Die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft eilt in ihrer Freiheits- und Bildungsfeindlichkeit von Tiefpunkt zu Tiefpunkt. Jetzt will sie Meldestellen an den Schulen für Äußerungen unterhalb der Strafbarkeitsgrenze einrichten. Will man Lehrer und Schüler in einer neuen Orwell-Welt überwachen?
Der 68er Traditionsverein GEW hat wesentlichen Anteil daran, dass jede Pisa-Studie Deutschlands rasanten Abstieg in der Bildung dokumentiert. Nur noch durchschnittlich in Mathematik und den Naturwissenschaften, schwache Lese- und Schreibkompetenzen, auffälliger Mangel an Kreativität sind die Resultate des Wirkens auch der GEW in Komplizenschaft freilich mit den Fach-Didaktikern, wobei man polemisch feststellen kann, dass ein Didaktiker des Geschichtsunterrichts oder des Deutschunterrichts beispielsweise nicht allzu selten eher das Gegenteil von einem Historiker oder einem Germanisten darstellt. Geschichte ohne Chronologie und Deutschunterricht ohne Literaturgeschichte ist eben weder ein Geschichts-, noch ein Deutschunterricht. So resümiert bspw. das Deutsche Schulportal der Robert Bosch Stiftung: „Die 15-Jährigen in Deutschland fallen bei PISA 2022 in allen Kompetenzbereichen auf die niedrigsten Werte ab, die hierzulande im Rahmen von PISA je gemessen wurden. Getestet wurden die Kompetenzen in Mathematik als Hauptdomäne, im Lesen und in den Naturwissenschaften als Nebendomänen. In Mathe verfehlen 30 Prozent der Jugendlichen die Mindestanforderungen, im Lesen sind es 25 Prozent.“
Einen wesentlichen Anteil an dem Niedergang hat die GEW auch an dem Orthographie- und Grammatik-Chaos. Wenn Funktionäre sich anmaßen, über die deutsche Sprache zu urteilen, bleiben am Ende nur Schüler mit deutlichen Lese- und Rechtschreibschwächen übrig. Doch um auch zu loben und nicht nur schwarz-weiß zu malen, muss man anerkennen, dass auch der unermüdliche Einsatz der GEW zumindest eine Spitzenleistung hervorgebracht hat. So liegen die deutschen Schüler in der Kategorie Teamwork – frei nach dem Motto: wir wissen zwar nichts, aber wir können ausgezeichnet darüber reden – sehr weit vorn, aber auch nur in diesem Bereich. Die GEW hat alles dafür unternommen, um das Leistungsprinzip abzuschaffen. Mithin haben die gutversorgten Funktionäre der GEW einen nicht geringen Anteil am Fachkräftemangel in Deutschland und am wirtschaftlichen Niedergang, denn der Bildungsökonom Ludger Wößmann vom ifo-Zentrum für Bildungsökonomik erhärtet in dem Interview mit der Wirtschaftswoche die Binse, die jedem außer in der GEW und der grünen Partei klar ist, wenn er sagt: „Die Bildungskrise ist unser größtes Standortrisiko.“ Denn eines ist doch allen außer den gerade Genannten klar: „Wie produktiv sich Kinder und Jugendliche später in die Gesellschaft einbringen können, hängt ganz wesentlich von ihrer Bildungsleistung ab.“ Bildung und Kreativität setzt allerdings Freiheit voraus.
Sicher können Schulleitungen und Lehrer dem Trend etwas entgegensetzen, verfügen über Spielräume, doch genau die will die GEW noch beschneiden. Schließlich ist der GEW das Bildungsniveau und vor allem die Kreativität, die man auch als die Fähigkeit zum selbständigen Denken bezeichnen kann, noch viel zu hoch. Die Absolventen der Schulen besitzen aus Sicht der GEW noch eine zu hohe Fähigkeit des kritischen und eigenständigen Denkens, sie sind nicht ungebildet und nicht indoktriniert genug, um bereitwillig den Marsch in den Sozialismus oder in die klimaneutrale Gesellschaft, was dasselbe ist, anzutreten. Aus diesem Grund hat jetzt die GEW Vorsitzende Maike Finnern im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ an den Schulen ein System der Überwachung, Bespitzelung, Denunziation, des Misstrauens und der Angst einzurichten, gefordert. Zu diesem Zweck will Finnen „systematische Beschwerde- und Meldeverfahren, Präventions- und Interventionskonzepte mit definierten Handlungsketten, unabhängige Beratungs- und Beschwerdestellen sowie einen stärkeren Diskriminierungsschutz“ einführen. Der Vertrauenslehrer wird dann unter der Hand zum Führungsoffizier. Finnern behauptet, dass „Lehrkräfte einen Eid auf die Verfassung“ schwören. Das tun sie nur, wenn sie Beamte sind. Interessant wird es aber, wenn Finnern weiter ausführt: „Sie verstoßen demnach gegen geltendes Recht, wenn sie sich rechtsextrem, menschenverachtend oder demokratiefeindlich verhalten oder äußern.“ Linksextrem oder grünextrem sich zu verhalten oder zu äußern, ist offensichtlich für Finnern erlaubt und die Forderung nach einem Systemwechsels im Sinne des Sozialismus, wie man es von den Linten (SED) hören kann, nicht demokratiefeindlich.
Was Finnern will, ist die Abkehr vom Beutelsbacher Konsens, die Absage an die Neutralität der Schule, die Absage an das Überwältigungsverbot, auch Indoktrinationsverbot genannt, an das Gebot der Kontroversität, stattdessen die rotgrüne Gesinnungsanstalt. Während das Überwältigungsverbot untersagt, dass Lehrkräfte Schülern ihre Meinung aufzwingen, sondern Lehrer stattdessen helfen sollen, Schüler in die Lage zu versetzen, sich mit Hilfe des Unterrichts eine eigene Meinung bilden zu können, schreibt das Kontroversitätsgebot vor: „was in Wissenschaft und Politik kontrovers ist, muss auch im Unterricht kontrovers erscheinen. Seine eigene Meinung und seine politischen wie theoretischen Standpunkte (des Lehrers – KRM) sind dabei für den Unterricht unerheblich und dürfen nicht zur Überwältigung der Schüler eingesetzt werden.“ Wichtig ist auch der Zusatz, dass es sich beim Kontroversitätsgebot nicht um ein Neutralitätsgebot für den Lehrer handelt. Jeder Lehrer darf als Bürger eine eigene politische Anschauung besitzen.
Zwar hält Finnern es nicht für zielführend, „Lehrkräfte und den Lehrkräftenachwuchs unter Generalverdacht zu stellen“, doch „wenn etwa entsprechende Verdachtsmomente vorliegen, dass ein AfD-Mitglied, das als Lehrkraft arbeitet, seinen Eid verletzt und seinen Bildungsauftrag missachtet“, muss diese Lehrkraft sanktioniert werden. Müssen das nicht alle, ob AfD Mitglied oder nicht? Offensichtlich nicht, denn im Umkehrschluss bedeutet das, wenn ein Grünen Mitglied oder ein Mitglied der Linkspartei (SED) „seinen Eid verletzt und seinen Bildungsauftrag missachtet“, scheint das für Finnern kein Problem zu sein. In der Frage der Friday für Future Demos wurde zwar grob gegen den Beutelsbacher Konsens verstoßen, erstens, wenn Schulen das Schwänzen des Unterrichts am Freitag toleriert haben, zweitens wenn Lehrer für die Demos geworben, bzw. Druck ausgeübt haben, dass Schüler zu den Demos gehen. Doch von der GEW und Maike Finnern las man sogar in einem Brief an die Kultusministerin von NRW die Bitte, die „Kampagne wohlwollend zu unterstützen.“ Finnern jubelte in dem Brief über die Indoktrination und die Überwältigung an den Schulen, denn es sei „ein Zeichen von Demokratie…, dass sich in den vergangenen Wochen und Monaten viele Schüler*innen aus Nordrhein-Westfalen an der Aktion beteiligt haben. Damit ist das Thema in unseren Schulen angekommen.“ Das Gebot der Kontroversität trat Finnern mit Füßen, so wie man es aus Diktaturen kennt, wenn sie weiterschreibt: „Wir begrüßen die Demonstrationen der „Fridays for Future“ und ermutigen unsere Mitglieder vor Ort die Bewegung zu unterstützen.“ Die GEW rief also zum Schuleschwänzen und zum Rechtsbruch auf. Und wie auch in Diktaturen üblich, wurden kontroverse Themen wie das Klima-Thema nicht als kontrovers behandelt. Es mag dem Bildungstand von Finnern geschuldet sein, aber gerade zur Frage der Klima-Politik und deren wissenschaftliche Grundlagen bestehen erhebliche Kontroversen, die „auch im Unterricht kontrovers“ hätten dargestellt werden müssen.
Aber Finnern akzeptiert anscheinend weder, dass Lehrer eine andere politische Meinung besitzen als die GEW-übliche rotgrüne, noch die Grundprinzipien des Beutelsbacher Konsens, der Meinungsfreiheit, des offenen Diskurses, überhaupt der Offenheit, der Fröhlichkeit, der Angstfreiheit, überhaupt der Freiheit. Ja-Sagerei und Duckmäusertum, gepaart mit Denunziationsgelüsten scheinen ihr vorzuschweben, wenn sie fordert, „hierfür den Handlungsrahmen zu schaffen sowie Strukturen und Instrumente bereitzustellen, damit Schulen und Lehrkräfte Klarheit haben, wo rote Linien sind, und professionell handeln können.“ Sollten sie nicht eher Gewissheit darüber haben, was Grundgesetz und Gesetz sagen? Denn die sogenannten roten Linien heißen ja nur so, weil sie von den Roten entlang ihrer Gesinnung gezogen wurden. Gesinnungskontrolle funktioniert nur, wenn die Gesinnung auch kontrolliert wird. Meldestellen, um Lehrer und Schüler zu denunzieren, wenn sie abweichende Meinungen von der rotgrünen Linie vertreten, ermöglichen, dass die Schule in Fällen von Abweichung von der rotgrünen Linie mit einem Heer von NGOs zur Schulung, zur Gehirnwäsche und zur Indoktrination gestürmt wird, um Schüler und Lehrer auf rotgrüne Linien zu zwingen. Nebenbei werden dadurch auch die NGOs mit neuen Finanzierungen bedacht. Die GEW erweist sich mit ihren Forderungen im Bildungsbereich als Schwert und Schild rotgrüner Ideologen.
In einer freiheitlich demokratischen Grundordnung sind alle Meinungen erlaubt, die nicht von der Strafbarkeit erfasst werden, in Diktaturen hingegen gilt als viel wichtigeres Recht, als es die jeweilige Verfassung ist, das Gesinnungsrecht. Langsam stellt sich die Frage, wann wird eigentlich die GEW zum Verdachtsfall für den Verfassungsschutz, denn Meldestellen zur Gesinnungskontrolle an den Schulen einzuführen, widerspricht eklatant dem Grundgesetz. Wieder werden wie in der DDR aus schlechtem Grund die Schüler in der Schule genötigt, etwas anderes zu sagen, als sie es zu Hause tun.
Für mich ist die GEW ein linksextremistischer Verdachtsfall. Als die AfD in Niedersachsen ein Meldeportal installieren wollte für Fälle, in denen Lehrer gegen den Beutelsbacher Konsens verstossen, hyperventilierten die Linksextremisten wie folgt (https://www.gew.de/die-meldeportale-der-afd): „Da sollen Lehrerinnen und Lehrer eingeschüchtert werden, das ist schon eine beängstigende Entwicklung. Es passt ins Bild, dass eine Partei, die Andersdenkende ausgrenzen will, jetzt Plattformen schafft, auf denen man Leute mit anderen Meinungen denunzieren kann.“ So ist es, genau darum geht es der GEW nun selbst. Aber jetzt sind es ja die Guten…
Wenn hier einer richtig liegt, dann die Bildungsfreiheitlichen inkl. Dr. Markus Krall. Die Indoktrination ist längst da, man muss sich nur mal Schulbücher zum Thema Kernkraft oder Klimawandel anschauen oder die Auszeichnung „Schule gegen Rassismus“, was in vielen Fällen (nicht in allen!) nichts anderes bedeutet, als dass migrationskritische Meinungen unterdrückt werden sollen, weil es echten Rassismus unter Schülern im Zweifelsfalle gar nicht gibt.
Der Angriff startet viel früher: Mit dem Schulzwang von 1938, der postulierten „Schulpflicht“, und dem staatlichen Bildungsmonopol. Deutschland kann auch Bildungsfreiheit nicht. Freilerner gibt es sogar in Rußland – und für die obligatorische Beschränkung der Bildung Heranwachsender auf Schule wurde Deutschland 2007 vom Menschenrechtskommussar offiziell verurteilt. Leider stehen wir Bildungsfreiheitlichen auf einsamer Flur: Konservative kämpfen auch hier lieber um die Hoheit über Monopole als die Freiheit einzufordern, für sich zu leben, wie man es für richtig hält. Politik halt. Da werden die Linken immer gewinnen. Es braucht freie Bildung, auch hier endlich einen Markt.
Nur eine Begrifflichkeit.
Der Vertrauenslehrer wird nicht zu einem Führungsoffizier, der Begriff ist zu schwach. Er wird zum Politoffizier, und das nicht einmal unter der Hand.
War bei Adolf, Ulbricht und Honecker genau gleich und nun haben wir wieder den alten Zustand erreicht, mal sehen wann die Gestapo erst noch so richtig durchgreift, Anfänge sind ja schon vorhanden und das alles im Zeichen der Freiheit was früher als Volksfeinde benannt wurde und heute nennt man es Delegitimierung des Staates um solche Individuen aus dem Kreislauf zu entfernen um selbst die ewige Ruhe zu finden.
Ob der CDU-affine Philologenverband, der an den Gymnasien noch die Mehrheit bei den Personalratswahlen hat, darauf in aller Schärfe reagiert, bleibt abzuwarten. Demnächst werden Lehrer nach Haltungsnoten ausgewählt – Bestenauslese, wohlgemerkt.
Schulen werden keine Gesinnungsanstalten- sie sind es schon lange Da ist unter dem Lehrkörper alles vertreten, von leicht links bis linksextrem! Lehrer sind halt gute Menschen! Die Staatsbürgerkunde ist von der ersten bis zur letzten Stunde immer dabei – jeden Tag. Da werden die kleinen Nietzards gemacht!
Von wegen „der Wind dreht sich“. Sieht eher so aus, als würden die Schrauben immer fester zugezogen. Zwar mag es in einem immer größeren Teil der Bevölkerung rumoren, aber die Machtpositionen sind nach wie vor von den Linken Gefolgsleuten besetzt. Auch eine CDU – geführte Regierung wird daran kaum etwas ändern, weil diese Partei mit einem Fuß längst im linken Lager steht.
Widerspruch!
Die CDU steht nicht mit einem Fuß im linken Lager, sondern „gesichert“ mit beiden Füßen.
Nicht zu vergessen, daß die GEW auch in ihrer Mitgliederzeitung für die BDS-Kampagne werben ließ.
Die GEW ist die Karikatur einer Gewerkschaft und völlig unbrauchbar, wenn ein Kollege irgendein dienstliches Anliegen hat. Ihre Funktionäre sind stutenbissige Kaffeetanten, die absolut beratungsresistent und lernunfähig sind.
„GEW will … Kollegen und Schüler bespitzeln.“
Ja, was denn sonst?
Wenn sie könnten, würden sie auch Umerziehungslager einrichten.
Der Satz hat allerdings wohl nur eine kurze Lebensdauer. Er wird in ein paar Jahren vermutlich geändert werden müssen in:
Da sie es jetzt können, werden sie nun auch Umerziehungslager einrichten!
Und wem das überzogen erscheint, möge sich erinnern: als eine diesen Kreisen sehr verbundene Partei es konnte, hat sie an der Staatsgrenze Todesautomaten installiert. Gegen die eigenen Leute!
Ja, die GEW. Das ist doch die, die vor Kurzem zusammen mit dem DGB und dem Bundeselternrat (Deutsche Vereinigung für politische Bildung) erklärt hat:
„Demokratie braucht Politische Bildung, keine Neutralität! Auch aus den Geboten zur parteipolitischen Neutralität oder zur politischen Mäßigung von Beamt*innen ist nicht abzuleiten, dass sich Lehrkräfte zu menschen- oder demokratiefeindlichen Äußerungen neutral verhalten müssen. Dies gilt auch für Aussagen von Politiker*innen!
[Und: Achtung, etwas zum Nachdenken:] Neutralität der Bürger*innen als Bildungsziel taugt für autoritäre und totalitäre Staaten, aber nicht für die Demokratie!
Auch die Rechtsprechung ist eindeutig: ‚Von einer Lehrkraft, die sich zur Erfüllung ihres pädagogischen Auftrags in gewissem Maße auch mit ihrer Persönlichkeit einbringen muss, wird eine vollständige politische Enthaltsamkeit im Unterricht nicht verlangt!‘“
Beutelsbacher Konsens, adé! Wobei fehlende Enthaltsamkeit natürlich bei AfD-Kollegen und politisch-bürgerlichen Lehrkräften eine Katastrophe ist, weil irgendwie rechtsextrem. Nur linksgrüne Lehrer, die zu einschlägigen Demos aufrufen und ihren Schülern bestimmte Parteien ans Herz legen, vertreten die richtige politische Bildung. Sind eigentlich alle GEW-Mitglieder in den Schulen Fans von einseitigen Gesinnungsprüfungen? Oder ist der ein oder andere Kollege (m/w/d) nur zu sagen wir mal: zurückhaltend, um Widerworte zu geben.
Nach eigenen Angaben hat die GEW etwa 300.000 Mitglieder, wohlbemerkt im gesamten Bildungsbereich inklusive Studenten und Pensionäre. 69 Prozent sind Lehrkräfte. Rund 68 Prozent Frauen.
Reicht für die Machtergreifung. Was sehe ich bei den Grünen, Frauen und einen Verlegenheitsmann.
Ich musste jetzt nochmal nachschauen. Und doch, da stand GEW.
Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft. Tja, ist da nicht schon die Firmierung mehr als merkwürdig?
Aber abgesehen davon habe ich noch nie verstanden, warum es (ähnlich der Polizei) einer Gewerkschaft bedarf, die eine vollkommen durch deklinierte Arbeitswelt unterstützen will. Es stellt sich daher die Frage, ob Lehrer so etwas wirklich nötig haben? Ich meine, Lehrer sind doch diejenigen, von denen alle Menschen (noch) etwas lernen können (sollten). Lehrer sind demnach die Creme de la Creme der Wissenden. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Das entspricht genau dem, was ich auch vertrete. Vor die Kinder gehören nur die Besten gestellt. Die Realität ist leider eine andere. Genauso, wie man die Lehrpläne entkernt hat (daher wohl der Begriff „Kernlehrplan“…) wurde die Lehrerausbildung auch immer mehr von der Fachausbildung hin zu „Schwafelwissenschaften“ verschoben. Ob ein Grundschullehrer die Analysis vollständig durchdrungen haben muss? Unbedingt! Oder reichen mittlerweile Abiturienten mit Mathe-LK, um als „Lernbegleiter“ (auch so ein gern benutzter Ausdruck der modernen Didaktik) zu agieren?
Hinzu kommt wie überall, dass durch den Mangel mittlerweile auch diejenigen eine Stelle bekommen, die das vor Jahren noch nicht einmal versucht hätten.
Nur Baustellen, aber D braucht das Geld an anderer Stelle ja viel dringender…
Die meisten Lehrer wollen den Kindern und Jugendlichen etwas beibringen. Dann gibt es Lehrer denen ihre Gesinnung wichtiger ist. Die wechseln dann zur GEW.
Zu viele Gruppen wie z.b. die Lehrer stehen zu wenig gegen die auf, die behaupten die Mehrheit zu vertreten und doch nur eine Minderheit sind.
Mich erinnern die ganzen Meldestellen an den Film Das Urteil von Nürnberg. Der Staatsanwalt Rolfe bedrängt eine Zeugin und der Angeklagte Janning erhebt sich das erste Mal und protestiert gegen die Vernehmung mit den Worten: „Herr Rolfe, ist es schon wieder so weit?“
Ein Problem sehe ich auch darin, dass die Schüler zur Denunziation erzogen werden und dass die Autorität der Lehrer – oder was davon übrig ist – darunter leidet, wenn Schüler sie ideologischer Abweichungen bezichtigen können und realistische Chancen haben damit Erfolg zu haben.
Hat die AfD (Hamburg) nicht mal Meldeplattformen für Indoktrination an der Schule in Erwägung gezogen und dafür Prügel bekommen. „Scharf kritisiert wird das Meldeportal von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. Und auch Schulsenator Ties Rabe hofft darauf, dass das Portal bald geschlossen wird: ‚Vor allem müssen wir uns aber vorstellen, was passieren würde, wenn das jetzt jeder macht: Wenn die Kirchen bitten, Lehrer anzuzeigen, weil sie sich kritisch äußern oder wenn Umweltverbände die Schüler bitten, Lehrer anzuzeigen, die nicht mit dem Fahrrad zur Schule kommen würden. Ich glaube, das vergiftet insgesamt das Schulklima und das wäre schon schön, wenn die AfD diesen Unsinn wieder einstellen würde.’“ (DLF, 10.10.2018)
Schon traurig zu sehen, wie diese Meldestellen immer stärker forciert werden. Irgendwann sollen die Kinder ihre Eltern melden. Dann ist man an dem gleichen Punkt wie im Sozial-Nationalismus der Nazis. Aber vielleicht ist auch Sozial- und Nationalismus der Grund dafür. Beide Ideologien wollen und leben von Kontrolle.
Warum regt man sich hier denn so übermäßig auf?
Der Drops ist eh gelutscht.
Großbritannien steht wegen der Migrationspolitik kurz vor einem Bürgerkrieg.
Das lesen Sie natürlich nicht bei den Mietmäulern der Herrschenden in Berlin, nein, da müssen Sie schon selbst tätig werden, liebe Mit-Kommentatoren.
Und auch Deutschland wird stürmische Zeiten erleben..
Deswegen versucht man nun verzweifelt, den AfD-lern ihre legalen Waffen zu entziehen.
Die rot-grün-schwarze Blase in Berlin hat eine Heidenangst.
Genau, doch stürmische Zeiten dürfte das Kommende nicht auch nur annähernd beschreiben.
Früher nannte man derlei Denunziationsstellen Blockwart, danach Abschnittsbevollmächtigte.
Bleibt die gesichert unbequeme Frage, warum sollte gerade eine GEW den gewerkschaftlich unüblichen Weg beschreiten und sich für ihre Mitglieder einsetzen. Z.B. für die Sicherheit der Lehrkräfte vor brutalen Übergriffen und Gewaltandrohung durch Halbwüchsige, Sanierung maroder Schulgebäude, kleinere Klassen, Beseitigung von Raumnot durch Schulneubauten anstatt Containerstapel, … und ach ja, der Dauerbrenner Gesundheitsprävention per zeitgemäßer Anforderungen an den Zustand von Schultoiletten.
Schlägertyp*innen sind rekrutierbar für die Antifa – rechte Lehrer und Schüler sind es nicht. Das ist wohl der entscheidende Unterschied.
Nichts ist das einzige, das Bildungsfunktionäre aus der Geschichte gelernt haben. Genau mein Humor.
Wenn sich die Eltern wirklich für ihre Kinder interessierten, hätte diese Kaste schon lange ausgespielt.
Heutige Eltern interessieren sich schon für ihre Kinder. Als erstes funktioniert das so, indem sie deren „beste Freunde“ sein wollen.
OK, solche Beziehungskomödien laufen meistens aus dem Ruder, aber versuchen kann man es ja trotzdem mal 😉
Ich habe eher den Eindruck, dass sie sich in erster Linie für ihr Smartphone interessieren und nicht für ihren Nachwuchs.
Ein Kollege hat jetzt, nach seiner Pensionierung, der GEW den Rücken gekehrt und ist ausgetreten.
Er konnte das woke Gehabe und die links-grüne Ideologie nicht mehr ertragen.
Warum erst jetzt?
Er hatte große Angst von den anderen GEW-Mitgliedern gemobbt zu werden, falls er während des aktiven Dienstes ausscheiden würde.
Seine innere Kündigung erfolgte jedoch schon vor langer Zeit.
Nun ist er Mitglied im Deutschen Beamten Bund (DBB).
Was wir hier jetzt sehen, ist die Vollendung des Marsches durch die Institutionen des linksextremen Pöbels.
Man sollte meinen, die Lehrerschaft habe andere Probleme als den Betrieb von Blockwarten. Aber gut, auch dieser Fisch stinkt vom GEW-Kopf her.
Und am Ende hat man Baerbocks, Faesers, Habecks und Scholze etc. Hier in Deutschland wird derzeit alles, aber auch wirklich alles falsch gemacht. Das Ziel ist es eine linksorientierte, woke Nachwuchsgesellschaft zu schaffen, die den Lebenssinn nur noch darin sieht, Nichts zu tun, Nichts zu können und dem Staat auf der Tasche zu liegen.
Ich finde das schon ganz in Ordnung. Da das Lehrpersonal zum Großteil im links-grünen Bereich verortet ist, ist das bei denen reiner Selbstschutz. Frei nach dem Motto: „Wehret den Anfängen.“ Da ist man doch auch als Lehrer lieber unter seinesgleichen.
Der Vergleich mit den zwölf Jahren von 1933 bis 1945 ist bekanntlich hierzulande verboten.
Ansonsten könnten sich imaginäre Zeitzeugen angesichts den der AfD verwehrten Bundestagsausschußvorsitze, ihres versagten Sitzungssaals, des entsagten Parlamentsvorsitz, der vielfachen Gewalttaten gegen ihre Parteimitglieder und vielfach anderer Repressionen besagter Zeit entsinnen.
Doch auch nur jener Ansatz eines Vergleichs ist mit nachdrücklichem Abscheu zurückzuweisen. Zumal in unserer toleranten und weltoffenen Gesellschaft rechte Meinungen keinen Platz haben.
Ein Vergleich ist niemals verboten. Man kann und darf alles mit allem vergleichen. Worin man vorsichtig sein sollte, ist mit einer Gleichsetzung. Aber schon das alleine zeigt einem, dass der Staat totalitäre Züge hat, wenn man vorsichtig sein muss, was man sagen darf und was nicht.
Hier schließt sich doch der Kreis zur Schule:
Nur gut gebildete Menschen verstehen, dass bestimmte Vergleiche politisch missbraucht werden. Allumfassende Bildung ist doch gar nicht mehr erwünscht. Einem ungebildeten Menschen kann man alles erzählen, am Ende glaubt er es sogar. Das erleben wir doch zuhauf.
Ich frage mich, welche Lehrkräfte, die das Desaster an den Schulen tagtäglich aushalten müssen, derart unterbelichtet sind, dass sie Mitglied bei dieser Organisation sind, deren Funktionäre sich durch völlige Abwesenheit des Gewissens, des Verantwortungsgefühls und des moralischen Kompasses auszuzeichnen scheinen?
nunja,die GEW ist seit meiner Schulzeit (85 beendet) eine extrem links-grüne Mafia. Das diese jeden, den Sie vorher noch nicht auf dem kleinen Dienstweg raus geekelt haben,nun per Meldestelle loswerden wollen,ist doch klar.
Man muss schon sehr gute Nerven haben,um wie Höcke unter dieser Brut seinen Dienst als Lehrer machen zu können
Kurioserweise war Höcke Vertrauenslehrer an seiner Schule, von den Schülern gewählt. Das würde wohl heute nicht mehr passieren, da die GEW im Stile der FDJ in der DDR der 50er/60er Jahre die Schule bis zum Rauswurf des „Unbotmäßigen“ blockieren würde.
Zitat: „Wieder werden wie in der DDR aus schlechtem Grund die Schüler in der Schule genötigt, etwas anderes zu sagen, als sie es zu Hause tun.“
> Beim lesen des Artikels mit den Gedankengut jener GEW Vorsitzenden Frau Finnern ging mir so durch den Kopf, dass wenn diese GEW Vorsitzende ihre sozialistischen Vorhaben umsetzen können sollte, dass sie dann doch bestimmt mit der Stasi-Kahane von der Amadeu-Antonio-Stiftung eine erste super-gute Mitarbeiterin haben und einsetzen könnren sollte. Die beiden werden dann sehr wahescheinlich gute „Freundinnen“ werden.
Ich als Wessi kenne mich ja nicht so gut mit der DDR aus. Aber hatten da damals all die Schüler nicht ein gleiches schönes blaues Hemdchen mit einen roten(?) Halstuch und sollte jene GEW Vorsitzende Finnern nicht auch das wieder einführen und die Schüler außerdem 1x im Jahr laut jubelnd an den „Wir-demokratischen-Parteien“ vorbeimarschieren lassen?
Es ist kaum noch zu glauben was in den Köpfen der „Wir-Demokraten-der-Mitte“ vor sich geht und wo es mit deren kranke Denke noch enden soll/wird.
Es reicht doch, wenn Freitags gemeinsam marschiert wird und die bunte Bekleidung von Primark oder shein ist das was in der Konsumgesellschaft nun mal die Freiheit suggeriert.
Die Diktatur der Dummen. Wie die Lehrer, so die Schüler. Wer jemals deren Lieblingsschwachsinn KONSTRUKTIVISMUS erleben durfte, versteht die Pisa-Ergebnisse in Deutschland.
Soviel sozialistische Dummheit konnte sich nicht mal die DDR leisten.
Die grün-sozialistische Idiotie ist nur eines: Substanzvernichter auf allen Ebenen.
Korrektur: … bleiben am Ende nicht nur Schüler, sondern eine nahezu vollständig analphabetisierte Gesellschaft übrig, was sich bereits 2025 alltäglich offenbart.
Das 19. Jahrhundert gilt als das Jahrhundert der Alphabetisierung – das 21. könnte als der Analphabetisierung in die Historie eingehen.
Gibt es eine Gewerkschaft in diesem Land die nicht aktiv gegen die Interessen ihrer Mitglieder und der Branche arbeitet?
Diese Frage lässt sich sehr leicht beantworten: Nie! Denn der sogenannte Verfassungsschutz liegt exakt auf einer Linie mit dem von der GEW geforderten Linkstotalitarismus. Das hat spätestens das sogenannte „Gutachten“ in Sachen AfD unmissverständlich gezeigt.
Ich will meine Kinder nicht von diesem lebensunfähigen linksbunten Ideologen unterrichten lassen … Ich will, dass die aus dem Staatsdienst wegen Extremismus = Systemabschaffung und Denunziantentum = Schattenjustiz entfernt werden … steckt schon wieder Lars mit seiner Antifa dahinter 😉 ??? Ähnelt seinem niedrigen Niveau …
1989 hatte man noch soviel Optimismus zu glauben, dass diese Methoden endlich der Vergangenheit angehören würden. Vielleicht hätte man doch wachsamer sein sollen, oder um es mit Bertolt Brecht zu sagen: „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!“
Eine „Ueberraschung“ jagt die andere…. Wichtig ist, immer weiter Kartell waehlen, welchen Teil auch immer.
Och, habe ich nichts dagegen, bekommen die mehrheitlich grün-affinen Lehrer doch ihre eigene Medizin zu schmecken! Nur so wird ein (Gesinnungs) Sinneswandel stattfinden, wenn man Opfer des eigenen Unsinns wird!