Die letzte Begegnung von Papst Franziskus ist symbolisch. Ausgerechnet US-Vizepräsident JD Vance ist der letzte Politiker, den der Pontifex an Ostern empfängt. In der ersten Amtszeit von Donald Trump gerierte sich Franziskus als Gegner. Der 88-Jährige trifft auf einen Politiker, der in vielerlei Hinsicht das Gegenbild des Pontifex darstellt: jung, nordamerikanisch, migrationskritisch, klimawandelskeptisch, rechts.
Und vor allem: Vance ist traditioneller Katholik.
Beim kurzen Empfang dürfte es nicht für Animositäten gereicht haben. Das Bild steht jedoch für einen Epochenwechsel. Vance ist ein Mosaikstein eines katholischen Aufbruchs, den man im deutschen Staatsklerus kaum mitbekommt. Dazu gehört nicht nur der Umstand, dass der Stellvertreter des mächtigsten Mannes der Welt die Messe auf Latein besucht. Dazu gehören auch Szenen aus Frankreich, Großbritannien und anderen Teilen der Welt, wo der Glaube als tot galt, aber insbesondere in seiner traditionellen Gestalt Anhänger findet. Es war Papst Benedikt XVI., der mit dem Motu Proprio Summorum Pontificium der „alten Messe“ wieder ihre klassische Stellung zuwies, und es war Franziskus, der mit seinem Motu Proprio Traditionis Custodis diese Stellung wieder aberkannte – noch zu Lebzeiten Ratzingers.
Barmherzigkeit und Machtbewusstsein: Zum Tod von Papst Franziskus
Das ist übrigens ein Generationenkonflikt, der sich nicht nur auf spirituelle Aspekte bezieht. Auch in Deutschland sind die höchsten AfD-Anteile in der Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen zu suchen (durchschnittlich 26 Prozent); Ähnliches zeigt sich bei der Generation X (22 Prozent), während die AfD am schlechtesten bei den über 60-Jährigen abschneidet. JD Vance, Giorgia Meloni, Elon Musk und Javier Milei sind Aushängeschilder des Generationenwechsels, der im Westen eine deutliche ideologische Verschiebung darstellt.
Auch deswegen ist der Tod von Papst Franziskus eine Zäsur. Das Vorgehen gegen die Alte Messe ist nur ein Teil des Pontifikats, steht aber stellvertretend für eine vatikanische Kultur der Spaltung und Konfrontation, wie sie unter Benedikt XVI. und Johannes Paul II. nicht existierte. Die berüchtigten „Flugzeugkonferenzen“ des Papstes, bei dem er nonchalant seine Privatmeinung kundtat, zählen dazu gleichermaßen wie manche Schreiben oder Passagen in Enzykliken, die bei Gläubigen, Theologen und Journalisten fragende Gesichter zurückließen.
In diesem Sinne hat Jorge Mario Bergoglio, der am 13. März 2013 von den Kardinälen zum Papst erkoren wurde, sein Versprechen gehalten: Er hat „frischen Wind“ in die Kurie und die gesamte katholische Welt (und darüber hinaus) getragen. Dabei sorgte er zu Beginn nicht nur mit seiner Begrüßung („Buona sera“) und mit seinem schlichten Auftreten für Aufsehen, sondern bereits mit seinem Namen. Üblicherweise erfinden Päpste keinen neuen Namen, sondern stellen sich in die Tradition eines Vorgängers. Die Wahl von „Franziskus“ konnte daher als Programm, als demütige Geste – oder Anmaßung interpretiert werden
Vom ersten Moment war allerdings klar: Dieser Papst würde seinen Namen als Mission verstehen. Das hat ihm den Ruf der Zeitgeistigkeit und des Politischen eingetragen. Das wäre jedoch zu kurz gesprungen. Umweltschutz und Klimaschutz, die „Bewahrung der Schöpfung“ war einerseits ein strategisch günstiges PR-Feld, um zum Shooting-Star der Medien zu avancieren. Der Jesuit Bergoglio dürfte das berechnet haben. Nicht mehr die Sexualmoral und der Missbrauch standen im Fokus. Franziskus wusch muslimischen Migranten die Füße und die Medien vergaßen ihre angriffsbereite Feindseligkeit auf die katholische Kirche.
Insbesondere den linksliberalen Medien streute Franziskus gezielt Sand in die Augen, da er genau wusste, wie diese funktionierten: Mit seiner demonstrativen Schlichtheit und dem Umzug nach Santa Marta evozierte der Argentinier das Bild, wie man es in der Popkultur der 68er-Jahre utopisch zeichnete; da war ein Papst, der (augenscheinlich) seinen Reichtum und den Vatikan für den Weltfrieden verkauft, wie es im Film „In den Schuhen des Fischers“ mit Anthony Quinn passiert. Das Kulturgedächtnis griff, die Medien waren entzückt, Franziskus in den ersten Jahren seiner Amtszeit ein Popstar.
Bergoglio ist in einem Land aufgewachsen, das von der Amtszeit des Diktators Perón bestimmt wurde – die Nachfolgeparteien der Peronisten haben de facto bis zum Wahlsieg von Javier Milei regiert. Dabei ist Peronismus keine Weltanschauung im engeren Sinne. Sie verspricht dem Zuhörer, was er hören will, blinkt rechts und biegt links ab. Franziskus besaß Machtinstinkt und war darin manchem Renaissancepapst so ähnlich wie der Bundeskanzlerin Angela Merkel; das alles in Verbindung mit jesuitisch geschärftem Geist.Nur so ist zu erklären, weshalb Franziskus bei der Amazonas-Synode eine Lockerung des Zölibats andeutete. Stattdessen gab es den Skandal um eine hölzerne Götzenfigur, aber keine Reform. Amoris Laetitia weckte die Hoffnung der Liberalen auf Lockerungen bei Ehe und Sexualmoral, konservative Kritiker sahen schwammige Formulierungen. Theologisch und politisch blieb davon kaum etwas bestehen. Ähnliches lässt sich über die Segnung homosexueller Verbindungen sagen, ja selbst über Traditionis Custodes, dass die Verfechter der Alten Messe an die Leinen legen sollte: Vieles lief unter diesem Pontifikat weiter nach einem großen Knalleffekt. Historisch bleibt vor allem die Ächtung der Todesstrafe.
Franziskus hat in seiner Amtszeit daher nicht nur die Gläubigen irritiert, ob mit vagen Lehrmeinungen, Anklagen und Vorhaltungen bei öffentlichen Audienzen oder fragwürdigen Entscheidungen. Zu letzteren gehört der rigide Kirchen-Lockdown und das Vorgehen gegen Priester, die gegen die Covid-19-Auflagen verstießen. Der einsame Papst auf dem Petersplatz ist womöglich das prägende Bild dieses Pontifikats; der Petersplatz leer, die Schwärze der Nacht, der Frühlingsregen. Manche Beobachter erblickten da bereits ein römisches Menetekel.
Insbesondere deswegen bleibt eines der Hauptthemen des Pontifex, die Barmherzigkeit, in einem merkwürdigen Zwielicht. Während das pastorale Werk des argentinischen Papstes nicht infrage steht, so bleibt offen, warum jene Barmherzigkeit nicht für die Kritiker in den eigenen Reihen galt. Das trifft auf Priester in Corona-Zeiten, Anhänger der alten Messe wie Kritiker in den eigenen Reihen zu – angefangen bei den Kardinälen, die Zweifel am theologischen Unterbau mancher Schreiben hatten, wie auch bei Finanzskandalen, in die die Kardinäle Becciu und Maradiaga verwickelt waren. Ebenfalls ungeklärt ist, wie lange der Pontifex wirklich von manchen Missbrauchstätern wie McCarrick oder Rupnik wussten, und warum er nicht einschritt, obwohl offenbar vorab informiert.
Festzustellen bleibt: Die Krisen, die dieses Pontifikat erschütterten, waren nicht grundsätzlich Franziskus’ Werk. Die Kardinäle hatten einen Papst vom Ende der Welt gewählt, damit dieser in der Kurie aufräumen sollte. In der Endphase des Pontifikats von Johannes Paul II. und im Pontifikat von Benedikt XVI. hatte es innerkirchliche Probleme gegeben, die weit über Verwaltung und Bürokratie hinausreichten. Die Hoffnung lautete: Ein Papst, der nicht zu sehr in die internen Mechanismen eingebunden war, konnte freier walten. Franziskus hat das getan, indem er die Verwaltung auf sich ausrichtete, was ihm nicht zuletzt den Vorwurf eines „Diktator-Papstes“ eintrug. Inwiefern die Kurienreformen Früchte tragen, muss die Zeit zeigen.
Überdies bewahrte Franziskus, trotz des Vorwurfs ein „NGO-Papst“ zu sein, eine außenpolitische Unabhängigkeit, die angesichts der Finanzprobleme und politischen Zwänge bemerkenswert ist. Der Heilige Stuhl handelte ein Abkommen mit der Volksrepublik China aus (gegen den Rat eines Regimekritikers wie Kardinal Zen), versuchte im Nahostkonflikt, in Syrien und der Ukraine zu vermitteln. Dass der Papst nicht eindeutige Position beim Angriffskrieg Moskaus auf Kiew zog, legten ihm Kritiker als moralische Schwäche aus.
Dass der Pontifex im ersten Kriegsjahr die Ukraine und Russland dem Unbefleckten Herzen Mariens weihte, zeigt jedoch ebenso eine eigenständige Position wie das Treffen mit dem Moskauer Patriarchen Kyrill im Jahr 2016 auf Kuba. In Myanmar stärkte er der Friedensnobelpreisträgerin Aung Sang Suu Kyi gegen die Militärdiktatur den Rücken, bei der Abspaltung des (christlichen) Südsudan vom (muslimischen) Sudan half die Kurie mit verschwiegener Diplomatie.
Ganz gemein, wie ihm seine Kritiker vorwarfen, machte sich der Pontifex mit der Welt nämlich nicht. Genderideologie, Transkult und Abtreibung erteilte er immer wieder eine deutliche Abfuhr. Mit seiner unversöhnlichen Art verprellte er auch anfängliche Verbündete. Mehrere Jahre vor seinem Tod gab es daher immer wieder Denkschreiben und interne Überlegungen, was auf dieses Pontifikat folgen würde. Ein großer Teil der Kardinäle, auch der „Reformer“ sehnt sich offenbar nach den Jahren des „frischen Windes“ nach Ruhe.
Bekehrung per Gitarrenriff – Wie Popkultur dem Glauben den Weg ebnet
Wie so häufig in der katholischen Welt obliegt es der Einordnung späterer Generationen, das Gute zu behalten und das Politische vom Theologischen zu trennen. Johannes Paul II. machte den Kampf gegen den Kommunismus zur Vita, Benedikt brachte seine theologische Expertise mit. Franziskus musste einen Gegenentwurf erfinden. Wie in der sozialen Frage war es für die katholische Kirche auch bei der ökologischen Frage unumgänglich, eine Gratwanderung zwischen den Ideologien zu finden. Franziskus hat das versucht.
Nicht anzuzweifeln ist die Tatsache, dass Franziskus sich bis zuletzt als Nachfolger Petri identifizierte, der seine Kirche vor den Übeln der Welt schützen musste – gleich, wie richtig oder falsch er damit lag. Sein autoritärer Stil spricht dafür ebenso wie seine Geißelung der Missstände, die er als solche erkannte. An Rückzug dachte der Pontifex nicht. Er starb, wie es die Päpste vor Ratzinger getan hatten – obwohl er aus dem Präzedenzfall eines Papstrücktritts eine Tradition hätte machen können.
Dafür war Franziskus zu sehr Patriarch. Nicht in den politischen Ansichten, denn in seiner persönlichen Lebensführung war er reaktionärer, als es oftmals den Anschein hatte; ein ruppiger Gaucho, der rücksichtslos nicht nur mit anderen, sondern auch mit sich selbst umging, wenn er es für nötig hielt. In seinen letzten Tagen kämpfte er sich aus einer doppelten Lungenentzündung ins Leben zurück und spendete am Sonntag den Ostersegen. Es ist eine Entschlossenheit, die man sich auch für den nächsten Papst nur wünschen kann.
Als Nichtkatholik kann ich den Papst ganz „von außen“ betrachten, als eine kraft Amtes bedeutende Person des öffentlichen Lebens.
Lese ich die ausführliche Biographie z.B. bei Wikipedia, so bleibt ein zwiespältiger Eindruck. Sein Verhalten während CORONA gegenüber Ungeimpften und Impfverweigerern war nicht schön. Vielleicht hat er aber auch zu wenig von der Materie verstanden oder erlag dem Einfluß falscher Ratgeber.
The Babylon Bee, Fachblatt für alles, brachte noch weitere Meldungen im Zusammenhang mit dem Tod des Papstes.
1) Der Dalai Lama habe ein aktuell anberaumtes Treffen mit J. D. Vance gecancelt.
2) Die Katholiken hätten beschlossen wieder einen katholischen Papst zu wählen. Das habe sich früher schon mehrfach bewährt.
3) Franziskus habe sich geweigert bei Petrus den Papsthut abzugeben und sich über dessen Kaffeetasse mit der Aufschrift „bester Papst ever“ mokiert. Das habe Mißstimmung ausgelöst. Es seien Schlichtungsengel eingesetzt worden.
Ich habe den Papst lediglich bei folgenden Themen wahrgenommen: Covid, Ukrainekrieg, Migration und Klimawandel.
In allen diesen Themen agierte er mit unbarmherzigen Entscheidungen, von Barmherzigkeit keine Spur.
Er ist an seinem eigenen Motto gescheitert. Er war ein Mitläufer ohne Rückgrat, kurz ein Opportunist.
Da wir von diesen Typen Tausende haben, ist er auch kein Verlust. Das muss ich leider so deutlich sagen.
Ich hoffe, dass der nächste Papst eine Mischung aus Papst Benedikt XVI (fest in traditionellen Glaubensgrundsätzen) und dem Kurzzeitpapst Johannes Paul I (Verkörperung echter Menschlichkeit) wird.
Es braucht hier wieder einen Fels in der Brandung, der den zeitgenössischen Strömungen trotzt.
Beim Ukrainekrieg trifft das nicht zu. Da meinter er, die Ukraine solle den Mut haben die weiße Fahne zu hissen.
J. D. Vance ist nicht klimawandelskeptisch!
Dass es einen Klimawandel gibt, ist für jeden offensichtlich.
Aber es gibt keinen menschengemachten Klimawandel!
Und das weiß eben auch J. D. Vance.
War doch eher ein Davos-Fan, Regenbogensympathisant aber nicht des Bundeszeichens mit Gott, südamerikanischer roter Befreiungstheologiebuddy, strikt sprungafter Dauerallergiker und Canceldiktator gegenüber dem traditionellen Lateinischen Ritus, Pachamama Mutter-Erde-Kultist, Health-Care-mrnA freundlicher Spritzenanpreisungsonkel, One-World-Religionsbefürworter ??.
Es war eine furchtbare Erfahrung, dass Papst Franziskus in der Corona-Zeit auf den „Follow-the-Science“-Terror hereingefallen ist. Hatte sein Vorgänger Johannes Paul II. noch kraftvoll dazu aufgerufen, keine Angst zu haben und zu den Menschen zu gehen, lautete die Devise 2020 auch in der weltweiten katholischen Kirche: „Fürchtet euch“ und „verkriecht euch“. Aber obwohl ich ungeimpft geblieben bin, bleibe ich Franziskus dennoch für manches andere dankbar.
Erstens hat er sich nie davon abbringen lassen, Abtreibung als das, was es ist, zu beurteilen, als ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Dies tat er öffentlich, so auch noch am Tag vor seinem Tod, bei seinem letzten Auftritt am Ostersonntag, als er betonte, dass „jedes Leben kostbar“ sei, „das der Kinder im Mutterleib ebenso wie das der Alten oder Kranken, die in immer mehr Ländern als Menschen betrachtet werden, derer man sich entledigen kann“.
Zweitens hat er sich nicht dazu bewegen lassen, die Geschlechterpolarität zu verleugnen. Von der Erfahrungstatsache, dass es grundlegende Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, will die moderne Gesellschaft nichts mehr wissen, ebensowenig wie viele Tagesschau-hörige Theologen in Deutschland. Tatsachen, vor denen man die Augen verschließt, verschwinden aber nicht. Indem Franziskus sich von der „Gleichstellungs“-Ideologie nicht irre machen ließ, hat er nicht nur die sakramentale Verfassung der Kirche, sondern auch Vernunft und Menschlichkeit verteidigt.
Drittens hat er den sogenannten „Synodalen Weg“ der deutschen Berufskatholiken und ihrer Staatsbischöfe ausgebremst. So hat er wenigstens vorläufig verhindert, dass sich die brennende Sehnsucht knalldeutscher Theologen, ihre katholische Ortskirche vollständig mit ihrer säkularen Umwelt gleichzuschalten, erfüllen konnte.
PS: Schade, dass der Beitrag von Herrn Gallina im Kommentarbereich mancherorts auf grundsätzliche Ignoranz und pure Dummheit stößt. Die vom Christentum geprägte westliche Kultur wird nicht nur von linksgrünen Ideologen zertrümmert, sondern auch von … na, lassen wir das.
Haben eigentlich die Glocken geläutet? Ich habe nichts bemerkt.
In der gut zweitausendjährigen Geschichte der Päpste und Päpstinnen war er sicherlich einer der Besseren. Aber während der Corona-Fake-Pandemie, also einer Zeit in der er sich wider besseren Wissens und seine Untergebenen für die Mühselig und Beladenen hätte stark machen können? Fehlanzeige. Ich frage mich, für wen eigentlich so ein Papst da ist. Na gut, für mich seit längerem ja nicht mehr.
Ganz ehrlich: ein Haufen alter Männer in roten Kutten wählt einen besonders alten hinfälligen Mann aus der eigenen Runde zum Oberkuttenträger und Millionen Gläubige schlucken den als Statthalter Christi? Im Neuen Testament war es ein einfacher Zimmermannssohn, ein Underdog, der einfache Wahrheiten verkündete und seine Aufrichtigkeit mit dem Leben bezahlen musste, der den christlichen Glauben begründete. Jesus hat keine Revolution gemacht, sich aber auch nicht bis zur Halskrause bei den Mächtigen angebiedert. Die ersten Christen waren bescheidene ruhige Leute, die vom römischen Brutalo-Orgienprunk die Nase voll hatten und keine Bergoglios, die sich irgendwie erfolgreich durchs vatikanische Machtgeflecht nach ganz oben manipulierten, umgeben vom katholischen Weihrauchbrimborium mit apostolischer Sukzession usw.
ein Papst der keiner war: Sein Vorgägnger schied vorzeitig aus seinem Amt….was es bei Päpsten nicht gibt…..Papst sein = bis der Tod uns scheidet!! Also ist Franziskus auch kein „richtiger“ Papst….und das bestätigt sich auch in seiner Beisetzung: Basilika Santa Maria Maggiore und NICHT wie es für Päste üblich wäre im Petersdom. Auch unüblich die Form der Beisetzung: Statt der traditionellen drei Särge – aus Holz, Zink und Blei – wird es nur einen schlichten Holzsarg mit einem inneren Zinksarg geben….auch die Bekanntgabe seines Todes ist ungewöhnlich: Üblicherweise „stört“ man nicht das christliche Osterfest durch solche eine Meldung, sondern meldet solch einen Vorgang dann 1-2 Tage später……und kaum lief der Papst-Tod über den Ticker, verkündete mit kurzer Verzögerung Klaus Schwab seinen sofortigen Rückzug aus dem WEF….Zufälle gibt´s? und warum Prigoschin (Wagner Söldner) dem Papst so verdammt ähnlich sieht….Zufälle gibt´s?
Franziskus nannte die Corona-Impfung einen „Akt der Liebe“. Doch was wie eine pastorale Botschaft klang, entpuppte sich als ideologisch aufgeladene Kampagne:
→ Wer sich nicht impfen ließ, bekam im Vatikan schlichtweg kein Gehalt mehr.
→ Ungeimpfte Bedienstete wurden unter Druck gesetzt, mit Sanktionen bedroht.
→ Drei Mitglieder der Schweizergarde quittierten den Dienst – sie verweigerten die Spritze.
Moralischer Zwang statt freier Gewissensentscheidung
Die vatikanische Linie war klar:
→ Eine „moralische Pflicht zur Impfung“ wurde von Theologen verbreitet.
→ Die Kirche erhob den Anspruch, das Gewissen der Gläubigen zu lenken – und damit zu übergehen.
Symbolpolitik mit Münzprägung
2022 ließ der Vatikan eine Gedenkmünze zu Ehren der Impfung prägen – ein symbolisches Bekenntnis, das weltweit für Kopfschütteln sorgte. War das noch Seelsorge – oder PR im Dienst der Pharma-Lobby? Franziskus predigte Nächstenliebe, doch er praktizierte autoritären Konformitätsdruck. Der Vatikan, einst spirituelles Zentrum der Weltkirche, wurde unter seiner Leitung zu einem Bollwerk medizinischer Gehorsamkeit. Kein Widerspruch war erlaubt, kein Zweifel geduldet.
Erzbischof Carlo Maria Viganò wurde von Papst Franziskus exkommuniziert, nachdem er es gewagt hatte, die Autorität des Papstes öffentlich abzulehnen und die Richtung der modernen Kirche anzuprangern.
Mit der Exkommunikation wurde ihm die Möglichkeit genommen, der nächste Papst zu werden, und er wurde vollständig von der Kirchenleitung ausgeschlossen.
Viganò sprach sich gegen die weltweiten Netzwerke des Kinderhandels aus und nannte direkt einflussreiche Personen wie Hillary Clinton und John Podesta.
Er ging noch weiter und deckte auf, wie Jeffrey Epstein auf seiner Privatinsel eine vom Mossad unterstützte Erpressungsaktion durchführte und belastende Beweise für den rituellen Missbrauch von Kindern durch Eliten sammelte.
Stell dir vor, dieser Mann würde die katholische Kirche leiten.
„ein Papst der keiner war: Sein Vorgänger schied vorzeitig aus seinem Amt….was es bei Päpsten nicht gibt…..Papst sein = bis der Tod uns scheidet!! „
Das ist Unsinn. Es gibt nirgendwo eine Regel die dazu zwingt, das Papstamt lebenslang auszuüben.
Diese Halb- und Viertelbildung auch bei TE-Lesern ist erschreckend.
Das Milei-Prädikat „Dummkopf“ für den ehemaligen Pontifex, war sicher zutreffend. Wie will man als katholischer Kuttenträger auch verstehen, wie Armut entsteht und bestehen bleibt und welcher Anteil daran selbstverschuldet ist? Dazu würde die Erkenntnis gehören, dass man ein integrativer Bestandteil der gesamten „Armutsbewirtschaftung“, bzw. Opfer-Täter-Rhetorik ist, welche einem auch zu einer unsagbaren Macht und einem beispiellosen Reichtum verholfen hat. Insbesondere die katholische Kirche wurde nicht so unsagbar reich, weil sie sich über „freiwillige Spenden“ finanzierte, sondern weil sie zum Mittel der moralischen Erpressung gegriffen hat und die Kirche, ausser dem Staat, die einzige Institution ist, welche vom Bürger Zwangsabgaben einfordern kann, sofern man nicht den Austritt gegeben hat. Das Wort „freiwillig“ existiert im Wortschatz einer Institution nicht. Mir können all die Pfaffen, Päpste und der Klerus gestohlen bleiben. So lange wie der Steuereintreiber ihren Beutel füllt, sind sie nichts anderes als Nutzniesser um die moralische Deutungshoheit und verkaufen ihre Seele an den meistbietenden, wie jeder andere Politiker und sozialistische/kommunistische Dummschwätzer.
Man sollte sich mal die Frage stellen, wieso die Kirche als Institution in sozialistischen und kommunistischen Diktaturen einen Scheiss zu sagen hat? So ist es eben, wenn man den selben Nischenplatz nutzt, um andere über den Tisch zu ziehen. Ich empfinde die „moderne“ Kirche geradezu als ekelerregend anbiederungsbereit an den modernen Zeitgeist und die globalistische Agenda. Das sie ebenso wenig wie der Staat, der Bürokrat, der Kommunist, der Etatist und Sozialist ein Freund des freien Geistes, des Volkes, der Bürgerbewegung und der Marktwirtschaft ist und war, hat sie oft genug bewiesen.
Bergoglio – da war sehr viel Marketing und bodenlose Heuchelei im Spiel. „Nulltoleranz“ in Sachen Missbrauch, aber bei seinem Jesuiten-Mitbruder Rupnik, ein besonders unappetitliches Exemplar in Sachen spirituell-sexueller Perversion, hat er so lange beide Augen zugedrückt, bis es zuletzt gar nicht mehr anders ging … Oder seine PR-strategisch clever verdeckte Homophobie … Von seinen karrieretechnischen Anfängen und Sauereien als Chef der argentinischen Jesuiten spricht selbst in den kritischen Nachrufen kaum noch jemand … Wenigstens kommen selbst seine Hardcore-Fans nicht auf die Idee eines „santo subito“
Guter Beitrag. Aber der Leser, sofern nicht aktives Mitglied der katholischen Kirche, fragt sich nach der Lektüre: „Was haben die Ansichten sowie das Tun und Lassen des Verstorbenen eigentlich mit mir zu tun?“
Als Außenstehender (vor über 40 Jahren aus der kath. Kirche ausgetreten) kann ich nur schildern, was ein Papst mir persönlich sagt. Bergoglios Vorgänger Ratzinger hat mich mit klaren Botschaften erreicht: nicht immer unproblematisch, aber stets wirksam – ein offen und redlich auf Verständigung ausgerichteter Dialog der Kirche mit der Welt. Bergoglio dagegen betrieb von Anfang an Show, ein distanzloses, mediales Mitschwimmen im Zeitgeist. Es überrascht daher nicht, dass sein interner Führungsstil – in krassem Gegensatz zur öffentlich zur Schau gestellten Demuts-Attitüde – ausgesprochen autoritär war. Der Paradigmenwechsel von Sach- zu Machtpolitik charakterisierte sein Pontifikat weit mehr als irgendwelche inhaltliche Richtungsentscheidungen. Insofern war Franziskus wohl eine Art Angela Merkel der katholischen Kirche.
Ich finde, David Berger hat auf seiner Seite perfekt zusammengefasst, was Papst Franziskus auszeichnete: „Ende eines unerträglichen Pontifikats“https://philosophia-perennis.com/2025/04/21/papst-franziskus-tot-ende-eines-unertraeglichen-pontifikats/
Ein weiterer Politiker des Deep States im Kasperlkostüm, der gegen die Menschlein arbeitete. Verlogener, unempathischer Schauspieler der den Glauben und die Gläubigen verraten (Fußwaschung und Küssung – Ort – Symbolik) hat. Warum glaubt Menschlein immer so blind solchen „Führernaturen“ und stürzt sich damit selbst in regelmäßigem Abstand an den Rand des Abgrundes? Menschlein hat doch Alles mitbekommen zum lernen, selber denken, genau hinhören und hinsehen um zu erkennen. Entwicklungsfähig ja, aber immer noch nicht wirklich lernfähig, in den letzten Jahren diesbezüglich wieder stark rückläufig wird es nun wieder so richtig gefährlich, aber die Menschlein…………
Unvergessen der Beitrag dieses Papstes zur Christenverfolgung als Schirmherr der ungezügelten Einwanderung des Islam nach Europa.
Ein Papst ist ein CEO eine mächtige Organisation, die Miliarden über Miliarden vermehren und verwalten. Die Kirchen wanzen sich fast immer an die Mächtigen, weil es lukrativ ist. Sie lieben die Menschen nicht, es geht immer nur um Profit. Sie sind nicht objektiv, sie sind wie die Politiker, oder die anderen CEO,s in der Industrie. Es ist nur ein Theater für gläubige Menschen und leider ist es in fast allen Religionen der Fall.
> Sein Einsatz für Barmherzigkeit stand im Widerspruch zu seinem autoritären Stil
Zum Beispiel beim Thema der Corona-Piekse – stramm auf der WEF-Linie: https://uncutnews.ch/papst-franziskus-impfdogma-statt-naechstenliebe-fuer-wen-sprach-er-wirklich/
Papst Franziskus: Corona-Impfung ist ein „Akt der Liebe“, noch Fragen?
War Franziskus der Vertreter einer NGO? Vertreter einer grünen Sekte?
Die Kirche (hier die katholische Kirche) hat sich wieder einmal in das Lager der „Mächtigen“ geschlagen. Die Nähe zur Politik ist wichtiger als die Nähe zu den (noch) Gläubigen.
Wenn der verstorbene Papst nun aus beiden Lagern Kritik erfährt, allerdings keine allzu harte, dann hat er seine Sache anscheinend so schlecht nicht gemacht. Wichtiger ist die Frage, welchen Kurs sein Nachfolger einschlagen wird. Der offizielle deutsche Katholizismus, vertreten durch Figuren wie Bätzing und Marx, vom “ synodalen Weg nicht zu reden, würde die katholische Kirche wohl am liebsten zu einer EKD 2.0 umbauen und damit zur größten grünen Vorfeldorganisation der Welt. Aber zum Glück ist die Weltkirche ein anderes Pflaster als Deutschland, das längst im grünen Glauben zwangsmissioniert ist. Johannes Paul ii war der richtige Papst in der geschichtlichen Phase, als der Kommunismus kollabierte. Vielleicht ist der nächste Papst derjenige, welcher den Kollaps des Wokismus, der die westliche Welt in alle Aspekten zersetzt, in angemessener Weise begleitet.
Zu Ostern tatsächlich eine frohe Botschaft. Die Gesellschaft und vor allem die Jugend werden wieder konservativer und die römisch-katholische Kirche wieder katholischer. Der großartige J.D.Vance besuchte eine sogar lateinische Messe im Petersdom? Das haben uns die Lückenmedien mal wieder vorenthalten.
„Franziskus‘ Einsatz für Flüchtlinge endete konsequent an der eigenen Grenze.
Erst nachdem die Kritik immer lauter wurde, fanden im Vatikan einzelne, handverlesene Flüchtlinge Asyl und diese wenigen wurden medial vermarktet. Scheinheilig, wie so Viele …
Alle Religionen sind im Niedergang, kein vernünftiger Mensch glaubt noch an die Hirngespinste verschiedenster Provenienz. Da die meisten Menschen aber unvernünftig sind, werden sie sich noch eine Weile halten, porca miseria.
Wie schrieb David Berger über dieses Pontifikat so treffend:
„Franziskus war es, der der katholischen Kirche die Gleichschaltung mit der Corona-Diktatur sozusagen verordnete, in der das Weihwasser durch Desinfektionsmittel und die hl. Kommunion durch die mRNA-Spritze vertauscht wurde.
Diese Gleichschaltung hat der Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche mehr geschadet als alle Missbrauchsskandale zusammen genommen. Hat sie doch gezeigt, dass man den Glauben an die eigene Sache komplett verloren hat. Etwas Schlimmeres kann einer Institution, deren Hauptgeschäft der Glaube ist, überhaupt nicht passieren.“
„
Der ganze Artikel sprach mir aus dem Herzen:
https://philosophia-perennis.com/2025/04/21/papst-franziskus-tot-ende-eines-unertraeglichen-pontifikats/
Da bin ich ganz bei Ihnen. Die Kirchen waren schon immer willfährige Erfüllungsgehilfen bösartiger Regime. Man denke nur an das Reichskonkordat aus dem Dritten Reich, das 1:1 in die bundesrepublikanische „Verfassung“ übernommen wurde. Würde man das ENDLICH entfernen, müßte sich die Kirche selber um ihre Einkünfte bemühen, es müßte Grundsteuer auf die Liegenschaften bezahlt werden und es wäre auch endlich mal die Verfolgung und Verurteilung von kirchlichen „Würdenträgern“ in Bezug auf pädophile Neigungen möglich. Mit all diesen Maßnahmen – und anderen mehr – wäre eine klarere Trennung von Kirche und Staat gegeben und wokes Kirchentum wäre verunmöglicht.
Ein schöner, fairer Text über einen Papst der, nun-ja als Kind seiner Zeit, alle möglichst da abholte, wo die sich in deren Verständnis selbst hin verortet hatten.
Ein Philosoph ist sicher an ihm nicht verloren gegangen.
Die Kirche. Der erste Global Player überhaupt ( seit 1500 Jahren) und die Hohe Kammer des Deep States.
Bei allem, was zu dieser Kirche und diesem Papst gesagt wird, versuche ich immer herauszufinden, was dies alles noch mit dem Erbe des Wanderpredigers aus Nazareth zu tun hat. Man mag das für naiv halten, aber eine religiöse Institution, die ein solches Eigenleben entwickelt und so häufig den Pfad ihres spirituellen Urhebers verlassen hat, wird auch in Zukunft wenig glaubwürdig erscheinen. Die neue Hinwendung zum Katholizismus, die in der westlichen Welt beobachtet werden kann, ist wohl eher als Abwehrverhalten gegen den Islam zu verstehen, der im Westen immer mehr Fuß fasst.
Eine führender Antichrist der gottlosen Kirchen dieser Welt!
Jetzet steht Bergoglio vor seinem Schöpfer & Richter.
Nur der wird ihn nach seinem Wirken bewerten & urteilen.
Nicht zuletzt seine Rolle in der menschenrechtsverletzenden „Corona-Plandemie“, als er als CEO-Vaticano Inc., fbA. „Katholische Kirche“, ganz iS. der treibenden politischen ReGIERungen & Wissenschafts-Pharmamafia, nicht nur die Veerfolgten, Gläubigen, Kranken & Sterbenden ausschloß, sondern nmM. damit auch GOTT vom Altar stieß. Wenn aber GOTT nicht mehr in der Kirche ist, ziehen Dämonen ein.
Gleiches gilt va. für die deutschen Bischöfe um & mit Bätzing & Marx. Man höre was Kardinal Müller -Mitglied des kommenden „Konklave“- auf ->“WW“- über sie denkt & sagt, nämlich, daß sie Amtsmißbrauch betreiben & eben nicht mehr Nachfolger der Apostel sind, sondern Herodes & Pilatus als Vorbild haben.
Miserere nobis
Erzbischof Viganò scheint ein strenges Urteil vor dem Jüngsten Gericht zu erwarten: https://uncutnews.ch/er-wird-fur-seine-verbrechen-rechenschaft-ablegen-mussen-erzbischof-vigano-reagiert-scharf-auf-den-tod-von-papst-franziskus/
Ich fordere eine Schulung für alle Schreiber bei Tichy, wie „dass“ bzw. „das“ zu verwenden sind. Das kann doch nicht so schwierig sein.
, welches die Frage nach dem Kurs der Kirche neu entfacht hat
Wär Rechtschraibfehler findet, darf sie behalden………
Ich staune da auch immer wieder.
die Fehler bei der „dass“ und „das“ Regelung finden Sie heute in allen Medien. Sie könnens halt einfach nicht mehr, obwohl die Regel simpel ist.
Natürlich kann man sich an einem falsch gesetzten ‚dass‘ aufhängen – oder man liest weiter, weil einem die Inhalte wichtiger sind als orthografische Punktlandungen.
Ich persönlich schätze Autoren, die sich die Mühe machen, Hintergründe zu recherchieren, Zusammenhänge verständlich darzustellen und ihre Gedanken öffentlich zu teilen – meist unbezahlt und unter hohem Zeitdruck. Wer sich ernsthaft an kleineren Fehlern stört, könnte ja konstruktiv helfen: Zum Beispiel durch ein Lektorat – oder indem er eine Schulung selbst anbietet und finanziert.
Ansonsten bleibt der Eindruck: Weniger Sprachpflege, mehr Rechthaberei. Und das ist nun wirklich kein Beitrag zur Debattenkultur.
Da geht es nicht um Debattenkultur, sondern um einen Rechtschreibfehler, der ganz einfach zu vermeiden wäre. Und es wundert mich, warum das bei ansonsten meist brillianten Texten nicht möglich sein sollte.
Mich, als Leserin des TE, interesieren nur die Inhalte der Beiträge, Ich mache auch grammatische Fehler, aber diese Korrintenkakkerei ist überflüssig. Es ist halt nicht jeder ein Deutsche, oder ein Deutschlehrer, aber eine Belehrung ist leider eine Krankheit viele Deutschen.
Diese Schwierigkeit verdanken wir der sog. Rechtschreibreform, einem kultusbürokratisch zu verantwortenden Verbrechen an der deutschen Orthographie
Statt wie früher zwei Möglichkeiten (-s/-ß) am Wortende gibt es nun drei: -s/-ß-/ -ss) – Das dient angeblich der „Vereinfachung“…
Die Schweizer haben es insofern leichter – ohne ß. Kann aber auch zu Mißverständnissen führen: „Massen“ (Massen oder Maßen?)
Es gibt kaum etwas, was mich kälter läßt, als alles, was Kirche, Papst etc. betrifft. Wer immer an was auch immer glauben will, der tue das zuhause, dazu braucht es weder Papst, noch Kirche(n). Wenn man Dinge, wie irgendwelche Prozessionen aus einer Tradition heraus abhalten möchte, so begrüße ich das, aber das sollte dann privat organisiert sein, wie eine Maifeier oder ein Radrennen. Auch die Kirchengebäude selber gehören zu unserer Geschichte; wer unbedingt eine Kirche braucht, der soll einen Förderverein zu deren Unterhalt gründen und Spendengelder einsammeln. Selbst ich als Atheist würde dafür spenden, weil ich finde, daß so ein Gebäude erhalten gehört. Solange die Kirchenorganisationen aber keine Grundsteuer zahlen und sich eher darum kümmern, daß es ihren Angestellten, Pastoren und Pfarrern gut geht, so lange kriegen die keinen Heller von mir. Ich finde, es sollte wie in Italien laufen: Da sind die Gemeinden für die Kirchengebäude und auch für den örtlichen Pfarrer zuständig – deshalb sind die italienischen Pfarrer auch nicht woke, weil sie sonst umgehend ihre Stelle verlieren würden.
Viel Meinung, wenig Ahnung! Ein sehr guter Bekannter von mir ist in einem Verein, der sich um die örtliche Kirche bemüht und zwar ohne dass er dort noch Mitglied ist. Da läuft alles über privates Engagement, die können sich höchstens die Kosten für Baumaterialien und nötige Experten erstatten lassen, ansonsten gar nichts. Die Zeitumstellung erfolgt bei der Turmuhr noch manuell, nachts um 2 Uhr, er bleibt dann immer so lange wach, damit die Turmuhr am nächsten Tag korrekt läutet. Es gibt noch genügend ehrenamtliche Helfer, über die steht allerdings nie etwas in den Medien zu lesen, das generiert nicht genügend Klicks.
Man sollte die Beförderung von Fransikus dazu nutzen, die katholische Kirche aufzulösen und den unglaublichen Reichtum an Liegenschaften, Grundstücken, Wiesen, Äckern und Feldern, sozialen Zwecken zur Verfügung stellen und als Widergutmachung für Kreuzüge, Missionarskriege, Wissenschaftsmeuchelei, Pädophelie und Hexenverfolgung zu betrachten.
Die Welt wäre danach etwas besser dran……
Absolut korrekt – ich würde das ebenfalls begrüßen. „Beförderung“ ist gut!
Da wäre ich viel mehr für die Liquidation und Umverteilung der räuberkapitalistischen Finanzkonzerne wie BlackRock. Die Kirche tut im Bildungs- und Gesundheitswesen sehr viel vor allem in der Dritten Welt. Der Mißbrauch ist leider ein Problem vor allem homosexueller Männer, die Zugang zu Jugendlichen und Kindern haben. Das gibt es leider auch an vielen Schulen, Sportvereinen, Musikgruppen und so weiter, ohne dass das entsprechend thematisiert aufgearbeitet wird.
Es gab keine kirchlich initiierten Hexenverfolgungen, von einzelnen Fanatikern abgesehen. Ganz im Gegenteil trat die Kirche hier oftmals auf die Bremse.
Die Kreuzzüge bitte ich im Gesamtkontext zu betrachten (Stichwort „Religion des Friedens“ und ihre „friedliche Ausbreitung“ seit dem 7. Jahrhundert), statt hier einfach wie heutzutage üblich sinnbefreit und zusammenhanglos ein Schlagwort in die Gegend zu tuten.
Wissenschaftsmeuchelei ist ebenfalls so ein beliebtes Vorurteil, und ist mit den Tatsachen nicht in Einklang zu bringen.
Pädophilie ist natürlich verachtenswert, ist allerdings kein Alleinstellungsmerkmal. Ich kenne eine andere Weltreligion, deren Begründer eine sechsjährige heiratete und „die Ehe vollzog“, als sie neun war.
Alles in allem ein substanzloser, plattitüdenbehafteter Kommentar, der bei aller berechtigten Kritik an dieser Vereinigung einfach nur rotgrün ist.
Wenige sind „rotgrünem“ Gedankengut ferner als ich.
Echte Belege für Ihre oberflächlichen Behauptungen sind nicht vorhanden.
z.B.: „..Wissenschaftsmeuchelei ist ebenfalls so ein beliebtes Vorurteil, und ist mit den Tatsachen nicht in Einklang zu bringen…“
Aha, soo……
Aber grundsätzlich kann mir das auch egal sein. Wer die Märchen aus der Bibel glaubt, der glaubt auch das Meiste von allem anderen Blödsinn. Und denen ist ebenso wie den Klimareligiösen und Coronagläubigen mit Vernunft und gesundem Menschenverstand nicht beizukommen.
Also weitermachen…….
Ah, es gäbe schon welche, die so eingesetzt Ordnung schaffen könnten – so das überhaupt noch möglich ist: „Many conservative Catholics across the world hope that Cardinal Robert Sarah will become the next Pope. The Cardinal from Guinea is a hardliner against mass-immigration, which he believes could result in the downfall of Western Civilization.“ https://x.com/visegrad24/status/1914312758922792998
So finden Christen in Äthiopien an Ostern zusammen: Easter in Ethiopia is fire https://x.com/visegrad24/status/1914423227071496444
Die Christen werden immer mehr auf dieser Welt und die Kirche ist führungslos. In den USA breiten sich kirchliche Sekten aus welche die Steinzeit herbeireden wollen (der Mann als Versorger und die Frau an den Herd) und in Europa bekommt die Kirche aufgrund der fehlenden Aufarbeitung ihrer Gräueltaten der Vergangenheit (Kinderschänder) keinen Fuß mehr auf den Boden. Der neue Papst wird gleich viel zu tun bekommen. Gutes Gelingen!
Die Kirche bekommt deshalb keinen Fuß mehr auf den Boden, weil sie ihre eigentlichen Aufgaben und Werte verraten und vergessen hat.
Kommen Sie nicht damit klar, ein „Schlüsselkind“ gewesen zu sein?