In diesen Tagen wird in Brüssel über ein gigantisches Corona-Hilfspaket von 750 Milliarden, aber auch über den Haushalt der nächsten Jahre beraten. Beides sind außerordentlich kontroverse Themen. Die Befürworter eines Ausbaus der Macht der EU-Institutionen, die führenden Mitglieder der Kommission und die maßgeblichen Parlamentarier des EU-Parlaments, haben die Corona-Krise geschickt genutzt, um ihre Gegner auszumanövrieren. Es handelt sich um einen klassischen „power grab“, wie man das im Englischen nennen würde. Dieser ist freilich nur erfolgreich gewesen, weil die Mehrzahl der Mitgliedsstaaten hofft, von der jetzt geplanten Transferunion entweder direkt zu profitieren, oder doch zumindest wie im Fall Frankreichs indirekt, indem Deutschland gezwungen wird, einen großen Teil der Last an Transferleistungen für die wirtschaftlich schwachen Ländern zu übernehmen. Das würde Frankreich, das selber am wirtschaftlichen Wohlergehen der Mittelmeerländer stark interessiert ist, entlasten.
Unter anderem soll die EU jetzt die Möglichkeit erhalten, an den Finanzmärkten Kredite aufzunehmen, was bislang als unzulässig galt, obwohl, wie man einräumen muss, der EU-Stabilitätsmechanismus (ESM), der zur Rettung der Defizitländer der Eurozone geschaffen wurde, sich bereits über Anleihen finanziert hatte. So neu ist also der Schritt zu einer gemeinsamen Verschuldung dann auch wieder nicht, nur dass sich diesmal am Horizont eine erhebliche und vermutlich dauerhafte Ausweitung der Ausgaben der EU abzeichnet, die dann zunächst nicht über eine Erhöhung der Einnahmen, sondern über Schuldenaufnahme finanziert würde. Geht es jetzt zu Anfang „nur“ um einige hundert Milliarden Euro, dürften schon recht bald ganz andere Summen im Raum stehen, zwei oder drei, vielleicht aber auch vier oder fünf Billionen Euro, denn wenn die Hürden auf dem Weg zu gemeinsamen Schulden einmal gefallen sind, wird es kein Halten mehr geben, das ist sicher.
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Das Problem dabei ist freilich, dass am Ende doch die Nationalstaaten für die Schulden der EU, auch wenn diese nicht in ihren Bilanzen auftauchen, geradestehen müssen. Realistisch gesehen werden es relativ wenige Nationalstaaten sein, die hier als Bürgen in Frage kommen, denn Länder wie Italien werden namentlich nach Corona kaum dazu in der Lage sein, auch noch einen Teil der gemeinsamen europäischen Schulden mitzutragen. Beim jetzigen Stand der Dinge wird es daher vor allem Deutschland sein, das diese garantieren muss.
Nur irgendwann, in vielleicht 15 oder 20 Jahren, werden die relevanten Finanzinvestoren ihre Rechnung aufmachen und entdecken, dass ein stark überaltertes, wirtschaftlich eher stagnierendes Land, das zusätzlich zu erheblichen eigenen Schulden und Zahlungsverpflichtungen auch in Form von Renten und Pensionen faktisch auch noch bis zu 50 % der gemeinsamen EU-Schulden, wenn nicht mehr, tragen muss, vielleicht doch nicht mehr so recht kreditwürdig ist. Ob dann die wundersame Geldvermehrung durch die EZB noch reichen wird, um deutschen Anleihen ein AAA-Rating zu garantieren, muss man füglich bezweifeln, und damit könnte nicht nur das Kartenhaus der deutschen Staatsfinanzen, sondern auch das des EU-Finanzsystems insgesamt in sich zusammenfallen.
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Finanzielle Zuschüsse müssten eigentlich mit Reformauflagen verbunden werden
Nun mag man freilich einwenden, dass die jetzige Politik der Unterstützung der durch Corona besonders stark heimgesuchten Ländern alternativlos sei. Wollen wir ein wirtschaftlich so wichtiges Land wie Italien, wo der Lockdown, der Corona eindämmen sollte – und auch eingedämmt hat –, massive Auswirkungen gehabt hat, einfach dem noch steileren und diesmal endgültigen Niedergang überlassen? Käme es zu einem völligen Absturz Italiens, womöglich bis hin zu einem offenen oder versteckten Staatsbankrott, dann würde dafür in der Tat auch Deutschland einen hohen Preis zahlen, das stimmt sicher.
Von daher ist eine gewisse Form von Solidarität unter den Mitgliedsstaaten der EU durchaus begründbar. Nur wofür genau werden die Hilfsgelder der EU in Höhe von 750 Milliarden Euro wirklich ausgegeben? Wird das Geld so eingesetzt, dass die Empfängerländer dadurch wettbewerbsfähiger werden oder wird es einfach nur mit der Gießkanne ausgeschüttet wie so oft bei EU-Subventionen? Auffällig ist zunächst, und darauf hat unter anderen der Heidelberger Ökonom Friedrich Heinemann (Literaturhinweis am Textende) aufmerksam gemacht, dass nicht etwa die Länder gemessen an ihrem BIP das meiste Geld erhalten, die am meisten unter der Krise gelitten haben. Nein, in Proportion zur Wirtschaftskraft profitieren Bulgarien und Kroatien sowie Griechenland ganz besonders stark (Bulgarien im Umfang von knapp 20 % seines BIP, im Vergleich zu den 3,2 %, die Italien erhält, und zu den gut 6%, die an Spanien gehen), obwohl diese Länder wirtschaftlich keineswegs stärker betroffen waren als Italien. Das heißt, der EU-Kommission geht es nur zum geringeren Teil um einen Ausgleich der Schäden, die durch Corona entstanden sind, sondern vielmehr um eine allgemeine Umverteilung von den „reichen“ zu den armen Ländern in der EU.
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Relativ gut bei der Verteilung der Subventionen (ca. 7 % des BIP an Hilfen, etwas mehr als Spanien) hat freilich auch Polen abgeschnitten, das sich wirtschaftlich bislang in der Krise recht gut behauptet hat. Hier ging es wohl vor allem darum, sich die polnische Zustimmung zu den neuen Transfermechanismen zu erkaufen. Diese ist in der Tat nicht selbstverständlich, denn in Warschau könnte man sich unter Umständen ausrechnen, dass auf Dauer die Gelder, die jetzt in großem Umfang an die Mittelmeerländer ausgeschüttet werden, fehlen werden, wenn es darum geht, in Zukunft Osteuropa so großzügig zu unterstützen wie in der Vergangenheit.
Damit wird aber deutlich, dass die Verteilung der Gelder aus dem EU-„Aufbaufonds“ keiner wirtschaftlichen, sondern primär einer politischen Logik folgt. Im Grunde genommen handelt es sich wie so oft bei zentralen Entscheidungen der EU um einen schiefen Kompromiss, der von Anfang an so angelegt ist, dass er nicht wirklich funktionieren kann, oder die angestrebten Ziele – eine dauerhafte wirtschaftliche Erholung Europas – zumindest nicht erreicht werden können. Die EU stellt einmal mehr unter Beweis, dass sie auf Grund der spezifischen Verfahrenslogik, die ihre Entscheidungen bestimmt, ein grundsätzlich nicht lernfähiges System ist und sie daher dazu verdammt ist, die immer gleichen Fehler bis in alle Ewigkeit zu wiederholen.
Das gilt umso mehr, wenn man sich ansieht, an welche Bedingungen die Zuschüsse nach den bisherigen Planungen gebunden sind, nämlich eben gerade an keine konkreten Auflagen zur Umsetzung wirtschaftlicher Strukturreformen. Zwar fordern die Niederlande jetzt solche Auflagen ein – mit gutem Recht – aber da Merkel dem niederländische Ministerpräsidenten Rutte in den Rücken gefallen ist, um Macron gefällig zu sein, ist die Chance der sparsamen Skeptiker sich durchzusetzen eher begrenzt. Allenfalls wird es einmal mehr irgendeinen vagen Formelkompromiss geben.
Sicher, in Italien, wo Politiker und Wähler in Krisenzeiten selten auf die Fehler schauen, die man selbst gemacht hat, und wo man die Schuld von jeher gern jenseits der Alpen gesucht hat, ist der Widerstand gegen Reformauflagen geradezu fanatisch. Man fürchtet die Folgen für relevante Interessengruppen, etwa die relativ großzügig (deutlich großzügiger als in Deutschland) alimentieren Rentner und Pensionäre, ist aber auch über die Demütigung erbost, die ein Souveränitätsverlust mit sich brächte. Allerdings, wenn man von Dritten Geld haben will, bringt das meist eine gewisse Abhängigkeit mit sich. Diese soll Italien und anderen diesmal erspart bleiben, so will es offenbar die EU-Kommission unter der gewohnt umsichtigen Führung Frau von der Leyens, die schon im deutschen Verteidigungsministerium gezeigt hat, dass sie in Fragen der langfristigen Finanzplanung über ganz besondere Fähigkeiten verfügt.Dass Problem ist, dass die EU-Kommission mit dieser Politik nicht nur den Geber-Ländern, deren Geld am Ende vermutlich zu großen Teilen verschwendet wird, enorme Lasten aufbürdet, sondern auch der EU insgesamt schadet. Denn irgendwann werden sowohl die Kreditwürdigkeit Deutschlands, die für die Stabilität des gesamten Eurosystems und die Solvenz der EU insgesamt von entscheidender Bedeutung ist, als auch die Fähigkeit der EZB, die Schuldenkrise vieler Euro-Länder durch eine steigende monetäre Staatsfinanzierung zu verbergen, an ihr Ende kommen. Dann wäre es gut, man hätte das Geld, das man jetzt aus allen Füllhörnern gleichzeitig verteilt, einigermaßen sinnvoll und zukunftsträchtig ausgegeben.
Dass dies geschehen wird, ist jedoch unwahrscheinlich, da der EU-Kommission sowohl der Wille als auch die Fähigkeit gänzlich fehlen, eine entsprechende Kontrolle auszuüben. Es geht ihr einerseits, wie schon betont, vor allem darum, die eigene Macht zu vergrößern, indem der Haushalt der EU massiv ausgeweitet wird, andererseits aber auch darum, die eigentlich nicht lösbaren strukturellen Probleme der Eurozone erneut durch massive Finanztransfers für den Moment unsichtbar werden zu lassen. Das ist eigentlich der reine Zynismus, der aber in der EU-Politik wohl mittlerweile den Normalfall darstellt.
Die EU-Institutionen beschleunigen den Niedergang Europas
Damit entsteht eine Transferunion, die zwar für den Moment Länder wie Spanien, Griechenland, Portugal und Italien entlastet, aber den wirtschaftlichen Niedergang EU-Europas, der sich jetzt schon deutlich abzeichnet, eher beschleunigen wird, zumal das Brüsseler Füllhorn, das jetzt ausgeschüttet wird, zum Beispiel in Italien eher die Strukturen verfestigen wird, die dazu beigetragen haben, dass das Land in den letzten 20 Jahren kaum Wirtschaftswachstum aufzuweisen hatte. Reformen hat es in Italien in den letzten zwei Jahrzehnten wenn überhaupt meist nur unter dem Druck der Finanzmärkte gegeben; nur, gerade dieser Druck wird durch die Zinspolitik der EZB einerseits und die Geldhilfen aus Brüssel andererseits weitgehend neutralisiert.
Tut man Ländern wie Italien damit wirklich einen Gefallen? Wohl eher nicht, aber darauf kommt es dann wohl am Ende auch nicht an. Wichtig ist den Akteuren eher, die jetzige italienische Regierung im Amt zu halten.
Wie die EU an die Wand gefahren wird
Eher ist es denkbar, dass auf Sicht der nächsten 10-15 Jahre auf Grund des sich jetzt abzeichnenden finalen Sieges der Defizitländer über die Geberländer in der EU der Widerstand gegen Brüssel im Norden der EU immer größer wird. Für Deutschland mag ein Austritt aus der EU für alle Ewigkeit undenkbar sein, für die Niederlande und die skandinavischen Länder ist er es aber nicht, zumal man mit Großbritannien, das die EU schon verlassen hat, dann einen Wirtschaftsblock von durchaus beachtlicher Größe bilden könnte.
Aber so wie in Brüssel niemand jemals ernsthaft den Brexit einkalkuliert hatte, so wird auch niemand dort über die Möglichkeit eines weiteren Zerfalls der EU nachdenken. Dieses Thema ist tabu. Dann müsste man ja von der Idee Abschied nehmen, dass es für jedes Problem nur eine Lösung gibt: „Mehr Europa“, und das wird man nie tun, weil das ganze politische System der EU auf dieser Idee beruht. Von daher wird sich der Niedergang Europas unter Führung der jetzigen EU-Kommission unweigerlich beschleunigen. Ändern kann man das nicht, jedenfalls nicht als deutscher Bürger, denn die Karten, die Deutschland einst in der Hand hatte, um auf die Brüsseler Politik Einfluss zu nehmen, hat es verspielt, die meisten schon unter Kohl, vor allem durch die Schaffung des Euro, den Rest unter Merkel, der es nie gelungen ist, für ihre vielen Zugeständnisse in Brüssel jemals konkrete Gegenleistungen zu erhalten.
Für die Jüngeren bleibt vielleicht noch die Option, sich durch Auswanderung in Länder, die nicht durch eine Schuldenunion ruiniert werden, in Sicherheit zu bringen, die Älteren werden den kommenden Niedergang und die damit einhergehende persönliche Verarmung akzeptieren müssen.
Zur vertiefenden Lektüre empfohlen: Friedrich Heinemann, „Next Generation EU“ und das drohende Risiko einer verpassten europäischen Chance. Ich verdanke den Hinweis auf die Studie von Heinemann Herrn Engin Eroglu, MdEP, Freie Wähler, der auf seiner Facebook-Seite dankenswerter Weise auf sie aufmerksam gemacht hat.
Wie könnte man diese Menschen noch ernst nehmen, die gesund sind und sich selbst das Maul zubinden? Sie verteilen Geld, das es nicht gibt, weil es soviel Werte nicht gibt. Das ist ein Panoptikum. Ein Kuriositäten-Kabinett.
Also ich sehe auf Grund meines fortgeschrittenen Alters die Sache sehr entspannt.
Muss diese enorme Schuldenlast die sich in Zukunft aufbauen wird doch ausschließlich von der Bevölkerung der künftigen DIR -Deutsche Islame Republik-
getragen werden.
Da sich dort, also in etwa 15 bis 20 Jahren, nicht mehr viele Deutsche befinden werden, weil verzogen oder sonstwo, ist dies ein rein Muslimisches Problem.
Und damit habe ich eben kein Problem.
Auch beim Klimawandel bin ich entspannt, schließlich muss die neue Bevölkerung dann sehen wie sie ihre Moscheen trocken legt.
Also, nicht aufregen, alles wendet sich zum guten
Wir zählen zu den Älteren, also 60 +
Also verarmen werden wir unsere letzten Jahre nicht. Dafür ist gesorgt
Und die 20 bis 46 + sollen mal ihre Suppe dann schön löffeln.
Es ist doch keine Frage, ob Europa wirtschaftlich einen Niedergang erleidet! Wir alle in Europa, außer GB, haben zu wenig intelligenten/kompetenten Nachwuchs, man sehe sich die Schultests an! GB und die Schweiz liegen vorne, aber auch die sind weit abgeschlagen hinter den Asiaten, die bis 10-mal mehr sogenannte Mathe-Asse haben als Deutschland, 25-mal mehr als Frankreich! Und mit der Hereinnahme von weitgehend unbildbaren Leuten, die auch nach der neuesten Studie einen IQ, der erheblich niedriger ist als der Durchschnitt, und überhaupt keine Lernkultur haben, die Sprache nicht lernen, weil sie es nicht einsehen und nicht wollen. Mit ihnen kann man keine technologischen Innovationen zuwege bringen! Intelligenz ist kulturabhängig, diesbezüglich existiert eine Reihe von Untersuchungen, aber wir benötigen in einer wissenschaftlich-technischen Kultur bestimmte Intelligenzarten, und um gegen die Asiaten zu bestehen, benötigen wir Hochintelligente für diese spezifische Kultur. Die Asiaten suchen sich danach die Einwanderer aus, allen voran Singapur, das eine Fertilität von bloßen 0,8 aufweist. Alle diese Länder nehmen nur Einwanderer auf, die ihrem Land etwas bringen. Wir nehmen Leute auf, die wir zumeist lebenslänglich alimentieren müssen und die u. a. unser gesamtes Rechtssystem durcheinanderwirbeln – Stichwort: bis 4 Frauen u. a.
Mich stört auch die seit ein paar Jahren üblich gewordene Hetze gegen die Älteren, die Renten bzw. Pensionen beziehen. Abgesehen davon, dass die Altersbezüge in den meisten Ländern in Europa, gerade die, die nun so großzügig viele Milliarden geschenkt bekommen, höher sind als in Deutschland. Die heute Älteren haben ein Arbeitsleben hinter sich, sie haben das geschaffen, was die Jungen nun so missachten und als selbstverständlich nehmen. D. ist das einzige Land, in dem man die Älteren am liebsten unter der Erde sehen will!
Man kennt zwar die Zukunft nicht, aber man kann sie abschätzen, Szenarien nach Wahrscheinlichkeit entwickeln, was hier geht, weil es sich um Reaktionen von Menschen dreht: Das Geld wird ausgehen, weil die Wirtschaft mutwillig zerstört wird, es wird auch ausgehen, weil wir mittelfristig schon nicht mehr in der Lage sind, wirtschaftlich wichtige Innovationen hervorzubringen. Daher werden wir abgeschlagen. Bevor an den Einwanderern gespart wird, werden die Regierungen, wenn es Linke bleiben, zur Schuldenbegleichung auf das Vermögen der Deutschen, der Eingeborenen(!), zugreifen. Wenn dies geschieht, haben wir den Kommunismus, wir Bürger werden genauso viel haben wie die Einwanderer, die außer den Koran rezitieren können, aber sonst nicht viel anderes kennen.
Falls die Deutschen noch einen Funken von Selbstbehauptungswillen haben, gibt es Widerstand, der eskalieren dürfte, und dann kann man nur hoffen, dass die Eingeborenen und wirklich Integrierten, die wir auch haben, die Oberhand gewinnen. Unter islamischen Regeln oder unter afrikanischen zu leben, habe ich nicht die geringste Lust, und die Intelligenz, die immer wieder Merkel und Co anlocken wollen, machen jetzt schon einen Bogen um das Land und werden zunehmend es schlicht nicht mehr zu Kenntnis nehmen!
Vielen Dank an die Herren Rutte und Kurz dafür, dass sie unsere deutschen Interessen so vehement vertreten haben, es wäre sonst noch schlimmer gekommen, aber das ist das Ergebnis derer, die Merkel gewählt haben.
Sie benutzen in Ihrem guten Beitrag die Worte Irrsinn und Logik.
Als finanzpolitischer Laie sehe ich den Irrsinn in dieser Politik
aber Logik erkenne ich nur insoweit, das es den politischen
Akteuren hilft ihre offensichtlichen Fehler mit immer neuem
bedruckten Papier zu verschleiern.
„Es klingt ein wenig dubios, aber Fehler sind etwas Gutes, aus Fehlern lernen aber ist immer noch eine hohe Kunst. Sie mögen sich manchmal nicht gut anfühlen, man schämt sich dafür, ärgert sich, macht sich selbst manchmal noch dafür fertig. Mit dem richtigen Umgang von Fehlern entwickelt man sich jedoch weiter, lernt und kann sie als Helfer anerkennen.“
Nichts von allem ist bei heutigen Politikern zu erkennen. Sie
lernen nicht aus Fehlern. Sie schämen sich nicht für Fehler.
Sie können sich daher nicht weiter entwickeln, sondern machen
immer neue noch größere und teurere Fehler. Sich über Fehler
ärgern ist gar nicht im Repertoire der Politiker vorhanden. Wenn
es um die Begleichung der Schulden geht sind sie alle längst vom Winde verweht. Das ist was zählt.
Keine Sorge, alles wird gut.
Sie funktioniert doch, sehen wir mal von GB ab, die Grundstein- oder Lokomotivtheorie.
Mitgefangen, mitgehangen. Aber dass das so brutal kommt, damit haben selbst die wenigsten gerechnet.
Alle gemeinsam arm, ohne Grundrechte, ganz ohne wirkliche Demokratie.
Tolles Projekt.
Wo soll das Geld eigentlich herkommen? Deutschland wurde ausgeblutet, wurde von Merkel eine Dauerlast von mindestens 50 Milliarden Euro p.a. aufgezwungen und nun noch das. Wie wollen die die kommende Wahl überstehen? Durch Manipulation, oder wird es keine Wahl mehr geben?
Keine Angst! Der Michel und die Micheline werden schon richtig wählen.
Finde es schade, dass die eigentlichen Grund/ Fundament- Probleme des FIAT Geldsystems (ungedeckte Währung, legalisierte Enteignung) nicht thematisiert werden. „Geldschöpfung in 1 Minute erklärt“ Video ansehen.
Vereinigte Staaten von Europa (Auch Buch) ist vorläufer der NWO > Demokratie abbau.
Beste Investition der nächsten 50 Jahre: Informiert euch über das GEldsystem (2000 Jahre Geldgeschichte) > Weber (Bundesbank ) sagte es schon: Zentralbanken wurden zur Kriegsfinanzierung „erfunden“.
Das ist eine Art Münchner Abkommen und wird genauso erfolgreich sein wie die damalige Appeasementpolitik.
inzwischen jubeln auch die Hofberichterstatter von WON schon wieder: https://www.welt.de/politik/ausland/article211957441/EU-Gipfel-einigt-sich-in-der-Corona-Krise-auf-Milliarden-Hilfen.html
„Gewinner gibt es dabei keine“, sagt ein hoher EU-Beamte dazu trocken. „Es liegt in der Natur von Kompromissen, dass alle etwas verlieren.“
„Gespart werden solle allerdings nicht bei den häufig kritisierten Ausgaben für die Landwirtschaft und die Regionalentwicklung. Dadurch bleibt zwar weniger Geld für sogenannte moderne Politikfelder wie Grenzkontrolle, Migration und Klima, aber Michel fürchtet, dass mittel- und osteuropäische Länder, die von beiden Töpfen besonders stark profitieren, sonst dem Gesamtpaket nicht zustimmen würden.“
https://www.welt.de/wirtschaft/article210907713/EU-Wiederaufbaufonds-Keine-Gewinner-dieser-Kompromiss-soll-Europas-Nettozahler-ueberzeugen.html
Keine Grenzkontrollen, die Migration bleibt weiterhin ungeregelt. Die deutschen Steuerzahler werden alleine das Weltklima retten
Anstatt in Europa herumzumurksen, sollte sich Merkel dringend um die Probleme daheim kümmern. In Stuttgart und Frankfurt marodieren „Allahu Akbar“ grölende Horden in den Innenstädten. Hat man diese ehemals deutschen Städte schon abgeschrieben? Oder sind sie bereits in „Europa“ aufgegangen?
Nicht die Städte, Deutschland insgesamt. Es ist nicht mehr ihr Land, hat sie gesagt, als weg damit.
Frau Merkel soll sich kümmern? Ist das Ihr Ernst? Sie hat uns die Schutz suchende Eventszene doch erst ins Land geholt.
Es ist vollbracht…denkt sich Merkel. Endlich wird Europa dank Schuldenvergemeinschaftung vereint und ich habe mir mein Denkmal gesetzt. So nebenbei noch Deutschland ruiniert und damit den sozialistischen Auftrag erfüllt.
Aber Europa ist nicht Deutschland. Da kann noch viel kommen. Nicht alle Länder bestehen aus Lämmern, die freiwillig in den Ferch gehen.
„Für die Jüngeren bleibt vielleicht noch die Option, sich durch Auswanderung in Länder, die nicht durch eine Schuldenunion ruiniert werden, in Sicherheit zu bringen“
Und genau das werde ich in den kommenden Jahren auch tun. Mit meinen 22 Jahren, als Handwerker und gläubiger Christ, sehe ich keinerlei Zukunft in diesem Land. Deshalb lerne ich Spanisch. Südamerika ruft. Dort muss man noch etwas aufbauen und erschaffen, während man hier nur noch von allem runter lebt und es zerstört. Wenn ich die Erlaubnis vom Staat brauche, um auf MEINEM Gartengrundstück einen Baum zu pflanzen, dann stimmt etwas nicht mehr.
Und was ist auch die Alternative? Eine verarmte deutsche Gesellschaft? Eine islamisierte Gesellschaft? Eine sozialistische Gesellschaft? Eine EU-Diktatur? Ein Bürgerkriegsland?
Es ist einfach nicht erfüllend, wenn man in einem Land arbeitet, in dem schon alles da ist, indem man einen Großteil seines Lohnes für Steuern, Versicherungen, überteuerten Strom und überhöhte Mieten aufwenden muss. In einem Land, in dem Niemand einem etwas gönnt, wenn man Erfolg hat, in dem nur schlecht gelaunte unfreundliche Menschen und Idioten leben.
Dieses land wird sie nie ändern. Immer endet es suizidal. 30 jähriger Krieg, 1. Wk, 2. Wk, DDR, und auch heute und in Zukunft.
Vergessen Sie nicht, ein bisschen Kleingeld mitzunehmen, nicht zu hohe Ansprüche zu stellen und eine zu hohe Erwartungshaltung zu vermeiden.
Grüße aus Südamerika! ?
Wenn er aus Brüssel heimkehrt, wird der eine gefragt “ Wieviel hast du für uns rausgeholt?“ – Die andere: „Wie teuer wird das nun wieder ?“
Was vdL als „richtige Richtung“ bezeichnet, kann automatisch nur die falsche sein. – Also, ich kann sehr gut ohne Lösung weiterleben.bin allerdings auch kein „EU-Bürger“, sondern Bürger der Bundesrepublik Deutschland.
Der erste Versuch, die europäischen Länder zu einen, nicht zu vereinigen, ist wohl schon gescheitert. Vielleicht wird nach dem Zusammenbruch der zweite Versuch besser.
Die gewaltige Staatsverschuldung gibt es ja nicht erst seit gestern. Sie ist eine zwangsläufige Folge des über jedes Maß aufgeblähten Wohlfahrtsstaates.
Dieser wurde in Zeiten von „Europa“ zentralisiert (Stichwort: „Harmonisierung“…gemeinsame Arbeistlosenversicherung…usw.) Wir erleben gerade das vermutlich letzte Kapitel.
Wie im Nationalstaat geht es auch hier um die Lenkung von erwirtschaftetem Einkommen und Vermögen an eine politisch zu beeinflussende Klientel (Wählerschaft). Also um Umverteilung. Im Nationalstaat geschieht das auf fiskalischem Wege. Das würde Brüssel auch gern tun, und darum wird immer mal wieder das Thema eigener Steuern aufgebracht. Dann ginge es nämlich eleganter ohne Verschuldung.
Zur Zeit geschieht das noch durch exzessives Schuldenmachen. Wenn dann die Kreditwürdigkeit dahin ist, hat der Staat, anders als ein Privatmann, den Ausweg der Inflation.
Auf beiden Wegen werden die Steuern zahlenden, sparsamen Bürger ausgeraubt.
Diesem Schicksal kann niemand entkommen. Es bleibt nur die „Hoffnung“ auf den unweigerlich kommenden Zusammenbruch. Aber die Opfer werden schrecklich sein – und zwar nicht nur materiell.
„des über jedes Maß aufgeblähten Wohlfahrtsstaates“ …Beiträge wie Ihre bestätigen nur, dass die Regierung völlig richtig handelt. Es ist dieses deutsche Wesen, das die Regenten der Welt zu Recht ausnutzen. „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“ (unbekannter Autor, auch wenn es Napoleon Bonaparte nachgesagt wird.)
Ein treffender Beitrag.
Die Feststellung, „Länder wie Italien werden namentlich nach Corona kaum dazu in der Lage sein, auch noch einen Teil der gemeinsamen europäischen Schulden mitzutragen“, wirft allerdings Kritik auf. Sagen wir doch lieber, die italienische Politik ist weder fähig noch willens, ihren Bürgern Lasten im Sinne einer Vermögensabgabe o.ä. aufzuerlegen. Und dies, obwohl die Italiener durchaus über beachtliche private Vermögen verfügen. Allerdings auch verständlich, so lange es ein großes Land im Norden gibt, das nichts Besseres zu tun hat, als seinen weniger besitzenden Bürgern ständig neue Lasten und Verpflichtungen aufzuerlegen, um die Bürger anderer Staaten davon
zu verschonen.
P.S.: Zeigt das Foto Maskierte vor dem dem Griff in die deutsche Staatskasse?
Sie haben Recht.
Italien kann mit seinen beachtlichen privaten Vermögen
und seinen Handelsbilanzüberschüssen die Folgen der Corona-Krise
durchaus selbst stemmen.
Nur, wer am lautesten nach Hilfe ruft, wird eher „erhört“.
„Nur Gold ist Geld. Alles andere ist Kredit.“ – J. P. Morgan
EU ist, wenn Deutschland zahlt. Das wird es aber nicht mehr lange können und dann fällt das jetzige EU-Konstrukt zusammen.
Hoffentlich kann dann ein neues friedliches Europa ohne den fehlkonstrierten Euro mit den unbegrenzten TARGET-Kreditsalden entstehen.
Wenn nach dem wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands sich die Kreditkonditionen verschlechtern, sich der Wechselkurs des Dollars und die FED den Zinssatz erhöht, wird die EU in einem Schuldensumpf versinken.
Ich verstehe nichts von Finanzwirtschaft, Geld, Europa als politiuschem Begriff.
Wenn also das Geld (wie gesagt, ich weiß nicht, welche Summe) zur Stärkung Europas dient, warum gibt man dann nicht die doppelte, vierfach, achtfache Menge, damit es doppelt, vierfach, achtfach so gestärkt weitermachen kann?
Die Möglichkeit Schulden zu machen, scheint ja wohl günstig, die Coronakrise ein bislang nicht bewältigtes Problem, das sicher ausreichend Begründung liefert, weiter Schulden zu machen.
Als wirklich nur Beobachterin kommen mir aber langsam Zweifel und weniger ob des Verhältnisses von Krediten zu Hilfen, 60 zu 40 könnte der Coronapandemie angemessen sein (nicht umgekehrt), sondern wegen der Schuldenfinanzierung.
Hier kommt meine Befürchtung zum Tragen, dass vor allem Frau Merkel, ich meine nicht einmal die Budesrepublik, keine wertschöpfende Wirtschaftspolitik in Deutschland voranbringen könnte und sie die für die europäischen Südländer evtl. erschwert, indem Geld bewilligt wird, weil diese Länder eben Geld brauchen.
„Keine“ Frage danach, warum sie Geld brauchen und wie sie es generieren können, wie es generiert werden kann?
Mechanismen verhindern wahrscheinlich, dass es zu hoher Inflation kommt, es gibt dann halt permanente Entwertung oder vor allem die Bundesrepublik muss zahlen, deren Targetsaldo? auch nur auf dem Papier steht, wenn es nicht bedient wird.
Aber ein stark konsumptives Steuern der Finanzmärkte, birgt das nicht auch Gefahren, wenn auch weniger, wenn man es vereint tut, da man dann Belastungen besser abfedern könnte? Doch aber nur, wenn diese Belastungen nicht überdimensioniert werden, nach dem Motto, zusammen schaffen wir das?
Tut mir leid, dass ich da soweinig Ahnung habe, deshalb frage ich ja hier bei TE.
Nicht weil ich die hier vorgebrachten Rezepte gut finde, sondern weil ich wenigstens die Hoffnung habe, dass man hier etwas Erhellendes beisteuert dazu, was eigentlich gekocht wird und wer es essen darf-
Wenn nichts anspringt, ist das dann nicht auch ein Zeichen von mangelnder Produktivität und sollte man Mangel bedienen oder dem Mangel aufhelfen? Das Programm „Next Generation EU“ versucht ja wohl Wertschöpfung, ist also Meilen besser als der Merkel/Macronvorschlag, vielleicht sogar mit Brüssel abgesprochen, wird es nicht aber doch durch die Schuldenfinanzierung konterkariert/aufgefressen?
Ich glaube das ist Warren Buffet, der überhaupt kein Fan von Schulden ist und ich würde etwas auflegen, dass sie langfristig absichert, ohne dafür den Produktivitätszuwachs aufzuzehren. Irgendetwas erscheint mir entsetzlich unsinnig, obwohl ich zugeben muss, dass die mir nichtssagende Frau Merkel in nicht geringem Masse dazu beiträgt. Irre ich mich also, weil ich nicht in der Lage bin, den Sinn zu erkennen und wie sollte man es stattdessen aufdröseln und in eine evtl. richtige Richtung lenken? Ich bitte um freundliche Hinweise und bitte zu bedenken, dass ich höflich frage. Ich kann aber eher nicht dafür garantieren, dass ich daraus dieselben Schlüsse ziehe wie hier die Leute bei TE.
So bin ich ein großer Fan der Finanzmarkttransaktionssteuer. Es kann nicht sein, dass dieser Bereich völlig unbehelligt bleibt, obwohl die Gesellschaft diesen Raum bereitstellt.
Ich lese ganz gerne Texte von Prof. Sinn.
Ich empfehle ihnen die Beiträge von Daniel Stelter auf beyond the obvious. grundsätzlich ist klar dass Europa an einem Schuldenschmitt in Form einer Monetarisierung der Altschulden in Billionenhöhe (die EZB kauf die Anleihen auf und streicht sie aus ihren Büchern oder verlängert die Laufzeit auf 100 jahr oder mehr, zinsfrei oder unter Rückzahlung der Zinsen an die Aussteller der Anleihen) nicht vorbeikommt die Altschulden sind einfach zu hoch, in Frankreich anders als in Italien auch bei den Firmen. Damit wird die Stabilität der Währung nat untergraben, aber das lässt sich nicht ändern. – Ländern wie Griechenland, wenn auch lange unzureichend, Portugal udn auch Spanien haben Reformen durchgeführt, Italien nur unter Monti. Der starke Anstieg der Lohnstückkosten in Itlaien 200-2010 ist nie wirklch korrigiert worden, das erklärt zumindest zum teil das fehlende Wirtschaftswachstum. Das Land würde grundsätzliche Strukturreformen benötigen (weniger Bürokratie, weniger Korruption ein effizieenteres rechtssystem, weniger Geld für Renten udn Pensionen mehr für Investitutionen), diese Reformen wird es aber nie geben solang man damit rechnet von EZB und EU immer gerettet zu werden. DAs ist das Dilemma. – Konkret in den Verhandlungen spielt eine Rolle dass die Niederlande in der EU zunehmend isoliert sind,a uch dann der deutschen Politik. Ein Austritt aus Euro und EU ist für die Niederlandes sicher nicht einfach, längerfristig kann es aber in diese Richung gehen, wenn man so weiter macht wie bisher, namentlich die aggressive Haltung Frankreichs wird den Niederlanden irgendwann keine Wahl mehr lassen, damit würde aus der EU ein Bündnis der Defizitländer mit einem einzigen Zahlmeister, Deutschalnd, das kann nicht gut gehen. Aber das will keiner sehen.
Besser als gemeinsame Schulden wäre es vermutlich gewesen wenn Deutschland den Mittelmeerländern einfach 200 Milliarden geschenkt hätte, respektive wenn nach den Vorschläge STelters die Targetsalden auf dem Umweg über die BuBa für Investittionen in itlaien und anderen Krisenländern genutzt worden wären. Ein Einstieg in eine gemeinsame Verschuldung der EU wird zu immer höheren kreditfinanzierten Ausgaben führe – die Rechnung sollen dann zukünftige Generationen zahlen. Dieses Modell ist schon auf nationaler Ebene sehr problematisch wenn es kaum noch Wirtschaftswachstum gibt (sonst wäre es evtl. okay) es ist auf europäischer Ebene noch schlimmer, weil die Empfänger der Gelder davon ausgehen werden dass die die Rechnung nicht werden bezahlen müssen sondern dass das Deutschland mit sehr wenigen anderen Ländern tun wird. Aber egal die Geld die jetzt über Brüssel fließen sind ohnen zu wenig ohne immer größere monetäre STaatsfinanzierung geht es nciht mehr, das gilt z. T. auch für GB und die USA aber ohne die verzerrenden Effekte eines heterogenen Staatenbundes mit enormen Interessengegensätzen.+
Merkwürdig wenig hört man von Merkel. Entweder versteht sie nicht ganz, was da läuft.
Oder sie spielt hinter den Kulissen ihr eigenes Spiel. Darin ist sie ja geübt – und es könnte sogar gut für Deutschland sein. Macron könnte noch ein böses Erwachen nach den Flitterwochen erleben.
Merkel versteht nicht, was da läuft. Sie will nur einen Kompromiß unter ihrer Federführung. Ihren Amtseid „Schaden vom deutschen Volk abzuwenden“ interpretiert sie dahingehend, dass die EU „unter allen Umständen“ weiter funktionieren soll. Geld das sind für sie nur Zahlenkolonnen, die von der EZB bereit gegen Unterschrift bereitgestellt werden.
PS: dies könnte eines Tages bittere Realität werden, wenn die „Zahlenkolonnen“ mit einem Strich zusammengestrichen werden.
Ein Unternehmensvertreter attestierte der „Kanzlern“ einst den ökonomischen Sachverstand einer Vierjährigen.
Wenn man nicht gerade Teil dieses politischen und gesellschaftlichen Niederganges ist, dann wäre es hochinteressant, die Mechanismen und vor allem die Zielsetzungen zu untersuchen, die dazu führten und führen, dass sich der Niedergang mit jedem weiteren Jahr das uns Angela Merkel schenkt, beschleunigt.
Leider bin ich Teil dieses Niederganges und leider gehöre ich auch der Generation an, die dafür ihr Leben lang ihr Gehalt in Form von Steuern, Gebühren und Abgaben opfern muss und die in 10 Jahren im besten Fall eine Volkspension erhalten wird, die gerade ausreichen wird, nicht zu verhungern.
„Macron staucht Kurz zusammen…“ wie sich der kleine Moritz Politik vorstellt…
Ein spannender Nervenkrieg ist da im Gange. Der am meisten auf deutsches Geld Angewiesene spielt den starken Mann, sieht seine Felle davonschwimmen und beschwört (wieder einmal ) „Europa“. Aber die Kleinen schätzen ihre Position richtig ein – und die Großen ärgern sich gewaltig.
Selbst wenn es es noch eine Einigung geben solle, ist die EU einen weiteren Schritt auf ihren Zerfall hin gegangen.
Unweigerlich wird wieder der Ruf nach Mehrheitsentscheidungen laut werden. Und da werden die Kleinen niemals mitspielen.
Noch nie ist so deutlich geworden, worum es in der EU eigentich geht: ums Nehmen und Geben.
Einstimmigkeit scheint mir für die Kleinen die einzige wirkliche Überlebenschance im Zusammenspiel Ungleicher, die nicht einmal nach gleichen Regeln spielen.
Dies nicht etwa, weil sie damit alles zu Fall bringen können, sondern weil sie so nicht nur gehört werden müssen, sondern sicher sein können, sich einzubringen.
Deshalb erscheint mir mehr Zentralismus nicht nur als Verlust an selbstbestimmten Möglichkeiten und damit optimaler Chance auf Prosperität, sondern als Einhegung Kleiner oder Missliebiger.
Vielleicht war das sogar einmal angedacht, aber da war auch Chance und Zusammenarbeit.
Es kann noch werden.
Jetzt steuern wir durch zu hunderttausenden ausfallenden Krediten erst einmal einer neuen Bankenkrise entgegen und ich hoffe, Dr. Markus Krall behält recht, wie schon in der Vergangenheit, und dies führt zur Hyperinflation durch Ausweitung der Geldmenge und zum Kollabieren der Gemeinschaftswährung. Wie brauchen keine 15 Jahre….ein Jahr, dann ist Schicht im Schacht. Finis Germania.
Krall hat sicherlich in vielen Punkten recht, aber permanente Kritik ohne Weissagungen wäre wirkungsvoller und auch gesünder für den Propheten, denn sollte die Weissagung nicht eintreffen, dann steht er im Regen und sie glänzt, was sie deshalb genau aus diesem Grunde tunlichst unterläßt um damit nicht unter die Räder zu kommen.
Eines muß man ihr lassen, sie ist die ausgepuffteste politische Wesen der Neuzeit ,weil sie bis heute noch niemand kennt und sie aus ihrer Sozialisierung gelernt hat, versteht sie es meisterhaft sich wie ein Chamäleon der Situation anzupassen und das hilft ihr zu überleben, nicht weil sie sprachlich und intelektuell besondere Vorzüge hätte, aber das Schattenspiel ist ihr auf den Leib geschrieben und ist ihre Erfolgsgarantie, das ist auch eine Art von Begabung, wenn auch viele meinen es hätte was mit besonderes Intelligenz im herkömmlichen Sinne zu tun.
Geld wird immer genügend dasein, denn es wird ja auf Teufel komm raus über die Zentralbanken gedruckt, die Frage ist nur, welchen eigentlichen Wert es noch abdeckt und die letzte Inflation in Europa hat es ja gezeigt, was es bedeuted wenn ein Brot 1 Billion Mark kostet und nur noch symbolischen Wert besitzt, der mit dem Volksvermögen, der Wirtschaftskraft und den Einkünften nichts mehr zu tun hat.
Wer so leichtsinnig eigene Unfähigkeiten mit weiterem Papiergeld zudeckt, der muß schon so verzweifelt sein, daß die eigene Ratio nicht mehr zum Tragen kommt und das ist extrem gefährlich, wenn sich die politisch Verantwortlichen auf so dünnes Eis begeben, anstatt das Geld mit Goldbesitz zu deckeln und so machen sie sich schlicht und einfach an das Vermögen der Bürger heran und das nennen sie Solidarität, bis es nichts mehr zu verteilen gibt und der ganze Kontinent in sich zusammenbricht, was zu erwarten ist, denn das derzeitige Bemühen ist lediglich, die Verlängerung der Ohnmacht und den Preis zahlen zum Schluß alle mit übelsten Folgen.
Hervorragende Beschreibung eines durch und durch maroden Systems, das nicht nur lernunfähig, sondern auch in höchtem Maße kriminell ist! Betrug, Veruntreuung, Vertragsbrüche, Insolvenzverschleppung – da käme vor einem ordentlichen Gericht einiges zusammen …
Was sich jetzt immer drastischer zeigt, das haben Sie und ich ja alles seit Jahren vorausgesagt.
Wer seinen gesunden Menschenverstand benutzte, konnte und m u ß t e erkennen, daß der mit dem Euro eingeschlagene Weg finanzpolitisches Harakiri bedeutet.
Trotzdem ist es in diesem Falle überhaupt nicht befriedigend wenn man Recht behält,
nicht wahr, liebe Frau Schneider?
Die Folgen für unser Land sind dafür einfach z u schlimm …
Es kommt ja hinzu, daß wir ja icht nur auf dem Gebeit der Wirtschaft und Finanzen
Harakiri begehen, sonden auch gesellschaftspolitisch. Hier markiert das Jahr 2015
die unumkehrbare, katastrophale Wende.
„Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er auf’s Eis …“
Herzliche Grüße an Sie!
Und das Eis wird immer dünner, die Löcher werden größer und werden bald nicht nur die Esel in der trüben Brühe begraben …
Gruß zurück, liebe Frau Wallau!
Die Finanz- wie auch die Realwirtschaft bewerten die Schulden und Verbindlichkeiten offensichtlich als das, was sie sind: Bedeutungslose Zahlen in Computern. De facto hat man es geschafft, wie wild Geld zu drucken, ohne in eine Inflation zu geraten. Die Negativ-Zinsen auf deutsche Staatsanleihen sprechen lauter als all die Meinungen, die den nahenden Zusammenbruch prognostizieren.
Es ist Zeit, die alten Lehrbücher zu verbrennen, weil sie nicht in der Lage sind, die aktuellen Zustände zu beschreiben. Das ist offensichtlich.
An Merkels Stelle würde ich jetzt Geld drucken, wie wenn es kein Morgen gäbe und rein damit in die deutsche Infrastruktur, Wirtschaft und Bildung! Das sind alles Werte, die eine „Währungsreform“ unbeschadet überdauern werden.
Ich verstehe nicht, warum die EU zuerst Geld einsammelt, um es dann, wahrscheinlich höchstbürokratisch, wieder zu verteilen. Weiter verstehe ich nicht, was wiederaufgebaut werden muss. Hätten wir einen Krieg, wo vieles zerstört wurde? War vielleicht der Weg der Briten raus aus der EU gar nicht so dumm?
Das Geld wird eingesammelt in Deutschland und ausgeteilt in Italien. Was ist daran so schwer zu verstehen???
Ich vergleiche den Brexit mit Churchills Weigerung zu kapitulieren …
„…die Älteren werden den kommenden Niedergang und die damit einhergehende persönliche Verarmung akzeptieren müssen.“???
Nein, ich schäme mich für Deutschland und seine Volksvertreter. Wie tief ist unser Land gesunken, daß andere Länder mit ihrem Veto unserem Land Nothilfe leisten müssen, weil unser Land nicht in der Lage ist, die eigenen „Volksvertreter“ daran zu hindern, unser Geld zu veruntreuen, die Zukunft des Landes und der nächsten Generationen dauerhaft zu ruinieren.
Welches Mandat hat diese Frau, Deutschland dauerhaft zu schaden, unser Geld an reiche Länder zu verschenken, das eigene Land in den Abgrund zu führen?
Auch wenn ich mich wiederhole
Klaus-Rüdiger Mai in TE (https://www.tichyseinblick.de/meinungen/das-bedauerliche-desinteresse-der-deutschen-bundeskanzlerin-an-deutschland/) hat es treffend formuliert
„Wohl noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik hat ein Bundeskanzler so sehr deutsche Interessen ignoriert, so wenig Empathie für das Leben der deutschen Bürger, für den Wohlstand der Nation und das Glück und die Zukunft unserer Kinder aufgebracht wie Angela Merkel. Noch nie in der Geschichte strebte ein Bundeskanzler danach, die staatliche Souveränität Deutschlands aufzugeben, und eine Verschuldung ins Werk zu setzen, die das Land und seine Bürger auf Generationen schwer belasten, wenn es nicht zur Verarmung und zum wirtschaftlichen Ruin führen wird. “
Man kann nur hoffen, daß die Verhandlungen zum „Wiederaufbauprogramm“ gnadenlos scheitern und die Verantwortlichen endlich zur Rechenschaft gezogen werden.
Game over.
Ersetzen Sie einfach den Namen Merkel durch den Namen Schröder.
Und Ihr Forumsbeitrag ist stimmig.
Denn es war die Regierung Schröder, die den Stabilitätspakt der
Regierung Kohl als Voraussetzung für die Aufgabe der DM
federführend aushebelte, um die „Blauen Briefe“aus Brüssel zu
verhindern. Zusammen mit Frankreich, Italien, Griechenland.
Es war die Regierung Schröder, die den Beitritt Griechenlands
zum EURO entscheidend beeinflusste und somit die EURO-Krise
maßgeblich beförderte.
Es war die Regierung Schröder, die die EU-Erweiterung um weitere
10 Länder zum 01.05.2004 durchsetzte unter Federführung eines
SPD-Politikers Verheugen als EU-Erweiterungskommissar.
Altkanzler Schmidt bezeichnete das noch zu seinen Lebzeiten als
„großen politischen Blödsinn“ wegen der fahrlässig unterlassenen
Strukturanpassung der EU von 12 auf nun über 20 Länder.
Es sind diese Folgen, die dieses Europa heute lähmen.
Die Kanzlerin hat nun die undankbare Aufgabe, diesen
desaströsen Folgen politisch und ökonomisch zu begegnen.
Und wegen der verbreiteten „Ahnungslosigkeit“ dafür Häme und
Spott erntet, dafür verantwortlich gemacht wird.
Die Kanzlerin hat nun die undankbare Aufgabe, den aktuellen Zustand der EU und diverser Nehmerländer, die keinerlei Reformwillen zeigen, ökonomisch mit unserem Geld und dem Geld unserer Kinder zu bekämpfen? Das ist kein großer politischer Blödsinn, das ist politische Untreue, die ihresgleichen sucht.
Merkel verscherbelt gerade das letzte Tafelsilber. Die Grünlinken planen schon den Rücksturz in die Steinzeit und der Rechtsstaat erodiert exponentiell. Ach, wie sind wir doch d..f und naiv.
Der Sozialismus östlicher Provenienz verband Umerziehung mit der Aussicht auf ein wunderbares Dasein. Es war eine säkularisierte Eschatologie.
Unsere importierte Sozialistin erspart sich und uns den zweiten Schritt.
Es ist völlig sinnlos, Linken(Merkel-DU, Söder-CSU, SED-Linken, SPD, Grünen) erklären zu wollen, dass man Geld nur ausgeben/verteilen kann, wenn man es auch real besitzt.
Das Geld wird dem deutschen Steuer- und Sozialkassenzahler genommen!!!
Wenn das mal kein Irrenhaus ist.
Die 4 jetzt 5, die sich weigern, die Steuern ihrer Bürger, den korrupten Südstaaten zu schenken, ob direkt (Zuschuss) oder faktisch (Kredite, die nie zurückgezahlt werden), damit die Bauprogramme mit 110% Kostenausgleich für Italiener auflegen können, werden als knausrig bezeichnet. Nein, noch mehr – angeblich „erpressen“ sie die Nehmerländer; weil sie die Geschenke an Bedingungen knüpfen wollen. Und ich dachte, bei Erpressung fließt das Geld Richtung Erpresser; hahaha, wie naiv ich doch war. Und Madam setzt den 5 jetzt ein Ultimatum, ja klar, es steht ja ihr Ruf als größte Weltretterin mit deutschen Steuermilliarden auf dem Spiel. Wahnsinn. Da eine Bedingung: Rechtsstaatlichkeit beim Nehmerland sein soll; steht zumindest mal fest, dass Deutschland als Empfängerland raus ist. Einfach nur irre; Irrenhaus trifft es nicht wirklich. Absoluter Wahnsinn, was hier zu Lasten unserer Linder und Enkel abläuft; initiiert und gesteuert von einer ex-FDJ-Sekretärin, die selber keine hat. Einfach nur Wahnsinn.
Können Sie die „finsteren Mächten in den EU- und Weltgremien“ konkretisieren ?
Wie lange geht diese furchtbare EU-Schuldenorgie auf Kosten Deutschlands noch weiter ? Spätestens dann, wenn Deutschland bei allen drei Rating-Agenturen (Fitch, Moodys, S&P) seine 3A-Bonität verlieren wird, ist die Schuldenparty zu Ende. Und das wird keine 15-20 Jahre dauern, sondern eher 5-10 Jahre. Dann wird es auch für uns richtig teuer Schulden aufzunehmen, unbegrenzte Schuldenaufnahme zum Nullzins ist dann endgültig Geschichte. Ohne die derzeit noch solide deutsche Finanzstruktur wäre die Eurozone längst zerbrochen und der Euro weit unter die Dollar-Parität abgesackt. Die immer noch relativ starke deutsche Wirtschaft mit ihrem vergleichsweise niedrigen Schuldenstand ist der einzige Grund dafür, daß ausländische Investoren überhaupt noch Vertrauen in den Euro haben bzw. ihr Geld in der Eurozone anlegen. Deutschland wird auf Dauer nicht in der Lage sein, Billionenbeträge für nutzlose Kostgänger aus der dritten Welt, für reformunwillige europäische Pleite-Südstaaten (inkl. Frankreich) und für ideologische Klimaprojekte bereitzustellen, ohne selbst gravierenden finanziellen Schaden zu erleiden. Dann werden auch die deutschen Schulden dramatisch ansteigen, mit entsprechenden Folgen. Deutschland muß alleine in diesem Jahr schon über 200 Mrd. € an neuen Schulden aufnehmen. Ich bin sicher, spätestens im nächsten Jahre werden die Ratingagenturen für viele Staaten (auch Deutschland) eine Neubewertung vornehmen und unser Land auf Tendenz negativ setzen.
Der Schaden ist längst da, weil Merkel fast 15 Jahre lang jegliche Probleme mit Geld zugeschüttet hat, welches der Staat aber real gar nicht hat. Jeder steuerpflichtig arbeitende Bundesbürger arbeitet ein halbes Jahr – also bis Ende Juni – nur für den Staat. Da ist schon jetzt nicht mehr viel Luft nach oben. Aber das Merkel-System ignoriert es einfach.
Guter Artikel bei ACHGUT dazu.
Europa ist dem Untergang geweiht.
Der Italiener zahlt weniger Steuern, geringere Strompreise, geht mit höherer Rente früher in den Ruhestand, hat ein viel höheres Medianvermögen, eine viel höhere Eigentumsquote bei Wohnraum, bekommt täglich durch die Nullzinsen von meinem Konto Geld überwiesen- und ich soll die jetzt auch noch durch das Corona-Paket pampern, nur weil sie unwillens sind, einen funktionierenden Staat auf die Beine zu stellen?
Die Merkelisten haben wohl einen an der Klatsche!!!
Am besten gefällt mir das Energieeinsparprogramm der Italiener; wonach die 110% der Kosten für bauliche Maßnahmen bekommen. Die Freiheit wird am Hindukusch verteidigt und das Klima an den Apeninen gerettet.
Erst einmal in den Schuldensumpf hineingezogen, wird es den soliden Ländern nahezu unmöglich, ihr Recht (siehe Vertrag von Lissabon) aus der EU auszutreten, wahrnehmen zu können. Denn DE würde die EU nie verlassen können, ohne die heute „übernommenen Schulden“ der Anderen zuvor zu regulieren. Mit der Haftungsübernahme gibt DE die Kontrolle über sein Schicksal endgültig aus der Hand! In Brüssel nennt man das „Vertiefung“ der EU.
Normalerweise wird ein Liquidator z.B. bestellt, um einen nicht mehr existenzfähigen Betrieb aufzulösen.
Das Besondere im Fall „Merkel“ ist, daß hier erst ein florierender Betrieb namens (West-) Deutschland heruntergewirtschaftet werden muß, um ihn dann auszulöschen.
Das hat Merkel vollkommen richtig erkannt, und das ist die Maxime ihres Handelns. Zur Verschleierung dient das Gerede von „Europa“.
Unausweichliches Schicksal aller Papiergeldwährungen: Politiker müssen in Demokratien Stimmen kaufen. Dies geschieht durch soziale „Wohltaten“. Da man die Bürger nur bis zu einer gewissen Grenze mit Steuern und Abgaben belasten kann, bleibt nur das Schuldenmachen oder die Inflation – oder beides.
Dank des Zentralbankensystems und des Währungsmonopols (gesetzliches Zahlungsmittel)
kann der Staat sich spielend Geld beschaffen, es schaffen („drucken“).
Im Euroraum ist nun das Neuartige, daß marode Staaten die gesünderen anzapfen können.
Die Schulden werden nie zurückbezahlt werden. Und wenn, dann mit neuen Schulden. Kritisch würde es nur, wenn die Zinsen nicht mehr aufgebracht werden könnten. Darum kann und darf die EZB auf keinen Fall den Leitzins erhöhen.
Unser Geldsystem ist ein auf Schulden basiertes System, dh Vermögenszuwächse gibt es nur, wenn auf der anderen Seite die Schulden entsprechend wachsen. Am Anfang klappt das noch verhältnismässig gut, mit fortgesetzter Dauer steigen die Summen aber in astronomische Höhen = Geldentwertung. Das Ende ist bekannt, denn das wiederholt sich alle 70 bis 100 Jahre, das System implodiert und die Bürger werden enteignet.
Nach Reformen bei den Südländer zu schreien ist sinnlos, wenn nicht einmal in Zeiten von Steuereinnahme Rekorden in Deutschland, Reformen eingeleitet bzw umgesetzt werden.
Das wurde schon frühzeitig erkannt. Um dieses zu verhindern, gibt es die Jubeljahre, aus dem Hebräischen Jobeljahre (siehe Erlaßjahre bei Wiki): im Prinzip ein Resetting des Wirtschaftssystems alle 50 Jahre, um entstandene wirtschaftliche Ungleichgewichte zwischen Vermögenden und „abhängig Beschäftigten“ zu beseitigen: „Danach sollte alle Feldarbeit wie in einem Sabbatjahr während dieses ganzen Jahres ruhen. Jeder Israelit sollte sein von Gott, dem eigentlichen Bodenbesitzer, nur „gepachtetes“ Land zurückerhalten, sofern er es in Notlagen hatte veräußern müssen: sei es durch Rückkauf oder Rückgabe. In Schuldsklaverei gefallene Israeliten sollten (auch von nichtisraelitischen Herren) bedingungslos freigelassen werden. Verkaufte und verpfändete Grundstücke (Häuser in ummauerten Städten und dem Heiligtum gelobte Äcker ausgenommen) seien ohne Entschädigung aus fremden Händen wieder an den ursprünglichen Besitzer oder seine rechtmäßigen Erben zurückzugeben, und alle Schulden seien ihnen zu erlassen.
Diese Umverteilung des Bodenbesitzes sollte die von Gott gebotene Gleichheit aller Israeliten mindestens einmal pro Generation sozialökonomisch wiederherstellen.“
Reformen werden nur unter Druck gemacht. Das liegt in der menschlichen Natur.
Den EU-Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Bürger auf!
P.S. es lebt sich’s immer gut mit dem Geld der andren.
In Israel sehe ich im Moment eine gewaltige Wirtschaftskrise aufs Land zurollen, da neue Lockdowns große Teile der Wirtschaft lahmlegen dürften… Ein Ende der Krise ist nicht in Sicht und es gab die letzten Tage schon größere Proteste gegen “Big Bibi“…
Finance Ministry sets out bleaker outlook for Israeli economy
Economy could contract by 5.9%-7.2% this year, due to the coronavirus pandemic; ministry forecasts budget deficit of 13%-14.2% of GDP
…
https://www.timesofisrael.com/finance-ministry-sets-out-bleaker-outlook-for-israeli-economy/
Ich halte die aktuelle Lage in Israel für sehr dramatisch und es beängstigt mich:
Battling COVID-19 and economic meltdown, Israel now in a third crisis: of faith
…
https://www.timesofisrael.com/already-battling-covid-19-and-economic-meltdown-israel-is-now-in-a-third-crisis/
Auch in den USA bekomme ich ganz viele Negativnachtrichten aus dem Wirtschaftssektor:
The Housing Crisis Of 2020: Millions Of Americans Missed Their Last Rent Payments, And Tens Of Millions Could Soon Be Evicted
…
http://theeconomiccollapseblog.com/archives/the-housing-crisis-of-2020-millions-of-americans-missed-their-last-rent-payments-and-tens-of-millions-could-soon-be-evicted
Die Liste der Quellen mit Negativnachrichten liesse sich weiter fortsetzen…
Deshalb frage ich mich wirklich langsam, ob dieser Schuldenhaftungsgipfel in Brüssel der letzte Gipfel zu dieser Thematik dieses Jahr sein wird oder ob da noch größere Schuldenberge zu Lasten der Bürger angehäuft und dazu weitere Gipfel in den kommenden Monaten folgen werden ?
Die Coronakrise scheint ja noch lange nicht bewältigt worden zu sein ? Neue Lockdowns , wie jetzt in Israel oder den USA, stehen vor der Tür…
Ist das jetzt also erst der Beginn einer massiven Abwärtsspirale zum Nachteil der demokratischen Nationalstaaten und ihrer einheimischen europäischen Völker, weil wegen anstehender neuer Lockdowns die Schuldenberge in der EU und BRD demnächst weiter ansteigen werden ?
Auch Israel hat den Fehler gemacht, bei seiner Bevölkerung auf Masse statt Klasse zu setzen. Wie man überhaupt auf solch eine Idee kommen kann, ist mir ein Rätsel. Nun wird wohl auch Israel an seiner vernunftfreien Toleranz über kurz oder lang zu Grunde zu gehen.
Der „Niedergang Europas“…den gibt es global gesehen auch.
Aber die EU ist nur ein Scheinriese. Die Nationalstaaten sind munter wie eh und je – bis auf einen natürlich, der eifrig an seiner Auflösugn arbeitet. Sie sind die einzigen Verbände, die keine abgeleitete, verliehene Macht haben. Wenn es ernst wird, erweisen sie sich als allein handlungsfähig. Denn sie vertreten die eigentlichen Souveräne – die Völker; diese haben die höchste Legitimation, weil allein zur Verfassungsgebung berechtigt.
Und es gibt kein Europäisches Volk, wird nie eines geben.
Frankreich will auch Frankreich bleiben – aber mit deutschem Geld.
In der Coronakrise konnte man, so man denn wollte, sehen, dass die einzig funktionierende Einheit, Regeln zu setzen und durchzusetzen, der Nationalstaat war.
Niemals werden Italiener, Spanier oder Franzosen ihre nationale Identität verleugnen oder hergeben.
Oder glaubt denn wirklich einer, dass die Franzosen den Code für die Force de frappe bei Frau vdL in Brüssel hinterlegen?
Man kann nur hoffen, dass wir Deutsche ein mal mehr von unseren vernünftigeren Nachbarn gerettet werden – allen voran von Niederländern und Österreichern. Der wilhelminische Größenwahn und das Streben nach Weltgeltung, koste es, was es wolle, hat die Berliner Politelite mittlerweile wieder derart besoffen gemacht, das wir Deutsche wieder das Allerschlimmste von der eigenen Regierung zu befürchten haben. Unter Merkel steht uns ein Zusammenbruch auf allen Ebenen bevor: bei der Inneren Sicherheit, bei der Äußeren Sicherheit, beim internationalen Technologie-Wettbewerb, beim Rechtssystem, bei der Asylpolitik, bei der Auswanderung Hochbegabter, beim Krankensysten, beim Rentensystem, bei der Infrastruktur, bei der Energieversorgung, beim Bildungssystem und nun eben auch noch beim gesamten Geld-, Wirtschafts- und Steuersystem. Wahrscheinlich werden wir Frau Merkel erst los, wenn tatsächlich alles komplett in Deutschland zusammengebrochen ist wie in Venezuela. Vielleicht aber noch nicht einmal dann …
Am „wilhelmischen Größenwahns“ war so schlimm, daß er die Balance of Power durch stupide Großmachtssucht aus dem Gleichgewicht gebracht hatte. Bismarcks „Spiel mit den fünf Kugeln“ beherrschte er nicht, und obwohl alle beteiligten Königshäuser miteinander verwandt waren, brachte er das Gleichgewicht zum kippen. Mit „Deutschlands Zukunft liegt auf dem Wasser“ brachte er die Cousins in England gegen sich auf und mit dem Streben nach eigenen Kolonien meinte er dem Zeitgeist folgen zu müssen. Die Probleme, die das britische Empire und alle andere ehemaligen Kolonialmächte mit den Nachfahren ihrer früheren Kolonien haben, sehen diese jetzt tagtäglich. Wir könnten dankbar sein, daß dieser Krug an uns vorübergegangen ist, aber das holen wir ja nun zügig seit 2015 nach.
schön&gut, aber die Gesamtheit ALLER Weißen haftet doch ohnehin für alles, was man anderen Kontinenten angetan hat.
Aus der Nummer kommen wir – dank fester Überzeugung der meinungs-beherrschenden Jakobiner – nicht mehr heraus.
Mea culpa:
Hätte ich doch bloß die Besiedelung Nordamerikas unterlassen,
wäre ich doch bloß nicht 1839 in Afghanistan einmarschiert,
könnte ich doch die Ansiedlung von Kriminellen in Australien rückgängig machen,
an der Verdrängung der Neandertaler fühle ich mich ebenfalls mitschuldig,
den 2. Weltkrieg anzuzetteln, war töricht von mir.
schön&gut, aber die Gesamtheit ALLER Weißen haftet doch ohnehin für alles, was man anderen Kontinenten angetan hat.
Aus der Nummer kommen wir – dank fester Überzeugung der meinungs-beherrschenden Jakobiner – nicht mehr heraus.
Mea culpa:
Hätte ich doch bloß die Besiedelung Nordamerikas unterlassen,
wäre ich doch bloß nicht 1839 in Afghanistan einmarschiert,
könnte ich doch die Ansiedlung von Kriminellen in Australien rückgängig machen,
an der Verdrängung der Neandertaler fühle ich mich ebenfalls mitschuldig,
den 2. Weltkrieg anzuzetteln, war töricht von mir.
EU ist, wenn Politik zu Satire wird – oder ist es umgekehrt?
Professor Sinn warnt: „Deutschland ist zum Selbstbedienungsladen geworden“.
Die Deutschen als größte Freunde der EU und des Euros werden doch großzügig zu Opfern bereit sein, unabhängig ob Kleinsparer, Unvermögende oder Transferempfänger. Großverdiener machen sich auch keine Sorgen, denn sie haben ihre Schäfchen längst ins Trockene gebracht.
Chapeau für diese Analyse, Herr Asch!
„Unsichtbar macht sich die Dummheit, indem sie sehr große Ausmaße annimmt.“ (Bertolt Brecht)
Und am Ende des Tages geht der Italiener, Franzose, Spanier und alle anderen Südländer mit 50 in den Ruhestand, während die Deutschen bis 70 Arbeiten müssen, um dann nach 50 Berufsjahren eine Grundrente zu erhalten. Zwischendrin wurde der Deutsche dann noch durch eine RRG Bundesregierung enteignet und die Eigentumsquote in den genannten Empfängerländern wächst auf 90%. Aber Deutschland hat ja gezeigt, dass es irgendwie geht. Berlin gibt mehr Sozialleistungen aus als es erwirtschaftet und lässt Bayern den Zirkus bezahlen. Dieser EU-Gipfel liefert den letzten Beweis. Wer es bislang nicht wahr haben wollte muss nun endgültig überzeugt sein, dass die Merkel-Truppe das Existenzrecht Deutschlands aufgehoben hat. Und damit das Werk in der Merkel-Amtszeit noch gelingen kann, hat man noch rasch Frau van der Leyen als Brandbeschleuniger installiert und den Vorsitz des Verfassungsgerichtes mit einem Merkel Leibeigenen besetzt. Also an allen wichtigen Schaltstellen die Lemminge gesetzt, die man benötigt um dass wahnwitzige Experiment zum Ende zu bringen. Nur wenn die Deutschen dann in 20 Jahren in Europa um Solidarität bitten müssen, weil hier exorbitante Schulden den Staat in die Knie zwingen, dann werden sich alle umdrehen und rufen „Macht euren Mist doch alleine, ihr Nazis!“.
fantastisch, Herr Asch, ich kaufe Ihre Analyse. Wenn das Ding erst in 20 oder 30 Jahren auffliegt, dann bin ich aus dem Schneider und kann, bis auf die lästige Maske, weiter meinem Wohlstand frönen. Aber leider beschleicht mich das Gefühl, dass Sie bei Weitem nicht alle Faktoren einbeziehen. Warum z.B. besteht die EU weiter darauf, massenhafte Einwanderung aus den unproduktivsten Ländern der Welt zu erlauben? Was ist mit den linksextremen Umtrieben, die, vom Michel weitgehend unbemerkt, inzwischen bis auf die Ebene der Verfassungsgerichtsbarkeit vorgedrungen sind? Ich fürchte, dass weder die lebenshungrigen Neubürger noch die lebensfeindlichen Linksidioten so viel Geduld haben.
Das Problem der Finanzwirtschaft liegt darin, dass man auf einem Haufen Geld sitzt und nicht weiß, wo investieren. Daher die durch nichts anderes zu erklärende Blase bei Aktien und Immobilien. Alles überbewertet, aber man weiß nicht wohin mit dem Geld. Normaler.weise müsste das Rating für die €-Zone, für alle. Autobauer, für viele andere Unternehmen ohne Wachstum und ohne Perspektive viel schlechter sein. Dann würden die Zinsen steigen. Zur Zeit sieht es allerdings nirgends auf diesem Globus besser aus. Also zockt man und hofft, heil aus der Sache her aus zukommen.
Die EU und Deutschland mit ihrem „zukunftsweisenden“ Green Deal investiert in eine Technik, die kaum eine Aussicht auf Wettbewerbsfähigkeit hat. So wird noch mehr Geld verpulvert.
Für mich wird an diesem sachlichen und überzeugenden Beitrag deutlich, dass ganz offensichtlich seit langem weder ökonomischer Sachverstand noch Kompetenz auf dem Gebiet der Finanzpolitik bei den EU-Granden eine Rolle spielen sondern nur das Ziel der „Vertiefung“ der EU zu Gunsten einer überschaubaren Funktionärsclique und auf Kosten der Souveränitätsrechte der Mitgliedsländer sowie zu Lasten der Bürger, die das Vorhaben zu zahlen haben und denen medial immer wieder vermittelt wird, wie sehr alle von einem „einigen und weltoffenen Europa“ profitieren. Dass der Begriff „Europa“ statt EU verwendet wird, ist der einseitigen Propaganda zuzuschreiben, denn der Kontinent Europa endet am Ural.
Die deutschen Bürger müssten auf die Strasse! Notfalls passiver Widerstand durch selbst organisierten Generalstreik. – In Italien, Frankreich, wäre das längst passiert. Aber Widerstand gegen dieses Ausplünderungsmodell „mehr Europa“, dieses absurde „Friedensprojekt“, diese Vernichtungsmaschine unseres durch harte Arbeit angesparten Geldes, ja auch durch Verzicht im Sozialbereich, Bildungsbereich usw. erkämpften Wohlstandes, ist das Krebsgeschwür EU von Ideologen, die unser Deutschland langsam aber stetig zersetzt, die Nation auffrisst. Deutschland wird nicht nur durch die Zuwanderung völlig nutzloser, inkompatibler Menschenmassen zerstört, sondern das Merkelregime hat gleich noch eine 2. Bazooka aufgebaut: Die Ausplünderung des Volksvermögens!
Wir Bürger Leben in einer Art asymmetrischen Kriegszustandes mit ideologischen und hirngespinstigen Ideen eines „geeinten Europas“; wobei das Volk von der eigenen Regierung den Krieg erklärt bekommen hat, sollte es sich nicht freiwillig von Wahnsinnigen die Zukunft verbauen lassen.
Und rund 80% der Wähler finden das offenbar noch toll, sonst wären die Zahlen der Umfrageergebnisse anders lautend.
Wie ticken die Deutschen eigentlich?
„… Merkel, der es nie gelungen ist, für ihre vielen Zugeständnisse in Brüssel jemals konkrete Gegenleistungen zu erhalten.“
Weil Merkel es nie versucht hat. Merkel praktiziert die Fischer-Doktrin Deutschland nach innen durch Migration zu zersetzen und durch Geldtransfers nach außen (ohne Gegenleistung) dauerhaft wirtschaftlich zu schwächen.
Daneben will sie die Linksregime in Portugal, Spanien, Frankreich und Italien finanzieren und festigen und damit den Zustrom illegaler Migranten sichern.
Ich finde es seltsam immer noch so zu tun als würde Merkel im Sinne Deutschlands agieren. Sie arbeitet bewusst auf die Vernichtung Deutschlands hin.
Man kann vorraussehen was diese Geldverschwendung nach sich zieht. Die Arbeitslosigkeit wird in den Mittelmeerstaaten exorbitant steigen. Die Armut wird wachsen. Das BSP wird sinken. Die Gesellschaften werden immer korrupter. Die Hilfsbedürftigkeit wird steigen. Ebenso werden sich die Spaltungstendenzen in diesen Gesellschaften stärken. Es werden immer mehr LINKE Regierungen gewählt. Die Staaten werden all ihr Engagement in ein effizientes zugrunderichten ihrer eigenen Wirtschaft einfliessen lassen. Gleichzeitig werden die Lamborgini- und Ferrariverkäufe steigen. Zudem werden Millionen arabischer Migranten das Sozialsystem verstopfen weil dies die einzige Bedingung ist die die EU diesen Ländern stellt. Kriminelle werden ganze Städte kaufen und kontrollieren. Der Mob die Strassen regieren. Die Kommunisten werden ihre Millitanz wiedergewinnen. Es wird eine reine, nie dargewesene Selbstzerstörung stattfinden und das nur weil irgendwann die Dümmsten der Dummen Macht bekommen haben in einem System des Wahnsinns. Merkel, Legarde, Marcon, Draghi usw sind die Fratze des Irrsinns.
Bei aller Liebe zu Italien, aber solche UNsummen in eine Land zu pumpen, dessen Wirtschaft in vielen Bereichen von der Mafia kontrolliert wird, ist ein Irrsinn historischen Ausmaßes!
Nach diesem irren Schauspiel in Brüssel, wo wieder einmal Millarden, vor allem von deutschem Steuergeld, sinnlos verschleudert wird, kann man die Briten nur beglückwünschen, dass sie ab 01.01.2021 diesem Bürokratiemonstrum EU nicht mehr angehören werden. Auch wenn der Ausstieg kurzfristig erhebliche Umstellungsprobleme zur Folge haben wird, können die Briten ihre Zukunft nun in eigener Verantwortung gestalten, ohne Milliarden in ein Fass ohne Boden (EU) werfen zu müssen.
Das sind keine Schulden! Beim wem sollen wir die denn haben? Bei der Druckmaschine, wo man hinten eine 5 Tonnen schwere Papierrolle drauflegt, und auf der anderen Seite die „Banknoten“ rauskommen? Schulden kann man nur gegenüber realen Personen haben, und nicht gegenüber seiner Obrigkeit, die ohne Sinn und Verstand neues Geld schafft, und uns erzählt, dass wir dafür haften. Leider kann man diese Dinge nicht ändern, und sollte erkennen, dass die Euros immer schneller an Wert verlieren. Die offizielle Teuerungsrate von <1% gibt da wenig her. Aufschlußreicher sind alte Rechnungen in DM, oder Mietverträge. Da sieht man ganz schnell, dass der Euro inzwischen über 50% seiner Kaufkraft eingebüßt hat. Am besten also keine Euros halten, und statt dessen in Sachwerte investieren.
Schulden sind es schon. Aber die hat der Gläubiger (als Steuerzahler) bei sich selbst. – Folglich meinten kürzlich zwei ganz Schlaue in der ZEIT, das mit den Riesenschulden sei gar nicht schlimm, die Schuldner würden ja den Kredit an sich selbst zurückzahlen…
Das eigentliche Verbrechen ist aber die Zerstörung der Währung durch fiat money.
Untrügliches Zeichen: Wenn in einer Volkswirtschaft Sparen bestraft und Schuldenmachen belohnt wird, kann das nur in den Untergang führen.
Deutschland kauft sich, nein, es muss heißen MERKEL kauft sich die EU. Verschleiert das was tatsächlich passiert unter Platitüden wie „Solidarität“ und belügt die Bürger, dass sich die Balken biegen. Die sorgt dafür, dass am Ende alle EU Staaten pleite sind.
Bis dato bedienen sich Korruption und Skrupellose am Eigentum der Bürger. Statt vernünftiges Wirtschaften erfindet man irgendwelche Kniffe um auf „ewigen“ Pump leben zu können oder „legal“ den Bürger zu berauben.
Mit der EU wurde uns ein Friedensprojekt und grenzenloser Wohlstand versprochen. Was wurde daraus gemacht? Ein Schlangennest.
Manchmal ist es gut ,Versprechen keinen Glauben zu schenken.
99% Zustimmung zu der ausgezeichneten Analyse. Nur hat mir das Scholz-Bashing wegen Wirecard nicht gefallen, finde ich nicht fair. Dass Wirecard Mist gemacht hat, wussten ich, Scholz und andere bereits seit Jahren, weil wir die Financial Times lesen. Die Bafin hat das zwar auch gelesen, aber statt zu reagieren, haben sie den FT-Redakteur verklagt.
In 15 – 20 Jahren….schreibt der Autor. Kein Wunder, dass sich Politiker nicht darum kümmern. Dann sind sie alle im Ruhestand. Es liegt am Wähler. Wenn der keinen Druck macht, geht das Schneeballsystem weiter. Nur leider ist der Wähler, so war es schon 1933 und so war es immer, abgelenkt von Belanglosigkeiten. Eine Sau nach der anderen wird durch das Dorf getrieben. Keine Chance. Demokratie ist eine schöne Regierungsform, aber auch sie wird am Ende scheitern. Weil Menschen nicht intelligent dafür genug sind.
Ein Trost bleibt: die EU wird an dem angestrebten „immer größer“, „immer dichter“ zugrunde gehen. Aber wir Älteren werden das wohl kaum noch erleben, und die Jüngeren werden die Zeche zahlen. – Das ist eigentlich das größte Verbrechen.
Ja, ihr Gretas und Luisas : die jetzige Generation raubt euch eure Zukunft – aber ganz anders, als ihr in grenzenloser Naivität meint.
Volle Zustimmung. Nur die Jüngeren die Sie hier ansprechen verschwenden aktuell und wohl auch in Zukunft keinen Gedanken daran was hier möglicherweise auf sie zukommt. Dafür wird schon die politische Bildung an Schulen und weiterführenden Bildungseinrichtungen sorgen. Man hält sie schon heute dumm und das wird sich noch verstärken.
@ moorwald
Die Gretas und Luisas gehören der Generation an, die mit Ausdauer und von Dummheit geleitet helfen ihre eigene Zukunft zu zerstören. Sie haben kein Mitleid verdient…
@ benali – Aber verantwortlich sind wir, die mit unserer Wahlstimme diesen Aberwitz ermoeglichen! Ausserdem, ohne die Hirnwaesche durch ihre erwachsenen Leitbilder wuerden Greta und Louisa weiter mit ihren Teddybaeren spielen.
@ azaziel
Von diesem „wir“ habe ich mich durch meine Stimme bei allen Wahlen deutlich distanziert und ich lass mich auch heute nicht als „wir“ vereinnahmen. Ohne das „wir“ stimme ich Ihnen aber ausdrücklich und in der allerschärfsten Form zu…
Was ist dann bei der nächsten Grippewelle? Hat super geklappt,machen wir dann wieder um an Geld zu kommen.
Ronald G.Asch, Sie sagen, dass die EU-Finanzpolitik in fünfzig Jahren an ihre Grenzen kommen könnte. – Oha! – – – In fünfzig Jahren!
Mir ist das zu kühn, ehrlich gesagt. Könnte man nicht mal hier und jetzt feststellen, dass a) Kredite kein universales Heilmittel für eine Wirtschaft sind. Und zweitens: Dass die stete Ausweitung der EU-Geldmenge derzeit schon erosiv wirkt. Z. B. auf die private Zukunftsvorsorge und die stetige Vermögenserosion der Sparkonten? Z. B. auf die hiesige Geldwirtschaft (Filialsterben der Banken und Sparkassen…). Z. B. auf den hiesigen Wohnungsmarkt? Das genügt doch. Aber es ist halt – langweilig. zumal Frau Weidel es unablässig sagt. Man macht sich also auch noch gemein mit der AfD…
Was wirft die Frau eigentlich als Sicherheiten für ihre vollmundigen Versprechungen in den Ring?
Hypotheken auf das bereits vielfach besteuerte Eigentum der Bürger?
Na, das erklärt endlich mal Enkeln und Urenkeln, die das auch noch gut heißen und später vor dem sprichwörtlichen Nichts stehen, um das sie sich dann mit solchen, die noch nicht so lange hier leben, auch noch streiten müssen.
@Dieter Kief: „Ronald G.Asch, Sie sagen, dass die EU-Finanzpolitik in fünfzig Jahren an ihre Grenzen kommen könnte.“
Ich konnte den Beleg für Ihre Behauptung nirgends im Text finden. Habe ich ihn überlesen?
Ronald G.Asch schreibt dagegen:
„Nur irgendwann, in vielleicht 15 oder 20 Jahren, werden die relevanten Finanzinvestoren ihre Rechnung aufmachen und entdecken, dass ein stark überaltertes, wirtschaftlich eher stagnierendes Land, (…) vielleicht doch nicht mehr so recht kreditwürdig ist. Ob dann die wundersame Geldvermehrung durch die EZB noch reichen wird, um deutschen Anleihen ein AAA-Rating zu garantieren, muss man füglich bezweifeln, und damit könnte nicht nur das Kartenhaus der deutschen Staatsfinanzen, sondern auch das des EU-Finanzsystems insgesamt in sich zusammenfallen.“
Das trifft, wie auch der übrige sehr gute Artikel des Autors, sehr genau den wunden Punkt der gegenwärtigen „Eurokratie“: Grundlegende Webfehler des Systems mit immer mehr Geld (von anderen) zuzuschütten bis das Schneeballsystem zwangsläufig kollabiert!
Was ihr unverständlicher Seitenhieb in Richtung R.G.Asch in Bezug auf eine vermeintliche Distanzierung zu Positionen der AfD angeht, die Sie beim Autor erkennen wollen, fehlt mir jeder Beleg dazu im vorliegenden Text!
Worauf beziehen Sie sich …?
Wenn sie, wie so oft, im Hinterzimmer mit Macron 500 Milliarden ausheckt, muß sie nicht erwarten, das die anderen die Zeche bezahlen. So hat unserer Sonnenkönigin es immer gemacht. Jetzt zum Abschied bekommt sie die Quittung.
Übrigens haben Ökonomen errechnet: Wenn Italien eine einmalige Vermögensabgabe von ca. 8% einfordert, wäre das Land aus dem Schneider. Ist aber unpopulär. Einfacher ist es, sich das Geld von den Steuerzahlern Nordeuropas, vornehmlich Deutschland, zu holen.
Großer Dank an Kurz, Rutte und Co, die noch für Ihre Bürger kämpfen.
Wieso danke an Kurz, Rutte und Co? Da kann man nur Danke sagen wenn sie es komplett ablehnen. Ich vermute aber, dass am Ende anstatt 500 Mrd. € eben 300 oder 200 Mrd. an Geschenken herauskommen werden. Man muss nur hoch genug fordern um das nacher zu bekommen was man will. Im Gegenzug zur Zusage werden dann andeee finanzielle Zusagen an Kurz, Rutte und Co kommen so das es für diese Länder ein Nullsummenspiel wird und die BRD am Ende alles zahlt. Nee dafür muss man als deutscher Steuerzahler nicht Danke sagen.
Bekanntlich kann man Läuse und Flöhe haben. Warum also nicht auch Läuse, Flöhe, Würmer, Merkel etc. EU ist nicht nur Schulden plus Lichtaus, sondern plus Islamisierung, Klimawahn, Verlust von Sicherheit und Wohlstand.
Solange die EZB die Staatsschulden mehr oder minder direkt übernimmt, können neue Kredite geschöpft werden. Das eigentliche Problem ist der Tauschwert des Euros – nicht zuletzt auf dem Weltmarkt.
Wenn die Älteren verarmen, dann werden die Jungen NUR WENIG ERBEN. Man kann sich aber dagegen wehren, indem man international diversifiziert oder Edelmetalle kauft.
Die Bürger Deutschlands können diese Politik auch an der Wahlurne beenden oder durch andere politischen Aktivitäten wie Streiks beenden.
Sie haben es erfasst. Ihr Geld raus aus dem € und diversifizieren. Allerdings müssen Sie es so machen, dass der deutsche Staat nichts davon mitbekommt. Alles was irgendwo registriert wird kann nachher besteuert, gepfändet oder beschlagnahmt werden. Weshalb wurde wohl die Meldepflicht beim Goldkauf von 10.000 € auf 2000 € zum Beginn von 2020 gesenkt? Es gab schon Goldverbote in der Vergangenheit. Sprich der Besitzer von Gold musste sein Gold zu einem festgesetzten Preis an den Staat zurückgeben. Deshalb wurde wahrscheinlich auch die Höhe des Betrages für die Meldepflicht bei Gold heruntergesetzt. Auch Wohneigentum ist nicht sicher. Hier heißt das Schlagwort Lastenausgleich. Das könnte z.B. greifen wenn eine neue Währung abgesichert werden muss nachdem der € kollabiert ist. Es gibt kein Allerheilsmittel zur Absicherung ihres Vermögens, weil man nicht weiß wie der Staat nach der großen Kriese agieren wird. Deshalb bleibt ihnen nur der Weg der Diversifizierung und den Staat im ungewissen lassen wo oder wie sie ihr Vermögen angelegt haben.
Abwählen der Politik an der Wahlurne? Wird erst kommen wenn der Wohlstand weg ist. insofern warten sie besser nicht darauf.
Um die Wirtschaft Italiens anzukurbeln braucht es nicht Schecks an Herrn Conti, sondern Reisegutscheine an Deutsche für einen Italienurlaub.
Das will man in Italien nicht. Das würde ja bedeuten man müsste für das Geld eine Gegenleistung erbringen.
Wenn das Foto die Runde des EU-Rates wiedergeben soll, passt allein die Farbgestaltung schon wie die Faust aufs Auge: eine kunterbunte Kindergartenspielgruppe, allerdings leider sehr, sehr teuer in der Unterhaltung für die Erziehungsberechtigten (die Steuerzahler, vornehmlich die deutschen). Und gespielt wird dort mit Monopolygeld.
Das Leben kann so einfach sein.
Wieder einmal sagt ein Bild mehr als tausend Worte.
Ist mir auch aufgefallen. Primärfarbengewitter – genau wie – – – im Kindergarten. Sie haben es getroffen, Karina Gleiss!
Vor Allem zeit das Bild eine extrem teure architektonische und technische Prunksucht, die der Steuerzahler natürlich begleichen muss.
Man übt sich schon mal als feudale Oberkaste.