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Nach Vorfall im Frauen-Fitnessstudio

Transfrau will kritischen Journalisten den Mund verbieten

07.06.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Eine Transfrau will sich Zugang zu einem Fitnessstudio für Frauen verschaffen. Die Inhaberin hindert den biologischen Mann daran: um ihre Kundinnen zu schützen. Nun versucht die Transfrau, kritischen Journalisten einen Maulkorb anzulegen.

Eine Transfrau versucht, kritischen Journalisten einen Maulkorb anzulegen, nachdem dieser biologische Mann in der Berichterstattung über einen Vorfall in einem Frauen-Fitnessstudio nicht gut weggekommen ist. TE berichtete darüber: Ende März wollte sich diese angebliche Transfrau namens „Laura H.“ Zugang zu dem Fitnessstudio „Lady‘s First“ in Erlangen verschaffen. Der Vorschlag: „Sie“ könne ja beim Duschen „ihren“ Penis mit einer Badehose verdecken. Die Inhaberin Doris Lange hatte sich entschieden, ihre Kundinnen zu schützen und hatte hierbei darum die Mitgliedschaft für ihr Studio verweigert.

TE sowie andere Medien wie Nius, Welt und das Magazin Emma bildeten die Geschehnisse aus Erlangen kritisch ab. Insbesondere deshalb, weil dieser Vorfall genau das bestätigt, wovor Frauenrechtsaktivisten seit Monaten warnen: dass das Selbstbestimmungsgesetz der Ampel dazu führen wird, dass Frauenschutzräume zerstört werden. Aber diese kritische Berichterstattung versucht „Laura H.“ nun zu verhindern.

"SELBSTBESTIMMUNG" UND "ANTIDISKRIMINIERUNG"
Nein! Doch! Oh!
In einer „Stellungnahme an Vertreter*innen der Presse“ drohen zwei Anwältinnen von „Laura H.“ der Presse, die „falschen Tatsachen“ über „ihre Mandantin“ nicht weiterzuverbreiten: „Dadurch könnten Sie sich nach den Grundsätzen der sog(enannten) Verbreiterhaftung einer äußerungsrechtlichen Abmahnung aussetzen.“ Gleiches gelte, wenn die Presse den Vornamen und/oder Nachnamen sowie das Bild der Transfrau veröffentliche – „selbst, wenn es verpixelt ist“.

Aber damit noch nicht genug: Ganz wichtig ist den Anwältinnen von „Laura H.“, Friederike Boll und Doktor Katrin Giere, dass die Presse die Transfrau weder „fälschlicherweise als Mann“ bezeichnet noch die Person „misgendert“: „Misgendering stellt eine unzulässige Meinungsäußerung dar, aufgrund derer das Persönlichkeitsrecht unserer Mandantin verletzt wird“, heißt es in dem Anwaltsschreiben. Da dieses „Misgendering“ schon mehrfach in Artikeln vorgekommen sei, seien diese „presse- und äußerungsrechtlich zu beanstanden“, finden Boll und Giere.

Die Transfrau will mithilfe der Anwältinnen also die Presse gängeln: Den biologischen Mann solle die Presse als „Frau“ – nicht mal als Transfrau – bezeichnen; die Presse solle nicht berichten, die „Mandantin“ habe eingefordert, die Duschen und Umkleiden des Fitnessstudios zu nutzen: Das sei eine „unwahre Tatsachenbehauptung“. Na ja, im gleichen Anwaltsschreiben erwähnt „Laura H.“ selbst, dass sie vorgeschlagen hat, mit einer Badehose zu duschen. So „unwahr“ ist diese Berichterstattung also gar nicht. Und es ist eine Information, die zählt: Immerhin ist dieser Vorschlag für Lange und ihre Kundinnen „absolut inakzeptabel“. Eine Kundin sagt gegenüber dem Portal Nius beispielsweise: „Man muss sich das mal vorstellen: Er steht in Badehose da und die Frauen sind nackt in der Dusche.“

Würde TE den Forderungen der Anwaltskanzlei aus Bielefeld folgen, würde der TE-Bericht vom vergangenen Dienstag dann so klingen:

SELBSTBESTIMMUNGSGESETZ
Marco Buschmanns Regeln führen die Quote für Frauen ins Absurde
Ende März kommt eine Interessentin in das „Lady’s First“-Fitnessstudio in Erlangen. Sie habe sich keiner geschlechtsangleichenden Operation unterzogen, sagt sie, und hat auch keinen Ausweis vorgelegt, in dem sie als Frau geführt wird. Was das Duschen betrifft, so schlägt die Interessentin vor, dabei eine Badehose zu tragen oder die Duschen gar nicht zu benutzen.

Hätte TE so berichtet, wären die Forderungen der Anwälte gewahrt gewesen. Dafür wären beim Leser gleich mehrere Fragezeichen entstanden: Gegen eine Frau, die in ein Frauen-Fitnessstudio möchte, ist nun wirklich erstmal nichts zu sagen. Aber die Tatsache ist: Die betreffende „Frau“ ist ein biologischer Mann mit entsprechenden Genitalien. In der Berichterstattung über diesen Vorfall geht es nicht darum, das „Persönlichkeitsrecht“ von „Laura H.“ zu verletzen, sondern das Problem des Selbstbestimmungsgesetzes aufzuzeigen: sass Schutzräume der Frauen zerstört werden. In einem Land, in dem Meinungsfreiheit gilt, sollte das erlaubt sein. Aber die Drohungen der Rechtsanwälte sorgen wahrscheinlich dafür, dass viele Medien aufhören, darüber zu berichten: aus Angst vor den angedrohten Rechtsstreitigkeiten.

Die Anwältinnen der Transfrau versuchen derweil nicht nur die Presse zu gängeln. Zunächst haben sie versucht, die Inhaberin von „Lady’s First“ unter Druck zu setzen: In einem Schreiben forderten sie, dass Lange 2.500 Euro Schmerzensgeld zahlt. Außerdem sollte Lange 5.000 Euro Strafe zahlen, wenn sie Transfrauen wie „Laura H.“ weiterhin nicht ins Studio lassen würde. Auch die Antidiskriminierungsbeauftragte hat sich auf die Seite der Transfrau geschlagen und Lange nahegelegt, 1.000 Euro als Entschädigung zu zahlen.

Die Initiative „Frauenheldinnen“ kritisiert diesen Vorschlag von Ataman in einem offenen Brief an die Antidiskriminierungsbeauftragte. Die „Frauenheldinnen“ betonen, dass Frauen ein Recht auf männerfreie Räume haben: „Dabei kann es keine Rolle spielen, wie sich ein Mann fühlt oder identifiziert. Geschlecht und Geschlechtsidentität sind keine Synonyme.“ Aber der Bundesregierung scheinen Transpersonen wichtiger zu sein als Frauen: Am 1. August tritt das Selbstbestimmungsgesetz in Kraft – und schafft die Grundlage dafür, dass weitere Schutzräume von Frauen bedroht werden und die Presse darüber nicht einmal kritisch berichten darf. Sonst droht ein Rechtsstreit.

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30 Kommentare

  1. Ich habe jetzt ein Bild im Kopf.
    In Spanien treffen sich Frauen zu einem Schwatz mit Cafe oder Vino und Kuchen. Dabei enthaaren sie ihre Beine.
    Jetzt kommt die männliche sog. Transfrau dazu.
    Ich vermute der würde mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt.
    Die Deutschen machen es lieber komplizierter.

  2.  „Misgendering stellt eine unzulässige Meinungsäußerung dar, aufgrund derer das Persönlichkeitsrecht unserer Mandantin verletzt wird“
    Als die Türken schon vor Konstantinopel standen diskutierten die Popen darüber, wieviele Engel auf einer Nadelspitze Platz finden. Wir sind eine untergehende Gesellschaft.

  3. Ehe sich diese Transfrau weiter radikalisiert und ihr Testosteronspiegel überkocht, sollte man sie in psychologische Betreuung bringen. Natürlich kann man eine Person auch abweisen. Das passiert jeden Samstagabend an jeder Klubtür. Ein allgemeines Nutzungsrecht besteht in öffentlichen Anlagen wie zum Beispiel Parks. Verträge mit Fitnessstudios haben eher den Charakter eines Mietvertrages. Das fällt dann unter Vertragsfreiheit, dass sich jeder aussuchen kann, mit wem er Verträge machen will. Niemand ist gezwungen Verträge zum eigenen Nachteil abzuschließen. Zumal die Frauen, die gegenwärtig im Frauenstudio trainieren, ein ausserordentliches Kündigungsrecht hätten. Sie haben den Vertrag unterschrieben, weil sie davon ausgehen durften, unter ihres gleichen zu sein. Die Forderung nach Schmerzensgeld ist nicht gerechtfertigt, denn es steckte keine Absicht dahinter, diese Person zu beleidigen. Es wurde lediglich das Offensichtliche zum Ausdruck gebracht. Verklagen könnte sie lediglich ihren Chirurgen oder Visagisten, die eine so schlechte Arbeit abgeliefert haben, dass selbst Laien darin keine Weiblichkeit erkennen.

  4. Es ist doch offensichtlich, dass es sich hier um eine von interessierter politischer Seite initiierte Aktion handelt. Ansonsten wäre die Antidiskriminierungsstelle sicher nicht so schnell zur Stelle gewesen. Da dem Genderirrsinn derzeit etwas Gegenwind entgegen weht, soll hier eine Machtdemonstration stattfinden und allen Kritikern ein Schuss vor den Bug versetzt werden. Deswegen will man auch nicht, dass allzu viel über diese Laura H. herauskommt – Verbindungen oder gar Parteimitgliedschaften könnten allzu verräterisch sein.

  5. Empfehlung: Einfach mal die beiden Rechtsanwältinnen googeln.
    Danke Euer Ehren: Ich habe keine weiteren Fragen mehr. ;o)
    PS: Bei solchen „Feministinnen“ wünsche ich mir als emanzipierte Frau das gute alte Patriarchat wieder zurück, wenn nur die Wahl zwischen diesen beiden Extremen besteht. Das hat nämlich nie versucht, auch noch meine Wahrnehmung zu unterdrücken.

  6. Warum haben Männer eigentlich kein Recht auf frauenfreie Räume?

    • gute Frage. Historisch wahrscheinlich, weil Männer Frauen physisch fast immer überlegen sind und man davon ausgeht, daß sie sich ihre Räume von ganz alleine nehmen?

  7. Das sieht wohl eher nach einer gezielten Aktion der Anwaltskanzlei aus.

  8. Justizminister Buschmann hat doch in weiser Voraussicht den Passus…

    ….. „des HAUSRECHTS mit in die
    „ Gesetzesvorlage“ aufnehmen lassen:

    [… „im Gesetz Vorsorge getroffen, dass die Betreiber, wie heute auch, selber entscheiden, wer Zugang erhält und wer nicht.“]

    Zudem sieht das „ Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz“ (AGG) keine Diskriminierung, wenn ….

    ….die „unterschiedliche Behandlung dem Bedürfnis nach Schutz der Intimsphäre oder der persönlichen Sicherheit Rechnung trägt“.

    Frau Lange, Sie können sich also ganz beruhigt zurücklehnen und dieses ABSURDE THEATER belächeln.

    Die Chaostruppe „ Lisa Paus und Ataman“ muss ja irgendwie ihre…

    ……… DASEINSBERECHTIGUNG ….

    …von Zeit zu Zeit unter Beweis stellen…..und sei es auch nur durch Inkompetenz .

  9. Eine eher juristisch motivierte Frage: Hätte die Besitzerin des Fitnessstudios die Aufnahme der Person Verweigern können ohne jegliche Nennung von Gründen? Es erforderte vielleicht Selbstdisziplin, dann auch auf bohrenden Nachfragen hin, stumm zu bleiben, aber hätte hätte sie sich damit Schmerzensgeldklagen usw. nicht ersparen können, denn nur, je mehr man aussagt, desto mehr kann man sich juristisch verheddern.
    Das wäre vielleicht auch für zukünftige Fälle von Interesse.

    • Vielleicht sollte man einfach XX-Chromosomen-Studios aufmachen. Ich habe derlei Schilder schon auf den Toiletten von Restaurants gesehen.
      Okay, sie können uns zwingen, biologische Männer als „Frauen“ anzusprechen, aber die haben halt trotzdem einen XY-Chromosomensatz.
      Als „Frau“ kommst Du mit einem XY-Chromosomensatz dann halt trotzdem nicht rein.
      XY-ungelöst sozusagen…. ;o)

    • Ich würde meinen: Ja. Denn es gibt ja in Deutschland immer noch das Hausrecht. Ich muss nicht jeden hineinlassen und muss es auch nicht begründen.
      Ein gutes Beispiel sind z.B. Clubs wie das „Berghain“ in Berlin, wo auch die Türsteher entscheiden, wen sie hineinlassen. Und wenn man dort abgewiesen wird, kann man nach Hause gehen. Die Türsteher begründen einem ja auch nicht, wieso man dort nicht hineingelassen wird. Und ob man schwarz, weiß, bunt, trans oder eine Katze ist: wenn es dem Türsteher nicht passt, bekommt man keinen Einlass.
      So hätte es Frau Lange vielleicht auch machen können und wenn er (der Trans-Mann) nach dem Grund gefragt hätte, hätte sie sagen können, dass sie die Gründe nicht nennen muss. Da war sie wohl zu ehrlich…

  10. Ein Mann der Frauenkleider trägt bleibt ein Mann, halt nur mit Frauenkleidern. Und wenn er möchte, das ich ihn Laura nennen, na ist doch kein Problem. Ich nenne jeden so, wie er gerne genannt werden möchte. Und wenn es ein schönes Kleid ist, dann würde ich das auch so sagen. Und die Idee mit der Badehose ist auch super, denn nur so denkt ein Mann darüber, das es der einzige Grund wäre, warum er dann doch in das Fitnessstudio darf, seinen Lullu nicht zu zeigen. Der Sportschnuller ist sicher das kleinste Problem. Denn wenn er keine Frauenkleidung unter der Dusche trägt (gehe ich von aus) dann ist er ein Mann in einer Frauendusche (primäre Sexualmerkmale kann man einfach nicht leugnen). Ich spreche ihm/ihr/was auch immer nicht ab, sich so zu fühlen oder das er darunter leidet in einem Männerkörper zu sein, aber dieses „Problem“ ist keine Aufgabe der Allgemeinheit, sondern muss er selber durch. Wenn 98,5% der Menschen dazu gezwungen werden sollen, per Gesetz, ihre eigenen „Schutzräume“ aufzugeben, dann ist das weder in Ordnung noch dienlich, denn ohne diesen Druck von irgendwelchen Genderspinnern, wäre er jetzt gar nicht in dieser Situation, das man ihn angreift oder sich über ihn lustig macht. Keinem ist mit so einem Genderkram geholfen, außer den NGO´s und Anwälten, die daraus ein Geschäftsmodell gemacht haben.

  11. Frau Dr. Katrin Giere von der Bielefelder Kanzlei Dunkel Richter hat kürzlich auf LinkedIn ein kleines (Zitat) „Wrap Up zum Feministischen Jurist*innentag 2024 (FJT)“ zum Besten gegeben und war begeistert vom „Workshop, der die Bedrohung durch SLAPPs (Strategic Lawsuits Against Public Participation) und deren Auswirkungen auf die Meinungs- und Pressefreiheit beleuchtete. Wir sind inspiriert von den Bemühungen der EU, diese Praxis einzudämmen und diejenigen zu schützen, die sich für kritische Berichterstattung einsetzen.“ Soviel Hypokrisie kann man sich nicht ausdenken! Das sind exakt die Neo-Feministinnen, die Frauen das Leben schwer machen.

  12. Hm, … einerseits lese ich im Entwurf auf Seite 2 der u.a. Beschlussempfehlung Folgendes … „Es ist daher etwa im Rahmen des Hausrechts weiterhin möglich, aus sachlichem Grund, etwa um dem Schutz der Intimsphäre oder der persönlichen Sicherheit Rechnung zu tragen (zum Beispiel beim Zugang zu Saunen oder Fitnessstudios für Frauen oder zu Umkleidekabinen) im Einzelfall zu differenzieren. Dies stellt der Entwurf auch noch einmal klar. “ – Zum Anderen wurde das Zitiergebot (Art. 19 (1) S. 2 GG) wohl missachtet. Es findet sich weder im TSG noch im SBGG. https://dserver.bundestag.de/btd/20/110/2011004.pdf

    • Wenn es wirklich um das Hausrecht ginge, würde bei diesem völlig unausgegorenen Gesetz „im Einzelfall“ einfach wegfallen.
      Es soll eben nicht generell das Hausrecht gelten, sondern nur „im Einzelfall“, der dann stets aufwendig begründet werden muss und somit Anwälten viel Spielraum für Klagen und Abmahnungen lässt.
      Wie man an obigem Fall eindrücklich sieht.

  13. Wunderbar, das ist die BRD wie sie leibt und lebt. Nirgendwo ist der BRD Bürger treffender beschrieben als in der Haribo Werbung. Denn genau so ist er, der BRD Bürger.

  14. Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose…
    Und ein Mann ist ein Mann ist ein Mann – auch wenn er sich ein Kleidchen überstreift und sich sogar den Schniedel abschneiden lässt!

    Diese Welt ist einfach nur krank und an Dekadenz kaum noch zu überbieten.

  15. Dieses Puzzleteil passt zum großen Ganzen. Wer schon immer wissen wollte warum Kulturen und Völker urplötzlich verschwunden sind und was die vorauslaufenden Dinge waren….

  16. Wird von 2 „Anwältinnen“ vertreten! Die fallen also ihrem eigen Geschlecht in den Rücken.

    • Na ja, Frau Ataman (die „Diskriminierungsbeauftragte“) fällt ja auch den Frauen in den Rücken. Sie hat ja in einem Schreiben vorgeschlagen, dem Trans-Mann 1.000 Euro Schmerzensgeld zu zahlen. Obwohl sie nicht mal beide Seiten kannte.
      Habe Ataman angeschrieben und gefragt, ob sie nicht sieht, dass sie mit ihrem Verhalten den Frauen schadet. Eine Antwort werde ich sicher eh‘ nicht bekommen.

    • Denen geht’s doch auch nur um Geld und mediale Aufmerksamkeit, während alles andere sicher komplett egal ist. Interessanterweise sind das genau die Eigenschaften/Charakterzüge, die man sonst immer den, ach so rücksichtslosen und karrieregeilen, Männern nachsagt ???.

  17. Wie hier bereits an anderer Stelle geschrieben, aber ohne mich allzuweit aus dem Fenster zu lehnen, behaupte ich die Wahlpräferenz der Meisten der Kundinnen von dieser Frau Lange, inklusive ihr, erraten zu können.
    Und da kann ich nur einen recht bekannten Blogger zitieren: Geliefert, wie bestellt !

    Und das nun auch noch zwei Frauen sich berufen fühlen „Recht“, zu Ungunsten von Frauen im Allgemeinen durchzusetzen, ist wirklich die „Kirsche auf der Torte“.

  18. Seit ich das erste mal auf die Story gestoßen bin komme ich aus dem Lachen nicht mehr heraus. Vor allem da die woke-grünen Ideologien ja so ein totales Frauending sind.
    Die „Frauenheldinnen“ betonen, dass Frauen ein Recht auf männerfreie Räume haben“
    Das ist natürlich quatsch, da ja gerade weiblich gelesene Personen zweifelsfrei festgestellt haben das es gar keine Frauen gibt, sondern es sich hierbei ja nur um ein soziales Konstrukt handelt.
    So ein Zivilisationsuntergang ist einfach an Komik überhaupt nicht zu toppen.

  19. Es sind doch über 20% Muslima in diesem Fitnessstudio, gerade weil es ein Frauenstudio ist… warum schicken die nicht mal ihre Männer, Brüder, Cousins und Söhne vorbei, und lösen das Problem auf die neue Diverse Multikulturelle Art? Frei nach Frau Aydan Özoguz, wo das Zusammenleben täglich neu ausgehandelt wird. Manchmal ist der politische Islam auch zu was Nutze, wenn die Grünen und die SPD ihn nicht verurteilen wollen.

    • Errichtung eines temporären Mini- Kalifats von ca. 500 x 500m mit Scharia- Rechtsordnung? Es würde die Kosten für eine operative Geschlechtsumwandlung sicher reduzieren. Wo nichts ist, kann nichts erigieren! Diese Betrachtung ist zwar zynisch aber unter entsprechender Würdigung des Sachverhaltes lebensnah!

  20. Man ahnt, worauf das mit dem Selbstbestimmungsgesetz hinauslaufen wird: Ein gigantisches Spielfeld für Abmahnanwälte. Vielleicht sollte man(n) mitspielen.
    Leichter wird Geld nicht zu verdienen sein.

  21. Dass eine Personengruppe, die Bevölkerungsanteilig relativ sehr klein ist, es schafft mit ihren Befindlichkeiten und Begehrlichkeiten eine derartige Aufmerksamkeit zu erregen, und den Justizapparat zu erstaunlich profunden Neugestaltungen veranlassen kann, überrascht mich immer wieder.
    Ob dieses Publizitätsausmaß dem „Interessiertheitsgrad“ und den Alltagsbedürfnissen der Bevökerungsmehrheit in diesen wirren Kriegs-, Krisen- und Inflationszeiten entspricht, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben.

  22. Soweit es mir bekannt ist, wurde inzwischen ein Spendenkonto für die Besitzerin des Fitness-Studios angelegt.
    Allerdings kenne ich die Bankverbindung(en) nicht.
    Vielleicht kann TE hierbei helfen.

    • Ja, ich habe auch etwas an Frau Lange gespendet.
      Einfach bei Google: „Doris Lange- Frauenfitness Erlangen“ eingeben, dann erscheint schon die Spendenseite der Frauenhilfe. Es wurden bisher Spenden über 25.000 Euro eingenommen. Sollte etwas drüber bleiben, wird Frau Lange das Geld an die Frauenhilfe zurückspenden, denn es wird sicherlich bald noch mehr solche Fälle geben: in Schwimmhallen, Sportvereinen und in Clubs.
      Ich verlinke das Spendenkonto hier mal nicht, da ich nicht weiß, ob das von TE erwünscht ist. Aber es ist leicht zu finden…

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