Die beiden – vormals – großen christlichen Kirchen in Deutschland entwickeln sich mehr und mehr zu politisierenden, „woken“, gar aktivistischen Nicht- bzw. Halb-Regierungs-Organisationen. Man muss nur die Programme der Kirchentage und der geladenen Redner bzw. Mitdiskutanten anschauen. Dann gewinnt man den Eindruck: Wer auf einen Kirchentag geht, der kann gleich einen Grünen-Parteitag besuchen. Gender, Queer, Klima, Diversity, Anti-Kolonialismus und Co. sind die beherrschenden Themen. Dass Christen jedes Jahr weltweit die am meisten verfolgte und am häufigsten ermordete Glaubensgruppe sind, spielt auf den Kirchentagen keine Rolle. Auf evangelischen Kirchentagen sind diese thematischen Schieflagen noch ausgeprägter als auf katholischen; aber Letztere holen auf.
Diese Schieflagen kann man bis hinunter auf Gemeindeebene verfolgen, wie der skandalöse „Antikoloniale Weihnachtsmarkt“ der Darmstädter evangelischen Michaelsgemeinde und der dort eingebetteten Palästina-Solidaritätsgruppe „Darmstadt4Palestine“ vom Wochenende 14./15. Dezember beweist. „Welt“ und FAZ berichteten darüber.
Die zugehörige Website der Gemeinde, „Anti-Kolonialer Friedens-Weihnachtsmarkt“, ist mittlerweile aus dem Netz genommen. Auf dem „Weihnachtsmarkt“ wurden Produkte feilgeboten, die Kennzeichen der verbotenen Terrororganisation Hamas sind: das rote Dreieck, der Slogan „From the river to the sea“, der die Auslöschung Israels fordert. Der Verantwortliche für den Anti-Israel- und Anti-Juden-Markt soll ein Detlef Baumann-Schiechel sein: Mitglied im Kirchenvorstand, „Friedensaktivist“, Kämpfer für das Asylrecht und aktives Mitglied bei den Grünen Otzberg.
Die Jüdische Gemeinde Darmstadt und mehrere Privatpersonen haben Strafanzeigen gegen die evangelische Michaelsgemeinde erstattet. Besucher berichten, auf diesem „Markt“ sei Israel dämonisiert und delegitimiert worden. Israel begehe seit 75 Jahren angeblich einen „Genozid“ an Palästinensern, betreibe „ethnische Säuberungen“ und praktiziere eine „Apartheid“ im Land.
Zur Illustration der Veranstaltung nutzte die Gemeinde das Foto einer besonderen Krippe: „Krippe in Bethlehem mit dunklen Figuren, die eine Kriegsszene aus Gaza mit einem weiß eingewickelten Kind zeigt. Im Dach des Stalles gähnt ein Loch wie von einem Beschuss“, heißt es in der Bildbeschreibung.
Reaktionen der Politik und der Landeskirche
Der Darmstädter Oberbürgermeister Hanno Benz (SPD) warf der Michaelsgemeinde vor, „antisemitische Inhalte propagiert“ zu haben. „Die Bilder sind zutiefst verstörend. Es wird versucht, das Existenzrecht Israels zu delegitimieren und den Staat Israel zu dämonisieren, indem judenfeindliche Stereotype auf den Staat Israel und seine Politik übertragen werden“, schrieb Benz in einem Brief an die Kirchengemeinde und die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) laut Mitteilung der Stadt. „Eine solche Veranstaltung unter dem Dach einer evangelischen Gemeinschaft durchzuführen, ist deshalb unerträglich.“
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat sich mittlerweile nolens volens des Skandals annehmen müssen. Das Bildmaterial und die Berichte über den Weihnachtsmarkt von dort seien „zutiefst verstörend“, teilte die Pressestelle der Kirche am Dienstag in Darmstadt mit. Die Vorwürfe würden gegenwärtig geprüft, die Kirche suche das Gespräch mit den Verantwortlichen der Gemeinde. Das Anliegen, für Menschen in Not – auch in Gaza – zu sammeln, sei grundsätzlich legitim. Der Verkauf von Gegenständen mit Symbolen, die in Verbindung mit der Terrororganisation Hamas stehen, sei aber inakzeptabel.
Reaktionen im Netz
Die Resonanz im Netz ist recht eindeutig. So heißt es in Leserkommentaren bei der „Welt“:
„Diese Kirche hat sowas von fertig … Die evangelische Kirche ist keine Religionsgemeinschaft mehr, sondern Teil der politischen Linken und der Grünen … Sie steht dem Islam näher als der hiesigen Bevölkerung. Und sie ist weitgehend links orientiert. Vermutlich beides in der Absicht progressiv zu erscheinen. Was ein wirrer Ansatz. Austrocknen ist der Weg der Läuterung … Kein Wunder, die EKD entwickelt sich zu einem unerträglichen Laden. Ich bin ausgetreten, mit meiner Kirchensteuer kann ich bei so schlechtem Bodenpersonal die EKD nicht mehr unterstützen.“
Dem ist wenig hinzuzufügen.
Wer alt genug geworden ist, hat die Entkernung des Christentums im Westen bis zu seinem Nullstadium miterlebt. Was da noch herumhampelt, sind getünchte Gräber. Der Einsichtige hat auch schon längst den fiskalen Geldhahn zugedreht. Die übersetzte Bibel kann jeder, der will, seit Jahrhunderten selbst lesen. „Mensch, werde wesentlich“ , und „Habe Mut, dich deines eigenen Verstands zu bedienen“.
„Die Vorwürfe würden gegenwärtig geprüft, die Kirche suche das Gespräch mit den Verantwortlichen der Gemeinde..“. Es ist wie inzwischen überall: Der Schaden wird durch Verallgemeinerung bagatellisiert! Vom Bodenpersonal dieser Kirchen kann man sich nur angewidert abwenden. Dazu gehören auch die ach so edlen Rot- und Pinkträger!
Das kann doch der hier genannte Kirchenmann, besser Aktivist der Grünen, nicht alleine organisiert, vorbereitet und durchgeführt haben. Dazu gehören doch sicher eine Vielzahl Gemeindemitglieder. Was ist da los, was sind das für Menschen, Christen sind es sicher nicht, wäre jetzt die Frage. Auch interessant, welchen Zuspruch hat dieser skandalöse Markt gefunden? Hierüber hat man im Artikel nichts gelesen!
Was bleibt, ist der Austritt aus den kirchlichen Religionsgemeinschaften. Die braucht heute in solch einer Form niemand mehr. Jeder kann den Glauben für sich selbst finden und mit seinen eingesparten Kirchensteuern den Spendenzweck eigenständig festlegen…
Nun ja in einem Lande in dem linksextremistische Volksverhetzung, linksextremistischer Rassismus, linksextremistische Hassverbreitung, sogar politisch amtlich betrieben, von der Justiz ungestraft bleiben,
dachten auch die gerechtesten der Gerechten, die sich als Vertreter Gottes auf Erden gebärden, damit einen Freibrief für Hass und Hetze zu haben.
So werden z.Bsp. die aus Osteuropa vertriebenen Deutschen, Heimatvertriebene (Begriff lt. BVG Gesetz §2), die viele Angörige durch Mord, Vertreibung und Deportation verloren haben, nur weil sie Deutsche Volkszugehörige(Begriff lt. BVG Gesetz §6 iv GGArt.116) sind, mal als Nazis beschimpft (auf dem Grünen Parteitag), neuerdings als Migranten diffamiert (auf bpb Bundeszentrale politische Bildung).
Volksverhetzung und Hass gegen deutsche Minderheiten, das geht immer straffrei, aber „Krapfen“ ist Straftat.
Was für ein linksextremistisch geistig verirrtes Land von „rotlackierten Faschisten“ die andere als Nazis beschimpfen.
„From the river to the sea“. Eine solche Losung feilzubieten, erzeugt bei mir den höchsten Grad von Ekel. Diese Parole wahr geworden (was Gott und Israel verhüten mögen), wäre praktizierter Massnmord an allen jüdischen Bürgern. Undenkbar … ? Ein Rückblick auf den 7. Oktober 2023 genügt!
Ich stimme ihnen da zu – aber mal rückblickend betrachtet, wäre eine Vertreibung der Juden doch schon fast göttliche Normalität an dem von Gott auserwählten Volk. Kein Volk ist mir ad hoc bekannt, das derart oft -von Gott zwar ausgewählt -aber in jedem Jahrtausend mindestens 2 mal fast ausgelöscht wurde. Als Jude hätte ich schon nach der Sintflut mich von diesem Volk entvolkt und nach Sodom und… wäre ich Atheist geworden. Dann Spanien, die Kreuzzüge – auch in Deutschland schon von Pogromen begleitet…
Trotzdem Respekt vor solch einer Hartnäckigkeit. Das fehlt uns Deutschen.
Darmstadt ist Mitglied von Seebruecke.org und damit in der Schlepper- und Asylindustrie engagiert. In der Innenstadt stehen seit 2022 grelle „Mahnmale“, die die Migration preisen und wie Gesslerhüte die Bevölkerung einschüchtern.
Schaut man auf die Darmstädter Webseite, wird klar: Aha, Universitätsstadt. EU-Wahl 2023: Grüne 23%, Volt 11%.
Die Darmstädter und ihr OB Hanno Benz (SPD) können sich nicht herausreden, sie hätten von alledem nichts gewußt.
Dass überhaupt noch jemand Mitglied in den christlichen Kirchen ist, ist allein dem Umstand zu verdanken, dass die meisten „Gläubigen“ gleichzeitig auch ausschließlich ÖRR hören und schauen. Dann kann man auch nicht wissen, was die Kirchen so treiben. Früher hätte man das Götzendienst genannt. In „bewegten Zeiten“ sollten Kirchen Halt und Besinnung bieten und nicht in vorderster Reihe dem Zeitgeist hinterherrennen.
Das schlagkräftige Israel bräuchte keine 75 Jahre für einen Genozid an den Palis. Wenn es den beabsichtigte, wäre der Käs wohl innerhalb einiger Wochen oder Monate gegessen.
Man muss auch etwas Objektivität in die Sache bringen.
Die jahrzehntelange Siedlungspolitik, auch unter sehr unschönen Zeichen und Bildern, hat einen negativen Beitrag geleistet. Das gehört auch zur Wahrheit. Es gibt ja im Moment auch wieder Aktivitäten, die die derzeitige Situation als günstig dafür ansehen.
Der dauerhafte Widerstand der Palästinenser gegen Israel ist dafür sicher auch eine Begründung. Ich will nichts rechtfertigen. Doch jede Medaille hat zwei Seiten.
Normalerweise hätten die prosperierende israelische Gesellschaft und Wirtschaft wie ein Magnet auf die Palästinenser wirken können und müssen, den friedlichen Ausgleich anzustreben. Denn es gibt ja Beispiele für ein friedliches Zusammenleben. Das hätte sicherlich beide Seiten als Gewinner hervorgebracht. Politische Gestaltungsmöglichkeiten gibt es en masse für eine solche positive Zusammenarbeit.
Wenn immer wieder neue Wunden dazukommen, haben Radikale leichteres Spiel.
Einfach mal so zum Nachdenken! Es mag noch tausend andere Gründe geben, warum, warum nicht, das müssen die aber vor Ort begründen.
Geschichtlicher ungebildeter Unsinn !
Wenn man keine Ahnung von Geschichte hat, sollte man den Mund halten.
Das alte Land Israel und Königreich Judäa wurde vom arabischen Islam erobert.
Es gibt heutzutage keine Palästinenser und Ägypter mehr, das sind Araber. Die Ur-Palästinenser und Ur-Ägypter der Geschichte wurden schon längst durch arabischen Genozid vernichtet.
Dagegen wehrt sich Israel und das jüdische Volk, dem die islamisch arabischen Eroberer mit Vernichtung drohen.
Wenn man keine Ahnung hat, sollte man den Mund halten.
Danke! Wenn man eine große KLAPPE hat, sollte man trotzdem noch die Umgangsformen wahren können! Ich zweifle, ob Sie das schaffen, hab ich das hier doch schon öfter beobachtet. Im Stil eines deutschen Oberlehrers, natürlich eine schwere Aufgabe, ja kaum zu erfüllen.
Ich habe gelernt, Sie sind das einzige Original, daß noch unverfälscht aus der Zeit vor 2000 Jahren stammt, und ohne jegliche fremde Genspuren auf dieser „friedlichen“ Kugel rumläuft. Gratulation!
Eine Frage: gibt es irgendetwas was die beiden Kirchen richtig machen? Oder jemals gemacht hätten?
Mir ist das alles längst bekannt, worüber der Autor berichtet. Seit sehr langer Zeit.
Bin ich überrascht? Keineswegs.
Aber, was sollen diese unwissenschaftlichen Verallgemeinerungen? Ist das der Preis der Politik?
Wo waren die Liberalen damals zur Stelle, als man die Christen für dumm verkaufte und diese (in)direkt zwang die Pamphlete anderer Glaubensrichtungen zu übernehmen, vor die Wahl stellte, oder bei Negation die Karriereleiter herunterzustürzen?
Man darf also nur ein Christ sein, wenn man Gott verleugnet. Das ist doch pervers.
Und genau dieses kranke Verhalten zeigt sich heutzutage praktisch überall.
Beispiel gefällig? Ein Staat, der unschuldige Bürger auf einem Weihnachtsmarkt wahllos und grundlos filzt, kontrolliert, wegen einem harmlosen Messer und echte Verbrecher unkontrolliert beläßt, ist krank, im wahrsten Sinne des Wortes: ECHT KRANK!
Wessen Schuld ist das?
Christen die Gott vertrauen, der pol. Aufklärung (dem Fundament der Liberalen) widerstehen, sind verachtet, werden in diesem Land verfolgt.
Namenschristen die mit dem unchristlichen Strom schwimmen jetzt auch?
Die Ampelregierung findet es doch gut. Oder nicht?
Frau Baerbock, würden Sie bitte übernehmen, ausnahmsweise?
Sollte Deutschland jemals wieder eine vernünftige Regierung bekommen – momentan nicht ersichtlich – wäre eine Reform der kirchlichen Angelegenheiten genauso wichtig wie die des ÖRR. Kein staatlicher Einzug der Kirchensteuer, keine Besoldung der Funktionsträger aus Steuergeldern, definitives Verbot des “ Kirchenasyls usw.
Austreten aus der Kirche?
Das lässt die kalt. Das schert die nicht wirklich. Die verdienen großes Geld mit ihren Hilfsorganisation (z.B. in der Asylindustrie). Und das ‚Bodenpersonal‘ wird sowieso von den allgemeinen Steuern bezahlt inkl. deren Pensionen.
Wenn die Israelitische Gemeinschaft was zum Dagegenhalten hat: gut so!
Die Kirche “ sucht nun das Gespräch mit den Verantwortlichen“. Hätte der verantwortliche Kirchenvorstand AfD- Nähe gezeigt, wäre das Gespräch bereits beendet: Sofortiger Rauswurf. Eigentlich sollten alle islamaffinen Pfaffen umgehend in christliche Gemeinden im Orient versetzt werden.
Bedford sofort als erster. Afghanistan, Pakistan, Iran und in die Türkei als Erholung.
Der Evangelische Kirchentag kommentierte die Lage der Christen auf seinem offiziellen Twitter-Account mit dem bemerkenswerten Satz: „Es ist nicht unbedingt hilfreich immer wieder zu sagen, dass Christen verfolgt werden“. Der Tweet wurde nach massiven Protesten inzwischen gelöscht.
Wer sich mit dem Zeitgeist vermählt, wird bald Witwer sein!
Søren Kierkegaard
(1813 – 1855), Søren Aabye Kierkegaard, dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller
Ich denke die Suche nach Gott wird für die katholische und evangelische Kirche noch ein langer und steiniger Weg,aber ich bete für sie das sie nicht müde werden und irgendwann ihr Ziel finden.
Zur Zeit der ersten Intifada plante unsere Oberstufe eines evangelischen Trägers/Kirchenkreises einen erstmaligen gegenseitigen Schülerbesuch mit der Partnerstadt in Emek Hefer. Da ich als einziger Verwandtschaft in Israel hatte, dachte ich das Ticket sei mir für den Flug sicher. Falsch gedacht ! Denn auf Ebene der links- dominierten SV und der unterstützenden linken Lehrer und des Superintendenten, wurden vor allem muslimische Mitschüler und fest links Eingenordete – darunter Layla Al- Zubaidi – die ja später für die H. Böll- Stiftung nach Beirut und die Westbank ging, ausgewählt, damit ja ordentlich Israel- Kritik geübt werden konnte. Dementsprechend peinlich verliefen Besuch und Gegenbesuch. Freundschaftliche Kontakte wurden so jedenfalls zum Bedauern der meisten anderen Mitschüler nicht geknüpft, sondern beide Besuche waren von gegenseitigen Vorwürfen und Anspannung geprägt. Heute ist diese Generation erwachsen geworden und ihren Weg gegangen. Wohin der in den Beziehungen beider Länder nun kulminiert, kann nur still beweint werden. Damals wurden zumindest mir die Augen geöffnet und es schockt mich nichts mehr in diesem Land, wenn es um Israel geht. Leider habe ich es zu meiner Schande bis heute nicht geschafft, aus der EVK auszutreten. Damals hätte ich die Schule verlassen müssen, meine Mutter wäre tot umgefallen, und heute bekäme ich als Arzt bei einem konfessionellen Träger Probleme und meine 91- jährige Mutter fiele immer noch tot um. Aber auch das sagt etwas über die Kirchen aus.
Die evangelische Kirche findet zu ihren Wurzeln zurück – gab es da nicht diesen „Skandal“ um die „Juden Säue“ an evangelischen Kirchen?
Alles egal: Bei Evangelisch ist heute alles dabei, vom „Vulven malen“ bis zum „Juden hassen“.
Der Pfarrer M. Werner distanziert sich (am 18.) auf der Website der Gemeinde von den Symbolen/dem Vorfall. Allerdings besteht die Michaelisgemeinde ja wohl nicht nur aus ihm, sondern hat andere verantwortliche Mitglieder, es hilft also nicht wirklich, wenn er als Einzelperson sich im Nachhinein distanziert. Vor allem ist der Absatz des Statements interessant: „Ein Journalist hat diese Symbole fotografiert und veröffentlicht. Hätte er mich bzw. die Ausrichter des Weihnachtsmarktes auf diese Symbole hingewiesen, wären diese unmittelbar von dem Weihnachtsmarkt entfernt worden. Das Vorgehen des Journalisten, der diese Symbole skandalisierte, weise ich zurück. Ich hätte mir den Dialog mit ihm gewünscht.“ Das klingt in meinen Ohren ein bisschen so, als hätte man den Vorfall gern kleingeredet. Schuld ist irgendwie der böse Journalist. Plakate weg, Produkte weg. Problem erledigt. Klar, man sollte die Symbole nicht „skandalisieren“, Herr Pfarrer … Detlef Baumann-Schiechel, sollte er der entscheidende Verantwortliche sein, spricht laut BILD von „falscher Berichterstattung“. Es wäre interessant zu wissen, wie die anderen vier Personen des Kirchenvorstands das sehen. Hatten sie keine Ahnung von den Planungen?
Und die „Gläubigen“? Sind die wenigstens alle ausgetreten? Oder ist das wieder nur Gemecker und „weiter so“?
Fühlen sich die Mitglieder dieser Gemeinde wenigstens schuldig oder finden die das ganz in Ordnung?
Ist es geil, knapp 92 Jahre nach der Machtübergabe an die Nazis wieder Juden verfolgen zu dürfen? Zumindest in der Pfalz waren ziemlich viele Protestanten damals nämlich ganz vorne mit dabei!
„Pfaffen sollen beten und nicht regieren.“
(Martin Luther)
Die Kirchen, eine weitere Heimstatt für leistungslose (Gesinnungsethik statt Verantwortung und geistige Entwicklung oder sich auch nur ansatzweise mit den Fakten zu beschäftigen) „Gutmenschen“.
So tun als ob und sich selber für sein „gut sein“ beweihräuchern, damit stehen sie voll im Trend der Komatös Woken und Selbstbediener auf Kosten Anderer.
Wie unsere „Politik“.
Dem Leserkommentar kann ich mich voll umpfänglich anschließen. Ausgetreten bin ich schon vor Jahren, dabei bin ich weiterhin Christin,
Ich bin nach 47 Jahren als Mitglied ebenfalls ausgetreten. Meine Steuern stelle ich einer Organisation, die Seenotrettung spielt, massenweise Flüchtlinge nach Europa karrt, ohne zu wissen, wie man diese hier integriert und AfD Wählern abspricht christlich zu sein, nicht mehr zur Verfügung.
Ich kann mir nicht helfen, aber ich denke beim fröhlichen Kolonialisieren, waren auch die Pfaffen weit vorneweg beim Einsammeln von Schäfchen. Die wollen wohl auch nix gutmachen, geht ja auch nicht, die Betroffen sind schon alle „ausgetrete“, sondern heute lieber den Moralapostel geben, wird offenbar immer noch gut bezahlt. Pekunia non olet, für ein Gott vergelt’s tun sie es nicht.
Wer diesen Verein noch durch seine Mitgliedschaft finanziell unterstützt, der ist ein Teil der Probleme, die unser Land in nicht geringer Zahl hat. Christlicher Glaube und Kirchenmitgliedschaft klaffen inzwischen nicht nur auseinander. Sie sind absolut unvereinbar.
Es wäre längst an der Zeit für eine neue bekennende Kirche, aus diesem Schweinestall auszuziehen, der sich EKG nennt und offen zu opponieren. „Es steht geschrieben: Mein Haus ist ein Bethaus für alle Völker; ihr aber habt’s zur Räuberhöhle gemacht„. Soviel dazu aus der Bibel im alten und neuen Testament. Aber offenbar liest man bei den Herrschaften lieber Marx et al.
In Schweden will eine lesbische Bischöfin die Kreuze wie christlichen Symbole entfernen lassen – und dafür Hinweise auf die Gebetsrichtung Mekka anbringen lassen: https://x.com/WallStreetMav/status/1869138676820922685
Es scheint geboten, Abstand von solchen zu nehmen.
In solchen Kirchenlöchern stecken die antisemitischen Wiedergänger. Man sollte die EKD verbieten, nicht die AfD. Dann wäre viel gewonnen. Solidarität mit Israel!
Meine Anmerkungen dazu:
1. Auch wenn alle ausgetreten sein werden (was nicht wahrscheinlich ist) werden die Kirchen noch immer viel Geld von den Steuerzahlern bekommen. Neben den direkten Kirchensteuern (die sich an der Höhe der Einkommensteuer bemisst) zahl der Staat erhebliche Gelder an die Kirchen zum Ausgleich der Verstaatlichungen im Zuge der Säkularisation von 1803. Diese Gelder stammen natürlich ebenfalls aus Steuereinnahmen.
Was passieren müsste: Den Kirchen müssten auch diese Mittel vollständig gestrichen werden. Aber nicht mal die Nazis trauten sich, dies zu tun.
2. „Dann gewinnt man den Eindruck: Wer auf einen Kirchentag geht, der kann gleich einen „grünen“ Parteitag besuchen. Gender, Queer, Klima, Diversity, Anti-Kolonialismus und Co. sind die beherrschenden Themen.“ —
Die Kirchen, insbesondere die Evangelische, sind auch an den „Seenot-Rettungen“ im Mittelmeer beteiligt. Dem Aufwand stehen enorme Einnahmen durch die Flüchtlingsunterbringung usw. gegenüber. Das Engagement dürfte somit nicht nur einen christlichen Grund haben, unter dem Strich ist es vermutlich ein lohnendes Geschäft.
Verwaltet von Thies Gundlach/Ehepartner von Katrin Göring-E., die ihm für sein „Gutes Werk“ mal eben 8 Millionen Steuer-Euro zuschanzte.
Ich bin sicher, dass der Autor nie bei Pegida mitgemacht hat. Langsam endet in Westen (Europa, USA) die Sonderstellung von Holocaust. In der fast ganzen restlichen Welt wird Holocaust, als was ganz „normales“ gesehen. Warum beschweren Sie sich dann über Muslime und ihre nicht korrekte Haltung zum Holocaust, wenn doch die ganze Welt nach Deutschland eingeladen wurde? Aus Wikipedia „ „Zwei Ufer hat der Jordan, das eine ist unser – das andere auch.“ Dies deutete auf einen jüdischen Staat hin, der sogar über den Jordan hinausging.“ Ist das auch strafbar?
Der Holocaust wird nie etwas „ganz normales“ sein. Sie wissen nicht, was Sie da schreiben.
„Der Holocaust wird nie etwas „ganz normales“ sein. Sie wissen nicht, was Sie da schreiben.“ Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte von Mord, Totschlag und Krieg. Der industrielle Maßstab des Holocausts und der verlorene Krieg machen den Unterschied. Die anderen Mörder hatten einfach nicht die Mitteln. „… nie etwas „ganz normales“ sein“ warten wir einfach ab.
Mehr Atheisten braucht das Land!
Mit mehr (denkbegabten) Atheisten könnte ich leben. Aber der Trend geht leider zu Ersatzreligionen wie Weltenrettung oder die „ewige Schuld“ und die daraus resultierende Erhöhung gegenüber Nicht Neurotikern.
Wundert sich eigentlich noch irgendwer, warum den Kirchen die Mitglieder davonlaufen?
Ich habe kürzlich lernen müssen, daß ich trotz des Austritts aus der evangelischen Kirche Kirchensteuer bezahlen muß – sogenanntes Kirchgeld, da meine Frau katholisch ist.
Falls Ihre Frau noch erwerbstätig und Mitglied der katholischen Kirche ist, muß sie natürlich Kirchensteuer zahlen. Aber das Kirchgeld ist eine freiwillige Leistung, die nicht nur von katholischen sondern auch von manchen evangelischen Pfarreien noch erbeten wird. Man bekommt einen Überweisungsträger zugeschickt, den man wie alle anderen Bettelbriefe einfach wegwerfen kann.
Die Kirchen (beide Konfessionen) haben sich überflüssig gemacht. Es sind Kirchen ohne Gott. Es sind Kirchen, die nur noch dem linkswoken Weltbild folgen. Früher folgten die Kirchenoberen auch den Nationalsozialisten. Es hat sich nichts geändert.
Durch das Zweite Vatikanische Konzil wurde dieses christliche Gottesbild verändert.
Die Päpste haben nach dem Konzil immer wieder bekräftigt: „ Christen und Muslime beten denselben Gott an.“
Damit haben sich die Christen dem mohammedanischen Gott unterworfen.
Doch es gibt große Unterschiede dieses Gottes.
Die christlichen Kirchen haben vergessen, daß sie einem Juden nachfolgen.
Nämlich JESUS von Nazareth.
Warum biedern sie sich immer wieder dem Islam an?
Mein Glaube und mein Wissen an und um diesen einen jüdisch/christlichen GOTT ist sehr stark. Er hat aber keine Gemeinsamkeiten mit dem mohammedanischen Gott.
Alles christliche hat einen jüdischen Ursprung, selbst die Bergpredigt, die von einem Juden (Jesus) an seine jüdischen Mitbürger gehalten wurde.
Heute wird am Ende eines christlichen Gottesdienstes immer der Segen aus dem Tanach zitiert:
„Der HERR segne dich und behüte dich! Der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig! Der HERR erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden! Und so sollen sie meinen Namen auf die Kinder Israels legen, und ich will sie segnen (Moses).
Der letzte Satz betreff der Israeliten wird weggelassen.
Die Verantwortlichen sollten sofort entlassen werden!
Falls nicht, dürfen solche Gemeinden nicht mehr den Namen christlich tragen. Das hat nämlich nichts mit Nächstenliebe zu tun, sondern bezeugt lediglich Sympathie für den Massenmord der Hamas am Volk des christlichen Heilands.
Nun ja, auch der sich „Pontifex“ -Brückenbauer- nennende Bergoglio -CEO Vaticano Inc.- hat Jesus auf einem „Palituch“ angebetet, das für nichts anderes steht ALLE Juden, auch der als Jude geborene & gestorbene Jesus, auf den sich Bergoglio ja als dessen „Stellvertreter“ beruft, iS. eines Holocaust2.0 iwSdW. auszulöschen.
Inzwischen wurde das genozidpropagandierende „Palituch“ entfernt,ob es vllt. in einer anderen Neben“kapelle“ ausliegt, oder es sich in Privatbesitz von Bergoglio befindet, ist nicht bekannt.
Die Mehrheit der Protestanten würde ich als nicht-gestörte Menschen bezeichnen. Aber warum sind die so leise?
Die Bezeichnung „evangelische Kirche“ ist ein einziger Fake! Die Truppe hat weder etwas mit dem Evangelium noch mit der neutestamentlichen Ekklesia am Hut. Wer als Christ die Kapitel 9 bis 11 des Römerbriefs liest und ernst nimmt, kommt niemals auf den Gedanken, gegen Juden oder Israel in solcher Weise zu hetzen. Diese gemeinwohlschädliche Organisation sollte sich dringend z.B. in „Zeugen des Klimas“ umbenennen. Das ist der einer der Hauptgötter, die dort neben anderen angebetet werden.
Die Westzone scheint inzwischen eine muslimische Kolonie zu sein, in der auch die Kirche die Seiten wechselt.