In einer Art vorgezogenem Schaukampf um das Kanzleramt zwischen Friedrich Merz, Olaf Scholz und Annalena Baerbock bei Anne Will kapituliert der Aspirant auf den CDU-Vorsitz vor den politischen Vorstellungen seiner beiden Kontrahenten.
Wer einen Eindruck davon gewinnen will, wie sich ein Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz im kommenden Bundestagswahlkampf gegen die Grünen und die SPD schlagen würde, konnte dies am letzten Sonntagabend bei Anne Will tun. In dem als „Gespräch“ angekündigten Disput über die Frage „Wie wollen wir leben?“, zu dem die ARD Olaf Scholz (SPD), Annalena Baerbock (Grüne) und Friedrich Merz (CDU) eingeladen hatte, ging es um zwei Themenkomplexe: die Wirtschafts- und Schuldenpolitik sowie die Gleichstellungs- und Genderpolitik.
Will stellte den Zuschauern zu Beginn ihrer Sendung Merz als langjährigen Manager des Vermögensverwalters und Investors Blackrock und damit als einen Vertreter des raffgierigen Finanzkapitals vor. Scholz und auch Baerbock wurden von ihr hingegen als zwei Politiker präsentiert, die gerne bereit sind, das Land noch tiefer als ohnehin schon zu verschulden, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Lockdowns für zahlreiche Bevölkerungsgruppen abzumildern und den Klimawandel zu stoppen. Die von der Moderatorin so gesteuerte Rollenverteilung war damit schon einmal klar: zwei Vertreter einer um das soziale Wohlergehen und den Klimaschutz kämpfenden Politik gegen einen Vertreter der Politik der sozialen Kälte und der Klimaschädigung.
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Erneut in die Defensive geriet der als Wirtschafts- und Finanzfachmann gefeierte Aspirant auf den CDU-Vorsitz beim Thema Wirtschaft und Finanzen allerdings wieder umgehend, als ihm die Moderatorin seine kritischen Äußerungen zur Verlängerung und Aufstockung des Kurzarbeitergelds um die Ohren schlug. Nun war er endgültig als der kalte Finanzhai entlarvt, der den Kurzarbeitern nicht gönnt, dass sie auf unbestimmte Zeit höher bezahlt werden, als es Kurzarbeitern normalerweise zusteht, und ihr Einkommen durch Nebenjobs noch zusätzlich aufstocken dürfen. Scholz und Baerbock präsentierten sich demgegenüber als die Schutzpatrone aller von den Lockdowns wirtschaftlich benachteiligten Arbeitnehmer, Unternehmer und (Solo-)Selbständigen.
An dieser Stelle des Disputs wurde deutlich, dass jemand, der auf bestimmte Auswüchse und Nebenwirkungen sozialpolitischer Maßnahmen zur Linderung der wirtschaftlichen Corona-Lockdowns hinweist, vor anstehenden Wahlen wohl nicht nur in einer Talkshow von Anne Will gegenüber politischen Kontrahenten schlechte Karten hat, die den Wählern rundweg versprechen, der Staat werde durch Schulden all ihre Einbußen auf ewige Zeiten ausgleichen. Merz gab sich in diesem Punkt schließlich komplett geschlagen und betonte recht verzweifelt, wie gut auch er die neue Kurzarbeitergeldregelung findet, die allerdings kurzfristiger gestaltet und überprüft werden müsse.
Bei Anne Will wird wieder ohne Opposition widerspruchslos geredet
Der sich nun anbahnende KO von Merz begann damit, dass er zunächst versuchte, diese Themen angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen, vor denen Deutschland und die ganze Welt steht, als weitgehend bedeutungslos abzuqualifizieren. Diese Steilvorlage ließen sich Baerbock und Scholz nicht entgehen. Sie bezichtigten Merz nun nicht nur der sozialen Kälte gegenüber Kurzarbeitern, sondern zusätzlich auch noch der Gleichgültigkeit gegenüber der Diskriminierung von Frauen, sexuellen Minderheiten und Migranten. Baerbock startete eine regelrechte identitätspolitische Philippika gegen ihn mit dem Vorwurf, er ignoriere die grassierende „strukturelle Diskriminierung“ der genannten Gruppen und widersetze sich deren Gleichstellung durch Quotenregelungen in möglichst allen gesellschaftlichen Bereichen sowie der verpflichtenden Anwendung von Sprachregelungen des Gender-Mainstreaming.
Anstatt den identitätspolitischen Angriff von Baerbock nun seinerseits mit einer entschiedenen Antwort und Kritik zu kontern, blieb Merz weitgehend sprachlos und empfahl Baerbock und Scholz, in ihren eigenen Parteien ihre Forderungen stärker umzusetzen. Dass es bei diesen Forderungen allerdings nicht um deren Parteien, sondern um ein Gesellschaftskonzept mit dem Ziel staatlich erzwungener Diversität geht, bei dem Bildung und berufliche Karriere nicht mehr mittels Chancengleichheit und individueller Leistung erfolgen sollen, scheint der vermeintliche Garant des marktwirtschaftlichen Leistungs- und Chancengleichheitsprinzips in der CDU entweder nicht zu wissen, oder es interessiert ihn nicht weiter. Diesen Eindruck musste man am Sonntagabend jedenfalls gewinnen, als Merz sich auch auf diesem Themenfeld von vornherein in die Defensive begab und schließlich vor den Attacken von Will, Baerbock und Scholz mit der Beteuerung kapitulierte, auch er habe grundsätzlich nichts gegen deren identitätspolitische Vorstellungen und Forderungen, halte sie politisch aber eher für nebensächlich.
Der Kampf um die Pressefreiheit geht in die nächste Runde
Gleichzeitig verletzen die Grünen mit ihren identitätspolitischen Forderungen aber zunehmend die Interessen anderer Wählergruppen, allen voran einheimischer weißer Männer, die nach grüner Lesart nicht unter „struktureller Diskriminierung“ leiden und deswegen auch keinen Anspruch auf Maßnahmen „positiver Diskriminierung“ in Gestalt von Vorzugsbehandlungen etwa bei Stellenbesetzungen oder der Vergabe öffentlicher Fördermittel haben. Nicht nur sie fürchten zurecht, aufgrund ihres Geschlechts oder anderer Merkmale stattdessen immer mehr Nachteile bei Bildung und beruflicher Karriere erleiden zu müssen, sollten die Grünen ab 2021 das Land (mit-)regieren. Für die Wahlentscheidung dieser benachteiligten Wählergruppen wird es daher auch eine Rolle spielen, welche Partei sich offensiv dem grünen Generalangriff auf die Chancengleichheit und das Leistungsprinzip entgegenstellt.
Sollte Merz Kanzlerkandidat der Union werden, kommen CDU und CSU für diese Wähler sicher nicht in Frage, es sei denn, Merz wacht nicht nur identitätspolitisch noch auf. Sollte hingegen einer seiner Mitbewerber Kanzlerkandidat der Union werden, besteht für die jetzigen und zukünftigen Opfer grün-roter Identitätspolitik noch weniger Anlass, eine der beiden Unionsparteien zu wählen, nachdem selbst Markus Söder vor einigen Tagen öffentlich erklärt hat, auch er befürworte inzwischen Frauenquoten bei der Besetzung von Unternehmensvorständen. Damit folgt er nicht nur dem herrschenden Zeitgeist, sondern ebenso dem offenkundigen Wunsch aller momentan als mögliche Kanzlerkandidaten gehandelten Politiker der Union, endlich mit den Grünen gemeinsam regieren zu dürfen. Dafür sind sie durch die Bank anscheinend gerne bereit, noch mehr Eckpfeiler des einstigen marktwirtschaftlich-konservativen Profils ihrer Partei zu opfern.
merz ist nur rhetorisch gut,wenn er keine verantwortung übernehmen muß,war schon zu bundestagszeiten so..das er aber baerbock nicht das wasser reichen kann,ist erstaunlich..ich würde mir vor der sendung gedanken machen, welche konter ich setzten kann, ist wohl bei scholz und barbock nicht schwer.
Das ist auch der Grund warum ich mittlerweile bei der Kapitalanlage (breit getreut) auf Einzelaktien umgestiegen bin. Auch wenn ich da als kleiner Fisch nicht viel zu sagen habe. Aber immer noch besser als wenn Blackrock die Stimmrechte an den mit meinem Geld, dass ich in deren ETFs stecke, erworbenen Aktien gegen meinen Willen missbrauchen um den Firmen weltweit diesen Green-/Gendermüll aufzuzwingen. BlackRock gehören ja schließlich die Aktien, die sie für die Anleger verwalten nicht. Insofern dürften die eigentlich auch gar keine Stimmrechte ausüben. Dass sie das dennoch per AGB tun und damit einen Einfluss ausüben, der ihnen gar nicht zusteht, sollte mal ein Fall für das Parlament sein. Und nicht irgendwelche Bevölkerungsschutzgesetze.
Selbst für Merz, der absolut zahnlos ist, brauchen die anderen drei Geistesgrößen drei von ihrer Sorte, um ihm das Wasser reichen zu können.
Habe mir das informell angesehen.
Die Positionen des rot-grünen Flügels sind zur Genüge bekannt.
Bei Merz bin ich nicht so sicher. Schon einmal hat er gepatzt als es um die Wahl zum Vorsitzenden der CDU ging. Konnte rhetorisch nicht anschließen an bessere, packendere Argumentationen, zu denen er zweifellos in der Lage ist.
Mal sehen, ob er nicht auch ein bisschen anders kann, wenn es denn darauf ankommt. Was man aber sehr stringent feststellen konnte, war die Tatsache, dass es der CDU an Menschen wie AL-B fehlt. Baerbock vertrat in einer fließenden Art und Weise ihre politische Agenda ohne zu überlegen und zu stocken ob ihrer politischen Überzeugung. Solche Vorträge mag das deutsche Publikum, straff, bestimmend, keine wirkliche Widerrede zulassend, da sieht man wieder das wir noch nicht da angekommen sind wo wir uns wähnen, im Sinne der Demokratie wohlverstanden. Der Deutsche mags hart, klar, unmissverständlich und immer von Oben herab. Wenn auch oft nicht logisch begründet. Aber darüber hat man sich schließlich früher auch keinen Kopf gemacht.
Noch mal zurück. Das Frau Will ein sehr bemerkenswertes Verhältnis zu den Grundsätzen ihres Berufs hat ist ja schon länger bekannt. Jedoch diese Art von Vorstellung eines Teilnehmers in ihrer Gesprächsrunde sollte sie schleunigst revidieren. Die meisten Zuschauer sind nicht so tumb, um nicht zu bemerken, was damit erreicht werden soll. Es gereicht Frau Will sicher nicht zu berufsständischer Ehre. Das sollte sie wissen.
Über Merz braucht man eigentlich keine weiteren Worte mehr verlieren. Der ist als Politiker schlicht untauglich. Was die Grünen angeht, wird ihnen ihre widersprüchliche Politik bald um die Ohren fliegen. Ich kann nicht gleichzeitig die Vorstellungen von Linken, LSBQT-Gruppen, Frauen (die sich auch als solche verstehen) und konservativen Muslimen erfüllen wollen. Das beißt sich. Natürlich können sie weiße Männer komplett enteignen und die Beute dann auf die genannten Gruppen verteilen. Aber auch das funktioniert nicht langfristig. Der Glaube weiße Männer, die hier den Laden am Laufen halten, würden freiwillig ihr ganzes Leben als de facto Sklaven rechtlos schuften, damit sich dire anderen ein schönes Leben machen können, wird bald am Felsen der Realität zerschellen. Dann hauen die nämlich ins Ausland ab oder gehen in Arbeitsstreik.
Ausgerechnet die Grüne Bearbock kommt mit diesem BlackRock Quatsch um die Ecke… wie viel Kohle kassieren denn die Grünen selbst von BlackRock, und wie viele Lobbyausweise haben die Grünen BlackRock ausgestellt, sollte doch gerade ein Merz leicht in Erfahrung bringen können.
Merz hatte ja schon angekündigt sich auch eine Koalition mit den Grünen vorstellen zu können, wahrscheinlich weil beide beim selben Geldgeber auf der Empfängerliste verzeichnet sind.
Einfach mal nachsehen woher die Grünen ihre Gelder beziehen, und wer deren Aktionäre sind.
Merz wird es nicht…dafür sorgt im Hintergrund schon Merkel. Obwohl immer nett zu Söder wird sie wohl eher Laschet bevorzugen….der ist noch schwächer als Söder. Ich vermute Merkel wird nach Brüssel wechseln…einen Fuß hat sie mit vdL schon in der Tür….dort wird sie….entweder Kommissarin für irgendwas oder Sonderbeauftragten für irgendwas….und dann alles tun um dieses Land weiter vor die Wand zu fahren. Der Erich wird es ihr danken.
Blamable Vorstellung von Merz. Wer Plappermäulchen Baerbock mit dem Strom aus der Steckdose nicht vor der Öffentlichkeit argumentativ zerlegen kann, ist kein Kanzlerkandidat. Riesenenttäuschung für die Wähler, die die Hoffnung auf Friedrich Merz setzen und sich die gestrige Talkshow angetan haben.
Zusammenfassend kann man sagen: die CDU will im Grunde das selbe wie die Grünen nur etwas langsamer.
Wer wirklich etwas anderes als günsozialistische Politik möchte dem bleibt nur die AfD.
Eine biodeutsche Frau bringt im Schnitt noch 1,2 Kinder zur Welt. Aber unser Hauptproblem soll sein, dass auf manchen Bankauszügen „Kunden“ statt „Kundinnen“ steht? Was können unsere öffentlichen Sender uns eigentlich noch für schwachsinnige Themen aufs Auge drücken? Es wird Zeit, dass die Bürger wieder die Kontrolle über den ÖRR bekommen und die Themen zur Sprache gebracht werden, die wirklich relevant sind.
Das Merz diesen irrlichternder Personen Scholz und schlimmer noch Baerbock, von der unerträglichen Moderatorin Will ganz zu schweigen, nicht energisch entgegengetreten ist, disqualifiziert ihn vollends für die Kanzlerkandidatur. Wobei natürlich seine aktuellen CSU/CDU Mitbewerber ( Söder, Laschet, Roettgen) noch erbärmlichere Kandidaten sind.
Keine der „etablierten“ Parteien aus dem „bürgerlichen“ Lager traut sich mal gegen die veröffentlichte Meinung aufzubegehren. Das war die Strategie Trumps: Fake News auch als Fake News zu demaskieren bzw. den Bias der Medien immer wieder zu thematisieren (zugegeben etwas plump, aber es hat funktioniert). BTW: Merz hat sich doch schon lange, strategisch sehr schlau (lach), für eine schwarz-grüne Koalition ausgesprochen. Ich sage es nicht gerne, aber es ist Fakt: Merz ist nicht Kamera-kompatibel, er ist einfach zu groß und sitzt in seinem Sessel wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Filmt ihn ihn eine Kamera im Stehen, guckt er stets von Oben herab. Die Deutschen mögen ihn nicht, meine Meinung. Jeder Geruch des Finanzkapitals kommt ergänzend ganz schlecht an, bei unseren eher sozialistisch angehauchten Mitbürgern. Bärböck dagegen wirkt nett und harmlos und verspricht das grüne Utopia auf Erden, nicht zu kompliziert und für jeden verständlich. Das rockt bei unseren Handy-verstrahlten Kids und den jung-gebliebenen Mitvierzigern, die sich gerne an ihre rebellischen Zeiten auf Rockkonzerten im Jugendzentrum in den Achtzigern und Neunzigern erinnern.
Wahlstrategie der CxU:
„Wir haben es geschafft, alles, das rechts von uns steht als Nazis und die Linke als Kommunisten zu verunglimpfen. Die wählt keiner mehr. Genausowenig die SPD und FDP, die sich durch ihre eigene Unfähigkeit vom Radar gestrichen haben.
Es gibt ausser uns nur noch die Grün*innen. Also müssen wir genau das gleiche machen wie die Grün*innen und in irgendeinem Punkt etwas weniger radikal auftreten, dann wählen uns alle als das kleinere Übel.
Sogar wenn wir Merkel nochmal antreten lassen und den nächsten Lockdown schon angekündigt haben.“
Merz, der Lindner der CDU …
Das Image das Blackrockers wird Merz wohl nicht mehr los und er ist, aufgrund diverser Äußerungen, auch nicht ganz unschuldig daran. Er hat einfach zu lange in dieser LIga gespielt, als das man ihm abnähme, sich wirklich in die Lage der mutmaßlich einen Hälfte der Bevölkerung hineindenken zu können. Was ja bei den Grünen ganz ähnlich ist; vermutlich verbinden oder verbanden die Leute mit Merz vor allem die Hoffnung, Merkels gesellschaftspolitischen Linksrutsch wieder korrigieren zu können… aber ein wirklicher Hoffnungsträger ist Merz schon lange nich mehr.
Erstaunlich nur, daß mit abgehobenen Themen von Champagnerlinken/-grünen wie Gender, Gleichstellungswahn, MInderheitenkult etc. so viele Wähler zu gewinnen sind. Die ZEIT machte sich aktuell gerade große Sorgen, daß der Anteil der an Frauen an verliehenen Ehrendoktorwürden viel zu gering sei… – im Ernst, auch viele Frauen können sich für derlei Luxusthemen kaum erwärmen.
Hingegen sollte es Frauen allmählich dämmern, daß es vielleicht doch etwas mit grünem Zuwandersfanatismus zu tun hat, wenn sie sich ab Einbruch der Dunkelheit oder an gewissen Orten nicht mehr so sicher fühlen. Nach dem Mord in Dresden oder dem brutalen Massenübergriff auf eine(n) Transgender sollten auch diese Gruppen begreifen, welche Konsequenzen das massenhafte Einströmen von Muslimen und Angehörigen rückständig-gewaltaffiner Gesellschaften für ihre Sicherheit hat… aber anscheinend erfüllt die Propaganda, von der Wills Quasselrunde ein Bestandteil ist, doch zuverlässig den gewünschten Zweck.
Warum sich darüber Gedanken machen. Bundestagswahl 2021 wird wegen Notstandsgesetzen ausgesetzt und Merkel bleibt einfach weiter da oben sitzen.
Die CDU wird in Deutschland auch nicht mehr gebraucht, insofern passt das mit Merz.
Wenn Herr Merz wirklich nicht mehr bei Blackrock ist, sind das ja gute Aussichten für einige meiner Depots. Ansonsten müsste ich mir was überlegen.
Hat jemand validierte Informationen?
Wenn man gegen etwas stehen will, muss man auch stehen.
So halb zustimmen, bisschen zurückrudern und herumlavieren führt nicht zum Erfolg. Viele erwarten von Merz, dass er bei solchen Gelegenheiten vernünftig gegenhält und das auch durchhält, er tut es aber nicht.
Die Kurzarbeiter gewinnt er so nicht zurück, die Anhänger enttäuscht er und deshalb wird es mit Merz und der Macht m.E. wohl doch nichts werden.
Ich habe das gesehen und hatte die Artikelüberschrift im Kopf. Wenn baerbock gesprochen hat, Scholz und Merz konnten nur mit dä…lichen Gesichtsausdruck antworten mehr war nicht drin. Nur zweimal hatte Merz den Ansatz roß und Reiter zu nennen, er hat eigentlich Argumente noch und nöcher und das eigentlich brennende Problem, die illegalen Analphabeten, würde noch nicht Mal angesprochen. Nein liebe Freunde das wird nichts mehr, da ist jede Hoffnung auf Besserung fehl am Platz. Das wird mit einem krachen gègen die Wand gehen, wie wir uns es nicht vorstellen können.
Wer es nicht schafft, einen intellektuellen Dünnbrettbohrer wie Annalena Baerbock argumentativ zu zerlegen, kriecht bereits auf der Schleimspur des Zeitgeistes und stellt keinerlei politische Alternative dar.
Auch wenn selbst viele Tichy-Leser das – noch – anders sehen und die AfD für unwählbar halten: Es ist nur noch die AfD, die für eine freie und bürgerliche Gesellschaft im Sinne der Bonner Republik eintritt. Die Union hat unter Anleitung von Merkel den rotgrünen Sozialisten die Türen zum Sturm auf die Grundfesten unseres Staats geöffnet.
Volle Zustimmung!
Fritze geht unter! Er kann eben nur gut auftreten, z.B. vor Unternehmensvertretern. Sobald es um das politische Schlammcatchen geht, ist er hoffnungslos überfordert. Das liegt an seiner mangelnden Kampfbereitschaft. Um gegen Rot-Grün-Dunkelrot zu punkten braucht es die Nehmer- und Steherqualitäten eines Kirmesboxers analog Donald Trump. Da hat der Fritze leider nichts im Angebot!
Merz, Seehofer, Söder und restliche Mischpoche sind nur noch Ho(h)logramme ihrer selbst. Ab in die Urne
Konservativen können es nicht. Sie passen sich entweder zu 100 Prozent dem linksgrünen Zeitgeist an, wie Merkel, Söder, etc., oder sie verstehen überhaupt nicht, was hier passiert, wie Merz. Man kann nicht die Erzählung seiner politischen Gegner übernehmen und die Dinge dann ein wenig herunterspielen. Man muss sie entlarven, ihre kindischen Argumente ad Absurdum führen und ihnen keinen Millimeter Raum geben. Dazu muß man sich vorbereiten, auf jedes zu erwartende Argument eine Antwort haben und zur ernsthaften Konfrontation bereit sein. Der Shitstorm von links ist dann eine Ehrenbekundung. Wer sich aber noch nicht einmal gegen das intellektuelle Niveau einer Baerbock durchsetzen kann, der sollte in Rente gehen.
Wie Merz abschneidet bzw. abgeschnitten hat ist einigermaßen bedeutungslos, er hat eh keine Chancen Kanzler zu werden. Interessanter ist die Aufforderung Des Autors politischen Selbstmord zu begehen – so seine Kritik an Söder. Bis zu 90 Prozent der Journalisten, nicht nur des Nachwuchses, sympathisieren offen oder versteckt mit der grün-linken urbanen Elite, zu der sie sich selbst zählen. Das muß Macron gerade erfahren, die in den USA Frankreich und den Ermordeten die Schuld am Terror zuweist. Wer auch nur ansatzweise den „weißen Mann“ abgibt und irgend ein grün-linkes Ziel in Frage stellt ist politisch tot, die Presse wird ihn solange demontieren bis nichts mehr von ihm bleibt. Das sollten eigentlich, nach den Erfahrungen der letzten Zeit, auch und gerade die Autoren bei Tichy mitbekommen haben.
Und dafür bewundere ich Trump.
Der hat immerhin 4 Jahre gegengehalten, obwohl die Presse/Medien in den USA (und den anderen westlichen Staaten – allen voran die „Unrühmlichen“ aus Deutschland) auch alle Waffen der unfairen Berichterstattung gegen ihn aufgefahren haben.
Ich finde, es gibt jetzt langsam genug Munition aus den letzten miesen grün-andienerischen Regierungsjahren, um sich von der MSM-Presse nicht mehr einschüchtern zu lassen.
Gegenhalten, gegenhalten und nochmals gegenhalten ist die Devise…
Es ist wunderbar, mich tangiert dies alles nicht mehr. Das Deutschland, in dem wir gut und gern leben wird von diesen Pappnasen zerstört, dessen bin ich mir gewiss. Da spielt es auch nur noch eine untergeordnete Rolle, ob Quotenfrauen mehr zu sagen haben. Für mich wäre im Berufsleben die Vorstellung unerträglich gewesen, eine Frau als Chefin zu haben. Zu Hause natürlich ebenfalls unakzeptabel. Aber mir ist bewußt jüngere Männer (Muttersöhnchen genannt) sehen das nicht so.
Vor drei Monaten, im August, machte Alysson Jadin, eine junge 24-jährige Friseurin, in Lüttich ihren großen Traum war. In einer der dort so typischen, mit kleinen, gemischten Einzelhandelsläden alles bietenden Einkaufsstraßen eröffnete sie ihren Salon. Anrecht auf finanzielle Hilfe nach dem Lockdown hatte sie nicht, da das Geschäft erst so kurze Zeit bestand. Am gestrigen 16. November hat Alysson sich das Leben genommen….
https://www.achgut.com/artikel/ein_weiteres_corona_opfer
In userem Land ist es anders. Es gibt Hilfen, diese werden aber nicht oder … bezahlt…
Friedrich Merz, Frau Kobold und …
Wer will das wissen?
Morgen kommt das Ermächtigungsgesetz und da ist es völlig egal, wer Kanzlerkandidat von welcher Partei wird.
Merz traute sich nicht, den Genderkram das zu nennen, was er ist, nämlich Quatsch und verlogen noch dazu.
Flasche.
Merz habe ich noch nie ernst genommen. Schon damals nicht, zu Bierdeckel-Zeiten.
Wenn Merz das Zeug und den Ehrgeiz zum Bundeskanzler hätte, wäre er es längst. Wer aber 20 Jahre lang jeden Machtkampf gegen Merkel verliert, ist sicherlich niemand, der eine Regierung anführen kann.
Der Aufschwung der Grünen beruht darauf, dass sie das Destillat der seit Jahrzehnten verdummten „Brot und Spiele“ Gesellschaft sind. Die Spitze besteht aus einer ausgebildeten Geschwätzingenieurin und einem promovierten Kinderbuch-märchenerzähler. Wie soll man denn dagegen ankommen, wenn man nicht den Mumm hat, diese Leute verbal zu entlarven? Warum fragt er nicht nach dem Kobold oder dem Netzstromspeicher? Oder nach anderen grünen Schenkelklopfern? Die wissen doch nichts und können nichts. Das kann man doch leicht und publikumswirksam vorführen. Oder weiß der Herr Merz auch nichts?
Ich bin sicher, diese Propagandasendungen sind schon vorher einstudiert und es wurde Herrn Merz genau vorgegeben, was er sagen darf und was nicht. Solchen Sendungen würde ich mich schon von vorneherein verweigern und garnicht dort auftreten.
Richtig, diese Gruppe hat keine Lobby mehr und darf auch noch für ihre eigene Verarschung bezahlen. Nicht nur in Deutschland…
„Für die Wahlentscheidung dieser benachteiligten Wählergruppen wird es daher auch eine Rolle spielen, welche Partei sich offensiv dem grünen Generalangriff auf die Chancengleichheit und das Leistungsprinzip entgegenstellt“.
Um so mehr sie die Grüne Baerbock in solchen Schaus absichtlich platzieren, um so mehr zeigt sich dem Zuschauer, dass die Baerbock von nichts eine Ahnung hat.
Weiter so, der Wähler sollen wissen, dass die Grünen keinen einzigen brauchbare Politiker in ihren Reihen haben um in eine Regierung eintreten zu können.
Die Grünen – Nein Danke – Niemals!
Keiner aber absolut keiner der heutzutage bundesweit politisch agiert, tut es in meinem Interesse. Manche AfD Politiker vlt, Boris Palmer der Grüner teilweise der tut es aber in seinem Kaff. Der ganze Rest tut alles um meine Zukunft und die meiner Kinder zu zerstören. Da ich ein Immigrant bin, nehme ich an. dass hier ein beliebter Argument der Linken nicht fehlen darf: kann es sein dass alle diese Leute einfach Rassisten sind? Da ich kein Linke bin frage ich mich aber ob das nicht eher der Fall von Blödheit sein konnte?
In jedem Fall sehe ich nicht warum Hr. Merz bei manchen so gefeiert wird. Stören in dem Flug ins rot-grüne Woke Paradies kann und will er nicht. Ob Mutti in absehbarer Zukunft abdankt oder umkippt (bei Sicht der deutsche Fahne kann es schnell passieren) ist unwahrscheinlich.
Merz „verhungert auf dem Marathon zur Macht“ nicht an einem Tag. Auch wenn es schleichend und in vielen Schritten verläuft – er wird wohl nichts mehr. In der Krise von 2021 könnten auch Röttgen, Lachet und Söder politische Gewichtsprobleme bekommen. Dann bliebe nur Frau Merkel.
In Zeiten, in denen das Argument nichts aber die Haltung alles zählt, ist der Intelligente der Dumme. Armer, dummer Merz.
Ich hoffe, Tichys Einblick hat das Grundproblem begriffen. Das Grundproblem ist nicht der Kandidat bzw. die Kandidaten, sondern die Einstellung der Bevölkerung. Wer Frauenquoten in Vorständen als wichtiges Problem ansieht, der ist für die echten Probleme nicht zu gewinnen. Dieses Volk muss mit Energiepolitik, Migrationspolitik, Finanzpolitik, Geldpolitik, Arbeitsmarktpolitik, Medienpolitik, Steuerpolitik, eigentlich auf allen Feldern erst so tüchtig auf die Nase fallen, dass sich seine Einstellung wieder ändert, damit Leute wie Herr Merz zu ihren Überzeugungen stehen können. So hat er nur die Wahl zwischen sich verbiegen oder verlieren. Die Art der Politik ist in beiden Fällen dann die gleiche.