Wieder einmal hat ein nüchternes Gutachten Habecks Energiephantasien im grellen Licht der Wirklichkeit bloßgestellt. Kann man jemanden Kinderbuchautor oder Märchenerzähler nennen, wenn er sich selbst für den Helden seines eigenen Märchens hält und sich wie eine Märchenfigur bewegt, wie der allseits bekannte Hans im Glück? Würde es sich bei Robert um eine Privatperson handeln, so würde das allenfalls für Familienmitglieder interessant, wenn er den Familienbesitz gegen Tand eintauscht, bis er selbst und die Familie nichts mehr besitzen.
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So hat Robert Habeck vor kurzem vollmundig die Energiekrise für beendet erklärt. „Diese Krise haben wir abgearbeitet“, sagte Habeck beim Berlin Energy Transition Dialogue. „Die Energieversorgung ist in jeder Hinsicht sicher.“ Die Preise befänden sich wieder auf dem Niveau vor dem Angriff auf die Ukraine. Er hätte genauso gut ein Besserplanungsregengesetz erlassen können, in dem er vorschreibt, dass es in Deutschland künftig nur noch am Montag, am Mittwoch und am Sonnabend, jeweils von 14 bis 16.30 Uhr regnet. Die exakte Niederschlagsmenge regelte dann eine Durchführungsbestimmung, die in Zusammenarbeit mit Lemkes Umweltministerium, dass Wahrheiten gern Mythen nennt, erarbeitet wird.
An Habecks Aussage stimmt nichts. Weder ist die Energieversorgung in jeder Hinsicht sicher noch ist die Krise beendet. Zwar stieg die Stromerzeugung aus sogenannten erneuerbaren Energieträgern um 6,7 Prozent und sank die Stromerzeugung aus konventionellen Energien um 27,8 Prozent. Wurden 2022 noch 274,2 TWh aus konventionellen Energieträgern ins Stromnetz eingespeist, so waren es 2023 nur noch 197,9, darunter stammten aus der Kohleverstromung 2022 169,5 TWh und 2023 nur noch 117,4. Doch die Zahlen offenbaren das, was man einen Pyrrhus-Sieg nennt, denn die Netzeinspeisung betrug 2022 insgesamt noch 510,2 TWh, aber im Jahr 2023 nur noch 449,8 TWh.
Die gesicherte Stromversorgung in Deutschland gerät in Gefahr
Die Aufgabe von Produktion und die Abwanderung von Industrie ins Ausland wird sich noch verstärken, denn der deutsche Industriestrom ist international nicht wettbewerbsfähig, schon gar nicht in den energieintensiven Wirtschaftszweigen. Kostet die Kilowattstunde im Fahrzeugbau in Deutschland im Durchschnitt 19 Cent, so liegt sie in den USA bei 6,9 und in China bei 8,9 Cent. In der Zementindustrie belaufen sich die durchschnittlichen Kosten für die Kilowattstunde auf 12,4 Cent in Deutschland, auf 5,7 Cent in den USA und auf 8,3 Cent in China. In der Stahlindustrie sieht es ähnlich aus, denn in Deutschland kostet im Durchschnitt die Kilowattstunde Strom in der Stahlindustrie 7,9 Cent, in den USA 5,7 Cent und in China 4,1 Cent. Hinzu kommt, dass die deutsche Stahlindustrie in Fragen der Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit mit der US-amerikanischen aus einer Reihe von Gründen nicht mithalten kann.
So verwundert es kaum, dass ThyssenKrupp seine Stahlsparte straffen will, indem Produktion gedrosselt und Personal abgebaut wird. Selbst herkömmlich hergestellter Stahl ist nicht konkurrenzfähig genug, die Nachfrage ist jedenfalls eingebrochen. Dass ThyssenKrupp eine Förderung, finanziert vom deutschen Steuerzahler, von 2,1 Milliarden Euro bekommt, zeigt die ganze Absurdität sowie Welt- und Wirtschaftsfremdheit der Habeck’schen Wirtschaftspolitik, denn die Herstellungskosten für grünen Stahl, den ThyssenKrupp für die 2,1 Milliarden Euro Subventionen produzieren soll, sind weitaus höher und damit noch weniger weltmarktfähig als die des herkömmlich produzierten Stahls.
Tausende Jobs betroffen? Trotz Subventionsmilliarden streicht Thyssenkrupp Kapazitäten
Wie leichtfertig Robert Habeck, der einmal sagte, es sei ja nur Geld, mit Steuergeldern umgeht, belegt die Förderung zur Produktion von grünem Stahl, denn noch niemand auf der Welt produziert grünen Stahl und niemand wird grünen Stahl produzieren, weil die Herstellungskosten zu hoch sind. Zudem weiß Robert Habeck nicht, woher die Mengen an Wasserstoff zur Produktion von grünem Stahl kommen sollen, die benötigt werden. Das Bundeswirtschaftsministerium verweigert TE, einen Blick auf den Förderantrag von ThyssenKrupp und auch auf den Förderbescheid zu werfen, obwohl es sich hierbei um öffentliche Gelder handelt, bei deren Vergabe Transparenz Pflicht ist. TE möchte wissen, wie hoch der Eigenanteil von ThyssenKrupp ist und wofür die Fördergelder eigentlich bestimmt sind.
Allein für die Anlagen oder auch für die Zuleitung von Wasserstoff oder auch als Kompensation für die Differenz zwischen Herstellungskosten und Weltmarktpreisen, weil die Herstellungskosten die Weltmarktpreise übersteigen. Sollte in der Förderung diese Kompensation einkalkuliert worden sein, dann interessiert uns zu erfahren, für wie lange und von welchen Preisen ausgegangen wird. Denn auch hier ist Skepsis angesagt. So hatte Robert Habeck im vorigen Jahr das große Märchenbuch aufgeschlagen und daraus die Geschichte vom Industriestrompreis vorgelesen. Mit leuchtenden Augen verkündete er, dass schon im Jahr 2030 die Stromkosten gefallen sein werden. Um der Industrie von den heute hohen zu den ab 2030 niedrigen Stromkosten den Weg zu bahnen, „schlagen wir eine Brücke vor, die dann in eine Zukunft mit niedrigen erneuerbaren Strompreisen und ohne Subventionen führt“.
Der Traum vom grünen deutschen Wasserstoff
Außerdem, und da kann Robert Habeck Windrad auf Windrad setzen, Strom aus sogenannten erneuerbaren Energien ist nicht konstant da und nicht steuerbar wie die Stromproduktion von Kern, Gas- oder Kohlekraftwerken. Die Natur schickt zwar keine Rechnung, wie die Grünen in der ihnen eigenen Infantilität immer behaupten, aber die Natur ist nicht zuverlässig und nicht berechenbar. Wenn der Wind nicht bläst oder zu sehr stürmt, wenn die Sonne nicht scheint oder sie wie vor kurzem hinter einem Schleier aus Sahara-Staub verschwindet, müssen Backup-Kraftwerke, also Gas-, Kern- oder Kohlekraftwerke hochgefahren werden, die dann anstelle der Natur eine Rechnung stellen, denn es gehört zur Natur der Natur, dass die Sonne nicht immer scheint und der Wind nicht immer bläst.
Deshalb hat Grimm recht, wenn sie anmahnt: „Die Investitionskosten dieser Anlagen und ihres Betriebs müssen in die Berechnung der Kosten zur Befriedigung der Nachfrage eingehen“, denn ökonomisch sinnvoll sind eben nicht die Gestehungskosten, sondern die wirklichen Kosten, die beim Verbraucher ankommen. Veronika Grimm und ihre Kollegen kommen zu dem knallharten Schluss:
„Die Stromkosten dürften also nicht – wie erhofft – mit dem Ausbau der EE deutlich sinken. Die substanziellen Kosten, die durch die Deckung der Versorgungslücken entstehen, können zwar durch politische Entscheidungen verschleiert werden – zum Beispiel, wenn man einen großen Teil der notwendigen Gas- und Wasserstoffkraftwerke staatlich fördert, sie außerhalb des Marktes betreibt oder Netzgebühren erlässt. Die Kosten verschwinden dadurch aber nicht, sondern müssen von den Bürgerinnen und Bürgern entweder als Stromkunden oder (wenn sie nicht auf den Strompreis umgelegt werden) über heutige oder zukünftige Steuern getragen werden.“
Wie man es von der Regierung und vor allem von ihrem Wirtschaftsminister gewohnt ist, wird weiter getrickst, getäuscht und verschleiert bis zum Staatsbankrott. Habecks Energiepolitik ist teuer, sie bleibt teuer, sie wird noch teurer, vor allem kommt sie uns und unserem Land teuer zu stehen.
„Konventionelle“ Energie klingt so alt wie „konventionelle“ Landwirtschaft. Es sind Begrifflichkeiten aus dem Baukasten der Zerstörungspolitiker, die sich selbst damit indirekt als fortschrittlich preisen. Begrifflichkeiten müssen richtig besetzt werden, um den Schleier zu lüften, hinter dem die Apokalyptiker ihre wahren Ergebnisse (und Ziele) verstecken: Wie wäre es z. B. mit „zuverlässige“ Energie. Das trifft es und bringt die Alternative sofort (ebenso zutreffen) in Verruf. Die „konventionelle“ Landwirtschaft könnte man auch „soziale“ Landwirtschaft nennen, weil sie auch wenig Betuchten Zugang zu frischen und hochwertigen Nahrungsmitteln ermöglicht – und klar macht, wem demgegenüber die grüne Alternative vorbehalten ist.
Gutachten sind nüchtern, sie enthalten lediglich Fakten, nackte Zahlen. Sie haben nichts mit Ideologie oder gar irgendwelchen infantilen Emotionen zu tun. Davon will der Märchenrobert nichts wissen, so wenig wie seine Anhänger, seine Wähler und viele Deutsche. Die Realität ist so hart, so kalt.
Ja, weiß denn Frau Grimm nicht, dass nur Nazis mit Fakten und Logik argumentieren? Sowas ist staatszersetzend. Ich hoffe, Frau Grimm wird vom Verfassungsschutz als Prüffall beobachtet!
Wenn dann in Deutschland alles in Schutt und Asche ist werden die einfachen Bürger wieder gebraucht um aus dem Schutt neuen Wohlstand entstehen zu lassen. Wird aber mindestens wie beim letzten Mal ca. 15-Jahre dauern bis die ersten zarten Knospen zu sehen sind.
Die Brandmauer funktioniert. Der Brand bleibt auf Deutschland begrenzt. Hinter der Brandmauer z. B. in Polen blüht dann alles prächtig.
Und warum stoppt Hr. Habeck keiner? Wo ist das Parlament und die vierte Gewalt im Staat geblieben. Ach ich vergaß: Die einzigste Oppositionspartei die man so nennen kann wird ja nahezu vollständig ausgegrenzt, ständig verleumdet und heftig bekämpft im Land. Ja, ich persönlich möchte hinterher das Handschellen klicken und zwar nicht nur bei der einen Person, da hoffe ich mal ganz auf eine neutrale Gerichtsbarkeit welche ausschließlich Fakten und nicht Gerüchte und Märchen bei der Urteilsfindung berücksichtigt.
Unser Problem heißt nur vordergründig Habeck. Dass er keinen Schimmer von Wirtschaft, Energiepolitik und Klimapolitik besitzt, ist keine neue Erkenntnis, sie sprudelt aus jedem Satz, den er von sich gibt.
Sein Notizbuch für diverse „Reden“ oder Erklärungen erschöpft sich auf Stichwort aus dem Agorakatalog gewagter Machbarkeitsstudien, die stets 2 fundamentale Voraussetzungen besitzen, die selten deutlich betont werden: 1. Der Staat muß massiv in den Wettbewerb der Energieherstellung eingreifen und 2. ständig behaupten, es sei kein deutscher Sonderweg.
Die Eingriffe bestehen bekanntlich aus Verboten, bestimmte Arten über einen Zeitpunkt X zu betreiben (Atomausstieg, Kohleausstieg, Gasausstieg etc zu NetZero) und künstliche Verteuerung der unerwünschten Herstellungsverfahren durch willkürlich festgelegte Steuern und Abgaben, bzw Subventionen und Privilegien für die Gewünschten.
Der derart staatlich verzerrte Markt soll über Preisdruck in die gewünschte Richtung gezwungen werden, wobei Wirtschaftlichkeit seit über 20 Jahren EEG keinerlei Rolle spielt, wie die welthöchsten Strompreise zwanglos belegen.
Hinzu kommen jetzt gigantische Netzausbaukosten, die ebenfalls auf die Strompreise umgelegt werden, direkt oder indirekt, aber vom Ergebnis her: immer. Keinerlei Kosten lösen sich irgendwie in grüne Magie auf, irgendjemand zahlt immer dafür, regelmäßig der Nutzer/Kunde oder über Steuern die Allgemeinheit.
Womit Punkt 2 wesentlich wird, wer zahlt wo wieviel? Der Blick also auf den Rest der Welt, den zumindest globale Konzerne nie vergessen, sondern als Standard ihrer Standortentscheidungen immer mitbedenken. Nur der Bürger hat es schwerer, vom internationalen Wettbewerb zu profitieren, da er seinen Strom oder sein Gas oder seine Fernwärme nicht direkt und zu den dortigen Preisen aus zb Frankreich oder China beziehen kann.
Und das, obgleich wir wie fast alle Länder Europas (der entwickelten Welt) international vernetzt sind, sei es über Stromleitungen oder Pipelines.
Aber andere Länder profitieren ganz erheblich von dem Chaos, welches rotgrünschwarze Hippies bei uns anrichten und haben daher auch keinerlei Motiv aka Interesse daran, dass bei uns wieder Vernunft einkehrt. Solange innerhalb des europäischen Stromnetzes die 50 Hertz gehalten werden können, solange wird Deutschland nicht abgetrennt. Und solange wir Zufallsüberschüsse nicht nur verschenken, sondern für deren Abnahme sogar zahlen, sind unsere Nachbarn eher zufrieden. Gleiches gilt für sichere Abnahme von Grundlast, wir importieren stetig mehr. Und weil mit noch höheren Importen (und Notverkäufen von saisonalen „erneuerbaren“ Überschüssen) gerechnet wird, sollen weitere Übergabepunkte zu unseren Nachbarn entstehen.
Bis heute steht niemand bei Habeck Schlange, sich als Hersteller des unverzichtbaren Backup zu bewerben. Das wird auch niemand freiwillig tun, solange ihm nicht die Vorhaltekosten und Phantomproduktion vergoldet werden. Daher bleiben vom Ergebnis eigentlich nur unsere Nachbarn, die das „grüne“ Backup übernehmen sollen, sei es mit Atomstrom aus Frankreich oder Wasserspeicher aus der Schweiz oder oder.
Dass unsere Methode weder nachhaltig noch sicher ist, ist wohl allgemein klar, aber sie schafft zudem noch weitere, nur andere Abhängigkeiten jenseits unserer Grenzen. Sei es gegenüber anderen Gaslieferanten als Russland, Stromlieferanten, WKA und PVA bzw. ihrer Komponenten aus China usw.
Die einzige national vorhandene Energiequelle für Strom und Wärme, nämlich Kohle, wurde mittlerweile politisch komplett ruiniert, die auch hier mögliche Kernkraft wurde politisch einfach verboten, wie eigenes Fracking und die CO2 Abscheidung auch.
All diese nationalen, staatlichen Eingriffe führen natürlich nicht dazu, dass sich unser Bedarf oder die Probleme bei dessen Deckung in Luft auflösen, im Gegenteil, die Probleme und Kosten steigen stetig – und paradoxerweise soll der Stromverbrauch politisch gewollt steigen, der Individualverkehr soll elektrifiziert werden, das Heizen über Wärmepumpen offensichtlich auch, an die Herstellung „grünen Wasserstoffs“ gar nicht erst zu denken.
Kurzum: das macht alles nur dann Sinn, wenn man Deutschland als Industrieland abschaffen und in die Steinzeit zurückwerfen will, mit dem Ruin der Bevölkerung als Nebeneffekt, die bei 6 Monaten Heizperiode schlicht nicht auf Wärme verzichten kann, wenn sie überleben will.
Und über diese sensible (Energie)Infrastruktur lassen wir halbgewalkte und schnellbesohlte Hippies entscheiden, mal mit mal ohne Abschlüsse oder Regierungserfahrung, die nur ihr „Mindset“ als Qualifikation mitbringen. Kann man machen, bleibt aber russisches Roulette, eine OP am offenen Herzen, mit Amateure und Stümpern als Operateure – und nein, ich würde mich nicht in guten Händen und sicher fühlen oder glauben, wenn mir Habeck, Baerbock, Lang oder Hoffeiter eine künstliche Hüfte einsetzen, den Pilotenstuhl im Flieger in den Urlaub besetzen oder die Bremsen an meinem Auto reparieren würden. Und deren Gefummel am Stromnetz oder der Wärmeversorgung ist kein bisschen harmloser, ganz im Gegenteil. Ohne bezahlbaren, sicheren Strom und sichere Wärmeversorgung geht’s hier sehr schnell um Leben und Tod!
Was ist „Klimapolitik“, von der man etwas verstehen muss ? Jede Klimapolitik ist teuer und völliger Unsinn.
Über Umwelt und/oder Klima nachzudenken, ist nicht pauschal blöd oder unvernünftig, denn wer weniger Ressourcen braucht, produziert idR effizienter.
Wenn allerdings nur die Produktion abgewürgt wird, wie aktuell, ist das natürlich Blödsinn-wie der deutsche Sonderweg/Alleingang der „Energiewende“ auf Kosten der Allgemeinheit aka „ohne Rücksicht auf Verluste“ aka Effizienz und Kosten insgesam.
Unser Sonderweg zeigt auch unsere Mängel bei demokratischer Teilhabe überdeutlich – lupenreine Politik gegen die (zumindest wirtschaftlichen) Interessen der Mehrheit sind nur in sehr mangelhaften Demokratien oder halt Autokratien möglich.
Man braucht keine Gutachten, um die unsinnige Politik dieses naturwissenschaftlich-technischen und ökonomischen Analphabeten namens Habeck als das zu erkennen, was sie ist: ideologiegetriebener Schwachsinn. Wer solchen Dilettanten das Schicksal der eigenen Wirtschaft anvertraut, der muss den Ruin mit einkalkulieren. Aber in unserem Land gibt es ja immer noch eine große Mehrheit von Leuten, die an Energiewende, Verkehrswende und wie die Wenden sonst noch so heißen, glauben. Diese Mehrheit ist genauso unbedarft in Bezug auf Naturwissenschaft, Technik und Ökonomie wie unser unterbelichteter aber promovierter Philosoph, dessen ursprünglich ausgeübte Profession das Verfassen von Märchenbüchern ist. Von jemandem, der im Märchenwald zuhause ist, kann man halt auch nicht viel erwarten.
Das juckt doch einen Habeck nicht, der erzählt weiter von sicherer Versorgung und fallenden Strompreisen.
Und die Mainstreamer käuen es brav wieder.
Ein gestiegener Anteil von Sonne und Wind an der Stromproduktion bei gesunkenem Verbrauch ist wohl eher ein Hinweis auf nicht die vorhandene Flexibilität der Erneuerbaren. Da die Natur nicht danach fragt, ob und wann Energie benötigt wird, steigt bzw. sinkt der sog. erneuerbare Anteil zwar abhängig von der Nachfrage, aber genau anders herum, als es nach den Regeln des Marktes zu erwarten wäre. Und für jede Kilowattstunde, die zu Spottpreisen ins Ausland verhökert werden muss, weil sie hier nicht gebraucht wird, bekommt der Produzent seine volle Einspeisevergütung. Aber genau dafür ist Habeck Wirtschaftsminister. Ist dem doch egal, wie es dem Land geht. Mit Deutschland kann er ja eh nichts anfangen. In der Vergangenheit hat man dem einen oder anderen Politiker „Spezlwirtschaft“ vorgeworfen. Verglichen mit Habeck waren das die reinsten Kommunionkinder….
Auf den Alltag übertragen würde das bedeuten, jeder Gebrauchsgegenstand, vom Auto über die Bekleidung bis zu Haushaltsgeräten, müsste doppelt angeschafft werden, weil das gesetzlich vorgeschriebene Erstgerät notorisch unzuverlässig ist und deshalb eine Rückfallebene benötigt. Das wäre natürlich unbezahlbar, aber wenn Ideologie vor Sachverstand geht, die zwangsläufige Folge.
Dass Habecks Energiepolitik nur immer noch teurer wird und somit Industrie und Wirtschaft vor die Wand fährt, ist schon lange absehbar. Um die wirtschaftlichen Wirkmechanismen zu verstehen, reicht etwas gesunder Menschenverstand völlig aus. Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm hat natürlich Recht: Selbst bis 2040 werden die Strompreise nicht sinken können, außer wenn sie voll via Steuern queersubventioniert würden.
Der ganz große Clou von Habecks Politik ist, dass die Subventionen, die zur kurzzeitigen Milderung der Teuerung (als „Brücke“) verpulvert werden, den Niedergang noch weiter verstärken.
Die Subventionen werden zwar gern euphemistisch „Fördergelder“ genannt – aber was genau wird denn da gefördert? Etwa grüner Stahl? Steuern oder Strompreise steigen so immer weiter, solange sich auf der Angebotsseite bei der Energieversorgung nichts verbessert. Insofern ist Habecks grüne »Degrowth«-Strategie (a. k. a. „grünes Schrumpfen“) wirklich sehr nachhaltig!
Deutschlands Wirtschaft muss nur noch weiter schrumpfen, dann werden die CO2-Ziele sicher erreicht werden. Zur weltweiten Nachahmung dringend empfohlen. So geht Grünes Wirtschaftswunder! Ganz bestimmt, denn Habeck hält Kurs bei der großen Transformation zum Systemwechsel.
Veronika Grimm dürfte mit ihren Aussagen dann nun endgültig als „umstritten“ eingestuft werden, schließlich will der Robert doch nicht, dass er von der Wirklichkeit umzingelt wird. Und da Robeeeeert doch gerne weiter träumt, müssen alle kritischen Stimmen verstummen und zwar möglichst dauerhaft. Da ist die rechte Ecke für die Kritiker dann nicht weit, auch wenn die Realität, wie jetzt gerade Oranienburg beweist, immer gewinnen wird.
Abwarten, das wird schon. Wenn der Klimawandel weiter so schnell voranschreitet steigt auch die Auslastung der sich die Photovoltaik in Schalnd. Winter gibt es jetzt schon nicht mehr, alles easy.
Jo, und die Nächte werden heller, wenn wir abends alle das Licht anschalten, dann läuft PV auch nachts.
Dem Märchenonkel kann man hundertausendmal erklären, daß die Sonne nicht immer scheint und der Wind nicht immer bläst und beides – selbst WENN beides da ist – nicht konstant vorhanden ist. Er wird es NIEMALS begreifen, weil er es nicht begreifen WILL.
Risikomanagement bedeutet normalerweise, dass man jedes Risiko berücksichtigt in Form des „worst case“ und das System dann trotzdem funktioniert.
Bei Habeck funktioniert das System jedoch nur, wenn immer der beste Fall eintritt. Es existiert de facto kein Risikomanagement, sondern lediglich Hoffen und Bangen.
Der brave Bürger wird erst wach, wenn auch kein ausländischer Atomstrom mehr die guten deutschen Leitungen verstopft. Denn dann geht das Licht, der Fernseher aus und die kleinen Freuden des Lebens wie Wärme, Kühl- und Eisschrank hören auf klimaschädliches CO2 zu produzieren. Dann sind wir frei, arm und glücklich und können uns überlegen, wer uns das hat zukommen lassen. Das wird schön …
Ob der brave Bürger DANN endlich wach wird, wage ich zu bezweifeln, da dafür dann Trump, Putin oder die AfD schuldig gesprochen wird und der brave Bürger glaubt ALLES!
Ich bin schon frei, arm und naja (glücklich) in Klammern, wenn das Bürgergeld nicht fürs fressen reicht. Aber ich habe den ganzen Stress mit Bürokratie, Steuerberater, Finanzamt und den ganzen anderen Mist nicht mehr am Hals. Dafür das JobCenter alle 6 Monate – es ist aber auch so schwer als hervorragend ausgebildeter einen Job in DE Land zu bekommen. Fast unmöglich. Lebe eben im Taka Tuka Robert Märchenland.
wir kaufen den billigen Atomstrom aus Frankreich weil die Franzosen diesen im Gegensatz zum Winterbetrieb gar nicht verbrauchen können. Und es ist für uns günstiger diesen zu nehmen als unsere konventionellen Kraftwerke hochzufahren. Nennt sich Marktwirtschaft. Im Gegensatz zu Deutschland ist Frankreich wiederrum im Winter von unseren Exporten abhängig. Ich denke wenn hier irgendwo die Lichter ausgehen wenn man das europäische Verbundnetz kappen würde, dann ist es ein Land wie Frankreich und nicht Deutschland.
„Brücken“strompreis und „Brücken“technologien sind keine Brücken in ein helles Morgen, sondern Sprungbretter in einen Abgrund der Verarmung.
Für diese Erkenntnisse ist ein Gutachten nötig? Ich würde mal sagen, dass jedes Lebewesen mit dem Verstand einer Stubenfliege sich intellektuell beleidigt fühlt, wenn es auch nur zwei Minuten lang Habecks Geschwafel von der sogenannten „Energiewende“ gelauscht hat.
Man könnte durchaus die Frage stellen, ob die Ankündigung sinkender Strompreise eine dreiste Lüge ist oder auf Inkompetenz beruht.
Wobei das Eine nicht besser ist, wie das Andere.
Na ja, der Strompreis könnte schon sinken. Aber der Strompreis allein macht ja nicht die Stromrechnung aus. Einspeisevergütungen, Kosten für den Anschluss von Wind- und Solarparks, und alles andere finden sich auch auf der Rechnung und machen einen ständig steigenden Anteil aus. Sie sorgen dafür, dass der Gesamtstrompreis in Deutschland massiv weiter steigen wird. Nur wird das immer vertuscht.
ich glaube mal, Habeck und Freunde wissen das genau, sie möchten einfach Deutschland nur maximalen Schaden zu fügen, weil sie dieses Land so sehr „lieben“ und sie wissen, das ihre Zeit vorbei sein könnte. Und das sind immer noch 20 Monate!
Die Grünen werden auch nach 2025 weiter an Ruder bleiben. Ihr Stammwählerschaft von 15% steht treu und tapfer auf ihrer Seite. Und die CDU giert schon auf die Koalition mit den Grünen.
dass es mit den niedrigen Strompreisen nichts werden wird……hier langen aber auch die stromkonzerne voll zu und kassieren uns kräftig mit ab. Politisch sind niedrige strompreise auch nicht wirklich wünschenswert denn dann entgingen dem staat (der verteilungspolitik nach oben) mrd an euros.
Ob Habeck schon verstanden hat was Realität ist? Ich denke nicht…
Was denn ! Nu bin ich aber enttäuscht.
Hat doch die grüne Küchenhilfe, Göring-Dingenskirchen in der letzten Talkshow, während heftigen Nickens des Superprofessors für Alles, Herr Lesch, versprochen, der Strom wird billig, quasi umsonst werden.
Wenn nicht mehr die fiesen Atomstrom-Elektronen die Leitungen verstopfen.
Wie hübsch. Das ist doch alles seit mindestens 2022 bekannt. Bei Ideologen prallt die Wirklichkeit mit der Eindringtiefevon Null ohne Wirkung zu zeigen ab. Der Mann muss schlichtweg entfernt werden. Ich habe da mit Olaf aber gute Hoffnungen. Der Krug ist noch nicht oft genug zum Brunnen gegangen. Da geht noch was. Robert wird sein Werk bis Ende 2025 fortsetzen.
Goodbye für ein Land Das er immer nur zum Kotzen fand. Aber er war das auch nicht. In 2026 ist er fein raus, weil er Roberta sich zu nennen beliebt.
Was interessieren Grüne und Grüninnen schon Studien, Gutachten? Die Ideologie muss durchgezogen werden, koste es , was es wolle. Auch bei Lisa Paus Kindergrundsicherung
„Eigene Studie offenbart groteske Folgen der grünen Kindergrundsicherungs-Reform“
„Studie: 70.000 Vollzeitäquivalente fallen wegZu diesem Ergebnis kommt ein von drei Forschungsinstituten erarbeitetes Gutachten über die Auswirkungen der geplanten Reform auf den Arbeitsmarkt – dem Münchener Info-Institut, dem Institut of Labor Economics und dem Leibnitz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung.“
„Was für Paus besonders peinlich ist: Die Forscher wurden nicht von der Opposition beauftragt, sondern von ihrem eigenen Ministerium.“
https://www.focus.de/finanzen/news/kommentar-von-hugo-mueller-vogg-eigene-studie-offenbart-groteske-folgen-der-gruenen-kindergrundsicherungs-reform_id_259844310.html
Man braucht kein Gutachten um Habeck als Lügner zu entlarven. Man muss ihn nur Reden lassen und zuhören. Ich kann mich noch gut erinnern, wie er und seine anderen grünen Lügner in diversen Talk-Shows den Bürgern versprochen haben, sie würden die zu zahlende Co2-Steruer 1:1 wieder zurückbekommen. Eine glatte Lüge, bis heute. Lügnern glaubt man nicht und Lügner wählt man nicht.
Er hat letztens nebenbei behauptet, dass jetzt die Inflation sinkt und damit auch die Preise. So einen Blödsinn zu behaupten zeugt schon von extremem Unwissen.
Die grünen Politiker plappern anscheinend nur das nach, was ihnen ihre grünen think tanks vorbeten. Wer nichts weiß, muss alles glauben. Und das ist Schwachsinn hoch zehn!
Und weiter verbrennt man Steuergeld für Dinge, die der Weltmarkt nicht will. Der Welt dürfte es herzlich egal sein, ob der Stahl grün, rot oder gelb ist. Er muss diverse Materialkriterien aufweisen und einen entsprechenden Preis haben.
In der Hybris grüner und linker Sozialträumer gibt es keinen Platz für Wirtschaftlichkeit. Schließlich kann man Geld ja einfach drucken. Warum ich dann eigentlich noch arbeiten gehen soll und mir das Geld für meinen Lebensunterhalt, meine Yacht und meinen Lamborghini nicht einfach drucken kann, kann mir wohl nicht mal Habeck erklären.
Schon allein die Lüge, dass „der Ukraine Krieg“ schuld an den unbezahlbaren Energiepreisen sei.
Die AMPEL hat in ihrem krankhaften Wahn unsere billige und zuverlässige Gasversorgung gekappt. Plus Atomkraftwerke abgerissen, den „Kohleausstieg“ verkündet, will das Gasnetz abreißen.
Aber unsere Energieversorgung „ist gesichert“.
Warum lässt dieses Land diesen Wahnsinn mit sich machen?
Zum Glück werden solche Artikel bald durch das Fabelhafte-Regierungsgesetz der Genossin Ministerin für Staatssicherheit unterbunden.
Die diese Delegetimierung der Regierung geht einfach zu weit, da muß man endlich eine demokratische Erziehung nach Nancy Faeser einführen.
Sie arbeitet bereits zu unser aller Glück bereits daran.
„An Habecks Aussage(n) stimmt nichts“ reicht aus, um das Dilemma des grün-woken Totalitarismus vollumfänglich zu beschreiben. Habeck et al operieren offensichtlich völlig kompetenzbefreit in einem Paralleluniversum, in dem man Naturgesetze und ökonomische Grundregeln einfach ausser Kraft setzt. Oder warum muss Grimm den Wirtschaftsminister darauf hinweisen, dass sich Stromkosten nicht nur aus der Abschreibung und Wartung eines Windrades/Solarpanels zusammensetzen, sondern auch Aufwendungen für Netzinfrastruktur, Speicher und/oder back-up-Kraftwerke beinhalten ?
Dass die Strompreise sinken, dafür werden die grünen Apologeten schon sorgen. 50% von jeder Kilowattstunde wird dann über eine Klimagerechtigkeitsdemokratieumlage aus Sondervermögen unterfüttert. Auf der Stromrechnung stehen dann nur noch 20ct/kWh, Habeck hatte mal wieder recht und meine Nachbarn wissen, dass dies die beste Regierung ist, die wir je hatten.
Und es ist ja nicht nur der Strom.
Heute morgen, Aral, Niedersachsen:
Diesel 2,06 € (!), E 10 1,96€ , Super 1,99€. Zur Arbeit pendeln zu müssen, ist kein Spaß mehr, sondern blanker Ernst.
Diese Regierung ruiniert uns alle bis auf den letzten, übrig gebliebenen Cent.
Wann endlich ist Schluß mit diesem desaströsen Theater?
Das einzige, was mir zu Habeck noch einfällt ist, daß man ihn nicht zu sehr loben sollte:
Er ist ein Kinderbuch Co Autor – soviel Zeit muss sein.
Habeck denkt nach! Was da wohl wieder rauskommt. Ich hab da meine Befürchtungen.