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In der taz gelesen:

Grüne entzaubert: „Grell geschminkte Lebensläufe“

13.06.2021

| Lesedauer: 2 Minuten
Eine Kolumnistin der taz über Baerbock und Habeck: „Ganz normale Polit-Karrieristen auch sie: Maximales Selbstbewusstsein, minimale Bodenhaftung.”

In der Kolumne mit dem hübschen Namen: der rote Faden von Nina Apin in der taz steht unter dem Titel Grell geschminkte Lebensläufe: „Grünen-Fans müssen sich eingestehen, dass sich das Spitzenduo entzaubert hat: Sie sind einfach ganz normale Polit-Karrieristen.”

https://twitter.com/tazgezwitscher/status/1403397881193709568?s=20

Ob ihre Feststellung nennenswert viele wahrscheinliche Wähler der Grünen bei den Bundestagswahlen teilen können, bezweifle ich. Ich sage bewusst nicht, ob sie sie teilen, sondern ob sie sie teilen können. Denn der Wille vieler ist zu übermächtig, unbedingt bei jenen zu sein, mit denen zwar nicht die neue Zeit zieht wie einst im Lied der Arbeiterbewegung Wann wir schreiten Seit’ an Seit’, sondern bei denen nur der anderswo als in Deutschland herausgeforderte Zeitgeist noch zieht.

Wie Frau Apin erzählt, dass sich nach und nach wieder mehr in den Gemeinschaftsgarten „wagen, um gemeinsam zu gießen und zu quatschen”, sagt auf ihre Art mehr über Gefühle im obrigkeitlich verhängten Lockdown als manch kluge Analyse: „Endlich nicht mehr allein oder zu zweit (so manche fing schon an, mit den Pflanzen zu reden), sondern jetzt wieder schön bei Bier und selbst angebautem Salat an Bratwurst politisieren.” Ich lese gern, dass es im modernen Schrebergarten des urbanen Zeitgeists so etwas Normales wie Bier und Bratwurst gibt, beim selber gezogenen Salat wäre ich auch dabei.

Nina Apin schließt ihre Erzählung „zwischen Hochbeeten und Brombeerhecke” mit angemessener Nüchternheit über Baerbock und Habeck: „Ganz normale Polit-Karrieristen (seien) auch sie: Maximales Selbstbewusstsein, minimale Bodenhaftung.” Der für mich schönste Teil der Geschichte folgt aber nun erst.

HäUFIGE EINZELFäLLE
Generation Baerbock: Die Bildungsmüden
Ihre Tochter, so Frau Apin, habe „es schon voll drauf mit dem Vita-Frisieren”. Als sie für die Schule ihre „Entwicklungsschritte vom Baby zum Kleinkind” beschreiben soll, fragt sie ihre Mutter: „Mama, wann fängt man an zu laufen?“ Frau Apin antwortet: „Manche laufen schon mit neun Monaten, andere sind weit über ein Jahr …“. Die Tochter entscheidet: „Wir sagen ein Jahr, das ist schnell, aber nicht übertrieben. Jetzt das erste Wort. Das war sicher sehr früh.“ Ja sagt Mutter Apin: „Und es war Mama.” „Echt?“, habe die Tochter gestöhnt, „So unoriginell?” Mutters Vorschlag, schreib doch „meins“, hat Stirnrunzeln zur Folge. Zu viel Ego. Am Ende wird es „Papa“.

„Schminke”, schließt Frau Apin ihre Kolumne, „das hat die Tochter besser begriffen als Annalena, wirkt nur sympathisch, wenn sie dezent aufgetragen wird.

Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Nützen wird es nicht. Denn die Generation Baerbock, die grell schminkt, ändert sich nicht mehr.

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35 Kommentare

  1. Leider hatte sie im Informationskanal von ARD & ZDF „Phönix“ gestern abend umfassend gelegenheit, sich darzustellen. Leider haben wahrscheinlich wieder zu wenigeSympathisanten miterlebt, wie sie sich bloß stellte

  2. Offenkundig versuchen die links-grünen Baerbock-Fans in den Mainstreammedien sich vom Objekt ihrer Zuneigung langsam aber sicher zu verabschieden. Die Gefahr eine mäßig begabte, hochstapelnde Dummschwätzerin in ein hohes Staatsamt gelobt zu haben und für das dann folgende Desaster mitverantwortlich gemacht zu werden, wird wohl doch in den Redaktionsstuben als relativ groß eingeschätzt. Wenn parallel hierzu die links-grünen Stichwortgeber in ARD und ZDF ebenfalls so langsam die Geduld mit Annalenchen verlieren, dann scheint wirklich Feuer unterm Dach zu sein. Ich hoffe, dass Baerbock auch weiterhin jede Gelegenheit wahrnimmt, um sich mit ihrem dummen Geplapper um Kopf und Kragen zu reden.

  3. Von dem CV der grünen Frontfrau bleiben am Ende nur die folgenden Fakten übrig:

    1. Frau (she/her)
    2. Zwei Kinder (m/w/d)
    3. Sprachkenntnisse: Deutsch für Anfänger
    • Deutsch für Anfänger gefällt mir. Frau Baerbock ist ja quasi eine Anfängerin.
      Ich frage mich nur die ganze Zeit, ob sie eigentlich auch den Deutsch-Test für Zuwanderer (DTZ) überleben würde.
      Aber den findet sie ganz bestimmt total doof, denn unter allen über die sich kürzlich eine Frau Göring-E. noch freute, da sie Deutschland verenden UPS(!), verändern würden, dürfte sie sich am wohlsten fühlen. Schliesslich spricht man auch dort so, wie man das Schreiben in Schulen heutzutage zulassen möchte.
      Eben Schreiben, wie gehört und sprechen wie gedacht!

      • Wenn Sie doch nur auf die Grundschauen schulen…

    • Deutsch für Anfänger, im Abgang mit massivem Sprachfehler.

      • Für den Sprachfehler kann sie nicht, aber für die Sprechfehler ! Und für die geistigen Webfehler sowieso …

  4. Interessant jedenfalls, daß und wie mittlerweile auch in den Mainstream-Medien auf die Lebenslauf-Affäre von A.B. eingegangen wird. Es scheint, als würde man dort die Beiträge in den eher rechts-konservativ ausgerichteten Alternativmedien mitlesen und sich daran orientieren, denn selbst scheint man ja in dieser Sache zumindest anfangs nicht gezweifelt und recherchiert zu haben. Ob das bei anderen Themen ähnlich läuft? Auch interessant, daß hier offenbar unterschiedliche Positionen in den Mainstream-Medien vertreten werden (bzw. jedenfalls unter den dortigen „Journalisten“ repräsentiert zu sein scheinen): moderate Kritik an A.B. vs. vehemente Verteidigung.

    • Interessant ist allemal, dass ich in solchen Talksendungen bislang noch von niemanden eine Nachfrage wegen eines „Versprechers“ gehört habe! Scheinbar ist man beim ÖR schon einen Schritt weiter, was die Inklusion angeht.
      Man nimmt eben aus Anstand keine Kenntnis von den „Gebrechen“ seines Gegenüber.
      Nun, ich lebe mein Leben auch ohne dämliche „Vorschriften“ so wahr!
      Ich würde mir aber wünschen, dass die Inklusion dann davor halt macht, wenn es darum geht, das Bundeskanzleramt neu zu bestücken!
      Denn schliesslich geht es bei der Inklusion nicht darum, sämtliche „Unauffälligen“ Mitbürger zu inkludieren, nicht wahr ?
      Soll heissen, dass in diesem Fall NICHT SCHON WIEDER der Wähler von lediglich inkludiertem Personal regiert werden darf!

  5. Stichwort Politkarrieristen: Und da haben wir noch nicht über den Ehemann von Frau Baerbock gesprochen, der ja immer als Hausmann beschrieben wurde, der den Laden schmeißt und die Kinder hütet. Jetzt stellt sich heraus, dass ihr Mann, Michael Holefleisch, seit 2017 bei der Deutschen Post DHL Group, wie das Unternehmen bestätigte, als Senior Expert Corporate Affairs, also Lobbyist der Deutschen Post AG in Berlin arbeitet. Die Deutsche Post AG hatte schon immer das richtige Näschen, wenn es um ihre Lobbyisten ging. Die Nähe zur Regierung war immer gegeben. So auch hier. Zur künftigen Regierung. Das wird ein schönes Salär sein für ein wenig Beziehungspflege. Nicht missverstehen, man kann auf unterschiedlichen Wegen Karriere machen in dieser Republik, als Unternehmer, auf dem Gewerkschaftsticket, auf dem Parteticket, als Lobbyist… Oder halt als normaler Angestellter. Dass jedoch der Mann der Grünen Spitzenkandidatin Baerbock simpel Lobbyist der DHL Group ist, also die Beziehung zu seiner Ehefrau versilbert, hat mehr als ein Geschmäckle!

  6. Habe gerade gelesen dass die Erwärmung derArktis (ca. 3 Grad) im Unterschied zu anderen Regionen mit früheren Erdbeben zusammen hängt. Sollten die Wissenschaftler Bärbock Fragen ob dies so stimmt. Die selbsternannte Völkerrechtlerin hat da sicherlich eine profunde Antwort. Der Spritpreis müsste sofort um 1 Euro pro Liter erhöht werden und der Handelsvertretervertrieb auf Eselskarren umgestellt werden. Ist alles schon durchgerechnet. Frau Bärbock reitet dann auf einem weißen Schimmel ins Amt unter Huldigungen der Untertanen die sich auf dem Fußweg zu ihren Arbeitsplätzen begeben.

    • Mhh zu viel Schätzing gelesen schätze ich mal 😉 Spaß beiseite. Auch wenn es nicht ins grüne, geldverdienendurchEE Denken passt. Wir leben in einer Warmperiode einer Eiszeit. Darin sind starke Schwankungen in kurzer Zeit – 10° oder mehr innerhalb von Jahrzehnten „normal“.

  7. Na, wenn jetzt schon selbst die Linksextremisten den Glaube an ihre Ikone verlieren, wirds sicher doch nicht mehr als 15% für die Universumsretter.

  8. Welch Politiker würde sich denn trauen öffentlich zu sagen:“ Deutschland first“? Der würde doch von den Dauerempörten verbal hingerichtet werden.

  9. Was soll man denn der Frau überhaupt noch glauben. Sie hat jeden Anspruch auf Respekt verloren. Dass der Parteitag sie mit über 98 % zur Kandidatin gekürt hat zeigt ja nur dass es eine Trotzreaktion war. Die Delegierten wollen an die Macht um jeden Preis. Egal wie gelogen und/oder manipuliert wurde. Hier von einem Fehler zu sprechen ist schlicht lächerlich. Ein strafrechtlich relevanter Ausdruck wäre zutreffender. Die Grünen wittern Morgenluft und wollen mit aller Macht an die üppigst versorgten Fleischtöpfe ohne große eigene Anstrengung. Fischer, Roth, KGE u. a
    . m. Sim dnd da muß man leider sagen, traurige Beispiele wie man ohne große Anstrengungen oder Bildungsabschlüsse ganz nach oben kommen kann. Das bekommt unserer Gesellschaft nicht. Frau Bärbock reiht sich da nahtlos ein. Solche Leute darf man nicht wählen.

    • Wie kleine trotzige Kinder. Nimmst du denen den Lolli weg und erklärst ihnen zu viel Süsses sei ungesund, kommt als Antwort:“ Will aber haben“
      Und mit dem gleichen Trotz reagieren die Grünen auf die berechtigte Kritik an Baerbocks Vita.

    • Schon richtig, aber mit diesem Votum hat der Parteitag Frau Baerbock als kanzlertauglich erklärt. Das ist der eigentliche Skandal. Ehrlichkeit., Aufrichtigkeit, Zuverlässigkeit usw usf. Würden vom Parteitag der Grünen für entbehrlich erklärt. Das muß jeder wissen, der diese Frau wählt. Mag sein dass ich da antiquierte Ansichten vertrete. Damit muß ich halt leben. Die Erziehung kann man nicht ablegen wie ein schmutziges Hemd. Die Sitten und Gebräuche im Politikbetrieb sind mehr als verkommen.

  10. Jetzt schreibt die „taz“ hier auch schon ab. Vor acht Tagen fragte TE-Leser „Amerikaner“ bzgl. Baerbock: „Was bleibt eigentlich noch vom Lebenslauf übrig?“ Meine Antwort: „Berufspolitikerin und Karrieristin.“

  11. „Vita-Frisieren“ klingt viel zu kompliziert. Das neue Wort dafür heißt „baerbocken“ – und wenn jemand etwas „verbaerbockt“ hat, dann hat er gegen guten Rat und bessere Einsicht dickbramsig etwas durchgesetzt, wo er besser eine Alternative gesucht hätte.

  12. Es wäre interessant zu wissen, warum und wann im politmedialen Komplex der Daumen ggü. Baerbock und Habeck(?) möglicherweise gesenkt wurde. Jahrelang massive Grünen-Propaganda und seit ein paar Wochen gibts gerade auch von linken Blättern und sogar im ÖR teilweise mächtig um die Ohren. Zeit-Online und andere MSM-Blätter haben sogar großflächig die Anti-Grünen-Anzeige der INSM gegen Baerbock geschaltet, die im linksradikalen Schneeflöckchen-Lager die letzten Tage wie ein Bombe eingeschlagen hat. Da wird deswegen schon ordentlich die Verschwörungstheorie-Trommel gerührt. Das heisst ja bei denen, wie man lernen durfte, „antisemitische Codes und Chiffres“, die man der INSM unterstellt. Kann man auf besagter Zeit-Online-Seite im verschwurbelten Artikel eines komischen Professors „Die gehört nicht zu uns“ insbesondere auch in den über 1000 Leserbriefen eindrucksvoll nachlesen. Klare Leseempfehlung wer mal in die teilweise psychiatrisch auffällige Gedankenwelt einiger Grünenanhänger und beim heulen um Annalena sehen will. Mich hats gefreut und geschaudert.
    Irgendwie tut sich was.

    • „Es wäre interessant zu wissen, warum und wann im politmedialen Komplex der Daumen ggü. Baerbock und Habeck(?) möglicherweise gesenkt wurde. Jahrelang massive Grünen-Propaganda und seit ein paar Wochen gibts gerade auch von linken Blättern und sogar im ÖR teilweise mächtig um die Ohren.“

      Meine Vermutung: Sie wollen dem Mitgefangen-Mitgehangen-Effekt entgehen. Wenn sie weiter an der Heiligsprechung und Vergöttlichung der Baerbock mitwirken, müssen sie sich nach der Wahl die Frage gefallen lassen, warum sie nur so lange an diese Mogelpackung geglaubt haben (und vor allem: Was dieser Kurs über *ihre* Glaubwürdigkeit aussagt; insbesondere im Angesicht von Baerbocks offensichtlicher Betrügerei). Wenn sie jetzt hingegen vorsichtige Kritik äußern, können sie nachher auf diese Artikel verweisen und sagen „WIR sind nicht auf diese Hochstaplerin reingefallen, nein, niemals, nicht wir!“

    • Also, die ZEIT/ZON ist nach wie vor ein fanatisch grünes Kampfblatt. „Jetzt erst recht“ lautet die Devise. Der „Antisemitismus“ dieser Anzeige entspricht den“Hetzjagden“ von Chemnitz: durchsichtiges Ablenkungsmanöver, frei erfunden.
      Die grünen Schneeflöckchen, die dort heulen, waren äußerst gelassen, als sich vor ein paar Wochen echter Antisemitismus auf Deutschlands Straßen austobte. Satire darf für Kulturstalinisten eben nur von links kommen.

    • Vielleicht hat Laschet ihnen mit der Kürzung öffentlicher Gelder gedroht, sollte man weiterhin einseitig die Werbetrommel für die Grünen rühren.

  13. Ist das Bild, das beide oben auf dem Bild zeigt, nicht so schöne Wählerdummenfangmäßig spießig?

    Sieht nach Strategie aus, wenn sich Kommunisten so geben. Dummenfang!

  14. Kretschmann nennt Baerbock- Angriffe “ schäbig“. Ähm… Und ihr gefälschter Lebenslauf ist etwa nicht schäbig? Kretschmann sollte mal Artikel dazu hier bei TE lesen, oder das, was Broder aktuell darüber in Welt geschrieben hat.

    • Das Einzige, was schäbig ist, dass uns eine Frau zugemutet wird, die in ihrem Leben bisher nichts geleistet hat. Kein politisches Amt innehatte. Keine sonstigen Erfolge.Gleichzeitig sich erdreistet, das sauer verdiente Geld anderer Leute umzuverteilen und die Leute umzuerziehen. Baerbock erscheint mir wie ein Geschöpf aus der Retorte. Gemacht von den Medien. Selbst ohne Profil, farblos und langweilig. Man plappert etwas daher. Auf Nachfrage erweist sich das Geplapper als nicht durchdacht. Die Rede war gestern eine einzige Zumutung. Man merkte, und sie wohl auch, dass sie eine vorgefertigte Rede ohne der entsprechendem Mimik und Gestik vortrug. So jemand will Kanzler von Deutschland werden. Das ist schäbig Herr Kretschmann.

      • Was soll der armselige Teufel dazu auch anderes sagen? Allein neutrales Schweigen reichte schon aus, und er könnte sich gleich bei Boris Palmer zur gemeinsamen Entsorgung durch seine Parteigenossen einfinden.

    • Kretschmann hat seine eigene Partei als „Spinnerpartei“ bezeichnet, und der sollte wissen wo er Mitglied ist.

    • Ach Kretschmann der alte Ex Maoist. Diese Konvertiten sind die Allerschlimmsten. Hängen ihr Fähnchen immer dort hin wo es warm raus kommt. Auch so eine grüne Edelpflanze.

  15. Benennen wir doch das Hauptproblem: Die Mainstream-Medien haben nach der „Nominierung“ im April alle ihre grün-sozialistischen Wunschträume auf die Kandidatin Baerbock projiziert und sie hochgejubelt. Die hätten aber genauso einen Sack Kartoffeln hochgejubelt, wenn dieser nominiert worden wäre.
    Und jetzt kommt peu à peu heraus, dass dieser „Messias“ weniger als durchschnittlich ist. In der Wirtschaft würde man von einem „low-performer“ sprechen. Und das ist sicher kein Verdienst der Mainstream-Medien. Die merken nur langsam, dass das Lügenmärchen nicht mehr aufrecht erhalten werden kann und schwenken um, bevor sie sich vollends lächerlich machen. Tatsächlich muss man aber den letzten Bastionen des kritischen Journalismus danken und nicht diesen Haltungsjournalisten.

  16. Das Problem sind nicht die „geschminkten“ Lebensläufe, sondern dass hinter der Fassade auch ein komplett fachliches und meist auch intelligentes Nichts ist. Diese Leute können nichts. Da ist einfach gar nichts, was man gebrauchen könnte. In der normalen Wirtschaft, wo man sich durchbeißen muss, hätten die schlicht keine Chance. Dieses Land könnte ein oder zwei Baerbocks locker verkraften. Nur leider haben wir zig tausende von Baerbocks im Land und die sitzen auch alle noch an neuralgischen Stellen. Und da hier keine Trendwende in Sicht ist, ist das Ende des Landes auch vorprogrammiert. Da macht die eine Baerbock den Braten auch nicht mehr fett.

  17. Grosse Klappe nicht dahinter. Die Sonne bringt es an den Tag oder der Lebenslauf am Bewerbungsschreiben. Da wird der Nachweis verlangt nach Jahr, Monat und Tag. Und die Beurteilung der geleisteten Arbeit, ob Erfolgreich oder nicht. Und Frau Baerbock kann nichts dergleichen nachweisen, alles Betrug und Hochstapelei, glaubt aber ein Land wie das unsere führen zu können. Die Richtlinien der Politik bestimmen zu können. Staatenlenker wie der Chinesische oder Putin, Erdogan und Biden rammen die ungespitzt in den Boden oder fressen die noch zum Frühstück.

  18. Apropos Schminke:
    Man sollte unbedingt auch die optische Inszenierung des Grünen Parteitags würdigen.
    Naturidylle hinterm Rednerpult – Warum keine Flächen mit Solaranlagen oder eine Ansammlung von Windrädern, inklusive deren Geräuschkulisse? Das ist es doch, was die Grünen wollen, und nicht die grüne Wiese, in der ihre Spitzenpolitiker da zu sehen waren.
    Die große Projektionsfläche hinter dem Rednerpult: Handelte es sich da noch um die herkömmliche Bluescreen-Technik? Für mich sah das eher wie eine große Wand mit LED-Bildschirmen aus. Wenn letzteres der Fall war: Wie viel Strom wurde während des Parteitags der Grünen alleine für dies Illusionsmaschine verbraucht?
    Dann standen da noch Tomaten und andere Pflanzen in Hochbeeten auf der Bühne herum. Was geschieht mit diesen Pflanzen am Montag? Landen sie auf dem Kompost oder werden diese Hochbeete anderswo aufgestellt? Wenn ja, wo?

  19. Die tazlerin Apin macht aus dem baerbockschen, höchstfrequenten Biografiefälschungsvorgang in der deutschen Nachkriegspolitgeschichte – ein Ding namens normaler Karrierismus und der alte Mann von TE fährt voll drauf ab.
    Hallo – Herr Georgen?! – Die Jungen bitte nur dann anschwärmen, wenn sie nicht mit gezinkten Karten spielen. Der Teil mit dem Salat und der Bratwurst ist freilich auch aus meiner Sicht voll ok.

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