Wenn in wenigen Tagen oder Wochen das neue Schuljahr beginnt, werden sich viele Eltern, neben allem anderen Übel, bald mit einer neuen Frage ihrer ratlosen Kinder auseinandersetzten müssen. Etwa: „sag mal wie heißt es nun eigentlich, Studenten oder Studierende?“ Aber auch: „Rückkehrer aus dem Urlaub oder Rückkehrende, Rückreisende aus dem Urlaub oder die aus dem Urlaub zurück Reisenden?“ „Arbeitest du mit Mitarbeitern zusammen oder mit Mitarbeitenden?“ und so geht es weiter und weiter.
Ob Tagesschau oder Radionachrichten, ob Politiker oder die Sprecher öffentlicher Einrichtungen. Ganz zu schweigen von den Moderatoren des Deutschlandfunk, bei denen offensichtlich alle, bevor sie ans Mikrofon dürfen, in Gendersprache einem Brainwash unterzogen werden. Nur was ist denn nun wirklich richtig gemäß der deutschen Sprache in schriftlicher und mündlicher Form? Das gilt natürlich auch für die berühmten „Innen“. Denn ein Fehler kann schnell wertvolle Punkte kosten. Die sind bekanntlich wichtig, um die Höhen des deutschen Bildungssystems auch weiterhin genießen zu dürfen.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Was offensichtlich keiner bei diesem dubiosen Vorgehen durchschaut, ist, dass es hier nicht um eine Spielerei mit irgendwelchen Worten geht, sondern handfeste Ideologien und Meinungen am Werk sind. Folgt man den Befürwortern der Gender-Sprache, geht es hier eben nicht nur um die Einebnung der Geschlechterfrage zugunsten ihrer weiblichen Vertreter, sondern um einen noch längst nicht entschiedenen grundsätzlichen Konflikt.
J. K. Rowling und die Gendertheorie als neues 2+2=5
Man stelle sich nur vor, der nächste Schritt ist dann die Aufhebung der Geschlechtsbezeichnung im Tierreich. Heißt es dann plötzlich HundInnen oder FroschInnen, der Schwachsinn kennt bekanntlich keine Grenzen.
Normalerweise ist in diesem Land bis zum Krümmungswinkel der Gurke alles exakt festgelegt. Warum verschließt man hier aber so konsequent die Augen und setzt auf den Druck von permanenter Eintrichterung und dem allgemeinen medialen Dauerfeuer?
Wie heißt es doch so schön in der deutschen Sprache: „Man merkt die Absicht und ist verstimmt!“
Eigentlich befasst sich die Bevölkerung nach meinem Empfinden nicht mit diesen Kinkerlitzchen und der von oben gesteuerten Verunstaltung der deutschen Sprache. Man glaubt es kaum, aber sie hat andere Sorgen und findet ihre Sprache und Schreibweise ganz in Ordnung, so wie sie ist.
Auf Ebene der Bundesländer sind die Kultusministerien befugt, Rechtschreibregeln festzulegen, die dafür maßgeblich sind, was in der Schule als richtig und als falsch bewertet und benotet wird. Fraglich ist schon, ob diese Kompetenz sich auch auf Grammatik erstreckt. Unklar ist, ob diese Regelungen der Kultusminister für die übrige Landesverwaltung verbindlich gemacht werden können. Auf Bundesebene gibt es keine (!) Behörde, die berechtigt wäre, Rechtschreibregeln zu erlassen. Übrigens gibt es immerhin völkerrechtliche Vereinbarungen zwischen Ländern mit Deutsch als Amtssprache, die Alleingänge eines Landes oder von Teilen eines Landes untersagen. Rechtlich ist obligatorischer Gendersprech also äußerst wackelig.
So oder so sind aber ein großes Binnen-I oder Worte mit Binnen-Schrägstrich („LehrerIn“ oder „Lehrer/in“) u.ä. sogar nach dem kultusministeriellen Regeln falsch und ein Sternchen im Wort oder am Wortende („Lehrer*in“, etc.) erst recht. Auch Erfindungen mit „x“ („Lehrx“) sind völlig falsch.
Das generische Geschlecht ist die einzige geschlechtsneutrale Ausdrucksform, weil es sämtliche Geschlechter umfaßt. Es gibt übrigens auch Wörter mit generischem Femininum („Heulsuse“, „Koryphäe“, „Person“, etc.), die so auch für Männer gelten.
Mit dem Genderspreche geht es in Wahrheit nicht um irgendeine „Gerechtigkeit“, sondern es ist Teil der sogenannten Identitätspolitik, mit der die Gesellschaft in zig kleine und kleinste Grüppchen (nicht nur nach Männlein, Weiblein und Diverse, sondern auch nach Hautfarbe, Herkunft, Behinderung, sexueller Orientierung, politischen Ansichten, usw.) atomisiert werden soll, die gegeneinander ausgespielt werden – mit dem Endziel, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu zerstören und auf den Trümmern dann das kommunistische Paradies zu errichten.
Rechtschreibung ist eindeutig überbewertet. Man schreibt wie man hört. Kretsche aus BaWü findet es neuerdings auch blöd und „Zeit Online“, das Muster der Gender Sprachverhunzung bekommt das bis zum Ende des Artikels auch nicht hin. Lustig sind Interviews, bei der „Journalistende“ gendert und der Partner nicht.
„Vielmehr trügen soziale Faktoren wie Erziehung und die Rollenprägung durch Dritte zur geschlechterspezifischen Identität bei.“
Diese ausgesprochen wichtige, richtige und wissenschaftlich vollkommen widerspruchsfreie Erkenntnis ist seltsamerweise immer dann sofort obsolet, wenn es um Quoten geht. Aber auch diesen Widerspruch werden die weltweit klügsten Köpfe die wir die Ehre haben hier in Deutschland inzwischen etliche Lehrstühle zu besetzen und lebenslang alimentieren zu dürfen, gnädigst widerspruchsfrei auflösen.
P.S.: Auch hier auf Tichy fällt immer mal wieder Gendersprech auf, alleine das zeigt schon, wie tief diese Ideologie inzwischen die Gesellschaft durchdrungen hat.
Auch in diesem Artikel.
Was ist ein Cross-Gender? Verstehe ich wirklich nicht trotz großem Latinum (1988)!
Gibt es zur Gendersprache eigentlich noch keine Richtlinie aus Brüssel oder ein Urteil vom EuGH das verbindlich ist?
In „geschäftlicher“ Korrespondenz wende ich mich mit der Floskel „Sehr verehrte Damen, meine Herren“ an die Adressaten. Ansonsten halte ich mich in der Schriftform grundsätzlich und ausschließlich an das Deutsch, dessen einwandfreie Beherrschung in Wort und Schrift zu meiner Zeit Grundbedingung der Versetzung in die Oberprima war.
Diese Hürde hätte von den sich heute wie wahnsinnig gebärdenden Sprachverhunzern wohl nicht einer genommen. ♦ Und allen, die aus Jux und Tollerei meinen, diesen Gender-Schwachsinn mitmachen zu müssen, sei gesagt, dass ihre Albernheiten letztlich dafür sorgen werden, dass derlei dummes Zeug sich eines Tages vom Duden als verbindlich hingestellt wird. Niemand wird in diesem Lande daran gehindert, seinen aktiven Wortschatz, deutsche Grammatik und Syntax zu pflegen.
Dient der persönlichen Profilierung, wobei der politische Aspekt von Sprachbenutzung (gesellschaftliche Veränderung, Richtung?) mitgedacht werden muss. Danke für Ihren Beitrag werter /werte P. Wolodja!
Mehrere Umfragen bestätigen, dass es für diese Art der Sprachverhunzung nicht mal bei den Anhängern der Grünen eine Mehrheit gibt. Interessanterweise hat sich mittlerweile auch Winfried Kretschmann von derlei Mumpitz distanziert. Ansonsten hilft -jetzt erst recht! – die konsequente und ausschließliche Verwendung des generischen Maskulinums.
das Mädchen: natürliches (biologisches) GESCHLECHT: weiblich// grammatisches GENUS: NEUTRUM. Diese Begrifflichkeit dient der Unterscheidung, ihre Verwendung ist hilfreich.
Zitat: „Die Zentrale teilte ihm mit, dass das Ganze ja nur eine Empfehlung sei und keinesfalls verpflichtend. Nur, wie sollen das die Schüler wissen?“
> Auch diese Antwort zeigt und beweist doch auch wieder und nur zu gut, dass es hier vor allem um einzelne, politisch höher gestellte, Personen und linke Kreise geht, die ihr eigenes Ego und ihre Gender-Ideologie mit aller Macht und Getrickse durchsetzen wollen.
Anstatt das sich in diesem Land um die wirklichen Probleme gekümmert und der Kopf zermardert wird, wird das Land und Volk mit unnötigen und blödsinnigen „Gegender“ dranglasiert.
…,sogar durch „gebildete“ Mitbürger, die mehrere Silvester Deutsch studiert haben ….
Man(n) sollte sich immer wieder in Erinnerung rufen, das dieser Schwachsinn bereit zu Zeiten der Verlier_*Innenfachkraft V.d.L. in ihrer Zeit als Familienminister hier forciert wurde. Als willige Handpuppe von Merkel hat sie das prima gemacht.
Herrschaftswissen: Herrschaft über Sprache>Herrschaft über Denken. Über 100 Lehrstühle in Deutschland. Dafür ist Geld da.
Naja, da der Lichtbringer (=Luzifer) ein männlicher Engel war, der sich gegen den Gott, der ein Mann war auflehnte, wäre das allein schon die schlimmste Hölle für den Genderdeppen 😉
Erfahrungsgemäß haben die Leute, die ohne -innen oder sonstigen Blödsinn setzen, keine wirklichen Probleme.
Eigentlich bin ich noch nicht „so alt“, aber inzwischen verstehe ich was mit dem Ausdruck „mit etwas harter Arbeit wäre es schnell kuriert!“ gemeint ist 😉
Zu Beginn con „Corona“ war viel von den *Helden des Alltags*/*systemrelevanten Jobs* etc die Rede–Gender-Professuren waren nicht darunter! Ich bin dafür, das nicht Systemrelevante erst mal in der Schublade verschwinden zu lassen.
Um nicht vom Gender Virus infiziert zu werden, empfehle ich folgende Maßnahmen: Abstandhalten und Ohren auf Durchzug stellen, wenn ein Virusträger auftaucht. Bei Superspreadern in Funk und Fernsehen bietet konsequentes Ab- und nicht mehr Einschalten den wirksamsten Schutz. Die Kündigung des Abos ist zu empfehlen, wenn der Virus versucht sich über die Printmedien zu verbreiten. Seien wir alle wachsam, damit es nicht wieder zu einem Lockdown diesmal wegen einer Gender Pandemie kommt.
Der beste Schutz gegen Gender ist meiner Meinung nach eine geerdete Persönlichkeit. Wer genug Hobbies hat, beruflich und privat ausgelastet ist, kommt nicht auf die Idee seine Geschlechtsteile umzudeuten und daraus eine „Neue Identität“ zu formen.
Wobei ich es ganz schön witzig finde zu beobachten wie die Genderleute auf Krampf versuchen möglichst nichts „typisch männlich“ oder „typisch weiblich“ zu ihren jeweiligen Geburtsgeschlechts zu zeigen 😉
Wenn schon, denn schon: Gött*Innenlästernde.
Letzter Satz: Wieviele sind noch „man“?
Auch wenn ideologisch geprägte Irrungen und Wirrungen durch noch so viele Wichtigtuer mit akademischen Titeln vertreten werden, richte ich mich nach einer Regel von Mahatma Gandhi und leiste passiven Widerstand – wo immer es sinnvoll erscheint. Deshalb zolle ich meinen Respekt auch diesem unbekannten „Diplomaten an einer Botschaft in Süd-Ost Asien“. Schließlich setzt er mit seiner Weigerung seine Karriere aufs Spiel.
Danke für die Auflistung, interessant allemal. Nur wer das Ernst nimmt ist nun wirklich nicht normal.
Freitag auf DLF-Kultur legte der „Verfassende“ ein wahres Bravourstück hin. In zehn Minuten wurde nie pausiert, um Pausen zwischen Substantiven und Adverben („innen“) zu machen. Selbst die Stones oder der verstorbene Tom Petty waren nicht einfach Musiker, sondern mussten mit einem gestotterten Adverb versehen werden. Dagegen sind Annalenas „Steuerinnenzahler“ fast schon entschuldbar.
Vor Jahren – ich glaube, es war nach einer Wahl in Thüringen – fanden sich vier Fraktionsvorsitzende (in der Tat – nur Frauen) im Studio ein. Alle sprachen ausschließlich von „Wählern und Wählern“. Wenn man Scholz zuhört, der ist darin auch ein Meister. Man muss es halt nur versuchen, nicht wahr?
Den DLF-Redakteuren wie etwa Mauersberger würde ich liebend gerne beim Mittagessen nach ihren Genderorgien zuhören. Ich vermute, daß dort zwischen „Musiker wie“ und „Tom Petty“ nur der Verzehr eines Sushi steht.
Dieser Zug hat schon so viel Fahrt aufgenommen. Auch hier gibt es wahrscheinlich nur diesen einen Weg: Es muss erst vollkommen gegen die Wand gefahren werden, alles so richtig im totalen Chaos ankommen, bevor ein “ Wieder zurück“ überhaupt erst möglich werden kann.
„Wenn wir wollen, daß alles so bleibt, wie es ist, dann ist es nötig, daß sich alles verändert.
Der Leopard. Übersetzung von Charlotte Birnbaum. 1. Kapitel (Tancredi zu Fürst Salina). Piper-Verlag, 1959. S. 32“ /Gattopardo
Die gender-sprachlichen Verrenkungen reichen leider nicht aus, ihr Ziel einer absolut gerechten Sprache zu erreichen. Bei der Verwendung der Sterns, Unterstrichs etc. steht immer noch die männliche Form vorne, bspw. „Schüler*Innen“. Das manifestiert das Patriarchat, klare Sache! Mir fällt jetzt auch keine neutralisierte Form des „Schülers“ ein, vielleicht „Zur-Schule-Gehende“ oder „Zu-Schulende“. Auch wird man mit dem Gendersprech dem dritten Geschlecht nicht gerecht oder irre ich mich da, erfolgt das per Selbstzuordnung? Solange wir zu nichts gezwungen werden, sollen die Befürworter doch weitere Stilblüten kreieren und sich damit der Lächerlichkeit preisgeben.
Selbst auf dem Patientenfragebogen bei der Prostatauntersuchung steht mittlerweile –
Prostatapatient*innen.
Nicht nur die Römer spinnen, die Deutschen noch viel mehr.
Das ganze Ausland lacht über uns, die interessiert so ein Blödsinn nicht die Bohne.
Aber schön finde ich es dann doch, dass die Angelsachsen mit der Begriffsprägung „working girl“ – wohl, um den deutschen Übersetzern die Übertragung zu erleichtern – unmissverständlich eine Gewerbetreibende bezeichnen, um genau zu sein, eine Ausübende des Ältesten, sprich Horizontalen Gewerbes, so dass sich der Begriff gendergerecht als „Sex-Arbeitende“ zum Glück mühelos und ohne Verrenkungen ins Deutsche übersetzten lässt.
Also in Gymnasium meines Sohnes funktioniert wohl nur das. Genau wie in der Grundschule wo sein Bruder jetzt ist: Briefe und Mails sind alle gegendert. Der Unterricht ist aber eine Fiktion. Es ist unterschiedlich in dem Gymnasium aber gleich bleibt – der Unterricht ist nicht vollständig und die Schule (NRW) funktioniert nicht richtig. Auf meine Anfragen wie sie es wohl meinen das weiter zu machen besonders wenn es 2 Welle gibt habe ich keine Antwort bekommen. Ich bin wohl in der Schublade mit anderen Querulanten gelandet. Es ist auch nicht gewollt dass die Kinder etwas lernen. Sie haben das mit Smithsonian vlt mitbekommen. Das so eine Institution eine protestantische Arbeitsethik als ein Teil des weißen systemischen Rassismus identifiziert hat, bedeutet dass der Westen ist wohl bei Zerfallen. Die Links-Rote Krankheit befällt alles. Wenn wir Glück haben wird das nur ein langsamer Rutsch in Bedeutungslosigkeit und Armut. Das ist aber selten in der Geschichte gewesen. Der Druck von Draußen wird schon uns sehr klar machen das wir gesundet haben. Das wird dann wohl als ein Zeichen genommen, noch mehr Unsinn zu tun.
Ich denke die Menschheit war schon immer so. Die gute Zeiten nach der Ende von Kommunismus in Osteuropa waren nur eine Täuschung oder eine Pause in der Turbulenzen.
Das mir Demokratie und Rechtsstaat ist das auch so : wenn nicht dafür kämpft kriegt Merkel.
Naja, wenn die Menschen sich mit so nem Unsinn beschäftigt, fehlt ihnendie Muße sich mit echten Problemen zu befassen.
Nun ja, …Gendersprache ist KEIN SPAß.
Dafür aber in höchstem Maße LÄCHERLICH !
Und diese Lächerlichkeit entlarvt dann auch die dahinter stehende IDEOLOGIE.
Vor allem entlarvt dieser Schwachsinn das geistige Niveau von dessen Befürworter (m/w/d)! Allmählich verstehe ich, weshalb die Bundesregierung so vehement für den Import der Facharbeitskräfte aus Afrika und anderen unterentwickelten Regionen dieses Planeten eintrittt, hier in DL ist einfach nichts mehr zu holen und zu retten (Ironie AUS).
„ES IST ALSO HÖCHSTE ZEIT,…“
dass die Leute in diesem Land anders wählen, damit dem ganzen irrsinnigen Spuk von OBEN ein Ende bereitet und er nicht immer noch von Regierungsseite gefördert wird. In dem Zusammenhang:
-wie kann es sein, dass eine Partei wie die CDU, die noch vor wenigen Jahren (man erinnert sich noch gut daran, wie die Leute um Kohl sich damals mit den ersten im Bundestag angekommenen Grün*innen fetzten, weil sie eigentlich die Auswüchse von deren toxischem Feminismus verhindern wollten) Dinge wie Gender und Feminismus bekämpfte uns nun den Hausfrauen-und Muttifeminismus beschert und pausenlos mit hilft, uns mit diesem Gendermarxismus zu malträtieren?
-die Widersprüchlichkeit macht einen sprachlos (und das setzt mehr als 2000 Fragezeichen hinter den Charakter, die Glaubwürdigkeit und Zurechnungsfähigkeit vieler Frauen): dass genau jene Kreise, die so eifrig die Refutschi Wällkamm- und Willkommenskultur befeuern vollkommen stumm gegenüber der vom Islam (und die meisten Refutschis sind ja wohl Muslime) offen propagierten Frauenfeindlichkeit sind. Die „schon länger hier Lebenden“ sollen per Order de Mutti einem Gender-Psychoterror ausgesetzt werden, während man Muslimen jegliche Form von Repressalien gegenüber Frauen erlaubt. Nun, je länger man den ganzen Gender-Giftzirkus hier erlebt, desto mehr stellt man sich die Frage, ob Letzteres nicht absolut Sinn macht.
Aber wie auch immer…
Es ist jetzt wirklich höchste Zeit, anders zu wählen.
Allerhöchste Zeit.
Ist halt wie beim Migrationspakt: alles total freiwillig, aber schon gut, wenn alle sich daran halten. Allerdings fällt einem immer wieder auf, dass, wenn’s gerade gut passt, Männer und Frauen doch als Dichotomie/Gegenpole die einzigen auf dem Planeten sind und es im Zweifel nicht so viele Geschlechter gibt. So meint die österreichische (Panorama-)Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl in einem … wunderbaren, total ausgewogenen, investigativen Interview mit der „Frankfurter Rundschau“ („Natascha Strobl selbst ist politisch klar links verortet und macht entsprechend deutlich, wo und bei wem sie rechtes Gedankengut sieht“) letztlich doch erkannt zu haben, dass (Überschrift in der FR) „Welt“-Kolumnist
„Don Alphonso … offensichtlich ein Problem mit Frauen (hat)“. Alles klar.
„Don Alphonso hat mehrere Probleme mit mir und nicht nur mit mir. Er hat ganz offensichtlich ein Problem mit Frauen, es sind immer wieder Frauen, die in seine Schusslinie kommen“, sagt Strobl und versteht sich damit als Mitglied einer breiten modernen Opfergruppe, nämlich „linker Frauen“, die von der „Gefahr rechten Terrors“ und einen „Welt“-Chefredakteur mit falschen Motiven“ bedroht werden. Im Zweifel sind Frauen eben doch das eindeutig schwache Geschlecht, auch im bunten Genderzeitalter. Total egal, was sie beruflich/öffentlich tun und sagen.
Schwachs.Inn !
Wer bestreitet, dass männliches bzw. weibliches Geschlecht biologischen Ursprunges ist, hat schlicht und ergreifend einen gewaltigen Sockenschuss nebst eines heftigen Dinges an der Klatsche oder wollen diese Schwachmaten tatsächlich behaupten, dass z.B. die weibliche Menstruation reine Einbildung ist?
…wobei sich das weibliche Ei und Millionen Spermien jederzeit umentscheiden können d.h. es gibt phantastilliarden Möglichkeiten an Geschlechtern. Kommt nur darauf an, welches entscheidungsstarke Spermium das Ovulum als erstes erreicht. Schon gibts ein neues Geschlecht. Die Natur ist manchmal recht kompliziert, deshalb sind Genderisten absolut notwendig.
Lieber Herr Gafron,
ich habe noch immer grosse Schwierigkeiten mit der „Rechtschreibreform“, „Neudeutsch“ pack‘ ich wohl nocht mehr, auch intellektuell nicht.
Aber wo Sie es schon aufs Tapet bringen, könnten Sie mich ein wenig „enlighten“?
Ist ein Schwuler nun ein Schwulender, eine Lesbe eine Lesbende, eine Queer eine Queerende, ein Politikerin eine eine Politikerinderende oder Politisierende? Ist eine Sportlerin ein Sportlerinderende.
Ist Herr Altermeier dann ein Altmeiernder, Frau Merkel eine Merkelnde? Wobei, hier finde ich, wird’s echt schwierig, weil niemand weiss, welche und wieviele Genderidentitäten eine Person hat (ist Person eigentlich eine, eines, einer, einex oder gar alles… mich wird schon ganz queer im Kopfendes!
Da lern‘ ich lieber Chinesisch und werde einersx Chinesindierer, oder so ähnlich!
Als Privatperson rede und schreibe ich wie ich es für richtig halte. Als ehemaliger Hilfsschreiber einer Behörde musste ich seinerzeit an der Rechtschreibreform teilhaben, das hat mir schon gelangt. Im Duden findet sich mittlerweile der grösste Blödsinn. Unlängst fand ich doch dort tatsächlich die akzeptierte Schreibweise, „wohlgesonnen“, neben der richtigen, „wohlgesinnt“, unglaublich.
Die Gendersprache ist linksgrüner idiotiologischer Schwachsinn und sonst nichts. Basta.
Wie alle Ideologien, hat es bei den Anhängern nicht direkt was von eigentlicher Intelligenz zu tun. Glaube schlug immer Vernunft. Die Genderideologie verspricht ihnen das Paradies, der sie von den Grenzen der Geschlechtern befreit und gerade psychisch labile Persönlichkeiten sind dafür anfällig.