Was macht man, wenn man einmal Theaterregisseur und Schauspieler war, dann aber – aus welchen Gründen auch immer – beschloss, Politiker zu werden, es zwar bis zum Bundesgeschäftsführer der Piraten schaffte, aber sich 2013 vom Amt und aus der Politik zurückzog? Dann kann man immer noch „Mitgründerin des Trägervereins Expedition Grundeinkommen e.V.“ werden.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Über Laura Brämswik, „Vorstand und Gründerin des Trägervereins Expedition Grundeinkommen e.V.“ heißt es in der Vereinsbroschüre, dass „Laura in Berlin lebt und arbeitet und eine große Leidenschaft für Gesellschaft, Innovation und Politik“ hätte und dass sie von der London School of Economics and Politics, von der Leuphana und von der Universidad Autonoma de Barcelona zur Sozial-, Wirtschafts- und Kulturpsychologin sowie Politologin ausgebildet worden sei. „Zuvor war Laura Partnerin bei Ashoka Deutschland und hat dort Sozialunternehmer*innen beraten und zu sozialer Innovation gearbeitet. Davor war sie Unternehmensberaterin bei der Boston Consulting Group, wo ihr Schwerpunkt auf Öffentlichen Institutionen, Social Impact und Nachhaltigkeit lag.“
Bedingungsloses Grundeinkommen widerspricht der sozialen Marktwirtschaft
Das DIW, das von dem Ökonomen Marcel Fratzscher geleitet wird, dessen Statements auf Twitter oft den Eindruck hinterlassen, dass er von Claudia Roth promoviert und von Robert Habeck habilitiert worden sei, was natürlich nicht stimmt, wird zu 62 Prozent von Bund und Ländern, also von Steuergeld finanziert. Das DIW gibt an, dass „knapp ein Drittel der Einnahmen des DIW Berlin … aus der Projektförderung sowie aus der Auftragsforschung (37 Prozent)“ stammen, zu einem Großteil auch steuerfinanziert, denn ein Blick auf die Projekte des DIW weist häufig die DFG, die Leibniz-Gemeinschaft, deren Mitglied das DIW ist, und Bundesministerien als Auftraggeber aus. Weiter stellt das DIW klar: „Bedeutendste Auftraggeber sind dabei deutsche und europäische öffentliche Institutionen (25 Prozent). Weitere Fördermittel werden von anderen Forschungseinrichtungen und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingeworben (neun Prozent). Die Projektmittel von Stiftungen, Unternehmen und sonstigen Einrichtungen machen etwa drei Prozent des Institutshaushalts aus. Rund ein Prozent des Gesamthaushalts wird durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und sonstige betriebliche Erträge finanziert.“ Wirft man einen Blick auf den Vorstand der Freunde des DIW, fällt auf, dass die Vorständler in der Kommunikations- und Unternehmensberatung vorwiegend an der Schnittstelle zwischen Politik und Wirtschaft tätig sind.
Laut Welt signalisierte der DIW-Forscher Jürgen Schupp, dass er gern die fachliche Beratung übernähme, wenn die „Expedition Grundeinkommen“ genug Unterstützer zusammentrommelt.
Bei soviel Sachverstand im Verein und im DIW ist natürlich klar, woher das Geld für das Projekt und für die Aufwände von Verein und DIW kommen soll. Natürlich aus dem Steueraufkommen, diesmal aus dem der Kommunen.
Robotersteuer und bedingungsloses Grundeinkommen
Sowohl dem DIW, als auch dem Verein könnte entgangen sein, dass die Kommunen durch die verfehlte und desaströse Corona-Politik der Bundesregierung mit erheblichen Steuerausfällen rechnen müssen. Nicht wenige Kommunen sind jetzt schon hoch verschuldet. Der Verein argumentiert, dass die Kommunen durch das BGE Sozialausgaben sparen würden, nur geben sie die ja wieder in Form des BGE aus – und finanzieren obendrein noch den Verein und das DIW.
Dass Fratzschers Institut billigend in Kauf nimmt, dass möglicherweise Kommunen das Budget für Schwimmbäder oder Sportplätze oder die Unterstützung örtlicher Vereine, wie Sportvereine oder die Freiwillige Feuerwehr, die eine wichtige Arbeit leisten, reduzieren müssten, spricht für sich und nicht für das DIW.
Berechtigt zum Erhalt eines BGE soll nach Ansicht des Vereins jeder sein, der unter einer bestimmten Grenze der von ihm zu entrichtenden Einkommenssteuer liegt. „Wer mit seiner Einkommensteuer über einer bestimmten Grenze liegt, bekommt keine Grundeinkommenszahlung“, sagt Brämswig der Welt. Wer unterhalb liegt, soll einen staatlichen Transfer erhalten, formal eine Steuererstattung.
Sollte sich dieses Modell durchsetzen, kann man jedem Steuerzahler nur raten, die Arbeit einzustellen. Wer so dreist das Solidarsystem überdehnen will, zerstört es schließlich.
Bedingungsloses Grundeinkommen auf der einen Seite erzwingt bedingungslosen Arbeitsdienst auf der anderen Seite.
Die größte Gefahr eines bedingungslosen Grundeinkommens ist die Schaffung von Abhängigkeiten. Wer tatsächlich an ‚bedingungslos‘ glaubt, ist meines Erachtens hoffnungslos naiv. Ist die Abhängigkeit vom Staat einmal da, flächendeckend, dann braucht es nur noch das Social Credit System nach chinesischem Vorbild, und wir sind so weit, dass man uns bei falschem Denken und falschen Meinungen das Nötigste zum Leben nehmen kann, mit einem Klick per Computer, einfach so. ‚Bedingungslos‘ will uns eine Freiheit suggerieren, die mit Sicherheit nicht gemeint ist.
Das ist es aber: Die Leute wollen Abhängigkeit und haben auf echte Freiheit einfach kein Bock.
Sie wollen Freiheit nur so lange es angenehm ist, der unangenehme Teil (Scheitern, Konsequenzen etc) soll Mama Staat verhindern.
Sehr guter Kommentar! Das Grundeinkommen ist in der Tat nicht mehr als eine „Ver-Haustiersierung“ des Menschen. Entweder man funktioniert oder es gibt monatlich kein Fresschen mehr vom Staat. Hat mit Freiheit und Selbstverantwortung nichts mehr zu tun, ganz im Gegenteil. Das beunruhigende daran ist, dass diese Idee scheinbar immer hartnäckiger wird und auch außerhalb des grün-linken Spektrums Befürworter findet. Hat mich schon sehr gewundert dass selbst die AfD sich mit diesem Bullshit ernsthaft befasst, laut Sozialparteitag 2020 als Staatsbürgergeld und ausgezahlt nur an Deutsche. Da möchte man am liebsten antworten: Liebe AfD, mir als durchschnittlich verdienendem Vollzeitarbeitnehmer ist es im Grunde egal ob ich zugunsten Zugewanderter oder Deutscher beklaut werde, letztlich geh ich für andere arbeiten, die sich auf meine Kosten selbstverwirklichen wollen und bin damit nicht mehr als deren Sklave. Wie das moralisch sein soll, erschließt sich mir nicht, unabhängig davon dass es auch ökonomisch nicht funktioniert, da man die Anreizwirkungen kolossal unterschätzt.
Vergessen wird…das durch ein BGE alle Sozialleistungen und alle Förderungen zu Sozialleistungen wegfallen. Sprich…Kindergarten, Miete, Einrichtung, Klamotten, Essen usw. usw. sind dann von den „Beziehern“ selbst zu finanzieren. Evlt. auch die Krankenversicherung. Dann sieht das Ganze nicht mehr so verlockend aus, es sei denn man verläßt sich noch auf eine Soziale Hängematte die ann eintritt wenn alles versoffen ist.
Dazu kommt: Es wird nicht langen. Und es wird die Gesellschaft spalten. Wer mit dem BGE billig auf dem platten Land wohnt, vielleicht noch in einer WG, vielleicht noch etwas dazu verdient, der kommt damit super klar. – Verlierer sind die Älteren, die Behinderten und die Chronisch Kranken, die Alleinerziehenden …, die verhältnismäßig hohe Mieten haben und den klassischen „Mehraufwand“ z. B. für Medikamente oder Therapien, andererseits sich aber nicht mal eben was „dazuverdienen“ können.
In der Logik des BGE gibt es individuelle Leistungen eben nicht mehr, dafür aber viele echte Verlierer.
Ein dauerhaftes, aus Steuergeldern bezahltes BGE ist meines Erachtens überhaupt nur finanzierbar wenn dafür im Gegenzug sämtliche staatlichen Leistungen (Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, Kindergeld, Arztbesuche, etc.) ersatzlos entfallen. Auf diese Weise spart der Staat sich den finanziellen Aufwand für die Bürokratie, allerdings werden sich dann die meisten vom Staat, Behörden und Ämtern Beschäftigten einen neuen Job suchen müssen. Ein BGE zusätzlich zur ansonsten und im Vergleich zum Rest der Welt doch üppigen Alimentierung durch den deutschen Staat kann, wird und darf nicht funktionieren.
Mal angesehen davon, dass dies Abzocke der Politschranzen, welche auch zum faulen (im zweideutigen Sinne) Teil der Menschheit gehören, aus Steuergeldmangel irgendwann ein Ende haben wird, freue ich mich schon darauf, meine Altersvorsorge (Mietwohnung) lieber Leerstehen zu lassen, als diesen CO2 Steuer Irrsinn durch Zahlung der Heizkosten meiner Mieter zu finanzieren. Das bedingungslose Grundeinkommen ist dann auch für meine Wenigkeit akzeptabler, statt Maloche. Noch wichtiger ist: ich werde mich zukünftig weigern, diese verhunzten Texte mit Gender-Sternchen, Denk-Pause und was auch immer für einen Sch…. hier auf Tichys Einblicke zu lesen. Schlimmsten Falles stelle ich mein Printausgabe-Abo ein, sollte dieses kranke Geschreibsel auch dort übergriffig werden. Mir ist nicht klar, warum die Vernichtung unserer vielseitigen und klangvollen deutschen Sprache auch hier ohne Not so Vorschub geleistet wird!
Hier muss ich TE in Schutz nehmen. Ja, auch mich nervt es, wenn in einem deutschen Text lauter Sonderzeichen Eingang finden, die ich durchaus am Computer als Wildcards verwende. Aber es sind dummerweise Zitate. Und da erwarte ich, dass Zitate so widergegeben werden, wie vorgefunden. Vielleicht sollte TE die Anführungszeichen fetter machen. Dann könnte man das Zitat ggf. überspringen. Wenn ich jedoch als Zitat von einer Organisation einen Text mit lauter Sonderzeichen finde, hat das auch einen Vorteil. Immerhin weiß ich sofort, dass ich die Organisation generell nicht sonderlich ernst nehmen sollte.
Was meinen Sie wohl, warum man von Behörden, die etwas von einem wollen, so einen Mist noch nicht bekommt? Bei mir ist das i. d. R. das Finanzamt. Und das würde ich ja auch nicht mehr ernst nehmen, wenn die Schreiben in verhunzter Sprache bei mir eingingen. So clever sind die Genderfanatiker dann eben doch 😉
Dazu sehr interessant, und die Komentare lassen hoffen: https://www.welt.de/debatte/kommentare/article227000843/Sprache-Gendern-das-erinnert-mich-inzwischen-an-einen-Fleischwolf.html
Es geht den Initatiatoren um die Überwindung von „Hartz IV“, das sie für ungerecht halten.
Und damit beginnt der große Beschiss. Die 1200,- EUR reichen hinten und vorne nicht: Der Grundbedarf für einen Alleinstehenden beträgt 446,- EUR, dazu kommen die Wohnkosten und die Heizkosten. Und natürlich die Krankenversicherung.
Wer mal ganz grob überschlägig rechnet, wird sehen, dass sich das mit den 1.200,- EUR Länge mal Breite nicht ausgeht. Es langt einfach nicht.
Wieso sich das DIW von den Initiatoren mit dieser Milchmädchenrechnung verarschen lässt, weiß der Fuchs.
„Müßiggang ist aller Laster Anfang“, wusste man früher, wie „der Mensch hat so viele Herren, wie Lüste und Laster“ oder auch „freiwillige Sklaverei ist die wirksamste [und die schändlichste]“, die Geschichte beweist die Korrektheit der Aussagen. Im 21. Jh. halten sich aber manche für schlauer, die alte Schwäche wird zur Tugend erklärt. Nützen wird das nur wenigen, der Rest wird verrecken.
Wer wird sich denn bei Aldi an die Kasse setzen, wenn er fürs gleiche Geld zu Haus die Füße hochlegen und in die Glotze schauen kann? Also kräftige Gehaltserhöhung. Die wird auf die Preise umgelegt: Alles wird teurer!
Auch grundloses Haltungseinkommen genannt.
Das ist nicht links, das ist nur dreist. Die Linken wissen genau, ihre politischen Ziele sind nur durch Konsumverzicht der Masse erreichbar. Funktionäre und Wächter ausgenommen. Also keine Bananen mehr!
Dieser Initiator möchte einfach nur ein paar Herdentiere, die ihm folgen, um so als Führer einer Gruppe irgendwo ein Pöstchen zu bekommen. Sei es als Berater oder williges Instrument irgendeiner anderen Gruppierung, die ebenfalls ihre Herde vergrößern wollen.
Wer wirklich das Thema Gerechtigkeit angehen will, muß sich mit dem Staatsversagen beschäftigen. Ein guter Anfang wäre hier die Personen, die dafür verantwortlich sind, sichtbar zu machen. Also alle die Abgeordneten, die VdL auch nach Bekanntwerden ihrer Selbstsucht und Unzulänglichkeit weiter gestützt haben!
Bemerkenswert die „Jack in the Box“-Experten, die vor allem von den Linken und linken Mainstream-Medien, also auch von den öffentlich-rechtlichen, immer und immer wieder als Kronzeugen für bestimmte Projekte oder politische Maßnahmen hervorgezaubert werden.
Für „soziale Belange“ Christoph Butterwege, für politische Einordnungen Alfred von Lucke, für die Volksgesundheit Karl Lauterbach und in letzter Zeit für die ökonomische Expertise Marcel Fratscher.
Alles ausgewiesene Linke und wenn ich deren Namen nur höre, schrillen bei mir die Alarmglocken und meistens schalte ich gleich um oder ab.
Eine günstige Beurteilung des „Bedingungslosen Grundeinkommens“ durch Herrn Fratscher aktualisiert bei mir augenblicklich innere Aversionen.
Und die Einschätzung, dass Herr Fratscher bei Claudia Roth promoviert haben könnte, wenngleich ironisch gemeint, scheint doch einen großen wahren Kern zu haben!
…und man stelle sich vor, nur alleine die IDEE eines bedingungslosen Grundeinkommens hier würde sich durch die weltweiten Migranten-Netzwerke verbreiten…
Hat jemand eine Ahnung, wie es binnen weniger Wochen in diesem traurigen, erbärmlichen Fleckchen Erde in der Mitte Europas aussehen würde?
Das bedingungslose Grundeinkommen wird ein Kastenwesen erfordern (und nein, das ist keine Anspielung auf Muddis Körperform): Jedem nach seinen Bedürfnissen, aber die Bedürfnisse sind natürlich verschieden. Die höchsten Bedürfnisse haben natürlich afrikanische „Geflüchtete“, dann kommen strenggläubige Mohammedaner, dann Transvestiten. Mit weitem Abstand folgen „normale Homosexuelle“, dann „Cisfrauen“ und schließlich als Schlusslicht heterosexuelle weiße Männer, die aufgrund ihres „white privilege“ eigentlich gar keine Bedürfnisse haben.
Wir haben dieses Grundeinkommen schon. Nennt sich staatliche Unterstützung. Hier wird aber nur der Netto Betrag gesehen. Den Bruttobetrag von 30.000 € haben wir bereits im Schnitt erreicht (wohnen, Sonderkosten,Energie, Versicherung..)
Ich würde eher sagen: „…ist ein Idiot, wer für so ein System weiter seine Stimme abgibt“. Dem Arbeiten und Steuerzahlen kann man sich kaum entziehen, aber ständig finden irgendwo Wahlen statt, die den politischen Status Quo mit überwältigender Mehrheit bestätigen.
Betrachten wir doch einfach die drei möglichen Fälle am Beispiel von zwei Personen:
Keiner von beiden will das bedingungslose Grundeinkommen (BGE): Warum soll man es einführen, wenn es keiner will?
Einer von beiden will BGE: Warum soll der eine für den anderen arbeiten?
Beide wollen BGE: Wer finanziert es?
Sehr guter Kommentar! Auf die Frage, wer finanziert es im Fall, dass beide es wollen, gibt es leider dennoch Antworten.
Völlig korrekt. Bis jetzt wurde noch jeder Befürworter eines BGE sofort still oder hilflos, wenn es um konkrete Zahlen ging. Denn ein BGE, das diesen Namen verdient, also ab € 1.000,00/Monat für JEDEN, würde in der BRD knapp 1 Billion im Jahr kosten. Das ist deutlich mehr als die jährlichen Einnahmen von Bund, Ländern und Kommunen zusammen – in besten Jahren wohlgemerkt. Und die besten Jahre sind unrettbar vorbei.
Dass Fratzscher sich für einen solchen Mist hergibt, zeigt nur, dass er eine Polit-Marionette ist, dem Zeitgeist huldigt und mit Ökonomie nix am Hut hat. Dass Linke nicht rechnen können oder wollen, war schon immer jedem bekannt, der selber rechnen kann.
Man stelle sich vor, das BGE würde eingeführt. Da es bedingungslos ist, darf es weder an eine Altersgrenze gekoppelt sein noch dürfte es mit vorhandenem Vermögen aufgerechnet werden. Also würden ALLE deutschen Staatsbürger am 1. des entsprechenden Monats 1000,- Euro erhalten. Das wären dann PRO MONAT 1000,- Euro x 83 Millionen. Also pro Monat 83 Miiliarden (!) Euro. Woher soll das denn bitte kommen? Noch dazu Monat für Monat, wenn niemand mehr arbeiten gehen müsste, also auch keine Steuerzahlungen mehr fließen würden? Und da keimt in mir der hässliche Verdacht, dass dieses BGE gar nicht für ALLE da sein soll, sondern nur für jene, die „gleicher“ sind …
Ich möchte mir außerdem gar nicht ausmalen, was geschieht, wenn die Linksgrünen in ihrem Wahn das BGE nicht nur an deutsche Staatsbürger auszahlen wollen, sondern an „jeden, der in Deutschland lebt“ …
Bei solchen Plänen fällt mir immer Kishon ein: Wenn es Wahnsinn war, hatte er Methode. Wenn es Methode war, war es eine wahnsinnige.
Wer glaubt das so etwas funktionieren kann, glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten. Es wird jeden Tag schlimmer hierzulande. Aber vielleicht ist das der einzige Weg, dass es eines Tages besser wird.
Oft sind die, die nichts im Leben erreicht haben, neidisch, auf die, die alles im Leben erreicht haben
Diesen Verdacht habe ich auch. Ganz tief geht es um Neid, Neid auf Fähigkeiten welche ein Mensch besitzt und diese dann positiv für sich und auch die Gesellschaft einsetzt. Das Andere sind oft fremdfinanzierte Lebensstile.
Und wieder und immer wieder diese verdammte Weiberfastnacht.
Die DB hat ja gerade wieder so ein Quotenweibchen gefeuert.
Ja, das passt wie die Faust aufs Auge mit dem : Ein Idiot, wer arbeitet und Steuern zahlt.
Ach ja,da fällt mir noch dieses Quotenweibchen bei VW ein ,die auch wegen Unfähigkeit gefeuert wurde und 12 Millionen Abfindung erhielt.!!!!!!!!
Ja, sie war/ist SPD Mitglied
Politische Einstellungen sind offenbar individualpsychologisch bedingt. Wer will das BGE? Vor allem gebildete Leute aus den Geisteswissenschaften, die hinter ihren beruflichen Lebenszielen zurückbleiben. Diese liegen häufig im schöngeistigen Bereich und gehen mit einer Verachtung von normalen Berufen und Lebensläufen einher. Wer die Stellenanzeigen studiert, stellt fest, dass die meisten Arbeitsplätze in kaufmännischen, handwerklichen und technischen Bereichen liegen und dort händeringend nach guten Leuten gesucht wird. Für solche Tätigkeiten sind sich viele BGE-Befürworter aber zu fein. Ein spießiges Leben in der Provinz führen, anstatt irgendetwas Cooles mit Medien, Kunst und Selbstverwirklichung in Berlin zu machen? Pah! Das BGE soll dafür sorgen, dass diese Leute sich weiter mit ihrer brotlosen Kunst beschäftigen können, ohne dass ihnen der Makel des Sozialfalls anhaftet. Danach werden sie mit noch größerer Verachtung auf all die Angestellten in den Normalberufen herabschauen, als sie es jetzt schon tun.
Schuld an solchen wahnsinnigen Ideen wie dem BGE ist auch das billige Geld der Notenbanken, welches es der Politik ermöglicht, sich bis über den Kopf zu verschulden und immer noch neue Kredite aufnehmen. Geld wird mittlerweile nicht mehr erwirtschaftet, sondern nur noch gedruckt.
Echte Intellektuelle hätten gerade solch utopische Heilsversprechen wie das BGE schon längst hinterfragt.
Was in denn Universitäten rumläuft sind zu 99 Prozent Scheinintellektuelle, die vom Kindergarten an abgekoppelt von der Realität leben und von Eltern und Lehrer belogen worden sind, dass sie Gottweiß zu was Großen bestimmt wären.
Tja und wenn man von klein auf eingeredet bekommt toll, begabt und besonders zu sein, ohne sich anzustrengen, aber im Erwachsenenalter plötzlich mit echten Anforderungen gegenübergestellt wird und merkt, dass all die Begabungen, die man als Teil in die Identität sah, keinerlei Substanz besitzen, kann das ein großer Schock für Jemanden sein.
Dummerweise liegt es in der Natur des Menschen unangenehme Wahrheiten (besonders über sich selbst) zu verdrängen, weshalb diese Pseudointellektuelle sich dann verzweifelt in sozialistische Illusionen flüchten und mit dem Gadanken beruhigen, dass nur das kapitalistische System Schuld ist, dass sie ihre Ziele nicht erreichen konnten und nur das BGE ihnen die Erlösung bringen wird.
1200,00 € im Monat, da lohnt es sich für viele im Mindestlohn (manchmal 30 statt 40 Std.) nicht mehr zu arbeiten, für diese ausgebeuteten Menschen wäre es gut, ebenso für viele Rentner – das sind Millionen an Transferempfänger und dann kommen noch die ganzen Scheinasylanten dazu … wir nähern uns der idealen Welt: Das Geld kommt aus dem Automaten und Wertschöpfung: Was ist das? Wer braucht das?
Das System steht kurz vor dem Kollaps. Corona wirkt als Beschleuniger.
Jeder Cent am Staat vorbei, ist das einzig richtige. Fuer Rentner hat der Staat kein Geld uebrig, fuer Infrastruktur nicht, fuer Schulen nicht, fuer Krankenhaeuser nicht.
Aber fuer das USA Regime genug fuer Waffen, fuer illegalle Migranten, fuer die Hofmedien usw..
Der Staat sperrt die Menschen ein, Ausgangssperren, Arbeitsplatzverlust. Alles Grundgesetzwidrig. Fuer den Buerger hat der Staat nur ein laues lueftchen uebrig. Entscheiden kann der Buerger nichts, wie in einer Diktatur. Brav weiterzahlen, ihr braven Buerger. In Griechenland sehen die Buerger seit immer, als ihren Feind an. Feinde muessen bekaempft werden.
Für die Rentner haben Merkel und Scholz kein Herz …., für China schon…., Da wird gezahlt soviel geht:
https://www.focus.de/politik/ausland/630-millionen-euro-allein-im-jahr-2017-fast-10-milliarden-euro-seit-1979-darum-zahlt-deutschland-entwicklungshilfe-an-china_id_10817274.html
Cancel culture, cancel history, cancel experience!
History repeats itself.
Kurz. machen wir die gleichen Fehler wieder und wieder, weil wir aus Geschichte nicht lernen und die Früchte anderer ernten wollen.
Schweden, England, DDR, UDSSR, alle Erfahrungen dort gecancelt.
Ist aber irgendwo logisch, denn von Erfahrungen haben die Habenichtse von heute nichts.
Grundrente, Grundeinkommen – den sozial-romantisch und ideologisch Verblendeten ist nicht klar, dass dies nicht in erster Linie für die hier geborene Bevölkerung ist.
Erst hatten Menschen, die keine Arbeit hatten, gar keine Geld, dann kamen Arbeitslosenunterstützung etc. etc. Immer war das, was es an sozialer Leistung („Fortschritt“) gab, irgendwann irgendwie viel zu wenig. So ginge es auch mit einem „Grundeinkommen“. Ersten würden die Preise steigen, da ja mehr Kaufkraft für Waren des täglichen Bedarfs inkl. Wohnung da wäre, dann würde es nicht lange dauern, und das Grundeinkommen wäre so selbstverständlich wie der allmorgendliche Sonnenaufgang und es wäre unmenschlich niedrig, also auf in die nächste Runde. Abgesehen davon, würde für sehr viele Menschen Arbeiten keinen Sinn machen. Ergebnis: totale Degeneration, virtuelles Leben vor dem Flachbildschirm. Und testen kann man ein solches Projekt schon gar nicht, da sich die Effekte erst nach längere Zeit und bei größere Breite einstellen würden, aber nicht wenn sich potentielle Empfäner „bewerben“ können/müssen. Wer wählt die dann aus, nach welchen Kriterien? Erinnert sich noch jemand, warum die praktisch lebenslang gezahlte Arbeitslosenhilfe mit Hartz IV abgeschafft worden ist?
Finde es recht interessant, dass jetzt quasi staatlich finanzierte Tests laufen, wie man „überflüssige“ Arbeitskräfte anspruchsmäßig ruhigstellen kann. Dabei hatte doch R.D. Precht bereits vor gut 3 Jahren – 4 Wochen vor der letzten BuT-Wahl – seine Verwunderung geäußert, weshalb die damals wahlstreitenden Parteien dieses und das Thema „Zukunft des Autos“ bei nur noch ca. „1/6 des jetzigen Bestandes“ so konsequent vermieden. Sicher meinten es sogenannte Volksparteien, Grüne und Linke nur gut mit uns, wir sollten uns wohl keine Sorgen machen?! Oder gar noch falsch wählen! Michel und Lieschen Müller hätten ja auch den Wahlk(r)ämpfern unbequeme Fragen stellen können…. Normalerweise wird in richtigen Demokratien ergebnisoffen über wesentliche Belange (Zukunftssicherung „Überflüssiger“) debattiert. Anders sieht es in Demokraturen und Autokratien aus…., und in einer solchen, vielleicht gar einer Kombination beider, befinden wir uns wohl. Unschwer lässt sich die Verantwortung dafür einer Einzelperson, einem Kabinett, zwei ehemals großen – angesichts der Lage jedoch noch viel zu großen – Parteien, sowie 2-3 etablierten Oppositionsparteien (oder kurz:fast dem ganzen Bundestag) zuweisen. Ist Besserung in Aussicht? Nö, doch nicht in D!
„Normalerweise wird in richtigen Demokratien…“
In welchem Land ist das so? Vermutlich nirgendwo. Das „normalerweise“ müsste eigentlich durch „theoretischerweise“ ersetzt werden. Wir haben alle ein demokratisches Ideal im Kopf, welches in der Praxis aber nicht wirklich umgesetzt wird. Ergebnisoffen diskutieren im herrschaftsfreien Diskurs? Faires Ringen um die beste Lösung? In Sonntagsreden vielleicht. Im Prinzip ist es wie im Kommunismus/Sozialismus. Da gab es die Ideologie in den Reden und Schriften und dann als Kontrast dazu die graue Wirklichkeit im Alltag, die stark vom Ideal abwich und manche Bürger auch wieder „gleicher“, sprich privilegierter waren als andere. Daher sprach man auch vom „real existierenden Sozialismus“. Wir sollten uns bewusst sein, dass es auch sowas wie „real existierende liberale Demokratie“ gibt.
Bei der Covid-1984-Panikdemie geht es unter anderem darum, so viele Leute durch Berufsverbote u.ä., dass sich kein Widerstand mehr gegen das Grundeinkommen findet.
Wer ist noch gegen das Grundeinkommen, wenn es keine Alternative gibt, weil Arbeiten verboten ist?
Solange die paranoiden Hypochondrier die Medien kontrollieren, wird die Bevölkerung sich freuen, wenn dann endlich das Grundeinkommen kommt, mit dem sie überleben können auch wenn sie ihren Beruf nicht mehr ausüben können, weil sie sonst automatisch am Killerbeulenpestebolaleichtenschnupfen sterben.
Es geht bei der Panikdemie nicht um unsere Gesundheit. Es geht um die Veränderung der Gesellschaft hin zu Grundeinkommen und Massenarbeitslosigkeit und um Milliardengeschenke an die Merkelisten und Bidenspender in der Pharmaindustrie.
Wie naiv müssen Menschen eigentlich sein, um an ein langfristiges Funktionieren des bedingungslosen Grundeinkommens zu glauben? Sollte das je auf alle Menschen ausgerollt werden, dann wird dieses Einkommen einfach in alle Waren und Dienstleistungen eingepreist, schwubs ist die Kohle wieder futsch.
Krankenversicherung inklusive oder on top ? So oder so, wir sprechen von hunderten bis wenige tausend Milliarden, würde mich nur interessieren, wo die herkommen. Wir müssen doch auch noch Energie wenden und Klima schützen.
Völlig egal wie man es rechnet: Es muss weiter arbeitende Menschen geben, es werden weniger, aber es muss sie geben. Gerade im Dienstleistungsbereich, der in der Regel schlecht bezahlt wird. Wenn man da überdreht, wird es niemand mehr geben, der bestimmte Tätigkeiten ausübt.
Genau darauf läuft das Grundeinkommen raus: Irgendwann wenn (fast) alle davon abhängig sind, fällt dann das „bedingungslos“ weg und es wird an Zwangsarbeit gekoppelt, wo die Merkelkratie gerade jemand braucht.
Einzige Änderungen zum Niedriglohnsektor von heute: Keine Berufswahl und keine Aufstiegschancen.
Das ist dann das Endstadium: DDR 4.0 – da gabs sich keine Arbeitslosen und jeder hatte einen Arbeitsvertrag oder war Regimegegner und meist inhaftiert.
Das Monster in Berlin hat es fast geschafft, vielleicht merken es bald noch mehr DummMichel.
Ich ärgere mich, vor Verschärfung der Gesetze nicht mehr physisches Gold gekauft zu haben. Das kann man gut vor dem Fiskus verstecken. Und dann wie die Clans einfach Hartz4 kassieren und sich mit Schwarzgeld ein schönes Leben machen. Und Wertsteigerungen sind bei der Euro-Gelddruck-Manie doch sicher…
Mein Fazit:
Ein bedingungsloses Einkommen mit mächtig vielen Bedingungen! Genauso wie sich dieser Satz anhört, so krude auch diese Vorstellungen….daher ist eine ernsthafte Diskussion meinerseits sehr flüssig, sprich, überflüssig!
BGE heißt BEDINGUNGSLOSES Grundeinkommen, das haben die Deppen wohl nicht kapiert. Also nix mit Einkommenssteuer als Grundlage, das kriegen alle (!) vom Penner bis zum Millionär. Ansonsten sollen die Herrschaften doch mal nachrechnen was das bei 83 Millionen Einwohnern bedeuten würde. Aber es ist ja auch viel einfacher erstmal einen Verein zu gründen, Posten und Pöstchen zu schaffen und Staatsknete und Spendengelder abzugreifen. Die Haltunganote stimmt und nur das zählt.
Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen!
Ein bissel solidarischer sollte das deutsche Volk schon sein. Ist nicht jeder Arbeitslose arbeitslos, weil es so ein tolles Leben ist als Hartzer. Auch Sie kann es erwischen, Jeck.
Die Solidarität des deutschen Volkes habe ich am eigenen Leibe zur Genüge genießen dürfen, als meine Ex während unserer Ausbildung ungeplant schwanger wurde – passiert halt, das/die Kind(er) hab ich am Ende allein großgezogen – und sie dann erstmal kurzfristig bis Krippenplatz in die Sozialhilfe ging (war nicht anders möglich), während man mich dazu verdonnerte, Einkommen neben des Studiums zu generieren, weil man sonst ihr und dem Kind die Sozialhilfe streichen würde – was ich zwar auch zuvor schon getan hatte (arbeiten), nur wurde es da plötzlich eng. Geld von den eigenen Eltern gab’s auch kaum, Bafög sowieso nicht. Und dann kommen ein Jahrzehnt später ganze Großfamilien aus Syrien etc. und bekommen Doppelhaushälften hingestellt. Nein danke, ihr könnt mich mal mit eurer „Solidarität“, ich bin inzwischen weg und nix mehr solidarisch.
Solidarisch sind die Deutschen nur solange es ihre heiß geliebten Opfergruppen sind. Je weiter, fremder und skullirer, desto größer ihr „Helferbedarf“.
Solange man kein afrikanisches Kind ist, das mit großen Kulleraugen in die Kamera guckt, geht den Deutschen auch Obdachlosigkeit und Kinderarmut am Arsch vorbei.
Mit bedürftigen, normalen Menschen vor Ort kriegt man keine tollen Hashtags und kann sich auch nicht in seinem Narzismus des Guten inszinieren.
„Ein Idiot, wer arbeitet und Steuern zahlt“
Das ist aber auch schon ohne Grundeinkommen so.
Mal ehrlich: Mir wär lieber ein Grundeinkommen für alle Deutschen, aber dafür kein Geld mehr für abgelehnte Asylbewerber, Ausreisepflichtige, kriminelle Asylbewerber und Asylanten, Auslandskinder, Doppelstaatler und dergleichen sowie keine Steuergelder mehr für NGOs, Parteien, Kirchen, Vereine, Presse, Funk und Fernsehen, keine Subventionen mehr für Konzerne, Theater usw.
Ich gehe nämlich davon aus, dass die Deutschen auch mit Grundeinkommen arbeiten gehen, weil ich viele kenne, die nicht aus finanzieller Notwendigkeit heraus arbeiten (denn der Partner verdient eh schon genug), sondern weil ihnen zu Hause langweilig ist, sie sich „verwirklichen“ wollen oder aber man sich ein luxuriöses Leben gönnen will.
Nun funktioniert das BGE nur, wenn es bedingungslos ist, also Jeder es bekommt. Denn sonst ist es ja kein BGE, sondern nur ein umbenanntes ALG. Positiver Effekt eines BGE wäre nätürlich, dass jene Gelder, die sonst die Regierung willkürlich für obig genannte Institutionen und „noch nicht so lange (oder gar nicht) hier lebende“ Profiteure ausgibt, den Bürgern selber zur Verfügung stünde. Und somit könnte jeder selber entscheiden, ob er es z.B. für das Theater, die Kirche, die NGOs oder die Asylanten ausgeben oder es vielleicht lieber sparen möchte. Ein richtig funktionierendes BGE wäre letztlich eine Rückführung von Steuergeldern an die, die es erwirtschaftet haben. Im Grunde eine Re-Enteignug.
Man könnte natürlich auch einfach die Steuerlast pro Kopf um einen Betrag senken, der dem BGE entspricht, aber es ist klar, dass der Staat / die Regierung das nicht will. Deshalb muß man ein möglichst umstrittenes Thema wie das BGE am Köcheln halten, damit es nie zu einer Einigung kommt.
Sobald das BGE eingeführt ist, wird der Anspruch „schutzsuchender Geflüchteter“, Geduldeter und Ausreisepflichtiger auf die gleiche Leistung von deutschen Richtern zementiert und vom EUGM in Stein gemeißelt.
Uralte Weisheit, gilt heute noch:
„Denn als wir bei euch waren, geboten wir euch dies: Wenn jemand nicht arbeiten will, so soll er auch nicht essen!“.“ – 2.Thessalonicher 3,10
„Ein Idiot, wer arbeit und Steuern zahlt“ Genauso fühle ich mich. Wir haben drei Kinder und werden zur Kasse gebeten ohne Ende. Noch dazu ist unser Grosser behindert und wir zahlen extra nochmal zu seiner Unterbringung. Ich verdiene eigentlich nicht schlecht, aber abzüglich aller Kosten bleibt nicht viel über. In Deutschland ist es sinnvoller Empfänger zu sein, anstatt Einzahler. Dieses Land hat fertig.
Das der Sozialstaat bereits überdehnt ist nimmt man offensichtlich nicht wahr. Ein Blick auf den Haushalt Arbeit und Soziales sollte eigentlich genügen um hier Klarheit zu bekommen. Die Entwicklung der Renten ist z.B. nicht geklärt, dennoch hält man ein bedingungsloses Grundeinkommen für machbar. Zur Zeit haben wir ca. 33 Millionen Erwerbstätige welche die Sozialversicherungen einzahlen. Dem gegenüber stehen ca. 83 Millionen Menschen im Land welche ihre Existenz, ihren Lebensunterhalt irgendwie sichern müssen. Das bedeutet doch, dass ein sehr großer Teil der Bevölkerung bereits bedingungslos lebt. Die Rentner haben ihren Beitrag schon geleistet und haben Anwartschaften erworben. Die Kommunen sind ebenfalls am Rande ihrer Belastbarkeit angekommen. Siehe Abbau von Sozialleistungen und Schließungen von sozialen Einrichtungen. Das System zwischen Einzahler und Empfänger ist nicht mehr im Gleichgewicht. Wie man in diesen Zeiten und bei diesem Sachstand auf solche Ideen kommt, kann man kaum verstehen. Da wir keine Rohstoffe zu verkaufen haben, können wir Wohlstand eigentlich nur durch die Entwicklung und die Produktion schaffen und sichern. Und genau das ist dass Gegenteil von einem bedingungslosen Grundeinkommen, es ist Innovation und Arbeit. Wenn man keine Lösungen mehr findet, dann kommen die ganz großen Lösungen wie die Transformation und das bedingungslose Grundeinkommen?
Sowas passiert, wenn mindestens zwei Generationen in Wohlstand aufwachsen ohne aber zu lernen woher es herkommt:
Sie glauben, dass es ewig bleibt, wollen es „noch besser haben“ und wundern sich am Ende wenn alles futsch ist.
Das sehe ich genauso.
O. von Bismarck hat es ja auch so ähnlich beschrieben. Die erste Generation schafft Wohlstand, die zweite Generation verwaltet das Vermögen, die dritte Generation studiert Kunstgeschichte und die Vierte verkommt. Also keine neue Entwicklung. Bestimmte Teile der Gesellschaft brauchen „Erdung“ , nur wie soll die erfolgen?
Oder die die Aussage von Ludwig Erhard weitergeführt: „Die Mühsal von heute ist der Wohlstand von morgen.“ Da aber zwischen heute und Morgen einige Generationen liegen, bedeutet das, die Generationen, die die Mühsal hatten, hatten keinen Wohlstand. Umgekehrt haben die, die Wohlstand haben, keine Mühsal. Der Wohlstand ist eben aus deren Sicht einfach so da. Oder wie es gerne interpretiert wird: Weil andere Länder arm sind, ist Deutschland reich. Nullsummenideologie. Die von Ihnen angesprochene Erdung, die wir uns alle zurückwünschen, wird für diese verlorenen Generationen nicht kommen. Selbst nach einem totalen Zusammenbruch nicht. Die Schneeflöckchen werden einfach verdampfen und nichts zurücklassen. Ob es dann überhaupt noch Folgegenerationen geben wird? Wie werden diese aussehen? Werden es nicht die Nachkommen der Einwanderer aus Afrika und dem Nahen Osten sein?
Auch das stimmt. Man hat sich an den fremdfinanzierten Lebensstil gewöhnt. Ich denke nach der „vierten“ Generation nach Bismarck kommt der Reset. Wie sich dieser dann gestaltet kann man kaum vorher sehen.
Ich hoffe nur, dass dieser links-grüne Wahn sich bald erledigt haben wird. Zu befürchten ist allerdings, dass es zuerst noch viel schlimmer kommen muss, d.h. die wirren Ideen tatsächlich umgesetzt werden. Auf die (links-grüne) Hybris folgt dann unweigerlich die Katharsis.
Eine interessante Umkehrung der Verhältnisse: Bisher hielten die Bürger die Politiker aus, doch nun leistet sich die Politik die Bürger. Diese werden auf Gedeih und Verderb an die Aufrechterhaltung des Schnorrerprogramms gebunden (und damit an diese Politik und ihre Repräsentanten), denn ein Leistungsloser ist für keinen Arbeitsprozess brauchbar. In der Sache handelt es sich um einen Zeitvertreib gegen Bezahlung – auch das eine Umkehrung. Weniger charmant könnte man es eine Bestechung nennen, die vor aller Augen durch die (noch vorhandenen) Steuermittel finanziert wird: „Lohn“ aus Einkommen von anderen gegen Stimmen bei den Wahlen. Eine Umverteilung von den Leistungserbringern zu den Leistungssimulanten, soweit sie überhaupt einer Tätigkeit nachgehen müssen. Wenn sie es tun, ist es ein weiteres Problem, denn es verdrängt Unternehmen und ihre Mitarbeiter. Soweit es für „die Arbeit“ der Schnorrer keinen Markt gibt, werden die Leistungen nicht gebraucht oder sie stellen keinen ausreichenden Gegenwert dar, um auf Dauer finanziert werden zu können – egal aus welcher Tasche das Geld stammt. Insgesamt wird hier eine stark asoziale Konstruktion vorgestellt, deren Zweck nur darin besteht, die arbeitende Bevölkerung auszunehmen. Ähnlich sinnlose „Beschäftigungen“ füttern bereits die Zuwanderungsindustrie, wobei das Publikum gar nicht verschieden sein muss. Soweit Fremdfirmen von den Leistungsträgern der Sozialindustrie in die Konstruktion eingesponnen werden (um die Leute unterzubringen), stellt sich die Frage nach der Entleihung. Moralisch verwerflich, wirtschaftlich sinnlos, rechtlich sicher häufig unzulässig.
Glauben die Verfechter des BGE, daß es Menschen zur Müllabfuhr, als Reinigungskräfte oder an die Hochöfen treibt, weil die darin die Erfüllung ihres Lebens sehen ? Die Idee des BGE ist abenteuerlicher Unsinn: mal abgesehen davon, wie bestimmte Jobs noch besetzt werden sollen, würde auch ein latentes Ungleichgewicht bestehen. Denn die Menschen, die anfangs erwerbstätig arbeiten wollten, müssten ja durch ihre Steuern das Einkommen der Anderen mitverdienen und je weniger dass tun wollen, desto höher müssten Steuern und Abgaben sein und damit der Frust der noch verbleibenden Erwerbstätigen wegen immer mehr Steuern und Abgaben für ihre freiwillige Maloche. Die Entwicklung würde innerhalb kurzer Zeit dazu führen, daß niemand mehr arbeitet oder zu gigantischen Schuldenbergen. Daß ein solches Thema überhaupt behandelt werden muß ,zeigt wie weit diese Republik schon auf den Weg in den kollektiven Sozialismus ist. Man muss sich nur die Befürworter und deren Parteizugehörigkeiten ansehen.
Mit BGE Befürwortern brauchst du nicht mit Fakten zukommen, da bei deren Massen das Le Bon Prinzip Gefühl > Information greift.
So lange es sich “ gut anfühlt“ vorzustellen, dass jeder das tun kann, was er will, alle ihren Leidenschaften nachgehen können, keiner mehr hungern muss und jeder aufsteigen kann, stört die nüchterne Realität doch nur.
Dann sind sie wie kleine Kinder die sich hysterisch die Ohren zuhalten, weil sie nicht hören wollen, dass der Nikolaus in Wirklichkeit Onkel Herbert mit einem angeklebten Bart war.
Leute, die vom BGE angetan sind, sind die perfekten Untertanen.
Unfähig zu Selbstverantwortung, allergisch jede mögliche Anstrengung und von der elterlichen Fürsorge des Staates abhängig. Eben weil sie nie gelernt etwas selber zu erreichen sollen die anderen sie helfen.
Ähnlich wie die Quotenfrauen, die Stolz drauf waren nur durch Quote reinzukommen zu sein, werden sie stolz drauf sein, nur durch BGE was gerissen zu haben.
Aber Vorsicht, wer etwas durch die (Ersatz) Eltern bekommt, kann es auch schnell wieder verlieren, wenn er denen doch durch plötzliches eigenständiges Verhalten missfällt.
Also liebe BGE Befürworter: Schön den Mund halten, falls Mama Staats Vorstellung von „Das Beste für euch“ mal euch doch nicht zusagt. Sonst wird Mama Staat ganz böse und euch durch die BGE finanzierte Restaurants, Studienabschlüsse, Kunstwerke oder eröffnete Läden ganz schnell wieder wegnehmen, um euch zu erinnern, dass ihr ohne sie nichts davon hättet 😉
Tja, noch schlimmer als unfreiwillige Abhängigkeit ist die aus Bequemlichkeit freiwillige Abhängigkeit, weil diese Bequemlichkeit ein eines Tage böse auf die Füße fallen wird…
Ich halte es nicht für abwegig, daß sich Bürger in der „Grundsicherung“ auch politisch betätigen.
Schließlich sind andere Berufsgruppen im Bundestag weit überrepräsentiert, z.B. Rechtsanwälte, Lehrer und der Öffentliche Dienst allgemein.
Und auch hier gibt es viele Transferleistungsempfänger, die zwar vom Steuerzahler Diäten im Bereich des 10 bis zwanzigfachen der Grundsicherung beziehen, sich aber in die Parlamentsarbeit nicht einbringen, oder sich fast ausschließlich dem Nebenerwerb widmen.
Möglicherweise machen da einige die Rechnung ohne den Wirt. Ob die neuen Herrscher, gleich ob China oder irgendwelche islamische Theokratien die Faulheit der Deutschen alimentierten, ist noch nicht ausgemacht und ehrt unwahrscheinlich. Im ersten Fall, fuer die chinesischen Herrscher, sind es die verachteten, nur fuer bestimmte Tätigkeiten zu verwendeten Westler, im zweiten Fall sind es die gleichfalls verachteten Ungläubigen als neue Arbeitssklaven der muslimischen Herrenmenschen. Die Ablösung der Inder sozusagen. Die Aussicht, von Clans und/oder Mandarine ohne Gegenleistung finanziert zu werden, scheint mir eher schlecht. Psychisch und geistig Gehandicapte, Unfaehige und Inkompetente, Bullshiterzeuger duerften wenig Nutzwert haben und von den neuen Weltherrschern allenfalls zu bestimmten Zwecken verwendet werden. Die Rolle im evolutionären Wettbewerb will behauptet werden, heute etwas anders als in grauer Vorzeit, oder man erhaelt die Quittung. Das, was sich hierzulande irrational austobt, braucht realiter niemand, weder kulturell, noch wirtschaftlich. Es kann weg und wird, wie immer selbstverschuldet, im orcus der Geschichte verschwinden.
Da besorgen sich erst einmal ein paar „Gründer“ ein leistungsfreies Über-Grundeinkommen nebst Connections zu Folgejobs. 3 Jahre Projekt, 2 Jahre Auswertung, dazu Buch und Vorträge … „wenigstens 6 Jahre ordentlich gelebt“. Danach Fachkraft für Grundeinkommensmodelle bei der Friedrich Ebert – Heinrich Böll – Rosa Lxeburg Stiftung
Bedingungsloses Grundeinkommen = Bedingungslose Enteignung. In einem Staat, wo immer mehr ohne Besitz vom Staat leben, ist das wohl unausweichlich.
Ja bitte, Grundeinkommen für jeden Interessenten, Grundeinkommen für jeden Armutszuwanderer in Deutschland, Grundeinkommen für jede Familie in der Welt, der es nicht gut geht. So können wir doch endlich der Not auf der Erde beikommen. Dass da noch niemand drauf gekommen ist. Schon 13.761 Menschen sind dabei. Vielleicht bald an die 83 Millionen.
Das Projekt firmiert auf der Website bemerkenswerter Weise als „STAATLICHER Modellversuch“. Im Impressum firmiert eine „Vertrauensgesellschaft e.V.“ als verantwortlich, also ein Verein. Dass das DIW Berlin mitmacht, ist befremdlich. Es wird nach Artikel 91b GG von Bund und Ländern gefördert. Diese Zuwendungen machen zwei Drittel des Institutshaushalts aus. Beim restlichen Drittel kommen noch mal deutsche und europäische öffentliche Institutionen zum Zuge.Das auch noch beteiligte Freiburg Institute for Basic Income Studies ist laut Selbstbeschreibung ein Kompetenzverbund von sechs Instituten und Fakultäten an der Universität Freiburg zur Beforschung des bedingungslosen Grundeinkommens. Hoffen wir, dass alle Forscher auch erforschen, woher das nötige Geld kommt, nicht nur, wer es gern hätte.
wer hat den Angst vor einem bedingungslosen Grundeinkommen. Es sind diejenigen die heute schon eines beziehen, allerdings im Übermaß. Genau die sind es die auf dieses Mindestmaß zurückgestuft werden würden. Dies zu verhindern ist ihre Verweigerungshaltung. Man hat sich halt wunderbar auf Kosten anderer eingerichtet. Dieser Platz am Trog muß unter allen Umständen verteidigt werden.
Ja, ja die bösen bösen Reichen sind es. Wie blöd, dass irgendwann das Geld der Reichen mal alle ist, aber der letzte Mensch denkt eh nicht weiter als die vorgesehen 1,5 Meter Abstand.
ach gottchen, immer dieser Beissreflex. Die Reichen dürfen doch ihr Vermögen behalten. Diejenigen die so und so schon reich sind bekommen halt dieses bGE eben nicht. Es läge immer nur an der Ausgestaltung dieses bGE. Wenn man aber schon gar nicht mehr nachdenken darf ist so und so schon Hopfen und Malz verloren. Nur weiter so ist doch auch keine Lösung und bald auch nicht mehr finanzierbar. Es müssen wohl erst weitere Verwerfungen in der Gesellschaft passieren dass der Michel aufwacht.
Peter Gramm, meinen Sie, „mit heute schon eines beziehen“, etwa die Hartz4 Empfänger? Klar, manche beziehen heute schon mehr…..man hat sich halt wunderbar auf Kosten anderer eingerichtet
Nach dem Grundeinkommen kommt das Arbeitsgebot. Es geht hier um die Große Grüne Transformation. Am Anfang so was wie „Junkerland in Bauernhand“, dann Arbeitslager. Nach dem Tausendjährigen Reich kommt das Grüne Reich. Wer wettet mit mir?
Darauf wette ich nicht. Das kommt leider so. Und Michel merkt es nicht, er suhlt sich lieber in seinem miserablen Gutmenschentum. Schöne neue Welt, bevölkert und gelenkt von Schulschwänzern, Aktivisten und Genderdiversen Schwachmaten. Gut, daß ich ein alter weißer Mann bin.
Vor einigen Jahren konnte man noch sagen, dass solcher Unsinn alles über Pump finanziert würde. Das stimmt inzwischen nicht mehr. Es wird über die Druckerpresse finanziert. Je mehr solcher Humbug dazu kommt, umso schneller muss die Druckerpresse laufen. Im übertragenen Sinn, da es ja längst elektronisch läuft. Von daher ist es sicher kein Problem, das Schlaraffengehalt zur Verfügung zu stellen. Es wird dann natürlich kontinuierlich entwertet und wieder angepasst und wieder entwertet. Es entspricht Robert Mugabes Maßnahme, das Geld von Lastwagenflächen zu werfen.
Erarbeitetes Steuergeld wird ohnehin nicht im Sinne der deutschen Bevölkerung verwendet, und das völlig bewusst. Ergo…
Nach dem bedingunglosen Grundeinkommen kommt der bedingungslose Einkommensteuersatz von 100% und danach die bedingungslose Enteignung aller in privater Hand befindlichen Produktionsmittel. Da lacht das Herz des ewigen Bolschewisten, nicht wahr, Frau Merkel?
„Ein Idiot, wer arbeitet und Steuern zahlt“
Das ist etwas zu platt und bedarf, mit Blick auf die Erwerbsrealität, der Korrektur: „Wer mehr als nötig für die Steuer arbeitet, sollte dringend prüfen, was er daran ändern kann.“