<
>
Wird geladen...
Die Unantastbaren jammern

Einmal Baerbock – Habeck und zurück

11.07.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Landen die Grünen bei der Bundestagswahl auf Platz drei, verdankten sie es ihrem Spin Doctor Kellner noch mehr als Baerbock und Habeck, was alle Drei auf andere Plätze verwiese als ihre heutigen.

Zwei Wochen lang schwieg Robert Habeck zur Serie der Berichte über Annalena Baerbock. Dann sprach die Süddeutsche mit ihm. Was sie unter dem Titel: Das war kein Glanzstück festhielt, ist im Moment die einzige Quelle, aus der nun andere Medien wie BILD vorneweg die Worte des Co-Vorsitzenden zitieren und interpretieren.

Für BILD ist es ein Klartext-Interview
 über Baerbocks Fehler. Die ZEIT titelt: Habeck schließt Kandidatenwechsel aus. Das ist auch der Tenor bei den anderen. Und mehr interessiert sie alle nicht als die Frage, wer ist Kandidat.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Ich zitiere aus der SüZ, wie Habeck der Idee widersprach, „noch einmal neu in den Wahlkampf zu starten“:

»“Wir brauchen keinen Neustart. Wir müssen zu den Dingen zurückkehren, die uns in die Situation gebracht haben, überhaupt erst eine Kanzlerkandidatin zu benennen.“ Dazu gehöre neben einer klaren Definiton der eigenen Ziele eine werbende Sprache und eine einladende Kommunikation, die nicht besserwisserisch daherkomme. „Wir sagen ja nicht, dass wir jede Antwort gefunden haben. Aber wir haben Antworten“, sagte Habeck.«

Oh, Oh, da würde Habeck seinem Verein eine Aufgabe zumuten, der dieser nur unter Aufgabe des kollektiven und singulären Seelenlebens der heutigen Grünen nachkommen könnte, was selbstverständlich nicht geschehen wird.

„Wir müssen zu den Dingen zurückkehren, die uns in die Situation gebracht haben, überhaupt erst eine Kanzlerkandidatin zu benennen.“

„… zu den Dingen zurückkehren …“ – Welche „Dinge“?

„… die uns in die Situation gebracht haben …“ – „Dinge“ handeln nicht, bringen niemanden in Situationen.

„… überhaupt erst eine Kanzlerkandidatin zu benennen.“ – Oha.

„… überhaupt erst“ – Da rutschte Robert Habeck raus, was er immer empfinden dürfte, aber garantiert nie aussprechen wollte.

„… überhaupt erst“ – Also ursprünglich gar nicht und dann erst später.

Diese Obergrünen haben eine derartige Angst, etwas zu sagen, was „falsch“ ankommen könnte – bei den Medien, dass sie nicht halbwegs geradeaus reden können. Verklemmt.

Nein, ich will nicht darauf hinaus, dass die Grünen ursprünglich nicht Baerbock, sondern Habeck zum Kanzlerkandidaten ausrufen wollten, sondern dass drinnen im Führungszirkel der Grünen Habeck zu denen gehört, die die Kunstfigur des Kanzlerkandidaten gar nicht inszenieren wollten.

Wer das unbedingt wollte und sich gegen Habeck durchsetzte, soll der ehrgeizige Bundesgeschäftsführer und Wahlkampfleiter Michael Kellner sein, der Spin Doctor der Grünen. Seine Erwartungen an den PR-Effekt der Kunstfigur Kanzlerkandidat haben die meisten Medien übererfüllt. Wer weiß, wie weit das getragen hätte, wäre da nicht die Serie der Unrichtigkeiten und Unaufrichtigkeiten der Person Baerbock dazwischen gekommen – mit der bisherigen Krönung ihres zusammengeflickten Buches. Neben Baerbock selbst hat das auch den Spin Doctor beschädigt, denn er hat offensichtlich verabsäumt, die Kanzlerkandidatin mit Personendaten ohne Blößen ins Rennen zu schicken – hat also das Einmaleins des öffentlichen Auftritts vernachlässigt.

Kommunikationsprofi Hasso Mansfeld erklärte das Kommunikationsdesaster der Grünen in einem Interview.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Mansfeld: „Ich denke, das Buch ist – oder besser war – ein ganz zentraler Baustein der Wahlkampfstrategie von Baerbock. Mit diesem Buch, der ganz persönlichen Agenda von Annalena Baerbock, so das Kalkül, bestimme sie, über das grüne Parteiprogramm hinaus, den Bundestagswahlkampf. Mit dem Umgang mit ihrer Plagiatsaffäre ist die Strategie komplett gescheitert. Hinzu kommt, dass die Grünen in ihrer Medienarbeit über eine lange Zeit keine Frustrationstoleranz haben entwickeln können. Es wurde ihnen immer leicht gemacht. Jetzt bei dem heftigem Gegenwind reagieren sie wie das antiautoritär erzogene Kind, das die erste Erfahrung mit der Lebensrealität macht.“

Mit „keine Frustrationstoleranz“ und „reagieren sie wie das antiautoritär erzogene Kind“ benennt Mansfeld, was ich zu Beginn die unlösbare Aufgabenstellung von Habeck nannte: die Aufgabe des kollektiven und singulären Seelenlebens der heutigen Grünen. Baerbock ist ein Muster dieser verwöhnten Generation, denen jedes Hindernis aus dem Weg geräumt wurde mit dem Ergebnis, dass sie selbst mit keinem halbwegs größeren Problem umgehen, geschweige denn fertig werden können. Die Zahl der inzwischen äußerlich erwachsenen Kinder, die ich selbst so aufwachsen sah, ist groß. Die meisten Eltern oder Väter und Mütter allein, die ihre Kinder so verwöhnt und verzärtelt haben, wussten nicht, was sie anrichteten.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

In seinem Interview sagt Mansfeld auch: „Die Grünen sind hervorragende Wahlkämpfer, ihre große Stärke ist die überaus motivierte Basis. Die sehen doch auch, was los ist. Das Schlimmste, was passieren kann, wäre, wenn die jetzt die Lust verlieren, Wahlkampf vor Ort zu machen, weil sie immer nur auf die fehlende Erklärung ihrer Kanzlerkandidatin angesprochen werden.“

Wir werden sehen, wie sehr oder wenig diese Gefahr für die Grünen wirksam wird. Mittlerweile meldet der neueste Demoskopiepegel Gleichstand für Grüne und SPD mit je 17 Prozent. Landeten die Grünen bei der Bundestagswahl auf Platz drei, verdankten sie es ihrem Spin Doctor Kellner noch mehr als Baerbock und Habeck, was alle Drei auf andere Plätze verwiese als ihre heutigen.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Anzeige
Ad

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

99 Kommentare

  1. Bin schon sehr froh, dass die Grünen eine nun entlarvte, ziemlich dumme, üble, steuerhinterziehende Hochstaplerin gekürt haben, was viel über die Partei aussagt. Diese Maßstäbe sollten aber auch endlich auf die Gesamtpolitik der Grünen misstrauisch angewendet werden.
    Die gesamte Klimaangst ist lückenlos auf Konjunktiven aufgebaut, mit „könnte“ „vielleicht“ “wahrscheinlich usw. Alle grünen weltweiten „wissenschaftlichen“ Klimaexperten haben Baerbock – Niveau. Noch nie hat ein einigermaßen seriöser Wissenschaftler (schon gar nicht Merkels Wahrheitministerium: das PKI in Potdam!) mit herkömmlicher Wissenschaftlichkeit auch nur annähernd bewiesen, dass eine CO-2-Steigergerung von 0,037 auf 0.039 Prozent (Steigerung der letzten 50 Jahre) auch nur für die geringste Temperatursteigerung verantwortlich sein könnte. Zufällige Parallelität hat mit Kausalität nichts zu tun. Wer von einem LKW eine Zierleiste abreist, macht ihn nicht schneller. Im Jahr 2020 wurde die gesamte Weltwirtschaft um 10 % reduziert und wir hatten dennoch 2021 in Deutschland den heißesten März seit 50 Jahren und in USA und Kanada ausufernde Waldbrände.
    Eigentlich können nur Kranke die deutsche Tradition des Größenwahns fortsetzen. Zu Kaiserzeit sollte am deutschen Wesen die Welt genesen, zur Hitlerzeit sollte der deutsche Herrenmensch die Welt regieren und in der Gegenwart will die grüne totalitäre Folgepartei gleich mit der Abschaffung Deutschlands die Welt retten.
    Die gesamte grüne Politik schafft auch keine Arbeitsplätze, sondern schafft die Mehrheit der Arbeitsplätze ab, weil Billionenbeträge für die Energiewende keine handelbare Wertschöpfung erschafft, sondern nur Nutzloses produziert. Irgendwann wird hoffentlich auch dem dümmsten Grünen einleuchten, wenn nachts mal kein Wind weht (70% des Jahres auf dem Lande) und es dann noch dunkel ist ( 100 % der Nächte eines Jahres – muss den Grünen wohl noch erklärt werden!) auch Millionen Quadratmeter Photovoltaik oder Millionen Windkraftlagen keine einzige Kilowattstunde produzieren.
    Überzeugender ist eigentlich die Annahme, dass erhöhte CO-2-Werte und Erwärmung um 1 Grad in den letzten 100 Jahren die weltweiten landwirtschaftliche Erträge so erhöht haben, dass viele Millionen Menschen heute nicht mehr hungern müssen.
    Die Grünen handeln egoistisch selbstbereichernd und menschenfeindlich.

  2. Ist es schnöde Absicht vom “ SPIEGEL”? Oder finden dort immer mehr Doofweiber eine Anstellung? Die F-Quote muss doch erfüllt werden.

  3. A. Bärbock „kommt“ vom Völkerrrecht und…geht hoffentlich bald in die Wüste, zur Läuterung.
    Und die Marx Brothers kommen aus der Oper.
    Und Robert Habeck schaltet sich den Strom ab und bleibt bei seinen Hünern und Schweinen. Daaas, nenne ich Grün! Macht weiter so!

  4. Die Antworten der Günen, auf die Fragen der Zeit sind doch nur dumm. Eine davon heißt, noch mehr Sozialismus.

  5. Ich konnte die Sendung leider nicht wahrnehmen, aber ich nehme an, daß mit „Denkerin“ jene Millisekunden gemeint sind, während der Frau Dr. Baerbock mal nicht plappert.

  6. Das Staatsfernsehen halt mitsamt ihren links- grünen Pressevertretern. Gut, dass ich mir das heute erspart habe.

  7. Der grösste Schock für die Grünen dürfte noch nicht einmal Baerbocks Versagen sein, sondern dass auf einmal diverse Medien sie samt Spitzenkandidatin kritisieren. Dies sind die bisher so gehätschelten und hoch gelobten Grünen einfach nicht gewöhnt. Deshalb agiert die Parteispitze eher hilflos herum. Während die überzeugten Anhänger in den sozialen Medien sich zusammenrotten und verbales Feuer eröffnen gegen alles und jeden, der ihre Gesinnung nicht teilt.

    • Die richtige Haltung und Gesinnung ist bei diesen Brüder:innen wichtig. “ Ich komm von der Partei, die Gesinnung prüfen!” So ein Spruch vom Vater aus “ Großdeutschen” Zeiten. Passt wieder! Braun-Rot-Grün, das ist deutsche Kontinuität.

  8. Sie wird es nicht werden und das rote Lager schafft es auch nicht zur Mehrheit.

  9. Zum Glück ist Herr Kellner Koch und nicht Kellner, und so kocht er uns heute einen „Baerbock“ solange bis er durch ist… Gott bewahre uns vor Spindoktoren im allgemeinen. Aber Herrn Kellner nehme ich davon aus, den kann man dafür nur liebhaben. Bleiben Sie dran! Es lohnt sich, auch noch ein wenig mehr Holz aufs Feuer zu legen…Ein schönes Vorbild ist auch Herr Krischer, nomen est omen.! Bitte mehr Fanatismus, mehr Verbots – und Gebotsandrohungen, persönliche Beleidigungen und Beleidigtsein, wenn man ertappt wird bei Mogeleien. Bitte unbedingt durchhalten! Die Richtung stimmt, die Partei hat immer recht… Nur, das Volk ist halt s… , leider, Herr Kellner, leider! Vielleicht weil sie eine Frau ist, wie Olaf Scholz sagt? Ja, ja, wird so sein, so unreif ist das Wahlvolk!

  10. Nun haben wir uns alle wieder lieb und vergessen diesen ganzen “ Kokolores“. Lasst uns gemeinsam das Weltklima retten, die Wirtschaft reformieren, unsere Renten sichern, den armen Flüchtlingen helfen, die Muslime als unsere Brüder umarmen und ganz wichtig: Zusammenstehen im Kampf gegen Rechts. Für ein gemeinsames
    neues Europa unter Führung der EU.??

  11. Habeck ist auch nicht gerade ein helles Licht; wie so viele Politiker (- und Geisteswissenschaftler) labert er, statt Klartext zu sprechen. Wenn diese Leute behaupten, Klartext sprechen zu wollen, sondern sie nur Worthülsen ab. Besonders beliebt sind das „täterlose Passiv“ und ungenaue Verursacher wie „man“.
    NAtürlich können die Günen jetzt nicht den Habeck an die Stelle der Baerbock stellen, denn dann wäre ja das ganze Frauenförderungs-Konstrukt, eine zentrale Säule der grünen Weltsicht, geplatzt. Dann wäre klar: Die Frau kann´s nicht, da muss ein Mann zur Rettung eilen. Und eine andere Frau gibt es für diese Rolle nicht.
    Völlig unmöglich für diese Partei mit dem hoch aufgeladenen Geschlechterkampf. Und Habeck müsste mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn er in dieser Situation and die Spitze eilt. Die absehbare Klatsche (<15%) schätze ich soll die Frau Baerbock aushalten. Sie und Habeck werden ja ohnehin als Juniorpartner der CDU schöne Ministerposten bekommen.

    • Wenn man die Meinungsumfragen verfolgt, erscheint inzwischen die Möglichkeit, dass es für Union-Grün keine Mehrheit gibt, durchaus denkbar: dawum.de

  12. Zitat: „Dazu gehöre neben einer klaren Definiton der eigenen Ziele…“ In der Politik sollten die eigenen Ziele in erster Linie uneigennützig sein und der Gesellschaft dienen. Wo kann ich das bei der Partei der Grünen erkennen? Das man in 10 Jahren „klimaneutral“, was auch immer das bedeutet, sein will, löst die aktuellen Aufgaben und Fragen nicht. Welche Lösungen hat man den überbeanspruchten Sozialstaat zu entlasten? Hier primär die Menschen die diesen mit ihren Abgaben und Steuern finanzieren. Wie will man den Ruhestand für diese Menschen sichern, welche einen bestimmenden Anteil ihrer kostbaren Lebenszeit eingesetzt haben und das System finanziert haben? Sind diese Menschen im Focus der Grünen welche mit ihrer Lebensleistung den Wohlstand und damit auch den sozialen Frieden in der Gesellschaft ermöglicht und gesichert haben? Wenn ich mir die Biografien der Akteure anschaue, ist es schwer verständlich, wie und warum diese Partei eine entscheidende Rolle im Land anstrebt. Eine Kanzlerkandidatur erscheint geradezu als absurd. Wer die Gegenwart nicht geregelt bekommt, der wird die Ziele der Zukunft kaum erreichen können.

  13. Ganz ehrlich, aber diesen Hype der „Grünen“ kann ich NICHT !!! verstehen, – denn diese Umfrage-Ergebnisse von angeblich ca 20 Prozent für diese „Sekte“ ist doch völlig absurd.

    Am Ende werden die „Grünen“ bei der BTW wieder ein Wahlergebnis von ca 9-12 Prozent einfahren (realistisch gesehen) und Platz 4 oder 5 einnehmen, – – denn so ist die Faktenlage.

    Ich möchte das auch beweisen, anhand von Fakten
    In keinem Bundesland haben die „Grünen“ bei den letzten Landtags-Wahlen „sensationelle“ Gewinne verzeichnen können, – was aber die Grundvorrausetzung iwäre – um bei einer BTW erfolgreich zu sein.

    Desweiteren ist ein Sprung von 9 auf 24 Prozent + X für eine „grüne-Partei“ völlig abartig, zumal die „Grünen“ nur ein einziges Thema (Klimaschutz) haben, was den Bürger überhaupt NICHT !!! interessiert im Zeitalter von Corona, – zumal Deutschland nicht von einer Hitzewelle nach der anderen überrollte wird, wie im Ausnahme-Jahr vor 2 oder 3 Jahren.

    • Dann muss man sich fragen, von was der Hype auf AB ablenkend fokussieren soll. Denn der wef oder was auch immer hinter allem steht wird seine Gründe haben, diese Figur derart in den Vordergrund der Berichterstattung insbesondere alternativer Medien zu rücken.
      Nicht zu vergessen, das System der Grünen wie aller anderer deutscher Parteien mitsamt ihren Stiftungen, dass sich lohnt, weiter auszuleuchten.

    • Es dient dem Zweck, kein Mistrauen bei den anstehenden Wahlfälschungen zu erzeugen.

    • Sorry,
      aber Sie liegen falsch.
      Bei der letzten Landtagswahl in Baden-Württemberg (2021) haben die Grünen (wieder, nach 2016) gewonnen. Der „grüne“ Ministerpräsident (Kretschmann) ist ein „ehemaliger“ Kommunist und ehemaliges Mitglied des „kommunistischen Bundes Westdeutschland“. Viele „grüne Eliten“ sind „ehemalige“ Kommunisten.

  14. Auch ein Habeck findet mal ein Körnchen Wahrheit. Er hat schon richtig erkannt, dass es im Falle Baerbocks ein Fehler war, eine Kanzlerkandidatin auszurufen. „Sie traut es sich zu“, „Learning by doing“, „sie ist so gebildet“, dazu dann noch ein eigenes Buch. Und plötzlich holt die Grünen die Realität ein, die Fassade bröckelt und fällt zusammen. Die maßlose Selbstüberschätzung und dreiste Anmaßung wird überdeutlich. Habeck wird klar sein, dass die Umfragewerte jenseits 25 Prozent nie real waren. Deshalb sagt er das. Baerbock als Kanzlerin ist unvorstellbar nach all den Enthüllungen. Eine Farce. Was Habeck also meinte: Hätten die normalen Wahlkampf gemacht, keine Kanzlerkandidatin ausgerufen, sondern gesagt, die bekommt vielleicht irgendein Ministeramt, dann wäre zumindest die Fallhöhe nicht so hoch. Schon die Vorstellung, dass Baerbock Kanzlerin werden könnte, schreckt Wähler ab.

    Jetzt haben die bewirkt, dass es kein Kanzlerduell wird im September, sondern man zu dritt diskutiert. Ob das angesichts des realen Wahlergebnis nicht Wahlmanipulationsversuche sind, wenn möglicherweise FDP und AfD besser als die Grünen abschneiden. Aus der Nummer kommen die auch nicht mehr raus.

  15. Ja!! Angela Merkel lädt ausgerechnet jene Verfassungsrichter zu sich zum Abendessen, die wenige Wochen später eine Klage gegen sie verhandeln müssen. Das hat einen faden Beigeschmack. Nicht nur wegen des Abendessens.(WELT)//
    GG
    Artikel 21
    (1) Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. 
    Parteienforscher von Arnim
    Der Parlamentarische Rat hat, als er das Grundgesetz 1948/49 konzipierte, den Parteien in Artikel 21 zwar zugebilligt, dass sie bei der politischen Willensbildung des Volkes mitwirken, diese also nicht beherrschen. Er hat aber keine wirksamen Vorkehrungen getroffen, dass die Parteien sich letztlich des Staates bemächtigen…“
    Ja, so ist es, wie Sie darstellen. Ich verweise auf den Parteienforscher von Arnim, der feststellte, Aufgabe der Parteien sei es nach dem Grundgesetz an der Willensbildung des Volkes mitzuwirken, tatsächlich hätten sie sich des Staates bemächtigt. Der ehemalige saarländische Ministerpräsident saß nach verlorener Wahl im BVG. Der jetzige Vorsitzende des BVG Harbarth sprach kurz vor seinem Amtsantritt noch im Bundestag für den Pakt of Migration. Gewaltenteilung als Schutz vor Missbrauch?

    • Auch von Hans Herbert von Arnim:
      „Hinter der demokratischen Fassade wurde ein System installiert, in dem völlig andere Regeln gelten als die des Grundgesetzes. Das „System“ ist undemokratisch und korrupt, es mißbraucht die Macht und betrügt die Bürger skrupellos.“

  16. Grün ist die Farbe der Hoffnung und die ist alles auf das die Politik der Grünen aufbaut. Dazu etwas (Aber)Glaube und schon kann man in Deutschland das Kanzleramt übernehmen. Alles sehr gruselig. Das Volk der Dichter und Denker war einmal. Die Wirklichkeit geht in Richtung „Ideocracy“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Idiocracy).

  17. Mir schwant, dass die Grünen taktieren, und am Ende wird es doch noch Habeck. Die Affairen Baerbocks gehen bei den Grünen angesichts der Folgen einfach viel zu glatt und unisono über die Bühne. Es geht nur noch um den Zeitpunkt für den Pferdewechsel, und der ist nicht jetzt.

  18. Den heutigen „Grünen“ fehlt schlicht der gern bemühte Kompaß. Das liegt daran, daß bei denen Quote Maßstab ist, die von Ökologie null Ahnung haben (aber dauernd von salbadern), verbeamtet sorgenfrei, betonkommunistisch.
    Man könnte drastisch sagen: Als es bei Grünen (seinerzeit noch ohne „“) noch so knorrige Altökobauernnazis gab, waren die halbwegs interessant und diskussionsrelevant, heute ist das nur noch eine Ansammlung hysterischer Quotenschreihälsinnen (m, w, d), eins dümmer als anderes. Grimmig könnte man die als Restmenschen bezeichnen.

  19. Ich würde eher sagen: Die Grünen sind bis heute Kinder geblieben – und so verhalten sie sich auch! Wie bockige, verzogene Gören, denen Mama gerade das Dreirad weggenommen hat! Sie plärren und schreien in der Gegend herum – ganz egal, ob es jemanden stört! Hauptsache, sie bekommen, was sie wollen! Wie nennt der Kinderpsychologe solches Verhalten?

  20. Nur Prozente unter 5 sind gut für das Land.
    Ich werde mit meinen privaten Flugblättern alles dafür tun.

    • Ich werde an den Wahlständen der Grünen und auch sonst, wenn es sich ergibt, sehr laut nach dem Grundlasthuhn fragen und wie das genau funktioniert. Alternativ nach der Lebensdauer einer Windturbine und wie man das Betonfundament recycelt. Zumal Adolfs Betonbunker an der Küste der Normandie wohl nicht sprengbar scheinen und Generationen weiter an deutsche Hybris erinnern werden.

  21. Im Grunde ist es einerlei. Es ist doch beschlossene Sache, dass die nächste Regierung schwarz-grün, grün-schwarz wohl eher nicht mehr, wird. Baerziege wird vielleicht nicht Kanzlette, aber Aussenministerin kann sie noch werden. Ein Traumjob für sie. Als best global leader in dieser Altersgruppe wird sie dem bösen russischen Bären das Fürchten und dem Rumpelstilzchen am Bosporus und dem Größenwahnsinnigen in Peking echte Toleranz lehren.

    • Eine Koalition aus: Union-SPD- FDP wäre vermutlich auch mehrheitsfähig. Allein schon das Mimi der Grünen wäre diesen Versuch wert.

  22. Eine der Schwachstellen unserer repräsentativen Demokratie – die Flatterhaftigkeit des Wahlvolkes aufgeschreckt durch das rasant beschleunigte Sperrfeuer medialer Inszenierungen und Skandalisierungen. Da bleibt wenig Raum für die Entwicklung langfristig tragfähiger Konzepte.

    • Ja. Aber, egal wie die Wahlen ausgehen, es kommt in den letzten zwanzig Jahren immer dasselbe raus: Das Kartell der Mitte aus CDSPGRÜNE und FDP. Links und rechts aussen verläuft der mediale Todesstreifen. In der Mitte herrscht der Umwelt-Neo-Sozialismus des Westens in unterschiedlichen Abstufungen. Das heißt die Ausbeutung der Mittelschicht zur Lebens-Erhaltung der Unterbeschäftigten des Systems, bei maximaler Schonung des Kapitals. Da die Unterbeschäftigung mit der Digitalisierung 2.0 noch weiter zunehmen wird, wird sich der Konflikt an den Rechten und Linken Rändern weiter verschärfen. Deshalb deren Ausgrenzung. Schuld daran ist hauptsächlich die Neue SPD (New Labour) von Schröder / Blair / Scholz, Steinmeier, die ins bürgerliche Lager übergelaufen ist. Deren Wähler wissen das und vergessen es nie. So wie in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts die USPD skandierte: Wer hat uns verraten …? Sozialdemokraten. Vom Schlage eines Schröder & Müntefering.

  23. Die Grünen ziehen das durch. Sie lernen über den Fall Annalena. Wieviel kann man dem Wähler zumuten. Worauf springt die Öffentlichkeit an? Zudem ist 2021 nicht die letzte Wahl. Auf vier Jahre hin oder her bis zu GRR kommt es auch nicht mehr an. Hinzu kommt, dass der Wähler ein kurzes Gedächtnis hat. Und berechtigte Hoffnung auf den Job als Koalitionspartner gibt es ja trotz Annalena.

    • Weitere 4 Jahre ohne blackouts wird es nicht geben. Auch die Messermorde und andere Unannehmlichkeiten werden zunehmen – wie auch Thatcher Recht behalten: “The trouble with Socialism is that eventually you run out of other people’s money.”
      Und dass Grüne wenig lernen zeigt der Fall Baerbock. Unglaublich.

  24. Baerbock hat keine Fehler gemacht.
    Sie hat gezeigt, dass Sie moralisch – intellektuell ungeeignet ist für ein Führungsamt. Sie ist das Anti-Vorbild, wie man nicht sein darf als Politikerin in einem Führungsamt.

    • Der Fehler heisst Baerbock.
      Der Umgang der Grünen damit offenbart etwas noch schlimmeres:
      Sie können Fehler nicht korrigieren.
      Und da es sich in Sachen „Klima“ um Neuland handelt und naturgemäß Fehler gemacht werden, die korrigiert werden müssen:
      Daher kurz:
      Die Grünen können es nicht.

  25. Helicoptereltern, die ihre Kinder nur verhätscheln, ihnen Probleme aus den Weg räumen, keine Regeln und Grenzen setzen. Da sind sich die Psychologen einig,macht diese nicht fit für das spätere Leben, was nun mal kein Ponyhof ist. Solche Kinder, später Jugendliche, können dann nur schwer mit Konflikten und Stress umgehen. Ihre Neigung Anhänger von sektenähnlichen Ideologienen zu werden, mit Führer(innen), denen sie dann blind folgen, ist dann gross.
    Wobei wir bei den „fridays for future“ kids wären und den vor allen jugendlichen
    “ Klima- Aktivisten“ und anderen Grünen.

    • Ja. Man kapriziert sich auf Pippi Langstrumpf, statt Kinder aufgeschriebenen Märchen der Grimms auszusetzen. Heldentum ersteht nicht aus dem Nichts.
      Und so kommt es, dass man den eigenen Realitätsverlust wie dereinst Nahles/SPD in die Welt trägt und sich erstaunt, wenn sich Barrieren zeigen: https://www.youtube.com/watch?v=8-s6IX4SwXg
      Solcher Wahrnehmung der Welt ist eine überaus beschränkte.

      • Köstlich die Nahles:“ Wiediewitz, ich mach mit die Welt, wie sie mir gefällt.“?

  26. Letztendlich ist dieses ganze Wahlkampfgedöns doch nur eine Theatervorstellung für Lieschen Müller, die glaubt, Politik würde sich innerhalb der Blockparteien unterscheiden. Wenn der Reiter (WEF usw.) das Pferd wechselt, bleibt es aber immer noch derselbe Reiter.

  27. Der liebe Robert würde schon gern „vor die Tür gehen.“ Er weiss nur zu gut, das es der falsche Zeitpunkt ist, solange die Feuersbrunst bis zur Veranda lodert. Zudem ist er nicht sicher, ob seine Klamotten, ähm Bücher feuerfest eingebunden wurden. Warten wir mal ab, was 1-2 Wochen vor der Wahl passiert, wenn die Grünen bei12-14% liegen und es noch genug zeit ist, den Wähler mit seinen täglichen Stimmungsschwankungen zu gewinnen, aber für einen Absturz alla Bärbock zu spät ist. Was das Interview in der SZ angeht, klingen seine Worte wie „eingeschlafene Füsse“ für mich. Gestern in der grünen Parteizentrale: „Robert, du musst was sagen.“ „Ich will aber nicht.“ „Doch du musst, dein Schweigen schadet Annalena.“ „Nein, ich will da jetzt nicht raus. Das kann man nicht schönreden.“ „ROBERT!!!, Du musst!!!“ Na guuuuut.“

    • „Der liebe Robert“ ist etwas listiger als das Pfannkuchengesicht, der weiß: Jetzt ist Sommerpause, besser in Deckung bleiben. Meine Prognose: Kurz vor knapp wird er „gerufen“, er sich dann gnädigst bereiterklären.

      Leider wird die Wählerschaft, besonders die ältere weiblichen Geschlechts, dem Salonbolschewisten die Stimme geben.
      Ich kann vor der Type nur warnen – aber das tu ich ja auch vor Laschet, Scholz, Baerbock…

  28. Habeck übersetzt: „…Dinge, die mich überhaupt erst in die Lage gebracht haben, eine Kanzlerkandidatin benennen zu müssen“ Natürlich wusste Habeck von Baerbocks Schwächen, sie hätte nie „benannt“ werden dürfen! Nur war der Druck zu groß. Deswegen war man bei GRÜN auch fest davon überzeugt, dass die Hauptstadtpresse alle diese Schwächen konsequent herunterschreiben würde. Doch die Kandidatin ist, für alle erkennbar, viel zu schwach. Die 17% sind auch noch geschönt; am Ende wird die SPD vor GRÜN liegen. P.S. : Die „Sixt“ Werbung ist der Brüller, alles in einem Bild zusammengefasst.

  29. Die Grünen müssen an Baerbock festhalten – nicht trotz, sondern wegen deren Fehlern.
    Denn Baerbock mag noch so beschädigt sein – sie steht nach wie vor für die ganz großen Ziele. Das ist ja auch eine der Verteidigungslinien: Lügen, Betrügen, Hochstapelei sind vielleicht Sünden, wenn das gewöhnliche Volk sie begeht. Aber doch nicht bei einer Lichtgestalt wie Annalena. Wir Grüne sind nur nach unseren eigenen Maßstäben zu beurteilen.
    Auch das gehört zum infantilen Inventar.

  30. Im Grunde darf man sich von den Prozentbalken von CDU/CSU, SPD, GRÜNE und FDP nicht täuschen lassen, da sie mittlerweile nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren zu betrachten sind.
    Eine homogene Anzahl Politiker steht in ihnen gleich hoch, weil Ideologie und der Wille zur Macht konstant sind.

  31. Es fehlt noch etwas anderes: Der Dienst an der Allgemeinheit!!
    Ich bin für die Einführung einer Dienstpflicht! Für ausnahmlos alle(m,w,d)!
    Es muss nicht nur der Dienst an der Waffe sein, kann auch Heimatschutz, Zivildienst, Katastrophenschutz sein. Wir brauchen unbedingt was, um die jungen Menschen zu erden!

    • Es scheint die einzige Möglichkeit, solche aus dem „Hotel Mama“ doch noch irgendwie lebenstüchtig zu machen. Statt den Ersatzdienst auf alle auszuweiten, hat man das komplett gecancelt. Im Nachhinein scheint es hinsichtlich des Zersetzungsgedankens Kalkül.
      Die Bilder der chinesischen Militärparade wurden bei uns gar nicht veröffentlicht? https://twitter.com/RedPilledPoland/status/1409054483183812610

  32. Im Urlaub weilend sehe ich mit Freude, dass die Grünen in den Umfragen stetig an Boden verlieren. Man kann deren Umfragewerte eh mit einem Luftballon vergleichen: erst hat die Demoskopie, allen voran Herr Güllner von Forsa, die grünen Umfragewerte mit heißer Luft aufgeblasen. Dann hat ein Kind mit der „Der Kaiser ist nackt-Nadel“ in den Luftballon gepiekt und nun entweicht die künstliche Luft halt wieder.
    Dass die Grünen Frau Baerbock ins Rennen um das Kanzleramt geschickt haben, war sicher dem Umstand geschuldet, dass sie keine Bessere hatten. Abgesehen davon glaube ich auch, dass Habeck nicht wirklich wollte. Bei all seinen Talkshow-Auftritten wurde deutlich, dass er bei Detailfragen etliche Male ins Schwimmen geriet, was ihm auch bewusst ist. Ich selber habe gesehen, dass er offensichtlich seine Probleme hatte, die Begriffe „Umsatz“ und „Gewinn“ voneinander zu scheiden. Und damit besitzt er noch nicht einmal die Qualifikation, eine Frittenbude dauerhaft zu betreiben. Seine fehlende Kompetenz ist ihm durchaus bewusst. In Talkshows rumlabern und keine Verantwortung übernehmen zu müssen, ist für ihn der angenehmere Part. Deswegen wird er froh gewesen sein, dass sich Baerbock gerade bis auf die Knochen blamiert und er trotz seiner Inkompetenz weiter den großen Meister spielen kann. In diesem Sinne hoffe ich auf weiter sinkende Umfragewerte für die grüne Truppe, da ist noch viel Luft nach unten!

  33. Die Hoffnung stirbt zuletzt! Vor der letzten Bundestagswahl wurden die Grünen auch hoch in den Vorhersagen gehandelt. Am Ende waren es 8,9%.
    ich hoffe, dass auch dieses Mal die MSM auf die Fresse fallen.

  34. Der einzige Grund warum die Leit(hammel)medien die Grünen so hypen, weil man Angst hatte die AfD könnte am stärksten aus der GroKo Misere profitieren.
    Nachdem der Schulz-Zug entgleist, und der Kobold-Express recycelt wurde, ist absehbar das bei kommenden Wahlen die FDP oder SED gehypt wird… egal wie, hauptsache Pro-Medienförderung. Vielleicht erleben wir bis dahin auch den Einzug der Freien Wähler in den Bundestag, dann könnten die sich evt. der aktuellen Medienaufmerksamkeit erfreuen.

  35. „Diese Obergrünen haben eine derartige Angst, etwas zu sagen, was „falsch“ ankommen könnte – bei den Medien, dass sie sich nicht halbwegs geradeaus ausgrücken können. Verklemmt.“ *ausgrücken* kommt von Krücken ? bitte nicht korrigieren, da passt Freud sehr gut ?

  36. Wir leben in einer Kunstwelt, in der die Realität definierbar ist. Wir werden von Politikern regiert, die Kunstprodukte von PR-Agenturen und Spin-Doctors sind. Ein No-Brainer wie zu Guttenberg wird zum Minister gemacht und zum potentiellen Kanzler stilisiert, eine Nichts-Könnerin wie Baerbock wird zur grünen Ersatzmutti aufgebaut. Beide werden vom politischen Gegner, vielmehr seinen PR-Strategen, zu Fall gebracht. Was sagt uns das über Politik? Dass sich in zweitausend Jahren nichts geändert hat. Nur die Technik ist anders. Schon Cäsar verteilte für seine Wahl zum Konsul so viel Geld unter die mittellosen Wähler Roms und investierte in Brot & Spiele, dass er tief verschuldet war. Nur der Gallische Krieg konnte ihn retten. Und heute? Dieselben Massen werden in Talkshows umgarnt, mit Büchern traktiert, mit Homestorys zugeschüttet, durch die Medien stilisiert. Das Geld bringen die so Umworbenen heute selber auf. Über die Wahlkampfpauschale aus dem Bundeshaushalt. Das ist neu und viel direkter als früher wo sich der Kandidat noch selber verschulden musste. Was machen all die No-Brainer und Mittelmäßigen, die im harten Wettbewerb der Wirtschaft meistens keine Chance gehabt hätten? Sie regieren das Land! Den Erfolg sieht man! Ja sind wir denn noch bei Sinnen? Ausgerechnet für den schwierigsten Job, die größten Nullen ins Rennen zu schicken? Solche, die nach von Weizäcker, nichts gelernt haben, als den politischen Gegner zu bekämpfen und sich in der Partei nach oben zu intrigieren. Es werden harte Zeiten kommen. Und harte Zeiten erfordern harte Menschen. Dann werden die ganzen Nullen von selber wieder verschwinden. So wie nach dem zweiten Weltkrieg. Jetzt ist die Zeit des Mittelmaßes. Das Mittelmaß im Wahn sie könnten es.

  37. Die Grüne Partei und ihre Politiker sind eine Katastrophe für Deutschland. Angefangen von dem ehemaligen Außenminister Fischer, der selbst ein Polizistenschläger war, handelt es sich hauptsächlich um verkrachte Existenzen, die in normalen Berufen keinerlei Chancen hätten, irgendwo etwas zu erreichen. Mit dem simplen Wort Klimakrise treiben sie sämtliche anderen Parteien, außer der AfD, vor sich her, um absurde Gesetze durch den Bundestag zu peitschen. Natürlich gehören zu diesem Wahnsinn auch diejenigen Wähler, die den Grünen noch immer ihre Stimme geben und sogar eine Kanzlerin Annalena für gut finden.

    • Der Aufstieg der Grünen ist nur zu erklären als Folge der scheinbaren Selbstverständlichkeit von Wohlstand. Dabei leben die meisten nur eine Wohlstandsillusion. Wir verteilen unseren vorhandenen Wohlstand freimütig und versäumen es, die Grundlagen für den zukünftigen Wohlstand zu legen. Überstürzte Energiewende, verschleppter Eurokrise, ungedeckte Verbindlichkeiten des deutschen Staates für künftige Pensions-, Renten- und Gesundheitsleistungen auf über 300 Prozent des BIP, Raubbau an der Infrastruktur, Investitionsschwäche,  verfehlte Flüchtlingspolitik. Wenn man es versucht zusammenzurechnen, kommen mehrere Billionen Euro an Wohlstandsverlusten als Folge der verfehlten Politik zusammen.

      Über Nacht werden wir aus der Wohlstandsillusion erwachen. Das Erwachen wird massive Verteilungskonflikte zur Folge haben. Wir werden erkennen, dass wir unseren konjunkturellen Aufschwung selbst finanziert haben und dabei in erheblichem Maße Forderungen aufgebaut haben, die nicht werthaltig sind. Es wird schlagartig sichtbar, dass wir nicht in der Lage sind, ganz Europa zu finanzieren. Und es wird klar, dass unsere Politik die guten Jahre nicht dafür genutzt hat, vorzusorgen, sondern unsere Lasten so zu erhöhen, dass uns der nächste Abschwung umso brutaler trifft.

      Die Grünen sind die Partei der Wohlstandsverblödeten. Der Aufstieg liegt begründet in den Scheindebatten rund um den Klimawandel. Der Klimawandel kommt – und zwar zuallererst in der Wirtschaft. Sobald sich das wirtschaftliche Klima gravierend ändert und immer mehr Menschen ohne Arbeit und Zukunftsperspektive auf der Straße stehen, ist es Schluss mit diesem Wohlgefühl und die Werte der Grünen gehen wieder in den Keller. Die Politik verspielt den Wohlstand unseres Landes fahrlässig auf Kosten einer pervertierten Wohlstandsdiskussion. Der kommende Klimawandel in der Konjunktur wird alle irrelevanten Scheindebatten im Keim ersticken.

      • Hr. Bender vielen Dank für ihre guten Erklärungen zu dem Aufstieg der Grünen. Das Ganze ist nur möglich gewesen durch die tatkräftige Mithilfe von Angela Merkel, die ihre eigene Partei CDU, ehemals Partei der sozialen Marktwirtschaft, in eine billige Kopie der Grünen verwandelt hat. Man kann nur hoffen, dass Merkel im September endgültig von der politischen Bühne verschwindet und die CDU/CSU sich wieder mehr an ihren ehemals konservativen Kern erinnert.

  38. Nicht nur grüne Politiker sind groß (nicht erwachsen!) gewordene Kinder, auch ihre Wählerschaft. Anders ist der Schei..esturm nicht zu erklären, der sixt für sein Werbeplakat mit der Plagiatsvirtuosin entgegenschlägt. Für Psychologen sicher ein interessantes Betätigungsfeld: Wie gehen Fanatisierte damit um, wenn ihr angebeteter Engel in der Gosse des Banalen aufschlägt?

  39. Dann wollen wir mal hoffen, dass das grüne Krisenmanagement auf dem gleichen Level verbleibt wie bisher. Hinsichtlich der Umfragewerte geht noch was Richtung 10%-Marke.

  40. „Aber wir haben Antworten“, sagte Habeck.

    Naja. Antworten hat jeder. Die der Grünen zeichnen sich aber durch minimalen Realismus bei maximalem Autoritätsanpruch aus. Für erstes steht das Dummchen aus dem Völkerrecht Baerbock, für letzteres steht der erzkatholische Altmaoist Kretschmann.

    • Völkerball, NICHT Völkerrecht. Da hatte Baerbock sicher nur falsch abgeschrieben 😉

  41. Die Union unter 30% die Grünen unter 20% mit Tendenz 15%. Die Richtung stimmt in etwa. Dazu ein eher kühler und nasser Sommer Juli/August, wenns denn so kommt und man muß in aller Bescheidenheit zufrieden sein.

    • Trotz medialer Dauerbeschallung landeten die Grünen in Sachsen-Anhalt lediglich bei 5,9%… im Osten scheint man auf jeden Fall immun gegen linke Propaganda zu sein.

      • Je suis Ossi !

      • Deshalb spricht Habeck ja auch von “ einem fehlenden Demokratieverständnis“ der Ostdeutschen. Wobei er wohlweislich vergisst, dass dort noch die Erinnerung an Stasimethoden vorhanden ist, die die Wessi in der Form nicht erlebt haben.

      • … und den Sprung in den Landtag haben sie nur wegen der Wahlergebnisse in den Verwaltungs- und Studentenhochburgen Halle und Magdeburg geschafft.

    • Tja, dann muss die SPD wohl wieder mit ran. Nach heutigem Stand hätten Grüne und SPD 34% in einer Koalition mit der CDU. Insgesamt hätte diese Koalition zzt. 64% der Wahlstimmen auf sich vereint. (Die CDU wäre dann das linke Anhängsel der ganz linken roten und grünen Socken.)
      Da hilft es auch nicht, wenn die Grünen und die SPD auf je 10% – 15% fallen. Ab 47% steht die Regierung, d.h., die Grünen und die SPD müssten jeweils unter 8,5% abstürzen, wenn die CDU bei 30% bleibt.
      Und ich glaube nicht, dass die Grünen und die SPD bis zur Wahl so tief abstürzen. Wir werden schwarz- rot- grün bekommen. Zum Erbrechen!

  42. Zitat: „Baerbock ist ein Muster dieser verwöhnten Generation, denen jedes Hindernis aus dem Weg geräumt wurde mit dem Ergebnis, dass sie selbst mit keinem halbwegs größeren Problem umgehen, geschweige denn fertig werden können.“

    Und gerade deshalb erkennt die junge Generation in Baerbock ihr eigenes Spiegelbild und wird nach wie vor große Sympathie für diese Frau empfinden,

    was sich dann auch in deren Wahlverhalten widerspiegeln wird.

    Ich glaube, diese Frau ist deshalb politisch nicht totzukriegen, zumal zusätzlich die wohlhabende Schicht der Wohlstandsbürger weiterhin Fans der GRÜNEN bleiben wird.

    Baerbock wird gemeinsam mit ihrer links-grünen Schwesterpartei CDU/CSU die nächste Bundesregierung zusammbasteln.

    • Das steht außer Frage! Fraglich ist nur, ob sie dazu die FDP noch brauchen. Denn, rechts und links außen ist der mediale Todesstreifen angerichtet. Die SPD hat sich seit Gerhard „Dem Kanzler der Bosse“ selber entleibt. Also hat das Kartell der Mitte Freie Fahrt. Es geht nur noch darum, die Grünen nicht zu groß und zu frech werden zu lassen. Daran arbeitet das Konrad Adenauer Haus still und effizient. – Man kann übrigens den Casus Annalena auch als Rache für zu Guttenberg sehen… So wie Clintongate die Rache für Watergate war …

      • Irgendwie habe ich so meine Zweifel, denn Baerbock ist nicht nur ein Gewächs der Grünen.
        In letzter Zeit lese ich oft das Gequake der Grünen Fans, die dem Glauben anhängen, Baerbock würde das System irgendwie stören oder es hätte Angst vor ihr. Nun, sie hat doch selbst jenes young global leader Programm durchlaufen und ist bestens vernetzt. Den Eliten kann gar nichts besseres passieren, als eine mäßig bis gar nicht Gebildete Schnatterente, die sich für hochbegabt hält und alles unterschreibt, was man ihr vorlegt.
        Auch wenn sie mit der CDU vermutlich irgendwie recht haben, habe ich schon eine ganze Weile aufgehört, Parteien und Regierungen für unsere Lenker zu halten. Interessant wäre es mal zu erfahren, an wessen Fäden die tanzen – wissentlich oder unwissentlich. Die meisten Politiker rangieren doch, vom Bildungs,- und Schaffenslevel, nicht viel über dem Rang von gescheiterten Existenzen. Darum machen sie ja in Parteien Karrieren und nicht in der freien Wirtschaft, mit Booten, Luxusvillen und Ferrari Sammlung. Die Summen, die sich über ihre Ämter zusammenklauben, sind im Grunde Peanuts. Fragen Sie mal Gerhard Schröder, der kann Ihnen da sicher einiges drüber erzählen.

      • Rentner gehen Flaschen sammeln und Kinder von erstochenen Frauen sind auf Spenden angewiesen – aber die leben wie die Maden im Speck. Die Abgeordnetenentschädigung reicht nicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Abgeordnetenentsch%C3%A4digung#Versorgung_der_Bundestagsabgeordneten
        Deshalb gibts dann auch noch mal heftig Nachschlag.
        Bei 709 Abgeordnet*innen sind das pro Nase rund Euro 75.000,00. Zusätzlich. Und halt nur das, was offen liegt. und wahrscheinlich sind auch dort ein paar Aufrichtige dabei: https://www.gmx.net/magazine/politik/53-millionen-euro-nebeneinkuenfte-bundestagsabgeordneten-stark-angestiegen-35981384

      • Politiker verdienen sehr gut, gemessen an den Löhnen der normalen Bürger oder den Armen – gar keine Frage. Man muss sich aber auch anschauen, dass die Abgeordneten von ihrer Vergütung noch ihre Büros betreiben und ihre Angestellten bezahlen müssen. Dazu kommen wirklich lange Arbeitszeiten, viel Stress und eben auch die Verantwortung. Rücktritte sind zwar selten geworden, aber Fehlschläge oder unbedachte Fehltritte und sie können die innerparteiliche Karriere abschreiben. Dazu steht man immer unter Rechtfertigungsdruck und der Aufmerksamkeit der Presse. Wenn wir ganz ehrlich sind, dann ist Politiker kein sonderlich attraktiver Beruf. Gemessen am Stresslevel und dem Aufwand, sind die Entlohnungen nicht sonderlich gut. Das ist auch der Grund, weshalb die Top Leute lieber in die Wirtschaft gehen, um dort ein Vielfaches zu verdienen.
        Bis zu einem gewissen Level haften sie zwar vollständig für ihre Entscheidungen, aber das Risiko wird oftmals entsprechend entlohnt. Und wenn sie die ersten zwei oder drei Millionen auf dem Konto haben, kommt der Rest von selbst – wenn man nicht abhebt. Gerade im Moment liegt das Geld quasi auf der Straße, für die Eliten. Bei den unteren Schichten hat der gegenteilige Effekt eingesetzt und es wird noch schlimmer, wenn große Teile des Mittelstandes nach unten gezogen werden.
        Deshalb ist es auch Zeit hier zu verschwinden, solange es noch ohne weiteres möglich ist.

        P.S. Die armen Rentner tun mir auch leid. Bei der Ballettschule meiner Tochter ist eine Straßenbahn Haltestelle. Jedes Mal sah ich dort eine alte Frau, die mit dem Rollator aus der Bahn stieg, alle Papierkörbe absuchte und dann wieder in die Bahn einstieg. Wahrscheinlich zur nächsten Station. Ganz furchtbar und respektlos, mir tut so etwas im Herzen weh.

    • „…, zumal zusätzlich die wohlhabende Schicht der Wohlstandsbürger weiterhin Fans der GRÜNEN bleiben wird.“

      Ich glaube, es handelt sich eher um jene, die glauben, wohlhabend zu sein oder sich auf dem Sprung dorthin zu befinden. Wer richtig Geld hat, kann mit den Grünen meistens nichts anfangen. Auch wenn ZON und andere Qualitätsblätter gerne rührige Artikel, wie „Ich bin Millionär und würde gerne mehr Steuern zahlen“ bringen.
      Ich beobachte eher, dass diese Leute ihr Geld ins Ausland schaffen, in Werte investieren, die von Währungen unabhängig sind und das sich ständig vermehrende Fiatgeld lieber großzügig verjubeln, statt es auf Konten zu parken.
      Ich freue mich schon auf den Tag, wo irgendjemand die Zinsen anhebt und der kräftige Windstoß das Kartenhaus der Madame Lagarde erreicht.
      Dann werden auch einige der Wohlstandsbürger feststellen, dass sie eben nicht zu den Eliten gehören.

  43. WAS FÜR EINE FATALE ENTWICKLUNG!

    Die Grünen hatten, in ihrer Anfangsphase (80-er Jahre, als sie nicht Mainstream waren und man gegen sie fast genau so hetzte wie jetzt gegen eine andere Partei), neben etlichen Wirrköpfen durchaus auch einige Leute mit Sachverstand und Seriosität dabei. Davon ist nichts geblieben. Heute hat man nur noch Typen wie Kobold-Anna und Dünnbrett-Habeck. Aber wer wählt denn sowas?

    Schon daran wird der Verfall unseres Schul- und Bildungssystems deutlich. Deren Wähler sind hauptsächlich die Opfer der Bildungskatastrophe – einerseits gehirngewaschene Inkompetenz-„Lehrer“, die mit linksgrünem Ideologiemüll abgefüllt wurden, andererseits deren bedauernswerte Schüler, in die sie diesen Ideologiemüll dann hineinpflanzen und so weiter geben.

    So wie das Niveau in unserem Bildungssystem mit der Zeit immer weiter abgerutscht ist, so auch das der Grünen. Beides ist heute auf Schmonzettenlevel. Besonders schlimm, dass das Ganze dadurch massentauglich wurde, und die Masse ist ja dumm.

    Sonst könnte so etwas ja wohl kaum gewählt werden! Dünnbrettbohrer wählen Dünnbrettbohrer!

    Übel!

    • Die „Grünen“ hatten ja seinerzeit schon einen Knall, aber damals waren die noch wirklich grün, jedenfalls teilweise.
      Wer die heute mit damals vergleicht dürfte kaum glauben, daß das gleiche Partei ist.

      • Das waren wohl eher diese sbz-geschulten K-Gruppen, die diese naiven Selbstgestricktpullovermüslis unterwandert hatten.

    • Nun ja, ich habe jetzt mal etwas gegoogelt, um Informationen über die entsprechenden Personen zu finden. Und nach dieser Recherche muss ich sagen: Sie haben ja recht!

      Allerdings möchte ich erklärenderweise hinzufügen: ich war damals noch sehr jung und habe die Dinge wohl anders gesehen. Sie kennen doch den (genialen!) Spruch „Wer mit 20 nicht links ist hat kein Herz, wer es mit 40 immer noch ist aber keinen Verstand.“ Hat sich bei mr genau so auch bewahrheitet. Nun war ich nicht sehr weit links, aber ein wenig schon.

      Und Dinge wie das Plattencover der Band Supertramp mit dem Titel „Crisis, what crisis?“ haben mich damals auch ein wenig in die grüne Ecke getrieben. Hatte Angst vor dem „Sauren Regen“, der sich wie das „Ozonloch“ dann mehr oder weniger als Zeitungsente herausgestellt hat. Kann sein, dass „Klimawandel“ die nächste Ente ist…

      Das ist ja genau das was mich so ärgert: zu sehen, dass die Grünen überwiegend von weltfremden, unerfahrenen Naivlingen gewählt werden, die sich schwer belehren lassen. Naja, hoffen wir, dass der grüne Hype ein Strohfeuer sein wird und die Skandale im Umfeld von A. Bierbauch die einiges an Stimmen kosten werden.

      • Palmer gibt was her, wenn man wiki bemüht. Bei allen anderen findet man nur eine Auflistung von Posten und Pöstchen, gänzlich ohne Beschreibung, was sie dort als Politiker „bewirkt“ hätten. Von den Kommunen bis zur EU.
        Aber Palmer zählt nicht, denn den wollen sie aus der Partei ausschließen.

    • Also bis auf das groß geschrieben „Drei“ habe ich damit auch keine Probleme.

    • Nix daran ist schwer. Kommen die Grünen mit Habeck und Baerbock etwa in den Bereich 14-17% und wird die SPD stärker als die Grünen sind beide samt Herrn Kellner weg vom Fenster, nach dieser extrem hoch geschraubten Erwartungshaltung

    • Ich glaube, so eine Anordnung der Worte nennt man heutzutage „verschwurbelt“, der mißglückte Versuch einer eleganten Formulierung. Ist aber nicht so wichtig, da der Inhalt stimmt.

      • Das müssen Sie mir erklären, ist doch nur simples Normaldeutsch.

      • Richtig, der Fragesteller ist damit aber bereits überfordert und bittet ausdrücklich um Übersetzung in „leichte Sprache“. Man kann an diesem Beispiel ersehen, warum die Deutschen mehrheitlich das Primitivdeutsch ihrer „Spitzen“politiker gar nicht als solches bemerken – es entspricht schlicht ihrem eigenen Sprachniveau.

      • Der Schlusssatz ist schon etwas unglücklich formuliert.
        Beim Rest des Textes würde ich Ihnen recht geben.

      • Na ja. „simples Normaldeutsch“…????

    • ich denke, es ist der Konjunktiv, der da Probleme bereitet. Bei Habeck sehe ich es anders. Er fiel der Feminisierung zum Opfer. Daher hält er die Füße still und wartet auf seine Gelegenheit in vier Jahren. Allerdings besteht die Gefahr, dass der grüne Zeitgeist langsam altbacken wird. Der innovative Druck aus China und Asien ist inzwischen doch so hoch, dass wir in D und Europa langsam Farbe bekennen müssen: Ein Platz an der Sonne haben oder verelenden, um es mal plakativ auszudrücken.

      • „Ein(en) Platz an der Sonne haben oder verelenden“
        Das ist die grüne Ideologie auf den Punkt gebracht. Bei mir draußen ist es gerade eher noch „schattig“.

    • Wie viele Aussagen pro Satz stellt gutes Deutsch uns absolut frei. Sie meinen Ihren Sprachgeschmack. Der steht Ihnen frei, das Monopol auf gutes Deutsch nicht.

    • Ohne mich ungefragt einmengen zu wollen: Klares Deutsch ginge tatsächlich etwas anders.

      • Ihr Sprachgeschmack und „klares Deutsch“ sind nicht identisch. Aber mir ist klar, Konjunktiv geht für viele nicht.

  44. Robert Habeck hat sich dutzendfach für die Kanzlerkandidatur von Annalena Baerbock ausgesprochen und tut es auch jetzt wieder, allen Fehlern der Frau Baerbock zum trotz. Und zwar tagein tagaus.

    • Hätte der grüne Höhenflug ohne Michael Kellner und Oliver Krischer und – Carolin Emcke usw. angehalten? Schwer zu sagen. Ein bisschen Schulz-Zug lag, finde ich, von Anfang an in der Luft. – Dann kamen Hadmut Danisch, Don Alphonso, Alexander Wendt, Air Türkis usw. Robert von Loewenstern mit seiner umwerfenden Baerbock-Mitschrift auf Achgut über die Tiefkühl-Hühnchen als Stromspeicher…
    • Aber das glauben doch nur kleine Kinder. Und die sind lernfähig. Wie mein Kollege, dem man als 4-jährigem eine Topfpflanze als Leberwurstbaum verkaufte. Seitdem glaubt der nichts mehr.
      Baerbock hingegen…

Einen Kommentar abschicken