Es gibt ja nun wirklich nicht mehr so richtig viel in und an Berlin, womit man Werbung für die deutsche Hauptstadt machen kann.
Ein paar Bauwerke wie das Brandenburger Tor – also, falls das nicht gerade eingerüstet ist, um die Folgen von Farbattacken militanter „Klimaschützer“ zu beseitigen. Hertha BSC – obwohl, nein, doch eher nicht. Und der unzuverlässigste ÖPNV der Republik auch nicht.
Aber die Berliner Philharmoniker. Ja, die auf jeden Fall.
Das Orchester gilt immer noch als eines der besten weltweit, manche Kunstkenner halten es sogar für das beste. Entsprechend lässt sich Vater Staat den berühmten Klangkörper einiges kosten. Etwa sieben Millionen Euro hat der Bund im Jahr 2024 an die „Stiftung Berliner Philharmoniker“ überwiesen. Den Löwenanteil der Finanzierung trägt das Land Berlin: Im vergangenen Jahr waren das ungefähr 21 Millionen Euro.
Nun ist Berlin schon lange nicht mehr so richtig sexy, aber dafür immer noch unverändert arm. Wie eine Kirchenmaus. Jedenfalls sagt das tagein, tagaus der Regierende Bürgermeister Kai Wegner von der CDU: Man müsse sparen. Zuletzt tat man – also seine Regierungskoalition aus Union und SPD – das vor allem bei der Kultur.
Berlin ist berüchtigt für publikumsferne Kunstexperimente auf Kosten des Steuerzahlers. Da werden auch schon mal Scheidenpilze tänzerisch dargestellt (kein Scherz), und Opern-Tenöre müssen während der Arie auf offener Bühne onanieren (leider auch kein Scherz). Fast immer kann man davon ausgehen, dass solche zweifelhaften Darbietungen – die unverständlicherweise auch fast niemand sehen will – mit öffentlichen Geldern gefördert werden.
Wenn nun der Senat, wie Berlins Landesregierung heißt, einfach nur die Zuschüsse für Einfälle wie ein Vaginalschmerz-Ballett gestrichen hätte, wäre ein größerer Aufschrei wohl ausgeblieben. Aber wir sind in Berlin, und da vermeidet die Politik am liebsten jede politische Festlegung. Statt den schlimmsten Unfug einfach gar nicht mehr zu fördern und mehr Geld für echte Kunst übrig zu haben, wurde der Kulturetat kurzerhand mit dem Rasenmäher gekürzt: Alles bekam zehn Prozent weniger als vorher – die gehüpften Geschlechtskrankheiten genauso wie die Berliner Philharmoniker.
Kultursenator Joe Chialo, der die Sparpläne anfangs noch loyal mitgetragen hatte, warf vor einiger Zeit entnervt das Handtuch. Auch mit den vernünftigsten Argumenten war er zu seinem Chef nicht mehr durchgedrungen. Dem Regierenden Bürgermeister wird allgemein keine besondere Affinität zu den schönen Künsten nachgesagt. Der CDU-Linksaußen Wegner erwärmt sich mehr für Themen wie die Verwaltungsreform.
Zehn Prozent weniger – das sind im Fall des Orchesters 2,1 Millionen Euro pro Jahr. Wer sich auch nur ein bisschen in der Musikszene auskennt, der weiß, dass das für einen Klangkörper von Weltgeltung tatsächlich ein herber Schlag ins Kontor ist. Man kann so ein Orchester nicht einfach nach Kassenlage verkleinern und zum Beispiel mal eben die Hälfte der Klarinettisten entlassen oder auf die Oboen verzichten.
Eine Fußballmannschaft braucht auch elf Spieler und nicht nur zehn. Natürlich kann man elf Spieler suchen, die viel weniger verdienen. Aber dann wird die Mannschaft eben auch sofort viel schlechter, und nichts ist bei Philharmonikern so schnell verspielt wie das Renommee.
Doch der Regierende Bürgermeister Wegner blieb hart, auch bei den Philharmonikern – einem der ganz wenigen internationalen Aushängeschilder, die Berlin noch hat. Es gab 2,1 Millionen Euro weniger.
Ab und zu hilft es ja, Dinge ins Verhältnis zu setzen, und deshalb wollen wir das hier auch mal tun. Auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tegel in Berlin steht die größte Flüchtlingsunterkunft Europas. Die hat Berlin unter anderem deshalb gebaut, weil die Stadt freiwillig und völlig ohne Not viel mehr Asylbewerber aufnimmt, als sie nach der Vereinbarung zwischen den Bundesländern aufnehmen müsste.
2,1 Millionen Euro – also die Summe, die das Weltorchester „Berliner Philharmoniker“ pro Jahr einsparen muss: So viel kostet diese Flüchtlingsunterkunft an weniger als anderthalb Tagen.
Durch die von Angela Merkel zugelassene Migrantenwelle werde niemandem etwas weggenommen: Das sagte einst der frühere Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU im Bundestag, Volker Kauder. Das war eine dreiste und bewusste Publikumsveralberung – so ähnlich wie die Aussage des grünen Ex-Umweltministers Jürgen Trittin, die Energiewende werde jeden Bundesbürger „nur eine Kugel Eis“ kosten.
Heute wissen wir, dass wir Eis im Gegenwert der Kosten der Energiewende in unserem ganzen Leben nicht essen könnten. Und wir wissen auch, dass uns wegen der Massenzuwanderung natürlich etwas weggenommen wird. Viel sogar, sehr viel.
Und nicht nur den Philharmonikern.
Wer in Berlin mindestens 100 Jahre alt wird, bekommt vom Regierenden Bürgermeister etwas geschenkt. Meist überbringen ehrenamtliche Helfer ein Präsent, das der jeweilige Wohnbezirk des Jubilars bezahlt. Bisher durfte das Mitbringsel maximal zehn Euro kosten. Schon das erscheint knauserig für die Leistung, die Hauptstadt bis zum 100. Geburtstag überlebt zu haben.
Wegen Geldnot hat jetzt ein Stadtbezirk sogar dieses überschaubare Budget nochmal halbiert. Hundertjährige erhalten nun also ein Geschenk im Wert von maximal fünf Euro. Im Szene-Bezirk Prenzlauer Berg bekommt man dafür noch nicht mal einen Cappuccino.
„Beschämend“ nennt das eine der ehrenamtlichen Helferinnen, die bisher solche Geschenke bei den Geburtstagskindern vorbeibrachte. Und irgendwie ist man geneigt, ihr zuzustimmen.
Es ist recht wundersam, wofür unser Staat Geld hat – und wofür angeblich nicht.
Die Philharmoniker und ihr Chef Kirill Petrenko, die in der Vergangenheit zeitgeistkonform „Haltung“ zeigten, also beim Ukrainekrieg und bei der Flüchtlingsdiskussion immer auf der „richtigen“ Seite standen, bekommen nun selbst die Auswirkungen ihres „Engagements“ zu spüren.
Und prompt setzt das große Gejammer ein!
Auch sie also Vertreter des „Wir“. Dieses ominöse „Wir“, das immer nur andere in der Pflicht sieht, jedoch bei sich den erhobenen Zeigefinger als als völlig ausreichenden Beitrag ansieht.
Die De- Kulturisierung unseres Landes schreitet voran, das Programm „läuft“.
Geistige Leistung, Kunst Kultur – alles nichts mehr wert hier. Ebensowenig wird Erfolg anerkannt. Schöne, neue Welt.
Gut, wenn das Geld jetzt zB. für Patriot Systeme und so in das „schwarze Loch“ Ukraine gesteckt wird, dann will ich aber auch für mein Steuergeld richtig etwas sehen. Dann bombt mal schön.
Zu den anderen Geldverschwendungen sage ich nichts, mein Bademantel ist gerade in der Wäsche.
Mir ist Musik lieber…
Die Philharmoniker können noch so schön klingen – sie werden mit zwangsweise unter Androhung von Gewalt eingetriebenen Geldern finanziert. An einem faulen Stamm können keine frischen Früchte wachsen. Die sollen sich Sponsoren suchen. Das sollte möglich sein wenn sie einen wertvollen Beitrag zum kulturellen Leben leisten.
Da können sich auch die Philarmonika die Frage stellen, ob ihr Wahlverhalten der letzten Jahre richtig war.
Es ist ermüdend zu sehen, wie sich Menschen beklagen, die ihrer Wahlentscheidung zugeführt worden sind…
Offene Grenzen – begrabschte Mädchen; zu viele Migranten – wenig Geld für andere Projekte; zu viel Familiennachzug und Asylantenkinder – weniger Bildung für die deutschen Kids…
Traurig aber auch irgendwie ermüdend…
Der unsägliche, grün-linksradikale, Herr Wegner ist das beste Beispiel für den desolaten Zustand unseres Landes. Das solchen Gestalten die Islamisierung und Zerstörung unseres einst so liebens- und lebenswerten Vaterlands am Herzen liegt wundert mich nicht. 85% der Wähler scheint es zu gefallen.
Von (zum Glück;-)) außen betrachtet scheint es so zu sein, dass die Börliner „richtig“ gewählt haben. Sie wollten einen superlinksgrünen „CDU“-RegierendenBM, und sie haben ihn bekommen. Die politischen Fehlentscheidungen sind nicht auf Philharmonie, noch nicht mal Kultur beschränkt, bei weitem nicht. Wir waren früher ca. 1 mal jährlich in der „Hauptstadt“, tatsächlich der Kultur wegen. Das ist schon länger gestrichen. Nach einigen „Tests“ weiterer Städte, die sich sozusagen als Kinder im Geiste erwiesen haben (z.B. Köln, Stuttgart) profitiert nun das Ausland. Danke Angie, danke Olaf, danke Friedrich – danke für nichts!
Wenn die Philharmonie nun von einem kulturbeflissenen reichen Land gekauft würde und sagen wir in die VAE ginge, mit erlesenem Publikum, klimatisierten Konzertsälen usw., wäre es doch angemessen, den tanzenden Scheidenpilz in Berlin zu lassen, weil es ihrer Neigung und ihrem Niveau besser entspricht. Ich frage mich ernsthaft, wer bei derartigen Veranstaltungen das Publikum bildet. Der Unterhaltungswert kann doch bestenfalls marginal sein.
In Abu Dhabi gibt es eine großartige Konzerthalle. Dort werden die Philharmoniker bestimmt gerne aufgenommen, wenn sie in Berlin nicht mehr erwünscht sind.
Selbst schuld wer noch meint im shithole Berlin sei Kultur vorhanden. Nach Berlin würd ich nur noch einer Hundertschaft Bergepanzer reinfahren…dauert dann ein bißchen, ehe Mitte, Neukölln und Wedding platt sind…unschön, muß aber sein…wer noch mehr dreckige Ecken kennt, bitte rechtzeitig mitteilen. Danke. Dann Hauptstadt woanders. Bitte Vorschläge.
Bonn war ideal, geht aber heute bestenfalls für die Hauptstadt des allseits geswünschten Kalfats durch.
Bis es so weit ist , allerdings wäre die Residänzstadt eines August des Starken , Dresden die beste Wahl.
Aber nur unter der Voraussetzug, das alle und sämltiche berliner Politclowns , das Weite gesucht haben, mit denen würde nämlich Dresden in kurzer Zeit ebenso zum Drecksloch verkommen, wie das indem sie jetzt hausen.
Dresden und der König August der Starke stehen für
Also 2:1 gegen Dresden.
Lass uns die 16 Bundesländer zu 4 zusammenlegen, das spart schon viel Personal. Der Bundestag wird dann rotierend an einem Ort in einem dieser vier neuen Bundesländer in einem ZELT tagen. Das hat viele Vorteile, denn er kann nicht beliebig und kostspielig erweitert werden, der Klimawandel wird unmittelbar erlebt, und natürlich wird dieses Zelt zu Fuß, per Lastrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln, soweit dann noch vorhanden, erreicht. Die Teilnehmenden erleben dann die Probleme und Vorzüge und Alltagswirklichkeit dieses Viertels des Landes hautnah. Das sollte eine Rückkopplung auf das Empfinden des in diesem Landesteil sich aufhaltenden Bürgers erzeugen. Zudem werden ihre Bezüge nicht „automatisch“ erhöht, sondern an die Wertschöpfung des Landes gekoppelt. Das kann dann auch zu negativen Zunahmen führen.
Tja, nun werden es wohl einige der Villenviertelbewohner auch an ihrem Geldbeutel merken …
Denn, es wäre doch die logische Konsequenz, dass nun einfach die Eintrittskarten teurer werden.
Nicht dass die bisher billig gewesen wären – für Rentner mit der üblichen Rente wohl nicht bezahlbar und für die eigene Raumpfegerin, oder die Dame, die ein Elternteil pflegt sicherlich auch nicht so einfach bezahlbar.
Finde ich gut so, denn nur wenn die Folgen der Politik auch „oben“ ankommen wird sich etwas ändern. Das war so, das ist so und das wird immer so bleiben.
Ehrlich gesagt halte ich das Vorgehen in Berlin, mit der Gießkanne zu kürzen, für sogar sehr gut. So vermeidet man Partikularinteressen zu bedienen und sich in endlose Diskussionen zu verrennen.
Nun mag man das Orchester mögen oder nicht. Das liegt ja vollkommen im Auge des Betrachters und seiner persönlichen Vorlieben. Und wenn das Orchester tatsächlich so viele Fans hat, sollte es eigentlich kein Problem sein, die fehlenden gut zwei Millionen Euro pro Jahr durch Spenden hereinzubringen. Das sorgt dann auch gleich dafür, dass insbesondere die Leute, die dem Orchester besonders zugeneigt sind und deshalb natürlich auch öfters seine Konzerte besuchen, mehr Geld zahlen, als die Bürger, die andere kulturelle Interessen haben.
Darüber hinaus sollte man natürlich immer klarstellen, dass öffentliche Mittel in Berlin eben zu einem nicht unerheblichen Teil nicht aus Berlin stammen. Berlin empfängt gewaltige Milliardensummen jedes Jahr durch den Länderfinanzausgleich. Oder einfacher ausgedrückt, andere Leute zahlen dafür, dass Berlin sich Dinge leistet, die sich nicht leisten kann.
Davon unberührt bleibt es natürlich ein Skandal, welche enormen Summen nicht nur in Berlin für die Versorgung von angeblichen Flüchtlingen ausgegeben wird. Aber wenn man sich die Wahlergebnisse in Berlin anschaut, so findet das der allergrößte Teil der Wähler in Berlin ja ganz toll.
Dagegen hätte ich übrigens auch nichts einzuwenden,würden denn dann die Berliner selbst dafür bezahlen. Stattdessen lassen Sie zu einem großen Teil andere dafür bezahlen.
Der Länderfinanzausgleich im Grundgesetz war einer der größten Fehler der Väter unseres Grundgesetzes.
Zitat 1: „und Opern-Tenöre müssen während der Arie auf offener Bühne onanieren (leider auch kein Scherz).“
> Äh, hüstel-räusper, bitte: wurde dieser „handwerkliche“ Teil des Schauspiels nun nur angedeutet oder tatsächlich real ausgeführt?
_ _ _ _ _
Zitat 2: „Doch der Regierende Bürgermeister Wegner blieb hart, auch bei den Philharmonikern – einem der ganz wenigen internationalen Aushängeschilder, die Berlin noch hat. Es gab 2,1 Millionen Euro weniger.“
> Nun ja, „Philharmonikern“ und/oder „internationalen Aushängeschilder“ hin oder her: Berlin ist doch so oder so verloren und nicht mehr zu retten.
(Iro/Zynism off)
_ _ _ _ _ _ _
Zitat 3: „2,1 Millionen Euro – also die Summe, die das Weltorchester „Berliner Philharmoniker“ pro Jahr einsparen muss: So viel kostet diese Flüchtlingsunterkunft an weniger als anderthalb Tagen.“
> Wie bitte; schlappe 2,1 Millionen Ocken für anderthalb Tage?
Wurden dort etwa die Bewohner einer Kleinstadt untergebracht? Oder hat dort etwa jeder Asyltourist Anspruch auf je zwei persönliche Masseurinnen, einen eigenen SUV, 100 Eur. Taschengeld/Tag und ein luxuriös eingerichtetes Zimmerchen mit 2-Meter-TV und anderen Annehmlichkeiten??
Es wäre doch sicherlich mal interessant zu hören, wie genau sich der Betrag in Berlin aufschlüsseln tut. Denn z.Bsp. hier in der linken Hochburg Hamburg hat laut den rotgrünen Hamburger Senat die Unterbringung in Obdachlosenunterlünften von jährlich ~31000 „Flüchtlingen“ zwischen 2015 bis Ende 2019 „nur“ schlappe 5,4 Mrd. Euro gekostet – also im Jahr knapp 1,1 Mrd. Euro.
Wie kommt da Berlin auf solch Irrsinns-Betrag??!
Für Obdachlose hat man ja m.E. auch dort nichts übrig.
Ein Freund aus Hamburg erzählte mir, dass dort schon vor Jahren eine moderne Obdachlosenunterkunft gebaut werden sollte. Dafür war aber wg. der Ukraineflüchtlinge kein Geld mehr da.
Kein Wunder. Laut Bericht des Hamburger Abendblattes waren die ja auch für 5.000,– € pro Person pro Monat bei Vollpension und Zimmerservice in einem 5-Sterne-Luxushotel mit Schwimmbad, Sauna und Wellnesszentrum sowie Tiefgarage untergebracht, das die Stadt exklusiv für diese gemietet hatte. Und die Autoversicherung wurde auch noch übernommen …
Und so hatte es sich in der vom Krieg nicht betroffenen West-Urkaine angeblich schnell herumgesprochen, dass man in Hamburg kostenlos Dauer-Wellnessurlaub im Luxushotel machen kann, während man seine Wohnung derweil teuer an durch den Krieg wohnungslos und autolos gewordene Ost-Ukraine vermietet.
Obdachlose und Flüchtlinge sind die selbe Klientel. In Hamburg und in Berlin sind die weitaus größten Anteile an randständigen Personen, die in Zelten unter Brücken oder an Kanalufern campieren aus unseren östlichen und südöstlichen Nachbarländern. Städte schieben ihre Problembürger gen Westen. wo sie auf Kosten der hiesigen Steuerzahler gepampert werden. Also bleiben sie hier.
Sie haben natürlich Recht.
Ich gestatte mir allerdings den Hinweis, dass ein anderes deutsches Weltklasse- Symphonieorchester, das des Bayrischen Rundfunks, auch nur überleben kann, weil wir es mit unseren Rundfunkgebühren päppeln. Das ist nett von uns; wir sollten das n i c h t ändern. Es kann nichts schaden, wenn Deutschland -immerhin das Land von Bach, Beethoven und Brahms- wenigstens auf e i n e m kulturellen Gebiet Weltspitze bleibt.
Die ideologisierte Classe politique träufelt seit Jahren den unbedarften …nein, nicht Bürgern, sondern Wählern – der Einwurf „Wahlschafe“ ist nachdrücklich zurückzuweisen! – die Lüge in die Ohren, niemand müsse durch die Millionen Einwanderer in die Sozialsystem auf etwas verzichten.
Das ist natürlich völliger Blödsinn, denn entgegen der „deutschen“ Wählermehrheit weiß jede schwäbische Hausfrau, jeder stattliche Euro kann nur einmal ausgegeben werden.
Habe gerade mal die Webseite der Berliner Philharmoniker aufgerufen.
Dort steht: „Vom 29. Juni bis 24. August befinden wir uns in der Sommerpause.“
Für mich ist ein Anzeichen dafür, dass es denen immer noch zu gut geht.
Ich vermute, auch Sie haben Urlaub?
Und bei Theatern und Orchestern ist es eben üblich, dass der (gesamte) Jahresurlaub am Stück in der sogenannte Sommerpause gewährt wird.
Hört sich erstmal gut an hat aber auch gravierende Nachteile.
Die Reisezeit ist immer die teuerste des Jahres. Während andere zwischendurch nochmal eine Woche auspannen können, ist das dort ein Problem, und welcher Partner, der nicht auch beim Theater beschäftigt ist, hat im Sommer schon fünf Wochen Urlaub?
Und wehren sich die Phiharmoniker?
Mir ist solches nicht bekannt.
Wen die wählen will ich erst gar nicht wissen.
Mit anderen Worten, die sind mir völlig gleichgültig so wie andere “Kulturschaffende “ auch. In meinem Berufsleben, warte ich , wenn es mal nicht so läuft, auch nicht darauf, das jemand anderes als ich selber für meine Interessen zuständig wäre.
Im Übrigen kann ich meinen Bedarf an excellenter Konzertmusik , allerbestens in Prag oder Budapest befriedigen, und da bin ich sogar gern bereit, die auch dort notwendig werdenden steigenden Kartenpreise zu bezahlen, gerade auch weil das Umfeld ein anderes ist als im Bundeshauptslum .
Aus Protest gibt es ein Konzert mit Werken afghanischer und syrischer Komponisten – drei Stunden Stille.
Für einen link zu Ihrer excellenten Konzertmusik in Prag oder Budapest wäre ich Ihnen sehr verbunden. Ins böse Land = Russenland darf ich ja nicht mehr reisen.
mupa.hu (Konzertsaal in Budapest )
Rudolfinum in Prag. Sie googeln es bitte.
Die Berliner Bevölkerung ist doch im Wandel begriffen, um es einmal so zu sagen.
Vermutlich wird in einigen Jahren kaum noch Bedarf für Musik abendlicher Klassik bestehen
Tja. Zumal man nachts im Dunkeln nicht mehr ungefährdet nach Hause kommen wird. Nicht nur in Berlin.
In Afghanistan hat neulich wieder einer bestimmt, Musikinstrumente zu zerstören. Und dass Frauen nicht mehr singen sollen.
In Syrien vandalisieren sie gleich ganze Konzertsäle – denn für „Radikale“ ist Musik im Islam verboten: Islamists destroy a concert venue in Idlib Syria to stop Mohammad Al Sheikh giving a concert which was supposed to celebrate Bashar al-Assad’s fall. This radical group is of the belief that music is forbidden https://x.com/visegrad24/status/1936546574563246131
Fakt ist, dass der edle Schutzsuchende muslimischen Glaubens symphonische Musik nicht auf dem Zettel hat. Da es sowieso nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die ersten Konzerthäuser zu Moscheen umgebaut werden, trägt man dem in Berlin schon mal Rechnung.
„In Syrien vandalisieren sie gleich ganze Konzertsäle“
Das sind die Konzertsäle, die unter den „Barbaren“ des al-Assad-Clans Ausweis eines weltoffenen Syrien waren.
Während man hierzulande religöse Buntheit zum neuen Standard erklärte, tat und bejubelte man alles, was in Syrien die Religionsfreiheit wieder in den dunklen Sack des Islam zwängte.
Das ist absolute Dekadenz. Danach kann nichts mehr kommen außer das völlige Auseinanderbrechen unserer Gesellschaft und ja, auch der Politik. Diese braucht dann auch niemand mehr. Wer will schon noch für einen stinkenden, maroden und gesetzlosen Mülleimer Politik machen?
Es ist gut, dass sich die Geldver(sch)wendung für falsche Dinge und die Asylpolitik auch bei den Berliner Philharmonikern bemerkbar macht. Gerade auch unter Musikern wird künstlerische Offenheit gerne mit unkontrollierten offenen Grenzen verwechselt.
Wer sagte noch 2015, keiner wird weniger haben?
Zählt dies heute auch zur Desinformation?
Asp mal abgesehen davon das die Kohle nicht für Sozialtouristen verschwendet werden darf gilt dasselbe für irgendwelche Staatsorchester. Das sind nämlich schlicht Subventionen für die „bürgerliche“ Oberschicht die da vor allem hingeht um sich für etwas besseres als den Pöbel zu halten. Da sollen die Philharmoniker einfach mal kostendeckend Preise nehmen und ein Programm spielen für die das Publikum die Kohle auch raus rückt.
Als ich die Überschrift las, dachte ich im ersten Moment, dass die vielen höchstbegabten und von diversen Musen geküssten Flüchtlinge aus aller Welt in Berlin ein eigenes Orchester gegründet haben, das nun mit den Berliner Philharmonikern konkurriert.
Eine Millisekunde später schaltete sich aber der Verstand ein und ich dachte mir: Wie kann man nur auf so eine bescheuerte Idee kommen?
Dreimal dürfen sie raten, was die deutschen Kriegsgefangenen des ersten Weltkrieges, irgendwie ja auch „Flüchtlinge“, in Japan gemacht haben
Ja, es war nicht von Weltrang, aber dennoch
Gestrige Schlagzeile auf Seite 1 der Bildzeitung:
Merz: Wir müssen die Wohnungskosten beim Bürgergeld drastisch reduzieren!
Das ist doch ganz einfach, Herr Merz:
48% bzw. 2,6 Mio. der Bürgergeldempfänger sind Ausländer. Die verursachen aber vermutlich mindestens 75% der Wohnungskosten durch Putzkräfte, Wachpersonal, Unterbringung in Hotels, Pensionen und Wohnheimen, – bis zu 5.000 € pro Person pro Monat.
90% der Asylbewerber werden abgelehnt, dürfen aber trotzdem bleiben. Würde man nur 50% von denen in ihre Heimat zurückbringen, dann könnte man bereits mehr als 1/3 der gesamten Wohnungkosten einsparen. Und schon wäre wesentlich mehr Geld für Bildung, Forschung und Kultur vorhanden.
Beispiel-Rechnung:
Wenn die Miete für Deutsche durchschnittlich 500,– € pro Person pro Monat kostet und für Ausländer durch Putzkräfte, Wachpersonal, Unterbringung in Hotels, Pensionen und Wohnheimen durchschnittlich 1.600,– € pro Person pro Monat, dann verursuchen die 2,8 Mio. Deutschen jährlich 16,8 Mrd. € Wohnungskosten und die 2,6 Mio. Ausländer jedoch 49,92 Mrd. €, das sind 74,82% der Gesamtkosten.
Wenn nun 45% bzw. 1,17 Mio. Ausländer wieder in ihre Heimat zurückgebracht würden (was z.B. in etwa der Zahl der ausländischen Syrer, also die nicht bereits eingebürgert wurden, entspricht), dann würde man die Wohnungskosten jährlich um 22,47 Mrd. € reduzieren können.
Wenn Herr Merz so gut rechnen könnte, wie er lügen kann, dann würde er da auch drauf kommen.
Er wirft aber lieber Nebelkerzen und tat an Sonntag im Sommer-Interview so, als ob deutschen Bürgergeldempfänger Luxuswohnungen gezahlt würden.
Es sprach wörtlich von 100 qm großen Wohnungen, die 2.000 € pro Monat kosten würden.
Wie aus meiner Rechnung ersichtlich ist, entstehen aber m.E. 3/4 der Kosten durch Ausländer, die zu irren Preisen in Hotels, Pensionen und Wohnheimen leben, wo auch noch Reinigungspersonal und Sicherheitsleute bezahlt werden müssen, sodass die Unterbringung einer Familie mit 4 Personen pro Monat durchschnittlich 6.400 € kostet.
Wenn er nur seine Wahlversprechen zur Migration endlich einlösen würde, könnte man an dieser Stelle bereits mehr als 20 Mrd. € einsparen.
Die linke Utopie vom grenzenlosen Teilen nähert sich ihrem Ende. Nochmal eine Billion neue Schulden, vielleicht auch noch eine zweite – aber dann ist Schicht im Schacht und die noch zu gründenden „Opas gegen links“ werden skandieren: Deutschland war ein reiches Land – wir hatten Platz!
und das hat er vom Steuerzahler gestohlen. Ein Hehler ist er, mehr nicht!
Außerdem ist das, was er umverteilt, strenggenommen kein Geld,sondern gesetzliches Zahlungsmittel. Kein Mensch würde dieses Falschgeld akzeptieren, wenn es kein Zwangsgeld wäre. Da im Tausch immer Leistung gegen Leistung gilt, wäre es in einer Marktwirtschaft ausgeschlossen, dass die eine Partei praktisch kostenlos Geld schöpft und dafür eine Leistung einkauft.
> und Opern-Tenöre müssen während der Arie auf offener Bühne onanieren (leider auch kein Scherz). Fast immer kann man davon ausgehen, dass solche zweifelhaften Darbietungen – die unverständlicherweise auch fast niemand sehen will – mit öffentlichen Geldern gefördert werden.
Gerne kann die Kohle gestrichen werden – dann müssen es die Tenöre privat ohne Bezahlung tun. Es gibt Schlimmeres auf der Welt.