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Karfreitagsruhe

Katrin Göring-Eckardt: Klimapropaganda selbst am Karfreitag

07.04.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Karfreitagsruhe? Nicht mit Katrin Göring-Eckardt. Die evangelische Fast-Theologin macht mit einer Äußerung deutlich, dass selbst am Todestag Christi der Klimawandel den Glauben der Grünen dominiert.

Die Heilige Teresa von Ávila hat einen Ausspruch geprägt, der zumindest die katholische Glaubenspraxis wiedergibt: Wenn Fasten, dann Fasten; wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn. Weihnachten und Ostern sind Tage des Rebhuhns. Das gilt nicht nur für den Speiseplan. Der Tag des Fastens per se, der Tag von Abstinenz und innerer Einkehr, ist der Karfreitag. Und auch das gilt nicht nur für den Speiseplan.

Katrin Göring-Eckardt ist Theologin – zumindest fast. Vielleicht wäre es besser gewesen, das Studium zu beenden. Denn politisches Fasten wäre heute angesagt. Da Göring-Eckardt allerdings auch Grüne ist, fällt ihr das nicht so leicht. Nicht ohne Grund versuchen fromme Christen in der Fastenzeit, die sozialen Netzwerke zu meiden; ein Vorsatz, der vielen gut zu Gesicht stünde. Doch für einige gibt es nicht Tage des Fastens und Tage des Rebhuhns, wenn jeden Tag Klimawandel ist. So twitterte die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags:

„Heute ist #Karfreitag. Christ*innen wissen: Am dritten Tag kommt Ostern. Aber damals muss das Gefühl von Ausweglosigkeit und Ausgeliefertsein, nichts mehr tun zu können, bedrückend gewesen sein. Das können heute viele verstehen und empfinden genau so. #Klimakrise #Artensterben“

Das muss man sacken lassen. Selbst am einst höchsten Feiertag der evangelischen Christen dreht sich das Thema nur zweitrangig um Jesus Christus. Im Mittelpunkt steht nicht der Heiland, der mit seinem Opfer die Welt erlöst; er dient als bloße Plattform für die politische Botschaft. Es ist Karfreitag – aber haben Sie schon einmal vom Klimawandel gehört?

Bestechend ist die Selbstverständlichkeit, mit der solche peinlichen Äußerungen aus den Mündern einer bestimmten ideologischen Fraktion fließen. Jesus hätte sich impfen lassen – ein Klassiker der Corona-Zeit. Das Christentum steht nicht für sich, es ist bloßes Instrument einer größtenteils säkularisierten Gesellschaft, die letztlich auch die Erlösung der Menschheit nur als Vehikel für die eigene politische Agenda nutzt. An die Stelle Gottes und der Frohen Botschaft steht bereits längst ein anderes Evangelium.

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33 Kommentare

  1. Die gute Frau hat ja auch prophezeit das der Strom billiger wird wenn die Atomkraftwerke endlich abgeschaltet sind. In der freien Wirtschaft würde selbst ein Niedriglöhner hochkant gefeuert für soviel Inkompetenz und solche weltfremden Politiker bestimmen über unser Schicksal und werden durch unsere Steuern zu Millionären gepimpt, unerträglich.

  2. Es ist Usus, religiöse Themen mit Erfahrungen der Menschen im Hier und Jetzt zu verknüpfen. Das kann auch das Artensterben und die Klimakrise betreffen. Allerdings gehört dies in eine Predigt und nicht auf Twitter. Und in die Hand von Geistlichen, die sich im Kontext ihres Studiums und ihrer Ausbildung mit Bibelauslegung erfolgreich auseinandergesetzt haben. Für politische Instrumentalisierung (und noch dazu auf Twitter!) sind gerade die höchsten Feiertage des christlichen Glaubens denkbar ungeeignet.

  3. Frau Katrin Göhring-Eckardt ist keine Theologin.
    Sie hat ihr Theologiestudium 1988 abgebrochen.
    Sie hat einen typischen Werdegang der Grünen.
    Alles andere ist sich mit fremden Federn schmücken.

  4. Warte jetzt nur noch drauf wann sie uns die freudige Botschaft verkündet dass sie ihre selbstgelegten Eier ins Nest gelegt hat. Weiterhin frohes Eierlegen Frau KGE.

  5. Göring-Eckert ist keine Theologin. Selbst wenn sie es wäre, wäre sie keinen Deut klúger. Sie ist eine bildungsferne Frau und verfügt úber keinerlei Abschluss oder Ausbildung. Von so einer sollte man nicht erwarten, dass sie ausser Propaganda , welche man ihr in den Mund legt, irgendetwas etwas sinnvolles zu sagen hätte.
    Die politische Wende in Mitteldeutsche hat vor 33 Jahren eben auch Gestalten wie diese Küchenhilfe nach oben gespült, die in Mitteldeutschland noch immer in der Küche wären und nur durch unsere Brüder und Schwestern aus Westdeutschland in politische Ämter gebracht wurden für die sie über keinerlei Fähigkeiten verfügen.

    • „… und verfügt úber keinerlei Abschluss oder Ausbildung.“ Das stimmt so nicht! Sie hat Abitur (Abschlussnote unbekannt) und vermutlich einen Führerschein. Ansonsten ist es wie in jeder Revolution (wenn man 89 in der DDR so bezeichnen will): da spült es auch Gestalten wie diese Pastorengattin nach oben, deren einzige Qualifikation ein Streben nach Macht ist. Beispiele aus der Geschichte gibt es genug, die ich mir hier aber erspare. Sonst schlägt der Zensor zu.

  6. Die Frau beweist damit doch nur, dass sie weder Jesus noch den christlichen Glauben jemals verstanden hat.

  7. Machen wir uns doch nichts vor, Grüne und der Protestantismus bilden schon lange eine unterirdischen Symbiose, denn sie sind beide von Natur aus Revoluzzler und wollen alte Stellungen brechen und damit haben sie schon vor 500 Jahren angefangen und sind nun beide dabei, die größte Festung, nämlich die katholische Kirche zu schleifen.

    Das geschieht heutzutage über die Politik, wo man sich mit den Atheisten dieser Republik verbrüdert und dabei ist, einen alten Traum umzusetzen, die allein selig machende Glaubensgemeinschaft zu werden, frei von allen Störungen, die man mit unlauteren Ankündigungen des Weltuntergangs begleitet um die Herde in die gewünschte Richtung zu treiben.

    Wer nun annimmt, die hätten sich dem eigenen Gottesglauben ergeben, der irrt gewaltig, denn sie sehen für sich selbst alle zusammen ein neues Licht am Himmel und das sollte man nicht zulassen, denn sie sind die neuen Ketzer dieser Welt, was sie gerne anderen unterstellen um sich selbst rein zu waschen um darunter ihre finsteren Absichten durchzusetzen und die Bibel ist für sie nur noch reine Makulatur, denn deren Vordenker sind viele, die mit Religion so gut wie nichts am Hut haben, aber dafür umso gewalttätiger werden, was man in deren Zusammenarbeit deutlich erkennen kann, wenn man noch etwas Grütze im Kopf hat und täglich sehen kann, was hier unchristliches abläuft.

  8. Die evangelische Kirche – heute eine „Kirche“ ohne christlichen Glauben. Nun wendet sie sich der Natur, dem Klima zu. Davon verstehen sie zwar nichts, aber das stört nicht weiter. War es früher die ewige Verdammnis, mit der die Kirchen Menschen bedroht und in Panik versetzt haben, ist es heute der Klimawandel. Herrschen, beherrschen durch Panik. Eine uralte Methode, die immer noch zieht, vor allem bei all den verunsicherten, perspektivlosen Mädels und Jungs aller Altersgruppen.

  9. Dieser Mensch ist vom Christsein soweit entfernt, wie der Saturn von der Erde.

  10. Was will die Küchenhilfe?
    Christ*innen was soll das sein? Ich als Christ*außen fühle mich diskriminiert. Und an Karfreitag wurde ein Jude ans Kreuz genagelt, nicht weil er Christ war, sondern weil er den römischen Politikern gehörig auf die Eier ging (Entschuldigung für die drastische Sprache, aber dieser Dummfug ist doch nicht zu ertragen!)
    Lieber, lieber Gott erhöre mein Gebet und befreie uns von dieser Person Katrin Göring-Eckard. Wenn das auch noch schnell gehen möge, oh Herr, ich wäre dir dankbar. Blasphemisch möchte ich nicht sein, aber ich ertrage das alles nicht mehr! Amen.

  11. Muss das sein – dieses Gesicht zu Ostern?? Versaut die ganze Osterwoche!

  12. Wieviele Jahre hat die Migrantenfreundin eigentlich studiert um keinen Abschluss zu erreichen ? Mir wird übel wenn ich sie als Vizepräsidentin im Bundestag sehe , Ostern hin oder her , das musste raus .

  13. Wer sonst nichts zu sagen hat spricht vom Klima.

  14. Das paßt doch gut zusammen. Für Nichtchrist:Innen ist die Karfreitagsgeschichte eine Lüge, die für die Welt erhebliche Konsequenzen hatte. Für jeden vernünftigen Menschen ist die Klimakrise, deren unvernünftigen Folgen jeder, der denken kann, entgegentreten muss.

  15. Die Frau ist völlig in ihrer Ideologie gefangen, nicht bereit und nicht in der Lage klar zu denken!

  16. Lasst die doch schwafeln wie die will. Hat die Kreatur umsonst. Hauptsache die Küchenhilfe macht keine Dienstreisen auf Steuerzahlerkosten zur fernöstlich-panasiatischen Kochkunst wie ihre Parteifreundin „Obstsalat“.

  17. Einfach nur peinlich, diese ideologisch völlig verblendeten, riesige Scheuklappen tragenden Fast-Politiker…

    • Fast-Politiker?
      Das ist ja wie der zweite Sieger!
      Diese Frau ist für mich daher nicht „fast“, sondern nur „beinahe“ eine Person des öffentlichen Lebens, der ich erst nach 25.000 Rosenkränzen vergeben würde. Ersatzweise 5 Jahre Knast!
      PS:
      Ich weiss, dass man es in ihrer Kirche nicht so mit den Rosenkränzen hat…!
      Und ich weiss aber, dass ein Rosenkranz um die 15 bis 30 Minuten dauert.
      Mit fünf Jahren anstatt der Gebete wäre sie also schon sehr gut bedient!

  18. Uns und unseren Lieben wünscht KGE übrigens gar nix, weder frohe Ostern noch sonstwas. Während sie den „Muslima und Muslimen“ einen gesegneten Ramadan im Kreise ihrer Familien wünschte, bekommen wir die volle Breitseite als Schuldige am Klimawandel ä um die Ohren gehauen. Muslime tragen dazu offensichtlich nichts bei und müssen somit auch nicht das Büßergewand überwerfen, um daran zu ersticken. Halleluja!

  19. Nichts verursacht mir ein unangenehmeres „Gefühl von Ausweglosigkeit und Ausgeliefertsein“ als die Politik der Grünen nebst Tweets von Göring-Eckardt.

  20. Häuptling „Cemmi“ und Laienpriesterin KGE haben es es erkannt. Es kommt hart! El Häuptling erklärte den Kindern, dass die Tiere in Deutschland immer weniger Platz hätten. KGE erklärte, dass wir wegen des Klimawandels immer weniger Wasser durch ausfallenden Regen hätten. Demnächst in Deutschland.

    Aber dann verstehe ich nicht, wie man dann sein Land noch für Millionen Einwanderer öffnet und damit die Probleme verschärft. Ich finde, wer etwas blödes sagt, sollte eine Woche in den Keller! Dann sind wir die nämlich für eine ganze Weile los!

  21. Ich merke nichts vom Klimawandel.
    Es sei denn ich konsumiere die Mainstream Medien.

  22. Sie ist und bleibt eine „Kanzelschwalbe“, so nannte man in meinem ev. Pastorenhaus die frömmelnden, bigotten Gemeindemitglieder.

  23. KLIMAKTERIUM ALSO AUCH AN OSTERN,

    dazu noch die Dauerkälte und das permanent miese Wetter (das ganze Jahr ist bis jetzt viel zu kalt, regnerisch und schneereich), von dem ganzen Ökopharisäergeschwalle gar nicht erst zu reden…

  24. Diese Leute würden auch Mitglied in einem Fußballverein werden, um ihren Klimawahn zu verkünden. Es geht ihnen dabei auch nicht primär um das Klima, sondern nur um die Macht. Was sie dann mit der Macht anfangen, wissen sie nicht und hinterlassen nur blühende Landschaften. Es bleibt die Hoffnung, dass sich die Grünen so unbeliebt wie nur möglich machen. Wie urteilte doch Jesus so treffen über die Pharisäer?

    „Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr zieht über Land und Meer, um einen einzigen Menschen für euren Glauben zu gewinnen; und wenn er gewonnen ist, dann macht ihr ihn zu einem Sohn der Hölle, der doppelt so schlimm ist wie ihr selbst. Weh euch, ihr seid blinde Führer!“

  25. Ostern steht für den Sieg des Lebens über den Tod. Genau das Gegenteil zu der Todessehnsucht Klima Apokalypsenhysterie.

  26. Respekt! Über „Fast-Theologin“ habe ich mich schlapp gelacht.

  27. Zu „Klimakrise“, das aktuelle „Gott will es !“ fällt mir nicht mehr viel Intelligentes ein.

    Zu „Artenschutz“ schon mehr. Ich bin wirklich der Meinung, wir sollten noch mehr Vogelschredder aca. Windmühlen in die Landschaft setzen. Es muss doch zu schaffen sein, den Himmel komplett leerzuhäckseln und damit auch Vögel wie den Roten Milan durch Aussterben letztendlich von der Roten Liste zu bekommen.

  28. Es tut einfach weh, Frau Göring-Eckardt zuzuhören, um es in ihrer Sprache zu sagen: es macht Aua.
    Diese ständige Monothematik müsste jeden halbwegs intelligenten Zeitgenossen abschrecken.

    • Wenn ich mir die Leute im Alltag so angucke glaube ich nicht, dass es so ganz viel Intelligente gibt. Zumindest die Linksgrün-Wähler gehören für mich nicht dazu. Außerdem glaube ich, dass vor allem Frauen mit der Klimakiste hausieren gehen, weil sie (Freud lässt grüßen) mal wieder das Gefühl haben…

  29. Eckardt ist keine evangelische Theologin sondern Küchenhilfe.

    • Stand richtig im Text, aber unrichtig im Vorspann. Ist editiert.

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