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Mehr Lagerordnung als Freiheit

Eine Partei schafft sich selbst ab: Die SPD

31.05.2021

| Lesedauer: 5 Minuten
Die deutsche Sozialdemokratie wandelte sich von einer freiheitlichen Partei, die Gesellschaftsarchitekturpolitik als Dressur eines Volkes ablehnte zu einer Partei, die die Bevölkerung umerziehen will. Die SPD hat vergessen, dass der ideologische Weg ins Paradies auf Erden immer durch Lager führt.

Heute schreibe ich über die älteste demokratische Partei Deutschlands, über die SPD. Gegründet 1863 von Ferdinand Lassalle, stand sie in ihren erfolgreichsten Zeiten für den sozialen Teilhabe- und Aufstiegsanspruch der Arbeiter, Handwerker, Techniker, Ingenieure zuerst im Kaiserreich, später in der ›Weimarer Republik‹, in der alten Bundesrepublik bis 1990 und seitdem in der vereinigten Bundesrepublik.

Die erfolgreiche Geschichte der Bundesrepublik ist ohne die SPD und ihre Kanzler Willy Brandt, Helmut Schmidt und Gerhard Schröder nicht denkbar. Was Gerhard Schröder seit seiner Abwahl 2005 macht, gefällt mir keineswegs, schmälert seine erfolgreiche Politik als Bundeskanzler aber nicht. Deutschland galt vor zwanzig Jahren als kranker Mann Europas, Schröders Agenda 2010 mit ihrem sozialdemokratischen Prinzip des ›Förderns und Forderns‹ machte die Bundesrepublik zur Wirtschaftslokomotive der Europäischen Union. Und jetzt ist es ausgerechnet die nach-Schröder-SPD, die Deutschland erneut zum kranken Mann degenerieren lässt.

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Zeitweise verboten im Kaiserreich, generell verboten im Dritten Reich und in der DDR stand sie wie keine andere deutsche Partei für Freiheit, Demokratie und Chancengleichheit. Die SPD vor 2015 wäre niemals auf die Idee gekommen, soziale Plattformen wie Facebook und Twitter von Staats wegen zum Ausschnüffeln der Bürger zu verpflichten. Ich meine das ›Netzwerkdurchsetzungsgesetz‹, welches auf Inhalte und Töne in den Plattformen achten und im Fall von ›Verstößen‹ gegen politisch einseitig auslegbare sogenannte Verstöße einschreiten und disziplinieren soll. Es ist gerade so, als ob in den Gasthäusern und Restaurants die Wirte auf die Gespräche ihrer Gäste achten, diese zurechtweisen, der Gaststätten verweisen und an den Staat melden sollten. Die jetzige SPD ist hauptverantwortlich für den öffentlichen Geruch nach Spitzeln und Repression in Deutschland. Deutschland ist, was Meinungsfreiheit angeht, ein Rückentwicklungsland geworden und das wurde maßgeblich durch die SPD in Gang gesetzt. Die SPD ist zu einer Schande ihrer freiheitlichen Geschichte geworden. Besserung ist nicht in Sicht, im Gegenteil.

Die ›Friedliche Revolution‹ 1989, die für Ostdeutsche das überragende Ereignis und vergleichbar in der Bedeutung dem Wahlsieg der MDF im März 1990 für die Ungarn ist, erwischte die bundesdeutsche SPD auf dem falschen Fuß. Der linke Parteiflügel um Oskar Lafontaine setzte auf die Kooperation mit dem SED- und Stasi-Staat DDR und wurde von der Gründung der Sozialdemokratischen Partei in der DDR (SDP) ins Mark getroffen. Wir Ost-Sozialdemokraten, nicht aus der SED kommend, zerstörten nicht nur die Anmaßung der SED, eine Partei von Kommunisten und Sozialdemokraten zu sein, was faktisch der Todesstoß für die SED war, sondern wir ließen die westdeutsche Illusion vom wichtigen Versuchslabor ›Sozialismus‹ platzen. Keiner von denen im Westen wollte in der DDR leben, uns gönnten sie dagegen das Schicksal von Versuchskaninchen. Linke Heuchler halt.

Die Ostsozialdemokraten wollten die Deutsche Einheit als Sicherheit vor einer möglichen Rückabwicklung der Friedlichen Revolution durch die Sowjetunion, der Moskauer Putsch vom August 1991 gab uns nachträglich recht. Der gemäßigte westdeutsche SPD-Flügel wollte die Deutsche Einheit ebenso. Damit ging die SPD uneinig in die Einheit und zahlte dafür einen hohen Preis in der DDR-Volkskammerwahl vom 18. März 1990 und in der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl im Dezember desselben Jahres.

2Es sollte dann noch acht Jahre bis zum fulminanten SPD-Wahlsieg mit Gerhard Schröder 1998 dauern. Fulminant auch deshalb, weil in dieser Wahl die SED-Nachfolgepartei aus dem Bundestag gewählt wurde und nur noch mit zwei in Berlin direkt gewonnen Mandaten im Parlament vertreten war. Die SED als wahrnehmbare Kraft war quasi verschwunden, was ein Ziel der Ostsozialdemokraten seit 1989 war.

Gleichzeitig machte der linke SPD-Flügel die SED-Nachfolger in den Bundesländern durch Koalitionen salonfähig. Die SPD blies ihren Gegner sozusagen wie einen Frosch auf und staunte dann über dessen Ballongröße. Ähnlich betreibt es inzwischen die CDU mit den Grünen. Aber dazu später mehr.

Die SPD machte weitere dramatische Fehler. 2007 gab sie sich in Hamburg ein neues Grundsatzprogramm, in dem der Sozialismus wieder einen höheren Stellenwert bekam. Das war ein Signal an die SED-Nachfolgepartei, die inzwischen unter ›Die Linke‹ firmiert. Die SPD bewegte sich nach links und verzichtete damit auf die Wählermehrheiten in der Mitte der Gesellschaft. Höhepunkt dieser Entwicklung war der Leipziger SPD-Parteitag von 2013. Dort beschloss die SPD den Koalitionsanspruch mit der Linkspartei auf Bundesebene. Da die Linkspartei sowohl eine kommunistische Plattform besitzt und sich mit der Antifa umgibt, schloss die SPD faktisch auch mit diesen linken Demokratiegegnern die Zusammenarbeit nicht aus. Seit diesem Bundesparteitag kämpft die ehemalige Sozialdemokratische Partei einen inhaltslosen Phrasenkampf gegen ›Rechts‹ unter Einschluss von Linksextremisten. Demokratietheoretisch unglaubwürdiger geht es nicht. Die Warnungen, dass in diesem Fall die Gesellschaft gespalten und Parteien am rechten Rand stärker gewählt werden würden, erfüllten sich in der Folge. Die SPD rückte nach links, die CDU unter Frau Merkel zog ihr hinterher und beide schufen rechts der Mitte ein Vakuum, in das die AfD bequem hineinrutschen konnte. Nun ist im SPD-Wahn die AfD schuld an der AfD-Stärke und nicht etwa die SPD und die CDU. Begreife das, wer will. Stand die SPD in ihren guten Zeiten für Wahlergebnisse um die vierzig Prozent, so ging es mit ihrem Linkskurs stetig bergab. Im September erhält die SPD vielleicht fünfzehn Prozent – ein selbstverschuldeter Niedergang ohnegleichen.

Ohnehin ist die heutige SPD absolut lernunwillig. Von Wahl zu Wahl werden ihre Ergebnisse schlechter und an den Wahlabenden reicht es im Bund nie für eine Koalition von SPD, Grünen und Linken (RRG). Im Gegenteil. Es sind negativ kommunizierende Röhren. Das Bekenntnis zu RRG nimmt der SPD mehr Stimmen als sie dafür bekommt, und führt zu einer tatsächlichen Reduzierung der vor der Wahl addierten möglichen Gesamtstimmen. Eine Kursänderung ist nicht in Sicht.

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Die SPD hat sich in den vergangenen 15 Jahren von einer sozialdemokratischen Partei zu einer sozialistischen Partei gewandelt. Einhergegangen ist damit ein deutlicher Personalaustausch. Fachlich fundierte Positionen gelten nichts mehr oder werden als rechts diffamiert, linke praxisuntaugliche Haltungen werden zum Ticket für Parlamentskarrieren. Die SPD entwertete die Aufgabe, möglichst vielen Menschen die Existenzsicherung durch Arbeit zu ermöglichen. Eine religiös anmutende Weltrettungshysterie nahm den Platz der Arbeit für die SPD ein. Hinzu kam der Merkelsche Jahrtausendfehler von 2015, den die SPD nicht nur wohlwollend begleitete, sondern noch massiver forderte. Im September 2015 öffnete die CDU mit der SPD völlig unkontrolliert die Schleusen für Millionen Menschen aus völlig kulturfremden und rückschrittlichen Weltregionen, Grüne und Linke standen daneben und zollten Beifall und die AfD wurde sozusagen von der Völkereinwanderung in den Bundestag geschoben. Seitdem wird in Deutschland gelogen, dass sich die Balken biegen, wird Kriminalität verschwiegen und in der Statistik meist unter rechter Kriminalität eingeordnet, was tatsächlich muslimische und muslimisch-antisemitische Kriminalität ist. Aktuell erlebt die Bundesrepublik eine Welle der Gewalt gegen Israel und die Juden. Das ausgerechnet in dem Staat, dessen Vorgänger Millionen Juden vieler Nationen auslöschte. Was die Juden dabei erleben ist, dass diese Gewalt gegen sie vor allem vom zugewanderten muslimischen Bevölkerungsteil ausgeht. Viele kluge Menschen warnten und warnen vor dieser unkontrollierten Zuwanderung. Wer den Orient reinholt, importiert auch dessen archaische Regeln und seine Konflikte. Die SPD steht ganz vorn bei denen, die die Feinde derer ins Land holen, die sie schützen müssen: die Juden jeglicher Nationalität.

In der Wirtschafts-, Energie- und Forschungspolitik zerstört die SPD den Standort Bundesrepublik Deutschland nachhaltig. Die Automobilindustrie kämpft durch die SPD ums Überleben – die Ungarn sollten das ausnutzen! Die Deutschen zahlen doppelt so hohe Energiepreise wie ihre Nachbarn. Für die SPD sind die exorbitanten Energiepreise, die vor allem ihre früheren Wähler stöhnend bezahlen müssen, kein Grund des sozialen Nachdenkens. Der Erde würde es ohne die Menschen aus SPD-Sicht besser gehen – aber wer braucht so eine Erde?

Die deutsche Sozialdemokratie wandelte sich von einer freiheitlichen Partei, die Gesellschaftsarchitekturpolitik als Dressur eines Volkes ablehnte zu einer Partei, die die Bevölkerung umerziehen will. Die SPD hat vergessen, dass der ideologische Weg ins Paradies auf Erden immer durch Lager führt. Die heutige SPD steht einer Lagerordnung näher als der Freiheit.

Für das Verhältnis Ungarn- Deutschland ist die Haltung der SPD mittelfristig insofern irrelevant, da mit einer SPD-Regierungsbeteiligung ab September 2021 höchstwahrscheinlich nicht zu rechnen ist. Die SPD hat sich unwichtig gemacht.


Gunter Weissgerber war Bürgerrechtler in der DDR und noch vor der Wiedervereinigung Mitbegründer der dortigen SPD. (Der Beitrag erschien am 30. 5. 2021 in Magyar Nemzet in ungarischer Sprache.)

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50 Kommentare

  1. Man spricht oft zu Recht davon, die CDU habe sich Merkel ausgeliefert und dadurch ihr Gesicht verloren.
    Aber man sollte nicht übersehen, daß es die Aufgabe der SPD gewesen wäre, rechtzeitig in die Opposition zu gehen. Das wäre wirklich „staatspolitisch verantwortungsbewußt“ gewesen.
    Stattdessen war sie so dumm, Merkel zu einer weiteren Amtszeit zu verhelfen. Was sie sich davon versprochen hat, bleibt rätselhaft. Jedenfalls hat es zu ihrem rasanten Fall entscheidend beigetragen.
    Sie wie auch die FDP hätten Merkel im eigenen Saft schmoren lassen sollen. Das wäre vor allem auch für die CDU die Chance zur Befreiung von diesem Albtraum gewesen.

  2. In einfachen Worten:
    Die SPD sucht eine andere Wählerschaft, schon seit Jahren. Das Programm und die linken Kader der USPD stehen wie ein Fels in der Brandung. Das Problem: in Deutschland gibt es zu wenige aufgeklärte progressive Wähler dafür.
    Die Lösung:
    1. möglichst viele linksextreme Einwanderer einbürgern,
    2. andere Parteien verbieten,
    3. chinesische Verhältnisse schaffen,
    4. Oder sich selbst auflösen.

    Olaf, sei progressiv und mach‘ die linksversiffte Bude zu!

  3. Was nützt der Rückblick auf eine große oder tragische Historie! Ihre großartigen Protagonisten sind alle tot. Ihre Ideen, Ziele und Taten weitgehend perdu.
    SPD ein Namen- Mantel gleich einer insolventen AG. Hat mit dem Original nichts mehr zu tun. Die derzeitigen Insolvenzverwalter in einem Atemzug mit Lassalle bis Schröder zu nennen – ein Sakrileg.

  4. Das ist leider völlig korrekt. Es ist fatal, dass diese vom Wahn getriebenen Figuren in der SPD trotz Verzwergung noch diese große Regierungs-Macht besitzen.

  5. „Die erfolgreiche Geschichte der Bundesrepublik ist ohne die SPD und ihre Kanzler Willy Brandt, Helmut Schmidt und Gerhard Schröder nicht denkbar.“
    In dieser Aufzählung wurde Sigmar Gabriel vergessen, der 2015 immerhin Vizekanzler war.

  6. Die SPD war ursprünglich die Partei der Arbeiter, der kleinen Angestellten, der Rentner etc.
    Seitdem sie sich nicht mehr um ihre „alte“ Klientel kümmert, sie linker geworden ist und dem Zeitgeist hinterher hechelt, seit der Zeit sinkt ihr Stern, noch dazu befeuert mit Vertretern, die nicht das Vertrauen der Bürger erreichen.
    Ein fester Standpunkt ohne nur noch nach links zu schielen, würde der Partei wieder mehr Stimmen bringen.
    Die SPD hatte hervorragende Vertreter, richtige Staatsmänner, davon ist nichts mehr vorhanden. Es wird der Partei guttun, sich in der Opposition zu erneuern.

  7. Der Niedergang der SPD begann, als nicht mehr die Intelligenz, z. B. H. Schmidt, Brand und viele weitere, Überlegungen zur Entwicklung der Nation Deutschlands anstellte, sondern sie langsam abgelöst wurde durch die Schicht, für die sie immer kämpfte. Nur hat die „Arbeiterschaft“ dazugelernt, sie hat sich gebildet – s. u. v. a. Schröder aus der unteren Schicht – die weniger Gebildeten aber übernahmen, so habe ich es erlebt, peu á peu die Führung. So sitzen nun die Eskens und Kühnerts an Schaltstellen. Wofür wollen die kämpfen? Sie wissen zu wenig und haben keine Vorstellung, wie das Leben dieser Nation weiterentwickelt werden könnte. Mit ihnen geben die Ideologen und/bzw. psychisch doch etwas Auffälligen, die gerne von Enteigung fabulieren und von Schuldgefühlen, die nie und in keiner Richtung ein Ende finden, den Ton an.
    Das, wovor die heute herumwackeln, ist ein schlimmer Rückfall in den Klassenkampf Marx’scher Prägung, garniert von dem Willen zur Weltrevolution, die den neuen Menschen hervorbringen müsse, den genügsamen sozialistischen willfährigen total friedlichen Kunstmenschen. Die an den Umständen ausgerichtete, daher anstrengende Intelligenz erfordernde Weiterentwicklung der Nation ist ihnen verschlossen, denn es gebricht an Verstand und Wissen und reflektierter Lebenserfahrung.
    Es ist ein furchtbar kindischer Traum in einer simpel denkenden Blase.

  8. Mit meinem popeligen Gehalt werde ich ja schon zu den Leistungsträgern gezählt, und steuerlich so richtig durch die Hecke gezogen. Ich kann mich dunkel erinnern, dass ich mal die FDP gewählt habe, weil ihr inzwischen verstorbener Oberindianer mehr Netto vom Brutto versprach. Aus der Sache ist dann nichts geworden, weil Tarantula schon früher im Kanzleramt saß, und niemanden das Schwarze unter den Nägeln gönnt. Abgesehen davon, habe ich auch immer ein offenes Ohr für die Arbeiterparteien. Leider habe ich in der Hinsicht nie was von der SPD, den SED Nachfolgern, und auch von den Grünen nichts gehört, was für mich einigermaßen vorteilhaft wäre. Hier ein Kreuz auf dem Wahlzettel zu machen, fällt nicht nur schwer, sondern ist ganz unmöglich. Denn schließlich, wenn es um´s Abkassieren geht, dann sind die Altparteien alle da, und überbieten sich gegenseitig.

  9. Recht geschieht ihnen, ebenso der CDU/CSU, glauben sie doch tatsächlich, es sei ein unumstößliches Naturgesetz, dass sie die Politik, die Gesellschaft dieses Landes in Erbpacht bestimmen.
    Die Menschen haben es „Oberkante Unterlippe“ unter jedem Stein, den sie anheben, wie ein Schleimpilz eine Partei hervorlugt.

  10. In den zu erwartenden 15 Prozent steckt immer noch ganz viel Nostalgie.
    Viele alte Helmut-Schmidt-Fans haben immer noch nicht mitbekommen, dass die alte ehrwürdige Volkspartei zu einer linksradikalen Sekte mutiert ist.
    Vorwärts Genossen, heute stehen wir am Abgrund, morgen sind wir einen Schritt weiter!

  11. Was mich besonders freut Herr Weissgerber, dass dieser Beitrag in der viel gelesenen Tageszeitung Magyar Nemzet erschienen ist.
    In Deutschland weiss jeder, der seinen Verstand gebrauchen will , zu welchem … Haufen die SPD inzwischen verkommen ist. Wer seinen Verstand für “gut” hält, den man nur Sonntags benutzen kann, der sollte sich wenigstens an seinen Lebensstandart von vor 15 Jahren erinnern. Bei jeder Schweinerei diesen für, die, die hier noch Werte schaffen zu verringern, war die SPD ganz vorn mit dabei und hat nach noch höherer Schlagzahl gerufen. Die SPD hat gebrüllt, dass die Abgaben in den CO2 -Klingelbeutel noch viel zu niedrig sind. Die SPD hat am lautesten nach noch mehr illegaler Einwanderung geschrien und das noch Platz wäre in jeder Stadt mit einem SPD-Bürgermeister.
    Für die SPD war und ist das Absenken des Rentenniveaus und ein schäbiger Mindestlohn Programm. Natürlich weiss das so genau kein Ungar und Viktor Orbán, den ich schätze, lässt in seinem Staatsfernsehen, dass auch bei seinen Wählern keinen guten Ruf hat, hauptsächlich Meldungen über das was eine IM “Erika” in Deutschland gesagt,gemeint oder getan hat verkünden.
    Man ist erstaunt, wie kritiklos mit dieser alten Frau da umgegangen wird, gerade weil auch Orbán selber immer wieder im Fadenkreuz ihrer böswilligen Atacken gegenüber Ungarn steht .
    Nun stehen im kommenden Jahr Wahlen in Ungarn an. Die einstmals zerstritten Opposition hat sich von links bis rechts zusammen getan,Orbàn aus dem Minoritenkloster (Sitz des Ministerpräsidenten) auf dem Burgberg zu vertreiben. Bei der Wahl des Oberbürgermeisters von Budapest ist ihr das schon gelungen. Man sieht es bereits wieder im Stadtbild. Ungepflegte Grünanlagen bekommen ein Schild, dass es sich um Bienenweiden handelt und keineswegs um Unkraut.
    Mit dem so gespaarten Geld kann man ein Teil der Kosten für die unzähligen Stellvertreter decken.
    Ja Herr Weissgerber, durch einen Beitrag wie den Ihren weiss der Ungar, was er von den Linken, die sich so gern als Wahrer der Imteressen des so genannten Kleinen Mannes aufspielen, zu erwarten hat.

  12. Hartz 4 ebnet dann auch noch den Weg zum gänzlich leistungslosen „Grundeinkommen“.
    Schröder war definitiv in der falschen Partei, weshalb die SPD sich nach ihm so verworren radikalisiert hat.
    Ähnlichkeiten des Vorgangs bei Merkel und der CDU sind sicher rein zufällig.

  13. Hoffentlich verschwinden die im Abfluss der Geschichte!

    • Glaube ich nicht! Dazu müsste erst die Schule wieder sehr, sehr viel besser werden und es müssten die Gesetze wieder als solche angesehen werden.

  14. „Fulminant auch deshalb, weil in dieser Wahl die SED-Nachfolgepartei aus dem Bundestag gewählt wurde und nur noch mit zwei in Berlin direkt gewonnen Mandaten im Parlament vertreten war.“

    Ne, 1998 war die PDS noch im Parlament; aber vier Jahre später musste sie sich eine Auszeit gönnen.

    • 1998, 5,1%, 36 Abgeordnete
      2002, 4,34%, 2 Direktmandate

  15. Um bei einer alten Partei wie der SPD mal ein bißchen weiter in die Vergangenheit zurück zu gehen: Die SPD von heute ist die radikal linke Absplitterung von 1919 nämlich die USPD, aus der wenig später die KPD hervorging. Wenn man große historische Persönlichkeiten, die Mitglieder der SPD waren, wie z.B. Friedrich Ebert, Otto Wels, Kurt Schuhmacher, Erich Ollenhauer, Willy Brandt, Herbert Wehner und Helmut Schmidt mit den ideologisch eingeschrumpften Figuren von heute vergleicht, erkennt man, diese Partei ist in ihr Endstadium eingetreten, wo sie sich selber überflüssig macht und demnächst Historie sein wird, genau so wie dereinst ihr Ableger USPD.

  16. Kompliment für die gut gelungene Breitseite. Die sehr große Mehrheit der ehemaligen und potentiellen SPD-Wähler interessiert sich vielleicht weniger für das NetzDG, über das man gesondert debattieren könnte, sie interessiert sich überwiegend für die klassischen Themen der Sozialdemokratie. Den sozialen Ausgleich zwischen Arbeit und Kapital, die Sozialsysteme, das Arbeitsrecht und das AN-Organisationsrecht in der sich wandelnden Wirtschaft. Die SPD war für Generationen mit der Gewerkschaftsbewegung verschränkt. Die Sozialdemokratie der Nachkriegszeit hat sich mit “ Wohlstand für Alle “ sehr identifiziert und ihren Teil dazu im politisch-parlamentarischen Raum beigetragen. Es ist Geschichte und nicht absehbar, dass es einer neuen Generation von Sozialdemokraten ein re-bound programmatisch und personell gelingen könnte. Wir haben eine zersplitterte Parteienlandschaft, aber eigentlich ein Verfassungsordnung für zwei konkurrierende Lager, wenn auch nicht unbedingt zwei Parteien. Dafür haben wir “ ewige Kanzler „, die über ihre Amtsperioden die Mitgliedschaft ihrer Partei fast halbieren, und die Stimmanteile um ein Drittel verlieren können – aber trotzdem die Kanzlerpartei bleiben. Ich habe keine Ahnung wir man aus dieser demokratiepolitischen Dysfunktionalität wieder herausfinden könnten.

  17. Trifft aber auch für die Grünen und die Laschet-CDU zu.

  18. DAS war aber die absicht dahinter…man hatt so viele billige und willige arbeitskräfte und die „paar“ die das nur ausnutzen können machen in der rechnung nur penauts aus….

  19. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die CDU sich selbst zerlegt (hat).
    In der WerteUnion geht es schon los.Merkels Gift wirkt an allen Ecken und Enden.

  20. dass der ideologische Weg ins Paradies auf Erden immer durch Lager führt…..ES sind die lager die sich verschieben!…ES gibt nicht mehr den armen arbeiter….die CDU CSU hat das gleiche problem beim konservatismus und liberalismus….auch diese lager gibt ES so nicht mehr…ich meine das wenn sich die meisten in der MITTE sammeln man von einer dekadenz sprechen kann…da das ganze wohl ein gesellschaftlicher kreislauf ist müssen WIR nur warten bis wieder genug arme gibt…und gleichzeitig sehr reiche…ich nenne ES die „kuchen-phase“….(„Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen!“)!….

  21. „Der Erde würde es ohne die Menschen aus SPD-Sicht besser gehen – aber wer braucht so eine Erde?“. Der Erde ist es egal, wer sie braucht. Und nochmal, zum tausendsten Male: Es geht nicht um „ohne“ Menschen, sondern um ein paar Milliarden weniger davon. Ein REIN quantitatives Phänomen. Denn, „die Erde wächst nicht mit“, https://www.spiegel.de/politik/die-reichen-werden-todeszaeune-ziehen-a-628d4249-0002-0001-0000-000014344559?context=issue
    Wann hat es endlich auch der Letzte begriffen?

  22. Die Parteifunktionäre und der Behördenfilz sind eben hartnäckig. Aber in einigen Jahren ist es dann vorbei.

  23. Wir sollten davon ausgehen, dass die SPD einen strategischen Masterplan in der Schublade hat, vielleicht hofft man, nach einer Durststrecke mit völlig neuen Wählerschichten ein Comeback feiern zu können. Für mich sind SPDler Volksverräter, und ich bin für die SPD nur noch Pack. Aber diese Spaltung scheint es der SPD wert zu sein, interessant ist das schon.

  24. Die SPD ist zu einer Funktionärspartei geschrumpft. In ihr sind nur noch die Funktionäre der SPD und Beamte und Angestellte in den Behörden die mal in früheren Jahrzehnten in die SPD eingetreten sind.
    „Der kleine Mann“ also einfache Arbeiter, Kleine Angestellte oder normale Familien werden seit langem nicht mehr durch diese Partei vertreten. Deren Probleme wie günstige Mieten, vernünftiger Netto-Lohn, gute Schulbildung und innere Sicherheit haben in der SPD kein Platz.
    Deren Funktionäre leben in einer „Blase“ aus „Gender“, „Rassismus“ und „Rächts“. Die Krönung sind Figuren wie Maas, die nunmehr sogar aussenpolitisches Porzellan zertrümmern.

    Im Herbst wird der Wähler diese „Blase“ wie mit einer heißen Nadel zum Platzen bringen. Und dann werden vermutlich alle Opportunisten das „sinkende Schiff“ verlassen. Und zwar endgültig …

    • Überschätzen Sie nicht die Dummheit, deren Unendlichkeit, nach Einstein, wohl eher anzunehmen ist!

  25. Die SPD wurde zerstört, weil es Oskar Lafontaine gelang links von ihr die LINKE zu etablieren..

    Die CDU wurde zerstört, weil sich durch Merkels Willkommensputsch rechts von ihr die AFD etablierten konnte.

  26. Suoer Artikel, aber: „Die SPD vor 2015 wäre niemals auf die Idee gekommen, soziale Plattformen wie Facebook und Twitter von Staats wegen zum Ausschnüffeln der Bürger zu verpflichten.“ bezweifle ich.
    Es hatte schlicht keinen halbwegs plausiblen Grund für so eine Regelung gegeben.

    Es ist auch zu bedenken, daß die heute besonders radikalen „Jüngeren“ ihre Förderer hatten. und natürlich nur die in ihrem Sinne förderungswürdigen Nachwuchskader förderten. Sozen waren schon immer so. Als es die CxU noch gab, konnten sie bloß nicht.

  27. Die SPD von heute ist nur ein muffeliger Abklatsch der Grünen.
    Was man der SPD vorwerfen muss, ist, dass sie freiwillig und ohne Not ihre Bodenständigkeit aufgegeben hat.
    Ein bodenständiger Handwerker kann mit Gender-Gaga und veganen Tofu-Grillwürstchen nichts anfangen. Er muss auch nicht Abkürzungen wie LGTBQ-Dingsbumms kennen. Genau in diese Richtung möchte eine Frau Esken mit ihren Verzichts-Predigten ihre Wähler aber hin-erziehen.
    Ganz klar formiliert: es ist NICHT der Wähler, der Schuld hat, weil er die „gute“ SPD nicht mehr versteht. Diesen infamen Vorwurf liest man immer wieder in linken Blättern. Er ist komplett unsinnig. Denn nicht der Wähler hat die Pflicht, die SPD zu verstehen oder sich von Gestalten erziehen zu lassen, die außerhalb der Parlamente noch nie gearbeitet haben.

    • weil der Wähler die „gute“ SPD nicht mehr versteht. Diese SPD verstehen wohl nur noch jahrzehntelange Mitglieder, welche nicht wahrhaben wollen, daß es die alte „Arbeiterpartei“ schon lange nicht mehr gibt. Und meist kommen die langjährigen SPD-Mitglieder aus den Gewerkschaften,deren Funktionäre heutzutage auch nur noch Gleichstellungsquoten, Gender-Gaga, angeblichen Rassismus und dergleichen im Kopf haben. Paßt also hervorragend zur SPD selbst. Habe kürzlich einen alten Freund und SPD-Mitglied mit den „Sünden“ der SPD konfrontiert.Die Antwort war so argumentationslos und haßerfüllt, daß ich dachte, mein alter Freund stände kurz vor einem Herzinfarkt. Inzwischen herrscht ziemliche Funkstille. So wie mit anderen auch, weil man eine Diskussion um das Impfen oder Nichtimpfen geführt hat. Es gibt keinerlei Toleranz mehr. Und übrigens – unser hiesiger CDU-Abgeordneter hat mir auch erklärt, daß man dem Bürger die derzeitige Politik der CDU/CSU nur „richtig erklären“ müsse. Überall dasselbe Gesabbel!

    • Gut auf den Punkt gebracht. Wobei die SPD immer noch viele Stimmen bekommt von den wahlberechtigten Bürgern mit Migrationshintergrund und von den Harz4 Empfängern. Der bodenständige Handwerker kann mit der heutigen SPD nicht mehr allzu viel anfangen.

  28. „Der ideologische Weg ins Paradies auf Erden führt immer durch Lager.“
    Wie wahr!
    Ich kann Herrn Weissgerber in allem nur zustimmen: Die heutige SPD braucht niemand mehr. Wer sozialistische Ideen verwirklichen will, wählt die Linken, und wer das „Klima retten“ will, macht bei den Grünen sein Kreuzchen. Und ich füge hinzu: Jeder Realist, dem Deutschland noch etwas bedeutet, kann nur noch die AfD wählen oder gleich zu Hause bleiben.

    • dem Deutschland noch etwas bedeutet….das ist eine minderheit von maximal +-15%

    • Kein oder. Wer zuhause bleibt, der wählt auch Sozialismus und „Klimarettung“.

  29. So wie die SPD als Partei der Freiheit so dankt die CDU als Bewahrerin des Bewährten ab.
    Freiheitsliebende wie konservative Menschen finden in Deutschland keine poltische Heimat mehr.
    Aber auch sonst sind die Zeiten für die Ausbildung machtvoller kollektiver Identitäten denkbar ungünstig.

    • „““Aber auch sonst sind die Zeiten für die Ausbildung machtvoller kollektiver Identitäten denkbar ungünstig.“““
      Einspruch! Als was würden Sie denn die kollektive Identität Grün/Blutrot/Rot sehen? Keine machtvolle Identität? Weshalb prostituieren sich geradezu exemplarisch die traurigen Reste der einstigen Konservativen und der nach allen Seiten offenen Liberalen, um in diesem Klub Rollen spielen zu dürfen?
      Sie sehen, es gibt Fragen über Fragen und wer kann darauf die Antworten sagen!?

      • Sie haben mich falsch verstanden. Zweckbündnisse begründen noch keine Identität. Es gab machtvolle Gewerkschaften. Die SPD war die Partei der Arbeiterschaft.
        Die Individualisierung ist ein Kennzeichen userer „systemischen“ Welt.
        Man sieht es auch an den Nachwuchssorgen vieler Vereine. Oder schauen Sie auf den MItgliederschwund der Kirchen.
        Es gibt schnell entstehende und ebenso schnell wieder zerfallende Kollektive: FfF- Werte-Union – Bürgerinitiativen…

  30. Guter Artikel, in einem Punkt aber sachlich falsch. Die Linkswanderung der CDU und der SPD schufen nicht „rechts der Mitte“ ein Vakuum, sondern in und ab der Mitte.

    • Richtig: da wo frührt FJ Strauß höchstpersönlich stand, da steht heute die AfD.
      Legendär auch seine Aussagen zu den Grünen. Da kommen einem die Tränen …

    • Sehr genaue Richtigstellung. Erlaube ich mir als 76jähiger, mit 42jähiger SPD-Ochsentourerfahrung ab dem 19. Lebensjahr, das zu konstatieren. Wegen Williy Brand (schon als RB Berlins) eingestiegen, wegen Helmut Schmidt gern geblieben und auch dem Barolo Gerd aus Niedersachsen die Treue gehalten, manches Mal mit Grollen. Meinen sukzessiven Ausstieg aus dem roten Ring hat Gerds Nachfolger Siggi, als MP Niedersachsens, ausgelöst. Für mich damals der Anfang vom Ende. Heute setze ich mich mit keinem SPD-Menschen mehr an einen Tisch, wenn ich weiß, daß er/sie/es solches ist. Ich würde ersticken, an den Worten, die ich nicht sagen kann. Weil es völlig nutzlos wäre. Wer heutzutage noch SPd wählt, ist in meinen Augen schlicht im Gemüt und, was noch bedeutender ist, auch schlicht im Geist.

      • kenne ich von meinem Rentner-Stammtisch her. Viele ehemalige Gewerkschaftler und wohl deshalb auch heute noch SPD-Wähler. Diskussion sinnlos, man wird gleich in eine bestimmte Ecke gestellt, wenn man den kruden SPD-Vorstellungen und den Mainstream-Medien nicht zustimmt. Und wenn gleich vier oder fünf Personen gleichzeitig auf einen einschreien ( wie bei den sogenannten Talkshows ), dann schmeckt auch das beste Viertele nicht mehr.Was die Gewerkschaft angeht – ich war dort früher auch jahrzehntelang Mitglied. Man muß aber auch irgendwann mal seinen Verstand einsetzen und umdenken können!

  31. Das Personal der SPD ist doch ein einziges Gruselkabinett. Wer noch bei Sinnen ist, wird doch einen Walter-Borjahns, eine Salkia Eskens, einen Helge Lindh, einen Kevin Kühnert, einen Lauterbach, einen Stegner oder einen Olaf Scholz nicht wählen. Ab in die Geisterbahn!

    • Besonders Esken muss auf jedes Wahlplakat. Am Besten zusammen mit Pöbel-Ralle.
      Neid, Hass und die Verachtung für den kleinen Mann, also das SPD Parteiprogramm, stehen denen so schön deutlich ins Gesicht geschrieben.

  32. Ich kenne noch die alte SPD, ich kenne aber auch noch die „alte“ Partei die Grünen. Mir scheint in beiden Parteien haben sich die ehemaligen SEDler festgesetzt. Jedenfalls sind diese nicht mehr die Parteien, die ich noch unter den Namen kennen gelernt hatte.

    • Wann waren denn die Grünen je anders?

      Unter dem Hardcore-Stalinisten Trittin und dem steinewerfenden Revoluzzer Fischer?

  33. Ach, meine gute alte SPD ist nicht mehr. Sie ist verGRÜNt wie die CDU und FDP. Ausgerechnet Sarah Wagenknecht beschreibt den Niedergang der deutschen Politik ziemlich exakt in Die Selbstgerechten. Meine ich. Ich beobachte es seit 50 Jahren. Jetzt erleben wir den Endspurt dieser nunmehr linksilliberal-grünen Revolution des Nihilismus …

  34. Oh, es bschäftigt sich doch noch jemand mit der SPD! Ich finde, zu viel der Ehre. Gilt übrigens auch für den Koalitionspartner.

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