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Null Respekt

Video aus dem Polizei-Alltag – dazu Ignoranz, Wegschauen, Verschweigen

27.01.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Ein junger Mann schreit einen Polizist an, bespuckt ihn, schlägt zu und bedroht ihn. Lesen Sie nur weiter, wenn Sie Schmutz und Schund ertragen können. Polizisten müssen das täglich so aushalten. Wie verhält man sich in einer solchen Situation?

Nein, wir lassen die Worte so stehen und arbeiten nicht mit Pünktchen, fast nicht. Es ist ein Video aus einer Welt, die Polizisten täglich ertragen müssen – und in der sie kaum Rückendeckung von ihren Vorgesetzten erhalten. Immerhin: Eine Welle der Empörung geht durchs Land, seit dieses Video läuft. In dem ins Netz gestellten Video sehen wir, wie ein junger weißer Mann einen Polizist anschreit, bespuckt, schlägt und mit dem Tode bedroht:

„Ich habe weder Respekt vor Vater Staat, weder Respekt vor dir. Auf deine scheiß Uniform rotze ich, Alter, hast du gerade gesehen?“

Der Wachpolizist bleibt ruhig und distanziert. Als er versucht, den Angreifer zu Recht sanft von sich wegzuschubsen entgegnet der 23-jährige Täter:

„Fass mich noch einmal an, du Wichser!“, droht der Angreifer. „Dann wirst du ein paar in die Fresse kriegen. Dann kann ich dir versprechen, dass du tot bist. Durch das 666 Kartell, du F****!“

Daraufhin schreibt SPD-Politiker Tom Schreiber auf Twitter:

„Da könnte ich kotzen! Hat man dieses Arschloch ermittelt? Er muss zur Verantwortung gezogen werden.“

Vor allem die Polizeibeamten „kotzen“, die solche keineswegs ungewöhnliche Anmache jeden Tag ertragen müssen. Viele von ihnen haben aufgegeben, deshalb Strafanzeigen zu schreiben, möglicherweise wie der betroffene Polizeibeamte. Erst die Polizeibehörde sah sich aufgrund der Öffentlichkeitswirksamkeit veranlasst, von Amtswegen eine entsprechende Anzeige zu erstellen.

Hat sich schon einmal jemand die Frage gestellt, warum immer mehr Polizisten resignieren und auf eine Strafverfolgung verzichten? Ich glaube nicht, dass es ein ähnliches Echo gegeben hätte, wäre der Bösewicht ein farbiger Migrant gewesen. Die Polizei bzw. der Polizeibeamte würde demnach im Gegenteil Gefahr laufen, als Rassist beschimpft zu werden. Zeigt ein Polizist den Aggressor an, fällt die Strafe milde aus. Also wozu der ganze Aufwand, Ärger und persönlichen Investitionen?

Die Berliner Polizei twitterte zum Tatgeschehen:

„Was die Situation angeht: #ZivileHelden hätten auf viele verschiedene Arten helfen können … Ein Video des Geschehens ins Netz zu stellen ist KEINE Hilfe“

Warum der Wachpolizist auf die Hinzuziehung von Kollegen vor Ort offensichtlich verzichtet hat, darüber kann nur gemutmaßt werden. Siehe meine o.g. Zeilen. Freilich wäre es – vielleicht – hilfreich gewesen, wenn ein anderer Fahrgast den Notruf gewählt hätte. Die Frage ist nur, ob man durchkommt, wann man durchkommt und ob der Täter nicht inzwischen längst über alle Berge wäre. Denn die Warteschlange ist vorprogrammiert, täglich kommen in Berlin 500 Notrufe nicht an. Das Problem ist seit Jahren bekannt, geändert hat sich trotzdem nichts.

Auch der RBB mokierte sich darüber, dass keiner der Fahrgäste eingegriffen hat. Solche Täter sind hoch emotionalisiert und können dann Dinge bis hin zum Totschlag tun, die sie (eigentlich) nicht geplant hatten. Der Polizeibeamte hat sich ohnehin dahingehend richtigerweise deeskalierend verhalten, dass es zu keiner unmittelbaren Gefährdung von Leben und Gesundheit gekommen ist. Der Einsatz von Pfefferspray in geschlossenen Räumen verbietet sich von selbst, es sei denn man möchte das totale Chaos.

Was kann man tun?

Vorwürfe halte ich für unangebracht. Was hier zu beobachten war, ist ein allseits bekanntes Phänomen, das auf der ganzen Welt auftritt. Fachleute nennen es Verantwortungsdiffusion (ausnahmsweise Wikipedia). Wenn viele Personen an einem Ort sind, fühlt sich niemand verantwortlich. Als ich einmal bei einer Polizeikundgebung mit dem Fahrrad aus Versehen in eine Einbahnstraße widerrechtlich hineinfuhr, konnte ich in aller Seelenruhe an mehreren tausend versammelten Uniformierten vorbeifahren. Niemand fühle sich verantwortlich. Das soll kein Vorwurf sein.

Bleiben wir bei dem U-Bahnvorfall, der sich so ähnlich täglich unbemerkt und ohne Konsequenzen in Deutschland abspielt und immer mehr um sich greift. Da hilft auch nicht der ständige Verweis auf die angeblich gesunkene Kriminalität. Das ist für mich der eigentliche Skandal. Dort wo der Staat versagt, soll auf einmal der Bürger mutige Courage zeigen, dem man ansonsten rät, sich bei Überfällen nicht zu wehren?

Stichwort Zivilcourage: Ein Fahrgast müsste sich dann verantwortlich fühlen, mehrere andere Mitfahrer, nach Möglichkeit stark wirkende Männer auffordern um mit diesen zusammen den Täter beruhigend aber klar und deutlich ansprechen. „Fachleute“, die eine Armlänge Abstand bei solchen krisenbehafteten Begegnungen empfehlen, meiden Sie bitte, wenn Ihnen Ihre Gesundheit lieb und teuer ist. Auf keinen Fall gehen Sie allein zum Täter in dessen unmittelbare Reichweite, es sei denn, Sie sind Karateweltmeister oder sowas ähnliches, oder selbst ein erfahrener Straßenkämpfer und wollen die Eskalation. Einsame Helden sterben als erstes. Möglich und weniger gefahrvoll wäre auch ein Aussteigen mit dem Täter um diesen mit der Polizei am Telefonhörer (falls eine Verbindung gelingt) zu verfolgen. Je größer die Distanz, desto besser. Muss man aber nicht als Bürger. Natürlich sollte man der eintreffenden Polizei als Zeuge zur Verfügung stehen, wenn es denn dazu kommt.

Ich schließe mich der Kritik am Video ausdrücklich nicht an. Natürlich werden dadurch die Persönlichkeitsrechte des Täters verletzt. Ich erinnere daran, dass der zweifache Kindermörder von Mohammed (4 Jahre) und Elias (sechs Jahre), Silvio S. nur dadurch verhaftet werden konnte, da ein Unternehmer entgegen aller Rechtsvorschriften auch den angrenzenden Fußweg im öffentlichen Verkehrsraum mit auf dem Bildschirm hatte. Natürlich kann man beide Fälle nicht vergleichen, es scheint jedoch eine nachhaltige Wirkung des letzten Videos eingetreten zu sein. Gut so.

Ganz gegen meine Erwartung wurde der Täter am 24.01.2018 auf dem Flur des Amtsgerichts Tiergarten festgenommen. Ein Richter entscheidet am darauffolgenden Tag, ob gegen den Hellersdorfer Haftbefehl erlassen wird. Das Ergebnis der Haftprüfung ist mir zum Zeitpunkt der Erstellung des Artikels nicht bekannt.
Glaubt jemand ernsthaft, dass man diese Konsequenz, die ich selbstverständlich begrüße, an den Tag gelegt hätte, wenn es keinen öffentlichen Aufschrei der Entrüstung gegeben hätte – durch das Video? Berlins Justiz ist kaputtgespart, die Polizei dramatisch belastet. All das trägt dazu bei, dass die Zahlen in den Polizeilichen Kriminalstatistiken sinken. Machen wir uns nichts vor.


Steffen Meltzer, Autor von Schlussakkord Deutschland: Wie die Politik unsere Sicherheit gefährdet und die Polizei im Stich lässt

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135 Kommentare

  1. Ich Frage mich, wie das in USA oder Russland gelaufen wäre…

  2. entgegen *allen* Rcchtsvorschriften. Dativ! Nicht Genitiv.
    Außerdem: den *Polizisten*. Akkusativ. Nicht Nominativ.

  3. es liegt allerdings nun auch nicht alles an der „heutigen“ Zeit, selbst erlebt habe ich in München, wie Rocker Zivilisten zusammenschlugen und die Polizei still des Weges ging, we in Hannover eine Polizistin von einem Rocker niedergeschlagen wurde und von ihren Kollegen ohne weitere Konsequenz in den Streifenwagen gebracht wurde usw. manche sind eben gleicher….die Rocker von heute könnten allerdings deutlich unangenehmer werden und sind nicht Teil unserer Gesellschaft, sondern die Vorhut einer ganz anderen….

  4. Dieser Staat versagt völlig bei der Sicherheit seiner Bürger. Dafür gibt es dann Frauenparkplätze zum Schutz vor Vergewaltigern und Tipps wie eine Armlänge Abstand. Es liegt nicht an den Beamten, es liegt an der Politik. Frau Merkel und ihre linksgrünen Helfer haben das größte Programm zur Kriminalitätsförderung aufgelegt.

  5. Courage zeigen, nie wieder!
    Als mein Sohn von Rabaucken angegangen wurde und ich später einenTäter stellte, wurde mir Gewalt unterstellt und ein Verfahren wegen Körperverletzung gegen mich eingeleitet. Als meine Tochter in der Grundschule sexuell belästigt wurde, na von wem schon, und ich mich verbal aufregte, wurde mir von der Schulleitung Kindesmisshandlung unterstellt und eine Anzeige der Schulleitung führte zu staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen mich. In beiden Fällen habe ich nur meine Kinder gewaltlos geschützt. Aber es kommt noch besser.
    Als ich als einziges Fahrzeug einem Polizeieinsatz die Straße freimachte und dabei meinen neuen Pkw an einem wg. der geringen Höhe für mich nicht sichtbaren Begrenzungspfosten beschädigte (Schaden 1500 €) wurde mir a) unterstellt, dass das ja jeder sagen könnte, b) durch die Beschädigung des Begrenzungspostens, also eines Verkehrszeichens ggf. durch das verlassen des Unfallortes Fahrerflucht vorliege und c) DER GIPFEL mir schriftlich, auf Eingabe beim Innenministerium, mitgeteilt wurde, dass ich mich vorher hätte überzeugen müssen, ob ich unbeschadet den Weg freimachen könnte.
    Courage zeigen, nur noch wenn es um die eigene Familie geht, aber ohne Polizei und Justiz!

  6. Zivilcourage soll man also zeigen, bei Typen die offensichtlich äußerst aggressiv und skrupellos sind? Ich hin vielleicht nicht der größte Held, auch nicht der kleinste Feigling, aber ich werde sicherlich nicht riskieren, meine Kinder zu Waisen zu machen, weil ich einen Schwerstkriminellen „begleiten“ und filmen soll und mit der Polizei währendessen reden. Was sollen das denn für Ratschläge zur Zivilcourage sein.
    Der Bürger ist zwischenzeitlich auf sich selbst gestellt und kann keine Unterstützung des Staates erwarten, schon gar keine Sicherheit. Der Staat versagt auf ganzer Linie. Angriffe, Morde und Straftaten werden, insbesondere von einer bestimmten Klientel, verschwiegen, verharmlost und relativiert.
    Es glaubt doch auch nicht wirklich niemand, dass sich in so einer Situation mehrere Menschen überhaupt solidarisiert gegen einen Aggressor vereinigen. „Verantwortungsdiffusion“ ist ein ganz natürlicher Instinkt der das eigene Überleben sichert; ob das nun gut ist oder nicht, spielt keine Rolle.

    Wer diesen Aggressoren freien Lauf lässt und mit einer Kuscheljustiz kommt, der verliert zwangsläufig und nicht nur den Respekt. Man sollte einen Blick nach Russland werfen, da geht es gleich mal ganz anders zu, allerdings muss man sagen, sind die Russen zivil auch nicht zimperlich; die Deutschen sind da eben anders, haben nichtsdestotrotz Anspruch auf staatlichen Schutz und harte Strafverfolgung für Straftäter. Würde dies rigoros, mit Abschiebungen etc. durchgezogen werden, sähe es auch schon ein ein wenig anders. aus.

    Ein Armutszeugenis und der Belege des Versagens, den Bürgern klar zu machen, sie sollen selbst Maßnahmen zum Selbstschutz ergreifen.

    Mir tun die Polizisten sehr leid, die täglich Ihren Kopf riskieren in solchen Situationen, als Lohn nicht mal die Rückendeckung ihres Dienstherrns gewiss sind und Gegenteil von den moralischen Weltverbesserern noch getadelt werden, wenn sie von der Schusswaffe gebrauch machen müssen. Meine höchsten Respekt an die deutschen Polizisten/-innen.

  7. „Das setzt aber voraus, dass wir die bestehende Ordnung nicht so weit ruinieren, dass kein Mensch mehr an neue Leitplanken glaubt. Daher freue ich mich, das in diesem Sinne hier klargestellt zu haben.“
    Schlussworte Merkels am 23.01.2019 in Davos beim WEF.
    Der andere Spruch Merkels ist damit natürlich obsolet. Denn mit solchen Videos klappt keinerlei „Eindruck“ mehr, auch nicht bei ganz Doofen:
    „Die Menschen sollen den Eindruck gewinnen, dass Recht und Ordnung durchgesetzt werden.“

  8. Angenommen, ein enges Familienmitglied kommt bei einem Gewaltverbrechen zu Schaden. Gemäß all den amerikanischen Filmen wäre ich dann berchtigt, Rache zu üben.

    Aber an wem? Am Verbrecher oder an der Verbrecherbande?

    Nein – an einem der dafür Verantwortlichen!

  9. ja … #ZivileHelden hätten auf viele verschiedene Arten helfen können und werden dann vom Staatsanwalt wegen der HILFE ANGEZEIGT!

  10. Finde den Fehler: „Der Bürger ist dazu da, bedrohten Polizisten beizustehen.“

    Nur in einem Land, in dem alle Maßstäbe verloren gegangen sind, klingt das vernünftig. Und ich meine damit nicht, daß man ausnahmsweise (!) natürlich auch Polizisten helfen soll. Wo aber der Staat selbst sein Gewaltmonopol aufgegeben hat, nach Zivilcourage zu rufen, ist zynisch!

    • Wenn ich mich vor Gericht für ein Pfefferspray wie ein Mörder behandeln lassen muss, soll ich für die angebliche Staatsgewalt ein Risiko eingehen? Das klickt irgendwie so gar nicht.
      Wo die Polizei als einzige Maßnahme gegen Körperverletzung einen bösen Brief sieht, sehe ich mich außerstande, auch nur in der Nähe zu bleiben.

  11. Diese Probleme haben wir nicht erst seit gestern. Die Erosion der Inneren Sicherheit ist zum Problem geworden. Die Bundeswehr ist zur Lachnummer verkommen, die deutsche Industrie, insbesondere die Automobilindustrie wird demontiert und das Bildungssystem schneidet im Ländervergleich jedes Jahr ein paar Plätze schlechter ab. Die Überlastung der Sozialsysteme wird mit der nächsten Wirtschafts- und Finanzkrise sichtbar.
    Aber die meisten Menschen erkennen die Probleme erst, wenn es zu spät ist, die desaströse Entwicklung wird mehrheitlich ignoriert.
    Die Probleme der Merkelianer lauten CO2, Donald Trump und der Kampf gegen „Rechts“. Damit sind sie bereits hoffnungslos überfordert, alles andere ist zweitrangig.
    Welchen Parteien haben diese Zustände zu verantworten? Sind diese Parteien willens und in der Lage diese Zustände wieder zu korrigieren? Wohin führt dieses verantwortungslose „Laufenlassen“?
    Stellen sich die Wähler der Blockparteien diese Fragen?
    Ich denke, viele der Mitte-Linken (CDU, FDP) realisieren nicht, dass Deutschlands „Reichtum“ auf Leistungsfähigkeit basiert. Sie können sich einfach nicht vorstellen, dass diese Leistungsfähigkeit enden könnte.
    Und die Linksextremen (Grüne, Linke, SPD) finden sich meist weit entfernt von der Wertschöpfung. Sie können die Konsequenzen ihrer Taten intellektuell nicht abschätzen. Außerdem sind bei ihnen sowieso prinzipiell die Anderen schuld.

    • Richtig!
      Warum soll sich ein junger Mensch, noch einem Land verpflichtet fühlen und zum brav zahlenden Steuerzahler werden und Respekt vor der Obrigkeit zeigen, wenn die Politiker selbst keine Achtung vor der eigenen Landsleuten haben, die Infrastruktur verwahrlosen lassen, Arbeitsplätze vernichten, den Wohlstand verschleudern und sich selbst mit gut dotierten Pöstchen versorgen?

      • Exakt. Der Fisch stinkt vom Kopf, wir haben linksradikale Wirrköpfe die uns grinsend ausrauben an der Spitze, ohne jedes Rückgrat und schon gleich ohne Wertvorstellungen und da sollen wir jetzt Kreuzritter der Tugend spielen?
        Nein danke. Plündern und gehen bevor es zu spät ist, das Land hat fertig. Geliefert wie bestellt.

    • Wunderbar auf den Punkt gebracht.
      Ergänzend dazu: Linksgrün ist ganz „wunderbar“ darin sich über den gebackenen und die noch zu backenden Kuchen, an derer Wertschöpfung sie selbst nicht im geringsten beteiligt sind, zu unterhalten und diese Wertschöpfung ausschließlich nach eigenem ideologischem Gusto zu verteilen.
      Das ist quasi die einzige Fähigkeit die sie haben, sich mit der Farbe, mit dem Aussehen des Kuchens und seiner Verteilung zu beschäftigen und darüber zu erheben.

      1.) Zu backen in der Form wie nur linksgrün es für richtig hält, ob der Kuchen auch vegan ist, ob er bunt ist und ob er auch ja nicht die Gefühle der Kuchenstückempfänger verletzt.

      2.) Zu verteilen nur an jene die explizit nicht an seiner Wertschöpfung beteiligt waren.
      Der linksgrünen Logik und Argumentation nach wie folgt:
      Warum sollten der Kuchenbäcker und die in (Vor-)Leistung gegangenen Beteiligten auch selbst den Kuchen bekommen? Sie haben doch offenbar schon genug des „Reichtums“, warum sonst sind sie in der Lage einen Kuchen zu backen. Darum „ganz sozial“ Verteilen an Fremde – welche Wirkung das hat, „who cares“?…

      Ersteres Phänomen hat übrigens einen Namen:
      Parkinson’s law of triviality oder bike-shed effect (siehe wikipedia)

      Das fatale an diesem Phänomen ist dass jene aus der etablierten aber völlig linksgrün ideologisch besetzten Mainstream-Politik, jene die absolut keinen Sachverstand zu gerade technisch wissenschaftlichen Fragen haben, zu den grundlegenden Fragen unseres Wohlstands, gerade jene sind die den politischen Diskurs bestimmen.

      Eine echte Katastrophe für dieses Land, wie in vielen Ländern des Westens an sich, und es gibt keine Anzeichen dafür dass sich diese Leute irgendwie zurückziehen würden, im Gegenteil, es gibt ideologische Schützenhilfe von großen Teilen der ebenso linksgrün verorteten Medien.
      Hoffnung? Trump ist aktuell der provokanteste Stachel in ihrem Fleisch. Die Antipode zur linksgrünen Meinungsdoktrin. Ein Protagonist der zu jeglichen Themen einzig eine Kosten/Nutzen Abwägung vornimmt, der erste und vielleicht einzige Job eines (legitimierten)Politikers, eben nicht die persönlich/privaten Interessen zu vertreten sondern für ordentliche, marktwirtschaftliche Rahmenbedingungen zu sorgen – er arbeitet also ausschließlich für jene Leute die den Kuchen backen anstatt für jene selbsternannt „sozialen“ die den Kuchen nach ihrem Gusto privat verteilen und eine Job(„Wohltäter“) daraus gemacht haben, was für eine Dekadenz, auch dass muss man sich leisten können. Dazu die (deutsche)Moralkeule über internationale Köpfe hinweg. Zum Fremdschämen – insbesondere auch weil gerade diese offenbar trivialst gestrickten Gemüter gerne als intellektuelle „Elite“ daherkommen – der Bundespräsident lässt grüßen.

      Trump arbeitet für jene die Wertschöpfung betreiben.

      Da linksgrün die Antipode von Wertschöpfung ist haben sich hier natürlich zwei Gegner gefunden.
      Die (vernunftregulierte)deutsche Wirtschaft unterstützt Trump weitestgehend oder insgeheim, die deutsche linksgrüne Politik bekämpft und beschimpft ihn.

      Diese klare Trennung bzw. eben nicht Trennung zwischen kosten/Nutzen ist ein Phänomen um nicht zu sagen die Dekadenz unserer Zeit.

      Das eigentlich triviale Problem der Trennung von privaten Interessen; sprich Konsum von: „Multikulti“, „Buntheit“, „Party“, „Genießen“, „Freiheit“, „Theater“, „Kultur“, „Reisen“ oder allgemein „Lebensqualität“ und demgegenüber die beruflich/wirtschaftlichen Interessen, also Rationalität im Sinne des Erzeugens von Werten ist den wenigstens Politikern und selbst Wirtschaftsführern noch Gegenstand ihrer Entscheidungen.

      Jeder Mensch ist Spezialist für erstes, Spezialist im freien Konsum seiner eigenen persönlichen Vorlieben, letzteres hingegen, das Erzeugen von realen(nicht ideologischen) Werten beherrschen eher wenige, zu letzteren zählen insbesondere auch die mathematisch technischen Wissenschaften.

      Was und wo die „Begrüßung“ der völlig rückständigen „Kultur“ des Islams in diesem Kontext nun an Bereicherung bringen soll ist und bleibt mir ein Rätsel. Frau Merkel weiß das sicher besser, ich vermute sie wurde von erstgenanntem Interesse geleitet ohne zu berücksichtigen dass damit gleichzeitig die Fundamente der zukünftigen realen Wertschöpfung also der Wissenschaft und der Erzeugung von hoch technischen Produkten für den Weltmarkt erheblich angegriffen wurde. Siehe Bildungsniveau, siehe ethnische Zusammensetzung von Schulkassen.

      Diese Gesellschaft hat’s noch lange nicht kapiert.
      Die linksgrün-kommunistische Verteilungspolitik verschärft eher die Tendenz zu „dann eben jeder für sich selbst“ als dass sie die ökonomische Lage der Bürger verbessern würde.

      Ich kann mich nur wiederholen was für eine Katastrophe, von Idioten regiert.

  12. Sehr geehrter Herr Meltzer, vielleicht sollten sie dem Leser mal erklären, was in Berlin ein „Wachpolizist“ ist. Jedenfalls kein „richtiger“ Polizist. Denn der muss laut Gesetz tätig werden, wenn er einer Straftat gewahr wird, sog. Strafverfolgungszwang.
    In diesem Fall (siehe Video) ist wohl eher von fehlender Ausbildung, Eignung und Fähigkeiten auszugehen, um nicht ehrenrühriges zu vermuten.

  13. Das ist doch harmlos, das sind lediglich verbalen Attacken,
    da hab ich schon ganz andere Bilder erlebt.

    • Anspucken kann als Körperverletzung ausgelegt werden. Nicht generell, aber je nach Fall. Sollten etwaige Krankheiten übertagen werden, dann mit Sicherheit.

      Es waren also nicht nur verbale Attacken und selbst die hätten eine beherzte Schelle gerechtfertigt.

  14. Zitat: „Machen wir uns nichts vor.“ Nun, Herr Steffen Meltzer, nehmen aber auch Sie sich beim Wort. Ihre Beiträge hier auf TE zum katastrophalen Zustand der Polizeien der Länder und der strafvereitelnden Justiz in diesem aus den Fugen geratenen Staate, haben aus meiner Sicht immer den Charakter des beflissenen Besänftigens. Wann endlich erschallt der weit hörbare Aufruf zum aktiven Widerstand gegen die zweifellos herrschende Absicht der herrschende Klasse, dieses Land zu zerstören und dessen Native zu versklaven?

  15. In einem Land, in dem als rechte Straftat in die Statistik fliesst, wenn ein Muslim einem Juden die Kippa vom Kopf schlägt und in den Arbeitslosenzahlen alle nicht enthalten sind, die grade krank geschrieben sind, eine Umschulung/Beschaffungs-/Eingleiderungsmaßnahme machen oder in sonst der Öffentlichkeit nicht zugänglichen Statistikschönungsspielchen hin- und her geschoben werden, glaubt hier doch wohl niemand mehr der Aussagekraft von Statistiken, wie der angesprochenen Kriminalitätsstatistik? Luft-Grenzwerte, Zuwanderungszahlen, Fachkräftemangel etc… welchen Zahlen glaubt der Regierungsmachterhaltsopportunistisch gegängelte Bürger heute noch?
    In den 5060708090ern erhobenen und veröffentlichten Leitkulturell stramm deutsch disziplinierten pünktlichen sauberen und ordentlichen streng und weltweit vorbildlich straffen korrekten dunkeldeutschen Zahlen und Statistiken ließen sich noch ernsthafte Analysen, Bewertungen und Schlußfolgerungen ermitteln, seit linksrotgrünschwarzgelber Gutmenschlichkeit, der bis in die Zellkerne alles Meinungshaltungsgesinnungsethisch unterworfen wird kannst Du Statistiken und Zahlen soweit trauen, wie einer Selbstschussanlage an der DDR Mauer.
    Soweit zum grundsätzlich ehrenwerten Versuch des Autors, das Sinken der Kriminalität nach der offiziellen Kriminalitätsstatistik anzuerkennen, während sich die realistische Bevölkerung nach einem Tag Mediengenusses in einem täglich links und rechts weggestochenem, geschossenem, vergewaltigten, beraubten 80er Jahre Action-Blockbuster oder Zombiechaos wähnt, der damals jedenfalls aber nur Sciencefiction war. Tägliche selbst in regionalen Kleinstmedien aber auch den großen Leit(D)medialen Anstalten und erst Recht in alternativen Medien Meldungen über Massenprügeleien, Stechereien,Schiessereien, Vergewaltigungen,Leichenfunde und sonstige Aggressionen (s.o.) haben die Menschen vom Glauben an die Statistikkirchen in Deutschland abgebracht, nach der aber die Kriminalität sinkt? Da glaube ich eher, das im kolumbianischen oder mexikanischen Drogensumpf alle geschlossen zum Buddhismus übergetreten sind und nur noch askethisch für die Zukunft im Schweigegelübde verharren. Stellen Sie sich die Szene im gezeigten Video in einer US-amerikanischen U-Bahn vor und vergegenwärtigen Sie sich, was geschähe, wenn der Täter, der wahrscheinlich mindestens längst eine große Runde Pfefferspray oder E-Schockparty zu schmecken bekommen hätte, schwarz wäre. Das wäre sicher wieder ein gefundenes Fressen für das Märchen vom bösen Rassismus. Dabei ist – und alle ordentlichen Statistiken der Welt wissen das – die Mehrheit der Kriminalität hier wie dort eben leider regelmäßig nicht weiss. Die Verweigerung diese Tatsachen anzuerkennen und weit ab von jedem möglicherwiese daraus entstehenden echten Rassismus debattieren zu dürfen, ist Hauptursache dessen und Hauptbenachteiligung weisser Täter vor der Justiz, die eben diesen Schuldminderungsgrund Rassismus nie haben. Solange sich andere ethnische Täter sofort über die Rassismusschiene in eine andere juristische Position bei der Eruierung ihrer Taten bringen dürfen können und weit mehr noch sogar regelmäßig der bei deren Taten enthaltene Rassismus nie zur Verantwortung führt, weil das ja schon wieder welcher sein könnte, solange ist ein Hauptbestandteil massiv weiter entstehender Kriminalitätsgrundlage auf Basis dieser grundsätzlichen scheinbaren Opferrolle geschaffen. Und das gilt ja inzwischen auch hier, wo sogar noch die ideologische Variante hinzu kommt, nach der das Sprengstoffsammeln eines „Linken“ in Thüringen nicht einmal zu Ermittlungen führt, während mancher rechte Spinner bereits für den Besitz von einem Luftdruckgewehr als kriegerische Eliteeinheit zum Sturm auf Berlin erklärt drakonisch verhaftet und weggesperrt wird. Was ist eigentlich aus der ominösen Luftgewehrtruppe Chemnitz geworden? Die Ungleichheit heute vor den Richtern als Ungleichheit vor dem Gesetz ist wesentliche Basis für die tatsächlich steigende und ausgeufert steigende Kriminalität. Diese Bilder in der Masse, die ja die Menschen bereits schon abgestumpft hat, werden wir noch mehr sehen, während aber die Statstiken dazu weiter sinken werden, damit die Verantwortung für solche Bilder bloß nicht bei den wirklich Verantwortlichen gesucht wird. Gute nacht Deutschland und Respekt allen, die heute noch das Wagnis eingehen, Polizist zu werden. Rodeoreiter ist dagegen geradezu Büro!

  16. Das alte Recht kannte den Prozess auf die handhafte Tat, also die frische Tat, gegen den sofort angetroffenen und dingfest gemachten Täter. Das war ein Volksprozess in dem dem Täter wegen der noch warmen Beweislage unter Ausschluss verschiedener Beweismittel von einem sofort herbeigerufenen Volksgericht verurteilt und gerichtet wurden. Wie effektiv waren doch die Altvorderen, wenn es um die Bekämpfung landschädlicher Täter ging!
    Da diese Zeiten vorbei sind, ist der Verzicht auf den ÖPNV das Mittel der Wahl.

  17. An die Berliner Polizeibehörde: Und wie hilft dem alleine gelassenen Polizeibeamten ein dämlicher Tweet?

    Schon vor 40 Jahren haben Polizeibeamte angefangen zu resignieren. Kriminalbeamte haben unter Gefahr für Leib und Leben Verbrecher ermittelt und verhaftet, um zu sehen, wie diese innerhalb weniger Tage wieder auf freiem Fuße waren. Neu sind nur Videos und Twitter…

  18. Wenn etwas gibt, das diesem Land fehlt, dann der Satz und die Mentalität „Knüppel frei!“.

    Eine Horde von linken Anwälten, Politikern und „Menschenrechtsaktivisten“ sitzen jedem Polizeibeamten im Nacken um sich entweder persönlich zu bereichern, oder ihre Ideologie zu verbreiten.

    In normal funktionierenden Rechtsstaaten dieser Erde, hätte dieser Typ aber mal richtig kassiert.

    Gerade im Hinblick auf die sich verändernde Gesellschaft, führt diese Verwahrlosung und Staatszersetzung direkt in die Barbarei.

  19. “ Dort wo der Staat versagt, soll auf einmal der Bürger mutige Courage zeigen,…“
    nun, da zitier ich einfach die Schneeflöckchen Klimaaktivisten Generation:“ einen Scheiß werde ich“ .
    Ich hatte einmal den Notarzt gerufen, als ich zwei Koma besoffene Mädchen auf dem Bürgersteig liegen sah. Die Polizei kam mit dem Notarzt und ein älterer Polizist wollte mir unterstellen, ich hätte den Kindern die Flasche Wodka gekauft. Das war nicht lkustig, wie der sich in Rage steigerte. Im Beisein des Polizisten sagte ich dem Notarzt, daß ich zukünftig einfach weitergehen werden, wie die vielen Fußgänger vor mir.
    Nun ja, da ich den ÖPNV meide, komme ich eh nicht in die Verlegenheit helfen zu müssen.

  20. Woran liegt es denn, dass sich der Polizist gegen diesen ** nicht zur Wehr setzt? Doch offensichtlich an Künast und Co, an den ganzen linken Spinnern in der Politik, die fortlaufend Opfer und Täter wissentlich vertauschen und jede noch so kleine „Ungerechtigkeit“ gegen ihre Migrantenlieblinge instrumentalisieren. Man rühre als Polizist mal einen sakrosankten Migranten an. Ich wette man sieht ihr Gesicht morgen auf jeder Homepage deutscher Qualitätspostillen mit Name und Adresse, eine Einladung an die Schlägerhorden der Antifa. Natürlich ist das überspitzt formuliert, aber genau da geht die Reise hin und welcher Polizist tut sich sowas an? Dann doch lieber ein bißchen vom ** beleidigen lassen.

  21. In Berlin, wo ungefähr jeder 5. von Hartz IV lebt (in Berlin-Hellersdorf dann noch mal paar mehr), trifft man jederzeit solche Asis. Man stelle sich ab 11.00 Uhr mal auf einen Bahnsteig Berlin-Ostkreuz und betreibe diesbezügliche Studien. Bei diesem jungen Mann ist der „Bildungs“weg offensichtlich nicht so erfolgreich verlaufen. Der Typ hat rumgenölt, weil er’s konnte und wie so oft in seinem bisherigen Leben keine ernsthaften Konsequenzen zu erwarten hatte. Wie eine Foristin bereits schrieb, sind wir als Bürger aber nicht dazu da, die Polizei zu schützen, sondern umgekehrt. Und als Normalbürger müssen wir ggf. auch mit diesen Asis klarkommen – und zwar unbewaffnet!
    Früher habe ich z. B. in den Öffis Kinder ermahnt, wenn die ihre Füße samt Schuhen auf die Polster legten oder sich extrem daneben benahmen. Ich hatte da keine Berührungsängste und war auch schlagfertig genug, wenn doofe Sprüche kamen. Mache ich heute nicht mehr; die anderen sahen und hörten auch immer weg. Wenn jeder an sich denkt, ist auch an alle gedacht. So sieht’s heute aus in dem Land, in dem wir….ihr wisst schon!
    Habe es mir auch angewöhnt, bei Benutzung der Berliner Öffis (nur noch zu christlichen Zeiten, ansonsten Taxi) erst einmal einen wachsamen Rundumblick zu werfen und lieber einmal zu viel als zu wenig das Abteil oder den Zug zu wechseln. Es ist mir manchmal einfach zu bunt.

    • Gibt es eigentlich noch Ecken in Berlin, die pauschal gesagt „schoen“ sind? Und wie stark wirken sich die Zustaende in der Stadt auf die Umgebung in Brandenburg aus? Habe ich in, sagen wir, Ketzin oder Oranienburg meine Ruhe, oder faengt es auch das schon das Holpern an?

      • Oranienburg ist auch nicht ohne, mittlerweile. Ketzin ist glaube ich okay, habe noch nichts Negatives vernommen. Es gibt schon noch schöne Ecken in Berlin, z.B. Köpenick/Friedrichshagen. Da ist aber der Ausländeranteil allgemein auch (noch) sehr gering, da ehemaliger Osten….

      • Wie sieht’s auf den Doerfern aus? Ich frage, weil ich im Herbst durch’s Havelland geradelt bin und mir das Fehlen gewisser Hautfarben und fazieller Behaarungstypen richtig gut tat…

      • Die Dörfer kann man noch angstfrei anfahren. Auch Potsdam ist immer noch eine Reise wert, obwohl Großstadt. Es gibt da eine nette Brauerei mit Biergarten am Wasser und Potsdam ist umgeben von Seen, man kann prima Schiffstouren machen,Rad fahren, baden, etc.
        Potsdam hebt sich sehr wohltuend vonBerlin ab, was Sauberkeit und Freundlichkeit anbelangt., ein regelrechter Kulturschock, wenn man aus Berlin anreist….

      • Ergänzung: Natürlich gibt es auch im Westteil schöne Gegenden; dort, wo keine Namensschilder an den Villentoren stehen. 🙂

  22. Wer will schon auf die Fresse bekommen, und dann hinterher auch noch wegen „überzogener Notwehr“ vor dem Kadi stehen? Daher fahr ich seit Jahren nicht mehr Bus und Bahn.

    • Und wenn sie Afghane sind, ist ein Massaker mit sechs Messerstichen, davon einer ins Herz, Notwehr. Da soll noch irgendeiner etwas von, vor Gericht sind alle gleich faseln.

      Das ist Deutschland 2019. Wer da Analogien zum Dritten Reich und zur DDR nicht sieht, ist blind.

      • Das Problem ist: wir haben mit diesen Zustaenden ja kein Plateau erreicht. Auch wenn sich mein Verstand dagegen straeubt, die Entwicklung geht doch seit Ende 2015 immer nur in eine Richtung. Und nichts und niemand, auch nicht der grossmaeulige Ingolstaedter, hat daran etwas geaendert. 2019 wird diesbezueglich ganz neue Qualitaeten offenbaren.

        Das Warum…ja, auch hier straeubt sich mein Verstand. Warum fuegen Personen wie die Uckermaerkische diesem Land und seinen Leuten einen solchen Schaden zu? Ist es Absicht? Es ist Dilletantismus, dessen Folgen aber, weil in die eigene Politik passend bzw. sie nicht behindernd, in Kauf genommen werden? Rachsucht? Oder, wie sich in den letzten Wochen angedeutet hat, ein religioes motivierter Weltverbesserungswunsch dieser Unperson?

        Ist Ihnen aufgefallen, wieviel zielstrebiger und schnoddriger sie in den letzten Monaten auftritt, nachdem sie alle Knueppel aussortiert und selber in die Hand genommen hat, die ihr zwischen die Beine geworfen worden waren (der Asyl“krach“ mit dem Horsti, Kauders Abwahl, der anscheinend freiwillige „Ruecktritt“)? Rumort es denn noch in der CDU?

        Es laufen SAEMTLICHE Problemfaeden bei diesem Individuum zusammen. Ja, klar, ohne die Assistenz ihrer Unter- und Hingegebenen haette sie das nicht machen koennen, aber trotzdem…wie bei Hitler agiert sie als eine Art Linse oder Katalysator, die entsprechende Entwicklungen im Land verstaerkt oder beschleunigt hat. Vielleicht wollte sie Deutschland auch „einfach“ „nur“ „erwachsener“ machen…

        Wie schon oft gesagt, ich hoffe, lange genug zu leben, um dereinst eine historiographische Aufarbeitung dieser Epoche zu erleben. UND das Ableben der Unseligen, die die Schwaechen dieses Landes schamlos ausgenutzt hat.

  23. Ich habe mich vor ein paar Wochen mal eingemischt, als ich meine Tochter wieder zur Mutter gebracht hatte und auf dem Rückweg Zeuge wurde, wie ein junges Mädchen belästigt wurde.
    Es ging um die Telefonnummer, die sie nicht rausgeben wollte.
    Der Typ hat sie nicht bedroht, war aber zudringlich und ließ einen Wortschwall und jede Menge Süßholz vom Stapel.
    Ich hätte mich wahrscheinlich nicht rausgehalten, aber dann habe ich gesehen, wie sich sie sich umschaute. Ganz offensichtlich in der Hoffnung das jemand ihr beisteht.
    Irgendwie dachte ich, dass könnte Deine Tochter sein, in einigen Jahren.
    Deshalb habe ich dann darauf hingewiesen das die Dame das wohl nicht möchte und er sie in Ruhe lassen sollte.
    Der Typ machte einen auf große Hose und sein Kumpel, der weiter hinten saß, kam auch dazu. Allerdings hat sich dann noch ein Mann eingemischt und dann sind sie abgezogen. Das Mädchen hat sich dann bei uns mit hingesetzt und gefragt, ob sie am Endpunkt bei mir stehen bleiben darf, bis die Bahn kommt.

    Sie machte sich dann auch Sorgen, ob ich Ärger kriegen könnte, da ich noch auf einen Anschluss Bus warten musste.
    Ich muss zugeben, ganz wohl war mir dabei auch nicht.
    Zum Glück waren das nur Maulhelden, die es bei bösen Blicken und ein paar Sprüchen beließen.
    Immer würde ich auch nicht so handeln, so mutig bin ich nicht.
    Aber das Mädchen war vielleicht 17 oder 18 und da kann ich nicht wegschauen.
    Denn ich möchte nicht hinterher lesen das etwas passiert ist.
    Außerdem ist mein Kind vielleicht auch irgendwann mal in Bedrängnis und dann hoffe ich auch das jemand sich einmischt.

    Am besten man nimmt wirklich das Auto. Die Öffis sind lebensgefährlich. Letztes Jahr gab es mal eine Szene, wo wir anhielten und dann mehrere Streifenwagen anrücken mussten, um einen Randalierer, im Wagen vor uns zu verhaften.

    • Finde ich gut. Ich habe mich auch schon so manches mal eingemischt obwohl ich keine Tochter habe.
      Aber ich denke in so einem Fall auch immer an den Fall was wäre und ich hätte nichts gesagt.
      Außerdem, finde ist es sehr bedauerlich, das in einem einstmals freien Land wie unserem junge Menschen nicht mehr unbedarft Unterwegs sein können und sogar ihre jugendliche Naivität mit ihrem Leben bezahlen.

  24. Tief sind wir gesunken muss es heißen.

  25. Ich weiß schon, warum dieses Buerschchen null Respekt vor Vater Staat hat. In diesem Land laufen nämlich Vertreter der heimlichen und unheimlichen Regierungspartei Die Grünen, die auch hohe politische Ämter bekleiden, hinter Schildern oder Bannern her, auf denen „Deutschland, du mieses Stück Schei*e“ steht. Weit sind wir gekommen, tief sind wir gekommen.

    • Ja und ihre Anhänger sitzen im Jugend- oder Sozialamt und sind überarbeitet wenn sie ihren Schreibtisch sehen.
      Wenn unsere Kinder sterben weil sie vernachlässigt und misshandelt werden oder teilweise verhungern, obwohl sie angeblich unter Beobachtung stehen gibt es keine Verantwortlichen bei den Ämtern.
      Wenn sie es überleben, benehmen sie sich wie der junge Mann.
      Jetzt sehen sie, obwohl sie verwahrloste Schule besuchten, zu der sie oft fast 3 KM laufen mußten, weil ihnen keine Busfahrkarte bezahlt wurde, der Weihnachtsfuffi von der Oma von ihrem Hartz IV abgezogen wurde, dass zum Beispiel der junge Flüchtling der Maria tötete im Monat dem Staat mehr Geld wert war, als er für ein Jahr.
      Mich wundert das nicht.
      Das sind soziale Verteilungskämpfe und wer deshalb kotzen muss, hat noch nie einen flüchtigen Wind für andere Menschen übrig gehabt.

  26. also ich halte mich an Ockhams law – die Drohung mit dem Kartell war keine Angabe, sondern die Realität (weil die Erklärung für alle Ereignisse), Deutschland wird von Wahnsinnigen auf wahnsinnige Art regiert und dieser Wahnsinn hat Methode, u.a. organisierte Kriminalität genannt….
    Wer daran zweifelt, muß nur an die Ignoranz der Politik gegenüber der O.K. denken….

  27. Die Polizei muss sich um Quatsch kümmern, weil echte Polizeiarbeit dummerweise gefährlich ist und man da mit der Frauen- und Schwulenquote ins Gehege kommt.

  28. Es gibt ein Video von einem Polizeieinsatz am Hbf Gelsenkirchen von 2016, das die Bedrohungslage für Polizisten sehr eindrücklich veranschaulicht.
    Ab min 6:53 wird klar, worum es dort eigentlich geht.
    youtu.be/1kiizOERRPo

  29. Gibt es eigentlich noch den Straftatbestand der Beamtenbeleidigung?
    Einen Polizisten als Schnittlauch zu bezeichnen kostet für einen Indigenen 1000 Euro.
    Da müsste doch ein schönes Sümmchen zusammenkommen.

  30. 1) Könntet Ihr bei Videobesprechungen bitte gleich an den Anfang immer einen Link setzen.
    2) Mir leuchtet nicht ein, warum Aufzeichnungen im öffentlichen Raum Persönlichkeitsrechte verletzen. Gerade da sollte der Persönlichkeitsschutz doch am geringsten sein. Für den Hutbürger gab es komischerweise ja auch keinen Persönlichkeitsschutz.

  31. Mein Vater war auch Polizist und hat in Hamburg auf der Davidwache zu einer Zeit Dienst getan, in der die Vorgesetzten alle Kriegsveteranen waren. Unter Polizeisenator Helmut Schmidt war er bei der Sturmflut im Einsatz und hat Bürgern das nackte Leben gerettet.
    Wenn Sie, Herr Meltzer, jetzt fragen, was ein Polizist „in so einer Situation“ tun kann, dann ist das entweder eine rhetorische Frage oder Sie haben Vater/Großvater bei deren Geschichten von früher nicht richtig zugehört.
    Und um das „früher“ Deutschlands nicht zu strapazieren, kann ich auch aus Erfahrungen eines aus den USA berichten: Das Verhalten der Polizei dort erinnert mich immer sehr an die Geschichten meines Vaters „von früher“.
    Jeder mit gesundem Menschenverstand weiß, was ein Polizist „in so einer Situation“ tun kann und sollte, wenn er tatsächlich ein „Schutzmann“ ist. WARUM ein Polizist sich lieber schlagen und bespucken lässt, steht auf einem anderen Blatt, darüber wird in Zukunft noch zu reden sein.

  32. Da kann man noch eins draufsetzen.
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/u-bahn-poebler-in-berlin-polizist-leitete-per-twitter-illegale-video-fahndung-ein/23915828.html
    „Polizist leitete per Twitter illegale Video-Fahndung ein
    …Die Verbreitung des Videos durch Polizisten könnte Folgen haben, falls der Angreifer wegen Bedrohung vor Gericht gestellt wird. Er könnte einen Verstoß gegen das rechtsstaatliche Verfahren rügen. Zudem könnte er geltend machen, dass das Video unrechtmäßig verbreitet worden sei und er darauf erkennbar war. Die auf eigene Faust handelnden Polizisten dürften zwar das Ziel, den Angreifer dingfest zu machen, erreicht haben – aber möglicherweise zu einem Preis: Strafrabatt wegen Verletzung rechtsstaatlicher Prinzipien.“
    Sind wir jetzt alle bekloppt? Wird dieses Land von Irren regiert? Täterschutz vor Opferschutz – Rechtsstaat war gestern.
    Merkel Deutschland. Die Polizei muß es ausbaden.

  33. Analoge Situation in Wien – ein Zuwanderer aus Ghana randaliert, schmeißt eScooter durch die Gegend, beschimpft einen Polizisten und stößt diesen schließlich weg. Dann erklärt er nach Hause gehen zu wollen (Anmerkung – Wien – Ghana is a ziemlich braader Weg).
    Resultat: Festnahme, Polizeiarrest, Anzeige wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, Vandalismus und Körperverletzung (bei uns gilt schon das Stoßen eines Polizisten automatisch als solche).
    Zu erwartendes Urteil: mindestens 6 Monate (da lässt das Gesetz weniger nicht zu). Wenn er noch Vorstrafen hat, dürfte es ev. unbedingt sein und ev. Verlust des Aufenthaltsrechts.
    Vielleicht geht der dann nicht nach Hause sondern nach Berlin. Naja – für Wien wäre das eine win-win-Situation.

    • Vielleicht geht der dann nicht nach Hause sondern nach Berlin. Naja – für Wien wäre das eine win-win-Situation.
      Dann hätte Berlin ein ** mehr und Wien einen Kriminellen weniger.

    • Nicht nur für Wien wäre das eine Win-Win-Situation sondern auch für Berlin. Dort gilt dieses Verhalten längst als „bestens intergriert“. Und irgendwie stimmt das leider sogar….

  34. Der Typ war total betrunken, ein Taser hätte ihn sicher wieder ernüchtert.

  35. „Was die Situation angeht: #ZivileHelden hätten auf viele verschiedene Arten helfen können …“
    … und würden dafür wahrscheinlich in den Knast wandern oder hohe Geldstrafen zahlen. Die Maßnahmen, die in solchen Situationen erforderlich wären, sind nämlich nichts für zarte Gemüter.

  36. Die Illoyalität des Dienstherrn muß man nicht mit Willfährigkeit belohnen. Man wechsele den Beruf.

  37. Und weil immer mehr junge Menschen es toll finden, sich für das Totalversagen der Bundesregierung anspucken oder sonst wie anmachen zu lassen, sieht sich die Landesregierung Brandenburgs bereits genötigt Polizei-Nachwuchs aus Polen zu generieren: https://www.morgenpost.de/brandenburg/article213539767/Polizei-wirbt-in-Polen-um-Nachwuchs.html

    Jetzt dürfte es wohl nur noch eine kurze Zeit dauern, bis unsere Große Vorsitzende einem weiteren ihrer berüchtigten Geistesblitze (wie z.B. Flüchtlinge unmittelbar nach dem Berliner Weihnachtsmarkt-Terror zu Fernfahrern auszubilden) ansetzt und unseren künftigen Polizei-Nachwuchs direkt aus den afrikanischen Flüchtlingsbooten akquiriert. Läuft!!!

  38. KO-Tasern wäre doch eine adäquate Vorgehensweise gewesen. Und wenn er wieder entkrampft, zur Beruhigung der Situation nochmal Nachlegen.

  39. Eine links tickende „Tagesspiegel“-Foristin äußerte sogar Verständnis für eine Anzeige gegen den Videofilmer, der sich möglicherweise einer Verletzung des Persönlichkeits-
    rechts des Rowdys schuldig gemacht hat.

    Zumindest hat der Zeuge, der seine Video-Aufnahme in’s Netz gestellt hat, für eine rasche Festnahme des Schlägers gesorgt.

    • Wahnsinn. Ich wusste direkt wen Sie meinen. Kurz nachgeschaut und bestätigt worden.

      Aber manche leben von dieser „Forenbekannheit“. Wobei man beim Tagesspiegel sowieso vorsichtig sein muss, es ist wohl ziemlich wahrscheinlich, dass Redaktionsmitglieder (oder diesen nahestande Personen) unter Pseudonymen mitschreiben.

  40. Dieser junge Mann ist schon ein verbitterter, verhärteter Maulheld.
    Sein Verhalten wird er wahrscheinlich nur noch ändern, wenn er von einem stärkeren halb tot geschlagen wird.
    Kein Willkommensklatscher vom Bahnhof hätte ihn wahrscheinlich eines Blickes gewürdigt und den eigenen Kindern verboten mit ihm während seiner Kindheit zu spielen. Es ist ein Verlust, wenn sich ein so junger Mensch schon verweigert und nur noch durch schlechtes Benehmen Aufmerksamkeit erzielt.
    Es spricht vom Versagen der Eltern, Familie, Kindergarten, Schule und Jugendamt und erzählt vom mangelnden Schutzverhalten für unsere junge Menschen in unserer Gesellschaft insgesamt.
    Für minderjährige Flüchtlinge werden im Schnitt 5000 Euro von unserem Staat im Monat auf den Tisch gelegt, für ihn kassierten seine Eltern diesen Betrag wahrscheinlich an Hartz IV im Jahr und haben es wahrscheinlich auch noch versoffen.

    • Nachdem er aus dem Koma erwacht, wuerde er sicher dem Beamten die Füße lecken. Was hier bei uns passiert wäre in dem” Teufelland Trump” unmöglich. In den arabischen Staaten wuerde er fuer dieses Delikt, lange Zeit keine Sonne sehen. Und von Asien moechte ich nicht sprechen. Unvorstellbar einem chinesischen oder thailändischen Beamten , so zu kommen. Das Problem sind hier bei uns auch hausgemacht. Der Beamte der diesen Fiesling einbuchtet ,muss einen ellenlangen Bericht , vielleicht noch auf einer alten Schreibmaschine aus den 60 er Jahren. schreiben. Wenn er 2 Tage später wieder seine Runde macht , trifft er diesen Typen wieder, der ihm eine lange Nase macht. Also verhaelt er sich so. Und zum schlechten Schluss noch die Bemerkung, das geht schon seit 50 Jahren so in Berlin. Wie toll muss es erst in den goldenen 20 er in der Reichshauptstadt zugegangen sein.

  41. Nein, die Berliner Justiz ist nicht kaputtgespart, die ist ideologisch verstrahlt wie die ganze Regierungsmischpoke in diesem Shithole. Das fing an mit derVertuschung der wahren Gründe für den Tod von Kirsten Heisig und ging seitdem immer weiter. Linksrotgrüne können genausowenig Hüter des Rechts sein wie ein hungriger Wolf einen Wurtsvorrat bewachen kann. Links und Recht sind Gegensätze! Wie man erst kürzlich wieder hörte, als die Jusos Ungeborene bis zum 9. Monat zur Ermordung freigeben wollten.

    Linke sind potentielle und manchmal auch tatsächliche Mörder – überall auf der Welt. Sie haben mehr als 100 Millionen Menschen auf dem Gewissen und doch lässt man es zu, dass die immer wieder Macht bekommen! Damit muss endlich Schluss sein!

  42. Zivilcourage fordern immer die, die zu Hause im Fernsehsessel sitzen oder die Politiker in ihren gepanzerten Limousinen mit Polizeischutz. Mich ärgert schon seit Jahren, daß solche Typen nicht hart bestraft werden, die einzige Sprache die sie verstehen. Immerhin sind Polizisten Repräsentanten des Staates und Hetze gegen sie Hetze gegen den Staat. Aber wahrscheinlich existiert ein deutscher Staat gar nicht mehr. Diese Typen wissen offenbar genau, daß sie keine Strafe zu erwarten haben und werden immer dreister, die Polizisten, Feuerwehrleute, Notärzt immer frustrierter.

  43. Ich mache mich eventuell unbeliebt, aber, was wollt Ihr denn alle eigentlich? Die Gesellschaft, das sind wir. Und was sind wir, die Deutschen 2019? Eine alternde, dekadente, also hedonistische, also egoistische Gesellschaft, die zudem schleichend durch gewaltaffine Einwanderer ersetzt wird. Das Verhalten des „Hellersdorfers“ ist also vollkommen normal und konkludent: Wer in dieser Gesellschaft bestehen will, wendet Gewalt an.
    Da setze ich dagegen: Glaubt nicht, das ginge wieder so weg. Alle entwickelten Wohlstandsgesellschaften verkommen auf diese Art und Weise, bis sie irgendwann zusammenbrechen oder wegdiffundieren.
    „Anständig“ oder „sicher“ sind nur Gesellschaften, und zwar egal wo auf der Welt, die relativ arm (zumindest nicht wohlhabend) sind, kulturell und ethnisch völlig oder weitgehend homogen, die noch etwas werden wollen oder festgefügt in einem religiösen Kontext leben, der nicht disputiert wird.
    Es kann nicht mehr besser werden. Der Staat löst sich langsam auf, hier sichtbar als der schleichende Rückzug der Polizei und Justiz. An seine Stelle wird, wie auch in den USA, die Reprivatisierung der persönlichen Sicherheit stehen, also die Bewaffnung des einzelnen, auch, nach einer Übergangsphase, mit Schuss- statt nur Stichwaffen. Reiche werden sich entsprechende Dienste einkaufen können und lassen für sich schießen, der Digger im Ghetto muss es selbst.
    Wie kämen wir da wieder heraus? Gar nicht, oder wir werden wieder mehr wie Nordkorea oder Kuba.
    Ich als Berliner kenne noch die Teilungszeit. So lebt ich als Westberliner bereits in einer reifen Wohlstandsgesellschaft, die sogar schon die Phase der bewussten Selbstnegierung erreicht hatte. Aber das Leben dort machte auch Spaß, Nachtleben, Konsum, Reisen.
    Dann Ostberlin, DDR, wo ich zwei- dreimal im Monat war.
    Der Unterschied: In Ostberlin gab es keine Bananen, Apfelsinen, Videorekorder (und wenn kosteten sie 6000 Ostmark), keine Erdbeeren und Ananas im Winter, nicht den Italiener oder Chinesen um die Ecke, Mercedes, Flugreisen nach Mallorca oder Kreta, die Balkone der Altbauten waren meist gesperrt, weil sie abzufallen drohten und die Straßenlampen waren orange und schummrig, was alles noch morbider erscheinen ließ.
    ABER man konnte auch mitten im Prenzlberg sein Fahrrad unabgeschlossen abstellen (in Westberlin schon 1988 Halbwertzeit zum Diebstahl 30 Minuten), die Haustüre unabgeschlossen lassen, als Frau nachts allein die Schönhauser Allee herunterlaufen oder mit der Straßenbahn unbegleitet nach Marzahn fahren. Weil keiner reich war, war auch nahezu jeder als Opfer uninteressant.

    Es geht nur das eine oder das andere. Sucht es Euch aus – und ich kenne die Antwort. Und es kommt noch dicker, glaubt mir.

    • Vollste Zustimmung! Ich bin nachts Ende der 80er Jahre oft vom Alex kommend, die Schönhauser Allee hochgelaufen, manchmal auch allein. Nie hatte ich irgendwelche Angstgefühle oder Unsicherheit, wie ich sie in den letzten Jahren in Berlin oft hatte.
      Das empfinden wohl die meisten Leute als das Schlimmste: den Verlust der inneren Sicherheit…..
      Darum haben wir auch Deutschland verlassen, und mir ist irgendwie innerlich klar, daß der Umzug nach Österreich nur eine kleine Flucht ist. Denn wenn Deutschland untergeht, wird es ganz Europa mitreissen.

      • So ist es. Wir nehmen alle mit und sehen uns im Absturz wieder! Die Deutschen machen keine halben Sachen.

    • Reichtum bzw. Wohlstand können wir anhand von Japan mit einer der geringsten Kriminalitätsraten in der Welt ausschließen. Japanerinnen in Deutschland bzw. Deutsche in Japan berichten, dass sie in Tokio noch nie bestohlen wurden und auch als Frau keine Angst hätten nachts durch dunkle Gassen zu gehen. Eine Japanerin, die in Deutschland lebt, berichtet auf YouTube schon mehrmals bestohlen worden zu sein und sich nicht in den Frankfurter Hauptbahnhof zu trauen. Trotzdem wäre sie ūber die vielen „rassistischen“ Kommentare unter ihren Videos schockiert, was viele Deutsche gegen Araber und Islamisten hätten. Nun stellen wir uns mal vor, sie hätte in Japan was zu sagen, wie ihr Land in 20 Jahren aussehen würde trotz besseren Wissens und Erfahrungen im Ausland.

    • Was für ein Quatsch.
      Dieser verwirrte, agressive Typ aus dem Video reagiert so wie er reagiert weil sein Leben entsprechend negativ verlaufen ist. Falsches Umfeld.
      Und das liegt woran?
      Weil die Politik es nicht geschissen kriegt. (sorry für diesen Ausdruck)
      Siehe Merkels Katastrophenentscheidung aus dem Jahre 2015, dazu die ganzen Minderheiten die (auch medial) eine Stimme bekommen wie Mehrheiten, und gleichzeitg wird dann von Demokratie gefaselt, und was geht voran? Dazu Gendergequatsche und sonstwie dekadent-debiler Müll der durch die mediale und poltische Landschaft dilletiert wird.
      Wenn dann auch noch bei Straftaten von Ausländern und Einheimischen mit zweierlei Maß gemessen wird, dann bekommt man genau das was in dem Video zu sehen ist, Respektlosigkeit gegenüber dem Staat und seine Organe.

      Und ich muss sagen, meine Meinung zu diesem Staat hat auch extrem gelitten, in gewisser Weise lässt sich das Verhalten damit nachvollziehen, in dieser Art entschuldbar ist es damit aber natürlich dennoch nicht.

      Und dass Sie als Berliner jegliche Hoffnung aufgegeben haben wundert mich natürlich rein garnicht, ihre eigene Erklärung dazu beschreibt aber eher Teile des Problems, die eben nicht unausweichlich festgeschrieben stehen. Es ist vielmehr politisches Totalversagen und die am Hungertuch nagenden (nicht repräsentativen!) Medien die den Bürgern ideologisch mit wertlosem Schwachsinn den Kopf verdrehen und möchtegern erziehen.
      Nein es ist keine Selbstverständlichkeit dass wohlhabende Gesellschaften derart degenerieren.
      Schauen Sie nach Japan oder in die Schweiz.
      Wenn das Jahr 2015 nicht gewesen wäre hätte Deutschland eine zweite Schweiz werden können, jetzt werden wir das genau Gegenteil. Das kommt anderen westlichen Staaten sicher ganz gelegen, welchen ziehen ihre Nachbarn bei eigenen Problemen lieber mit herunter als dass ihre Nachbarn oder Freunde erfolgreicher als sie selbst würden, dazu muss man auch nur in die USA schauen, die Flüchtlingskrise wurde diesem Land indirekt auch aufgedrückt. Es lief wirtschaftlich zu gut, der Knüppel zwischen die Beine kam also nicht aus heiterem Himmel, dazu die Naivität einer Merkel & Co. fertig ist das Chaos.

  44. Zitat: „„Ich habe weder Respekt vor Vater Staat, weder Respekt vor dir. Auf deine scheiß Uniform rotze ich, Alter, hast du gerade gesehen?“

    > Mhh, abgesehen davon das sich der Typ für mich wie irre & kopfkrank anhört, hört er sich für mich auch sehr nach links bzw Linker an(was jedoch KEINE Feststellung sondern nur ein Gedanke sein soll).

  45. Trotzdem muss ich auch Kritik an dem Wachpolizisten üben.
    Respekt muss man sich verschaffen.
    Und das Bürschchen ist ja nun nicht gerade ein Arnold Schwarzenegger.

    • Er, der Polizist hat die Wahl, sich von dem Pöbler oder seinem Vorgesetzten fertigmachen zu lassen.
      Ich sag´s ungern: Das kannten wir Ossis früher nicht und zwar vor allem deshalb, weil jeder, jeder ! auch verbale Angriff auf einen Polizisten gnadenlos geahndet wurde. Und das war gut so! Allerdings, in einem Staat, in dem eine Polizistenprügler höchste Staatsämter bekleiden kann, ist das kein Wunder.
      Und noch etwas: Kann sich das jemand in USA, in Rußland, in China … vorstellen?
      Jaja, ich weiß, jetzt kommt die Frage ! Wilsst Du das etwa?!
      Ja! insofern schon.

    • Ja – das Bürschchen ist nicht Schwarzenegger. Aber wie kann der Polizist wissen, wie viele sich plötzlich auf ihn stürzen, wenn er agiert?

  46. Die deutschen Sicherheitskraefte sollten mal fuer, na sagen wir, zehn Tage mal ihr deutsches Pflichtbewusstsein ablegen. Einfach mal nichts tun, die Sache laufen lassen.

    Oft genug weiss man eine Sache erst dann zu schaetzen, wenn sie einem fehlt.

    Nur, Herr Meltzer: Auch bei mir nimmt der Respekt ab, wenn ich lese, dass die Ordnungskraefte *anscheinend* kein Problem damit haben, Recht und Gesetz gegenueber den Deutschen durchzusetzen, da hier keine Gegenwehr zu erwarten ist. So eine Selektivitaet ist nicht gesund.

  47. Eine „offene Gesellschaft“ ist das Gegenteil einer „laissez-faire“ Gesellschaft.

  48. „Ich habe weder Respekt vor Vater Staat, weder Respekt vor dir. Auf deine scheiß Uniform rotze ich, Alter, hast du gerade gesehen?“

    Ich wette, das Zigaretten-Bürschen, wird vom Vater Staat (also von uns Steuerzahlern), vor dem er keinen Respekt hat, alimentiert.

  49. Dieselbe Situation in einer New Yorker S-Bahn, was würde wohl passieren, im demokratischsten und freiesten Land der Welt? Und wenn so ein Mann festgenommen würde oder im Rahmen der Selbstverteidigung auch anderes, wäre dann die USA nicht mehr demokratisch oder frei? Nur weil der Staat nicht duldet, daß man die Grenzen überschreitet und so etwas konsequent ahndet, mit allen gesetzlich zur Verfügung stehenden Mitteln und Maßnahmen? Man muß sich also nicht echauffieren, das solche Situationen in Deutschland überhaupt so passieren können und zunehmen, wenn man solche Situationen zuläßt. Gerade dann werden solche Leute die Grenzen immer wieder überschreiten. Lernt man alles schon bei der Kindes-und Hundeerziehung, um es mal drastisch zu sagen. Und eben auch, wie man dem entgegenwirkt, nämlich durch Konsequenz und notfalls mit Strenge. Ernst Jünger hat schon 1948 treffend benannt: „Wo der Liberalismus seine äußersten Grenzen erreicht, schließt er den Mördern die Tür auf. Das ist ein Gesetz“. Karl Popper hat es als „Toleranzparadoxon“ bezeichnet: „Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Wir sind auf geradem Wege dorthin und jeder der es sehen will, der kann es erkennen.

    • Ich habe so eine Szene schon in der New Yorker U-Bahn erlebt, ein sogar rassistisch getönter Streit zwischen einem chassidischen Juden und einem Schwarzen, der in eine, sagen wir, Schubserei und dem „Ni-“ wie „Fu-“ Wort mündete, und da kamen keineswegs sofort die Smith&Wessons raus, obwohl ich wette, dass wenigstens einige Fahrgäste „carrying“ waren, wie man in den USA sagt. Allerdings gibt es in der New Yorker U-Bahn auch deutlich mehr Wachpersonal als in Berlin, das begann seit den „Zero-Tolerance“ Tagen des Bürgermeisters Giuliani, und wurde seitdem selbst von linksliberalen Nachfolgern wie Bloomberg nicht wieder geändert. Daher waren an der nächsten Station sofort zwei Uniformierte im Zug, und die waren nicht zimperlich. Auch sie haben es in den Tagen des Handyvideos schwerer, aber das bleibt Einstellungssache.
      Ohnehin: In New York (wie in London) gelangt man nicht ohne Fahrschein zu den Zügen, es gibt keine freien Zugang, man muß Token (oder Oyster in London) besitzen, um durch Schranken hindurchzukommen – das schreckt eine gewisse Klientel grundsätzlich ab. Bevor ich heute TE aufgerufen habe, und diesen Kommentar eingestellt habe, bin ich mit der S-Bahn in Berlin gefahren, durch die Innenstadt. Im Wagen lag ein Penner, Säufer quer über eine Bank, schlafend, hatte auf den Boden gekotzt, eine Wodkaflasche kullerte durch den Wagen. Ich habe mich in den hinteren Teil des Wagens verzogen. Dann stiegen vier junge Mädchen im Teeniealter ein, dem Akzent nach Schülerinnen aus Niedersachsen. Sie schauten sich den Mann an, setzen sich auf die Bankgruppe neben mich und kicherten. Dann meinte eine „cool“ stand auf, machte ein Foto mit ihrem Handy und sandete es an irgendeine ihrer Whatsapp-Gruppen.
      Det is Berlin, aber es ich auch Frankfurt, München, Köln, Hamburg oder Karlsruhe.

      Hätte ich die Polizei rufen sollen? Oder denken, der arme Wicht, ist wenigstens eine Stunde im warmen? Wie lange lag er da schon? Die Kotze war schon angetrocknet, also schon mehr als eine Fahrt. Was wäre passiert, wenn ich jemanden informiert hätte?

      • New York hat so strenge gun laws, dass da bestimmt keiner Waffen hatte.

  50. Man stelle ich vor, der Typ ist Teil der linken guten Antifa-Bewegung. Und der Polizist zeigt ihn an. Ich kenne mich in diesen Kreisen nicht aus, ich könnte mir aber vorstellen, dass die dann schon zu irgendeiner Form der „Rache“ schreiten.

  51. Ach so…noch eines…Respekt bekommt man durch Stärke…und Stärke durch Disziplin….die Polizei ist in Deutschland zu weich geworden…besonders die Streifenpolizisten…wird Deutschen ** finden unsere Polizei vielleicht noch zu „Hart“…andere jedoch sehen hier nur noch „Witzfiguren“ vor sich stehen…und die illegalen Einwanderer haben vor unserer „Quasel-Sozialpädagogischen“ Polizei eh keinen Respekt…für die ist unsere Polizei einfach nur noch Opfer, dass man bespucken, beschimpfen und schlagen darf.

    • Mit voller Härte nur gegen Konservative und andere Steuerzahler.

  52. Was man tun sollte? Anders wählen.
    Wir leben in einem Land in dem wir im übertragenen Sinne, immer und immer wieder den jungen Mann aus dem Video fragen, wie wir mit ihm verfahren sollen. Und wir bekommen immer und immer wieder die gleiche Antwort. Gar nicht. Und dies befolgen wir dann. Und das Ergebnis sehen wir in dem Video.
    Das also, in dem Video ist die Polizei, die die öffentliche Ordnung aufrecht erhalten soll. Polizisten die mich als Bürger beschützen sollen. Das Skandalöse in dem Video ist nicht der junge Mann, sondern der Polizist als Vertreter der Staatsgewalt. In USA hätte die Begegnung der Beiden wohl anders ausgesehen. Jetzt sollen wir als Bürger unsere Polizisten vor Gewalttätern, auf dem Wege der Solidarisierung beschützen? Ja, das sollten wir tun, und dabei ordentlich was aufs Maul bekommen, um dann endlich zu begreifen, daß wir es selbst sind, die für diese im Video gezeigte Situation verantwortlich sind. Das was wir in dem Video sehen ist die freie, offene und tolerante Gesellschaft, in der Menschen wie der junge Mann und seines gleichen, einem Polizisten völlig gleichberechtigt gegenüberstehen. Ja, es ist wirklich schön mit anzusehen, wenn die Menschen gleichberechtigt sind. Die Parteien die WIR, WIR alle gewählt haben, haben diese Zustände herbeigeführt. WIR alle sind dieser Polizist.

  53. Ich denke mir, dass es mittlerweile bei einigen Berufen solches „Klientel“ gibt. An die Öffentlichkeit geht niemand damit – aus den üblichen Gründen.

  54. Wie man sich da verhält, den Angreifer an der Gurgel packen und zu Boden Ringen. Kabelbinder aus der Tasche und Hände zusammenbinden…falls nötig auch noch die Füße. Abführen und in die Arrestzelle bringen. Anzeige schreiben und verurteilen.

  55. Das war EIN EINZELNER. Wie wird das wohl sein, wenn die üblichen 50 Cousins gleichzeitig auftreten?

  56. Dann kann ich nur sagen: Gott sei Dank, daß wir nach Österreich umgezogen sind!
    Tätlichkeiten, wie in diesem Video gezeigt, durfte ich mehrmals wöchentlich persönlich beobachten.
    Bin jeden Morgen ca eine Stunde vom Stadtrand in den Wedding (Innenstadt) gefahren und habe dann erst mal tief durchgeatmet, wenn ich es ohne irgendwelche Vorfälle zu meiner Arbeitsstelle geschafft hatte. Tja, wie soll man sich verhalten? Ich hatte immer mein Handy gleich griffbereit in der Jackentasche und auch ein kleines Haarspray (habe gehört, es sei das bessere Pfefferspray…). Mein Fazit ist: Jeder (nicht nur Polizisten) kann jederzeit Opfer werden, egal ob sexuelle Belästigung, Anschreien oder Taschendiebstahl. Die öffentlichen Verkehrsmittel in Berlin sind mittlerweile so überfüllt und, wenn sie denn fahren, ist man jederzeit Freiwild, man ist einfach im ungeschützten Raum.
    Es tut mir natürlich trotzdem für den Polizisten leid und gut, daß sie diesen Idioten zeitnah dingfest machen konnten.
    Ich persönlich ( als Frau mittleren Alters) habe mich auch nie eingemischt, einmal habe ich die Polizei gerufen und einmal den Sicherheitsdienst auf dem S-Bahnhof. Irgendwie hatte ich wenig Lust, mich zusammenschlagen zu lassen.
    Jetzt in Österreich leben wir auch in einer größeren Stadt, ich lese hier auch die Zeitungen. Solche Vorfälle gibt es auch hier, wenn auch nicht in solchem Ausmaß wie in Berlin. Aber: und das ist nur mein persönlicher Eindruck; wenn solche Kreaturen hier gefasst werden, bekommen die härtere Strafen! Und es wird von Politik und Presse nicht geheuchelt, daß alles in Ordnung wäre. Probleme werden hier eher angesprochen!
    Berlin, auch wenn ich es teilweise vermisse, weil es meine Heimat war, macht mir nur noch Angst….

  57. Zitat:
    „Die Berliner Polizei twitterte zum Tatgeschehen: Ein Video des Geschehens ins Netz zu stellen ist KEINE Hilfe“

    Alles klar?

    Wenn ich denen helfen muss, die ich dafür bezahle, dass sie mir helfen – „It’s a strange, strange world, we live in, Master Jack.“

    Und wenn ich denen helfe, bekomme ich von denen auch noch eine Anzeige wg. exzessiver Notwehr – bezeugt von ihnen.

    • Wenn ich denen helfen muss, die ich dafür bezahle, dass sie mir helfen – „It’s a strange, strange world, we live in, Master Jack.“
      Ja nun – merkt´s denn keiner? Unsere Gesellschaft verblödet. Es ist die Folge einer andauernden personellen Negativauswahl in den Führungsetagen aller gesellschaftlichen Bereiche. Und wir haben diesen Prozess über Jahrzehnte zugelassen.

  58. Das hätte er mal mit einem Polizisten in den USA machen sollen.

  59. Sowas gibt es nur in D-Absudistan! In den USA z.B. gibt es solche Angriffe auf Polizisten nicht. Jedenfalls nicht in diesem Ausmaß. Dort wird direkt der Colt gezogen und der Angreifer liegt flach auf dem Boden. Ob mit oder ohne Kugel, entscheidet der Angreifer! Es gibt dort kaum Angriffe auf Cops! Über Deutschland lacht die ganze Welt und besonders die ** in UNSEREM Land!

    • Die britische und schwedische Polizei ist mittlerweile auch ein Witz, so gar noch mehr als unsere.

  60. Mich hat dieser Vorfall lange beschäftig, denn dieser ist ein Symbol für den Zustand unseres Landes. Was viele nicht berücksichtigen: der Polizist symbolisiert ja den Staat Deutschland. Es wurde hier kein Individuum angegriffen, sondern Deutschland. Dieser wird von einem Assi bespruckt, bedroht und drangsaliert. Und macht: NICHTS! Für diese Hilflosigkeit wird er anschließend gelobt (sich anspucken und bepöbeln lassen). Dies nennt man dann Deeskalation. Dem Polizisten (Deutschland) wurde jeglicher Selbsterhaltungstrieb abtrainiert und ihm wurde seine Würde geraubt. Und zum Schluss werden alle Anwesenden (Bürger des Staates, die dieser eigentlich schützen soll) für diese Situation auch noch verantwortlich gemacht. Eine Frechheit sondergleichen, denn das ist nicht die Aufgabe der Bürger. Merkeldeutschland 2019.

    PS: trägt ein Polizist den Schlagstock eigentlich auf der einen und die Waffe auf der anderen Seite, damit er nicht schief läuft, oder was?!

  61. Ich stelle mir gerade vor, wie dankbar der Polizist wohl gewesen wäre, wenn ich mich als Bürgerin da eingemischt hätte 🙂

    der junge Gernegroß hätte ein ideales Opfer vor sich gehabt und der arme Polizist hätte mich beschützen müssen. Deeskalierend wäre das wohl kaum gewesen. Und die Einmischung irgendeines anderen Bürgers hätte kein anderes Resultat erziehlt.
    Davon ab finde ich es sehr, sehr lächerlich von den Bürgern zu erwarten, dass sie die Polizei vor Angriffen schützen. Schlimm genug, dass wir uns vor Schutzsuchenden schützen müssen, wenn wir nun auch noch die Polizei schützen sollen, dann ist das nicht mehr lächerlich oder unverfroren sondern schlicht das absolute Zugeständnis, dass der Staat sein Gewaltmonopol aufgegeben hat!

  62. Jein ich würde schon sagen, sowas ist nur in D möglich.

    • Nein, auch in Schweden, das ein mindestens genauso abschreckendes Beispiel ist.

  63. Ganz ehrlich? Ich habe aufgegeben. Ich versuche möglichst wenig öffentliche Verkehrsmittel zu fahren. Eingegriffen hätte ich früher mal, heute nicht mehr. Zu oft schon habe ich einen Schritt nach vorne gemacht, habe ich mich umgedreht – und hinter mir war niemand mehr. Wir wollen Multikulti und das hat Deutschland auch bekommen: Härte, Gewalt, Dreck, Respektlosigkeit, Verrottung der Sitten und der Städte. „Haltung“ heißt inzwischen Mitläufertum. Und „Zivilcourage“ heißt Kampf gegen Rechts (da darf man dann auch draufschlagen). Und wäre der Vollidiot erkennbar ein Migrant gewesen, gäbe es gar keinen Aufschrei.

    • Ich habe auch keine Lust mehr, die „NAFRI Geisterbahnen“ zu benutzen und meine Gesundheit und meine Wertgegenstände zu riskieren. Ich fahre weiter meinen Euro 5 Diesel.
      Schade, dass Herr Habeck und Frau Baerbock solche Szenen nicht persönlich erdulden müssen, dann wäre deren Politik vielleicht eine andere…

  64. Solche Zustände sind politisch gewollt. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

    • Aus diesem Grunde werde ich auch geduldig abwarten und Tee trinken.

      • Kommense her, Kanne Rooibos gerade frisch gebrueht! 🙂

        Ja, auch ich werde es so halten. Ich bin leider zu schwach gebaut, um mir Zivilcourage leisten zu koennen.

      • Danke für das Angebot. 🙂

        Ja, Zivilcourage muss man sich körperlich und gesundheitlich leisten können, so traurig das ist. Ich kann leider nur auf meinem Taschenalarm zurückgreifen. 😉

  65. Für so einen Auftritt käme man in den USA vor einen Richter, und fände sich ganz schnell im Knast wieder. Ebenso hätte man das auch in der DDR bewertet, und diesem Typen ein Jahr Knast verpasst. Man muss sich also nicht wundern. Wenn man immer wegschaut, und diese Verwahrlosung toleriert, werden eben auch Sanitäter zusammengeschlagen, und Leute vor den Bus, oder die Treppe runter gestoßen. Will man dem Herr werden, hilft nur eine Null Toleranz Politik.

    • Vielleicht Sohn von grüner, alleinerziehenden Mutter.
      Ist nicht leicht heutzutag.

  66. Solche Vorfälle sind das Resultat von falsch verstandenem Liberalismus und Toleranz an völlig falscher Stelle. Manche Dinge darf man einfach nicht laufen lassen. Asoziales und rechtsbrecherisches Verhalten schon gar nicht.
    Das lässt sich aber korrigieren. Zeit für eine Nulltoleranzstrategie.
    Wenn man sogar das kriminelle Dreckloch New York damit sauber bekommen hat, geht das auch bei uns.
    Und um die Polizei zu stabilisieren und ihr Rückendeckung zu verschaffen, bietet sich die Liberalisierung des Waffenrechts für das rechtstreue Bürgertum an. In Brasilien geht man gerade diesen Weg. Zu recht.
    Wir müssen die Wehrhaftigkeit vom rechsbrecherischen Teil der Bevölkerung hin zum rechtstreuen Teil verschieben. Dann hört das auf.
    Nur derjenige, der bei Straftaten und asozialem Fehlverhalten sofort die entsprechenden Konsequenzen zu spüren bekommt, lernt aus seinen Fehlern.

    • Es geht um die Dekonstruktion des Staates, der Gesellschaft, der Wissenschaft, der Geschlechter und der westlichen Werte.
      Wenn und falls die Globalisten ihr Ziel erreichen wird aus dem Restbestand Deutschlands eine Keimzelle des Weltstaates mit dem Weltvolk entstehen.
      Steht davon etwas im Grundgesetz?
      Wenn nicht, wäre das nicht einPrüffall für den Verfassungsschutz?

      • Haben Sie gut erfasst.

      • „Das setzt aber voraus, dass wir die bestehende Ordnung nicht so weit ruinieren, dass kein Mensch mehr an neue Leitplanken glaubt. Daher freue ich mich, das in diesem Sinne hier klargestellt zu haben.“
        Schlussworte Merkels am 23.01.2019 in Davos

        Genau so steht er da, der Polizist. Die gewesene „Ordnung“ gänzlich ruiniert.
        Wer glaubt da noch an „neue Leitplanken“? Und welche könnten das in dieser Misere noch sein?

    • Wir haben hier ein zusätzliches Problem. Der Staat höchstselbst bricht in diesem Land täglich Recht- und Gesetz. Er ignoriert das Dublin-Abkommen und das Grundgesetz, indem er Millionen illegale Einwanderer aus tribalistischen Kulturen nicht strafrechtlich verfolgt und den illegalen Grenzübertritt duldet. Diese Gesellschaft zerfällt immer schneller, zumal die „Biodeutschen“ alles bezahlen sollen, sich aber ansonsten als Bürger zweiter Klasse vorkommen. Wofür bezahlen wir eigentlich Steuern? Um für eine verantwortungslose Politik dann auch noch die heißen Kartoffeln aus dem Feuer zu holen? Es ist genug. Es gibt Alternativen. Helden sucht man am besten unter den verantwortlichen Politikern.

      • Ich weiß. Das werden wir abstellen.

    • In der Zwischenzeit haben Schützenvereine und Jagdprüfungen Hochkonjunktur, verkaufen sich Schlagstöcke und Pfefferspray wie „geschnitten Brot“ und bleiben Frauen und Mädchen abends zuhause…
      Wenn der Staat die Sicherheit seiner Bürger NICHT gewährleisten kann oder will, werden diese sich zu wehren wissen!

      • Exakt. Die Bürger sind ja nicht blöde und lassen sich einfach verheizen. Deswegen versuchen die europäischen Machthaber ja auch andauernd das Waffenrecht zu verschärfen, damit es so weitergehen kann. Funktioniert aber nicht, denn wenn der aktuelle Weg weiter beschritten wird, wird das Waffenrecht bald keinen mehr interessieren.

    • Alles eine Frage des nötigen Drucks. Bei uns braucht es etwas mehr Druck.

  67. Ich habe die Warnung befolgt und den Text nicht gelesen. Wenn es darin auch um Feminismus geht habe ich es ja richtig gemacht. Nichts kann einem einen Sonntag so versauen wie alles was mit Flintenweibern zu tun hat. Von allen Seuchen und Heimsuchungen der „Moderne“ ist das Satans-Emanzentum mit Abstand das Schlimmste.

  68. Man muss diesen Krieg in die Hütten der linksgrünen Moralisten tragen.
    Erst dann gibt es ein umdenken.
    Ansonsten müssen die Polizisten reagieren dürfen wie die amerikanische Polizei.

  69. ICH HABE DEN TEXT NCHT GELESEN, weil meine Aufnahmefähigkeit was Geschmacklosigkeiten und Unzumutbarkeiten angeht begrenzt ist. Die Ungeheuerlichkeiten haben in diesem von Kontrollverlust geprägten Land in den letzten Jahren so zugenommen, dass es nicht gut die Gesundheit ist, das alles an sich ranzulassen. Ich würde gern darüber reden, dass ich in meiner Berufspraxis als Lehrer ähnliche Phänomene feststelle. Die ebenfalls für die Gesundheit sehr belastend sind. Immer längere Krankzeiten im Lehramt und eine Flut sog. Überlastungsanzeigen sprechen eine deutliche Sprache. Dieser Staat ist an mehr als nur einer Stelle von Auflösungserscheinungen betroffen. Schuld sind die Alt 68-er und ihre linksgrünen Nachfolger. Wenn wir unser Land retten und wiederherstellen wollen muss das 68-er Erbe konsequent aufgearbeitet und dann zurückgedreht werden.

    In Schulen kommt oft schon wegen der sog. Inklusion, einem der ideologischen Steckenpferde der linken Reformideologen, kein Unterricht mehr zustande. Extremst verhaltensauffällige Schüler werden „inkludiert“ statt (wie es eigentlich sein sollte) therapiert-und zwar außerhalb des Regelschulbetriebs. 2 Verhaltensauffällige torpedieren den Unterricht und machen den Lernfortschritt einer ganzen Klasse zunichte. Die Lehrer sind zunehmend machtlos, denn die ideologischen Konzepte der linken Zerstörer werden auf Gesetzeswege durchgepaukt. So weit sind wir leider schon (vor allem auch wegen des Linksrutschs der CDU ist unser Land im freien Fall in Richtung kommunistische Hölle). Die Ursache für die Disziplinlosigkeiten und den Autoritätsverfall in der Gesellschaft findet sich in den Schulen, wo die Schüler konsequent dazu angestiftet werden, ihr Land zu hassen und seine Sicherheitsorgane zu missachten. Die linke Lehrerschaft biedert sich zwar gelegentlich an die Polizei an, aber nur wenn es darum geht, diese in ihrem Don Quixote-Ritt gegen „rechte“ Windmühlen zu instrumentalisieren. Sonst besteht die Polizei für die Alt-68-er und die Linksgrünen nur aus „Bullenschweinen“.

    Wer nicht will, dass dieses Land untergeht, der muss zuerst im Bildungsbereich massiv Dinge ändern. Hier liegt die Wurzel allen Übels. Ich fand es vollkommen richtig, dass die AfD vor einiger Zeit eine Initiative startete, wobei es darum ging, Lehrer zu melden, die im Unterricht gegen ihre politische Neutralitätspflicht verstoßen haben. Dafür ist es höchste Zeit, die Lehrerschaft ist (vor allem im Westen) ausschließlich linkslastig. Sie indoktriniert unsere Jugend, missbraucht ihre Stellung als Lehrer für die Multiplikation des ganzen linken Gedankenschrotts. Vor allem wegen der Schulen ist unser Land in die gefährliche Linksverkippung geraten.

    Sollte der AfD auch nur bei einer der Landtagswahlen in diesem Jahr ein Ressort zufallen (und als AfD-Wähler hoffe ich es werden möglichst viele), so würde ich ihr raten, zuallererst das Schulressort zu wählen. Es ist höchste Zeit, dass sich hier etwas ändert. Sonst ist es für uns alle zu spät.

    • Wahre Worte. Das Bildungssystem ist neben der Familie die Keimzelle einer jeden Gesellschaft. Was hier versaut wird, lässt sich auf zivilem Wege nicht mehr korrigieren. **
      Die ’68er haben versagt. Ihre ganze Ideologie hat versagt. Vollkommen.

      • Versagt?
        Nö, sie sind auf dem besten Wege das zu erreichen was ein paar Mörderer mit
        Maschinenpistolen nicht erreichen konnten, aber immer wollten:

        Die Abschaffung des deutchen Staates inkl. „Schweinesystem“!

        und die aktuellen politiker haben diesen Wahnsinn entweder nicht verhindert
        oder sogar tatkräftig unterstützt!!!!!!!

      • Die Fehlstellen in meinem Kommentar verwässern meine Aussage. Nur so viel: Das Thema ist noch nicht durch.

    • @Harry: 100 „Daumen nach oben“ – besser kann man es nicht ausdrücken.
      Nur: in unserer politischen Landschaft ist eine Alleinregierung nicht mehr möglich. Also muss immer eine Linke/grüne/rot Partei mit dabei sein (zumindest, solange die AfD kategorisch ausgeschlossen wird). Und die besetzen traditionell das Bildungs-, Familien- und Umweltministerium. Warum wohl?

    • Korrekt. Es braucht den Rollback.

      Spricht man dies aus, kommen dann immer die Unkenrufe „Wollen Sie in die 50er Jahre zurück?“ oder wenn man den anderen ganz mundtot machen will „1933“. Nein, will ich nicht. Die 2000er würden mir schon langen. Sicher war auch da die Saat der 68er schon gesät und der Marsch durch und in die Institutionen erfolgreich, aber eine gewisse Restvernunft war in diesem Land noch vorhanden und man hatte die Nation noch nicht völlig den Orientalen zur Aus- und Abschlachtung preisgegeben.

      Hoffnung habe ich wenig und in erster Linie für mein Sachsen (und andere Ostbundesländer). Die Klimademos sind Beweis, dass sich Jugendliche, wenn sie sich für Politik interessieren, dies ausschließlich in linken Bezugsgruppen erfahren können und dürfen. Vereinzelten Ausnahmen wie IB oder Burschenschaften bestätigen da die Regel. Und dort sieht man auch in erster Linie sein eigenes Vorankommen als Ziel (was man niemanden verübeln kann). Es fehlt eine rechte Awareness in der Bevölkerung und vor allem der Jugend.

  70. In anderen Ländern zieht der Polizist nach tätlichem Angriff auf ihn seine Waffe, zwingt den Täter sich auf den Bauch zu legen und die Arme hinter dem Rücken zu verschränken. Dann klicken die Handschellen. Bei Widerstand gibt’s noch einen Tritt in die Rippen. Und hierzulande fleht der Polizist ihn nicht anzufassen. Kein Wunder, dass es an Respekt gegenüber der Ordnungsmacht mangelt.

    • Wie oft haben wir es schon erlebt, dass ein Polizist, der sich genauso – und m.E. auch richtig – verhält, von grün-linker Seite wegen Unverhältnismäßigkeit der Mittel verbal, und dazu medial unterstützt, angegriffen und Deutschland wiederholt als Polizeistaat angeprangert wurde! Der Schutz der Polizisten, die inzwischen tagtäglich damit rechnen müssen, verletzt zu werden oder schlimmstenfalls bei ihren oft gefährlichen Einsätzen ums Leben kommen können, wird nach wie vor sträflich vernachlässigt, ein Skandal für ein Land, dessen Politiker nicht müde werden, den funktionierenden Rechtsstaat zu beschwören.

    • Ich habe vor etlichen Jahren in London mal den Fehler begangen im angetrunkenen Zustand einem Streifenpolizisten ans Revers zu fassen, wweil ich mir kurz seinen Kugelschreiber ausleihen wollte (sonst wirklich nichts).

      Zwei Sekunden später klickten die Handschellen und ich landete im der Zelle.
      Am nächsten Tag bekam ich eine Strafe mit der Begründung „drunken ans disorderly“ aufgebrummt.

      Fazit:
      Die Engländer haben richtig gehandelt und ich werde keinem Polizisten mehr ans Revers greifen.

      • Leider wird in London / GB die Polizei aber auch kaputt gespart. In London fahren junge Drogendealer mit dicken Autos direkt an der Polizei vorbei. Die Polizei macht nichts / kann wenig machen. Ziemlich übel, wenn man mich fragt.

      • Das muss aber auch schon wirklich länger her sein.

  71. „Was die Situation angeht: #ZivileHelden hätten auf viele verschiedene Arten helfen können … Ein Video des Geschehens ins Netz zu stellen ist KEINE Hilfe“

    Ok, wie wärs mit ner Demo gegen rechts? Mehr Hilfe scheint die Polizei wohl gar nicht nicht zu wollen.

    • Ich finde es auch immer so „witzig“, wenn in den Medien z.B. die Aufregung um „Unfall-Gaffer“ hoch gespielt wird. Aber die Aufregung um Messerkünstler und sexuelle Bereicherer gegen Null geht (Oktoberfest war schon immer viel schlimmer).

      • Die Aufregung um „Unfall-Gaffer“ wird nicht hochgespielt (ich habe 2 Notfallsanitäter in der Familie, was da teilweise bei Unfällen abgeht ist einfach nur noch abartig). Ihrem zweiten Satz stimme ich zu.

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