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Basis-Widerstand ist angesagt

In Hamburg bahnt sich ein Volksentscheid gegen die Gendersprache an

02.02.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Hamburg ist einen Schritt weiter bei einer Initiative zur Volksabstimmung über „Schluss mit der Gendersprache in Verwaltung und Bildung“. Der Gendersprache müsste in der Hansestadt damit bald der Garaus gemacht sein. Denn das Volk will den sprachlichen Gender-Unfug nicht.

In Hamburg kann nun eine Volksinitiative zum Verbot der Gendersprache in Hamburgs Behörden starten. Soeben, am 31. Januar, erhielt die Initiatorin Sabine Mertens eine offizielle Stellungnahme des Landeswahlleiters. Die Initiatoren müssen nun ab Februar zunächst 10.000 Unterschriften sammeln. Dann folgt die Hürde von 65.000 Unterschriften. 2025 könnte es schließlich zu einer Volksabstimmung über „Schluss mit der Gendersprache in Verwaltung und Bildung“ kommen.

Initiatorin Mertens als Kopf der Bewegung ist keine Unbekannte: Die Autorin, Kunst- und Psychotherapeutin hatte vor dem Landgericht Hamburg gegen einen Verlag geklagt, weil dieser in seiner Zeitschrift „Training aktuell“ ohne Mertens’ Zustimmung aus dem von der Autorin verwendeten Begriff „Zeichner“ eine „zeichnende Person“ gemacht hatte. Dagegen hatte Mertens mit Verweis auf das Urheberrecht geklagt. Der Rechtsstreit endete mit einem Vergleich.

Nun geht Mertens, die auch im Verein Deutsche Sprache (VDS) aktiv ist, gegen die amtliche „Verhunzung der Sprache“ an. Sie sagt: „Wir wollen die Bürger sprechen lassen, weil uns die Hamburger Verwaltung seit Jahren von oben herab angendert.“ Begriffe wie „Bürger*innen“ seien „Propagandasprache eines radikal queer feministischen Weltbilds“. Ferner gehe durch das Gendern die Verständlichkeit verloren.

Mertens weiß starke Bundesgenossen hinter sich. Der CDU-Landesvorsitzende Christoph Ploß und sein Landesvorstand hatten sich Januar 2023 hinter die Initiative gestellt. Ploß twitterte dazu: „Für uns ist klar: Die ideologische Gendersprache hat an Schulen, Universitäten und in Behörden nichts zu suchen.“ FDP-Vize-Landeschefin Sonja moniert, eine Behördensprache, die sich von der Wirklichkeit der gelebten Sprache immer weiter entferne, riskiere eine Entfremdung zwischen Bürger und Staat. Sie geht davon aus, „dass sich die Mehrheit der Hamburger Bevölkerung gegen das Gendern aussprechen wird“. Der stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Wolf sagt: „Diese von oben aufgezwungene Kunstsprache ist eines der gefährlichsten grünen Ideologieprojekte. Es ist freiheits- und demokratiefeindlich und spaltet die Gesellschaft.“

Die SPD und die mit ihr koalierenden Grünen sehen das (wider-)natürlich anders. Für beide ist Gendern angeblich „ein Zeichen des Respekts und der Höflichkeit“. Bereits in ihrem Koalitionsvertrag von 2020 wurde denn auch brav gendert. Und die Verwaltung der Hansestadt nutzt seit 2021 im Rahmen eines vom Senat verabschiedeten Leitfadens „eine variable Sprache, die den handelnden Personen alle Möglichkeiten lässt“. Die Gleichstellungsexpertin der Grünen, Mareike Engels, meint: „Die Empfehlungen des Senats zur geschlechtersensiblen Sprache bedeuten einen echten Fortschritt, da sie die Möglichkeit schaffen, Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit respektvoll und diskriminierungsfrei zu adressieren.“

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes von 2017 zum sogenannten Dritten Geschlecht unterstütze „dabei unseren Kurs“. Was natürlich Quatsch ist, denn die Karlsruher Richter haben nicht darüber entschieden, ob die feminine Form stets gesondert genannt werden muss. Wenn schon, dann müssten die Genderisten, so sie „Karlsruhe“ denn ernstnähmen, auch nach Formen suchen, mit denen das dritte Geschlecht und die daraus mittlerweile abgeleiteten weiteren sechzig sexuellen Identitäten „gemeint“ sind.

Das Volk lehnt das Gendern ab

Eigentlich müsste der Gendersprache in der Hansestadt bald der Garaus gemacht sein. Das Volk jedenfalls will den sprachlichen Gender-Unfug nicht. Wir haben hier auf TE am 8. August 2022 acht Studien und Umfragen zusammengestellt, nach denen sich zwischen 65 und 80 Prozent der Bevölkerung gegen das Gendern aussprachen.

Gendersprache: Ablehnung und zunehmender Widerstand in der Bevölkerung

Papier: "Es geht um Verständlichkeit"

Gendersprache: Ablehnung und zunehmender Widerstand in der Bevölkerung

Interessanterweise hat auch der Thüringer Landtag im November 2022 mit Mehrheit, hier mit den Stimmen von CDU, FDP und AFD, die Landesverwaltung aufgefordert, auf das Gendern zu verzichten. Siehe unseren Bericht auf TE vom 13. November 2022. Und weil den Genderisten keine anderen Argumente einfielen, haben sie sich über die angeblich fehlende „Brandmauer“ der CDU gegenüber der AfD aufgeregt.

Wann verfolgt die CDU in Sachen „Gendern“ bundesweit eine klare Linie?

Thüringer Landtag: Gegen Gendersprache

Wann verfolgt die CDU in Sachen „Gendern“ bundesweit eine klare Linie?

Wir brauchen noch mehr Basis-Widerstand gegen den Gender-Unfug

Wie auch immer die Sache in Hamburg ausgehen mag: Es bleibt Widerstand angesagt. Wir haben hier auf TE Empfehlungen ausgesprochen, wie man gegen die Verhunzung unserer deutschen Sprache angehen und den verbohrten Genderisten das Leben schwermachen kann. Wir nennen einige auch an dieser Stelle:

  • Protestieren Sie als GEZ-Gebührenzahler bei den Intendanten, den Programmchefs und den Einzelredaktionen der Rundfunk- und Fernsehsender, wenn Moderatoren den Glottisschlag (Gender-Schluckauf bei Bürger*innen) oder das Gender-Partizip (Teilnehmende) verwenden!
  • Protestieren Sie bei Politik, Ministerien, Kommunen, wenn gegendert wird!
  • 
Fordern Sie Schulleiter auf, auf den Gender-Unsinn zu verzichten, wenn Sie sehen, dass Ihre Kinder hier im Unterricht umerzogen oder Sie in Elternrundschreiben entsprechend malträtiert werden!
  • Fordern Sie die Schulminister auf, die Gendersprache (wie in Frankreich) in der Schule zu verbieten!
  • 
Gehen Sie rechtlich dagegen vor, wenn Sie sehen, dass Ihre Prüfungsleistungen herabgewürdigt wurden, weil Sie nicht „gendergerecht“ geschrieben haben!
  • Drohen Sie als Kirchenangehörige, Ihre Kirche zu verlassen, wenn der Gender-Unfug dort von der Geistlichkeit oder von den Laienfunktionären praktiziert wird!
  • 
Drohen Sie Unternehmen, zukünftig deren Produkte zu meiden, wenn sie weiter „gendern“!
  • 
Motivieren Sie Bekannte „nicht-deutscher Herkunftssprache“, sich gegen den Gender-Irrsinn zu positionieren! Schließlich macht die Gendersprache den Erwerb der deutschen Sprache nicht leichter.
  • 
Kündigen Sie mit entsprechenden Begründungen Abos von Zeitungen und (Fach-)Magazinen, die die Gendersprache praktizieren und/oder verteidigen!
  • Spenden Sie nicht mehr an Hilfseinrichtungen, die Sie gegendert ansprechen!
  • 
Bauen Sie in Ihre Mail-Filter einen Gendersternchen-Filter ein und lassen Sie alle Ihre Kommunikationspartner wissen, dass „gendergerechte“ Mails im Spam-Ordner landen!

Ferner geben wir Ihnen für Debatten zu Hause, im Freundeskreis und am Arbeitsplatz zwei Argumente bzw. Aussagen mit:

Erstens: Es heißt immer wieder, mit der „Gendersprache“ sollen Frauen „sichtbar“ gemacht werden. Diese “Argumentation“ ist dummes Zeug. Zwar haben Lebewesen ein Geschlecht, ein Wort hat aber ein Genus. Es heißt in der Zoologie auch völlig unabhängig vom Geschlecht „der“ Fisch, „die“ Giraffe, „das“ Pferd. Genus hat nichts mit Geschlecht zu tun, sondern es ist eine grammatische, a-sexuelle Kategorie. Wie das sogenannte generische Maskulinum, das übrigens dem weiblichen Artikel „die“ folgt: „die“ Bürger. Ein Gender-Stern oder Ähnliches verschafft auch keiner Frau einen Vorstandsposten, hilft ihr nicht in der Abwägung zwischen Karriere oder Beruf. Hier für Frauen etwas zu tun, ist keine Frage der Sprache, sondern gesellschaftspolitischer Maßnahmen.

Und zweitens – an die Leserinnen (real: w wie weiblich) gerichtet: Halten Sie es doch mit der österreichischen Altfeministin (so ihre Selbstbeschreibung) Andrea Schurian. Sie sagte zum phonetischen Gender-Schluckauf: „Ich will in keinem stillen Sprachloch verschwinden oder der Appendix einer Atempause sein.“


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46 Kommentare

  1. Es ist eben nicht so, dass die Genderspreche – ein Widerspruch in sich – nur eine Verhunzung wäre.
    Durch ihre Verkomplizierung bis durch ihre Kakophonie, unwillkürliche Parodierung ist das ein Angriff nicht nur auf die Schönheit, sondern auf die verständliche, eindeutige und widerspruchsfreie Kommunikation der Bürger an sich.
    Damit aber ist es aber ein flagranter Angriff auf die Demokratie. Man schaue nur in den Themenkreis und Zweckgebung der Nachrichtentheorie. Diese besagt-indem sie das Verhältnis und die Beziehung von Sender und Empfänger einer Nachricht, einer Information betrachtet, dass es darauf ankommt dass beim Empfänger genau das empfangen und verstanden wird was der Sender sendet und sagen will. Wer diese selbstverständliche Forderung an die Sprache untergräbt, vergeht sich an dieser unserer Sprache und an denen welche sie gebrauchen.

  2. warum hört man nie etwas von terroristinnen etc.? die negativen sachen werden nie gegendert.
    mein favorit des wahnsinns: krankenschwesterinnen;-)

  3. So wie es aussieht, lernen Deutschlands Bürger allmählich, sich zu wehren.
    Das macht Mut.
    Vielleicht schaffen wir es ja dann eines Tages auch, die Diktatoren aus der grünen Armee hinter uns zu lassen.

  4. Dann aber alles weg und nur das Maskulinum.
    Denn auch die von so manchen nicht als Gendern empfundene schwachsinnige Doppelnennung ist keinen Deut besser als das Sonderzeichen-Neusprech.
    Es macht die Sprache sogar noch mehr ineffizienter, weil noch länger und lenkt genauso vom Inhalt ab.
    Und der Person und seine Gang müssen genauso beerdigt werden wie der Partizipmissbrauch.
    Ersthelfende, Rettungsdienstmitarbeitende. Kotz.

  5. Oh ja, selbst hier in den Kommentaren gibt es Leute die es scheinbar immer noch komisch finden zu gendern und gar nicht merken, dass sie diesen Schwachsinn damit nur vorantreiben. Für mich fängt das Gendern übrigens schon damit an, dass man explizit beide Geschlechter anspricht „Liebe Leserinnen und Leser“.

  6. Sehr geehrte „Bürger*innen …“

    Ich hatte eigentlich gehofft, dass wir die Zeiten des aktiven Bekenntnisses zur erwarteten Gesinnung durch die Art des Grüßens, lange hinter uns haben.

  7. Kurz und bündig: Bin aus allen Vereinen etc. sofort ausgetreten, die dieses dümmliche Kauderwelsch benutzten. Spare Geld!
    ADFC, Mieterverein usw.

  8. Hat man eigentlich schon mal in unserer „Willkommenskultur“ an alle diejenigen gedacht, welche beim Erlernen unserer eh schon schwierigen Sprache sich nun auch noch mit Gender-Sternchen, Schrägstrich, Binnen-I u. ähnlichem Quatsch auseinandersetzen müssen? Sind solche Zumutungen nicht extrem fremdenfeindlich?

  9. gender“gerecht“ ist auch so ein Propagandabegriff. Bürger ist gerecht, weil es neutral alle anspricht. Bürger:*_innen ist ja noch nicht mal gegendert, weil es ja gar nicht auf jedes einzelne „Gender“ eingehen kann. Aber im Zweifel könnte man natürlich „gegendert“ sagen. Nur gendergerecht, das gibt es einfach nicht. Das ist eine Illusion.

  10. Gendern verbieten, ich bin dabei. Aber dann nicht nur in Behörden, sondern überall. Auch in den Medien und vor allem im deutschen Propaganda-Bezahlfernsehen ARD und ZDF. Man kann es wirklich nicht mehr hören. Das ist pure Provokation und Sprachterror gegen die deutsche Bevölkerung. Wenn schon einen Volksentscheid, dann aber gleich einen verbindlichen Volksentscheid in ganz Deutschland.

  11. Die Gendersprache läßt sich auch durchaus als Bestreben interpretieren, einen weiteren Keil in die Gesellschaft zu treiben.

    Und Unternehmen, die das nicht unterbinden oder sogar, im Sinne ihrer oft „woken“ Kommunikationsmitarbeiter, unterstützen, treiben eben diesen Keil in ihre Belegschaft.

  12. Richtig, das muss einem weiblichen Gehirn entsprungen sein.
    Ein Beispiel: Kein Mann käme auf die grausame Idee, eine vergewaltigte Frau als „Erlebende“ zu „euphemisieren“.

  13. Ganz furchtbar, auch bei uns im Unternehmen begegnet man immer öfter der sogenannten „Gendersprache“, z.B. in E-Mails. Wer diese nicht offizielle Schreibweise, diese Codes verwendet, will damit natürlich ein politisches Zeichen setzen, und sich zu den Zielen dahinter bekennen.

    Wann war eigentlich der Punkt, an dem viele Unternehmen den meiner Ansicht nach sehr sinnvollen und unbedingt notwendigen Grundsatz, dass jede politische Betätigung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit untersagt ist, gestrichen haben?

    Diese Regelung wurde natürlich nicht wirklich aufgehoben, sie ist nur kein Grundsatz mehr. Man missachtet sie bzgl. „Gendern“ aus Opportunismus, um sich modern zu geben und nicht zum Ziel einer Kampagne zu werden. Jeder andere politische Betätigung in ähnlicher Form wird nach wie vor geahndet.

    Aber es machen inzwischen so viele, dass Unternehmen XY eben nicht außen vor sein will.

  14. Ich handhabe es mittlerweile so, dass ich jedes „gegenderte“ Behördenschreibe ignoriere, denn NOCH ist Deutsch in Deutschland die Amtssprache.

  15. Schade, Volkentscheid nur gegen Gendern, oder geht da auch noch mehr?

  16. Jeder halbintelligente Mensch wird dieses Gelispel und Gestammel verabscheuen ! Was ich vor 60 Jahren in der Schule gelernt habe, kann heute nicht verkehrt sein ! Ich für meinen Teil habe auch die Rechtschreibreform und die Reform der Reform abgelehnt, die meine damals schulpflichtige Tochter, zum Wahnsinn getrieben hat.

  17. Die Frage ist doch…warum soll/muss man als Bürger überhaupt über so einen Mumpitz abstimmen? Wer bestimmt denn diesen Quatsch? Auf der anderen Seite…die Leute die uns diese woke Sprache aufzwingen wollen, werden immer wieder gewählt….was für ein Wahnsinn.

  18. ….man sollte schon bei einer gemeinsamen sprache bleiben und sich dabei die implikationen einer neuen naturwissenschaft klarmachen. deren schrecken stammen aus dem abwurf der beiden kernwaffen auf hiroshima und nakasaki. dieser schrecken hält noch an in der furcht vor atomkraftwerken! aber der schrecken besteht noch aus ganz anderen elementen!
    all the best from britisch columbia/can.!

  19. Wenn ich gezwungen werde zu Gendern, dann mach ich das natürlich gerne. Und zwar im Stile von Quark DDR, bis man mich auf Knien bittet nicht mehr zu Gendern. Ich kenne übrigens niemanden der sich z.B. beim Begriff „Kollegen“ ausgegrenzt fühlt, andernfalls sollte er sich Gedanken machen und vielleicht einen Arzt aufsuchen…

  20. Wenn das mal nicht nach hinten losgeht. Die meisten Leute sind nämlich nicht – wie immer behauptet – gegen das Gendern, sondern es ist ihnen egal (meine Erfahrung). Die Masse derjenigen, die ihre Stimme abgeben werden, werden m.E. Genderbefürworter sein. Im Ergebnis hieße es dann: Seht ihr, die Menschen wollen das Gendern. Keine gute Idee also…

  21. Intelligente Menschen haben dieses perverse Kauderwelsch nie gesprochen und werden es auch in Zukunft nicht tun.

  22. Die Grünen werden ihre SAntifa in Bewegung setzen, um die Unterschriftensammlung zu sabotieren.

    Polizei und Justiz werden sich m.E. dem genauso entschlossen entgegenstellen, wie den G20-Krawallen 2017 – Hamburg bleibt Hamburg.

    So begrüßenswert jeder Widerstand gegen den Grüniotenwahnsinn ist, ich fürchte, daß die Fanatiker sich so leicht nicht aufhalten lassen.

  23. kleine frage an die spd: gendern bedeutet respekt und höflichkeit…aha.
    wo bleibt der respekt gegenüber der überwältigenden mehrheit, die das nicht wollen?
    an der gendersprache kann man schön sehen, was diese woken spinner von demokratie und dem willen des volkes halten, offenbar nicht viel.
    von oben diktierte sprache kennt man bislang nur aus totalitären systemen und diktaturen.
    die gendersprache ist eines der wichtigsten tools für die knechtschaft, genau wie die masken.
    hhm, ich habe beruflich mit vielen unterschiedlichen menschen zu tun, ich habe nie jemanden getroffen, der sie nutzt.
    das wird sich kaum durchsetzen lassen, da auch die indoktrinierte jugend da mehrheitlich nicht mitmacht.
    das gehört wie alle anderen sprachpropagandaverwurstungen auf den müll, besonders in verwaltungen etc.
    ich spreche, wie mir der schnabel gewachsen ist!

  24. Der links-grüne Wahnsinn braucht ein sprachliches Ausdrucksmittel, sonst würde er zum Erliegen kommen! Gendern ist der sprachliche Totalitarismus!

  25. Man kann sich auch einen Spass daraus machen und etwa in Antwort auf die Zumutung solcher zerhackten Schreiben wie bescheuert zurückgendern. Eine voll durchgegenderte Produktanfrage bei Sternchenfirmen stellen. Einen voll diskriminierungssensiblen Kommentar an die ÖR schicken. Man kann fast jedes Substantiv, jede Anrede und Grussformel gendern. Redewendungen, Aphorismen, bekannte Gedichtzeilen.
    Gestern habe ich etwa „Hunde_undHündinnenhalter:innenhaftpflichtversicherung“ kreiert und mit freundlichen Grüss_innen beendet. Und da können die sich gar nicht wehren, weil die ja mit „Hundehalter:in“ angefangen haben.
    Probieren Sie es aus, es kann richtig Freude machen, den Ball des Schwachsinns einfach zurückzuschiessen.

    • Vor allen Dingen würde ich Begriffe gendern, mit denen negative Emotionen verbunden sind:
      Täter:_*innen, Politiker:*_innen, Einmann:*_innen, Mö

  26. Wichtiges Thema, noch wichtiger ist die geplante 15-Minuten-Stadt, gegen die man in Hamburg (und anderen Städten) massiv auftreten sollte. Passiert das nicht, endet man in einem kleinen Gefängnis, das man nur ein paarmal verlassen darf.

  27. Es stimmt, Herr Kraus, daß das Volk die Gender-Sprache mit großer Mehrheit ablehnt. Ich halte es dennoch nicht für sicher, daß der Volksentscheid in Hamburg für die Gegner dieser Sprachvergewaltigung positiv ausgeht. Denn die Gender-Anhänger werden alles versuchen, aus dem Volksentscheid eine Abstimmung gegen rechts zu machen. Ein Erfolg beim Volksentscheid wird nur eintreten, wenn sich ein breites Bündnis gegen die Gender-Sprache bildet. Man muß Prominente gewinnen, die sich diesem Bündnis anschließen und sich in Werbespots gegen das Gendern aussprechen: vom Fußballer, Schlagerstar und Showmaster bis zur Schriftstellerin und Opern-Diva. Und das Bündnis müßte parteiübergreifend sein. So wäre es wichtig, daß sich auch bekannte SPD- oder Grünen-Politiker, das werden vor allem Ruheständler sein, dem Bündnis anschließen. Und man darf auch keine Angst vor AfD-Mitgliedern haben. Nur dann wird die Agitation gegen rechts“ ins Leere laufen.

  28. Ich bin gespannt, wie es ausgeht. Ob der Volksentscheid Erfolg hat. Und wenn ja, ob sie sich etwas ausdenken, um den Volksentscheid zu umgehen. Besonders aber, ob sie denken: „Lassen wir den einfachen Leuten noch eine Zeit lang ihre alte Sprache. Wenn wir in allen anderen Bereichen gewinnen, sollen sie diesen kleinen Trost haben.“
    Oder ob sie es nicht mal nötig haben, kleinste Zugeständnisse zu machen.
    Denn das alles zeigt, wie stark sie sind. Und ob es vielleicht doch kleine Schwächen gibt.

    • Wenn der Volksentscheid keinen Erfolg hat, also die Genderfans gewinnen, dann müssten Sie vermutlich Ihren NickName hier ändern, sonst kommt die Genderpolizei (oder dann vermutlich „Genderpolizistende“) vorbei. „Ein Bürgender“ würde sich anbieten 😉 Sorry, musste sein, nix für ungut 🙂

  29. Wenn das ungebildete Volk das nicht versteht muss es um so mehr erzogen werden. Das wird das Resultat sein. Die woken Gender Politiker weichen keinen Schritt zurück, es ist ihnen zu wichtig.

  30. Frau Wagenknecht hatte auch noch einen schönen Beitrag zu den „Sprachkakophonikern“ ! Man möchte jetzt das Wort Mumie ersetzen. Die Begründung dieser Kakophoniker habe ich aber nicht wirklich verstanden.
    Die nächsten Wörter sind dann Flutopfer ( die werden dann zu kleinen, grünen Engeln ) oder Gewaltopfern ( die, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren) usw.

    Sprache hilft bei der politischen Ablenkung. Wußte schon Orwell.

  31. Gendersprech ist der Versuch des Grünen Herrschaftsapparates Sprachmanipulation zu betreiben, um damit Tatsachen zu verbergen und die Ziele oder Ideologien der Grünen zu verschleiern. Diese Sprachmanipulationen gab es auch unter den Nazis. Victor Klemperer beschrieb dies in seinen Buch L.T.I. Er kommt zum Ergebnis, dass die Sprache in der Zeit des Nationalsozialismus (der Grünen Diktatur) die Menschen weniger durch einzelne Reden, Flugblätter oder Ähnliches beeinflusst habe als durch die stereotype Wiederholung der immer wieder gleichen, mit nationalsozialistischen (grünideologischen) Vorstellungen besetzten Begriffe.

  32. Man darf auf den Ausgang dieses Begehrens gespannt sein! Insbesondere ob die geforderten Unterschriften, in Summe 65.000, überhaupt zusammenkommen. Der Deutsche ist zwar gern gegen etwas, kritisiert etwas wenn es aber darauf ankommt Flagge zu zeigen verdrückt er sich. In Sachsen-Anhalt hat die AfD einen Antrag eingereicht das Gendern in den Behörden zu verbieten. Ergebnis, von Linken bis zur CDU wurde der Antrag einhellig abgelehnt. Ich befürchte für Hamburg auch dort knicken letztendlich CDU und FDP ein und es wird weiter und immer fleißig gegendert

  33. Was mich stört, die Politik konnte innerhalb eines Jahres Regeln aufstellen und so eine Art „Empfehlungsgesetz“ für ihre Amtsstuben heraus geben. Aber der Bürger braucht nun bis zu drei Jahre, um dieses „Gesetz“ wieder zu kippen?
    Was ist denn das für ein System?

  34. Sehr gut, wenngleich etwas spät.

    2025 könnte es schließlich zu einer Volksabstimmung über „Schluss mit der Gendersprache in Verwaltung und Bildung“ kommen.“

    Damit gehen noch gut zwei Jahre ins Land, währenddessen die Genderologen in Kindergärten und Schulen die Sprache derartig nachhaltig verhunzt haben. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr, und das gilt auch umgekehrt, die werden es schwer haben sich in hoffentlich alsbald wieder normaleren Zeiten ihrer linguistischen Verstümmelung entledigen zu können.

  35. Würden wie in einer Demokratie leben, würde es überhaupt keine Diskussionen (mehr) über den Irrsinn des Gendern geben, denn die Mehrheit lehnt das ab!

  36. Wenn die vom Souverän, dem Volk, beauftragten Politiker nicht den Willen des Souveräns, des Volkes, auszuführen gewillt sind dann sollte das Volk die Regierung in eigene Hände nehmen und den Politikern kündigen Somit deligitimiert sich die sich verweigernde Regierung selbst oder sehe ich das falsch? Deren Aufgabe ist den Willen des Volkes auszuführen, Schaden von ihm abzuwenden!

  37. Für den Chrome Browser (Guuuuhhhgle) gibt es eine Chrome Extension (Funktionserweiterung). Das ist eine kleine Software-Erweiterung des Chrome-Browsers. (zu finden im Control Panel unter Settings) Hier gibt es die Extension „Binnen-I-be-gone“. Diese filtert beim Surfen von Texten den üblichen Genderzeichensatz wie Sternchen, Schrägstrich, Binnen-I aus. Läßt sich auch im Microsoft Edge Browser anwenden.

    • Diese Filter halte ich für Unfug.

      Erstens sehe ich nicht ein, weshalb ich mir meinen ohnehin überfrachteten Software-Fuhrpark wegen solcher Spinnereien weiter belasten soll und

      Zweitens hat dieser Wahn durchaus einen Vorteil. Ich erkenne daran nämlich gleich, aus welcher ideologischen Ecke ein Text kommt. Sternchen, „:“ oder Binnen-I sind quasi Warnhinweise.

      Das gilt entsprechend auch für Rundfunksendungen. Schalte ich gelegentlich den einst so hochgeschätzten Deutschlandfunk ein und es gibt Schluckaufsprache zu hören kann ich mir sicher sein, daß es sich um dort fast durchgängig ausgestrahlte Propaganda eines Parteisenders („Grüne“) handelt und meinem kleinen Radio wieder verdiente Ruhepause gönnen.

  38. Nichts gegen einen Volksentscheid, wobei abzuwarten bleibt, wer sich da beteiligen würde (sicher nicht alle Bürger, leider). So oder so würde ich eine ideologische Material- und Argumente-Schlacht erwarten, nach dem Motto: Die Gegner haben etwas gegen die LSBT+Q-Gemeinde und sind … rechts! Vor allem müsste aber klar sein, was Gendern überhaupt ist. „Zuschauer und Zuschauerinnen“ ist kein Gendern, maximal Feminismus. Erst mit Doppelpunkt, Sternchen, Underscore wird es Gendern. Und als Gerundium: die Radfahrenden und Mitarbeitenden.

  39. Ja ja der Genderunfug. Ist noch nur die Spitze des Eisberges. Das Wort Unfug kann man doch getrost an fast jedes politische Projekt seit Merkel hängen. Und für mich bleibt die spannende Frage, dass gerade beim Gendern es so einfach ist, nicht mit zumachen. Und dennoch findet sich der Blödsinn in fast jedem Artikel egal wohin man schaut.??

  40. Vielleicht verstehe ich das nicht, aber gibt es denn ein Gesetz, das mit vorschreibt, wie ich zu sprechen oder zu schreiben habe? Wo möglich unter Strafandrohung? Ich finde, die Bürger sollten das Gendern einfach ignorieren, dann wird sich, das von allein erledigen. Eine Volksabstimmung erst 2025 halte ich für zu spät. Bis dahin kann die Legislative womöglich noch Fakten schaffen.

    • Diese Abstimmung wird so viel Gewicht haben wie die Frage nach der Sommer / Winterzeit, nämlich gar keins!
      „Schön, daß wir mal drüber geredet haben“, den Politikern geht der Wille der Bevölkerung doch vierspurig am……äh, vergessen, vorbei! 😉

    • Die Mehrheit der Bürger macht da nicht mit, aber was halt nervt: Man muss sich das Gestammele anhören (TV-Sendungen, Nachrichten). – Ähnlich ist es mit dem woken anonymen Geduze seitens vieler Unternehmen, in der Werbung etc.. Man wird mit dieser Anredeform konfrontiert.

  41. Die Verhunzung unserer Muttersprache ist menschenverachtend!

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