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Habecks Werk und Krebbers Beitrag:

Habeck greift nach dem Stromnetz

10.05.2024

| Lesedauer: 6 Minuten
Robert Habeck will die Verstaatlichung auf sanften Sohlen. Nun greift der Wirtschaftsminister nach dem Stromnetz. Die wahren Kosten von Habecks Umbau der Energieversorgung werden vertuscht. Es ist wieder einmal ein Geschäft auf dem Rücken der Bürger.

Robert Habeck ist nicht irgendein Minister, er ist der Minister. Er zerstört den Wohlstand, er zerstört den Wirtschaftsstandort, er lügt natürlich nicht, er erfindet sich nur eine eigene Realität, wenn er vom Trittin-Clan, der ihm umgibt, ins Rennen geschickt wird, um für die All-Electric-Utopie die Wirtschaft teils zu subventionieren, teils zu verstaatlichen, teils außer Landes zu treiben. Ich hatte immer gesagt, dass sich die wirtschaftlichen Vorstellungen von Sahra Wagenknecht und Robert Habeck an einem Punkt unterscheiden, dass Wagenknecht an die Eigentumsverhältnisse herangeht und Habeck nicht, den starken Staat und die vom Staat gelenkte Wirtschaft wollen sie beide. Doch mit Blick auf die Eigentumsverhältnisse habe ich mich geirrt. Zur Stunde greift auch Robert Habeck von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt nach den Stromnetzen. Es geht um den Ausbau der Staatswirtschaft, um Verstaatlichungen auf sanften Sohlen.

Lenin hatte einst gesagt, Kommunismus sei Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes. Ein neuer Name für Kommunismus ist Habecks klimaneutrale Gesellschaft. Lenins Definition erlebt im Ampel-Deutschland eine schaurige Aktualisierung. Die Gleichung lautet nun: Klimaneutrale Gesellschaft ist Herrschaft der Grünen („wehrhafte Demokratie“) plus Elektrifizierung in allen Bereichen. Um die Elektrifizierung in allen Bereichen durchzusetzen, bedarf es eben der Grünenmacht, bzw. der wehrhaften Demokratie, die nur ein hübsches Wort für eine plebiszitäre Diktatur ist, denn die wehrhafte Demokratie wehrt sich vor allem gegen einen, gegen den Demos.

Wirtschaftlich kann man das beim Griff des Staates nach den Stromnetzen beobachten. In Deutschland werden die Stromnetze von vier Konsortien betrieben, von Amprion, 50Hertz, TransnetBW und Tennet. 50Hertz gehört zu 80 % dem belgischen Übertragungsnetzbetreiber Elia und zu 20 % über die KfW dem deutschen Staat. Im Frühjahr 2023 verkaufte EnBW 24,95 % der Anteile an ein Sparkassenkonsortium, einen Anteil von 24,95 % übernahm im November 2023 % der deutsche Staat über die KfW. An zwei Übertragungsnetzbetreibern ist der deutsche Staat beteiligt, mit dem dritten, dem niederländischen Tennet, der dem niederländischen Staat gehört, verhandelt gegenwärtig die Bundesregierung über die vollständige Übernahme. Die Niederländer möchten ihre deutschen Netze so schnell wie möglich loswerden. Durch Habecks Turboelektrisierungsutopien auf der Grundlage der sogenannten Erneuerbaren Energien fallen für die Übertragungsnetzbetreiber horrende Summen an – und die will der niederländische Staat für Habecks großes Umverteilungsprojekt nicht aufbringen. Man kann es den Niederländern nicht verdenken, dass sie für Deutschlands großelektrische Träume nicht bezahlen wollen. Bis zum Jahr 2033 rechnet Tennet mit einem Investitionsbedarf von 96 Milliarden Euro. Also nichts wie weg.

Klaus Müller, Grüner und Chef der Bundesnetzagentur, und Robert Habeck können nicht schnell genug den deutschen Energiekunden in die Haftung dafür bringen.

Amprion gehört zu 74,9 % der Beteiligungsgesellschaft M31, zu der Pensionskassen und Versicherer wie Talanx und Swiss Life zählen, und zu 25,1 % RWE. Dass RWE, sich stärker in den USA engagieren möchte, ist bekannt. Deutschland ist nur noch mit Blick auf das stupid german money, also mit Blick auf die Subventionen interessant. Für die Wirtschaft in Deutschland gilt: Investiert wird, wo subventioniert wird.

Von RWE heißt es: „Angesichts des hohen Kapitalbedarfs für den Netzausbau prüfen wir derzeit verschiedene Optionen und Finanzierungsmöglichkeiten in Bezug auf unsere Amprion-Beteiligung.“ Laut einem Bericht des Habecknahen Handelsblattes „erwägt“ RWE „offenbar einen Verkauf seiner Beteiligung am Stromnetzbetreiber Amprion. Das sagten mehrere mit der Sache vertraute Personen dem Handelsblatt.“ Würde der Bund RWE die Amprion-Anteile abkaufen und die Verhandlung über die Übernahme von Tennet abgeschlossen sein, dann wäre der deutsche Staat an allen vier Übertragungsnetzbetreiberkonsortien, die verantwortlich für das deutsche Stromnetz sind, beteiligt.

Dass der Niederländer und dass RWE ihre Anteile verkaufen oder womöglich verkaufen wollen, liegt vor allem an den Kosten, die für die nächste Jahre prognostiziert werden. In den nächsten zwei Jahrzehnten wird mit der stolzen Summe von 300 Milliarden Euro gerechnet. Tennet hat für sich bis 2033 einen Investitionsbedarf von 96 Milliarden Euro ausgerechnet, bei Amprion/RWE geht man bis 2028 von 27,5 Milliarden Euro aus. Zu den 300 Milliarden Euro für die Übertragungsnetze und Stromtrassen kommen übrigens noch einmal 150 Milliarden Euro für die regionalen Verteilnetze hinzu. Doch erfahrungsgemäß wird das alles viel teurer, als es bisher gerechnet wird. Doch das schreckt Leute nicht, die davon leben, anderer Leute Geld auszugeben. Klaus Müller vom Handelsblatt über mögliche Kostendämpfungen befragt, fällt tatsächlich nichts anderes ein, als „noch schneller“ zu werden. Heißt im Klartext: Genehmigungsverfahren zu beschleunigen, was wiederum auf die rechtliche Entmündigung und Entrechtung betroffener Bürger hinausläuft. Weshalb sich die Kosten für den Re-Dispatch durch schnelleren Netzausbau reduzieren lassen, wird Müllers Geheimnis bleiben, denn die Notwendigkeit des Re-Dispatches ergibt ich aus der Volatilität von Habecks Flatterstroms. Da nicht zu jeder Zeit verlässlich die gleiche Menge Strom durch die Betreiber von Erneuerbare-Energien-Anlagen bereitgestellt werden kann, muss das über Re-Dispatch ausgeglichen werden. Scheint die Sonne verlässlicher, weht der Wind planbarer, wenn die Netze schneller ausgebaut werden?

Kosten sind nicht Müllers, sind nicht Habecks Problem, man verteilt sie einfach auf zwei Generationen. Eigentlich prima: für Habecks große Umverteilung zahlen dann nicht nur wir, sondern auch noch unsere Kinder und deren Kinder wie auch für die enormen Schulden, die von der Ampel produziert werden.

Da in Habecks Reich „Tarnen, Tricksen, Täuschen“ angesagt ist, wird mit der Streckung der Kosten über eine Zeitschiene von zwei Generationen nichts anderes erreicht und bezweckt, als die wahren Kosten von Habecks Umbau der Energieversorgung und der Wirtschaft zu vertuschen und zu verheimlichen. Ganz gleich, wie sehr man die Entrichtung der Kosten für den Netzausbau streckt, bezahlt werden müssen sie dennoch. Wenn sie nicht zum Zeitpunkt, an dem sie anfallen, beglichen werden, wird die Streckung mit so etwas wie Krediten – ganz gleich in welcher Form und unter welchen Namen – finanziert. Teuer wird es allemal, teurer mit Sicherheit und geradezu erwartbar zu teuer.

Laut Geschäftsbericht für das Jahr 2023 will RWE vor allem in den USA und in Europa investieren. Der Ausstieg aus der Kohle ist für RWE ein prima Geschäft, Gelder für die Stilllegung einzukassieren, scheint unter dem Strich komfortabler zu sein, als Gelder mit dem Betrieb erwirtschaften zu müssen. Vor allem dann, wenn für den Umbau lukrative Subventionen winken. So heißt es im Geschäftsbericht von RWE: In Deutschland „wollen wir bis zum Ende der Dekade wasserstofffähige Gaskraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 3 GW bauen. Die Anlagen sollen vorrangig an Standorten entstehen, die bislang zur Verstromung von Kohle benutzt wurden. Allerdings investieren wir nur dann, wenn die Politik die nötigen wirtschaftlichen Anreize schafft.“ Sie haben also noch nicht einmal mit einem Gaskraftwerk angefangen, jetzt dürfte bei einer Bauzeit von 5 Jahren die Zeit knapp werden. Im Klartext: ob aus den subventioniert abgeschalteten Kohlekraftwerken subventioniert errichtete Gaskraftwerke werden, entscheidet sich an der Höhe der Subventionen. Damit sind nicht nur die Kosten für den Bau gemeint, denn die geringe Laufzeit, in der die Gaskraftwerke als Back up Kraftwerke, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht, laufen, sorgt für einen wirtschaftlich unrentablen Betrieb, deren hohe Kosten der Steuerzahler dann via Subventionen auszugleichen hat. Diese Subventionen tragen übrigens den hübschen Namen Kapazitätszahlungen.

Bei all den horrenden Verdienstmöglichkeiten einer staatlich finanzierten und hemmungslos auf den Verbraucher und Steuerzahler abgewälzten Zahllast will es sich RWE nicht mit Robert Habeck, der all diese schönen Umverteilungen und die Abwälzung unternehmerischer Risiken auf die Bürger ermöglicht, verderben. Deshalb darf vermutet werden, hatten Habeck und Graichen nichts Eiligeres zu tun, als sich am 24.02. mit Markus Krebber von RWE zu treffen und sich ein Gutachten von RWE erstellen zu lassen, das nicht allzu eindeutig zur Abschaltung der AKWs Position bezieht. Inzwischen hat EnBW Habecks Aussage, dass die AKW-Betreiber im Sommer 2022 ihre Meinung geändert und den Streckbetrieb plötzlich für möglich gehalten hätten, widersprochen. Widerspruch kam auch von dem 2022 noch im Amt seienden Aufsichtsratsvorsitzenden von Eon Karl-Ludwig Kley.

Nur RWE antwortet in der Angelegenheit auf Anfrage von TE betont zurückhaltend: „Es ist zutreffend, dass Herr Dr. Krebber dem Bundeswirtschaftsministerium seine Einschätzung zur Kernenergie in einem Gespräch dargelegt hat und sie auch schriftlich übermittelt hat. Wie dieser Vermerk im Ministerium bewertet wurde, können und wollen wir nicht kommentieren.“ Was soll RWE auch sagen, nach dem Markus Krebber auf der Bilanzpressekonferenz am 15.03. 2022 Schützenhilfe für Robert Habeck und die Atomausstiegslobby ohne Rücksicht auf die deutsche Versorgungsicherheit geleistet hat: „Die Option, Kernkraftwerke länger laufen zu lassen, hat die Bundesregierung vom Tisch genommen. Für den kommenden Winter könnten Kernkraftwerke keinen nennenswerten zusätzlichen Beitrag für die Versorgungssicherheit leisten. Dazu ist die Vorlaufzeit zu kurz. Für einen sinnvollen verlängerten Betrieb von Kernkraftwerken schätzen auch wir die Hürden als zu hoch ein.“ Doch die AKWs konnten, denn durch das Machtwort von Olaf Scholz vermochten die AKWs doch einen „nennenswerten zusätzlichen Beitrag“ zu leisten. Der SPIEGEL zitierte Markus Krebber am 22.06.2022 mit den Worten: „Krebber sagte, es könnten nicht einfach von irgendwoher die benötigten Brennstäbe für die AKW eingekauft werden, diese müssten »genau zum Reaktortyp passen«. Es gehe zudem nicht nur um die Höhe der Verfügbarkeit von Brennstäben, sondern auch um die »Frage der Sicherheitsarchitektur, der Sicherheitsüberprüfungen und wer welche Risiken übernimmt«.“ Doch selbst RWE schätzt ein: „Etwa 3,5 Millionen Haushalte konnten pro Jahr mit dem im Kernkraftwerk Emsland produzierten Strom versorgt werden. Dabei ersparte das Kraftwerk der Atmosphäre jährlich den Ausstoß von rund zehn Millionen Tonnen CO2.“

Im gleichen Artikel zitierte der SPIEGEL im Sommer 2022 Krebber folgendermaßen: „Die Diskussion über Atomkraft führe nicht weiter, sagte der RWE-Chef. »Wir müssen uns um die Sachen kümmern, die wirklich die Probleme lösen. Gasinfrastruktur aufbauen, Gas sparen.« Zudem müssten Notfallpläne erarbeitet und die Energiewende beschleunigt werden. »Wir müssen die neuen Technologien an Bord bringen und nicht Diskussionen führen, ob irgendwas einen Monat länger läuft.« Es gehe um Zukunftsthemen und nicht um den Blick »nach hinten«.“
Die AKWs, auch das von RWE betriebene Emsland, sind seit dem 15. April 2023 abgeschaltet. Von den drei neuen Gaskraftwerken ist indes noch keines im Bau, wohl auch noch nicht projektiert, denn RWE investiert nur, „wenn die Politik die nötigen wirtschaftlichen Anreize schafft.“

Schauen wir also mit Spannung darauf, wie RWE den Investitionsbedarf, der durch die von RWE heiß propagierte Klimaneutralität und die Erneuerbaren Energien entsteht, mit Blick auf die von Amprion betriebenen Netze auf den Staat und auf die Bürger abwälzt. In einem scheinen Robert Habeck und Markus Krebber sich einig zu sein, die schönsten Geschäfte sind die Geschäfte zu Lasten dritter – und der dritte ist immer der Bürger.

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50 Kommentare

  1. von wem würde er sich bremsen lassen? Er spielt sich ja bereits als zukünftiger Kanzler auf, und SCHOLZ lässt ihn gewähren. Zumindest scheint der Wirtschafts- und Umweltminister offensichtlich zu glauben, dass –
    wenn er Lobesreden auf vdL hält,
    in Israel antichambriert,
    den Ukrainern vor Ort Solarenergie nahebringen möchte,
    sich ohnehin in viele Themen einmischt, die seinen Aufgabenkatalog nicht im Geringsten tangieren,
    eine von ihm und seiner Frau verfasste Geschichte in einen Fernsehfilm packen lässt, der zur besten Sendezeit den Weg in deutsche Fernsehstuben findet (wer hat die Produktion überhaupt bezahlt?), udm
    – er prädestiniert sei für das nächsthöhere Amt. Auf vielen Suchfeldern im Internet erscheint sein Bild, auf dem er grinsend den deutschen Pass hochhält – soll wohl Anwerbung für Menschen aus fernen Ländern sein.
    Wurde er vor noch gar nicht allzu langer Zeit als der deutsche George Clooney bezeichnet, dichtet man ihm inzwischen JFK-Fähigkeiten an. Von beiden genannten ist er das krasse Gegenteil, wenn überhaupt ein Vergleich in Betracht zu ziehen wäre.
    Deutsche Journalisten und Wähler scheinen wohl sehr anspruchslos geworden zu sein, wenn es um Persönlichkeiten geht, die Deutschland regieren sollen.

  2. Habecks Griff nach den Netzen wird für Deutschland ein Griff ins Klo.

    Wie unsere Politik ihre Vorhaben angeht, wird nicht funktionieren. Deutschland ist zu komplex gewachsen, für simpel konstruierte Lösungen. Wer nur einen Hammer kennt, der sieht überall nur Nägel. Die glauben, sie können alles besser, neuer und schlauer machen, in ihrem Größenwahn, aber am Ende eröffnen sie überall nur neue und nie endende Baustellen, reißen funktionierende Infrastruktur ab, hinterlassen Zerstörung, Chaos und Armut. Alles, was bis eben noch unverzichtbare, streng überwachte Infrastruktur war, Herz, Hirn, die Adern und Nervenbahnen des Landes, reißen die heute mit irren Versprechungen ab.

    Die Zukunft in Deutschland ist die Notstromversorgung mit Dieselgeneratoren. Sonst wird hier gar nichts mehr laufen. Das ist sicher. Aber der Schaden wird immens sein. Da war die Wiedervereinigung finanziell ein Schnapper.

  3. Ein Griff in das warme, braune. Bereits jetzt registriert die Netzagentur 28% Stromausfälle. Zählt man nur reine Stromausfälle, wären es über 40%.
    Sobald verkauft wurde, geht es im Eilmärschen Richtung Blackout. Wobei Robert nicht einmal weiß, welche Infrastruktur Dauerbetrieb zur Funktionsfähigkeit benötigt.
    Aber wie im Ahrtal, wo wieder alles unter Wasser stand, … wird es weder Kläger noch Richter geben. Nur Deutsche sind so klug.

  4. Es ist schon sehr spannend einmal die Frühzeit ,also die Zeit des Baues der ägyptischen Pyramiden und der Zeit heute zu vergleichen .
    Was ich meine, ist doch ,die Pyramiden werden den Pharaos zugeschrieben .
    Sie hätten sie gebaut und bezahlt obwohl sie irrsinnig teuer waren

    Falsch !
    Gebaut und errichtet haben es Sklaven ,bezahlt haben sie es auch .
    Bauern Händler Sklaven wurden durch horrende Abgaben gezwungen diese Ideen der Herrscher zu bezahlen .
    Durch ihre Arbeit ,ihre Steuern und Abgaben. Usw .
    Und heute ?
    Habeck , kommt mit seiner grünen „ allwissenden „ Truppe einher und meint Deutschlands Stromnetz für horrende Kosten umbauen zu müssen .
    Wer hat ihn beauftragt ?
    Wer führt ihm den Füller ,wer füllt seinen Geist aus ?
    Denn normal kann das nicht sein.

    Irrsinnige Kosten auf andere abzuwälzen weil man meint der „ Gesalbte“ zu sein und die alleinige Wahrheit zu kennen .
    Sich selbst in unverschämter Weise zu versorgen aber die Bevölkerung in die Verarmung zu drängen . Denn die Schulen ,Krankenhäuser und Kindergärten ,die Autobahnen ,der ÖNV bräuchten die Gelder viel dringender .

    Habeck will die „“ Goldene Krone „ und in diesem aberwitzigen Staat ,wo nur die herrschenden Politiker das Sagen haben ,der Bürger aber zum Zahlen verdonnert ist ,wird es so kommen .

    • Der Vergleich ist zwar reizvoll, aber historisch falsch. Der Pyramidenbau im alten Reich erfolgte nicht durch Sklaven. Die einfachen Arbeiten (Blöcke zur Baustelle schaffen), Schlitten ziehen, etc.) wurden von ägyptischen Bauern erledigt, die nach der Aussaat am Bau des Grabmals ihre Steuerpflichten abarbeiteten.
      Dies war möglich, da in der Zeit zwischen Aussaat und Ernte weniger Arbeitskräfte in der Landwirtschaft benötigt wurden. Ein Rotationssystem sorgte für den Ausgleich. Als Zusatznutzen schöpfte man talentierte Arbeitskräfte ab und schulte sie zu Aufsehern, Steinmetzen, schreibern, etc. um.
      Die Arbeit in den Steinbrüchen und das Zurichten und Verbauen der Blöcke war Sache von Spezialisten, die gut entlohnt wurden.
      Für diese Fakten gibt es eine Menge an Unterlagen (Steuerlisten, Abrechnungsberichte über die Menge an Nahrung und Bier, die den Arbeitern zustanden, etc.).
      Die Sklavenstory ist Holywood zu verdanken.

    • Herr Habeck führt den begonnenen „Atomausstieg“ fort. Dazu ist es lediglich nötig, wie der „Gesalbte“ zu erscheinen, vorübergehend. Show für die Medien. Interessant dürfte sein, wie er seinen „Abtritt“ beabsichtigt zu gestalten. Daß er ein Lügengebäude zusammenhält, dürfte ihm bewußt sein, ebenso, daß es gerade auffliegt.

  5. Hoffentlich wird es möglich werden, diese Verräter am Bürger und Zerstörer von Kultur und Natur zur Verantwortung zu ziehen…

  6. Na ja, wenn man vor dem Abgrund steht, dann ist der Rückschritt ein Fortschritt. So ungefähr sehen das wohl diese Leute. Wohlan, Steuermichel und Zahlmichel werden es schon richten!
    Ich verstehe die Michel nicht mehr. Warum treibt keiner diese Polit-Meute aus dem Land?

  7. Ich verweise gern auf „Im Sumpf von Moorburg“, denn:
    – es ist zu einfach und nicht vollständig nur auf die Grünen Zerstörer hinzuweisen. Begonnen hat der Wahnsinn unter RotGrün und fand seine volle Ausprägung unter Merkel und ihrem Club der Unfähigen.
    Dieses Land hat fertig, da es sich höchst selbst die Arterien einer modernen Industrie und wohlhabenden Gesellschaft höchst selbst heraus gerissen hat. Die Bypässe von auswärts werden im Fall des dortigen Bedarfs gekappt und dann ist der gewünschte GAU hier erreicht, der sich in tausenden Toten und Mord und marodierenden Banden seinen Weg bahnen wird.

  8. Es ist bei den inzwischen jahrzehntelangen rein ideologisch begründbaren Verzerrungen wichtiger Märkte (Energie, Grundstoffe, Bau, Agrar, Mobilität z. B.) gar nicht mehr möglich, solide betriebs- und volkswirtschaftliche Berechnungen durchzuführen. Die gegenseitige Abhängigkeit der jeweiligen Faktorenkosten ist nicht mehr aufzulösen. Tatsache ist, dass nach vielen hundert Milliarden Euro nutzenvernichtender ! Ausgaben durch die grünen Altparteien noch tausende Milliarden vor uns liegen. Da die Wertschöpfung Deutschlands bereits heute nicht mehr ausreicht (Schuldenaufnahme und Rückstellungsbildung zulasten der jüngeren in grossem Umfang findet statt) steht die Habeckpolitik vor dem Kollaps. Der grüne Schwachsinn ist nicht leistbar. Fragt sich nur noch, an welcher Stelle der Damm bricht (Migrantenunruhen, Währungszusammenbruch, Krieg).

  9. Alles läuft auf eine immense Teuerung hinaus und – auf eine „moderne Energieversorgung“, wie eine SPD-Abgeordnete sagte. Gemeint war eine „angebotsorientierte Stromversorgung“. Wenn Strom da ist, kann die Waschmaschine und der Herd laufen. Wenn nicht, freuen sich die Klimaapokalyptiker.
    Wenn die CDU mit Friedrich Merz noch einen Funken von, sagen wir, technologischen Restverstand und eine blasse Ahnung von physikalischen Gesetzen haben, die jetzt schon die Grenzen, die Utopie einer Stromversorgung aufzeigen, die die ganze Windmühlen und Solartechnik ad absurdum führen, dann würde Merz im Vorfeld seiner möglichen Kanzlerwahl den ganzen Schwachsinn öffentlich auch als solchen brandmarken. Er tut es nicht. Wagenknecht auch nicht. Und die Partei Die Linke erst recht nicht.
    Ein Warnsignal für alle Wähler, die auch nur einigermaßen noch bei Troste sind!

  10. Die langatmigen historisierenden Vergleichsvorworte, die zudem selten ganz passen, kann man sich sparen, auch wenn sie ganz ungemein putzen.
    Lenin hat mit der Elektrifizierung einen echten Mehrwert fürs Land geschaffen und Industrialisierungsgrundlagen geschaffen, Habecks Elektrowahn führt zum Gegenteil.

  11. Dieser Artikel beschreibt sehr gut, wie Habeck trickst und worauf seine Energiepolitik hinausläuft. Die Zusammenhänge werden hier sehr richtig und klar aufgezeigt. Viele der Prozesse sind bereits im Gange und die nächsten 20 Jahre wird es genauso kommen, wie hier detailliert beschrieben.

    Es spricht Bände, wenn die großen europäischen und deutschen Energieversorger eiligst ihre Anteile in Deutschland verkaufen und ohne staatliche Subventionen nicht mehr investieren, sondern sich stattdessen im Ausland engagieren und in Zukunft dort die Gewinne machen.

    In 20–30 Jahren werden im ganzen Land die bis dahin museumsreifen Windräder stehen. Bei 100 % Windkraft- und PV-Anlagen wird man mit dem Ersetzen des altersbedingten Ausfalles dieser Anlagen zudem kaum mehr hinterherkommen. Extrem teuer wird es ohnehin und obendrein ist es eine Sackgasse, die für das ehemalige Industrieland Deutschland nicht zukunftsfähig sein wird.

    Wohin technologiefeindliche grüne Politik führen kann, konnte man im Kleinen schon bei den Energiesparlampen (um ca. 2010) sehen:

    Die Grünen und die EU hatten diese Lampen per Gesetz vorgeschrieben. Diese Lampen enthielten Quecksilber, welches bei Glasbruch, oder nicht fachgerechter Entsorgung, als Sondermüll hochgiftige Dioxine entstehen ließ. Für etwa 60 W Lichtleistung einer traditionellen Glühbirne wurden mit den Energiesparlampen ca. 15–20 W verbraucht. Die Farbtemperatur der Lampen ähnelte der von Neonlicht. Zudem brauchten die Lampen ca. 5–10 Min. Vorlaufzeit, um die volle Helligkeit zu erreichen.

    EU und Grüne haben durchgesetzt, dass bald nur noch diese Lampen verkauft werden durften und herkömmliche Glühbirnen überall aus dem Sortiment genommen werden mussten. Die Lampen wurden, ungeachtet des Quecksilbers und der entstehenden hochgiftigen Dioxine, sogar mit dem blauen Umweltengel angepriesen.

    Nur kaum 5 Jahre später kamen dann still und leise die LED-Lampen auf den Markt. Diese verbrauchten für die Lichtleistung einer 60-W-Glühbirne nur 5,5 bis 6 W und waren völlig frei von Quecksilber.

    Kurze Zeit später konnten die neuen LED-Leuchtmittel sogar warmweißes Licht produzieren und kosten nur ca. 1/3 bis 1/4 des Preises einer längst überholten „Energiesparlampe“. Beworben wurden die LED-Lampen von der EU oder den Grünen nicht – sie haben sich nach und nach am Markt als die überlegene Technologie durchgesetzt. Gesetze und Umweltengel der EU waren damit Makulatur. Analog wird es mit der deutschen Energiewende kommen – nur diesmal im ganz großen Maßstab!

  12. Kennen Sie Hamburg? Ja, diese große Stadt im Norden, regiert von SPD und den unmöglichen Grünen. Kennen Sie Stromnetz Hamburg? Bis 2012 war das Stromnetz Hamburgs im Besitz des Mehrheitseigners Vattenfall. Der investierte relativ wenig, erhob aber die in Deutschland mit höchsten Kosten von den Verbrauchern. 2013 gab es einen Volksentscheid zur Rekommunalisiserung der Stromnetze in Hamburg. Und Volksentscheide finden Sie doch sonst so toll. 50,9% der Abstimmenden stimmten für den Rückkauf der Hamburger Stromnetze, nachdem zuvor Hamburg nur mit 25% daran beteiligt war. Hamburg hat die Anteile von Vattenfall erworben und ist nun alleiniger Betreiber. Seitdem wird wieder mehr in das Netz investiert und tatsächlich sind meine Kosten als Privatnutzer im Bereich Stromnetzkosten etwa um 20% gesunken. Die Ausfallhäufigkeit im Hamburger Netz hat etwa 1/4 abgenommen, sagen sogar die Energiekonzerne, die ja gar nicht mehr davon profitieren. Im nächsten Jahr sind Bürgerschaftswahlen bei uns, und es ist wenig verwunderlich, dass Menschen hier sicherlic nicht mit allen Entscheidungen unseres Senats zufrieden sind, aber ziemlich sicher wieder eine rot-grüne Regierung gewählt werden wird. Die regiert nicht immer harmonisch oder lautlos, aber die Alternative wäre eine Union, die unter von Beust hier super viel Stadteigentum verkauft hat, das inzwischen teuer zurück gemietet werden musste oder die AFD der Nockemans und Co, der ja schon seinerzeit in der Schill-Partei sein Glück versucht hat. In anderen Teilen Deutschlands denken Menschen ganz sicher anders, ist auch ihr gutes Recht, aber hier in Hamburg genießen wir nicht nur unseren Hafengeburtstag heute, sondern auch, dass keine Aktionäre ihre Gelder mit unseren Stromnetzkosten verdienen.

    • Fürs Stromnetz einer Stadt ist Privatisierung keine gute Idee, da zu jedem Haus wegen der hohen Kosten nur 1 Kabel führt und es dadurch keine Konkurrenz gibt. Bei den Internetanschlüssen erleben wir jetzt Konkurrenz, da Telefonkabel mit Fernsehkabel, Glasfaser, Dqten über Mobilfunk und neuerdings Starlink konkurriert.
      Allerdings klappt das mit dem Stromnetz in Stadteigentum auch nur solange, wie Fachleute das sagen haben. Wenn rot-grün in der Leitungsebene anfangen sollte, nur Parteifreunde dort unterzubringen kann es auch so schlecht laufen wie bei der Deutschen Bahn.

    • Sie sollten auch erwähnen, dass der Rückkauf für Hamburg, also für den Steuerzahler, eine sau-teure Angelegenheit war/ist. Es stellt sich auch die Frage, welche Vorteile der Kunde nun hat.

    • Profitiert hat vor allem Vattenfall. Sogar fürs Stillegen von Moorburg haben sie eine riesige Summe erhalten, nachdem die Grünen das Kraftwerk systematisch sabotiert hatten.

    • Dass sich der Staat das Geld für seine Verstaatlichungsspielchen woanders wieder holen muss, werden Sie dann wohl schon bei den Preisen auf dem Hafengeburtstag merken. Aber gut, für Sozialisten sind solche Zusammenhänge schwer verständlich.

    • Ist das Hamburg mit den höchsten Netzentgelten? Die Stadt, die das modernste kalorische Kraftwerk Europas verschrottet hat?
      Wenn ja – dann geniesen ihren aktuellen Hafengeburtstag. Sehr viel länger dürfte das nicht mehr möglich sein, denn die Importkosten für Strom steigen ständig.
      Die Netzentgelte übrigens auch – egal wem die Kabel gehören, wenn sie wegen Netzüberlastung (tritt sowohl bei zuwenig als auch zuviel Strom im Netz auf) Last abwerfen müssen, darf der Betreiber (vulgo Hamburg) an die Betroffenen zahlen.
      Uns Österreicher trifft die hamburger Miesere nicht direkt – aber am Trend in Deutschland lässt sich super verdienen. Gratisstrom zur Befüllung der Pumpspeicher und dann ‚whatever the market bears‘ beim zurückliefern.
      Mein Aktienportfolio dankt!

  13. Wie schon im Artikel „Deutschland hat ein Problem mit der Leistung“ erwähnt.
    Leistung lohnt sich nicht mehr und wie das restliche vom Bürger abgepresste Geld noch verschwendet wird … !
    Da packt einem der kalte Zorn.

  14. Robert Habeck und die Grünen haben erkannt, dass hohe und weiter steigende Strompreise für Privatkunden ihnen politisch gefährlich werden könnten. Schließlich haben sie ja versprochen, dass die Energiewende für eine Kugel Eis im Monat zu haben sei und dass Wind und Sonne angeblich keine Rechnung schrieben.
    Natürlich ist die Energiewende aber nicht umsonst und die Kosten, um den flatternden Strom aus Wind und Sonne konstant zu machen durch Akkuspeicher oder flexibel zuschaltbare Backup-Gas- und Wasserstoffkraftwerke sind sehr hoch. Da ein einziges AKW durch ca. 1.000 Windkraftwerke ersetzt werden muss und Letztere da in Küstennähe mehr Wind weht meist im Norden stehen, wo kaum Industrie ist, sind Tausende an km neuer teurer Kabel erforderlich – in Deutschland wegen meist grüner Bürgerinitiativen natürlich nur als teure Erdkabel.
    Diese hohen Kosten müssen jetzt verschleiert werden.
    So wie schon seit letztem Jahr der Steuerzahler die Kosten der EEG-Umlage („Kugel Eis“) übernommen hat, die zuvor auf den Stromkunden umgelegt wurden und inzwischen 6 Cent pro kWh erreichten, werden auch die Kosten für die neuen Kabel (Netzentgelte) und Backuo-Kraftwerke vermutlich dem Steuerzahler umgehängt.
    Habeck kann dann stolz verkünden, dass der Strompreis für den Endkunden doch gar nicht weiter gestiegen ist. Dass es linke Tasche rechte Tasche ist und der Bürger es nun mit seinen Steuergeldern bezahlt bekommt der Durchschnittsbürger nicht mit. Nur: irgendwann werden die Steuergelder für die ganzen Subventionen, die Energiewende, den Ukraine-Krieg und die Migrationskosten nicht mehr ausreichen. Ich schätze es wird dann eine Mehrwertsteuererhöhung kommen von 19 auf 22% begründet mit dem Ukrainekrieg. Oder die Schuldenbremse im GG wird geändert und das ganze über mehr Schulden und mehr Inflation, die das Vermögen der Bürger entwertet finanziert.

  15. Staatliche Energie ,- bzw. Stromversorgung wahrlich ein Erfolgsmodell, man erlebt es hier in Südafrika am Modell Eskom, wo regelmäßig der Strom abgestellt wird. Aber der Dummdeutsche will, bzw. wählt es so, daher kein Mitleid.

    • Strom- und Wasserversorgung, Gesundheitswesen, Strassen, Telekommunikation und sozialer Wohnungsbau gehören zur Daseinsvorsorge und damit zur Fürsorgepflicht des Staates.
      Bis Mitte der 90’er war das auch noch in der BRD unbestrittener Usus und ich kann mich aus der Vorzeit weder an regelmäßige Stromausfälle erinnern, noch an die seitdem immer öfter zum Stadtbild gehörenden Wasserrohrbrüche, jedes Dorf hatte damals seine Telefonanschlüße und die Bahn war ein Garant für Pünktlichkeit bei jedem Wetter. Der ÖPN fuhr öfter bzw. überhaupt auch entlegenste Orte an, Krankenhäuser hatten kaum Finanz- oder Personalprobleme und für die Fahrt über Kreis-, Zubringer- und Nebenstrassen brauchte man nicht auf den Geländewagen zu wechseln.
      Das alles kam erst mit den großen Privatisierungswellen und die verschleuderten kommunalen Wohnungsbestände trugen zudem ihren Teil zu steigenden Mieten und klammen Stadtsäckeln bei.

      • Das verantwortliche Ereignis heißt Wiedervereinigung. Im Osten gabs neue Straßen, der Westen verfällt seitdem. Ausnahme Bayern.

      • „Im Osten gabs neue Straßen, der Westen verfällt seitdem“
        Darf ich fragen, wann und wo Sie zuletzt im Osten waren?
        Die „neuen“ Straßen im Osten sind inzwischen >25 Jahre alt und so sehen sie vielerorts heute auch aus. Der Osten „profitierte“ zudem ganz besonders vom Verhökern der kommunalen Infrastruktur und dadurch ist in vielen Stadtsäckln gähnende Leere.
        Die „progressiven“ Politiker der 2000er klopften sich wie im Delirium hocherfreut gegenseitig auf die Schultern, als ihre Kommune nach dem Verkauf des Tafelsilbers plötzlich schuldenfrei war. Allerdings nur für sehr kurze Zeit, denn nur wenige Jahre später stellten sie ganz erstaunt fest, dass nicht nur das Wasserwerk, die Schwimmhalle und der kommunale Wohnungsbestand weg waren, sondern mit diesen auch die daraus generierten Einnahmen und das die Rückanmietung der zuvor stadteigenen Schwimmhalle den Haushalt nun auch noch zusätzlich belastet.

    • Das stimmt, weil die Netze keine Konkurrenz haben (höchstens jetzt durch die eigene PV-Anlage) und die Rendite, die die privaten Betreiber erwirtschaften höher ist als der Zinssatz, zu dem sich Deutschland verschulden kann. Allerdings kann ein privater Betreiber vermutlich Angestellte besser nach Kompetenz auswählen als der deutsche Parteienstaat, der inzwischen vieles nach Quote und Parteizugehörigkeit besetzt.

  16. Bevor die Ampel aus dem Amt scheidet und das wird nicht vor 2025 sein, wird noch eine Menge Schaden angerichtet werden. Was hier abgeliefert wird, ist unterstes Niveau und eine klimaideologische Schreckensherrschaft, in der das Volk zum Befehlempfänger degradiert wird. Das ist nur möglich, weil der Regierung kein Skandal zu peinlich ist, um abzutreten und sie wie Patex auf ihren Sitzen kleben. Allerdings ist die CDU auch keine Alternative, weil sie inzwischen eine weitere Grüne Partei ist. Wenn man mit den Habecks und Baerbocks an die tolle Merkeljahre anknüpfen will, dann ist die nächste Zerstörungswelle vorprogrammiert.

  17. Ich bezweifle, dass “ den Buerger“ klar ist, was da in Sachen Energie/ Strom auf die zukommt. Die knappe Zuteilung zu bestimmten Zeiten ist nur der eine Teil der Veranstaltung, die Kriterien dafuer duerften interessant werden, die Kosten der andere, wobei es auch hier wieder gewisse Privilegierungen geben duerfte. Fuer die Elite z. B.. Das wird existentiell sicher spannend, in diesem Land, aber offenbar nicht spannend genug erfreulicherweise gibt es ja ausserhalb der Stromversorgung auch noch andere „Entertainmentangebote“, von der “ Verteidigung“ der westlichen Werte in der Ukraine bis zur “ Verteidigung “ von Leib und Leben gegen traumatisierte und deshalb etwas uebergriffige, muslimische Eroberer, Tribalismus genannt. Ob uns da die CDU hilft, erscheint fuer die etwas Kluegeren zumindest zweifelhaft. Ob uns ueberhaupt noch Jemand auf dem suizidalen Weg helfen kann, auch. Dass das alles in Sachen Strom mit “ dem Klima“ nichts zu tun hat, scheint sich immer noch nicht herumgesprochen zu haben. Dass auch Habeck ein aeusserst gefaehrlicher Typ ist, auch nicht. Nun denn.

  18. Habeck, dem kaum zuzutrauen ist, daß er einen Stromkreis von einem Dichtungsring unterscheiden kann, hat niemals die strategisch ausgefeilte Vernichtung der deutschen Wirtschaft selbst erdacht – dito Graichen.

    Dahinter steht eine Menge echtes Knowhow.

    Ich meine, nur Thinktanks der Hochfinanz sind in der Lage, diesen hybriden Krieg gegen die nationalen Volkswirtschaften multinational zu organisieren.

    Es begann mit der Feinstaubkampagne gegen den Dieselmotor, wurde ausgeweitet mit der sog. Klimapolitik und Greendeal, die Nitratkampagne schafft den Amerikanern die niederländische Konkurrenz vom Hals und wer weiss, was als nächstes gegen uns militarisiert wird.

    Solange der Feind, der nicht nur uns bekämpft, nicht benannt wird, kann er auch nicht bekämpft werden – und ich bin überzeugt, es ist die US-Hochfinanz.

  19. So skrupellos wie dieser Herr das Land „vernichtet“ ist schon atemberaubend. Aber wenn es darauf ankommt jubeln alle. Von Wirtschaft bis Medien.
    Es muss noch schlimmer kommen, deswegen wollen ja anscheinend viele Schwarz-Grün.

  20. Hier zeigt sich endlich einmal die Nützlichkeit der EU-Mitgliedschaft. Da sind nämlich einige Hürden zu überwinden: der Energiebinnenmarkt, vor allem aber auch das EU-Wettbewerbsrecht. Der Staat kann Anteile übernehmen, allerdings nur, wenn es sich wie ein privater Investor verhält.
    Hinzu kommt die Unabhängigkeit der Bundesnetzagentur. Hier gab es schon vorher Probleme, das entsprechende Gesetz musste auf EU-Druck geändert werden.
    Ich sehe das eher optimistisch insofern, als dass die Karre bald so schnell in den Dreck gefahren wird, dass diese ganzen (Alb)Träume der Grünenden:Innen Makulatur sind.
    Und die CDU wird eines Tages um den Koalitinospartner AfD betteln müssen.:

  21. Eine ideologiebasierte WEF-Duftmarke im Herzen Europas.

  22. Geschäfte auf dem Rücken des Souveräns jeglicher Art, die ihn beschädigen, kann man nur machen, wenn der dumm genug ist sich von allen Parteien, mit Ausnahme der AFD, ausnehmen zu lassen.

    Die Jugend und das mittlere Alter haben es intellektuell erfaßt, wo die grün-rot-schwarze Reise hingeht und da fällt mir die schwäbische Kunde von Ludwig Uhland ein, der einen Zustand vom frühen Mittelalter beschrieben hat, weil die Oberen von damals ebenso ihrem verwirrten Geist freien Lauf gelassen hat. und viel Leid und Elend gebracht was sie heut auch wieder machen, wenn auch auf andere Art

    Und nun zum Text in zeitgemäßer Veränderung: Als Kaiser Rotbart lobesam ins heilige Land gezogen kam, da mußt er mit dem frommen Heer, durch ein Gebirge wüst und leer und mancher deutsche Reitersmann hat dort den Trunk sich abgetan
    Den Pferden wars so schwach im Magen, fast mußte der Reiter das Rößlein tragen.

    Zur Rechten sieht man wir zur Linken, einen halben Russen heruntersinken.

    Die Streiche sind bei uns im Schwang, sie sind bekannt im ganzen Reiche. man nennt sie halt nur Ampel- Streiche.

    Halleluja bei soviel Verstand in der Hose, den man eigentlich woanders erwarten könnte und heute nicht besser ist, als in uralten Zeiten, des bewährten Totschlagsmodells.

  23. Die Kugel-Eis Rechnung wird wie viele weitere Infantilisierungen akzeptiert. Die Leute gehorchen ja selbst dann noch, wenn sie durch Impfungen oder Fluten umgebracht werden.
    Die meisten haben nicht viel weiter vor, vermute ich. Bei hinreichend geringer Ambition passt es für die. Und deren Stimme ist so gut wie jede andere.

  24. Nach dem Heizungswahnsinn, dem eingestielten Fernwärme Blödsinn und dem hunderte von Milliarden schweren Gasnetz-Unsinn nun also das Stromnetz.
    Ihm ist ohne Weiteres zu bescheinigen, der Ruinator geht völlig logisch-systematisch vor. –

  25. Subventionen…..diese soziale leistung des staates wird doch nur noch von den unternehmen abgegriffen um die gewinne zu steigern. Das problem beim stromnetz ist das man hier wenig dieser abgreifen könnte denn man kann bzw muss eine leistung liefern. Das war zb bei den 10mrd an sozialer leistung für e-autos anders da konnte man voll abgreifen ohne eine leistung erbringen zu müssen. Würde man das stomnetz via subventionen finanzieren wollen müssten diese extrem hoch sein um hohe gewinne zu sichern. Dieser teil des sozialstaates via subventionen hat die unternehmen faul gemacht denn wozu selber was tun wenn die gewinne garantiert vom staat kommen.

  26. Die Behauptung, Windräder und Solaranlagen würden klimaneutralen Strom produzieren, ist krasse Fake-News! Zu den Wasserstoffgaskraftwerken bleibt die Frage offen, woher denn der ganze Wasserstoff kommen und wer die horrenden Kosten dafür zahlen soll.
    Es macht nur die Finanziers der All-Electric-Society reich und uns arm.

  27. Stoppt diese Wahnsinnigen! Das einzige, worauf es ankommt. Vielleicht wird die Realität sie stoppen, nur tut es dann uns allen sehr weh.

  28. Ulrike Herrmann hat die (grüne) Maske fallen gelassen und spricht offen von „grünem Schrumpfen“. Einfach bei YouTube eingeben: „Grüne Zielvorstellungen in Kürze erklärt: 3 Minuten Ulrike Herrmann“

  29. „Sahra Wagenknecht und Robert Habeck an einem Punkt unterscheiden…“
    Da gibt’s aber noch einen zweiten, nicht ganz unwesentlichen Unterschied. Während der Wirtschaftsminister auf eine Karriere als Kinderbuchautor blicken kann, ist Sahra Wagenknecht promovierte Ökonomin.

  30. Grundsätzlich ist die Verstaatlichung von Infrastruktur inkl. Gesundheitswesen nicht von der Hand zu weisen, weil diese Dinge die Grundlage eines wesentlichen Teils der Fürsorgepflicht des Staates bilden und keinesfalls der Gewinnerwirtschaftung dienen sollten und dürfen.

    Allerdings:

    eine Verstaatlichung durch den deutschen Staat, so wie er sich seit Jahren gebärdet – unersättlich, maßlos, ausufernd, inkompetent und unbelehrbar – würde die Sache in Deutschland noch verschlimmern.

    Beste negative Beispiele dafür sind die existenten Systeme der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung sowie der gesetzlichen Rentenversicherung, wo ein Großteil der Beiträge der Bürger in die Hände unproduktiver, lobbyistischer Unterwegsverdiener gerät.

    Oder die Bundeswehr, wo man froh sein kann, nach Verwaltung des 100 Mrd.-Fonds am Ende noch zwei Packungen Kleinkaliberpatronen kaufen zu können.

    Und das Allerschlimmste ist, dass sich daran auch nach einem Regierungswechsel nichts ändern wird.

    Deutschland ist zum allgemeinen Niedergang verdammt durch die zunehmende Unfähigkeit des Staates und seiner Administration.

    • Oder denken Sie an die Deutsche Bahn. Eigentlich ist es richtig dass natürliche Monopole der Staat betreiben sollte. Setzt aber kompetente preußische Beamte voraus. In der Schweiz funktioniert es, siehe Schweizer Bahn. Bei uns werden aber die Führungsetagen der staatlichen Unternehmen und Behörden mit verdienten inkompetenten Parteigenossen besetzt.

  31. Ich schicke voraus, daß ich keinesfalls ein Freund der Grünen bin. Jedoch bin ich der Meinung, daß Bereiche der Daseinsvorsorge durchaus staatlich kontrolliert und verwaltet sein können. Die Krux ist allerdings, daß in die dafür erforderlichen Positionen unabhängige Fachleute, jedoch keine Parteisoldaten und deren Anhänge gehören. Warum vertrete ich hier diese vermeintlich sozialistische Position. Ein Beleg dagegen, daß privatrechlich geführte Firmen besser und effizienter sind, ist der Bereich der Telekommunikation. Während in den Ballungsräumen der Wettbewerb durchaus funktioniert, sieht es im ländlichen Raum duster aus. In Kleinkleckersdorf ist es keine Seltenheit, daß schnelles Internet ein Wunschtraum ist. Es lohnt sich einfach nicht. Zum Zweiten habe ich ein Problem damit, daß sich Teile unserer Infrastruktur in der Hand ausländischer Firmen befindet. Die Gewinne landen also an anderer Stelle. Dreh- und Angelpunkt meiner Gedanken bleibt, daß sich Politik aus diesen Institutionen herauszuhalten hat. Hier ist die sogenannte parlamentarische Demokratie am Ende. Der Bürger selbst muß ein direktes Mitspracherecht haben. Ich bin gespannt auf andere Meinungen und bin durchaus bereit, meine Meinung zu revidieren, so eine andere Meinung mir plausibler erscheint.

    • Nein, sehe ich auch so. In den Bereichen, in denen es Monopole gibt (ein Wassernetz, ein Schienennetz für die Bahn etc.) funktioniert Marktwirtschaft nicht gut, da die Konkurrenz fehlt. Sieht man an der gescheiterten Bahnprivatisierung in England. Allerdings muss man wenn eine Behörde oder ein staatliches Unternehmen das Monopol betreibt wirklich Fachleute und unbestechliche Beamte, die nach Bestenauslese ausgewählt sind, in der Führung haben. Bei der Deutschen Bahn klappt es nicht, weil man im gutbezahlten Vorstand (es musste ja unbedingt in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden, weil man auch da eine Privatisierung plante) hauptsächlich verdiente Parteigenossen untergebracht hat. Ich glaube nur 1 der Vorstandsmitglieder ist gelernter Eisenbahner. Das Prinzip der Bestenauslese wird bei Spitzenbeamten immer häufiger umgangen. In den Ministerien werden Toppositionen nur noch nach Parteibuch und Quote besetzt.

  32. Stromnetze. Erst ziehen sich die ausländischen (Mit-) eigentümer zurück. Dann wird der Stecker gezogen. Die ziehen sich aus den hiesigen Risiken zurück. Danach hat kein Nachbarland mehr ein eigenes wirtschaftliches Interesse daran, Deutschland dauerhaft, sicher und bezahlbar mit Strom zu versorgen. Nur das Interesse für Windstromabnahme aus D bezahlt zu werden, bleibt.
    Deutschland wird auf Dauer nicht Bestandteil der transeuropäischen Netze bleiben. Das deutsche Züge wegen Lahmheit und Verspätung nicht mehr durch die Schweiz fahren dürfen ist nur der Anfang. Beim Strom wird Deutschland auch abgeklemmt werden. Wer keine Rücksicht auf seine Nachbarn nimmt, auf den wird auch keine Rücksicht mehr genommen.
    Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, die Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien, die Niederlande und alle anderen Freunde können gut damit leben, dass die Industrie und das Wirtschaftsleben in Deutschland ganz und gar zusammenbricht, und statt dessen die zukunftsfähigen deutschen Konzerne bei ihnen produzieren.
    Die Deindustrialisierung Deutschlands ist ein gigantisches Wirtschaftsförderprogramm für den Rest der EU und den Rest der Welt.
    Dafür sollte jeder EU Staat Habeck und Co die höchsten Ehrenmedaillen und Orden verleihen und ihnen die Ehrenbürgerschaft gewähren.
    Polen zuerst. Heute noch. Habeck hat mehr für eine deutsche Industrie, die in Polen produziert getan, als jeder polnische Minister. Die Zerstörung der Industrie hat auch etwas gutes. Nur leider nicht für die, welche Habeck gewählt haben.
    Wer wirtschaftlich vernichtet werden will, wählt grün.
    Weil dadurch die Wirtschaft in allen anderen europäischen Staaten gefördert wird.
    Genialer Plan ! Es lebe Europa. Auf Kosten unseres Landes. Auf Kosten der Deutschen.

    • Eine schon lange sichtbare Entwicklung, gerade auch in der EU. Immer zum Schaden Deutschlands. Ok, dort haben die grünen schon länger die Oberhand, zusammen mit den Grünen der CDU und SPD.

  33. Wir haben eine Energie-Planwirtschaft. Für Privatunternehmen, die sich noch irgendwie ihren Eigentümern/Aktionären verpflichtet fühlen, ist da in Deutschland kein Platz mehr. Unser Bundes-Strom wird bald funktionieren wie die Bundes-Bahn – nur teurer und noch unzuverlässiger sein. Er wird unsere Wirtschaft und unser Zusammenleben nicht nur stören, sondern zerstören.

  34. Und somit kann man die wahren Kosten verschleiern und muss keine Rechenschaft ablegen. Er kann nix, nur täuschen und nicht alles sagen.

  35. > Ein neuer Name für Kommunismus ist Habecks klimaneutrale Gesellschaft.

    Die scheinen 80% der Michels zu bejubeln, wie die früher die rhetorische Frage nach dem totalen Krieg bejubelt haben. (Für die Globale „klimaneutrale“ Wokeness wird übrigens wieder einer geführt.) Es wäre leicht gewesen, die Glotze (ob ÖRR oder Konzernmedien) abzuschalten, sich unabhängig zu informieren, gegen die Woke Kabale stellen. In Polen wird wenigstens heftig protestiert:

    https://uncutnews.ch/polen-starten-eu-weite-petition-und-gehen-gegen-eu-green-deal-auf-die-strasse/

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