Gegenwart. Entscheidungen die sehr großen Einfluss auf unser derzeitiges Leben, aber auch die Zukunft unserer Kinder haben. Die politische Handhabung der Zuwanderung und Migrationsfrage ist derzeit Stoff für Auseinandersetzungen. Es wird höchste Zeit, das da Für und Wider nun endlich in vernünftigen Auseinandersetzungen dargelegt und notwendige Schlüsse gezogen werden. Seehofer ist, aus welchen Gründen auch immer, einer der wenigen aus der annähernden Mitte der politischen Landschaft, der damit begonnen hat. Es werden dringend weitere politische Schwergewichte dafür gebraucht. Nicht allein die AfD und einige wenige andere Außenseiter dürfen dieses schwierige, uns alle betreffende, politische Zukunftsthema besetzen.
Sie wissen aber schon, dass die CSU gerade Herrn Seehofers Rücktritt nach der Hessenwahl vorbereitet und sein Stellvertreter und europäischer Spitzenkandidatenbewerber Weber gestern öffentlich ein Ende der bayerischen Grenzkontrollen forderte ? Und dass die BRD im Dezember den Migrationspakt der UNO unterzeichnen will, worüber die großen Medienhäuser wie die ARD erst am Tag der Unterzeichnung berichten wollen? Herr Seehofer ist nicht ein Vertreter der neuen Bewegung wie Salvini in Italien, sondern ein Überbleibsel der alten, noch nicht entkernten Union aus den 80ern. Solange der Bundesinnenminister null Rückhalt aus Bundestag, Bundesrat, Kanzleramt, BVerfG und Massenmedien hat, bleibt er die Alibimarionette für Konservative in einer globalistischen Union, damit nicht noch mehr Leute AFD wählen. Glücklicherweise ist das ganze Thema keine nationale, sondern eine europäische Angelegenheit. Und hier sieht es mit M5S, Lega, FN, wahre Finnen, UKIP, Schwedendemokraten, Fidesz und ganz Mittelosteuropa, ÖVP&FPÖ, SVP, usw. überwiegend realitätsnäher aus als mit der noch recht kleinen, einflusslosen und jungen AFD in Deutschland, auch wenn wie so oft das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wird und überall rassistische Lümmel mitlaufen. Aber das Grundproblem ist jetzt wenigstens in den think tanks und den Stammtischen schon mal bekannt. Jetzt braucht es nur noch einige Wählen, ein paar Einzelereignisse und Zeit; dann lernen es auch die Europäer langsam. Dauert halt noch ein bisschen, aber die Probleme bleiben ja voraussichtlich erhalten…
Ein hübscher Artikel, der jedoch selbst von einigem Wunschdenken geprägt ist. Soweit wie es hier vom Autor beschrieben wird, sind wir noch lange, lange nicht. Und eines noch, etwas, das ich einfach nicht mehr ertragen kann. Bitte keinen Seehofer mehr, egal in welcher Darreichungsform auch immer. An alle Autoren auf TE, an alle Autoren auf der Welt, KEINEN Seehofer mehr. Nie mehr. Ich will nichts mehr hören, von dem angeblichen Konservativen, von dem Bettvorleger, von dem, der es ja versucht hat, von ich weiß nicht was. Dieser rundumversorgte und längst in Rente gehörende, jede Wetterfahne in den Schatten stellende Waschlappen, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat, ist noch nicht einmal in der Lage zwischen all seinen „Bemühungen“ wenigstens die Klappe zu halten, statt immer wieder ein Loblied auf Merkel zu singen.
So isses. Asyl abschaffen (ähnlich Neuffer (SPD 1982).
Gnadenrecht einführen, Obergrenze, Leute aus den Lagern abholen.
Bei äähh „Fehlverhalten niederschwellig zurückfliegen.
nb.
„hat man das Leben in den überforderten, überbevölkerten Staaten irgendwo im afrikanischen, südamerikanischen oder asiatischen Niemandsland völlig satt.“
Überfordert ja, aber selbst verursacht. Honduras stand 1950 irgendwo
bei 1,5 jetzt über 9 Millionen.
Überbevölkert eher weniger. Von den rd. 53 afrikanischen Staaten
sind nur 3-4 dichter besiedelt als Deutschland.
Ruanda gehört dazu. Nigeria mit seinen 180-200 Millionen (noch)
nicht.
+ 68.400 ist die Zahl um die allein Afrika wächst. Jeden Tag.
Wie viel % möchte man (ihr) aufnehmen?
10, 20 oder 47,8%? In Zahlen:
6840, 13,680 oder öhhhh rd 33.310?
Wie gesagt. Pro Tag.
Ach, Honduras hat unter 100 Einw./km²
Wie man sieht, ist der Bezug zu den Quadratkilometern die falsche Meßgröße, da diese Quadratkilometer ihre Bewohner – und seien es ach noch so „wenige“ – nicht versorgen kann! Die Quote „Kinder pro Frau“ und „Bevölkerungswachstum in % pro Jahr“, „Verdopplung der Bevölkerung in …“ sind aussagekräftiger. Das Argument, daß in Afrika „genügend Platz da sei“ ist völlig neben der Sache – siehe Australien. Das Land ist zum größten Teil unerschlossen und unergiebig – ohne Infrastruktur, ohne, ohne, ohne (Sahara)! Also: Überbevölkerung ja! Sonst „müßten“ sie ja nicht emigrieren! MfG
Die Einwohnerdichte / Quadratkilometer ist _eine_ Messgröße.
Afrika könnte sich selbst versorgen.
Australien? Gegenbeispiel:
Afrika hat weniger Einwohner als China (noch).
Aber Afrika ist rd. 3 x größer als China. Selbst wenn Sie die Sahara mit 1/3 der Fläche abziehen ist es immer noch rd. Faktor 2.
Es ist anders herum: Nicht das Land kann die Leute nicht versorgen. Es sind die Leute die die jw. Länder nicht/kaum voranbringen.
Finsteres Beispiel auf einem finsteren Kontinent:
Rhodesien / Simbabwe.
Es gibt kein afrikanisches Land (es gibt 55) das ein Bsp. / Kopf über 10.000 $ hat (D.: gut 40.000).
Frankreich (62 Mill. Einw.) hat mehr Bsp. als ganz Afrika (1,2 Mrd.)
D. h. Franzosen sind rd. 20x produktiver / ideenreicher.
Es sind die Menschen die ein Land _abbilden_.
Z. B. hat Singapur weniger Analphabeten als der Tschad.
In Deutschland werden 2-3 Autos mehr 😉 gebaut als in Algerien.
In Schweden mehr Möbel als in Mosambik.
Im HDI ist mir kein afrikanisches Land unter den ersten 30
bekannt (-DORT- kommt das erste _islamische Land. Katar.)
Ich schau mal……….
Rang 85. Algerien. Deutschland Platz 5.
Katar ist übrigens abgerutscht auf Platz 37
Schauen Sie sich dazu einmal folgendes Video an:
https://youtu.be/YsRQNu9Jg7k
Danke. Kenne ich, aber man kann es nicht oft genug zeigen. 🙂
Hätten wir demnach statt Seehofer einen Orban, und vielleicht statt Merkel einen Trump, dann wäre das Problem schon gelöst. Ja, glaube ich auch.
Wieso behaupten Sie,dass niemand die Politiker mag die Europa in eine Festung umbauen wollen.Ich bin dann wohl Niemand,egal den Preis bezahl ich gerne.Kein europäischer Politiker hat das Recht gegen sein Volk zu handeln und es zum Vorteil Dritter auszurauben!
Danke für diesen Artikel. Genau so habe ich es auch gesehen. Aber selbst in diesem Forum wurde dies anders gesehen. Politik , gute Politik , braucht vorausschauende Politiker.
Alleine wenn man die Schlepperpreise in die Höhe treiben kann ist etwas gewonnen . Aber nur akut.
Langfristig muss man sich auf die Implosion afrikanischer Staaten einrichten und ein par vernünftige Pläne vorhalten. Der islamische Fundamentalismus ist in Ägypten unterwegs und wenn die es schaffen wieder an die Macht zu kommen , könnten Millionen von Menschen unterwegs sein. Ägypten ist nur ein Land. Der Iran bröckel auch vor sich hin. Sollte es hier zu einem Umsturz kommen , kommen keine netten und gebildeten Iraner wie bisher ( übrigens keine Volksgruppe hat sich besser integriert, sorry vielleicht noch die Bosnier) dann kommen nämlich nur noch die Sittenwächter und islamische Betonköpfe —nach unseren Asylrecht müssten wir die auch noch anerkennen , weil sie ihren Glauben nicht mehr ausüben können, indem sie ihnen anderen aufzwingen.
Liebe Politiker in Europa glaubt ihr wirklich das sich Afrika in ein Paradies oder auch nur annähernd in eine Demokratie verwandelt? Bei den Geburtenraten ?
Das was bisher aus Afrika und Asien gekommen ist , war nur der Hauch eines Vorgeschmacks.
Welche Päne gibt es denn bei einer Massenbewegung? Aber dann wird sich Frau Merkel darum kümmern, aber erst, wenn es soweit ist .
„Damit verbunden auch Frieden und die Freiheit sich in Gesellschaften zu bewegen, in denen der friedliche Ausgleich, unter Anwendung eines erprobten Rechtssystems, die Norm darstellt“.
Sieht man ja wie die Neuankömmlinge diesen Frieden und diese Freiheit zu schätzen wissen. Schwer geschnitten.Viele können mit der Freiheit nicht umgehen und missverstehen sie als Schwäche. Die Clans aus den Unrechtstaaten sehen den Staat als Feind und leben das Recht des Stärkeren. Schlechte Karten für die europäischen Lämmchen. Und wenn unsere Justiz ewig Kuschelurteile spricht werden sie in der Haltung bestätigt.
„Horst Seehofers Signale weisen in die richtige Richtung:“ Warten wir den Dezember ab ob der globale einseitige Migrationspakt unterschrieben wird oder nicht. Ich könnte wetten das ist schon beschlossene Sache. Dann arbeitet jeder Deutsche in Zukunft für jeden Armutsmigranten auf diesem Planeten.
„…Es gab die Festung Europa nie. Die Tore standen immer weit offen….“
Stimmt nicht! Grenzkontrollen waren die Gitterstäbe der Festung; Zurückweisungen, Ablehnung von unberechtigten Asylbegehren, Abschiebungen, Versagen von „Sofortrente“, etc. haben lange Zeit ausreichend gut funktioniert.
Wer hat die Grenzen geöffnet und nicht wieder geschlossen? Eine mündliche Anweisung der Kanzlerin an den damaligen Innenminister hat für offene Grenzen gesorgt.
Seehofer hätte dieses unendliche Trauerspiel beenden können, ja müssen. Er aber war zu feige, diese Anweisung der Migrantenkanzlerin in die Tonne zu treten.
Nun interessiert mich doch sehr, Herr Kohleofen, wie viele Migranten denn nun tatsächlich abgewiesen worden sind.
Seehofer hat von Anfang an einen einsamen Kampf gegen den Willkommenswahnsinn Merkels geführt.
Kann mir jemand auch nur einen einzigen Mitstreiter (jenseits der AFD) nennen?
„Horst Seehofers Signale weisen in die richtige Richtung: Wir passen auf. Wir wissen, wo die Grenze liegt. Wir lassen uns nicht überfahren und es liegt uns etwas daran, unsere Grenzen zu beobachten.“ Pardon, diese Aussage entbehrt jeder Realität, scheint geradezu grotesk angesichts der täglich Hunderten illegalen Grenzübertritte, dem großzügigen Familiennachzug und des bevorstehenden Global Compact for Migration. Und ich bin frei vom jeglichem „primitiven Neidgefühl“, nein mir graut vor den kulturellen und kriminellen Verwerfungen im Land. Ein Blick in die Schulen und Kindergärten, in No-Go-Areas, in den Görlitzer Park, in die großen Innenstädte, auf Kriminalitätsstatik, Arbeitslosenzahlen oder Sozialausgaben von Migranten aus den genannten Regionen läßt mir das Blut in den Adern gefrieren, denn die Zukunft verheißt Zustände wie in den Fluchtländern. Und ich fühle mich keineswegs verpflichtet, den unqualifizierten Geburtenüberschuss aus Afrika ernähren zu müssen, der dann auch hier eine exorbitante Fertilitätsrate, meist gepaart mit religiösem Fundamentalismus und Bildungsverweigerung aufweist. In erster Linie bin ich meiner Familie verpflichtet und dem Staatsvolks dem ich angehöre.
Horst Seehofer sagt: „Wir beobachten unsere Grenze“.
Das ist genauso ein hohler Spruch, wie wir es von Merkel kennen.
Vielleicht baut er auch noch Aussichtstürme an der Grenze für Touristen, die dann von dort gemeinsam mit ihm beobachten können, wie die Leute über die Grenze nach Deutschland einwandern.
Gutmenschen könnte man dann eine kostenloses Bahnticket geben, zur Fahrt zum Beobachten wie die Leute illegal einreisen.