An einem Montag rechnet man üblicherweise nicht mit einer Sonntagspredigt. Schon gar nicht mit einer pastoral-nichtssagenden. Und auch nicht in einer Zeitung, „hinter der immer ein kluger Kopf steckt“. Oder eher steckte. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) hat uns eines besseren belehrt. Sie hat uns am Montag, 15. April, ganzseitig einen typischen Steinmeier-Text präsentiert. Es handelt sich um einen Auszug aus Frank-Walter Steinmeiers Buch mit dem Titel „Wir“, das mit seinen 141 Seiten exakt eine Woche später, am 22. April, im Handel erscheint. Bei welchem Verlag? Bei Suhrkamp, wo denn sonst! Die Frage, warum es die FAZ nötig hat, eine solche PR-Aktion mittels Teil-Vorabdruck (Bezahlschranke) mitzumachen, sei an dieser Stelle übergangen.
Was hat uns das Staatsoberhaupt mitzuteilen, was es nicht schon in allen möglichen Weihnachtsansprachen (bislang sieben), Reden zu Ordensverleihungen oder zu irgendwelchen mehr oder weniger wichtigen Jubiläen gesagt hat? Damals schon wenig, und jetzt kaum mehr.
Greifen wir ein paar Worte, Wörter und Sätze heraus.
Von Patriotismus, Patriotinnen und Patrioten schreibt Steinmeier: fünfmal kommen diese Wörter vor. Was Patriotismus ist, wird uns indes verschwiegen. Außer dass er „neuen Typs“ „nachdenklich“ und der „leisen Töne“ sein soll. Nein, Steinmeier ersetzt das Wort Patriotismus 75mal durch das Wort „wir“. Wahrscheinlich genau ausgezählt, weil das Grundgesetz am 23. Mai exakt 75 Jahre alt wird. Aber das wollen wir nicht unterstellen.
Was freilich ist Steinmeiers „Wir“. Folgende „Wir“-Assoziationen bietet das Staatsoberhaupt: Vielfalt, Freiheit, diskussionsfreudig, reisend in die Vergangenheit (Weimar, Auschwitz), mutig, mit vielen Identitäten, bürgergesellschaftlich, frei von Hochmut, ohne Furcht usw. „Leitkultur“? Nein, ein solcher Begriff kommt nicht aus Steinmeiers Feder. Implizit hält er es mit dem schrägen Narrativ der damaligen Integrationsbeauftragten in Merkels Kanzleramt und heutigen Bundestagsvizepräsidentin, Ayan Özeguz (SPD), vom 4. Mai 2017: „Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar.“ Oder dieselbe schon 2015: „Unser Zusammenleben muss täglich neu ausgehandelt werden.“ So tickt man eben in der SPD, deren Mitglied Steinmeier – offiziell über den Parteien stehend! – im Moment nicht ist.
Vor allem „Vielfalt“ will Steinmeier, bloß nichts „Homogenes“. Da betet Steinmeier implizit die universalistischen DIE-Kriterien nach: diversity, inclusion, equity. Hierzu muss man denn doch zwei Steinmeier-Sätze zitieren: „Aber noch immer gibt es poli¬tische Kräfte, die nationale Homogenität herbeiwünschen und sich davon die Lösung unserer Probleme versprechen. Einige unter ihnen wollen eine solche Ho¬mogenität sogar gewaltsam herstellen und Deutsche ausbürgern, die für sie nicht ins Bild passen. Gegen solche verfassungsfeindlichen Phantasmen stellt sich die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger.“ Hier wird Steinmeier vermeintlich topaktuell, denn er sitzt doch tatsächlich der Correctiv-Inszenierung von einem Potsdamer „Geheimtreffen“ auf, wo im November 2023 die „Deportation“ von Millionen „Deutschen“ projektiert worden sei. Mein Gott, Walter, einfach mal TE und die Entlarvung dieser Kampagne in vier Teilen lesen:
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/potsdam-treffen-teil-1/
Zurück zum „Vielfalt“-Bekenntnis: Irgendwie erinnert das an einen alten Spruch Walter (ohne „Frank-W.“) Ulbrichts aus dem Jahr 1945 und der Aufbauphase der DDR: „Es muss nur nach Demokratie aussehen.“ Hier übertragen auf Vielfalt und auf Steinmeier: „Es muss nur nach Vielfalt ausschauen.“ Wörtlich Steinmeier: „Verschiedenheit ist das Signum moderner Gesellschaften. Realismus kann uns also lehren, die Dinge so zu sehen, wie sie sind, und die Eigenheiten sowie die abweichenden Haltungen von anderen Menschen in unserer Nähe zu akzeptieren, solange sie sich friedlich äußern.“ Was heißt das? Multikulturalismus ja, LSBTIQ-Diversity ja! Aber Vielfalt in der öffentlichen Debatte? Nein! Bloß nicht, das könnte ja schnell in den „Phänomenbereich verfassungsschutzrelevante Delegitimierung“ einmünden, Zensuren im Netz „notwendig“ machen oder gar Heldenwang (pardon: Haldenwang) auf den Plan rufen, der dann zum Gefallen seiner Chefin Faeser das große Besteck von wegen „Beobachtungs- und Prüffall“ auspackt. Dass etwa 60 Prozent der Bundesbürger sich nicht mehr trauen, bestimmte Kritikpunkt auszusprechen, scheint im Bellevue bzw. bei des Bundespräsidenten Redenschreibern nicht angekommen. Nicht angekommen scheint im Schloss auch das Urteil „gelernter“, kritischer DDR-Bürger, die hinter vorgehaltener Hand sagen: „Was politisch und medial derzeit in Deutschland los ist, erinnert uns sehr an DDR.“
Habermas’scher Verfassungspatriotismus oder Habecks „Patriotismus“?
Übrigens: Der Begriff „Verfassungspatriotismus“ kommt Steinmeier nicht über die Feder bzw. die Lippen. Aber er meint ihn, weil der „Begriff des Staatsvolkes aus der Klammer des Völkischen befreit“ sei. Er betet damit nach, was Deutschlands Groß- und Staatsphilosoph Jürgen Habermas vorgebetet hat: ein steriles Bekenntnis zum Grundgesetz: postnational, globalistisch, universalistisch. Schließlich, so Habermas, sollten sich die Bundesdeutschen überhaupt nicht mehr an Sprache, Tradition, Kultur orientieren, weil der nationale Bezug durch den Nationalsozialismus diskreditiert worden sei. Die Folgen sind übrigens in den Multikulti-Klassen der sog. Bildungsnation zu sehen. Für Habermas (und für Steinmeier) ist die Republik eine Republik ohne nationale Exklusivität, dahinvegetierend im angeblich herrschaftsfreien Dauerdiskurs über universalistische Verfassungsprinzipien.
Also doch so, wie es „grüne“ Minister vorlebten?
Im Mai 1990 demonstrierte die damalige Europaabgeordnete, Ex-Zwei-Semester-Studentin, spätere Bundestagsvizepräsidentin und heutige „Kultur“-Staatsministerin Claudia Roth unter dem Motto „Nie wieder Deutschland!“ in Frankfurt gegen die deutsche Wiedervereinigung. Roth trug diese Parole mit mehreren prominenten Parteikolleginnen an der Spitze des Zuges vor sich her Im Jahr 2015 marschierte Roth, nunmehr Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, bei einer Demonstration in Hannover gegen die AfD hinter einem Block vermummter Linksradikaler her, die „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“ und „Deutschland verrecke“ skandierten Im Jahr 2010 schrieb Robert Habeck, zu diesem Zeitpunkt Fraktionsvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im schleswig-holsteinischen Landtag, in einem seiner Bücher: „Patriotismus, Vaterlandsliebe also, fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht.“
Weiß Steinmeier etwas damit anzufangen – jenseits seines „Wir“-Geschwurbels?
„Wir“: laut Duden ein besitzanzeigendes Fürwort/Possesivpronomen. Zu diesem „Wir“ zähle ich mich zu 0,000000%. Dieser Linksausleger repräsentiert alles, was ich an Deutschland zutiefst verabscheue.
Komisch. Im Gespräch mit anderen Landsleuten habe ich meist den Eindruck, dass zu deren „wir“ Steinmeier gar nicht gehört.
Wir haben einen neuen Patriotismus. Der Unwort des Jahres 2016 beim Namen nennt und demokratisch aus allen politischen Ämtern entfernen möchte.
War sollte ich ein Buch lesen von einem Menschen der in seinen Ämtern keine Leistung gezeigt hat und als „Frank der Spalter“ in die Geschichte eingehen wird?
Dann doch lieber Wandfarbe beim trocknen zusehen…
Steinmeier und die SPD sind die Fortsetzung von 160 Jahren ständiges Scheitern des Sozialismus und seiner Wohltaten in D (inkl. diverser Unterarten und Farben).
Für die 14.-€, die das 140-seitige Buch kostet bekommt man auch ca. 20 Rollen gutes Toilettenpapier a 150 Blatt. Falls auf man intellektuelle „Reinigung“ verzichten kann. Auch mit dem „Wir“ ist das so eine Sache. Das „Wir“ marschierte in der DDR und in Nazideutschland in Zehnerreihen durch Berlin. Was den Verfassungspatriotismus des nicht nur körperlich mageren Herrn Habermas angeht: Auf welcher kulturellen und zivilisatorischen Grundlage wurden denn Grundgesetz und Menschenrechte erstellt? Islam? Buddhismus? Laotse? Marx?
Da würde ich mir eher ein Buch von Ulbrich antun.
Der stand wenigstens dazu Kommunist zu sein……….
Sollte ein Studienplatz Bewerber für Medizin zugelassen werden, der offen zugibt, daß „er mit Medizin noch nie etwas anzufangen wusste und es bis heute nicht weiß“? Ich glaube, daß jeder vernünftige Patient sich nie in die Hände einer solchen Person begeben würde. Nur in der Politik geht das, daß ein altgrichischer „Idiotäs“, also ein Mann der Straße, ein Nichtfachmann, ein Stümper in eine Funktion mit einem so großen „Fußabdruck“ gehievt wird den er beileibe nicht ausfüllen kann. Aber, ich muss mich korrigieren: in der deutschen Politik geht das.
Wie fast alle in der SPD ist auch Steinmeier ein Vertreter der Methode des gesellschaftlichen Spaltens, indem man jede politisch unliebsame Meinung als Hasssprech und Hetze diffamiert. Gilt natürlich auch für die Grünen. Mit dieser moralischen Diffamierung und auch Ausgrenzung hat man sogar die CDU um den Finger gewickelt.
Steinmeier redet von Patriotismus? Was meint er, den Patriotismus der Türken in Deutschland. Klaro, runter mit der deutschen Flagge am Reichstag. Im Bundestag ist die ja schon unerwünscht und wer sie dort aufträgt, wird schon bestraft.
Wie sagte Adenauer: „Einen Lumpen erkenne ich schon nach dem ersten Satz.“
Heuchler erkennt man so auch…
Wenn Feinde unseres Vaterlandes (KBW-Mitglied, ob heute noch, das weiß nur der Verfassungsschutz!) den Patriotismus beschwören, dann wird’s brenzlig für unsere Söhne!
Wer außer seinen Jüngern und Subalternen, die es schon wegen des Jobs tun müssen, glaubt das Geschwurbel? Vielleicht ein paar pensionierte Lehrer, die die Zeit und mentale Ruhe haben, bei dem Blödsinn nicht aus dem Sessel zu fallen. Von wem erwartet er eigentlich noch Patriotismus? Von Grünen, die das Deutsche hassen und bekämpfen, von Millionen Islamischen, die das Land ausnehmen und vielfach die Deutschen auslachen und teilweise verachten? Dieser BP ist wahrlich der schlechteste und parteilichste, islamischen Diktaturen zu gewandteste Genosse. Für ihn ist die Top-Terroristin Ensslin eine „bedeutende Person der Zeitgeschichte“. Das alles sagt genug über ihn aus, wo seine Werte liegen.
Auch ein Kommunist muss seine Rechnungen bezahlen und die von Steinmeier sind scheinbar besonders groß. Die Schwarte taugt nur für Politiker der Linksparteien, also SPD, Grüne, Linkspartei, BSW, CDU und FDP. Die können daraus Textbausteine für ihre inhaltsleeren Reden saugen.
Wird bestimmt ein Bestseller. Die gesammelte Binsenweisheiten und Kalendersprüche des miesesten Frühstücksdirektors, den wir je hatten. Darauf hat die Welt gewartet, dass ihr von einer Politniete wie Steinmeier erklärt wird, worauf es ankommt. Unser oberster Grüßaugust war ja noch nie die hellste Kerze auf der Torte, aber seine gesammeltes linkes Politgeschwurbel ist mit Sicherheit das trübste Binsenlicht in diesem Frühling. Schade um das schöne Papier.
Länder wie China, Japan und Korea fahren sehr gut mit Homogenität
Ob China homogen ist, lässt sich streiten. Schaut man auf die unterschiedliche Sprachen des Landes, dann kann man schon darauf zweifeln, man kann sich zwischen „Dialekten“ nur schriftlich gegenseitig verstehen. Wie gesagt – darum lässt sich streiten. In Japan hat gerade die Politik angekündigt, dass man unbedingt die Neuen und zwar Millionenweise holen will. Die Argumente sind genau wie diese, die uns immer wieder gegeben werden – fehlende Arbeitskräfte usw. Ich vermute, dass die Eliten dann „erfolgreich“ werden und dass sich die Probleme der Massenmigration genauso gleich wie bei uns zeigen.
Schaut man in die Geschichte wird man das als unvermeidlich sehen. Die Frage ist aber nicht, ob man es vermeiden kann (Diversität in Japan ist seit Dekaden schon da) sonder ob man es selbst bezahlen muss oder diese sich selbst finanziert. In D. und in den meisten Ländern der EU ist Massenmigration eher ein Minusgeschäft. Wobei man unterscheiden muss: die Polen die massenweise (um 2 Millionen nachdem das erlaubt wurde) nach GB umgesiedelt sind und haben da nicht nur Kosten aber auch Gewinne generiert, weil sie zu Arbeit gekommen sind. Das gleiche hat für Ukrainer in Polen 2014 gegolten und zwar weil die Regierung da für sie alle Arbeitsvisas gegeben und sie als Arbeitsmigranten gehandelt hat.
Ich will für die Ideologie der Ampelisten nicht bezahlen. Das gleiche geht wohl für die Japaner. Auf dem Video aus Japan, wo man die Leute auf den Straßen dazu befragt hat, hat eine Gesellschaftsgruppe deutlich positivere Einstellung zu Migration als alle andere: die junge Frauen. Die sind das, die dann auch wegen Rassismus usw nicht die Vergewaltigungen melden. Ach die Mennscheit – am Ende sind wir doch alle sehr ähnlich.
„Schließlich, so Habermas, sollten sich die Bundesdeutschen überhaupt nicht mehr an Sprache, Tradition, Kultur orientieren, weil der nationale Bezug durch den Nationalsozialismus diskreditiert worden sei. Die Folgen sind übrigens in den Multikulti-Klassen der sog. Bildungsnation zu sehen.“ – Ich sag‘ es ungern, aber Schulmeister a.d. Kraus irrt hier. – Habermas hat sich wiederholt (!) und ausführlich dazu geäußert, dass die Deutschen sich auf ihre Kultur berufen – und dass das auch legitim sei.
Wer mehr wissen will, schaue vor allem in die beiden Bücher Die Einbeziehung des Anderen und – Faktizität und Geltung.
Dr. Habermas‘ Hauptgedanke ist, dass Zuwanderer das gleiche Recht haben, was ihre Herkunftskultur bertifft. – Allerdings um den nicht verhandelbaren Preis, dass sie sich an die demokratischen Praktiken und insbesondere an die hiesigen Gesetze anpassen und diese achten.
Neuer/alter Patriotismus – Steinmeier-Schwurbel der repräsentativen Präsidentenklasse! Patriotismus gibt es maximal übersteigert oder wie in Deutschland als politisches „Ekelgefühl“.
Neueste Auslegung in Zusammenhang mit der Verunglimpfung Thüringer Bürger heißt „gesteigerter Ethnozentrismus“! Steinmeier, bleib in deinem Schloss! Wedele mit der Hand und sei leise! Das ist das Beste, was du machen kannst!
Patriotismus würde bedeuten, dass man am Morgen im Klassenzimmer die Nationalhymne singen würde, dass vor öffentlichen Gebäuden ausschließlich die Nationalflagge wehen würde, dazu auch noch in Vorgärten usw, wie man will. Dazu gehört, dass man selbstverständlich sagt, dass man stolz auf sein Land sei usw. Dieser Patriotismus ist in allen Ländern von China bis hin zu den USA vollkommen normal. Was nicht normal ist, ist Deutschland! Und das Land braucht von einem, der sich von einer Diktatur finanzieren ließ und an eine diktatorische Theokratie Glückwunschtelegramme verschickte, keine Ratschläge! Absolut keine!
Mit dem „neuen Patriotismus“ meint Steinmeier selbstredend einen „gelenkten Patriotismus“, eben passend zu einer „gelenkten Demokratie“ mit „gelenkten Medien“ und „gelenktem Erziehungssystem“. Kurzum: Die Grundidee hinter Steinmeiers Vorstoss ist der alte Wunschtraum aller Sozialisten/Kommunisten von der totalen Kontrolle des menschlichen Denkens und Handelns durch Gleichschaltung und Kontrolle aller gesellschaftlicher Institutionen. Und Patriotismus ist in diesem Zusammenhang stets gleichbedeutend mit der unbedingten Unterwerfung unter die aktuellen Vorgaben der regierenden Politkader. Andersdenkende sind dann automatisch „unpatriotisch“ und als Staatsfeinde wegen Hochverrats entsprechend zu bestrafen. Alles bestens bekannt von Russland, China und Steinmeiers Mullah-Freunden im Iran – ganz zu schweigen von den beiden sozialistischen Beispielen in der deutschen Geschichte.
> Hier wird Steinmeier vermeintlich topaktuell, denn er sitzt doch tatsächlich der Correctiv-Inszenierung von einem Potsdamer „Geheimtreffen“ auf, wo im November 2023 die „Deportation“ von Millionen „Deutschen“ projektiert worden sei.
Noch eine gemogelte Narration neben Corona, Klima und dem Ostfront-Krieg. Blicken die Leute bei einer-zwei durch, wie heftig geschwindelt wird, fällt hoffentlich das komplette Kartenhaus.
Lieber Herr Steinmeier, ich komme aus der 320-SW Herborn, mitte der 80iger. Kommen Sie mir bitte nicht mit Patriotismus. Für Sie und ihre verkommene Vorstellung von Demokratie und Freiheit, werde ich keinen Finger heben..:-)
und die FAZ läßt keine Kommentare zu
seit einiger Zeit wurden die Möglichkeiten der Kommentierung von Artikel stark eingeschränkt, insbesondere für politisch relevante Artikel
Nebensächlichkeiten dürfen häufiger mal kommentiert werden
die FAZ eiert bezüglich ihrer politischen Ausrichtung ganz schön herum, genau wie ihre bevorzugte Partei, die CDU
in der FAZIT, Stiftung der FAZ, sitzt ein ehemaliger Merkel-Hiwi im Beirat, nach Merkel-Dienst war er Intendant beim BR
Nicht mein Präsident, nicht meine Regierung. Punkt. Haltungszwang fang mich.
Uups, hasch mich, darf es ja neuerdings wieder heißen.
Vielleicht bleibt eines Tages von Steinmeier als unbezweifelbare gute Tat nur die Nierenspende an seine Frau in Erinnerung.
Schade um die vielen Bäume!
„Aufgaben des Bundespräsidenten: Der Bundespräsident ist „lebendiges Symbol“ des Staates. Über den Parteien stehend, wirkt er durch Ausübung seiner verfassungsrechtlichen Befugnisse, in Reden, Ansprachen, Gesprächen, durch Schirmherrschaften und andere Initiativen integrierend, moderierend und motivierend.“
„Krieg ist Frieden! Freiheit ist Sklaverei! Unwissenheit ist Stärke!“- Orwell 1984
Die Weltwoche.ch über ein Zitat von Herrn Steinmeier:
https://weltwoche.ch/daily/das-eigentuemliche-weltbild-des-deutschen-bundespraesidenten-frank-walter-steinmeier-haelt-die-raf-terroristin-gudrun-ensslin-fuer-eine-grosse-frau-der-weltgeschichte/
Genosse Steinmeier hat als Mitglied der SPD die Arbeitnehmerschaft verraten und verkauft. Der hat es gerade nötig von Patriotismus zu schwafeln. Ein Volk kann nie so unpatriotisch sein wie eine Regierung.
Mr. Irrelevant belehrt das Volk, sorry, die Bevölkerung zum großen „Wir“. Die Ostzone lässt grüßen.
Lieber FWS: Zwischen Ihnen und mir gibt es kein „Wir“ und es wird auch niemals eins geben.
Mir reicht es schon dass ich eine überflüssige und nutzlose Figur wie Sie alimentieren muss.
Bitte ziehen Sie sich einfach winselnd zurück und hören Sie auf hart arbeitende Steuerzahler zu bevormunden.
Wir liest solche Machtwerke? Aber vielleicht bekommt jedes Hochzeitspaar ein Exemplar auf dem Standesamt geschenkt. Da gab es schon mal ein Buch von einem österreichischen Anstreicher oder Kunstmaler, den Namen habe ich vergessen, der Titel war…war…mein irgendwas. Nein ich komm nicht drauf.
Es tut gut, seit langem wieder Herrn Kraus zur Seite treten zu dürfen.
Richtig.
Zumal die staatliche Alimentierung anstrebende FAZ einen Autor hofiert, der in seiner Nebentätigkeit gemäß Verfassung ein ganzes Volk repräsentieren sollte, von weiten Bevölkerungskreisen schlicht als „Frank-Walter, der Spa..ter“ genannt wird.
Wenn diese Leute „WIR“ sagen, meinen sie nie sich, sondern dich und mich.
Es ist doch ganz einfach. Er meint mit „WIR“ sich, die SPD und die Grünen.
„Wir“.. definiert immer eine „geschlossene“ Gruppe.. heißt immer.. gegen die die Anderen.. er wird seinem Spitznamen.. „Frank der Spalter“.. mehr als gerecht..:-) .. halt einfach unser alter Sozialist.. hat schon so seine Gründe.. warum der unter dem DDR Reisekader und FDJ Kader.. „freie deutsche Jugend“.. (Das Framing finde ich nur absolut Geil).. Karrie gemacht hat.. einfach nur.. „Not my präsident!“ ..:-)
Und eines muss man Angie lassen.. Framing.. Propagnada.. Agitation.. beherscht Sie perfekt.. unser kleines Unschuldslam.:-)
„ Bei welchem Verlag? Bei Suhrkamp, wo denn sonst!“. Suhrkamp – das war zb die reinweiße Theodor W. Adorno Werkausgabe – Ehrenplatz im Bücherregal! Oder die Edition Suhrkamp, hunderte von Titeln aus dem – heutiger Sprachgebrauch : kulturwissenschaftlichen Bereich, in allen Regenbogenfarben. In der Bockenheimer Bücherwarte fühlte ich mich geistig hochgehoben bei der Bestellung eines Bandes aus der Hegel Werkausgabe in 20 Bänden, ebenfalls in reinweiß.
50 Jahre später ist mein damaliger Suhrkampbestand schon lange beim Wertstoffhof gelandet, und Suhrkamp verlegt Frank Walter Steinmeier.
Wir, von Gottes Gnaden, dann stimmt es wieder und wie verdorben muß man eigentlich sein, wenn man über ein Jahrhundert die Feudalherrschaft, zusammen mit dem Kapital bekämpft hat um anschließend da weiter zu machen, was man ihnen genommen hat und das ist nicht nachvollziehbar und kann nur aus dem früheren Neidkomplex entstanden sein. wo man sich über die eigene Stellung selbst belohnt und die anderen der gleichen Klasse abspeist um dabei nicht unangenehm aufzufallen.
Es sind immer die Gleichen, die ihren Aufstieg der Dummheit anderer verdanken und das führt bei schwachen Individuen zur völligen Fehleinschätzung der eigenen Position, denn sie sollten nicht vergessen, auf wen sie sich mit ihrem Glück berufen müssen, weil es auch anders kommen könnte. wenn man sich im Überschwang der Eitelkeiten wie ein gütiger Landesfürst ais alten Zeiten benimmt, was so gar nicht in die Zeit paßt und besser wäre es greifbare Ergebnisse zu präsentieren, als Festreden und selbstverursachte Imponderabilien zerstreuen zu wollen, was ehedem niemand mehr glaubt, wenn es aus sozialistischem Munde kommt.
Die muß man einfach von ihrer ganzen Entwicklung her zeitnah über gut 6O Jahre kennen und aufmerksam begleitet haben. dann hat man auch das richtige Gefühl für individuelle Beurteilungen und wer keine Ahnung hat, wer sich da präsentiert, wird auf die Schalmeienklänge hereinfallen, wo alles schlecht ist außer der eigenen Klasse und derweil ist es umgekehrt, weil man sich nicht mehr so mies behandeln lassen will und das stört natürlich gewaltig, wenn man an den Grundfesten ihres Allmachtsanspruches kratzt, den sie auf Dauer nicht halten können, egal was sie schreiben oder Wir von Gottes Gnaden verkünden, wie wir uns entschieden haben und die Folgen müssen dann die anderen tragen, ob es paßt oder nicht, was die gleiche Frechheit ist wie früher, nur weniger rabiat, was aber auch noch kommen kann, wenn man sie weiter gewähren läßt
Das „Wir“ soll nur den unpolitischen, folgsamen Untertan befördern. Politik bedeutet nicht Konsens als oberstes Ziel, „herrschaftsfreien Diskurs“ und dergleichen mehr. Steinmeier will vergessen machen, was Macht in einem Staat bedeutet. Und daß es immer Herrscher und Beherrschte gibt. In einem demokratischen Rechtsstaat eingehegt, institutionalisiert und mit der Möglichkeit des Machtwechsels
Politik ist Auseinandersetzung, Kampf, Polemik – und in einer Demokratie schließlich die Entscheidung per Mehrheitsbeschluß.
Steinmeier gibt vor, widerstreitende Kräfte zu versöhnen – wobei er natürlich wiederum Ausgrenzung der Unbotmäßigen betreibt. Kein Wir ohne ein Sie.
„Wir schaffen das“ (in Wahrheit „nun seht zu, wie ihr das schafft“) ist in unguter Erinnerung, und die Folgen belasten uns jeden Tag mehr, werden wahrscheinlich das ohnehin baufällige Gebäude BRD zum Einsturz bringen.
Zum Thema Politik als Agonismus lesenswert, Chantal Mouffe, Über das Politische
Neuer Patriotismus? Wir haben doch schon unseren Patriotismus. Und die hier neu siedeln, bringen ihren Patriotismus mit. So einfach ist das.
Insofern ist Steinmeiers Buch Makulatur. Interessant ist lediglich, wie er seine Einnahmen aus dem Verkauf versteuert, wo er doch nicht nachweisen kann, dass er es nicht während seiner Arbeitszeit geschrieben hat.
Mal sehen, ob es der ÖRR-„Buchkritiker“ Denis Scheck in den Schredder wirft. Falls ja, dann ist es evtl. doch lesenswert. Ich denke aber, dass er es lobend erwähnen wird. Somit Kauf und Nutzung (also lesen) uninteressant … 😉
Dass dieser Scheck Bücher welcher Art auch immer schon seit Jahren „schreddert“ hat mich nach erster Sicht abgehalten, diese „Sendung“ jemals wieder zu betrachten.
Parallelen zu bemerken fällt den Machern dort gar nicht auf?
Anscheinend schreddert Scheck inzwischen keine Bücher mehr, sondern sie landen in der Tonne. So erging es Peter Hahnes Buch „Ist das Euer Ernst?!“, das auf Platz 1 der Bestsellerliste stand. Insofern sollte man es auf jeden Fall lesen.
Mit „Wir“ meint Herr Steinmeier vielleicht nicht das Personalpronomen 1. Person plural, sondern den Pluralis Majestatis, wie ihn z. B. der Imperator Julius Cäsar verwendet haben soll.
Abgesehen von seinen Militärerfolgen hat sich der gute Julius auch wohl an der Seite mit den Göttern gesehen, der arme Steini wirkt da ziemlich armselig, wenn er das gleiche probiert, erstens, weil er ja an keine glaubt, zweitens, weil keine Gottheit an seiner Seite stehen würde, außer vlt Bacchus, weil der stets besoffen ist.
Das Machwerk dieses Typen erreicht vermutlich ähnlich intellektuelle Tiefen, wie der berüchtigte Schlager von Freddy Quinn unter dem gleichen dusseligen Titel von anno 1966. „Wir!“ ? Wir Pfeifen, oder was?
Freddy Quinn brachte auch den Schlager „Heimatlos ist keiner auf der Welt“ ins Radio, und mit 3 Griffen folgte ich ihm nach (G,C, D7). Manchmal braucht man einfach Rührseliges.
Man muss staunend zur Kenntnis nehmen, dass dieses System mit bewundernswerter Treffsicherheit sich die Repräsentanten ausgewählt hat, die diesen Staatszustand trefflich repräsentieren. Wir können wahrlich nicht behaupten, dass die Falschen an den wichtigen Stellen stehen.
Überschrift: Steinmeiers „Patriotismus“
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Was darf Satire? Darf Satire das ?
Ich habe als Kind gelernt, man soll sich nicht lustig machen über die Gebrechen anderer; gilt das auch für die maßlose Selbstüberschätzung eines Bundespräsidenten ?
Kästner hätte wohl nach dem Lesen des Titels in der faz „Wir brauchen einen neuen Patriotismus“ gefragt, weshalb es der Alte nicht mehr tut?
Aber auch das wird ausgelassen werden, so fürchte ich.
„Verschiedenheit ist das Signum moderner Gesellschaften. Realismus kann uns also lehren, die Dinge so zu sehen, wie sie sind, und die Eigenheiten sowie die abweichenden Haltungen von anderen Menschen in unserer Nähe zu akzeptieren, solange sie sich friedlich äußern.“
Wunderhübscher Satz von Herrn Steinmeier oder seinen Ghostwritern. Ja, ok, schon gut, wenn sich soziale Gruppen innerhalb einer Gesellschaft nicht aggressiv bekriegen, für oder gegen Juden sind, Steuerzahler und Dauer-Sozialleistungsempfänger, Kriminalität nicht steigt, usw. Nur kann schon das realistische „Akzeptieren/Tolerieren abweichender Haltungen“ (und Lebensweisen) in einem Vielvölkerstaat aus bald 200 Nationen anstrengend und unangenehm sein, neben der vielzitierten kulturellen „Bereicherung“. Es produziert Fremdheiten, Parallelgesellschaften und nicht unbedingt Solidarität und Zusammenhalt bzw. Interesse an den anderen. Zumal wenn einzelne soziale Gruppen quantitativ starke Minderheiten sind/werden und ein Eigenleben entwickeln. Letztlich läuft das Konzept auf ein Nebeneinander, nicht Miteinander hinaus. „Verschiedenheit ist das Signum moderner Gesellschaften“, produziert aber auch Klüfte, Desinteresse, Nicht-Verstehen. Eben genau KEIN WIR und einen Patriotismus nach der Art: Nun ist schon mal alles so bunt hier, was soll’s.
Die Frage ist doch, wer kauft dieses Buch und verschwendet seine Lebenszeit damit, es zu lesen?
Das Meisterwerk bekommt man jetzt im Bürgeramt geschenkt, wenn man z. B. die neue Hundemarke abholt. Man darf es aber nicht ablehnen, das ist verfassschurel. Deleg. d. Staates.
Eines ist klar. Mit „wir“ kann der Bundespräsident (nicht vom Volk gewählt, sondern von einer Wahlversammlung nach Proporz ausgeküngelt, was sich dann ‚Wahl‘ nennt) nicht mich gemeint haben. Ich würde mich auch strikt dagegen verwahren.
Leute, beeilt euch! Dieses 171 Seiten-Büchlein könnte schon 2035 vergriffen sein.
Ja, wir brauchen einen wiederbelebten echten Patriotismus der von Menschen mit Liebe zur Heimat, gepaart mit Menschlichkeit, getragen wird – aber brauchen wir noch einen neuen Steinmeier?
Angesichts der Brennstoff-Verknappung und -Verteuerung für Holz- und Kohleöfen könnte das besagte Buch schon in naher Zukunft – so ca. in 1, 2 Jahren – vergriffen sein.
Beim 2. Teil Ihrer Ausführungen, lieber Diogenes, bin ich zu 100% Ihrer Meinung. Zur Person Steinmeier ist ja schon alles gesagt worden, außer der Erkenntnis darüber, daß es ihm finanziell nicht so gut zu gehen scheint. Werden den unsere BuPräs denn so schlecht alimentiert, daß sie sich noch ein Zubrot mittels Ressourcen-Vernichtung (Wald/Bäume/Zellstoff/Papier) verdienen müssen? Bei dieser Ressourcen-Vernichtung spielt die FAZ leider auch an prominenter Stelle mit.
Es erinnert an das Machwerk eines gewissen Heiko Maas und ist ebenso relevant.
Dieses Buch erwerben diejenigen, die es beruflich im politmedialen Zirkus brauchen. Der Kaufbetrag dürfte dienstlich oder steuerlich abrechenbar sein. Besonders Woke lesen es im ICE auf dem Weg zu ihrer schweren Arbeit als EBook, in diesem Falle rückstandsfrei und wahrhaft umweltfreundlich. Andererseits: Wie froh wären doch heutige Historiker, ein authentisches Buch jedes seinerzeit noch so unbeliebten antiken Politikers (z. B. Kaiser Neros) als Schatz in den Händen halten und sachlich bewerten zu dürfen. Bewahrung historischer Dokumente ist immer wichtiger als zeitgenössisches Ärgernis. Daher die Empfehlung an das Burgarchiv in Schloss Bellevue: Ein Exemplar in Stein meißeln und mit Erde bedecken.
„Wir“….meine politische lebenserfahrung ist das wenn politiker von „Wir“ sprechen diese sich aus der verantwortung ziehen (wollen). Alles was sich heute negativ auswirkt hat ja seine politischen anfänge vor 20-40 jahren genommen. Herr Steinmeier hat also rückblickend einen große mitverantwortung für das was politisch falsch gelaufen ist zb die rot-grüne und schwer konservative agenda2010. Diese hat ja zu einem großen teil zur spaltung der gesellschaft beigetragen.
Ich bezahle Steuer und erwarte dass der BuPrä nicht im Weg steht. Ich erwarte, dass die Regierung dieses Landes die Kinder in ruhe lässt, ich erwarte weiter von der BR, dass sie unsere Infrastruktur (zB für Stromerzeugung und -Transport) nicht zerstört, ich erwarte, dass BR das Vasallentum gegenüber USA aufgibt und da wo es Kritik geben muss auch USA kritisiert. Ich erwarte, dass die Rechte der Steuerzahler nicht untermindert werden, indem man hier Millionenweise Leute bringt, die dann nicht nur ohne Ende alimentiert werden sondern auch Extras bei Gerichten bekommen. So diese Heinis sollten das erst mal erledigen und nicht über Patriotismus labern. Jedes mal diese Verbrecher das tun, bedeutet es nur, dass jemand für sie sterben muss. Man sollte echt aufpassen, dass sie damit auch nicht durchkommen.
Deutsche ausbürgern …. es würde ja schon ausreichen, wenn man nur jene einbürgert, die mit Visa und Pass eingereist sind. Dann wäre ja alles in Ordnung.
Um den Platz an der Wunschschule zu bekommen, muss man im richtigen Sprengel wohnen, aber um den deutschen Pass zu bekommen, soll eine einfache Erklärung über den Namen, Alter und Asylgrund reichen???
Worte von Herrn Steinmeier lt. Suhrkamp: »Allein zu stehen ist für einen Menschen wie für ein Land riskant. Die Fähigkeit zur Politik bedarf der Vereinigung vieler Interessen hinter einer gemeinsamen Sache. Erst die Fähigkeit, ›wir‹ zu sagen, gibt uns Handlungskraft und Mut. Lassen wir den Entfremdungen nicht das letzte Wort und übernehmen wir Verantwortung füreinander. Erkennen und stärken wir alles, was uns verbindet. Es ist gut, ›wir‹ sagen zu können.«
Jetzt muss der geneigte Leser nur noch Worte und Taten zusammenbringen und schon weiß er, wovon Herr Steinmeier spricht, wenn er über „wir“, „gemeinsame Sache“ und „füreinander Verantwortung übernehmen“ schreibt. In einem Land, dass seinen Bewohnern abgewöhnt hat, für sich selbst die Verantwortung zu übernehmen, sollen wir füreinander Verantwortung übernehmen. Und „der Staat“ unterstützt uns z. B. mit Meldestellen für Taten unterhalb der Strafbarkeitsschwelle. Die Frage nach der Definition von „gemeinsame Sache“ will ich gar nicht erst stellen. In unserem Land hat sich die Fähigkeit zur Politik gezeigt an der Vereinigung von kleinen Minderheiten hinter ihrer gemeinsamen Sache. Die Vereinigung Vieler braucht die Politik nur zu Wahlzeiten.
Und Suhrkamp ist auch nicht schlecht: „…Aufgaben der wirtschaftlichen Transformation setzen unsere Gesellschaft unter Stress…“ Und „Und extremistische Populisten stellen mit kalter Siegermiene die liberale Demokratie infrage.“
Steinmeier „sitzt nicht auf“ – er inszeniert mit. Zumal er das von den Hetzjagden in Chemnitz noch kennt und dort schon seinen Part bravourös in die Wege leitete.
Gut, inszenieren ist ein großes Wort für solchen Präsidenten. Sagen wir also, dass er seine Rolle in solchem Spiel dem Souverän zu Lasten kennt und ausfüllt.
Zum doch mehr als verlogenen „wir“ des BP – denn nicht mal auf dem Bundespresseball durfte am Samstag alternativ mit ihm getanzt werden: was also ist das „wir“, das ausschließt und nicht includiert, auf ein paar Seiten zwischen Buchdeckeln weniger als teilgefasst, eines solchen überhaupt wert?
Beim Schäublebuch hatten sie bis gestern übrigens bei einem großen Buchversender auf den Abdruck missliebiger Bewertungen vollkommen verzichtet. Auch bei Steinmeiers früheren Büchern finde ich darüber keine Hinweise.
Solch ein Machwerk würde ich mir noch nicht einmal kaufen, um nur den Bücherschrank zu füllen! Jemand der sich charakterlich seit Jahren dermaßen doppeldeutig zeigt, kann nach meinem Dafürhalten nicht ernst genommen werden.Und einzig seine politische Position befähigte noch niemanden dazu,ein geistreiches Buch zu schreiben!
Wer ist mit „Wir “ gemeint? Der geduldige ,brave steuerzahlende Patriot der den selbsternannten demokratieverteidigenden Polit-Eiten ein angenehmes Leben ermöglichen soll? Wir?- ich bin dann mal weg.
Und das ist meine Meinung
Früher haben die Bundespräsidenten während ihrer Amtszeit ihre Ansichten ohne Zusatzentgelt in Form von Reden den Bürgern zur Verfügung gestellt, da der Steuerzahler und damit auch das Wahlvolk bereits die Amtsbezüge zahlt. Muss sich Herr Steinmeier jetzt auch noch etwas dazu verdienen? Aus Gründen der Altersversorgung kann es nicht sein, denn die Amtsbezüge werden im Ruhestand als Ehrensold bis zum Lebensende weiterhin in voller Höhe bezahlt und sollten zum Leben reichen (aktuell: 21.666 € brutto monatlich Stand September 2023). Übrigens ein netter Unterschied zu anderen Staatsbediensteten, denen dieses Privileg nicht gewährt wird und deren Pension bzw. Rente etwas niedriger liegen als die Aktivenbezüge…^^
Welche Person wird das Buch für sich kaufen (und am Ende gar lesen)? Oder wird es in großen Umfang von Hrn. Steinmeier nahestehende Personen und Organisationen (auch aus Regierung / Partei / Politik) gekauft (Ziel: Bestenliste) und dann anschließend an „verdiente“ Mitarbeiter oder zu ehrende Personen verschenkt? Ich werde es auf jeden Fall behandeln wie seinerzeit Fr. Merkel das Buch von Thilo Sarrazin („…nicht gelesen…das nicht nötig sei…um Intention seiner Argumentation“ …)
Ich kann mir aber sehr wohl vorstellen, daß das Buch bei den Verleihungen von Bundesverdienstkreuzen auch als persönliche Beigabe des Herrn BuPrä mit übergeben wird. Angesichts der inflationären Verleihung dieser Kreuze wird das Buch ruck – zuck auf der Spiegel-Bestseller-Liste erscheinen.
Es gibt kein „WIR“, sondern nur „Verachtung nach unten“!
Abholen, Unterhaken und Mitnehmen – das waren schon immer die bevorzugten Praktiken von Totalitaristen.
Sorry, aber Steinmeier und Patriotismus passen nicht zusammen. Denke ich an Deutschlands Staatoberhaupt fallen mir Begriffe wie Hetzer, Spalter und Mullah-Verehrer ein. Möge sein Machwerk in den Regalen verschimmeln.
Was Steinmeiers Äußerungen, Bücher etc. angeht, sag ich‘s mal ganz kurz und knapp mit Loriot:
„Der Hund KANN überhaupt nicht sprechen.“
Diesen Herrn hab ich nie gewählt und stell ab, wenn er irgendwo im TV auftaucht und werde kein Wort von ihm lesen! Mein Gott, was haben wir über den armen Lübke gelacht und gemeint, das wäre keine gute Vertretung Deutschlands im Ausland. Aber mit Steinmeier ist der Tiefpunkt erreicht, im In- und Ausland.
Sehr geehrte Frau Wolf,
danke für Ihren Beitrag, in dem Sie für den zweiten Bundespräsidenten dieser Republik „eine Lanze brechen“.
Diejenigen, die glaubten, mit jenem Staatsoberhaupt kurz vorm Abgrund zu stehen, müssen erkennen, der derzeitige Inhaber überschritt die damaligen polit-moralischen Normen in einer damals unvorstellbaren Weise.
Was zu den (deutschen) Fürsten des Feudalismus kontrastiert.
Hierzu kommt Nietzsches Aphorismus in den Sinn:
Demokratie ist die Verfallsform des Staates
„Wir“ können auf ein solches Elaborat ganz sicher verzichten. Der Herr quält sich erwiesenermaßen nicht mit wertvollen oder tiefergehenden Gedanken, das Gedruckte wird so seicht wie ein alter Dorftümpel sein.
Reine Papierverschwendung.
Also nach all dem was der pastorale Phrasendrescher No1. in Deutschland produziert hat.
Kommt jetzt die Hardcoreversion.
Das grünlinks Establishment hat/muss schon vorbestellt haben.
Sicherlich die neue Bibel,für all die Gutmenschen,die an ihren Jobs & Stellungen hängen…
Wenn es hart auf hart kommen sollte,reicht es nicht dieses Machwerk im Regal stehen zu haben,man muss es auch lesen!?
„Was Patriotismus ist, wird uns indes verschwiegen. Außer dass er „neuen Typs“ „nachdenklich“ und der „leisen Töne“ sein soll.“
Hahaha! Das war ja so klar. Es ist feige und passt hervorragend zu Frank-„mein Gott Walter“. Bloß nicht eingestehen, dass man sich geirrt hat und gemerkt hat, dass Menschen einen gesunden Patriotismus brauchen, um sich mit ihrem Land zu identifizieren. Stattdessen holt man den ominösen Verfassungspatriotismus wieder aus der Mottenkiste.
Zur Erinnerung: „Der einzige Patriotismus, der uns dem Westen nicht entfremdet, ist ein Verfassungspatriotismus.“ (Habermas)
(Meine Meinung zu Habermas ist, dass auch sein Werk von der Geschichte fortgefegt werden wird, weil völlig wirklichkeitsfremd).
Nein, meine linken „Freunde“ so nicht. Erst habt ihr den Deutschen jeglichen Patriotismus aberzogen und Euch bereits über Leute beschwert, die beim Fußball Sommermärchen die deutsche Flagge geschwenkt haben und jetzt merkt ihr, dass der Kitt den diese Gesellschaft zusammengehalten hat, verloren ist und habt Angst, dass euch alles auf die Füße fällt.
Ohne mich. Seht zu wie ihr und eure linken Freunde die Suppe wieder auslöffelt, werte Politikens. Meine Solidarität und mein guter Wille mit dieser Gesellschaft sind endgültig während Corona gestorben.
Heute habe ich in alten Akten aus Zeiten der Monarchie. Je jünger die Akten wurden, desto profaner. Gäbe es heute eine Abstimmung zu Republik oder Monarchie, würde ich, obwohl ein Leben lang eingefleischter Republikaner, gegen die Republik stimmen. Und dabei denke ich auch an solche Dunkelleuchten wie Frank-Walter.
Das ist das „Wir“ aus Merkels „Wir schaffen das“ – wie Eltern es benutzen, wenn sie den Kindern sagen: „Wir gehen jetzt ins Bett.“
– ein autoritär gemeintes „Ihr“ – ausgehend von einer politischen Klasse, die sich als angemasst Erziehungsberechtigte aufspielt.
Es gibt einige Bücher, die ich gerne lesen würde/ werde, wenn ich mehr Zeit habe. Was ich definitiv nicht lesen werde, weiß ich jetzt ganz sicher. Wenn dieser Herr über Patriotismus schreibt, könnte ich mich sonst totlachen.
Wenn ein Islamistenversteher und -willkommenheißer, ein Impfwichtel und Eingeborenenverächter „wir“ ist, dann bin ich gerne „die anderen“.
Ich hatte ja fast drei Jahre Zeit, mich daran zu gewöhnen.
„Wir“ und die Vielfalt: So wie der Autor („nicht mein Präsident“), Vielfalt hochlobt, wird er bald eine Straßenverkehrsordnung propagieren, in der sowohl Links- als auch Rechtsverkehr erlaubt ist, je nach Gusto und Herkunft. Oder vielleicht Laster links, Pkw rechts.
Was, das geht nicht? Nun, andere kulturelle Unvereinbarkeiten gehen auch nicht zusammen, aber das hindert bisher keinen links von der AfD, die vollständige Vielfalt zu predigen und so zu tun, als ob das total harmonisch ablaufen würde. Faktencheck: Es wird nicht harmonisch ablaufen. Leider.
Bravo, mon président! Klarer kann man die Agenda der hiesigen Islamverbände nicht darstellen.
Der Aparatschik mutierte zum Grüßaugust und fand noch genug Zeit ein Buch zu schreiben, auf das die Welt nicht gewartet hat. Vom undemokratischten Bundespräsident, den Deutschland jemals hatte.
Immerhin musste er eine halbe Stunde warten, bis sie ihn woanders am Flughafen abholen ließen. Und auch Merkel schreibt mit 9 Mann und Beate Baumann von uns voll finanziert daran, wie sie gerne in der Nachwelt gesehen werden möchte.
Wird sicher ein Bestseller bei den Öko-Linken-Anti-Rechts-Demonstranten….nur….die lesen ja nicht mehr…so ein Pech…vielleicht auch als Hörbuch in der 5 Minuten Version? Mal sehen. Erst mal gucken wie es mit copy and paste steht. Jedenfalls werde ich mir das Buch….sparen. Evtl. werden Deutsche Schulklassen damit beschenkt….also….über eine SPD nahe Stiftung….oder so.