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Flüchtlingsverteilung an die Bundesländer

Berlins Hauptbahnhof versinkt im Chaos, Tegel muss herhalten

21.03.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
Am Hauptbahnhof Berlin bricht zunehmend Chaos bei der Verteilung der Flüchtlinge in andere Bundesländer aus. Nun soll der alte Flughafen Tegel die Hauptstadt retten. Ohne viele freiwillige Helfer, private Organisationen und Soldaten wäre Berlin bei der Bewältigung schon längst zusammengebrochen.

Die Hauptstadt versinkt im Chaos. Über 200.000 Menschen sind derweil in Deutschland angekommen – die Mehrheit davon am Berliner Hauptbahnhof. Bei der größten Fluchtbewegung in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg sind es jetzt bereits zwischen 10.000 und 15.000 Personen, die täglich in Berlin ankommen. Die Flüchtlingszahlen werden demnächst noch steigen, aufgrund Putins zunehmender Bombardierung der Städte. Doch Berlin ist bereits an seiner absoluten Belastungsgrenze angekommen.

HAUPTSTADT AM LIMIT
Franziska Giffey mitten im Chaos: Flüchtlinge verlieren ihre Unterkünfte
Am Hauptbahnhof brach am Freitag endgültig das absolute Chaos aus, als es plötzlich keine Unterkünfte mehr innerhalb Berlins gibt: „Es gibt keine Quartiere mehr“, sagen verzweifelt immer wieder Helfer. Die Mehrheit der Helfer am Hauptbahnhof sind Freiwillige. Nicht die Stadt hat als erste das Flüchtlingsmanagement organisiert, wieder waren es freiwillige Helfer und private Organisationen. „Zwei Wochen hat es gedauert, bis der Senat am Hauptbahnhof wirklich etwas in die Hand genommen hat“, sagt ein Helfer in einer orangenen Weste. Was wäre passiert, wenn nicht Freiwillige oder auch die Deutsche Bahn große Eigeninitiative gezeigt hätten? Dann wäre Berlin Land unter gegangen.

Mittlerweile hat der Senat die Organisationen am Hauptbahnhof übernommen. Ob es „wirklich besser“ ist, das kann oder will kein Helfer schlussendlich beantworten. Die Helfer, die man dort antrifft, wurden jedenfalls nicht vom Senat geschickt. Aus dem letzten Ärmel schüttelte Franziska Giffey den alten Flughafen Tegel als Notunterkunft, der seit vergangenem Wochenende gleichzeitig als Ankunftszentrum dient. Von hier aus sollen Flüchtlinge in die Bundesländer verteilt werden. Doch bevor Tegel zum Ankunftszentrum wurde, brach nun erst einmal das Chaos am Hauptbahnhof aus.

Auf dem DB-Gelände vor dem Bahnhof, wo normalerweise der „Ersatzverkehr“ stattfindet, kommen die Busse an, welche die Flüchtlinge in andere Bundesländer verteilen sollen. Hunderte Menschen stehen an den Haltestellen und warten auf den einen Bus, der sie in eine Unterkunft fährt. Sie alle haben eine mehrtägige, nicht selten strapaziöse Reise hinter sich. Am Hauptbahnhof müssen sie noch einmal stundenlang warten, bis die Busse kommen. Willkommen in Berlin, die Einwohner der Hauptstadt haben sich in den letzten Jahren längst daran gewöhnt, dass die öffentlichen Verkehrsmittel deutlich später kommen, wenn überhaupt.

Unter den geflüchteten Menschen, die nun auf Busse warten, macht sich Angst breit, dass sie in eine andere Region gebracht werden als ihre Familienmitglieder oder Freunde, die vor ein paar Stunden in einen anderen Bus gestiegen sind. Tränen fließen.

REPORTAGE
Am Berliner Hauptbahnhof zeigt sich das Schicksal der Ukrainer – und Nancy Faesers Kontrollverlust
Wer für was genau zuständig ist, das weiß an den Bushaltestellen auf dem DB-Gelände weder ein Helfer noch ein DB-Mitarbeiter, mit denen man als Journalist übrigens nicht sprechen darf. „Jeder will zuständig sein und gleichzeitig auch nicht“, sagt der freiwillige Helfer Thomas, der angeblich schon seit über zwanzig Stunden vor Ort ist. „Hier gibt es keine Kommunikation, typisch Berlin“, sagte eine andere Helferin in ihrer gelben Weste. Einige Helfer müssen drei Frauen beruhigen, ihnen versprechen, dass sie in der selben Stadt ankommen werden wie ihre Verwandten. Als endlich Busse einfahren, bricht abermals Chaos aus. Mehrere Helfer rennen ohne Absprachen auf die Busse zu, fragen mehrmals wohin ein Bus fährt.

Jeder ruft etwas anderes. Erneut muss das Fahrtziel geprüft werden. An diesem Tag sind elf bis fünfzehn Busse geplant, zwei davon womöglich nach Frankreich. „In zwei Minuten kann sich hier alles ändern“, sagt Thomas. „Zuerst hieß es, es gäbe keinen Bus mehr nach Süden. Und dann kommt plötzlich doch ein Bus nach Süden.“ Wer die Busse konkret stellt, das kann keiner beantworten. Mehrheitlich werden die Busse von der Deutschen Bahn gestellt und organisiert, nicht vom Senat. Woher die anderen Busse kommen, das kann die Deutsche Bahn selbst nicht beantworten, auf deren Gelände sie einfahren. Wohl werden sie von Landesregierungen anderer Bundesländer organisiert. Aber so richtig: weiß keiner hier irgendwas.

„Seit der Senat hier was organisieren will, ist es erst chaotisch geworden“, beklagt ein junger Helfer. Die gelbe Weste steht für „Deutsch, Englisch“, die orangene für „Russisch“. Wer eine blaue Weste trägt, ist meist ein Koordinator. Doch mittlerweile gibt auch die DB ihren Mitarbeitern orangene Westen und der Senat seinen Mitarbeitern blaue. Dies sorgt für große Verwirrung, nicht nur bei Geflüchteten, sondern auch bei den Helfern vor Ort. Mitten in der Verteilung der Geflüchteten auf die Busse bricht ein Streit zwischen zwei Helfern aus. Beide wollen hier das Sagen haben, beide engagiert in der Gesamtsituation.

Schnell wird klar: Der Senat überlässt die freiwilligen Helfer sich selbst. Keiner von den Helfern, mit denen ich spreche, ist in der Flüchtlingshilfe aktiv, alle kommen einem anderen Beruf nach, keiner von ihnen hat gelernt, wie man Flüchtlingsmanagement betreibt. Hier fließen mittlerweile Tränen bei einer der im Streit geratene Helfer. Und immer wieder fragt man sich: Wo sind Frau Giffeys Helfer? Fototermin für die Presse absolviert und das war’s, dieser Eindruck hat sich bei vielen freiwilligen Unterstützern mittlerweile verfestigt, auf deren Schultern man offensichtlich gerne noch länger baut: „Ein Kind wurde fast eingequetscht“, jeder versuche für Ordnung zu sorgen, obwohl niemand verantwortlich sei, „das sorgt für Chaos hier“, sagt Thomas. „Der Senat hat komplett versagt. Der Senat gibt nur Interviews im Fernsehen, mehr nicht.“

KEINE REGISTRIERUNGEN
Kontrollverlust über Zuwanderung – Kriminalbeamte sprechen von „ideologischen Gründen“
Seit dem Wochenende wird versucht, die ankommenden Flüchtlinge mit BVG-Bussen zum alten Flughafen Tegel zu shutteln. Von dort aus sollen sie nach dem „Königsberger-Schlüssel“ weiterverteilt werden. Hier zeigt sich Franziska Giffey gerne vor der Kamera. An 120 Schaltern werden Namen und Passdaten der angekommenen Personen eingetippt. Doch bevor dies geschah, sind bereits Tausende in Berlin nicht registriert worden, gingen ihrer eigenen Wege.

Kaum ein illegal Einreisender oder eingereister Verbrecher steigt freiwillig in den BVG-Bus, um sich in Tegel registrieren zu lassen. Eine politische Illusion und ein politisches Versagen zugleich. Wenigstens können hier bis zu dreitausend Menschen vorübergehend in der Nacht unterkommen. In den Nächten zuvor gab es keine Unterkünfte mehr, und Flüchtlinge wurden zum zweiten Mal obdachlos. Auf eigene Faust stiegen zahllose Menschen in irgendwelche Züge, ganz gleich wohin, ein, um nicht auf der Straße schlafen zu müssen. Mittlerweile gibt es kaum noch mehr aufzufindende Helfer, Soldaten müssen hier aushelfen am alten Flughafen.

Berlin – eine Stadt im permanenten Ausnahmezustand.

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49 Kommentare

  1. Giffey, Faeser und Durchblick ? Diese Kombinationen verbieten sich doch von selbst! Während die eine im Rahmen ihrer seitlichen Arabeske in den Berliner Senat abtaucht, bis sich die Wogen um die misslungene Doktorarbeit einigermaßen geglättet haben, sieht die andere in jedweder Kritik ein Angriff von Rechts, den es zu bekämpfen gilt. Mit Milliarden die ihr nicht mal gehören: Veruntreuung pur! Diese Mammutaufgabe nimmt aber 100% Engagement in Anspruch, weil ja das Feindbild ständig angepasst werden muss. Da ist es natürlich klar, dass für andere Aufgaben keine Zeit vorhanden ist. Und wenn dann doch mal Kritik aufkommen sollte, sind so die Schuldigen schnell ausgemacht: Die „Rechten“ natürlich – wer es auch immer ist! Beide Frauen sind Synonym für die ganze Regierung! Geballte ideologiegesteuerte Unfähigkeit! Unser Land steht am Abgrund! Wenn wir die ganze Riege nicht kurzfristig in die wohlverdiente Pension schicken und verhindern, dass die nächsten unausgebildeten Traumtänzer deren Plätze einnehmen – dann Gnade uns Gott! Da gibt’s nur Eins: Spazieren gehen wie 1989 – sofort! Denn Wahlen ändern nichts – sonst wären sie ja verboten!.

  2. EU = Europas Untergang,eigentlich es ja Deutschlands Untergang, ich bin gespannt was noch alles passieren muss, bis es der letzte hier im Land kapiert.

  3. Wer diese Flüchtlingspolitik mit Einladungen für jeden, egal von wo, wieso und warum unterstützt, beschleunigt den Untergang von Deutschland und provoziert damit bürgerkriegsähnliche Zustände.

  4. Außer nette Pressetermine abhalten, kann weder Giffey noch Faeser irgend etwas tun. Doch noch auf ihren Grabsteinen wird in Goldlettern eingraviert werden :wir hatten niemals eine Schuld für das, was schiefging. Für Schuld sind andere zuständig, irgendwelche Männer eben. Aber auch sonst muss man sagen, daß fast nirgendwo etwas passiert, außer Ankündigungen und heißer Luft. Illusionen sind en vogue und das Eigeninteresse zählt. Der Rest ist einfach Geschwurbel, um den Tatsachen möglichst lange aus dem Weg zu gehen. Das ist fatal und letal.

  5. Ich verstehe, dass die Menschen angesichts des Elends helfen wollen und die Aufgaben der Regierung übernehmen. Aber dadurch ändert sich eben auch nie etwas. Wenn der Bürger jedes mal unter Einsatz aller persönlichen Ressourcen den Karren aus dem Schlamm zieht, lernt es die Regierung nie. Was wir brauchen sind Bilder, die ganz Deutschland vor Scham im Boden versinken lassen. Ja, das geht auf Kosten vulnerabler Personen, aber es muss sein, wenigstens einmal. Was Berlin da macht, ist der Superlativ von Misswirtschaft. Man sagt, man könnte beliebige Mengen an Flüchtlingen aufnehmen, kann man aber nicht, ganz im Gegenteil, man schadet den Flüchtlingen durch solche Aussagen. Aber es dringt nichts nach außen, weil die Bürger das Schlimmste verhindern. Und so wiederholt sich 2015 schon wieder, diesmal noch dramatischer.

    Erst, wenn selbst die Bürger es nicht mehr richten können, wird das System Berlin kollabieren. An diesem Punkt ist der angerichtete Schaden irreparabel groß. Es muss doch möglich sein, das Ganze vor dem totalen Kollaps zu stoppen.

  6. Wir haben sie gerufen.
    Sie sind gekommen.
    Wir schaffen das.
    Wir haben Platz.
    Wir sind reich.
    Irgendwas vergessen ?

  7. Eine nicht schöne aber nachvollziehbare Entwicklung, die sich absehbar weiter verschärfen wird. Ein Kleinstadt täglich umzuverteilen, teils gegen den Willen der angereisten dürfte auf Dauer schwierig werden, sodass man davon ausgehen kann, dass jeder der keine Unterkunft bekommt und nicht weiter verteilt werden will irgendwo auf den Berliner Straßen landet. Und das werden sehr viele sein.

  8. Es wurden doch jede Menge Integrationsbeauftragte, Sozialpädagogen, Sprachkursgeber, Behördenganghelfer, Flirtlehrgangsgeber und sonstige Flüchtlingsbetütler eingestellt. Die machen sich aber alle bei einer 30 Stunden Woche einen schlanken Schuh.
    Die Notunterkünfte bauen die freiwilligen Feuerwehren auf. Und es wird gar nichts anderes über bleiben, als das man jetzt die ganzen die bisher hier alle geduldet wurden abschiebt. Denn es ist kein Platz mehr da. Auch da wird man bald auf die Realität treffen. AUTSCH. Batsch, die nächste klatschende Ohrfeige für die Politikversager der letzten Jahre. Man kann nur noch Turnhallen anbieten. Von den über 200 Städten “ sicherer Hafen “ wir haben Platz, hört man auch nichts mehr. Scheinbar sind dort die Plätze für alleinreisende Bootfahrer reserviert. Da lässt sich mehr Geld mit Kursen verdienen.

  9. Es kommt der Tag, an dem klopft die Polizei bei jedem, der noch Zimmer frei hat, und quartiert dort zwangsweise Flüchtlinge ein. Das traue ich diesem Staat auch noch zu, dass er in letzter Konsequent mit Enteignungen beginnt, um uns alle zwangszubeglücken. Wenn ich fertig bin mit meinem Studium, dann hau ich hier ab. Ich ertrage das alles nicht mehr.

    • Der Tag wird kommen. Es glaubt doch niemand, das die Flüchtlinge es akzeptieren werden , wochenlang in einem Zelt oder einer Baracke, zu übernachten. Es gibt doch die Menschenrechte- Außerdem, der Krieg findet doch in der Ukraine statt, nicht in Tegel. Das Anklopfen, darauf können Sie sich verlassen, wird nicht im Grunewald stattfinden.

  10. Heute morgen war ein sehr positiver Bericht im Deutschlandfunk, dass die Flüchtlinge ganz hervorragend in Berlin unterkämen, und Frau Giffey durfte mit ihrem Kinderstimmchen betonen, wie gut es sei, dass man nun Tegel zur Verfügung habe. Also alles in allerbester Ordnung. Wer was anderes behauptet, verbreitet Hass und Hetze.

  11. Es schmerzt mich für die alteingesessenen Berliner die diese Politiker nicht wählten und jetzt den Scherbenhaufen vor der Tür haben.
    Für die anderen habe ich null Mitleid.

  12. alleine die Überschrift kann gar nicht sein, i sehe sie noch vor mir, die Demonstrationen landauf, landab, mit den Plakaten: „wir haben Platz“ und jetzt spricht dieser Artikel von Chaos?? Wie wird man es dann nennen, wenn erneut Ukrainer zu Millionen das Land überschwemmen und vor allen Dingen wohl hierbleiben für lange Zeit? Nein, nein, wir sind die Guten und retten alle, auch wenn wir selbst dabei untergehen, soweit reicht die Erkenntnis bei diesen Totalversagern in Berlin nicht, um das zu erkennen. Viell. sollten diese Laiendarsteller einmal mehr Peter Scholl-Latour lesen und nicht den Gretaunsinn tagein, tagaus umsetzen wollen. Irgendwann steht das Volk auf, und die Schmerzgrenze verschiebt sich immer mehr in die Gegenwart.

    • Ab morgen stehen die sicher auf der Straße (doppeldeutig) und heben ihre Plakate hoch: Wir räumen unsre Buden! Wir frieren und hungern für euch!

    • Wir haben auch dann noch Platz, wenn eigene hundert Mietinteressenten vor einer Wohnung in der Schlange stehen.

  13. Warum helfen hier eigentlich nicht die Aktivisten von „Fridays For Future“? Ich meine, das Motto würde doch zum Zweck passen! Zudem könnten sie ihre Nachhaltigkeit am konkreten Objekt demonstrien und beweisen, dass auch das politische Klima dringend der Korrektur bedarf!

  14. Das beste Deutschland aller Zeiten. Ein Land wo Deutsche vertrieben werden um die Buntheit zu erhalten. Danke für nichts.

  15. Kann man bei Berlin wirklich von „Im Chaos versinken“ sprechen, wo doch Chaos und Asozialität dort die Norm sind?

  16. Dieser ganze Flüchtlingswahnsinn scheint den Grünen und Linken doch irgendwie die Taschen zu füllen. Gerade lese ich das Baerbock von 8.Mio. Flüchtlingen spricht, letztens drängte sie noch auf Luftbrücken, damit noch schneller Leute hierher kommen können. Das Land und die Verwaltung ächzt jetzt schon, Wohnraum ist nicht da, die Merkelgäste fallen über die ukrainischen Frauen und es kommen natürlich auch wieder viele Trittbrettfahrer. Aber alle sind willkommen und werden großzügigst versorgt. Sowas geht doch nur, wenn jemand daraus einen riesigen Profit zieht. Und meiner Meinung sind das die Grünen, weil die seit Jahren alles daran setzen jeden hierher zu holen, mit Steuergeldern vollzustopfen und hier zuhalten, koste es was es wolle, ob Krimineller, Islamist oder Terrorist, ganz egal.

  17. Was für eine schlechte Ironie. Soldaten müssen also aushelfen? Soldaten, die immer von Linksgrünen als Rechts und Mörder beschimpft werden?

    Das Giffey nur medienwirksam TV-Interviews gibt, war klar. Gehört sie doch ebenfalls der neuen Politiker Generation der Selbstdarsteller und Selbstsüchtigen an.

  18. Da stellt sich mir eher die Frage… Flüchtlingen gegenüber ist man verpflichtet Wohnraum zu verschaffen, den hier schon länger Lebenden nicht.
    Wie vielen Hartz IV Empfängern da wohl bald die Bleibe gekündigt wird.
    Aus 2015 kennen wir bereits zahlreiche Berichte über derartiges Vorgehen, der Wohnraum sollte sich seither wesentlich verknappt haben.

  19. „Was wäre passiert, wenn nicht Freiwillige oder auch die Deutsche Bahn große Eigeninitiative gezeigt hätten?“

    Vielleicht wären manche wieder heimgefahren oder gar nicht erst bis nach Berlin gekommen. Oder zurück gereist in einen der EU-Grenzstaaten, um dort dem EU-Asylrecht entsprechend einen Antrag zu stellen.

  20. 2015 = 90% männer….2022 = 90%frauen und kinder…..das ist bei der organisation 2022 ein ganz großes problem!

    • Sind Sie sicher, dass 90% Frauen und Kinder sind? Ich habe es an zwei Tagen im Berliner Hauptbahnhof mit eigenen Augen gesehen – es waren männliche Araber und Afrikaner, die ich sah. Und Kopftuchfrauen, die lustlos die Spendenkisten durchwühlten. Aber wie gesagt, ich habe es nur an zwei Tagen kurzzeitig beobachten können, als ich auf meinen Zug wartete.

      • Es kommen auch so weiter Flüchtlinge 2021 waren es über 100.000 und ja überwiegend arabisch/muslimische. Wenn ihnen das nicht paßt bedanken sie sich bei der CDU CSU FDP SPD Grüne Linken

  21. Wieso? Die Organisation klappt doch:
    Mindestens 15.000 Menschen kamen zur Friedenskundgebung „Sound of Peace“ vor das Brandenburger Tor. Fast 50 Künstler traten auf und forderten ein Ende des Krieges in der Ukraine.“
    Das wird die Flüchtlinge ohne Dach über dem Kopf gewaltig beeindrucken.
    Die Künstler und Frau Klitschko helfen damit unmittelbar praktisch – Mit Geld:
    „Die Spendensumme vom Sonntag ist gewaltig: 12 Millionen Euro.“
    Wer bekommt die Summe?

  22. So schrecklich das menschliche Leid der flüchtenden Menschen auch ist, wer hier freiwillig anpackt oder Geld spendet sorgt dafür, dass die linksgrüne Misswirtschaft und das Totalversagen der woken ideologischen Gutmenschen nicht schonungslos aufgezeigt und offengelegt wird und endlich ein Ende findet.
    Wieviele Ausreisepflichtige Merkel-Gäste gibt es allein in Berlin?
    Im Bundestag hat es doch jede Menge Platz und viel zu essen gibt es dort offensichtlich auch, wie man häufig an den Parlamentariern sehen kann! Also bitte dort unterbringen und verpflegen. Perfekte Gesundheitsfürsorge ist auch sichergestellt, durch unseren beliebten Pharmareferenten KL.

    • Sehe ich genauso. Klingt zynisch, aber ich werde in keinster Weise helfen, denn dieser Staat rührt selbst nicht einen Finger, nichts ist vorbereitet und die Zivilgesellschaft soll wieder die Kartoffeln aus dem Feuer ziehen. Nix da – jeder, der hilft sorgt dafür, dass noch schlimmeres Elend über diese Menschen kommt.

  23. Platz wäre ja schon, wenn man die Fahnenflüchtigen aus den islamischen Staaten nicht zu Millionen ins Sozialsystem geschleust hätte. Diese alle willkommen heißen und dann jammern wenn sämtliche Unterkünfte besetzt sind.

  24. Es dürften weit mehr als 200.000 Flüchtlinge sein, die inzwischen hier sind. 2015 waren es 100.000 pro Tag und heute berichtet man wohl anders.

  25. Erst versinkt der Bahnhof im Chaos, dann Berlin und danach ganz Deutschland. Wieder Hunderttausende von Anspruchstellern, darunter ganz viele die unberechtigt die kommen und nichts Gutes im Schilde führen oder gar Kriminelle sind.
    Die Regierung hat mal wieder keinen Plan, ist überfordert und und unfähig, genau wie 2015! Aber nur nie zugeben, das man es nicht kann oder gar Fehler macht, das geht gar nicht. Dann wird eben das Land vor die Wand gefahren, gab es ja alles schon mal in der einen oder anderen Art.
    Doch warum sich beschweren, ein Teil der Bevölkerung will es doch so und drückt das bei den Wahlen ja auch regelmäßig klar aus.

    • schauen sie sich das Personal der herrschenden Klasse hier in D an, und?? Da kann man nur noch sagen, tretet ein und lasst alle Hoffnung fahren. Aber für Zwangsimpfungen reicht es sogar noch im Chaos.

  26. Zitat: „als es plötzlich keine Unterkünfte mehr innerhalb Berlins gibt: „Es gibt keine Quartiere mehr“, sagen verzweifelt immer wieder Helfer.“

    > Mhh, auch mit Blick darauf, dass der Zustrom ukrainischer Kriegsflüchtlinge weiter anhalten und vermutluch auch nochmals zunehmen wird, hätte ich mit Blick auf die seit 2015 ins Land flutenden -zumeist männlichen- „Fachkräftei eine Idee wie man freie Quartiere und Platz schaffen könnte.

    WIE sagte und forderte Merkel doch noch: „es braucht eine „nationale Kraftanstrengung zur Rückführung“ abgelehnter Asylbewerber“.

    Na dann, auf auf……!!

    ~~~~~~~~

    Nachdem ich auch hier im Artikel immer nur von Busse, Busse und nochmals Busse höre die die ujrainuschen Flüchtlinge in die anderen Bundesländer und Städte brinfen sollen, überlege und frage ich mich, WO bitte bleibt eigendluch unsere Deutsche Bundesbahn?! Ist das deutsche Schienennetz und das DB-Zugmaterial so veraltet und rar das die DB nicht mal mehr ein paar Sonderzüge auftreiben und zwischenschieben kann??

    Und das der Berliner Senat mit „Dr.“ Giffey & Konsorten nix auf die Reihe bekommen, überrascht und wundert mich auch so gar nicht. Denn woher sollen auch diese wohlstandverwahrlosten Politversager das Wissen und ein Gefühl für Notsituationen herbekommen haben?

    Ich möchte mir gar nicht vorstellen was zum Beispiel 1962 abgegangen wäre wenn hier bei der Hamburger Sturmflut nicht ein Helmut Schmidt, sondern Giffey & Co am werken und murksen gewesen wären. Dann würden wir vermutlich noch heute die ertrunkenen Hamburger aus der Elbe ziehen müssen(Zynism/Iro off).

    • Deutsche Bundesbahn?? Es darf gelacht werden. Schauen sie sich auf YT Führerstandsmitfahrten durch Deutschland an und dann sehen sie nur noch eines: viele leere Gleise, genausoviele abgebaut, und Rollmaterial ist auch keines mehr da. Alles verscherbelt für ein paar Vorzeigestrecken und -züge. Die Bahnhöfe selbst von Großstädten sind nur eines: so gut wie leer, da noch ein paar Waggons, dort noch ein paar Loks, aber schauen sie in den Bahnvorstand, wer dort das sagen haben, dann haben sie keine Fragen mehr.

  27. So ist das, wenn ein Volk über Jahre hinweg Traumtänzer gewählt hat.

  28. „Was wäre passiert, wenn nicht Freiwillige oder auch die Deutsche Bahn große Eigeninitiative gezeigt hätten? Dann wäre Berlin Land unter gegangen“
    Genau. Das ist das Problem in diesem Land. Leute wie Frau Giffey wissen genau, daß die Deutschen springen, wenn sie pfeifen. Also pfeifen sie. Und die Deutschen springen. Wenn’s sein muß auch über die Klippe.
    Tschuess Deutschland.

  29. Und die Berliner Polizei?
    Die ist nicht abkömmlich?!
    Die muss wahrscheinlich auf Anordnung von Frau Faeser und Frau Sprangler (beide SPD) in den warmen Amtsstuben „Haß“und „Hetze“ im Internet verfolgen.

  30. So sieht moderne Völkerwanderung aus. Man muss nur jedem ein Schild mit Flüchtling umhängen. Mal sehen wann die Helfer Hilfe brauchen und wer dann hilft?

  31. Was mir persönlich, als altem weißem Deutschen negativ aufstößt, ist die Erinnerung:

    “ Sie alle haben eine mehrtägige, nicht selten strapaziöse Reise hinter sich. Am Hauptbahnhof müssen sie noch einmal stundenlang warten, bis die Busse kommen. Willkommen in Berlin.“

    Unsere Flüchtlinge waren über mehrere Wochen mit dem Bollerwagen durch den schlimmen Winter 44/45 bei Schnee und Eis, mit Kindern Alten und Kranken unterwegs. Niemand hat sie damals erwartet, und helfen konnte man nur, wenn das Haus oder der Stall noch stand. Und auch das waren nur andere Einheimische.

    • Fahrzeuge mit E-Antrieb müssen halt auch mal aufgeladen werden oder fahren die Busse etwa mit klimaschädlichen Dieselmotoren?

    • Von denen die ankommen ist nur ein Bruchteil auf der Flucht, wie schon 2015.

  32. Wie viele Trittbrettfahrer da wohl jetzt kommen? Falls sich der Krieg hinzieht, was wahrscheinlich ist, müssen wir mit Millionen Flüchtlingen und Migranten rechnen. Das könnte der finale Schlag gegen das Sozialversicherungssystem sein, falls man nicht eine Notbremse zieht. Aber alle sollen ja bleiben dürfen. Das bedeutet Vollversorgung. Vielleicht klinge ich kleinkrämerisch, es geht ja um Kriegsflüchtlinge. Aber das und noch der Energieumbau oben drauf, das sieht für mich im Moment wie der finale Schlag aus. Unseren Kindern wird es sicherlich nicht mehr besser gehen, als es uns ging. Wir haben den Zenit überschritten. Falls jetzt noch plötzlich kein Gas mehr kommt aus dem Rohr….bricht Panik aus. Mich wundert, dass Putin unsere Situation nicht nutzt.

    • ca. 10 Tausend afrikanische Studenten aus Kiew…….

    • Unseren Kindern wird es, so steht zu befürchten, wesentlich schlechter gehen als uns, und je nach jetzigem Alter werde sie zu Recht fragen, wie das alles passieren konnte. Von „blühenden Landschaften“ werden sie dann vielleicht noch in Büchern lesen.

    • Meine Worte, wir retten die ganze Welt auch wenn wir dabei untergehen, das scheint das Motto der Wahnsinnigen in Berlin zu sein.

    • Wird er noch. Da bin ich mir ziemlich sicher. Er wartet nur den ersten Blackout ab, dann steht er in Berlin. Und unser Personal reibt sich verdutzt die Augen und sagt „was ist das denn jetzt, wo kommen die denn plötzlichher?“

  33. Über 200.000 Flüchtlinge in Deutschland angekommen. Worüber berichtet die Gesinnungspresse? Ein Kind,das sich freut in Spanien in den Kindergarten gehen zu können. Wieviele Flüchtlinge hat Spanien noch einmal aufgenommen?
    Hauptsache keiner bekommt Zweifel!

  34. In den Budestag und die Amtsstuben der Stadt passen sicher noch einige Feldbetten. Dann sollen die richtigen das Zusammenleben jeden Tag neu aushandeln.

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