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Zweigeschlechtlichkeit dekonstruieren

Es ist Muttertag! Pardon: Entbindende-Person-Tag

14.05.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Auch das geplante „Selbstbestimmungsgesetz“ atmet das Mutterbild des rosa-woken Neo-Marxismus.

Nein, es bedurfte eigentlich keines Beweises, dass eine sich avantgardistisch gebende Minderheit der (weißen!) Menschheit pseudointellektuelle Flachbohrungen vornimmt. Vor gut einem Jahrzehnt konnte man noch mitleidig grinsen, wenn die sozialistische Abgeordnete Doris Stump aus der Schweiz 2010 im Europarat den Begriff „Mutter“ als diskriminierenden Begriff bezeichnete, weil er die Vorstellung von der Frau als Sexobjekt impliziere (Europarat-Dokument 12267).

Das Grinsen aber verging einem, als sich EU-Länder anschickten, nicht mehr von Mutter/Vater zu sprechen, sondern von „parent 1 und 2“ (englisch/französisch), „progenitor A und B“ (spanisch), „ouder 1 und 2“ (niederländisch) oder „Elter 1 … 2“ usw. In England wurde – übersetzt ins Deutsche – aus „Muttermilch“ verschiedentlich bereits „Menschenmilch“ oder „Brustmilch“. Eine ganz schlaue Dame der „grünen“ Heinrich-Böll-Stiftung namens Stefanie Lohaus hatte mit Blick auf Leihmütter am 13. November 2015 bei einer Podiumsdiskussion noch eine andere Idee: „Wir brauchen eine Abschaffung des Verbots und stattdessen ein Arbeitsrecht für Eizellenarbeiter_innen.“ Linke Blätter sprechen bei „Frau“ bereits von „Mensch mit Gebärmutter“. Und angeblich können auch Männer schwanger werden und Kinder gebären. Entsprechende Emoji gibt es bereits. Männer als Mütter? Zum Beispiel, indem sie alle anatomisch vorhandene Männlichkeit opfern, um die dafür vorhandenen Blutgefäße in eine eingepflanzte Gebärmutter umzuleiten. Nur mit der „Brustmilch“ wird es wohl etwas schwierig.

Sind diese dekadenten Beispiele Geschichte? Nein! Eine Minderheit der weißen Menschheit lässt nicht locker in ihrem paranoiden Bemühen, Zweigeschlechtlichkeit zu dekonstruieren. Dass diese Minderheit nicht an die gottgegebene Zweigeschlechtlichkeit („als Mann und Frau schuf er sie“) glaubt? Geschenkt! Aber diese Minderheit will auch nicht wahrhaben, dass die Zweigeschlechtlichkeit eine große Errungenschaft der Evolution ist. Anders herum: Ohne Zweigeschlechtlichkeit hätte es keine Evolution gegeben. Auch keinen „homo sapiens sapiens“, wie er nun euphemisierend heißt.

Nun also der Muttertag 2023: Seit 1914 gibt es ihn offiziell – eingeführt in den USA, nicht von Hitler. Früher schon hatte Heinrich III. im 13. Jahrhundert den „Mothering Sunday“ ausgerufen. Das ist ein paar „woken“ Zeitgenossen zuwider. Den Aufschlag dazu lieferten zwei ARD-Tagesschau-Hauptstadtredakteurinnen ausgerechnet am 1. April 2023 – aber nicht als April-Scherz: Im Zusammenhang mit Sonderurlaub nach einer Geburt führten eine Sarah Frühauf und eine Viktoria Kleber den Begriff „entbindende/gebärende Person“ ein – und meinen damit eine Mutter.

„Entbindende/gebärende Person“ statt Mutter: ARD spricht von „Missverständnissen“

Um Elternschaft zu dekonstruieren

„Entbindende/gebärende Person“ statt Mutter: ARD spricht von „Missverständnissen“

Also demnächst doch ein „Tag der entbindenden Person“? Womit natürlich nicht Hebammen oder Geburtshelfer gemeint sind.

Katholische Kita ebenfalls auf der „woken“ Woge

Eine katholische Kita des Bistums Fulda (St. Hubertus in Amöneburg-Mardorf) nahm sich das so sehr zu Herzen, dass sie die Kinder entgegen früherer Praxis keine kleinen Geschenkbasteleien für Mama mehr anfertigen ließ. In einem Brief an die Eltern schrieben die Erzieher: Die Konstellation Mutter/Vater/Kind sei nicht mehr die Norm in heutigen Familien. Wörtlich: „In der heutigen Zeit, in der die Diversität einen immer höheren Stellenwert erhält, möchten wir diese vorleben und keinen Menschen ausschließen“, so das Schreiben. Das Bistum Fulda erklärte dann eilfertig, das Kita-Team habe „bereits mit einem zweiten Schreiben reagiert und um Entschuldigung gebeten“. Kita-Team und Elternbeirat seien im Dialog: „Man ist sich einig, dass das ursprüngliche Schreiben unglücklich und damit falsch formuliert war.“

Kindertagesstätte und das Bistum stellten klar, „dass die Kita auch weiterhin ein katholisches Profil hat und sich für das christliche Familienbild einsetzen wird, das die Rolle von Vater und Mutter mit einbezieht“. Andere Lebensmodelle und Realitäten würden aber nicht ausgeschlossen. Offenbar sind inklusive Stuhlkreise angesagt. Ob man dabei an die 32 Personen (entsprechend 0,0017 Prozent) gedacht hat, die sich in der 1,8-Millionen-Stadt Hamburg beim Standesamt mit „divers“ eintragen ließen? Welch windelweiche Reaktion des Trägerbistums! Man stellt sich vor, wie der „Löwe von Fulda“, der 2000 verstorbene Erzbischof Johannes Dyba, hier reagiert hätte.

Und dann auch noch das „Selbstbestimmungsgesetz“ der „Ampel“

Das jetzt mit 69-Seiten-„Referentenentwurf“ vorgelegte „Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG)“ der „Ampel“-Ministerien für Justiz (FDP-geführt) und Familie („grün“ geführt) treibt es auf die Spitze. Danach kann man gegebenenfalls gegen den Willen der Eltern bereits ab dem Alter von 14 Jahren einmal jährlich (!) durch „Selbstauskunft“ seine geschlechtliche Identität beim Standesamt ändern.

In diesem Entwurf finden sich in § 8 („Anwendbarkeit von Rechtsvorschriften zu Gebär- und Zeugungsfähigkeit“) zudem zu „Mutter/Vater“ so verquaste Definitionen wie
„… Person,

1. die schwanger oder gebärfähig ist,
2. die schwanger oder gebärfähig werden will,
3. die ein Kind geboren hat oder stillt oder
4. bei der eine künstliche Befruchtung durchgeführt wird oder der Eizellen oder Embryonen entnommen oder übertragen werden.“
„…Person,
1. die zeugungsfähig war oder ist,
2. die ein Kind gezeugt hat oder hätten zeugen können, oder
3. die Samenzellen spenden will, gespendet hat oder der Samenzellen entnommen werden.“

In den Erläuterungen zum SBGG lesen wir auf Seite 54 die folgenden erhellenden (?) Passagen:

Mutter kann werden …
„– Eine gebärende Person mit einer von ihrem Geschlechtseintrag abweichenden Geschlechtsidentität oder mit Varianten der Geschlechtsentwicklung, die vor oder nach der Geburt des Kindes ihren Geschlechtseintrag im Personenstandsregister von „weiblich“ zu „männlich“ geändert hat.
– Eine gebärende Person mit Varianten der Geschlechtsentwicklung, die vor oder nach der Geburt des Kindes ihren Geschlechtseintrag im Personenstandsregister von „männlich“ zu „weiblich“ geändert hat.
– Eine gebärende Person, deren Geschlechtseintrag weder mit „männlich“ noch mit „weiblich“ angegeben ist, unabhängig davon, ob eine Änderung des Eintrags im Personenstandsregister (vor oder nach der Geburt des Kindes) vorgenommen wurde. Dagegen kann eine nicht gebärfähige Person mit einer von ihrem Geschlechtseintrag abweichenden Geschlechtsidentität, die vor oder nach der Geburt des Kindes ihren Geschlechtseintrag im Personenstandsregister von „männlich“ zu „weiblich“ geändert hat, nicht die Elternstelle der Mutter gemäß § 1591 BGB einnehmen.“

Als Vater kann festgestellt werden:
„– Eine zeugende Person mit einer von ihrem Geschlechtseintrag abweichenden Geschlechtsidentität und mit Varianten der Geschlechtsentwicklung, die vor oder nach der Geburt des Kindes ihren Geschlechtseintrag im Personenstandsregister von „männlich“ zu „weiblich“ geändert hat.
– Eine zeugende Person mit Varianten der Geschlechtsentwicklung, die vor oder nach der Geburt des Kindes ihren Geschlechtseintrag im Personenstandsregister von „weiblich“ zu „männlich“ geändert hat.
– Eine zeugende Person, deren Geschlechtseintrag weder mit „männlich“ noch mit „weiblich“ angegeben ist, unabhängig ob eine Änderung des Eintrags im Personenstandsregister (vor oder nach der Geburt des Kindes) vorgenommen wurde.“

Übrigens: Wer Trans-Personen anders anspricht, als diese es wollen, auch wenn sie es früher waren (zum Beispiel Frau/Herr, männlicher oder weiblicher Vorname), kann laut „Offenbarungsverbot“ (§13) eine Geldbuße bis zu 10.000 Euro (§14) verpasst bekommen.

Nein, Schluss mit Satire! Hinter all dem steckt ein kulturmarxistischer Glaubenssatz. Bereits Karl Marx wollte die klassische Vater-/Mutter-/Kind-Familie zertrümmern, weil er sie als reaktionären Hort des Widerstandes gegen staatliche Verfügungen betrachtete. In seiner Nachfolge haben die Neomarxisten der 1968er die „bürgerlich-kapitalistische“ Familie zum Instrument der Unterdrückung erklärt. Mit der Gender-Ideologie wird die Ehe zwischen Mann und Frau schließlich generell infrage gestellt, ja es wird postuliert, dass jeder/jede/jedes seine geschlechtliche Identität selbst bestimmen könne. Hier geht es also um ein anderes Menschen- und Familienbild – um das Menschenbild eines „rosa Marxismus“.


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24 Kommentare

  1. Was bin ich heute nach der Definition der Ampel?
    ein zwangsbeheizter Samen-Bereitsteller!
    Früher durfte ich zwar nicht mein Geschlecht wählen, aber dafür selbst die Entscheidung über meine Heizung treffen.
    Meine Regierung sollte aus beidem die Finger lassen.

  2. Ist Vatertag dann zukünftig der „Samen-Bereitsteller-Tag“?

    Linksgrünfaschistischer Schwachsinn. Demnächst wird aus Weihnachten auch wieder das „Jahresendzeitfest“. Damit sich unsere „Gäste“ nicht belästigt fühlen.

  3. Eine Schwangere entbindet nicht , sondern wird entbunden – von der Last nämlich, die das Kind (auch) darstellt. Entbinden tun Ärzte und Hebammen, wie von Herrn Kraus ganz richtig formuliert.

  4. Es ist eine neue Form des uralten Geschlechterkampfes (der „Todhaß“ nach Nietzsche…), diesmal vorwiegend auf der sprachlichen (begrifflichen) Ebene ausgefochten.
    Dazu die Weigerung, das Geschlecht, mit dem man geboren ist, als unverfügbare Tatsache anzunehmen. (wie auch das Klima…)
    Und wie immer der Kampf und Macht, Einfluß, Geld… darum die Forderung nach Quoten – natürlich nicht in bezug auf Dachdecker, Bergleute, Müllabfahrende.

  5. Es ist eine Agenda die vor Jahrzehnten geplant wurde. Es geht um die Zerstörung der gesellschaftlichen Keimzelle genannt Familie und des Einzelnen an sich. Es geht um die Beseitigung des Christentums, installierte in den Kirchen machen auch mit. Man höre und sehe nur dazu Aussagen und Taten aus der EU, z. B. „Eltern 1 und 2“, Verbot von „Maria und Josef“, gedruckte Kalender ohne christliche Feiertage, Aussagen aus Davos und eines Harari. TransGender, TransHumanismus, TransFormation sind die Stichwörter. Es geht weiter im Programm: „Sterbehilfe“, „Abtreibung“, „Pubertätsblocker“, „Regenbogen-Kult“, „Frühsexualisierung“, „Klima-Kult“, „sozial verträgliches Frühableben“, „Chemie-Spritzen“.

  6. Viktor Orbán , Ministerpräsident der Republik Ungan, evangelisch, Vater von drei Kindern, wird nicht müde ständig zu wiederholen, dass in seinem Land, welches seit über 1000 Jahren ein christliches ist, die Familie im Mittelpunkt seiner Politik steht und in Ungarn der Vater immer ein Mann ist , die Mutter immer eine Frau und die Kinder in Ruhe zu lassen sind.
    Wohltuend selbst zu erfahren, dass am Muttertag, der dort eine Woche früher als hier stattfindet, sich ein Orbàn bei allen ungarischen Müttern bedankt , ohne die es kein Ungarn mehr gäbe.
    Die Gotteshäuser waren nicht nur am letzen Sonntag gut besucht mit auffallend vielen jungen Menschen , besonders auch jungen Familien. Von den Kanzeln wurde die frohe Botschaft des Evangeliums verkündet . Die Predigt stellte heraus dass die Familie das Zentrum der christlichen Gemeinschaft darstellt.
    Ein christliches Ungan wird weitere 1000 Jahre existieren, Buntland wird es bis dahin nicht mehr geben , eine Fussnote der Geschichte mehr nicht.

  7. … und irgendwann werden Erinnerungsstätten gebaut im Gedenken an die Verirrungen von heute und deren Opfer (bleibt dann ungegendert!)

  8. Merken die Mitbürger offenbar nicht, dass es „klein“ anfängt.

  9. Mit 14 auch gegen den Willen der Eltern auf dem Standesamt sein Geschlecht einmal pro Jahr wechseln dürfen sollen, bei Androhung von Strafe, wenn sich dann wer bei der Anrede vertut,
    aber gleichzeitig volljährigen Erwachsene das Recht auf körperliche Selbstbestimmung (Covid-Impfung) verweigern wollen.

  10. Früher hätte man diese „Ideologen“ – um nicht das andere Wort zu benutzen das mit Idi.. beginnt – von 3-4 kräftigen weiß gekleideten – meist Männern – einfangen lassen ihnen eine enge weiße Weste angezogen und zumindest für einige Zeit unter Verschluss gehalten. Zumindest so lange bis sie keine Gefahr mehr für die Menschheit darstellten – manche auch für immer. Warum das heute anders ist kann ich nicht verstehen.

  11. Erst wird die Nation zerstört, indem man die kulturellen Hintergründe (Kunst, Literatur, Musik etc.) zerstört. Dann wird der Staat zerstört, indem man Migranten als Waffen gegen das eigene Volk einsetzt. Dann wird das Volk zerstört, indem man die einzelnen Gruppen gegeneinander aufhetzt und diese sich gegenseitig bespitzeln lässt. Und schließlich wird die Familie zerstört, indem man quasi-Religionen (Covid, Klima etc. ) erschafft, um Einzelne bzw. bestimmte Gruppen (‚Ungeimpfte‘, ‚Klima-Leugner‘ etc.) auszuschließen.

  12. Mit Marxismus, schon gar nicht der damit gemeinten politischen Ideologie oder mit der Lehre des Herrn Marx, hat das alles sehr wenig zu tun. Wenn man hier in die Kiste der Politideoligien greifen will, kommt man in Bereiche, gewöhnlich sozialliberal genannt, deren Korrelation zu und mit einem bestimmten Verständnis von Liberalismus offensichtlich ist. Man koennte auch sagen, dass die Wurzeln der aktuellen Entwicklung sehr stark in einem bestimmten, natuerlich entgrenztem, „Verständnis“ von individueller Luberalitaet oder Selbstverwirklichung oder heute Selbstoptimierung liegen. Nicht zufaellig duerfen wir Entscheidendes in einem liberalen Land wie die USA, konkret seinen universitäten Brutstaetten, verorten. Insbesondere begünstigt natuerlich durch die zunehmende Dominanz der „sozialliberalen“ Elite und ihrer Partei, den Democrat und den diversen Problemen der Konservativen. Da alles Gute vom Hegemon kommt, jedenfalls nach Auffassung der Liberalkonservativen, Seit an Seit mit den Gruenen, sollte man sich ueber das, was sich nun lediglich symptomatisch am Mutter Tag festmacht, nicht wundern. Auch nicht wundern sollte man sich darueber, dass die AfD als einzige Partei und hier sogar noch bestimmte Vertreter massiv intervenieren. Es hilf nichts, sehr geehrter Herr Kraus, aber an irgendeiner Stelle, man kann sie sogar genau definieren, wird die berechtigte Kritik der Liberalkonservativen am Wokismus, Genderismus und weiteren „ismen“ nicht nur zu deren politideologischen Ursachen im Westen fuehren ( muessen), sondern auch dazu, endlich Farbe zu bekennen. Die woke CDU mit ihrer gruengleichen Affinitaet wird Ihnen nicht helfen, irgendeine, igitt, deutsche? Tradition, Kultur oder auch die Biologie bzw andere Naturwissenschaften zu retten. Waschen, ohne nass zu werden, ist zwar ein immer wiederkehrender Versuch der Liberalkonservativen, ebenso wie die Verortung allen Unbills im Marxismus, beides funktioniert nicht bzw trifft nicht das Problem. Wir reden hier nur sehr partiell von Linksextremen, die gibt es hier natuerlich auch zuhauf, die Transformatoren kommen woanders her.

  13. Pah! Da stehen wir Mütter drüber! Für die Welt sind wir nur eine Mutter, aber für unsere Kinder sind wir die Welt! SO sieht es nämlich aus!
    Ansonsten leben auf dieser Erde 8 Mrd. Menschen und ALLE diese 8 Mrd. sind von Frauen geboren. Wer etwas anderes erzählt hat nicht alle Latten am Zaun!

  14. Unsere Familie feiert heute Retortentag und gleich gibts auch eine – aber bitte mit Sahne.

  15. Meine vier erwachsenen Kinder nennen mich, eine Person mit weiblichem Geschlecht, Menstruationshintergrund und benutzter Gebärvorrichtung immer noch Mama! Muss ich sie jetzt nicht an eine Antidiskriminierungs,- oder Gleichstellungsstelle verpetzen? ?
    Ne, im Ernst, wir sollten das einfach ignorieren, genau wie diesen ganzen anderen Genderwahn, der sich eh niemals durchsetzen wird, weil sie ihn selbst, durch ihren Einwanderungswahn, verhindern! Allen Müttern (und Vätern) einen schönen Sonntag!

    • Sehr guter Ansatz! Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an ein geniales (fiktives?) Zitat aus dem Film ‚Michael Collins‘: „We defeat the British Empire by ignoring it“.

      • Ständige Grenzüberschreitungen durch „Ignorieren“ in den Griff kriegen? Das haben die Deutschen doch die letzten 20 bis 30 Jahre gemacht. Das Ergebnis, der vollkommen machttrunkenen Kleindespoten sehen wir heute.
        Es muss eine klare Ansage erfolgen, dass die Mehrheit ebenfalls Rechte hat und dass es eine Ungeheuerlichkeit ist die Mehrheit zu drangsalieren und mit irgendwelchen fragwürdigen Hirngeburten bevormunden zu wollen.

      • Sie haben völlig Recht, nur wie ich spreche und denke kann mir niemand vorschreiben und das lasse ich mir auch nicht vorschreiben und deshalb ignoriere ich das oder mach mich bewusst darüber lustig! Wenn wir diesem Irrsinn aber ständig Aufmerksamkeit schenken, fühlen sie sich ja nur bestärkt. Ich werde auch jedes Schreiben was ich in Gendersprache zugeschickt bekomme, umgehend zurückschicken! Die können mich mal!

  16. Müßte die Korrekte Überschrift der Satire nicht: „Es ist Vatertag! Pardon: Entbunden-habende Person-Tag lauten“? Beispiel: Ein Elternpaar hat ein Kind. Der bisherige Vater wird zur Transfrau und die Mutter zum Transmann. Somit hätte der Mann also das Kind entbunden – im Volksmund auch Vater genannt. Weiters Problem: Wie ist es strafrechtlich zu bewerten, wenn das 15 jährige Kind sich weigert, zur bisherigen Mama Papa zu sagen? Kann es dann – und von wem auf richtige Anrede verklagt werden?

    • Das muß unbedingt geklärt werden und zwar gerichtlich. Bis in die letzte Instanz.

  17. „… angeblich können auch Männer schwanger werden und Kinder gebären. …“
    Oh, je. Ich fürchte, wenn es so weit ist werden die woken Radikalfeministinnen als nächstes für das Recht der Frau auf Zeugungsfähigkeit auf die Straße gehen und ein Verbot für Naturgesetze fordern, weil sie einfach stören.
    (NOCH ist es Satire … noch …)

  18. Verehrter Herr Kraus, die weltfremden Ideen einer lauten und frechen Minderheit sind für uns Nachkriegsgeneration schier nicht auszuhalten. Sollen in deren Augen all unsere Werte, die zum Teil durch die schlimmen Erfahrungen des 2. Weltkriegs konstituiert und gestärkt wurden, obsolet sein für Gleichmacherei und Besserwisserei? Diskussionen und Ringen um die Wahrheit sind nicht mehr möglich. Nur das Narrativ zählt. Der Wissenschaftsbetrieb hat seine Freiheit verloren. Das Ganze zielt auf Zersetzung all dessen, was uns ein paar Jahrzehnte weltweit sehr erfolgreich werden ließ. Nicht nur wirtschaftlich, wir waren auch auf der Geberseite für alle möglichen Unterstützungsprojekte im Privaten und vom Staat aus an der Spitze.
    Es sind Zeichen von Wohlstandsverwahrlosung, die zur Zeit an vielen Stellen wahrzunehmen sind.
    Dass sich die Kirchen diesem gottfernen Zeitgeist so devot ergeben, ist unverzeihlich. Der Glaube in diesen Zeiten ist schon schwierig genug, aber Orientierung in den Kirchen zu finden, ist mit ein paar Ausnahmen fast nicht mehr möglich.

  19. Bevor sie angefangen haben, die Frauen in ihren Rechten und ihrer Biologie zu untergraben, hatte ich Transmännern gegenüber wohlwollende Gleichgültigkeit. Jetzt kann ich sie – als Gemeinschaft, nicht als Individuum – schlicht nicht mehr leiden. Wolltet ihr wirklich mehr Toleranz für euch in der Gesellschaft erreichen? Oder wolltet ihr auf ungute Weise herrschen? Fragt mal alle Mütter, aus denen man „gebärende Personen“ macht und deren Kindern ihnen kein Muttertagsgeschenk mehr basteln sollen, wie tolerant und freundlich sie euch gegenüber jetzt eingestellt sind. Ist euch aufgefallen, dass Frauen die Hälfte der Bevölkerung stellen? Die Hälfte? Wie klug war es wohl, sich mit uns anzulegen?

  20. „Auch das geplante „Selbstbestimmungsgesetz“ atmet das Mutterbild des rosa-woken Neo-Marxismus.“
    Mit Marxismus hat diese ganze Idiotie nichts zu tun. Es ist eher eine Anarchie minderbegabter „menstruierenden und nicht menstruierenden“ Personen, die in ihrem Wahn Herkömmliches auf den Kopf stellen wollen. Eigentlich gehören sie alle in die Psychiatrie. Der praktizierte Marxismus war nichts Tolles, hatte aber ganz andere Voraussetzungen. Wieder einmal werden Äpfel mit Birnen verwechselt, so wie „der Kampf gegen rechts“, wobei sie selbst rechts außen sind.

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