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Persönlich

Generation Multi-Kulti

14.09.2017

| Lesedauer: 5 Minuten
Meine und die nachfolgenden Generationen ob mit oder ohne Migrationshintergrund werden die Folgen der Politik ausbaden. Weitere vier Jahre Weiter-So sind keine Verzögerung, kein Aufschieben, sondern die Antwort.

Viel ist in den letzten zwei Jahren seit Beginn der Flüchtlingskrise passiert. Ebenso viel ist darüber geschrieben worden. Nicht nur unser Land, das Straßenbild, die Sicherheit für seine Bürger als Ganzes hat sich seit September 2015 an vielen Orten drastisch verändert, auch das Miteinander mit bereits seit vielen Jahren hier lebenden Muslimen steht seither erneut auf dem Prüfstand.

Bereits kurz nach den Vorfällen der Kölner Silvesternacht warnte ich vor den Konsequenzen einer Politik, die sich nicht die Mühe macht, zu differenzieren – zwischen Flüchtlingen und Migranten und schon gar nicht zwischen Bürgerkriegsflüchtlingen und politisch Verfolgten. Die keinen Unterschied zwischen Kriminellen und solchen mit ehrlichen Absichten macht. Zwischen ehemaligen Rebellen aus Syrien, Terroristen und jenen, die vor ihnen geflohen sind. Wer beim Einlass ins eigene Land nicht genau hinschaut, wer pauschal Asyl und Duldungen verteilt, der muss sich nicht wundern, wenn die Bevölkerung ebenfalls nicht mehr so genau hinschaut. Wenn plötzlich jeder Mann mit schwarzen Haaren und dunklem Teint ein potenzieller krimineller Asylbewerber oder frauenfeindlicher Grabscher ist.

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Im Ergebnis wird bei einem stetig wachsenden Teil der Bevölkerung lieber einmal zu viel pauschalisiert und vorverurteilt als zu wenig. Am Ende siegt mittlerweile nicht selten die pure Angst über die eigenen Überzeugungen. Das zarte, in den letzten Jahrzehnten gewachsene Pflänzchen des Vertrauens zwischen sogenannten „Biodeutschen“ und solchen mit Migrationshintergrund erfährt mit jeder festgehaltenen Handtasche und jedem Bogen auf dem Bürgersteig einen herben Rückschlag.

MEINUNGEN, STANDPUNKTE, KOMMENTARE
Leserkommentare zu: Wie uns Multi-Kulti die Freiheit nimmt
Für jemanden wie mich, Jahrgang 1988, ist das hart und nicht selten eine Zerreißprobe zwischen eigener Sozialisation, persönlichen Gefühlen und Assoziationen und einer kritischen Haltung, die angesichts aktueller Entwicklungen nötiger denn je ist. Ich bin Generation Multi-Kulti. Zu einer Zeit, als die Unterschiede und Probleme noch nicht so ins Gewicht fielen, weil sich die Anzahl derer mit und ohne Migrationshintergrund die Waage hielt. Eine Zeit, in der kein einziges türkisches Mädchen aus den umliegenden Schulen ein Kopftuch trug. Als sich Schulklassen noch aus zwanzig deutschen und zwei muslimischen Kinder zusammensetzten. Als wir uns mit „Hadi Tschüss“ voneinander verabschiedeten und zusammen in verqualmten Kinderzimmern 2Pac und Biggie hörten. Ich erinnere mich gerne an diese Zeit zurück und weiß sehr wohl um das, was man gemeinhin Bereicherung nennt. Ich bin die weltoffene, die Nach-der-Wende-Generation. Generation Aggro Berlin, Sido und Bushido. Die, die den 11. September in der Wahrnehmung von Dreizehnjährigen erlebten. Als etwas Schlimmes, aber nicht per se Islamisches. Die Afghanistan und den Irak erst kannten, als es um die Kriege im 21. Jahrhundert ging. Die keine Ahnung von den ethnischen und religiösen Konflikten auf der Welt hatten, weil sie alle so weit weg waren. Weil wir damals noch nicht wussten, nicht wissen konnten, dass das der Beginn der Revitalisierung des konservativen Islams auch in Europa war.

Heute, in Zeiten, in denen der muslimische Teil der Bevölkerung größer und größer wird, in Zeiten des Aufstiegs des fundamentalen Islams, des Terrors und der Immigrationskrise, sind es meine Generation und die nachfolgenden, die von den Fehlern der früheren Generationen eingeholt werden. Zerrissen stehen wir da zwischen Multi-Kulti-Traum, den Freunden von früher und der heutigen Realität, in der wir plötzlich unsere Handtasche in der einen Hand halten und das Pfefferspray in der anderen. In der uns klar wird, dass Differenzen in Werten und Ansichten nicht mehr so einfach zu verleugnen sind wie damals. Im Jahr 2017 sind wir nicht mehr 13, sondern Ende 20 und uns wird klar, dass dieses Miteinander immer schon auf tönernen Füßen stand.

ERHELLENDE PRO-ERDOGAN-KUNDGEBUNG IN KöLN
Pro-Erdogan-Demo:Türkische Migranten demonstrieren die Verlogenheit des Multi-Kulti-Idylls
Von den türkischen Jungs im Bekanntenkreis von früher ist jedenfalls keiner mehr unverheiratet und kinderlos. Die deutschen Mädchen waren für den Spaß, die türkische Import-Frau für die Hochzeit. Als Deutsche scheinen sie sich demnach weniger gesehen zu haben. Zumindest nicht wie wir, die wir „Kartoffeln“ genannt wurden und immer ein bisschen „uncooler“ waren. Der Deutschrap, den wir damals hörten, war so frauenfeindlich wie heute, mit dem Unterschied, dass er damals noch Underground war, während er dieser Tage Mainstream ist. Nein, die Veränderungen müssen nicht immer drastisch und alle auf einmal kommen. Sie manifestieren sich nicht nur an Betonpollern und Jogging-Hinweisen für Frauen, oder an Domplatte und Breitscheidplatz. Es sind ebenso die kleinen Einflüsse des Alltags, die eine Gesellschaft und ihre Bevölkerung nach und nach kulturell verändern. Dem Terror kann man trotzen, weil er klar zu einer konkreten Zeit an einem konkreten Ort von einer bestimmten Gruppe von Menschen ausgeübt wird. Anders verhält es sich mit den schleichenden Veränderungen des Alltags, die insofern letztlich drastischer, weil dauerhaft sind. Sicherlich bewertet nicht jeder diese Veränderungen gleich negativ und dennoch machen sie eine prinzipielle Auseinandersetzung der Gesellschaft mit der Frage, ob sie dies weiterhin möchte, unbedingt erforderlich. Das schlimmste Vergehen an der jüngeren Generation ist, dass die deutsche Gesellschaft Veränderung durch Zuwanderung immer bloß hat passieren lassen. Dass die hiesige Politik zu keinem Zeitpunkt der Nachkriegsgeschichte eine aktive und effektive Steuerung von Zuwanderung, unter Abwägung aller möglichen langfristigen Konsequenzen für die Gesellschaft und die in ihr gelebten Werte, vorgenommen hat. Und dass wir jetzt nicht aus diesem Fehler zu lernen scheinen. Dass wir die Veränderung wieder einfach nur geschehen lassen. Der Unterschied ist lediglich, dass diese Veränderung, vor allem hinsichtlich des anstehenden Familiennachzugs 2018 und einer bis heute in der öffentlichen Diskussion Europas weithin ignorierten Bevölkerungsexplosion in Afrika, Fakten im Sinne von kulturellen und damit gesellschaftlichen Veränderungen schaffen wird, die nicht mehr zu kompensieren sein, die dieses Land für immer in seinem Wesen verändern werden.

Dass die Deutschen im Unklaren mit sich sind, zeigen widersprüchliche Zahlen. 70 Prozent sind der Meinung, der Islam gehöre nicht zu Deutschland, 54 Prozent gegen die weitere Aufnahme von Flüchtlingen, während zeitgleich zusammengerechnet nach infratest dimap 74 Prozent genau jenen Parteien seine Stimme geben, deren Politik für mehr Aufnahme von Flüchtlingen und Immigranten und mehr Appeasement gegenüber dem Islam steht.

SEELENFUNK 2. AKT
Privat: Islam und Deutschland – Eine prekäre Beziehung
Fakt ist: Es gab schon immer die zwei Seiten des kulturellen Miteinanders. Die Bereicherung und die Nicht-Bereicherung. Den netten Dönermann, den muslimischen Schulfreund und den kriminellen Nordafrikaner. Zu keinem Zeitpunkt war alles schlecht oder alles gut. Ich kann bis heute zu Kurdos Ya Salam im Club tanzen, während ich zeitgleich auf die Probleme einer Jugendkultur hinweise, die Rapper wie Kollegah und Farid Bang zu ihren Helden gemacht hat. Denn es sind eben die vermeintlich kleinen Entwicklungen, die schleichenden Veränderungen und nicht die plötzlichen Terroranschläge, die zeigen, wie jede Entscheidung über Einwanderung und Asyl ihre Konsequenzen hat. Oder hätte einer der zuständigen Politiker damals gedacht, dass sich aus der Einwanderung von Türken und Kurden, durch die Aufnahme von nordafrikanischen und palästinensischen Flüchtlingen eine migrantische Deutschrapszene herausbildet, die ganze Generationen in ihrem Politik- und Frauenbild prägt? Das Problem ist, dass Leute über diese Politik entscheiden, die am Alltag der Bevölkerung in diesem Land weitgehend nicht beteiligt sind. Die keine Ahnung von urbaner Rapkultur, von Schulhof-Beef und unangenehmen U-Bahn-Begegnungen haben. Die nicht wissen, wie man als Frau auf Stadtfesten mittlerweile beäugt wird. Die ihre Handtasche nicht fest an den eigenen Körper heranziehen, wenn sie am Bahnhof in Hildesheim entlanggehen und bei jedem Konzert an Terror wie an den in Manchester denken.

Nein, so kommt man nicht voran, so wird nichts gelöst. Die Frage nach dem grundsätzlichen Wollen dieser Veränderung nicht stellen, so lange wir, die wir die Konsequenzen hautnah jeden Tag erleben, dies nicht einfordern. So lange wir uns selbst nicht trauen, kategorisch zu werden und zu akzeptieren, dass es in dieser Frage keinen angenehmen Mittelweg, sondern nur noch ein klares „Ja“ oder „Nein“ gibt.

Ich bin kein Rassist. Ich bin die Generation Multi-Kulti. Die mit türkischen und arabischen Freunden. Aber Bereicherung muss mehr sein als kurdischer Rap. Integration mehr als Fußballer mit türkischen Wurzeln. Jede politische Entscheidung hat ihren Preis. Die Frage ist, ob man den Preis zu zahlen bereit ist und was man dafür bekommt. Man kann damit beginnen, die Grenzen des Machbaren zu erkennen, indem man realisiert, dass nicht die ganze Welt gerettet werden kann. Dass Integration mit zwei muslimischen Schülern pro Klasse sicherlich funktionieren kann, aber ungleich schwerer mit zwanzig, die allesamt kaum Deutsch sprechen. Dass man selbst stolz und selbstbewusst im Umgang mit der eigenen Kultur und Nation sein darf, wenn man Anpassung und Respekt von Stolzen aus anderen Kulturen erzielen möchte und dass man vor allem endlich bei der Zuwanderung von Flüchtlingen und Immigranten differenzieren muss, wenn man gewährleisten möchte, dass die Bevölkerung dies langfristig auch wieder tut, auf dass wir weiterhin in Frieden mit denen zusammenleben, die diese unvoreingenommene Chance verdienen. Dass ich mich nicht mehr zerrissen fühlen muss zwischen Einwanderungskritik und der am politischen Islam und meinem Verhältnis zu den eigenen Freunden und Bekannten. Meine und die nachfolgenden Generationen ob mit oder ohne Migrationshintergrund werden die Folgen dieser Politik ausbaden. Weitere vier Jahre Weiter-So, das muss klar sein, sind keine Verzögerung, kein Aufschieben des Problems, es ist bereits die Antwort, auf die Frage, die wir uns immer noch nicht trauen zu stellen.

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107 Kommentare

  1. „ine ganze Generation blind gemacht hat gegenüber den Gefahren einer großen islamischen Einwanderung mit massiven, erfolgreichen Versuchen der kulturellen Islamisierung Deutschlands und Europas.“
    Keine Sorge. Wir sind noch nicht alle gehirngewaschen. Und soweit ich das beobachten kann, kippt die Stimmung langsam auch bei den ehemaligen Gutmenschen.

  2. Das ist keine reine Generationenfrage. Ihre Tochter, wie viele Deutsche unterschiedlicher Generationen, hat bislang das Negative schlichtweg nicht gesehen. Ich bin wohl im Alter Ihrer Tochter, aber habe negative Erfahrungen mit dem Islam gemacht und weiß deshalb, auf welcher Seite ich stehen muss.

  3. „In Schweden tritt 2018 die erste Islamische Partei an, 2021 bei uns?“
    Nein, 2017 bei uns, zumindest schon in NRW. Der Name lautet ADD.

  4. Die reformierten Religionen haben das Konzept der Allwissenheit heutzutage meist abgelegt. Darum spricht man ja auch von „Glauben“ und darum haben wir hier seit Jahrhunderten keine religiösen Gesetze mehr.

    • Die Religionen müssten Schritt für Schritt zurückrudern.

  5. Hallo liebe Mitleser und sehr geehrte Frau Schunke

    Ich als regelmäßiger Leser von und monatlicher Spender für „Tichys Einblick“ möchte folgendes klarstellen:

    Als Frau stimme ich Ihnen, Frau Schunke, bei vielem, was Sie schreiben, grundsätzlich zu. Insbesondere, was den Verlust an innerer Sicherheit, die horrende Zunahme von Ausländerkriminalität und die Gefährdung der Frau im Öffentlichen Raum durch ‚Männer‘ von überwiegend islamischer Provenienz angeht, die mit der sogenannten „Flüchtlings“-Krise für uns alle in diesem Land deutlich spürbar Einzug gehalten haben.
    Ich habe nichts dagegen, wenn Sie Ihre persönlichen Erfahrungen im Rahmen einer sachdienlichen Berichterstattung einfließen lassen, doch möchte ich zu einigen Dingen in Ihrem Artikel Stellung beziehen.

    Was ich als regelrechte Beleidigung erachte, ist, dass Sie zum Einen einen Absolutheitsanspruch erheben, weil Sie sich anmaßen, für eine ganze Generation zu sprechen, und zum Anderen, weil sie unterschwellig suggerieren, Ihr Lebensstil wäre repräsentativ für alle Frauen unseres Alters oder die deutsche Jugend schlechthin.

    Was ihre sogenannte „Generation Multikulti“ angeht, so halte ich diese für schlichtweg nicht existent. Im Gegenteil, für eine von vielen politischen Parolen, mit denen Interessengruppen landauf- landeinwärts auf Bauernfängerei ausziehen.
    Denn ich bin Jahrgang 1986, lebe in Leipzig und zähle mich mitnichten zu einer solchen Generationsparodie, wie Sie sie hier am Reißbrett entwerfen.
    Und nun???! Was heißt das jetzt für MICH und für SIE?

    Ich hatte keine „türkischen Jungs“ im Bekanntenkreis, bei denen ich für den „Spaß“ zuständig gewesen wäre, während die „türkischen Importfrauen“ für das Heiraten da waren.
    Ich bin definitiv NICHT (!!!) „Generation Aggro-Berlin“, „Sido“ und „Bushido“.
    Frau Schunke, ich habe zwei meiner besten Freundinnen, Jahrgang ’88 und Jahrgang ’83, Ihren Artikel zu lesen gegeben. Beide haben sich darüber kaputtgelacht und ein großes Fragezeichen an Sie hinterlassen.
    Unsere Schulklassen bestanden aus 28 Deutschen und 0 Muslimen. Und das war gut und es hat uns an nichts gefehlt. Und nun???!
    An meiner Schule hat man uns Mädels im Ethikunterricht, nachdem wir den Film ‚Nicht ohne meine Tochter‘ gesehen haben, im Hinblick auf muslimische „Männer“ stets ans Herz gelegt: Lasst euch NICHT mit diesen Kerlen ein, egal was die euch versprechen. Und wir haben GEWUSST, warum. Ich weiß nicht, wie es bei Ihnen gelaufen ist und es steht Ihnen frei, zu denken und zu sagen, was Sie wollen, aber den Film kann ich ihnen heute noch empfehlen, auch wenn es selbstredend gewisse Kreise gibt, die über dessen Inhalt gewohnheitsmäßig empört sind.

    Und damit eines ganz klar ist: Wir machten auch keine Unterscheidung zwischen „Kurden-Rap“ oder „Türken-Rap“ oder „Araber-Rap“ (…). Bei uns lief das alles unter „K+++ken“-Rap. Und ob sie es glauben oder nicht, darunter läuft es heute immer noch, egal, wie viele PC-Sprechverenkungen noch auf den hiesigen Verblödungsmarkt geschmissen werden. Das mag nun manchen schockieren: Willkommen im wahren Leben!

    Wenn also Sie, Frau Schunke, Ihre persönlichen Abgründe ausgelotet haben, ist das Ihre eigene Sache. Sprechen Sie bitte nicht für eine ganze Generation. Und am wenigsten für die in Ostdeutschland. Denn Ihre Perspektive ist ganz offensichtlich mehr als verengt und Ihre Allüren sind nicht das Maß aller Dinge.
    Wovon reden Sie also, um Himmelswillen???!!!

    Im Übrigen:

    Mein Freund, Jahrgang 1983, aus dem Erzgebirge, dem ich Ihren Artikel während des Frühstücks – quasi als Nachtisch – serviert habe, zeigte sich sehr amüsiert. Auch er hatte weder eine „Bereicherung“ durch „türkische oder arabische Freunde“ noch ging er in eine Shisha-Bar oder hörte „Kurden-Rap“. Und er hat auch keinerlei Bedarf danach, sondern ist mit seiner Skatrunde sowie mit Metallica und Guns & Roses sehr zufrieden. So war es, so ist es und so wird es bleiben.

    Und was mich angeht: Ich war ab 16 in der Villa und habe olle Kamellen von The Cure und Sisters of Mercy gehört (Macht mich das jetzt eigentlich zur „ewig Gestrigen“…?). Und wir haben uns nicht vorher in der Shisha-Bar eine Bong reingezogen und sind dann in die nächste Russendisco. Und ich wäre auch heute noch in besagter Villa, hätte man die nicht kurzerhand dicht gemacht, um dort irgendein dubioses Integrationsprojekt hineinzuzwingen. Und zwar – wie so oft in diesen Tagen – ohne vorherige Abstimmung!

    In diesem Sinne verabschiede ich mich von Ihnen mit dem landesüblichen „Auf Wiedersehen!“ Auf ein „Hadi Tschüss!“ (Was auch immer…) kann ich Ihnen maximal „Gesundheit!“ wünschen.

  6. „Welche Fehler haben wir als Eltern gemacht?“ Eine gute Frage. Auch ein Freund von mir sagte, wenn er seinen Töchtern die Gefahren des Islam vor Augen hält, sei er nur „der Alte, der mal wieder schwarz sähe“.

    Diese Generation ist für eine friedliche Welt erzogen worden, in der Kooperation und Freundlichkeit nicht dauerhaft bösartig ausgenutzt werden, in der Entgegenkommen mit Entgegenkommen beantwortet wird, in der Toleranz beidseitig existiert. Für ein solches Umfeld sind die Tugenden dieser Generation ganz hervorragend geeignet, und für die herkömmliche deutsche Gesellschaft passen sie sehr gut. Genau diese Kooperationsbereitschaft ist der Reichtum Deutschlands, materiell wie immateriell.

    Aber für den Islam, auf den nichts des oben Beschriebenen zutrifft, ist diese Generation völlig unvorbereitet. Ihre Psyche will nicht glauben, dass es die Bösartigkeiten, Gewalttätigkeiten und die Intoleranz, die der Islam lehrt, überhaupt gibt. Sie will nicht glauben, dass es jemanden gibt, der ihre Art zu leben vernichten möchte.

    Tugenden in der einen Umgebung sind der Untergang in einer anderen. Wie hätten die Eltern ihre Kinder auf so etwas vorbereiten sollen?

  7. Das ist die wichtigste Aussage seit langem: WIR sind mit Multikulti großgeworden, wir hatten schon immer türkische und arabische Freunde, waren offen für alle möglichen Kulturen wie auch für (sozialverträgliche!) Migration… Wenn wir also jetzt Alarm rufen- wie sinnlos, uns für Rassisten oder auch nur fremdenfeindlich zu halten…

  8. Die Generation die jetzt noch nicht erwachsen ist wird entscheidend für die Zukunft Deutschlands. Die Generation Merkel, die heute 18-35 jährigen, können wir vergessen. Die sind überwiegend gehirngewaschen.

  9. Gegenwärtige Generationen gestalten Gegenwart und Zukunft. Nachfolgende Generationen haften für die Taten vorhergehenden Generationen: Taten können reversibel oder irreversibel sein.

    Wenn identitätstiftende Sozialkompetenz im Sozialverband Deutschland versagt, wird Irreversibilität wahrscheinlicher. – Eine Generation Mult-Kulti ist nicht stabiler als eine Ansammlung von Individuen.

    Letztendlich hilft nur, die Taten vorhergehender Generationen richtig einzuordnen und die Konsequenzen zu ziehen.

  10. „Der Deutschrap, den wir damals hörten, war so frauenfeindlich wie heute,
    mit dem Unterschied, dass er damals noch Underground war, während er
    dieser Tage Mainstream ist. “

    Teenager sind oft naiv. Aber diese „Jugendkultur“ konnte ich noch nie verstehen. Jugendliche, die sich von ihren „Idolen“ beschimpfen und degradieren lassen. Hier hat Multi-Kulti sich von der effektivsten Seite gezeigt, die ganz üble Fratze. Eine ganze Generation, die sich die Minderwertigkeitskomplexe und angebliche Diskriminierung von Bildungsverweigerern speichelleckend zu eigen macht. Nicht die Rapper haben Selbstwert-Problem, sondern die Fans. Mehr Anbiederung nach unten geht nicht. In anderen Generationen träumte die Jugend von einer besseren Welt. Die Generation Gangsta-Rap dagegen von asozialem Konsum, asozialem Verhalten, Unterdrückung, Kriminalität usw. , mittlerweile kombiniert mit einem asozialen Islam.

  11. Liebe Frau Schunke,

    Sie sollten Ihre Texte unbedingt archivieren, vor allem den heutigen und den von 2015 und noch einmal lesen, wenn Sie Mutter sind. Ich bin mir sicher, dass ihre moderate und versöhnliche Art dann nicht mehr spürbar sein wird. Denn dann machen Sie sich nich ganz andere Sorgen, von denen Sie jetzt nichts gar nichts ahnen.

    Die Wut und der Zorn, der auch hier spürbar wird, wird dann noch etwas nachvollziehbarer.

  12. Es ist zu spät für ein Nein.
    Es gibt keinen Weg zurück.
    Die Würfel sind gefallen.
    Dei Protagonisten sind da und sie werden nicht wieder gehen.
    (Und wenn sie gegangen werden, kehren sie wieder und wieder zurück.)
    Die Frage ist nicht, ob in einem Klassenzimmer 2 Migranten sitzen.
    Die Frage ist, ob in einem Klassenzimmer 2 Biodeutsche sitzen.
    Ich kann verstehen, dass man diese Katastrophe nicht wahr haben will.
    Es wirkt zu furchtbar.
    Und trotzdem gilt: Es ist zu spät.

  13. Nun, ich würde sagen, die Deutschen haben sich nicht ums Kinderkriegen gedrückt. Sie wurden staatlicherweise dazu gedrängt. Kinder kriegen in Deutschland heisst schon seit längerem, Gefahr zu laufen, in die Armutsfalle zu brechen. Weder gabe es in den 80igern, noch in den 90iger oder bis heute eine wirklich kinderfreundliche Politik, Anreize für Familien Kinder zu bekommen, noch wurde darauf von Seiten Politk viel Wert gelegt.

  14. Ich bin selbst Jahrgang 88 aber „Multi-Kulti“ bin ich nicht. Türken bzw. Muslime die pauschal als solche bezeichnet werden waren immer nur ein Störfaktor. Andere Gruppen wie Russlanddeutsche sind eigentlich nie negativ aufgefallen. Wenn es darum ging wer wen nach der Schule verkloppen wollte: Türken. Wer macht vor der Disco Stress: Türken. Wer stört den Unterricht: Türken. Wer belästigt die Mädchen(Natürlich nur die deutschen Mädchen): Türken.

    Die Bruchlinien waren schon in den 90er Jahren für damalige Jugendliche absehbar. Eine Überschneidung der Kulturen gab es nur bei den „Assis“, also deutschen und türkischen Hauptschülern.

  15. Okay Frau Schunke, sagen Sie das bitte Ihrer Generation, der Generation nicht Multi-Kulti, sondern Schneeflöckchen. Es gibt keine Generation Multi-Kulti, nur eine eingebildete. Alle haben fein getrennt gelebt. Und der türkische Gemüsemann und der türkische Dönermann war nett, aber eben nur, weil er verkaufen musste. Privat hatte er mit Ihnen wohl kaum etwas am Hut. Und ich spreche explizit vom Islam, denn nur die ordnen sich nicht in Deutschland ein.
    Zitat: „Dem Terror kann man trotzen, weil er klar zu einer konkreten Zeit an
    einem konkreten Ort von einer bestimmten Gruppe von Menschen ausgeübt
    wird.“
    Da muss ich Ihnen ganz vehement widersprechen. Nein, dem Terror kann man nicht trotzen, weil niemand weiß, ob er nicht zur falschen Zeit am falschen Ort sein wird. Und genau DAS verändert unsere Gesellschaft. Genau DAS macht misstrauisch denjenigen gegenüber, die nicht deutsch aussehen. Dazu kommen noch die Miniterroranschläge, wo Deutsche an der roten Ampelkreuzung vor ein Auto geschubst werden oder wo man Deutsche vor die U-Bahn schubst oder einfach zuschlägt, totschlägt, krankenhausreif schlägt, sie vergewaltigt und was nicht so jeden Tag abläuft. Es wird Zeit, Frau Schunke, dass sie beginnen, Ihrer Generation und der noch jüngeren das klar zu machen, was Sie uns sagen. Leisten Sie dort Aufklärungsarbeit. DORT ist es wichtig. Die Schulen verbilden nur und klären nicht auf. Leisten Sie Aufklärungsarbeit unter den Jungen, sagen Sie DENEN, wie ihre Zukunft aussehen wird, sagen Sie vor allem den jungen Frauen, was sie erwartet. Das es für sie wieder ein zurück-an-den-Herd geben wird, wenn sie nicht endlich ihre rosarote Brille abnehmen und beginnen logisch zu denken. Lesen Sie denen die Koran-Suren vor, sprechen Sie über die hier verfolgten moderaten Muslime oder von denen mit dem Tod bedrohten Konvertiten. DAS wäre eine Aufgabe. Sehen Sie sich die Klatscher an, sehen Sie sich die Multi-Kulti-Schwärmer an – fast ausschließlich junge Leute oder Frauen. Hier tragen Sie Eulen nach Athen oder „täglich grüßt das Murmeltier“.

    • Ich sehe zwar auch meine Generation sehr kritisch, was ihr Weltbild betrifft, was mich vor allem an der Uni immer wieder schockiert. Es ist aber eben nicht nur meine Generation das Problem. Merkels Stammwähler sind im Schnitt wohl doppelt so alt wie ich und die meisten derjenigen, die mich bei Focus online als Rassist, Faschist etc. bezeichnet haben, gehören sicher auch eher der Generation meines Vaters an.

      • Da haben Sie im Prinzip Recht. Aber Frau Schunke hat doch eher Zugang zur Jugend als jemand im Rentenalter. Ihre Aufgabe wäre es doch, jüngeren Leuten die Augen zu öffnen, dort zu agumentieren. Hier sind wir einer Meinung mit Frau Schunke. Übrigens, der Antifa gehören wohl eher die jüngeren Leute an und die werfen mit den Wörtern: Rassist, Nazi u.ä. nur so herum. Mein größtes Problem, was ich mit der Jugend habe, ist, dass die ihre Zukunft einfach so verspielt, weil sie oft nur noch ihr Smartphone mit Whats up und Co. im Sinne hat. Die will es schön bunt im Land ohne zu fragen, wer das alles bezahlt. Die meisten sind auch zu doof, das zu verstehen oder einfach nur zu verstehen wollen. Party machen ist nicht so anstrengend. Die Bildung in Deutschland ist ja unterirdisch. Die Zukunft der Jungen ist es, die den Bach hinunterschwappt. Meine nicht mehr. Ich habe die Gnade der frühen Geburt. Mir könnte es eigentlich total egal sein, was hier abläuft. Ich könnte mich in die Ecke verkriechen, mir mein angelerntes DDR-Verhalten wieder zulegen und Schicht. Ich werde es sicherlich noch einigermaßen in diesem Land schaffen. Verstehen Sie, was ich meine? Wir Alten sind für die Zukunft des Landes irrelevant. Wenn es die Jugend nicht interessiert, was soll dann aus Deutschland werden?

  16. Wir brauchen ein RE-Migrationsministerium. Eine eigene Ausländerpolizei (wie ICE in den USA). Und wir müssen, den Menschenrechten entsprechende Lager, in Libyen errichten und die betreffenden Personen dort hinbringen. Keine Rechtsmittel.

  17. Und auch Anabel hat noch kein Kind.

    Echt nicht? Und wie ist es mit dem Kirchgang?

    Also, von Ihrer Sorte möchte ich nicht umgeben sein. Auch nicht in Kho Samui.

  18. Sehr geehrte Frau Schunke, vielen Dank für diesen phantastischen Beitrag. Ich bin eine knappe Generation über Ihnen, Jahrgang 1967. Sie haben es geschafft, mir Ihren Erfahrungshorizont, ja Ihre Lebenswirklichkeit zu vermitteln. So zu schreiben ist eine Gabe, das schaffen nur wenige. Mein Kompliment.

    Ich erinnere mich an ein langes Gespräch mit meinem mittlerweile verstorbenen Vater. Er war geschichtlich sehr bewandert und immer schon (moderat) einwanderungskritisch. Und so hat er all das, was nun geschieht, schon vor über 20 Jahren vorausgesehen. Ich aber war damals noch glühender Multikulturalist. Ich war nicht nur jemand, der gerne Döner aß und Ethno-Pop hörte. Nein, ich wollte die monoethnische Gesellschaft überwinden. Um jeden Preis.

    Die mehr oder weniger gewichtigen Argumente wurde wie Bälle hin- und hergeworfen und fast alle haben sich in meiner Erinnerung verloren. Aber an eines erinnere ich mich noch in lebhafter Deutlichkeit. Er sagte mir:

    „Wenn Ihr die Folgen Eurer Ideologie spürt, wird es zu spät sein. Einen Weg zurück wird es nicht mehr geben, niemals wieder. Es wird für Jahrhunderte Bestand haben.“

    • „Ich war nicht nur jemand, der gerne Döner aß“
      Ich auch. Aber das heißt nicht, dass ich etwas für den Islam übrig habe.

  19. Wenn Frau Schunke, was ich aus all ihren Artikeln der letzten Zeit entnehmen konnte, die FDP wählt, wie einige andere auch, dann WIRD SICH NICHTS ÄNDERN! Denn die FDP wird nichts, aber auch gar nichts durchsetzen, sondern lediglich der Steigbügelhalter für die Deutschlandverderberin Merkel sein!

    • Das habe ich unter Müller-Voggs´ Artikel auch zu erklären versucht, dass die FDP nicht Opposition, sondern Koalitionspartner sein will. Man glaubte mir nicht. Und siehe da bereits gestern hat Lindner seine Koalitionsbedingungen an Merkel gestellt.

  20. Liebe Frau Schunke,

    als Mutter einer Tochter mache ich mir, wie Sie vielleicht ahnen, meine eigenen Gedanken und treffe entsprechende Vorkehrungen, um sie zu schützen, auch mit meiner Wahlentscheidung.

    Ich bin aber auch fest davon überzeugt, dass nicht alle Menschen, die in Deutschland schon länger leben, etwas gegen Menschen haben, die zu uns kommen, um ein besseres Leben zu haben, wenn sie sich anpassen und für die Gesellschaft nützlich sein wollen. Diese Ansicht kann sich aber schnell verändern, wenn man die negativen Entwicklungen, die (auch) damit einhergehen realistisch betrachtet und wahrnimmt. Ganz konkret meine ich damit das Thema Meinungsfreiheit, ein demokratisches Grundrecht. Es wird nicht nur eingeschränkt, es wird immer mehr zur Farce. Und das mit Billigung der regierenden Parteien.

    Ich selbst, das habe ich hier schon mehrfach geschrieben, habe einen Flüchtlingsausweis und bin anerkannter politischer Flüchtling. Ich kam im März 1989 aus der DDR nach Gießen. In der Schule habe ich jeden Spießrutenlauf ertragen, weil ich eine andere Meinung hatte, es aber durch eine bundesdeutsche Familie besser wusste, als die Staatsbürgerkundelehrer uns glauben machen wollten. Ich durfte kein Abitur machen, weil meine Eltern eine andere Meinung hatten, als die gewünschte. All das war für mich 1989 Geschichte und ich war mehr als froh, in ein Land kommen zu dürfen, wo die eigene Meinung Teil einer demokratischen Kultur war. Die Lehrer und nicht nur die Staatsbürgerkundelehrer nannten mich „aufmüpfig“, so stand es in vielen Zeugnissen und sie hatten damit sicher nicht Unrecht. Aufmüpfig, das bin ich heute noch und deshalb ist es für mich unfassbar, dass ich im Deutschland 2017 etwas erlebe, was so auch 1989 in der DDR hätte spielen können. Man darf seine Meinung nicht mehr äußern, es sei denn, sie ist systemkonform. Natürlich sind auch der hohe Zustrom von Menschen aus anderen Ländern, die vielfach keine Flüchtlinge sind, mitverantwortlich für den Zugewinn der Afd, ich glaube aber, dass auch (besonders) viele Ossis (ich darf das sagen), hier ihre mühsam erkämpften demokratischen Werte versuchen zu verteidigen. Und dazu haben wir alle jedes Recht!
    Viele MSM erinnern an das „Neue Deutschland“ in der DDR, sie sind austauschbar und schreiben alle, was die ehemalige FDJ-Funktionärin hören will. Was bin ich froh über das Internet und TE!

    In diesem Sinne, liebe Frau Schunke, kämpfen Sie mit Ihrer Generation für die Meinungsfreiheit, seien sie aufmüpfig, auch wenn es wehtut und Konsequenzen hat. Aber erst dann, wenn wir alle, mit den unterschiedlichsten Meinungen, wieder an einen Tisch sitzen können, uns respektieren und die andere Meinung gehört wird, werden wir, bei vielen Herausforderungen, zu tragfähigen und vernünftigen Lösungen kommen.

    Herzlichst, Verena

  21. Bei der Selbstverwirklichung kann ich ein Stück mitgehen, aber beim „Die“ bekommen ihre drei, vier Kinder, und gut ist. Dabei denken sie weder an Mehmet II. vor Wien noch die islamische Umma.“ leider nicht. Sicher gibt es muslimische Familien, die nicht daran denken, aber ich habe leider schon vor 20 Jahren Sprüche wie „mindestens 4 Kinder …. für Allah“ gehört. Und das ist für sie auch selbstverständlich, sie sind so sozialisiert.
    Ich kann Frau Schunke nur zustimmen, wenn sie sagt, dass ihre und die nachfolgenden Generationen ob mit oder ohne Migrationshintergrund die Folgen der Politik werden ausbaden müssen. Ich würde sagen, alle, die nicht so denken, und wirklich völlig ideologiefrei Kinder bekommen, werden unter dieser wachsenden Zahl der Religions- und Ideologiegeleiteten leiden müssen, auch die mit Migrationshintergrund.
    Im Übrigen halte ich die „Selbstverwirklichung“ nicht für den einzigen Grund, dass manche heute keine, oder nur ein Kind haben … ich kenne genügend, die gerne mehr Kinder gehabt hätten oder früher (also nicht erst mit fast 40), das aber aus existenzsichernden Gründen nicht konnten. Und da geht es definitiv nicht nur um Luxuskinder, sondern auch den Anspruch, den Kindern eine gute Ausbildung ermöglichen zu können.

    • Diese personale Schuldzuweisung ist unsinn. Ich denke an F.J. Degenhardt: „Sie wollten ein Kind, doch es wurde ein Auto, mit Radio und Schiebedach. Das verbrauchte sein ganzes Gehalt, als Angestellter einer
      Versicherungsanstalt.“ Der Eintritt in die
      moderne Industrie- und Konsumgesellschaft der Nachkriegszeit hatte die relative Kinderlosigkeit aller industriealisierten Gesellschaften des
      Westens zur Folge. Der Eintritt der Frauen in die Produktion und Konsumption bedingt das zwangsläufig. Alle westlichen Gesellschaften benötigen Zuwanderung. Sobald die Zuwanderer assimiliert sind, werden neue Zuwanderer gebraucht. Die jugoslawischen, katholischen Arbeitsmigranten der 80er und 90er Jahre sahen es mit Schrecken, dass ihr eigenen 3 oder 4 Kinder selber keine Kinder mehr wollten. Sollte das mit den Moslems aus dem Orient und Nordafrika anders laufen? Die besondere Rigidität dieser Religion könnte darauf hindeuten.
      Ein Gegensteuern gegen den Bevölkerungsrückgang durch die Politik hat 30 und mehr Jahre nicht stattgefunden und jetzt versucht sie es mit brachialer Gewalt und unter
      humanitären Vorwänden, sozusagen mit der Humanismuskeule. Kann sein, dass die hierdurch entstehenden Probleme nicht mehr gelöst werden können. Die muslimische Kultur ist der europäisch/amerikanischen Kultur ziemlich entgegen gesetzt.
      Damit käme es entweder zum ‚clash of zivilisation ‚ oder die Moslems werden in ihrer Mehrheit ebenfalls Ungläubige und Anhänger der westlichen Kultur. In jedem Fall ist eine intensive Debatte angeraten und die vertuschende und beschönigende Methode der Kanzlerin fehl am Platz.

  22. Liebe Frau Schunke. Es ist schon alles tausendmal geschrieben und tausendmal gesagt worden. Und es passiert nichts. Weder auf Seiten der Politik oder der Bevölkerung. Scheinbar ist es den meisten Deutschen schlichtweg egal, was mit ihrem Land passiert. Offenbar ist der Leidensdruck noch nicht hoch genug. Und der Deutsche gewöhnt sich so schön an die neuen Umstände. Und das nicht nur bei dem Thema “ Flüchtlinge“. Ich denke da z.B. an die Energiewende und dem Dieselgate. Kein anderes Volk auf diesem Planeten lässt sowas mit sich machen. Man stelle sich nur einmal vor, Präsident Trump würde den Amerikanern verbieten, ihre SUV´s und Pickups zu benutzen. Wie lange wäre er noch Präsident? Nicht so in Deutschland. Da kann eine Frau Merkel tun und lassen was sie will, sie wird trotzdem gewählt. Die Tatsache, das kein Kanzler nach dem zweiten Weltkrieg unserem Land und auch Europa so einen grossen Schaden zugefügt hat wie Frau Merkel, scheint ebenfalls fast niemanden zu interessieren. Sind die Deutschen schlicht und einfach blöde. Es macht den Anschein.

    • Lieber Herr Menke, seien sie nicht zu pessimistisch! Auch wenn Vieles schon tausendmal gesagt und/oder geschrieben wurde, die Geschichte der DDR, unsere Geschichte, zeigt doch, dass es vielleicht erst millionenmal gesagt/ und/oder geschrieben werden muss. Es war auch die Bevölkerung, die die Mauer zu Fall brachte. Und wie blöde die Deutschen sind, werden wir am 24.09.2017 sehen.

  23. … ich habe gestern im öffentlich rechtlichen TV Merkel in „Klartext“ gesehen. Eine Frau im Studio argumentierte – sichtlich gut vorbereitet – mit der durch eine aktuelle bayrische Kriminalstatistik belegte gravierende Zunahme an sexuellen Gewaltdelikten. Merkerl gab zunächst vor, die Zahlen nicht so genau zu kennen, ließ aber im weiteren doch sichtbar werden, dass Ihr die Sache doch bekannt war. Ihre Aussage dazu: „Wir müssen immer den Einzelfall sehen und dürfen nicht pauschalieren“ und natürlich „schreckliche Vergewaltigungen gab es auch schon vorher“. Lauter Beifall vom Publikum. (Absatz)
    Was soll das Ganze also noch: Merkel und ihre Regierung – sei sie nun flankiert durch Göring Eckhard, Schulz oder (leider) auch Lindner treiben die Dinge schlicht weiter, bzw. lassen einfach laufen. Da können Sie, ich oder andere sich die Finger wund schreiben. Man könnte sagen: Der Kuchen
    ist gegessen. Sehen Sie das anders ?

  24. … sehr böse, aber sicher zutreffende Analyse. Und Sie haben Recht: Die Deutschen kultivieren sich zu Tode oder haben es längst getan. Und womöglich ist genau das der Gang der Dinge auch bei Nationen und Kulturen. Werden und Vergehen.

    Und „in Schönheit sterben“ ist immerhin auch eine legitime Option.

  25. Dies betrifft auch MEINE Generation! Aufgewachsen in der DDR weiß ich sehr genau, was es bedeutet, gegängelt, bevormundet, unterdrückt und politisch verfolgt zu werden. Und nun wieder soll mein Vaterland durch die Allmacht der etablierten Parteien einer linken Ideologie unterworfen werden, die sich einen grünen Anstrich verlieh, weg von jeder Demokratie, Meinungsfreiheit und Selbstbestimmung des Individuums und gipfelt in der Etablierung einer faschistischen Ideologie mit Weltherrschaftsanspruch, den Islam! Ich will ein Deutschland in Freiheit und Frieden eingebettet in unser Grundgesetz, ich will das Recht auf Individualität statt Gleichmacherei, den Erhalt unserer Kultur, unserer Sprache und unseres sozialen Miteinanders. Ich will ein Europa souveräner Nationalstaaten mit dem Erhalt der Vielfalt ihrer Völker, Kulturen und Sprachen. Ein Europa der Vaterländer mit gemeinsamen Zielen. Ohne jeden islamischen, linken oder rechten Faschismus! Und genau deswegen bin ich aufgestanden, runter vom Sofa, AFK.

    • Genau Frau Ehrke, dafür sind wir montags auf die Straße gegangen. Eine Rückkehr zum Sozialismus – das wollten wir auf gar keinen Fall! Niemals!

  26. Ich stimme Ihnen zu. So dumm und überflüssig die Aussagen von Herrn G. zu den „Leistungen der deutschen Soldaten in den Weltkriegen“ auch gewesen sein mögen, sind sie sind allemal leichter zu ertragen als das freche Geschwätz dieser inkompetenten Frau. Wichtig ist es im Moment, eine nennenswerte Opposition im Bundestag zu installieren. Die unentwegt Gestrigen können wir dann hinterher entsorgen.

  27. Gestern habe ich wieder eine Gruppe mit ca. 30 betreuten Kleinkindern auf der Straße gesehen, darunter vielleicht zwei deutsch/europäisch aussehende Kinder. Die Betreuer lebten augenscheinlich schon länger hier, und deren Blicke werde ich nicht vergessen – eine Mischung aus Panik, Hilflosigkeit und Angst. Es ist ein Blick, den man dieser Tage immer häufiger auf der Straße sieht. Das Selbstbewusstsein und die Zuversicht der Menschen in diesem Land weicht langsam aber sicher der von der Politik verursachten Ohnmacht und mündet in die innere Kapitulation. Es ist irgendwie so, wie wenn man einen bunten, prall gefüllten Luftballon plötzlich an der Öffnung aufdröselt: er fliegt noch eine ganze Weile mit lautem Schnurren durch die Weltgeschichte, die Leute rufen A und O, aber irgendwann ist die Luft raus.

    In der Geschichte der Menschheit war es immer so: Wer Fragen stellt hat schon verloren, der Gewinner hat Antworten gegeben. Wer keine Antworten gibt, kann nicht gewinnen – das ist nicht nur bei Günther Jauch so, es ist schlichtweg eine Frage des Überlebens. Europa, Deutschland, der Westen hat verlernt zu antworten, deswegen antworten heute Kulturen, welche keine Fragen stellen.

    • „Die Betreuer lebten augenscheinlich schon länger hier“

      Also Deutsche. Kann man das nicht sagen? Sie tun so, als sei das etwas Schlechtes. Glauben Sie, dass das normal ist?

      Wir dürfen uns doch nicht den Chaos-Sprech der Deutschlandvernichter angewöhnen. Das wäre würdelos.

  28. Ehrlich gesagt: Ich habe prinzipiell nicht das geringste gegen Multikulti. Ich bin selbst eine wilde Mischung aus Süd- und Mitteleuropa (mein Vorname ist eigentlich auch nicht Heinz). Meine Frau kommt aus China, ebenso der grösste Teil meiner Familie.
    Ich habe nichts, absolut nichts gegen Einwanderung.
    Aber mir geht das Messer in der Tasche auf, wenn GANZ BESTIMMTE Einwanderer hier kriminell werden, unsere Kultur verändern, ganze Stadtteile dominieren, oder die Sozialsysteme abzocken wollen.
    Sicher bin ich jetzt deshalb ein Rassist. Aber das ginge mir in diesem Fall am … vorbei.

    • Die Dosis macht das Gift. Es dürfen einfach nicht zu viele kommen, dann wird es giftig. Und es sind schon viel zu viele gekommen.
      Qualität statt Quantität.

  29. Ich möchte Ihren Aufsatz nicht kommentieren, aber ich habe ihn wiedermal Frau Schunke, ich bin knapp 62 Jahre und Generation ProgRock, mit großem Interesse gelesen, danke dafür.

  30. Tja Leute, Polizei ausgedünnt, Bundeswehr eingedampft und ethnisch verdünnt, Bildung Wischi-Waschi, bunte Gesellschaft (komisch, die Burkas sind immer schwarz) konfliktscheu aber reiselustig, chillen und kiffen.
    Ich bin Jahrgang 48, meinetwegen könnt Ihr den Rest dieser „Demokratie“ billigst versteigern, ich werde die paar restlichen Jahre noch hinkriegen. Ausbaden müsst Ihr die Folgen. Finde ich irgendwie gerecht.

    • Nein. Wir, die älteren Generationen (im Westen: Baby Boomer, Gen X) haben sie so gemacht. Wir sind Schuld, die Jahrgänge bis Ende der 60er. Ich habe keine Schadenfreude wenn ich die 18-30 jährigen sehe, volltätowiert, gepierct mit bunten Haaren, die Jungs mit ihren Haardutts und Flaumbärten. Total verirrt. Da wieder rauszukommen wird schwer. Gute Zeiten produzieren weiche Männer. Harte Zeiten produzieren harte Männer. Wir stehen an beginn einer Zeitenwende.

      • Deshalb ist der größte Widerstand gegen das, was hier und heute in Deutschland geschieht im Osten. Wir werden dafür beschimpft bis hinein ins Rassistische.

    • Ich hoffe Sie haben Recht. Ich habe die Befürchtung, dass unsere Jahrgänge noch die Anfänge mit erleiden müssen.

    • Ich wünsche meiner Tochter nicht, daß sie die Folgen ausbaden muß. Sie ist jetzt 11 Jahre alt. Und gerecht wäre das auch nicht.

    • „Finde ich irgendwie gerecht.“
      Warum ist das gerecht? Ich bin zwar Jahrgang 1990, aber habe nie etwas für politische Korrektheit und bunte Gesellschaft übrig gehabt.

  31. Ich glaube nicht, daß wir noch lange über innere Zerissenheiten nachdenken werden. Wir werden ums nackte Überleben kämpfen.

  32. Vielen Dank Hellerberger.

    Sie beschreiben eines der Grundprobleme der gesellschaftlichen Entwicklung in den „westlichen“ Ländern, konkret am Beispiel Deutschlands. Dieses gesellschaftliche Verhalten ist wesentlicher Ausdruck einer saturierten, dekadenten Gesellschaft.

    Ein Blick in die Geschichtsbücher sollte Jedem zeigen wie es weiter geht.

  33. Respekt davor, wie Sie sich, mittels eines klaren Verstandes, der Problematik stellen !

    Ich denke aber, dass hier:
    „Ich kann bis heute zu Kurdos Ya Salam im Club tanzen, während
    ich zeitgleich auf die Probleme einer Jugendkultur hinweise, die Rapper
    wie Kollegah und Farid Bang zu ihren Helden gemacht hat.“

    … das Problem liegt.

    Das von Ihnen angemahnte „Dass man selbst stolz und selbstbewusst im Umgang mit der eigenen Kultur und Nation sein darf, …“, – hätte im Falle von Kurdos „Ya Salam“ sich so auswirken sollen/müssen, dass Sie als selbstbewusste, junge, westliche (europäische/deutsche) Frau sagen:
    „Zu so einem frauenfeindlichen, minderbemittelten, von Minderwertigkeitskomplexen evozierten MIST tanze ich nicht !“.
    Denn genau mit diesem Mist hat der Angriff auf die Hegonomie der westlichen Kultur in unserem Land angefangen.

  34. Multikulturelles Zusammenleben ist nicht grundsätzlich schlecht.
    Frau Schunke, so gerne ich Ihre Beiträge lese, diesmal irren Sie sich. Das ist Ihnen jedoch aufgrund Ihres Alters sowie daraus resultierender mangelnder Lebenserfahrung nicht vorzuwerfen.
    Meine persönliche Erfahrung. Studium in den Achtzigern mit zahlreichen überwiegend türkischen Kommilitonen ->keine Problem, gute Zusammenarbeit
    Austausch Lerngruppen und Freundschaften. Später viele Jahre aktives Engagement in der SPD, wieder Ansätze von multikulturellem Austausch -> ohne Probleme. Das internationale Miteinander zeichnete sich bis in die Mitte der Neunziger Jahre dadurch aus, ALLE hier lebenden internationalen Gruppen und Grüppchen (Spanier, Franzosen, Italiener, Russen, Polen, Japaner, ja auch Türken Araber und Afrikaner u.s.w.) unsere Gesellschaft durch ihre jeweils spezifische Kultur bereicherten. Jeder auf seine Art und Weise. Wir genossen die Freiheit und die Vielfalt und träumten von einem freien Europa. Ehrlich das war so.
    Es folgen dann Jahre in denen man sich in der Regel nicht um Politik kümmert, weil man vielleicht Karriere machte, heiratete und/ oder sich um die eigenen Kinder kümmert.
    Plötzlich wacht man auf und stellt fest. Aus dem schönen internationalen Miteinander wurde ein MULTI-KULTI, dominiert von einer orientalischen Politsekte.
    Dann kamen Merkel und Junker und es war aus mit dem schönen Traum. Europa wurde zu einen sozialistischen Zentralstaat aus- und umgebaut. Soooo, haben wir uns damals die Sache nicht vorgestellt.
    Irgendwie haben sich die Studienfreunde von damals zurückentwickelt. Ich möchte darauf bestehen, das nicht wir uns verändert haben, sondern das plötzlich die muslimischen Freunde wegblieben. Plötzlich, ich möchte dies mal so etwa auf das Jahr 2005 verorten, kam man nicht mehr mit unserer Art zu Leben klar. Hierfür habe ich noch keine Erklärung. Die SPD war mit der SED-Folgepartei unter die Decke geschlüpft und die FDP war übrigens noch nie richtig wählbar. Übrigens auch deshalb nicht, weil hier ausser ein paar Altvorderen, sehr gute Leute einfach herausgemobbt wurden. Wissen Sie noch wer Carola Braun war? Gemäßigte Sozialdemokraten wurden mit Beginn der Merkelära heimatlos. Ich würde auch sagen das dieser Nazischeiss erst mit den Grünen so richtig in Fahrt kam. Ja und dann erscheinen solche Figuren wie unser Justizminister und …. ich erspare mir das mal.
    „Ich bin kein Rassist, ich bin Generation Multi-Kullti“ Natürlich nicht.
    Liebe Frau Schunke, das sind wir „älteren“ auch und zwar die allermeisten, und zwar schon lange. Nach 50 oder mehr Jahren in diesem Land hat man jedoch mehr als eine Lektion gelernt und verstanden. Und denken Sie bitte immer daran; Sie müssen sich nicht erklären. Sie müssen überhaupt gar nichts. Erinnern Sie sich.
    Multi-Kulti ist NICHT der Islam, und der gehört auch nicht zu Deutschland. Und Merkel,- ach ja Merkel, ist nur ein temporäres Problem. Glauben Sie mir, es wird der Tag kommen, da werden die Migranten nicht schnell genug aus Deutschland herauskommen wollen.
    Beste Grüße

    • Das Verrückte ist, die Menschen aus Spanien, Italien und viele aus Ex-Jugoslawien haben Deutschland in den späten 90iger Jahren wieder verlassen (gibt es auch Statistiken) In Südbaden gab es einige Italiener diese sind komischerweise alle verschwunden. Zweite Sache, die ich nicht verstehe ist, dass trotz hoher Jugendarbeitslosigkeit in Südwest Europa keine (kaum) jungen Menschen ihr Glück hier suche. Meine Theorie: Wegen Internet und große Ähnlichkeit im Lebensstandard überwiegt dann doch das Negative hier und diese Gruppe entscheidet sich dann für „echte“ Auswanderung nach Australien, Neuseeland, Kanada und mit abstrichen USA. Wir haben jetzt nur noch Armutseinwanderung aus muslimischen Ländern, und das ist kein Multikulti.

    • Nicht vergessen. Alle die davor gewarnt haben, waren Spinner, Aluhutträger, Verschwörungstheoretiker…

      Und jetzt: Das hat doch keiner ahnen können. Oder a la Merkel: „Vergewaltigungen hat es auch schon früher gegeben.“

      Klar nur nicht in solcher Zahl. Und ist schon einmal eine Muslimin vergewaltigt worden (von einem der nicht der Bückreligion angehört, ansonsten gehört es ja zur Kultur) in den letzten zwei Jahren? Hätte man wohl von gehört, oder?

  35. Nett geschrieben, doch neige ich leider dazu, die Glaubwürdigkeit der Autorin in Frage zu stellen, seit mir ihr Artikel in der HuffPost vom 12.7.2015 („Liebe Menschen aus Freital“) bekannt geworden ist, in dem Frau Schunke u.a. folgendes über die Situation und Motivation der Flüchtlinge äußert, in denen sie damals scheinbar noch durchweg hilfsbedürftige Schutzsuchende gesehen hat:

    „Auch habt ihr wahrscheinlich noch nie darüber nachgedacht, wie sehr wir
    hierzulande von der Ausbeutung all der Länder profitieren, aus denen die
    vielen Flüchtlinge jetzt den Weg über das Mittelmeer zu uns antreten. […]
    Leider steht ihr damit vor dem Flüchtlingsheim in eurer Stadt und beschimpft mutwillig jene, die unsere Hilfe gerade am allermeisten benötigen. […]
    Mit ein wenig
    Interesse an unserer Außen- und Wirtschaftspolitik wüsstet ihr darüber
    hinaus, was das eigentliche Problem ist und wieso diese Flüchtlinge zu
    uns kommen und nicht in ihren Ländern bleiben können und dass das nicht
    irgendwelche von uns isolierten und weit entfernten Probleme sind. Dass niemand flüchtet, weil er ein paar Euro mehr in der Tasche haben will.“

    Wenn ich Ihre Texte lese, frage ich mich, wie Ihre damaligen Worte mit Ihrer heutigen Positionierung in der Flüchtlingsthematik zusammenpassen. Hat da innerhalb von nur wenigen Monaten eine 180-Grad-Wende stattgefunden? Ich finde das fragwürdig.

    • Aha. Man kann also seine Meinung nicht ändern, wenn man eines Besseren belehrt wurde? Frau Merkel z.B. hat sich in den 80er Jahren noch über die Errungenschaften des Sozialismus ausgelassen. Ist die also auch nicht glaubwürdig?

  36. Mein Respekt! Toller Kommentar, den ich voll und ganz unterstreichen kann, da ich nahe Birma lebe…

  37. Hallo Frau Schunke,
    die Generation vor Ihnen hatte mit diesen Verbrechen dieser moslemischen Zugewanderten zu tun. Ich hatte schon in den 80 ern erlebt, wie ein alter Türke einer jungen Deutschen Frau , während er sie in einem Geschäft etwas fragte, so ausgiebig mit den Händen rumfuchtelte, dass er mehmals ihren Busen berühte. Später dann als die junge Frau vor einen Regal stand, ging dieser alte Türke an ihr vorbei und packte ihr mit der Hand zwischen die Beine.
    Schon in den 80 er Jahren schrieb Frau Alice Schwarzer in der Emma, dass die Kölner Gefängnisse überwiegend mit Moslems belegt waren, auch was die Anzahl von Sexualdelikten und Vergewaltigungen angeht waren seinerzeit von Muslimen dominiert. Von der Politik und den Medien war und ist es bis heute allerdings nicht gewollt, dass die “ Vorkommnisse“ Moslemischer verbrechen nicht an die Öffentlichkeit kommen und irgendwo zahlenmäßig festgehalten werden. Der Doppelpass macht es zudem noch schwierig herauszufiltern, wie hoch der tatsächliche Anteil, von Moslems begangenen Straftaten war und ist..
    Der Deutsche Pass ist für Moslems ja mittlerweile so schnell zu erhalten, wie eine Rolle Toilettenpapier in einem deutschen Kaufhaus.
    Vor 2015 gab es ja auch schon Fälle von Familiennachzug aus der Türkei. Im konkreten Fall lebte der Mann schon hier und seine Frau sollte aus der Türkei nachziehen. Damals musste aber erst ein Deutschtest von den Nachzüglern bestanden werden. Die Türkische Frau ist bei dem Test 3 mal durchgefallen. Sie klagte, dagegen, dass sie daraufhin nicht einreisen durfte, bekam vom Gericht aus welchen Gründen auch immer recht, und durfte einreisen. Seit dem, müssen Türkische Nachzügler diesen Test nicht mehr machen.
    Das ist nur ein kleiner Teil der Lebenserfahrungen die wir, die schon etwas alter sind als Sie Frau Schunke, schon hinter uns haben.
    Und trotzdem wird der Islam, der Moslem, immer das Opfer sein und sich in der Opferrolle erfolgreich suhlen

    • Wenn die Deutschen ein „Tätervolk“ sind, ist der Islam sicherlich eine „Täterreligion“.

  38. In Kanada hat man auch syrische Flüchtlinge aufgenommen, der Familiennachzug pro Person war dort plus 7 (Thorsten Schulte).
    Dann wären wir, allein aus Syrien, bei etwa 2.730.000 Zuwanderern.

    • Die werden logischerweise auch Kinder, die nicht ihre eigenen sind, zB von Clanmitgliedern, mit nach Deutschland schmuggeln. Dann kommt raus das die Eltern noch in Syrien sind. Und schwupps wird deren Familie auch nach Deutschland geholt.

  39. Sie scheinen noch jemanden überzeugen zu wollen Frau Schunke. Aber das wird nichts bringen. Die Lager sind längst klar aufgeteilt in AfD, als APO gegen die ungesteuerte Massenmigration, und den Rest im Bundestag. Das einzige was unsere „Open-Borders“-Mitmenschen überzeugen wird sind echte Nachteile durch diese Nonstop Migration, sei es durch selbst erlebte Kriminalität, Nachteile am Wohnungsmarkt, Nachteile bei Sozialleistungen … Sie müssen es erst spüren. Meine Hoffnung ist – so blöd das klingt – eine Wirtschaftskrise. Dann werden die Karten nochmal komplett neu gemischt, weil wir uns diese schwachsinnige und verantwortungslose Politik dann nicht mehr als Luxus leisten können. Bis es soweit ist bereite ich mir die Hintertür für die Auswanderung vor.

  40. Im Film „The Guard“ mit Brendan Gleeson sagt seine Figur Sergeant Gerry Boyle, als er sich für rassistische Bemerkungen rechtfertigen soll:

    I’m Irish, sure. Racism’s part of my culture.

    Ich bin doch Ire. Rassismus ist Teil meiner Kultur.

    Ich will damit sagen, dass wir es den Linken doch nicht überlassen dürfen, uns ständig mit dieser Keule zu drohen, wenn wir mal unsere Meinung sagen, und es den Herren und Damen aus dem Feuchtbiotop nicht paßt.

    Vielleicht sollte man auch mal eine solche Antwort geben, und dann sehen, wie sich die Moralapostel aufblasen, und sich künstlich erregen. Und dann in sich zusammenfallen.

    Frau Schunke geht diesen Tugendbolzen, die mehr Dreck am Stecken haben, als man sich vorstellen kann, auch noch auf den Leim, indem sie sagt: „Ich bin kein Rassist.“

    Das ist kindisch. Ich kenne keinen einzigen Rassisten, es gibt nirgendwo Hakenkreuze an den Wänden, wie noch in den 70er Jahren manchmal, und fast alle Leute beurteilen Menschen nach dem, was sie sagen und tun, aber nicht nach Aussehen und Herkunft. Ausnahmen gibt es immer, aber deshalb sind es ja Ausnahmen.

    Niemand ist gezwungen, sich von den linken Einpeitschern wie einen Trottel (ich kann das nicht gendern, sorry) durch die Manege führen zu lassen. Das sind die gleichen Leute, die öffentlich „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“ brüllen.

    Sergeant Gerry Boyle sagt das einzig Richtige, weil er nicht blöd ist, und weil er eben kein Rassist ist, wie sich dann auch zeigt.

    Er läßt sich aber auch nicht von irgendwelchen Dünnbrettbohrern verschaukeln, und damit entmündigen. Ein bißchen Mut braucht man dazu natürlich, und muß den Mechanismus durchschauen. Frau Schunke hat da noch Luft nach oben.

    • Was machen wir wenn Rassismus biologisch im Menschen angelegt ist? Ohne Ende Oxycoton (Kuschelhormon) einträufeln?

  41. Und wo dort genau, denn z.B. im Canada werden Immigranten wohl mit Vorliebe ausgenommen, verarscht und wenn das Geld alle ist, aus dem Land gegangen…

    Wohin? Schweiz? Neuseeland (da müsst man verdammt viel Kapital mitbringen und ich befürchte es läuft dann ähnlich wie in Canada)?

    • USA! Ein auch gegen die eigenen Politiker-Clans wehrhaftes Volk das sich, bei allen Themen die jegliche Art von Freiheit betreffen, die Butter nicht so einfach vom Brot nehmen lässt. Die Amis mißtrauen Ihrem eigenen Führungspersonal grundsätzlich. Außerdem ist man dort willens und in der Lage die Grenzen zu schützen. Kanada ist quatsch. Genauso links verstrahlt wie die EU. Die Schweiz liegt mitten in der EU und ist viel zu klein. Die werden in ein paar Jahren eine leichte Beute sein. Neuseeland ist mir zu „dezentral“. Ich bin Unternehmer und kein Schafzüchter (obwohl das ja auch Unternehmer sind).

  42. Das ist leider auch wahr!

    Bezüglich „Keine Partei der Welt wird das für sie machen“, stimmt nur bedingt, denn der Mensch strebt immer nach Anreizen! – Stellen Sie sich vor „eine Partei“ würde beschließen, dass jeder „BioDeutsche“ pro Monat eine Summe zwischen 500 und 1000,– Euro pro Kind bekommt und dass bis zu dem Zeitpunkt wenn das Kind einen eigenen Beruf erlernt hat bzw. bis zum 25. Lebensjahr… (anstatt das Geld für migrantische Analphabeten auszugeben https://www.welt.de/regionales/hamburg/article153237847/Viele-Fluechtlinge-im-Grunde-Analphabeten.html)! – Sie würden in Deutschland einen Kinderboom erleben, der selbst die Babyboomer von 1967 übersteigt !!!

    Der Umkehrschluss also, die Entwicklung ist so gewollt und gelenkt und keiner hats bemerkt…! – „Deutschland schafft sich ab“ und das seit fast 50 Jahren, wie Sie schon richtig angemerkt haben, denn das Problem in der deutschen Alterspyramide, ist wenigstens seit 1985 bekannt, denn seit dieser Zeit hat das jeder Lebensversicherungsvertreter seinen Kunden wie ein Mantra vorgebetet ! https://de.m.wikipedia.org/wiki/Altersstruktur

  43. Bravo Frau Schunke!

    Dieses Statement könnte auch aus meiner Feder stammen, genauso empfinde ich auch!

    Zwei Zitate im weitesten Sinne zum Thema:

    „Wenn man alle logischen Lösungen eines Problems eliminiert, ist die unlogische obwohl unmöglich unweigerlich richtig.“ – Sherlock Holmes

    „Etwas muss er sein Eigen nennen, oder der Mensch wird morden und brennen.“ – Friedrich Schiller

    • „Man muss das Volk gut behandeln oder sich vor ihm sichern. Nie aber darf man es so weit bringen, dass es glaubt, den anderen ermorden zu müssen, damit es nicht selber sterbe!“
      Macchiavelli

  44. Der stolze und selbstbewußte Umgang mit unserer Kultur und Nation wird uns aber gerade an allen Ecken und Kanten gewaltig ausgetrieben. Das fing mit Merkels Deutschlandfahne in die Ecke schmeissen an und gipfelte in dem Richterspruch, dass man uns ungestraft Köterrasse nennen darf.

    Dieser Umgang unserer Politiker mit dem Deutschen Volk auf der einen Seite und dem freundlichen Gesicht gegenüber den Migranten auf der anderen Seite, selbst wenn sie sich kriminell verhalten und kaum Konsequenzen aufgezeigt bekommen und damit das Gefühl bekommen sie dürfen hier alles, schürt einen Hass auf beiden Seiten, der durch immer mehr Zuwanderung besonders muslimischer Migranten, dieses ehemals friedliche Land für immer zerstören wird, wenn wir uns nicht endlich wehren und aufstehen und nein sagen.
    Wir dürfen uns dieses Land und unsere Kultur nicht wegnehmen lassen. Wir haben in 10 Tagen eine Wahl.

    • Ich stimme Ihnen in allem zu. Deutscher stolz wurde den Deutschen nach dem Krieg ausgetrieben. Wir Deutschen haben allen Grund stolz darauf zu sein, was unsere Väter und Mütter nach dem Krieg geleistet und auf die Beine gestellt haben.
      Vor allem möchte ich hier auch die deutschen Trümmerfrauen erwähnen, und es mir verbitten, wie von den Medien und der Politik behauptet wird, dass “ Trümmertürcken Deutschland aufgebaut hätten, denn die gab und gibt es nicht. Dir Türken wurden erst Ende der 60 er nach Deutschland geholt und dass nur, dass diese eine Beschäftigung haben und Geld in ihre Heimat schicken könnten. Deutschland hätte sie zu dieser Zeit nicht gebraucht und heute noch weniger.

      • Ich darf ergänzen, daß ein Anwerbeabkommen mit der Türkei für die Entsendung von Gastarbeitern nach Deutschland (damals BRD) vom damaligen Arbeitsminister Theordor Blank abgelehnt wurde mit der Begründung: religiös-kulturell unverträglich (!).

        Auf Betreiben der USA, welche die Türkei als strategischen Partner gegen den Ostblock aufbauen wollte, wurde das Verfahren vom AA übernommen und pflichtschuldigst umgesetzt. Der Rest ist bekannt.

        Fr. Weidel hat recht. War immer schon so.

      • Ich habe Gabriel geschrieben und ihn aufgefordert es zu unterlassen diesen Unsinn zu verbreiten, die Türken hätten DE aufgebaut. Es ist eine Verhöhnung der deutschen Trümmerfrauen und außerdem sind die türkischen Gastarbeiter erst in den 70iger Jahren gekommen, weil DE inzwischen aufgebaut war und die Wirtschaft brummte und genau deshalb die Gastarbeiter geholt wurden, weil Arbeitskräfte fehlten.
        Ich habe keine Antwort darauf bekommen.

  45. „Wenn wir uns weiterhin einer Steuerung des Asylproblems versagen, dann werden wir eines Tages von den Wählern, auch unseren eigenen, weggefegt. Dann werden wir zu Prügelknaben gemacht werden.“

    Von wem stammt der Ausspruch und aus welchem Jahr:

    1. Höcke AFD 2016
    2. Merkel CDU 2010
    3. FJS CSU 1986
    4. Kohl CDU 1992
    5. Wehner SPD 1982
    6. Schönhuber Republikaner 1984

    Kleine Hilfe:
    Am 24.09.2017 wird sich die Prophezeihung erfüllen.

      • Nein:
        Herbert Wehner im Jahr 1982.

        Zu diesem Zeitpunkt war Merkel als stramme Marxistin noch für Agitation und Propaganda gegen den Klassenfeind im Westen zuständig, vor dem man sich mit einem antifaschistischen Schutzwall abschotten musste.

    • Auszug aus dem Spiegel 22/1993:
      Ob es nicht schon reicht, sich zum Beispiel der Sätze Herbert Wehners zu erinnern, die am 15. Februar 1982 in einer Sitzung des SPD-Parteivorstandes fielen? Wehner sagte damals: „Wenn wir uns weiterhin einer Steuerung des Asylproblems versagen, dann werden wir eines Tages von den Wählern, auch unseren eigenen, weggefegt. Dann werden wir zu Prügelknaben gemacht werden. Ich sage euch – wir sind am Ende mitschuldig, wenn faschistische Organisationen aktiv werden. Es ist nicht genug, vor Ausländerfeindlichkeit zu warnen – wir müssen die Ursachen angehen, weil uns sonst die Bevölkerung die Absicht, den Willen und die Kraft abspricht, das Problem in den Griff zu bekommen.“

  46. Mehr denn je hat es enorme Vorteile zu denen zu gehören, die schon lange leben.

  47. Als die durch den Zuzug über die Familienzusammenführung erzeugten Probleme in unsere Bildungs- und Sozialsysteme sich abzuzeichnen begannen, hatte Willy Brandt in seiner Regierungserklärung vom 18.Januar 1973 eine Antwort, die schon vorwegnimmt, was heute in noch grösserer Deutlichkeit sich zeigt:

    „In unserer Mitte arbeiten fast zweieinhalb Millionen Menschen aus anderen Nationen [..] Es ist aber notwendig geworden, daß wir sehr sorgsam überlegen, wo die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft erschöpft ist und wo soziale Vernunft und Verantwortung Halt gebieten.“

    Helmut Schmidt hatte diese soziale Vernunft und Verantwortung, als er Mitte der 1970er gegenüber dem türkischen Ministerpräsidenten Ecevit weiteren Zuzug türkischer Familien ablehnte und auch Helmut Kohl, als dieser versuchte, mittels Rückkehrgeldern den Zustrom aus islamischen Ländern zu stoppen und umzukehren.

    Schröder ohne Lafontaine aber dafür mit den migrations- und islambesoffenen Grünen hatte gar keine soziale Vernunft und Verantwortung gegenüber den einheimischen Deutschen und den bis dahin hier schon etablierten ausländischen Zuzügern ohne islamischem Hintergrund.

    Die politische Linke [Grüne, Linke, SPD] hat seitdem die durch die Bürger ausgedrückte Unzufriedenheit und Sorge wegen der von den Bürgern ungewollten Migration aus islamischen Ländern niemals wirklich ernst genommen, sondern mit pädagogisierender Arroganz bei Seite gewischt. Weil das nicht ausreichte, wurden schärfere Methoden ersonnen, insbesondere die einheimischen Deutschen niederzuhalten.

    Von den migrations- und islambesoffenen Grünen stammt deshalb auch die infame Denunziation einheimischer Deutscher als „Rassisten“, wenn sie mit der ungezügelten und auch illegalen Massenmigration vor allem von Personen aus Staaten des vorderasiatischen, arabischen und schwarzafrikanischen Islamgürtels in unsere Bildungs- und Sozialsysteme nicht einverstanden sind.

    Da wir in der Deutschland aber weder eine Rassentrennung noch Sklaverei oder
    sonst ein rassenspezifisches Problem haben, gibt es hier so gut wie
    keine Rassisten. Dieser Mangel an Rassisten war und ist aber kein allzu grosses Problem für viele Linke [Grüne, Linke, SPD]: sie erfanden und erschufen „Rassisten“ einfach per Definition und Beschimpfung und steigerten das noch, indem die so Geschmähten und Verdächtigten bei Nichtgehorsam und Nichtunterwerfung von einem moralischen Lynch-Mob sofort verbal gesteinigt werden dürfen.

    Will man also die jetzigen und zukünftigen durch den Zuzug aus islamischen Ländern erzeugten Probleme lösen, muss man zuerst insbesondere Grüne aber auch Linke und SPD politisch bekämpfen. Denn auch die Exekutorin linker Politik, Kanzlerin Merkel, wird nicht ewig Kanzlerin bleiben. Nimmt man ihr jetzt schon die linken Unterstützer weg, haben liberal-konservative Kräfte eine Chance, den Wahnsinn zu stoppen. Dann erst kann man wieder bürgerlich-intakte Verhältnisse in Deutschland herstellen.

    • RRG ist für die freiheitliche Zivilgesellschaft das, was Jago für Othello und Desdemona ist:
      Der Rufmörder aus Zerstörungslust und Frust über das eigene Misslingen aller Versuche, großes zu erreichen.

      Denn das einzige, was der marxistische Schoß hervorbringt, das sind Unterdrückung und Armut. Hugo Chavez hat es geschafft, dass das Durchschnittsgewicht der Venezolaner um 10kg gesunken ist. Und sicher nicht, weil die plötzlich so viel Sport treiben.

      Diese im innersten Kern von Ressentiments getriebenen Zerstörer westlicher Werte sind argumentativ aufs Äußerste zu bekämpfen.

      Ach, und bester (beste?) Beteigeuze: Sie sind ja ein ganz schlimmer Nazi, dass sie so etwas wie intakte bürgerliche Verhältnisse wollen. Schämen Sie Sich!

      • Die Roten zu wählen ist jetzt für mich jetzt eine Option geworden, 5 Kilo würde ich gern abnehmen. Ich glaube so eine Kur wird auch nachhaltig ein, ohne Jo-Jo-Effekt. Wer will noch abnehmen?

    • Hervorragend.

      Allerdings würde ich zur politischen LINKE auch die Merkel-CDU mit den opportunistischen 11 Minutenklatschern hinzuzählen.
      Merkel ist nur zu 1/3 (als Physikerin) eine Rationalistion. Ihre Herkunft aus Christentum und Marxismus macht sie zu 2/3 zu einer Moralistin und Irrationalistin.

      • „Merkel ist nur zu 1/3 (als Physikerin) eine Rationalistion.“
        Das finde ich eine sehr gewagte Theorie, zu unterstellen ausschließlich Naturwissenschaftler könnten rational handeln.

      • Logisch betrachtet ist das ein Fehlschluss:

        1. (Fast) alle Physiker sind Rationalisten
        aber
        2. Nicht alle Rationalisten sind aber Physiker

    • … die Grünen sind eine 6-9 % Partei, die leider Dank ihrer Wasserträger in den politischen und medialen Schaltzentralen ein ganzes Land unter eine pseudo moralische Knute zwingen. Warum das so gut funktioniert, habe ich nie wirklich verstanden. Systematische Verdummung, beginnend in der Erziehung, fortgeführt durch geeignete mediale Berichterstattung sind hier wohl der Schlüssel ? Nur leider kaum noch rückholbar.

  48. Statistiken sind etwas völlig anderes als Pauschalierungen.

    Und es gibt mittlerweile hervorragende Statistiken zu
    – Migrantenkriminalität
    – Nationalität der Migranten
    – Männeranteil der Migranten
    – Qualifikation der Migranten

    Hätten wir in den Parlamenten und Medien kritische Rationalisten sitzen, so würden diese belastbaren Zahlen in ähnlicher Form diskutiert, wie das in den Naturwissenschaften üblich ist.

    Leider sind dort aber die Irrationalisten und Moralisten (dazu zähle ich auch die Naturwissenschaftlerin Merkel) in der Überzahl.

    Ein Beispiel:
    Eben zitierte in der ZDF-Sendung „Klartext“ eine mutige Frau Erdmann aus Erfurt den Bericht der Bayerischen Staatsregierung, dass die Vergewaltigungen durch Zuwanderer im letzten Jahr um 90 % gestiegenen sind. (Anm.: Die korrekten Zahlen weisen sogar einen Anstieg von 110 % aus)

    Die Reaktionen:
    a) Publikum:
    Zwischenruf „unwahr“ – Beifall

    b) Merkel:
    – In Deutschland gab es schon vorher Sexualdelikte
    – Einzelfälle
    – Es ist nicht generell so
    – Man darf keinen Pauschalverdacht erheben

    c) Presse (Focus):
    „Merkel weist Frau aus Publikum in die Schranken“

    Es verschlägt einem die Sprache !!

    Bei den Diskussionen mit Alice Weidel läuft das jeweils nach einem ähnlichen Schema ab:
    Sobald sie Zahlen und Fakten nennt, wird sie abgewürgt oder zum 800sten mal nach „Schiessbefehl“, „Boateng“, „Denkmal der Schande“ oder „Entsorgung“ befragt. Eine rationale Diskussion ist somit im Keim erstickt.
    Wenn diese „Fouls“ von der Gegenpartei kommen, so kann man das vielleicht noch verstehen. Wenn aber „Qualitätsjournalistinnen wie Slomka, Will und Maischberger hier statt eine Schiedsrichterrolle einzunehmen, den „Foulspielern“ auch noch einen Elfmeter zubilligen, dann ist das schlicht unseriös.

    P.S.:
    Ich kann an dieser Stelle nur erneut darauf hinweisen, dass der Rationalismus und die Naturwissenschaften die signifikanteste Kennzeichen europäischer Kultur sind.
    Leider ist – wie Karl Popper konstatiert – auch bei uns der Rationalismus noch sehr wenig verbreitet. Das ist wohl auch der Grund dafür, dass kein Einziger dieser „Schlauberger-Eliten“ in der Lage ist, eine auch nur einigermaßen zivilisierte Definition über die deutsche und europäische Kultur zu formulieren.

    • Ich verlange schon seit langem, die Abschaffung des Personenschutz der Politiker und dessen Angehörigen, damit sie auch die Gelegenheit bekommen, den Islam mal so richtig kennen lernen, vier allem , wenn ihnen der Islam auf der Straße oder wo auch immer in der Mehrzahl begegnet.

    • Sehr gut!

      Es gab mal Zeiten als die CDU sich noch mit Fakten auseinandersetzte und zwar öffentlich.

      Hier nun noch ein Wahlplakat der CDU 1991…

      https://uploads.disquscdn.com/images/ff1d241d06a656c69d1373f9e6a66cc45c76a0dc0ac17ba05bef29da5dcff7d0.jpg

      Da standen sogar Zahlen drin! Kein hohles Gelaber…

      Da wähle ich nun doch lieber eine Partei, die sich mit Fakten auseinander setzt, ohne ideologische Schönfärberei.

      AfD ist übrigens nun beim Deutschlandtrend der ARD bei 12%!

      • Wenn man das fair betrachtet, dann sieht das momentan wie folgt aus (im Vergleich zu 2013):

        Merkel-CDU verliert 5 %
        Schulz-SPD verliert 5 %
        AFD gewinnt 8%

        Die GroKo verliert um 10 % und die AFD gewinnt um 8 %:
        Für mich ist das ein Erdrutsch und ein Beweis, dass der deutsche Wähler doch noch nicht komplett verblödet ist.

      • Das mag ein Silberstreif am Horizont sein. Gleichwohl: Es müsste eine weitaus signifikantere Abwendung von der GroKo und anderen Parteien, die die ungesteuerte Zuwanderung beklatschen, geben. Allerdings bevorzuge ich eine Wanderung zu mehreren anderen Parteien. Idealszenario: 8-10 Parteien, die gerade die 5%-Hürde überschreiten. Damit gingen zwar leider Weimarer Verhältnisse einher, aber es würde hoffentlich zu einer gewissen Läuterung innerhalb der „etablierten“ Parteien führen.

    • Liebe Frau Schunke,

      ich stimme Ihren Ausführungen völlig zu.

      Wenn man Ihre jetzigen Ausführungen mit denen aus dem Jahr 2015 vergleicht, dann haben Sie allerdings ihre Einstellung offenbar um 180 Grad gedreht.
      Das ist keinesfalls eine Kritik !!
      Ich denke aber, es wäre für die TE-Leser extrem aufschlussreich, wenn Sie einmal ausführen könnten, wodurch dieser Wandel zu Stande gekommen ist.

      Zitate:

      2017:
      „Meine und die nachfolgenden Generationen ob mit oder ohne Migrationshintergrund werden die Folgen der Politik ausbaden“

      2015 klang das noch so:
      Liebe Flüchtlinge, willkommen! Gut dass ihr hier seid.
      „… ihr uns daran erinnert, was Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft eigentlich bedeutet und weil ihr uns zeigt, wie viel reicher ein Land ist, in dem sich unterschiedliche Kulturen vermischen und ergänzen.“
      (Quelle: Huffington Post)

      • Frau Schunke ist wenigstens noch lernfähig. Ich würde mir wünschen, dass es beim „Rest“ ihrer wohlstandsverwöhnten Generation genauso wäre. Mit Frau Schunke habe ich noch ein gewisses „Mitleid“, aber nicht mit ihrer Generation insgesamt. Ihre vollkommen naive und unpolitische Generation wird genau das bekommen, was sie verdient hat.

      • In der Tat scheint die ehemalige Junge Union-Frau Schunke sich weiter zu entwickeln. Und schön, dass sie uns ihre Erkenntnisse weiter gibt. Ich hoffe, das tut sie auch in ihrem Generation Multikulti Freundeskreis.

    • In die von Ihnen geschilderte Merkel-Wahlshow hatte ich gestern zufällig genau in dem Moment gezappt, als diese mutige Zuschauerin das Wort ergriff. Dass das handverlesene Publikum zu einem großen Teil aus „Multikulti-Südländern“ zusammengesetzt war, konnte man sich denken. Wie jedoch durch geschickte Kameraführung und Lautstärkeregelung der Eindruck erweckt wurde, es werde nur gejubelt und geklatscht – das hätte selbst das TV in Pjöngjang nicht besser hinbekommen.

      Haben Sie registriert, was unsere „Übermutti“ zudem als Patentrezept gegen gewalttätige Migranten in D anwenden möchte? (Neben den üblichen Zutaten für den Giftcocktail des Alltags aller schon-länger-Hierlebenden wie „kein Generalverdacht“, „nur Einzelfälle“, sowie die dreiste Lüge „Kriminelle werden abgeschoben“)
      Der FAMILIENNACHZUG wird uns alle – laut Frau M. – vor potentiellen Gewaltverbrechern schützen! Hurra! Noch ein paar Millionen mehr – und alles wird gut!

      Ich weiß nicht, was mich mehr anwidert: Die willigen (bezahlten?)
      Claqeure im Publikum, die eilfertig zu jeder Äußerung einer gewissen
      Angela M. nickten und mit tosendem Beifall quittieren, die grienenden
      Moderatoren, die locker grinsend ihren Beitrag zu diesen
      gehirnwäscheartigen Dauer-Wahlwerbesendungen leisten oder die „Raute des Grauens“ selbst.
      Mir fehlen mittlerweile die Worte, um meine grenzenlose Abscheu auszudrücken.

      P.S. War nicht unlängst in Köln der Täter einer besonders brutalen Vergewaltigung ein „Flüchtlings-„Familienvater, dessen Gattin und Kinder bereits in Deutschland weilen?

      • „Familiennachzug“ als Lösung der durch die Masseneinwanderung Millionen kulturfremder junger Araber und Afrikaner geschaffenen Probleme. Das ist Zynismus pur. Das ist Wahnsinn. Aber jetzt wissen wir wenigstens aus Muttis Mund, was unmittelbar nach der Wahl geplant ist: Zusätzlich (!) zur Fortführung der Masseneinwanderung noch die Flutung Deutschlands mit Hunderttausenden (oder sogar Millionen?) kulturfremder „Familiennachzügler“. In den nächsten VIER Merkeljahren wird Deutschland endgültig aufgemischt und abgeschafft.
        Hilfe! Wo ist denn hier der Notausgang?

      • Definitiv Millionen und zwar mehrere Millionen, vielleicht nicht auf einmal, aber sie kommen. Arabische Familien sind groß.

      • Genau genommen beklatschen die Claqueure folgende These:
        „Wir sind statistisch genau so kriminell und vergewaltigen genau so oft wie die Zuwanderer“

    • Zitat: „Eine rationale Diskussion ist somit im Keim erstickt.“

      Haargenau das will man seitens der GroKo und deren Unterstützer auch erreichen! Es wurde ja in den letzten 2 Jahren immer wieder gefordert, man müsse die AFD in der Diskussion mit rationalen Argumenten stellen und könnte die Partei so quasi „entzaubern“.

      Diese angedrohte angebliche Entlarvung, die niemals stattfand, ist nichts weiter als eine hohle Phrase. Die moralisch „Überlegenen“ wissen sehr genau, dass ihre Seite lediglich auf Basis (gutgemeinter?) Emotionen agiert und die AFD-Vertreter auf Basis von Statistiken und den daraus resultierenden Fakten, die sich in den letzten Jahren/Jahrzehnten in Bezug auf Asyl/Zuwanderung in Deutschland herauskristallisiert haben.

      Letztendlich kann diese Problemleugnungs-/Euphemisierungs- und Relativierungsagenda, die auch schon lange vor dem Herbst 2015 existierte, (nicht nur in Deutschland, sondern auch mehr oder weniger in ganz Westeuropa) nur aufrecht erhalten werden, indem jegliche rationale, auf Statistiken und Fakten beruhende Diskussion verweigert wird.

  49. Die Frage ist doch, wann es kippt. Die Gefahr dass es kippt hat sich die letzten Jahre schubweise erhöht.
    Je kulturferner und gewaltbereiter die Zuwanderer, je zahlreicher und je unkontrollierter sie in das Land kommen je schärfer werden die Konflikte werden, je schwieriger wird Integration.
    Es gibt Parallelgesellschaften schon jetzt in Deutschland, also Zuwanderer, die sich trotz inzwischen 2.-3. Generation nicht integriert haben.
    Andere sind gut integriert, aber sie können den Zug der da rollt nicht aufhalten.
    Problematische Gruppen zeichnen sich unter anderem durch Kulturferne aus. Besonders kritisch ist es, wenn Wertesysteme dieser Kultur unseren Wertesystemen feindlich oder überheblich entgegenstehen.
    Die aktuelle Zuwanderung hat alle negativen Eigenschaften vereint die man sich nur denken kann, um Integration so schwer wie möglich zu machen:

    * starke/maximale Kulturferne (z.B. Afghanen, Tschetschenen, Gambier, Eritreer, Marokkaner, Irakis, Syrer, Kongolesen usw.)
    * keine/kaum Sprachkenntnisse
    * keine/kaum Bildung/Ausbildung
    * überwiegend versorgungssuchend (langfristiger Bedarf an Geld, Verpflegung, Unterkunft)
    * problematische demografische Struktur (80% junge, alleinreisende Männer oder ‚Ankerkinder“, also die sogenannten 17-jährigen (in Wirklichkeit 18-29)
    * hohe Anzahl (mehrere 100.000 p.a.)
    * unkontrolliert, d.h. illegale Kämpfer, Kriminelle und politisch/religiöse Fanatiker sind mit unter den Einreisenden

    Politik versagt anscheinend vor allem deshalb, weil man „unschöne Bilder“ von der Grenzen und anderswo, z.B. bei Abschiebungen, vermeiden will. Denn wenn man auf Grund der durch diese Massenzuwanderung generierten akuten Gefahren tausende Innengrenzen um jedes Volksfest und jede open-air-Veranstaltung bauen will, müsste man eigentlich schon aus ökonomischen Gründen besser eine Außengrenze schützen. Das aber gibt, da man dort Illegale zurückweisen müsste, unschöne Bilder. Die scheint die Politik zu scheuen, da dann medialer Gutmenschterror droht.
    Ein ertrunkenes ‚Flüchtlings’kind an der griechischen Küsten wird weltweit medial auf die Seite 1 gehypt. Gutmenschen allerortens mit großen Krokodilstränen.

    Bilder dagegen von Toten am Breitscheidplatz oder in Barcelona, dort ebenfalls tote Kinder, werden unterdrückt. Dazu das Schweigen der millionen Gut- und Bessermenschen, ein betretenes Wegsehen, allenfalls trotzige Beschwörungsformeln wie „Wir werden unseren Lebensstil nicht verändern!“ Wir verändern ihn bereits. Wir vermeiden Provokationen des „Islams“, schwätzen etwas von Islamophobie. Wir errichten tausenden Innengrenzen. An die Außengrenzen trauen wir uns nicht heran weil – hässlicher Bildergefahr.

    Was die Generation Multikulti damit zu tun hat? Ihr Traum von einer schönen Welt in der sich alle, unabhängig von Glaube, Kultur und Herkunft nur noch lieb haben und harmonisch zusammenleben zerstört sich gerade selbst. Nicht unabhängig, sondern wegen der aktuellen Massenimmigration und deren bereits akut negativen Auswirkungen. Die langfristig negativen Auswirkungen kann man nur erahnen, oder man schaut rüber in Multikultiländer wie den Libanon, nach Indonesien, nach Südamerika.

    Die Generation Multikulti wacht momentan auf, aus ihrem Traum. Es beginnt der Alptraum. Ganz langsam aber unaufhaltsam. Michel Houellebecq hat beschrieben wo es enden wird. Für die Eliten und da insbesondere die Männer wird es nett. Für das Bodenpersonal, insbesondere die autochone Bevölkerung, wird es grausam.

    • Wo Sie gerade Houellebecq erwähnen – in seinem Bestseller wird von einem der (selbstverständlich männlichen) Islam-Konvertiten (dem mit der fünfzehnjährigen Zweit-Gattin) die Erfolgsstrategie dieser Ideologie erklärt:
      „„Es ist die Unterwerfung“, sagte Rediger leise. „Der nie zuvor mit dieser Kraft zum Ausdruck gebrachte grandiose und zugleich einfache Gedanke, dass der Gipfel des menschlichen Glücks in der absoluten Unterwerfung besteht.“
      Vielleicht erklärt dies die Haltung vieler Wähler, die heute auf der „Achse des Guten“ so vortrefflich skizziert wird:

      „Der deutsche Wähler – eine Beschimpfung“
      (…)
      „10) Mir macht es nichts aus, vom Staat kontrolliert und überwacht zu werden. Denn ich habe nichts zu verbergen.

      9) Mich stört es nicht, wenn Menschen als „Nazis“ diffamiert werden. Denn ich bin kein „Nazi“.

      8) Mich kümmern die zahllosen „Einzelfälle“ nicht. Denn ich bin nicht zur falschen Zeit am falschen Ort und jogge nicht alleine im Park.

      7) Ich habe nichts gegen höhere Steuern für andere = „Reiche“. Denn ich bin kein Reicher (und merke nicht, daß dennoch ich es bin, der ausgenommen wird).

      6) Mich beunruhigt die „linke“ Gewalt gegen Andersdenkende nicht. Denn ich denke nicht anders.

      5) Mich stört es nicht, wenn die Regeln des Zusammenlebens jeden Tag neu ausgehandelt werden müssen. Denn ich handele nicht und zahle jeden Preis.

      4) Ich habe nichts gegen die Abschaffung des Bargelds. Denn ich habe eine Karte.

      3) Mir bereitet der Islam keine Sorgen. Denn ich weiß: er hat mit nichts zu tun.

      2) Ich habe nichts gegen unbegrenzte Zuwanderung. Denn ich habe keine Kinder und Kindeskinder, deren Zukunft mich sorgen müßte.

      1) Ich habe nichts gegen Einschränkungen der Meinungsfreiheit. Denn ich habe keine Meinung.“

      http://www.achgut.com/artikel/der_deutsche_waehler_eine_beschimpfung

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