<
>
Wird geladen...
Klare Worte

Hamed Abdel-Samad zu Christchurch

16.03.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Im Westen wird die Moderne und Aufklärung teilweise relativiert, um inflexible und zum Teil radikale Lebensweisen zu integrieren. Das beflügelt sowohl die white supremacists als auch die muslim supremacists sowie andere radikale Strömungen, und schwächt die Vernünftigen.

Hamed Abdel-Samad spricht klare Worte zu den Reaktionen und Interpretationen der Bluttat in Neuseeland.

„Die, die nach einem islamistischen Terroranschlag immer betonen, dass der Terror keine Religion hat, haben nach dem Anschlag auf der Moschee in Neuseeland festgestellt, dass der Terror doch eine Rasse hat. Die gleichen Leute, die zurecht verlangen, Muslime nicht unter Generalverdacht zu stellen, reden nun ungehemmt vom „weißen Mann“ als Kategorie.

Wir neigen oft dazu, eine ganze Gruppe entweder als Opfer oder als Täter abzustempeln. Doch Selbstüberhöhung, Selbstgeißlung und Opferhaltung sind Mechanismen, um vor der Realität zu fliehen.

Jeder Mensch, egal aus welcher Rasse oder Religion, ist zu allem fähig, im positiven wie im negativen Sinne. Es gibt jedoch Faktoren und Denkstrukturen, die Hass und Ausgrenzung befördern, wie z,B. zu glauben, dass die eigene Gruppe auserwählt und über der Menschheit steht. Dieses Denken ist sowohl unter Muslimen als auch unter weißen Männern verbreitet. Die „white supremacists“ unterscheiden sich nicht viel von den „Muslim supremacists“. Beide sind exklusiv, glauben an eine Weltverschwörung gegen sie. Beide haben ein kolonialistisches Projekt und träumen davon, die Welt unter ihrer Kontrolle zu bringen. Beide hassen sich nach außen hin, doch in Wirklichkeit beflügeln sie sich gegenseitig und liefern einander Argumente für den Fortbestand.

Die Moderne hat drei Säulen der klassischen Identitäten massiv geschwächt: Nation, Religion, Männlichkeit. Sie hat uns in die Lage versetzt, uns von diesen Identitätsankern zu distanzieren oder sie zu relativieren. Die white supremacists und muslim supremacists führen nun eine Konterrevolution gegen die Moderne und wollen diese Dreifaltigkeit zur alten Stärke zurückbringen.

Die Frage ist nun, was haben wir an Identitätsmodellen in der islamischen Welt und im Westen als Antwort auf diese Konterrevolution?

Die wirtschaftliche, politische und kulturelle Asymmetrie zwischen Ost und West wächst und bietet den Extremisten auf beiden Seiten mehr Brennstoff für den Hass. Die Bildung in der islamischen Welt schafft es nicht, sich von diesem exklusivistischen Denken zu lösen und sich für moderne, flexible Identitätsmodelle zu öffnen. Im Westen dagegen wird die Moderne und Aufklärung teilweise relativiert, um inflexible und zum Teil radikale Lebensweisen zu integrieren. Das beflügelt sowohl die white supremacists als auch die muslim supremacists sowie andere radikale Strömungen, und schwächt die Vernünftigen.

Das Problem liegt daran, dass unser Bekenntnis zur Freiheit so schwach ist wie seit langem nicht mehr!“


Der Beitrag von Hamed Abdel-Samad ist zuerst auf seiner FB-Seite erschienen:

https://www.facebook.com/hamed.abdelsamad/posts/10157203857175979

Nachtrag: 

„Mich erreichen seit gestern viele Hassnachrichten, die mich für den Anschlag auf die Moschee in Neuseeland mitverantwortlich machen. Manche davon sind wüste Beschimpfungen, manche unterschwellige Vorwürfe. Hassnachrichten bekomme ich täglich. Ich kann daraus ein Buch machen, wenn ich will, aber das habe ich nicht nötig. Denn ich nehme diese Nachrichten meistens nicht ernst, weil dahinter oft junge Muslime stecken, die nicht wissen, was sie sagen. Aber wenn Akademiker, die im Dialoggeschäft immer von gegenseitiger Toleranz reden, mir schreiben „Bist du jetzt zufrieden?“ oder „ich hoffe du kannst ruhig schlafen“, muss ich antworten:
1. Wenn ihr zwischen Kritik gegen Elemente des Hasses im Islam und Hass gegen Muslime nicht unterscheiden könnt, dann seid ihr Teil des Problems.
2. Wenn ihr nicht den islamistischen Terror, die Integrationsmisere, die Unterwanderungsversuche der Islamisten im Westen, die ungesteurte Migration, die Globalisierung und die Angst vor dem Abstieg, sondern alleine die Islamkritik für Hass gegen Muslime verantwortlich macht, dann werdet ihr weder den Hass im Islam noch den Hass gegen Muslime jemals bekämpfen können.
3. Ihr versucht seit dem 11. September die Debatte um den Islam zu mäßigen und jede Kritik an diese Religion als Islamophobie abzustempeln. Was hat das gebracht? Weder ist der Terror noch der Hass gegen Muslime dadurch weniger geworden! Im Gegenteil, je mehr ihr die berechtigte Kritik in der Mitte der Gesellschaft kriminalisiert, desto mehr wandert sie zu den rechten Rändern ab und wird dort für Hass und Gewalt instrumentalisiert!
4. Ich werde mit meiner Islamkritik nicht ein Bisschen leise werden, genauso werde ich jede Form von Intoleranz, Unfreiheit und Unmenschlichkeit kritisieren.
5. Ich lass mich weder moralisch, noch politisch, noch durch Morddrohung erpressen. Lebt mit meiner Kritik oder verbietet die Meinungsfreiheit!“

https://www.facebook.com/hamed.abdelsamad/posts/10157204126600979


Brutaler Terror in Neuseeland mit vielen Toten

Die Morde von Christchurch

Brutaler Terror in Neuseeland mit vielen Toten

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

127 Kommentare

  1. Es gibt wahrlich nicht Viele, von denen ich das sage, aber diesen Mann bewundere ich! Respekt!

  2. Ich schrieb schon, wahrscheinlich wird damit die nächste Eskalationsstufe möglich. Irgendwann wird dann aufgerechnet und ein offener Krieg, der Clash of civilization beginnt.
    Aber eines ist klar, der Westen muss beginnen, die Lage so zu sehen, wie sie ist. Die Aggression kommt vom Islam, und sie kommt von Afrika. Der Islam fühlt sich zurückgesetzt, weil er nicht teilhat an Wissenschaft/Technik und die Bevölkerung alle Grenzen des Zuträglichen sprengt, Afrika fühlt sich aus demselben Grund zurückgesetzt, und es entspricht auch nicht den Tatsachen, dass alles Übel auf die Kolonien zurückzuführen wären. Das Grundübel ist die überbordende Bevölkerungsexplosion.
    Es gibt einen Punkt, ab dem der Selbstschutz zum Überleben notwendig ist, sonst wird man untergehen.

  3. Abdel-Samad ist voll und ganz zuzustimmen, und der Massenmord ist in vielerlei Hinsicht eine menschliche – und politische – Katastrophe. Die Sozialisten/Globalisten reden gerne von „Hass“, weil sie sich nicht mit der Wirklichkeit auseinandersetzen wollen/können. So ist einen rationale Kenntnisnahme der Lagen/der Situationen und eine Auseinandersetzung damit vollkommen verunmöglicht. Da infolgedessen nur noch denunziert und von Hass gesprochen wird – die sogenannte Elite scheint nicht zu wissen, was sie anrichtet -, jede rationale Kritik gesetzlich sogar als „Hate Speech“ klassifiziert und geahndet wird, bleibt die Vernunft entweder auf der Strecke, was das Ziel ist, oder sie verhärtet sich tatsächlich zur Verachtung und letztlich teilsweisem Hass.
    Je mehr Druck vom gemachten Mainstream bzw. der „Elite“ aufgebaut wird, desto kaputter, d. h. strikter aufgeteilt in wenig zusammenhängende Teile, wird die Gesellschaft.
    Es wird im Westen nicht registriert, dass der Islam sich generell abgrenzt. Man will nicht wahrhaben, dass von ihm aus Messerstechereien an der Tagesordnung sind, was früher nicht der Fall war – es waren übrigens auch Moslems, die den Westen so sehr hassten, dass sie die Jets in den USA als Massenmordwaffen benutzten, und es waren auch Moslems, die u. a. in Frankreich in Massen mordeten, und es waren Muslime, die so sehr hass(t)en, dass der dänische Zeichner bis zum Lebensende Polizeischutz benötigt – man stelle sich einmal vor, was geschähe, wenn der Westen zum Mord aufrufen würde!! Und den Dauerschutz benötigen auch die islamischen Kritiker des Islam! Diese Aufzählung kann schier endlos fortgesetzt werden, auch auf den Philippinen z. B., wo sie seit einigen Jahren gegen Christen vorgehen!
    Dass der zur westlichen Kultur gehörende Mensch diesen Anschlag verübte, ist eine Tat der Unmöglichkeit, eine verheerende Tat, die niemals vorkommen dürfte, und sie ist eine ungeheure Dummheit. Dieser Mensch wiegelt auf, stachelt zum Hass an, man höre nur Erdogan zu. Durch seinen Massenmord tat er genau das, was für eine nächste Eskalationsstufe fehlte. Man muss fürchten, dass dieser Massenmord als Auslöser für entsetzliche weitere Morde/Massenmorde und – darunter angesiedelt – bösem Verhalten im Alltag wirkt.
    Der Westen ist zu weich, er gab und gibt keine Regelungen vor, die zu unserer Zivilisation gehören, an die sich absolut jeder zu halten hat, sondern verwässert seine zugunsten des Islam eklatant, s. bedingungslose Alimentierung, s. Justiz. Er gibt, der Islam vereinnahmt. Er ist eine andere Kultur, eine andere Zivilisation. Nochmals betont: Nirgendwo auf der Erde konnten verschiedene Kulturen mit ihren ihnen entsprechenden Formen des Zusammenlebens (Rechtssysteme, Verhaltensweisen, Selbstbild – Zivilisation) längere Zeit zusammenleben, alle zerfielen, meist wenigstens unter partieller Gewaltanwendung. Nur wollen das die Sozialisten/Globalisten nicht wahrhaben und begehen so den immer gleichen Fehler – sehenden Auges, wenn sie sie öffnen würden.
    Es ist eigentlich an der Zeit, Erdogan daran zu erinnern, wie er mit Christen umgeht! Welche Rechte sie haben bez. ihres Glaubens! Er ist zu fragen, was er vorhat, denn es ist einmalig, dass das Herkunftsland von Auswanderern seine Leute offenbar als Kolonialisten sieht.
    In entwickelten Gesellschaften haben die Ordnung stiftenden Religionen im Prinzip ausgedient, die Ordnung der Gesellschaft liegt in der Entwicklung der Zivilisation. Eine Gesellschaft, die diese säkulare Ordnung nicht entwickelt hat, sondern sich auf die Ordnung ihrer nahezu ausschließlich auf die Religion gestützte/initiierte Kultur beruft, mit einem überlegenen Menschenbild, wird sich nie in eine säkulare Gesellschaft einfügen, zumal die sich niemals wie der Islam auf felsenfeste Eckpunkte berufen kann, sonst würde sie sich nicht entwickeln können – s. Türken in 3. Generation, s. Polizeischutz für Intellektuelle aus dem islamischen Bereich, s. resignierte Berichte von Türken, z. B. in der „Welt“ und eigene Gespräche mit Türken.
    Es kann keine grenzenlose Gesellschaften und Kulturen geben, weil der Mensch nicht dafür geschaffen ist. Er ist immer noch der Steinzeitmensch, der er vor 300 Generationen war. Was sind 300 Generation bzw. grob 5000 J. gegen 4,5 Mio. Jahre (4 Mio. Australopithecus anamensis) der Menschwerdung! Er ist geschaffen für eine überschaubare Gruppe, der er zugehört. Und die Sozialisten wollen schon wieder einen neuen Menschen erschaffen, obwohl das Experiment 1989 sang- und klanglos unterging! Als gäbe es keine vernünftige Formen der Zusammenarbeit zw. Ländern/Kulturen.
    Der Tag einer solch abstrusen Tat, eines Massenmordes von westlicher Seite aus, war zu befürchten. Leider kam er nun.

  4. Dass brutaler Terror, Überlegenheitsgefühle, Allmachtsphantasmen keine exklusiven Kategorien sind, die einer Ideologie, einer „Rasse“, einer Religion alleine zugeschrieben werden könnten, ist eine Banalität.
    Man schaue nur auf die Säkularreligionen des 20sten Jahrhunderts, was da Säkularreligionen angerichtet haben!
    Dass das Christentum seine schwarzen Flecken hat, ist eine weitere Banalität. Da wurde auch gefoltert, verbrannt, gehängt, gevierteilt.
    Aber: Wer schwerste Verbrechen begeht, schlägt als Christ, ich bin Agnostiker, seinen Religionsgründer, seinen Jesus zum zweiten Mal ans Kreuz. Als Moslem, Karl May durfte noch Mohammedaner schreiten, darf und kann er sich auf die Untaten seines Religionsstifters berufen. Seines Religionsstifters, der eine als Religion daherkommende Ideologie in die Welt gesetzt hat, die die Herrschaft über die ganze Welt verlangt. Eine Ideologie der Dichotomie, die die Welt einteilt in die „Us“ and die „Them“, die Gläubigen und die Kufar. Eine Ideologie, die keine zwei Reiche kennt. Der das „Gebt Gott was Gottes und dem Kaiser ist“ eine Blasphemie ist. Blaise Pascal formulierte prägnant: Mohammed (, dermakellose Mensch, das Vorbild für jeden Muslim) ließ morden, Jesus ließ sich morden.

    Der Niedergang der Nation ist insofern zu begrüßen, wenn man damit den Nationalismus meint. Die Nation, als Entität, die ein Innen und ein Außen kennt; die mit Sympathie für das Eigene und mit Offenheit für das partnerschaftlichen Wettbewerb, Zusammenarbeit sucht, ist für eine gedeihliche Entwicklung unabdingbar.

    Ohne Grenzen hätte es nie eine Zelle, und aus Zellen besteht jedes Lebewesen, gegeben. Grenzen sind die Grundvoraussetzung unseres Lebens.

    Wir sind auf Nähe angewiesen und auf Abgrenzung. Der Mensch denkt und fühlt in konzentrischen Kreisen. Daran führt kein Weg vorbei und diese Tatsache beweist sich immer dann, wenn ein Schicksalsschlag das eigene Umfeld betrifft. Doch das nur am Rande.

    Dass Freiheit und Menschenrechte auf westlichem Boden gewachsen sind, ist kein Zufall. Der Dreiklang aus Jerusalem, Athen und Rom hat, mit Rückschlägen und fürchterlichen Ausschlägen zur Ausbildung einer Kultur geführt, die das Individuum als Träger der Rechte geführt, die laut Schiller unveräußerlich dort oben hangen.

    Letzte Bemerkung: Ohne Wissenschaft und Technik, in deren Gefolge die Medizin, würde eine riesige Anzahl der Menschen, die heute unsere Welt (über?)bevölkern nie und nimmer existieren.

    Der Hass auf den „weißen“, vorzugsweise „alten Mann“. Es waren in der großen Zahl weiße Männer die für die epochalen Erfindungen und Entdeckungen, für die Entwicklung der „harten“ Wissenschaften verantwortlich zeichneten.

    Letzte Bemerkung: Es gibt sie, die Opfer, die unsere Aufmerksamkeit besetzen und die anderen, die in Afghanistan, in Nigeria, die eine kurze Randnotiz in den Medien wert sind. Und ich will nicht den Toten, den Schwerverletzten und deren Angehörigen unsere Aufmerksamkeit nehmen. Ich wäre nur froh, wenn andere Opfer die gleiche Aufmerksamkeit finden würden! Die Aufmerksamkeit und die Trauer, die auch ihnen zusteht!!!!!!

  5. Wo sollen denn die „white supremacists“ denn eigentlich sein, bis auf eine kleine Minderheit im Promillebereich?

    Ich sehe das eher so, dass hier eine Gegenbewegung einsetzt. So weit ich das Überblicke hat die schweigende Mehrheit der Australier und Neuseeländer, genauso wie wir Europäer, es einfach satt, wie hier „Flüchtlinge“ sich bei uns ansiedeln, wir diese aus Steuergeldern auch noch verköstigen dürfen, unsere Bräuche und Sitte ablehnt und sich völlig abschottet.
    Wie man in dieser Welt sehr schön beobachten kann, ist es nun einmal Fakt, dass wenn die Anhänger des Islams (und dann ist es völlig egal, welcher Richtung sie angehören!) einen gewissen Prozentsatz der Bevölkerung erreicht haben, damit beginnen ihre Religion allen anderen vorzuschreiben.

    Danach kommt nur mehr der Koran und es ist Essig mit Bund, Vielfalt, Demokratie und Toleranz gegen Nichtmitglieder.

  6. So wie 2011 ein ca. 13.000 km entferntes Naturereignis zum Abschalten von zahlreichen Kernkraftwerken und dem bald abgeschlossenen „totalen Atomausstieg“ in Deutschland geführt hat, muss auch das Ereignis von Christchurch (Distanz: über 18.000 km) einschneidende Folgen haben.

    Der Kampf gegen Rechts ist jetzt noch entschiedener zu führen, und zwar durch die Abschaltung von Hass und Hetze mit allen rechtlichen und administrativen Mitteln. Hier ist dann auch die Legislative gefordert: Artikel 5 GG passt ganz offensichtlich nicht mehr zur aktuellen Bedrohungslage. Da die Guten im Bundestag noch die Mehrheit haben, sollte eine entsprechende Grundgesetzänderung so schnell wie möglich durchgezogen werden.

  7. Ich war vor Kurzem in der indischen Provinz. Was dort an religiösen Fanatismus abgeht ist gewaltig. Völlig verrückt. Das betrifft den Islam und auch den Hinduismus. Und man kann sehen wie rückständig das alles ist. Und Deutschland wirft die Erfolge der jahrhundertelangen Aufklärung über Bord. Multikulti als Lebensziel mit intoleraten Religionen und Ethnien. Und das sorgt für eine Stärkung der Ränder und Extremisten. Dümmer geht es nicht. Aber man schaue sich nur diese christliche Pfarrerstochter als Hausmutti im Kanzleramt an. Und der Clon 2.0 ist keinen Deut besser.

  8. Unsere Globallisten wollen immer alles tolerieren. Wieso eigentlich? Wieso sollen wir Muslime, die im Westen leben und sich die Scharia-Gesetze in unserem Land wünschen, tolerieren? Ein Muslim, der nach der Scharia leben will, soll sich bitte in die entsprechenden Ländern begeben. Auch im Westen geborene Leute, die sich ein Leben wie in muslimischen Ländern wünschen, bitte ich, auszureisen um sich in einem muslimischen Land niederzulassen – mit allen Konsequenzen die das nach sich zieht. Frau Roth, vielleicht fühlen Sie sich angesprochen? Umgekehrt würde ich jeden Menschen, der in einem Land lebt, wo die Scharia Gesetz ist und der selbst die Scharia ablehnt, gerne einreisen lassen – sofern er seinen Unterhalt für sich und seine Familie selbst bestreiten kann. Nun wird es aber Leute geben, die sagen, dass es auch Menschen gibt, die die Scharia ablehnen und sich nicht selbst in unserem Land ernähren könnten. Die hätten dann ja keine Chance „zu entkommen“. In diesem Fall bitte ich die „Gutmenschen“, dass sie sich doch bitte zusammenschließen sollen und über Bürgschaften auf ihr Hab und Gut diesen Leuten ermöglichen sollen bei uns Fuß zu fassen. Da würde sich dann schnell die Spreu vom Weizen trennen und die Menschen die wirklich bereit sind Gutes zu tun und dafür auch finanziell etwas beizutragen von den Heuchlern trennen die sich als gut ausgeben und das Geld der anderen (Staatsgelder) fürs gut sein verwenden. Es gibt mehr als 40 Mio. sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Der Staat gibt 40 Mrd. für Asylanten aus. Wenn also der Staat diese 40. Mrd. an die arbeitende Bevölkerung geben würde dann hätte jeder 1000 € zur Verfügung um Gutes zu tun. Ob er das dann spendet oder nicht hängt dann davon ab wie gut er wirklich sein möchte.

  9. Die Mär vom weissen Mann ist dummer Genderquatsch. Die Genderdiskussion kommt dem islamischen Rassenwahn gerade recht. Es gibt sogenannte Gläubige und Ungläubige, zu Letzteren gehören alle die sich nicht zum Islam bekennen, dass ist die Wahrheit und nichts anderes.

  10. Es gibt noch einen gravierenden Unterschied.
    „white supremacists“ wird verurteilt und hat nur im 0,00 irgendwas% Zustimmung.
    „Muslim supremacists“ hat die Zustimmung von Milliarden Muslime. Welche sogar auf der Strasse in Europa tanzen und sich freuen wenn ein Terrorakt im Namen Muhamads geschieht.

  11. Wie kann es sein das so „wenig“ islamische Einwanderer in Australien und Neuseeland in so kurzer Zeit so derart viel Hass auf sich ziehen können dass es zu einer solchen Tat kommt? Was muss dort vorangegangen sein? Es ist unbegreiflich. Warum gibt es in jedem betroffenen Land dieser Erde immer nur Streß mit islamischen Einwanderern?

    • Hat schon jemand beschrieben, was auf welche Art und Weise von wem in dieser Moschee verbreitet wurde?

    • Ähnlich wie Breivik ging es dem Täter eigentlich um die Aufmerksamkeit bzw. Publikation seines 70-seitigen Manifests. Nicht ohne Grund verschickte er es vor dem Terrorhandlungen.

    • Es gibt dort kaum Probleme mit ihnen.
      Im allgemeinen gilt dort (auch in OZ und Canada) folgendes:

      1. Religion ist in NZ Privatsache
      2. NZ ist ein säkularer Staat
      3. Einwanderung ist dort ein Privileg und kein Recht
      4. Es wird knallhart selektiert…auch die, die über Flüchtlingsquota kommen.

      Also nach Meinung aller Linken (in D)..böses Zeugs

  12. Wenn in regelmäßigen Abständen Terrorgräuel von den Etablierten nahestehenden Islamisten verübt werden, wird der AfD Instrumentalisierung vorgeworfen.
    Was die Etablierten und ihre Medien gerade machen, ist die Instrumentalisierung Par Exzellance.

  13. Die Welt ist immer noch groß genug, dass sich beide Religionen (und demzufolge Kulturen) aus dem Weg gehen können.
    Das wäre die gesündeste Variante, diesem Kulturclash mit all seinen kranken extremistischen Ausprägungen ein Ende zu bereiten.
    Es funktioniert einfach nicht und führt scheinbar immer mehr zu Aktionen, die kranke Menschen in ihrer Ideologie bestätigen.
    Meistens sind es Muslime, aber manchmal eben auch ‚Christen‘.

    Einfach voneinander fernhalten, anders scheint es nicht zu funktionieren, ohne dass es Tote und Verletzte gibt.

  14. Ich stimme Ihnen zu. Der Islam ist als kriegerische Eroberungsideologie angelegt, und alle seine gesellschaftsrelevanten Passagen, an die jeder gläubige Muslim sich sklavisch zu halten hat, dienen nur dem Zweck, die Dominanz der Islamanhänger weltweit zu erringen und zu sichern, und zwar durch: Aggressivität aufrecht erhalten (Frauenmangel durch Mehrfachehen erzeugen, dafür aber ultimativer Sex im Jenseits, wenn man für Allahs gute Sache sein Leben opfert), möglichst viele männliche (= kriegsfähige) Nachkommen zeugen (die Frau als Saatfeld, das jederzeit verfügbar ist), hohen Gruppendruck (Abweichler werden mit dem Tode bestraft, so wie Deserteure im Krieg), unbedingter Gehorsam gegenüber den Geboten des Koran, immerwährender Krieg des Hauses des Islam (Dar al islam) gegen das Haus des Krieges (Dar al harb = alle Nichtmuslime), Überhöhung der eigenen Gruppe und Abwertung aller anderen.

    Alle arabischen Muslime stammen aus Ethnien, deren Hochzeit schon sehr lange vergangen ist und deren Fähigkeit, auf intellektuellem Gebiet innovativ zu sein, fast erloschen ist. Dafür jedoch war es ihnen seit Jahrhunderten Gewohnheit, sich durch Sklaverei, Raub und Mord ihren Lebensunterhalt zu schaffen.

    Wie sagte Atatürk: „Der Islam, diese absurde Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet. Diese Hirtenreligion eines pädophilen Kriegstreibers ist der größte Klotz am Bein unserer Nation!“

    Wahre Worte, die auch heute noch Gültigkeit haben. Als Atatürk in der Türkei mit dem Islam aufräumte, ging es dort aufwärts! Warum also sollte es in unseren westlichen Ländern nicht auch möglich sein, mit dem Islam und seinen Anhängern fertigzuwerden?

  15. Die Reaktion der Medien, insbesondere der FAZ, haben mich schockiert!
    Da wird gegen „Hass“ geschrien und dabei selber das Maul zur hasserfüllten Fratze verzogen.
    Es wird betont, dass Neuseeland eigentlich um die Ecke liege, niemand schreibt darüber, was in Australien und Neuseeland eventuell doch anders sein könnte.
    Insbesondere scheint man von einem Erstarken der weitestgehend verbotenen Rockerclubs zu träumen, wie auch immer man jetzt auf dieses Thema kommt….
    Aber die Reaktionen der ewig Besserwissenden verraten ihre wahren Motive, die dümmlichen Anfeindungen gegen faktenbasiert arbeitende Kritiker wie Hamed Abdel-Samad verraten den Geisteszustand dieser Republik.
    Der Boulevardpresse entnahm ich den Verweis auf Berlin-das schmeckt vielen natürlich nicht, da hier die Täter zT. laufen gelassen wurden und der Haupttäter(?) vorher von der Polizei wie ein Diplomat behandelt wurde.

  16. Also offensichtlich gibt es rechtsradikale durchgeknallte und gemeingefährliche Menschen des kaukasischen Typus, wie auch Anders Breijvik oder die NSU-Clique, die tatsächlich der NS-Rassenideologie anhängen. Aber sie sind doch zumindest in den europäischen Gesellschaften selten und spätestens seit dem Zweiten Weltkrieg wüsste ich nicht, wer in Europa noch von einer Weltherrschaft einer weißen Rasse träumt. Das müsste bei uns dann höchstens das eine Prozent sein, das noch die NPD wählt. Die entsprechenden Weltherrschaftsfantasien der Muslime und die daraus resultierenden Angriffe auf Nichtmuslime überall in der Welt sind doch im Verhältnis in einem vielfach höheren Maße präsent. Es formulieren auf Youtube z.T. auch schon junge Muslime offen den Anspruch irgendwann Deutschland zu übernehmen, was ich reichlich dreist finde. Wenn aber Herr Samad der Meinung ist, es sei schon anmaßend, wenn man Deutschland zunächst den deutschstämmigen Menschen erhalten will, muss man ihn fragen, ob er das in gleichem Maße bei anderen Völkern auch so sehen würde. Ob es auch anmaßend sei, Ägypten den Ägyptern zu erhalten, beispielsweise? Massenmord an unschuldigen Menschen ist zu verurteilen. Aber man muss nicht das Herrschaftswahnproblem des Islam auf die Europäer generalisieren, dieser Schuh passt nun in der Regel wirklich nicht.

  17. Lieber Herr Abdel-Samad, Sie haben so recht! Ihre Stimme der Vernunft, der Intelligenz und des Mutes ist so wichtig, Bleiben Sie uns erhalten und bleiben Sie weiter laut und unbequem. Die Welt braucht Menschen wie Sie!

  18. Nun ja. Muslime sind gehalten, keine Regeln und Gesetze aus Menschenhand über die von Allah gegebenen zu stellen. Zwar ordnen sie sich unter, aber nur bis sie Mehrheiten erreichen können.
    Das sieht alles nicht gut aus für die fdgo.

  19. Was wäre die Welt ohne solch klarsichtige Menschen wie Sie, Herr Abdel-Samad? Ein ganzes Stück ärmer. Ich fürchte nur, es wird Ihnen wie Kassandra ergehen.

  20. „Beide haben ein kolonialistisches Projekt“

    Ich möchte bezweifeln, dass die Christen ein kolonialistisches Projekt haben. Oder hat jemand den Eindruck, dass Christen in nennenswertem Umfang in muslimische Territorien einströmen und die dortige Kultur verändern?

    • Wie sind Christen nach Neuseeland, Australien, Amerika (Nord und Süd) gekommen?

  21. Und da teile ich die Aussage von Herrn Abdel Samad nicht.
    Denn auf was sollte sich der „weiße Mann“ berufen, wenn er solch eine Straftat begeht?
    Es gibt in der westlichen Zivilisationt kein erlaubtes Konstrukt, das dies wie der Koran nicht revidierbar gut heißt und ihn auffordert, Straftaten, welcher Art und gegen wen auch immer, zu begehen.
    Poppers Toleranz-Paradoxon warnt zwar, fordert aber nicht zu Straftaten auf.

  22. „Lebt mit meiner Kritik oder verbietet die Meinungsfreiheit!“

    Da machen Sie es den westlichen Gesellschaften aber einfach. Gott sei Dank, möchte ich sagen, damit es auch dem Dümmsten in der Gesellschaft klar wird.

    Natürlich entscheiden sich die meisten heute lieber für ein Verbot der Meinungsfreiheit und verbrämen das als „Haltung“, wobei man zu deren Ehrenrettung sagen muss, dass die meisten das auch noch selbst glauben. Wird aber an den Problemen nichts ändern und diese werden mehr werden.

  23. Ich bin gespannt, wie viele Canossa-Gänge der linken Gruppierungen jetzt kommen werden!

  24. Diese kommen nur zum Teil aus der Akademikerschicht!
    Wenn ich nur an die dummen grünen Miläufer denke!
    Oder die Autistin aus Schweden.

  25. Dazu muss man allerdings Roß und Reiter mit Namen nennen.
    Wer relativiert denn unsere (immer noch) Freiheitlich Demokratische Grundordnung,
    um extreme Ansichten und Kulturen hier anzusiedeln?
    Das machen die Grünen, die Linken, die Sozis und weite Teile der umgemerkelten CDU!

  26. Wenn die schon viel zu lange hier Regierenden auch nur einen Bruchteil des Verstandes und der Weitsicht dieses Mannes hätten…

  27. Der Westen höhlt sich seit Jahrzehnten von innen heraus aus. Die Abkehr von unseren zentralen kulturellen Werten wie Religion, nationaler Identität und einer größtenteils kohäsiven Gesellschaft zu Gunsten von Internationalismus, Globalismus und dem daraus folgenden Multikulturalismus zeigt immer mehr sein hässliches Gesicht. Nicht nur die Postmoderne und ihre kulturmarxistisch verblendeten Apostel haben den westlichen Nationen den Gar ausgemacht, sondern auch der kalte Krieg hat an unseren Fundamenten gerüttelt. Haben wir nicht allzu oft „schmutzige Kriege“ und millionenfache „Kollateralschäden“ in Kauf genommen um den Feind, die Sowjetunion und ihre Verbündeten zu besiegen? Sind wir nicht mit demokratiefeindlichen, illiberalen und antiwestlichen Regimen ins Bett gegangen und setzen das auch weiter fort, vorwiegend aus ökonomischen Interessen? Wir haben für den Sieg über die Sowjetunion und die zugegebenermaßen kurze Zeit einer alleinigen Hegemonie unsere Seele an den Teufel verkauft. Und der steht jetzt an der Tür und verlangt unbarmherzig seinen Tribut. Und wem meine Interpretation der Lage nicht gefällt, soll sich zum Te…. scheren.

  28. Sehr geehrter Herr Abdel-Hamad,
    als ich in den 80 Jahren nach Deutschland kam, war mein Deutschlehrer am Goethe Institut Herr Ali Hassan. Ein Ägipter .Ein sehr kluger, feiner und kultivierter Mann. Ein Schöngeist. Er hat mich sehr geprägt. Seine Devise war: Bildung und Sprache öffnen die Türen und erschaffen die Möglichkeiten. Oder so ähnlich. Er war ein sehr strenger Deutschlehler. Wir haben uns oft und viel unterhalten. Religion war nie unser Thema. Heute, in diesen komischen Zeiten denke ich oft an Herrn Hassan. Er war in erster Linie ein Humanist und Mensch, der sich um seine Schüler gekümert hat.
    Herr Abdel -Hamad ,
    ich bewundere Sie, ich bewundere Ihre Familie , die das mitträgt. Ich verachte dieses Land in dem sowas möglich ist. Schande Deutschland!!!!

  29. „white supremacists“, den Brgriff habe ich noch nie gehört und mußte erst mal googeln. Meine erste Idee war, Sie meinen die One-World-Visionäre gemeinsam mit der geheimen Geld- und Welt-Elite, die die Brände überall auf der Welt legen. Aber nein, die meinen Sie ja gar nicht. Die Gemeinten scheinen mir aber ein sehr kleines Häufchen ohne Knete zu sein. Da will ich nicht mehr mitdenken.

    • White supremacist ist nach Ansicht insbesondere Linker jeder, der darauf hinweist, dass fast alle technologische/wissenschaftliche Erfindungen, die die Menschheit in den letzten 500 Jahren vorangebracht haben, von Weißen gemacht wurden und man Nobelpreisträger mit muslimischem oder afrikanischem Hintergrund schlichtweg nicht findet.

      Das mag sich ändern, nachdem auch die Vorgenannten Zugang zu Bildung und Ausbildung erhalten haben, ändert aber nichts an der Tatsache, dass es bisher anders war. Nur kann man daraus nicht eine ewige Überlegenheit ableiten. Denn wenn man auf unser linksgrün verhunztes Bildungssystem schaut und es mit asiatischen vergleicht, dann sehen wir, dass es wohl bald eine yellow supremacy geben wird.

      • Sie haben recht! Rot-Grün tut alles, damit die Überlegenheit allmählich der Vergangenheit angehört. Sie werden sicher glücklich sein, dass Deutschl. bald wirklich völlig auf der Stufe von Nigeria z. B. steht. Nur: Was tun sie dann, wenn die Asiaten alleine diejenigen sind, die alles erfinden, bauen und sagen, wo es langgeht?!

  30. Es wird Sie schocken, aber ich hab überhaupt keine Lust mehr über „White Supremacists“ zu reden. Wie man in den Wald reinruft, so schallt es wieder raus.

  31. Ich habe grosse Hochachtung vor ihnen Herr Abdel-Samad, sie haben den Mut und die Eigenschaften eines zivilen Stauffenbergs. Trotz Bedrohungen und wahrscheinlich auch gegen die ihres Lebens haben sie die Courage die Dinge offen und nüchtern an und auszusprechen und auch in der Öffentlichkeit. Ihr Beitrag trifft die Sache auf den Punkt bis vielleicht auf die Tatsache ,dass Anschläge gegen Moslems und moslemische Einrichtungen im Verhältnis verschwindend gering sind gegenüber islamististischen Anschlägen. Auch die Unterstützung hat einen ganz anderen Umfang. Das soll keine Verharmlosung sein, jeder Mord ist zu verhindern, zu verurteilen und mit aller Härte zu bestrafen. Es ist einfach nur eine Tatsache. Man wünschte sich es würde mehr Menschen von ihrem Schlag geben und sie mehr Bühne bekommen sollten aber wie unsere Medien ausgerichtet sind ist ja überhaupt nicht mehr zu übersehen.

    • Ach ja, dann schauen Sie sich mal die Prozesse um die Morde der aus religiösen Gründen getöteten Mädchen in Detuschland an.

      • Es ist nur sehr seltsam, dass einige Eltern von Getöteten immer noch Partei für die Mörder ergreifen. Das kann nicht mit rationaler Verarbeitung erklärt werden, da es schon so viele Morde und unzählige Untaten gab. Sie gehen das System nicht an, das zu derartigen Taten führt, sie finden es offensichtlich in Ordnung.

      • @ bfwied
        Das ist nicht nur seltsam sondern abartig, solche Eltern dürften niemals die Verantwortung über kinder tragen

      • Ich weiss, ich beobachte diese Prozesse. Sie sind ein Witz. Ich habe geschrieben, dass jeder Mord mit aller Härte zu verurteilen und zu bestrafen ist aus meiner Sicht, dass das in Bezug auf islamistische Ehrenmorde und sonstigen islamistischen Straftaten auch gemacht wird habe ich nicht geschrieben. Der Täter von Chemnitz ist schon im Vorfeld so gut wie freigesprochen

  32. Herr Abdel-Samad, wie stets – ruhig,sachlich, engagiert und sowas von auf den Punkt. Die beiden extremistischen Seiten sind zwei Seiten derselben Medaille. Jeder dieser Terroristen, ob organisiert in Gruppen oder Einzeltäter- ob Islamist, Rechtsextrem oder auch Linksextrem reibt sich bei jedem Attentat insgeheim die Hände und jubiliert über die unschuldigen Opfer. Je mehr und je sichtbarer inszeniert umso besser. Denn das gibt Munition für die social media, die „ Akquise“ von neuen radikalisierten Anhänger , für das Schüren von Hass und die Entmenschlichung des Individuums und auch die Möglichkeit jede Kritik zum Schweigen zu bringen. Unter dem Motto: wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Das ist das Beängstigende und das Gefährliche- Extremisten, welche Mord, Terror für gerechtfertigt halten, müssen wir entgegentreten und dies ächten . Es ist das Individuum der zählt.

  33. Ich finde die Gegenüberstellung von „white supremacists“ und „muslim supremcists“ zwar theoretisch berechtigt, aber der real seit über 1300 Jahren existierende muslimische Chauvinismus (Überzeugung der grundsätzlichen Überlegenheit der eigenen Gruppe über alle anderen) ist in der muslimischen Welt auch heute epidemisch und überall zu finden, während es im westlichen Kulturkreis schon lange völlig anders ist. Auf diese Tatsache möge tunlichst geachtet werden.

  34. Wie immer finden Sie die richtigen Worte, sehr geehrter Hamed Abdel – Samad. Haben Sie Dank dafür und lassen Sie uns immer wieder von Ihnen hören und lesen.

  35. In den linken Denkfabriken des Westens überlegt man schon seit einiger Zeit, wem man das höchstwahrscheinliche Scheitern der multikulturellen Gesellschaften des Westens in die Schuhe schieben kann. Das ist für jeden, der Augen und Ohren hat klar und deutlich abzusehen. Wer wird dieses tödliche Spiel wohl gewinnen? Mir scheint, dass die Vernunft und Logik nicht gewinnen wird, sondern der wird Gewinnen, der die MAssen besser überzeugen kann. Man nennt das Propaganda und die Konservativen in der westlichen Welt verstehen nichts von Propaganda (nicht mehr). Die Sowjetunion wurde nicht mit Waffen, sondern mit wirtschaftlichen Mitteln und gezielter Propaganda in die Knie gezwungen. Man musste dazu bereit sein, in die „schmutzige Kiste“ zu greifen. Sind wir dazu bereit?

  36. Zitat: „Die Moderne hat drei Säulen der klassischen Identitäten massiv geschwächt: Nation, Religion, Männlichkeit.“ Das ist nicht ganz richtig. Die Nation mit der über Patriotismus bereitgestellten anonymen Solidarität fernab von Blutsverwandschaft ist integraler Bestandteil der Moderne.
    Es müsste also richtigerweise lauten: „Die Moderne hat drei Säulen der klassischen Identitäten massiv geschwächt: Religion, Männlichkeit und blutsverwandte Sippenzugehörigkeit.“
    Vielleicht wird aufrgrund einer noch moderneren Ethik inkl. eines neuen dazu gehörigen Wirtschaftssystems auch der Nationalstaat irgendwann einmal überwunden werden. Das ist aber noch nicht erkennbar und muss sich aus einem evolutorischen Prozess ergeben bzw. von unten wachsen. Es kann als sicher gelten, dass der Versuch, dies durch die Schaffung eines sozialistischen Einheitsmenschen zu forcieren – so wie die Neo-Marxisten dies wollen, in einer Katastrophe enden muss. Insofern bleibt der Nationalstaat in der „aktuellen“ Moderne bis auf weiteres unverzichtbar. Wir sollten ihn ergo pflegen und nicht schwächen.

  37. Lieber Herr Abdel-Samad-Samad,
    mir haben Ihre ruhigen Worte, die fokussiert fundierte Gedanken wiedergeben und einer klarsichtigen Vernunft entspringen, gut getan.
    Insofern sehen Sie bitte meinen kleinen Kommentar als ,Anti-Hass‘-Post an.
    Ich finde auch, der Ton der Saite, die Sie anschlagen, sollte für uns viele der Ton sein, an dem wir unsere Stimmung(en) ausrichten. Inhaltlich legen Sie m.E.ein stabiles Fundament für einen fruchtbaren und nötigen Diskurs, den ich im öffentlichen Raum schmerzlich vermisse.

  38. Hamed Abdel-Samad sagt hier mit klaren Worten wo das Problem eigentlich liegt.
    Es war gestern nicht einfach diese voreingenommene Berichterstattung gerade der deutschen „Qualitäts Medien“ mit den tatsächlichen Ereignissen in Neuseeland zu vereinbaren.
    Nun hat die linke Presse und die Funk und Fernsehmedien für sich wieder eine Bestätigung gegen alles was auch nur den Hauch des nicht Linken trägt zu Felde zu ziehen!
    Für mich persönlich steht aber fest : ganz gleich aus welcher Richtung der Terror kommt,es sind für mich immer Verbrecher am Werk,die ihr eigenes Süppchen auf Kosten der Menschen kochen wollen!
    Diesmal hat es betende Muslime in ihren Gotteshäusern getroffen,das ist genauso verwerflich wie das Abschlachten von Christen durch muslimische Wirrköpfe Welt weit!

    Aber war der Aufschrei in unseren Linksverbohrten Medien ähnlich laut oder überhaupt vorhanden wenn es Christen in ihren Gotteshäusern traf??

    Und nun Hamed Abdel-Samad deswegen anzugreifen ist eine Ungeheuerlichkeit,sagt der gute Mann doch nichts als die Wahrheit,aber die will niemand hören,nicht in Deutschland,und schon gar nicht in der muslimischen Welt ,und das ist der eigentliche Punkt der hier zur Sprache kommen müsste!
    Es sind ja viele Muslime die wie er sprechen und dafür bedroht werden,zum allergrößtem Teil von Muslimen,aber zu unserer Schande auch aus der „aufgeklärten“Politik und den Medien!
    In Neuseeland leben die Muslime nach dem was man hören konnte vollkommen friedlich mit ihren Nachbarn und Mitmenschen zusammen,das wäre doch etwas was man sich wünschen sollte,vor allem bei uns!

    Aber gerade hier bei uns im Land ist das ganze etwas anders gelagert und wird durch eine unheilvolle Politik noch befördert,in dem die deutschen Bürger von der Merkel Regierung zu Menschen zweiter Klasse im eigenen Land degradiert werden **

    • „Aber war der Aufschrei in unseren Linksverbohrten Medien ähnlich laut oder überhaupt vorhanden wenn es Christen in ihren Gotteshäusern traf??“

      Na bei den Kopten in Ägypten habe ich es jedenfalls vermisst.

      • Ich auch!

      • auch bei dem Anschlag
        auf den Philippinen
        im Januar z.B.

  39. Die Kommentatoren der Öffentlich-Rechtlichen (Peter Neumann im Heute-Journal vom 15.03.2019, Matthias Quendt im ZDF-Special am selben Tag) sprechen von »Verschwörungstheorien« der Täter und erfinden gleichzeitig selber solche, wenn sie in ideologischer Blickverengung – aber das sind wir ja gewohnt – die Schuld (oder wenigstens den berühmten »Nährboden«) für das Massaker von Christchurch sofort den Kritikern der Migrationspolitik und den Islamisierungsgegnern zuweisen.

    Genauso simpel und falsch wäre es, auf der anderen Seite den Multikulturalismus – bzw. die Überforderung der einheimischen Bevölkerung durch die von der Bundesregierung leichtfertig geduldete massenhafte Zuwanderung aus einem bestimmten Kulturkreis – monokausal für den Mordanschlag verantwortlich zu machen.

    Beide Phänomene sind ja in Wirklichkeit ein- und dasselbe (zwei Seiten derselben Medaille) und selbstverständlich führen weder die tonangebende multikulturalistische Ideologie noch die berechtigte Kritik an ihr (bzw. an unverantwortlichen Migrationspolitik) unmittelbar und zwangsläufig zu dem Verbrechen von Christchurch.

    Wer anderes suggeriert, wie die einseitigen Kommentare der Öffentlich-Rechtlichen, beschuldigt die Falschen – und entlastet damit letztendlich die Mörder, was immer diese als Motiv für ihr feiges Verbrechen und zu seiner Rechtfertigung vorgeben.

    • Danke fürs Recherchieren.
      Immer wieder entlarven sich diese „renommierten Experten“ doch als Typen, die genau das erzählen, was sie uns hören lassen wollen, und sei es noch so hirnrissig.

  40. „Lebt mit meiner Kritik oder verbietet die Meinungsfreiheit!“

    Sehr geehrter Herr Abdel-Samad-Samad.

    Bitte werfen Sie doch einen Blick in die Online Foren. Da werden Sie ganz schnell feststellen müssen, dass es diese Meinungsfreiheit, also das was Sie und ich darunter verstehen, nur noch in Ansätzen gibt. Sie werden nämlich festellen, dass auf viele Beiträge entsprechende Antworten fehlen. Und das liegt nicht daran, dass die nicht geschrieben wurde. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, sie werden einfach nicht veröffentlicht. Andere würden sagen, sie werden unterdrückt. Das ist heute leider schon die Normalität!

    Traurig aber wahr!

    Trotzdem werde ich nicht aufhören, auch in diesen Foren meine Meinung zu sagen. Und man nur dazu auffordern, dass es andere gleichtun. Irgendetwas kommt immer durch. Und je mehr das tun, desto mehr kommt durch. Wir dürfen denen nicht die Definition Meinungsfreiheit überlassen!

    • Sorry, ist mir persönlich noch nicht aufgefallen.
      TE ist meinem Empfinden nach sehr liberal in puncto Veröffentlichung von Leserkommentaren.
      Ich habe auch zwischendurch immer wieder Zweifel, ob einer meiner Kommentare veröffentlicht wird (weil vllt. zu ’saftig‘).
      Aber die nicht veröffentlichten Exemplare kann ich an einer Hand abzählen.

      Und denken Sie bitte daran, dass nicht SIE verantwortlich gemacht werden für den Inhalt eines Kommentars, sondern das Medium, das Ihren Kommentar veröffentlicht.
      Von daher ist es durchaus legitim, den ein oder anderen Beitrag zu löschen oder zu kürzen.
      Auch wenn das noch so ärgerlich ist.

  41. Bravo Hamed Abdel-Samad! Wir brauchen dringend mehr Menschen, die sich mutig für den kritischen, offenen und öffentlichen Dialog einsetzen!

  42. Die Tagesschau, ganz sicher eine Bastion gegen Vorverurteilumg in Fällen muslimischer oder linker Gewalt, hat einen Tag nach dem Anschlag schon gewusst, das erstens in Neuseeland alle Religionen und Kulturen friedlich zusammen leben, zweitens der Täter Ausländer sei (!), und er drittens aus einem Land komme (Australien), in dem rechte Parteien stark sind und zum Beispiel mit der Forderung nach einem Burkaverbot „provozieren“ (wörtlich). So hat unser führendes Qualitätsmedium wieder einmal klar gemacht, dass die Mithaftung eines ganzen Volkes jederzeit möglich ist, und das auch ohne jeglichen Beweis und ohne irgendeinen offensichtlichen Zusammenhang. Dass also gebührenfinanzierter Rassismus prompt geliefert wird, wenn, ja wenn es sich nur um ein Verbrechen von rechts handelt.

    • Bei Phoenix heute nachmittag behauptete ein „Rechtsextremismus-Experte“ frei von der Leber weg, dass der Präsident der USA und die Rechtspopulisten den Anschlag in Christchurch befürworten würden.
      Keine Nachfrage seitens der Moderatorin.
      Den „Demokraten“ in ihrem Turm muß die Düse gewaltig gehen wegen der bevorstehenden EU-Wahl.

  43. Wie gewohnt eine ausgezeichnete Stellungnahme von Hamed Abdel-Samad.
    Eine Ergänzung, die doch einen signifikanten Unterschied zwischen „white supremacists“ und „Muslim supremacists“ aufzeigen möchte.
    „White supremacists“ Anhänger können sich auf keine gesellschaftlich, breit anerkannte Ideologie berufen. „White Supremacist“ Anhänger bilden auch in mehrheitlich weißen Gesellschaften eine zahlenmäßig doch sehr überschaubare Splittergruppe, die zudem öffentlich ohne um die eigene Sicherheit fürchten zu müsssen, geächtet und kritisiert werden kann.
    „Muslim supremacists“ Anhänger können sich auf den Koran und eine konservative Lesart des Korans berufen. Die konservative Lesart des Korans, einschließlich allen damit zusammenhängenden gesellschaftlichen Problemen, wie Überhöhung der eigenen Relgion, Klassendenken in Gläubigen und Ungläubigen, Herabsetzung der Frau, keine Trennung zwischen Religion und Staat und die damit zusammenhängende Unvereinbarkeit eines modernen Verfassungsrechtes mit der Ideologie des Islams und dem Schariarecht, Prinzip des Dschihads, Ziel der Weltbeherrschung usw., scheint doch die dominante Lesart des Korans zu sein.
    Religionskritik im Sinne einer islamischen Aufklärung gibt es nicht. Zahlenmäßig sind diese Initiativen vernachlässigbar, zudem lebt ein Großteil der Islamkritiker unter Polizeischutz. Ein derartiges Einschüchterungspotential ist nur möglich, da es sich bei den militant/ konservativen Strömungen im Islam doch um eine zahlenmäßig relevante Gruppe, wenn nicht gar um die Hauptgruppe handelt. Zudem und da trifft Hamed Abdel-Samad den Nagel auf den Kopf, werden alle Islamkritiker, wie ein Bassam Tibi, Imad Karim, Hamed Abdel-Samad usw. zunehmend vom westlichen Mainstream gemieden. Das Bekenntnis zur Freiheit wird von denjenigen verraten, die dies immer auf ihre Fahne schreiben.
    Die westlich/ freiheitliche Demokratie wird nicht von einigen rechtsextremen Spinnern zu Grabe getragen, sondern vom grünlinken Mainstream, der ähnlich, wie der militante Islam, oder rechtsradikale Wirrköpfe ihre zivilreligiöse Agenda (Klimaschutz, Massenimmigration…) mit totalitär/ fundamentalistischer Energie durchzieht.

    • Sehr gut ihre Worte,da kann man alles unterschreiben!

  44. Dasselbe hat man doch schon bei Breivik veranstaltet, der bisher für jede Argumentation herhalten musste.
    Allerdings passt diese Tat hier sehr viel besser, für ihr Konstrukt, denn Breivik hatte ja die Kinder der eigenen Leute als Ziel auserkoren.
    Das passte nur halb ins Bild, auch wenn solche Feinheiten noch nie gestört haben, im Kampf gegen Rechts.
    Nun hat man jemanden, der alle Klischees erfüllt und es auch noch geschrieben hat.
    Die linken Argumente, des wirren Manifests wird man ignorieren, wie üblich.
    Anzunehmen ist allerdings, dass sich einige Wirrköpfe des anderen Lagers darauf berufen.

    Aus meiner Sicht haben wir hier einen wirklichen Einzeltäter, der vollkommen durchgeknallt ist.
    Nur wird diese Lesart einfach ignoriert werden, die MSM haben die Marschrichtung längst festgelegt. Die Zeit z.B. bringt bereits Artikel zum Kreuzritter Orden.
    Also genau wie Sie vermuten. Die Legende ist schon fertig gestrickt.

  45. Mit meinen viel einfacheren Worten, letztlich aber mit dem gleichen Ergebnis:
    Generisch betrachtet ist es schon immer so gewesen daß Gewalt Gegengewalt erzeugt. Der westlichen Welt, insbesondere Europa und darin nochmals herausstechend Deutschland, wird von intellektuellen UN Spinnern (kein Widerspruch) und willfährigen globalistisch-besoffenen Polit-Marionetten eine nachhaltige Zwangsmigration vorwiegend aus der islamischen Welt aufoktroyiert. Einige (viele? Wenn ja, dann hierzulande jedoch ohne pol. Mehrheiten) wollen das nicht!
    Nicht in dieser Form, nicht in dieser Quantität! Und v.a auch nicht in dieser „Qualität“!
    Die meisten halten mit geballter Faust in der Tasche aber die Füße still. All-In ist in den zunehmend dekadent und wohlstandsverblödeten Gesellschaften nicht mehr en vogue, man hat ja einiges zu verlieren (Schrebergärtchen, der stets volle Side-by-Side Kühlschrank, das Theater-Abo, etc.). Einige wenige rasten aus. Und die Gewalt die dabei entsteht wird immer weiter zunehmen. Auf beiden Seiten. Das ist so sicher wie das Beten in jedweder Kirche oder Moschee.

    Derweil sitzen die UN Intellektuellen, die Politkasper und deren begleitenden Leitmedienhofschranzen und alle sonstigen Profiteure dieser zerstörenden Politik bei Latte Macciato und Vegan-Macarons (alternativ: Kuba-Zigarre und gereifter Bordeaux) in ihren abgeschotteten Elfenbeintürmen und feuern die ganze Spalterei noch mit ihrem dämlichen Dauergeschnattere an. Die haben keinerlei „Skin in the Game“!
    Katastrophal, daß dies so wenige Bürger schnallen. Der Artikel: auf den Punkt gebracht.

    • Sehr guter Kommentar,Punkt für Punkt auf den Punkt getroffen!!

  46. Wie immer spricht Hamed Abdel-Samad klare Worte.

    Der Westen gibt zunehmend immer mehr seiner Errungenschaften der Aufklärung auf!
    Er gewährt denen zu viele Freiheiten, die diese nicht zu schätzen wissen. Die Folgen sind
    ausführlichst hier und woanders beschrieben worden.

    Die bundesrepublikanische, selbstüberhöhte Führungselite nimmt diese Freiheit wiederum in vielen, bekannten Aspekte ihren „bisher hier lebenden Bürgern!“

    Eine notwendige Reform des Islams wird in naher Zukunft kaum zu erwarten und politisch gewollt sein. Dieses aber wäre m. M. nach aber die „Kern-Voraussetzung“ zum gelingenden Miteinander.

    Deshalb ist eine Integration unter den jetzigen Gegebenheiten und mit diesen „Polit-Darstellern“ als „gewählte Vertreter des deutschen Volkes“ kaum zu erwarten.

    Armes Deutschland?

  47. Ich schätze Abdel-Samad sehr, aber hier liegt er daneben. Terroristen und Durchgeknallte gibt es überall, aber white supremacists und muslim supremacists als vergleichbar darzustellen, ist nicht haltbar; schon gar nicht ist Christchurch ein Beleg dafür.
    Der erste Unterschied ist, daß muslimische Attentäter in den islamischen Ländern gefeiert werden, und nicht nur die Hamas zahlt den Hinterbliebenen Renten. Attentate von Weißen auf Muslime werden durch die Bank abgelehnt und verurteilt. Muslimische Attentate sollen das Kalifat herbeibomben, weiße Attentate sollen das Kalifat verhindern.
    Es geht nicht darum, das eine für besser als das andere zu halten, sondern Äpfel und Birnen auseinanderzuhalten.

  48. „Lebt mit meiner Kritik oder verbietet die Meinungsfreiheit!“

    Das Verbot der Meinungsfreiheit wird ganz sicher angestrebt, wird aber als „Gesetz gegen islamfeindliche Hetze“ bezeichnet werden.

    • In Singapur ist es eine Straftat, den Islam zu kritisieren. Gleichzeitig werden Mohammedaner für ihre typischen anti-sozialen Verhaltensweisen drakonisch bestraft.

    • Dann wird der Druck im Kochtopf noch mehr steigen. Wer keine Kritik mehr äussern darf, kann der Versuchung, zu radikalen Mitteln zu greifen, nur noch schwer widerstehen.

  49. Mich würden die Namen der „Akademiker“ interessieren, die Hamed Abdel-Samad bedrängen. Seiner Analyse ist uneingeschränkt zuzustimmen!

  50. Dieser Äußerung bezüglich der weißen “ supremacists “ des sonst von mir sehr geschätzen Autors möchte auch ich widersprechen. Obwohl der größte Teil der Entwicklung in Industrie, Wirtschaft, Medizin, Landwirtschaft in der Vergangenheit von klugen weißen Männern ausging, haben diese selbst nie eine andere diffamierende Überlegenheit zur Schau gestellt. Im Gegenteil, sie werden von denen, die heute aufgrund all dieser Erfindungen und Entwicklungen ein angenehmes Leben führen, nur abfällig als alte weiße Männer bezeichnet. Allen voran die TAZ, SPIEGEL, SZ, ZEIT und Co. Und Politikerinnen wie Nahles, Barley, Roth, Göring-Eckardt incl. der Feministinnen verblöden sich mit Bemerkungen wie “ Frauen müssen jetzt den Scherbenhaufen aufräumen, die Männer verursacht haben “ und “ wenn es einfach wäre, dann könnten es ja auch Männer machen „. Äußerungen von Personen, die in ihrem Leben nie, nie etwas Produktives geleistet haben und von der Arbeit anderer leben.

    • “ Frauen müssen jetzt den Scherbenhaufen aufräumen, die Männer verursacht haben “

      Wer wird wohl den Scherbenhaufen der Frau Merkel und ihrer willfährigen Gehilfinnen aus der rot-grün-linken Richtung aufräumen,wenn man diesen Schutthaufen überhaupt wieder herrichten kann??
      Natürlich werden es Männer sein,konservative weiße Männer!!

      Der alte Spruch vom Heimchen am Herd wird ja nicht so gerne gehört,aber wenn Ich mir die Frauen in der Politik so anschaue konstatiere Ich : in diesem Fall trifft er absolut zu !!

    • “Frauen müssen jetzt den Scherbenhaufen aufräumen, den die Männer verursacht haben“, und: “Wenn es einfach wäre, dann könnten es ja auch Männer machen.“ An Sätzen wie diesem, erkennt man den Verblödungsgrad dieser Frauen-Macht-Clique.

  51. Dieses Ereignis zeigt in unserem Land gerade mal wieder, wie verlogen die Führenden in dieser Gesellschaft agieren. Am lautesten diejenigen, die kein Wort darüber verlieren, wenn ihre „Glaubensbrüder“ bestialisch morden.
    Die Kompassnadel in diesem Land ist festgesetzt durch Ideologen, die ein für die Gesellschaft zerstörerisches Ziel verfolgen – und die meisten hier schon länger lebenden wollen nichts bemerken!

  52. NewYork 9/11 schon vergessen? Damit begann das ja .

    • Islamischen Terror gab es schon vorher, am 11.09. wurde das Ausmaß lediglich der Welt verdeutlicht.

  53. Der Grüne Sozialismus in EU-Deutschland kennt auch keine Freiheit.. weil dieser auf Gleichheit und somit auf dem Diktat (Diktatur) einer Gesinnung aufgebaut ist. Das Europa der Einigkeit ist im verschwinden und damit auch das Verständnis für ein Freies/freiheitliches Leben…für ein selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben….das seine Freiheit immer selbst verteidigen muss…jeden Tag auf das Neue. Dies ist mit dem Grünen Sozialismus dieser EU nicht mehr möglich…hier übernimmt nicht der Einzelne Verantwortung sondern schiebt diese auf ein Kollektiv = EU = NGO = Grüne Sozialistische Funktionäre…die damit machen, was sie wollen…also die Gesellschaft zu unterdrücken und zu bevormunden. Mit Freiheit hat das alles nichts mehr zu tun.

  54. Das Thema ist viel zu komplex, um es in einem Aufsatz abzuhandeln, geschweige denn in einem Kommentar. Diese Gegenüberstellung von „weißen“ und muslimischen Rassisten hinkt. Einerseits ist es die schiere Zahl der Anschläge, hier aufgelistet:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Terroranschl%C3%A4gen
    Wieviele „weißrassistischen Anschläge“ zählen sie im Gegensatz zu muslimischen?
    Andererseits die Tatsache, dass „weiße“ nicht in den Lebensraum der Muslime eindringen, nur umgekehrt. Und last not least, dass die „Weißen“ kein gemeinsames Fundament mit der vernünftigen(!) Allgemeinheit haben, wie es Muslime mit dem Koran haben.
    Wo sind da die Grenzen der Vernunft, fließend wie so oft oder durch politisches und soziologisches (Gruppenzwang) Wirken steuerbar?
    Dass unsere neunmalkluge Politikerelite meint in ihrer Großartigkeit uralte philosophische Probleme, wie den „Coincidentia oppositorum“, den „Zusammenfall der Gegensätze“ in ihrer gottgleichen Herrlichkeit lösen zu können, erleben wir ja täglich, insbesondere bei der grünen Provenienz! (Im übrigen stärken wir nicht automatisch die Frauen, wenn wir die Männer schwach machen, sondern beide, nebenbei erwähnt!)
    Wohin also lieber Herr Abdel-Samad? Ihre Ansätze sind ja richtig. Das Bekenntnis zur Freiheit und auch der Mut diese Errungenschaften zu verteidigen und weiter auszubauen,
    brauchen neue Nahrung!

    • Sorry, muss klarstellen:
      (Im übrigen stärken wir nicht automatisch die Frauen, wenn wir die Männer schwach machen, sondern beide, nebenbei erwähnt!)

      sondern schwächen beide, sollte das heißen!

  55. Ich bewundere die Klarsicht von Hamed Abdel Samad, der völlig richtig die vereinende DNA hinter Terror verschiedener Gruppen benennt.

  56. Terror und Mord sind abscheulich, egal von wem begangen. Zwischen dem Terroranschlag in Neuseeland und den regelmäßigen Terroranschlägen von Islamisten gibt es allerdings doch erhebliche Unterschiede.
    1. Die Zahl der regelmäßig stattfindenden islamistischen Anschläge, die sicher der Auslöser für den neuseeländischen Anschlag waren. Dies ist keine Entschuldigung, sondern ein Erklärungsversuch.
    2. Hinter den Anschlägen der Islamisten stehen weltweit zahlreiche finanzstarke Organisationen und eine unüberschaubar große Zahl von Helfern und Sympathisanten, was in Neuseeland sicher nicht der Fall ist.
    3. Den Anschlag in Neuseeland finden auch alle nichtmuslimischen Bürger in der ganzen westlichen Welt abscheulich und drücken dies spontan und sehr überzeugend aus. Das habe ich nach den zahlreichen islamistischen Anschlägen in muslimischen Ländern nicht gesehen. Im Gegenteil, in vielen muslimischen Staaten wurden Anschläge mit zahlreichen Toten von einem großen Teil der Bevölkerung bejubelt, zum Teil auch in Deutschland.
    Ich befürchte, Islamisten werden grausame “ Vergeltung “ nehmen, die Hunderten das Leben kosten wird. Und das wird meiner Meinung erst der Anfang einer Gewaltspirale sein. Nach dem Furor der kommunistischen und nationalsozialistische Ideologie im 20. Jahrhundert, wird das 21. Jahrhundert ähnlich vom islamistischen Terror geprägt werden.

  57. Es liegt nicht am Bekenntnis zur Freiheit. Es liegt an fehlenden Konsequenzen für Fehlverhalten.
    Die permissive Gesellschaft, in der wir uns wohl fühlen, beruht auf Lockerungen und einer Bejahung der Freiheit. Diese sind das Ergebnis der letzten Jahrzehnte. Zu nennen sind die Abschaffung des Kuppeleiparagraphen, die Einführung des Zerrüttungsprinzip bei der Scheidung, die Nichtächtung nichtehelicher Lebensgemeinschaften, die erbrechtliche Gleichstellung nichtehelicher Kinder, die Abschaffung des Amtsvormundes, die Freigabe der Pornographie, die Lockerung der Prostitution, die de-facto-Straffreistellung des Drogenkonsums. Wir genießen Handlungsfreiheit, freies Unternehmertum, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Informationsfreiheit, Kunstfreiheit. Möglich wurde dies durch die Verfassung aber auch durch den Ausbau des Sozialstaats. Dieser wiederum konnte zunächst durch Produktivitätsgewinne finanziert werden, dann durch Schulden und nun durch Ausbeutung der Arbeitnehmer.

    Gleichzeitig drangen Mohammedaner ein, die kaum produktiv sind, den Sozialstaat ausbeuten, weitere Sozialhilfeempfänger in die Welt setzen und bei fast allen Straftaten führend sind. Sie besetzen den öffentlichen Raum, schüchtern die Menschen ein, verdrängen die einheimische Bevölkerung aus Stadtteilen. Muss man Theo van Gogh und Westergard erinnern? Wer den Mohammedanismus kritisiert, erlebt eine Aufhebung der Freiheit.

    Die notwendigen Konsequenzen werden nicht gezogen. Erstens müsste man sich die deutsche Staatsangehörigkeit erst einmal verdienen. Wer sie nicht verdient, muss gehen. Zweitens müssen Duldungen aufgehoben werden. Es muss konsequent abgeschoben werden. Es muss konsequent bestraft werden. Damit meine ich schon niedrigschwellige Straftaten wie Bedrohung oder Beleidigung. Wer einen Menschen bedroht, weil er den Islam kritisiert muss ins Gefängnis und gehört abgeschoben. Nur das macht Eindruck.

    Freiheit gibt es nicht ohne Sicherheit. Wer das immer noch nicht verstanden hat, dem ist nicht zu helfen.

    Das alles wäre nötig, wird aber von den eigentlich regierenden Grünen mit Unterstütung der SPD, SED und der Union verhindert.

    Stattdessen müssen wir Deutschen ständige Eingriffe in unsere Freiheiten ertragen. Mein Bekenntnis zur Freiheit bleibt ungebrochen. Meine Freiheit wird bedroht von Mohammedanern und einem immer weiter wachsenden Nannystaat, der mich diszipliniert statt die Störer des Friedens.

    • Zur Freiheit gehört untrennbar auch die Eigenverantwortung. Und daran mangelt es allerorten. Verantwortlich ist heute nur noch das Wetter, der Hund oder sonstwas, aber niemals mehr der Verursacher.
      Bei den Moslems ist es noch einfacher: Dort ist Mohammad für alles verantwortlich.

      • Eigenverantwortung wird gestärkt, wenn Menschen die Konsequenzen ihres Handelns tragen müssen. Das wäre mein Ansatz. Man muss ja nicht zurück in die 50er.

      • Sie sprechen wohl eher von Kismet, also dem gottgewollten Schicksalswirken. Das ist natürlich einfach und praktisch in der Handhabung.

    • Wieder einmal ein nicht zu überbietender Kommentar von Ihnen, danke.

    • @Denis Diderot 2018: Hier macht jeder Satz Sinn. Danke für den hervorragenden Kommentar.

    • Sie haben leider in allen Punkten Recht. Unser Leben wird täglich aufs neue eingeschränkt, unsere Sicherheit ist in großer Gefahr. Wir können in dieser Hinsicht kaum Hilfe von der Politik erwarten (die Politiker sollen es wohl so/ vgl A. Özoguz: Das Leben muss täglich neu ausgehandelt werden), wir können nur selbstbewusst unsere Freiheit verteidigen.

      • Ist es nicht. Es ist nicht einfach, aber zu spät ist es nicht.

  58. Liegt das „Problem“ nicht auch darin, dass Politiker und Medien uns hinsichtlich des nicht endenden Zuzugs der halben Welt beständig hinter die Fichte führen?
    Dass über Innenansichten und Ziele des Islam praktisch keine Information stattfindet, diese wenn nicht gar unterbunden wird?
    Dass jeder jenseits eines Flüchtlingsstatus auf Dauer all inclusive aus unseren Steuergeldern alimentiert wird?
    Dass jeder Neue inzwischen hinsichtlich der Unterkunft gegenüber Einheimischen gar bevorzugt behandelt wird und alles gezahlt wird, was im Angebot ist – egal was es kostet?

    Weshalb hören gewählte Politiker nicht endlich auf, Kindern dieses Landes die Zukunft komplett zu vermasseln?

    • @ Kassandra
      Weil ihnen die Zukunft der Kinder in Wirklichkeit ganz egal ist, sie dienen nur als Mittel zum Zweck des Machterhalts, da insbesondere die SPD ganz klar ihre Felle drastisch davonschwimmen sieht und Kinder und Jugendliche nunmal am allereinfachsten zu manipulieren sind. Ich frage mich sowieso, wie eine Partei, die nur noch ein kleiner Teil der Bevölkerung wählen würde und die dermaßen Politik gegen seine eigene Bevölkerung macht, an sovielen wichtigen Schaltstellen der Macht sitzen kann.

      • Weil sie die Institutionen beherrschen. Vom Kindergarten bis in die Hochschule. Von der kommunalen Bauverwaltung bis in den Bundestag.

    • Lieber Moslam, ich sage es einmal mit ganz einfachen Worten, ich will nicht so sein oder so werden wie du. Ich will mich nicht mit deiner Religion, deiner Weltanschauung und deinen Regeln beschäftigen. Ich möchte keine Kopftuchdebatten, keine Diskussionen über „Vielweiberei“, ja so heist das hier, keine importierten Inzuchtdebatten, keine Diskussionen mit dir über mein Essen, keine Diskussion über Ehenmorde und schon überhaupt gar nicht deine Rechtsauffassung. Es passt mir auch überhaupt nicht wenn du denkst, lieber Moslem, dass Deutsche Frauen und Mädchen für dich gezeugt wurden und du dir hier nehmen kannst wast dir gerade in den Sinn kommt. Vom Töten will ich schon gleich gar nicht sprechen. Lieber Moslem, du kannst auch hundertmal behaupten das du in diesem Land keine spezifische deutsche Kultur erkennen kannst, bleibt auch dies eine Propagandalüge.
      Dies hier ist mein Land. Hier haben bereits mein Urgroßeltern, meine Großeltern und meine Eltern gelebt. Hier leben meine Kinder, hier stecken meine Wurzeln tief in der Erde. Dies hier ist meine Scholle. Verstehst du das? Du kannst hier gerne als Gast leben, ja du kannst auch länger hier leben, aber hör bitte auf zu jammern und zu fordern. Es gibt keinen Anspruch. Auch wenn du hundert mal wiederholst, ihr hättet dieses Land nach dem Krieg wieder ausgebaut, es bleibt eine miese Propagandalüge.
      Also, was soll ich jetzt meinen Kindern sagen?
      Was soll ich sagen,wenn sie mich fragen warum ich das zugelassen habe?
      Soll ich sagen, schaut sie euch an, die neuen Herren, schaut sie euch an wie sie sich hier benehmen. Vom Islam befallene Länder werden ihrer Zukunft beraubt und sind dem Untergang geweiht. Das ist kein Zufall, sondern so gewollt und geplant, könnte man meinen.
      Das tägliche Leben beginnt sich auch hier in Deutschland bereits negativ zu verändern. Man kann dies sehen wenn man will, oder man schleißt die Augen und tut so als wenn nichts wäre. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich um meine Scholle kümpfen, oder mich angewidert abwenden und gehen soll.
      Wie erkläre ich dies bloß meinen Kindern?

  59. Ich schätze Herrn Abdel-Samad sehr, jedoch wirft er hier leider zu sehr mit linksliberalen Schlagwörtern um sich. Schon die Behauptung über die Moderne ist falsch. Diese Moderne ist längst postmodern. Und die Postmoderne ist für mich vor allem ein Projekt der Dekonstruktion des Westens und des Machbarkeitswahns. Amartya Sen hat in „die Identitätsfalle“ gut beschrieben, was sich Leute wie Abdel-Samad wünschen, wenn sie von „flexiblen Identitäten“ sprechen. Nur ist dieser Wunsch nie nur ein Wunsch gewesen, sondern ein Projekt einer neuen Priesterklasse. Und hier liegt der blinde Fleck in der Argumentation von Leuten wie Abdel-Samad: Diese Vision hält sich selbst für die Überlegene. Sie steht nicht abseits von anderen suprematistischen Ideen, sie ist selbst Akteur in einem Machtkampf. Denn es käme eben einer entpolitisierung gleich, würden sich die Völker, Religionen und Nationen zugunsten eines flexiblen Identitätsdesigns verflüssigen. Über diese entpolitisierten Masse würden aber natürlich weiterhin Interessengruppen (mit gut ausgeprägten Identitäten) herrschen. Ein Partikularismus von Identitäten, die Gruppen formen kann scheint mir jedenfalls am Ende sehr viel humaner, als das worauf wir im Westen momentan zusteuern: Eine Priesterklasse, die Identitäten nach ihrer Vorstellungen formen möchte, hier ein paar Geschlechter mehr, dort eine Weltkirche, die alle Religionen verschmelzen lässt, wieder dort ein „Menschenrecht auf Klimastabilität“, weil es gerade politischen Zwecken dient. Ich sehe ehrlich gesagt momentan schwarz. Alles wurde zu weit getrieben. Was bleibt ist den Angehörigen dieses Terrorakts Mitgefühl auszusprechen und zu hoffen ,dass man sich mit der Schwarzmalerei irrt…

  60. 1. Wer Worte entleert, erntet Suchende.
    2. Wer Selbstaufgabe predigt, züchtet Selbstbehauptung.
    3. Wer an Bataclan ein Exempel statuieren will, sollte Rache einkalkulieren.

    Es liegt dies alles in der Natur des Menschen.

    Die Führung im Westen ist verlogen, der Souverän feige. Beide Brutstätten für Kolaboration und Niedergang. Der Glaube daran, dass danach Neues entsteht, bestärkt die Standhaftigkeit derer, die sich der Indoktrination entziehen, die nicht Terror wollen, aber Selbstbehauptung leben können. Mit Worten, die unverfälscht sind. Es ist dies die Lektion, die uns aufgetragen ist, neu zu erlernen. Zu stehen und nicht zu weichen. Weder dem Terror, noch der Religion. Auch wenn sie das Paradies verspricht. Ihr Zuhause ist das Buch, das zugeschlagen und beiseite gelegt werden kann.

    • Das Buch darf von Moslems nicht zugeschlagen werden. Wenn der Vater dem Baby ins Ohr geflüstert hat, dass es Mohammedaner ist, kann es da nie mehr raus.
      Suche: join islam bei youtube – da ist alles drin, was nicht gut tut.

  61. Der Terror von Christchurch war die Reaktion auf den vielfältigen islamischen Terror und kann nicht gleichgesetzt werden mit den Terroranschlägen von Muslimen. Denn ob dieser Terroranschlag erfolgt wäre, wenn es keinen Terror von muslimischer Seite gäbe wage ich zu bezweifeln.

    Des Weiteren, muslimischer Terror erfolgt doch nicht nur in der westlichen (weißen) Welt. Sondern auch unter anderen Muslimen wie z.B. in Kabul. Der gesamte IS ist nichts anderes als Terror von Moslems an Moslems.

    Überall, wo viele Moslems zusammenkommen, nimmt der tägliche Terror in Form von Messerstechereinen, Überfällen, Grabschereien und Vergewaltigungen zu. Und! Es mag sein, dass es viele friedfertige Moslems gibt, nur hört und sieht man nichts von Ihnen.

    Die gesamte westliche Welt und die gesamte moslemische Welt hat den Anschlag von Christchurch verurteilt. Wer verurteilte Bataclan? Wer verurteilte den Breitscheidplatz? Wer verurteilt den alltäglichen Terror? So lange die Moslems den Terror, der von Moslems ausgeübt wird, nicht verurteilen, so lange muss ich davon ausgehen, dass sie ihn für etwas Gutes halten.

    • Noch mehr als Verurteilungen der genannten Taten vermisse ich Berichte darüber. In gleicher Empörung, Genauigkeit, Anteilnahme… . Und sehr gerne würde ich in unseren Hauptmedien mal einen Hinweis auf beispielsweise die Seite thereligionofpeace.com hören, auf der man erfährt, dass im Namen dieser furchtbaren, sich selbst als Religion bezeichnenden Ideologie seit 9-11 unfassbare 34.725 Anschläge ausgeführt wurden – allein die letzten 30 Tage zählten 113 Angriffe in 20 Ländern mit zusammen 883 Toten!
      Haben wir davon auch nur ansatzweise etwas in der WELT, im SPIEGEL oder ARD/ZDF gehört?
      Nebenbei: für das Nichthören zahlen wir alle 17,50 im Monat. Die Wahrheit der akribischen Dokumentation auf thereligionofpeace ist hingegen kostenlos!

  62. Ich würde Abdel-Samad hier um etwas ergänzen wollen, was bei uns seit ’68 keiner mehr hören will:
    Rassismus wird bei uns immer nur dann als solcher wahrgenommen, wenn der oder diejenigen, die sich rassistisch äußern oder betätigen, selbst weiß und vielleicht sogar noch blond sind.
    Eine absolut dümmliche und naive Schlussfolgerung aus den Gräueln des Naziregimes, die den völlig beschränkten Horizont der „Anti-„faschisten offenbart.

    Rassismus findet man so gut wie in jeder Ecke der Welt und in jeder einzelnen Ethnie, denn das äußerliche Erscheinungsbild eines Menschen ist ein eindeutiges Erkennungsmerkmal. Dies gilt für typische Kleidung wie auch für die Hautfarbe. Der erste Eindruck prägt bekanntermaßen zudem das Gesamtbild, was jeder gute Personaler sofort bestätigen wird.

    Wen nun also jemand mit jemand anderem aus einer anderen Kultur / Ethnie das erste Mal zusammentrifft und dieses Zusammentreffen verläuft äußerst negativ oder mehrere solcher Zusammentreffen verlaufen fortwährend negativ, wird sich der gewonnene Eindruck auf jeden anderen übertragen, der so ähnlich aussieht.

    Wer also von jemandem aus einem anderen Kultur / Ethnie beleidigt, erniedrigt, ausgeraubt, vergewaltigt, oder sogar weggebombt wird, der wird jedem Menschen aus der gleichen Kultur / Ethnie ab dem Zeitpunkt mindestens mit Argwohn, meist mit Abscheu oder sogar mit Hass begegnen. Vollkommen egal ob dieser Mensch nun weiße, braune oder schwarze Hautfarbe sein eigen nennt.
    Daran ist nichts zu rütteln, denn es ist natürliches menschliches Verhalten.
    Diesem Problem damit begegnen zu wollen, dass man es als Hasskriminalität kriminalisiert, offenbart den völlig unrealistisch-utopischen Denkansatz hinter der aktuellen politischen Agenda.

    Wer Rassismus aus der Welt schaffen will, der muss negative Eindrücke bzw. Konfrontationen zwischen den Kulturkreisen und Ethnien möglichst vermeiden. Sofern diese Eindrücke bzw. Konfrontationen unvermeidbar sind, gilt es, diese Gruppen getrennt zu halten.
    **

    Die unterschiedlichen Kulturen und Ethnien sind divers. Sie sind nicht gleich.
    Und zum Teil sind sie miteinander vollkommen inkompatibel und müssen getrennt gehalten werden, sonst wird man dem zwangsläufig folgenden Teufelskreis der Gewalt nicht mehr Herr.
    Da helfen dann auch keine Gesetze gegen „Hasskriminalität“, denn an Gesetze hält sich im unweigerlich folgenden Krieg so oder so keiner.

    • Der Islam selbst ist voll mit Bevorzugung von Arabern. Man misst die Qualität eines Volkes an seiner Gläubigkeit statt an anderen Faktoren aber am Ende sind Muslime die „besten Menschen“ und Araber „die besten Muslime“.

      • Damit hat auch Erdogan, der sich gerade im Windschatten des Anschlags in Neuseeland profilieren möchte, seine Problemchen. Er strebt bekanntlich die Deutungshoheit über das sunnitische Machtgefüge an. Das Problem ist nur, dass die meisten Araber die Türken nicht besonders mögen, um es gelinde auszudrücken. Diese Abneigung stammt zum grössten Teil aus der Kolonialszeit des osmanischen Reichs. Damals gingen die Türken nicht gerade sanft mit den Arabern um. Oder anders gesagt: wer glaubt, dass die islamische Welt mit einer Sprache spricht, ist auf dem Holzweg.

  63. Ein Anschlag von ein paar weißen Spinnern??Ein sehr fadenscheiniges Ding bei ca.21000 Toten per anno durch islamische Attentäter.Wer da die beiden Seiten gleichsetzt dem kann man nicht mehr helfen!

    • Nicht nur das. In unseren ach so lauteren Medien wird der Täter gleich als rechtsradikal eingestuft. Dabei deutet sein Elaborat eher darauf hin, dass er den Linken Ökos zuzurechnen ist.

  64. „Das Problem liegt daran, dass unser Bekenntnis zur Freiheit so schwach ist wie seit langem nicht mehr!“ Die Ursache ist für das Problem ist der Staat!

    Aber zuerst muss man klären, was Freiheit überhaupt ist. Freiheit heißt Handeln, die Wahl aus mehreren Alternativen. Freiheit geht immer vom Individuum aus, nicht vom Kellektiv. Aber in einem Staa. in dem bestimmte Themen per Order-De-Mufti für „Alternativlos“ erklärt wird, in diesem Staat gibt es keine Freiheit mehr! Angela Merkel hat die Freiheit ermordet und diesen Staat in einen linken Gesinnungsstaat verwandelt. Die Freiheit wird in diesem Land unter dem Deckmäntelchen „Kampf gegen Rechts“ bekämpft. Die Ursache ist für das Problem ist also der Staat, wobei die Regierung der Staat ist!

  65. Ich war zugegebenermaßen erstaunt, dass es in Neuseeland Moscheen gibt.

    • Ich war ebenso erstaunt. Ich hatte wiederholt anderen, die ihren Kindern und Enkeln zu Liebe der Islamisierung Deutschlands und Westeuropas entgehen wollen empfohlen, nach Australien oder Neuseeland auszuwandern, was für mich wegen meines Alters nicht mehr notwendig ist. Aber dort schlafen die Politiker entweder ähnlich tief oder sind ebenso opportunistisch wie hier. Obwohl meiner Meinung nach Australien das Problem erkannt hat, Einwanderung sehr restriktiv handhabt und eine genaue Auswahl unter den Einwanderern trifft. Vielleicht werden die Neuseeländer rechtzeitig lernen, daß es sinnvoller ist, Probleme erst gar nicht zu schaffen, als später einen aussichtlosen Kampf gegen sie zu führen.

      • In Mexiko leben die aus dem Libanon ausgewanderten Christen.

      • Hier gibt’s Libanesen-Clans.

      • Das weiß ich Josefine. Die ersten kamen 1987 in meine Heimatstadt. Bereits ein Jahr später konnte man nicht mehr ins Grugabad gehen, ohne belästigt zu werden.

  66. Hamed Abdel-Samad, einer der wenigen verbliebenen Deutsche mit massig Hirn im Kopf. ich gewinne immer mehr Respekt vor diesem Mann!!!

  67. Die können doch gar nicht anders als einzuknicken. Sie brauchen doch immer einen Feind, der ihnen im Grunde nichts tut. Sei es Trump oder Putin oder „die Rechten“ oder Orban. Ein echter Feind, der ihnen ganz real körperlich weh tut und mehr, passt doch überhaupt nicht in ihr Wohlfühlkonzept.
    Kann man z.B. an all den linken „Kabarettisten“ sehen, denen es sehr viel mehr Spaß macht, auf die Katholische Kirche einzuprügeln, als auf eine islamische Gemeinschaft:
    Die Katholische Kirche prügelt halt nicht zurück.

    • Welcher hat denn neulich erst gesagt, keine Witze über den Islam zu machen, weil ihm sein Leben lieber ist?

      • Jütgen von der Lippe.

    • Ich weiß genau was Sie meinen. Habe gestern versucht die Heute Show mit Welke zu schauen weil ich dachte, dass es vielleicht mal wieder ganz nett sein könnte etwas zum schmunzeln zu sehen und zu hören. Ich konnte das etwa 10 Minuten ertragen, dann musste ich das TV-Gerät ausschalten. Es ging um den Brexit. Es war widerlich und einfach unerträglich wie Welke sich an denjenigen Briten abarbeitete die den Brexit wählten. Aber OK-, man muss diesen dümmlichen Linksmist ja nicht anschauen.

  68. Herr Abdel-Samad,

    klug gewählte Worte in Anbetracht des fürchterlichen Massakers in Neuseeland. Aber ist das, was Sie als „Supremacy“ bezeichnen, nicht tatsächlich biologisch determiniert ? Ist es im Grunde nicht so, dass jedes Individuum sich als die beste Variante der Schöpfung empfindet und diese Sichtweise auch für das Überleben notwendig ist/war ? Aufklärung und Bewusstwerdung, die Definition universaler Menschenrechte und andere Errungenschaften der Zivilisation in modernen Bürgergesellschaften sind im Grunde nur eine dünne Schicht auf brutalem Grund und werden über Bord geworfen, wenn existenzielle Gefahr – vermeintlich oder tatsächlich – droht. Der mordende Australier reiht sich ein in den Reigen grausamst und völlig herzlos agierender Individuen aller Rassen und Religionen, für die die eigene Ideologie über allem anderen steht. Aber was folgt nun daraus: Hierzulande wird das Massaker der Agitation alter weißer Männer (AfD z. B.) zugeschrieben werden und der Kampf gegen Rechts verschärft. Gleichzeitig wird der Hass der Muslime auf die Nichtmuslime – insbesondere westlicher Provenienz – weiter wachsen und die Gewalt wird weiter zunehmen. Am Ende einer solchen Entwicklung steht dann das Überleben des Stärkeren und der Untergang des Schwächeren.

  69. Herrn Abdel-Samad ist natuerlich zuzustimmen, ich moechte nur auf die drei „Saeulen“ eingehen:

    Ich kann nichts dafuer (wahlweise bin nicht Schuld / trage keine Verantwortung dafuer), dass ich (a) als Mann, (b) als Deutscher (in Deutschland?) und (c) weiss auf die Welt gekommen bin. Mich, bzw. die Gruppe, auf die das alles auch zutrifft, deswegen anzugreifen, ist idiotisch.

    Mein Christsein, obwohl nicht originaer meine eigene Wahl, erklaert sich (a) aus den soziokulturellen Rahmenbedingungen der Zeit und des Ortes, in der/an dem ich geboren wurde und aufgewachsen bin. Wuerde mir das Christsein widerstreben oder egal sein, ich koennte aus der Kirche austreten und/oder den Lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Ich draenge mich mit meiner Religion und meinem Glauben NIEMAND anderen auf und leite daraus auch KEINERLEI Ansprueche ab.

    Aber ich gestehe keinem Menschen zu, mich deswegen anzugreifen, zu beleidigen oder mir Schlimmeres anzutun, weil ich ein deutscher und katholischer weisser Mann bin. Weder von, wahlweise, deutschen gruenen Feministinnen oder sich (illegal) in meinem Land aufhaltenden Muslimen mit Anspruchshaltung.

    So, jetzt aber wirklich Wochenende!

  70. „Die Bildung in der islamischen Welt schafft es nicht, sich von diesem exklusivistischen Denken zu lösen und sich für moderne, flexible Identitätsmodelle zu öffnen“

    Dazu fällt mir nur „Boko Haram“ ein, und so frage ich, von welcher Bildung hier die Rede ist. Soll man den Unterricht in der Koranschule als Bildung bezeichen? Ich nenne das eher Indoktrination. Und wenn man etwas „nicht schafft“, so wird unterstellt, daß man es versucht habe. Hat man? Ich glaube kaum.

    • Falls noch nicht geschehen, legen Sie 10 Euro gut an (oder weniger fuer ein gebrauchtes Exemplar) und besorgen Sie sich Dan Diners „Versiegelte Zeit – Ueber den Stillstand in der islamischen Welt“.

      Just in diesem Moment lese ich das Folgende zum Thema islamische Eroberung und Abgaben durch Unglaeubige (Kopfsteuer, Bodensteuer etc.): „Dass bei so unterschiedlichen Belastungen die Nichtmuslime aus fiskalischen Gruenden massenhaft zum Islam uebertraten, liegt auf der Hand. Ebenso erklaerbar war die wenig erbaute Reakition der arabischen Muslime gegenueber diesen Neubekehrten.“ (S. 198)

      Warum sollte es sich dereinst hier nicht ebenso abspielen?

Einen Kommentar abschicken