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Messiaskomplex im "heute journal"

Habeck erklärt dem ZDF, warum er (nicht) zurücktreten muss

26.09.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Der Wirtschaftsminister spricht im "heute journal" über den Rücktritt der Parteivorsitzenden. In Wirklichkeit redet er aber vor allem über sich selbst – und dass andere gehen müssen, damit er Kanzlerkandidat werden kann.

Robert Habeck redet sich öffentlich um Kopf und Kragen. Mal wieder. Nichts Ungewöhnliches. Nur: Meistens fällt es nicht auf. Der Wirtschaftsminister redet, umringt von den Seinen, ob Parteigenossen oder Journalisten. Es gab einen bezeichnenden Moment in der TV-Geschichte, als ein Journalist Habeck einen Strich durch die Rechnung wolkiger Erklärungen und Schaumschlägereien machen.

Ein halbes Jahrzehnt ist das her. 2019 stellte ihn ein Moderator beim „Bericht aus Berlin“, als er Habeck dabei ertappte, dass sich dieser nicht mit der Pendlerpauschale auskannte. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) schüttete Spott über ihn aus. Der grüne Shooting-Star entpuppte sich damals bereits als jemand, der zu allem eine Meinung hat, aber von wenigen Sachverhalten eine Ahnung.

Heute ist Hubertus Heil Kabinettskollege von Habeck. Einen „Pendlerpauschalen-Moment“ gab es dennoch. Weil ein ZDF-Journalist beim heute journal nachfasste. Der Denkmalsturz der Grünen ist einfach; warum er nicht häufiger vorkommt, steht auf einem anderen Blatt. Dass es Habecks Politik (und die von Baerbock, Paus und anderen Mitgrünen) ist, die für die Erosion der Partei verantwortlich ist, dürfte auch bei einigen Sympathisanten angekommen sein. Die grüne Ikone verliert an Wert.

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Denn Ricarda Lang und Omid Nouripour sind Bauern, die sich für König und Dame opfern, um diese aus dem Matt zu nehmen. Die Erosion hinterlässt dennoch Spuren. Auch bei Habeck.

Der Minister lobt im ZDF die „Verlässlichkeit“ der beiden. „Ich persönlich habe ungeheuer von beiden profitiert“, sagt er zu Anfang des Interviews. Angesichts der Umstände ein doppeldeutiger Satz mit Beigeschmack. Ähnlich wie beim Rücktritt Patrick Graichens profitiert Habeck auch dieses Mal, um im entscheidenden Moment nicht in der Schusslinie zu stehen.

Die Habeckiade kennt aber noch einen zweiten verräterischen Satz. Lang und Nouripour hätten eine „Verantwortung übernommen, die ich auch trage“. Der Zuschauer fragt sich: Warum übernimmt Habeck dann nicht auch Verantwortung und zieht dieselbe Konsequenz?

Auch ZDF-Journalist Christian Sievers wundert sich bei den Lobeshymnen auf die ausgeschiedenen Obergrünen. So, wie er das beschreibe, seien die beiden ja die „perfekten Parteivorsitzenden“ gewesen. Warum seien die denn dann zurückgetreten? Welche Fehler haben sie begangen?

Habecks Entgegnung: „Weil sie heute zurückgetreten sind, zeigt das, was für gute Parteivorsitzende sie sind.“ Wieder stellt sich die Frage: Wie definiert sich dann ein guter Bundeswirtschaftsminister?

Auch danach stimmt Robert Habeck das Loblied auf die Parteikollegen an, obwohl bei der Hälfte des Führungsduos klar war, dass Habeck explizit „die Schnauze voll“ von ihr hatte. Sie hätten sich „In den Dienst der Sache“ gestellt. Dieses „Opfer“ hätten sie gebracht, damit „die Partei nochmal neu starten“ könne. Mit dem einzigen Unterschied freilich, dass zur nächsten Bundestagswahl der Kanzlerkandidat nicht Annalena Baerbock, sondern Robert Habeck heißen wird. Ähnlich wie man bei der CDU die Alteisen Norbert Röttgen und Karl-Theodor zu Guttenberg verramscht hat, damit Hoffnungsträgerin Angela Merkel noch einmal Kanzlerin werden konnte. Habeck redet von der Vergangenheit der Parteichefs, spricht aber in Wirklichkeit über seine eigene Zukunft. „Das wird auch nicht vergessen werden“, betont er.

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Nun tritt der eigentliche „Pendlerpauschalen-Effekt“ ein – denn Sievers fragt nach. Wie Habeck denn persönlich die Performance der beiden fand, lässt sich der ZDF-Journalist – anders als sonst viele Kollegen – nicht beirren. Habeck spricht von Vertrauen, von schwierigen Situationen, die beide gemeistert hätten, „die haben das schon gut gemacht“.

Das Gespräch dauert bereits über eine Minute. Der große rosa Elefant – die verlorenen Landtagswahlen der Grünen seit Jahren – steht weiterhin unbedient im Raum und sehnt sich nach Käsekuchen.

„Ich habe jetzt immer noch nicht verstanden, warum sie gehen müssen“, setzt Sievers nach. Es ist nun das dritte Mal, dass er dieselbe Frage stellt. „Damit die Partei aus dieser schwierigen Lage, so ihre eigene Analyse, rauskommen kann“, entgegnet Habeck gereizt. Damit könnten die Grünen „neue Kraft schöpfen“ und mit „dieser neuen Kraft“ das Angebot, „dass die Grünen ja sind“ noch einmal „optimistisch, leidenschaftlich“ mit „neuen Leuten, mit neuen Köpfen“ vortragen.

Übersetzt: Ideen und Rezepte sind super. Das Angebot, die Grünen, sind spitze. Man muss nur mehr Emotion reinbringen. Mit anderen Leuten. Dann klappt es.
Sonst bleibt alles gleich. Als Sievers später unumwunden davon spricht, ob der „kraftvolle Neuanfang“ Robert Habeck selbst ist, bejaht er diese Frage, wenn auch in viele Floskeln eingekleidet.

Mittlerweile reißt die zweite Minute an. Von Selbstkritik oder gar dem Auslöser der Krise – nämlich die Abwatschung durch die Wähler – ist immer noch nichts zu sehen. Sievers legt den Ball vor: Lag es an den Inhalten, dass die Grünen im Osten eine Niederlage nach der nächsten einfuhren?

Habeck: „Nein. Das lag an verschiedenen Punkten, an verschiedenen Konstellationen.“ Es sei maßgeblich der „Bundestrend“ dafür verantwortlich. Und der Bundestrend werde von Bundespolitikern gemacht. „Es liegt auch eine große Verantwortung an mir, der ich mich auch vollumfänglich stellen will.“ Aha. „Weil man aber aus einem Regierungsamt nicht so einfach rausgeht wegen schlechten Wahlergebnissen, hat der Vorstand heute gezeigt, dass die Grünen immer noch eine ungewöhnliche Partei sind, die aus sich selbst heraus die Kraft zur Erneuerung aufbringt.“

Das muss man sacken lassen. Habeck weiß, dass er es schuld ist. Habeck sagt, dass er verantwortlich ist. Da er aber nicht gehen „kann“, müssen es andere tun. Dafür dankt er den Grünen.

An dieser Stelle kann man den Vortrag abbrechen. Habeck sagt selbst, dass er der Mühlstein ist, der die Grünen in den Brunnen zieht. Der Vizekanzler ist aber nicht bereit, selber Konsequenzen zu ziehen, wie sie etwa Kanzler Gerhard Schröder nach Landtagswahlen gezogen hätte. Das bringt Erleichterung. Nicht für die Grünen, aber für die AfD: Sie behält ihren besten Wahlkämpfer.

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85 Kommentare

  1. BRH Bündnis Robert Habeck
    Klingt doch gut …

  2. Ich vermute ganz stark, dass Herr Habeck sich selbst als deutschen Macron sieht und – analog Wagenkecht/Lafontaine – seine eigene Bewegung aufzubauen gedenkt. Mit Sicherheit wird er auch einige Trägerinnen finden, die versuchen werden, ihn auf diesen Schild zu heben.

    • Deutscher Macron!?

      Eher sieht er sich als wichtige Gestalt im deutschen Politbetrieb.
      Wichtig, unersetzbar, groß in Allem:
      Erst die Grüne Partei und dann die Welt retten.

      Ein Phantast und mental eingeschränkter Ideologe.

      Er selbst könnte aber ihre Vermutung anstreben.

  3. „Weil sie heute zurückgetreten sind, zeigt das, was für gute Parteivorsitzende sie sind.“
    Unlogischer Blödinn, denn logisch und sprachlich richchtig müsste es heißen:
    „Weil sie heute zurückgetreten sind, zeigt das, was für gute Parteivorsitzende sie gewesen sind.“
    Was aber sachlich falsch ist.
    Das und seine gesamten bisherige Sprache belegt schon,
    der Mann kann nicht logisch zusammenhägend Denken, also gar nicht Denken.
    Der Mann ist ein sinnfreier Schwafler.

    • „Folgsam“ ist vielleicht das Wort, dass er nicht nutzen wollte?
      Denn seit Merkel und insbesondere seit Corona sind die als gut auserkorenen nur noch die, die der Agenda, die sie gar nicht kennen, wie die Schafe folgen und alles mitmachen, was angeschafft wird.

      • „Um ein würdiges Mitglied einer Schafherde zu sein,
        muss man vor allem eines sein, ein Schaf“, A. Einstein

  4. Hoffentlich bleibt Herr Habeck bis zur Bundestagswahl Wirtschaftsminister. Das ist die sicherste Methode, die Grünen bis dahin in den Umfragewerten noch weiter zu drücken, und im Wahljahr wird relativ gesehen sowieso immer am wenigsten politischer Schaden angerichtet.

  5. Weiß nicht, warum Sie Sievers loben. Er hat doch nur so getan, als sei er kritisch. Hätte er Ihre kluge, aber aber absolut naheliegende Interpretation artikuliert, hätte er diesem Typen, der seinen Amtseid „zum Wohle des Volkes“ von der ersten Minute an nur gebrochen hat, endgültig die Karten legen können. Statt sich zu bedanken (er ist der Minister = Diener von uns Souveränen) hätte er sagen müssen: Mein Diener (traut sich kein Mensch, aber warum, es ist schlicht so): Meine glasklaren Fragen haben Sie an keiner Stelle beantwortet, Stattdessen haben Sie vollkommenen Unfug geschwafelt und versucht abzulenken. Aber ich, der von der so genannten Demokratieabgabe lebt, frage im Auftrag der Bürger, die gerade zuschauen. Genau das nämlich ist mein Auftrag. Und diese Bürger, Ihre Chefs, versuchen Sie gerade, in absolut unverschämter Weise, auf den Arm zu nehmen. Denen, die Sie bezahlen, bleiben Sie die Antworten auf meine klaren Fragen schlicht schuldig. Und damit werten Sie ihre Brötchengeber bzw. Chefs auch noch ganz offen ab. Sie machen sich über sie lustig. Weil Sie offensichtlich auch noch glauben, dass die Zuschauer Ihr albernes Ausweichen gar nicht kapieren. Das ist vollkommen unakzeptabel. Ich beende dieses Kabarett an dieser Stelle und freue mich auf das nächste Interview mit Ihnen. Und dann ein Tschüss und Habeckvideo abschalten.
    Sievers ist wie Kubicki: Das eine vortäuschen und das genaue Gegenteil tun. Judas verrät Jesus mit einem Kuss. Und so verrät Sievers seine Brötchengeber. Abstoßend.

  6. Ja, ja – der Heißluft-Horst.
    Als es darauf ankam (2015 und 2018) hat er zweimal kläglich versagt. Mehr gibt es zu dem Herrn nicht mehr zu sagen … .

  7. „Habeck sagt selbst, dass er der Mühlstein ist, der die Grünen in den Brunnen zieht.“
    Der „Mühlstein“ um den Hals der Grünen interessiert niemanden, dem Deutschland am Herzen liegt: Die Grünen sind der Mühlstein um den Hals Deutschlands.
    Ich bin gespannt ob unser Land diese Grünen überleben wird.

  8. Habeck ist einer der abgewracktesten Typen in diesem Chaosschuppen ,genannt Grüne .
    Das er noch nicht begreifen will wie überflüssig,schädlich und allenthalben entbehrlich er ist liegt ausschließlich an seinem flachen politischen Verstand .
    Hatten wir überigens bei den Kommunisten der DDR in der gleichen Weise .
    Strunzdumm auf politischen Feldern aber von einer Überzeugung die zweimal von der Erde zum Mond reichte .
    Und was ist draus geworden ?
    Eine komische Episode in der deutschen Geschichte .

  9. Die beste Ehefrau von allen, meine nämlich, eingefleischte Konsumentin des heute-Journals, schnappte sich nach einer Minute Habeck-Interview die Fernsteuerung und stellte den Ton ab. Eben habe ich sie gefragt, ob sie im Artikel oben nachlesen wolle, was sie versäumt hat. Och nöh, war ihre Reaktion…

  10. Der Sievers scheint beim ZDF der Mann zu sein, der, wenn leiseste Kritik an den Grünen ansteht, an die „Front“ geschickt wird.
    Fast schon legendär sein Interview mit Annalena Baerbock in Kiew, als er völlig preplex und nah der Verzweiflung neben ihr stand, weil die Frau Außenministerin auf jede seiner Fragen ihren Sermon runterleierte, ohne auch nur ansatzweise auf das an sie gerichtete Wort einzugehen.

    • Schlimm war ja zudem, dass Brantner an dieser Stelle auf eine konkrete Frage eine konkrete Antwort geben sollte, als sie mit solchem Gerede auswich.
      Schade, dass die Frage in dem kurzen Clip fehlt.
      Aber wenn sie auf dem Weg zum UN-Weltreich sind hat der Bundestag bald tatsächlich nur noch untergeordnete Funktion – weshalb man ihn durchaus mit weiteren Analphabeten besetzen könnte. Was das Spektakel im Thüringischen Landtag zwar obsolet macht, aber verdeutlicht, weshalb sie solches inszenieren, um vom wirklichen Geschehen abzulenken.

  11. Sie sind dort, um D abzuschaffen. SO wie es in den 1990ern auf deren Transparenten stand, während sie damit an Demos beteiligt waren.

  12. Grüne Logik: Weil sie gut sind, sind sie zurückgetreten. Was ist das für verquirlte Philosophie. Wären sie wirklich gut gewesen, hätten sie nicht zurücktreten brauchen

  13. Trotz Dauergeschwurbel von Lang und Nouripour fürchte ich, es kommt nichts Besseres nach. Im Vergleich zu Frau Doktix Brantner wird mir Ricarda fehlen. 😂

    • Warum? Lieben sie „vollschlanke“ Frauen? Die Brantner mag bestimmt im Umfang etwas weniger haben, aber Lang wird mir mit Sicherheit nicht fehlen, es sei denn, ich kann nicht mehr lästern, aber bei der anderen wird sich sicherlich auch etwas finden.

  14. Ich glaube, ihr nehmt den viel zu ernst. Genau wie ACAB und einige andere auch. Der Typ ist völlig unerheblich, der ist durch jeden anderen YGL-Absolventen beliebigen Parteibuchs 1:1 ersetzbar. Der arbeitet stumpf seinen Auftrag ab, ohne auch nur das Geringste von dem zu verstehen, was er da tut. Das ist auch gewollt, würde er selbst denken, könnte er vom Plan abweichen, das muß vermieden werden. Aus dem selben Grund sind auch plötzlich CDU und Grüne kompatibel, oder FDP und BSW, Linke und Rote sowieso. Es ist egal, da kann jeder mit jedem, weil alle dieselbe Agenda vorgegeben haben. Da kann man per Wahl Landes- und Bundesregierung austauschen, es ändert nichts, weil nur die Figuren auf dem Spielbrett anders angestrichen sind, diejenigen, die die Figuren bewegen, bleiben dieselben.
    Nehmen wir an, der tritt zurück. Nehmen wir an, die Grünen fliegen aus der Regierung oder die FDP steigt aus. Nehmen wir an, SPD und CDU machen gemeinsam weiter. Nehmen wir an Wüst oder Günther werden Wirtschaftsminister. Was würde sich ändern?
    Eben!

  15. Auch wenn ich das Interview nicht gesehen habe, so hat mich der Artikel an dieses Interview von Robert Habeck erinnert, indem er von Thilo Jung praktisch genötigt wurde, Freiheit für Julian Assange zähneknirschend zu „fordern“.
    Es ist eigentlich eine Zumutung, den Mann zu interviewen und seine Fehler zu ignorieren.

  16. Dushan Wegner hat es bereits 2019 in seinem Essay „Die Grünen, eine Partei wie ein Affe mit Maschinengewehr“ auf den Punkt gebracht.
    Zitat: „Die Grünen werden Deutschland zerstören“, sagt Gauland. Da ist vielleicht was dran. Die Grünen sind wie eine Affe mit Maschinengewehr – viel Macht, wenig Verstand, super gefährlich.
    Besser konnte & kann man es nicht auf den Punkt bringen. Und es sagt viel (wenn nicht gar alles) über Union, SPD & FDP aus, diesem Affen das Maschinengewehr in die Hand gedrückt zu haben … .
    Der Link zum immer noch lesenswerten Essay anbei:
    Die Grünen, eine Partei wie ein Affe mit Maschinengewehr (, von Dushan Wegner)

  17. Wie schreibt man es in die Beurteilung? ‚Er versuchte sich stets Mühe zu geben, konnte aber die an ihn gestellten Anforderungen nicht gerecht werden. Zugeteilte Aufgaben erledigte er nur zurückhaltend oder schob sie beiseite…..‘
    Na gut, heute darf man das nicht mehr so schreiben, aber früher war das so.

  18. Nouripour und Lang sind nur Bauernopfer für die Ampel. Wer die Grünen gerade führt, ist eigentlich wurscht,interessiert in Wirklichkeit niemanden.

    Wer als Wirtschaftsminister das Land in den Ruin führt, ist natürlich bedeutend.
    Die Wahl in Brandenburg wurde für die Grünen nicht in Brandenburg verloren, sondern in Berlin. Solange der Wirtschaftsruinator noch mitmacht ,werden Grüne überall absteigen. Chance haben Grüne nur, wenn Habeck sofort zurücktritt und ein Nachfolger irgendwas richtig macht, Z.B ‚Atomkraft wieder einführt, wie überall auf der Welt und wir dann genügend Energie preiswert zur Verfügung haben (keine CO“- Abgabe mehr, weil Atomkraft völlig CO2 frei), und für das Klima wäre es auch gut und uns dann von den Energieunternehmen nicht mehr erpressen lassen müssen.

    • Ein grüner Habeck-Nachfolger, der die Atomkraftwerke wieder einführt ???
      Tagträume! Und wovon träumen Sie nachts?

  19. „Nun ja, vielleicht gelingt es ja auch und dann können wir alle miteinander stolz auf uns sein“ sagte er irgendwann nach seiner Ernennung zum Abwirtschaftsminister in einem TV-Interview.
    Er wusste damals schon, dass er einen gefährlichen, zerstörerischen Weg einschlägt. Er weiß es und er macht trotzdem weiter! Bis zum Ende!

  20. Soetwas aber auch! Am Wochenende haben die Browns auch ihr Heimspiel verloren, weil unser bester quaterback D. Watson 8 Bälle nicht fangen konnte und bei 3 Bällen „geteckelt“ wurde. Ergo war nicht der QB schuld, sondern die anderen vor ihm! Ha, Habeck ist bester Mann in der Hampel-Gurkentruppe. Der MUSS bleiben, weil sonst alles den Bach runtergeht!
    Jetzt habe ich es verstanden. Damn!

  21. Der für Deutschland gefährlichste Politiker seit dem 2. Weltkrieg. Zum Glück will er andere Länder nicht mit Krieg überziehen…. Dafür ist dann jemand anders zuständig

    • Will er nicht? Seine Parteikollegen und .. innen der früheren Friedenspartei ganz offensichtlich schon. Wie der Herr selbst dazu steht, ist mir nicht bekannt, aber letztlich ja zweitrangig. Wenn es seinen Zielen dient, wird sicherlich auch das in Erwägung gezogen.

  22. Habeck war eifersüchtig auf Ricarda, die eine größere Medienpräsenz hatte. Sie hat zwar mit ihrem Unsinnsgeplappere jeden genervt, blieb aber in besserer Erinnerung als der biedere Habeck mit seinen langeweiligen Diagramm-Papptafeln. Selbst Omnid als Langs lustiger Sidekick war auf gewisse Weise charismatischer.
    Ich glaube, seit seiner Demütigung durch Baerbock als „Schweinebauer“, brodelt es in ihm. Und jetzt will er der Welt beweisen will, dass er der Auserwählte ist, der die Grünen retten wird. Jeder, der mehr im Rampenlicht steht als er, wird nun aus dem Weg geräumt. Baerbock wird sich auch noch wundern.

  23. „Politik ist ein hartes, unbarmherziges Geschäft“
    Das würde ich jetzt auch noch gerne wissen – wie er zu solcher Einstellung kommen kann.

  24. Deutschland ist sowohl von Harris wie auch von Trump ausgesucht, den „Wiederaufbau“ der Ukraine zu zahlen.
    Diese Kosten sind zu den bereits transferierten Milliarden wie den Waffenlieferungen aus Steuergeld zu tragen.

  25. Konnte er denn gar nicht seine Handbewegung, die immer nach oben deutet, anbringen? Auf jeden Fall hat ihn mal wieder jemand gekämmt, das war auch nicht immer so, die letzten Tage.

  26. Das Angebot, die Grünen, sind spitze. Man muss nur mehr Emotion reinbringen. Mit anderen Leuten. Dann klappt es.
    „Weil man aber aus einem Regierungsamt nicht so einfach rausgeht wegen schlechten Wahlergebnissen…“
    Hallo, das klappt auch in einem Regierungsamt
    Nur, der Vorstand hat gar keinen Rücktritt erklärt. Es sei Aufgabe des Parteitages im Novemer, einen neuen Vorstand zu wählen. Ein Rücktritt sieht anders aus.
    Und was, wenn im November gar kein neuer Vorstand gewählt wird?
    Was passiert am 21.12.? (Lindner). Oder kommt erst Weihnachten, dann Ostern.
    ?
    Aber wollen wir nicht spekulieren.
    „Opfer“ hätten sie (die Bauern) gebracht, damit „die Partei nochmal neu starten“ könne.
    Welches Opfer will dann Habeck erbringen?

    • Habeck opfert sich täglich für uns alle auf. Von der Realität umzingelt.

  27. „Herr Nagelsmann, Sie haben bereits in der Halbzeitpause Denis Undav und Joshua Kimmich ausgewechselt. Wieso eigentlich?“ „Ja, weil die einen super Job gemacht haben in den ersten 45 Minuten. Die ganze Manschaft hat davon profitiert, nicht zuletzt wegen der 2 Tore von Undav.“

  28. Sich so ein Geschwurbel anzuhören, ist einfach nur verlorene Lebenszeit.
    Andererseits könnte dieses gelangweilte Weghören auch der Grund sein, warum Figuren wie Habeck in höchste Ämter gespült wurden und sich dort festgesetzt haben

    • Wer hat Merkel je durchgängig zuhören können? Seit der Zeit ist das Kalkül, um den Souverän hinter der Fichte zu halten.
      Nur geht halt er hier zu weit – und verfügt auch nicht mehr über die Massen an Gefolgschaft, die er sich wohl noch einbildet.
      Voraus ein GAP in der Energieversorgung, denn aus Norwegen wird kein H2 geliefert werden – das Projekt wird als zu teuer ausgemustert: https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/zu-teuer-norwegen-gibt-wasserstoff-pipeline-nach-deutschland-auf-li.2256030
      Rechenaufgabe:
      wenn es schon zu teuer ist, aus Norwegern zu liefern – was ist dann mit Ländern wie Ägypten oder gar mit Namibia, mit denen Habeck weitere Verträge abgeschlossen haben soll?
      Wo bitte ist das Regulativ, dass solchen die Amtsgeschäfte aus Händen nimmt, bevor Milliarden an Steuergeldern versenkt werden?
      Auch, wenn wir im letzten Winter Glück hatten – der Nächste steht vor der Tür!

  29. Das sind gescheiterte Existenzen. Alle; zwar auf verschiedenen Niveaus wie Bildung etwa. Aber wer sich mit Doktorgrad an Kinderbüchern versucht; 10 Jahre ohne Abschluss dilettiert und den Frust darüber wegfrisst; eine einzigartige akademische Laufbahn im Lebenslauf nicht erklären kann und Dummsprüche en masse herausplappert oder als Groupie mit Telefonfähigkeit sich als Bandmanagerin mit Kulturexpertise geriert oder einfach KGE ist – was soll man von solchen Gestalten denn erwarten?
    Früher hieß es wer nichts wird wird Wirt oder eben Politiker bei den Grünen.

  30. Wer hat die bloß in die Positionen gewählt, die sie jetzt einnehmen? Wer?

  31. Das kennt man vom Fussball: weil der Mittelstürmer jede Chance versiebt und dann auch noch Eigentore schießt, wird die Defensive ausgewechselt. Sie hätte das verhindern müssen. Und zum Schluss wird dann der Mittelstürmer gefragt, warum der Torwart so miserabel gespielt hat. Pervers.

  32. Keine Ahnung, ob Herr Habeck schon immer so war. Wahrscheinlich nur als Potential. Es ist wohl das Soziotop Politik, welches im Menschen den absoluten Heuchler wachruft, wenn die Wahrheit immer fordernder anklopft. Hier sehr nett zu sehen am Beweisstück Nr. 1, Robert Habeck.

    Bedauerlich allein, dass alle ehrlichen Leute, die entweder nicht so gut heucheln können oder es schlichtweg nicht wollen, in der heutigen Art von Politik keinen Platz haben – rausgewählt oder rausgeekelt werden.

  33. Einen leeren Eimer kann man noch so oft umdrehen wie man will, es wird nichts herauskommen. Frage: Wann merken es auch die Wähler?

    • Naja. Bei ihm ist es wesentlich schlimmer.
      Denn alles, was bislang intakt war und funktionierte macht er kaputt, wenn er Hand anlegt.

  34. „Habeck sagt selbst, dass er der Mühlstein ist, der die Grünen in den Brunnen zieht.“
    Das stimmt so nicht. Der Mühlstein der Grünen sind die Positionen, die diese Partei vertritt, und die auf den zunehmenden Umut der Wähler treffen. Sie könnten das zwar ändern, aber dann könnten sie sich auch auflösen – was sicher zu begrüßen wäre, auch wenn die Gefahr bestünde, dass noch schlimmere Gruppierungen wie Volt Auftrieb erhielten. Habecks Scheitern besteht allein darin, dass er das wahnsinnige Parteiprogramm nicht vollständig umsetzen kann, sondern es bislang bei einer teilweisen Zerstörung der Wirtschaft belassen musste.
     

  35. Habeck als Kanzlerkandidat? Da muss man aber mit dem Klammerbeutel gepudert sein um da sein Kreuz zu machen oder völlig realitätsfern und ideologisch verblendet. Es werden noch so einige  „Pendlerpauschalen-Momente“ kommen!

  36. Dieses ataktische Gemurkse der Grünen hängt einem allmählich zum Hals raus! Die verhalten sich wie eine Horde von Kindern, die sich in die Steuerwarte eines Industriekomplexes verrirrt haben und an allen bunten Knöpfen und Schaltern herumspielen.
    Nach dem Motto: Ach ja, „probier mal da… Guck mal da leuchtet ja was, wenn ich dort drehe“!

    Ein verirrter Kindergarten, der erstaunliche Zerstörung bewirken kann. (Leider es auch tut).

      • Ich finde Ihre Kommentare fast immer mit meinen identisch.

        Nur kann ich Ihnen nicht folgen, daß die USA an einer Vernichtung Deutschlands interessiert sein sollten. Virtuell betrachtet ist Deutschland schon heute ähnlich ruiniert wie die Ukraine; aber durch innere Feinde und EU-Schmarotzer.

        70 Jahre lang war die USA auf der Seite Deutschlands und es bestand und besteht (noch) eine feste, verlässliche Bindung durch die NATO.
        D ist ein militärischer Zwerg und böte nicht den geringsten Schutz vor einer Okkupation durch beliebige Diktatoren die nur mit ein paar Reisebussen das Land „erobern“ könnten.

        Ohne die USA wäre es nie zu einer Wiedervereinigung D’s gekommen und DAS verzeihen die ursprünglichen Kader der Mauermörder den USA nie. Aber die Rolle der Invasion und Zerstörung wird ja schon längst durch ein anderes Trojanisches Pferd erledigt.

    • Es sind ja auch geistig und emotional Kinder. Sie sind nie erwachsen geworden, es gab für sie nie einen Grund/Anlass dazu.
      Erwachsen wird man dadurch, dass man Unangenehmes überstehen muss. Dadurch, dass man Probleme lösen muss. Bei den meisten passiert das in der Pubertät oder kurz danach. Da erfolgen dann auch man Niederlagen und man lernt wieder aufzustehen.
      Schauen sie sich die grünen Politiker und ihre Lebensläufe an ….

  37. Da haben die Propagandisten im ÖRR jetzt wirklich alle Hände voll zu tun, um den grandiosen Wirtschafts- und Klimaminister aus der Schusslinie herauszuhalten und dessen Visionäre Politik dem Wahlvolk zu erklären – vermutlich mit tätiger Unterstützung des Wahrheits-Ministeriums aka Correctiv. Und natürlich braucht es jetzt monatelang Talkshows, um die neuen Parteivorsitzenden der Grünen der Öffentlichkeit anzuempfehlen.

  38. Nix neues in der Geschichte:
    Ideologen auf einer Mission, Menschen die den Zenit überschritten haben (Peter Prinzip) und Menschen die nix anderes haben, muss man aus der Position tragen.

  39. Baerbock und Habeck machen jetzt, was Größenwahnsinnige immer tun, wenn das Scheitern ihrer Lebenslügen unabwendbar wird: Sie drehen komplett durch.

    Die eine führt sich in New York auf wie eine Furie, der andere glaubt offenbar, zum Kaiser Deutschlands geboren zu sein.

    .

  40. Ist der Herr also ein Gottgesandter? Hat er es schriftlich? Gibt es Zeichen an der Wand? Was für eine Hybris. Wer sollte denn das Recht haben, ein ganzes Land an die Wand zu fahren, dieses Recht hat niemand.

  41. Habeck überschätzt seine Möglichkeiten, nicht?
    Stellen Sie sich eine Frau vor, die mit der Familie in einem gasbeheizten Eigenheim lebt, gerne mal abends im Park joggt, mit Freundinnen noch spät einen Altstadtbummel unternimmt und anschließend mit der U-Bahn nach Hause fährt. Eines Tages erklärt sie dem Gatten: „Ich wähle jetzt doch die Grünen! Der Robert hat das mit den armen Schutzsuchenden und der Wärmepumpe noch mal ganz neu und ganz toll kommuniziert! Ausserdem ist er irgendwie süß, der Robert…“
    Eine solche Frau gibt es nicht. Man kann sich zurücklehnen und dem grünen „Strategiewechsel“, der ja wohl ganz auf Kommunikationswunder Habeck zugeschnitten sein soll, gelassen entgegen sehen.

  42. Irgendwie, verehrter Herr Gallina, scheint mir am ‚meerumschlungenen‘ R. Habeck ein Niederrheiner verlorengegangen zu sein, denn wie formulierte es einst der begnadete Hans Dieter Hüsch mit kritisch-amüsiertem Blick auf seine Landsleute: „Der Niederrheiner weiß nichts, kann aber alles erklären“!
    Das eigentlich Tragische ist, dass H. sich mit aller Gewalt gegen den unumstößlich feststehenden Sachverhalt stemmt, selbst nicht nur Teil, sondern Hauptkomponente des grünen Problems zu sein – und da trägt er wiederum – wie alle Sektierer dieser Welt – unbelehrbar und heillos sendungsbewusst das sprichwörtliche ‚Brett vor’m Kopf’…

  43. Die Praktiker Baumarktkette hat auch pleite gemacht. Auch ein Boris Becker mit einer Schippe in der Hand ( in der Vorhand?) konnte das als Werbeträger nicht retten! Und genau so ist es mit dieser Partei. Immer mehr Wähler haben es durchschaut und auch selbst bitter bezahlt, nicht das Erzählte zählt, sondern das Erreichte! Die Parole „wir haben 20% Stimmen von allen, ausser der AfD!“ wurde gnadenlos entzaubert. Die Seelenrettung durch den bevorstehenden Weltuntergang und der damit verbundenen Busse durch die Vernichtung der eigenen Wirtschaft, des Wohlstandes seiner Bürger konnte zum Glück durch die Mehrheit der Facharbeiter gestoppt werden. Motto: „Respekt wer es selber macht!“

  44. Sogar die grüne Jugend hat kapiert, dass mit dieser Partei nichts mehr besser wird.
    Nur zu, stellt jetzt die nächsten Blasenquatscher nach vorn, die 5% warten.

      • Die Grünen sind nun mal und zwar bekanntlich eine Partei mit radikalen Geisteszuständen. Deshalb darf die Grüne Jugend da auch entsprechendes in der Umsetzung der Regierungsbeteiligung erwarten und natürlich enttäuscht sein, wenn nichts kommt.
        Mich wundert da eher das Gewäsch von der Künast. Wenn Sie das VORHR gesagt hätte, meinetwegen, aber hinterher ist es doch nur jämmerlich.

  45. Zitat M. Gallina: „danach stimmt Robert Habeck das Loblied auf die Parteikollegen an, obwohl bei der Hälfte des Führungsduos klar war, dass Habeck explizit „die Schnauze voll“ von ihr hatte“

    Korrektur: zwei Drittel des Führungsduos!

  46. Wie zu hören war, verlässt wohl die gesamte grüne junge Führung die Partei. Man könne nicht Mitglied einer Partei sein, die anders regiert als im Parteiprogramm vorgesehen. Man wolle daher eine eigene Partei gründen. – Die GRÜNE Partei bröckelt bereits vornehmlich. Erinnert alles an die LINKE und BSW. Offenbar sind diese jungen Grünen überzeugt, junge Wähler, etwa FFF Fans für sich gewinnen zu können und ggf. der AfD Jungwähler wieder abjagen zu können.

  47. Letzten Endes ist es Scholz, der Habeck im Amt belässt.
    Und von Scholz ist mal wieder nichts zu hören und zu sehen.
    Er wird auch von keinem der Journalistendarsteller mit Fragen belästigt.
    Die Einheit von Politik und Medien bleibt in Stein gemeißelt.
    Mit Lang & Co wurde weniger Ballast abgeworfen, als es optisch den Anschein hat.
    Tatsächlich sind diese Personalwechsel Ablenkungsmanöver, um Zeit zu gewinnen, die Destruktionspolitik weiter zu treiben.
    Wer soll darauf noch reinfallen, während sich die eigentliche Politik so offensichtlich nicht ändert?

  48. Habeck baut die GRünen in eine EinMannPartei um. Mit ihm als Sektenführer soll der Wahlkampf für 2025 bestritten werden. An Dreistigkeit kaum zu überbieten ist, dass der Parteiführung das schlechte Abschneiden bei Wahlen zugeschrieben wird. Habeck wird damit nicht durchkommen. Die „Grüne Jugend“ ist schon mal weg. Andere werden folgen. Bis dann auch der Sturz des Gurus selbst an der Reihe ist.Die zwei „Spitzen“ (Annalena und Robert) in der Bundesregierung sind zugleich auch Spitzen der Selbstüberschätzung.

  49. „…Das bringt Erleichterung. Nicht für die Grünen, aber für die AfD: Sie behält ihren besten Wahlkämpfer.“

    Prima, weiter so – auch Baerbock sollte noch ein Jahr lang Wahlkampf für die AfD machen. Noch 5% weniger für die Grünen, und die Brandmauer ist weg. Man wird ja noch hoffen dürfen.

  50. Schaut man sich Habeck, Lindner und Scholz an sind das alle drei totale versager – was ihren job angeht. Warum sollte der Robert also zurücktreten wenn es die beiden anderen auch nicht tun! Wenn dann müsste die ampel geschlossen zurücktreten was sie aber nicht tun wird. Erstens weil dann deren MdB´s und man selber auf diäten (versorgung) verzichten müsste und zweitens sein scheitern bestätigen würde was gar nicht geht denn man glaubt ja selber erfolgreich zu sein. Ach ja und drittens weil sie ganz genau wissen das sich eh nichts ändern würde wenn man jetzt neu wählen würde. Laut umfragen zur BTW 2025 wird wohl die CDU/CSU den kanzler stellen und mit rot oder grün zusammen regieren. Ego wird sich nichts bzw kaum etwas grundlegend ändern!

  51. Robert Habeck hat eine Mission. Er ist angetreten, Deutschland zu retten durch Wärmepumpen; durch Unternehmen, die auf Arbeit verzichten, um Stromlücken zu schließen; durch E-Autos, die als Speicher dienen, statt als Fahrzeug.

    Der Luftschlösserbau aus grünem Wasserstoff ist ein Erfolg, die Luftbrücken nach Afghanistan ebenso.

    Leider hat die Jugend seine Visionen nicht verstanden. Die Pisa-Ergebnisse sind eine Warnung; eine Demokratieoffensive im Osten ist nötig.

    Mit unendlicher, erneuerbarer Energie wird der Superminister als Kanzler allen weiter geduldig seine Vision erklären, bis es jeder endlich verstanden hat…

  52. Habeck im ZDF und Baerbock bei Maischberger. Bei beiden Artikeln habe ich Tränen gelacht. Und davor noch die wunderbaren Artikel von Herrn Thurnes. Einfach herrlich. TE verbreitet in letzter Zeit eine gute Laune die wirklich ansteckend ist. Das tut richtig gut. Danke dafür.

  53. Wieso wird so oft der Begriff „Bauernopfer“ verwendet ?
    Das wirkt wie bei einer Opfer-Taeter-Umkehr.
    Opfer kenne ich bei den GRUENEN keine.

  54. Dass eine ZDF-Mainstreamtröte wie Sievers es gewagt hat, diesem intellektuell doch etwas minderbemittelten grünen Oberkommunisten solch „unverschämte“ Fragen zu stellen, ist doch sehr erstaunlich. Es ist ja bekanntlich keine große Kunst, diesem Kinderbuchautoren nachzuweisen, dass er von so gut wie nichts eine wirkliche Ahnung hat. Dennoch ist es erstaunlich, dass der Haus- und Hofsender der Grünen es wagt, despektierliche Fragen zu stellen. Aber es handelt sich wohl nur um Alibi-Fragen, die man stellen muss, da man in letzter Zeit mit einigen offenkundigen Fake-News aufgefallen ist. Das ZDF ist und bleibt der grüne Propaganda-Kanal.

  55. Zitat: „Übersetzt: Ideen und Rezepte sind super. Das Angebot, die Grünen, sind spitze. Man muss nur mehr Emotion reinbringen“

    😙👉 Oder aus Grünen-Sicht auch etwas anders gesagt: „Wir müssen den Leuten unsere Politik nur besser erklären“.

  56. Ich habe den Eindruck, dass der Philosoph und Kinderbuchautor an dem Gedanken festhält, es sei nicht gut genug kommuniziert worden. Seine Favoritin, Franziska Brantner, erinnert -vermutlich deshalb- schon rein optisch an jene Kommunikationsexpertinnen, die in vieltausendfacher Ausfertigung sonntäglich die Christenheit von der Kanzel her mit grün-protestischen Glaubensbekenntnisen beschallern. Was, um Gottes Willen, will man den Leuten n o c h besser erklären? Wenn das ginge, hätten es ÖRR und MS doch schon erledigt!

  57. Das ist eben Kapitalismus: Ein gutes Produkt wird aus den Regalen gerissen, ein schlechtes Produkt wird zum unattraktiven Ladenhüter und Abfall ist nur mit Subventionen verkäuflich. Ein Abschluß in Philosophie kann tatsächlich jemanden zum Wirtschaftsminister machen, … aber da ist halt leider noch die Realität!

      • Danke für den Hinweis auf Stefan Weber! Was dort – zunächst leider nur häppchenweise – aus der Dissertation H. dargeboten wird, erweist sich als sinnloses Wortgeklingel als Nebengeräusch ‚der Phrasendreschmaschine‘ und eine Verschwendung von Papier nebst Druckerschwärze – eigentlich typisch für pseudo-wissenschaftliche Elaborate, deren Verfassern rückschauend ganz zu Recht nur zu sagen bleibt: „Da beschloss ich, Politiker zu werden…“.

  58. „Auch wird man einsehen, dass Dummköpfen und Narren gegenüber es nur einen Weg gibt, seinen Verstand an den Tag zu legen, und der ist, dass man mit ihnen nicht redet.“
    Erkannte Schopenhauer.
    .
    Was aber, wenn solche sich einem politisch wie massenmedial derart aufdrängen und sich auch nicht verdrängen lassen wollen?

  59. Die Grünen selbst sind ihr Mühlstein, nämlich in Form ihrer ökosozialistischen Politik. Wer der Partei vorsteht oder wer Minister ist, bleibt egal. Letztendlich sind alle nur mehr oder weniger schlechte Ausführende ihrer verfehlten Ideologie.
    Da es jetzt spürbar an den Wohlstand geht, merken langsam auch die politisch unterbelichteten Deutschen, wohin die Reise geht.
    Ansonsten finde ich es sehr gut, dass sich die Junggrünen abspalten, um ein linkes Projekt aufzuziehen. Viel Spaß dabei! Die Jungen sind inzwischen anderswo ..

  60. Warum wird die AFD erwähnt am Schluss? Habeck ist der Totengräber der gesamten deutschen Industrie,das geht uns alle an, aber scheinbar kritisiert das wirklich nur die AFD…

  61. Der Wirtschaftsabschwung, die Pleiten, die unbegrenzte Einwanderung, die Probleme der Energiewende, die steigenden Sozialversicherungsbeiträge, das geht alles bis zur Bundestagswahl weiter. Dazu kommt, das sich die Grüne Jugend verabschiedet und vielleicht 1,5 Prozent der Wähler mitnimmt. Habeck wird spätestens nächstes Jahr also seine verdiente Ernte einfahren, darauf setze ich .

  62. Ich weiß, es ist kaum zu glauben, aber es gab in der Bundesrepublik mal eine Zeit, in der Politiker von ihren Regierungsämtern zurücktraten, wenn zu offensichtlich wurde, dass sie inkompetent waren. Oder wenn sie unüberbrückbare Differenzen mit ihren Parteigremien hatten. Oder wenn sie mehr oder weniger subtil der Korruption und Vorteilsannahme beschuldigt wurden. Traten sie nicht zurück, wurden sie durchaus auch schon mal vom Bundeskanzler entlassen …
    Heute hingegen übernehmen selbst völlig inkompetente Politiker keine Verantwortung mehr für den Schaden, den sie anrichten. Sie wissen auch, dass es extrem unwahrscheinlich ist, dass der derzeitige Bundeskanzler sie entlässt. Deshalb treten solche Politiker nie zurück. Ich unterstelle da mangelndes Ehrgefühl, mangelndes Verantwortungsbewusstsein sowie eine geradezu narzisstische Selbstgefälligkeit. Mit derlei Personal auf Kabinettsebene wird unser Land den Bach runtergehen, wenn wir Wähler nicht endlich massiv gegensteuern.

  63. Wann kommt endlich die überfällige Fusion mit der CDU ? Wenn der zurückgetretene Bundesvorstand der Grünen Jugend nun eine linke Organisation abseits der Grünen sucht, ist die CDU doch das offensichtlichste Ziel ?!

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