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Unzufriedene sind immer unzufrieden

Gedanken nach der Islamkonferenz – Anspruch, Wirklichkeit und Dankbarkeit

03.12.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
Wie soll ein Staat mit dauerhaft unzufriedenen Empörungs-Profis umgehen? Vielleicht wäre es ein kluger Anfang, wieder einmal so selbstbewusst wie konsequent zu sagen: Jetzt ist auch mal gut!

Der Staat in Person des Innenministeriums rief jüngst zur Islamkonferenz. Was für eine edle, über alles zu Erwartende hinausgehende Geste! Eigentlich sollte im demokratischen Westen eine klare Trennung zwischen dem Staat und allen Religionen verlaufen! Ob die einzelnen Bürger an uralte Schriften und vordemokratische Lehren glauben, ob sie zu unsichtbaren Instanzen reden oder sich selbst irgendwelche Speisen versagen, all das sollte einem aufgeklärten Staat egal sein, solange sich alle an die säkular-demokratischen Gesetze halten.

Man könnte ja fragen: Warum gibt es überhaupt eine Islam-Konferenz? Und: Warum gibt es etwa keine staatliche Buddhismus-Konferenz? Wir kennen die Antwort: Weil Loslassen und Meditieren und alles Leben als heilig zu betrachten die Gesellschaft nicht in ihrer Existenz bedroht.

(Randnotiz: Wenn schon eine spirituell angehauchte Konferenz auf Kosten der Steuerzahler, warum nicht eine zur Achtsamkeit? Das wäre gut investiertes Steuergeld!)

ISLAMKONFERENZ
Hamed Abdel-Samad: Was haben Muslime nach zwölf Jahren inhaltlich serviert?
Ich plädiere für einen Staat, der sich mit keiner einzigen Religion gemeinmacht, sondern zu allen die gleiche, im Zweifelsfall kritische (von mir aus: neutrale) Distanz hält (siehe auch: Wenn Politiker sich aufmachen, Religionen zu reformieren). Aber gut, es ist nicht zu leugnen, dass es immer wieder Probleme mit Vertretern der einen Religion gibt – der Verfassungsschutz beschäftigt sich eher seltener mit radikalisierten Meditierern oder fanatischen Räucherstäbchen-Anzündern. Der Staat tritt aus seiner Rolle als über den Dingen stehender Garant von Recht und Ordnung heraus, und er begibt sich in die unscharfen Sphären von Fragen wie, wer der richtige Nachfolger eines Propheten sei, welche Kopftracht man als Abgrenzung von den Frauen der Kuffar tragen soll und andere Dinge, für welche die Organe eines westlichen Staates nun wirklich nicht zuständig sein sollten.

Wie aber reagieren die Eingeladenen? Hören wir ein peinliches Berührtsein darüber, dass der Staat sich in die Angelegenheiten einer Religion einmischen muss? Hören wir den Willen, seine Probleme dann doch selbst in den Griff zu bekommen? Hören wir ernste Versuche, sein eigenes Denken an die Neuzeit anzupassen? Hören wir, zum Kuckuck nochmal, Dankbarkeit, dass mit dem Geld mehrheitlich »Ungläubiger« eine Veranstaltung für die Religion einer Minderheit bezahlt und organisiert wird, dass Ressourcen dafür verbrannt werden, statt diese Zeit und Aufmerksamkeit für Zukunftsfragen wie Digitalisierung, Mobilität und Forschung zu investieren?

TüRKISCHE FAMILIEN
Made by Germany
Auf dem Buffet, hören wir, wagte der Staat frecherweise, neben dem Fleisch nach religiösen Regeln auch Essen für die »Ungläubigen« anzubieten, die ja ebenfalls anwesend waren (siehe z.B. bild.de, 1.12.2018) – und darüber empörten sich die Empörungs-Profis! – Aiman Mazyek vom Zentralrat der Muslime fordert (»ich fordere«) eine »Nachschulung« der Behördenvertreter (@aimanMazyek, 1.12.2018). Tuncay Özdamar vom WDR sieht mangelnden »Respekt« vor Muslimen (@TuncayOezdamar, 29.11.2018). (Mancher Deutscher wird aus seiner Erfahrung heraus nervös, wenn Menschen mit Hintergrund in robusteren Kulturen für sich »Respekt« fordern – in jenen Kulturen gilt womöglich nicht, dass Respekt sich verdient wird, sondern eher dass er via Machtbeweis oder gar Gewalt erzwungen wird.) Und, kein Empörungszug wäre vollständig, wenn nicht der Grüne Volker Beck aufspränge, um im blanken Vorhandensein nicht-muslimischen Essens einen Mangel an erkannter »Vielfalt« zu sehen (@volkerbeck, 29.11.2018) – immerhin eine sehr ehrliche Definition davon, was die Bullshit-Vokabel »Vielfalt« tatsächlich bedeutet.

Wissen Sie, was mir in der Debatte fehlt? Dankbarkeit! Wo bleibt die Dankbarkeit? Ein christlich geprägter Staat verbiegt sich rückwärts, um Gläubigen zu begegnen, die in allen anderen »Ungläubige« sehen. Während man sich in klügeren Teilen der Welt mit Zukunftstechnologien, Bildung und gesellschaftlicher Stabilität beschäftigt, beschäftigt sich Deutschland allen Ernstes mit Religionen und Glaubenssätzen, als hätte es die Aufklärung nie gegeben – und statt Dankbarkeit kommt zurück: Beschwerden, Forderungen und sogar Diffamierungen.

Das Problem mangelnder Dankbarkeit ist größer als »nur« die Abwesenheit von Anstand und »Respekt« seitens derer, die Respekt selbst am lautesten einfordern. Das Problem ist leider größer: undankbare Menschen werden immer, immer unzufrieden bleiben.

Bassam Tibi: Gehört der Islam zu Deutschland?
Eliten wie denen in Berlin (oder auch Paris!) ist die Seelenmechanik »normaler« Menschen erschreckend fremd. Das simple Dilemma ist: ein prinzipiell undankbarer Mensch kennt keine Zufriedenheit. Einen prinzipiell undankbaren Menschen zufriedenstellen zu wollen, das ist wie ein Fass ohne Boden mit Wasser zu füllen zu versuchen – alles Wasser der Welt wird nicht genügen, denn das Fass wird stets auslaufen.

Es gilt: Wenn ein Mensch den anderen ausnutzt, dann gehören immer zwei dazu! Einer, der ausnutzt, und einer, der sich ausnutzen lässt. »Blutwurstgate« zeigt, dass man es mit einigen lautstarken Leuten zu tun hat, die immer unzufrieden sein werden, die immer mehr fordern werden, die möglicherweise Dankbarkeit (gegenüber »Ungläubigen«) als Konzept überhaupt nicht kennen.

DIE KANDIDATEN UND DIE KONFERENZ
Gesucht: Der Islam, der zu Deutschland gehört
Ich kann verstehen, wenn gewisse Funktionäre immer weiter undankbar fordern und fordern und fordern – es funktioniert ja, drum heißen sie »Funktionäre«! Was ich nicht verstehen kann, ist die deutsche Unterwerfungsmentalität. Ein kluger Staat würde auch mal die eine banale Frage stellen: Wenn hier alles so schrecklich ist, wenn ihr hier keinen Respekt bekommt, wenn es immer noch einen Anlass gibt, irgendein Detail rassistisch, unvielfältig, nicht vielfältig genug oder schlimm intolerant zu finden – wieso genau wollen dann Muslime aus der ganzen Welt genau hierhin?! Wieso leben so viele Muslime so viel lieber in diesem »intoleranten« Land als in ihrer muslimischen Heimat? – Das ist, was ein kluger Staat fragen würde, doch das ist nicht, was der links-grüne Staat fragt.

Herr Özdamar vom WDR ist sich sicher, dass das Innenministerium sich unterwerfen wird:

»Als Enthüller von #Blutwurstgate bin ich mir sicher, dass die nächste #Islamkonferenz definitiv schweinefleisch-frei sein wird.« (@TuncayOezdamar, 30.11.2018)

Der Staatsfunkler hat natürlich recht – doch werden die Gäste dann endlich zufrieden sein, werden sie dankbar sein? Ich würde ganz bestimmt nicht darauf wetten, zudem Glücksspiel als haram gilt (Sure 5, Vers 89).

Versuche nicht, den Undankbaren zufrieden zu stellen! Selbst wenn du deinen Kindern das Abendbrot entsagst, um dem Undankbaren den Pudding zum Nachtisch zu finanzieren, wird der nicht zufrieden sein, sondern schimpfen, dass es zu wenig Pudding sei!

Ich bin nicht abschließend sicher, wie ein Staat mit undankbaren, dauerhaft unzufriedenen Empörungs-Profis umgehen soll, doch es wäre ein kluger Anfang, wieder einmal so selbstbewusst wie konsequent zu sagen: Jetzt ist auch mal gut!


Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.

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58 Kommentare

  1. Meine Meinung -auch hierzu- kurz gesagt:

    UMSO humaner ein westliches Land und westl Menschen UMSO dreister, fordernder u\o krimineller die ins Land u. nach Europa geströmten Muslime. Punkt!

  2. Danke Herr Wegner, für diesen Beitrag. Ich lese heraus, dass in Ihnen derselbe Zorn glimmt wie in mir.
    Der flammt hell auf, wenn ich von #Blutwurstgate und ähnlichem Stuss lese oder höre. Die Tatsache, dass Blutwurst auf dem Buffet als Empörungsgrund hergenommen wird, zeigt, welchen Respekt die Angehörigen dieser „Friedensreligion“ dem Gastgeber zollen! (Nämlich gleich null Respekt! Schließlich ist das eine Speise, man kann sie mögen oder nicht, die aber in der Kultur derer verankert sind, „die schon länger hier leben“, und von denen waren ja wohl auch welche bei der Schwafelrunde anwesend.) Das vom Buffet zu verbannen, ist der klare Beweis von „Vielfalt“! Vielfalt durch Einschränkung! (Wie heißt es bei 1984? „Wie viele Finger, Winston?“) Vielfalt ist halt das, was Herr Beck und Gesinnungsgenosssen als solche definieren. Man schlage für die Ermittlung des Sinngehalts nicht im Duden nach, das steht im Neusprech-Wörterbuch. Als (auch für diese Formulierung herzlichen Dank!!!) „Bullshit-Vokabel“!
    Was wäre diese Konferenz von sinngebender und wertvoller Bedeutung, würden z.B. Leute wie Bassam Tibi, Hamed Abdel-Samad, Seyran Ateş teilnehmen. So ist das ein Fall für das Schwarzbuch! Reine Steuerverschwendung! DAS wird im „#fedidwgugl“-Land als sinnvoll betrachtet!
    „Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke.“ Wir schaffen das! Nein halt: Eigentlich sind wir schon so weit! Wie sagt O’Brien in 1984? „Wenn sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt – unaufhörlich.“ Man ersetze den Stiefel durch ein Messer und das Gesicht durch Hals und Rücken und schon sind wir mitten in der Gegenwart! Logisch, wenn man es von 1984 aus betrachtet…
    Orwell hat eine ziemlich schlimme Gesellschaft skizziert und wir haben sie fast, wie in der Dystopie beschrieben. Davor gruselt es mich!

    • Ich muss der Korrektheit halber wohl zufügen, dass Hamed Abdel-Samad, Seyran Ateş und die NRW-Staatssekretärin Serap Güler (?) wohl teilgenommen haben, aber für heftige Proteste bei den Anhängern der Friedensreligion gesorgt haben bis hin zu einem unerträglichen Brief, der eigentlich für alle weiteren Einladungen zu irgendwelchen Veranstaltungen disqulifizieren sollte, wie man z.B. bei achgut nachlesen kann:
      https://www.achgut.com/artikel/deutsch_tuerkische_akademiker_im_originalton_giftschrank_auf
      Das macht es also nicht besser, sondern nur noch schlimmer!

  3. Wir teilen unser Essen mit denen – und die sind beleidigt! Wir laden sie ein, sich zu uns an den Tisch zu setzen, und die schimpfen uns!

  4. Erstaunlich was so alles in der CDU unterkommt. Der Bremer Politiker Mehmet Üdal meinte seinen Glaubensbruder Ali Toprak so ansprechen zu müssen:
    „Halt den Ball flach Ali! Du bist eine islamophobe Ratte und schämst dich nicht, noch Seitenhiebe zu verteilen, selbst wenn Muslime brüskiert oder provoziert werden. Für den Aufschrei über die Blutwurst hat der Tweet eines Schweinefleischkonsumenten gesorgt. Friss weiter Schwein!“
    Immerhin hat ihn die Bremer CDU aufgefordert die Partei zu verlassen. Auch schon mal was.
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article185012830/Mehmet-Uenal-CDU-Politiker-muss-nach-Blutwurst-Streit-Partei-verlassen.html

  5. Im wahrsten Sinne des Wortes „Enthüllungsjournalismus“. Die potemkinsche Fassade fällt. Fragen, die die Antworten in sich tragen. Warum leben 5 Millionen! Türken in Deutschland, wenn sie hier nichts essen dürfen? Ist doch irgendwie merkwürdig oder? Wer möchte schon in einem Land leben, in dem man nichts essen darf, Sie etwa?

    Es sind manchmal die „banalsten“ Dinge, die den Schleier fallen lassen und eine dahinterliegende, versteckte und abstruse Gedankenwelt enthüllen. Der Autor muss persönliche Erfahrungen gemacht haben. Das erfährt man mal nicht soeben aus Büchern oder Dokumentationen.

    Mit eigenen Augen zu sehen und zu hören, was wirklich gedacht wird, traumatisiert unweigerlich. Hinter dem Tor gibt es eine andere Welt. Sie ist das Gegenteil von unserer Welt. Archaisch, modern und brandgefährlich.

  6. Wer es nicht weiß, aber verstehen will, wie demokratische Strukturen in einem Land aktuell in Scharia-Gesetze umgewandelt werden, lese den Wikipedia-Eintrag über Pakistan. Und hier vor allem den Abschnitt über Menschenrechte. Es wird klar, was schriftlich festgelegte Grundrechte – auch die haben ein Grundgesetz – in einem islamischen Staat mit Blasphemie-Gesetz wert sind.
    Westliche Toleranz ist vor diesem Hintergrund ein Suizid-Programm.
    Entweder die „wehrhafte“ Demokratie zeigt jedem die Grenzen auf, oder wir gehen diesen Weg.

  7. (JULIA GILLARD, Premierministerin Australien)
    Muslime, die unter dem Islamischen Gesetz der Sharia leben wollen, wurden angewiesen Australien zu verlassen, da die Regierung in ihnen Radikale sieht, die mögliche Terroranschläge vorbereiten. Außerdem zog sich Gillard den Zorn von einigen australischen Muslimen zu, da Sie unterstrich, geheimdienstliche Aktivitäten zum Ausspionieren der Moscheen in seinem Land zu unterstützen.
    Wörtlich sagte Sie:
    „EINWANDERER, NICHT AUSTRALIER, MÜSSEN SICH ANPASSEN“.
    Akzeptieren sie es, oder verlassen sie das Land.
    Ich habe es satt, dass diese Nation sich ständig Sorgen machen muss, ob sie einige Individuen oder deren Land beleidigt.
    Seit den terroristischen Anschlägen auf Bali spüren wir einen zunehmenden Patriotismus bei der Mehrheit der Australier.
    Diese Kultur ist in über zwei Jahrhunderten gewachsen, geprägt von Gefechten, Prozessen und Siegen von Millionen von Frauen und Männern,
    die alle nur Frieden gesucht und gewollt haben.
    Wir sprechen überwiegend ENGLISCH, nicht Spanisch, Libanesisch, Chinesisch, Japanisch, Russisch, Italienisch, Deutsch oder andere Sprachen. Deswegen, wenn ihr Teil unserer Gesellschaft werden wollt …. lernt unsere Sprache!
    Die meisten Australier glauben an Gott.
    Es sind nicht einige wenige Christen, es ist kein politisch rechter Flügel, es ist kein politisch motivierter Zwang, nein, es ist eine Tatsache, denn christliche Frauen und Männer, mit christlichen Prinzipien, haben diese Nation gegründet, und dies ist ganz klar dokumentiert. Und es ist sicherlich angemessen, dies an den Wänden unserer Schulen zum Ausdruck zu bringen.
    Wenn Gott euch beleidigt, dann schlage ich euch vor einen anderen Teil dieser Welt als eure neue Heimat zu betrachten, denn Gott ist Teil UNSERER Kultur.
    Wir werden eure Glaubensrichtungen akzeptieren, und werden sie nicht in Frage stellen.
    Alles was wir verlangen ist, dass ihr unseren Glauben akzeptiert, und in Harmonie, Friede und Freude mit uns lebt.
    Dies ist UNSERE NATION, UNSER LAND und UNSER LEBENSSTIL, und wir räumen euch jede Möglichkeit ein, all diese Errungenschaften mit uns zu genießen und zu teilen.
    Aber wenn ihr euch ständig beschwert, Mitleid sucht,unsere Fahnen verbrennt, unseren Glauben verurteilt, unsere christlichen Werte missachtet, unseren Lebensstil verurteilt, dann ermutige ich euch einen weiteren Vorteil unserer großartigen australischen Demokratie und Gesellschaft zu nutzen:
    DEM RECHT DAS LAND ZU VERLASSEN!
    Wenn ihr hier nicht glücklich seit, dann GEHT!
    Wir haben euch nicht gezwungen hierher zu kommen.
    Ihr habt gebeten hier sein zu dürfen.
    Also akzeptiert das Land, das euch akzeptiert hat.“

  8. Die vier Stufen der islamischen Eroberung
    Veröffentlicht am 2013/05/20 von Carolus

    Gefunden bei Le Penseur:

    Die vier Stufen der islamischen Eroberung
    Vom Dar al-Harb zum Dar al-Islam
    (Vom Haus des Krieges zum Haus des Friedens)

    Stufe 1: Infiltration

    Muslime wandern in ständig anwachsenden Mengen in nichtmuslimische Länder ein und die beginnenden kulturellen Konflikte, oft noch subtil, werden sichtbar.

    Erste Einwanderungswelle in nichtmuslimisches „Gast“-Land
    Appell an die humanitäre Toleranz der Bevölkerung des Gastlandes
    Versuche, den Islam als friedfertig und die Muslime als Opfer von Mißverstehen und von Rassismus (– auch wenn der Islam keine „Rasse“ ist –) darzustellen
    Hohe muslimische Geburtsraten im Gastland vergrößern die muslimische Bevölkerung
    Verbreitung des Islam durch Moscheen und Ablehnung des Gastlandes und seiner Kultur
    Forderungen, „Islamophobie“ als ein Haßverbrechen zu kriminalisieren
    Androhung von gesetzlichen Aktionen gegen wahrgenommene Diskriminierung
    Angebote von interkonfessionellen Dialogforen, um Nichtmuslime zu indoktrinieren

    Stufe 2: Konsolidierung der Macht

    Muslimische Immigranten und Konvertierte des Gastlandes fahren fort, Forderungen zu stellen hinsichtlich eines Entgegenkommens bei Beschäftigung, Erziehung, Sozialleistungen und Gerichtswesen.

    Zunahme der Missionierung; Schaffung und Rekrutierung von Jihadisten-Zellen
    Anstrengungen, entfremdete Anteile der islamischen Bevölkerung umzuformen
    Revisionistische Bestrebungen, die Geschichte zu islamisieren
    Anstrengungen, historisches Beweismaterial, das den echten Islamismus zeigt, zu zerstören
    Zunehmende antiwestliche Propaganda und psychologische Kriegführung
    Anstrengungen, Verbündete, die ähnliche Ziele verfolgen, anzuwerben (Kommunisten, Anarchisten)
    Anstrengungen, Kinder zu islamischen Sichtweisen zu indoktrinieren
    Verstärkte Anstrengungen, Nichtmuslime einzuschüchtern, mundtot zu machen und auszuschalten
    Anstrengungen, Blasphemie- und Haßgesetze einzuführen, um Kritiker zum Schweigen zu bringen
    Verstärkung der Schwerpunktarbeit, die muslimische Bevölkerung durch zunehmende Geburtenraten und Einwanderung zu vergrößern
    Einbindung von Wohlfahrtsverbänden, um Unterstützer zu gewinnen und den Jihad zu finanzieren
    Verdeckte Unternehmungen, die Wirtsgesellschaft von innen her zu zerstören
    Ausbau der muslimischen politischen Grundstruktur in der nichtmuslimischen Wirtsgesellschaft
    Islamische finanzielle Netzwerke fördern politisches Wachstum und den Erwerb von Grund und Boden
    Unübersehbare Morde an Kritikern zur Einschüchterung der Opposition
    Toleranz gegenüber Nichtmuslimen nimmt ab
    Zunahme der Forderungen, strenge islamischer Sitten anzunehmen
    Anlage von heimlichen Waffenlagern
    Offen gezeigte Mißachtung und Ablehnung des Rechtssystems und der Kultur der nichtmuslimischen Mehrheitsgesellschaft
    Anstrengungen, die Machtbasis der nichtmuslimischen Religionsgemeinschaften, besonders die der Juden und Christen, zu unterminieren und zu zerstören

    Stufe 3: Offener Krieg um Herrschaft und Kulturhoheit

    Offen gezeigte Gewalt, um das Scharia-Recht und andere kulturelle Einschränkungen aufzuzwingen: Ablehnung der Staatsgewalt des Wirtslandes, Unterwerfung der anderen Religionen und Sitten

    Vorsätzliche Anstrengungen, Staatsgewalt und Kultur des Wirtslandes zu unterminieren
    Unmenschliche Gewalttaten zur Einschüchterung der Einwohner und Verbreitung von Angst und Unterwerfung
    Eine mögliche Opposition auf breiter Basis wird herausgefordert und entweder ausgelöscht oder zum Verstummen gebracht
    Massentötungen von Nichtmuslimen
    Umfassende ethnische Säuberungen durch islamische Milizen
    Abweisung und Mißachtung des säkularen Rechtssystems und Kulturwesens der Wirtsgesellschaft
    Ermordung von „moderaten“ muslimischen Intellektuellen, die nicht die Islamisierung unterstützen
    Zerstörung von Kirchen, Synagogen und anderer Einrichtungen von nichtmuslimischen Institutionen
    Frauen werden in Übereinstimmung mit der Scharia noch mehr eingeschränkt
    Großangelegte Vernichtungsaktionen von Bevölkerungsteilen, Morde, Bombenanschläge
    Sturz der Regierung und Machtergreifung
    Einführung der Scharia

    Stufe 4: Der totalitäre islamische „Gottesstaat“

    Der Islam wird zur einzigen religiösen – politischen — rechtlichen – kulturellen Ideologie.

    Die Scharia wird „Landesgesetz“
    Alle nichtislamischen Menschenrechte werden aufgehoben
    Versklavung und Genozid der nichtmuslimischen Bevölkerung
    Rede- und Pressefreiheit werden ausgelöscht
    Alle Religionen außer dem Islam sind verboten und ausgelöscht
    Vernichtung aller Hinweise auf nichtmuslimische Kulturen, Bevölkerungen, Symbole im Land (Buddhas, Anbetungsstätten, Kunstdenkmäler u.s.w.)

    Das Haus des Islam („Frieden“), Dar al-Islam, schließt jene Nationen ein, die sich islamischer Herrschaft, der Scharia, unterworfen haben. Die restliche Welt ist im Haus des Krieges, Dar al-Harb, weil sie sich nicht der Scharia unterwirft, und befindet sich in einem Zustand der Rebellion und des Krieges gegen den Willen „Allahs“. Kein nichtmuslimischer Staat oder dessen Bürger sind „unschuldig“ und bleiben, weil sie nicht an „Allah“ glauben, brauchbare Kriegsziele.
    Die christlichen, jüdischen, koptischen, hinduistischen und zoroastrischen Völker haben jahrhundertelang unter der Unterwerfung gelitten. Dhimmis (geduldete Monotheisten mit eingeschränktem Rechtsstatus) ist es verboten Gebetshäuser zu bauen oder bestehende zu reparieren. Sie sind wirtschaftlich durch die Dschizya (Ungläubigensteuer) verkrüppelt, sozial gedemütigt, gesetzlich diskriminiert und werden generell in einem permanenten Zustand der Schwäche, Angst und Verwundbarkeit durch die islamischen Herrschaften gehalten.

  9. Australien. Neuseeland, Amerika, Kanada und nicht zu vergessen alle arabischen, teils reiche Länder. Warum hört man dort nicht von unseren Problemen mit arabischen Migranten ?
    Eigentlich ganz einfach wie man sicher weiß.
    Wie üblich gibt es dort keine Ausnahme für Arabern den Anderen gegenüber.
    Dort heißt es, wenn Du arbeitest, und wir Deine Arbeitskraft brauchen, so bist Du willkommen. Es gibt keine Bevorzugung.
    In arabischen Ländern ist es etwas anderes. Für diese Länder sind diese Leute nur „Trash“

  10. Danke Herr Wegner. Danke für alle Ihre klugen und entwaffnenden Beiträge, die einen klaren undgesunden Menschenverstand offenbaren.

  11. Sehr geehrter Herr Wegner,

    Ihrem Text kann ich aus vollem Herzen zustimmen – mit einer Einschränkung, nämlich bezüglich Ihrer (rhetorischen?) Frage: „Wieso leben so viele Muslime so viel lieber in diesem »intoleranten« Land als in ihrer muslimischen Heimat?“ Ich vermute ganz stark, dass Sie die Antwort kennen, und sie lautet nicht: „weil die Muslime insgeheim für Vielfalt, Toleranz, Demokratie & Vernunft schwärmen.“ Die Antwort findet sich in verschiedenen Artikeln von Imad Karim. Es ist der uralte religiös begründete Drang, sich dieses Land der Kuffar anzueignen, es der Umma einzuverleiben. Auch die Ideologen des Islam achten auf die Verkündungen der Propheten der Demographie, dass nämlich die höhere Fertilität und die Migration darüber entscheiden, wer in Mitteleuropa das Sagen hat. Allem Appeasement via Islamkonferenz usw. wird islamischerseits nur aus taktischen Gründen offen begegnet. Das Fordern und Drängeln ist entweder ein Zeichen individueller Ungeduld (den Sieg des Islam nicht mehr zu eigenen Lebzeiten feiern zu können) oder- so hoffe ich – dass den Förderern mehr und mehr klar wird, dass die „Religion des Friedens“ mittel- und langfristig hierzulande keinen gesellschaftlich-politisch-wirtschaftlich entscheidenden Stich machen wird, egal wieviel transferleistungsfinanzierter orientalischer Plebs sich hier noch in prekären Wohnverhältnissen ansiedeln mag.

  12. Tja, wir stehen in der Tradition des christlichen Abendlandes und seinen in der Bergpredigt enthaltenen Ausprägungen. Die Begrenzung des „Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst“, das ja damit auch heisst: „Nicht mehr als dich selbst“, ist uns scheinbar aber fremd geworden.
    https://chrismon.evangelisch.de/artikel/2013/soll-man-sich-wirklich-selbst-lieben-19617

    Hier wären klare Grenzen zu ziehen, indem die grundgesetzlich geschützte Religionsfreiheit durch Aufnahme in den Katalog des Art. 18 GG klar dem Bezug auf die Verfassung zu unterwerfen. Das gälte übrigens nicht nur für die ausübung dieser einen religion sondern genau so für alle anderen.

    Nur eine wehrhafte Demokratie wird auch als solche ernst genommen.

    Wahrscheinlich hat sich das Problem aber in einigen Jahren durch Zeitablauf erledigt, wenn die durch die Zuwanderungs- und Geburtenraten entsprechender religiös veranlagter Neu- und Altbürger die abendländisch geprägten „schon länger hier Lebenden“ zahlen- und wählerschaftsmäßig in die Minderheit geraten sind und so leicht überstimmt werden können.

    Das wird ja wohl nicht mehr so allzu lange dauern. Mit etwas Glück und bei robuster Gesundheit kann die in dieser Hinsicht gentechnisch offenbar gut aufgestellte Richtlinienkompetenzinhaberin diesen Moment des „Bergfestes“, nüchterner gesagt des „points of no return“, wohl noch erleben.

    Als Lektüre bis dahin sei die Sure 4,34 empfohlen, hier die konservative Auslegung:

    „Die Männer stehen über den Frauen (ar-riǧālu qauwāmūn ʿalā n-nisāʾ), weil Gott sie (von Natur aus vor diesen) ausgezeichnet hat und wegen der Ausgaben, die sie von ihrem Vermögen (als Morgengabe für die Frauen?) gemacht haben. Und die rechtschaffenen Frauen sind (Gott) demütig ergeben und geben acht auf das, was (den Außenstehenden) verborgen ist, weil Gott (darauf) acht gibt (d.h. weil Gott darum besorgt ist, dass es nicht an die Öffentlichkeit kommt). Und wenn ihr fürchtet, dass (irgendwelche) Frauen sich auflehnen (nušūz), dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie (wa-ḍribū-hunna)! Wenn Sie euch (daraufhin wieder) gehorchen, dann unternehmt (weiter) nichts gegen sie! Gott ist erhaben und groß.“

    Die feministische Exegese des Textes ersetzt unter anderem „stehen über“ durch „sorgen für“ sowie das Gebot des Schlagens durch „ein Beispiel prägen“. Das ist doch nett …

    Dazu Weiterführendes in der Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sure_4:34

  13. Warum gibt es überhaupt eine Islam-Konferenz? Meine Antwort: Weil der Islam unseren Staat und unsere Gesellschaft hart und fordernd in Frage stellt.
    Er bittet nicht, sondern er fordert und kämpft mit allen Mitteln, um seine eigensüchtigen Ziele durchzusetzen. Etwas was uns Deutschen erfolgreich aberzogen. Wer nur bittet, wird mit Almosen abgespeist. Nur wer bereit ist für seine Forderungen auch zu kämpfen, wird mit Erfolg belohnt. Das aber ist uns Deutschen heute inzwischen mehrheitlich fremd. Nur so lassen sich auch die Durchsetzung der unausgereiften und schädlichen gesellschaftlichen Experimente nach dem Willen Merkels erklären. Das letzte ihrer Amtszeit ist der Migrationspakt. Eigentlich müsste das Volk täglich auf die Straße gehen, um sie endlich zu bremsen.

  14. Anders als eine gewisse totalitaristische Beduinenideologie gehört Blutwurst zu Deutschland – wie im übrigen auch die Freiheit, keine essen zu müssen, wenn ich das nicht will.

  15. Ich möchte die Leserkommentarspalte eigentlich nicht nutzen, um Werbung für ein anderes Medium zu machen, rate aber dringend, in diesem Zusammenhang sich auf der „Achse“ mal den Brief des Verbandes der deutsch-türkischen Akademiker an Horst Seehofer durchzulesen, den Broders Blog dokumentiert. Zuerst will man darüber lachen, schüttelt grinsend den Kopf über ein voll von Rechtschreibfehlern steckendes Pamphlet und der Ausdrucksweise in unterster Gossensprache, dann aber bleibt einem das Lachen im Halse stecken. Denn demographisch werden diese Brüder bald im Westen dieses Landes die Mehrheit der Bevölkerung stellen, für alle Deutschen unter 30 wird das Realität. Ich kommentiere es mal nicht weiter, durchlesen, und dem Kollegen Ali, wenn man ihn trifft, mal darauf ansprechen.

    • Bin Ihrem Rat gefolgt und bin nicht enttäuscht worden! Das ist wirklich der Hammer.
      Soviel zur Islamkonferenz: Sag mir wer deine Freunde sind…

  16. Eigentlich ist es ganz einfach mit den Forderern.
    Klar und selbstbewusst hinstehen und sagen:
    Es reicht.
    Hier ist die rote Linie.

  17. Die deutsche Merkel- und Grün-Gesellschaft hat eine völlig falsche Vorstellung davon, wie der Islam reagiert. Sie denkt, es ist wie im links-dominierten Kindergarten im morgendlichen Stuhlkreis: ich komme dir ein wenig entgegen und dafür kommst du dann mir ein wenig entgegen.

    So funktioniert der Islam nicht. Wenn man dem Islam entgegenkommt, will er nur noch mehr. Er wird nicht aufhören, mehr zu wollen, bis er alles hat. – Frieden kriegt man mit solchen Leuten nur durch Härte: Man muss Respekt verlangen, auch mit physischer und polizeilicher Gewalt. (Ohne Gewalt wird es ab einem gewissen Zeitpunkt gar nicht mehr gehen.) Dann hat man es plötzlich mit freundlichen und respektvollen Leuten zu tun. NUR DANN.

  18. So Recht der Herr Wegner mit seinen Ausführungen auch hat, mit seinem Atheismus steht er sich regelmäßig selbst im Weg. Er plädiert für einen Staat der zu allen Religionen den gleichen kritischen Abstand pflegt. Das ist falsch und gleichzeitig Teil unserer Selbstzerstörung. Wir sind ein christliches Land, unsere gesamte Kultur und Geschichte ist christlich und damit auch letztlich alle unsere Errungenschaften, auch die Werte des Herrn Wegner. Dem Christentum und dessen Werte, ist daher in unserem Land absoluter Vorrang vor allen anderen Religionen einzuräumen. Wer das nicht versteht, kann den Islam niemals verstehen und hat ihm auch nichts entgegenzusetzen. Und weil die Deutschen sich in der Mehrheit vom Christentum abwenden, werden sie eben islamisiert. Wenn man einem Moslem selbstbewußt gegenübertritt und ihm sagt das man Christ ist, und das er sich in einem christlichen Land mit christlichen Regeln befindet, kann er das verstehen, nachvollziehen. Wer nur von Weltoffenheit und Aufklärung schwafelt ist in seinen Augen nur ein Dhimmi. Das wiederum kann ich verstehen.

    • Sie haben vollkommen recht, aber wir leben nun mal in einem atheistischen Land. Das ist am Ende doch auch der Grund: Atheismus verliert immer gegen Religion. Darum haben es die Muslime in Deutschland (oder den anderen westeuropäischen Staaten) doch so leicht, weil die Europäer schon an der Wende vom 19. auf das 20. Jahrhundert ihren Glauben verloren haben. Was war denn der Kulturkampf Preußens gegen den rheinischen Katholizismus? Eine Neuauflage des 30jährigen Krieges? Nein, es war der Anspruch eines säkularen Staates auf Religionslosigkeit. In den protestantischen Regionen blies Preußen damit dem Christentum das Lebenslicht aus, die SED hat das in der DDR keineswegs verursacht, sondern nur geerntet.
      In diese Lücke stießen die beiden weltlichen Ersatzreligionen Kommunismus und Nationalsozialismus, die mit dem Anbieten einer gottgleichen Führerfigur, kathechistiuschen Ideologismus und Heilsversprechen vieles von den echten Religionen übernahmen. Dem ewigen Makel des Christentums, eine Religion der ewig Schuldigen zu sein, setzten sie Überlegenheitsideologie entgegen. Beide sind total gescheitert, so daß die westlichen Eliten ihren Völkern seit 1945 Konsum und ein diffuses Weltbürgertum als Ersatz anbieten.

      Die religösen Menschen, also Christen und Muslime, erkennen die Hohlheit dieses Angebotes, der Rest konsumiert schlechtgelaunt, verzichtet auf Kinder und sieht seinem Untergang bald wütend, bald melachcholisch entgegen

      • ich bin nicht getauft und aus dem Osten.
        ich sehe es trotzdem wie Herr Thiel.
        im Grunde meines Herzens fühle ich mich mit dem Christentum verbunden.
        unsere Wurzeln sind christlich protestantisch. und es gibt in der preußischen Hauptstadt eine ständige Diskussion wegen dem Wiederaufbau der garnisonkirche. wenn es sein muss verteidige ich das Christentum mit der Waffe, auch wenn ich schon alt bin.

      • Danke.

      • Bitte! Nur das es im Osten weniger Kirchen Mitglieder gibt, bedeutet nicht, das man überhaupt nichts mit der Kirche am Hut hat!

      • Verstehe was Sie meinen. Habe oft sogar den Eindruck, daß sich diejenigen außerhalb der Kirchen, mehr für das Christentum einsetzen als die Kirchen selbst.

      • Sehe ich ähnlich, finde es aber falsch Christen und Muslime in ein und dem selben religiösen Kontext zu nennen.

  19. Banale Frage: Wenn hier alles so schrecklich ist, wenn ihr hier keinen Respekt bekommen– wieso genau wollen dann Muslime aus der ganzen Welt genau hierhin?
    Lieber Herr Wegener, sie kennen wie alle Leser die Antwort. Es wird Geld verteilt.
    Man stelle sich vor, Einwanderer würden nach 6 Monaten kein Geld mehr bekommen (wie in den USA), keine Sachleistungen, keine Essensgutscheine, kein Kindergeld und auch sonst keine Transferleistungen. Dafür dürften sie arbeiten und müssten für den Lebensunterhalt und den ihrer Angehörigen selber aufkommen. Wie schnell würden die Migranten dann einen Bogen um das doch ihnen gegenüber “ so respektlose Land“ machen? Der Pullfaktor heißt GELD. Weder Klima, Rechtsstaatlichkeit oder demokratische Grundrechte sind hierbei von Belang.

    • Sie sind von Belang – sie werden von gläubigen Muslimen stark gehasst. Allerdings ist die Liebe zum für nichts fließenden Geld doch deutlich stärker. Es riecht auch mit Koran in der Hand nicht.

  20. Ich möchte auf einen mMn wesentlichen Denkfehler hinweisen. Wenn in dem Artikel gefragt wird, ob man ein peinliches Berührtsein hört, weil ein Staat sich in eine Religion einmischen muss, ob wir den Willen sehen, die eigenen Probleme selbst in den Griff zu bekommen, oder ernste Versuche sehen, sein Denken an die Neuzeit anzupassen, so sind dies Fragen eines westlichen, demokratischen und moralisch denkenden Menschen. Diese Fragen stellen sich die Muslime nicht. Ich bin mir sehr sicher, dass die Muslime an dieser Konferenz nur teilnehmen, weil sie hoffen, in absehbarer Zeit als Religionsgemeinschaft anerkannt werden, sprich Kohle vom Staat zu bekommen. Die Notwendigkeit der Einmischung des Staates in die islamische Religion wird von den Muslimen nicht als „muss“ gesehen, denn das, was hier als Problem gesehen wird, entspricht deren Religion, aus muslimischer Sicht ist also kein Problem vorhanden. Von daher ist auf der Seite auch nicht damit zu rechnen, dass sich die Muslime an die Neuzeit anpassen. Warum auch? Politisch gewollt ist, das sie ihre Religion, ihre Kultur und ihre Traditionen hier ausleben dürfen, natürlich durch finanzielle Unterstützung des Steuerzahlers. Vermutlich wird man auf politischer und/ oder juristischer Ebene nach Unterzeichnung des Migrationspakts feststellen, dass diese Islamkonferenz die Rechte der Muslime einschränken könnte.
    Die Konferenzen waren für die kritische deutsche Bevölkerung gedacht, reiner Aktionismus, ohne Sinn und Verstand, und natürlich ohne Ziel!

  21. Wer erwartet denn tatsächlich Dankbarkeit? Es wird gefordert und gefordert, so lange, bis man gewonnen hat. So einfach ist das in diesem kranken, kaputten und schwachen Land.

  22. Den Interessenvertretern geht es doch hauptsächlich um Staatsknete, das berümte Strickmuster der GRÜNEN und ihrer NGOs.

    Übrigens, die Amerikaner haben auch ursprünglich die Waffen der Taliban gesponsert mit denen ihre (und auch unsere) Soldaten erschossen wurden…

  23. Als nächstes stört sie, dass sie mit „Kartoffeln“ am gleichen Tisch sitzen müssen.

  24. Es wäre sicherlich sehr sinnvoll, wenn dieser Staat fordern würde, dass die Moslems die nächste Islam-Konferenz ausrichten, so sie denn eine haben wollen.

  25. „Hören wir ein peinliches Berührtsein darüber, dass der Staat sich in die Angelegenheiten einer Religion einmischen muss? Hören wir den Willen, seine Probleme dann doch selbst in den Griff zu bekommen? Hören wir ernste Versuche, sein eigenes Denken an die Neuzeit anzupassen? “

    Hören Sie doch auf, Herr Wegner! 😉 Genau wie bei Merkels „Dinner for UNO“, welches das „Dinner for EU“ bereits abgelöst hat, gilt auch hier beim „Dinner for (the only) one (religion)“ „Same procedure as every year, Miss Merkel?“ – „Same procedure as everywhere, … and every year, off course!“ Und wie beim Original im Fernsehen, wo in „Wirklichkeit“ gar keine Gäste anwesend sind, Vertreten die hier anwesenden Gäste in Wirklichkeit auch so gut wie niemanden.

  26. Es ist wahrlich keine Neuigkeit, dass der Koran als Grundlage des Islam mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung, der Grundlage unseres Staates, unvereinbar ist – nicht nur wegen der geforderten Gewalt gegen „Ungläubige“. Der einzige Sinn einer Islamkonferenz bestünde mithin in der Klärung der Frage, wie die Islam-Funktionäre eine grundsätzlich mit unserer Verfassung unvereinbare Ideologie so zu verändern gedenken, dass sie nicht verboten werden muss – oder aber, wie sie die Auswanderung aller Muslime organisieren wollen, die am Koran festhalten möchten. Was ist die tatsächliche Islamkonferenz jedoch? Nichts anderes als Islam – also Unterwerfung.

  27. Hmmmm…. mal nachdenken…. Da gibt es Menschen, die notorisch unzufrieden und undankbar sind. Menschen mit Hang dazu, ihren „Forderungen“ für „Respekt“ oder was auch immer zur Not mit Gewalt zur Durchsetzung zu verhelfen. Nicht unbedingt persönlich, aber da gibt es immer einzelne mit „psychischen Problemen“, die immerhin den Eindruck erwecken, da wäre wieder mal etwas passiert aus der Kategorie: „Es hat nichts mit nichts zu tun!“

    Also nochmal… Da gibt es Leute, die offenbar unrecht tun. Sehen das aber nicht ein, sondern tendieren dazu dieses Unrecht mit allerlei unschönen Mitteln durchzusetzen. Mit reden kommt man leider nicht weiter, es wird frech weiter „gefordert“, mal mit diesem, mal mit jenem Nachdruck.

    Wenn „wir anderen“ das aber partout nicht mehr so haben wollen…… Ich persönlich lasse mich weder gerne beklauen, noch bedrohen oder Schlimmeres…. Spontan fällt mir da §32 des Strafgesetzbuches ein… Vielleicht wird es allmählich wirklich Zeit für den Aufstand der Anständigen… Ist den Gedanken wert!

  28. Ich glaube nicht das der Islam sich dauerhaft in Europa festsetzen wird. Ich denke so 100, 200 Jahre. Vllt. ähnlich lange wie die Kreuzritter das Heilige Land halten konnten. Irgendwann gehts wieder nach Hause. Die Nasen die jetzt die Elite bilden bei uns sterben natürlicherweise mittelfristig weg. Dann kommen neue Generationen die mit political corectness und dem Nazi Mist nix mehr am Hut haben und Normalität kehrt ein.

    • Sind Sie sich da mal nicht so sicher! Das gemäßigte Klima, die nachzu unerschöpflichen Wasser- und Nahrungsvorräte sind doch ein gemachtes Nest! Wer lebt schon gern in der Wüste, wenn er im Paradis leben kann?

    • Die nachfolgenden Generationen werden aber überwiegend von Migranten gestellt. Wir haben heute schon Schulen, wo ganze Jahrgänge so gut wie deutschenfrei sind.

  29. Nachdem ich den primitiven Brief der DTA (Deutsch-Türkischen-Akademiker) als Nachklapp zur Islam-Konferenz gelesen habe, fällt mir dazu nichts mehr ein. Ich schäme mich für ein Land, dass sich solche Unverschämtheiten auf niedrigstem Niveau gefallen lässt. Je mehr sich dieses Land von solch billigen Gestalten herumschubsen lässt, desto mehr wird es von eben diesen billigen Muslimen verachtet.

    • Dieser „Brief“ ist wirklich ein unfassbares Teil. Und diese Leute wollen „Akademiker“ sein??
      Ein Auszug: “ oder haben Sie die Organisation des Caterings einem unterdurchschnittlich intelligenten Schimpansen überlassen ?“ Spekulationen, man beachte der Brief war an den Bundesinnenminister gerichtet, ob die Frau …. **

      Es graut einem vor diesen *******

    • Ich habe beruflich regelmäßig mit dieser Klientel zu tun und kann Ihnen berichten, dass das eigentlich Erschreckende ist, dass die Betreffenden ihren Umgangston keineswegs als „primitiv“ erachten. Es drückt ihren Umgangston aus, ihre Mentalität und ihre Erwartungshaltung. Aus deren Sicht ist der Brief nichts anderes als FOLGERICHTIG.

      • Zitat: „Ich habe beruflich regelmäßig mit dieser Klientel zu tun und kann Ihnen berichten, dass das eigentlich Erschreckende ist, dass die Betreffenden ihren Umgangston keineswegs als „primitiv“ erachten.“

        Gut u. richtig gesagt!

        Nachdem ich hier in Hamburg zB 2x selber miterlebt habe wie jeweils innerhalb ca.10 Jahre ein schönes u. normales Stadtteil mit sog deutscher Mittelschicht zu einem (so lt hamburger Senat) Problemstadtteil u. sozialen Brennpunkt mit hohem Ausländeranteil geworden ist, hat mir dann -auch- hier beide Male die Erfahrung gezeigt das man im Haus das dann v.a. mehrheitlich muslim gepägte Mieterklientel bei sog nachbarschaftlichen Problemen(Lautstärke, Müll, Kinder, Schneeräumen, Sperrmüll im Keller ect) noch SO nett u höfflich ansprechen kann und diese sich dann trotzdem beleidigt fühlen und einen Ton u. Text und Auftreten am Tag legen was absolut nichts mit Normalität u Höflichkeit zu tun hat sondern eher dem Straßen- u. Knast-Jargon gleicht. Für mich zumindest kann diese stark religiöse geprägte Kultur nicht mehr anders -außer man bläst ihnen Zucker im Ar….!

  30. Neulich in einem Kommentar: „Moralische Empörung ist die Strategie von Idioten, die sich Würde verleihen wollen.“

  31. Es geht auch anders.
    War vor einiger Zeit wieder einmal in Marrakesch.
    In dem hervorragenden Hotel wurde zum Frühstück auch u.a. Serranoschinken !!! serviert. Kein muslimischer Kellner/in nahm daran Anstoß. Geht doch! Was beabsichtigen die Muslime mit diesem Gestänkere hier? Ab nach Hause …., dann muss man sich auch nicht mehr ärgern …
    Aber wahrscheinlich ist das schon der Beginn, Versuch, uns zu unterwerfen. Ist das jetzt Verschwörungstheorie???

  32. WENN EIN STAAT VON SEINER POLITISCCHEN „FÜHRUNG“ UNTERGRABEN und auf Selbstzerstörung gebürstet ist, kann man anderen dann vorwerfen, dass sie sich als Leichenfledderer betätigen und versuchen für sich das meiste herauszuholen? Das Problem sind nicht jene, die Ansprüche an uns stellen, das Problem sind die politisch Verantwortlichen, die den Ausverkauf unseres Landes und die Zerstörung unserer Kultur, Heimat und Werte nicht nur widerstandslos hinnehmen, sondern diese zunehmend aktiv betreiben (siehe €-“Rettungskatastrophe“, siehe Asylkatastrophe, siehe Migrationspaktkatastrophe, etc.).

    Dieser Staat ist von der politischen „Führung“ auf Selbstzerstörungsmodus eingestellt und nur der Wähler kann sie davon abhalten, ihr zerstörerisches Werk zu vollenden. Es ist nicht 5 Minuten, es ist 5 Millisekunden vor 12. Eigentlich ist alles schon verloren, zumindest wertemäßig ist unser Gemeinwesen schon zerrüttet (man sieht es an dem total kaputten Schulsystem). Es kann jetzt nur heißen: retten was vielleicht noch zu retten ist.

    Der Wähler hat das Wort.

  33. Diese Anekdote zeigt wieder nur, wie dumm und kurzsichtig alle Beteiligten sind.

    Selbsternannte Vertreter einer angeblichen Friedensreligion, die es in ihren eigenen Ländern schon nicht geschafft haben ein Miteinander zu etablieren, und Krieg gegen alles und jeden führen. Denen wird man es NIE Recht machen können.
    Und weite Teile der deutschen Administration und deren angepasste Mitläufer, die nicht nur keine Ahnung haben (aber davon ganz viel), sondern sich in vorgeschobener Korrektheit und „Toleranz“ nur so suhlen.

  34. Respekt – eines dieser Buzzworte – forden die **buben immer dann ein, wenn sie etwas ausgefressen haben.

    Rücksichtnahme täte ihnen viel besser.

    Aber- wie immer – es sind nicht die **, die auf die Idee gekommen sind, vom Staat alles mögliche zu fordern. Das waren die eigenen an Staat den Allmächtigen glaubenden Gutmenschen hierzulande, die zwar nach außen hin so schön atheistisch tun können, in ihren Herzen aber sehr wohl an den Staat und sein Steuer-perpetuum mobile inbrünstig glauben. Die müssen wir als erestes loswerden. Die ** würden sich dann schnell anpassen.

  35. Gutmütigkeit/Dhimmitum versus Unverschämtheit. Wo doch die Deutschen nach Ansicht der Ex „Integrationsministerin und Verfasserin der ins Grundgesetz aufzunehmenden Rolle der Deutschen als gesetzlich verpflichtete Zulieferer für „Migranten“, keine eigene Kultur außer der deutschen Sprache haben. Schon in diesem „Impulspapier“ konnte man den späteren Habitus des „Migrationspakts“ spüren. Jetzt wird er eiskalt umgesetzt.

    Unter einer „multikulturellen Gesellschaft“ habe ich mir doch irgendetwas anderes vorgestellt als die gesetzlich verankerte Dienstbotenrolle für die Einheimischen.

  36. Warten Sie doch mal ab, wie es weitergeht. Solange die Konjunktur noch brummt, macht der gute Arbeitsmarkt die Leute träge. Richtig spannend wird es erst, wenn die Arbeitslosigkeit mal nach oben springt. Dann ist es mit den hohen Zugewinnen für die Grünen schnell vorbei und mit der Bevorzugung einer bestimmten religiösen Richtung auch.

  37. Drei aufgeklärte, liberale Muslime sollen zusammen mit 15 Personenschützern erschienen sein. Auf einer Ministeriums-Veranstaltung. Das stöhrt offenbar niemanden.

    • Doch, Herr Abdel-Samad berichtete von einer Konvertitin, die das gestört hat. Sie fand, man hätte ihr damit die Show gestohlen.

  38. Nachdem sie „die Lufthoheit über dem Kinderbett“ kundgetan hatten und unsere Seelen beherrschen wollen. Warum denn auch nicht unseren Magen?

    Unser Geld haben sie ja eh…

  39. Am liebsten wäre mir ein islamfreies Deutschland,
    mit viel Blutwurst! und der Kollege könnte gerne
    dahin gehen, wo ihm kein Schweinefleisch serviert wird.
    Allen wäre geholfen!

    • Das ist eindeutig die beste, ja eigentlich die einzige Lösung.

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