Es ist vollbracht, zumindest wenn man der Pressemitteilung des Kölner Ford Werks vertraut. In Köln startet Ford die Produktion von Hochvoltbatterien für seine Elektro-Modelle Explorer und Capri. Die Zukunft sei elektrisch, die Produktion digital, das Werk transformiert. Jubel bei den Managern, höfisches Nicken bei den Politikern, Applaus von der Gewerkschaft. Doch wer genauer hinschaut, sieht nicht den Fortschritt, sondern das Desaster hinter dem Hochglanz.
Elektro-Euphorie trifft auf ökonomische Realität
Die neue Batterielinie ersetzt das, was Jahrzehnte lang für Solidität „Made in Cologne“ stand. Nämlich die Fertigung bewährter und nachgefragter Fahrzeuge. Wie beispielsweise der Ford Fiesta. Dieses Auto fuhr Millionenfach über deutsche Straßen. Jetzt ist er Geschichte. Stattdessen bauen nun 180 Roboter Hochvolt-Batterien für eine Elektrozukunft, die auf dem Markt nicht ankommt.
In den USA verzeichnet Ford mit seiner E-Sparte Model-e Verlust auf Verlust, der E-Anteil dümpelt bei 4,7 Prozent. Der Verkauf des F-150 Lightning, der einstige Hoffnungsträger, musste pausiert werden. Kein Wunder, dass Ford seine Investitionen zusammenstreicht und neue E-Modelle gar nicht mehr auf den Markt bringt. Und trotzdem investierte der Konzern in Köln hunderte Millionen. Wie jemand, der sich kurz vor dem Bankrott noch ein Luxusbad in seine Wohnung, die er sich bald nicht mehr leisten können wird, einbauen lässt.
Streik am Denkmal
Zum ersten Mal in der fast hundertjährigen Geschichte wurde das Kölner Ford-Werk bestreikt. 11.500 Beschäftigte sollen ihre Stimme gegen den geplanten Abbau von 2.900 Stellen erheben. Ein Viertel der Belegschaft steht vor dem Aus, in einem Werk, das einmal als Stolz der deutschen Industrie galt. Die IG Metall, die eben noch artig den Umbau zur Elektromobilität mitgetragen hat, ruft nun zum Arbeitskampf auf. Spät, sehr spät aber immerhin.
Denn die Gewerkschaft war lange Teil des Problems. Als Merkel, Altmaier und die Brüsseler Klima-Kommissare sich in ihrer elektrifizierten Weltrettungs-Mission suhlten, als der Verbrenner als Klimakiller verunglimpft und das Auto zur Sünde erklärt wurde, klatschte die IG Metall Beifall. Dass man damit half die eigenen Mitglieder ins Nirgendwo weg zu rationalisieren hat, oder wollte, oder durfte die Gewerkschaft nicht sehen. Hauptsache war, dass man im grünen Mainstream mitschwingen konnte.
Berlin, Brüssel, Betriebsrat: Vereinigt im Wahnsinn
Die Elektromobilität, so die offizielle Erzählung, sei nicht nur ökologisch notwendig, sondern auch ökonomisch klug. Tatsächlich ist sie ein Subventionsprojekt auf wackeligen Beinen, das selbst mit Kaufprämien und EU-Vorgaben nicht ins Rollen kommt. Jetzt, wo der Absatz schwächelt und die staatliche Förderung versiegt, zeigt sich: Der Kaiser ist nackt und seine Akkus zu teuer.
Bei Ford-Deutschland naht ein bitteres Ende
Wer zahlt die Zeche?
Wie immer, die Arbeiter. Diejenigen, die morgens am Band stehen, die im Schichtbetrieb malochen und jahrzehntelang den Erfolg dieses Unternehmens getragen haben. Jetzt stehen sie auf der Straße, weil sich Politiker vom Klima-Wahn und Medienjubel haben blenden lassen. Und, nicht zu vergessen, weil eine Gewerkschaft lieber Parolen über „Zukunft der Arbeit“ drischt als kritische Fragen zu stellen.
Vermutlich wird das digitalisierte Werk einst als Monument politischer und unternehmerischer Fehlentscheidungen enden. Als Werk, dass leise für einen Markt vor sich hin produziert, den es noch nicht gibt und der vielleicht auch nie geben wird. Und als Mahnmal in einer Stadt, die einst ein Zentrum deutschen Industrie war, nun aber Symbol der ideologischen Deindustrialisierung werden wird.
Ja, das ist schon toll bei uns in Köln:
Gerade bekommen wir ein Schreiben dass wir das transformationsgeld für 2025 eventuell 2026 bekommen vielleicht aber auch gar nicht… Wegen der schwierigen finanziellen Lage!
Ich könnte speien!
Schließlich sind es mal wieder nicht wir, die Mitarbeiter schuld!
Ich habe es gleich gesagt aber auf mich würde auch niemand hören: niemals den Fiesta aufgeben‼️
dieses Auto hat einen Stellenwert wie ein Golf oder ein Corsa und hat uns jahrelang über Wasser und am Leben gehalten!
Wir hätten ihn weiterbauen müssen! Meinetwegen als Mild Hybrid und elektrisch, (wenn man schon von diesem Wahnsinn nicht lassen kann) aber auf jeden Fall auch mit Verbrennermotor!
Dieses Auto kostete, als ich damals anfing, 9800 DM!
Jeder hatte mal einen, jeder kannte einen der einen hatte und jeder in Köln ist auch schon mal in einem mitgefahren!
Er war erschwinglich, zuverlässig, brauchbar als Erst- oder Zweitwagen oder als Beginnerfahrzeug!
Man konnte ihn mit 60 PS Benzinmotor haben, als günstigeren Diesel und sogar als „quasi Rennwagen“ mit bis zu 200 PS!
Und das alles zu bezahlbaren Preisen!
Und was macht dieses verf*uchte Management?
Es rennt, wie so viele andere deutsche Betriebe auch, dem ideologischen Zeitgeist hinterher ohne wörtliche Not und Blick auf schwarze Zahlen!
Ohne zu begreifen dass es keine ausreichende Infrastruktur für diese Fahrzeuge gibt, die Energiekosten immer weiter in die Höhe schießen und letztendlich Elektrofahrzeuge trotz Subventionen eben Ladenhüter sind die keiner haben will!
Ich brauche kein Auto, gerade in diesen Zeiten nicht, dass 50000 € kostet, weiß der Teufel wie viel PS hat, dafür aber bei 180 Schluss macht und dessen Batterie man spätestens nach 8 Jahren auswechseln muss was mit horrenden Kosten verbunden ist‼️
Gewerkschaften, die mal nicht gegen rechts demonstrieren? Das kenne ich doch nur aus den 80ern.
Die Investitionsentscheidungen bei Ford-Köln, und überall sonst, wurden nicht von Merkel, Altmeier, den Brüsseler Klimakommissaren und den grünen “ Klimarettern“ getroffen und umgesetzt, sondern von den Firmenleitungen unter Zustimmung der Aktionärsvertreter. Es war immer schon eine Fata Morgana, dass bis 2035 ca. 15 Millionen BEVs in Deutschland, und mindestens 50 Millionen in der EU im Fahrzeugbestand sein würden. Das Verbrennerverbot knüpft dann nur an diese abwegige Annahme an. Die Firmenleitungen sind die einzige Partei in der Sache, die über genügend Sachverstand hätten verfügen können, um die Fata Morgana als solche zu entlarven, und auch nur die Firmenleitungen hätten die Resourcen gehabt, ihre sachliche Beurteilung der Nicht-Machbarkeit mit Überzeugungskraft in ihre Belegschaften, die Gewerkschaften und die breite Öffentlichkeit zu tragen. Sie haben es nicht gemacht. Zudem haben dann auch andere Industrielle und Manager, insbesondere der Energiewirtschaft, auch nie gesagt, dass es eine kostengünstige und wirtschaftlich selbsttragende Transformation mit steigendem Wohlstand für alle nie geben kann. Der Michel ist wie er ist – er ist von den wirtschaftlichen und staatlichen Eliten irregeführt und betrogen worden.
Erinnert fatal an die „Wunderwaffen“ die den Sieg bringen sollten als schon die Alliierten von Westen, und die rote Armee von Osten, unaufhaltsam auf Berlin zu marschierten….
Pöses Auto, pöser Stahl, pöse AKWs. Funktionären des DGB gehts weiter gut. Linke Einheitsfront steht. Brüssel thront über allem. Uschi zieht die Strippen wie einst Richelieu…Wann ist die Bastille sturmreif?
Ein Bekannter von mir war „Early adopter“ und hat einen der ersten Teslas gekauft. Was hat der sich aufgeblasen, was für ein doller Hecht und Vorausgeher er sei. Nachdem er den Arbeitgeber gewechselt hatte, bei dem keine Ladestation mehr in der Nähe war, wurde es gleich etwas ruhiger. Zwischenzeitlich steht der Tesla – weil unverkäuflich – auf dem Oberdeck der Parkgarage (Brandgefahr) und oxidiert vor sich hin. Das Auto war monatelang in Mobile.de und die erste Frage der Interessenten war immer: „Batterie schon getauscht?“ Kostet bei einem Tesla ja schlaffe 25K. Zwischenzeitlich hört man von dem betreffenden Herrn GAR NICHTS mehr, denn er fährt jetzt wieder Verbrenner – und hat einen Teufel an Geld kaputt gemacht.
Ich hab’s von Anfang an gesagt, daß E-Mobilität ein totes Pferd ist; ich wurde als Ewig-Gestriger verlacht. JETZT tritt eins nach dem anderen ein, was ich prophezeit hatte. Wie war das noch: Wer zuletzt lacht…
Die Ingenieure hatten sich schon vor über 100 Jahren gegen den Elektroantrieb bei PKW entschieden, aus gutem Grunde; der Verbrenner hatte sich in einem evolutionären Prozeß als der bessere Antrieb erwiesen (aber auch nur beim Kraftfahrzeug; niemand käme auf die Idee, einen Staubsauger oder einen Baukran mit Verbrenner zu betreiben). Die Politiker glaubten es dann plötzlich besser zu wissen als die technische Evolution. – Sowas geht immer schief.
Rein statistisch gesehen haben 80% die Altparteien gewählt, und somit ihren eigenen Arbeitsplatz zur Disposition gestellt. Mir tut es nur leid für diejenigen die zu den anderen 20% gehören.
Die Statistik hinkt hier. Beamte und Staatsangestellte haben eher mehr die Altparteien gewählt, die Industriearbeiter wohl eher AfD. Wobei man hier auch das Woke Köln berücksichtigen müsste.
Nicht waren, Gewerkschaften sind ein großer Teils des Problems. Und zwar nicht nur dort, sondern in sämtlichen Bereichen!
Die haben kein bisschen den Bürger im Sinn, sondern sind zu einem eigenen korrupten Rädchen im sozialistischen Getriebe geworden.
Die Infrastruktur wird lahmgelegt und alle verlieren Geld, die Löhne der Mitglieder werden erhöht, die Kosten steigen usw.
Am Ende hat man nicht mehr – oder vielleicht sogar weniger – Kaufkraft als zuvor. Für alle, die normale Jobs ohne solchen Firlefanz haben, ist es immer schlecht, denn deren Löhne erhöhen sich nicht und die kleinen Firmen werden immer weiter zerstört.
Profitieren tun nur die Gewerkschaften, Politiker und deren (N)GOs. Und natürlich die Großkonzerne, denn die sitzen am längeren Hebel und lassen sich nicht auf der Nase herumtanzen.
Dieses ganze Antikapitalistengeschwurbel ist also nur eine Masche, denn solange keine politische Gängelei stattfindet, geht es den Menschen immer besser. Wirklich ausbeuterische Firmen kann man gerne anprangern, aber das sind die wenigsten. Bei den meisten wird es erst schlechter, wenn die Toleranzgrenze bei Zusatzzahlungen, Auflagen und Verboten überschritten wurde.
Der Elektroantrieb für Kraftwagen ist bereits anfangs des 20. Jahrhunderts gescheitert. Damals wie heute war Ursache die zu geringe Kapazität der Batterien. Bei gleichem Gewicht oder gleichem Volumen kann nun mal wesentlich mehr Energie in Form von Kraftstoff gespeichert werden als in Form elektrischer Energie. Einfache Physik.
Meine Frau beschwerte sich zuletzt bei ihrer Steuerberaterin über eine nicht angekündigte, höhere Rechnung als die, die sie gewohnt war.
Man sagte ihr, daß man diese Mitteilung „vergessen“ hatte. Das wäre ja nicht so schlimm gewesen, wenn die Angestellte nicht „im Eifer des Gefechts“ noch gesagt hätte, daß meine Frau sich daran (höhere Rechnung) noch gewöhnen würde. Die Antwort meiner Frau: „Dann fangen Sie schonmal damit an, sich an die kommende KI zu gewöhnen!“
Was das mit Ford in Köln zu tun hat? Tja, das fragt man am besten die Gewerkschaften und auch so manchen Ford-Mitarbeiter…
Und Ford selber? Naja, man kann nicht behaupten, daß Ford es nicht wenigstens versucht hat 😉
Diese Vollpfosten bei den Gewerkschaften vertreten nicht die Interessen der Belegschaften. Hauptsache grün und rot ist die Agenda. Und es ist das wichtigste keine AfD Mitglieder zu haben. Die können zumachen genauso wie Ford. Miese überteuerte Produkte.
Das wird auch zum Problem der Gewerkschaften werden. Wenn keiner mehr eine Job hat werden viele auch nicht auf das Gewerkschaftskonto einzahlen. Wenigstens trifft es dann die Klimaretter in der Gewerkschaft auch.
Zwei der größten grünen industriebezogenen Ideologie-Kampagnen gehen gerade vehement den Bach runter:
die E-Mobilität samt (gottseidank) immer noch fehlender Infrastruktur und Batterieherstellung
und
die Seifenblase „grüner Wasserstoff“
Gerade bei letzterem geht eine künstlich aufgeblasene Industrie samt beginnender Infrastruktur k.o., weil sich maßgeblich Beteiligte wegen der horrenden Kosten bei Produktion und Verteilung zurückziehen.
Insider sprechen davon, dass der Wasserstoffhype ausschließlich von politischer Seite initiiert wurde, nicht von seiten der Industrie.
3% E-Autos bei Privathaushalten sprechen eh eine beredte Sprache.
Vergleiche mit Ländern wie Norwegen oder Spanien sind sinnlose Propaganda, weil dort die natürlichen Voraussetzungen für sinnvolle alternative Energien ganz andere sind als hierzulande.
Die einzig preiswerte und zuverlässige Energie ist die Versorgung mit russischem Gas und Öl, die politisch nicht gewollt und gecancelt wurde.
Was aber voraussetzt, dass die deutsche Regierung nicht weiter den totalen Krieg gegen Russland fährt – auch nicht verbal, materiell und militärisch geht sowieso nix .
So gesehen ist das SPD-Manifest ein richtiges Signal.
Nach der gescheiterten, leider aber vollendete Tatsachen schaffenden Migration, der gescheiterten Energiewende, dem Pandemie-Phantom geht nun die derzeit letzte große Lüge der westlichen, grün-woke infizierten politischen Lügen mit dem ausbleibenden Sieg der Ukraine und der westlichen Kriegsverlängerung krachen.
Allesamt üppig finanziert bis heute vom deutschen Steuerzahler.
Was dem an Niedergang im eigenen Land gegenübersteht, weiß inzwischen wohl jeder.
Glückwunsch, Ford Köln wird klimaneutral, 100% klimaneutral und das nicht nur auf dem Papier
Bitte nicht zu viel Optimismus. Das zukünftige Industriemuseum wird sicher nicht ohne CO2-Luftverpestung angefahren.
Wenn das Werk weg ist, dann ist auch mehr Platz um die Armlänge Abstand zu halten. Ein-Win sozusagen. 😂😂😂
Meine Oma sagte immer: „Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis (Elektrowahn“).
Was haben die Kölner bisher immer gewählt? Also mal ganz leise heulen. Selber schuld.
Sehe ich auch so. Was die Grünlinken nicht verstehen: JEDER, der aktuell seinen Job bei Ford verliert, ist nachher mit großer Wahrscheinlichkeit ein Wähler der Blauen. Klug wäre gewesen, diese Partei VORHER zu wählen, nicht erst, wenn der Job weg ist. Wie sagt man noch: Reue ist Erkenntnis mit zeitlicher Verzögerung.
Man bekommt einfach den Eindruck, das dort dort wider besseres Wissen gehandelt wird. Anders lässt sich das für mich nicht erklären.
Lernt man im ersten Semester Marketing: Versuche nicht dem Kunden Produkte zu verkaufen, die du herstellst sondern stelle Produkte her, die der Kunde haben will.
Genau das war die Maxime des Marketingdenkens. Ist heute leider wieder verschwunden. Politische Anpassung ist beute oberstes Unternemensziel. Wohl bekomm’s.
Die IG-Metall ruft immer zu irgendwas auf, wenn es zu spät ist. Hauptsache die Vorstände dieser sogenannten Gewerkschaft werden immer noch gewählt.
Vielleicht kann ja die Mutter in Detroit die Verlust auffangen? Ich bin Laie und glaube das nicht. Über allem steht der Grundsatz der deutschen Regierungen (und der Diktatoren in Brüssel): Fortschritt in den Untergang. Hauptsache Klima gerettet. Wobei ich daran erst recht nicht glaube. Das Klima dürfte sagen: ihr könnt mich alle….
„Ford’s electric future is here.“
Warum muss „here“ immer bei uns sein?
Ich hatte in den 1970er Jahren ein Metall und Maschinenbau Praktikum gemacht bei FORD Köln.🥰
Damals fuhr man VW Käfer, OPEL, Ford,
Und zu Karneval gab’s Kölle Alaaf, und Helau, Straßenumzüge ohne Poller, ohne Messerstechereien,
In Köln waren Gastarbeiter aus Türkei, Griechenland , Italien, Spanien,.. Gast –
a r b e i t e r.
Heute ist westl Ruhrgebiet, Köln usw fest in Muslime arabischer Hand mit Sozialhilfe Beziehern, und Schulen 🏫 mit 95 Prozent Migranten Anteil.
Damals konnte ich noch mit meiner blonden Schwester Freibäder, Baggerseen, Volksfeste besuchen, .. ….das ist heute nicht mehr möglich, nicht nur junge blonde Deutsche Frauen und Mädchen werden massiv belästigt ( wenn Bruder dabei ist, ohne Bruder werden sie vergewaltigt).
Ich bin froh, dass ich noch das Deutschland der 1950er bis 2015 ohne Massenimmigrationen erleben konnte.
Kein Mitleid mit diesen Arbeitern, sorry. Wer hat denn die IG Metall-Führung gewählt, die sich als Hauptziel die Klimaneutralität und die Bekämpfung der AFD gegeben hat? Wer hat denn Betriebsräte bestimmt, die ins gleiche Horn stoßen? Wer hat denn die schrägen Kölner Oberbürgermeister der letzten Jahre entscheidend mitgewählt?
Es mag ein paar Vernünftige bei Ford geben, aber der Großteil hat: mitgemacht.
Vergessen sie Gewerkschaften. Bei der Industrialisierung Englands waren sie überlebenswichtig für das geschundene Arbeitervolk. Was danach kam war eine Politisierung sondersgleichen. Heute sind Gewerkschaften reine Erfüllungsgehilfen, im Grunde Prostituierte die für Geld, linker Existenzberechtigung und Ideologie das arbeitende Volk verraten.
„Wer zahlt die Zeche? Wie immer, die Arbeiter.“ Rein rechnerisch haben 8 von 10 Mitarbeitern das doch so gewollt, oder?
Wir sollten nicht vergessen, dass Ford das Werk in Saarlouis/Saarland im November 2025 endgültig schließen wird.
Dort wurde der Ford Focus, Verbrenner, produziert.
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/ford-werk-saarlouis-investor/
https://www.ksta.de/wirtschaft/ford-saarlouis-so-geht-es-im-werk-an-der-saar-fuer-die-beschaeftigten-weiter-893576
Ford und Opel waren die Autos des Mittelstands in Deutschland. Und der Mittelstand kaufte ein bei Karstadt und Hertie. Der Mittelstand war die Möglichkeit zum Aufstieg aus der Unterschicht und der Erneuerung der Oberschicht.
Die Ursachen für den Niedergang bei Ford liegen also wohl tiefer.
Einige wenige, und darunter viele aus den heutigen Polit-Blasen, in der Oberschicht haben hier das Sagen, die arbeitsame und innovative Mittelschicht wird ausgequetscht durch Steuern und Abgaben, die Unterschicht wird vom Staat mit vielerlei Zuwendungen gepampert.
Die Mittelschicht leidet und mit ihr das ganze Land.
Das passiert wenn sich der Staat in die Wirtschaft einmischt. Insbesondere dann wenn es links-güne Kommunisten sind.
Das sich weder Management noch Belegschaft dagegen gewehrt haben kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die sehr gut funktionierende Gehirnwäsche durch die sog. ÖR Medien zurück führen.
Da muss man allerdings schon sehr Linientreu sein oder total uninteressiert bzw. abgestumpft.
Und die beliebten Modelle Focus und Fiesta werden ohne gleichwertiges Nachfolgemodell eingestellt. Wir leben in keiner Marktwirtschaft mehr. Der Staat gibt planwirtschaftliche Ziele vor und bezahlt die Unternehmen mit Subventionen für deren Umsetzung. Kein Wunder, dass die Preise immer weiter steigen.