In Frankreich hat die Diskussion um »Separatismus« und zivile Unruhen neue Nahrung gewonnen. Über 1000 pensionierte Militärs und Reservisten haben einen Appell unterzeichnet, der die Regierenden vor Blauäugigkeit angesichts dreier Gefahren warnt: einem woken Antirassismus, dem Islamismus der Vorstädte und dem neuen Autoritarismus, der vor allem die Gelbwesten trifft. Wenn alles so weiter geht, werde am Ende die Stunde des Militärs schlagen.
An die zwanzig Generäle, etwa hundert hochrangige Offiziere und mehr als tausend Soldaten niederen Rangs haben einen Appell für eine Renaissance der »Ehre unserer Regierenden« unterzeichnet. Veröffentlicht wurde der Appell vom rechtsnationalen Wochenblatt Valeurs actuelles. Die Soldaten fordern die Umsetzung von »Politiken, die den Schutz der Nation berücksichtigen«, insbesondere ein entschiedenes Vorgehen gegen die Gefahren eines militanten Antirassismus und des Islamismus. Gleichzeitig warnen sie vor einer Frontstellung zwischen Sicherheitskräften und Gelbwesten.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
»Die Stunde ist ernst, Frankreich ist in Gefahr, mehrere tödliche Gefahren bedrohen es«, so beginnt der Aufruf. Alle Soldaten, welcher Hautfarbe oder Konfession sie auch seien, sind demnach auf die beiden Worte der Trikolore verpflichtet: »Ehre und Vaterland«. Doch eben dieses Vaterland sei nun von innerem Zerfall bedroht. Dieser Zerfall der Nation droht laut den Soldaten durch drei Faktoren:
- Zunächst sei da ein gewisser Antirassismus, der zu einer Art »Rassenkrieg« im Gefolge postkolonialer Theorien führe. Die Gruppen, die sich so als Opfer des Kolonialismus darstellen (gewöhnlich Nicht-Weiße und außereuropäische »Eingeborene«), verachteten jedoch Frankreich, seine Traditionen, seine Kultur und wollten all das auflösen, indem sie dem Land seine Geschichte raubten, heißt es im Apell. Genau darum gehe es bei den kritischen »Analysen« vergangener Ruhmestaten und der Diskussion um Statuen und andere Erinnerungssymbole, so die Unterzeichner.
- Daneben betrieben der Islamismus und die »Horden der Vorstädte« die Ablösung verschiedener Landstriche, um sie zu Territorien zu erklären, die einer verfassungsfeindlichen Doktrin anhängen. Wiederum betonen die Autoren des Aufrufs, dass jeder Franzose ein Recht auf seinen Glauben habe. Aber die Gesetze der Republik müssten stets und überall gelten.
- Eine Spaltung sehen die Soldaten außerdem, wo die Staatsgewalt die Sicherheitskräfte als »Aushilfskräfte und Sündenböcke« gegen protestierende Franzosen einsetze, die – in gelben Westen – ihre Verzweiflung ausdrückten. Daneben würden eingeschleuste Vermummte Geschäfte plündern und Sicherheitskräfte angreifen.
Beim dritten Punkt stehen sich nach der Schilderung der Verfasser eigentlich sogar drei oder vier Gruppen gegenüber: Die Sicherheitskräfte sehen sich zwischen Regierenden und protestierenden Gelbwesten eingeklemmt. Unter die friedlichen Gelbwesten mischten sich aber zudem Provokateure, die ihrerseits die Sicherheitskräfte angreifen.
Am Ende des Textes heißt es, dass die Zeit der Winkelzüge angesichts dieser Gefahren vorbei sei. Andernfalls werde »der Bürgerkrieg diesem wachsenden Chaos ein Ende setzen« (obwohl das natürlich das potenzierte Chaos wäre), und »die Toten werden nach Tausenden gezählt werden«.
Die Chefin des Rassemblement National (RN, früher Front National) Marine Le Pen hat den Aufruf sogleich begrüßt und die »zwanzig Generäle« in einem eigenen Beitrag für Valeurs actuelles aufgefordert, sich ihr anzuschließen für die »Wiederaufrichtung« und das Wohl des Landes. Als Bürgerin und Politikerin teile sie die Analysen und Befürchtungen der Soldaten. Sie glaubt aber zugleich, dass ein Appell nicht genug sei, natürlich brauche es zu seiner Umsetzung auch eines alternativen Politikangebots, das die Zustimmung der Franzosen einholen kann. Man werde die politische »Schlacht um Frankreich« schlagen müssen.
Als Verfasser des Aufrufs gilt Jean-Pierre Fabre-Bernadac, Offizier der Gendarmerie a. D. und Herausgeber der Website Place d’armes. Ebenda erwiderte er Marine Le Pen, dass die Initiative selbst sich nicht parteipolitisch verstehe. Aber jeder der Unterzeichneten könne natürlich frei wählen, ob er sich dem RN als Wahlkämpfer anschließt oder nicht.
Messerattacke auf Polizeimitarbeiterin nahe Paris
Florence Parly, die Ministerin der Streitkräfte (bis vor kurzem hieß das auch in Frankreich Verteidigungsminister), kritisierte den Aufruf und forderte zunächst vor allem Marine Le Pen auf, die Politisierung der Streitkräfte zu beenden, die diesen und ihrer Mission nicht gerecht werde. Weiter kritisierte sie die unterzeichnenden Generäle, die im Ruhestand »die Flammen des Hasses« anfachten. Parly kündigte Sanktionen gegen diejenigen Unterzeichner an, die noch im Dienst sind, aber auch gegen Reservisten, die mit dem Aufruf gegen ihre Pflichten verstoßen hätten.
Auf der Linken rief der Appell fraglos Entsetzen hervor. Jean-Luc Mélenchon, Chef der linksradikalen Partei La France Insoumise (LFI) fand den Aufruf anmaßend, zumal er sich gegen den sogenannten »Islamogauchismus« wende – also eine häufig von der Rechten, aber auch von Regierungsvertretern vermutete Allianz von Islamisten und radikalen Linken. Doch das ergibt sich eben nur aus der Addition der ersten beiden Punkte des Appells. Auch ein Abgeordneter von Macron Präsidenten-Partei La République en Marche (LREM) sprach von »Ultranationalismus«, der genauso wie der dschihadistische Terrorismus die »französische Demokratie« bedrohe.
Vorwurf: das »schuldige Schweigen« der Regierung
Die Generäle sind sich sicher, dass die Bereitschaft zur Gewalt im Steigen begriffen sei – das zeigten Vorfälle wie der des vor seiner Schule geköpften Lehrers und Familienvaters Samuel Paty. Langfristig, so die These der Unterzeichner, werden hier die Streitkräfte zum Einsatz kommen. Diesen Punkt erklärte auch Infanteriegeneral de Richoufftz im Interview noch einmal: Es seien die »Horden aus den Vorstädten«, die aufgrund ihrer Mannstärke langfristig den Einsatz der Armee erforderlich machen werden.
»Mini-Bürgerkriege«: In Lyon droht Macrons Reconquista zu scheitern
Es ist, wie auch immer man zu den Thesen und Forderungen steht, ein kühner Text, der an einer Stelle den Erzbischof von Mecheln und Primas von Belgien zur Zeit des Ersten Weltkriegs, Kardinal Mercier (1851–1926), zitiert: »Wo alles Klugheit ist, da gibt es keinen Mut.«
Interessant auch, dass es sich um pensionierte Militärs handelt. Aktive, die ihre Meinung äußern, sind offenbar auch in F zum Abschuss freigegeben. Hierzulande müssten Pensionäre wohl ihre Altersbezüge abschreiben, so dass eine solche Aktion hier vermutlich nicht stattfinden wird.
Aber wir haben Meinungsfreiheit.
“Flammen des Hasses“ schüren andere, Mme. Parly!
Es steht zu befürchten, dass die Unterzeichner Recht behalten werden. Aber man will ja nicht wahrhaben, was sich entwickelt. Nun denn…
Das Zitat von Mercier lautet:
„Quand la prudence et partout, le courage n’est nulle part“.
„Vorsicht“ nicht „Klugheit“ ist die bessere Übersetzung.
„Flammen des Hasses“! Die Linken und die Beschwichtiger, die Nicht-wahr-haben-Wollenden, reagieren grundsätzlich „entsetzt“, und das bedeutet: emotional. Sie haben keine Argumente, sie klagen nur emotional an mit einer Moral, die sinnlos ist und nur für ihre Belange gilt. Jeder sieht, wie es in vielen Ortsteilen Frankreichs aussieht, jeder, der mag, kann lesen, hören und sehen, wo und wie Auseinandersetzungen, hirnlose Zerstörungen ablaufen. Jede versuchte Einbindung, Schulung, also Integration, ist bisher ins Leere gelaufen. Nur eine Minderheit, die von sich aus etwas aus sich machen will, ist unauffällig und in die französische Lebensweise und Mentalität eingefügt. Niemand hat etwas gegen diese Leute.
In Deutschland versucht man freiwillig, ohne jeden Zwang durch Kolonien bis vor wenigen Jahrzehnten, die Integration von anderen Kulturen. Dies gelingt natürlich nicht, weil Integration vom Aufgenommenen ausgehen muss, alles andere ist ein Parallelleben, das nirgendwo auf der Welt funktioniert hat.
Auch Biden merkt, dass eine unendliche Aufnahme von Fremden nicht geht, die Asiaten wissen es und handeln schon immer danach, die Australier, Neuseeländer, trotz ihrer „offenen“ Präsidentin, die Osteuropäer, alle sehen die Probleme und wollen die schnellstens loshaben. Die Länder, die eine kritische Masse an Kulturfremden haben, kennen die Schwierigkeiten und Unmöglichkeiten, nur die deutschen Kommunisten und von kommunistischen Bünden berufseinstiegshalber gewechselten Grünen nicht.
In Asien, auch in den USA setzt man auf die Weiterentwicklung des eigenen Könnens und Wohlstandes, v. a. in Deutschland setzt man auf Verzicht, Abkoppelung von der Wissenschaft und Technik, auf Hilfen für Gott und die ganze Welt und merkt nicht, dass peu à peu alles zusammenbricht. Nach den wahrscheinlichen Kämpfen in Frankreich, nimmt man hier mit Sicherheit x Leute auf, dann beginnt der Mist auch hier. Sieger sind die Asiaten und die USA, und nachher hat’s hier wieder keiner wissen können!
Es ist schon erstaunlich wie schnell Houllebecqs „Unterwerfung“, gemischt mit Jean Raspails „Heerlager der Heiligen“ in Frankreich Wirklichkeit wird. Hochachtung für diese Offiziere, sie sind als einige der Wenigen ihrem Eid auf das Land treu geblieben.
Eine kleine Bemerkung: Valeurs actuelles ist nicht rechtsextrem. Sie werden die gleiche Kritik am Linksislamischen Bündnis im Magazin Le Point finden. Die Linke, gerade unter Melenchon ist extrem, Macron steht angesichts der Sicherheitslage mit dem Rücken zur Wand. Keine 24 Stunden nach dem Mord an Frau Montfermé, Mutter von zwei Töchtern, unbewaffnete Archivarin in der Polizeistation, erfolgten Angriffe mit Böllern gegen Polizisten, wurde der Wagen eines Polizisten angesteckt, usw. Macron hat wenigstens sofort den Witwer besucht. Von ähnlichen spontanen Besuchen von Kanzlerin und Bundespräsident nach dem Mordanschlag in Berlin ist mir nichts bekannt. Allerdings war sie sofort bei dem hart sanktionierten Bölleranschlag in Dresden (Sie kannte somit den Weg bereits zur Aufsuchung des Tatorts des schwulenfeindlichen Mordes, hat den Weg aber nicht beschritten). Vor einiger Zeit sind zwei Polizisten durch einen Molotovcocktail fast lebendig im Auto verbrannt, die Türen wurden zugehalten. Der Einsatz der Kalaschnikovs ist regelmässig, wohlgemerkt durch junge Drogendealer maghrebinischen Ursprungs. Es ist der tägliche Krieg der Polizei. Auf der Seite des Mörders sammelten sich Erdogan- und Islamzitate. Er hörte,während er das Messer in Bauch und Kehle stach, diese eintönigen Djihadistengesänge. Es herrscht Krieg, aber dieser Krieg ist kein „Rassenkrieg“. Einer der von den Attentätern von Charlie Hebdo und dem koscheren Supermarkt ermordeten Helden der Polizei war Muslim, eine Polizistin stammt aus der Karibik. Ich habe ausgezeichnete hohe Beamte muslimischen Glaubens in Frankreich kennengelernt, mit sensitiven sicherheitsrelevanten Aufgaben betraut. Es ist der tägliche Kampf gegen kriminellen Abschaum, gegen primitivste importierte Hassprediger und Satellitenkanäle. Deutschland wird dieser Entwicklung nicht Einhalt gebieten können, wenn nicht gegengesteuert wird. Es fängt mit Ditib und grauen Wölfen an, geht mit Salafisten weiter.
Meine französischen Landsleute von der Armee sind Patrioten. Ich habe den Aufruf übersetzt und verteilt. Nicht auszumalen, Bundeswehrgeneräle hätten so etwas geschrieben, trotz Schreibmaterialmangel nach vdL. Fahne, Ehre, igitt, sowas von Nazi. Da suhlt man sich doch lieber im Klimaendsieg und das Haberthgericht urteilt, weil Handeln von heute den Handlungsspielraum in der Zukunft beeinflusst. So wie kein Impfstoffkaufen Einfluss auf die Impfungen hat. Vive la France.
Letztlich ist es sekundär, wo der Appell erschienen ist, denn die Bestandsaufnahme entspricht der Realität. Nun ist es so, daß offenbar nur „Rechte“ es wagen, bestimmte Mißstände anzusprechen… umgekehrt wird jeder als Rechter diffamiert, der es wagt.
In Deutschland führt schon die bescheidene Satireaktion von ein paar Schauspielern zu einer gewaltigen Aufwallung der „Guten“, den Mut, solche Realitäten auszusprechen wie in Frankreich, wird man hier nicht finden.
Es ist der extremen Situation in Frankreich einerseits, dem standig von FN/LePen auf der anderen zu verdanken, daß Macron immerhin bereits von einer „Wiedereroberung“ spricht – auch dies im völlig linksgrün kontaminierten Deutschland undenkbar.
Und es täte ganz Europa gut, wenn LePen in den Elysee-Palast einziehen würde; denn damit stünden die Herrschenden in Berlin mit ihrer Ideologie endgültig allein da.
Ich bin wahrlich kein Freund der Rechten. Aber auch ich sehe durch den anschwellenden Linksextremismus unseren Wohlstand und unsere Sicherheit in Gefahr.
Auch zu den Zeiten des Kaiser Wilhelm hat man den ernst der Lage verkannt. Was historisch entweder ein mit oder vielleicht sogar der entscheidende Ausschlag für seine Niederlage war.
Selbst als dann in der Nachkriegszeit demokratische Wahlen abgehalten wurden, war das der linksextremen Minderheit zu wenig.
Sie wollte Deutschland zu einem kommunistischen Land machen mit Anschluss an Russland.
So versuchte man einen Putsch gegen die legitime Regierung, der in einem Bürgerkrieg endete, an dessen Ende es sehr viele Tote zu bedauern gab… unter ihnen die Redelsführer der Kommunisten und Oberputschisten Liebknecht und Luxembourg.
In Diktaturen knüppeln Militär und Polizei auf die Bürger ein. In Scheindemokratien, wie mittlerweile in DE, schaffen die Verantwortlichen Verhältnisse, in den das bedrohen und dezimieren des eigenen Volkes durch andere erledigt wird. Hierzu wird u. a. die Migration als Waffe eingesetzt.
Auch Frankreich ist ganz schön nach links abgetrifftet. Erschreckend.
1973 stand Chile (damals fast 90% europäische Einwohner) vor drei Möglichkeiten:
1) Ein langer Bürgerkrieg. Kommunisten, Allende unterstützt von Kuba und der Sowietunion) gegen den bürgerlich konservativen Teil des Landes.
Zehntausende Tote. Elend.
2) Die Vollendung der verfassungswidrigen Umwandlung Chiles in ein zweites Kuba.
Zehntausende Tote. Elend.
3) Eine, vom Verfassungsgericht autorisierte Machtübernahme des Militärs und Niederschlagung der Kommunisten.
Knapp 4000 Tote (auf beiden Seiten). Die Umwandlung Chiles zum wohlhabendsten Land Südamerikas in den 17 Jahren Militärdiktatur.
Nach 17 Jahren dann Wahlen, welche Pinochet knapp verlor und sich dann zurückzog.
Europa wird früher oder später auch vor diese Wahl gestellt werden.
Was macht man wenn die Demokratie gescheitert ist und das Chaos kommt?
Diesen Ehrenmännern gilt meine Hochachtung. Ich wünschte, es gäbe sie bei uns auch.
in den problemvierteln tragen die leute sturmgewehre, wenn das hier auch so wäre hätten wir schon längst bürgerkrieg,,
Bitte erläutern Sie, wer wo Sturmgewehre trägt, so dass ich Ihren Beitrag verstehe. Und: was wollen Sie damit zum Ausdruck bringen?
Wir haben hier noch keinen Bürgerkrieg, aber mein Arbeitsweg mit dem ÖPNV fühlt sich an wie eine Fahrt durch Ankara. Beängstigend.
Bei den selbsternannten Eliten kann es vermutlich sogar der Plan sein, um die Menschen in solche Gefahr zubringen, dass sie selbst nach dem Militär auf den Straßen verlangen. Banden, Clans usw. sind in sonst homogenen Gesellschaften schwer zu erzwingen. Daher braucht man dafür „Fachkräfte“. Zusätzlich ein paar weitere „Katastrophen“, wie Versorgungsengpässe, Stromausfälle (natürlich Hacker) und nach hegelianischer Dialektik These, Antithese und Synthese haben wir den perfekten Totalitarismus. Krönung die Mensch glauben es selbst zu wollen.
Zitat: „Die Generäle sind sich sicher, dass die Bereitschaft zur Gewalt im Steigen begriffen sei“
> Soweit ich mich noch erinnere, hatte schon -ich meine- 2016/17 herum, ein französicher Geheimdienstler in einen längeren Artikel darüber gesprochen und erklärt, ödass er wegen der Einwanderung der vor allem muslimischen „Flüchtlinge“ davon überzeugt ist, dass es in Frankreich zu heftigen Auseinandersetzungen und einen Bürgerkrieg kommen wird.“
Von daher sehe ich das Denken der französischen Generale und Soldaten schon als gar nicht so abwegig und durchaus realistisch an.
Was ich hier aber auch noch interessant finde, ist, dass wenn ich von den Franzosen solche Worte höre und lese und davon ausgehe das es noch viele Franzosen mehr geben wird die sich ihrem Land auch si nahe und zugehörig fühlen, dass ich mir dq mit Blick auf EU-Brüssel und den linksgrünen Traumtänzern absolut nicht vorstellen kann, dass das franz. Volk ihr Frankreich zur Staatsauflösung frei geben wird damit die EU zu einem einzelstaatenlosen 1000-jährigen 4.Reich wird.
Die Massenmigration ist gewollt. Ziel ist es, die Zivilgesellschaft, die andere Interessen als die Interessen von globalen Konzernen, Finanzdienstleistern und Superreichen, zu unterminieren. Islamisten gründen keine Gewerkschaften.
Unterm Strich bleibt eine hm… Bevölkerung übrig, die keinen Konsens mehr findet – auf welcher Ebene denn? – und deren Einzelteile je nach Gusto ausgepresst oder zur Arbeit geschickt werden kann oder einfach nur als Konsumenten genutzt werden kann.
Merkel und Macron liefern Euch den Kapitalismus, totaler, als ihr ihn Euch überhaupt vorstellen könnt.
Über Stunden den Einsatz von Verkehrspolizisten in einer britischen Großstadt verfolgt (ZDF Info), die unbewaffnet oft genug einem respektlosen, Steine werfenden Mob von Zugewanderten gegenüber stehen. Ich frage mich dann immer nur: Warum haben europäische Staaten sich das angetan? Aus welchen Gründen auch immer, Kolonisation, Flüchtlinge – nichts rechtfertigt diese kurzsichtigen, unverantwortlichen Eingriffe verschiedener Regierungschefs in die europäischen Gesellschaften.
warum tut sich die polizei das noch an???irgendwann muß doch schluss sein,mit demokratischen vorstellungen,ist doch absurd..
Zu ergänzen sei, dass Ministerin Florence Parly, früher Funktionärin bei Staatsbetrieben wie der SNCF, der Parti Socialiste (PS) angehört. In Frankreich ist es nämlich wie in den USA üblich, dass der Präsident auch Angehörige der Oppositionsparteien ins Regierungskabinett beruft.
Den Mut übrigens gibt es sehr wohl, man denke nur an den Mut zur Torheit. Was die Militärs in ihrem Appell völlig zu recht beschreiben, ist doch gerade die Folge falschen Mutes. Zum falschen Mut gehört unter anderem, was man als Hybris bezeichnet; Hochmut. Gerade die »Klugen«, also zumindest dem (bisweilen gar nicht erlangten oder auch mal gekauften) Hochschuldiplom nach, sind dafür besonders anfällig.
Fernau, Hauptmann Pax: „Der Baum hält den Wolf für zahnlos, weil er ihn nicht beißt“. Den endlos Provozierenden, egal ob beim Denkmalstürzen in Atlanta, beim Plündern während G 20 oder beim Brandschatzen in den Banlieus ist nicht klar, was für ein Vernichtungswerk eine aufmunitionierte Infanteriekompanie anrichten kann. Egal wo es passieren wird: Der erste Schuß wird einen Furor entfachen.
Siehe die Niederschlagung der draft riots in New York 1863 oder der Pariser Kommune 1871.
… oder Spartakus 1919 oder Rote Ruhrarmee 1920. Und ich bin überzeugt, dass ein entschlossenes Regiment am richtigen Ort zur richtigen Zeit 1917 auch dem bolschewistischen Spuk ein frühes Ende hätte bereiten können.
Erinnert mich an die Rede von Enoch Powell. Die war prophetisch. Der Appell der französischen Militärs ist ebenso mutig wie pathetisch und ein Stück weit resignativ.
Die demographische und damit kulturell sowie politische Transformation der Metropolregionen ist in Frankreich nicht mehr aufzuhalten. Das wäre auch nicht gewollt, schon gar nicht von Macron.
Jeder, der die Verhältnisse abseits der höherpreisigen Innenstadtbezirke in Paris, Lyon und vielen anderen Städten Frankreichs kennt, weiß, dass dort eine ganz neue, bunte, (sich) bereichernde, gerechte und prinzipiell friedfertige Form der gesellschaftlichen Regelneuaushandlung stattfindet.
Natürlich ist die ethnische und religiös-ideologische Homogenität dieser Viertel lediglich Ausdruck der mikrorassistischen Ausgrenzung ihrer Bewohner aus den Vierteln der Reichen. Dass dort Schulen, Bibliotheken, karitative Büros und Polizeiwachen vandalisiert werden, erscheint den Nachkommen des weißen Kolonialismus autodestruktiv, aber irgendwo muss sie hin, die wütende Lebensfreude. Diese mikrorassistische Diskriminierung und der Verkauf von Rauschmitteln an die …(nein, nicht an die Eingeborenen) führt dann auch zu solchen, zu Recht überaus nachsichtig betrachteten misslichen Vorfällen, wie das zu Tode Stürzen einer 65jährigen jüdischen Rentnerin aus dem dritten Stock durch einen „Mann“, der seinen zwangsvergifteten Schrei nach Liebe nur in der Tat, aber nicht verbal auszudrücken wusste.
PS: die Pointe, dass die Linke sich über die konstatierte Allianz mit den religiös akzentuiert Temperamentvollen mokiert, zauberte mir ein Schmunzeln ins Gesicht. Meine Gedanken schweiften zu Baukränen, Bastelkellern der rustikaleren Art und zur sozialistischen Verfasstheit der Länder, in denen sie der Vielfalt zur Macht verholfen haben.
Sie lernen´s nie.
„Erinnert mich an die Rede von Enoch Powell. Die war prophetisch.“
Das größte Problem von Powells Rede war, dass er das Ende des Landes einige Jahrzehnte zu früh vorhersagte (in dem Teil, wo er einen seiner Wähler zitierte, der befürchtete, innerhalb von 20 Jahren – also 1988 – wäre „der weiße Mann unter der Knute des schwarzen Mannes“). Natürlich wird solch eine Lücke zwischen Realität und Prophezeihung dann immera ls Argument herangezogen, dass wir es hier mit einem haltlosen Alarmismus zu tun hätten, der keinerlei Basis in der Realität habe und den man am besten ignorieren solle.
(Tja, und dann passiert sowas wie Rotherham.)
Mit den zeitlichen Prognosen in der Soziologie ist es wie in der Krebsmedizin: man weiß oft am Anfang nicht, wann was passieren wird. Aber man weiß schon am Anfang, was irgendwann passieren wird.
„Enoch was right“ sagt man in England.
Liebe Franzosen,
Da die rein zufällige Auslösung eines mathematisches Ereignis in Form einer Migrationswelle auf das Jahr GENAU auf ein anderes mathematisches Ereignis wie das demographische Populationsdefizit der deutschen Bevölkerung (beides 2015 ff) bei lediglich 16 Billarden zu 1 liegt, liegt die Wahrscheinlichkeit dafür, das der libysche, der ukrainische und der syrische Bürgerkrieg ausschließlich NUR aus dem einzigen Grund überhaupt geführt worden sind, um dadurch eine Migrationswelle genannt Flüchtlingskrise Richtung Mitteleuropa insbesondere jedoch Richtung Deutschland zu erzeugen, bei exakt 100 Prozent!
An der westlichen Politik hinsichtlich dieser Staaten ist also in Wahrheit überhaupt nichts schiefgelaufen!
Sie wissen nun, was Sie selbst persönlich als nächstes zu tun haben!
Es ist offensichtlich hüben wie drüber. Die Mahner werden diffamiert, mindestens als Verschwörungsthoretiker und Aluhutträger, zumeist natürlich noch als Rassisten und Nationalisten und bei uns kommt noch der Nazi dazu. Kurze Zeit später, wenn all das eingetroffen ist, vor dem gewarnt wurde, wird all das totgeschwiegen und auf die nächsten Mahner gewartet, die auf die Steigerung des Ganzen hinweisen, um auf diese einzuprügeln. Dieses perfide Spiel beherrschen die entsprechenden Kräfte perfekt und haben leider auch zumeist Erfolg damit.
Vor was da gewarnt wird, ist real. Und was gefordert wird, ist richtig.
Und es hat mit „Ultranationalismus“ gar nichts zu tun, sondern mit beruflicher Expertise, aus der sich zielsicher eine Entwicklung und ein Endpunkt vorhersagen lässt. Und diese Entwicklung mit dem gleichen Endpunkt bahnt sich auch bei uns an. Wir sind allerdings noch nicht ganz so weit wie die Franzosen.
Aber das wird unweigerlich kommen, sofern die gleiche weltfremde Zuwanderungspolitik fortgesetzt wird.
Blut ist dicker als Wasser. Und daran ändert keine Ideologie der Welt etwas.
Und jetzt würde ich mir einen solchen Weckruf aus vergleichbarem Umfeld auch in Deutschland wünschen. Denn er ist zwingend nötig.
Wenn das ungehindert so weiter laufen würde, hätten Sie recht.
Aber das wird nicht der Fall sein. In Frankreich ist das ja auch nicht so. Genauso wenig, wie in Myanmar oder auch in China.
Der Islam ist in seiner bisherigen Form systemisch mit allen anderen Gesellschaftsformen inkompatibel und dies führt ab einer gewissen Ausdehnung in fremden Regionen immer unweigerlich zu Abwehrreaktionen, die entweder in Pogromen oder sogar im Bürgerkrieg enden. Dass eine Gesellschaft langsam durch Zuwanderung oder Geburtendschihad übernommen werden kann, ist ausgeschlossen, denn das geht einfach zu langsam. Der Islam hat sich immer nur dann erfolgreich ausgedehnt, wenn er dies durch kriegerische Handlungen tat, bei denen er die militärische Überhand hatte.
In der Welt von heute ist dies aber nirgendwo mehr gegeben.
Es ist einzig die Frage, inwiefern der Westen bereit ist, seine eigenen Werte auch mit entsprechendem militärischen Nachdruck zu verteidigen. Und das glaube ich schon. Allerdings braucht es dafür eben ein wenig Druck auf dem Kessel. In Frankreich ist der Druck bereits große genug.
In Frankreich, wie auch Schweden brennt es schon länger. Dort ist schon länger ordentlich los.
Auch in der Metropolregion Lyon ist derzeit die Hölle los.
Die marodierenden afrikanischen Clans, die Schwarzhemden und die Linksextremisten wollen in Frankreich die Straßen übernehmen.
Bei uns waren Berlin, Stuttgart und Frankfurt erst der Anfang.
So sieht es mittlerweile auf Frankreichs Straßen aus:
https://www.youtube.com/watch?v=Vxxz4nlr2WE
https://www.youtube.com/watch?v=onlHDUH3RGg
https://www.youtube.com/watch?v=9YYnnHBfe1g
„Die Stunde ist ernst, Frankreich ist in Gefahr,…“
Nicht nur Frankreich, … aber Bürgerkrieg?
Wer soll denn da kämpfen? Und wofür?
Okay, für 72 Jungfrauen könnte man sein Leben schon mal riskieren.
Die Ultralinken hätten wenigstens den Rückhalt der Regierung, der Kirche und der Medien.
Aber kämpft in Klima-Gender-Europa noch irgend jemand mit Verstand für „Ehre und Vaterland“?
Der Drops ist gelutscht. Aber die Marseillaise finde ich gut.
Eine Entwicklung die vorhersehbar war.
Den drei Punkten kann ich uneingeschränkt folgen.
Der politische „Gegner“ hat die Provokationen zu weit getrieben.
Die Lunte brennt.
Es gehoert nicht allzuviel Phantasie dazu sich vorzustellen, ein Teil der Erdogananhänger, unterstützt von Herren mit anderen Motiven aber gleichen Zielen, wuerde koordiniert an verschiedenen Stellen zugleich mit der Randale beginnen. Dass die Herren weder allzu zimperlich sind, noch sich von der Polizei, die lieber auf harmlose Demonstranten einpruegelt besonders beeindruckt zeigt, ist bekannt. Allzuviele muessen es gar nicht sein, jedenfalls nicht Alle, und die „Ordnungskraefte“ haetten ein massives Problem. Leider kann dann aber die rosarote Plueschchenarmee unter femininer Fuehrung auch nicht helfen. Da hilft es, Erdogan und seine Fans nicht zu verärgern, etwas, was Frankreich bezogen auf die (post) migrantischen Unzufriedenen wohl auch lange Zeit versucht hat. Das Ergebnis scheint ernuechternd zu sein, erwartungsgemaess. Nun duerfen sich die failed states des Westens noch entscheiden, welchen Weg sie gehen wollen, den friedlichen Weg von Houllebecqe oder den zunaechst sicher konfliktreicheren der westlichen Kultur und Zivilisation. Die Buergerkriegsoption wurde uebrigens nicht von den Generaelen „erfunden“ . Da gab es schon kluge Zivilisten, die aehnliches zumindest befürchten, wenn es um Verteilung und Tribalismus geht. Klar, dass hierzulande immer an das Gute und somit auch an ein gutes Ende geglaubt wird. Zu Ende denken, was die (weitere) Migration und die drohende Verelendung betrifft, ist unangenehm und wuerde ja glatt zu echten, ziemlich drastischen, politischen Konsequenzen auffordern. Exakt darin duerfte auch das Hauptproblem des französischen Regimes bestehen. Da halten wir lieber die Augen ganz weit geschlossen und hoffen das Beste, auf ein Wunder. Natuerlich kann man sich auch dem Weg der Deutschen anschließen, der sich(zunaechst) konfliktfrei der Unterwerfung bedient. Moeglich, dass die Verteilungskaemofe unter den neuen Herren erst spaeter beginnen, wobei die Biodeutschen nicht kämpfen (wer und wie?), sondern sich als „Wuermer“ um das balgen werden, was die Kaempfenden uebriglassen. Gegen andere desselben Typs kämpft sich auch leichter und sehr verbissen. Evolutionär ist dann alles richtig gelaufen.
Man benötigt keine seherischen Fähigkeiten um die Vorhersagen der französischen Ex-Militärs zu glauben. Und das gilt nicht nur für Frankreich. In Schweden ist dergleichen schon in Planung. Und niemand glaube, dass die dortige Bandenkriminalität überwiegend von autochthonen Schweden ausginge. Link: https://www.freiewelt.net/nachricht/schwedens-plan-zum-militaereinsatz-in-den-vororten-nimmt-weitere-formen-an-10073340/
Allerdings mit der großen Ausnahme Deutschland, wo Kadavergehorsam dergleichen Gedanken gar nicht erst aufkommen lassen. Ganz nach dem Aphorismus: „Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.“
“Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.“
Ein ganz ausgezeichnetes Zitat! Haben Sie hierfür eine Quelle?
Ein Link hierzu: https://www.aphorismen.de/zitat/1690
Danach soll der Aphorismus von Marie Freifrau Ebner von Eschenbach sein.
Das ist der Unterschied zwischen Deutschland und Frankreich. Man stelle sich vor, welches Hexengericht bei uns eingerichtet würde, würden ehemalige deutsche Generäle das Gleiche sagen.
Deutsche Generäle nehmen (politisch) den Mund meist erst dann voll (während sie zuvor kuschen), wenn sie pensioniert sind und – man kann ja nie wissen – zusätzlich durch finanziell einträgliche Beraterverträge bei der Rüstungsindustrie (oder bei ausländischen Potentaten, die durch die Ausbildung an der Führungsakademie in Hamburg gegangen sind und Kontakte mit ihnen geknüpft haben) abgesichert sind. (Das ist übrigens schon seit Jahrzehnten so, auch wenn zwischenzeitlich versucht wurde, den Zeitraum vom Ausscheiden aus der Truppe und der Aufnahme der Beratertätigkeit gesetzlich etwas zu „strecken“, quasi eine Art „Schamfrist“ einzubauen).
Die meisten Generäle sind „politische Soldaten“, nicht im Sinne der Waffen SS-Soldaten im Titel des Standardwerkes Bernd Wegners und nicht in dem Sinne, dass sie sich eine dezidiert politische Meinung leisten dürften, sondern in dem Sinne, dass ihre Ernennung nicht in erster Linie militärischer Expertise, sondern Maximen politischen Wohlverhaltens folgt. Wer sich als junger Offizier eine eigene, gar abweichende (politische) Meinung „leistet“ oder sich überhaupt „politisch“ äußert, kann seine Karriere begraben, wird es trotz erwiesener fachlicher Brillianz nie zum goldenen Eichenlaub bringen. Erstaunlicherweise wird die Forderung nach politischer Neutralität/Abstinenz mit den sattsam bekannten „Erfahrungen der NS-Zeit“ begründet. Was dabei aber übersehen wird, ist, dass es wohl zu keiner Zeit der deutschen Geschichte a-politischere Generäle gegeben hat. Wäre Hitlers Generalität wirklich politisch in dem Sinne gewesen, dass sie sich in die (politischen!) Verbrechen des NS-Regimes eingemischt hätte, wäre die deutsche Geschichte anders verlaufen. Sinnigerweise feiert die Bundeswehr in ihrem eklektischen Traditionsverständnis bis heute nur die Wehrmachtssoldaten, die, wenn auch letztlich erfolglos, als wahrhaft politische Soldaten dem Diktator fünf Minuten vor zwölf Widerstand geleistet haben – während sie ihren eigenen hohen Offizieren politische Abstinenz verordnet.
Nun ist das Politische der Bundesrepublik NICHT vergleichbar mit dem Politischen der NS-Zeit. Dennoch wäre es auch in der Bundesrepublik vonnöten, dass sich hohe Offiziere aus ihrer Warte in politische und gesellschaftliche Fehlentwicklungen, deren Folgen für die Zukunft des Staates noch gar nicht absehbar sind, einmischen.
Gerade weil sie in der NS-Zeit politisch versagt und sich als „Nur-Soldaten“ (d.h. nur militärische Fachleute des Wie und Was, nicht des Warum) gefühlt haben, wäre es absurd, aus einer verfehlten Interpretation des Verhaltens von Wehrmachtsgenerälen die Notwendigkeit weiterer politischer Abstinenz – auch unter den (noch!) völlig anderen politisch-gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik – zu folgern.
Will man WIRKLICH Lehren aus der NS-Zeit ziehen, dann wären es die, Generälen politisch nicht den Mund zu verbieten.
Dass hier – wenn auch pensionierte – hohe Offiziere (und Reservisten) vorgeprescht sind, dürfte in Frankreich hohe Wellen schlagen, ist doch zu vermuten, dass sie immer noch mit ihren aktiven Kameraden gut vernetzt sind, die das genau so sehen, die sich aber stärker genötigt sehen, politische Rücksichten zu üben im Hinblick auf die Kommentierung aktueller gesellschaftlicher Fehlentwicklungen (die der Sache nach, wenn auch noch nicht im selben Ausmaß, ebenso in Deutschland drohen).
Bei den etwas geschichtsbewussteren Franzosen (davon gibt es sicher mehr als im – bis auf die NS-Zeit – geschichtsvergessenen Deutschland) dürften die Putschpläne der Militärs zu Zeiten des späten Algerienkrieges und zu Zeiten der Studentenunruhen 1968 (sinnigerweise wandte sich de Gaulle im ersten Fall gegen die Putschpläne vor allem der Para-Generäle, während er im zweiten Fall ins Hauptquartier der Forces Francaises en Allemagne nach Baden-Baden floh, um sich vor dem befürchteten linken Umsturz in Paris in Sicherheit zu bringen) noch gut in Erinnerung sein. Auch ist die Führungsspitze der französischen Armee immer noch weitaus politischer als die, zu politisch entmannten (Ab-)Nickeseln verkommene, deutsche „Generalität“ einer Bundeswehr, die zwar materiell und personell nicht mehr in der Lage ist, ihren originären grundgesetzlichen Auftrag zu erfüllen, dafür aber als Spielwiese aller gerade „woken“ -ismen glänzt.
Wie die wenigen kritischen Äußerungen von aktiven deutschen Generälen (die dann postwendend keine aktiven mehr waren) von ihren verzagten „Mitgeneralen“ (bis zu Distanzierung und „Sippenhaft“) aufgenommen wurden, zeigt, dass es in diesem heterogenen Haufen von goldbetressten Lakaien nichts mehr gibt, was auch nur annähernd jenem Kameradschaftsgeist entspricht, den man von dem einfachsten Rekruten immer noch als tragende Säule der Armee einfordert.
Ich glaube, der wesentliche Unterschied zwischen Deutschland und Frankreich auf diesem Gebiet hat einen einfachen Grund:
Die französische Armee hat direkten Einblick in die prekäre sicherheitspolitische Lage, denn der größte Teil der Polizei besteht aus der Gendarmerie, einem Teil der Armee. Die kriegen die Kriminalität direkt mit, deshalb sehen sie die Lage auch so ernst an.
Viele Veteranen haben noch Kriegs- und Kampferfahrung. Der Algerienkrieg war extrem grausam. Auf beiden Seiten.
Auch wenn sich Frankreich und Deutschland im Hinblick auf die Kolonialgeschichte, Banlieues, Massenmobilisation (Gelbwesten) unterscheiden, die Parallelen sind unübersehbar. Wer Augen hat zu sehen, der erkennt eine Art Frühwarnsystem vor Entwicklungen, die auch bei uns unausweichlich kommen werden. Nur ist man in Berlin eben auf beiden Augen blind und wohl auch kognitiv nicht ganz auf der Höhe der Zeit.
Die Bundesregierung hat ja ganz tolle Berater wie Gerald Knaus, der den „Türkei deal“ ausgeheckt hat oder Herfried Münkler der Deutschland als Überlaufbecken für die arabische Welt ansieht und angesichts der immer stärker werdenden Verwerfungen empfiehlt sich in „mürrischer Indifferenz“ zu üben.
Ein letztes Aufbäumen des traditionellen Frankreich kurz vor dem Untergang!
Hier in Deutschland braucht unsere „geliebte“ Linksregierung vor sowas keine Angst mehr zu haben. Die Soldaten und Sicherheitskräfte hierzulande sind doch längst so domestiziert, dass man denen nur mit einer weiteren Nazikampagne und Streichung der Pensionen drohen muss, schon machen die Herren Generale Männchen und halten gehorsam die Klappe ob des politischen Verrats, der sich in diesem Lande vollzieht. Begriffe wie Ehre und Vaterland sind längst aus ihrem Wortschatz verbannt. Armes Deutschland!
Seit meinem letzten Besuch in Südfrankreich weiß ich, es ist schon zu spät. Der Zerfall der westlichen Gesellschaften und die zahlenmäßige Übermacht der Moslems sind schon zu weit fortgeschritten.
Ich habe Südfrankreich schon Mitte der siebziger Jahre zum ersten Mal kennengelernt und bin inzwischen gut zwanzig Mal wieder hingefahren. Ich kann nur bestätigen, was Sie auch gesehen haben.
Wir wollen jetzt nicht mit dem Finger auf Frankreich zeigen, aber das eigentliche Problem sind wohl die Regierungen in Deutschland, Frankreich, Holland, Spanien, Italien und England, die jahrzehntelang ein absolutes Chaos angerichtet haben. Hinzu kommen noch wahnsinnig gewordenen Hoschulprofessuren, eine ebenso abwegige „Zivilgesellschaft“ und ebenso die Medien, die am Verlust der eigenen Heimatländer arbeiten. Dabei sollten alle ein gesteigertes Interesse haben, dass wir hier nicht irgendwann Verhältnisse wie in Afrika haben.
Le Brigandes:
„• Freiheit von Völkern, Gemeinschaften und Einzelpersonen, zusammenzukommen, um nach ihren Überzeugungen, Bräuchen und ihrem Gewissen zu leben.
• Der Adel der Menschheit ist das Streben nach Intelligenz, Schönheit und Stärke. Der Sinn des menschlichen Lebens besteht darin, zu handeln, um diese Suche auszuführen. *
• Wir fördern die Bildung brüderlicher Gemeinschaften, um aktiv gegen die soziale und spirituelle Standardisierung der Industriegesellschaft zu kämpfen.
• Wir sind gegen jede Form der Standardisierung des Globalismus und gegen die finanziellen, politischen und religiösen Lobbys, die seine Relais sind.
• Wir sehen die intelligenten Kräfte des Lebens in der Natur in Aktion. Wir sind gegen Praktiken und Wissenschaften, die gegen die natürliche Ordnung verstoßen.“
Habe ich das richtig verstanden, die einen köpfen Menschen resp. fordern Gesinnungsgenossen dazu auf – andere wollen das verhindern, und die sind die Bösen?
„Erkläret mir Graf Oerindur – diesen Zwiespalt der Natur.“
Eines steht fest: Mit demokratischen Mitteln sind die nahezu zerstörten demokratischen Strukturen in Ländern wie Frankreich oder auch Deutschland nicht mehr wieder herzustellen. Es herrscht Willkür statt Rechtsstaatlichkeit, Polizeistaat statt innerer Ordnung, Denunziation,Diskreditierung und tägliches mundtot machen statt freier Meinungsäußerung. Längst hat Planwirtschaft die soziale und freie Marktwitschaft ersetzt. Und die Schaltstellen in Politik, Justiz, Bildung und Medien sind ebenfalls längst übernommen. Ich hoffe, dass die nächste Demokratie robuster angelegt wird und sich nicht so leicht mit demokratischen Mitteln aushebeln lässt.
Eine nächste Demokratie wird es nicht geben. In Frankreich wie in Deutschland ist der Islamismus schon so erstarkt, dass es kein Zurück mehr gibt.
Das Problem ist daß die jeweiligen europäischen Regierungen/tonangebenden Eliten gegen ihre Völker, Länder, Nationen, Kulturen und Europa agieren.
Von den Kräfteverhältnissen wäre die Wiederherstellung der Ordnung kein Problem.
Drei Monate, mehr nicht.
Diktatur kommt so oder so. Entweder von den globalen „Eliten“ oder von den dann rechten Gegenkräften.
Vielleicht ist es ja genau das, was in mehreren Ländern Europas passieren soll. Ein Krieg hilft immer denjenigen, die daran gewinnen können. Es sind nicht die Armen, nicht die Mittelschicht und auch nicht die etwas Reicheren. Das Grosskapital kann sich da gut bedienen und Länder billig aufkaufen.
ab 10% bevölkerungsanteil wird der islam richtig gefährlich….erleben WIR hier in deutschland nicht anders…