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Angriff auf §218

Frontalangriff aufs Lebensrecht: Überhastet, unnötig, unüberlegt

09.12.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Es ist an Zynismus kaum noch zu überbieten: Während sich im Advent Christen wie Nichtchristen auf ein Fest freuen, dessen Anlass eine Geburt ist, wird die Legalisierung von Abtreibung vorangetrieben. Ein maß- und gedankenloses Ansinnen.

„Hätt‘ Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben!“, so lautet ein Slogan der zumeist linksradikalen Demonstranten gegen den Marsch für das Leben. Ein unzutreffender Spruch. Tatsächlich würden dann Advent und Weihnacht ausfallen: Kein Glühwein, kein Weihnachtsmarkt, kein „Last Christmas“ und keine Geschenke – Lebensrechtler hingegen würde es trotzdem geben. Denn um Abtreibung abzulehnen, bedarf es keiner religiösen Weltanschauung:

Ein Menschenleben zu beenden, kann nicht rechtens sein. Auch dann nicht, wenn dieser Mensch bewusstlos, sehr hilflos, schwerstbehindert, noch sehr klein oder nicht voll entwickelt ist. Dieser einfachen Tatsache, und nicht etwa religiösen Überzeugungen, trägt die gesetzliche Regelung zur Abtreibung in Deutschland Rechnung: Das Strafrecht geht einen komplex und paradox erscheinenden „Kompromiss“ ein, indem Abtreibung zwar rechtswidrig ist, aber unter weit gefassten Bedingungen straffrei bleibt.

Das Gesetz erkennt damit an, dass es von dieser Tatsache keine Ausnahme geben kann, ohne sich auf eine abschüssige Bahn zu begeben. Denn wenn heute das Leben eines Menschen rechtmäßig beendet werden kann, weil er „nicht gewollt“ ist, wer garantiert, dass morgen nicht eine Mehrheit andere Bedingungen dafür durchsetzt, ab wann ein Menschenleben so wenig wert ist, dass man es vernichten darf?

EIN SCHIEFER DISKURS
Die Charade um Paragraph 218: Wie die Menschenwürde untergraben wird
Dennoch wird seit einigen Wochen aggressiv propagiert, diesen Kompromiss zu kippen. Abtreibung soll legalisiert werden – und zwar möglichst noch in dieser Legislaturperiode, schließlich könnten sich die Mehrheiten nach den anvisierten Neuwahlen so verschieben, dass ein erneuter Angriff auf das Lebensrecht wenig Aussichten auf Erfolg haben könnte.

Flankiert von mainstreammedialer Unterstützung, die vor Desinformation und billigster Banalisierung nicht zurückschreckt, wurde von einer fraktionsübergreifenden Gruppe von Abgeordneten der SPD, Grünen und Linken ein Gesetzentwurf vorgelegt, der Abtreibung bis zur zwölften Woche legalisieren soll.

Vorerst scheiterte dieses Vorhaben am Mittwoch im Rechtsausschuss. Allerdings nicht aufgrund der ethischen und juristischen Expertise der Beteiligten, sondern wegen eines unwürdigen Brandmauerpolitpokers: Da die Abgeordneten der AfD für den entsprechenden Antrag gestimmt hatten – obwohl die AfD gegen den Vorstoß ist –, enthielten sich jene von SPD und Grünen, obgleich die Initiative unter anderem aus diesen Parteien hervorgegangen war.

Ein seltener Anlass, um dieser Form von Politik, die Inhalte und Ziele als marginal betrachtet gegenüber der Frage, wer für diese Inhalte und Ziele stimmt, etwas Positives abzugewinnen. Ausgesessen ist die Sache durch dieses zynische Strategiespiel aber noch nicht; der Rechtsausschuss beschäftigt sich am 18. Dezember nochmals mit dem Thema.

Die Haltung derer, die Abtreibung legalisieren wollen, ist von Maß- und Gedankenlosigkeit geprägt: Zum einen sterben in Deutschland bereits über 100.000 Kinder pro Jahr durch Abtreibung. Viele Frauen entscheiden sich nicht selbstbestimmt dafür, sondern weil sie unter sozialem, finanziellem oder psychischem Druck stehen. Anstatt hier anzusetzen und Hilfsangebote auszuweiten, birgt eine Legalisierung die Gefahr, dass sich Gesellschaft und Politik gänzlich aus der Verantwortung, Hilfe anzubieten, entlassen: Denn warum sollte man verhindern wollen, was legal ist?

Zum andern wird hier ein Konsens aufgegeben, der nicht bloß willkürliches Ergebnis einer Mehrheitsentscheidung ist, sondern eine nicht verhandelbare Grundlage der Rechtsstaatlichkeit: Unrecht kann nicht zu Recht erklärt werden. Ob es den Abtreibungsbefürwortern gelingen kann, eine Gesetzesänderung vorzulegen, die vor dem Bundesverfassungsgericht Bestand haben würde, ist daher fraglich. Abtreibung aus dem Strafrecht zu verbannen, hieße de facto, sämtliche Lehren aus der deutschen Geschichte im Hinblick auf schrankenlosen Rechtspositivismus zu verwerfen. Dies käme einer moralischen Bankrotterklärung der deutschen Justiz gleich, deren langfristige Folgen nicht absehbar sind.

Ob diese Implikationen dem Großteil der Bevölkerung – oder auch nur den darüber beratenden Politikern – klar sind, darf bezweifelt werden. Umso sträflicher, dass eine Neuregelung nun in aller Eile durchgepeitscht werden soll, ohne sich zumindest einer sachlichen und intensiven Debatte zu stellen.

Denn der Informationsstand der Deutschen zum Thema Abtreibung ist keineswegs ausreichend. Was die rechtliche Lage betrifft, so halten sich laut einer aktuellen INSA-Umfrage 38 Prozent der Deutschen für eher schlecht (29 Prozent) oder sehr schlecht (9 Prozent) über die geltende Regelung informiert. Während sich 44 Prozent der Befragten für eine Erleichterung der Bedingungen für Abtreibung aussprechen, sind 36 Prozent dafür, die Regelung so zu belassen, wie sie ist, 9 Prozent dafür, sie (eher) zu erschweren.

Eine Diskussion, die die Engführung auf die „Selbstbestimmung“ der Frau aufgibt: Dies ist nicht nur ein absurdes Argument, weil die Frau hier ganz offensichtlich nicht über sich, sondern über einen anderen Menschen bestimmt, und weil der weibliche Fötus über dieses Recht zur Selbstbestimmung ebenso offensichtlich nicht verfügt; es ist auch deshalb absurd, weil das Recht auf Selbstbestimmung das Recht auf Leben voraussetzt: Wer tot ist, wird sich nie selbst bestimmen können.

Zudem wäre parallel zur rechtlichen Erörterung zu untersuchen, wie viel die Deutschen eigentlich über Schwangerschaft und embryonale Entwicklung, sowie über die Verfahren der Abtreibung wissen. Hier sind massive Wissenslücken zu vermuten. In der bereits genannten INSA-Umfrage werten nur 10 Prozent der Befragten das Recht auf Leben des Embryos höher als das der Selbstbestimmung der Frau. Was darauf deuten lässt, dass vielen nicht klar ist, dass es sich bereits hier um ein unverwechselbares Individuum – eben in einem sehr frühen Entwicklungsstadium – handelt, dem die Würde nicht erst zugesprochen werden kann, wenn und weil es den Geburtskanal passiert hat.

Spannend ist, dass hier gerade unter Jüngeren zumindest deutlich größeres Verständnis vorliegt: Während nur 4 Prozent der über 70-Jährigen das Recht auf Leben höher werten, sind es bei den unter 30-Jährigen immerhin 16 Prozent. Von einem Umdenken kann angesichts dieser Zahlen nicht die Rede sein, aber sie machen doch deutlich, dass unter jüngeren Deutschen eine differenziertere Sicht vorliegt, die offener sein könnte für die zahlreichen wissenschaftlichen Fakten, und für die rechtlichen und ethischen Überlegungen, die derzeit vom Selbstbestimmungsmantra übertönt werden.

Spricht man das Thema Abtreibung an, so schrillen beim Gegenüber zumeist die Alarmglocken: Reflexhaft rekurriert man auf den Konsens, dass dieser Sachverhalt „komplex“ sei, nuschelt vielleicht noch hinterher, das müsse „jeder selbst entscheiden“, und sieht in diesem Hinweis das Signal, das Thema abzuhaken. Sollte nicht andersherum die Komplexität Anlass sein, um darüber zu diskutieren?

Gleich, wie man zu diesem Thema stehen mag: Gerade aufgrund der Komplexität wäre eine Gesetzesänderung ohne vertieften Diskurs unverantwortlich. Das ist man angesichts der niedrigen Geburtenrate und zugleich über 100.000 Abtreibungen pro Jahr der Gesellschaft schuldig; das ist man angesichts der Not der Mütter und Väter in einem Schwangerschaftskonflikt den Betroffenen schuldig. Und das gebietet die Verantwortung für die Zukunft unseres Landes. Schließlich wird an dieser Stelle verhandelt, auf welchen ethischen, zivilisatorischen und humanitären Grundlagen unsere Gesellschaft aufgebaut sein soll. Der derzeitige unüberlegte und überhastete Angriff auf eine fragile, aber etablierte Regelung ist in jedem Fall schlicht unangemessen.

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74 Kommentare

  1. Komisch… wenn man ASylanten ins Land lässt, die nachweislich hier Morde begehen (nicht alle, aber sie morden), spielt das Recht der Bürger auf Leben eine untergeordnete Rolle im Vergleich zum Bedürfnis nach Sicherheit einer aus Polen fliehenden Irakers….

  2. „Wer garantiert, dass morgen nicht eine Mehrheit andere Bedingungen dafür durchsetzt, ab wann ein Menschenleben so wenig wert ist, dass man es vernichten darf?“
    Genau. Warum nicht auch Abtreibung NACH der Geburt? Zum Beispiel bis zum 85. Lebensjahr.
    100.000 Abgetriebene pro Jahr, das ist eine komplette Großstadt. Und zugleich werden diese getöteten Ungeborenen ersetzt durch die Zwangsadoption von Heerscharen jugendlicher und wehrfähiger (!) Männer aus Afro-Arabien.
    Weniger SELBSTACHTUNG als den eigenen Nachwuchs massenweise zu töten und fremde „Kinder“ stattdessen zu adoptieren und durchzufüttern geht nicht!

    • Zitat: „Weniger SELBSTACHTUNG als den eigenen Nachwuchs massenweise zu töten und fremde „Kinder“ stattdessen zu adoptieren und durchzufüttern geht nicht!“

      Präziser kann man es nicht formulieren, Danke!

  3. Wenn die AfD dann im Dezember für Olaf den Vergesslichen stimmt, muss er ja konsequenter Weise zurücktreten oder will er dann mit den Stimmen der AfD Kanzler bleiben. Wer sein eigenes ernstes Anliegen nur deshalb nicht weiter verfolgt, weil jemand zustimmt, den er nicht mag,der hat nicht alle Tassen im Schrank. Aber nett, wie die AfD die Altparteien vorführt. Das lässt sich ausbauen. Weiter so, liebe AfD‘ler.

  4. Bei Befürwortern der Abtreibung heißt es oft „Mein Körper gehört mir“. Das ist zwar grundsätzlich richtig, aber das ungeborene Kind hat einen eigenen Körper, auch wenn dieser bis zu einer bestimmten Entwicklungsstufe noch nicht alleine lebensfähig ist. Diesem heranwachsenden Körper/Menschen wird bei einer Abtreibung das komplette eigene Leben bewusst vorenthalten und zerstört. Als es um die Impfpflicht ging, verwehrten viele von denen, die sich jetzt vehement für die Freigabe des Rechts auf Abtreibung einsetzen den Ungeimpften das Recht am eigenen Körper. Wie man‘s gerade braucht.

  5. Man könnte das Ganze auch von der positiven Seite aus sehen. Für Abtreibung sind doch hauptsächlich Linke und Grüne. Was sollte man dagegen haben, wenn diese abtreiben?

  6. „[…] sämtliche Lehren aus der deutschen Geschichte im Hinblick auf schrankenlosen Rechtspositivismus zu verwerfen.“

    … sorry, aber die Nazis hatten mit dem Rechtspostitivismus nichts am Hut. Der wär der Herrschaft dieser Räuberbande (und ihres Räuberhauptmanns) massiv im Weg gestanden …

  7. Wenn eine Frau keine Kinder will, dann soll sie entweder Nonne oder lesbisch werden und Männer meiden. Wer Sex hat, muß nun mal mit den Folgen rechnen, Aufklärung gibts schließlich schon in der Schule. Die Kosten der eigenen Dummheit auf die Beitragszahler abzuschieben, ist auch keine Lösung. Ausnahmen sind hier nur Vergewaltigungen.

  8. Die wenigsten wissen etwas über Abtreibung….ist bei der Organspende das Gleiche….kein Wissen aber viel Ideologie.

  9. Ich bitte Sie! Haben Strafen für Morde je einen Mord verhindert?
    Verbote drängen Abtreibungen in die Illegalität. Denken Sie an „Dirty Dancing“ – da wird das thematisiert. Eine Tänzerin lässt illegal abtreiben und hat danach große Probleme. Ob die Figur je wieder Kinder kriegen wird, bleibt im Film offen.
    Wollen wir das? Wollen wir, dass Frauen auf Küchentischen oder im Ausland abtreiben? Wollen wir, dass dies ein Privileg der Reichen wird oder dass sich Frauen dafür verschulden?
    Ein Verbot wird keine Abtreibung verhindern, aber vielen Frauen das Leben zerstören.
    Wir sollten die Ursachen von unerwünschten Schwangerschaften beseitigen und die Folgen abmildern.
    Es gibt auch ein Leben nach der Geburt. Und dieses Leben soll für das Baby gut sein. Die Betrachtung, wie das Leben des Babys sein wird, kommt mir zu kurz. Wird es geliebt, wird es angenommen oder verstoßen… wer weiß das?
    Abtreibungsverbot ist nicht das richtige Mittel des Lebensschutzes. Es müssen lebensbejahende Maßnahmen für Mutter und Kind implementiert werden. Dann werden Abtreibungen auch weniger.

  10. Anstatt an den Ursachen für Abtreibungen zu arbeiten, die sozialer, finanzieller, emotionaler Art sind, wird der bloße Akt verurteilt.
    Wie viele Frauen würden ihre Kinder behalten, wenn sie keinen Abstieg in die Armut oder den Abbruch der Ausbildung und Karriere fürchten müssten???
    Wieso haben wir kein Problem damit, einem MUFL 6.000 Euro monatlich in den … zu pusten, haben aber Schwierigkeiten, das Gleiche einer Frau zu bezahlen, die unter ungünstigen Umständen schwanger geworden ist?
    Solange auch noch ein Illegaler hier versorgt wird, erübrigt sich jegliche Diskussion darüber, ob wir unsere deutschen Frauen in einer schwierigen Lage unterstützen.

    • Ja. Kann man.
      Nun ist es die Entscheidung der Frau. Niemand kann sie davon entbinden.
      Die Situation an sich ist schon schwer genug.
      Bevor man hier eine Konfliktfront eröffnet, wäre es gut zu wissen, um welche Frauen es sich überhaupt handelt, die abtreiben…
      Erst dann kann man eine Lösung finden. Bloß weil jemand das Recht auf Leben hochhält, ist es keine Begründung für Abtreibungsverbot.
      Erst wenn klar ist, um welche Frauen, welche Lebensläufe es sich handelt, kann man ein Gesetz schreiben.
      Sind es Vergewaltigungsopfer, unvorsichtige Teenager, Migrantinnen aus Weit-Weit-Weg, Frauen, die genetische Erkrankungen beim Kind fürchten…?
      Wer glaubt, dass ein Gesetz all diese Gruppen umfassen kann, bloß weil es das Recht auf Leben schützt??? Was hilft es eine Frau, die keinen Ausweg sieht?

    • Es trägt doch niemand ein Kind aus, um es dann wegzugeben.
      Jeder weiß, dass bereits während der Schwangerschaft eine tiefe emotionale Bindung entsteht.
      Adoption ist jedenfalls keine Option, finanzielle Angebote schon eher.
      Wie ein Leser oben schreibt: die 6.000 Euro für einen MUFL den Frauen geben, die das Kind behalten.

  11. Der Vergleich zwischen Abtreibung, was eine oder meherere Tierarten von Natur aus können, und einfach Menschen Ermorden weil sie es nicht Wert sind zu leben, ist doch arg Konstruiert.
    Als ob nicht Menschen umgebracht werden, ohne Folgen, nur weil sie einem nicht passen. Siehe die Taten von Saudi Arabien, USA und anderen die gerade Krieg führen oder unliebsame umbringen.
    Hatte es Folgen, daß Khashoggi, wohl brutalst, ermordet wurde?Hatte es Folgen, daß Hochzeitsgesellschaften bombardiert wurden?
    Etc,,
    Dort sollte erstmal angesetzt werden, wenn man solche Vergleiche bringt.
    Deweiteren verhindern solche Ansagen auch das recht auf Sterbehilfe.
    Von Natur aus gibt es kein Recht auf leben. Sonst würde es keine Krankheiten geben.

    • Wir müssen zwischen Leben und Existenz unterscheiden. Bloß weil jemand noch atmet, muss er noch lange nicht leben…
      Ein Baby soll geliebt und gekuschelt und geküsst werden… Wer soll das bei ungewollten Kindern tun??? Ist Existenz im Gitterbett mit Flasche und Streicheleinheiten nach Stundenplan Leben???
      Die Last der Entscheidung trägt stets die Frau. Mehr als sie zu unterstützen, das Kind zu behalten, können wir nicht tun.

  12. Danke für diesen Artikel aus der Feder einer Frau! Alle reden über Genozid und hier findet er statt – zumindest von den Zahlen her. Aber es geht schlimmer. In England wird die Bevölkerung jetzt auch von hinten definiert – indem Alte sich selbst abtreiben dürfen. – und es auch tun werden. ‚Na Oma – eigentlich geht es Dir doch gar nicht mehr so gut – und wir können uns nicht laufend kümmern – wenn Du jetzt noch inkontinent wirst ….“

  13. Jede vergewaltigte Frau kann ich verstehen wenn sie abtreiben will. Alleine die 9 Monate Schwangerschaft sind ein Martyrium, dann die schmerzhafte Entbindung und wenns dumm läuft begründet das Kind einen dauerhaften Aufenthalt in D für den Vater, den Vergewaltiger. Für die Mutter dann die wirtschaftlichen Folgen als Alleinerziehende und das alles für eine Gewalttat die ihr angetan wurde.
    In Zeiten steigender Vergewaltigungszahlen ist die Freigabe der Abtreibung eine logische Konsequenz der Linken aus deren Migrationspolitik.
    Wie immer hat jedes Thema 2 Seiten.

    • Es geht hier aber nicht um vergewaltigte Frauen. Denn der §218 sieht ganz klar vor, dass nach Vergewaltigung oder bei medizinischen Gründen (z.B. schwere Missbildungen des Kindes) ein Recht auf Schwangerschaftsabbruch besteht. Allerdings nur innerhalb von zwölf Wochen nach Empfängnis.

  14. Es ging in dieser Debatte noch nie um eine Abwägung von hochwertigen Rechtsgütern wie Selbstbestimmung der Frau und Lebensrecht der Kinder! Es geht den Linken um die absolute Freiheit, um einen Hedonismus, der nicht von den Rechten anderer eingeschränkt werden sondern der auf Kosten Dritter ermöglicht werden soll – wie in vielen anderen Politikbereichen auch. Es geht auch um die Zerstörung der christlichen Wurzeln unserer Gesellschaft, die dieser verantwortungslosen Haltung entgegensteht!
    Danke, Anna Diouf, für diesen Beitrag!

    • Die Linken kämpfen für etwas, was sie selbst nicht betrifft. Gratismut ist das!
      Sie werden sich an die Schulter klopfen, was für tolle Gesetze für Leben und Moral sie beschlossen haben.
      In der Realität sollen andere zahlen und pflegen und verzichten und sich emotional beteiligen…

  15. Den Pfarrer einer Kirche im Rheingau, der sich mal beklagte, daß nur noch 4% der Mitglieder seiner Kirchengroßgemeinde zur Messe kommen, habe ich geschrieben, daß die vermarxte „c“DU/SU uter MerzKEL genau dabei mitmachen will, und was er, bzw. die nmM. schein“katholische“ Kirche davon halten. Zuletzt die Frage, wann der „c“DU/SU endlich der Mißbrauch des „C“ untersagt wird.*
    Die „Kirche“ in D ist ja bekanntermaßen sehr „progressiv“ geworden, „gendert“ gerne, hat Verständnis für Klimakleber & genozidale Pali-Terroristen, aber nicht für das angegriffene Volk Israel, & mischt kräftig im Asyl-Bizz mit.
    Sie hat aber leider auch keine Zeit und/oder Mut mehr für das ungeborene, oder sterbende Leben, wenn zB. der PARTEIstaat wegen krimineller „Infektionsschutz“gesetze, Vorschriften & Impfzwang mit experimentellen Gen-Brühen es will, die bisher schon zigtausende Tote neben den induzierten, massenhaften Aborten kosteten. Dazu kommen schwere & schwerste Krankheiten, die bisher kaum oder gar nicht behandelbar sind & oberdrein auch noch die mögliche/tatsächliche Bildung von ->Chimären. Das dürfte wohl der größte Frevel gegen Gott & Leben sein. ->Alexaner Wallasch & Prof. Kämmerer
    P.S.
    *Bis heute steht die Antwort aus.
    Schade.

  16. Wenn dieser Staat und seine Bevölkerung wirklich an Kindern interessiert wäre, ich meine damit die Kinder der Anderen, dann würden Bedingungen geschaffen die es leichter machen für die Eltern. Kostenlose Kita, kostenloses Essen, Betreuungszeiten die sich an realen Arbeitszeiten orientieren, Schulhort, vernünftige Lehrpläne, vernünftige Gebäude. Das Geld dafür wäre da, es wird nur völlig sinnbefreit eingesetzt. Um seine Familie vernünftig durch das Leben zu bringen, ist es in den meisten notwendig das beide Eltern arbeiten. Nur wenige verdienen so viel dass nur ein Elternteil arbeiten muss. Da nützt das Kindergeld nicht viel, zumal man es ja wieder für Kita und Essen ausgeben muss. Nue ein kleiner Ansatz was man machen könnte um Eltern das Leben zu erleichtern, es gibt sicher noch viel mehr Dinge die man tun könnte wenn man wollte. Hier kommt jetzt das große ABER. Das ist nämlich mit Arbeit bei Politik und Behörden verbunden und kostet am Anfang auch viel Geld.
    Das alles gab es schon einmal in Deutschland, leider nur in einem Teil des Landes und da war ja alles schlecht.

    • Diese ganzen Angebote, die alle immer verlangen, dass man die Kinder 24 Stunden weggeben kann, um besser Arbeit zu gehen, sind der Kern des Problems. Das Ziel bleibt die Zerstörung der Familie.

      • Von 24h habe ich nicht geschrieben sondern nur von der Zeit das Eltern weiter arbeiten können. Im übrigen hat das in der DDR sehr gut funktioniert und Familien wurden dadurch nicht zerstört. Familien werden eher dadurch zerstört das keiner mehr arbeiten geht.

    • Doch, wir geben das alles den Asylantinnen. Für sie ist alles frei.
      Vielleicht sollten wir ihnen nicht mehr als ein Kind finanzieren. Kinderlosigkeit ist großes Unglück, aber warum soll ich einer Asylantin drei Kinder zahlen??? Zwei kann sie selbst versorgen. Ist ja auch eine Frau wir du und ich.

  17. Machen wir es kurz. Auch wenn die „rot lackieten Faschisten“ es nicht verstehen.
    Legalisierung feier willkürlicher Abtreibung ohne Beratungspflicht,
    ist vefassungswidrig, vestoßt gegen das Grundgesetz.
    Welch monstruöser gotesker Unvestand da am Werken ist, „Klimaschutz“ ins Gundgsetz, aber Vernichtung menschlichen Lebens legalisieren.
    Sie nenen sich heute „Grüne“, tragen aber noch immer den Extremismus des RAF 68′ Nihilismus in ihren Köpfen.
    Es sind die gleichen Forderungen, dummen aber dreisten Unverstandes die wir schon 68′ gehört haben von 68′ Lümmel*inen und Lümmel.
    Venichtung aller gesellschaftlichen Normen welche ihrem Unverstande Schranken setzen.

    • Legalisierung von Abtreibung
    • Sex mit Kindern
    • Legalisierung von Drogen
    • Verbot von allem was nicht in ihrer Nußschale Platz findet

    Wahrscheinlich auch noch die staatlich finanzierte „Kommune“ damit die Faullümmel leben können wie die Maden im Speck.

  18. Meine respektvollste Hochachtung für die Autorin dieses Artikels.
    Was zur Ilegalität von freier willkürlicher Abtreibung zu denken war, wurde schon gedacht.
    Die RAF Epigon*inen und Epigonen braucht es dazu nicht mehr.
    Legalisierte willkürliche Abtreibung = „Euthanasie im Mutterleib“
    Legalisierung von freier willkürlicher Abtreibung, ist der gleiche Geist menschlichen Unverstandes, des 68′ RAF Nihilismus.
    Nihilismus = Ablehnung aller kollektiven moralischen Werte der menschlichen gesellschaft
    Es kann Ausnahme-Situationen im Leben geben in denen eine Abtreibung vorkommen kann.
    Es gibt dieses heimliche weibliche Handwerk der „Engelsmacherinen“ schon seit Menschengdenken.
    Aber es gab in allen Zeiten, ausser der Moderne, immer die Überzeugung, dass dabei etwas Verbotenes getan wurde, aus einer Not heraus.
    Eine „tatsächliche Not“ oder blos „eine empfundene Not“, ist die Frage.
    Deswegen völlig zurecht im Gesetz „Beratungspflicht
    Denn fällt die ethische Schranke „dieses Verbotes“, fällt auch die Schranke des ethischen Wertes menschlichen Lebens. Darum geht es.
    Wohin dies führen kann hat uns die schmerzhafte Geschichte des 20. Jhd. gezeigt, aber nur deswegen so spät in der Geschichte de Menschheit, weil die Menschheit vorher vor den Greueltaten des 20. Jhd. die Augen verschlossen hat, für den ethischen Begiff „Menschlichkeit“.
    Nein, „Euthanasie“ ist keine Erfindung der Nazis, muss man zur Schande der Menschheit sagen. Es gab sie schon immer in der Geschichte der Menschheit, bis 1920 sogar in den USA.
    Wenn „Verbot der Abtreibung“ keine ethisch-moralisch Schranke mehr ist, gebärt dies den Gedanken, warum nicht „ganze unwerte Völker“ „abtreiben“, wie es in der Geschichte der Menschheit schon oft geschehen ist, nicht nur im 20. Jhd.
    Neugeborene die getöt wurden in Sparta weil sie nicht zum Krieger taugten.
    Alte Menschen die sich unter „moralischem Zwang“ zurück gezogen haben zum zu sterben, um der jungen Gesellschaft nicht zur Last zu sein, oder sogar deswegen getöt wurden.
    Aber für jenen moralischen Abschaum der Gesellschaft für den „alter weiser Mann“ zum „moralischen Maßstab“ geworden ist in ihrem Spatzenhirn, für diesen Abschaum ist auch „Euthanasie im Mutterleib“ keine ethisch maoralische Schranke mehr.

  19. Diese perverse Sichtweise der bunt-feministisch-toleranten Welt, in der sogenannte „emanzipierte Frauen“ „argumentieren“, dass sogenannte „Abtreibung“, ergo Vernichtung des Lebens, zur sogenannten „Freiheit der Frau“ gehöre, wird definitiv ein Ende nehmen, da sie davon zeugt, dass die sogenannte „Emanzipation der Frau“ die sogenannten „emanzipierten Frauen“ psychisch erkranken ließ, da jene die Essenz der Weiblichkeit, vulgo Gründung einer Familie, in Abrede stellen, sie als Makel deklarieren und vor jenem Hintergrund sich anschicken, die göttliche Bestimmung der Frau zu vernichten!

    • Wenn wir weiterhin so viele Asylanten aufnehmen, wird das Thema Abtreibung und freie Partnerwahl automatisch ein Ende finden.

      • Ihre hier skizzierte Zukunftsvision wird definitiv eintreten, wenn die gegenwärtige Entwicklung unserer Gesellschaft nicht aufgehalten wird: Die sogenannte „emanzipierte Frau“ vernichtet die zivilisatorischen Errungenschaften respektive die Privilegien (Abschluss sämtlicher Verträge, Aufnahme einer Erwerbsarbeit, eigenes Bankkonto, Erwerb des Führerscheins, freie Partnerwahl, auch ohne Begleitung keine Belästigung in der Öffentlichkeit) selbst, das nicht überrascht, da der sogenannten „emanzipierten Frau“ die aufgeführten Freiheiten im Kern fremd sind, das wiederum keineswegs einer Überraschung gleichkommt, da sie gegen die (göttliche) Essenz der Weiblichkeit stehen, die lautet: Gründung und Fürsorge der eigenen Familie, die wiederum durch den (Ehe-)Mann beschützt wird!

  20. Immer und zu allen Zeiten gab es Frauen, die ungewollt schwanger wurden, abgetrieben haben, oder bei dem Versuch sogar selbst gestorben sind. Und noch mehr gab es, zu allen Zeiten, Männer, die das von ihnen gezeugte Kind nicht wollten. Abtreibung ist so alt wie die Menschheit selbst, und trotzdem ist die Menschheit nicht ausgestorben, im Gegenteil, sie hat sich vervielfacht und wächst weiter rasant.
    Und noch viel größer, als die Zahl der Abtreibungen, ist wohl die Zahl derjenigen Kinder/Erwachsenen, die ein Leben lang zu spüren bekommen haben, von Mutter wie Vater unerwünscht gewesen zu sein. Es bringen sich in D übrigens jährlich rund 10.000 Menschen selbst um. Die wünschen sich im Prinzip, nie geboren worden zu sein.
    Ich werde deshalb nie nachvollziehen können, weshalb man andere Menschen zwingen möchte, ein ungewolltes Kind zu bekommen.
    Für mich geht es bei dem Thema um die Frage der körperlichen Selbstbestimmung. Jedem muss es selbst überlassen bleiben, was er mit seinem Körper macht. Der Masken-, Test- und Impfzwang über 3 Jahre war ja wohl höchst alarmierend dahingehend, wie es aussieht, wenn uns das Recht auf körperliche Selbstbestimmung genommen wird. Beim Abtreibungsgesetz geht es, zum Glück, mal genau nicht um Zwang zur Abtreibung. Warum wollen die „Lebensretter“ ausgerechnet dort den staatlichen Zwang, die Nötigung, den Entzug der körperlichen Selbstbestimmung der Frau? Die „Lebensretter“ werden ja nicht gezwungen abzutreiben. Sie dürfen soviele Kinder in die Welt setzen, wie sie wollen. Sie wollen umgekehrt auch nicht, dass ihnen das verboten wird, oder?

    • Um Tichy’s Zitat (wenn er es denn so geschrieben hat) noch einmal aufzugreifen: Welchen Drops haben Sie denn gelutscht? „Jedem muss selbst überlassen bleiben, was er mit seinem Körper macht“ – daran haben sich wohl nahezu 100% der werdenden Mütter beim Zeugungsakt bewusst und selbstbestimmt gehalten. Was soll also das Geschwurbel darum, dass man einen hilflosen Dritten dafür mit seinem Leben bezahlen lässt, indem man /Frau mit diesem Recht auf „Selbstbestimmung“ das eigene Handeln rückgängig machen zu dürfen glaubt. Mehr Zynismus geht nicht.

    • Es ist weniger körperliche als seelische Selbstbestimmung – welche Sünde nehme ich lieber auf mich?
      Das Thema ist nicht körperlicher Natur. Es ist seelisch – emotional – intellektuell gelagert. Was hat zu der Schwangerschaft geführt? Was sagt mein innerer Kompas? Was sind meine sozialen Umstände? Wie stark bin ich selbst?
      Nichts davon ist körperlich. In allen diesen Fragen ist die Frau allein. Sie ist es, die man stärken muss, um eine Abtreibung zu verhindern.
      Abtreibung ist der letzte Ausweg, wo die Frau keine Hilfe mehr findet. Und wir dürfen es nicht soweit kommen lassen.
      Die Bürde der Abtreibung sowie vielleicht die Bürde der Geburt wird die Frau alleine tragen müssen.
      Lebensretter stoßen mit Sekt an und sagen, wie toll sie seien, dass die Abtreibung verboten ist… Was haben aber die Betroffenen davon?

    • Ich bin ganz Ihrer Meinung und finde das auch furchtbar wie hier Frauen, die sich in ihrer Not zu einer Abtreibung entscheiden, kriminalisiert werden. Wie verantwortungsvoll die „Lebensretter“ wirklich sind, vorallem WENN sie Eltern sind, wurde während des Coronawahns mehr als deutlich, Stichwort Maskenquälerei! Oft kommt das „Argument“, daß man(n) dann eben auf Sex verzichten muß, wenn man (trotz Verhütung) kein Kind möchte. Wie gut, daß der Mensch, vorallem der Männliche, NICHT immer wieder mal von ganz natürlichen Trieben geleitet wird!

      • Wieviele Dinge Sie hier durcheinander werfen! Letztlich geht es doch nicht darum, ob man ein Kind möchte oder nicht. Sondern darum, dass man eben Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen sollte. Es stehen Frauen derart viele Möglichkeiten zur Verfügung, eine Schwangerschaft zu verhindern, dass zumindest in D (und davon reden wir hier) wirklich niemand ungewollt schwanger werden muss. (Vergewaltigungen natürlich ausgenommen!)

    • Ungewollte Kinder können innerhalb der Beratungspflicht abgetrieben werden. Insofern sind Ihre Argumente hinfällig. Letzten Endes wollen die Woken Abtreibungen sogar durchsetzen bis hin kurz vor der Geburt.

  21. Die „Abtreibungsbefürworter*innen“ argumentieren ja meines Wissens mit dem Kernsatz „Mein Körper, meine Entscheidung“. Schon komisch, daß das nach meiner Beobachtung dieselben Kreise sind, die die gesamte Bevölkerung mit einer „unausgegorenen“ modRNA-Gentherapie zwangs“impfen“ wollten. Die merken nichts mehr.

  22. Was solls?
    Abtreibungen gab es schon immer.
    Früher sprangen die Frauen halt 100 mal von der Leiter, bis der Fötus sich gelöst hatte.
    Oder sie gingen zum Engelmacher, der mit Stricknadeln den Fötus abtötete.

    • Ich verstehe die Minuszeichen nicht. So wird die Realität aussehen, wenn man Frauen keine sichere Möglichkeit dazu lässt.
      Heiße Bäder, Elixire, sonstige Mittel aus dem Mittelalter… Das Problem ist so alt wie die Menschheit, es gibt keine Kraft, die Frauen von der Frage entbindet – behalten oder nicht…
      Wer soll es zahlen, wenn die Frau nach einer Abtreibung auf dem Küchentisch böse Nebenwirkungen hat? Die Versichertengemeinschaft? – Nachdem eine sichere, wenn auch ethisch bedenkliche Möglichkeit verboten wurde?
      Das ist wieder ein Gesetz weder das Leben, im Sinne weder Realität.

      • Die „Versichertengemeinschaft“, die gesamte Gesellschaft, zahlt ja auch für die Schäden, die ein Mensch oft macht, der psychisch schwer angeschlagen ist, weil er in seiner Kindheit zu spüren bekam, daß er NICHT erwünscht ist! Das scheint aber Vielen lieber zu sein als daß sich eine Frau noch vor der Lebensfähigkeit des ungewollten Kindes für einen Abbruch entscheidet!

      • Bitte setzen Sie sich mit der Psyche derjenigen Frauen auseinander, die eine sogenannte „Abtreibung“ vorgenommen haben: Diejenigen Frauen sind lebenslänglich gezeichnet, da sie mit der sogenannten „Abtreibung“ ein Teil ihrer Selbst irreparabel zerstört haben!

      • Das glaube ich sogar, nur die Psyche derjenigen Menschen die ungewollt geboren wurden sind auch lebenslänglich gezeichnet, wenn sie das zu spüren bekommen. Es gibt also nicht DIE Lösung!

    • Das ist eben heute nicht mehr nötig. Es gibt die Pille vor und danach und es gibt die Möglichkeit der Abtreibung innerhalb der Beratungspflichtzeit.

  23. Hätten die alten Linken mehr abgetrieben, wären uns die heutigen (Klima-) Idioten erspart geblieben. Behaupten böse Zungen. Ich würde das nie sagen.

  24. Die CDU hat einfach noch nicht verstanden das die Zeit wo die Politik in das Leben der Menschen reinregiert hat sich dem Ende neigt. Wenn Parteien sogar in der Körper von Menschen reinregieren wollen ist das Maß eindeutig überschritten. Jeder Mensch kann frei über sich entscheiden. Abscheulich sind diejenigen die diesen Paragraphen 218 verteidigen. Weg damit. Die Menschen sind frei und wollen keine Bevormundung durch die Politik!!!!!!

    • Sie verkennen, dass ein Unterschied zwischen Gängelung und Werten besteht: Die sogenannte „Abtreibung“, also Vernichtung des Lebens, ist ein Frontalangriff auf das Tötungsverbot, das unsere christliche Gesellschaft formt (siehe 5. Gebot); jenes gänzlich abzuschaffen (die Teillegalisierung der sogenannten „Abtreibung“ besteht ja bereits seit Jahrzehnten) hieße, den Weg der Barbarei (endgültig) zu beschreiten!

  25. In diesem Zusammenhang sollte man auch an den Tod tatsächlich denken, denn diese Regierung will nicht nur Abtreibung legalisieren, sondern auch jeden Menschen zum Organspender machen. Das öffnet Türen für alle möglichen Verbrechen an Menschen. Wer trägt schon ständig alle Dokumente mit sich rum. Und wenn die Ersthelfer keinen Ausweis finden der bestätigt das man kein Spender ist, dann wird man einfach als Spender betrachtet. Wie schon zu Corona ist man nicht mehr Herr über seinen Körper, da dürfen andere drüber bestimmen. Zur Abtreibung sei gesagt, wenn kein Verbrechen oder andere Vergehen zur Schwangerschaft führten, wenn keine körperlichen Gebrechen der Austragung im Wege stehen, dann sollten die die es Gezeugt haben auch die Konsequenzen tragen
    Es ist schon interessant wenn auch makaber, Hühnchen schreddern wird verboten, Abtreibung erlaubt. Komischerweise sind es die selben die das eine wie das andere fordern.

  26. Spannend ist doch der Zeitpunkt. Dieses Thema war aus Sicht von Frau Harris eines der wichtigsten des amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfes. „Roe vs. Wade“ war das Stichwort. Ziel war es dort auch sehr späte Zeitpunkte der Abtreibung zuzulassen. Dort ist der Wahlkampf nun gegen das Thema entschieden, hier ist die Ampel aus. Bei den (noch zu terminierenden) Neuwahlen könnte es einen Stimmungsumschwung geben, prompt kommt auch hier der Jack aus der Box. Sollten wir nicht erstmal vorrangige Themen wie die Energieversorgung einer hochtechnisierten Gesellschaft lösen?

  27. Ich verstehe nicht, wieso Abtreibung in diesem Zusammenhang so dargestellt wird, als ob es keine anderen Möglichkeiten gäbe, Sex zu haben, ohne dass 40 Wochen später ein kleiner Mensch in diese Welt kommt.
    Zumindest in unseren Breiten dürfte hinlänglich bekannt sein, wie man zuverlässigen Empfängnisschutz betreiben kann. Entsprechende „Hilfsmittel“ sind jedem Menschen hier leicht zugänglich und schützen zudem teilweise auch noch vor STDs.
    Abtreibungen sind deshalb mitnichten alternativlos, noch sollten sie leichtfertig und -sinnig als Verhütungsmassnahme missbraucht werden, sondern ausschließlich in absoluten Härtefällen erfolgen dürfen. Ein Aufweichen des §218 empfinde ich nicht nur als unnötig, sondern sogar als zynisch und menschenverachtend.

    • Seit 2000 jährlich nahezu gleichbleibend (finanziert aus den Solidarkassen) 100 000 Abtreibungen. Und die Befürworter jammern über eine demogafische Krise der Gesellschaft und propagieren das Fehlen von Geburten durch unkontrollierten Zuzug von wem auch immer auszugleichen. Die Logik muß mir mal wer erklären.

    • Auch wenn sie es nicht vestehen werden was ich sage,
      genau ihr „ich verstehe nicht“ liefert die Begründung für Legalisierung von Abtreibung.

    • Und nicht zu vergessen, die Pille danach, die eine Einnistung und damit eine Schwangerschaft auch dann noch verhindert, selbst wenn man nicht verhütet hat.

  28. Im Internet gibt es Ultraschallaufnahmen vom Embryo während einer Abtreibung. Der Embryo versucht der spitzen Nadel zu entgehen, was ihm nicht gelingen kann. Abtreibung steht damit für nichts anderes wie dem Vernichten von ungeboren Leben. D.h. Mord. Welchen Stellenwert ungeborenes Leben bei den Grünen zeigt der Ausspruch einer früheren Top-Grünen: 3 Abtreibungen gehören nun mall zu einem Liebesleben dazu. Die psychischen Schäden bei einer Frau, die abgetrieben hat, noch gar nicht eingerechnet.

    • Und wenn man mitbekommt, daß die „Medizin“ für ihre „wissenschaftlichen Arbeiten“ auf embryonale Zellkulturen, gewonnen mittels Abtreibung zurückgreift…

    • Dennoch ist ein Verbot das falsche Mittel. Aufklärung, Schutz, finanzielle und emotionale Unterstützung sind meiner Meinung nach effektiver, um Frauen zu motivieren, Kinder zu behalten.

  29. Ich habe zu diesem Thema ehrlich gesagt noch keine abschließende Meinung, doch Heuchelei verachte ich zutiefst. Denn die, die zu diesem Thema laut nach Legalisierung und „My body, my choise“ schreien sind die Gleichen die während der Plandemie ganz solidarisch Leben gerettet und Ungeimpfte des Mordes bezichtigt haben.

    • Volle Zustimmung ‼️ Insbesondere die Doppelmoral, bzw. der Doppelstandard, der „my body my choice“-Fraktion während des C-Irrsinns ist mir auch besonders aufgefallen und massivst sauer aufgestoßen, allerdings war von den üblichen „grünlinken Verdächtigen“ nun wirklich absolut nichts anderes zu erwarten.

  30. Weihnachten ist das ursprüngliche Wintersonnenwendefest, nix da mit irgendwelchen Christenkram. Es wurde von den Christen einfach geklaut. Nur mal so. Und: ja, ich hab was gegen rot-grün und mag den Tichy Morgenwecker.

    • nun auch die Wintersonnenwendfeier ist ein von Menschen gemachtes Fest. Zum einen wendet die Sonne schon am 21. und zum anderen ist Weihnachten vom 25.bis 26. am 24 ist „nur“ der heilige Abend. Und ehrlich, dem Planeten ist es egal ob sie die Sonne wenden oder den heiligen Abend, der Planet treibt weiter durchs All und macht was er macht, egal was Odin, Jesus oder wer auch immer dazu sagt. Jedoch sollte sich ein jeder der abtreiben will fragen, was wäre, wenn meine Eltern abgetrieben hätten, ja ich weiß, dann hätten sie jetzt das Problem nicht. Im übrigen auch ob die der oder das abtreibt, interessiert den Planeten nicht, der einzige der sich irgendwie immerzu Probleme bereitet wo es eigentlich keine gibt, ist der Mensch, mit seiner Hypermoral und seinem ich bin Gott gehabe.

    • Ja, das ist richtig. Deshalb habe ich den Daumen runter neutralisiert. Abgesehen davon haben wir keine Zeit für Glaubensgeplänkel innerhalb unserer mitteleuropäischen Gesellschaft. Es stehen andere Fanatiker vor unserer Tür, die weder Christen, Juden noch überliefertes „heidnisches“ Kulturgut unserer Vorfahren anerkennen.

  31. Seltsam. Haben die Abtreibungsbeführworter schon einmal daran gedacht was wäre, wenn man sie abgetrieben hätte? Ich persönlich habe von Haus aus etwas gegen Menschen, die menschliches Leben vernichten wollen. Sei es durch Krieg , Euthanasie oder Abtreibung. Wie verkommen muß eine Gesellschaft sein, daß sie sich an den Schwächsten in der Gesellschaft vergreift, anstatt dafür zu sorgen, daß man den Müttern hilft und diese unschuldigen Leben rettet. Aber man sieht in Deutschland, wie verlogen Teile der Gesellschaft sind, die von großmäuligen Friedensaktivisten zu noch großmäuligeren Kriegshetzern werten, da sie ja selbst, (das glauben die wirklich ), nicht betroffen sein werden. Mich ekelt es vor dieser links,grün, woken Unmenschentruppe. Worin unterscheiden die sich von ihren nationalsozialistischen Vorgängern, die auch von unwertem Leben sprachen und dann die entsprechenden Greueltaten folgen ließen. Wann wird Gott Feuer vom Himmel regnen lassen wie auf Sodom und Gomorrha? Wenn der Wahnsinn und die Dekadenz so weiter fortschreiten, wird es wohl bald der Fall sein, das Kriegsgeschrei wird immer heftiger und lauter.

      • Warum sich aufregen?
        Roland Tichy meinte neulich: „Der Drops ist doch eh gelutscht“.

      • Wären die Leute nicht so dumm, dann könnte man schon noch was lutschen, aber so, Zäfix. Der Verständige weiß das und hält sich fern – und wirft nicht auch noch eigene Kinder in das Gemetzel. Mit Abtreibung hat das gar nichts zu tun, wohl aber mit Denken, Voraus- und Einsicht. Und die Knechte stechen den Mist um und die Frauen gebären auf Teufel komm raus, ohne Sinn und Verstand, Hollorähdülljöh. Und die sind *regelmäßig auch noch stolz darauf, wie doof ist das denn? *juristisch korrekt, d.h., es gibt auch Ausnahmen. Laisser faire, laisser aller, mir egal, wenn sie verrecken.

    • „Haben die Abtreibungsbeführworter schon einmal daran gedacht was wäre, wenn man sie abgetrieben hätte?“
      Nichts wäre passiert. Ihre Frage ist manipulativ. Nicht jeder ist glücklich. Fragen Sie mal Weisen und adoptierte Kinder, oder andere, die verstoßen wurden…
      Es gibt keine schöne Lösung für alle, wenn es um ungewünschte Kinder geht.
      Jemand MUSS leiden.
      Abtreibung zu erlauben, heißt nicht, dies bedingungslos zu tun.
      Ihre Vorstellung, Frauen würden spaßeshalber abtreiben, ist falsch. Keine Frau tut dies leichtfertig.
      Warum vertrauen Sie nicht in die mentale und geistige Stärke der betroffenen Frauen, hier eine Entscheidung zu treffen?
      Es ist ihre Sünde, die sie auf sich laden, auch wenn es straffrei bleibt. Unerwünschte Schwangerschaft und Abtreibung sind Strafe genug.
      Statt MUFLs und andere Asylanten zu versorgen, wäre es besser, dieses Geld in Präventiv- und Unterstützungsmaßnahmen für Frauen und junge Menschen zu stecken, um Abtreibungen wirklich und in Härtefällen durchführen zu müssen.
      Drogen sind verboten, aber wir haben Junkies und Methadonambulanzen, wo sie sich kontrolliert und sauber versorgen können…
      Abtreibung ist ist eine häßliche Realität. Ein Verbot wird sie nur in den Untergrund drängen. Wie Mädchenbeschneidungen…. Legal sind sie nicht und es gibt sie doch….

  32. Die Frauen haben uns mit über acht Milliarden beglückt, eigentlich täte es jetzt für eine Weile reichen. Und klar: Lieber sterilisieren als abtreiben – denn das Erstere ist reversibel und human. #Make love, not babies, das täte allen gut: Weltbevölkerungskonferenz: Neuer Anlauf für Frauenrechte – DW – 12.11.2019, Zitat: GLOBALISIERUNG
    Weltbevölkerungskonferenz: Neuer Anlauf für FrauenrechteTim Schauenberg
    12. November 2019
    Wenn Frauen gesünder leben können und weniger Kinder bekommen, hat das positive Effekte auf die gesamte Gesellschaft. Auf der Weltbevölkerungskonferenz in Nairobi will man deshalb alten Zielen neue Impulse geben.
    Lasst die Frauen entscheiden und als Mann: Keine Alimente, der Verständige lässt sich eh sterilisieren, dann hat er kein Geschiss damit: https://www.kunstkopie.de/a/courbet-gustave/akt-der-ursprung-der-welt.html – ein #Lob auf die potentia coeundi, nicht aber auf die potentia generandi.
    Mich wundert schon lange, dass Frauen nicht Einrichtungen betreiben, in denen Sterilie angeboten wird, vor allem für ganz junge Mädchen. Dann gäbe es weniger Elend, UNICEF prangert Kinderehen an – DW – 07.06.2019 – etwa 700 Millionen betroffene Mädchen weltweit, hauptsächlich muslimische.
    Die Männer könnten so was auch machen, deren Sache. Das Leben könnte so schön sein, ohne Gebär- und Klimawahn. Fast wie im Paradies, und das schon auf Erden. Aber das Volk plärrt herum, begreift nix.

  33. Im antiken Rom musste jedes neugeborene Baby dem „Pater familias“ vorgelegt werden. Nahm er es auf, dann durfte es leben. Wenn nicht, dann wurde es entweder vor das Huas zum Sterben gelegt oder in den Tiber geworfen. Zeitweise soll sich der Fluss aufgestaut haben, weil so viele tote Babys dem Wasser den Weg versperren. Die Einführung des Christentums stoppte diese mörderische Praxis. Der geplante Massenmord an Babys passt jetzt genau zum Kampf gegen das Christentum. Sowohl die EKD als auch die Katholiuken zeigen hier deutlich, wie sehr sie vom Glauben abgefallen sind und zur Barbarei beitragen.

  34. …sämtliche Lehren aus der deutschen Geschichte im Hinblick auf schrankenlosen Rechtspositivismus zu verwerfen.

    Es waren Linke, die ausschließlich linke Politik betrieben und so wie jetzt typisch linkstotalitär immer extremer wurden, Verbote aussprachen, alle Andersdenkenden unterdrückten und verfolgten und doch nur das vermeintlich Gute wollten.
    Da die Linken immer einen Sündenbock brauchen, waren die Juden dafür genau richtig. Sie waren geschichtlich bedingt überall in Finanzen verwickelt und sogar in den Sowjets vertreten.
    Die schlimme Lage mit den Unmengen Repressalien erstickten die Menschen, somit konnte leicht Hass geschürt werden. Auch kann man dann gleich noch die rote sozialistische Pest bekämpfen, die unter Lenin 100Mio. Tote forderte und sich in Deutschland nicht ausbreiten durfte.

    Wo hat diese Geschichte irgendwas mit Rechtspositivismus zu tun, außer, dass man Rechts als äußerst positiv hervorheben kann?
    Rassismus ist nämlich nicht rechts (nur eine Erfindung der Linken), auch Marx, der Begründer des linken Sozialismus, war zutiefst rassistisch!

  35. Die Hetze mit der die Gesetzesänderung vorangetrieben wird ist wohl am Ehesten dem Wahlkampf geschuldet, denn schließlich war das Festhalten am § 218 mal so etwas wie der Markenkern der „christlichen Parteien“.

    Friedrich Merz ist also gehörig in der Bredouille. Was tun? Vehement dagegen stimmen um so tendenziell konservative Wähler bei der Stange halten? Oder doch dafür stimmen?

    Merz hätte gerne möglichst wenig Staub im Wahlkampf aufgewirbelt. Da haben ihm Olaf und die Genossen einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht.

    Es werden nicht die letzten Striche gewesen sein die die Merz’schen Milchmädchenrechnungen durchkreuzen, denn so unfähig cum ex Scholz als Kanzler war, Wahlkampf kann er, und bis Februar ist noch lange!

  36. Denke schon, dass das Thema komplex ist und zwar generationenübergreifend.

    Welchen Fehler haben die Eltern der Abtreibungsbefürworter gemacht und/oder welche Mängel gaben sie weiter? Die Frage führt zur Wurzel des Problems.

  37. Ich hoffe auf eine zufällige Mehrheit dagegen…

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