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Paris will unterdessen „Gartenstadt“ werden

Frankfurt am Main: Wie der Hass auf Autos die Innenstädte veröden lässt

24.03.2025

| Lesedauer: 4 Minuten
Nicht nur Berlin: Auch Frankfurt tobt sich bis ins Detail gegen den Autoverkehr in der Innenstadt aus. Nach einem „Masterplan Mobilität“ sollen 80 Prozent aller Wege durch die Stadt bis 2035 zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Erzwungen wird das mit knallharten Maßnahmen gegen Autofahrer.

Die Stadt Frankfurt/Main mag – amtlich – keine Autos. Zum Beispiel hat sie die von 1951 bis 2019 dort stattfindende Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) weggeekelt. Der damalige Frankfurter Skandal-OB Peter Feldmann (66, SPD) und die grün-rote Stadtregierung wollten es so. München bekam den Zuschlag für 2021 bis 2025. Nun regt sich allerdings auch in München „grüner“ Protest gegen eine IAA 2027 ff.

Unterdessen steht Frankfurt vor einem noch weitaus gravierenderen, politisch gewollten Verkehrsdesaster. Nach der Kommunalwahl von 2021 bildete sich in der Stadtverordnetenversammlung von Deutschlands fünftgrößter Stadt Frankfurt/Main (750.000 Einwohner) eine Grüne/SPD/FDP/Volt-Koalition. Sie hat zusammen 22+16+6+4=48 der 93 Sitze und damit eine Mehrheit. Die CDU hat 20 Sitze. Diese „Viererbande“ verfasst einen 228 (!) Seiten langen Koalitionsvertrag für die Jahre bis 2026. Die Seiten 69 bis 86 gelten dem Thema „Mobilität“. 18 Seiten lang toben sich die Koalitionäre bis in haarkleine Details gegen den verhassten Autoverkehr in der Innenstadt aus. Und sie meinen es sehr ernst.

Es gibt gar einen „Masterplan Mobilität“. Verantwortlich für dessen Umsetzung ist seitens der Stadtregierung Wolfgang Siefert (55, Grüne). Mit der Brechstange verfolgt er – im Amt seit 2023 – seine Ideologie. Siefert behauptet auch noch: Alles werde ja extra „wissenschaftlich“ begleitet. Von wem auch immer! Diese Untersuchungen „warten wir ab, bevor wir grundsätzliche Bewertungen vornehmen“. Siefert bittet um Geduld. „Es dauert ein Jahr, bis sich die Leute daran gewöhnen.“

Die Maßnahmen dienten dem Klimaschutz, machten den öffentlichen Raum attraktiver und sorgten dafür, dass alle Verkehrsarten endlich gleichberechtigt behandelt würden, sagt Siefert auch noch. „Gleichberechtigt!“ Siefert scheint die Spielwiese gefunden zu haben, auf der er sich austoben kann.

Auf 1300 Metern Straße demnächst 666 Schilder

Nach dem „Masterplan“ sollen 80 Prozent aller Wege durch Frankfurt bis 2035 zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Erzwungen wird das knallhart: Autospuren kommen weg, stattdessen gibt es Radspuren. Parkplätze verschwinden, bestehende werden massiv verteuert. Bisher kostenlose Parkplätze sollen künftig Geld kosten. Dazu kommen Tempo-Limits: 20 bis 40 km/h. Die entsprechenden autoarmen/autofreien Zonen werden mit Hunderten von Verkehrsschildern „verschönert“. Kafkaeske „Schild“-Bürgerstreiche anno 2025! Beispiel: 1100 Meter des 1350 Meter langen Grüneburgwegs im betuchten Westend werden zur Fahrradstraße umgebaut. Dazu gibt es 566 Schilder auf 1100 Meter Länge. Bis zu sechs Stück hängen an einem Mast.

Schilder etwa wie folgende: Einbahnstraße für Autofahrer; Radfahrer dürfen in beide Richtungen fahren; Parken für Radfahrer; wann und wo mal ein Autofahrer halten darf; wann ein Lieferwagen ein Geschäft beliefern darf; wo ein E-Roller stehen darf. Dazu kommen Schilder mit Wegweisern für Radfahrer zu allen wichtigen Frankfurter Orten, von Parks über Uni bis zum Theater. Und: Auf der Straße sind auch noch mal die Schilder aufgemalt. Im Sommer werden auch die restlichen 200 Meter des Grüneburgwegs noch zur Fahrradstraße umgebaut – das bedeutet rund 100 neue Schilder.

Deutschlands bekanntester Verkehrsrechtsanwalt Uwe Lenhart (55) zu BILD: „Der Schilderwald steht nicht im Einklang mit der Straßenverkehrsordnung.“ Denn: „Verkehrszeichen müssen so beschaffen sein, dass sie im Fahren durch beiläufigen Blick erfasst, verstanden und befolgt werden können.“ Weil die 566 Schilder für Verwirrung sorgen, steht das Ordnungsamt jeden Tag in der Fahrradstraße und muss eingreifen, ermahnen, regeln.

Immer mehr Geschäfte müssen mangels Kunden aufgeben

Beispiel Oeder-Weg im Nordend: Die Straße wurde im April 2022 umgestaltet. Wo früher ein Auto neben dem anderen parkte, stehen im Oeder-Weg Fahrradständer oder große Pflanztröge. Große, rote Flächen weisen auf Vorrang für Radfahrer hin. Aber es sind kaum noch Menschen auf den Gehwegen unterwegs. Geschäftsleute rechnen vor: „40 Prozent weniger Umsatz gegenüber der Zeit vor Corona und der Umgestaltung!“ Weil der Durchgangsverkehr fehlt, fehlen auch spontane Kunden wie Touristen.

Früher kam ein nennenswerter Teil wohlhabender Kunden aus dem Umland bis Gießen, Fulda, Mannheim „Viele haben einen Ausflug hierher gemacht“, erzählt ein Ladenbesitzer: „Die kommen jetzt einfach nicht mehr.“ Besonders ältere Kunden steigen nicht aufs Fahrrad um und steigen auch ungern in den ÖPNV mit dem hinreichend bekannten Fahrpublikum ein. „Die kaufen jetzt im Main-Taunus-Zentrum ein“, erzählt eine Buchhändlerin. Damit stirbt eine Kultur, damit stirbt ein Teil der Stadt.

Paris soll „Gartenstadt“ werden

Wer nun meint, Frankfurts Hass gegen das Auto sei einzigartig, der täuscht sich gewaltig. Berlin ist nicht weit weg von solchen autofeindlichen Verirrungen.

Nun hat Paris soeben, am 23. März, qua Volksbefragung entschieden, „Gartenstadt“ zu werden. Mit 66 Prozent Mehrheit. Wobei man nicht vergessen sollte, dass sich nur 4 Prozent der Stimmberechtigten an der Abstimmung beteiligt haben. „Grüne“ Politik ist auch dort eine Politik, mit der eine Minderheit eine – leider apathische – Mehrheit gängelt.

Die Frage, über die abzustimmen war, lautete: „Sind Sie dafür oder dagegen, dass 500 neue Straßen in Paris begrünt und zu Fußgängerzonen umgewandelt werden?“ Mit diesem Wahlgang macht die seit 2014 amtierende sozialistische Bürgermeisterin Anne Hidalgo (65) in ihrem letzten Amtsjahr noch einmal Dampf.

Das Ziel ist: 500 Straßen von Paris sollen mit breiten Streifen von Bäumen, Büschen und Blumen begrünt und zu Fußgängerzonen werden.

Biedermeierliche Gartenidylle!


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122 Kommentare

  1. Immer mehr Geschäfte müssen mangels Kunden aufgeben“sie wollen das so. Schweigen ist auch mitmachen, also bitte nicht jammern und klagen

  2. Über was genau regen die Händler sich auf? Über die Früchte ihres Gutmenschsein? Wer sich die Wahlergebnisse der Großstädte anschaut, der kann zu keinem anderen Schluss kommen als das es so gewollt ist. Und zwar nicht nur von dem grünlinken Komplex, sondern von den ihn wählenden Bürgern auch. Also shit happens, Geld allein macht auch nicht glücklich.

  3. Sollen dann 80jährige auch mit Fahrrädern unterwegs sein? Ich sehe es auf dem Land, wie Menschen mit Rollstuhl oder anderen Gehhilfen ihre Schwierigkeiten haben. Am besten man bleibt zu Hause oder fährt ins Ausland

    • Ü60 er sollen doch das Bild nicht verschandeln und gefälligts nicht in die Innenstädte.

  4. Für Frankfurt wäre eine autofreie Innenstadt ein Segen. Gerade zwischen den historischen Wallanlagen böte sich eine konsequente Entsiegelung und radikale Begrünung an, das wäre eine Wohltat für die Bürger und eine erhebliche Aufwertung der Stadt.
    Derzeit ist die Innenstadt ein betonierter Moloch, autogerechte Schneisen in einem eigentlich immer noch mittelalterlichen Raster. Die in Deutschland einmalige Hochhausarchitektur entlang der Taunusanlagen fungiert im Sommer wie Tauchsieder in einer wenig grünen Stadt und macht den Aufenthalt an heißen Tagen zu einer Tortour.

    Allerdings widerstrebt das dem „Frankfurter“, denn der ist ja für gewöhnlich Pendler aus dem Umland, der mit seinem hart erarbeiteten Range Rover oder dem Firmen-Avant morgens in die Tiefgarage des Büroturms fährt und abends wieder zurück.

    Leider agieren Grüne Kommunalkommunisten ähnlich borniert. Anstatt vernünftige Verkehrs- und Entsiegelungskonzepte für Städte zu zu verwirklichen, kasteien sie den Bürger mit ihren hässlichen Sperrholzmöbeln und vollgeschissenen Hochbeeten, stellen sinnlose Barrieren auf und führen sinnlose und gefährliche Radwege ein. Weil sie Ideologie betreiben. Und das allerschlimmste. Grüne haben keine Ahnung von Botanik, Gartenbau, Pflanzen- und Grünflächenpflege. Die ist nämlich aufwendig, personalintensiv und kostspielig.

    Die europäische Stadt, und dazu zählt trotz aller Moderne auch Frankfurt, sollte sich nicht an den betonierten Albträumen Chinas oder Arabiens orientieren, sondern aus sich selbst heraus weiter entwickeln.
    Und es kehrt nun mal das Bewusstsein ein, dass die autogerechte Stadt nach Le Corbusier kein Ideal war und gerade Städte wie Frankfurt Dinge neu denken müssen.
    Der samstägliche Konsument ist ein Relikt aus jener Zeit, dem Herr Kraus hier leicht reaktionär ein Denkmal baut. Tempi Passati.

    • Eine Stadt ist kein Dorf in groß und muss daher weder „grün“ noch aufgelockert oder luftig sein. Wollten Sie Venedig, Florenz oder Siena so haben, Städte in einem mediterranen Heißklima? Die Piazza Navona als Waldfrische?
      Die Frankfurter Innenstadt ist im 2. Weltkrieg vollständig zerstört worden. Die zweite Zerstörung fand dann durch die Architekten der Moderne statt, die weder die Altstadt wiederaufbauten NOCH eine wirklich großstädtische neue Stadt bauten. Gerade im Altstadtbereich schuf man Kamm- und Fächerbauten, die typische Vorortsiedlungsarchitektur sind, vollkommen beliebig.
      Der lange und quälend debattierte Wiederaufbau der Altstadt rund um den Dom und Schirn, endlich angestoßen vom gelungenen Wiederaufbau in Dresden, kam viel zu spät, denn er fiel in eine Zeit, in der die Masse der Frankfurter Ausländer und/oder Muslime sind oder andere Zugezogene, die mit den Fachwerksbauten nichts mehr anfangen konnten. Nicht mal die Touristen kommen in Scharen. Das ganze hätte 1950 so gebaut werden MÜSSEN – später war es zu spät.
      Auch London hat eine typisch europäisches Straßenraster ohne Schachbrettanordnung wie in den USA und bleibt trotzdem Europas einzige echte Weltstadt. Weltstädtischkeit entsteht nicht durch bestimmte Straßenraster, sondern die Atmosphäre. Berlin hatte sie bis ca. 1939 und dann für eine Phase von 1990 bis ca. 2010. New York hatte sie immer, so wie London, sogar Rom oder Madrid. Man kann sie durchaus herbeibauen, wie in Singapur oder Dubai. Wer sie gerade so versaut und verlieren wird, wie Berlin, ist Paris, das schon in wenigen Jahren provinzieller als Amsterdam oder Warschau sein wird.
      Frankfurts elendes Schicksal, aber selbstgewählt ist, dass es als echte Metropole zu klein ist – und nie eine war. Es ist eine Funktionsstadt, an deren Rändern die Frankfirter leben, ob nun Migranten oder die alternden Einheimischen. Das ist sein Problem.
      Stellen Sie sich vor: Man hätte 1990 nicht das Grundgesetz missachtet und die Bundesbank nach Berlin umgezogen. All die vielen Hochhäuser, die seitdem zwischen Mainzer Landstarße und dem Anlagenring gebaut wurden, stünden dann in Berlin zwischen Potsdamer Platz, den Linden und der Staatsoper. Da, wo sie in Deutschland eigentlich hingehörten. Da, wo Berlin heute wäre wie Downtown Manhattan und nicht Kabul oder Lagos.
      Frankfurt wäre so, wie es Goethe kannte, nur etwas größer. Seine Fachwerkaltstadt wäre weltweit bekannt.
      Aber man hat es anders gewollt, die Wessis wollten nichts abgeben und nun müssen sie damit auch klarkommen. Großstadt kann eben nicht jeder.

  5. Läuft!! Passt!! Sollen die Grünwähler doch Fahrrad fahren und exorbitante Preise für ihre Lebensmittel zahlen, die per Lastenfaaaaahrad kommen.

  6. Dem Trend „weg aus der Großstadt“ folgen seit Jahren schon viele Firmen. In Eschborn sind schon viele mit ihren Mitarbeitern gelandet, z.B. Deutsche Bank, Deutsche Börse, Samsung, … insgesamt wohl 20.000 Beschäftigte. Die Gewerbesteuereinnahmen fallen nicht mehr in Frankfurt an. Da müssen für die verbliebenen halt die Hebesätze erhöht werden. Bei den Drogendealern im Bahnhofsviertel ist nichts zu holen, die dürfen ja (noch) nicht als Gewerbetreibende auftreten.

  7. Was soll man da sagen? Geliefert wie bestellt!
    Paris dito. Weil in Paris nur 4% der Bürger abstimmen gingen, haben die Ökos mit 66% für die autofreie Stadt gestimmt.

    Hoffentlich bleiben ALLE Touristen weg.

  8. „Biedermeierliche Gartenidylle!“ – Die Realität in deutschen Großstädten ist leider ein ständiger Zuwachs an PKW-Individualverkehr während der letzten Jahrzehnte. Mittlerweile ist die Situation für Einpendler heikel, für die Innenstadtbewohner oft chaotisch. In unser innenstadtnahes Quartier fährt pünktlich morgens an Werktagen ab 7.30 Uhr ein Heer von Berufspendlern ein, jeder alleine in immer größeren PKWs, die die Anwohnerstraßen derart zuparken, dass häufig die Müllabfuhr nicht mehr durchkommt und Ausparken ohne Stoßstangenberührung unmöglich wird. Durch aufgesetztes Parken ist man mit Kinderkarre gezwungen, auf die Fahrbahn auszuweichen, was die Radfahrer zu Klingelkonzerten provoziert. Irgendwie müssen die Städte diesen Zuwachs an Verkehr unter Kontrolle bringen. Die Niederländer haben das ebenso wie die Kopenhagener zur Zufriedenheit der überwältigenden Mehrheit hinbekommen. Warum schaffen wir Deutschen das nicht? Ein Besuch in Groningen oder Utrecht überzeugt: Oh Wunder, auch die Einzelhändler registrieren dort nach der Verkehrsberuhigung Umsatzzuwächse.

    • Groningen ist tatsächlich ein Beispiel, wie man es ohne bornierte Anti-Auto-Politik auch machen kann. Und vor allem nicht die Stadt mit völlig absurden „sitzecken“ etc. zustellen muss.

  9. Die geschlossenen Läden kann man doch ganz bequem in Fixerstuben umwidmen. Der Bedarf steigt doch in FFM täglich.
    Es ist eigentlich ganz einfach zu verstehen. Wer an der Wahlurne bei Unsinn (Rot, Links, Grün) sein Kreuz macht, muss sich nicht wundern, wenn er Unsinn geliefert bekommt. Es gibt nur einen kleinen Haken, der nennt sich CDU. Die versprechen zwar, keinen Unsinn zu liefern, liefern diesen dann aber im Quadrat.

  10. Ein bisschen mehr Ehrlichkeit würde ich dem Beitrag von Josef Kraus auch wünschen, und zwar nicht was die Symptome oder die tatsächliche Verkehrspolitik der Grünlinken anbelangt, sondern die Ursachen. Sie sind in einer Stadt wie Frankfurt am Main, die anders als Westberlin immer ein offenes Hinterland hatte, aber virulenter und greifbarer.
    Dazu muss man einen Schritt zurück gehen. Wir haben die späten 1960er, frühen 1970er Jahre. Rund um das beschriebene Frankfurt werden überall Baugruben ausgehoben. Winzige Käffer wie „Windecken“ oder „Ruppertshain“ oder „Oberdorffelden“ in denen bis dahin nur ein paar Bauern und Hühner gelebt haben, wachsen schlagartig. Überall am Taunuskamm und im Hinterland entstehen wie bei Bäumen regelrechte Jahrgangsringe von Einfamilienhäusern. Die typischen Flachbungalows der frühen 1970er, den Amerikanern abgeguckt, natürlich mit Swinning Pool. Dann die Reihenhäuser für die mit etwas weniger Kredit, Fertighäuser seit den 1990ern, gerne nicht passende mediterrane Stadtvilla oder das übliche Giebelhaus. Zwei Garagen Minimum. Überall in der westdeutschen Republik sprießen damals diese „Suburbia“ genannte Ringe um die Städte. Seit ein paar Jahren gibt es auf dem Immobilienportalen zunehmend eine regelrechte Schwemme dieser Häuser, allesamt Erbstücke, da die Erbauergeneration verstirbt und die Kinder längst woanders leben. Zum Beispiel wieder im Frankfurter Nordend.

    Bleiben wir bei Frankfurt und diesen Jahren. Der Westen der Bankenmetropole gehört ethnisch nicht mehr zu Deutschland, schon lange nicht mehr. Höchst, einst zum Fürstentum Nassau gehörend und Namensgeber für die spätere Keimzelle der IG Farben, ist bis heute ein hübscher Vorort mit intakter Altbausubstanz, da Harris Bomber sich nur für die mittelalterliche Altstadt von Frankfurt interessierten. Früher hatte Höchst sogar ein eigenes Autokennzeichen, bis die hesssische Gebietsreform kam. Höchst kam zu Frankfurt, die Kreishauptstadt des Main-Taunus-Krieses, übrigens des deutschen Landkreises mit dem höchsten deutschen Prokopfeinkommen, ging nach Hofheim. Wer aber am Hauptbahnhof in die S-Bahn Linie 1 Richtung Höchst einsteigt, ist mit 99%er Wahrscheinlichkeit als TE-Leser der einzige Deutsche in einem Zug mit neun Wagen. ie Farbwerke hatten früher einen eigenen Bahnhof mit sechs Gleisen, wo Pendler bis aus Limburg oder Alzey angefahren wurden. Dann ging die Produktion von Höchst nach Frankreich oder Indien, und heute leben in den ehemaligen Werkswohnungen der Höchst AG der Ibrahim oder Seddar. Auch ein Stück deutsche Geschichte.

    Denn in diesen Jahren von 1970 bis 2000 sind Hunderttausende von Alt-Frankfurtern oder Alt-Höchstern (oder Alt-Münchnern, Alt-Stuttgartern oder Alt-Düsseldorfern) ins Umland gezogen, um sich den Traum vom Eigenheim zu erfülen. Enger 50er-Jahre-Nachkriegsneubau mit winziger Wohnfläche? Miethaus dierekt neben dem Schornstein? Altbau vierte Treppe mit Außenklo? Die Sparkassen und Schwäbisch Hall sorgten dafür, dass die aufstrebende Mittelschicht, kinderfreudig wie sie noch war, in einer der größten Umzugaktionen der Geschichte die Großstädte aufgab, dafür bauten SPD und CDU laufend neue Autobahnen, und die Städte Parkhäuser rund um ihre neuen Fußgängerzonen. 90 % der westdeutsschen TE-Leser werden dies als goldene Tage ihrer Jugend in Erinnerung haben, wenn man Samstags im Auto „in die Stadt“ fuhr zu C&A oder Hertie für eine neue Jeans oder die neuste LP von Deep Purple oder den Stones.

    Wo die einen gehen, kommen die anderen. In die weniger schönen leerstehenden innerstädtischen Mietskasernen zogen zuerst die Jugoslawen und Italiener, dann die Türken ein. Die ersten „Türkenviertel“ entstanden, anfangs meist nur ein Straßenzug, der Jahr für Jahr immer weiter ausgriff. Und dann, so in den späten 1980ern began eine Rückkehrwelle. Denn die Kinder der Suburbia teilten nicht die Begeisterung ihrer Eltern, von denen viele noch vom Elend der unmittelbaren Nachkriegsjahre geprägt waren, für Landluft und Umland. Es war ihnen zu langweilig, die Diskos und das Leben waren in der Stadt, und wer etwas auf sich hielt, als Familie, schickte den Nachwuchs ohnehin weiter auf die altehrwürdigen städtischen Gymnasien, die die Namen von Goethe und Schiller trugen, auch wenn dort längst die Pädaggen mit Nickelbrille und GEW-Mitgliedschaft das Zepter schwangen. Die Nachkommen der einstigen Stadtflüchtlinge waren aber Wohlstandskinder. Ausgestattet mit linkem Bewusstsein und dem Geld ihrer Eltern, wurden die Dielen der Altbauetagen abgezogen, kräftig gentrifiziert, statt „Salon Ingrid“ oder „Schuh Müller (seit 1922)“ kamen Cafes mit Latte Macchiato oder fair hergestelltem Bio-Holzspielzeug, Rewe übernahm alte Handwerkerhallen und machte daraus Konsumtempel. So bekommt man heute in der Frankfurter Innenstadt zwar Handtaschen von Louis Vuitton für 2000 € oder einen Primitivo aus Apulien für 70 € – aber keinen Plastikeimer oder Notizblock oder Briefumschläge mehr zu kaufen. Und immer ist man entweder in Kabul oder Badgdad auf der Straße, wallah.

    So lebt heute in den Städten eine Melange an Bewohnern, die entweder sehr viel Geld hat für hohe Mieten, alles per Versand nach Hause bezieht und als DINKies ohnehin selten dort ist, oder denen der Staat alles bezahlt – also Hartzer und Migranten. In Frankfurt, wie überall, verschwindet alles deutsche aus der Stadt.

    Das wird oft beklagt, aber übersehen, dass wir, die deutsche Mittelschicht, es einst waren, die die Städte aufgegeben haben. Andere haben sie sich unter den Nagel gerissen, sie haben die Machtfrage gestellt (denn nichts anderes ist die Politik gegen das Auto) und entschieden. Weine nicht um mich, Frankfurt, Berlin, München. Eine verlorene Heimat bleibt verloren.

  11. Absurde Preise vom belegten Brötchen bis zum Paar Schuhe, und gleichzeitig die noch einigermaßen zahlungsfähigen Kunden aussperren. Klingt nach dem perfekten Programm zum Killen des Einzelhandels. Und offenbar lassen sich die Ladenbesitzer, Handwerker und Selbständigen zur Schlachtbank führen wie die Schafe. Dann ist das eben so.

  12. Ich muss in eine ca. 250000 EW umfassende Universitätsstadt pendeln. Auch hier wird einem das Autofahren zur Hölle gemacht. Auf Hauptstraßen werden an beiden Seiten Kegel und andere Hindernisse aufgestellt, so dass man Slalom fahren muss und oft nicht weiter kommt, wenn ständig von gegenüber jemand kommt. Dazu noch ein Überholverbot von Fahrrädern. Und natürlich permanente Baustellen, die so schnell nicht wieder verschwinden.Ich habe meinen Arbeitsweg nun anpassen müssen, da die bisherige Strecke eine Zumutung geworden ist.
    Es gibt kaum ein Bereich, in dem einem das Leben nicht schwer gemacht wird. Im Moment sehe ich keinen Hoffnungsschimmer, dass jemals wieder eine Umkehr vollzogen werden würde.

  13. Ganz offenbar gibt es keine Epidemie welche Dummheit ausrotten kann.
    Um zu wissen ob es einen Klimawandel gibt, brauchen wir keine Physiker und keine Chemiker.
    Dazu reicht die mathemattisch Sttatistische Analyse der Messdaten.
    Denn die Wissenschaft sagt, real ist das was gemessen werden kann, gemessen wird, an dem sich rein theoretische Erwägungen messen lassen müssen.
    Die mathemattisch Statistische Analyse der Messdaten kann festellen, ob es einen determinisisch kausalen Zusammenhang zwischen CO2 und Temperaturwert gibt, oder ob die Werte unabhänig voneiande sind und zufällig.
    Ob die Daten überhaupt deterministisch sind, also ursachenbedingt, oder stochstisch zufällig sind.
    Die Statistisch mahematische Analyse der Messdaten zeigt
    1.) es gibt keinen kausalen Zusammenhag zwichen den Temperatur Extremwerten und den CO2 Werte in den messdaen seit 1750, weil es keine bijektive Funktion zwischen den beiden gibt.
    Das kann sogar jeder Laie feststellen, wenn er die extremen Temperaturschwankungen bei konstantem CO2 Wert zu Kennnis nimmt. Über 200 Jahre 1750 – 1950 war der CO2-Wert quasi konstant, während die Temperatur extrem schwankte um bis zu 3,25 °C, insbesondere von 1750-1835.
    2.) ja es gibt überhaupt keinen deterministischen, ursachenbedingten, Klimawandel, denn die Temperaturabweichungen vom Mittelwert von 1750-2024, sind statistisch zufällig verteilt um den Mittelwert, nach der Zufallsverteilung der Normalverteilung, auch noch Gaußsche Klocke genannt.
    Denken sie, dass Analena Baerbock, Habeck und Konsorten das verstehen können?

  14. Rebellen sind nun mal aggressiv, denn sie wissen, worum sie kämpfen. Der Rest glaubt nicht, dass der Unsinn durchkommt!
    Die Grünen und Linken sind zumeist jung, offensichtlich existieren in ihren „Köpfen“ nur junge Leute, die nichts lieber tun als mit dem Fahrrad bei Regen und Schnee zu fahren, vorne mit den obligatorischen Kindern als Stoßfänger bzw. Knautschzone, die das Biogemüse und die Hafermilch zwischen ihren Beinen halten. Ältere Leute, Gehbehinderte od. schlicht Fahrradunwillige, die nicht können oder wollen, gibt es für die nicht. Sie sind für die einfach nicht existent, sollen gefälligst in Heimen verschwinden. Läden? Wozu braucht man Läden, geht doch alles im Internet. Schwerere Lasten? Ja, du meine Güte, sollen gefälligst einen Bring-Dienst beauftragen.
    Das ist die schöne strunzdumme, unverschämte Welt der Grünen. Und noch ein Traum von denen: Sie wollen alles in 15 Gehminuten erreichbar haben!!! Sie wollen praktisch einkerkern, sicher kommen sie noch auf Passierscheine zum begründeten Verlassen der Kerkerzone.
    Geht endlich auf die Straße gegen diese Bigotten, die Versager, die dreisten Angeber.

    • Die 15 Minuten-Stadt. Schwabs/WEF-Bestreben geht in Erfüllung. Dank dieser Klientel.

  15. „wissenschaftlich begleitet“ = reichlich Geld für grüne NGOs, Verkehrsexpert*innen und Gesell*innenschaftswissenschaftler*innen.

  16. Die Großstadt Boheme will alles auf einmal: Städtische Infrastruktur mit top Anbindung, alle Geschäfte in Reichweite und das Naherholungsgebiet direkt vor der Haustür. Das es irgendwie Zielkonflikte gibt und es einen Grund gibt, warum „Großstädte“ eben solche sind, wird von dieser linksgrünen Klientel nicht akzeptiert. Das sind die Leute, für die unsere Politiker arbeiten. Es wird auch komplett ausgeblendet, daß es einen Grund für Deutschlands (siechenden) Reichtum gibt, nämlich Industrieproduktion und Mobilität.

  17. Falls es Fragen gibt: Der Artikel beschreibt die Stadt Frankfurt/Main. Nicht Frankfurt/Oder.

    • Stimmt, aber der Ostteil der Stadt befindet sich in der „von Polen verwalteten ehemaligen Gebieten des Deutschen Reichs“. Stalin, Churchill und Truman wollten es so.

    • In Frankfurt/Oder gibt es keinen „Grüneburgweg“ und in der Überschrift steht auch Frankfurt am Main, damit ist der TE-Beitrag eindeutig.

  18. Ich vermute stark, die Schilderfabrikanten sind auch Parteispezis, bzw. -genossen! Zur Gesundheit!

    • Wenn Autofahrspuren in „Fahrradspuren“ umgewandelt werden, werden diesen in der Regel mit rot-weißen Plastikpollern abgetrennt. Davon gibt es dann mehr, als man bräuchte, um zu verhindern, dass Autos diese Spur illegal mitnutzen. In Berlin so alle 50 cm. Das sind pro Kilometer Radspur dann 2.000 davon. Kosten inkl. Einbau vielleicht 200 Euro. Macht 400.000 Euro. Pro Straßenseite. Für einen Kilometer Radspur also 800.000 Euro. Dazu kommen noch unzählige Schilder, die auf die Radspur hinweisen. Ein lukratives Geschäft für die Pollermafia.

  19. Auf Deutschlandreise mit dem Auto, womöglich noch dem E-Auto? Nein danke. Das wäre heute eine Tortur. Dann schon lieber mit dem Flugzeug in die Staaten oder in die Türkei.

  20. Wie man es „richtig“ macht, habe ich in Duisburg-Marxloh erlebt. Deswegen regt mich dieser Beitrag dazu an, einen älteren Kommentar von mir, hier nochmals zu posten.

    Eigentlich gibt‘s bei den Ansässigen kein Meiderich-Beeck, es gibt nur Beeck, Beeckerwerth und Meiderich. All diese Duisburger Stadtteile, wie auch Lahr, Hochfeld, Ruhrort, Marxloh, Hamborn, Neumühl, Bruckhausen, Walsum usw. sind schon sehr, sehr lange verloren.

    Bin dort aufgewachsen und habe den Niedergang von den ersten Anfängen miterlebt. All diese Gebiete die im wesentlichen durch Stahlerzeugung, Bergbau und Industriehafen geprägt waren, sind ein Paradebeispiel wie durch Zuwanderung, und gerade auch Arbeitsmigration aus kulturfremden Ländern, namentlich der Türkei, diese Stadtteile kulturell zerstört wurden. Nicht absichtlich, sondern „natürlich“. Durch völlig andere Gepflogenheiten, eine andere Kultur, Überfremdung und, man muss es beim Namen nennen, Verwahrlosung.

    Durch die Schwerindustrie um die Ecke, Thyssen, gab es genug niedrigqualifizierte Arbeitsplätze, welche zu einer Arbeitsmigration in die genannten Stadtteile führte. Das war gewissermaßen der Türöffner für die heutigen Verhältnisse, die nichts mehr mit Arbeitsmigration, aber mit kultureller Nähe zu tun haben. Dabei spielt es keine Rolle, wenn Türken, Araber oder Libanesen regelmäßig gegeneinander antreten. Sie finden auch darin, oder vielleicht gerade darin, ihre kulturellen Gemeinsamkeiten in der Konfliktlösung.

    Persönlich kenne ich noch die Zeiten ohne Ausländer, vielleicht mal ein Italiener, der dann aber schon wie ein Exot wirkte. Da gab es Sonntags in Marxloh auf dem August-Bebel-Platz ein Platzkonzert, man holte Schwarzwälder-Kirsch-Sahneteilchen vom Bäcker auf der Weseler Straße zum Sonntagsnachmittagskaffee, weil die Nachbarn von gegenüber zu Besuch kamen. Oder die Eltern machten gut gekleidet bei schönen Wetter einen Spaziergang zum Jubiläumshain, einem kleinen Stadtpark mit Goldfischteich und großem Springbrunnen, wobei ich die Ehre hatte, tödlich gelangweilt in guten Klamotten, die nichts abkriegen durften, hinterherzutrotten. Will sagen, dass insbesondere Marxloh, Röttgersbach, Hamborn, gutbürgerlich geprägte Stadtteile waren und sich etwas von den stärker vom Arbeitermilieu geprägten Beeck, Bruckhausen, Neumühl, Ruhrort, Lahr und Meiderich abhoben. Eines jedoch hatten alle gemeinsam, man konnte sich dort zu jeder Tages- und Nachtzeit unbehelligt und ohne Bedenken bewegen. Für uns Kinder bisweilen geradezu sterbenslangweilig was wir dadurch kompensierten, verbotene Orte wie Baustellen, Schrottplätze, Eisenbahngleise und andere verbotene Orte zu unseren Abenteuerspielplatzen zu machen. Man durfte sich halt nicht erwischen lassen. Aber irgendwelche Bedrohungen, nicht im Traum. Gut, es gab gewisse Viertel die man zu meiden hatte, die „Schweinekolonie“ z.B., hieß bei uns Kindern so. Da wohnten sie Asozialen und da waren schon richtige Schläger dabei. Wenn überhaupt nur zügig mit dem Fahrrad da durch, niemals zu Fuß. Aber die blieben immer in ihrem Bereich, und damit war das kein Problem.

    Ein zweiter Faktor der wesentlich zum Niedergang insbesondere Marxlohs beigetragen hat, war das was man heute unter Verkehrsberuhigung und damals unter „Basarstrasse“ verstand. Marxloh hatte nämlich eine zentrale Verkehrskreuzung, das Pollmanneck. Hier kreuzten sich die zwei großen Hauptstraßen, die wie die Lebensadern dieses Stadtteils waren. Das war die Weseler Straße (B8) und die Kaiser-Wilhelmstraße die an der Kreuzung in die Kaiser-Friedrichstraße überging. Ein großes Verkehrs- und Geschäftskreuz inmitten des Stadtteils, das in alle Richtungen von Geschäften gesäumt war. Da war die Kepa, Hettlage, Sinn, Schuhgeschäft Blesing, Coop, Horten, das Atlantis-Kino, Bäcker Girbert, Fahrradgeschäft, Lampengeschäft, Spielzeugladen, Jeansladen und endlos viele andere, deren Namen ich vergessen habe. An manchen schönen Sommertagen wenn der Verkehr da durchbrauste und die sich kreuzenden Einkaufsmeilen prall voll waren, brachte es das kleine Marxloh mit seinen 15.000 Einwohnern zu echtem Großstadtflair.

    An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen, mit einem scheinbar verbreiteten Missverständnis aufzuräumen, und zwar die Sache mit den Brautmoden. Viele scheinen zu glauben, das die Brautmodengeschäfte eine türkische Spezialität oder Erfindung sei. Denen darf ich versichern, dass dem nicht so ist. Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass das erste türkische Brautmodengeschäft in Deutschland, in Duisburg-Marxloh ansässig war. Es war aber nur die Übernahme eines alteingesessenen recht vornehmen Konfektionshauses für Brautmoden und festliche Kleidung. Den Namen weiß ich leider nicht mehr, aber dieses Konzept hat wohl, nachdem in türkischer Hand, sehr viele ebenfalls türkische Nachahmer gefunden.

    Mein Vater hatte mich einmal im zarten Alter von vier Jahren dorthin verschleppt und mich in einen kompletten schwarzen Herrenanzug für Kinder stecken lassen und mich dann so meiner Mutter präsentiert, die fast einen Herzschlag bekam, und wir direkt den Rückweg antreten durften.

    Will sagen, Marxloh war trotz seiner direkten Nachbarschaft zur Stahlerzeugung ein gut bürgerlicher und für diese Verhältnisse durchaus attraktiver und sehr lebendiger Stadtteil. Dem wurde ein abruptes Ende durch die Umwandlung der Kaiser-Friedrich- und Kaiser-Wilhelm-Straße in eine „Basarstrasse“ gemacht, die für den Autoverkehr gesperrt war. Eine der großen Lebensader war nun abgeschnitten. Kein Autoverkehr, keine Parkmöglichkeiten, Ladensterben, verweiste Flächen, ein Biotop für allerei merkwürdige Gestalten, einsetzende Verwahrlosung, Wegzug der Einheimischen, komplettes verschwinden des einst bürgerlichen Milieus. Nachrücken durch muslimische Zuwanderer, erst Türken, heute verschiedenste Gruppierungen.

    Duisburg habe ich vor zwanzig Jahren verlassen, nachdem selbst Villenviertel wie Duisburg-Kaiserberg ihren Standard nicht mehr aufrecht erhalten konnten. Aber so verliert man Heimat, verliert die Wurzeln. Meine Familie stammt aus Oberschlesien, musste im Krieg flüchten, und landete über verschiedene Stationen wie Bayerischer Wald, Königswinter schließlich in Marxloh, aus dem ich nicht direkt, aber letztendlich aus Duisburg geflohen bin. Heute lebe ich zwar an der Ostsee, aber Brautmoden gibt’s jetzt auch schon bei mir um die Ecke.

    • Kann ich nur bestättigen, z.Bsp. für Mannheim.
      Selbst das statistische Bundesamt belegt, 25% der heute in Deutschland lebenden sind keine Deutschen.

    • Dann aber lieber eine Autofahrer freie Stadt, da wird man dann zumindest nicht von einem AMG überfahren.
      Die Anzahl der Autos hat keinen Einfluss auf die Bevölkerung, wenn die Autos verschwinden, kommen nicht gleichzeitig mehr Ausländer, da gibt’s keinen Zusammenhang.
      Die Verwahrlosung kommt mit oder ohne Autos, dann lieber ohne, ist sicherer.

      • Es ging mir auch nicht um einen Zusammenhang von Autos und Ausländern, den es tatsächlich nicht gibt, sondern um die beiden wesentlichen Einflussfaktoren der Städteverwahrlosung. Diese sind kulturfremde Zuwanderung und Bekämpfung von Autoverkehr. Eine Stadt ohne Autos ist keine Stadt sondern eine Zombiekulisse.

  21. Der Frankfurter Oederweg gehört zum Stadtteil Nordend. Dort wurde zu mehr als 30% grün gewählt. Jetzt jammern dort die Geschäftsleute, die vermutlich genauso gewählt haben.

    • Sie können Subventionen beantragen bzw. sie sich gleich selbst genehmigen. Sie sind ja an der Macht.

    • Kann ich nur bestättigen, z.Bsp. für Mannheim.
      Selbst das statistische Bundesamt belegt, 25% der heute in Deutschland lebenden sind keine Deutschen.

    • Lasst sie jammern, diese Frankfurter Geschäftsleute.
      Ich gönne e ihnen zutiefst. Jetzt müssen sie in dem neuen Deutschland leben.
      Wer grün wählt bekommt immer die Quittung.

  22. Da werden sich die Einwohner bei wegbrechenden Gewerbesteuereinnahmen aber bestimmt über die Erhöhung der Grundsteuer freuen – statt Golf GTI dann halt Mietenturbo!

  23. Es ist unglaublich dumm. wie Menschen handeln. Das Auto ist mein Schutzraum. Mehr muss ich nicht schreiben.

    • Auch! Und es ist schlicht die Möglichkeit, zu jeder Zeit überall hin zu fahren, sei es wegen Einkäufen oder sonst etwas. Es bedeutet einfach: Freiheit. Genau diese wollen uns die Diktatoren nehmen, wie schon immer, denn es geht immer um Macht. Der Drang ist immer erheblich stärker als die Selbstkritik, s. Bärbock, die keine Quatsch auslässt u. ohne jede Selbstkritik und Einsehen immer weiter will, auch wenn sie noch so verlacht wird und dummes Zeug schwatzt und tut.
      Will man das stoppen, zurückziehen, dann muss man auch so auftreten wie die: mit Machtanspruch. Doch während die nur Macht ausüben wollen, ohne Sinn, versuchen die anderen naturgemäß immer ihr Wollen logisch zu begründen, was die Rebellen aber niemals anerkennen.

  24. Ach ja nicht vergessen es war ein Volksentscheid in Paris. Und komme mir keiner mit die Wahlbeteiligung war nicht hoch. geh ich nicht wählen, muß ich mit dem Ergebnis leben! Siehe Deutschland. Da wir die Wahlbeteiligung zwar hoch aber eben nicht hoch genug!

    • Für links-grüne Träume sind 4% Wahlbeteiligung als Vorwand genug.
      Man stelle sich vor, ein Volksentscheid zum Thema Schulden. 4% der Wahlberechtigten geht hin, 3% sagt Nein.
      In dem Fall würde der Volksentscheid natürlich für ungültig erklärt werden.

    • Im zivilisierten Staaten gibt es ein Quorum für Volksentscheide. Sogar in Berlin sind die Grünlinken zuletzt am Quorum gescheitert.

      4% Wahlbeteiligung sagt eindeutig, dass 96% die Idee für so schwachsinnig erachten, dass man darüber nicht mal nachdenken muss

    • Frankfurt ist zu über 50 % mit Ausländern bevölkert.
      Wer Politiker wählt, die das unterstützen – die Stadt ist für immer verloren.

  25. Frankfurt ist aus mehreren Gründen (Überfremdung, öffentlicher Nahver-
    kehr, unübersichtliche Verkehrswege) keine Reise wert.

    • Hessen kann man als Tourist vergessen.
      Wo ist da noch Lokalkolorit? In den Fußgängerzonen nur noch immer die gleichen Konzernfilialen, daneben geschlossene Geschäfte und Grafitischmierereien und mittags ist man auf der fast vergeblichen Suche nach Restaurants, die noch offen haben. Aus dem Land der Dichter und Denker und der Schaffer und Problemlöser wurde ein Land von Problemmachern, faulen Renditegeiern und Klimaideologen. Deutschland schafft sich ab. Die Dümmsten und Faulsten sitzen auf den mächtigsten und lukrativsten Posten. Man muss nur laut genug schreien, dann geht schon was im Irrenhaus.

    • Das Schönste an Frankfurt ist der Blick von der Autobahn auf die Skyline.

    • Welche deutsche Stadt ist denn noch eine Reise wert?
      Es wird immer von Kalkutta gesprochen, aber dort ist es sicherer als in deutschen Städten.

  26. Wäre ich auch dafür, wenn ich Dealer wäre, denn wo keine Beobachter mehr sind, weil sie sich woanders hin verflüchtigen, bleibt die Gattung unter sich mit all ihren reizenden Kunden und es sich auch für keinen mehr lohnt noch irgend ein Gewerbe zu betreiben, wenn niemand mehr kommt und nicht mehr konsumiert.

    Somit wird die Stadt zu einem Refugium für wenige Eingeborene, die sich auf ihren Etagen aufhalten und in hauseigenen Stores konsumieren und es bewachen lassen, damit sie nicht gestört werden und das wird die neue Kultur einer alten Kaiserstadt sein, wo nur noch der Kaiser residiert und keine Gelegenheit mehr hat sich in voller Pracht dem Untertan zu zeigen, weil der ausgewandert ist und sein Glück woanders probiert und das ganze Elend dort ist schon seit Jahrzehnten sichtbar, wo man nur noch Gas geben konnte um möglichst schnell dem gesamten Mißstand zu entrinnen, einschließlich der widerwärtigen Hochhäuser, die dem ganzen in seiner Geschmacklosigkeit noch eine Krone aufsetzen, weil es widernatürlich ist und mit menschlichen Bedürfnissen nur noch wenig zu tun hat.

    Die neuen linken Himmelsstürmer werden es schon richten und zwar hin zur falschen Seite und Verbote nützen wenig, weil damit immer auch der negative Teil mit einhergeht und wenn der überwiegt ist die Stadt tot und ist wie auf unterschiedlichen Inseln, wo man von anfang an der Natur den Vorzug gab und weil die kein vorausschauendes Denken besitzen, haben sie von anfang an alles durchgelassen und keinerlei Anstalten gemacht es konsumfreundlich zu kanalisieren und sie nun mit der Brechstange kommen, was diese große Stadt keinesfalls begünstigen wird oder will man sich im Zug begrapschen lassen, wenn man sich nach einem schönen Abend nach Hause bewegen will.

  27. Von mir aus können sie in Frankfurt die Straßen umpflügen und Mais anbauen. Wichtig ist doch, dass die A3 erhalten bleibt und man die Ortschaft zügig umfahren kann. Meiden Sie auch Berlin, Hamburg, München und das Ruhrgebiet. Kaufen Sie Ihre Klamotten bei Amazon und kochen Sie für sich selbst was Schönes zum Essen. Viele deutsche Innenstädte machen sowieso einen verkommenen Eindruck, sodass sich ein Ausflug nicht lohnt.

    • Anstatt Mais würde ich Schlafmohn, Kokasträuche und Hanf anbauen.
      Dann muss die in Frankfurt dominierende Unternehmerschaft ihre Ware nicht mehr aus dem Ausland beziehen.
      Und außerdem wäre das noch regionaler Anbau wie von den Ökos gefordert😎

    • Zum Einkaufen fährt doch kaum noch jemand, der bei Sinnen ist, in solche Innenstädte. Aber beachten Sie, dass es immer noch Menschen gibt, die in links-grünen Innenstädten einen Job haben. Ich als Selbständiger im IT-Bereich mache es mir zugegeben einfach. Unternehmen, die noch so blöde sind, in solchen Städten Standorte zu unterhalten, können mich als Auftragnehmer nur noch gewinnen, wenn sie auch einen kostenlosen Parkplatz zur Verfügung stellen. Und da inzwischen die Hotels auch meinen, beim Parken abzocken zu müssen, fährt man halt abends nach der Arbeit wieder aufs Land. Die Übernachtungskosten sind dann ja auch meistens günstiger. Aber Frankfurt ist Pendler-Stadt Nr. 1 in Deutschland. Und diese Pendler tun mir wirklich leid.
      Apropos A3: Vom Norden kommend kurz vorm Wiesbadener Kreuz haben die Wegelagerer aus Wiesbaden mittels nicht zugänglicher Beschilderung eine ganz gemeine Falle aufgestellt. Erst erscheinen Schilder, die ein Tempolimit von 120 zwischen 22:00h und 6:00h anzeigen. Danach kommt 100 zwischen 22:00h und 6:00h. Dann nach ein paar weiteren Schildern kommt ein Schilderträger mit 4 Schildern. 120 und 100 zwischen 22:00h und 6:00h. Und genau dazwischen haben sie dann ein Schild eingebaut, wo die Zahlen 22:00h und 6:00h umgedreht wurde. Geblitzt wird dann natürlich tagsüber. Besonders interessant ist dann das Verhalten des Amtsgerichts Wiesbaden. Zunächst einmal bestellt das Gericht Abzockopfer, die weit weg wohnen Montags um 8:30h nach Wiesbaden, damit das Opfer der gemeinen Abzocke nochmals durch irgendeine Falle der Wegelagerer aus Wiesbaden fährt. Es wird einem allein wegen der Frechheit, Klage eingereicht zu haben, gleich noch angedroht auf Vorsatz zu plädieren. Das ist der Hammer, weil der zuständige Richter, der auch noch so heißt wie unser versagender Gesundheitsminister, meint, dass er am Tag bis zu 5 Opfer alleine aus dieser Falle vor sich hat. Dieser meint nun, dass schon viele bis zum links-grün indoktrinierten OLG Frankfurt gegangen seien. Und dort würde man trotz der vielen Abzockopfer die Beschilderung als zugänglich empfinden. Das würde dann nur noch weitere Gebühren bedeuten. Ich wünsche wirklich allen Justizbeamten, dass sie möglichst oft in solch gemeine Fallen reinrauschen.
      Der Kampf gegen Autofahrer wird vom Staat also auf vielen Ebenen geführt. Absolut unanständig ist, dass die Stadtverantwortlichen immer noch viele Steuereinnahmen haben wollen. Und eine Unverschämtheit ist es, dass Richter und Staatsanwälte genau von den Steuern derjenigen bezahlt werden, die sie da auf so fiese und gemeine Art abziehen. Die Typen sind einfach nur noch widerlich. Klar, die Geldstrafe kann man sich mit einem kleinen Zahlendreher in der Buchhaltung zurück holen. Schließlich ist es vollkommen legitim, auch mal den Staat zurück zu täuschen, wenn dieser auf gemeine Art und Weise die Bürger täuscht. Aber in meinem Fall kostete mich die Abzocke das erste mal in meinem Leben für einen Monat den Führerschein. Ich hatte meinen Einspruch übrigens zwei Tage vor dem Verfahren mit der Begründung zurückgezogen, dass beim Amtsgericht Wiesbaden nicht mal ansatzweise mit einem rechtsstaatlichen Verfahren zu rechnen ist. Was dort tatsächlich dann bei Richter Lauterbach abgeht, weiß ich, weil ein anderes mir bekanntes Opfer derselben Abzockfalle die Sache durchgezogen hat. Und da warnte Richter Lauterbach halt vor einem vermutlich links-grün indoktrinierten Staatsanwalt und dem OLG Frankfurt.
      Wann kommt bei uns endlich jemand mit einer Kettensäge?

      • Ihr Fahrverbot tut mir leid, aber ich hätte auch so gehandelt, weil man gegen diesen Staat keine Chance hat und es einfach nervig ist erfolglos zu klagen. Mir wäre es im Umland von Hamburg fast ähnlich ergangen. 3 Dörfer hintereinander mit fest installiertem Blitzer, ohne dass auch nur ein einziger Fußgänger zu sehen war. Da fragt man sich wirklich, wie groß die Not im Speckgürtel ist, um so eine drastische Abzocke zu betreiben. Allerdings frage ich mich auch, welchen erzieherischen Zweck eine so drastische Strafe auf einer freien Autobahn haben soll? Das kann ja nur noch mit Missachtung der Obrigkeit begründet werden. Beim Richter würde ich jedoch vermuten, dass einfach nur Frust und Niedertracht hinter diesem Urteil steckt. Schließlich ist es für die eigene Karriere kein Sprungbrett, nur für die Verkehrsdelikte zuständig zu sein. Die Fälle sind so simpel, dass das Ansehen unter den Kollegen nicht sehr hoch und die Besoldung niedrig sein wird. Da gibt es dann immer die maximale Höchststrafe.

      • Was nützt Ihnen der schönste kostenlose Parkplatz, wenn die faschistische Schlägerbande mit dem ‚Anti‘ vor ihrem Namen Ihren schicken Tesla abfackelt?

    • Sie haben Köln vergessen – und selbst das einst idyllische Bad Godesberg, gepflastert mit kleinen Villen und ehemaligen Botschaften aus aller Herren Länder, lädt heute eher zur Flucht als zum Verweilen ein, Dank der kulturellen Bereichungen aus allen „shit hole countries“ dieses Planeten.

  28. Frankfurt, Ibis Hotel, praktisch ohne Parkplätze, Falschparkstrafzettel unvermeidbar, somit „nie wieder Frankfurt“.
    Wien, gleiche Situation, Strafzettel.Allerdings:Polizei akzeptierte die Entschuldigung man habe keine Hotelparkplätze vorgefunden. Ein Jahr später: Hotel vergibt ganz spezielle Parkuhrausweise!

  29. Einfach abwarten. Die grüne Idiotenideologie scheitert für gewöhnlich an der eigenen Weltfremdheit. Einerseits schaffen diese grenzdebilen Wirrköpfe Tatsachen, die viele Menschen um ihre Existenz bringen. Andererseits erhalten die Frankfurter geliefert, was sie an den Wahlurnen bestellt haben. Man wird sehen wie begeistert die links-grün gehirngewaschenen Mitbürger sein werden, wenn ihre Stadt sukzessive immer mehr verödet. Den Selbstdenkern in Frankfurt kann man nur raten – wenn möglich – das Weite zu suchen.

    • Die ehemals stolze Freie Reichstadt des betuchten Bürgertums ist heute stolz auf ihren Migrantenanteil, ihre Multikulturalität. Aber auf die Grafiti, den Müll auf den Straßen und Plätzen und die lauernden Gefahren für Leib und Leben verzichte ich gerne.
      Es ist von ganz oben verordnet. Also wird nichts besser.

    • Diese Leute, die Linksgrün wählen, sind begeistert von der Verödung und Übernahme durch die südliche fremde Kultur, sie mögen den Muezzinruf, denn der erinnert sie an ihre All-inclusiv-Urlaube oder and ihre Rucksackreisen mit Joints – u. ohne Auto. Die brauchen keine Läden des episodischen Bedarfs, nicht einmal des periodischen Bedarfs, die wollen nur ihr Müsli, ihr Biogemüse u. Bio-Olivenöl aus Griechenland, das in Wirklichkeit meist keines ist, aber es muss halt draufstehen. Das alles können sie in jungen Jahren mit ihrem Lastenfahrrad transportieren.
      Das ist das Zukuftsbild der Grünen. Natürlich wird sich ihr Fantasiebild mit dem der Wirklichkeit beißen, und dann waren es die anderen!

  30. Ob in Frankfurt, Berlin oder Paris – die Stadt und ihre Bürger bekommen, was sie sich gewählt haben. So brutal und doch so einfach funktioniert das, wenn sich die Öko-Ideologen politisch durchsetzen. Und es werden nicht die letzten Metropolen in Europa sein, die diesen Weg einer faktischen Demobilisierung der Bevölkerung und des Umlands einschlagen …

  31. „Grüne“ Politik ist auch dort eine Politik, mit der eine Minderheit eine – leider apathische – Mehrheit gängelt.
    Mit diesem Satz ist eigentlich alles gesagt und es wird sich nichts ändern , wir werden in einer Grünen Diktatur leben und uns Ärgern, selbst schuld lieber Schlafmichel

  32. „Oeder-Weg“ im Frankfurter Nordend? Dieser Name paßt doch wie die Faust aufs Auge, wenn durch solche unsinnigen Maßnahmen in ‚Krankfurt‘ alles verödet.

  33. Da scheint Frankfurt mut guten Beispiel voran zu gehen. Die Autos müssen selbverständlich aus den Innenstädten verschwinden. Feinstaub, Mangel an Bauplatz, veränderte Gewohnheiten, Stau, usw……Die Gründe sind alle hinlänglich bekannt. Es müssen jedoch ausreichend Alternativen her, also öffentlicher Nahverkehr, Fahrradwege, intelligente Fußwegführung usw. Das ist eine große Aufgabe für die nächsten Jahre. Man darf gespannt sein auf die Unsetzung in FFM!

    • Sie Schelm. FFM hat einen (theoretisch) ausgezeichneten öffentlichen Nahverkehr. Bloß können und wollen viele (vor allem die Frauen) nicht mehr nutzen (warum wohl?). Nur das eigene Auto bietet den nötigen Schutz; Staus (in FFM eher selten, allenfalls punktuell) nimmt dafür gern in Kauf. Den Feinstaubunsinn haben Sie sich ausgedacht – der anstehende Pollenflug ist das einzige, was den Leuten in FFM diesbzüglich zu schaffen macht. Bauplatz gibt es ebenfalls ohne Ende, wie jeder Insider weiß. Sie gehören nicht dazu und wollen hier nur unfundiert loswerden, was Sie in den Leitmedien gehört haben.

      • Apfelmann hätte seinen Beitrag deutlicher mit „Satire“ kennzeichnen müssen. Es ist halt nicht jedem gegeben…

    • Oh, die Alternativem gibt es schon. Große Zentren außerhalb der Städte, die leicht erreichbar sind und wo die Menschen bequem einkaufen können. Hinzu kommt das umfangreihe Online-Angebot, welches vor allem die Sucherei in dutzenden der durch die von Ihnen genannten Maßnahmen nunmehr schwer erreichbaren Geschäften erleichtert. Jeder in Deutschland weiß, dass immer erst abgeschafft wird und der von Ihnen genannte ÖPNV, Fahrradwege etc. nicht folgt. Der Artikel nennt ja schon die Folgen der Umgestaltung. 40% weniger Umsatz. Das können nur wenige Geschäfte tragen und die meisten werden aufgeben. Alles ganz im Sinne der Roten und Grünen.

      • Brauchen wir bald alles gar nicht mehr:
        Kaufkraftverlust durch Arbeitsplatzvernichtung nimmt Fahrt auf! Die werden sich noch wundern! Von Folgenabwägung haben unsere Staatslenker noch nie was gehört offenbar. Bei den Bundestagsabgeordneten ist so was nicht zuerwarten. Die können maximal ihren Namen stottern oder tanzen, hat es den Anschein, den sonst würden sie ander9s abstimmen.

    • jetzt müssen sie uns nur noch verraten, was eine „intelligente fußwegführung“ ist.
      brrrrauchen wir dann auch einen intelligenten „fußwegführer“, derrr uns vorrrschreibt, wann und wo wirrrr wie gehen?

    • „Unsetzung“ ist das richtige Wort für das, was sich dort anbahnt. „Intelligente Fußwegführung“ – auch so ein Schlagwort aus dem PowerPoint-Setzkasten irgendwelcher links-grüner Studienabbrecher, die bar jedes Fachwissens gutdotierte Posten erobert haben, auf die eigentlich Fachkräfte, die diese Bezeichnung verdienen, gehören.

    • Waren Sie schon einmal in einer „Innen„stadt?
      Also ich meine jetzt kein Dorf, in dem man die Läden ohnehin zu Fuß erreichen kann und die Innenstadt auf eine Straße begrenzt ist.
      Also für die „Innenstadt“ von Hamburg können Sie sich schonmal einen ganzen Tag einplanen. Natürlich ohne auch noch Einkäufe tätigen zu wollen.
      Naja, bei verstrahlten Ökos reicht dieses autofreie Flair wohl noch für einen zünftigen Hafer-Latte- Macchiato, serviert in selbst mitgebrachten Gefäßen.

       

    • Ach Gott, der Feinstaub!! Wenn Sie über Jahrzehnte in einer Kohlgrube gearbeitet haben, dann haben sie eine gute Chance auf eine Staublunge. Ich habe noch wirklich dreckigere Luft mitbekommen. Feinstaub wird bei allem freigesetzt, auch von der Natur. Auch Güllen setzt Feinstaub frei. Wir wuchsen auf, als die Luft-„Schadstoffe“ noch vielfach so hoch waren, sie sind heute zw. 40 % und 95 % niedriger. Der Grenzwert von 50 Mikrog. Feinstaub entspricht dem Rauchen einer halben(!!!) nikotinfreien Zigarette!!! Was müsste ich bloß für eine Lunge haben! Und auch die Afrikaner mit ihren Sandstürmen, die ebenfalls viel Feinstaub mit sich tragen, und in Kairo z. B. sehr viel Fäkalien und Chemikalien, was es bei uns niemals gab.
      Die corona-stille Zeit brachte für alle Stoffe nahezu keine Erniedrigung, am berühmt-berüchtigten Stuttgarter Neckartor nur um ein paar Prozent. Es wird übertrieben, gelogen – dumm nur, dass so viele Leute das Frameing glauben!
      In unserer Zeit kann man nicht überleben, wenn man nur noch mit dem Fahrrad und dem Bus/Bahn mobil sein darf. Das glaubt man nur in Deutschland, und zwar eine sehr vorlaute durchideologisierte kritiklose Sekte.
      Machen Sie mal halblang, eine völlig autolose Stadt, das ist keine Stadt, sie wäre viel zu weitläufig, zu mühselig, uninteressant.

  34. Der Hass auf Autos – ein grünes Produkt, ohne jeden Sinn und Verstand.
    Das ist das heutige Land der schrecklich dummen Deutschen

  35. Sicher das richtige Mittel um sterbende Innenstädte attraktiver zu machen. Keiner darf sich wundern wenn immer mehr kaufkräftige Kundschaft auf die grüne Wiese abwandert oder ins Internet.

    Wie auch in meiner Heimatstadt (NRW) mit 93 000 Einwohnern. Erhöhung der Parkgebühren um 100% und wo die Nutzung der Brötchentaste (30 Minuten frei parken) nur noch einmal täglich möglich ist da man jetzt am Parkautomaten sein Nummernschild eingeben muß. Möchte man später diese Kurzparktaste nochmal nutzen muß man zahlen. Brauche ich alles nicht, ich fahre woanders hin wo diese grünlinken Spinnereien noch nicht so umgesetzt worden sind, wo man noch mit Parkscheibe 2 Stunden kostenfrei parken kann um seine Einkäufe zu erledigen.

  36. Der Hass auf Autofahrer ist auch in Hamburg stark ausgeprägt. Dort versucht der Rot-Grüne Senat seit Jahrzehnten das Autofahren so unattraktiv wie möglich zu machen. In keiner anderen Stadt Deutschlands stehen Autofahrer so oft im Stau wie in Hamburg. Aber die Hamburger wählen diese Leute eben immer wieder. Dann wollen sie es offensichtlich auch so. Die Rot-Grüne Autofeindlichkeit ist in einem Land wo mal jeder 3 Arbeitsplatz vom Auto abhing ein grundsätzliches Problem.

    • Gerade wieder: die Hamburger Bürgerschaft hat sich erneut für Rot-Grün entschieden – weil sie so erfolgreich waren! Wie bestellt…

  37. Diese Städte sind Teil des Agenda-2030-Programms und werden zu 15-Minuten-Gefängnissen umgebaut. Mobilität einschränken, 5G-Masten an jeder Straßenecke.

    • Legebatterien für Menschen. Und wie sich die Hühner nicht beschweren, tun dies die Menschen auch nicht.

  38. Es kommen keine Leute mehr in die Stadt und zu den Geschäften. Gut so. Es dauert noch ein bißchen, bis die Auswirkungen knallhart da sind. Begreift es mal: Die allgemeine Verblödung ist eine ansteckende tödliche Krankheit.

  39. Frankfurt a.M.? Wer will da hin, außer Drogensüchtigen? Meinetwegen können die ganzen Innenstädte autofrei sein. Der Handel, der sich offensichtlich nicht ausreichend durch den Handelsverband wehrt, sieht nur zu. Damit werden die Kunden auf die Einkaufszentren in der Stadtrandlage ausweichen oder gleich ihren Kram im Internet bestellen. Dann haben die Drogenhändler frei Bahn in der Innenstadt und die Polizei macht Verfolgungsfahrten ökologisch korrekt mit dem Fahrrad. Passt!

  40. Den Wollenden geschieht kein Unrecht (Verwaltungsgrundsatz bzw. Grundkurs „wie werde ich erfolgreicher Betrüger“)

  41. Wie die Xosa in Südafrika, die 1856/57 ihr ganzes Vieh und all ihr Korn der Ahnen opferten, sprich vernichteten.
    10tausende verhungerten und 50.000 verließen ihr Land.

    So wird es auch hier in Deutschland laufen…
    Auswanderungswelle z.B. nach USA…

  42. Wer braucht schon die Innenstadt? Ich gebe mein Geld da aus, wo ich als Autofahrer wilkommen bin. Davon abgesehen ist mein Bedarf an Vielfalt und Bundheit, ohnehin mehr als gedeckt.

  43. Wenn die Frankfurter Betriebe die im Zentrum ansässig sind, sich nicht wehren, dann sind die es doch selber schuld. Wer weiß wie viele davon sich aus opportunistischen Gründen jahreland der Politik und dem Ökomainstream angebiedert hatten.

  44. Die grüne Idiotie ist eben international wirksam. Denken die auch mal an ihr eigenes Alter, nämlich dan, wenn sie selbst nicht mehr gut und weit gehen können vor allem noch inklusive Waren? Aber ich glaube, die freuen sich selbst dann schon auf Mitfahrgelegenheit im Lastenfahrrad oder in ner Rikscha.

  45. Auch in meiner Kleinstadt wurde und wird weiterhin dem Auto der Kampf angesagt: die Straßen, eh schon in katastrophalem Zustand, werden durch Fahrradwege, die kaum jemand benutzt, künstlich verengt, daher auch nur noch 30 km Tempo, dadurch ständige Staus. Alle kostenlose Parkplätze in der Innenstadt wurden beseitigt. Die Innenstadt verkommt, sehr hoher Geschäftsleerstand, Straßen verdreckt, Publikum entsprechend. Ich meide die Innenstadt mittlerweile und bin traurig zu sehen, was aus dieser ehemals blühenden Gemeinde geworden ist…

  46. Ja, die SUV`s sind ja so schwer, die machen die Straßen kaputt, was wiegt noch mal ein E-Auto, genau. Paris hat gestern gewählt, 10.000 Parkplätze weniger, das nennt man Demokratie, die Wahlbeteiligung lag bei 4%.

  47. „Denn: „Verkehrszeichen müssen so beschaffen sein, dass sie im Fahren durch beiläufigen Blick erfasst, verstanden und befolgt werden können.“

    Welches Fahren ist denn gemeint? Das Autofahren kann es ja nicht sein… 😉
    Bleiben nur noch Rad- und Scooterfahrer. Und die hält man offensichtlich für so blöd, daß man sie alle paar Meter daran erinnern muß, daß hier keine Autos fahren dürfen.

    • im prinzip ja. aber die meisten unterschätzen die dauer dieses prozesses.

  48. „Grüne/SPD/FDP/Volt-Koalition“

    Wow ! Das ist ja jetzt wirklich die Koalition des Schreckens, mit einem rückgratlosen Umfaller.
    Aber sollen‘s. Aus Mannheim kommend, schau ich auch deren Niedergang fasziniert zu.
    Analog Frankfurt, Wegfall kostenloser, bzw. überhaupt Parkplätze. Der Autofahrer wird vergrault, wo es nur geht. Von der Stadt hört man eigentlich nur noch Negativschlagzeilen, wie etwa das öffentliche Abstechen eines Polizisten oder die eine oder andere schicke Amokfahrt.

    Niemand mit Verstand, gibt sich noch den Stress in diese Stadt zu fahren. Dafür boomen nahe Einkaufszentren, wie das Loop 5 oder RheinNeckarCenter.

  49. Es ist der heute der zweite Artikel, der mir auf den Magen schlägt. Der Erste war Moorburg. Warum lässt sich ein Volk soetwas bieten.

    • Die Bürger haben die Stadtverordneten so gewählt! Sie wollten es so, sie bekommen es so. Es gibt nichts zu jammern!

  50. Paris soll „Gartenstadt“ werden…das ist lustig. Da müssen sie aber um den Garten eine 5 Meter hohe Mauer mit Elektrodraht oben drauf bauen. Das kann nur jemandem einfallen, der mit dem normalen städtischen Leben nicht belästigt wird.

  51. Wie immer schläft die Mehrheit und überlässt den Jakobinern das Feld. Siehe Paris und nur 4% Beteiligung bei der „Volksbefragung“. Das Aufwachen kommt dann zu spät.

  52. Auch in Dresden gibt es zahlreiche originelle Beispiele, wie dem Teufelszeug Auto begegnet wird. Anlässlich unseres Besuchs im letzten Jahr haben wir auf der Zuwegung zur Innenstadt (Hauptstraße) einen sozusagen Pop-up-„Radweg“ aufgemalt gesehen, der natürlich (wie gewollt) Autos noch mal so richtig ausbremste und die Stimmung der Insassen in den negativen Bereich veränderte. Ich bezweifele, dass dies „Projekt“ mit der Tourismuszentrale abgesprochen war. Die Frage ist auch, welcher naturliebhabende bzw. fitneßorientierte Radfahrer ausgerechnet mitten auf einer Hauptstraße neben zahlreichen darbenden Verbrennern in herausragend positive Stimmung versetzt würde.
    In der City selbst (Altstadt) stolperten wir dann über abgehalfterte, überdies unergonomische gleichwohl bauhausmäßig sündteuer aussehende ich sage mal Sitzmöbel, die natürlich von mehreren Seiten gleich hineinragten in eine absolute Nebenstraße, die ohnehin schon ich glaube als Spielstraße ausgewiesen war und nun natürlich jedwede Automobilnutzung verunmöglichten. Nur am Rande stelle ich der Phantasie der Leser hier anheim sich auszumalen, welch attraktives Volk am Abend ebendiese Sitzmöbel hauptsächlich bewohnte, weshalb ein weiterer Tourismusschub durchaus hinterfragt werden dürfte.

  53. Das ist die Stadtpolitik – Kunden mit Autos fernhalten. In Fürth/B. hat man das schon vor Jahrzehnten angefangen. Zuerst wurden die direkten Hauptverkehrsadern Nord-Süd bzw. West-Ost umständlich umgeformt – teilw. zugunsten von Fußgängerzonen. Dann wurde ein umständliches Einbahnstraßen-Netz installiert, innerstädtische Parkmöglichkeiten in Anwohnerparkplätze umbenannt (mittlerweile ein Teil der restlichen, teuren zu E-Ladestellen). Schnell einmal etwas in einem Fachgeschäft einkaufen war nicht mehr möglich – gut, die Fachgeschäfte sind mittlerweile ersetzt durch Handy- 1.€-shops etc., also eh erledigt. – Ein Kollege zitierte einen Bekannten: Das Beste an Fürth ist mittlerweile die Straße, die daran vorbei führt. Man kauft halt jetzt in Einkaufszentren am Stadtrand oder gleich online. Die Stadt selbst entwickelt sich zur 15-Min.Stadt, wo Besuchter, fremde Kunden etc. nicht mehr erwünscht sind – die Qualität der Geschäfte zeigt die Nachfrage!

    • Bei allem Respekt, wenn ich mich in den Innenstädten umsehe, dann sehe ich viele schwarze Haare (gerne mit langem Bart), Kopftuch- oder Burkaträgerinnen mit einer Schar Kinder, Drogies und anderes Ges….s. DA will ich ohnehin nicht mehr verweilen, wenn ich mich ständig umsehen muss, ob jemand im Hochsommer eine dicke Jacke anhat oder was blitzendes in der Hand…

    • Das erinnert sehr an Bertolt Brecht: „Das Beste an Augsburg ist der Schnellzug nach München“. Wenn er wüßte, was aus seinem geliebten München inzwischen geworden ist. Siehe dazu Masala, Prof.an der Bunderwehr-Uni München und seine Parolen zur Aufrüstung.

  54. Besteht Deutschland eigentlich nur noch aus, Verzeihung, rückgratlosen Weicheiern? Zumindest die Wirtschaft/Geschäfte in der Innenstadt müssten doch laut Beschwerde einlegen. Geben sie lieber auf?

    • Offensichtlich nützt nur Beschwerde mittels Dreschflgeln und Mistgabeln.

      • Die Bauern haben es im Deutschen Bauernkrieg im Jahr 1525 versucht. Ihre Anführer wurden hingerichtet, der Rest zerrieben.

    • Die Geschäfte haben schon während der Corona-PLANdemie aufgegeben. Die restlichen Beschwerden kommen nur noch von Komatösen, die kurz vor ihrem endgültigen Exitus stehen.

  55. Gegen eine sinnvolle Verkehrsfuehrung und Stadtbegruenung wird niemand etwas einwenden, aber mit Sinn, Verstand und Augenmass. „Der Schilderwald steht nicht im Einklang mit der Straßenverkehrsordnung.“Ja wo leben Sie denn, Herr Verkehrsanwalt? Dann wird die StVO eben passend abgeaenert! 40 Prozent weniger Umsatz gegenüber der Zeit vor Corona und der Umgestaltung!? Na und, dann eben online-shopping! Aeltere Kunden steigen nicht aufs Fahrrad um und steigen auch ungern in den ÖPNV mit dem hinreichend bekannten Fahrpublikum ein? Die sollen sich gefaelligst anpassen. Unser Land hat sich schliesslich drastisch geaendert – und Frankfurt in besonderem Masse – und viele haben sich drauf gefreut

  56. Gewählte Politiker sind sicherlich das Eine. Es wird ja bei diesem Thema gerne von einer Politik „mit der Brechstange“ gesprochen. Das stimmt, aber wer lässt solch arrogant dummen Politikern denn soviel freie Hand? Es sind doch die Bürger, die Einwohner der Städte, die sich durch Aufbegehren und lautstarke Proteste gegen diesen Irrsinn stark machen können. Haben die keine Stadträte oder Stadtverordneten, in denen auch mündige Bürger mit deutlichem Mitspracherecht sitzen? Mir ist es unbegreiflich, wie man so etwas einfach so über sich ergehen lassen kann. Die 750.000 Einwohner Frankfurts (Großraum) träumen garantiert nicht mehrheitlich vom Fahren mit Lastenfahrrädern oder einem links-grünen Billerbü. Oder irre ich mich da?

    • Die Bürger? Die männliche Jugend ist enteiert, die Frauen sind Feministinnen und Emanzen, von den „Omas gegen Rechts“ ganz zu schweigen. Und die Politiker? Ich habe zwar einen Bademantel, möchte mich aber darüber lieber nicht äußern. Und jetzt zu den letzten weißen alten Männern. Ich habe darüber einen Bilder-Witz gesehen. Der Arzt sagt zu einem Senior: „Ich brauche von Ihnen eine Blut-, eine Urin- eine Kot- und eine Spermaprobe“. Der schwerhörige und tatterige Mann fragt seine Frau, was er gesagt hat. Sie antwortet: „Er will deine Unterhose“. Wer will oder kann denn noch Deutschland retten?

    • Zum Abfackeln für die Faschisten mit der Vorsilbe ‚Anti‘. Sie werden jetzt schon so fürstlich von unseren Steuergeldern entlohnt, aber vermutlich werden die Gelder noch steigen, es geht schließlich gegen Elon Musk.

  57. Man muss nicht in die autohassenden Großstädte fahren. Man kann auch in andere, autofreundlichere Städte fahren und dort sein Geld ausgeben. Ist heutzutage auch sicherer.

  58. Herr Kraus, warum schimpfen über diese Zustände? Diese Stadtregierung wurde doch demokratisch vom Volk so gewählt, also will eine Mehrheit des Volkes dies, das ist Demokratie. Die meisten glauben doch an den Weltuntergang, sei dies nun wegen dem Klima, wegen Putin oder gar wegen Trump. Der ÖRR und die MSM leisten offensichtlich ganze Arbeit. Und — wie haben Sie es denn mit der AfD?

  59. „Wobei man nicht vergessen sollte, dass sich nur 4 Prozent der Stimmberechtigten an der Abstimmung beteiligt haben.“
    Woraus folgt das immerhin 96% ihre passive Zustimmung gegeben haben.
    Ich wohne mitten im größten deutschen Ballungsraum und mein Parkplatz liegt auf eigenem Grundstück. Wenn die Stadt mir hier die Straßen von anderen Fahrzeugen freiräumt, soll mir das recht sein.
    Und was das Thema „Innenstadt“ betrifft: Ich weiß gar nicht mehr was das ist. Brauche ich nicht, vermisse ich nicht. Weswegen mir auch deren Verfall völlig Latte ist.

    • Die wissen, ihre Stimme ist am nächsten Tag nichts mehr wert, siehe unsere Eliten.

  60. Man folgt einer europaweiten faschistoiden Ideologie! Es ist überall zu sehen! In jedem von Linksfaschisten regierten Land, sei es Frankreich, Spanien oder eben Wokistan… Europa reitet sich mit Wollust in den Abgrund!
    Aber wie gesagt es ist halt immer noch von der indoktrinierten Mehrheit der Wähler gedeckt und damit vollumfänglich legitimiert!
    Und das die CDU genau zu diesen Wahnsinnigen gehört, zeigt sich gerade wieder! Also selbst wenn die Kla…..ten von der CDU an der Regierung wären würde es am Resultat NICHTS ändern!

  61. Zu Fuß wird dann immerhin die Kulturbereicherung eindrucksvoller zu erleben sein.

  62. Deutsche Innenstädte sind Lichtjahre von dem Flair einer italienischen Piazza entfernt. Was spricht also dagegen, sich dort einfach nicht mehr blicken zu lassen? Gaststätteninhaber und Ladeninhaber zu retten, ist keine Aufgabe von Autofahrern. Außerdem entsteht durch die Schließungen und Pleiten viel Platz für Zugewanderte, die dort unter sich bleiben können. Da werden feuchte linksgrüne Träume ohne viel Aufhebens wahr.

  63. Jede Psychiatrie hat auch viel hübsches Grün, welches bekanntlich die Nerven schont.
    Wer braucht schon Geschäfte, wo es Lieferdienste gibt?
    Die Innenstädte sollen ja Erlebnis- und Begegnungsorte werden, an denen das bunte, vielfältige Miteinander täglich neu ausgehandelt werden kann, soll oder darf.
    Dann ist doch alles Bestens und in Butter.
    Politik wurde flächendeckend zur Ersatzkirche, wo der Glaube an politische Engel, Wunder und Heilungen maßgeblich ist, nicht die schnöde Realität.
    Wer motzt ist sicher Nazi und Ketzer, der seinen Bademantel schon mal bereithalten kann, wenn morgens um 6 die Demokratie klingelt… lol

  64. „Die biedermeierliche Gartenidylle“. In der Vorstellung vielleicht.
    Da wo Rasenfläche sind wird halb unter den Büschen gepicknickt (Hamburger Stadtpark alles voll und das sind noch die kultivierten Migranten), herumgelärmt, öffentlicher Raum eingenommen, Fäkalien entsorgt und gedealt.

  65. Nun ja. Dann kommt man eben nicht mehr nach Frankfurt. Die Einwohner (Wähler) werden schon sehen was sie davon haben, wenn kein Klempner, Elektriker usw. mehr vorbei kommt und die Supermärkte aus der Stadt verschwinden. Viel Spaß.

    • das werden sie eben nicht, verehrter disussionsteilnehmer (m/w/d/x): wir haben doch fast sämtliche rückkopplungsmechanismen – um es mal regelungstechnisch auszudrücken – abgeschafft. zur not gibt es eben fettes „staats“-geld für oder zwangsverpflichtungen von klempnern und elektrikern. ich weiß, es hört sich völlig verrückt und verschwörungstheortisch an, aber – die kriegen das hin!

  66. Im außergewöhnlich kalten Nachkriegswinter 1946/47 wurde in Berlin über die Hälfte des kompletten Baumbestandes abgeholzt, weil die Berliner zu Tausenden in die Parks und Wälder gingen, um sich dort Holz für die Beheizung ihrer Wohnungen zu schlagen. Vielleicht handelt Mme. Hidalgo einfach sehr vorausschauend.

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