Lohnt sich Arbeit noch? Das ist die zentrale Frage, wenn es um das Bürgergeld geht. Egal, wie die Zahlen aussehen: Würde sich die Gesellschaft auf die Antwort „Nein“ einigen, würde sie zusammenbrechen. Wenn (zu) schlecht bezahlte Menschen wie Verkäuferinnen, Müllmänner, Putzfrauen oder Handwerks-Gehilfen hinwerfen, weil sie denken, dass es sich nicht lohnt, 40 Stunden die Woche zu buckeln – dann würde diese Gesellschaft implodieren.
Das Kieler „Institut für Weltwirtschaft“ ist dieser Frage trotzdem nachgegangen und kam zu dem für die Gesellschaft gefährlichen Ergebnis: Nein, in schlecht bezahlten Jobs lohnt es sich nicht mehr, sich 40 Stunden die Woche einzubringen. Auf Druck aus Reihen der Ampelregierung hat das Institut seine Zahlen zurückgezogen. Letztere vertraut lieber auf die Zahlen, mit denen der Gewerkschaftsbund DGB rechnet. Eine politische Vorfeldorganisation, die der SPD sogar zu Zeiten der Hartz-Gesetze die Stange gehalten hat.
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Das alleine waren noch keine großen Nachrichten. Denn das Mittel, das Klingbeil da anwendet, ist nicht neu. Seit Jahren arbeiten rot-grüne Aktivisten in Politik und Medien damit, andere Meinungen als außerhalb des demokratischen Spektrums stehend zu brandmarken und damit zu tabuisieren. Eine bunte Palette an politischer Kampfbegriffe hat diese Strategie hervorgebracht: „Rechtsextremer“, „Nazi“, „Sexist“, „Klimaleugner“, „Covidiot“, „Transfeindlicher“, „Impfleugner“, „Verschwörungstheoretiker“ oder „Putin-Troll“ waren all die, die sich der rot-grünen Mehrheitsmeinung widersetzt haben. Die ARD geht sogar so weit, die Vertreter dieser Meinungen als „Ratten“ zu entmenschlichen, die es „in ihre Löcher zurück“ zu prügeln gelte.
Friedrich Merz fällt nach rot-grünem Shitstorm um
Rot-Grün hat aber in Deutschland keine Mehrheit. Dafür reicht es nicht einmal, wenn sie noch die Stimmen der Linken erhalten. Die Wähler haben diesem Modell im September 2021 eine Abfuhr erteilt. Rot-Grün kann nur mit den Stimmen der FDP regieren. Diese hat dem Wähler wiederum niedrigere Steuern, weniger Bürokratie oder Selbstbestimmung in Sachen Corona-Prävention versprochen. Wie wenig die FDP in solchen bürgerlichen Anliegen bisher geliefert hat, demonstrierte der Wähler mit den Ergebnissen im Saarland, in Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.
Eigentlich ist diese Situation eine gemähte Wiese für die CDU: Sie muss nur die Wähler der FDP abholen und frustrierte Wähler zurückgewinnen, die zur AfD oder ins Lager der Nichtwähler abgewandert sind. Dabei könnte sie sich der gesellschaftlichen Mehrheit bedienen, die es in wesentlichen Fragen jenseits der rot-grünen Positionen gibt. Das Problem ist nur: Genau das traut sich CDU-Chef Friedrich Merz nicht. Obwohl er von seiner Partei gewählt wurde in der Hoffnung, liberalen, konservativen oder schlicht nicht-rot-grünen Positionen wieder eine Stimme zu verleihen.
Merz hat sich in seiner Position gegen das Bürgergeld auf die Zahlen des Kieler IfW bezogen. Real vorhandene wirtschaftliche Positionen. Dass das Institut diese Zahlen zurückgezogen hat, ist nicht ihm anzulasten. Der Vorwurf der „Fake News“ und des „Trumpismus“ ist unter fast allen Gesichtspunkten eine ungeheure Frechheit. Lediglich Anhänger des rot-grünen Lagers, die ihre Minderheits-Meinungen durchsetzen, indem sie die Mehrheits-Meinung tabuisieren, können die Wortwahl des SPD-Chefs gutheißen. Und was tut Merz? Tritt er gegen die Frechheit des politischen Konkurrenten an? Verleiht er der Mehrheit hinter sich eine Stimme?
Merz lässt seine Mitarbeiter folgenden Tweet absetzen: „In dem Augenblick, wo wir Kritik an der #Ampel üben, werden wir in die Nähe der AfD gerückt und mit Donald Trump verglichen. Das ist eine Vergiftung des politischen Klimas. Ich werde aus diesem Grund noch in dieser Woche das Gespräch mit SPD-Chef @larsklingbeil suchen.“
Das muss man sacken lassen. Ein CDU-Chef, der auf Angriffe der SPD nichts anderes zu erwidern hat, als dass er den SPD-Chef bitten werde, diese Angriffe zu unterlassen.
Es offenbart das Merzsche Grundproblem: Der CDU-Chef ist zu feige. Er mobilisiert eben nicht die gesellschaftliche Mehrheit. Denn er hat Angst vor den rot-grünen Kräften in der Regierung, den Medien und in der eigenen Partei, die sich in 16 Jahren Kanzlerschaft von Angela Merkel der medialen Mehrheit immer stärker angebiedert haben. Diesen Kräften zu gefallen ist Merz wichtiger, als zu stehen und eine eigene Mehrheit zu mobilisieren. Stattdessen will er im Gespräch mit dem SPD-Chef klären, wie viel Opposition ihm gestattet sei, bevor der zum Arsenal der Tabu-Wörter greift wie „Fake News“ und so weiter.
Friedrich Merz versagt als konservativer Ritter
Die Antwort darf nicht nein lauten. Das weiß die Ampelkoalition. Sonst würde ihr Bürgergeld zum Zusammenbruch von wesentlichen Teilen der Wirtschaft, wenn nicht gar der Gesellschaft führen. Die sie unterstützenden Medien werden das Nein als Antwort auf diese Frage bereitwillig transportieren. Doch die rot-grüne Schweigespirale hat einen hartnäckigen Gegner: die Wirklichkeit. Immer mehr Geringverdiener werden merken, dass sie kein oder nicht viel Geld mehr haben durch ihre Arbeit. Und werden sich das dann entsprechend überlegen.
Es ist die Aufgabe der Opposition, solchen Fehlentwicklungen entgegenzuwirken. Gerade dann, wenn Medien als Korrektiv der Regierungspolitik ausfallen, weil sie mit deren Tendenz sympathisieren. Die Jahre unter Merkel haben das bewiesen: Ein Land, dem es an Fachkräften mangelt, obwohl es eine millionenfache Zuwanderung erlebt hat. Das sich abhängig von russischem Gas gemacht hat, obwohl dessen Präsident seit 2008 Angriffskriege führt. Das mit einem Schlag aus Atom- und Kohlekraft aussteigen wollte, ohne nachzurechnen, ob dann die Energieversorgung noch gesichert ist. Das einen staatlichen Feldzug gegen Ungeimpfte geführt hat, in dem seine Repräsentanten sogar öffentlich gefeiert haben, dass diese Menschen nun aus der Gesellschaft ausgeschlossen seien.All diese Fehlentwicklungen waren nur möglich, weil andere Positionen tabuisiert und ihre Vertreter ausgegrenzt wurden: „Klima-Leugner, Rechtsextreme, Covidioten“ und so weiter. Wer eine Politik der Mehrheit machen will, muss zuerst gegen die Mehrheit in der Medienlandschaft antreten. Das ist ein unangenehmer Kampf. Wie wild rot-grüne Polit- und Medienaktivisten austreten, zeigt sich derzeit am Beispiel Elon Musk. Wer dem als deutscher Oppositionsführer standhalten will, muss ein breites Kreuz, moralische Integrität und einen starken Willen zeigen. Friedrich Merz hat das bisher alles nicht bewiesen.
Schon Kohls „geistig-moralische Wende“ in den 80ern war doch keine! Die CDU hechelt seitdem dem Zeitgeist hinterher, anstatt zu versuchen ihn zu prägen! Es fing so harmlos an: von Weizsäcker, Geisler, Süßmuth, Blüm etc., was waren die doch modern! (Ironie aus) Nur der Zusammenbruch des Ostblocks hat das eine zeitlang kaschiert.
Die politische Bildung, seit den 70ern fest in der Hand der SPD, hat sie denen einfach überlassen. Die SPD hat nach der Machtübernahme dort in ihrem Sinne aufgeräumt. Bundeszentrale, Landeszentralen und ähnliche Einrichtungen, einst fest in der Hand der Union, wurden seit den 80ern einfach links liegengelassen. Die Sozis beackerten das Feld und heute wundert man sich, was die Leute denken!
„All diese Fehlentwicklungen waren nur möglich, weil andere Positionen tabuisiert und ihre Vertreter ausgegrenzt wurden: „Klima-Leugner, Rechtsextreme, Covidioten“ und so weiter.“
Ja wer hat das denn gemacht? Die Union inklusive der CSU war doch da mittenmang! Der „Kampf gegen rechts“ wird doch von der Union geführt! Wenn die da nicht mitmachen würde, könnten die Links- und Ökof****isten ihn so, wie er geführt wird, gar nicht führen.
Merz weiss, dass er mit dieser (!) Union nur mit der SPD wieder an die Macht kommen kann. Die Union muss sich aus der babylonischen Gefangenschaft der Anti-Rechts-Kampffront befreien, oder sie wird untergehen. Merz ist der Typ, mit dem niemand ein Bier trinken möchte. Mit dem wirds garantiert nichts werden. Blackrock war das einzige in seinem Leben, das rockte. Er ist eine jämmerliche Gestalt, geradezu ein Sinnbild seiner Partei.
„Eigentlich ist diese Situation eine gemähte Wiese für die CDU: Sie muss nur…“
eine glaubhafte national-liberal-konservative Partei sein. Davon ist sie aber nichts, deshalb ist nichts mit gemähter Wiese.
Und selbst wenn, dann ist eine Mehrheit längst nicht ausgemacht.
Der Entschuldigungs-Friedrich. Sobald er mal etwas konservatives sagt, entschuldigt er sich dafür auch sofort wieder. So was braucht wirklich kein Mensch.
Einfach köstlich: „… Opposition von Gnaden der SPD“
so sichert die spd sich in Zukunft Wähler. Die Millionen Bürgergeld Empfänger werden sicher ihr Kreuz bei der spd machen. Die Hand die einen füttert beißt man nicht. Bin selbst Lkw Fahrer mit 15 Euro brutto die Stunde. Mein Cousin fährt in der Schweiz für 65 tsd Franken im Jahr und mein Bruder in den Nebraska bei walmart mit 110 tsd Dollar Jahresgehalt. Ich fühle mich langsam um mein Geld betrogen weil mir Gehalt vorenthalten wird mit dem Wohltaten ausgeschüttet werden.
Immer dieser Phantomschmerz der TE-Redakteure über eine CDU oder FDP, die es beide schon längst nicht mehr gibt … beide Parteien gehören seit langem zum Kartell, bitte akzeptiert das doch endlich.
Wird Merz wieder umfallen ? Es sieht ganz danach aus. Der Tweet, den Merz da abgesetzt hat, läßt leider darauf schließen, daß er wieder einmal den Rückzieher macht und sich bei Klingbeil (dessen Vorwürfe gegen Merz reine Polemik sind) entschuldigen will, daß seine kritischen Aussagen zum Bürgergeld als zu Trump- bzw. AfD-nah mißverstanden werden könnten. Merz macht sich mit jedem Rückzieher immer lächerlicher und zeigt somit, daß er als Oppositionsführer eine totale Fehlbesetzung ist. Er ist sich natürlich bewußt, daß die Mehrheit seiner Fraktion rot-grün tickt und er keinen Ärger mit den Merkelianern haben will, die das Bürgergeld unterstützen. Aber dann hätte er sich erst gar nicht zum Vorsitzenden wählen lassen dürfen. Auf JF-Online gibt es dazu heute ebenfalls einen trefflichen Kommentar von Herrn Serafin.
Man muß allerdings auch berücksichtigen, daß die Arbeiter sowohl von nennenswerten Lohnverbesserungen als auch von einem Anteil an gesellschaftlich erwirtschafteten Mehrwert abgeklemmt worden sind.
Deswegen passt der Lohnabstand nicht mehr. Das sieht man auch daran, daß ein normaler Lohn kaum noch zu den Angeboten von Fachgeschäften, Nicht-Discountern oder der Gastronomie passt. Und daher haben z.B. viele Sportvereine auf dem Dorf einen kneipenähnlichen Betrieb. Erkennbar unbetuchte Familien habe ich jedenfalls seit Ewigkeiten nicht mehr im Restaurant gesehen.
„Die rot-grüne Meinung ist nicht tatsächlich die Meinung der Mehrheit.“
Ist Herr Thurnes sich da sicher?
Sämtliche Wahlen der letzten beiden Jahrzehnte zeigen ein anderes Bild.
Wahlkampf heißt doch für die etablierten Altparteien, daß nur diese die meisten Stimmen bekommen, von denen der Wähler die radikalste rot-grüne Politik erwartet. Von der CDU (Merkel Atomausstieg) über Grüne bis hin zur FDP (Lindners Milliardenverschwendung für die Abschaffung des Klimas).
Parteien, die diese Anliegen vertreten, bekommen in der Regel bei Wahlen 85% Zustimmung.
Ich glaube nicht, daß der von mir geschätzte Mario Thurnes 15% für eine Mehrheit hält.
Herr Merz ist der Typ Rückversicherer…
Solche Leute gehen nie in die ganze Verantwortung, gehen nie aufs Ganze, treten nie für ihre Überzeugen voll ein.
Als Optionsführer ist Herr Merz ein Reinfall. Einer, der sich nicht traut, die fehlerhafte Politik der Regierung anzugreifen und zu stellen. Wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn Deutschland gegen die Wand gefahren wurde?!
Hat die Union überhaupt noch eine charismatische Führungsfigur, die Partei und Bevölkerung mitreißen kann mit einer Gegenidee zum woken links-grünen politischen Kurs.
Stattdessen laufen Herr Merz und auch die Union beim links-grünen Zeitgeist mit.
Da fehlt auch Rückgrat, eine eigene Meinung zu stemmen…
Ja im Hinterzimmer lässt sich Demokratie viel besser praktizieren. Raffiniert auch die Strategie, sich von Konservativen Kräften im In- und Ausland zu distanzieren – der Schaden für Rot-Grün wird unabsehbar sein. Das eigene Thema hat das CDU-Genie mit seiner Defensive auch noch in den Hintergrund gerückt. Die CDU versteht sich wirklich auf Kampagnen und Themensetzung.
Merz hat einen gigantischen Vorteil gegenüber jüngeren Politikern wie Baerbock, Klingbeil, Kühnert oder Lindner: er ist alt und reich.
Damit könnte er ALLES riskieren, wenn er nur darauf verzichten würde, unbedingt mit linken Stimmen 2025 Bundeskanzler zu werden. Er hat jetzt die allerletzte Chance: entweder gescheiterter Oppositionsführer bzw links gefärbten Kurzzeitkanzler oder gesellschaftlicher Revolutionär im Sinne von 1848 und 1918. Und langsam läuft ihm die Zeit und damit die Glaubwürdigkeit davon. Vielleicht sind die Schuhe eines Voltaire, Thomas Mann, Deng Xiao Ping oder Alexis de Tocqueville, Watzlaw Havel oder Lech Walesa einfach zu groß für ihn, um den Kampf gegen den grünen Sozialismus anzuführen.
Mich nervt diese ständige Diskussion. Arbeit, lohnt sich in vielen Berufen schon lange nicht mehr bzw. hat sich noch nie gelohnt. Viele lassen sich z. Bsp. doch heute ihre Haare von einer Aufstockerin für 17 Euro schneiden. Die Ampel sorgt doch gerade selbst eifrig dafür, dass sich Arbeit auch für die mittleren Einkommen nicht mehr lohnt. Sowohl Hartz als auch Krankenversicherung und Co, waren doch nie dafür vorgesehen die ganze Welt zu unterstützen oder um die deutsche Einheit zu finanzieren. Das „Jobwunder“ von Herrn Schröder und Frau Merkel, wurde doch ebenfalls nur auf Kosten vernünftiger Arbeitsbedingungen und fairer Bezahlung möglich. Die Arbeitsagentur ist daher der beste Kunde der Zeitarbeitsfirmen.
Was die SPD da gegen Merz abzieht, würde ich als Hetze und Zersetzung bezeichnen. Aber es ist sowieso schon lange üblich, nicht mehr auf der Sachebene zu diskutieren. Damit hat übrigens Dr. Merkel angefangen. Fakten waren ihr egal.
Merz halte ich auch für einen Schwächling, um es milde auszudrücken. Er will keine wirkliche Wende, denn dann müßte er auch einige Positionen der AfD vertreten. Und vor allem ist der ganze Parteiapparat der CDU inzwischen komplett vergrünt und ohne jegliche Substanz. Die sind alle für die Energiewende, für eine Multikultigesellschaft und haben keine Ahnung von und damit kein Problem mit dem Islam. Niemand dort sieht die Probleme mit dem EURO oder der explodierenden Verschuldung. Die Mitglieder an der Basis sind in der Partei vor allem wegen der Vernetzung. Wer da aufmuckt, wird zersetzt.
Der öffentlich-rechtlich-mediale Komplex hatte ja Merz schon mal die Folterinstrumente gezeigt, als er es wagte, von Asyl Tourismus zu sprechen. Minuten lang und wiederholt wurde, obwohl Merz längst eingeknickt war, dieses bei Lanz, Illner und Will durchgezogen, immer in absentia. Es ging gar nicht um die Sache, ihm wurde nur aufgezeigt, was man so veranstalten kann in Presse, Funk und Fernsehen!
Wieviel netto einem Arbeiter ledig ohne Kinder, Steuerklasse 1 mit Mindestlohn in Vollzeit nach Abzug von Steuern und Versicherung verdient läßt z.B. mit dem AOK-Gehaltsrechner leicht ermitteln.
40 (Stundenwoche) x 4,2 (Wochen p.M) = 168 Stunden x 12 =2016€ Brutto
Von diesen 2016 € Brutto bleiben nach Abzug von
netto ein Betrag von 1456,67 €
Rechnen wir eine einfachen 2-Zimmerwohnung mit 45 qm für Miete kalt ca. 600 € + Nebenkosten 350 € + Fahrtkosten in die Arbeit ca. 80 €.
So bleiben ca. 426,67 € zum Leben, runden wir auf 500 € zum Leben großzügiger Weise etwas auf wird mit der Erhöhung des Hartz IV Satzes auf 500 kein wesentlicher Unterschied mehr sein, im Gegenteil ab 2023 gibt es bei Hartz IV/Bürgergeld noch 40,74 € für Strom obendrauf.
Deutschland und seine rot-grüne politische Elite kann froh über jeden Arbeitnehmer sein und Einkommen bis 25.000 müssten wenigsten von der Einkommensteuer befreit werden, wenn irgendeiner der Politbonzen noch einen Funken Ehre hätte.
Auf den Punkt gebracht, Merz ist ein Feigling! Was aber ist mit den CDU Mitgliedern an der Basis los? Sie erleben doch die Wirklichkeit hautnah und sagen: Nichts. Das verstehe wer will. Was sind das nur für Menschen die die Realitäten ignorieren?
Merz wurde zwar von der Basis gewählt, aber jetzt hat er sich zu den CDU-Merkelanhängern ins Bett gelegt, statt sich für die Basis stark zu machen. Bei den Wölfen würde man vom Omega-Wolf sprechen, der sich lieber verprügeln lässt, als sein eigenes Rudel aufzubauen.
Mal ehrlich, in der bundesdeutschen Politik treiben sich doch größtenteils kompetenzbefreite Traumtänzer rum. Und viele davon sind Bildungsverweigerer die sich als „Elite“ ausgeben obwohl sie die größten Blender sind, die herumlaufen.
Und da geben sich die Politiker von SPD, CDU, CSU, FDP, Linke oder Grüne rein gar nichts.
Friedrich Merz, derzeit bester Mann der SPD.
Angela Merkel, langjährige verdiente Spitzenkraft der Grünen.
Liebe Christdemokraten, Ihr habt Euch die Wahlergebnisse redlich verdient, die Ihr gerade einfahrt.
Das ist die Spache von Blackrock: Wir sind Anleger:innen
und investieren die Ersparnisse von Privatanleger:innen und Gelder von institutionellen Kund:innen in aller Welt.
Aber das ist nicht alles. Diese Idioten verplempern Geld in den Klimaschutz. Aus dieser Ecke kommt Friedrich Merz. Wie soll er da Opposition machen?
… und Lars Klingbeil hat wieder einmal bewiesen, dass „Respekt“ für ihn ein Fremdwort ist. Da hilft es auch nichts, dass der Kanzler dieses Wort zum Wahlkampfthema machte. Von Respekt gibt es bei den Sozen nur mal nicht viel.
Die Dirigenten der shitstorms (früher als Volkszorn bekannt) verwenden das Ergebnis des shitstorms, das Einknicken seiner Opfer, als Beleg für die Richtigkeit ihrer Meinung für die der shitstorm (zumeist nur der ihrer Anhänger) ausgelöst wurde.
Es gibt kein geistiges Niveau, unter das rot-grün nicht spielend drunterkommt.
„Ich werde aus diesem Grund noch in dieser Woche das Gespräch mit SPD-Chef suchen.“ Na das wird helfen, es erinnert an das Geschwafel von der verbalen Abrüstung, nachdem einer schön ausgeteilt hat, oder ein Streit verloren zu gegen droht. Leuten die sich wie die SPD und andere artikulieren gehört zunächst einmal verbal deutlich und mit Fakten aufs Haupt geschlagen, bis sie mit ihrer Propaganda aufhören.
Sorry, die CDU kann hier nicht Opposition sein. Die CDU selbst ist verantwortlich für die vielen Fehlentwicklungen der letzten Jahre. Und die CDU hat gerne dabei mitgemacht, Warner und Mahner oder sogar Leute, welche die „falschen“ Fragen stellen, zu diskreditieren und in die rechte Ecke zu stellen. Dieses undemokratische Verhalten zeigte die CDU bereits im Rahmen der Geldentwertungspolitik der EU. Jeder Kritiker der Geldentwertungspolitik wurde auch von der CDU als Europafeind oder Nazi hingestellt. Jetzt erlebt die CDU diese Art des Diskurses auch mal am eigenen Leib. Und das geschieht dieser Partei völlig zurecht.
Die CDU hat sich durch die desaströse verlogene Corona-Politik als Oppositionspartei desavouiert. Noch schlimmer ist die Verinnerlichung der Klima-Idiotie. Von Beidem müßte sie abrücken, um dem grünen Irrsinn als Opposition gegenüberstehen zu können.
Was hätte Friedrich Merz zu verlieren, wenn er mal wirklich „Contra“ geben würde? Wer auf „Null“ spielt wird in der Regel den Kürzeren ziehen. Was ist eigentlich das Ziel von CDU/CSU? Fragen über Fragen, aber keine Antworten.
Es war völlig klar, dass sich die Vergiftung des politischen Klimas von links durch unfaire Attacken gegen die AfD, an welcher sich die Union aus Gründen vermeintlicher politischer Geländebehauptung beteiligt hat, irgendwann gegen die Union selber richten würde. Nur war man für diese Erkenntnis in den Unionsparteien mit Blindheit geschlagen.
Eines wird bei der Frage des Lohnabstandsgebotes stets vergessen. Es geht gar nicht allein darum, ob diejenigen, die arbeiten, monatlich deutlich mehr Geld in der Tasche haben als diejenigen, die nicht arbeiten. Zu betrachten ist ebenso, dass diejenigen, welche niedrig bis mäßig bezahlten Tätigkeiten nachgehen, davon in Deutschland bei der Rente nichts haben. Viele, womöglich die meisten von ihnen werden die sog. Grundsicherung beantragen müssen und damit im Alter finanziell ebenso dastehen, wie Hartz4/Bürgergeld-Empfänger, die nie in das Rentensystem eingezahlt haben. Mit anderen Worten: das Arbeiten verschafft nicht einmal in der gesetzlichen Altersversorgung einen Vorteil.
Das ist sowieso ein Trauerspiel. „Konservative“ hoffen auf die Lindner-FDP und sind dann enttäuscht. Dann setzen sie ihre ganze Hoffnung auf Merz. Und sind auch wieder enttäuscht.
„Wenn (zu) schlecht bezahlte Menschen wie Verkäuferinnen, Müllmänner, Putzfrauen oder Handwerks-Gehilfen hinwerfen, weil sie denken, dass es sich nicht lohnt, 40 Stunden die Woche zu buckeln – dann würde diese Gesellschaft implodieren.“
Lohnen tut es sich schon lange nicht mehr. Gilt auch für gelernte Handwerker. Den meisten bleibt halt nix anderes übrig.
…..“ Manno, Lars, dass hab ich doch garnicht so gemeint. Natürlich ist das Bürgergeld eine supi Idee. Ich habe mich nur verrechnet, sorry…“
Merz ist ein prinzipienloser Schwächling. Er hat sich seinerzeit von der ehemaligen FdJ- Aktivistin aus der Uckermark vom Hof jagen lassen wie ein Stallknecht. Bis zum heutigen Tag ist er zu feige, sich von diesem Merkelgespenst zu befreien. Er passt schon jetzt in die Ahnengalerie der Staatsversager.
Lohnt sich Arbeit noch?….was mir in dem artikel fehlt ist die agenda2010 bzw deren auswirkung auf den arbeitsmarkt. Es war damals klar das die „unteren“ löhne durch die agenda2010 stark unter druck geraten würden und so zu dem führen würden was hier jetzt passiert. Wenn da kaum noch ein unterschied ist dann sagt das auch das um die 30-40% derer die vollzeit arbeiten gerade so viel verdienen wie man zum leben braucht sprich miete, essen und kleidung. Wer hat profitiert! Das war bzw ist die mittel,- und oberschicht die jetzt jammert und klagt das da ja was nicht stimmt und die leute nicht mehr arbeiten wollen also diese 30-40%. Wie sagte man in den 1990….dumm gelaufen!
FM hat weder die Persönlichkeit noch das verbale und taktische Rüstzeug,diesem Arbeiterverräter öffentlich ordentlich übers Maul zu fahren. Deshalb wird dann hinter verschlossenen Türen versucht, Einigkeit zu erzielen – mit dem Ergebnis,dass die linken Socken das als Ermutigung sehen und den Degen gegen das Schwert tauschen werden.
Merz ist eine absolute Fehlbesetzung, feige, ohne Rückgrat, deswegen konnte ihn auch eine Schabracke wie Merkel vor 20 Jahren ohne großen Aufwand abservieren.
In der CDU sind nur „Fehlbesetzungen“ möglich. Das ist nicht mal gehässig gemeint, sondern ganz neutral.
Die CDU ist tot. Es würde sich vermutlich etwas ändern, wenn die AfD im Bund die CDU übertreffen würde. Und ob das passiert???? Vielleicht wenn genügend Bürger wirklich wütend sind?