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Steuergeld gegen Staatsziel

Die NGO Germanwatch ist Kernstück im grün-deutschlandfeindlichen Komplex – wer sie finanziert

22.03.2025

| Lesedauer: 7 Minuten
Unter den Geldgebern für Germanwatch sind fast alle Bundesministerien, Staatskanzlei Düsseldorf und viele Stiftungen der deutschen Industrie. Sie finanzieren mit Germanwatch den Kampf gegen Deutschlands Energie- und Rohstoffversorgung: Steuergelder gegen Wirtschaftswachstum und andere erklärte Staatsziele.

„Hinsehen, Analysieren, Einmischen – unter diesem Motto engagiert sich Germanwatch für globale Gerechtigkeit und den Erhalt der Lebensgrundlagen und konzentriert sich dabei auf die Politik und Wirtschaft des Nordens mit ihren weltweiten Auswirkungen. Die Lage der besonders benachteiligten Menschen im Süden bildet den Ausgangspunkt unseres Einsatzes für eine nachhaltige Entwicklung. Unsere Arbeitsschwerpunkte sind Klimaschutz und Anpassung, Welternährung, Unternehmensverantwortung und Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Zentrale Elemente unserer Arbeitsweise sind der gezielte Dialog mit Politik und Wirtschaft, wissenschaftsbasierte Analysen, Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Kampagnen”, so stellt sich Germanwatch auf ihrer Webseite vor.

Hier soll die Welt gerettet werden. Das ist sympathisch und bescheiden. Konkurrierende NGOs, wie das Dezernat Zukunft, denken da in ganz anderen Dimensionen und sprechen schon von „planetarischen Grenzen“.

Germanwatch hat 99 Angestellte. Zwei Geschäftsführer, zwei Assistentinnen, einen Mitarbeiter für die politische Leitung, fünfzehn Bereichsleiter, zwei Pressemitarbeiter, eine Referentin für die Prozessführung, zwei Referentinnen für die Klimaklagen-Kommunikation, siebzig weitere Referenten, eine NRO Koordinatorin Branchendialog, zwei Sekretärinnen und einen Mitarbeiter für die IT. Ehrenamtlich gibt es dann noch ein Präsidium mit zehn Mitgliedern.

Finanziert von Staat und Oligarchen

Germanwatch wird von Stiftungen und der öffentlichen Hand massiv gefördert, wobei die Stifter ihrerseits häufig staatsfinanziert sind. Auffallend viel Geld kommt von ausländischen Stiftungen. Bedenkt man, dass das selbst formulierte Ziel von Germanwatch „der gezielte Dialog mit Politik“ ist, könnte hier der gern gegen Elon Musk vorgebrachte Vorwurf des Einflusses ausländischer Milliardäre oder neuerdings auch Oligarchen auf die Politik hier tatsächlich zutreffen. Fast alle Bundesministerien spenden direkt oder über zwischengeschaltete Hilfsorganisationen.

AUFWEICHEN DER SCHULDENBREMSE
Grüne wollen Geld für Nichtregierungsorganisationen in Verfassung verankern
Sehen wir uns die Liste der Stiftungen für 2023, aus dem detaillierten Rechenschaftsbericht an:

  • European Climate Foundation (ECF) 1.341.377,94 €, Stiftung Mercator 501.196,70 €,
  • Foundation for International Law for the Environment (FILE) über Stiftung Zukunftsfähigkeit 379.198,47 €,
  • Brot für die Welt – Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung 268.638,79 €,
  • Robert Bosch Stiftung 202.471,85 €,
  • Misereor 200.479,10 €,
  • Rockefeller Philanthropy Advisors 157.204,36 €,
  • Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen 92.500,00 €,
  • Joseph Rowntree Charitable Trust 78.000,34 €,
  • OAK Foundation über Swiss Philanthropy Foundation 70.503,00 €
  • Postcode Lotterie DT 69.416,79 €,
  • Barthel Stiftung 64.269,25 €,
  • atmosfair 63.218,61 €, ECF über Carbon Market Watch 26.819.

Mit vielen kleineren Spenden von anderen Stiftungen kamen so 3.588.971,88 € zusammen.

  • Aber auch die öffentliche Hand gibt gerne wie man auf dieser Liste sehen kann: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)/BMZ über Engagement Global (EG) 943.459,62 €,
  • Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) 207.502,17 €, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) über GIZ 199.907,38 €,
  • Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)188.433,52 €,
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 184.815,45 €,
  • BMWK 161.019,71 €, BMZ über (GIZ) 131.937,18 €,
  • Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV NRW) 104.735,90 €. BMUV über PACJA 96.921,07 €,
  • BMZ über CARE Deutschland 79.584,00 €, BMZ über World Resources Institute 79.507,32 €,
  • BMUV über Umweltbundesamt (UBA) 78.810,53 €,
  • Europäische Kommission über Climate Action Network Europe 69.415,93 €,
  • BMZ/Engagement Global/ Staatskanzlei NRW über Eine-Welt-Netz NRW 67.116,00 €,
  • BMUV/GIZ über ZERO – Associação Sistema Terrestre Sustentável 33.474,00 €,
  • Europäische Kommission über Carbon Market Watch 29.419,45 €, BMAS über GIZ 20.649,52 €.

Auch hier gab es wieder etliche kleinere Zuschüsse. Insgesamt 2.696.176,79 €.

Zusammen sind das 6.285.148,67 €. Mit anderen, nicht unerheblichen, Einnahmen akkumuliert, erzielt Germanwatch Einnahmen in der Höhe von 8.101.639,01 €.

Wofür das Geld eingesetzt wird

Sehen wir uns an, was Germanwatch ausgibt. Wenig überraschend sind Löhne und Gehälter, inklusive soziale Abgaben, mit € 5.288.851,29 € der größte Posten. Die Öffentlichkeitsarbeit kostet 107.648,81 €. Auffallend große Posten sind Fremdhonorare 969.388,34 und Reisekosten 179.807,99 €. Man gönnt sich ja sonst nichts und Honorare fördern ertragreiche Freundschaften.

Und das erklärt sich aus dem Geschäftsmodell von Germanwatch. Die NGO erklärt es auf ihrer Webseite: „Wer die Grundrechte von Individuen durch den Ausstoß von Treibhausgasen schädigt, hat eine doppelte rechtliche Pflicht: Zum einen, diese Schädigung einzustellen, sodass die (Grund-)rechte nicht untergraben werden. Zum anderen, müssen Verursacher:innen für den Schutz der Gefährdeten und auftretende Schäden aufkommen. Um diese rechtlichen Pflichten in Deutschland und auf internationaler Ebene durchzusetzen, engagiert sich Germanwatch im Bereich Klimaklagen.

Wir nutzen Klagen als strategischen Hebel, um politische Lösungen – wie für ambitionierten Klimaschutz – dort zu beschleunigen, wo Politik und Wirtschaft nicht ausreichend handeln. Wir möchten betroffenen Personen eine Stimme geben und sie dabei unterstützen, ihre Anliegen stellvertretend für eine große Zahl von Menschen vor Gericht vorzubringen und damit den Druck auf Politik und Unternehmen zu erhöhen die Menschenrechte einzuhalten und nachhaltige Geschäftsmodelle zu fördern. Germanwatch steht den Klimakläger:innen ideell und konkret mit Beratung, Expertisen, Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit zur Seite.“

Ein Beispiel für eine solche Klage ist „Saúl Luciano Lliuya – ein Andenbauer und Bergführer aus Peru. Mit ihm sind über 50.000 Bewohner:innen der Andenstadt Huaraz durch die Folgen der globalen Erwärmung akut von einer Flutwelle bedroht. Ein Gletschersee oberhalb der Stadt ist aufgrund der Gletscherschmelze bedrohlich angewachsen. Eine Eislawine könnte den See überlaufen lassen und eine zerstörerische Flutwelle auslösen. Saúl Luciano Lliuya hat sich entschlossen, Initiative zu ergreifen. Am 24.11.2015 hat er vor einem deutschen Zivilgericht eine Klage gegen den Energiekonzern RWE eingereicht. Als einer der größten CO2-Emittenten Europas ist RWE mitverantwortlich für die Klimakrise und die Bedrohung durch die Flutwelle in Huaraz. Wir unterstützen die Menschen dort, ihr Recht auf Schutz von den Verursachern einzufordern. Neun Jahre nach Klageeinreichung findet die lang erwartete mündliche Verhandlung am 17. und 19. März vor dem Oberlandesgericht in Hamm statt“.

Nun wird sich weniger Saúl Luciano Lliuya zu der Klage entschlossen haben, sondern vermutlich hat ihn Germanwatch erst auf die Idee gebracht, in Deutschland gegen eine Firma zu klagen, die er wahrscheinlich vorher nicht kannte. Auch ist nicht davon auszugehen, dass er bei den anderen 50.000 anderen Geld für einen Prozess in einem weit entfernten Land eingesammelt hat. Auch hier kann vermutet werden, dass Germanwatch eine Übernahme der Kosten für den Prozess gegen RWE zugesichert hat.

Staatskanzlei NRW finanziert Klagen gegen Kommunen

Auf Wikipedia kann man über RWE lesen: „Der rund 4,8 %-Anteil des kommunalen Anteilseigners Dortmund wird als Festbesitz angesehen. Neben den meldepflichtigen Anteilseignern besitzen weitere knapp 80 Städte und Kreise einen Anteil am Grundkapital. Diese waren aus der Historie in zwei kommunalen Aktionärsverbänden aus Westfalen und dem Rheinland organisiert. Seit Juli 2021 sind alle Mitglieder im Verband Kommunaler Aktionäre (VKA) Rheinland gebündelt. Zusammen hielten sie rund 23 Prozent aller RWE-Aktien.“

Wir erinnern uns, neben vielen deutschen Ministerien zahlte auch die Staatskanzlei von Nordrhein-Westfalen an Germanwatch, damit diese eine Firma, die zu 27,8 Prozent im Besitz von Kommunen aus NRW ist, verklagen kann. Nüchtern betrachtet könnte man hier einen Interessenkonflikt verorten. Aber in Deutschland wird schon lange nichts mehr auf Grund von faktenbasierten Analysen entschieden.

Doch die Interessenkonflikte werden zunehmen. Die EU und Deutschland wollen jetzt aufrüsten. In den nächsten 5 Jahren soll nachgeholt werden, was man in den letzten 30 Jahren wissentlich versäumt hatte. Panzer, Flugzeuge, Schiffe, Raketen, Satelliten und Drohnen. Und, nicht zu vergessen, ganz viel Munition.

Für all das braucht man zunächst Energie, viel Energie. Und die ist, seit der Energiewende, knapp in Deutschland. Deshalb wird aus anderen Ländern Kohle importiert. Ein Land, das seit 2022 den Kohleexport nach Deutschland massiv gesteigert hat, ist Kolumbien. Eine andere staatsfinanzierte NGO, der Bundesverband Umwelt und Naturschutz BUND  – zufälligerweise ist dort Verena Graichen, die Schwester von Agora-Graichen, Geschäftsführerin – beklagt das auf ihrer Webseite: „Seit Anfang des Jahres protestieren Bewohner*innen der Region Magdalena Medio in Santander gegen den dort geplanten Kohleabbau. Eine Kohlemine würde große Teile der Landwirtschaft zerstören, die Luft verpesten und Flüsse verschmutzen. Die geplante Mine bedroht auch die Existenzen vieler Kleinbäuer*innen, die hier Avocados, Zitrusfrüchte und Kakao anbauen. Die nationale Umweltbehörde hatte im Jahr 2022 den Abbau von Kohle in dieser Region für 30 Jahre genehmigt. Die lokalen Gemeinden der kolumbianischen Kohleabbau-Gebiete haben dabei weder ein reales Mitspracherecht noch eine Gewinn-Beteiligung an den Exporten.“

Eine weitere NGO, das Nachrichtenpool Lateinamerika, NPLA, beschreibt es noch dramatischer: „Trotz des geplanten Kohleausstieges der Bundesregierung erreichte im Jahr 2022 und 2023 fast viermal so viel Steinkohle den Hamburger Hafen wie im Vorjahr. Grund dafür waren die Sanktionen gegen Russland und die daraus entstandene Energiekrise für Deutschland. Die wichtigsten deutschen Importländer sind Indonesien, Kolumbien und Südafrika. Besonders Kolumbien rückte aufgrund der prekären Menschenrechtslage rund um den Bergbau in den Fokus der Öffentlichkeit. Nicht umsonst wird sie oft als Blutkohle bezeichnet. Vertreibung, Umleitung der Wasserquellen, Gesundheitliche Auswirkungen für die dort lebenden Menschen sind nur einige Stichwörter. Aber auch in allen anderen Ländern hinterlässt der Bergbau Geisterstädte.“

Das erinnert doch sehr an die Geschichte aus den Anden. Spontan möchte man rufen: Germanwatch, übernehmen Sie.

Sündiger Erzabbau

Aber man benötigt nicht nur Kohle, sondern auch Eisenerz. Das Umweltbundesamt hat, allerdings vor dem jetzt erkannten Bedürfnis nach massiver Aufrüstung, vorbildlich, ganz im Sinne der von ihr geförderten Germanwatch, auf die großen Umweltsünden bei der Gewinnung von Erzen hingewiesen. Es schreibt: „Im Auftrag des Umweltbundesamtes wurden weltweit 100 große Bergbaustandorte für Kupfer-, Eisenerz sowie Bauxit auf ihre Umweltgefährdungspotenziale untersucht. Dabei kam eine in Vorläufervorhaben entwickelte und an zehn Fallstudien erprobte Bewertungsmethode zur Anwendung. Diese Methode ermöglicht mit Hilfe öffentlich verfügbarer Informationen, vom Schreibtisch aus, einen schnellen Überblick über mögliche Umweltgefährdungen an einem Bergbaustandort.“

Das ist vorbildlich. Vermutlich werden aber Umweltgefährdungspotenziale jetzt bei der großen Bewaffnung keine so große Rolle mehr spielen. Auch in der EU will die Kommission jetzt verstärkt Erze fördern, so produktion.de. Für Metalle, die versorgungskritisch und zugleich essenziell für Technologien sind, „die dem grünen und dem digitalen Wandel zugrunde liegen, oder für Verteidigungs- oder Luft- und Raumfahrtanwendungen von hoher strategischer Bedeutung“ sind, führt die EU eine spezielle Liste „strategischer“ Rohstoffe. Auf ihr stehen auch Kupfer und Nickel, die keine kritischen Rohstoffe, aber unverzichtbar für die Mobilitäts- und Energiewende sind.

Um Unternehmen beim Rohstoffabbau in Europa zu unterstützen, verkürzt der Critical Raw Material Act, CRMA, Genehmigungsverfahren für Explorations- und Abbauprojekte auf längstens 24 Monate, wenn die EU diese als „strategisch“ einstuft. Jeder Mitgliedsstaat muss außerdem eine Behörde als einheitliche Anlaufstelle einrichten. Das ist ein One-Stop-Shop, der Unternehmen in allen Verwaltungsfragen rund um ein strategisches Bergbauvorhaben unterstützt. Wer ein solches vorhat, soll zudem leichter an Fördergelder der EU kommen.

Die spanische elmundo.es beschreibt direkter, wie die EU-Kommission dabei vorgehen will: „Sin tolerar trabas locales, übersetzt: Wir werden keine Rücksicht mehr auf lokale Befindlichkeiten nehmen.“ Upps, ob auch Germanwatch damit gemeint sein könnte?

Und bis jetzt ist das Erz ja aber noch nicht verhüttet. Bis die erträumte Stahlproduktion mit grünem Wasserstoff so richtig ins Rollen gekommen ist, muss der Stahl noch traditionell erzeugt werden. Leider mit ganz viel Treibhausgasen. „Wer die Grundrechte von Individuen durch den Ausstoß von Treibhausgasen schädigt, hat eine doppelte rechtliche Pflicht.“ Wir erinnern uns. Das ist das Motto von Germanwatch.

Noch klagt Germanwatch vor Gerichten. „Noch Mitte September letzten Jahres“, wie gesagt, vor der Rüstungsoffensive, „wurde die gemeinsame Klage“ von Germanwatch und Greenpeace beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht. „Die täglich wachsende Zahl der Mitklagenden zeigt, dass die Menschen ihrer klimapolitischen Ohnmacht etwas entgegensetzen wollen“, sagt Baro Vicenta Ra Gabbert, Greenpeace-Sprecherin für sozial-ökologische Gerechtigkeit. „Wir lassen nicht zu, dass die Bundesregierung uns mit einer zu schwachen Klimapolitik unsere Freiheitsrechte nimmt.“

Bereits 2021 hatten einige der Beschwerdeführenden in einem wegweisenden Urteil vom Bundesverfassungsgericht klarstellen lassen, dass das Erreichen der Pariser Klimaschutzziele verfassungsrechtlich bindend ist. Doch noch immer ist die Bundesregierung nicht auf Kurs, ihre verbindlichen Klimaziele zu erreichen, bestätigte der Expertenrat Klimafragen Anfang Juni. Die damaligen Beschwerdeführer:innen und weitere Kläger:innen fordern nun zusammen mit Greenpeace und Germanwatch die gesetzeskonforme, schnelle Umsetzung des Karlsruher Klimabeschlusses.

Vielleicht klagt Germanwatch aber bald über andere Dinge. Denn die Prioritäten haben sich geändert. Klima ist nicht mehr ganz so wichtig. Wie wird unsere, mittlerweile liebgewonnene, NGO darauf reagieren? Denn auch die EU fördert sie ja mit über einer Million Euro. Soll man die Hand beißen, die einen ernährt? Vermutlich wird man, ganz Oldschool, faktenbasiert analysieren und ganz viel Geld fordern. Genauer: Sondervermögen, dafür aber in Milliardenhöhe.

Die IG Metall hat schon 600 Milliarden für die Transformation zu grünem Wasserstoff gefordert. Weniger sollte da Germanwatch auch nicht fordern. Um der EU-Kommission und der deutschen Regierung aber entgegenzukommen, könnte es ja eine Klagepause anbieten. Man muss ja immer konstruktiv argumentieren.

Bis dahin bleibt festzustellen, dass das deutsche Wesen – mit seinen guten und eher weniger guten Eigenschaften – sich am besten dort erhält, wo man es am wenigsten vermutet.

Germanwatch. Fest steht die Wacht am Rhein.


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60 Kommentare

  1. Das sind alles die Folgen der bedingungslosen Kapitulation aus 1945. Wir wurden bis 1990 als Bollwerk gegen den internationalen Marxismus gebraucht und lebten damit gut. Nach Helmut Kohl kam der marxistische Wendehals Merkel und von da an ging es bergab.

  2. Vielen Dank für diesen notwendigen Artikel. Geochemiker werden nicht gehört. Statt dessen überlasst man die „Wissenschaft“ politisch ideologisierten Juristen, Bauingenieuren und Kleinbauern aus Peru.
    Hat „German Watch“ den Opfern im Ahrtal auch die Möglichkeit zur Klage gegen China oder RWE gegeben? Nein? Warum denn nicht? Vielleicht weil es keine Flugreisen in exotische Länder ermöglichen würde?
    Denn Flugreisen nur noch für all jene, welche andere dafür bezahlen lassen und begründet mit den Schäden welche z.B. Flugreisen verursachen können:
    „Knapp drei Jahre sind vergangen, seit sich eine Delegation des Oberlandesgerichts (OLG) Hamm eigens auf den Weg nach Peru machte. Der Vorsitzende Richter Dr. Rolf Meyer, die zuständige Berichterstatterin, Richterin Astrid Uelwer, gerichtlich bestellte Sachverständige und weitere Prozessbeteiligte wollten sich den Gletscher sowie das Haus des Klägers vor Ort anschauen. Auch seine Anwältin Dr. Roda Verheyen, Partnerin bei der Hamburger Kanzlei Günther, und Freshfields-Partner Dr. Moritz Becker, der RWE in dem Verfahren vertritt, reisten mit nach Peru.“ https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/olg-hamm-5u1517-verhandlung-klimaklage-bauer-peru-gegen-rwe-gutachten-sachverstaendige
    Der Gutachter von „German Watch“. Lukas Anrenson ist kein Geochemiker, sondern Ingenieur:
    „Lukas Arenson wanderte 2003 wegen seiner Forschungstätigkeit als Permafrost Ingenieur mit seiner Frau nach Kanada aus. Seit siebzehn Jahren lebt er mit seiner Familie in Vancouver an der Westküste in British Columbia. Für seine Forschungsprojekte reist er um die Welt.“ https://www.srf.ch/audio/die-fuenfte-schweiz/lukas-arenson-bau-und-permafrost-ingenieur-aus-kanada?id=AUDI20250105_RS_0086
    Der Gutachter / Bauingenieur des Gerichts ist Rolf Katzenbach:
    „Neben Tragwerks-Bauwerk Wechselwirkung bei Hochhäusern, tiefen Baugruben und Tunnelbau (unter anderem U-Bahn Frankfurt) befasst er sich auch schwerpunktmäßig mit Energie-Gründungen (EnergiepfähleErdwärmenutzung, saisonale Thermospeicher).“ https://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Katzenbach
    Die „German Watch“ Anwältin des peruanischen Kleinbauern:
    Roda Verheyen (* 15. August 1972 in Düsseldorf[1]) ist eine deutsche Rechtsanwältin und Richterin des Hamburgischen Verfassungsgerichts… Roda Verheyen studierte Rechtswissenschaften in Hamburg, Oslo und London. Von 1998 bis 2001 engagierte sie sich bei der internationalen Klimakampagne von Friends of the Earth International. Von 2001 bis 2006 war sie selbstständige Beraterin, u. a. für die Gesellschaft für technische Zusammenarbeit, das BundesumweltministeriumFriends of the Earth, die Foundation for International Environmental Law and Development (FIELD, London) und Germanwatch. Zudem war sie Mitglied der deutschen Delegation zur Klima-Rahmenkonvention. 2002 gründete sie mit Peter Roderick das internationale Netzwerk Climate Justice Programme.[4] 2005 wurde Verheyen mit ihrer Arbeit „Climate Change Damage in International Law“ zum Dr. jur. promoviert. Für ihre Arbeit wurde sie mit dem Umweltpreis für hervorragende Leistung vom Förderverein für umweltrechtliche Studien ausgezeichnet.[5] Seit 2006 ist Verheyen als Rechtsanwältin mit Schwerpunkt im UmweltrechtPlanungsrechtÖffentlichen Baurecht und Völkerrecht sowie in der Politischen Beratung tätig. Roda Verheyen ist Gründungsmitglied und Vorstandsmitglied des 2019 gegründeten Vereins „Verein Green Legal Impact Germany“ (GLI).[6][7] Am 5. Mai 2021 wurde Verheyen auf Vorschlag der Grünen Fraktion von der Hamburgischen Bürgerschaft für sechs Jahre zum Mitglied des Hamburgischen Verfassungsgerichts gewählt.[8] im gleichen Jahr wurde Verheyen von den Elektrizitätswerken Schönau als Stromrebellin 2021 ausgezeichnet…So vertrat Verheyen mehrfach als Prozessbevollmächtigte Beschwerdeführer vor dem Bundesverfassungsgericht.[10][11] Ihr bislang größter Erfolg war der so genannte Klimabeschluss 2021, welche das Bundes-Klimaschutzgesetz zum Gegenstand hatte. Darin erklärte das Bundesverfassungsgericht § 3 Abs. 1 Satz 2 und § 4 Abs. 1 Satz 3 KSG in Verbindung mit Anlage 2 (zulässige Jahresemissionsmengen) mit den Grundrechten für unvereinbar, soweit eine Regelung über die Fortschreibung der nationalen Minderungsziele für Zeiträume ab dem Jahr 2031 fehlt.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Roda_Verheyen

  3. Seit wieviel Jahrzehnten leisten Europa und USA nach dem 2. Weltkrieg nun Entwicklungshilfe? Wieviel Hundert Milliarden Dollar wurden in der 3. Welt versenkt und landen immer noch auf Schweizer Konten? Komisch, dass die NGOs immer noch die Schuld für die Armut des Globalen Südens bei den Industriestaaten suchen. Könnte man angesichts der massiven Hilfen nicht erwarten, dass nach 80 Jahren eine politische und wirtschaftliche Entwicklung stattgefunden hat, die diese Länder befähigt, sich selbst zu helfen. Aber die NGOs suggerieren uns eine Dauerschuld und Verpflichtung auf, die abzulehnen ist. Gibt es denn keine Eigenverantwortung bei diesen 3-Welt-Ländern? Man fortdert und fordert. Aber WO ist die Gewähr, dass mit dem Geld Sinnvolles geschieht?
    Bei Germanwatch habe ich den Eindruck, es ist mehr eine linke Selbstversorgungsorganisation.

    • Wir befinden uns in einer nahezu aussichtslosen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Situation. Die NGO „German Watch“ hat dem Bundesverfassungsgericht zugearbeitet. Die Anwort auf:
      Was ist Klimaneutral?
      Wurde nicht beantwortet.
      Deutschland befindet sich aus meiner persönlichen Sicht in einem Zustand, den man nur noch mit der Inquisation:
      Inquisitionsprozesse finanzierten sich, wie auch andere mittelalterliche Strafprozesse, aus dem Vermögen der Verurteilten. In der Bulle Ad extirpanda wurde 1252 festgelegt, dass das Vermögen, das durch Konfiszierungen und Geldstrafen eingenommen wurde, zu Dritteln der Stadtgemeinde, den an den Untersuchungen beteiligten Amtsträgern sowie dem Ortsbischof bzw. der Inquisitionskommission zufließen sollte.“ Wikipedia
      Oder mit Maos „Hundert-Blumen-Bewegung“ vergleichen kann:
      „Der Aufstand in Ungarn überzeugte Mao davon, dass wenn die Deutungshoheit über die Ideologie des Staates Intellektuellen und Arbeitern überlassen wird, eine Gefahr für die eigene Herrschaft besteht… Die Anti-Rechts-Kampagne war somit von Beginn an Bestandteil der Hundert-Blumen-Bewegung gewesen, um deutlich zu machen, dass Systemkritik und das Abweichen von der offiziellen Linie in China nicht geduldet wird. Die Hundert-Blumen-Bewegung war in der Tat das letzte Aufbäumen der chinesischen Intellektuellen bis einige Jahre nach dem Tode Maos.“ Wikipedia
      Die fähigsten Leute werden durch die politisch, ideologische Diversion aussortiert / grausam verfolgt. Und ins wirtschaftliche und soziale Abseits verbracht.

  4. Unfassbar! Sogar Geld von Kollekten bei Gottesdiensten für die 3. Welt landet bei den fetten, linksradikalen deutschen NGO-Parasiten.
    Die Kleinpartei Grüne möchte nun gerne noch die staatliche Finanzierung ihrer parasitären Vorfeldorganisationen in der Verfassung verankert sehen. Geht’s noch?
    Dann hätten sie für alle Zeit ausgesorgt und müssten sich noch nicht einmal mehr um Regierungsbeteiligungen bemühen. Der Geldsegen wäre dauerhaft gesichert, um Deutschland ideologisch völlig zu verblöden.
    Dieser Sumpf muss staatlich trockengelegt werden, denn diese parteipolitischen Vorfeldorganisationen untergraben die demokratischen Prozesse.

  5. „Schlagt kaputt, was euch kaputt macht!“ Genau so handeln die Grünroten, die Weltverbesserer, die die Wokeness-NGOs etc. als Flucht vor harter Arbeit erkannten, vor Bildung, vor Beruf. Es sind, abgesehen von ein paar wenigen Verirrten, diejenigen, die nirgendwo sinnvoll unterkommen, daher auch der Ohne-Ende-Zuwachs an kranker Bürokratie. Es ist einfach das Ende des Wissens um den alltäglichen Lebenskampf, daher auch die Abgabe aller eigenen Bemühungen, das Leben zu bestehen, an den Staat, „der soll es richten“, „der hat mit das zu zahlen“ …!
    Machen wir uns nichts vor, D. v. a. ist am Ende. Man hat mehrheitlich dem programmierten Niedergang zugestimmt, die Grünen wachsen weiter, auch jetzt noch, ich sehe dahinter nur gnadenlose Dummheit. Ihr Ziel, formuliert(!), ist letztlich die Entnahme des Menschen aus der Vielfalt der Natur, denn der stört angeblich Gaia. Meine Güte, die haben nicht die allergeringste Idee von ökologischen Zusammenhängen, die wissen gar nichts, sie lassen sich von Ideologen verführen u. von deren willigen – und gut bezahlten – Zuträgern, s. unter v. a. M. Mann mit seiner bis heute vertretenen Hockeystick-Kurve.
    Wir können den Mainstream nicht aufhalten, aber die Geschichte geht nie so, wie man es sich vorstellt. Die Maßlosigkeit der Schuldenaufnahme, die angedachten Geldabschöpfung, die verordneten Umbauten u. Lebensveränderungen, sie alle können Wendungen initiieren, die man sich schwer ausdenken kann. Der totale Niedergang durch weitgehende Deindustrialisierung, durch völlig ungenügende Bildung, durch abgeschaffte christlich-jüdisch-europäische Werte, die sich in der Lebensweise u. dem Rechtsstaat zeigten, kann den plötzlichen Zusammenbruch aller Strukturen hervorrufen. Die Geschichte kennt solche Vorkommnisse, und die Geschichte ist nie zuende, d. h. erst, wenn die Sonne sich zum „Roten Riesen“ aufbläht.

  6. Eins immerhin muss man germanwatch ja lassen: Die Finanzierung wird auf der Website sehr transparent dargestellt. Mir ist es ein Rätsel, warum diese Anklage überhaupt zugelassen wurde. Der Beitrag von RWE zum globalen CO2-Ausstoß ist doch minimal. Erinnert im Übrigen an DHL, die aufgrund der Überschreitung absurd niedriger NOx-Grenzwerte diverse Städte abgemahnt haben. Dieser Grenzwert soll ja wohl noch weiter reduziert werden, damit das Abmahn-Geschäftsmodell wieder funktioniert.

      • Ja, natürlich. Danke. Deutsche Umwelthilfe. Sorry.

    • Warum die Klage gegen RWE überhaupt zugelassen wurde? Weil man es mit uns Idioten machen kann. Überall anders würde peruanische Hochlandbauern und GermanWatch bloß ausgelacht (SpanishWatch? ChinaWatch? ThailandWatch?). Aber in Deutschland ist der Schwachsinn ja neuerdings im Grundgesetzt verankert. Ey, Alter, du bist escht Opfer…

  7. Was ist von einer Gesellschaft zu halten, in der solche ‚Organisationen‘ nicht nur ungehindert agieren können, sondern von ihren Opfern noch gesäugt werden?

  8. Unlängst einen Dokumentarfilm über die iranische Revolution gesehen. Nun weiß ich nichts über den Iran zu Zeiten des Schahs. Aber die Menschen wollten einen radikalen Wandel, den sie bekamen (wahrscheinlich anders als gewollt). Zeiten, die später #Epochenwechsel# genannt werden.

    • Das paßt schon, man glaubt ja auch nur in der EU und einigen Gebieten Nordamerikas noch an die Richtigkeit der Zeitumstellung jedes Jahr von Normalzeit auf Sommerzeit.

    • Na hoffentlich schwappt die Welle des Trumpismus genauso nach Europa wie alles andere, was so aus USA über uns hereingebrochen ist. BLM, Wokeness, Klimawahn, Transgenderwahn, Internetzensur.
      Trumpismus reinigt von linken Gaga-Spinnereien. Die Wahrheit kommt wieder ans Licht.

  9. > Bereits 2021 hatten einige der Beschwerdeführenden in einem wegweisenden Urteil vom Bundesverfassungsgericht klarstellen lassen, dass das Erreichen der Pariser Klimaschutzziele verfassungsrechtlich bindend ist.

    Wie Trump vorgemacht hat – eine einzige Unterschrift und man hat den Pariser Klima-Schwindel vom Hals.

    • Herrlich!
      Es ist ein Komplott linker Eliten, das uns heimsucht.

  10. > Steuergelder gegen Wirtschaftswachstum und andere erklärte Staatsziele.

    Soweit ich mich entsinne, Suizid spätestens 2045 wurde neulich zum Staatsziel im GG – und die NGO hilft bei Kräften dabei. Gegen kleine Gebühr – so ein Suizid ist doch unbezahlbar?

    • Da ergibt sich sofort die Frage, für wen ein Suizid Deutschlands unbezahlbar wäre, also in wessen geostrategisches Konzept das passen würde. Dort sind dann wohl auch die Auftraggeber der NGOs zu finden. Also in altrömischer Manier, wenn es im Strafprozeß unübersichtlich wurde: Cui bono?

  11. Dass dieser ganze Sumpf der vom Steuerzahler finanzierten „Nicht-Regierungs-Organisationen“ nicht ausgetrocknet wird, ist schon jetzt eine der größten Unterlassungs-Sünden der voraussichtlich neuen Bundesregierung.

    • Die parasitären Altparteien sollten sich überlegen, von wem oder was sie leben wollen, wenn unsere Wirtschaft tot ist. Vielleicht mal eine Bildungsreise nach Cuba machen?

  12. Ist doch nicht neu das Ganze, hatten wir doch schon mal:
    Am deutschen W……genesen (Satire)

    • Nein, keine Satire! Das ist absolut ernst! Die dt. Hybris schlägt immer und immer wieder zu, verbunden mit maßloser Dummheit. Das Kaiserreich schlitterte durch ebendiese Dummheit in den 1. WK, die zweite Dummheit kam mit dem Postkartenmaler, der mit dem dämlich ausgestreckten Arm, was alle nachmachten – zum Fremdschämen, sowas -, danach kam das Musterschülerverhalten im Sozialismus, der natürlich ebenfalls kläglich unterging. Nichts war’s mit „Den Sozialismus hält weder Ochs noch Esel auf!“ Dieselbe Eselei erleben wir jetzt, wieder glauben sie inbrünstig, haben Angst und vertrauen der Erlösung durch die grünlinke Ideologie.
      Kein Satire also!

  13. Der Ehrenvorsitzende, das Präsidium und der Vorstand vermitteln dem Uninformierten nicht, wie Germanwatch sein offensichtlich bestehendes Vertrauenskapital aufrechterhalten kann, um die Spenden-/Fördergelder einzusammeln. Mit Gesamteinnahmen von ca. € 8 Millionen, von denen ca. 3/4 für Personalkosten und Eigenverbrauch draufgehen, kann man nicht die Welt bewegen. Bei ca. 100 Angestellten, deren web-site sagt 70, zahlt Germanwatch im Durchschnitt ca. € 50-70 Tsd. pro Angestellten. Eine ABM (Arbeitsbeschaffungsmaßnahme) für unnützes akademisches Proletariat, von dem ausser ideologischer Gschaftlhuberei kaum effektive Professionalität zu erwarten ist. Die privaten Spender müßten davon überzeugt werden, dass Germanwatch nichts Vernünftiges macht. Bei den öffentlichen “ Spendern “ stehen wir wieder vor dem Problem, dass staatliche Körperschaften überhaupt ohne periodische, parlamentarische Kontrolle und Gesamtübersicht spenden dürfen. Dies wird noch durch die Möglichkeit vernebelt dass Germanwatch, wie auch andere NGOs, aus zahlreichen Töpfen finanziert wird. Dies sollte grundsätzlich verboten sein.Dazu ist ein intransparentes Netzwerk von Beziehungen erforderlich, das transparent zu machen wäre.

  14. Dieser ganze politische Komplex nebst seinen NGOs sind der Teufel in Menschengestalt. Und der Teufel hat seine Krallen fest in Deutschlands Erde eingeschlagen.
    Von 8,1 Millionen Euro bleiben ganze, mickrige 2,8 Millionen Euro übrig, um den (Un-)Sinn dieser spinnerten Missionare zu finanzieren. Der Rest geht sozusagen in die Taschen bei dieser NGO Beschäftigten. Einer der größten Selbstbedienungsläden, die hier beschrieben wird. Eine wirklich sagenhafte Mafia.
    Deutschland braucht einen Donald Trump und einen James David Vance.
    Aber so was von dringend.

    • Habe mir #Böse Geister# von Dostojewski in der neuen Übersetzung bestellt.

    • Most of all, Germany needs a Department of Government Efficiency to DOGE useless ngos and bureaucrats.

  15. NGOs wie „Germanwatch“ geht es vorgeblich um die „globale Gerechtigkeit“. Es handelt sich also offenbar um eine Art „Guilt-Trip“, für den die deutschen Steuerzahler aufkommen sollen, weil der globale Süden durch das Wachstum der westlichen Industrienationen, allen voran Deutschland, benachteiligt worden sei. Dafür soll entsprechend der grünen sozialistisch-marxistischen Ideologie von der „globalen Gerechtigkeit“ jetzt vor allem der deutsche Michel büßen.

    Was die grünwoken Einheitsparteien aus Grünen, SPD und Union dabei übersehen, ist, dass deren Abgeordnete kein globales Mandat haben, sondern dem Wohlergehen des deutschen Volkes verpflichtet sind. »Unsere Demokratie« scheint aber zu glauben, sie könnte dauerhaft Politik auf Kosten und zum Nachteil der Bürger machen. Für meinen Teil kann ich dazu nur sagen, dass ich definitiv keine dieser Parteien mehr wählen werde, solange es keine deutliche Abkehr von dieser Politik der „globalen Gerechtigkeit“ gibt. Der NGO-Sumpf muss dazu so schnell wie möglich finanziell ausgetrocknet werden.

    Vollkommen absurd ist, dass durch die Politik der selbsternannten „Klimaschützer“ die CO2-Emissionen in Deutschland – trotz starkem wirtschaftlichem Schrumpfen – angestiegen und nicht gesunken sind. Auch global steigen die CO2-Emissionen weiter an, nicht zuletzt auch durch die abgewanderte deutsche Industrie. Die hunderten Milliarden für die Aufrüstung werden die CO2-Bilanz noch weiter massiv verschlechtern. Auch wird für den Bau von Panzern ganz sicher kein „grüner Stahl“ verwendet werden, genauso wenig wird es ein Verbrennerverbot für Panzer geben.

    Ich wage die Vorhersage, dass Deutschland in den nächsten 10 Jahren weiterhin auf den nuklearen Schutzschirm durch die NATO und die US-Atomwaffen angewiesen sein wird. Allein schon, weil es in der EU und besonders in Deutschland sowohl an der nötigen Kommandostruktur als auch an wehrwilligen und wehrtauglichen Soldaten mangelt. Die geplante massive konventionelle Aufrüstung macht in meinen Augen Deutschland nicht sicherer, ganz im Gegenteil. Und dass Russland mit der Eroberung Deutschlands noch 10 Jahre wartet, bis die Bundeswehr und unsere Krankenhäuser „kriegstüchtig“ geworden sind, glaubt kein Mensch, der seine Sinne noch beisammen hat.

    Der Größenwahn der EU muss aufhören. Die enorme geplante Aufrüstung soll ganz offensichtlich zum großen Teil der Ukraine zugutekommen. Denn wie gesagt, deutsche Soldaten sind weder kampffähig noch willig.

    • Diese Art Dauerschuld als Komplex gibt es aber nur in Westdeutschland, in Ostdeutschland gab es nie einen solchen Schuldkomplex. Das muß also etwas mit der Umerziehung nach dem Krieg in der Trizone zu tun haben, in der SBZ wurde ja weiterhin der Nationalgedanke hochgehalten und Vaterlandsliebe gepflegt.

      • Das stimmt zweifellos. Die Ostdeutschen wissen ja zu gut, wo der Sozialismus letztlich hinführt, und haben sich erst 1989 erfolgreich davon befreit. Aber auch im ehemaligen Westdeutschland wurde in den Bunesländern flächendeckend Schwarz gewählt, weil man einen Politikwechsel wollte.

        Nur in einigen Großstädten wie Berlin, Hamburg, Köln und Freiburg gibt es noch ein paar größere grüne Einsprengsel. Darum wiegt der Wahlbetrug der Merz‑CDU im Westen der Republik jetzt besonders schwer.

  16. Wenn wir es zulassen, dass die „Deutschland-verrecke-Gruppierungen“ die Macht im Staat übernehmen – nicht zuletzt durch Unterwanderung des ÖRR – dann müssen wir eben mit den Konsequenzen leben…

    Und angesichts der Tatsache, dass diese Gruppierungen vielfach durch in USA ansässige Oligarchen (incl. depp state – USAID) finanziert und orchestriert werden – muss man dies wohl als unerklärten Wirtschaftskrieg gegen Deutschland sehen…

  17. Nur ein Eingriff von ausserhalb Deutschland kann hier noch etwas retten, in der Größenordnung Mai 45. Ansonsten lasst alle Hoffnung fahren, siehe Merz mit seinen Wahlankündigungen. Bleibt noch als letzten Ausweg für den wer kann, auswandern und sich den Wahnsinn und Untergang Deutschlands von weit weg anzuschauen.

  18. Der ewige Trick: Hass und Hetze säen und dies Andersdenkern unterstellen.

    Darum werden NGOs von linksgrünen Parteien auf alle Ebenen gegen die einheimische Bevölkerung in Stellung gebracht. Spielen die Mainstreamedien mit, klappt das sehr gut.

    Einzig Wahlen stehen dem im Wege

    Aber die CDU hat man ja vor der Brandmauer eingesperrt. Und Merz macht bereitwillig beim linksgrünen Spuk mit, weil er unbedingt Kanzler werden will.
    So wird die Demokratie quasi ausgehebelt. Und sollte Merz abwegig werden, marschieren die NGOs auf….

    • Das entspricht dem römischen Motto divide et impera. Dadurch hält man die Opposition im Land klein und man hält auf Staatsebene als Imperium seine Vasallen klein.

  19. Ist das nicht schön, wir fördern die Saboteure, Agenten, Kollaborateure, Subversiven und die fünften Kolonnen diverser Gegner durch den nicht versiegenden staatlichen Tropf und diverser „demokratischer“ Parteien, um die Gesellschafts- und Staatszerstörung, die im Interesse ausländischer Mächte seit dem Erstarken Preußens und des Reiches und ff. ihren Anfang nahm, nunmehr endlich erfolgreich zu Ende zu bringen! Die Eroberer für das freiwerdende Siedlungsgebiet stehen nicht nur ante portas, nein, die tummeln sich schon in den Fußgängerzonen und werben für sich u. A. durch manch exotisches Verbrechen bei freier Kost und Logis. Unerschütterlich geht der Deutsche seinen Weg bis zum bitteren Ende. Selbst die eigenen Kinder und Enkel sind es nicht mehr wert, das alles noch aufzuhalten. Die „Elite“ schafft sich gerade ein finanzielles Polster, um bessere Wohngelegenheiten unter der Sonne im Fall des Falles zu organisieren.

    • Sie stehen nicht ante (temporal) sondern schon ad portas, eigentlich sind sie zu großen Teilen sogar schon drinnen.

  20. Da haben wir uns ja ganz reizende Läuse im Pelz herangezüchtet. Und wir füttern sie auch noch eifrig weiter. Irre.

  21. Unter den Geldgebern für Germanwatch sind fast alle Bundesministerien, Staatskanzlei Düsseldorf und viele Stiftungen der deutschen Industrie.
    Nur, Steuergelder sind nicht dafür da, NGOs zu finanzieren, die im Schatten gegen das Land „regieren“. Die deutsche Industrie scheint bekloppt zu sein. Das kann man nicht mehr kommentieren.
    Wer das Volk für blöd hält, glaubt, daß sich das Volk weiter betrügen läßt, wird böse erwachen.
    Die etablierten Parteien werden alles verlieren, was sie nach dem Wahlbetrug am Volk sondieren und verhandeln werden.
    Und darauf – auch auf die Änderung des Grudgesetzes – können wir uns freuen.
    Es lebe die Freiheit.

    • Hätte der Westdeutsche Staat, dort nahm es ja seinen Ausgang, sowas fördern können, wenn es den Besatzern in Westdeutschland nicht genehm gewesen wäre? Wären die Gelder von deutschen staatlichen Stellen dafür nicht in dem Sinne als Aufragszahlungen der westlichen Besatzer zu sehen an ihnen genehme Organisationen?
      Das zeigt doch auch heute noch die US-Amerikanerin von Greenpeace als direkte Aufpasserin in Bearbocks Ministerium. In welchem anderen Statts gibt es sowas?

  22. Könnte man da nicht von einem ausländischen Einflußagenten sprechen? In den USA wäre eine solche vom Ausland dominierte Organisation nach geltendem Recht wohl nicht genehmigungsfähig.

  23. Schon allein die Tatsache stinkt, dass aus unterschiedlichen Ministerien der NGO Geld zugesteckt wird. So etwas sieht stark nach Verschleierung aus bzw. bekommt jedes Ministerium seinen Topf um seine NGOs zu „päppeln“.
    Und wenn man sich die Lebensläufe der Präsidiumsmitglieder anschaut, scheinen die sich alle darauf spezialisiert zu haben, primär von Steuergeldern zu leben. Diesbezüglich merkt man nichts von Diversität.

  24. Man kann sich gern einmal die Zusammensetzung dieser Truppe anschauen. Zunächst fällt bei diesem Trupp auf, in dem die meisten alle noch nie einer geregelten Arbeit nachgegangen sein dürften, an deren Ende ein für die Gesellschaft oder Ökonomie nutzbringender Mehrwert oder Nutzen herausgesprungen wäre, dass sie durchweg – mit Ausnahme von ein paar Quoten-Ausländern in unbedeutender Referentenfunktion – deutsche Namen tragen.
    Meine Theorie: Immer mehr Dt. sind heute zu faul und/oder zu dumm, eine ordentliche Ausbildung zu absolvieren und einen richtigen Beruf zu ergreifen. Stattdessen möchte man ein Leben auf Kosten anderer finaziert bekommen. Daher auch der Ruf nach immer mehr Ausländern. Am Ende der Herrschaft von Louis XIV. nannte man diesen schmarotzenden Haufen die „Bevorrechteten“. Absolute Auswüchse und Vertreter dieser Entwicklung sind Politiker wie Habeck und Baerbock.
    https://www.germanwatch.org/de/mitarbeiterinnen#ZV

  25. Seit wann ist eigentlich nicht mehr üblich, dass nur noch der Name ausreicht und gar kein Hinweis mehr auf berufliche Erfahrungen, die grundlegend für solche Stellen zu sein hätten, angegeben werden muss? https://www.germanwatch.org/de/mitarbeiterinnen
    Und weshalb haben die in einer doch irgendwie überschaubaren Struktur so viele Positionen doppelt oder gar 3-fach besetzt?
    So gut wie reinweiß das Ganze zudem auch noch.

  26. Wollte atmosfair nicht eigentlich Bäume von dem einkassierten Ablasshandel-Groschen pflanzen? Und zwar überall auf der Welt, wo man es nicht kontrollieren kann – nur nicht hier? Das wäre doch eine klare Veruntreuung der Spendengelder.

  27. Es rührt, wie alternative Medien gegen die geballte, mehrheitlich undemokratische Staatsgewalt anschreiben. Noch lebt die geringe Hoffnung, jenes Engagement werde einst vergolten.
    1945 wurde ein wohl diktatorisches Regime durch äußere Feinde beseitigt. Im 21. Jahrhundert scheint die Rettung nur aus „uns“ selbst kommen zu können.
    Ist es defätistisch, wenn angesichts der Umstände sich die diesbezügliche Hoffnung in Grenzen hält?

    • Defätistisch ist, dass hier keiner den Arsch mehr hochkriegt, um sein eigenes Land vor dem Untergang zu bewahren, und zwar gemeinschaftlich!

    • da gibt es keine Loyalität. sobald keine Gelder fliessen, sind die Strauchdiebe von dannen. das fällt sofort in sich zusammen. Brüssel ist in einer Woche Geschichte, wenn die Perspektive fehlt. Die Diebe werden auseinanderlaufen und die Jäger müssen nur schauen und juristisch abschießen.

  28. Ich haette da eine schnell wirkende Loesung. Nicht nur fuer diese NGO natuerlich. Aber soweit ist der Michel geistig nicht. Ob er, 80 % seiner Spezies, jemals soweit kommt ist sehr fraglich.
    Also weiter so.

    • In den USA geben die gerade auf wie nichts – weil ihnen der Saft abgedreht wird.

      • Da sind ja auch Leute wie Elon Musk mit der Kettensäge zugange. Hier würde Volk wahrscheinlich in Tränen ausbrechen.

  29. Mein Reden seit Jahren: Stell Dir vor es ist Krieg und keiner merkt es.

  30. Voraussetzend das Einleitungsfoto dieses Artikels bildet die Mitglieder dieser „NGO“ ab. Ich behaupte, dieses Land hätte weitaus weniger Probleme wenn dieses Bild auch exemplarisch für die Bevölkerung der Dt. Innenstädte wäre.

    Oder auch anders ausgedrückt. Warum vermiss ich bei den „Gegen Rechts Demos“ immer diese tolle Buntheit für die sich genau diese Demonstranten immer so einsetzen ?

  31. In Deutschland ist die Demokratie ausgehebelt.

    Vance hatte vollkommen recht.

    • Stimmt.
      Unsere „Verteidiger“ (der Demokratie), unsere „Umsichtigen“ und „Klugen“, leben doch im Glauben, die Demokratie erfunden zu haben.
      Postengeschachere wohin man schaut.
      Hauptsache, es sieht demokratisch aus.
      Die Mehrheit hat natürlich nicht Merz gewählt, oder?

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