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Grüne Klimapolitik

Keine Alternative zur Öko-Diktatur?

31.05.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Eine Studie renommierter Forscher berechnet die immensen Kosten und problematischen Folgen grüner Klimapolitik. Ist diese Politik auf demokratischem Wege überhaupt durchsetzbar oder die Öko-Diktatur alternativlos?

Der ehemalige grüne Umweltsenator der Hansestadt Hamburg, Fritz Vahrenholt, hat anhand der Ergebnisse einer Studie von drei renommierten natur- und technikwissenschaftlichen Akademien über die Energiesysteme der Zukunft jüngst in der Weltwoche einige Voraussetzungen und Folgen der geplanten drastischen Reduzierung der CO2-Erzeugung bis ins Jahr 2050 dargestellt. Demnach müsste für eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes um 90 Prozent, bei anhaltendem Verzicht auf die Kernenergie, die derzeitige Kapazität der Windkraft- und Photovoltaikanlagen versiebenfacht werden.

METZGERS ORDNUNGSRUF 21-2019
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Praktisch bedeutet dies laut Vahrenholt: „Wir haben heute etwa 28.000 Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 57.000 Megawatt und 46.000 Megawatt Photovoltaik. Eine Versiebenfachung der Photovoltaikfläche würde fast alle in Deutschland möglichen Dach-Fassaden- und andere Siedlungsflächen erfassen. Eine Versiebenfachung der Kapazität der Windenergieanlagen würde selbst bei Verdopplung der Kapazität der einzelnen Anlagen Deutschland verändern. Alle 1,5 Kilometer würde eine 200 m hohe 3-5-MW-Anlage stehen.“

Hinzu kämen immense zusätzliche Kosten einer 90-Prozent-Dekarbonisierung. Sie würde laut der Forscher insgesamt 4.600 Milliarden EURO, d.h. jährlich 153 Milliarden EURO betragen. Bei 40 Millionen Haushalten in Deutschland müsste jeder Haushalt monatliche Zusatzkosten in Höhe von 320 EURO finanzieren. Soll die Forderung einer 100-Prozent-Dekarbonierung bis ins Jahr 2035, wie sie die Fridays-for-Future-Demonstranten und deren Unterstützer in Politik und Medien vertreten, realisiert werden, stiegen diese Kosten auf das Doppelte, nämlich 640 Euro pro Monat.

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Vahrenholt stellt angesichts solcher Aussichten zurecht nicht nur die extremistischen klimapolitischen Ziele der neu entflammten Ökobewegung, sondern auch die weniger extremen Ziele der Regierung in Frage. Er plädiert für mehr Ruhe, Zeit und Gelassenheit beim auch von ihm geforderten Komplett-Ausstieg aus den fossilen Energien, der seiner Meinung nach allerdings ohne die Kernenergie nicht sozialverträglich zu bekommen ist. Die von ihm herangezogene Studie wirft aber nicht nur die Frage auf, wie folgenreich und wünschbar die Umsetzung der von den Forschern beschriebenen energiepolitischen Maßnahmen sind. Das in zwölf Punkten ausgeführte Fazit der Forscher lässt auch die Frage unbeantwortet, auf welchem politischen Weg die von ihnen skizzierten Maßnahmen realisiert werden können.

Das Fazit ihrer Studie lautet, die deutsche Politik müsse zur Erreichung der vom Pariser Klimaabkommen vorgegebenen Ziele eine „systemische Betrachtung und ganzheitliche Optimierung des Energiesystems“ vornehmen. Notwendig sei hierfür ein „Umbau beziehungsweise eine Weiterentwicklung der regulatorischen Rahmenbedingungen. Insbesondere müssen die Sektoren Strom, Wärme und Verkehr gekoppelt und gemeinsam optimiert werden.“ Ohne ein solches Vorgehen, das die Forscher „Sektorkoppelung“ nennen, bleibe es dabei, „dass die meisten Einzelziele der Energiewende teilweise sehr signifikant verfehlt werden.“ Gleichzeitig weisen sie darauf hin, dass zum Beispiel eine Versiebenfachung der heutigen Windanlagen Akzeptanzprobleme in der Bevölkerung schaffen würden, die „eine große Herausforderung“ für die Politik seien. Der notwendige „Umbau des bisherigen regulatorischen Rahmens“ und die dafür „erforderlichen demokratischen Prozesse“ seien aufwendig und zeitintensiv. Sie müssten „zeitnah auf den Weg gebracht“ werden, da „die Bürgerinnen und Bürger eingebunden und überzeugt werden“ müssten.

DIE GRüNEN IN DER FALLE
Keiner redet vom Wetter, nur wir
Das klingt gut und rekurriert auf das partizipative Prinzip des modernen Change Management aus der Welt großer Unternehmen, das inzwischen auch zum Credo der politischen Parteien, allen voran der Grünen geworden ist. Die Botschaft lautet: man müsse aus Betroffenen Beteiligte machen, indem man Mitarbeiter/Bürger bei anstehenden Veränderungsprozessen abhole und mitnehme. So ließen sich Widerstände seitens der Mitarbeiter/Bürger eindämmen und brechen. Seit den EU-Wahlen stehen in diesem Zusammenhang insbesondere die Bürger der neuen Bundesländer im Focus, haben sich diese durch ihr jüngstes mehrheitliches Wahlverhalten doch gegenüber der grünen Klimarettung als besonders störrisch erwiesen. Womit ist da noch zu rechnen, wenn erst die Windräder im Osten aus dem Boden schießen sollten und die Strompreise noch weiter steigen? Kommt es zu einer Gelbwesten-Bewegung nach französischem Vorbild?

Nicht nur die Grünen haben sich daher vorgenommen, die Bürger noch stärker an der Umsetzung ihrer Klimapolitik zu beteiligen. Was aber, wenn sich beim „Abholen und Mitnehmen“ der Bürgerinnen und Bürger nicht nur in den neuen Bundesländern herausstellen sollte, dass selbst diejenigen von ihnen, die die grünen klima- und energiepolitischen Ziele teilen oder ihnen zumindest nicht offen widersprechen, von den mit ihrer Realisierung einhergehenden Folgen für ihre Geldbeutel und ihr Lebensumfeld möglichst verschont bleiben wollen – ganz zu schweigen von denen, die schon die Ziele ohnehin für falsch halten? Wie also umgehen mit den neuen, um sich greifenden Bürgerinitiativen, die sich trotz aller Einbinderei nicht nur Windrädern und Strommasten in den Weg stellen. Und wie umgehen mit den Wählern einer Partei, die sich den klimapolitischen Zielen der etablierten Parteien ausdrücklich widersetzt?

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In den Unternehmen wird mit anhaltenden Widerständlern in aller Regel kurzer Prozess gemacht, indem sie kaltgestellt oder „outgesourct“ und (soweit finanziell möglich) mit Geld ruhiggestellt werden. Das ist zwar auch dort keine Garantie dafür, dass der Veränderungsprozess letztlich von Erfolg gekrönt ist. Der offene Widerstand wird nicht selten still fortgeführt, was häufig in einen zeitaufwendigen und kräftezehrenden Grabenkrieg zwischen Unternehmensleitung und Mannschaft mündet. Gleichwohl kann eine Unternehmensleitung, die eine bestimmte Veränderung will, dies aufgrund ihrer formal Weisungsbefugnisse auch gegen den Widerstand von kleinen oder selbst auch großen Teilen ihrer (Führungs-)Mannschaft tun und den Vollzug der geplanten Veränderung top down anordnen.

Legitimiert wird ein solches Diktat mit der Verantwortung der Unternehmensleitung für den zukünftigen Bestand und Erfolg des Unternehmens. Dieser gilt aus Sicht der Leitung als gefährdet, wenn die geplante Veränderung nicht vollzogen werden kann. Im Falle der Klimapolitik können die verantwortlichen Parteien zwar nicht in dieser Weise diktatorisch verfahren, inzwischen tauchen aber vermehrt ähnliche Legitimationsmuster auf, wenn mit großem Nachdruck darauf abgehoben wird, der Bestand des Lebens auf der Erde sei gefährdet, wenn die Ziele des Pariser Klimaabkommens nicht bis zu einem bestimmten Zeitpunkt erreicht seien. Kritiker dieser Ziele, allen voran Donald Trump, gefährdeten somit die ganze Menschheit. Müssten unter diesen Umständen die für die Zielrealisierung erforderlichen Maßnahmen nicht gegen allen ketzerischen Widerstand diktatorisch durchgesetzt werden, wenn er sich nicht mittels Partizipation brechen läßt?

ZENTRALISMUS IN REGIONALER VERKLEIDUNG
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Im grünen Diskurs um die Klima- und Energiepolitik feiern nicht nur planwirtschaftliche Gedanken und Modelle ein auffallendes Comeback, sondern auch quasi-religiöse apokalyptische Visionen, in deren Vorstellungswelt demokratische Systeme nicht passen. Wo es um Sein oder Nicht-Sein, um Leben oder Tod geht, machen Mehrheitsentscheide keinen Sinn, sind schlimmstenfalls sogar schädlich. Wer sich der Klimarettung in den Weg stellt, hat daher aus der Sicht extrem(istisch)er Klimaretter jegliche Legitimität verloren und gehört politisch möglichst hinter Schloss und Riegel. Sollten sie sich inner- und außerhalb der Parlamente in Deutschland politisch weiter durchsetzen, steht zu befürchten, dass diese Betrachtungsweise weiter um sich greift und das „Abholen und Mitnehmen“ von Bürgern allmählich wieder eher den Sinn bekommen wird, den es in den neuen Bundesländern zu DDR-Zeiten schon einmal hatte.

https://twitter.com/AF_Will/status/1134346050146316289

https://twitter.com/FieteKalscheuer/status/1134350768948043776

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65 Kommentare

  1. Aus diesem Artikel geht eben beweisend hervor, daß die geforderten Ziele der Extremisten nicht bezahlbar und nicht machbar sind, selbst wenn es auch nur eine Spur einer Kausalbeziehung zwischen anthropogenen carbonierten Emissionen und naturgegebenen Klimaveränderungen innerhalb planetarischer, menschlich unübersehbarer, Zeiträume gäbe.
    Am Anfang steht die Geburt einer Ideologie die erst wasserdicht gemacht werden muß gegen jegliche rationale Einwände. In diesem Status befinden wir uns.

    Es ist das unlautere und im Grunde grausame Spiel der Metapher vom Wettlauf zwischen Hase und Igel. Es wird jede Möglichkeit, aus der letztlich vollendeten, aufgezwungenen aufotroyierten Gefolgschaft auszubrechen, versperrt. Der/die betrügerischen Igel hetzen den Hasen zu Tode mit einem vernichtetenden, wenn auch zugegeben, schlauen, Trick.

    So stellt sich doch die Realität dar. An Argumenten mangelt es nicht. Ist es heute CO2, morgen NOx, gestern nuklearer Abfall, dann wieder willkürlich nachträglich, oder vorauseilend imperativ geschaffene, unerfüllbare Unter-oder Obergrenzen, dann „das Klima“ insgesamt, soweit man das überhaupt als eigenständige Entität definieren kann, nächstens die Landwirtschaft, dann die Tierzucht, dann die Rettung der Weltbevölkerung, letztlich immer als stärkstes Argument der drohende Tod und die Auslöschung der Menschheit schlechthin. „Wer da nicht mitreisen möchte“ im Gefolge solcher nicht mehr widerlegbarer Argumente für jede „Lebensstufe“ und individueller, intellektueller Fassbarkeit angepasst. So macht „man“ das und bringt Völker zum Schweigen und Dulden – alternativlos!

  2. Für diese Erkenntnis, braucht es keine Studie und keine Forscher. Jeder der nicht verblendet und emotional weichgespült ist, kann das leicht selbst erkennen. Einmal waren es die Juden, einmal die Kapitalisten oder Kommunisten usw. Nun also die bösen Klimaschädlinge, Klimaleugner, Rechtspopulisten und Nazis. Das die überhaupt noch irgendwo ihre Meinung, sorry Propaganda, verbreiten können, ist schon ein Skandal. Übrigens 100% der nicht beeinflussten Klimaforscher bestreiten den menschengemachten Klimawandel. ? Traurig, das es so leicht war, in so kurzer Zeit die Demokratie einfach wegzufegen. Das ist der wahrhaftige Klimawandel.

    • Wie gefestigt muss die Demokratie bis dahin wohl gewesen sein …..???

      Auch hier wieder klar erkennbar , mit welchen Floskeln sich die „westliche Wertegemeinschaft“ gerne schmückt um sich explizit ihrer Glaubhaftigkeit
      versichert zu haben!!

  3. Na und? Wir schaffen das und Rezo meint dazu, LOL…. meine Oma steht so im Garten und plötzlich kommt da so ein Windrad, voll grass, aber he wir sind sonst in 7 Jahren alle tot. Danach folgen Schminktips für friday for future und eine Einblendung der Klimaprohetin.

  4. Wenn die Grünen erst mal an die Macht gekommen sind ,wird alles sehr schnell gehen.Demokratie spielt dann keine Rolle mehr.Wir haben das alles schon zweimal erlebt.Es ist also erprobt.

    • Ja. Der Titel der Studie lautet: „Sektorkoppelung – Untersuchungen und Überlegungen zur Entwicklung eines integrierten Energiesystems“. Sie ist in der Schriftenreihe „Energiesysteme der Zukunft“ erschienen.

  5. 100% EEG geht physikalisch gar nicht.
    Und selbst wenn es : die Wälder gingen flöten, die Natur ginge flöten, die WKA entzögen dem Wind Bewegungsenergie (Technikfolgenabschätzung bitte schön), Energeipflanzen machen den Boden auf lange Jahre unbrauchbar (da wächst dann sprichwörtlich kein Gras mehr) und die EEG würden wegen der miesen Wirkungsgrade den Primärenergiebedarf derartig hochschrauben, dass den anderen physikalischen Prozessen die Energie gekürzt würde. Bleibt nur: AKW Generation IV. Die sind ok .

    • Die AKWs braucht man dann aber nicht, da wegen der immensen Energiekosten und der mangelnden Energiesicherheit ganze Industrie weg wäre und der Bedarf der Regierenden und deren Freunden wird durch (tata) Dieselgeneratoren bedeckt.
      Das nenne ich Win-Win!
      Vielleicht ist das sogar WinWinWin – da mit den ganzen Genderwahn und der sonstigen Inkompetenz kann ein AKW nie geabut werden – ich meine wir können jetzt schon nicht mehr Dinge wie BER bereitstellen, Selbst Dinge wie eine Autobahn geht nicht reibunslos – wie verschwindende A20 uns zeigt – wer soll dann diese komplexe AKWs bauen und dann noch betreiben?
      Das erinnert mehr und mehr an meiner jüngere Zeiten als die Kommis auch solche Experimente gemacht haben. Ich erwarte aber dann dringend dass mein Bild in dem Spiegel sich auch entsprechend verwandelt und ich wieder so viel und so oft kann, wie der junge Mann der ich damals war 🙂

  6. Na und … ?

    Der Souverän jubelt, die Gören hüpfen auf den Strassen, Denken ist out.

    Alles läuft bestens … .

  7. Berechnen Sie doch mal Ihren ganz persönlichen CO2-Fußabdruck und versuchen Sie dann Ihren ganz persönlichen Lebensstil so zu verändern, dass Sie kein „Klimaschädling“ mehr sind:

    https://www.wwf.de/themen-projekte/klima-energie/wwf-klimarechner/

    Mir graut schon jetzt vor dem Tag, an dem wir zum ersten Mal lesen müssen, dass wir unserem neuen Kanzler vier Jahre geben müssen, um die große Transformation nachhaltig in Gang zu setzen.

  8. Der Grüne Klimawahn wird auch in Rezos Video deutlich. Besonders hervorzuheben ist dabei dieser Satz von Blaulöckchen: „(…) es geht hier nicht um verschiedene legitime politische Meinungen, sondern ES GIBT NUR EINE LEGITIME EINSTELLUNG.“

    Der in dieser Hypermoral sich sonnende grüne Zeitgeist zeigt dabei auch sein Demokratieverständnis: „Es gibt NUR EINE legitime Einstellung.“

    Der youtuber „Digitaler Chronist“ hat das in den ersten 3 Minuten dieses Videos sehr anschaulich gezeigt:

    https://www.youtube.com/watch?v=olSDAlY0daA

    Die Linken und Grünen lernen nicht aus der Vergangenheit. Niemand, der die alleinige pol. Meinungslegitimität für sich beansprucht und den Meinungspluralismus infrage stellt, hat aus der Vergangenheit gelernt. Mit diesen Zeitgeist pubertärer Schulschwänzer und Klimabesserwisser ist der Weg in die Ökodiktatur klar vorgezeichnet.

  9. Die Grünen wollen die Bürger abholen und zu etwas mitnehmen, was de facto nicht umsetzbar ist und deshalb scheitern wird.
    Offenbar gibt es bei den Grünen niemanden, der die eigenen Vorstellungen und Ziele mal ernsthaft durchgerechnet hat. Und weil das so ist, wird diese Mangel an Selbsterkenntnis mit einem Überschuss an Propaganda kompensiert.
    Was wiederum zur Feststellung führt, dass es sich bei den Grünen nicht um eine politische Partei, sondern um eine Sekte handelt.

  10. Dekarbonisierung? Was bedeutet das?
    – Allen Kohlenstoff vernichten? =Weltzerstörung.
    – kein Kohlenstoff mehr produzieren? Dürfte für alle Pflanzen (Bauern!) unmöglich sein. Ohne Pflanzen, keine Tiere u. KEIN Mensch.
    – kein Ausstoss von CO2? Aha, wie unterrichten wir die Vulkane darüber? aktuell will Ätna nix davon hören.
    Credo: Dekarbonisierung ist ein politogener Begriff.

    Das Ziel ist einen gemeinsamen (weltweiten) Feind aufbauen und alle Völker sollen den bekämpfen. Koste es, was es wolle. Dies ist eine ursozialistische Bewegung.

    Das gleiche gilt übrigens für den Begriff Klima. Es existiert kein Weltklima. Wetter wie auch Klima ist immer nur lokal möglich. Die „beste“ Definition von Klima, die ich fand: „Climate is what you expect and weather is what you get.”

    Ich erwarte übrigens immer noch eine Verifizierung des ganzen CO2 Modells (IPPC). Ausser einer Falsifizierung habe ich nichts gefunden (“Falsifizierung der atmosphärischen CO2-Treibhauseffekte im Rahmen der Physik”, Gerlich, Tscheuschner, 2009, Dt. 2015). Das Modell der IPCC ist falsch.

    Warum begibt sich TE nicht an den Ursprung des IPCC / CO2-Hypothese. Dieser Blick ist gerade bez. des Erstarkens der Grünen sehr wichtig.

  11. Also, wenn ich das richtig verstehe, sagt hier ein ehemaliger grüner Umweltminister, dass die Energiewende, so wie sie geplant und gemacht wird, gaga ist. Alle 1, 5 Kilometer eine Windkraftanlage, Kosten für jedes Haushalt von mehr als 600 Euro, von den technischen Schwierigkeiten wie Grundlastfähigkeit, Zappelstrom, fehlende Speicher und Leitungen, gar nicht zu sprechen.
    Aber wen interessiert es? Weiter geht`s mit dem Pippi-Langstrumpfprinzip…ich baue mir die Welt, wie sie mir gefällt. Die dümmste Energiepolitik auf diesem Planeten, so die New-York-Times. Unsere „Eliten“ regieren sowohl gegen die eigene Bevölkerung als auch gegen die Naturgesetze….wo bleibt der Aufschrei? Viele finden das gut, wir sind verloren. Wie dumm ist doch der gemeine Mensch. Wie anfällig für Propaganda. Man kann ihm alles erzählen, man muss es nur oft genug wiederholen, ihm das Gefühl geben, zu den Guten zu gehören, ihm die Schlechten zeigen und Erlösung versprechen. Geschichte wiederholt sich nicht? Aber sie reimt sich.

  12. Ich mache mir Gedanken darüber,
    wie „auffallend schüchtern“ die durchaus zustimmenden Kommentare zu diesem Artikel bisher gelikt wurden. Selbst hier(!) bei den Lesern „Erschrecken“ über das skizzierte Szenario, die aufgezeigte „Vision“??? Selbst hier schon die Leserschaft vom „Glauben an die Notwendigkeit grüner Energiepolitik“ durchsetzt??? –

  13. „Wer sich der Klimarettung in den Weg stellt, hat daher aus der Sicht extrem(istisch)er Klimaretter jegliche Legitimität verloren und gehört politisch möglichst hinter Schloss und Riegel. Sollten sie sich inner- und außerhalb der Parlamente in Deutschland politisch weiter durchsetzen, steht zu befürchten, dass diese Betrachtungsweise weiter um sich greift und das „Abholen und Mitnehmen“ von Bürgern allmählich wieder eher den Sinn bekommen wird, den es in den neuen Bundesländern zu DDR-Zeiten schon einmal hatte.“
    – In einem Wort: Faschistische Denk- und Vorgehensweise! –
    Dazu Ignazio Silone:
    «Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen:
    ‹Ich bin der Faschismus›.
    Nein, er wird sagen:
    ‹Ich bin der Antifaschismus›.»

  14. Grüne Klimapolitik heißt übersetzt „Wir da oben, Ihr da unten.“
    Vielflieger: Claudia Roth, Grüne, https://claudia-roth.de/globale-verantwortung-fuer-existentiell-durch-die-klimakrise-bedrohte-menschen-und-regionen-reise-nach-bangladesch-kiribati-und-fidschi/
    Luisa Neubauer, Grüne https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/problematische-doppelmoral-gruenenwaehler-sind-vielflieger-16043470.html
    Cem Özdemir, Grüne https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.gruenen-politiker-postet-urlaubsfoto-cem-oezdemir-geraet-fuer-flugreise-in-die-kritik.366be0d7-4066-4619-88aa-0f8ff4db98be.html
    Katharina Schulze, Grüne https://www.sueddeutsche.de/bayern/katharina-schulze-gruene-eis-kalifornien-plastik-fernreise-flugzeug-1.4276061 (interessant dass hier die SZ den Plastiklöffel in den Fokus rückt, nicht den Flug nach Kalifornien)
    MP Winfried Kretschmann, Grüne, fliegt mit dem Heli zum wandern ins Naturschutzgebiet https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.wanderung-im-naturschutzgebiet-spd-kritisiert-hubschrauber-flug-von-winfried-kretschmann.56001c8a-e2b5-4f40-b26a-5295a3806268.html
    Die Liste der Grünen Vielflieger ist lang. Und die Dienstwagen der Politiker: https://www.autobild.de/bilder/co2-werte-der-politiker-dienstwagen-2018–13182465.html#bild1
    Cem Özdemir
    Auch Grüne dürfen Porsche fahren. https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.cem-oezdemir-auch-gruene-duerfen-porsche-fahren.29a19925-f5fd-4aa8-8502-41df369ae4c0.html
    MP Winfried Kretschmann: „“Ich mache auch privat, was ich für richtig halte. Ich wohne auf dem Land, meine Frau muss weit zum Enkel fahren,…. https://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/mache-was-ich-fuer-richtig-halte-gruener-ministerpraesidentin-kauft-sich-neues-dieselauto-fahrverbote-fuer-alte-diesel-bleiben_id_7160275.html

  15. Schon heute zahle ich bei einem Stromverbrauch von 4000 KWh ca. 400 € mehr als ein französischer Haushalt. Basis 27 cent / KWh in Deutschland zu 17 cent / KWh in Frankreich.

  16. Es müsste das Pariser Klima-Abkommen infrage gestellt werden: wie kam es zustande? Wenn die Folgen für Deutschland nicht zu tragen sind, müssen wir notfalls austreten. Wenn wir die Verspargelung nicht wollen, müssen wir zahlen. Wie lange können wir? Wenn wir die Verspargelung vornehmen, sind wir auch pleite. – Noch sind die Grünen nicht in der Bundesregierung. Wenn die CDU klug ist, zieht sie die Notbremse , anstatt die Partei durch stärkere Klimapolitik für die Jugend attraktiv zu machen, wie schon gefordert.

  17. Die Analysen von Vahrenholt u.a. mögen stichhaltig sein – aber seit wann werden Ideologen von der Realität beeindruckt? Zumal es mal wieder ganz urdeutsch um das Große Ganze geht – die Rettung der Welt, nein: des Seins an sich. Übrigens ist die Ökodiktatur schon 1975 von dem neostalinistischen DDR-Philosophen Wolfgang Harich in seinem Buch „Kommunismus ohne Wachstum“ einem BRD-Publikum schmackhaft gemacht worden. Wahrscheinlich eines der Buchwerke, deren Essenz sich bei manchen Alt68er über die Jahrzehnte sedimentiert hat. Und dann noch die Frage: wann werden die Notstandsgesetze juristisch in Stellung gebracht? Herrn Wallasch Frage nach einer Öko-Diktatur ist nicht so utopisch wie es im ersten Moment erscheinen mag.

  18. Das ist mir leider erst heute klar geworden, als ich von „Klimafakten
    Der Rückblick – ein Schlüssel für die Zukunft.“ der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe gelesen habe, dessen Veröffentlichung weitreichende personelle Konsequenzen (!) nach sich zog.

    Übrigens ergibt die Suche nach „Klimafakten“ mittlerweile nur noch Links zu Auftritten von Klimafakten.de, wo man doch tatsächlich den „Geologen, die in der Privatwirtschaft arbeiten“ die fachliche Kompetenz bezüglich Klimawandel abspricht – und von diesen hätten nur „bloße 47%“ die Frage, ob „menschliche Aktivitäten einen entscheidenden Einfluss auf die Veränderung der durchschnittlichen globalen Temperaturen haben“, mit Ja beantwortet. (Vs. „ausgewiesene Klimatologen“ mit 97%)

    Das ist doppelt dreist, denn vor allem mit geologischer Fachkompetenz kann man obige Frage nur mit „vielleicht“ beantworten. So spricht z.B. Dr. Johann Egger von der Österreichischen Geologischen Bundesanstalt von einer zu kurzen Periode, um langfristige Ergebnisse abzuleiten und meint weiters: „Geologisch gesehen befinden wir uns also noch in einer kalten Zeit, Prognosen für die Zukunft zu ziehen ist derzeit nicht möglich.“

    Schmunzeln musste ich, als ich dann noch über eine aktuelle Anweisung des „The Guardian“ gestolpert bin: Statt „climate change“ müsse man nun von „climate emergency, crisis or breakdown“ schreiben; „climate sceptic“ hieße nun „climate science denier or climate denier“.

    Seit ich dann auch noch kurz die aktuellen Proteste in Wien rund um Thunberg mitverfolgte, habe ich auch Angst vorm Klimawandel. Angst davor, dass Wetter und Klima nicht wie geplant mitspielen könnten, da der anthropogene Einfluss überschätzt wurde, es trotz Steuern, Energiewende und Verzicht nicht kälter werden sollte und die von ihnen angesprochene Zangsherrschaft dann erst so richtig eskaliert.

  19. Wenn man bedenkt, dass die Sektoren Strom, Wärme und Verkehr seit Gründung der BRD bislang offenbar völlig ungekoppelt durch die Gegend hoppeln durften…das konnte ja nichts werden.

    „Für die Rechnungen wurde das Optimierungsmodell REMod-D des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE verwendet. Dieses berechnet stundenscharf die Energiebilanzen für das gesamte Energiesystem bis 2050 unter Optimierung der Kosten bei vorgegebenen CO2-Minderungszielen.“(von unseren renommierten Wissenschaftlern)

    Echt jetzt…stundenscharf…das gesamte System…bis 2050…aus überwiegend volatilen Energiewandlern…die Deutschen sind eben die Besten.

    Natürlich geht dieser „Umbau“ nur mit Gewalt, der Beitrag, den wir hier kommentieren, bereitet uns ja bereits darauf vor – ‚man muss die Bürger abholen und mitnehmen‘ – .

  20. Irgendwie kommt mir Habeck vor wie seinerzeit Steve Jobs bei der Vorstellung neuer Apple Produkte. Mit dem Unterschied das Jobs wußte wovon er sprach. Aber vielleicht ließt ja auch mal ein Habeck, ganz besonders aber eine Baerbock solche Studien, wie die oben erwähnte, wenn es schon mit dem eigenen leider nicht vorhandenen gesunden Menschenverstand nicht reicht die Zusammenhänge zu verstehen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass selbst der gutmütigste Grünwähler bereit sein wird 320.– bzw. 640.– EUR monatlich für diese verfehlte Politik auszugeben. Spätestens dann wird es wohl ein Erwachen geben. Vermute allerdings dass das Land bis dahin zugespargelt ist.

  21. Da gab es einen Film mit Kurt Russel: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Klapperschlange

    IN diesem Film war ganz New York hermetisch abgeriegelt und ein großes Gefängnis.

    Das könnte man doch auch in Grün machen: eine Großstadt mit angrenzenden Windrädern hermetisch abriegeln und ihr einen grünen REgierungschef verpassen.

    Wetten die Klimakids sind die ersten die weinen müssen.

  22. Lieber Herr Springer,

    Sie schreiben: „…, die von der zitierten Studie veranschlagte Versiebenfachung der Windräder und Photovoltaikanlagen wäre für deren Hersteller allerdings ein schönes Wachstumsprogramm“.

    Da würde ich sagen: „Treffer, Schiff versenkt“, ich sehe es ganz ähnlich. Selbst die Betreiber der konventionellen Kraftwerke denken exakt so, nämlich betriebswirtschaftlich. Wenn staatliche Eingriffe sie zwingen, ihre Kraftwerke vor Ablauf der Nutzungszeit stillzulegen, dann lassen sie sich das fürstlich vergüten… mit unserem Steuerzahlergeld!

    Sollte sich die Energiewende als Flop heraus stellen und man benötigte neue konventionelle Kraftwerke, liessen sich die Energiekonzerne den Bau neuer Kraftwerke fürstlich vergüten… mit unserem Steuerzahlergeld.

    Andersherum gesagt, die Schliessung der alten Kraftwerke zahlen wir, die Errichtung und subventionierte Betreibung der Windmühlen und Photovoltaikanlagen zahlen wir und falls die Energiewende „in die Hose geht“ zahlen wir auch! Wie man es auch immer sieht, es gibt nur einen Verlierer… das sind die Bürger unseres Landes.

    Darüber hinaus ist es eine gigantische Umverteilung von Vermögen von unten nach oben, und die Geringverdiener müssen relativ die grösste Zeche zahlen.

    PS: Die Kapazitätsauslastung von Photovoltaikanlagen liegt in unseren Breitengraden bei ca. 10-15%, die der Windmühlen bei 20-25%. Daher rührt wahrscheinlich die aussage der „Versiebenfachung“ auch. Allerdings, des Nachts und bei Flaute gilt die mathematische Gleichung: 1 x 0 = 1000 x 0 = Null!

    • Lieber Herr Wittgenstein, was die Windmühlen in unseren Breitengraden betrifft, dürfte deren geringer Nutzungsgrad der Grund dafür sein, daß im Schwarzwald das Lied „Es klappert die Mühle am rauschenden Bach“ und nicht das Lied „Es dreht sich die Mühle im wehenden Wind“ entstanden ist. Die dortigen Müller wußten, daß man bankrott geht, wenn man im Schwarzwald Mehl mit Windkraft herstellen will, wie es jahrhundertelang die küstennahen Müller in Norddeutschland oder den Niederlanden getan haben.

  23. An der Stelle würde mich interessieren, ob obige Szenerie des grünen Global-Messias, eine Fotomontage oder real ist. Letzteres würde mich nicht wundern, denn genau so eine Inszenierung – garniert auf hipsterscher Subkultur und mit dem Nimbus des edel-militanten Revoluzzers (eine Masche, die er vermutlich bei Bullenschreck „Joschka“ oder einem anderen, resozialisierten Gewalttäter der Altvorderen abgekupfert hat) , scheint den Grünen nun tatsächlich den Aufstieg im Westens zu versprechen, der sein Heil offensichtlich nicht mehr in der Realität, sondern wohl nur noch in der ILLUSION von Realität sucht, welche in der Gestalt von Habeck eben so perfekt bedient wird. Das begleitend-sozialistische Trommelfeuer liefern – damals wie heute – bar jeglicher Wahrung der Neutralitätspflicht – die Staatsmedien. Und weit und breit kein Chaplin in Sicht, der den „Grünen Mann und die blaue Kugel“ zumindest persiflieren würde / könnte …

  24. Danke für den Hinweis. Ich war in der Tat schon länger nicht mehr in Ostdeutschland, werde demnächst aber von Stuttgart nach Dresden fahren und dann vielleicht sehen, ob es dort auch schon so viele Windräder gibt wie in einigen westdeutschen Bundesländern.

    • Dann reisen Sie gleich weiter gen Norden – Schleswig-Holstein, Westküste, weiter Blick…? das war anno dunnemals wohl so. Hier bei uns gibt es bald mehr Vogelschredder als Bäume.
      Das ist übrigens das Bundesländer, wo der Habeck wohnt.

      • Der reist aber nicht gerne an die Westküste, da lieben ihn wirklich nur die Windkraftprofiteure- von denen es allerdings auch recht viele gibt.
        Noch schrecklicher als die WKA sind die jetzt überall sprießenden Überlandleitungen, die das ganze Land zerschneiden. S.-H. ist nur noch schrecklich – und eine Mehrheit wählt grün, man fasst es nicht. Obwohl… Günther ist ja auch ein Grüner, was soll man bloß machen?

    • Wenn ich bei meinen Eltern in Sachsen Anhalt nachts aus dem Fenster schaue, denke ich immer eine Alien Armee rüstet vor den Toren zum Angriff. Zwischen Magdeburg und Staßfurt sind unzählige dieser Dinger aufgestellt und zwar in alle Richtungen.. Die gesamte Landschaft ist verschandelt.

  25. Schäden werden viel größer! Die Angaben von Herrn Vahrenholt sind bezüglich den naegativen Folgen der Energiewende noch stark untertrieben. Denn der Energiewende wird der Wind ausgehen und die geradeWindkraftnutzung dürfte zu stärkeren Klimaveränderungen führen. Jeder bessere Physiker der in Thermodynamik etwa aufgepasst hat sollte das maximale theoretische Windkraftpotential schnell bestimmen können. Eine grobe optimistische(!) Abschätzung leifert da nur etwa 50 GW im Mittel, was nur 12% des deutschen Energieverbrauchs sind. Nachdem aber gerade der Wind Temperaturdifferenzen ausgleicht und Feuchtigkeit transportiert wird eine verstärkte Nutzung automatisch zu mehr Dürren und Extremwetterlagen führen! Gerade das, was man eigentlich verhindern will. Auch zeigen Messunge gerade in den Gebieten einen deutlichen Rückgang der Windgeschwindigkeit in denen die Windkraft stark ausgebaut wurde (Angefangen von Norddeutschland bis China). Insofern sind diese Wirkungen bereits Relaität und nicht nur Theorie. Natürlich wird man das auf Klimaveränderungen schieben und nicht auf die Windkraftnutzung. Die Energiewende ist wieder ein Beispiel, dass gut gemeint oft das ziemliche Gegenteil von gut gemacht ist. Die Energiewende wird mehr Schäden verursachen, sowohl bzgl. Klima, Ökologie als auch Ökonomie als bei einem einfach weiter so jemals aufgetreten wären. Die zugehörigen Berechnungen würden leider den Rahmen eines ‚Kommentars sprengen.

  26. Das vielsagendste in diesem Artikel ist das Titelbild, denn ohne Worte wird hier der völlige Grössenwahn von Habeck und seinen Grünen dokumentiert.

    • Erinnert mich an den Chaplin-Film „Der große Diktator“, als Hinkel mit der Erdkugel jongliert.

  27. Die von Ihnen, Herr Springer, beschriebene „Öko-Diktatur“ entwickelt sich eher zu einem Ökofaschismus. Ja, das alles erinnert sehr an DDR Zeiten.

  28. „Sollten sie sich inner- und außerhalb der Parlamente in Deutschland politisch weiter durchsetzen, steht zu befürchten, dass diese Betrachtungsweise weiter um sich greift und das „Abholen und Mitnehmen“ von Bürgern allmählich wieder eher den Sinn bekommen wird, den es in den neuen Bundesländern zu DDR-Zeiten schon einmal hatte.“ Artikel 20 GG Absatz 4. Die grün-faschistoiden Weltretter sollten sich nicht darauf verlassen, dass dieser zentrale Punkt unserer Verfassung vor der Zeit in Vergessenheit gerät.

  29. Auch wenn manch Leser hier den Kopf schütteln wird, aber wir sollten ALLE, und natürlich auch diese eine böse Partei und ihre Mitglieder und Wähler, bei der sicher dieses Jahr noch anstehenden Bundestagswahl GRÜN wählen ! Ja richtig: GRÜN ! Einfach deshalb, weil sich damit das ohnehin Unvermeidliche nicht endlos hinziehen möge und wir nach dem dann logischen Zusammenbruch wichtiger Wirtschaftszweige, Infrastruktur und und und, den Reset Knopf drücken können und eine Chance für einen rationalen Neuanfang in unserem Land erreichen.
    Wie unser Land dann aber aussieht weiß ich nicht; kanns mir aber denken.
    Go Robert, go !

    • Genau das habe ich mir auch schon vorgenommen. Ich will ein schnelles Ende mit Schrecken.

      • @ HoNi & Andrea,
        so kann man durchaus denken.
        Lieber Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.
        Oder, dem Schema das klassischen Dramas folgend: Der unvermeidlichen Katastrophe folgt zwingend die Katharsis.

  30. Wenn es mit rechten Dingen zuginge, wären solche Leute wie Sixtus, die die Verfassung ausser Kraft setzen wollen, ein klarer Fall für den Verfassungsschutz.
    Aber die beobachten derzeit bevorzugt die, die auf ein Einhalten der Verfassung pochen.

  31. Da Deutschland nur ezwa 2,4% des weltweiten CO2-Ausstoßes verursacht, müssen noch Länder wie China (26,4%) und USA (17,7%) zum Mitmachen gezwungen werden. Überzeugt die dann Habeck oder Baerbock? Oder soll die Bundeswehr ran? Wenn das Leben auf der Erde davon abhängt wäre es ja ein Verteidigungsfall.

  32. Man sollte endlich aufhören damit, B90 / Die Grünen mit „Öko“ in Verbindung zu bringen.
    Die „Grünen“ sind durch und durch naturfeindlich. Es mag da ja noch einige naive Mitläufer geben, welche Habeck und Co. für Naturschützer halten, aber die dürften eine winzige Minderheit sein.

    Wer sich ernsthaft für Ökologie, Natur- und Heimatschutz einsetzt, wird niemals eine Partei wählen, die sich zwar „grün“ nennt, aber die Zerstörung genau dieses, unseren Lebensraums fördert, indem sie die Landschaft „verspargelt“ und ein dichtbesiedeltes Gebiet durch Migration bis zum Bersten vollpumpt.

    Die „Grünen“ stehen für nichts anderes als die Zerstörung noch funktionierender Ökosysteme, sowohl in der Natur als auch im menschlichen Miteinander.
    Es ist eine totalitaristische Gruppierung, „grün“ ist daran allenfalls die Farbe des Kriegsherren Mohammed.

  33. Jo, also mei Pabba hat immer gesagt *geh nicht mit Fremden mit* also abholen und mitnehmen ist nicht! Wenn ich dann mit all den anderen Klimaleugnern im Gulag sitze, weiß ich wenigsten, dass dort die Intelligenz beheimatet ist………..

  34. Massnahmen gegen den Klimahype:
    Nie einfach so mitdiskutieren, denn darum geht es ja, alle mit einem Ablenkungsmanöver zu beschäftigen.

    Stets prominent das erwähnen, von dem abgelenkt werden soll, den großen Bevölkerungsaustausch in Europa.

    • Ja – und noch mehr von der Bevölkerungsexplosion besonders in Afrika, Gazastreifen, Bangladesch, Pakistan – das ist das Problem.

  35. Natürlich geht es darum wieder eine Diktatur zu errichten, wäre Merkel sonst so dafür?
    Und ich gehe sogar einen Schritt weiter, wenn diese Diktatur erst einmal errichtet wäre, dann würde man innerhalb kürzester Zeit feststellen, dass das mit dem Klima ja alles doch nicht so schlimm ist, und relativ normal weiter machen.

    Das Ziel ist nicht die Klimarettung, kann es auch gar nicht sein, denn D kann nicht das Weltklima retten. Ziel war und ist es eine Diktatur zu errichten in der das Volk wieder den im zugehörigen Platz erhält, den es nach Ansicht einer „Elite“ hat.

    • @W aus der Diaspora
      Das scheint mir die noch einzig mögliche Erklärung für den Wahnsinn dieser Tage zu sein.

  36. Deutschlands Anteil am CO2 Ausstoß beträgt ca. 4%.
    Jetzt stellen wir uns mal drastisch einen Raum mit 100 Menschen vor. Es stinkt bestialisch weil die Gase die die Menschen in den Raum abgeben nicht entweichen können.
    Jetzt sagen 4 von 100, das sie nichts mehr essen werden um so abgehende Fürze zu verhindern. Die anderen 96 machen weiter wie gehabt und essen stellenweise noch mehr und produzieren somit noch mehr „Abgase“.
    Glaubt jetzt irgend ein normal denkender Mensch das der Gestank abnimmt.
    Die 4 Personen werden elendig krepieren und der Rest lebt weiter. Aber Deutschland hat die Welt gerettet.
    Wenn es nicht so bescheuert wäre, könnte man drüber lachen. Man wird von Idioten regiert.
    Und am Ende war es doch nicht das Böse CO2 sondern nicht beeinflussbare Sonnenwinde.

  37. Lieber Herr Springer,

    in einem marktwirtschaftlichen Umfeld versuchen die Unternehmen das Angebot der Nachfrage anzupassen um wettbewerbsfähig und profitabel zu sein. Im Aufschwung werden die Kapazitäten erweitert, im Abschwung überflüssige Kapazitäten abgebaut.

    So wie ich die LinksGrünen verstehe, ist Klimapolitik auch Industriepolitik, Agrarpolitik, Verkehrspolitik oder Infrastrukturpolitik. Wer das Klima vorgeblich schützen will, wird das aber sicherlich nicht über den Ausbau der Kapazitäten versuchen, sondern über den Abbau.

    Mit anderen Worten, nicht das Angebot wird der Nachfrage angepasst, sondern die Nachfrage dem Angebot.

    Die grüner Ideen zum ökologischen Umbau bzw. Abbau der Industrieproduktion, Verzicht auf Massentierhaltung, Abbau individueller Mobilität, Enteignung der Wohnungseigentum und natürlich dem Verzicht auf sichere, bezahlbare Energie durch Schließung aller fossilen Kraftwerke weisen haben alle eine Gemeinsamkeit: Abbau und Rückbau.

    Die Unternehmen entscheiden aber nach betriebswirtschaftlichen Erfordernissen. Wenn sie im internationalen Wettbewerb bestehen wollen, dass aber zu wettbewerbsfähigen Kosten in Deutschland nicht können, werden sie ihre Geschäfte ins Ausland verlagern, ebenso wie die klugen Köpfe, die ihnen folgen werden… Abbau und Rückbau eben!

    • Lieber Herr Wittgenstein, die von der zitierten Studie veranschlagte Versiebenfachung der Windräder und Photovoltaikanlagen wäre für deren Hersteller allerdings ein schönes Wachstumsprogramm. Genauso die komplette Umstellung von Verbrennungsmotoren auf Elektromotoren im Automobilbau. Mit der Klimapolitik lassen sich somit auch gute Geschäfte machen. Manche ihrer Kritiker behaupten ja sogar, daß dies ihre eigentliche Triebkraft sei.

      • Es glaubt wohl keiner ernsthaft, daß die Vogelschredder auf mittelfristige Sicht in Deutschland gebaut würden… Natürlich werden die bald auch in Fernost gefertigt werden. Und, weil die Zeit ja so dringlich drängt, mit dem Frachtlieger eingeflogen werden 😉
        Hüpft Leute, hüpft, das Ende ist nah!

  38. Die massenhafte Aufnahme von Migranten war ja auch so ein grüner ** mit noch nicht absehbaren Folgen.

  39. Aktuell sieht es ja eher so aus, als würde „klimaschädliches Verhalten“ künftig zum Privileg der Besserverdienenden, denn kein Politiker hat den Mut den Menschen „draußen im Lande“ zu erklären, dass die Klimaziele nicht ohne drastischen Verzicht zu erreichen sind.

    Der erste und leichteste Schritt auf dem Weg zum CO2-neutralen Deutschland wäre der weitgehende Verzicht auf Flugreisen, nicht deren Verteuerung durch Ablasszahlungen. Aber eben diese Flugreisen sind ja der vermeintliche Beweis der Weltoffenheit der gutversorgten Bessermenschen. Laut der Berechnung von arktik.de belaste ich mit einer Flugreise mit drei Personen nach New York das Klima genauso wie mit fast 58.000 km in meinem Mörderdiesel.

    Wer legt denn künftig die CO2-Kontingente fest, wenn es nicht nur eine Frage des Ablassgeldes werden soll? In einer Denokratie ist ein Kraftakt wie die gewünschten CO2-Reduzierung nur zu schaffen, wenn alle Bürger bereit sind ihren Teil zu leisten und entsprechende Anreize geschaffen werden.

    Ich fürchte aber es wird, analog zu den Intershops, für die verdienten und bestens versorgten Weltretter genügend Sonderrechte geben, während die „Menschen draußen im Lande“ und ganz besonders auf dem Lande den Preis zahlen müssen. Mal sehen, wie lange das Land die zwangsläufig folgende stärkere soziale Spaltung aushält. Wir haben in Zeiten sprudelnder Steuereinnahmen mehrere finanzielle Bomben gebaut, deren Zünder auf eine schwächelnde Konjunktur sehr empfindlich reagieren dürften.

  40. Auch Vahrenholt ist ein grüner!
    In einer Kernenergie und CO2 FREIEN Gesellschaft wird es nämlich keine Wirtschaft noch Wissenschaft…keinen Fortschritt und Innovation mehr geben…der Wettbewerb mit der USA und den Rest der Welt wird zur Lachnummer… Made in Germany wird es nicht mehr geben…weil nichts mehr hergestellt und entwickelt wird. Alles unterliegt nämlich dem CO2…selbst die Kernenergie kommt ohne CO2 nicht aus… Stichwort „Notstromaggregat/Diesel“
    Diese Grünen Kommunisten Politik des Klima Erwärmung Märchen hat nur ein Ziel..den Mangel und ARMUT für das Deutsche Volk

    • Vahrenholt sieht gerade in der Weiterentwicklung der Kernenergie ein mögliches Zukunftsmodell. Und ernsthaft kann auch kein Kritiker des Greta-befeuerten Co²-Hypes es gutheißen, dass in nur 3-4 Generationen alles aus der Erde geholt wird, was sich in Jahrmillionen gebildet hat. Entscheidend ist die Verlogenheit der „Klimaretter“. Gerade mit e-Mobilität und dem Zupflastern mit Zappelstrom liefenden Solarparks und WEA schreitet der Ressourcenverbrauch weiter rasend voran. Wir brauchen ein echtes Umdenken und viele vernünftige und unabhängige Wissenschaftler, Ingenieure, Politiker und vor allem auch Journalisten. Durch diese von wem-auch-immer gesteuerten FFF- und YoutubeMarionetten füllen sich viele Taschen und der Rest wankt dem Untergang entgegen.

  41. Keine Sorge, das Klima ist robust und sozusagen Demographie-neutral, die Sonne über Gallien schien auch den Römern nach Einverleibung des keltischen Territoriums und ihrem quasi Genozid an den Kelten (jeder Dritte tot?), genau wie sie den Europäer in Nordamerika nach Vernichtung der Ureinwohner schien.

    Die Frage ist eher, ob Kelten und Indianer sich vielleicht weniger Sorgen ums Wetter hätten machen, dafür tatsächliche Gefahren frühzeitig erkennen sollen?

  42. Auch wenn ich mich leider wiederholen muss. Der Weg in die ÖKO-DDR wird mit zunehmender Konsequenz, Neu-Sprech „radikal“ vorangetrieben. Ein erste Öko-Geist Seminar wurde gestern unter Leitung der Genossin Illner auf GEZ Kosten bereits abgehalten. Ein gewisser Jörges vom Staatsblatt „Spiegel“ entblödete sich dabei höchst selbst, alles und jeden, was nicht die Einheitsliste ankreuzt als „Nazi“ oder „braun“ zu titulieren. Viel widerlicher war selbst ein Eduard von Schnitzler seinerzeit nicht in seine Anfeindungen gegen den „Klassenfeind“. Welch ein Abstieg dieses Landes und die Mehrheit steigt mit.

  43. Die Grünen drehen hoffentlich weiter so ab, dann ist schnell Schluß mit dem Höhenflug. Sie schreddern sich dann selber in ihren Windräderutopien.

  44. .. ……somit passen pläne zur klimarettung und der islam als religiöser totalitarismus ganz gut zusammen! der letzte mensch mit verstand hat dann deutschland schon lange verlassen. dann können d i e ruhig machen, wenn sie ihre totalitären ideen auch
    bezahlen können. dann wäre noch darüber zu befinden, wie diese realisationen technisch beherrscht werden sollen, bei einem intelligenzgrad von 45 der dann noch zurückgebliebenen?!

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