Vor einem Monat hatten bereits Medien wie der Focus oder die Wirtschafstwoche über die Mogelpackung namens Jahressteuergesetz gesprochen. Haus & Grund, eine Interessenvertretung von Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümern, warnte damals vor dem Jahressteuergesetz 2022. Auch TE hat über diese Falle berichtet. Das Gesellschaftsbild der Ampel sieht vor, dass die Montur von Solaranlagen steuerlich erleichtert wird, aber nachher das Haus wegen horrender Steuern verkauft werden muss. Die vor einer Woche geschriebenen Worte haben nichts an Aktualität verloren: Die vielgepriesene Transformation ist eine Transformation in die Armut.
Bund erhöht die Erbschafts- und Schenkungssteuer auf Immobilien drastisch – mit dem Segen der FDP
Dass auch die FDP an dieser Jahressteuergesetzgebung ihren Anteil hat, wird für einige Liberale unangenehm – zu Recht mehren sich jetzt kritische Stimmen. Am Montag ist auf der Webseite der Tagesschau zu lesen: FDP fordert höhere Freibeträge für Erben. In „letzter Minute“ wolle die FDP die erwarteten Zusatzkosten begrenzen und die Freibeträge durch die Koalition anheben lassen. FDP-Fraktionschef Christian Dürr: die Abgaben beträfen „keinesfalls nur Menschen mit hohem Einkommen“.
Das klingt fast entschuldigend – sonst könnte man noch auf die Idee kommen, die FDP helfe nur den Reichen. Dass sie damit den zwischen den Zeilen versteckten Vorwurf schon vorher abwehren will, ist offenkundig, denn „Erbe“ und „Boden“, bedeutet in der Bundesrepublik de facto immer gleich Millionäre mit Luxusvillen, und niemals Oma Erna, die nur noch mit Müh‘ und Not ihr Häuschen erhalten kann. Noch einmal Dürr: die Koalition habe sich vorgenommen, die „Bürgerinnen und Bürger nicht zusätzlich zu belasten“. Dies müsse auch für die Erbschaftssteuer gelten.
Man beachte: ging es früher noch um Entlastungen, sind es nunmehr keine zusätzliche Belastungen. Die Worte suggerieren, dass man sich nur um ein paar Prozentpunkte streitet. In Wirklichkeit geht es um massive Erhöhungen, die ohne eine Öffentlichkeitmachung Ende des Jahres klammheimlich verabschiedet worden wären. Das Gesetz lag dem Bundestag auch schon zur ersten Lesung vor – haben etwa Rot und Grün die Texte verfasst, die Gelb dann nicht gelesen hat?
Entweder hat die FDP diese Pläne mitgetragen und fühlt sich nun ertappt; oder man hat auch in der FDP-Zentrale erst jetzt vom Kleingedruckten erfahren. Beides nicht gerade schmeichelhaft. Doch muss man zumindest der FDP zugutehalten, nun nach einer Korrektur zu suchen. Wer sich allerdings in dieser Meldung am meisten blamiert, ist nicht Fraktionschef Dürr, sondern die Tagesschau. Woher auch immer die FDP nun von der Angelegenheit Wind bekommen hat: von der Tagesschau mit Sicherheit nicht. Die öffentlich-rechtlichen Sender haben bei der Berichterstattung mehrheitlich geschlafen. Die ARD beschäftigt sich erst mit dem Thema, nachdem die FDP es nicht mehr mittragen will. Auch das eine typische Erscheinung der real-existierenden Bundesrepublik.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Doch der Streit um die Erbschaftssteuererhöhung gewinnt an Absurdität. Die SPD im bayerischen Landtag etwa kritisierte Bundesfinanzminister Christian Lindner, man habe sich eine „frühere Kommunikation“ erhofft. Man mag es auf den bayerischen Oppositionsbänken leicht vergessen, aber im Berliner Kanzleramt sitzt ein SPD-Kanzler. Und Ministerpräsident Markus Söder beklagte jüngst „eine Steuererhöhung durch die Hintertüre“ – gut, dass die CSU mit dem CDU-Beschluss nichts zu tun hatte! Auch die Fraktionsgemeinschaft in Berlin erscheint als Nebensächlichkeit, wenn man bei verdeckter Steuererhöhung auf frischer Tat ertappt wird.
Am Ende will es keiner gewesen sein. Nun schieben sich Regierung und Opposition den Schwarzen Peter zu. Vielleicht in der Hoffnung, dass das Gesetz dann doch noch geräuschlos durch den Bundestag gebracht werden kann? Der Hinweis auf die „Anpassung der Grundbesitzbewertung“ im neuen Jahressteuergesetz ist jedenfalls von der Seite des Bundesfinanzministeriums verschwunden. Schade! Glücklicherweise gibt es ja noch Wirtschaftswoche, Focus und TE, sollte sich niemand mehr erinnern können.
Für mich wird langsam aber sicher offensichtlich, dass sich unser Staat durch ständige Fehlleistungen selbst in Frage stellt.
Es werden hohe Steuereinnahmen kassiert, ständig wächst der personelle Aufwand für den Staat, aber es kommt immer weniger Leistung dabei heraus.
Wie wärs mit einer Staatsinsolvenz in Eigenregie? Keine Sondervermögen mehr. Wir könnten doch den deutschen Staat gleich EU3 nennen als ein Teil der EU ohne eigene Staatsangehörigkeit und ohne Kompetenz für einen eigenen Haushalt. Wie bereits im ESM vorgesehen. Alle EU-Gesetze und Richtlinien gelten dann gleich 1 zu 1 für uns. Keine Doppelregierung und Streitigkeiten mit der EU. Ein Parlament weniger. Deutsche Staatsbürgerschaft? Was solls, gibts sowieso bald am Geldautomat.
Ich weiss, dass das eine Utopie ist. Mir würde das aber gefallen.
Wenn jetzt nichts passiert, geschiet wahrscheinlich folgendes:
durch die Inflation, die steigenden Zinsen und die Gesetzgebung hinsichtlich der Umweltauflagen in den letzten Jahrzehnten hat sich das Bauen sehr verteuert. Einige können nicht mehr bauen, andere haben ein Problem mit der Rückzahlung der Kredite. Folge: die Immobilienpreise sinken. Dadurch sinken auch die Werte der Immobilien, auf die eine Hypothek aufgenommen wurde. Schuldner müssen dann für die Banken weitere Sicherheiten bringen, damit der Kredit nicht fällig gestellt wird. Geht das nicht, erfolgen Zwangsversteigerungen.
Da gehen dann viele Träume kaputt.
Das alles bringt noch mehr Druck auf die Mietpreise nach oben.
Die anderen Blasen wie Energiewende, Rente, Pflege, Einwanderung Unqualifizierter, Bundeswehr entwickeln sich nebenher in die gleiche Richtung. Mehr Ausgaben, keine Verbesserung der jeweiligen Lage, eher eine Verschlechterung. Konzepte, die von vorn herein zum Scheitern bestimmt sind.
Wie wird eigentlich der Kauf von Munition für die Bundeswehr hinsichtlich dem Klimawandel bewertet? Ist das erneuerbar, oder nachhaltig? Spielt Kinderabeit eine Rolle?
Wann wird die Bundeswehr auf Elektroantriebe umgestellt?
Oder was bringt ein Windrad, mit hohen Investitionskosten, wenn es nur wie in Süddeutschland zu 20 % ausgelastet ist? Welcher Investor baut sich ein Kraftwerk hin, welches ständig nur 20% der möglichen Leistung bringt und das dann,wenn der Wettergott will? Nur der Investor, dessen Verlust mit Steuergeldern ausgeglichen wird.
Dieser Staat fährt wie ein Zug auf einen Prellbock zu. Die die das sehen, plündern das Inventar und springen rechtzeitig ab. Das Kunststück besteht darin, zu sehen wie weit der Prellbock noch entfernt ist. Wenn man kurz vorher abspringt, kann man in den Trümmern sicher nochmal was verwertbares finden.
Wir könnten noch humorvoll drüber lachen, wenn es nur um Geld gehen würde. Tut es aber nicht.
Ja, ja, es darf wieder gemeckert werden. Statt einmal in eine geschlossene Demo vom Süden nach Norden oder in einen Generalstreik für ein paar Tage zu investieren! schreibt man sich den Frust von der Seele und gut ist es. Sooo wird sich allerdings nicht mal ein Milimeter ändern! Im Gegenteil, es wird als Zustimmung aufgefasst. Mein alter Herr musste mir nur die Hand aufzeigen ohne zu schlagen und ich habe gewusst, hier ist die rote Linie erreicht. Aber in dieser Gesellschaft nimmt man die mehrfach überschrittene rote Linie der Existenzgefährdung hin und mault blos a bisserl.Wie wäre es mal die existenzielltödliche Gehirnschranke“ man kann ja eh nix machen“ zu überschreiten und mal wirklich auf zu stehen und dieser Regierung die rote Karte zu zeigen. Nee, ist zu unbequem, man könnte ja was verlieren, was wird der Nachbar bloß denken, nein jetzt ist es schon zu kalt, ach komm, es wird schon nicht so schlimm werden und zu guter Letzt – Es Trifft Ja Nur Die/Den Anderen. Es scheint den Menschen immer noch zu gut zu gehen, sie merken immer noch nicht, wieviel die Uhr geschlagen hat. Die Deutschen lieben das Märthyrertum!
Nach klammheimlich beschlossener Erhöhung der Erbschafts- und Schenkungssteuer will die das alles mitbeschießende FDP jetzt (auf einmal) höhere Freibeträge.
Na wenn das nicht -und zwar im Gegensatz zum heimlichen Erhöhungsbeschluss, jetzt ganz offensichtlich und öffentlich eine Verarsch… der Bürger und Wähler hoch³ darstellt ?!
Ganz klar ein weiterer Schritt in Richtung der WEF Agenda: „Sie werden nichts mehr besitzen und sich dabei glücklich fühlen!“
Das Ziel: der Besitz von Vermögen und Immobilien soll dem Normalbürger schwierig bis unmöglich gemacht werden. Diese „Vermögen“ werden ihm auf alle möglichen Arten entzogen: Grundsteuer, Grunderwerbsteuer, extreme Kosten beim Bau und bei Renovierung, erhöhte Erbschaftssteuer und – meine Vorhersage: der vermutlich kommende Lastenausgleich, der eine Zwangshypothek auf Immobilien nach sich ziehen wird.
Dass die vergrünte FDP dieses Spiel mitmacht (und hinterher, wenn sie erwischt wird, den Schwanz einzieht) ist nur logisch. Aber erbärmlich. Die FDP hat fertig.
Schenkungs- und Erbschaftssteuer…..über was reden wir hier eigentlich! Hier geht es um penauts wenn man schaut wen es wirklich betrifft. Für mich ist das ganze absurd bei den problemen die wirklich wichtig sind wie: energie, hohe zuwanderung, fachkräftemangel, kriminalität und anderes. DAS wird uns allen richtig viel kosten!
Haben Sie immer noch nicht kapiert, dass da ein System hinter steckt! Glauben Sie denn, dass Esken, Habeck, und andere die von Ihnen aufgezeigten Probleme lösen können? Die sind doch die Verursacher und brauchen jetzt viel Geld um diese Errungenschaften zu maskieren! Die Erbschaftsteuer wird doch bei Immobilien an die Mieter weitergegeben oder Unternehmen in die Pleite getrieben! Geld ist heute sehr schnell! Vor allem ist es schnell weg, in den USA oder Singapur zum Beispiel! Deutschland war einmal schön, um dort zu Leben. Mit Englisch kann man fast überall mit viel Geld gut leben!
huhn und ei!….würden die die viel zu vererben haben keinen steuerbetrug begehen wäre das alles nicht nötig. Gerade die reichen profitieren doch von dem system was mit politischen steuerschlupflöchern anfängt und über die lache kontrolle/verfolgung beim steuerbetrug.
Die Erbschaftssteuer ist grundsätzlich eine Frechheit, da hier ein drittes Mal abkassiert wird. Man besteuert erst das Einkommen, das man aus der Arbeit erlangt. Dann die Gewinne aus Sparanlagen mit denen man sich dann eine Immobilie zulegt. Und dann, wenn man die Immobilie vererben will, wird nochmal abkassiert.
So kann in diesem Land kein Wohlstand entstehen.
Im Gegenzug schmeißt der Staat Steuergelder für Schrott und Selbstdarstellung raus, anstatt es mal in Bildung, Infrastruktur und Sicherheit zu investieren.
Unterm Strich kassiert der Staat ab und nutzt das Geld für sich, seinen Wahlkampf und für Selbstdarstellung.
So eine Politik braucht kein Bürger.
Aber die Allermeisten blicken ja keinen Meter bei unserem Steuersystem durch, was wohl auch so gewollt ist. Unwissende kann man eben leichter abkassieren als Wissende.
Kein Wunder, dass bei der Politik kein Bestreben nach einer Steuerreform stattfindet.
Das ist dann die Gerechtigkeit der Linksgrünen und der Pseudoliberalen. Jahrzehntelang aus versteuertem Einkommen ein Häuschen abbezahlt, dafür dann jedes Jahr eine immer höhere Grundsteuer berappen müssen und schlußendlich wird der Rest dann auch noch üppig mit Erbschaftsteuer weggesteuert, damit Glücksritter aus aller Herren Länder bis an ihr Lebensende durchgefüttert werden können via Bürgergeld.
Demagogen versprechen den Menschen mehr oder weniger den Himmel auf Erden und machen ihnen dann das Leben zur Hölle.….D. Fleischhammel Theologe
Während mit dem Bürgergeld in D das höchste leistungsfreie Einkommen für Asylbewerber weltweit geschaffen wird, ist mit der Erhöhung der Erbschftsteuer ein weiteres Einkommen geschaffen. Das könnte man zynisch Gegenfinanzierung nennen oder auch schlicht Enteignung. Die Ampel zeigt ihr wahres Gesicht, die Hüllen sind gefallen.
Die Erbschaftssteuer gilt de facto nur für Leute, die zu wenig haben als das sich ein Steuerberater mit einem aufwändigen Stiftungs/Firmenkonstrukt rentiert. Sprich die Mittelschicht. Es wird verhindert, dass die normalen Leute generationenübergreifendes Vermögen aufbauen können. Sie sollte deshalb gestrichen werden.
Darauf können die sich unmöglich einlassen, denn sie kuscheln mit den Milliardären und Multimillionären, weil sie die mit ihren Firmen brauchen. Diese wirklich Reichen haben ihr Vermögen entweder in Produktionsstätten, die pro forma Firmen gehören, die nur aus einem Briefkasten irgendwo bestehen, und ihr sonstiges sofort nutzbares Vermögen liegt auch nicht im Land.
Woher sie, die Zerstörer, Geld bekommen, das sind nun mal die, die nicht Zehnertausende oder Millionen für solche Verstecke bzw. Konstrukte bezahlen können.
Es ist eine Regierung, die nicht im Leisesten für die Bürger handelt, sondern für ihre Fiktionen, ihre irre Fata Morgana. Unsere Zeit wird einmal als wieder eine ganz dunkle bösartige Zeit gesehen werden. Ein Aufrechnen wäre unsinnig, denn es geht um keine Rangordnung.
Hier wird sichtbar, wie diese Regierung ihre Bürger immer wieder hinterhältig über den Tisch zieht! Egal um welches Gesetz es sich handelt, welches in Nacht-und Nebelaktionen klammheimlich beschlossen wird. Das Vertrauen in die regierende Politik ist für mich völlig erloschen. Sie können sich die Amtseide in Zukunft sparen, denn um das Wohl des deutschen Volkes und Schaden von ihm abzuwenden, geht es schon lange nicht mehr!
In Nachbarländern (Österreich) gibt es nicht mal eine Erbschaftssteuer, und in DE erhöht man die schon hohe Erbschaftssteuer einfach nochmal und verdoppelt sie. Genau mein Humor. Aber die Eigentumsrate muss sinken, die Staatskassen müssen gefüllt und die Deutschen müssen indirekt enteignet werden. Denn die meisten mit Eigentum sind Deutsche, die sich die Immobilien über Generationen erarbeitet haben. Eigentum ist halt böse, weil es die Leute autark macht, da soll der Michel lieber wegen unbezahlbarer Erbschaftssteuer seine Immobilie an Vonivia verscherbeln, damit der Staat dann in 10 Jahren den Konzern verstaatlichen kann, und Besitzer aller deutscher Immobilien wird.
Lindner ist als Finanzminister eine Fehlbesetzung. So oder so. Egal, ob böse Absicht oder unfähige Dummheit. Wenn man schon vor Verabschiedung eingestehen muss, dass das eigene Gesetz dringend nachgebessert werden muss, dann ist das das Eingeständnis der Überforderung und des Scheiterns.
P.S.: Lindner wäre damit ja nicht das erste Mal gescheitert. Nachdem er bereits ein Privatunternehmen per Konkurs in den Sand gesetzt hat, nimmt er sich jetzt eben die Leute vor, die es besser gemacht haben als er. Er kann es einfach nicht.
Es sind FDP, CDU und CSU die unser Land zugrunde richten. Aber sie merken es nicht. Von Sozialisten und den Ideologen war nichts anderes zu erwarten. Seit Merkel ist das Korrektiv abhandengekommen, die wählbare Alternative mit ökonomischer Kompetenz. Steuer-, Sozialleistungserhöhungen und andere Abgabenerhöhungen haben schon jedem, noch so florierendem Staat das Genick gebrochen. In einer Krise mit Hochinflation geht es nur deutliche schneller. Der unternehmerische Mittelstand wandert ab in´s Ausland oder gleich in die Insolvenz. Großkonzerne verlegen ihren Sitz wobei diese ohnehin kaum noch Hauptsitze in Deutschland haben. Der sonstige Mittelstand wird zwangsenteignet. Die wirklich Reichen bleiben wie immer unbetroffen. Im Gegenteil, sie werden meist noch reicher. Anstatt in einer solchen Situation klare Alternativen aufzuzeigen, verrät nicht nur die FDP ihre Wähler. Die CDU ist nicht besser. Wollte z.B die CDU in NRW vor der Landtagswahl die Hausbesitzer von den unsäglichen Straßenausbaubeiträgen entlasten, rudert man dort zurück. Vielen Häuslebauern, die ihr Leben lang an der Abzahlung ihrer Immobilie zu knabbern hatten, werden dann – meist im Rentenalter, wenn auch die Straßen und Wege in die Jahre gekommen sind, häufig mit 5 Stelligen Geldforderungen überzogen. Andererseits brauchen die sich dann keine Sorgen mehr über erhöhte Erbschaftssteuern machen. Denn da gibts dann auch nichts mehr von dem doppelt und dreifach versteuertem „ehemaligen“ Vermögen zu vererben.
Was für ein unseliges Herumdoktoren: Hier etwas ändern,
dort versuchen, es mit anderen Maßnahmen auszugleichen.
Lindners Gesichtsausdruck auf dem Foto steht für den
miserablen Zustand der FDP.
Vermutlich sind diese „versteckten“ Steuererhöhungen nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was an Schröpfungen in naher Zukunft ansteht. Denn wenn es mit der Finanzierung links-grüner Utopien über die EZB nicht mehr rundläuft, wird die Hälfte der Bundesbürger, die noch etwas hat, gnadenlos abkassiert werden. Aktuell wird gerade eine Stammwähler-Klientel der FDP rasiert: Die Freiberufler unter den Pensionären, die aus berufsständischen Versorgungswerken ihre Altersbezüge erhalten, denn diese Versorgungswerke können auf das privat angesparte Kapital keinen Inflationsausgleich zahlen, also schrumpfen die monatlichen Bezüge der ehemaligen Ärzte, Steuerberater und Rechtsanwälte um 10% in diesem und wohl auch im nächsten Jahr.
Auch diese Gesetzesänderung zielt in letzter Konsequenz auf die Auflösung der Familie als Hauptbezugspunkt der Menschen ab. Irgendwann entscheidet nur noch der Staat über das Wohl des Einzelnen. Außerdem lässt sich so die Neuverteilung von Wohnfläche für verschiedene Anspruchsgruppen leichter gestalten.
Denen geht so langsam der Stift. Wir schlittern in die Zahlungsunfähigkeit. Zu lange wurde zu flächendeckend kaputtgespart, wo noch solide Substanz war. Wir sprechen nicht mehr von Millionen-Lücken, sondern Milliarden-Lücken. Das Geld muss erwirtschaftet werden, die Ampel mutiert zur Schlägertruppe eines Kredithais.
Psychologisch war die Idee mit der Steuererhöhung durch die Hintertür sehr geschickt gedacht. Da die meisten Menschen höchstens einmal im Leben mit einer Erbschaftssteuer in Kontakt kommen, fehlt der Vergleich. Bei einer Mehrwertsteuererhöhung von 16% auf 19% hat jeder den Vergleich, da man täglich einkauft. Omas vererbtes Häuschen gibt es nur einmal – da vergleicht man nicht, wie es im Jahr davor mit der Steuer gewesen wäre…
Ein großes Dankeschön an die Medien, vor allem TE, die dieses Thema ins Rampenlicht gebracht haben.
Das „keine Steuererhöhung Versprechen“ der FDP ist die letzte Bastion vor der Totalkapitulation der FDP in der Ampel.
Die FDP hat mit dem Eintritt in eine Koalition mit zwei sozialistischen Parteien ihr politisches Todesurteil unterzeichnet. Jeder konnte es wissen.
Nachdem Westerwelle sich damals von Dr. M. und Schäuble hatte über den Tisch ziehen lassen, folgte eine vierjährige Agonie bis zum politischen Tod. Generalsekretär war damals ein gewisser Christian L., der sich dann genau wie der unselige Westerwelle von Olaf und der Kommunistenbande über den Tisch ziehen ließ.
Play stupid games, win stupid prices!
Jetzt guckt die FDP rehäugig in den selbst ausgehobenen Abgrund und fragt sich wie das alles passieren konnte. Und alle, sorry, Naiven, die das Märchen von der Stimme der Vernunft und den Schlimmstverhinderern geglaubt haben.
Wo findet man eigentlich eine Musterrechnung für diese Neuerungen?
Man liest stets nur den gleichen Text mit den Maximalwerten von Haus und Grund.
„Das Geld wird knapp im deutschen Säckl, vielleicht ist es gar schon alle?“
Knapp wird’s nur für die Bürger „im besten Deutschland, das es jemals gab“, die sich vierzig, fünfundvierzig oder noch mehr Jahre für einen gewissen Wohlstand im Alter abgestrampelt haben und nun hilflos zusehen müssen, wie ein mittlerweile fast komplett abgewirtschaftetes Industrieland, das einst zu den führenden in der Welt gehörte, sein Leben wegen oliv-grüner Weltverbesserungs-Fantasien aushaucht.
Da gab’s mal diese entlarvende Aussage von unserer sog. Außenministerin, in dem sie wortwörtlich sagt: „Also wir sind ja ein superreiches Land. Und das will ich ändern.“
q.e.d.
Bereits x-fach versteuertes Vermögen wird also bis zum (Z)Erbrechen dem Steuerbürger aus den sowieso schon nicht mehr prall gefüllten Säckeln gezogen, damit die „grünen Phantastereien vom klimaneutralen Staat“ gnaden- und rücksichtslos auf Kosten der Mittelschicht umgesetzt werden können.
Alles, absolut alles, was seitens unseres „fürsorglichen und auf das Wohl seiner Bürger bedachten Staates“ empfohlen wurde, war und ist Murks.
Die u.a. von meinen Eltern und mir beherzigte Empfehlung von „Schaffung von Immobilienvermögen für einen sorgenfreien Lebensabend“ fällt uns nun unweigerlich auf die Füße.
Während meine Eltern noch vom Immobilienboom in einer süddeutschen Großstadt profitieren (u.a. Mieteinnahmen), wächst bei mir die Sorge, was ich im Falle des Versterbens meiner Eltern mit den hoch bewerteten Immobilien anfangen soll? Alleine die Erbschaftssteuer nach aktuellem Berechnungswert würde mich finanziell in Schwierigkeiten bringen. Sollte es jedoch – wovon ich ganz stark ausgehe – zur Anpassung der Berechnungsparameter kommen, bleibt mir wohl nur noch der Verkauf, damit ich dem „fürsorglichen Staat“ ein weiteres mal mehrfach versteuertes Vermögen in seinen Rachen werfen muss.
Mir bleibt nur die mehr als ernüchternde Erkenntnis, dass Leistung in diesem Land sich nicht mehr lohnt und man Versprechen sämtlicher Politiker keinen Glauben schenken darf.
Nach höherer Erbschaftssteuer will die FDP jetzt höhere Freibeträge
Und Kubicki warnt Lindner vor Ampel-Murks „Der Spaß hört jetzt auf!“
Ist die Erhöhung der Erbschaftssteuer.kein Murks?
Die FDP wird sich nicht durchsetzen, wenn sie im Nachhinein höhere Freibeträge fordert.
Murks bleibt Murks
maW.. Die FDP hat den Überblick verloren und beherrscht das Steuerrecht nicht.
Lindner ist und bleibt bester Mann der „Grünen“.
Beim Habeck gäbe es vielleicht etwas Gemecker, sogar von eigener Klientenschaft, aber so kann man ja selbstgerecht auf die „Liberalen“ zeigen bzw. auf das was an Trümmern von denen noch übrig ist.
Die FDP hat schon lange den Ruch, „Umfallerpartei“ zu sein, aber mit Lindner gelangte das zur Formvollendung. Er sollte mit seiner Truppe ganz offiziell geschlossen um Beitritt bei den „Grünen“ ersuchen, vielleicht als „Arbeitskreis der Opportunisten beim Deutschlandvernichtungsprojekt“.
Das wäre immerhin von gewisser Ehrlichkeit.
Diese Ampel bekämpft alle die fleißigen Bürger und kassiert ab wo es geht, zur Not dann bei der Erbschaftssteuer (ist zwar alles bereits Jahrzehntelang heftig besteuert) – Hauptsache es wird Geld generiert für die Wohltaten in aller Welt. Die FDP ist mittlerweile zu einem ganz schlimmen Verein verkommen. Die Großkonzerne machen hier beste Lobbyarbeit und zeigen in jedem Interview die Verachtung gegenüber der arbeitenden Bevölkerung (Rente ab 70 nötig) oder z. B. Diese Woche J. Kaeser: „Bei 20-24 cent Strompreis sind wir nicht mehr gegenüber den USA mit 8-12 cent wettbewerbsfähig. Wir Bürger sollen 40+ cent zahlen und die schwächsten Deutschen Mitbürger, die auf Campingplätzen ganzjährig leben, zahlen jetzt schon 85 Cent oder 1 Euro – ein abartiges Menschenbild offenbahrt sich. Gut sind für diese Unmenschen nur Migranten – das wird böse enden!
„Die vielgepriesene Transformation ist eine Transformation in die Armut.“
Das ist der Plan der Eliten und der Wunsch der breiten Masse. So bekommen alle was sie wollen. Das einzige was mich wundert ist das der radikale Flügel der Grünen(FDP) nicht die sofortige und vollständige Enteignung sämtlicher Immobilienbesitzer fordert um diese dann an die Anhänger der Grünen zu übertragen.
Das ist eine peinliche Blamage für Lindner und der Beweis für seine Dilletantentum.
Die politische Grundregel, dass man beides „im Paket“ verhandelt, weil man selbst zustimmen muss, scheint er vergessen zu haben.
Nun wird er verdientermaßen vorgeführt und durch den Kakao gezogen. Bei dieser Gelegenheit kann er noch mal seine Einstellung zum ÖRR und dessen überfälligen Reformstau aktualisieren.
Freibeträge? Kennt man von der Kapitalertragssteuer. Anfangs noch recht ordentich, sind sie immer mehr gekürzt worden. Die jüngste Anhebung auf 1000.- (oder gibt es die gar nicht?) war bestenfalls ein Inflationsausgleich.
zu Kohls Zeiten war der Sparerfreibetrag satte 6000 DM und Kursgewinne waren nach 12 Monaten steuerfrei.
Heutzutage ist es ein Raubritter-Staat und dazu noch 20 Jahre Inflation.
„In Wirklichkeit geht es um massive Erhöhungen, die ohne eine Öffentlichkeitmachung Ende des Jahres klammheimlich verabschiedet worden wären“…..das ändert doch nichts! Wir haben uns doch dran gewöhnt das es immer teurer wird…..2017 Steuerquote steigt auf neuen Rekordwert – Unter Angela Merkel im Kanzleramt wächst die Belastung der Bürger erheblich. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/steuerquote-in-deutschland-steigen-auf-rekordhoch-14612028.html