Nahezu unbemerkt von der deutschen Politik demonstrieren zwei bedeutende Mitglieder der Europäischen Union, Frankreich und Italien, ihre Souveränität. Sie unterzeichneten unter französischer Federführung am 26.11.21 im Quirinalpalast in Rom im Beisein des italienischen Staatspräsidenten einen Vertrag über politische und industrielle Zusammenarbeit.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Mrs. Inflation, mit bürgerlichem Namen Christine Lagarde, an der Spitze der EZB, Jens Weidmann endgültig auf dem Altenteil und in Brüssel eine Statthalterin französischer Interessen mit deutschem Pass namens Ursula von der Leyen – dies ist der Rahmen, in dem sich die französisch-italienische Annäherung vollzieht. Im Wesentlichen geht es darum, die starke Präsenz der französischen Unternehmen in Frankreich sowie die Zusammenarbeit in strategisch entscheidenden Sektoren wie der Schiffsindustrie, der Luft- und Raumfahrt-Industrie – natürlich unter französischer Führung – zu vertiefen und zu erweitern.
Groß ist der Respekt der Franzosen für ihre italienischen Nachbarn nie gewesen. Italien galt nicht nur aufgrund der Berlusconi-Eskapaden, sondern aufgrund der Zustände im Staatswesen den Pariser Machthabern als ein Land minderer Qualität, das von den französischen Eliten nie wirklich ernstgenommen wurde. Dementsprechend bestand in Rom und in weiten Teilen der florierenden italienischen Industrie Skepsis bis zu Abneigung gegenüber den chauvinistischen Eliten in Paris.
Die EU auf dem Weg zum Imperium?
Macron sandte in das Verhandlungs-Team eine langjährige Vertraute, Sylvie Goulard, die nicht nur Italienisch spricht, sondern nur kurze Zeit als Verteidigungsminister amtieren konnte, um dann wegen nicht deklarierter Einkünfte zurücktreten zu müssen. Seitdem fristet sie als ehemalige Diplomatin ein wohlbezahltes Dasein als Vizegouverneurin der Bank von Frankreich. Ihre Kompetenz auf geldpolitischem Gebiet ist so gering, dass die Bank von Frankreich froh war, sie auf Geheiß des Staatspräsidenten in die Verhandlungskommission zum italienisch-französischen Freundschaftspakt entsenden zu können. Goulard meldete sich nach Abschluss des Vertrages sofort zu Wort, um lautstark darzulegen, dass sich dieses Abkommen natürlich nicht gegen Deutschland richte. Sie, die immer versucht hatte, in Deutschland zu antichambrieren, um Kollaborateure im deutschen Politik-Establishment zu identifizieren, die bereit waren, Deutschland im Verhältnis zu Frankreich zu einem Junior-Partner zu machen, dürfte einfach einzuordnen sein. Denn diese Madame Goulard, politisch auch als Kandidat für ein Kommissionsamt vom Europäischen Parlament abgelehnt und gescheitert, will nun der Öffentlichkeit glauben machen, dass sich dieser Pakt nicht gegen Deutschland richte.
Schon jetzt fällt dem europäisch gesinnten Beobachter auf, dass diese neue Achse Rom-Paris sich an den Bestimmungen der Europaverträge über eine verstärkte Zusammenarbeit überhaupt nicht stört und die Art. 20 EVU und 327 ff. AEUV so behandelt, als ob sie nicht das Papier wert wären, auf dem sie stehen. Diese Bestimmungen sehen nämlich vor, dass bei der Vereinbarung von verstärkter Zusammenarbeit zwischen Mitgliedstaaten der Europäischen Union die Europäische Kommission zu konsultieren ist, um sicherzustellen, dass sich nicht durch kleine Clubs von Mitgliedstaaten Politikbündnisse bilden, die die Integration der 27 Mitgliedsländer gefährden. Denn ein Europa der unterschiedlichen Geschwindigkeiten kann auch die Fliehkräfte der Gemeinschaft verstärken.Das ohnehin „souveränste“ Land der Europäischen Union mit einem ungebrochenen Selbstbewusstsein seiner Eliten kümmert sich natürlich um diese Bestimmungen nicht die Bohne. Und die deutsche Kommissionspräsidentin erwägt nicht mal, ein Verfahren einzuleiten, um überprüfen zu lassen, ob diese Bestimmungen über verstärkte Zusammenarbeit im Falle des französisch-italienischen Abkommens beachtet worden sind.
Das Wundersamste an dem Schauspiel ist indessen die Blindheit des deutschen Politik-Establishments: Gewiss erwähnen einige deutsche Gazetten die Unterzeichnung des Kooperationsvertrages. Indessen verkennen sie genauso wie die Statisten des Bundestags die Realität: Hier versuchen zwei Männer, Macron und Draghi, Deutschland einzukesseln. Alles geschieht im Namen Europas. Doch die Deutschen nehmen nicht einmal Kenntnis davon.
das Photo spricht Bände. Die Oberinddianer von zwei Pleitestaaten sind sich einig. Deutschland muß dienstbar gemacht werden. Zuerst wurde die DM abgeschafft und jetzt soll die Wettbewerbsfähigkeit eingeswchränkt werden in dem eine Schuldenunion geschaffen wird mit unbegrenzter Haftung der deutschen Bankinstitute für die Schulden der Rotweinstaaten. Damit würden sich auch die noch vorhandenen Sparguthaben sich in Luft auflösen. Dazu, um dies zu erreichen haben die Franzmänner schon die strategisch wichtigen Positionen (EZB) mit ihresgleichen besetzt. Frau v.d.L. als Kommissionspräsidentin ist da auch (mangels fachlicher Qualifikation) keine große Unterstützung. Deutschland wird abgewickelt. Der deutsche Michel hat es leider noch nicht kapiert. Als sich die Engländer vom Acker machten hätten bei uns alles Alarmglocken schrillen müssen. Die Tommys waren noch nie bei den Verlierern.
Die Schwächung D
s durch die EU und einiger Mitgliedsländer ist doch bereits Usus.
s gefürchtet, vertritt nun unsere Interessen, zwar wahrscheinlich besser als Merkel, ist aber durch seine Koalitionäre von Haus aus geschwächt, auch zu „faulen“? Kompromissen bereit.?Beginnend mit Einführung des EURO und weiterer Verschuldungen bekannter Staaten zu 0%, und Nullzins für Private, 30%- Garantien,Schuldenübernahmen,z.B.Target- und ForderungsverzichteBestimmter und natürlich wieder Inanspruchnahmen von Target. Stimmrechte wie z,B.Zypern. Angefangen durch Mißachtung von Maastricht, Geldzuweisungen von Merkel für Alles und Jeden,ohne EZB-Eingrenzung, von oberstem dt.Gericht angeprangert, vom EuGH aber gedeckt, massivste Geldausweitung und damit hohe Inflation über lange Zeit, D wieder in Verantwortung durch 30%-Klausel und darüber hinaus, wer weiß was noch dazukommt ohne Kenntnis der Öffentlichkeit.GB hatte den Braten gerochen und die Konsequenzen gezogen. Nach einer Übergangszeit wird sich ihr eigenes Handeln, durch eigene Verträge, zu ihrem Vorteil entwickeln.
Lindner, von Macron wegen weniger Nachgiebigkeiten D
Die Allianz F/I ist zwar offensichtlich und zeigt die „Haltung“ eines Macron, nachdem Merkel weg sein wird. Draghi uns auch bekannt, führt seine Schwächungspolitik gegen D weiter fort.
Jetzt zeigt sich wer bereit ist, alte Gräben wieder aufzureißen. D mit seiner Beschwichtigungspolitik und „dummen“ Gutmütigkeit soll weiter ausgenutzt werden.
Frieden wollen wir alle, haten wir vor EU und EURO mehr als heute. Exportweltmeister waren wir, auch mit Handel aller heutigen EU-Länder.
Jetzt bewahrheitet sich die alte Weisheit, daß jeder seine Rechnungen auch besser selbst bezahlen muß, statt sollte.
Die nächsten vier Jahre sind die Nagelprobe für eventuell neue Haftungsübernahmen D`s und damit unserer weiteren Verzwergung, oder geregelte „normale“ Verhältnisse.
Ob die FDP ihre Linie durchhalten kann, oder die Notbremse und damit Neuwahlen anstehen, ist die Frage. Eine Union, von Fesseln befreit, könnte dann wieder Sachwalter auch unserer Interessen sein.
Die Corona-Pandemie darf nicht das „Deckmäntelchen“ für weitere überbordernde Geldaufnahmen und damit noch gefährlicherer höhern Inflation sein.Die galoppierende Inflation der 1920-er Jahre muß uns eine deutliche Warnung sein.
Glaubt man allen Ernstes noch in dieser Bananenrepublik, daß Länder wie Frankreich und Großbritannien sich die nutzlose Mühe machen, mit einer hysterisch verrückt spielenden Klimanation, die allen Wohlstand mit voller Kraft abschaltet, Deutschland auch nur noch ansatzweise in politisch wichtige Dinge einzubeziehen? Da reicht doch schon dieses lächerliche Umweltministerium, welches in Frankreich die Atomkraftwerke abschalten will, um bei unseren Nachbarn als „völlig blöd“ dazustehen. Wir rasen auf dem Abstellgleis mit vollem Tempo auf den Prellbock zu und keiner merkt es.
Ich verstehe die Kritik an der Kooperation jetzt nicht. Zunächst zeigt sie eindrücklich, was Synergien in Europa nutzen und erreichen können. Zum anderen zeigt diese Nachricht, wie abgemeldet Deutschland ist. Merkel & ihr Gesocks haben uns zum Goldesel für andere gemacht. Unsere Regierung stellt die Interessen von allem und jedem vor unsere. Hätte Deutschland nur ein wenig Rückgrat und den Mumm seine/unsere Interessen zu vertreten, wir könnten die halbe Welt nach unserer Pfeife tanzen lassen. Aber wir haben kein Selbstbewußtsein und die immer wieder offene Wunde der „deutschen Erbsünde“, die wir 1939 geerbt haben sollen und nie mehr los werden, in die alle immer Salz streuen und den Finger legen wenn wir nicht spuren weil wir sie ständig hinhalten und wieder aufreißen. Darum können Macron und Draghi Frau vdL, Scholz, Baerbock und wie sie alle heißen immer und immer auf ihren Hundeplatz verweisen. Und das deutsche Volk wählt sich immer Pest oder Cholera und zahlt deshalb die Zeche für alles und jeden statt wie Trump nur ein wenig mehr gesunden Egoismus an den Tag zu legen. Warum sich um Afrika und den nahen Osten scheren und uns deren Probleme zu eigen machen? Deshalb ist hier jede Kritik an F/I zu unterlassen denn das ist das Ergebnis und die Quintessenz aus dem Abschaffen Deutschlands in jeder Form, die unsere Mitbürger „demokratisch“ seit fünf Legislaturperiode wählen und ermächtigen diesen Weg zu gehen. Ich beglückwünsche die Herren, die die Gunst der Stunde erkannten und nutzen und unsere wokenGutmenschen, Welt- & Klimaretter und Abrißbirnen Deutschlands, vorführen. Diesen Schuh muss der deutsche Michel sich anziehen. Ich habe diese Saubande nie gewählt und leide unter den Auswirkungen dieser destruktiven Politik, jedoch ist dies wohl das gewünschte Ziel der meisten Mitbürger. Damit ist es nicht mehr mein Deutschland, leider kommt man auf unserer globalisierten Welt nicht so ohne Weiteres irgendwo anders hin (es sei denn, man ist ungebildeter, farbiger und muslimischer sowie gewalttätiger Migrant) wenn man ein weißer Europäer ist…
Für Frankreich war die EU immer ein Mittel, um mit ihr doch noch am Großmachtstatus festhalten zu können. Die Mittel Frankreichs reichen dafür nicht mehr aus. Die Mittel der EU zur Zeit schon noch.
Für Deutschland war die EU immer ein Mittel, um international nicht immer und überall als „Nazi“ beschimpft zu werden. Sich quasi hinter der EU zu verstecken und unsichtbar zu machen. „Wir sind Europäer, keine Deutschen.“
Für Italien war die EU immer ein Mittel, um an Geld zu kommen.
Das ist zwar holzschnittartig formuliert, im Kern aber leider was.
Und wieder zeigt sich, dass der einzige der „europäischen Werte“, den man auch tatsächlich beobachten kann, der Vertragsbruch, der Rechtsbruch ist.
Dieses Bündnis zwischen F und I über politische und industrielle Zusammenarbeit bestätigt zum wiederholten Mal, dass diese beiden Staaten großen Wert auf ihre Souveränität legen und die EU letztlich zu ihren Diensten nutzen. Das gilt in bes. Maße für Frankreich. D und F auf Augenhöhe, das war einmal mit Schmidt und Giscard d’Estaing. Danach ging es schrittweise abwärts für D!
Und Deutschland? Nun, wir haben dienstbeflissene Lakaien in der Regierung seit Merkel, die dem Götzen EU aber auch das letzte Hemd opfern würden, nein, opfern! Erschwerend kommt hinzu, dass mit dieser Bundestagswahl zahlreiche Provinzpolitiker mit seichter Bildung, mangelhafter politischer Qualifikation, aber mit großem Sendungsbewusstsein die Regierungsgeschäfte bestimmen.
Ob wirklich alles so schlecht war, damals vor ca. 85 Jahren? Da hätten es diesen beiden Länder niemals gewagt, Deutschland auch nur ansatzweise zum Trottel von diesem Kontinent zu erklären. Wie verkommen dieses Europa und die deutsche Oberversagerelite in Berlin bereits ist, kann man an diesem Artikel wieder einmal feststellen. Die in Berlin würde sogar die eigenen Eltern verleugnen, und sich tagtäglich demütigen lassen, weil wir eine Regierung haben, die mit Deutschland nichts anfangen kann und in so einem Land soll man sich noch wohlfühlen, wo die Herrschenden von Corona und Klima beherrscht sind und darüber den Verstand verloren haben.
Auch Frankreich und Italien kaufen in Deutschland mit dem EU-Target II-System ein, bezahlen nichts und lachen sich dabei einen Ast.
Als Target-2 wird das von der Europäischen Zentralbank zusammen mit den Notenbanken der Euro-Länder betriebene Abwicklungssystem für grenzüberschreitende Geldtransaktionen mit großen Beträgen bezeichnet. Täglich sind es im Schnitt 350000 Zahlungen im Wert von 1,7 Billionen Euro. Oder 90 Millionen Transaktionen im Wert von 440 Billionen Euro jährlich. Target ist damit ein Kernbestandteil des Euro-Systems.
Und die deutschen Steuerzahler des Exportweltmeisters dürfen die Rechnung bezahlen.
Dexit sofort!
Nun ja, Herr Scholz und die maßgebenden Akteure der zukünftigen Regierungspolitik sehen Deutschland eh in einer explizit „dienenden“ Position in Europa-Angelegenheiten. Das frisch getraute „Ehepaar“ Macron/Draghi wird bei der Auswahl und Einstellung von Hauspersonal den kommenden Butler schon augemacht haben, Herrn Scholz, der diese Rolle dankbar annehmen wird und mit seinem Sparbuch den Herrschaften zur Seite springt, wenn diese, was ja manxhmal vorkommen soll, in Verlegenheiten geraten.
Herr Scholz als Herrschaftsbutler mit hanseatischen Manieren, wird dann allerdings zu schauen haben, ob er nicht mit der Zeit zum ördinären Hausknecht und Schuhputzer wird, wenn sich das Ehepaar endgültig etabliert und mit Dienerschaft einrichtet.
Guter Artikel. Was Deutschland mit seiner neu eingesetzten „aus dem Völkerrecht kommende“ Vordiplompolitologin sowie Trampolinspringmeisterin angeht mache ich mir keine Sorgen. Das Land war bereits unter Herrn Maas diplomatisch isoliert und nicht mehr ernst genommen (noch nicht einmal von den Afghanischen Taliban), und dennoch ist für die EU und Europa alles gut gegeangen. „Pascht scho“
Der Begriff Europa, respektive EU, wirkt sich in Deutschland sowohl in Wahrnehmungs- ,Bewegungs- und Denkunfähigkeit, als auch „selbstloser Zudringlichkeit“ (Franz Werfel) aus. Unter der neuen Regierung wird sich dieser Zustand vermutlich noch verstärken, weshalb „….die Deutschen nehmen nicht einmal Kenntnis davon.“ keiner weiteren Erklärung bedarf.
Frankreich ist im Grunde der Herr im Hause EU. Das liegt ausschließlich daran, dass es das einzige Land in der EU ist, was wirklich unabhängig ist von der USA. Atommacht zudem noch. Da hat sich Deutschland und das unbedeutende Italien unter zu ordnen. Die einzigen Länder in der EU, die Frankreich echten Widerstand entgegen setzen könnten sind die Visegrad-Staaten, aber mit wieder Duldung/ wieder Schulterschluss/ wieder leichter Annäherung an Russland. Sozusagen Partnerschaften mit Russland bildend. Ohne die Russlandanbindung hat Frankreich leichtes Spiel in der EU. Deutschland ist nur eine Fußnote der USA. Alles traurig.
Prof. Kerber ist einer der wenigen, an einer Hand abzählbaren halbwegs öffentlichkeitswirksam zu Tage tretenden (wenn auch erwartungsgemäß in den Mainstreammedien boykottiert/ignoriert) EU- und Frankreich-Experten in Deutschland, der die vollständigen, lückenlosen Intensionen und Hintergründe französischer Deutschland- und Europapolitik seit vielen Jahren entlarvt und öffentlich benennt.
„Sie, die immer versucht hatte, in Deutschland zu antichambrieren, um Kollaborateure im deutschen Politik-Establishment zu identifizieren, die bereit waren, Deutschland im Verhältnis zu Frankreich zu einem Junior-Partner zu machen…“
Dieser bis heute gültige rote Faden des seit Richelieu/Mazarin (vielleicht de facto seit dem Deutschen Thronstreit/Schlacht bei Bouvines) zur fanzösischen Staatsräson zählenden „droit de regard dans les affaires allemand“, der die französische Deutschlandpolitik (heute teils verpackt als EU-/Europapolitik oder durch franco-italienische Bündnisse) zieht sich weiter durch die Essenz französischer Deutschlandpolitik, die insbesondere seit 1989/90 (wieder verstärkt) das übergreifende Ziel verfolgt Deutschland zu schwächen und somit gleichzeitig Frankreichs Position in Europa und Stellung in der Welt zu stärken.
Die Abschaffung von D-Mark und Bundesbank (als „Preis“ für die Wiedervereinigung Deutschlands) zugunsten einer heute durch und durch franco-italienisch geführten und geprägten EZB (für Kenner der strategisch weitsichtigen, langatmigen und nachhaltigen französischen Machtpolitik keine wirkliche Überraschung) war der erste großte Teilerfolg Frankreichs. Der nun laufende sukzessive Umbau der Euro-Wirtschafts- und Währungsunion nach französischen Vorstellungen hin zu einer veritablen EU-Schulden- und Transferunion (mit permanenten jährlichen Transfers in mindestens mittlerer zweistelliger Milliardenhöhe von den germanischen in die romanischen Länder), die in den 1990er Jahren politisch gegenüber Deutschland (noch) nicht durchsetzbar war, verläuft spätestens seit 2010/11 ebenfalls höchst erfolgreich für Frankreich (wenn auch teils zäh, da der tumbe Deutsche nicht immer gleich sofort will sondern erst einige Jahre Zeit braucht bis er verstanden hat wohin die französiche Reise geht).
Ein weiteres appetliches Ziel Frankreichs ist die deutsche Industrie, insbesonere der (noch) weltweit technologisch führende deutsche Mittelstand („Le Mittelstand“). Hier zeigt sich ebenfalls seit Jahren eine rege Übernahmewelle deutscher Unternehmen durch (oftmals zuvor unter staatlicher Moderation zusammengezimmerter)national-französischer Champions/Konzerne, die sehr einseitig verläuft, da der deutsche Part über kurz oder lang ausnahmslos in der Junior- bzw. Zuliefererrolle verkommt. Die Liste der Beispiele ist lang. Airbus, Hoechst, Opel, Bombardier/Adtranz, Siemens SIS, Siemens KWU sind vermutlich die bedeutenderen. Bomag, WMF, Rimowa, Hella, Peiker, Consors, BHF Bank, KKB, etc. pp. die vielleicht weniger bekannten.
https://industriemagazin.at/a/auch-franzosen-kaufen-massiv-deutsche-unternehmen-auf
Deutsche Spitzenpolitiker wie „dieser Kanlzer Scholz“ oder Politmannequin bzw. Bruder Leichtfuß Linder haben sicher nicht das strategische und intelektuelle Format, um es mit den französischen Eliten zugunsten deutscher Interessen aufzunehmen. Daher werden „deutsche Interessen“ insbesondere seit der Merkel-Herrschaft auch immer konsequenter als „europäische Interessen“ (um-)definiert bzw. gleichgesetzt, was dann in der Folgewirkung nichts anderes bedeutet, als die „Bedienung“ französischer“ Interessen.
Die seit Jahrzehnten reflexartig und letzens Endes substanzlos zelebrierte Zurschaustellung einer „deutsch-französischen Freundschaft“ (auf Staatsebene) ist eine der vielen Nebelkerzen und Fake news mit denen die Deutschen vom herrschenden System infiltiert werden – was natürlich Gott sei Dank nicht heißt, dass es nicht unzählige wahre Freundschaften auf persönlicher, framiliärer, kommunaler Ebene zwischen Deutschen und Franzosen gäbe.
Mit Bzug auf die EU wird Frankreich seine Frexit-Debatte ab dem Zeitpunkt öffentlich lancieren (und wohlwollend laufen lassen), sobald aus dem an seinen Billionen Euro schweren Klima-Weltrettungsinvesitionen und demographisch bedingt horrenden Sozialstaatskosten erstickenden Deutschland finanziell nichts mehr rauszuholen ist.
Zeig mir deine Freunde und ich zeige dir welche Feinde du hast. Ist nicht schwer zu verstehen. Macron und Draghi wissen die Zeichen der Zeit zu deuten, sie wissen um die zu erwartende wirtschaftliche und politische Instabilität Deutschlands. Ein engerer Schulterschluß macht da Sinn denn wie sagt man: Wenn der Koloß ins wanken gerät sollte man schnell beiseite treten. Dabei einen Partner mit den selben Absichten an der Seite zu haben ist eigentlich folgerichtig. Es steht zu befürchten, daß noch andere Staaten solche Partnerschaftsverträge mit einander abschließen. Ich befürchte, den einzigen Vertrag den andere Staaten mit Deutschland noch abschließen würden wäre der Kapitulationsvertrag.
Die Mehrzahl aller Nationalstaaten in der EU wird von Menschen geführt, die einen gesunden Patriotismus pflegen und das Wohl des eigenen Staates und seiner Bürger nie aus den Augen verlieren. Immer an das Wohl des eigenen Staates denken, aber nie offen darüber reden, das ist die Devise. In Deutschland ist das anders. Hier regiert eine politische Klasse, die nur durch ihre Abneigung gegenüber dem Eigenen und die Glorifizierung des Fremden zusammengehalten wird. Wenn es opportun ist, wie zum Beispiel in der Corona-Panik-Pandemie, werden Patriotismus und nationale Anstrengung von den Bürgern gefordert, ansonsten werden diese Begriffe als Parolen rechtsradikaler Gefährder diskreditiert und kriminalisiert. Mit einer Bevölkerungsmehrheit, die geprägt ist durch politische Naivität, Denkfaulheit, Obrigkeitshörigkeit und Freiheitsverachtung, kann man verfahren, wie es einem als Politiker in Regierungsverantwortung beliebt. Die geistlose und naive deutsche Verehrung für die Brüsseler Bürokratendiktatur ist innerhalb der EU beispiellos. Italien und Frankreich nutzen einmal mehr die Beschränktheit und Unfähigkeit der deutschen Politkaste, um für ihre eigenen Bürger Vorteile herauszuholen.
Im Endeffekt dient alles, was Deutschland schadet der Souveränität der anderen Europäischen Nationen, was positiv ist.
Die dekadente deutsche Politkaste kümmert sich um ihren Ruf in den Geschichtsbüchern, wobei sie doch gerade selbst am besten wissen sollten, das es keine 10 Jahre dauern kann, bevor die nächste Generation Deutscher Akademiker wieder anfängt Geschichtsbücher umzuschreiben.
Ein Bündnis Italien-Frankreich zu finanziellen Ungunsten Deutschlands könnte zumindest was die Eu Grenzsicherung betrifft Fortschritte bringen. Jeder Euro der Deutschland fehlt und den die Deutsche Regierung nicht für Schwachsinn ausgeben kann, ist ein in Italien oder Frankreich sinnvoll eingesetzter Euro. Vom deutschen Euro, sieht der Deutsche Bürger am Ende eh nur einen Bruchteil. Soll der Italiener/Franzose also ruhig mehr damit anfangen dürfen. Staatliche organisierte (Kirchen)Schlepperschiffe und Orts/Fach/Sonst -kräfteflüge aus Nahost werden damit jedenfalls nicht finanziert werden.
Allgemein muss man möglichst schnell der Deutschen Regierung ihre Finanzkraft entziehen und sie in Verantwortungsvollere Händer geben (also auch nicht Brüssel).
Jetzt müssen Zamour und Salivini noch übernehmen und es geht wieder in die richtige Richtung.
Es geht doch nicht um eine „Einkesselung“ von Deutschland. Dieser Militärbegriff bedeutet in der Politik wenig. Vielmehr dürfte folgendes dahinterstecken:
-2 seit längerem wenig erfolgreiche und in erheblichen innenpolitischen Problemen steckende Länder unterstreichen fürs In- und Ausland gockelhaft ihre Wichtigkeit und Unabhängigkeit;
-Frankreich macht sich durch das Tändeln mit dem italienischen Nachbarn Deutschlands Politiker noch gefügiger. Die unselige Achse Berlin-Paris wird inskünftig noch mehr von Frankreichs Interessen geleitet sein, zumal das neue Regierungstrio in Berlin ja „Europa“ ganz weit vor Deutschland positioniert hat.
Auf der anderen Seite könnte die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Rom und Paris auch ein Hoffnungsschimmer sein, dass trotz der unproduktiven und in den wichtigen Fragen erfolglosen Brüsseler Bürokratie Länder in Europa immer noch frei für ihre eigenen Interessen kämpfen. Einige östliche EU-Mitglieder tun das ja seit längerem – und mit Recht und Gewinn für Europa!
–
Es ist gut so, dass Deutschland untergepflügt wird, denn es ist offenbar so lebensüberdrüssig, dass man ihm den Gefallen tun sollte. Deutschland ist dann der einzige Bundesstaat der vereinigten Staaten von Europa.
Ich bin fest davon überzeugt, dass unsere Besten in Berlin von dieser Entwicklung total überrascht sind.
Die Europa-besoffenen deutschen Politiker fast aller Parteien merken auch deshalb garnichts mehr, weil sie die Souveränität Deutschlands bereits an der Garderobe in Brüssel abgegeben haben. Sie wollen den europäischen Bundesstaat, in dem Deutschland dann aufgeht. Koste es was es wolle. Die deutschen Eliten glauben nämlich, dass sie sich die Macht in Europa mit Frankreich als Juniorpartner teilen könnten. Und sie durchschauen das Spiel Frankreichs überhaupt nicht. Das Bild von Draghi & Macron sagt mehr als tausend Worte: Hier lachen sich zwei zu, ein Technokrat und eine Kunstfigur, denen es gelungen ist ihre Politik durchzusetzen: Deutschland finanziell auszubluten. Den Rest besorgen die Deutschen selber, indem sie über ihre dämliche Klimapolitik ihre Wirtschaft schwer schädigen. In spätestens fünf Jahren wird Deutschland wieder der Kranke Mann Europas sein und die Defizitländer werden vor Freude feixen. Da es Eurobonds gibt, brauchen sie Deutschland nicht mehr, dessen finanzielle Stabilität und wirtschaftliche Stärke dann ruiniert sein wird. Die neue Ampel geht mit Riesenschritten in genau diese Richtung. Nach 1945 alles gewonnen. Nach 2000 alles verspielt!
Deutschland hat schon länger keine Identität mehr. Dieser Prozess wurde mit der Aussetzung der Wehrpflicht eingeleitet. Kein junger Mann weiß noch wofür er einstehen soll. Weiter ging es mit dem Migrationswahn- übrigens eine Super-Beschäftigungsquelle für alle möglichen Phantasie-Berufe. Die Bankenrettung, Abschaffung des Grundgesetzes usw.
Es konnte nur mit dieser neuen Genration funktionieren. Die jungen Menschen können einfach nicht erkennen, was ihnen gestohlen wird. Aber was einmal weg ist, bekommt man so schnell nicht wieder. Derzeit gilt für die Politiker-Kaste ein Grundsatz:- Den Charakter eines Menschen erkennt man, wenn man ihm Macht gibt. Unsere Mächtigen haben keinen Charakter. Punkt aus!
Frau v.d. Leyen eine Statthalterin französischer Interessen? Habe ich nie bemerkt, wäre aber im Moment auch besser so. Kernkraft statt Windmühlen!!!
Michel * innen sind nur zum Bezahlen und Haften zu gebrauchen, haben sich frei und demokratisch in den Sumpf der ewigen Abhängigkeit (ver) führen lassen. Aus diesem Sumpf gibt es kein Entrinnen mehr. Wirklich was geschafft.
Selbstredend partizipiert man gut und gerne an der Wirtschaftskraft Deutschland solange es geht…aber mal aus einem etwas weiteren Blickwinkel ..“ Sie sitzen auf kurvige Strecke in den Alpen in einem Zug, dessen Lokführer gerade über Lautsprecher beschlossen hat Selbstmord zu begehen, würden Sie nicht auch zumindest dran denken wollen die Waggons abzukoppeln?“Deutschland entwickelt sich gerade mit Hochdruck zu einem Staat, der an allen Fronten, politisch, verfassungsrechtlich, sozial und wirtschaftlich zu einem unberechenbaren Irrgänger wird, wenn nicht schon ist..! D.h. genau das, was ursprünglich durch einen europäischen Staatenbund erreicht werden sollte, die Einhegung der “ irren“ Zentralmacht“ in Mitten Westeuropas scheint zu scheitern. Ein ins Mittelalter zurück katapultiertes, durch innere Zerrissenheit, Chaos und grenzenlosen Mangel an interlektuell gebildetem politischen Kapital handlungsunfähiges gewordenes Deutschland stellt indirekt eine ungeheure Gefahr für unsere Nachbarländer und deren Gefüge dar… ! Als kleines Beispiel…die Migrantenkrise ..maßgeblich durch deutsche politische Kräfte verursacht und jetzt sogar zum Regierungsziel erhoben, hat bereits gezeigt welche potenzielle Sprengkraft sich aus in solchen Alleingängen entwickeln kann.
Deshalb wundere ich mich eigentlich viel mehr mit welcher scheinbaren Gelassenheit man in unseren Nachbarländern die Entwicklung in D beobachten!
Eigentlich müsste eine Krisensitzung die nächst jagen…
Bündnisse sind immer gut, fragt sich nur, wem sie nützlich sind …? Die EU-Wiederaufbaufonds sollen Italien aus der Schuldenfalle helfen, seine Staatsverschuldung ist fast doppelt so hoch wie in den Maastricht-Kriterien erlaubt. Corona macht es möglich: „NextGenerationEU: mehr als nur ein Aufbauplan! NextGenerationEU ist eine einmalige Gelegenheit, gestärkt aus der Pandemie hervorzugehen, unsere Volkswirtschaften umzugestalten sowie neue Chancen und Arbeitsplätze für unser Europa von morgen zu schaffen. Wir haben alles, was dafür nötig ist. Wir haben klare Vorstellungen, einen Plan und die Abmachung, gemeinsam 806,9 Mrd. EUR* zu investieren. Machen wir uns also an die Arbeit, damit Europa grüner, digitaler und krisenfester wird“ (Europäische Kommission)
Aber die dt. Interessen werden künftig doch von Annalena Baerbock vertreten, der studierten Völkerrechtlerin. Was soll da schiefgehen? Eine perfekte Ergänzung zu UvdL. Vielleicht bietet sie direkte dt. Finanzhilfe für das franz.-ital. Projekt an, wegen Völkerverständigung – oder so. Nur direkte Finanzhilfen für franz. Atomkraftwerke könnten zum Problem werden.
Klar. Das Sozialamt und die Arbeitslosenversicherung für die „EU“ muss ja auf Vordermann gebracht werden. Die Ampel wird schon für Steuererhöhungen in Deutschland sorgen, damit die Renten der Franzosen und Italiener ab dem 55. Lebensjahr gesichert sind.
Die EU zerfällt. Die Frage ist nur noch, in welchem Tempo. An ihre Stelle wird nichts treten, das besser ist. Europa wird einfach als ganzes den Bach runtergehen und irgendwann werden andere hier Herr im Hause sein. Wir haben es ja derzeit nicht mehr mit der einen oder anderen Fehlentscheidung zu tun, sondern mit lauter Stürzbächen und mit einer Schuldenlast, die sich ohne größte Verwerfungen nicht mehr „tilgen“ lässt. Es wird in den kommenden Jahren nur daraum gehen, wer zahlt, und das wird nicht so laufen, wie die derzeit Mächtigen sich das vorstellen. Staaten mit imperialen Ideologien werden ihre tatsächlichen oder vermeintlichen Chancen nutzen. Die EU wird sein, was Jugoslawien war – ein Staatsgebilde, dessen Ideologie nur durch ein äusseres Feindbild lebensfähig war. Europa hat kein äusseres Feindbild mehr.
Nach Wahl der schwachen Ampel, haben sie Morgenluft gewittert!
In Frankreich und Italien haben die Regierungen erkannt, dass Deutschland nur noch ideologisch verwaltet wird und sich die Kernkompetenzen immer mehr verflüchtigen. Das machen sich Macron und Draghi natürlich zunutze. Mit der Selbstaufgabe ihrer Souveränität würden sie bei ihrer Bevölkerung auf Widerstand stoßen. Deutschland, Vorbild nein, Zahlmeister ja.
Das haben doch mit denkende deutsche Zeitgenossen schon immer gewusst, dass Merkel zutiefst antinational gedacht hat und sich da mit Scholz, Esken oder den gesamten Grünen ergänzt hatte. Und das geht jetzt in seine Endphase, die Funktion der deutschen Industrie und der Steuerzahler als ewiger Zahlknecht Europas und darüber hinaus wird jetzt eskalieren.
Widerstände sind einkalkuliert und werden in Planspielen längst durchgerechnet. Politik und Planung gegen das eigene Volk war noch nie da, das ist neu in Europa. Was ist eigentlich aus der DIN (Deutsche Industrienorm) geworden?
Diese wurde einmal freiwillig von vielen Europäern übernommen, weswegen noch heute ein Blatt Papier in der Größe DIN A4 in Europa und in der Welt verbindlicher Standard ist Oder DIN A5- jeder kennt das.
Aber die DIN erfasste nicht nur solche Dinge des alltäglichen Bedarfs sondern standardisierte die industrielle Produktion in Deutschland insgesamt- und sehr oft auch in Europa. Doch wer heute einen Heimcomputer kauft, oder einen Fernseher wird unweigerlich mit der angelsächsischen Einheit Zoll konfrontiert.
Das ist sicher nicht ausschlaggebend im Sinne des Themas, passt aber als Detail zum Gesamtbild.
Warum gibt es eine EU-Schuldenunion, dem wurde doch bei Schaffung der EU AUSDRÜCKLICH widersprochen (steht in den Verträgen), warum müssen Länder wie Griechenland im Euro bleiben? Warum hat Zypern zum Beispiel die gleiche Stimmengewichtung wie Deutschland in der EU? Warum hat Merkel die deutsche Energiewirtschaft verstaatlicht, wo es doch Seebeben wie damals in Japan in Deutschland nicht gibt – während Frankreich darüber spricht, neue Atomkraftwerke zu bauen? Warum will Deutschland schutzbedürftigen Menschen aus ALLER Welt helfen (UN-Migrations- und Flüchtlingspakte), während Deutsche die höchsten Steuern- und Sozialabgaben weltweit zahlen und hiesige Rentner mit einer Minirente auskommen müssen (allein seit 2015 sind lt. Frankfurter Allgemeine 5 Millionen Menschen aufgenommen worden). Am 22.01.21 trat der Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft. 51 Staaten haben ihn unterzeichnet, aber unter anderem fehlen alle Atommächte – und Deutschland …
alles was Sie hier beschreiben und anfragen hat einen ganz einfachen Hintergrund der da heißt….“wir sind Exportweltmeister“….die hat natürlich auch einen Preis. Targetsalden….Unseren Exporterfolg bezahlen wir zum überwiegenden Teil selbst. Unsere „Erfolge“ beinhalten ja auch Personalkosten (Renten und Krankenversicherungsbeiträge usw usf)….die über die Targetsalden kreditiert werden. Erst dann, wenn diese Salden getilgt werden entstehen dadurch auch Ansprüche die seriös gegenfinanziert wurden, aber erst dann. Bis dahin gilt das Prinzip Hoffnung oder schuldenbasierte Finanzierung. Die Steuerzuschüße zur Renten und Krankenversicherung zeigen dies doch überdeutlich. Darüber spricht man halt nicht so gerne. Dass die Italiener und Franzosen jetzt ein Büdnis eingehen ist so überraschend auch wieder nicht. Um den den Rettungsring Deutschland sammeln sich immer mehr Notleidende. Was erwarten diese Leute – na klar – Hilfe. Erst dann, wenn der deutsche Michel merkt wie er zur Ader gelassen werden soll kommt Unruhe auf. Von den Professoren (meistens Inhaber von gut dotierten Beamtenjobs) ist wenig Hilfe zu erwarten. Um diese Positionen nicht zu gefährden wird immer recht nebulös um das Problem herumgeredet damit die politische Kaste so weiterwuschtlen kann wie gehabt. Statt ökonomischen Sachverstand walten zu lassen kreiert man sinnlose Jobs wie Kulturstaatssekretär*Innen. Uns geht es noch sehr gut.
„Doch die Deutschen nehmen nicht einmal Kenntnis davon.“ Wie sollen sie auch. Deutschland hat sich auch im Bereich Interessenwahrung, Souveränität und strategische Allianzen mittlerweile abgeschafft. Dank solcher Witzfiguren wie Maas im Außenamt haben die anderen Länder leichtes Spiel, Kooperationen gegen unsere eigenen Interessen zu schmieden. Maas darf hier und da mal ein betretenes Gesicht in die Kamera halten, pol. Einfluß, um irgendwas irgendwo durchzusetzen hatte er nie. Ganz vorne war er nur, wenn mal wieder Millionen an Steuergeldern irgendwelchen Failed States in den Rachen geschoben werden mussten (siehe Namibia..). Das Ganze wird unter Lenchen, unserer Völkerrechtlerin, wohl kaum besser. Unser außenpolitisches Bild in Europa/Welt in einfach nur beschämend.
In spätestens einem halben jähr wird Corona so oder so zu einem Nebenthema. Die Problemfelder auf allen relevanten Politkfeldern sind so groß, dass selbst das aktivste Virus als Ablenkung nur noch wenig taugen wird. Die nächsten Jahre werden viel aufregender, als ich es mir gewünscht hätte. Allerdings werden in diesen Jahren auch viele romantische Träume beerdigt werden müssen. Die deutsche Energiewende muss ein grüner Wirtschafts- und zusätzlich ein grüner Umweltminister still und heimlich oder mit einem lautem Knall kassieren. Schon das wird sehenswert werden.
Das Stück was Macron und Draghi da gerade aufführen, ist allerdings schon besonders dreist. Es wäre mal interessant, was die anderen Nettozahler dazu zu sagen haben. Wenn Deutschland schläft, schlafen ja noch längst nicht alle. Möglicherweise beschäftigen sich die kleine Länder ja auch längst primär mit den Planungen zum Ausstieg aus dem Rummel.
Ihr Wort in Gottes Ohr. Bei „unseren“ Grünen bin ich mir nicht so sicher, ob die da nicht doch in guter deutscher Tradition bis zur letzten Patrone, oder besser Windrad für „ihre“ Energiewende kämpfen. Gemäß dem Motto des deutschen Kaisers Ferdinand: „Fiat iustitia et pereat mundus.“ Und auf die anderen Nettozahler a la „sparsame Vier“ würde ich da auch nicht zählen. Für die EU-Südländer inkl. Frankreich ist das nur Peripherie und was die beitragen nur Peanuts. Ob die aus der EU austreten oder nicht schert die nicht die Bohne, solange Deutschland als der große Zahler bei der Stange bleibt. Aber ich denke soweit wird es nicht kommen. Man wird den „sparsamen Vier“ Stillhalteabkommen anbieten, d.h. Deutschland zahlt die Mehrkosten allein und sie kommen aus der Geschichte mit +/- Null raus. Auch die EU-woke-kritischen Osteuropäer wird man mit dem Versprechen auf deutsches Geld weiter ruhig stellen und wenn jenes einmal knapp wird, so dass die „Beute“ für Südeuropa in Gefahr gerät, lässt man Osteuropa einfach ziehen.
Letztendlich verstärkt das nur die Fliehkräfte, denn nun werden mehrere Fronten eröffnet. Deutschland wird abgespalten und wird nun neben den Visegardstaaten und dem Block um Frankreich und Italien ein weiterer Pol in der EU. Mit unserem Target2 Saldo sind wir eh schon auf der Straße der Verlierer.
Hier könnte in der Tat die aktienbasierte Rente der Ampelregierung eine Trendwende einläuten. Die Beteiligung an EU-Unternehmen würde Gelder aus dem Target2-Saldo abfließen lassen.
Wofür brauchen wir in der EU noch einen zusätzlichen Freundschaftspakt? Wir sind doch angeblich wirtschaftlich, kulturell und politisch ohnehin bereits sehr eng verbunden. Oder geht es nur darum den Zahlmeister Deutschland dauerhaft zu integrieren bzw. auszunehmen wie die sprichwörtliche Weihnachtsgans.
Draghi Italien (Ex-EZB), Macron Frankreich und Lagarde Frankreich (EZB). Das ist ganz großes „europäisches Schulden-Kino“. Deutschland hat diesem Trio machtpolitisch nichts, aber auch gar nichts entgegenzusetzen!
Den zukünftigen Kanzler Scholz und seinen Finanzminister Lindner verputzen die 3 zum Frühstück.
Letztendlich das Resultat von Merkels Europa-Politik.
Wenn die Deutschen es wüssten, würden sie vor Freude in den Straßen tanzen (natürlich mit 100 Impfzertifikaten zugeklebt). Nun, in Italien wird spätestens 2023 neu gewählt. Und nach jetztigen Umfragen wird dann entweder Salvini oder die Chefin der angeblich neo-faschistischen Brüder Italiens Premier. Was Deutschland betrifft – es kann gar nicht schnell genug pleitegehen. Erst dann hört der Wahnsinn auf.
Germoney macht sich a l l e n und j e d e m dienstbar, den Grünen, den RRG, den Millionen hochqualifizierten Fachkräften aus allen und sämtlichen Armuts und Elends-Regionen des gesamten Planeten.
Einige tausende zumeist junge, kräftige männliche, dh arbeitsfähige Männer stehen Steine werfend an der polnischen Grenze und fördern Aufnahme inkl lebenslanges staatliches rundum sorglos Paket aus Wohnung, Geld und Unbegrenzten Familien Nachzug durch Germoney, das mit weitem Abstand reichste Land der Welt.
Einige hunderte junge, Kräftige Fachkräfte haben Schleppern tausende von Dollars bezahlt, die sie auf hoher See aussetzen, damit sie durch deutsche NGOs „gerettet“ und kostenlos nach Germoney transportiert werden.
Die fordern alle deutsche Staatsangehörigkeit, lebenslang rundum sorglos Paket, und unbegrenzten Familien Nachzug.
Alle Rettungen ziehen natürlich weitere Refugees nach sich.
Es ist eine never ending Spirale aus „geretteten“ Refugees, die ihren Familien zu Hause erzählen: „Germoney wunderbar!“, Germoney gibt den Refugees Geld ohne Arbeit.
Deutsche Frauen und Mütter müssen arbeiten und Geld verdienen, weil die Einkommensteuer ihren Familien zu wenig Netto übrig lässt.
„Denn man ist sich in Rom und Paris einig in dem Ziel, innerhalb der EU Deutschland in die Zange zu nehmen und daran zu hindern, sein faktisches Veto-Recht gegen eine weitere Nutzung der deutschen Bonität für europäische Schulden und eine Haftung der deutschen Volkswirtschaft für italo-französische Projekte zu überwinden.“
Anscheinend fehlt es mir an Wissen: Dazu hätte ich mir ein paar mehr Worte gewünscht. Wieso hat D ein faktisches Vetorecht? Dann kann ich mir vielleicht die Überwindung vorstellen.
D entmachtet sich auch selbst, weil es meint, damit eine vereinigte EU-Republik zu unterstützen. Es gibt seinen Wohlstand auf. Der reche Onkel verschleudert sein Vermögen, damit die Familie zusammenhält. Zudem hat Herr Vosgerau ja dargestellt, dass es in F ein anderes Rechtsverständnis gibt, als in D. Verträge sind dazu da, durch Veränderung von Fakten nicht durch Anpassungen im Vertrag geändert zu werden. Was ist im übrigen mit den Visegard Staaten? Was ist daran anders als am „Pakt“ IT-FIT-?
Wo sehen Sie inhaltliche Defizite? Der Beitrag war sehr gut recherchiert und informativ. Macron und Draghi haben beschlossen, zur Umgestaltung der EU im Interesse der Südstaaten (zu Ungunsten der Nordländer) zu kooperieren; und die allermeisten Deutschen wissen das nocht nicht mal. Konkret: „Politische und industrielle Zusammenarbeit“ – angeblich nicht gegen Deutschland, also doch.
In barrierefreiem Latein: Spinneant dum zahleant
Das ist doch nich mehr als folgerichtiges Handeln: Sowohl Franzosen als auch Italiener erkennen, dass mit Deutschland kein Staat mehr zu machen ist. Auch wenn andere Staaten bisher keine Zweckbündnisse schließen, hindert sie das nicht daran, sich über Deutschland zu wundern und das auch lautstark zu äußern. Allerdings wird die Dienstbarmachung Deutschlands an dem Punkt scheitern, an dem auch der wirtschaftliche Niedergang – und der scheint mir programmiert – ebenso rasend wie die Inflation galoppiert. Ein in Klima- und Migrationsduselei versunkenes Deutschland hat irgendwann auch als Melkkuh ausgedient.
Die politische Welt hört nicht auf sich zu drehen, nur weil Deutschland nach außen ein politischer Kastrat wurde und seine Bürger im Inneren des Landes gerade dabei sind, sich politisch selbst zu entmannen, übrigens freiwllig. Es verschwindet – frei nach Carl Schmitt – nur ein schwaches Volk.
Die romanischen Völker verbindet ihre Abneigung gegen die Art des Wirtschaftens der germanischen. Da war die Gemeinschaftswährung Euro eine ganz schlechte Idee, denn sie zwingt den Club Med ins Bett mit den „frugal five“. Ein kurzer Blick auf das Schicksal der Lateinischen Münzunion lehrt, wie ein Projekt ausging und wieder ausgehen wird. Damals mussten die Schweizer so richtig bluten. Deutschland war noch nicht mit von der Partie gewesen.
Die Annalena vom Völkerrecht
wird’s schon wieder richten.
Indem sie’s bestätigt.
Um die völlige Dienstbarmachung Deutschlands.
jetzt bekommen wir ja eine Außenministerin die dies zum Wohle Deutschlands sicherlich regeln wird.
Praktisch ist es ja schon so, wenn man alle Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit in die Waagschale wirft, was die “ freiwilligen“ Verpflichtungen Deutschlands betrifft.
Es ist mehr ein Geben und ein Nehmen, es ist der Preis für Deutschlands philanthropische, realitätsfremde und ideologisch geprägte Politik!
Die anderen Länder lassen deutsche Politiker auf der Weltbühne ein wenig spielen, aber das hat natürlich seinen Preis.
Es geht nicht mehr um das Wohl Deutschlands, sondern nur noch um das Wohl einer Clique von Funktionären und den Superreichen.
Wenn die deutsche Politik den Grundsatz „Wer zahlt, schafft an“ nicht beachten WILL, dann wird uns auf Dauer nichts vor noch heftigerer Ausplünderung zugunsten des Club Med retten. Da hilft es auch nicht, dass Frankreich und Italien Nettozahler sind, denn die Gefahr die in den vergemeinschafteten Schulden und den Targetsalden steckt, überschreitet das Beitragsthema, auch wenn dieses stetig steigt und wohl auf Sicht um EU-Steuern ergänzt wird.
Je mehr solche Abkommen zwischen Nationalstaaten getroffen werden, desto deutlicher wird die ganze illusionäre Rhetorik der Koalitionspläne bzgl Stärkung der EU und Abschaffung der deutschen Staatlichkeit.
Allerdings findet letztere auch durch innere Aushöhlung von selbst statt.
Ich würde statt von einer „Einkesselung“ Deutschlands (dessen Zähmung und Lähmung ist natülich immer im Blick aller Nachbarstaaten) von dessen rapide schrumpfender Bedeutung im internationalen Maßstab sprechen.
Deutschland zahlt noch – zählt aber nicht mehr.