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Frauen sind besser als wer?

Gender-Kernschmelze in Corona-Zeiten

04.05.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
In der Pandemie stoßen innerweltliche Religion und Biologie zusammen. Dabei können nicht beide gewinnen.

Verändert sich der Wahrnehmungsrahmen – und Corona rahmt vieles neu – dann ergibt sich ein neuer interessanter Blick auf Thesen. Und darauf, wie Medien damit hantieren. Ein schönes Beispiel dafür liefert die ZEIT in ihren sowohl frauen- als auch genderpolitischen Beiträgen. Vor noch nicht allzu langer Zeit, andererseits schon eine Epoche zurück, nämlich im Januar 2020 verkündete eine ZEIT-Autorin die genderpolitische Kernthese schlechthin: Männer und Frauen gibt es eigentlich nicht. Es handelt sich um Konstrukte.

Geschlechtergrenzen seien mitnichten „biologisch differenziert“. Als Referenz diente ihr eine Wortmeldung der Schriftstellerin Joanne K. Rowling. Die Harry-Potter-Erfinderin hatte sich übrigens gar nicht explizit zur Existenz von zwei oder mehreren Geschlechtern geäußert; sie meinte in einem Tweet nur, jemand, der von der biologischen Determination der Geschlechter ausgehe, sollte deswegen keine beruflichen Nachteile erleiden. (Mit ihrem Kommentar bezog sich Rowling auf den Fall einer Frau, deren Arbeitsvertrag genau wegen dieser Meinung nicht verlängert worden war). Rowling war wegen ihrer Wortmeldung umgehend von einer wutschäumenden Twittererschwadron niedergemacht worden.

Es gibt also, erstens, keine biologisch bestimmten Geschlechtsdifferenzen. Zweitens gibt es sie zumindest in Corona-Zeiten doch, wie zwei andere ZEIT-Autorinnen im Mai 2020 schrieben: Männer sterben deutlich häufiger an Covid-10. „Das liegt an ihren Genen und ihrem Verhalten“.

Das trifft zu, und dafür gibt es tatsächlich eine Reihe von Gründen. Die beiden Thesen ’keine biologischen Geschlechtsdifferenzen’ versus ’beim Virus aber doch’ könnte man auch unter ’Software versus Hardware’ zusammenfassen. Beziehungsweise ’innerweltliche Religion versus Biologie’.

Drittens führte die Autorin Jana Hensel kürzlich in der ZEIT ein, dass Frauen als biologisch abgrenzbares Geschlecht offenbar existieren, und als solches die soziale Hauptlast in den sogenannten systemrelevanten Berufen während der Corona-Krise tragen.

Dabei wiederum handelt es sich um eine Behauptung ohne Belege (Näheres hier). Aber Hensels These setzt doch irgendwie Geschlechtskategorien voraus, von denen wiederum die Anhängerinnen Judith Butlers nichts wissen wollen.
Außerdem behaupteten etliche Journalisten in verschiedenen Medien, Länder, die von einem weiblichen sozialen Konstrukt geführt werden, kämen besser durch die Pandemie als männerkonstruktgeführte.

Wann immer in den Medien die Wortverbindung “Frauen” und “besser” auftauchen, empfiehlt sich die Frage: Besser als wer? Tatsächlich kommt das von einer Premierministerin geführte Neuseeland ungefähr so gut durch die Viruskrise wie das männergeführte Israel, aber deutlich schlechter als Belgien, das Land mit den weltweit meisten Covid-19-Toten pro Einwohner, und regiert von einer Premierministerin. Das wiederum von einem Mann regierte Südkorea steht sehr viel besser da als Deutschland. Und brauchte dafür noch nicht einmal einen Shutdown. 
Medienvirologisch lässt sich übrigens feststellen: Die Wanderlegende “weiblich regierte Länder kommen besser durch die Corona-Krise” wird fast ausschließlich von Journalistinnen und Politikwissenschaftlerinnen verbreitet.

Die Behauptung einer These einschließlich ihres Gegenteils betrifft nicht nur die Frage, ob es eine biologische Grundlage der Geschlechter gibt oder nicht. Der Autor Jan Fleischhauer schreibt:
„Stattdessen beklagen die gleichen Leute, die am Morgen noch vehement eine Ausweitung des Shutdown verlangt haben, am Nachmittag, welchen Rückschlag eine Verlängerung der Kita-Schließung für den Feminismus bedeuten würde. Man kann sogar in einem Medium beides gleichzeitig lesen, ohne dass das eine mit dem anderen in Beziehung gesetzt wird. Manchmal auch von derselben Person.“

Verschiedene Thesen in ein und demselben Medium beziehungsweise dem gleichen Milieu könnten sogar belebend wirken. Nur müssten sie dann untereinander in irgendeine Verbindung treten. Bei Hegel – dem deutschen Staatsphilosophen schlechthin – führen These und Antithese bekanntlich zur möglichst gescheiten Synthese.

In der Geschlechterfrage der Corona-Ära stehen beide Thesen allerdings apodiktisch nebeneinander. Sie leben noch nicht einmal in friedlicher Koexistenz. In der Psychologie heißt das ’kognitive Dissonanz’. Eine Synthese ist schwer vorstellbar. Um es mit einem Sparks-Song zu sagen: „This Town Ain’t Big Enough For Two Of Us“.

Die Dissonanz gab es allerdings in der linken Identitätspolitik schon vorher. Man könnte sagen: Wenn es etwas Verbindendes im heutigen linken Lager gibt, dann Inkonsistenz.

Corona wirkt nur als Kontrastmittel, um sie besser zur Kenntlichkeit zu bringen.

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30 Kommentare

  1. Apropo Gender, wer die Möglichkeit hat auf Netflix die 2. Staffel der englischen Serie After Life zu sehen, unbedingt Staffel 2, Episode 6 schauen. Das „8-jährige Schulmädchen“ ist eine tödliche Satire auf die Genderwissenschaft. Diesem Irrsinn kann man nur mit Spott begegnen denn der erste Fehler wäre überhaupt ein vernünftiges Gespräch mit diesen Gender-Spinnern zu suchen.

  2. Gänse sind sprichwörtlich dumm , fliegen aber in perfekt aerodynamischer Formation über den halben Globus und finden exakt ihr Ziel.

    Dumme Individuen können als Gruppe unbewusst intelligente Strategien verfolgen.
    Feminismus, Kukturmarxismus und Migration dienen zunächst mal der Zersetzung. Die alte Ordnung wird zerstört, aus den Scherben etwas neues gebaut, mit neuen Nutznießern.

    Linke wollen One World, weil es eine von Linken beherrschte Welt sein wird. USA wollen Demokratie überall, weil die demokratische Welt von den USA beherrscht wird. Gegen eine deutsche Konservative aber demokratische One World, egal wie gut, würden sie bis aufs Blut kämpfen. Es geht um die eigene Macht.

    Insofern sind Linke und Moslems als Gruppe sehr intelligent. Wer beherrscht uns gerade? Wem wird in Zukunft unser Territorium gehören?

    Nur der Erfolg zählt …

  3. Würde diese schlichte Behauptung zutreffen, die Frauen in Afrika hätten die längsten Leben der Menschheit….

  4. Und genau das ist ja auch die Schwäche im nicht-Linken Lager, seit Jahrzehnten: nicht verstehen zu können dass Konsistenz, Wahrheit, Logik etc für Linke und Feministen überhaupt keine Bedeutung haben.

    Die agieren wie vollkommen opportunistische Wildtiere, rein Ergebnisorientiert. Und da sie in Sachen Intelligenz, Attraktivität, etc nur wenig bis überhaupt nicht konkurrenzfähig sind, nutzen sie andere Strategien im Konkurrenzkampf.

  5. Man könnte sagen, es geht immer nur darum, dass ich einen Platz an der Sonne möchte. Und zusätzlich geht es noch um Kränkungen aus der Kindheit, die ich rächen möchte.
    Man könnte vermuten, dass es auch allen Revolutionären immer nur darum ging.

  6. Die linke Ideologie ist immer voller Widersprüche. Das ist nichts Neues. Einerseits ihre Affenliebe zum Islam, andererseits all die Einstellungen des Islams, die nicht ganz so konform zur linken Ideologie sind. Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
    Es geht für die Masse bei der linken Ideologie um das „Gemeinschaftsgefühl“: Man gehört dazu. Man ist eine große glückliche Familien. Wie das Paradies ist es ein Glücksversprechen, aber im Diesseits: Wenn wir das und das machen, bricht endlich das große Glück für alle aus.
    Es bedient emotionale Bedürfnisse. Logik ist dazu nicht nötig.

  7. Dummheit ist aber anscheinend sehr sexy, sonst würden nicht so viele Menschen auf diesen Quatsch abfahren!

    • Diese Art der Dummheit ist halt extrem bequem. Zum Einen muß man selbst nichts leisten, denn es steht einem qua Geschlecht, Herkunft etc. eh alles zu. Bzw. hat man halt das falsche, dann geriert man sich als Vorkämpfer für dieses.
      Die Anderen, denen man das erarbeitet wegnimmt, sind eh das Veraltete, das Böse, weil sie die Herrlichkeit der eigenen Gesinnung nicht einsehen wollen.
      Links ist halt nicht nur bratzdumm – sondern auch stinkend faul.

  8. Gender-Unfug ist genau richtig! Als ob wir keine anderen Probleme hätten!

  9. „Wenn es etwas Verbindendes im heutigen linken Lager gibt, dann Inkonsistenz.“
    Das ist eine gelungene Zusammenfassung. Andere nennen es „Pech beim Denken“. Es ist die Neigung, Dinge gleichzeitig gut zu finden, die sich gegenseitig ausschließen. Wie erneuerbare Energien und e-Mobilität. Offene Grenzen und Sozialsysteme. Migration und billige Mieten in Großstädten. Klimaschutz und Umweltschutz. Klimaschutz und Fernreisen. Oder der Dauerbrenner: Mehr Geld, weniger Arbeit, hohe Löhne, niedrige Preise.

    Das kann man alles prima unter einen Hut bringen, wenn man darauf achtet, sich nicht allzusehr in der Realität zu verorten. Besonders viele eigene Kenntnisse sind hinderlich.Die weibliche Neigung, der gerade anwesenden Mehrheit zuzustimmen, ohne daß Konsistenz eigener Auffassungen dabei in irgendeiner Weise gefordert oder überhaupt zum Kriterium gemacht würde, ist bei den linken (auch denen mit Zipfel) Allgemeingut. Hüpfende SUV-Fahrerinnen.

  10. Wenn Ideologie auf Realität trifft, gewinnt die Realität – immer!

    • Aber erst nach langer Zeit! Das Leben ist kurz, vielfach zu kurz, um vom Umschwung zur Realität noch viel zu haben!

  11. Sie lesen noch Die Zeit? Ich hatte sie 30 Jahre abonniert. Als di Lorenzo dann im Fernsehen sich stolz als EU-Wahlfälscher outete (doppelte Stimmabgabe), hat es mir endgültig gereicht. Wenn ich dem Schwachsinn hier lese (die Auszüge aus der Zeit) fühle ich mich in meine Einschätzung bestätigt, daß diese Zeitung in die Irrelevanz versunken ist.

  12. Diese Dissonanz gibt es unerkannt von den MSM schon lange, wobei zu fragen ist, was die Medien heutzutage eigentlich noch als real bzw. irreal erkennen.
    Ich meine hier den inneren Widerspruch, dass die Unterstützer der Gender-Studies, deren Hauptaussage es ist, dass es keine biologisch vorbestimmten Geschlechter gibt, dass also diese Unterstützer gleichzeitig eine Quotenregelung in allen Bereichen der Gesellschaft fordern. Also eine Quote für Frauen, die es ja gemäß Gender-Postulat so gar nicht gibt. Wie kann man eine Quote für etwas fordern, was angeblich nur fluide vorhanden ist und jederzeit geändert werden kann, deren Anzahl also gar nicht feststellbar ist.
    Allein diese Überlegung offenbart den ganzen Irrsinn dieser Ideologie, die nicht den geringsten wissenschaftlichen Hintergrund hat, für die es aber in Deutschland mehr vom Staat bezahlte Professuren gibt wie für Pharmazie.
    Es ist schlimm, dass wir mit unseren Abgaben indirekt diesen Schwachsinn mitbezahlen müssen, ich sehe aber selbst nach Corona keine Besserung in Sichtweite.

  13. Wir haben hier eine Antwort auf die Frage warum 15, 16 oder vielleicht sogar noch mehr Jahre Merkel überhaupt möglich waren und sind.
    Warum sogar ihre noch so zahlreichen Fehler bejubelt werden und im Gegensatz zu allen anderen Kanzlern vorher nicht einmal die leiseste Kritik aufkommen kann.
    Sowie ein Rücktritt zu Lebzeiten undenkbar ist, praktisch Gotteslästerung.
    Leitkommentatoren journalistische Merkel Ikonen malen.

    Weil sie als erste Frau im Amt des Bundeskanzlers nicht scheitern darf.
    Das ist vollkommen unmöglich, weil dabei ja herauskommen könnte, dass Frauen nicht per se das bessere Geschlecht sind.

    Ältere können sich vielleicht noch erinnern wie Merkel früher in der Presse vorkam: Mit den Mundwinkeln, in der Sixt Werbung.
    Das alles war 2005 wie auf Knopfdruck vorbei.
    Für die Genderistas steht mit Merkel eben zu viel auf dem Spiel.

  14. Wohlwollend betrachtet ließe sich dazu anmerken, daß es bei der Zeit eine Diversität verschiedener Meinungen geben könnte.

    Aber warum mich mit solchen Überlegungen abplackern? Da ich als weißer Mann ja ohnehin empathiefrei, denkfaul und sexistisch und sonstwas bin mache ich es mir gemütlich und stelle einfach bequem fest: Das Fischblatt taugt nix, da ist ein Artikel dämlicher als der andere, da messe ich allenfalls dem Datum im Seitenkopf gewissen Wahrheitsgehalt zu. Bei den Seitenzahlangaben hätte ich da schon gewisse Bedenken.

  15. Inkonsistent ist das falsche Wort, sondern Inkontinenz. Wenn ich an mir so herunterschaue stelle ich fest, dass es da etwas gibt, was in Büchern zur Biologie mich eindeutig als Mann identifiziert. Von Natur her bin ich damit nicht das starke Geschlecht, sondern das schwache. Ich werde statistisch früher sterben, was ich natürlich auch selber schuld bin. Ich esse statistisch mehr ? Fleisch und lebe einfach ungesünder. Das war bei Männern immer so. Fleisch, Trinken, Rauchen, in den Krieg ziehen, sich prügeln, … alles lebensverkürzend. Was wäre, wenn ich mich als Frau fühlen würde. Wahrscheinlich würde ich trotzdem früher als eine Biofrau sterben. Aber mehr Spaß hätte ich schon: Damensauna, Damen-FKK, Damentoilette, Enthaarungsstudio mit Intimrasur, … viele Dinge die bestimmt total spannend sind.
    Ich bekomme das nicht mehr wirklich auf die Kette. LGBTIQ ist glaube ich der letzte schrei, etwa so wie QWERTZ. Toleranz ist was ganz feines und mir liegt es fern, irgendjemanden wegen seiner Einstellung zu diskriminieren – jeder jeck is anders! Was mir total auf den Draht geht, ist die Intoleranz der Toleranten. Spannend finde ich, dass bisher der feministische Mainstream nicht erkannt hat, dass LGBTIQ eine Gefahr für den Feminismus darstellt, ebenso wie die muslimischen Migranten, die mit Gleichberechtigung nichts am Hut haben und mit LGBTIQ sowieso nichts anfangen können – Schweinkram. Als alter grauhaariger Mann werde ich mich hier outen. Für die nächsten Jahre sitze ich mit meinen Altersgenossen auf der Tribüne und werde mir das Strampeln der Feministen*innen ansehen.

    • Sie vergessen dass Frauen nur deshalb das „starke Geschlecht“, weil sie kaum noch Kinder kriegen und das dann noch in (von Männern erbauten) High Tech Krankenhäusern.

      Vor 1900 oder so stand die Frau als menschliche Fortpflanzungsfabrik und Dauerarbeitskraft unter so einem permanenten Druck, dass sie mehr biologische Widerstandskraft brauchte als der Mann. Dieses Plus in der Biologie sollte eigentlich für 10 Geburten verbraucht werden, heute wird es für 10 zusätzliche Lebensjahre genutzt.

  16. Man sehe mir bite nach, daß ich beim vorletzten Absatz zunächst irrtümlich „Inkontinenz“ statt „Inkosistenz“ gelesen habe. Es mag Gründe dafür geben…

  17. Ist doch im Grunde nur eine Wiederholung der Debatte um Ausländer.

    Wenn es um Ausländerkriminalität, Kosten für Ausländer in der Sozialhilfe bzw. H4 geht, wenn es um Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch Ausländer geht, wenn es um Terror durch Ausländer geht, dann gibt es „Die Ausländer“ natürlich gar nicht und man muss dringend „differenzieren“ und es wird vor „vermeintlich einfachen Wahrheiten“ gewarnt. Und so weiter.

    Geht es aber darum, ob Ausländer uns die Rente zahlen könnten, ob Ausländer im Schnitt (angeblich) einen höheren IQ haben als Deutsche, ob Ausländer nicht im Schnitt (angeblich) gesetzestreuer seien als Deutsche, gibt es sie plötzlich doch wieder, diese vorher überhaupt nicht identifizierbare Menge mit Namen „Ausländer“.

    Und diesen gleichen Kunstgriff führen sie nun auch mit Frauen auf. Frauen, obwohl es sie gar nicht gibt, werden benachteiligt. Außer sie sind besser als Männer, dann gibt es sie natürlich.

    Im Grunde spricht daraus nur die Dreistigkeit und auch Dummheit der Erfinder dieser Kunststücke, und natürlich auch ein Stück weit derer, die dies unwidersprochen hinnehmen.

    • Es ist eine Strategie der Dummen, die erkannt haben, dass die Intelligenten sie nicht durchschauen können.

      Oder die erkannt haben, dass IQ Test Ergebnis hier nicht hilft, offensichtlich braucht es andere Formen der Intelligenz um solche eigentlich offensichtlichen Strategien zu durchschauen.

  18. Es war nicht das erste Mal und auch wird auch nicht das letzte Mal sein, dass naturwissenschaftliche Grundkenntnisse sich einer wahnsinnige Ideologie unterordnen musste.

    Ich gönne es den Deutschen von ganzen Herzen den grünen Wirtschaftskollaps plus islamische Unterwerfung.

  19. Diese Gender-Menschen sind schlimmste Freiheitsgegner.
    Wer Frauen das Recht abspricht Frau zu sein und Männern abspricht ein Mann zu sein,
    der gehört eingesperrt.
    Sie diskriminieren 99,999 % der Milliarden Menschen auf diesem Planeten und
    spinnen einen Anspruch auf Definition des Geschlechts eines jeden.

    Solche Menschen sind brandgefährlich. Kämen sie einmal an die Macht,
    wäre niemand mehr vor ihrer Weltansicht sicher und würde verfolgt wenn er
    sich anders „definiert“…nämlich so wie die Natur ihn erschaffen hat.

  20. Der Genderismus )Feminismus neuerer Prägung ist das, was man früher als „Afterwissenschaft“ (also: Pseudowissenschaft) bezeichnet hat. Die Leugnung von Geschlechtsunterschieden bei gleichzeitig fanatisch betriebenen Geschlechterkampf ist für diese scheinintellektuellen Flachwurzler und ihre Gläubigen kein Problem.

    Kein Wunder, daß der Autor gerade bei der ZEIT fündig wurde, ist die doch für diesen kranken Kult dasselbe wie der „Wachturm“ für die Zeugen Jehovas. Nur ungleich schädlicher für die Gesellschaft.

  21. Der Widerspruch der Gender-Theoretiker wird doch schon dadurch sichtbar, dass Leute, die behaupten, dass es sich beim Geschlecht lediglich um ein soziales Konstrukt handelt, bei jeder Gelegenheit so ein Aufheben um das Geschlecht machen. Wenn es so etwas wie ein Geschlecht nicht gibt, machen beispielsweise Frauenquoten keinen Sinn. Und Männer können dann auch nicht per se die schlechteren Menschen sein. Auf diesen Widerspruch wird in den links-grünen Medien natürlich nicht eingegangen. In der Zeit sowieso nicht. Nach meinen Beobachtungen gibt es kaum ein anderes Medium in Deutschland, dass sich mit abweichenden Meinungen so schwer tut. Dagegen ist der Spiegel schon fast liberal und pluralistisch.

  22. Inkonsistenz? Himmel, ich habe als erstes Inkontinenz gelesen was allerdings nicht ganz Abwegig ist. Die geistige Inkontinenz der weiblichen Weibchen, die allerdings gar keine Weibchen sind sondern nur Konstrukte eines verwirrten Feminismus, tragen ihre Geschlechtslosigkeit wie ein Schild vor sich her. Ab und zu lese ich in der Zeit diese Ergüsse, einfach, weil ich mich amüsieren will, dazu die köstlichen Kommentare, unschlagbarer Humor! Ich sage, wer nicht weiß wer oder was er/sie/es ist oder zu welcher Tageszeit das jeweilige Gefühl eintritt zu dem sie/er/es sich entscheiden welche der 67 Geschlechter gerade angesagt ist, muß damit leben. Daß wir Männer, also die Heteros und etwas älter, sind eh für jedes Ungemach von er/sie/es Schuld. Who care?

  23. Übrigens wieviel Diverse und Sonstige undefinierte Geschlechter sind neben
    Männlein und Weiblein durch Corona infiziert.?
    Wieso werden die statistisch nicht aufgeführt?
    Man möge den normal sterblichen Steuerzahler mit solch linksgrünem Quatsch in Ruhe lassen.
    Amen.

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