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Herbert Reul

Hass gegen Polizei UND Demonstranten? – Schwarzer Innenminister Reul sieht Rot

07.09.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
NRW-Innenminister Reul geißelte zuerst Montagsspaziergänger als „Staatsfeinde“. Dann ging es gegen Polizisten, die er exakt auf jene Demonstranten hetzt. Er hat mal wieder seinen wahren Charakter gezeigt. Tausende Wähler geben seinetwegen der CDU ihre Stimme. In völliger Verkennung der wahren Tatsachen.

Der Streifenpolizist wechselt die Straßenseite, als er mich sieht. In meine Richtung. Er schaut ziemlich verzweifelt, holt sein Handy, klickt eine Internetseite an und meint: „Herr Hahne, ich weiß, Sie sind doch Ehrenkommissar der Bayerischen Polizei: Was sagen Sie denn zu diesem Vorgang?“ Er zeigt mir das Nachrichtenportal von ntv und deutet auf eine Meldung vom frühen Morgen: „Unglückliche Formulierung – NRW-Innenminister Reul entschuldigt sich bei Streifenpolizisten.“

Dieser CDU-Mann hat also mal wieder seinen wahren Charakter gezeigt. Der angebliche Hardliner gegen arabische Clans und zunehmende Anzahl an Messerstechereien, der selbsternannte Obersheriff für Law and Order, dieser Günther Beckstein und Heinz Buschkowsky im Westentaschenformat. Tausende Wähler geben seinetwegen der CDU ihre Stimme. In völliger Verkennung der wahren Tatsachen. Die dunkelgrünen Schwarzen werben mit ihm die Stimmen all dieser vernagelten Konservativen, die immer noch nicht begriffen haben, was wirklich los ist.

Der CDU-Mann geißelte unlängst in schlimmster Nancy-Faeser-Markus-Söder-Manier harmlose Montagsspaziergänger als „Staatsfeinde“. Für Söder sind sie sogar in der Nähe der RAF. In einem TV-Interview schwurbelte Reul im Verschwörungston, unterfüttert mit aus der Luft gegriffenen Fakenews, es gehe bei Demos nicht mehr um Protest, nein, es sind „fast so etwas wie neue Staatsfeinde, die sich da etablieren“. Im Gleichklang übrigens mit anderen Unions-Innenministern, die sich in der Diffamierung und Stigmatisierung unbescholtener Bürger gegenseitig übertreffen.

Jetzt geht es also gegen genau jene Polizisten, die dieser Herr Reul von der CDU exakt auf jene Demonstranten hetzt, die er Staatsfeinde nennt. Und da es Gott sei Dank genug Polizisten gibt, die das nicht mitmachen, verfolgt die herrschende Klasse ja folgende perfide Strategie, wie einem jeder Polizei-Insider bestätigt: Bei Großdemonstrationen karrt man Polizisten aus aller Herren (Bundes-)Länder herbei, damit bloß keine Solidarität mit den eigenen Bürgern entsteht. Vor allem junge Beamte sind empfänglich für solche „robusten“ Einsätze …

Echte Solidarität habe ich allerdings oft genug bei Veranstaltungen erlebt, das gehört zur Wahrheit. Beamte, die beide Augen zudrückten, wenn es um diese wirren Abstands- und Maskenregeln der regierenden Verschwörungspraktiker ging. Nirgendwo wurde anschließend ein Massensterben gemeldet. Ja, es gibt diesen kleinen „Widerstand“. Aber eben (leider) auch die andere, brutale Seite der „Staatsmacht“. Erlebnisse oder Videos, die einen an der Polizei (ver-)zweifeln lassen und die mich oft genug animierten, den „Ehrenkommissar“ zurückzugeben.

Merkel hatte ja mal in einem überraschend lichten Augenblick eingeräumt, manche ihrer (wirren) Corona-Maßnahmen „erinnern mich an meine DDR-Vergangenheit … nämlich der Eingriff in die Freiheitsrechte.“ Geht sie jetzt als hochbezahlte Rentnerin mit dem größten und aufwendigsten Büro aller Ex-Kanzler mit auf die Demo und lässt sich von Reuls Hilfssherrifs vertrimmen?

Zurück zur Polizeibeschimpfung. Was CDU-Mann Reul da abgelassen hat, ist verbaler Unrat der schlimmsten Sorte. Streifenbeamte gegen Kripo auszuspielen ist ohnehin perfide. Die Uniformierten jedoch derart menschenverachtend abzuqualifizieren, ist das die neue christliche Politik? „Es müssen doch nicht alle auf’m Auto sitzen und Verbrecher in der Stadt jagen. Da haben wir genug von.“ CDU-Reul sagte vor angehenden Polizisten mit Bezug auf die Kripo weiter: „Wir brauchen dringend Leute, die den Kopf anstrengen und die sich hinsetzen und die im wahrsten Sinne tüfteln, ermitteln.“

Herr Reul scheint zu übersehen, dass die Streifenpolizisten ihren Kopf nicht nur anstrengen, sondern h i n h a l t e n. In Bayern (CSU!) werden allein 7.000 Beamte jährlich angegriffen, verletzt, bedroht. In Berlin oder Reuls CDU-Land NRW sind es noch mehr. Täter sind nicht selten jene Großfamilien oder Flüchtlinge, die die Unionsherren Söder, Bouffier, Wüst, Reul, Strobl etc. doch herzlich willkommen heißen. Jene Politiker, die die Arbeit der Polizei unmöglich machen, indem Täterbeschreibungen nur noch im CDU-Wokismus herausgegeben werden dürfen: ein Mann, eine Gruppe Männer, einige Jugendliche, ein Party-Event … Hessen ist in dieser Causa weit vorn.

Ich bekam den Ehrenkommissar-Titel 2002 aus der Hand des damaligen Bayerischen Innenministers Beckstein auch deshalb, weil ich zeitlebens offen darüber berichtete, welchen Strapazen und Angriffen gerade Streifenpolizisten ausgesetzt sind – die übrigens mehr als 80 Prozent der Bediensteten ausmachen. Sie werden als erstes über den „Polizeiruf 110“ gerufen, sie begeben sich in gefährlichste Situationen und sehen die schrecklichsten Unfälle und Taten. Den ganzen gesellschaftlichen Dreck haben diese Beamten vor Augen. Und schließlich im Unterbewusstsein. Nirgends ist die Zahl der verzweifelten Selbstmorde, der Depressionen, Scheidungen, Drogen- und Alkoholabhängigkeit so stark wie in diesem Beruf. Schichtdienst, geringe Zulagen, wenig Familienleben, kaserniert …

Und dann kommt so einer von der CDU daher und diffamiert in menschenverachtender Weise ausgerechnet diese Beamten – Entschuldigung hin oder her. Genauso wie unbescholtene Bürger, die in Sorge um unser Land, um unsere Kinder und die Zukunft auf die Straße gehen und ihr gutes Recht wahrnehmen. Weiß dieser Herr nicht, dass seit 1945 weit mehr als 400 Polizisten in Ausübung ihres Dienstes ihr Leben verloren und ihre Familie zu Witwen und Waisen machten? Davon allein 366 uniformierte Schutzpolizisten.

Ich rate meinen „Kollegen“, mal einfach eine Woche den „Schutz“ solcher Politiker einzustellen. Wieso riskieren sie für solche Leute ihr Leben oder patrouillieren vor deren Luxuswohnungen in glühender Hitze und bitterer Kälte?! Und wann immer es geht, bei Demonstrationen im Sinne ihres Gewissens und des Volkes zu agieren. Durch solch mutige Beamte ist an meinem Geburtstag, am 9. November 1989 um 23.30 Uhr an der Bornholmer Straße in Berlin die Mauer gefallen, allein dadurch!


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28 Kommentare

  1. „Bei Großdemonstrationen karrt man Polizisten aus aller Herren (Bundes-)Länder herbei, damit bloß keine Solidarität mit den eigenen Bürgern entsteht.“ – Das ist mir zuerst bei der Demo in Chemnitz wegen dem Mord durch einen Illegalen aufgefallen.
    Baden-Württembergische Polizisten standen an vorderster Front den Demonstranten gegenüber. Wo natürlich auch Badener dabei waren.

  2. Ja es stimmt, die Polizisten halten als erstes den Kopf hin aber tun sie das für die Bürger oder für die Politiker mit ihrer total verfehlten Politik? Sind sie die Ausputzer des Staates um die Verbrecher noch irgendwie unter Kontrolle zu halten? Nein, ich beneide die Polizeipolizisten nicht denn sie sind nur die Büttel um für die Herrschenden die Macht zu erhalten. Ihr Hinweis Herr Hahne, daß auch durch die Polizisten der DDR der Mauerfall möglich war ist richtig aber warum? Die Polizisten, auch die der Bereitschaftspolizei, haben sich schlicht geweigert gegen die Bevölkerung vor zu gehen selbst wenn es Befehle für Gewalt gegeben hätte so wären die einfach verweigert worden. Werden die Polizisten von heute auch so viel Courage haben? Das, lieber Herr Hahne, bezweifle ich sehr stark. Wie in den letzten beiden Wintern werden sie mit Maßstöcken die Abstände zwischen den Demonstranten messen, werden sie die Maskenpflicht durchsetzen und sollten sich die Demoteilnehmer zur Wehr setzen werden sie die Wasserwerfer zur „Beregnung“ einsetzen. Nicht umsonst hat der Reul 40 nagelneue Wasserwerfer angeschafft und die Polizisten, die da die Besatzungen sind, werden ihre Befehle befolgen. Meine Achtung gegenüber den Polizisten tendiert gegen Null, wie im allgemeinen gegenüber allem was die Staatsmacht ausmacht.

  3. Da soll Innenminister Reul statt der „Staatsfeinde“, die in Massen friedlich gegen die Corona-Politik spazieren gehen, mal die linskextremen Demonstrantren vom 1. Mai aus Berlin nach Düsseldorf einladen.
    So merkt Reul vielleicht, wer die wirklichen „Staatsfeinde“ sind. Wenn diese Links-Chaoten über die Kö‘ ziehen, wird Reul um Schutz durch die von ihm diffamierten fleißigen Streifenpolizisten betteln.
    Danke an Peter Hahne, dass er über den Reul-Skandal schreibt.

  4. Schwierige Aussage. Aber das hat Reul ja selbst schon begriffen und sich entschuldigt. Man sollte als Innenminister hinter seiner Mannschaft stehen.
    Hinter der ganzen Mannschaft, von links bis rechts und von unten nach oben. Sofern sich die jeweiligen Mitglieder der Mannschaft nicht selbst mit grobem Fehlverhalten ins Aus schießen. Die sollte man dann aus dem Spiel nehmen.
    Aber dass Reul das genauso sieht, weiß ich aus Erfahrung.
    Das Problem was Reul aber definitiv hat: Er ist in der falschen Partei.
    Die CDU hat in den letzten Jahrzehnten ein paar Böcke geschossen, die nur dadurch zu erklären sind, dass sie politisch zu weit links gegrast hat, um an der Macht zu bleiben. Da ging es weniger um Konservativismus als vielmehr um Wählerakquise in fremden Gewässern. Reul ist einer der wenigen wirklich echten Konservativen, die die CDU noch hat. Ich habe deshalb eher meine Zweifel daran, dass die CDU in NRW wirklich noch hinter ihrem Spielmacher steht und ihn nicht nur als Feigenblatt benutzt.
    Wenn die CDU es wirklich ernst meint mit der Rückkehr zur alten Form, dann sollte sie Reul massiv den Rücken stärken und ihm damit seinen Job erleichtern. Wenn sie das hingegen nicht tut, gilt leider auch für Reul mitgefangen, mitgehangen.
    Die Situation erfordert ein überaus entschlossenes Vorgehen.
    Wenn die CDU das nicht tun will, dann macht es eben die AfD.

  5. das mit dem „Freund und Helfer“ ist so eine Sache … es dürfte da wahrscheinlich wie in der normalen Bevölkerung aussehen. 80-90 % sind glühende Anhänger der Regierung oder hinterfragen sie zumindest nicht.
    Im besten Fall 20 % versuchen sich im Rahmen ihrer (leider sehr eingeschränkten – das muss man zugeben) Möglichkeiten im Widerstand.
    Remonstrationsrecht mag zwar auf dem Papier stehen, aber es auszuüben erfordert doch ziemlichen Mut, da man danach definitiv Zielscheibe der linientreuen Vorgesetzten sein wird.
    Insofern muss man bei Uniformierten immer vom Schlimmsten ausgehen.
    Und jetzt mal ehrlich: Die oben erwähnten max. 20 % dürften sich ja wohl kaum noch von einem „Charakter“ wie Reul angesprochen fühlen.
    Insofern finde ich besonders das Ausspielen gegeneinander gar nicht so schlimm, im Gegenteil: wenn die in diesem (Trachten-)Verein gegeneinander arbeiten, ist das doch ein Gewinn für uns alle!

  6. Ich sag mal so: Es müssen doch nicht alle in Parlamenten und Ministerien auf überhöhten Diäten sitzen und Müll labern. Da haben wir genug von. Wir brauchen dringend Leute, die den Kopf anstrengen und die sich hinsetzen und die im wahrsten Sinne Politik machen, regieren.

  7. Das ist doch genau wie bei Habeck: weit weg von der Realität! Unsere Politiker halten Sonntagsreden, weil sie den Alltag nicht verstehen. Reul gibt den Scharfmacher, den Saubermann, den Durchgreifer! In Wahrheit ist er eine politische Nullnummer, die sich in den Medien aufbläst! Von solchen Witzfiguren haben wir genug!

  8. Unsere Polizisten sind in ERSTER Linie dafür da, unsere Freiheitsrechte zu bewahren. Jeder kann für sich bestimmen, welches der Grundrechte für seine Person das wichtigste ist. Für mich ist es das Freiheitsrecht und das schließt natürlich die Beteiligung an friedlichen Demonstrationen ein. Ohne Freiheit ist das Leben eines Individuums nichts wert. Und diese Polizisten sind NICHT dafür da, die irren und wirren Gedanken der Politiker gegen Freiheitsrechte durchzusetzen. Und solange ich bei Demos keine Gewalt anwende und keine Straftaten begehe, dann kann ich auch alle meine Gedanken und Auffassungen kundtun, ob sie objektiv richtig oder falsch sind, ist egal. Und egal ist es natürlich auch, ob sie den Regierenden gefallen oder nicht. Das ist FREIHEIT, und diese wird unter den Links-Grünen immer mehr und mehr eingeschränkt. Der Weg in die links-grüne Diktatur ist schon lange eingeschlagen!

  9. Zitat: „Er zeigt mir das Nachrichtenportal von ntv und deutet auf eine Meldung vom frühen Morgen: „Unglückliche Formulierung – NRW-Innenminister Reul entschuldigt sich bei Streifenpolizisten.“

    > Jo jo, innerhalb weniger Tage alles nur „Unglückliche Formulierungen“: Erst Baerbock’s(Grüne) Äußererung das ihr -sinngemäß gesagt- „die deutschen Wähler am Ar…. vorbeigehen“, dann kurz darauf die vom (Miß)Wirtschaftsminister Habeck(wieder Grüne) bei Maischberger abgelieferte schon dämliche Empfehlung an die schwer zu kämpfen habenden Unternehmen „das diese ja einfach mal eine Zeit lang ihre Arbeiten einstellen können“ und nun auch noch Reul’s(CDU) Hetztriade gegen die Polizisten. Alles nur – wie sollte es auch anders sein, „Unglückliche Formulierungen“.

    So lange ein nicht geringer Teil vom deutschen Wahlvolk auch weiterhin seinen „Schlaf der Seligen“ schläft und nicht mit dem Wahlkreuzchen dafür sorgt das die Altparten mit ihrer woken und volldepperten links-grün gewordenen „Politelite“ nicht über 4,9% kommen(bei 0 Direktmandate), wird sich in diesem Land nix, aber auch gar nix zum Guten hin ändern.

    Man kann nur hoffen, dass in diesem immer schneller auf den Abgrund zufahrenden Land der Dichter & Denker nicht -noch einmal- der Tag kommt wo eine neue Partei mit einen weiteren gut reden könnenden Scharlatan an der Spitze entsteht, die im Grunde niemand wirklich haben will.

  10. Wer in Berlin bei den Corona-Spaziergängen und Demos das Agieren der herangekarrten Polizeitrupps erlebt hat weiss, was Faesers Heimatschutztruppen bedeuten werden. Die Sympathien für die Polizeibeamten schwinden.

  11. „Die dunkelgrünen Schwarzen werben mit ihm die Stimmen all dieser vernagelten Konservativen, die immer noch nicht begriffen haben, was wirklich los ist.“
    Vielen Dank, Herr Hahne. Hoffentlich lesen einige dieser Vernagelten ihre Beiträge hier.

  12. Die Bürger sind inzwischen nachhaltig desillusioniert.
    Nicht die Sache regiert, sondern die Partei.
    Der Egoismus der regierenden Hanseln.
    Die wollen nur eines: ihren Machterhalt und ihre Wiederwahl  organisieren.
    Dazu ist ihnen jedes Mittel recht.
    Auch die Behauptung, da seien jetzt lauter „Staatsfeinde“ auf der Straße. Sind nicht.
    Aber lauter Feinde einer Parteipolitik, die seit 1990 nur noch ihren Hardcore-Egoismus auf dem Rücken des Volkes auslebt.
    Fakt ist : die Regierung hat dem Volk den Krieg erklärt.
    Alles, was dem Volke dient, wird systematisch zerstört
    Was hatten wir 1990 an Daseinsvorsorge und -fürsorge.
    1) Eine stabile Währung, um die uns die Welt beneidet hat.
    2) Eine sichere und bezahlbare Energieversorgung
    3) Eine topleistungsfähige Industrie, die in vielen Bereichen den Weltmaßstab gesetzt hat.
    4) Einen tragfähigen Mittelstand
    5) Eine Mittelschicht, die durch ihr ehrenamtliches Engagement viel zum Gelingen unserer Gesellschaft beiträgt.
    6) Eine gut ausgebaute Infrastruktur.
    7)Eine Bundeswehr, die vernünftig ausgestattet und zur Landesverteidigung technisch und organisatorisch in der Lage ist.
    8) Züge , die pünktlich losfahren und ankommen.
    9) Einen Sozialstaat der funktioniert.
    Und heute ? Was haben und was erleben wir heute ?
    Wer hat all das seit 1990 zerstört und versaut, was damals wie selbstverständlich da war ? In erster Linie die „Energiewende“, die von allen regierenden Parteien seit 1990 betrieben worden ist.
    Dieses Land funktioniert nicht mehr. Das macht die Menschen nicht zu Staatsfeinden . Aber warum sollen sie auf ein parteipolitisch und ideologisch überformtes Systen setzen, dass sie verarscht und ihnen massivsten Schaden zufügt ?
    Das werden die meisten Streifenpolizisten nicht anders sehen. Die müssen auch Gasumlage und Gas und Strom zahlen. Die fragen sich auch, warum alle jetzt durch die parteipolitischen nur und ausschließlich wahlkampftaktisch motivierten Kampagnen zerstört werden.
    REUL ist ein Staatsfeind. Und er ist ein Feind des ganzen Volkes.
    Weil er bei der Zerstörung unsere Landes zugeschaut hat und weiter mitmacht.
    Wer ein Land zerstört und dann andere zu Staatsfeinden erklären will, ist einfach nur dreist.
    Nichts von dem, was im Jahre 1990 als Ergebnis jahrzehntelanger harter Arbeit vorhanden war, ist noch da.
    Ihr habt uns alles weggenommen und ratet jetzt zu Betriebsstillegungen ohne Insolvenz, zu Waschlappen und zum Heizverzicht.
    Honecker, Mielke, Stoph, Ulbricht, Modrow, Krenz und all die anderen waren in der Lage, Mitteldeutschland sicher mit bezahlbarer Energie zu versorgen.
    Habeck und Reul verstehen die Frage nicht.
    Wer eine schlechtere Leistungsbilanz hat, als die SED sollte auch langsam mal einpacken.
    Hallo Parteipolitiker alles Parteien und Regierungen seit 1990.
    Ihr seid schlechter als die SED. Ihr habt es so gründlich vergurkt, wie vor Euch nur der „Führer“.
    Reul ist ein Würstchen.
    Genauso ein Würstchen wie Mappus in Baden-Württemberg.
    Erkennbar charakterlich nicht geeignet, ein Land zu führen. Dennoch Nibelungentreue der FDP bis zum Letzten.
    Finanzhoheit des Parlaments mit Füßen getreten.
    Und die Polizei auf die Leute gehetzt wegen dem Drecksprojekt Stuttgart 21.
    Leute von der Straße kärchern ohne Not, das kann die CDU.
    Für mehr reicht es nicht mehr.
    Wohlstand für alle war vorgestern.
    Armut für alle ist heut.

  13. Sie haben recht Herr Hahne, diese Politiker zeigen alle mittlerweile ihr wahres Gesicht. Die cDU hat ihren christlichen Teil längst verloren und sich dem woken grünlinken Sozialismus zugewandt.
    Sie diffamieren in menschenverachtender Weise unbescholtene Bürger, die in Sorge um unser Land, um unsere Kinder und die Zukunft auf die Straße gehen und ihr gutes Recht wahrnehmen. (Dazu zähle ich dann auch diese Beamten).
    Und sie werden dafür immer wieder vom Bürger belohnt, der sie immer wieder brav wählt.

  14. Jep, Herr Hahne, genau so ist es. Die Union schafft es ums Verrecken nicht, zu ihren alten Positionen vor Merkel zurück zu kehren, aus Angst vor linksgrünen Journalisten. Pfeif drauf, sage ich da. Wenn die Union die Zerstörung des Geldes durch die EZB toleriert, geht die Kaufkraft auch der Polizisten flöten.

  15. Ich persönlich habe die, sicherlich subjektive Erfahrung gemacht, dass jeder einzelne Polizist, mit dem ich bislang zu tun hatte – allesamt waren sie uniformiert – nach besten Kräften versucht hat, mir maximalen Schaden zuzufügen. Sei es nach einer schuldlosen Unfallbeteilgung, nach einem durch mich verursachten Bagatellunfall, nach einer haltlosen Beschuldigung wegen „Fahrerflucht“ oder nach dem durch die gesamte Nachbarschaft (nicht aber durch die Polizei) freundlich tolerierten Verbrennen eines Zweigs im Garten. Hinzu kommen natürlich noch einige Bezahlerlebnisse an im neudeutschen Abkassiererjargon sogenannten „Unfallschwerpunkten“ – die allerdings gegen meine sonstigen Erlebnisse mit unserer ach so großartigen Polizei vernachlässigbar sind. Ganz anders sieht es mit dem Arbeitseifer dieser Herrschaften aus, wenn man ihre Unterstützung benötigt, wie beispielsweise nach einem Diebstahl.

    • Hatte im Juni die gleiche Erfahrung gemacht.
      Ich befuhr eine Straße, in der bis 11.00 Uhr Lieferanten fahren dürfen. Es war ein Sonntag (!), an dem ich in mein Geschäft wollte, um meine Buchhaltung zu machen, weshalb ich diese „Abkürzung“ nahm. Prompt wurde ich angehalten und um meine Papiere gefragt. Ich sagte zur Polizeimeisterin, dass ich hier fahre, weil ich in mein Geschäft müsste. Die Antwort: „Na, wenn Sie Ihr Geschäft hier haben, dann müssten Sie ja wissen, dass Sie hier nicht fahren dürfen…“!
      Und es kam, wie es kommen musste. Ein Strafzettel über knapp 130,- €. Und der war so hoch, weil sich die OWI bei einem V O R S A T Z verdoppelt, so die Begründung der netten Polizeimeisterin.
      Also ich bin von unseren Freunden und Helfern auch nur noch begeistert… ?

  16. Ihr letzter Satz macht mich völlig fertig.
    Ich habe viele Jahre meines Lebens an der Bornholmer gewohnt. Die, die dort standen waren Überzeugungstäter, Parteimitglieder und haben nichts hinterfragt. Wie diese Leute, denen Sie Mut bescheinigen, mit Menschen umgegangen sind, war weder ehrenrührig, noch für heutige Beamte nachahmenswert.
    Es waren zu einem großen Teil Unmenschen in einem unmenschlichen (Grenz-) Regime.
    Begehen Sie nicht den Fehler, diese zu heroisieren.

  17. „Durch solch mutige Beamte ist an meinem Geburtstag, am 9. November 1989 um 23.30 Uhr an der Bornholmer Straße in Berlin die Mauer gefallen, allein dadurch!“
    Da verwechseln Sie etwas Herr Hahne. Die Bornholmer Straße war eine Einbahnstraße, als die DDR längst eine Sackgasse war. Den VoPos dort Mut zu bescheinigen, ist unwürdig und geschichtsvergessen. Sie waren fester Bestandteil des mörderischen Systems und hätten, wenn sie die Gelegenheit dazu bekommen hätten, alles niedergeknallt.

  18. Polizei – ist halt ein zweischneidiges Schwert. Vor allem abhängig davon, wer es in der Hand hält. Das Ansehen der Truppe hat schon durch die Corona-„Maßnahmen“ einen Einbruch erlitten. Demnächst bekommt sie dann die Aufgabe, die Proteste der Bürger niederzuknüppeln, denen von diesem unseligen Scholz-Habeck-Regime der Teppich unter den Füßen weggezogen wird.
    Gibt dort solche – und solche, die eben ganz gerne vom Leder ziehen (wie neulich eine Ehemaliger in aller Offenheit berichtet hat). Und wie alle Organisationen im Lande sind auch in dieser wichtigen Institution die Führungskräfte auf Linie gebracht. Es wird unschöne Bilder geben und auch hier wird die Kluft größer.
    Zu Reul, der CDU in NRW und im Bund braucht man wohl nichts mehr sagen.

  19. L´état c‘est moi. Reul, Söder, Faeser und viele viele andere scheinen tatsächlich zu glauben, sie seien der Staat. Politiker sollten den Staat im Sinne unseres Grundgesetzes verwalten, stattdessen zeigen viele jetzt offen eine totalitäre Agenda. Nein, nicht die Montagsdemonstranten, die überwiegend zur einer freiheitlich demokratischen Grundordnung stehen sind das Problem, sondern ihr, die dilettierenden Demokratendarsteller der Parteien. Schämt Euch…

  20. Die verwirrten CDU Wähler das waren im Frühling 2022 in NRW gute 2.5 Millionen also gute 36%
    Neben bei: CDU hat bei dieser Gelegenheit 2022 deutlich weniger Stimmen bekommen als 2017 aber dafür mehr Sitze. Das ist wieder typisch deutsch – kompliziert, teuer und das Ziel verfehlt. Ob man dieses System noch Demokratie nennen kann ist mir nicht klar. Bestimmt ist das kein FDGO besonders wenn ich mir an die Einschränkungen unseren Rechten erinnere, die zum Teil immer noch in Kraft sind.

  21. Jaja, der gute Herr Reul!
    Der kam doch schon mit Silberlöffeln in der Hand auf die Welt.
    Der lebt in seinem eigenen Kosmos und scheint auf alles agressiv zu reagieren, was nicht da rein passt.
    Jahrzehntelange CDU-Mitgliedschaft, Studienratdasein und noch nicht einmal Patch-Work-Familie prägen natürlich die im Gehirn verankerten , kognitiven Strukturen einseitig und verknüpfen sie auf fatale Weise mit Agressions-Arealen.
    Und eine selbstinduzierte. Generierung einer Meta-Kognition, mit der er die Bedingungen seiner Existenz besser in einem reflexivem Prozess einer situationsangemessenen Auto- Kontrolle unterwerfen könnte, scheint nicht in Sicht!

  22. Was da durchblickt, ist ein Staatsverständnis weit jenseits der Demokratie.

    Reul stellt Regierung mit Staat gleich, indem er Regierungskritiker als Staatsfeinde diffamiert.

    Deshalb soll die Polizei der Regierung dienen. Das findet dann seinen Ausdruck in der Forderung, zu „tüfteln, zu ermitteln…. statt Verbrecher durch die Stadt zu jagen“, also die Interessen der Untertanen (Verbrechensbekämpfung) hintenan zu stellen.

    Gebraucht werden jetzt ein griffiges Gegenframing, das klarmacht, daß das Volk der Staat ist und die Regierung dem Volk zu dienen hat, nicht umgekehrt.

  23. Mit der Berufsbeschreibung des Streifenpolizisten haben sie alles gesagt. Es ist der Abstieg in die Niederungen dessen was die Politik verursacht hat. Zumindestens seit Merkel und die grünen Ideologen alles aufgegeben haben was eine Gesellschaft in Frieden sich weiterentwickeln lässt. Ich habe bis Maßnahmencorona Respekt vor diesem Beruf gehabt, auch wenn ich jeden Kontakt vermieden habe. Aber mit dem Wechsel von einer dem Grundgesetz und dem Bürger verpflichtenden Exekutive zur Nationalen Volksarmee, die jeden Verfassungsbruch unhinterfragt ausführt, ist mein Respekt gegenüber der Polizei auf 0 (Null) geschrumpft. Wer den letzten zwei Regierungen zu Diensten war der kann von mir nichts mehr an Symphatie erwarten.

  24. Für mich ein sehr gutes Beispiel war Volker Kauder. Ich sah ihn aktuell sogar in einer Diskussion auf einem christliche Sender.
    Volker Kauder wäre von seiner ganzen Ausstrahlung ein typischer Linkenfresser der alten CDU gewesen.
    Unter Merkel musste er sich grüner und linker als die Grünen geben. Wenn er weiterhin in der CDU eine Rolle spielen wollte.

  25. Ich rate meinen „Kollegen“, mal einfach eine Woche den „Schutz“ solcher Politiker einzustellen.

    Lieber Herr Hahne, ich wüsste auch den idealen Zeitpunkt dafür. Nämlich dann, wenn hier das Licht ausgeht.

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