Heute greife ich ein Thema auf, das die meisten Deutschen wahrscheinlich tief berührt, allerdings ohne dass sie in der Öffentlichkeit gern darüber diskutieren möchten: die Diskrepanz zwischen dem, was eine breite Mehrheit der Bevölkerung denkt, und dem, was uns Politiker und ein Großteil der Medien als vermeintliche Wahrheit auftischen. Man kann dieses Phänomen auch so deuten: Durch ganz Deutschland zieht sich ein tiefer Meinungsgraben. Während die einen ihre Meinung nicht an die große Glocke hängen, beanspruchen die anderen die Deutungshoheit für sich. Ach ja, nebenbei geht es auch um Geld, sogar um sehr viel Geld: das der Sparer, das wegen der Nullzinspolitik der EZB immer weniger wert wird, das des deutschen Fiskus, der es bald milliardenweise für andere Euroländer und zur Eindämmung des Einwanderungsstroms opfern wird, und nicht zuletzt das Geld der EZB, die dafür sorgt, dass sich nicht nur der deutsche Fiskus reichrechnet, ohne wirklich reich zu sein, sondern auch die große Schar der Euro-Schuldenländer.
Die Monatszeitschrift „Tichys Einblick“ greift in ihrer aktuellen Ausgabe all diese Themen auf, deshalb sei sie im Folgenden gleich mehrfach zitiert. Es geht um Aufklärung, um Fakten, die für viele andere Medien offenbar tabu sind.
Woche der Spaltung
„Mit wachsendem Befremden beobachten wir, wie Deutschland durch die illegale Masseneinwanderung beschädigt wird. Wir solidarisieren uns mit denjenigen, die friedlich dafür demonstrieren, dass die rechtsstaatliche Ordnung an den Grenzen unseres Landes wiederhergestellt wird.“ („Gemeinsame Erklärung 2018“, unterschrieben von einem repräsentativen Querschnitt vorausdenkender Bürger)
„Unsere Sozialsysteme bekommen jedes Jahr die Einwohnerschaft von Kiel, Magdeburg, Freiburg oder Saarbrücken geschenkt, ohne dass nennenswerte Beiträge geleistet würden. In wenigen Tagen hat eine sechsstellige Zahl von Bürgern unterschrieben. Das ist insofern bemerkenswert, als ab einem Quorum von 50.000 innerhalb von vier Wochen gewonnenen Unterstützern eine Petition im Petitionsausschuss des Bundestags öffentlich beraten wird. Auf diesen Moment darf man gespannt sein, denn er wird alle im Bundestag vertretenen Parteien zwingen, zu dem Anliegen der Bürger Stellung zu beziehen. So könnte es also durchaus sein, dass der Ausschuss von seinem Recht Gebrauch macht, sich mit Zweidrittelmehrheit der öffentlichen Beratung zu entziehen. Das spräche dann allerdings Bände.“ (Stephan Paetow und Roland Tichy)
„In Deutschland steht man heute schon unter Rassismusverdacht, wenn man einen festen Wohnsitz hat und einen Anzug trägt. Jetzt ist Heino auch schon Nazi, weil da ein paar alte Lieder auf einer Schallplatte waren. Das ist doch völlig irre geworden!“ (Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft)
„Zwischen 1995 und 2017 sind die Zinsausgaben von 40,2 Milliarden Euro auf 17,5 Milliarden gesunken. Und die Steuereinnahmen stiegen in der gleichen Zeit von 187,2 Milliarden Euro auf 309,3 Milliarden Euro. Daher basieren die hohen Überschüsse faktisch nur auf den zurückgehenden Zinsausgaben. Dafür kann der frühere Finanzminister Wolfgang Schäuble, aber auch sein Nachfolger Olaf Scholz nichts, sie sollten sich aber auch nicht dafür feiern lassen. Sie können allenfalls Dankesbriefe an die EZB senden. Doch insgeheim machen sie das bereits. Sie schimpfen nicht auf die EZB. Das sagt schon viel aus. Nicht weil sie diese nicht kritisieren dürfen, sondern weil sie ihnen hilft, vermeintliche Wohltaten zu verteilen.“ (Frank Schäffler, FDP-Abgeordneter im Deutschen Bundestag)
Die hier zitierten Autoren legen die Finger gleich in mehrere Wunden, vom Wahnsinn der Masseneinwanderung über die immer unerträglicher belasteten Sozialsysteme und den allzu oft zur Schau getragenen Rassismusverdacht bis zum Schönrechnen des Bundeshaushalts dank EZB. Dass vor diesem Hintergrund nicht alles so weitergehen kann wie bisher, liegt auf der Hand. Aber dass von heute auf morgen keine Besserung eintritt, ist ebenfalls naheliegend. Das liegt am Faktor Zeit: Bevor es richtig knallt, werden die hier aufgezeigten Probleme entweder ignoriert, verheimlicht oder einfach weggemerkelt.
Die EZB hilft nicht nur beim Verteilen von Wohltaten, sie unternimmt auch gern Vorstöße mit dem Ziel, eine gemeinsame Einlagensicherung der Euroländer zu erwirken. Dabei geht sie recht trickreich vor, indem sie in immer kürzeren Abständen die angeblichen Vorteile einer solchen Einrichtung als Paket verpackt und schön drapiert. Ihr neues „European Deposit Insurance Scheme“, kurz Edis genannt, verspricht denn auch große Chancen und nur geringe Risiken. Darin geht es in erster Linie um die Regulierung der Banken, vornehmlich der Institute rund ums Mittelmeer – wieder mal, während die faule Kredite wachsen und wachsen, zuletzt offiziell auf rund 800 Milliarden Euro.
EZB-Insider deuten hinter vorgehaltener Hand an, dass der Bundesregierung wegen des Drucks vonseiten der anderen Euroländer letztlich nichts anderes übrig bleiben wird, als die Kröte Einlagensicherung in abgewandelter Form zu schlucken – und dass sie gut daran täte, ihre Zustimmung von Bedingungen abhängig zu machen, die dem Schutz der deutschen Banken und Sparkassen und vor allem ihrer Sparer dienen sollten. Ob die Bundesregierung einen solchen Kraftakt schafft? Die Kanzlerin ist angezählt, ihr Finanzminister muss sich noch einarbeiten, und der Druck von außen – zuletzt am vergangenen Donnerstag durch Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron – nimmt zu. Die nächste Eurokrise kann kommen.
Es mag nicht mehr sonderlich originell sein, dies vorherzusagen und dann auch noch die Bemerkung anzuhängen, letzten Endes würden Deutschlands Steuerzahler schon dafür sorgen, dass Italien, Griechenland & Co. ihre Schulden los werden. Aber mal ehrlich: Gibt es eine Alternative? Eher nicht, denn die politische Konstellation spricht dagegen: Macron schmiedet eine Art Koalition der Schuldenländer unter seiner Führung, gegen die kein Kraut gewachsen ist. Deutschland kann sich, so bitter das ist, nicht gegen alle auf einmal wehren. Und dann gibt ja noch die erwähnte Masseneinwanderung, mit der Deutschland sich erpressbar gemacht hat. Von daher gesehen, erhält Merkels fataler Spruch „Wir schaffen das“ einen neuen Inhalt: Wir schaffen es, dass die anderen Euroländer immer mehr auf unsere Kosten leben können.
Na ja, der letzte Satz ist aber korrekt.
Den politischen Eliten gehen Verantwortungebewußtsein, Mut und Denkkraft völlig ab. Deshalb können Entscheidungen für unser Land außerhalb Deutschlands getroffen werden. Ich vermisse den Aufstand der FDP…….ist sie nicht gewählt worden, um unser liberales Gesellschaftssytem zu verteidigen, oder ist die Partei bereits überfordert?
Ein Herr Scholz, der nein sagt? Eher fließt Wasser den Rhein herauf!
Ach was sind wir denn alle Hasenfüße? Deutschland ist stinkereich haben mir die gesagt, die es doch nun wirklich wissen müssen! Wir können vor lauter Geld nicht aus den Äuglein schauen. Darum müssen wir auch schön mit den Anderen teilen, die halt bitter arm sind! Schließlich sind wir doch Schuld, dass es allen so schlecht geht. Und weil wir und unsere Kinder und Enkel noch jede Menge an der Welt wieder gut zu machen haben, geben wir gerne und fühlen uns so wohl dabei!
Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Dazu braucht man keine Kröten zu schlucken. Einfach denen, die mit uns teilen wollen, nur nachmachen. Für unsere Bevölkerung soviel Geld ausgeben, das wir ebenfalls tief in Schulden stecken. Unsere Sozialsysteme, Infrastruktur, Bildung und, und, und, hätten es bitter nötig. Wo nichts zu holen, mit denen will man auch nicht teilen. So einfach wäre es und das schwer erarbeitete Geld bleibt, vorteilhaft und Werte schaffend, bei denen die es erarbeitet. Irgend wann leben sowieso alle Länder der Welt auf so viel Schulden, die dann keiner mehr bezahlen will und kann.
Auch wenn es etwas überheblich klingt: aber so mit dem Denken scheinen es alle nicht zu haben. Deshalb wird Europa von den USA, von Russland und in Fernost auch nicht mehr ernst genommen. Ein wichtiger Punkt, um Schukden abzubauen, ist Verzicht. Ein anderer wichtiger Punkt ist Vereinfachung. Die komplizierten Technologien bringen keinen Mehrwert. Sie kosten nur unendlich viel Geld. In diese Richtung geht es also nicht. Ein ewiges Gesetz schient zu sein, daß neue Ideen immer mit einer prekären Situation verbunden sind, bevor sie sich durchetzen (siehe Edison). Aber neue Ideen wird es brauchen und erfahrungsgemäß andere in Deutschland, in Frankreich oder in Italien. Die Menschen sind halt nicht gleich, nur die Währung ist es im Moment. Um neue Ideen zu haben, muß man das Bestehende tiefer begreifen und hier kommt das dritte V: Vertiefung. Und Realismus und Verständnis der Zusammenhänge ist angesagt. Merkel, Macron und Co., das sind doch Phantasten. Realisten an die Front!
Natürlich gibt es eine Alternative: mit dem Austritt aus der EU und dem Euro drohen, wenn man dieses oder jenes umsetzt.
Verläßt Deutschland die EU, so ist sie tot. Denn die übriggebliebenen Nettozahler werden es nicht einmal schaffen den ganzen Brüsseler Popanz zu bezahlen. Deutschland widerum könnte direkt in bilaterale Gespäche mit Groß-Britanien einsteigen.
Mit einer richtigen Regierung wäre das alles kein Problem.
Mit der, die wir tatsächlich haben – sind wir allerdings tatsächlich verloren. Die EU mit dem Euro hat für Deutschland langfristig die gleichen Auswirkungen wie damals der Versailler Vertrag. Die Folgen von damals kennen wir!
Zustimmung. Unsere Mitbuerger wurden bewusst nicht ueber die Konsequenzen, die man bereits 2008 absehen konnte aufgeklaert. Staats- inkl. MSM-Versagen.
Die Konsequenzen konnte man immer wieder lesen, so man denn wollte!
Kein Autoverkäufer wird mir die Nachteile des Wagens nennen, die erfahre ich aber an anderer Stelle. Wieso erwarten so viele, dass die Regierung und die MSM uns über die Nachteile ihres Tuns aufklären?
Der dritte punische Krieg. Es macht mich traurig. UND wütend.
Alle gegen Deutschland! Unsere Verbündeten USA, und Frankreich fordern Geld für Rüstung und Bankenunion. Weitere Verbündete wie Griechenland, Italien, Spanien, Portugal fordern nichts, sie brauchen es. Andere Verbündete wie Polen, Tschechien; Rumänen, Bulgaren bekommen das Geld, quasi als Entwicklungshilfe. Wir sind von Freunden nicht nur umzingelt, wir haben auch im Innern genug Gegenspieler. Ganz unten, eine immer größere Schar von importierten Armutsmigranten, Rotationseuropäern, und oben eine Negativauslese an Politikern, die bei der Syrienkonferenz bereits am ersten Tag eine Milliarde auf den Tisch schmeißt. Dies ist nicht das Land, in dem wir gut und gerne Leben. Es ist ein Land am Abgrund.
Im Prinzip müsste Deutschland nur mit dem EU-Austritt drohen, schon hätten Macron und seine Gefolgsleute die Panik in den Augen.
Gesamt Südeuropa würde der Staatspleite entgegen taumeln. Die EU würde implodieren, weil keiner mehr da ist, der den Schwachsinn bezahlt.
Sicher, es würde teuer für uns, aber ich glaube, wir würden wahrscheinlich als Gewinner aus der Sache kommen. Wenn wir uns weiterhin als Sozialamt Europa, um nicht zu sagen der ganzen Welt, betätigen, sind sicher der Verlierer. Und niemand wird es uns danken.
Da waere ich mir nicht so sicher. In diesem Falle würden unsere Freunde vermutlich ihr wahres Gesicht zeigen und massive Strafzoellen auf dt. Waren drohen. Die Gefahr militärischer Drohungen gegen ein angesichts der Bundeswehr nahezu wehrloses Deutschland muss ebenfalls erwogen werden, auch eine zweite Teilbesetzung der westlichen Bundeslaender als Druckmittel sollte nicht in das Reich der Fantasie verbannt werden.
@fulbert Und dann..!?!? Die Arbeits- und Produktions-willige deutsche Arbeiterschaft mit Waffengewalt zum „Steigern des Bruttosozialproduktes“ zwingen ??? Wir könnten ja dann alles hier produzierte und angebaute auch NUR noch für alle hier Lebenden „ver(sch)wenden“ , oder ??!
; )
Witzig, das Szenario mit Waffengewalt das Bruttosozialprodukt steigern lief schon mal 1923.
Netter Vorschlag nur er ist nicht realisierbar. Würden wir die Eurozone oder die EU verlassen, wären die Target II“ Titel obsolet. Das Ausland schuldet Deutschland ca 2 Billionen euro, das sind unsere tollen Geschäfte durch die wir immer Exportweltmeister sind.
Die Welt lacht uns aus, wir verschenken unsere ware gegen bunte Zettel.
Deutschlands Wirtschaftsystem wäre ausgelöscht.
Die EU wird aber dennoch innerhalb der nächsten 2 Jahre explodieren. Das Geldsystem wird gerade durch die Internationale Globalismus Elite zerstört.
Die FED erhöht die Zinsen, und senkt gleichzeitig die Kreditlinie, dadurch werden weltweit alle Aktienmärkte einbrechen und alle Blasen wie die der Imobilien zerplatzen.
Unser Wachstum beruht rein auf die Billiggeldschwemme seit 2008.
Ja,die Target 2 Titel sind dann weg….das sind sie so aber auch oder glaubt wirklich jemand das die Südländer jemals in der Lage sein werden zu zahlen? Also her mit der neuen D-Mark,je länger es bis dahin dauert desto fürchterlicher wird es.
Hello Johann, damit wären sie aber sofort abzuschreiben und Deutschland mehrfach pleite. So stehen sie als nie mehr einzubringende Gutschrift in den Büchern, das ist ein kleiner Unterschied.
Aber egal wie die Finanzwelt ist verrückt geworden. Alleine die deutsche Bank hat für Billionen Derivatwetten im Portfolio.
Da fällt mir der alte Gassenhauer ein, wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld… NIEMAND!
Ich sagte ja, es wird teuer werden, vermutlich sogar sehr teuer. Aber ich bin überzeugt, auf lange Sicht ist das Ende mit Schrecken deutlich billiger als der Schrecken ohne Ende
TOM, die Target II Salden werden nie bezahlt, wer soll wovon denn bezahlen ?
Eben wir müssten nur souverän auftreten. Wie im normalen Leben, wer die Musik bezahlt, bestimmt auch was gespielt wird.
Die linken Nazideuter aalen sich in Nazischuld. Die fälligen Reparationen an die EU und die Welt zahlt ihr Nazigeist, der Steuerzahler.
Macron und seine Franzosen nutzen das gerne für ihre Grand Nation mit Hilfe der EU-Administration aus, haben sie doch mit den Deutschen auch ein Hühnchen aus der Geschichte zu rupfen.
Nein, ich kann das Wört Nazi nicht mehr hören, die linksgrünenspdcdu missbrauchen und relativieren die Nazis und das schreibe ich als Halbjüdin, plötzlich sind in D. alle Nazis, die nicht konform sind. Wissen diese Herrschften was ein Nazi überhaupt ist, scheinbar nicht, vileicht sollten die einbischen Geschichte lesen, nachholen, dann würden sie merken, wer sich in der letzte Zeit in D. als Nazi benimmt und agieret, das würde ihnen aber nicht gefallen, da müssten sie nachdenken und manches revidieren.
Sie haben Recht mit dem Bürgerkrieg. Man gucke hier, wer das für Panikmache hält:
https://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-26216/fuenf-experten-reden-klartext-die-wahrheit-ueber-den-euro-crash-kommt-es-zum-buergerkrieg_aid_769490.html
“ … ihr Finanzminister muss sich noch einarbeiten …“
Falsch. Er ist voll auf Club-Med-Kurs.
Ein Gläubiger ohne Armee hat schon wenig Druckmittel, aber wenn schon ein grosser Teil der Schulden sowieso abzuschreiben ist – warum nicht Austritt aus der Schulden-Union.
Machen wir’s den Briten nach – und es würden uns viele folgen, sich uns dann anschliessen wollen.
Von Varoufakis lernen, heisst – Siegen lernen. Aber die ‚Gruppe-Merkel‘ folgt ja einer anderen Mission.
Club Méditerranée – allein in Europa.
„I’m the pied piper, follow me, …“
Auch ein Helmut Kohl hat bei ‚Geld‘ immer nur Bimbes verstanden. EZB, ESM, Targetsalden, Bankenaufsicht und Einlagensicherung, Stresstests, und all das komplizeirte Zeug, hätte er wohl auch nicht besser verstanden als 97% unserer Berufspolitiker und 99% der Bevölkerung. Auch die Medien sind nicht klüger als die Bevölkerung. Damit gilt ‚wer wenig weiss der muss viel glauben‘. Der Bundeskanzlerin glauben nur noch wenige, und das ist gut so.
Dass die meisten Leute nicht laut und heftig gegen die Umwandlung unseres Landes in ein multiethnisches Siedlungsgebiet protestieren, könnte man zumindest teilweise durch die tägliche, massive Indoktrination durch die Massenmedien sowie gleichgültiges „Nach mir die Sintflut“-Denken erklären, auch mit möglicher Angst vor der heftig geschwungenen Rassismus- bzw. Nazikeule. Völlig unerklärlich bleibt es mir, dass es keine heftigen Massenproteste gegen die Enteignung der Sparguthaben der Bürger gibt, weder bei uns noch in unseren Nachbarländern. Als ob die hohen Steuern und Abgaben noch nicht reichen würden, nimmt man uns seit einiger Zeit nun auch noch unser Spargeld ab und fast niemand protestiert dagegen.
die Hoffnung stirbt zuletzt . . .
Beachtlich an der Angelegenheit ist, dass die Deutschen zwar mehr Geld auf ihren Sparkonten haben als viele Südländer. Dafür hat man dort häufiger Immobilienbesitz als in Deutschland. Nun soll also der deutsche Sparer auch noch für die Einlagen der Südländer geradestehen? So ist er im doppelten Sinne der Dumme. Weniger Immobilienbesitz und Gefährdung seines Gesparten.
Selbst das stimmt nicht. Die meisten Deutschen besitzen weniger als andere Europäer http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/studie-der-ezb-die-meisten-deutschen-besitzen-weniger-als-andere-europaeer-1.3308252 Die Ergebnisse dieser EZB-Studie wurden immer wieder bestätigt (die erste Studie 2013, die zweite 2016). Und übrigens, wenn die Rentenanwartschaften eingerechnet werden, verschlechtert sich die Rangliste der reichen Deutschen bis fast ganz ans Ende… Dass die Deutschen reich wären, ist eine Mär, die uns von unseren Medien und Politikern immer und immer wieder um die Ohren gehauen wird, eine zweckgerichtete Indoktrination ohnegleichen. Warum? Dreimal darf man raten… Deutschland reich zu rechnen, ist übrigens ganz einfach. Man nehme nicht den Median, sondern den Durchschnitt – und schwupp die wupp sorgt das in Deutschland besonders starke Reichtums-Gefälle dafür, dass alle ziemlich wohlhabend sind. Was für ein Hohn! Übrigens stehen wir damit nicht alleine da. Der Vermögens-Median in den USA ist nicht wesentlich höher als der deutsche, aber auch dort – nimmt man den Durchschnitt, sind die Amerikaner so was von wohlhabend!
Und doch gibt es etwas Hoffnung: Die AfD wehrt sich gegen den Euro-und EU-Wahnsinn. Man sehe sich die Reden von Weidel, Gauland, Boehringer u.a. im Bundestag an.
„Es gibt Hoffnungg“. So ist es! Je mehr Leute AfD wählen, desto mehr kann man gegen die Schröpfung unserer Staatsfinanzen tun. Sicher, man hätte gewollt, dass sie bei der BuTaWa noch mehr bekommt, aber 13% und auf Anhieb zweitstärkste Fraktion ist ja schon was. Es heißt also dicke Bretter bohren-aber AfD-Leute sind nun mal keine Dünnbrettbohrer. Also, immer weiter im Text!
Zweitstärkste Fraktion – wo denn?
„… die Diskrepanz zwischen dem, was eine breite Mehrheit der Bevölkerung denkt, und dem, was uns Politiker und ein Großteil der Medien als vermeintliche Wahrheit auftischen. “
Herr Gburek, ich mag es nicht mehr lesen, wie Sie nach guter deutscher Manier die offenbar wieder einmal verführte Mehrheit der Deutschen zu Opfern einer im Glashaus sitzenden Politikerkaste stilisieren. Und wieder einmal das Märchen vom Deutschen erzählen, der der Obrigkeit schutzlos ausgeliefert ist. Mir kommen die Tränen ob so viel Rührseligkeit. Warum nehmen Sie nicht einfach das Wahlergebnis vom September 2017 zur Kenntnis, nämlich dass es die Mehrheit dieses Volkes, immerhin satte 87 Prozent so will und sich bewusst oder unbewusst, aber auf alle Fälle im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte für ihren Untergang entschieden hat? Die zerstörerische Politik an sich ist von Merkel und Konsorten zu verantworten, dass sie aber weiter fortgesetzt werden kann, daran ist Ihre bemitleidete „breite Mehrheit der Bevölkerung“ schon selber schuld.
Ich verstehe Ihren Einwand. Er ist naheliegend, nicht ganz unberechtigt – aber falsch. Ich bin davon überzeugt, dass nur ein kleiner Prozentsatz der Wähler, wahrscheinlich kaum mehr als 15%, wissentlich und willentlich für die Zerstörung Deutschlands und die Vernichtung des deutschen Volkes votieren: Hardcore-Grüne und Linke, ideologisch vollkommen und unerreichbar verblendet, die nur im Untergang ihre Erlösung zu finden meinen. Die Allermeisten, die für die „Systemparteien“ gestimmt haben, sind Jahrzehnte lang von Politik, Medien, Verbänden und Gewerkschaften, NGOs, Schulen und Unis systematisch verdummt und indoktriniert worden. Sie glauben an die CO2-Lüge, die Klimareligion, den hehren Ethos der Kanzlerin, die Energiewende, die EU, die Propaganda von Tagesschau und heute – und sie halten die Klebers, Wills und Slomkas für ehrliche Menschen, die nur die Wahrheit verkünden. Und sie glauben, dass alle, die anderer Meinung sind, böse Nazis sein müssen – weil es in der Zeitung steht. Deshalb sind sie – Opfer. Sie dagegen gehören zur Minderheit jener, die erkannt haben, dass die Welt nicht so ist, wie sie uns von den Mächtigen geschildert wird. Sie sind offenbar aufgewacht und wollen die Dinge ändern. Aber – Hand aufs Herz – wie lange ist das schon so? Urteilen Sie also nicht so hart mit jenen, die noch nicht so weit sind…
Hallo EinAlterWeißerMann!
Da haben Sie mich aber gründlich missverstanden!
Ich bin weit davon entfernt denjenigen Vorwürfe zu machen die manipuliert werden oder wegen harter Lebensumstände nicht in der Lage sind sich ausreichend zu informieren um die Absichten der „Systemparteien“ zu durchschauen.
„… nämlich dass es die Mehrheit dieses Volkes, immerhin satte 87 Prozent so will und sich bewusst oder unbewusst, aber auf alle Fälle im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte für ihren Untergang entschieden hat?“
Ich würde die Betonung auf „unbewusst“ legen! Denn die „breite Mehrheit der Bevölkerung“ ist sich nicht bewusst, was hinter dem politschen Kauderwelsch steckt, der ihr täglich in möglichst harmlosen Dosen von den staatstragenden Medien aufgetischt wird. Würden Begriffe wie z. B. “ „TARGET 2“ oder „ESM“ bzw. die Wirkungsweise beim Scheitern der Eurozone bzw. der EU verstanden, wären ob der darin enthaltenen Sprengkraft für die ach so hoch gelobte NULL-Schulden-Politik der Bundesregierung die verantwortlichen Politiker samt ihren Parteien bereits hinweggefegt worden.
Die Bevölkerung wird doch durch die gängigen, leicht zugänglichen Medien, nach Strich und Faden belogen und manipuliert. Wie und wann soll sich der „normale“ Arbeiter oder sonstig ins Leben Eingespannte, in die diversen Thematiken und Manipulationsmethoden einarbeiten. Denn nur mit einem gewissen Background kann man Vorgänge auch tatsächlich beurteilen. Natürlich gibt es Bequeme und Konformisten, denen das sowieso zu viel Arbeit ist, aber es gibt auch die Gutgäubigen, die einfach nur gnadenlos beschi..en werden.
Nach Ihrer Argumentation sind Betrugsopfer offensichtlich genauso schuld wie die Betrüger. Dem kann und will ich nicht zustimmen. Und das hat nichts mit „Rührseligkeit“ zu tun sondern mit Differenzieren.
Sollte irgendeine staatlich finanzierte „Entmutigungsagentur“ den erbosten Bürgern den Wind aus den Segeln nehmen wollten, wäre der Hinweiß, dass es die Bevölkerung ja nicht anders „will“ oder selber schuld daran ist, das ideale Sackgassenkonstrukt, um jede Aktion zu ersticken. Gute Deutsche Manier, zu Opfern stilisieren, Märchen, Rührseligkeit. Sehr abwertende Begriffe.
Dem Foristen Ralf Schweitzer kann ich nur recht geben. In meinem engsten Familienkreise finde ich nur Menschen mit guter Schul- und Berufsausbildung, nicht wenige mit Hochschulabschluß und in leitender Funktion in den Unternehmen, in denen sie beschäftigt sind. Affinität zu den Netzmedien ist selbstredend vorhanden und wird auch bedient. In Summe all dieser Fakten und trotz Hinweisen meinerseits auf ‚lesenswerte‘ und hochinformative politische Seiten im Netz werden diese zwar mal angesehen, dann aber ist weitgehend Ebbe. Bei Nachfragen meinerseits, welche Erkenntnissen gewonnen wurden solche Äußerungen – alles rechte und Nazipropaganda. Ich halt es nicht aus.
So ist es leider. Ich denke das es keine bewusste Entscheidung ist, sondern das eine Mehrheit unserer Bevölkerung schlicht politisch ungebildet oder desinteressiert ist solange der €Euro rollt. Sie schauen die ÖR, für Unterhaltung sorgen die Promi News und Carmen Nebel, ab und an ein Königsbaby und die Welt ist in Ordnung.
Sollten in naher Zukunft die Renten und Transferleistungen gekürzt werden oder kein Geld mehr aus dem Automaten kommen, dann wachen Sie schlagartig auf. Ein neuer Abschwung genügt schon. Aber dann wird es leider zu spät sein.
Und das Europa heute sicher ist halte ich für eine Mär. Das nicht nur eine millionenfache Einwanderer Schar sonder auch ganz Südeuropa auf Kosten der Deutschen leben will, wird definitiv schief gehen. Die Frage ist nur Wann und in welchem Umfang.
Hier möchte ich entschieden widersprechen, Herr Schweizer!
Rund 90% der Bevölkerung wollen die aktuelle Politik jedenfalls zu drängenden Fragen der Gegenwart und Zukunft wie Zuwanderung/“Flüchtlinge“, EU & Euro, Energie & Mobilität etc. in ihrer praktizierten Form in Wahrheit nicht.
Dass sie jedoch immer wieder mit scheinbar letztlich doch überzeugenden Mehrheiten wiedergewählt wird , hat komplexere politpsychologische Gründe.
Ich teile z. B. die verbliebenen Unions-Wähler (bei der letzten Bundestagswahl ziemlich genau noch 25% der Wahlberechtigten) in drei große Gruppen ein:
Die Nostalgiker:
Betagte, lebenslange Unions-Wähler. Bekommen nicht mehr wirklich mit, was in diesem Land und geschieht und was ihre Partei damit zu tun hat. Denken beim Union-Wählen an Adenauer und Erhard, vielleicht auch noch an Kohl, und glauben, mit ihren Stimmen eine Politik in deren Geiste zu unterstützen.
Die Trotzigen:
Angestammte Unions-Wähler, die genau sehen, was aus ihrer Partei geworden ist und diese aus unserem Land macht, es aber nicht fassen können oder wollen. Geben darum für alles der SPD die Schuld und reden sich ein, mit ihrer Stimme für die Union wenigstens noch Schlimmeres zu verhindern.
Die Resignierten:
Zentristische Wechselwähler. Hatten vor 20 Jahren mit Union, Schröder-SPD und Fischer-Grünen (evtl. sogar der FDP!) breite Auswahl auf dem Stimmzettel. Finden heute dort drei Parteien, die ihnen zu links sind, eine eine Partei, die ihnen zu rechts ist, und eine Partei, die überhaupt keinen Kompass hat. Wählen notgedrungen die Union, weil alle anderen Parteien sie noch weniger überzeugen.
(Hinzu kommen natürlich noch vereinzelte persönliche Merkel-Fans – wegen „Flüchtlingen“, weil Frau, weil sie ihr mal die Hand geschüttelt haben etc. – aber die sind zahlenmäßig eher vernachlässigbar.)
Für SPD- und FDP-Wähler ließen sich ganz ähnliche Schemata erstellen, wovon ich hier jedoch aus Platzgründen abesehen möchte.
Die Linke ist ein Konglomerat ganz eigener Art aus altersmäßig jüngeren Linksradikalen, altersmäßig älteren DDR-Nostalgikern und vor allem altersmäßig gemischten Protestwählern, die vor allem für mehr Transferleistungen für sich selbst protestieren.
Entschiedene Unterstützer des Merkels-Kurses sind eigentlich nur die Grünen (BT-Wahl 2017: 6,8% der Wahlberechtigten), nebst Teilen der Linken und einer linksradikalen Minderheit in der SPD.
Zusammengenommen vielleicht etwa 10% der Bevölkerung …
Diese Diskussion ist wirklich sehr interessant und flammt immer wieder auf unter vielen Artikeln, wenn auch nur nebenbei.
Im Gegensatz zu den wirklich rechten bzw. „Querfront“-Seiten oder wo einfach nur Wutbürger schreiben, wird sie hier oftmals dezidierter geführt. Zum Glück.
Man kann in seiner eigenen Glocke leben und alles als riesen Verschwörung bezeichnen, wo gern auch der Kapitalismus und böse Amerikaner mit verantwortlich gemacht werden, dass das alles geplant ist. Das ist natürlich Blödsinn!
Wenn man es sich genauer anschaut, ist es wirklich die Diskussion, ob die absolute Mehrheit, dass alles, was so schief läuft (bzw für diese Leute läuft ja in diesem Bereich nichts schief) alles möchte, oder ob es sich doch um eine „schweigende Mehrheit“ handelt, was gerade hier auch gern behauptet wird.
Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte.
Ein gutes Beispiel ist hier die AfD. Der Aufschwung kam wirklich nur durch das Thema Zuwanderung. Viele verweisen darauf, dass diese Partei viel mehr Themen hat, was ja auch so stimmt. Nur ein Großteil der Wähler interessiert sich für die Themen Verschuldung, Volkswirtschaft usw. ebenfalls kaum. Klar wurden diese Dingen von den Medien auch verschwiegen, aber die AfD hat gerade im Netz auch eigentlich nur über dieses eine Thema Wahlkampf gemacht. Denn bevor die Fokussierung auf diese Thema aufkam, wurde sie trotz geballter Kompetenz als „Professoren-Partei“ verspottet und ist bei fünf Prozent rumgekrabbelt, obwohl die damals angesprochenen Themen genauso wichtig waren. Dann hätte damals schon eine wirklich liberal-konservative Partei im Bundestag gesessen, ohne ein paar komische Gestalten, wie jetzt.
Ähnlich ist es bei den anderen Parteien. „Einfache“ Themen, einfache Antworten, egal wie beschauert. Bei den linken Parteien wird vor jeder Wahl die „Ungleichheit“ in Deutschland als Thema durchs Dorf getrieben, obwohl wir mit die höchste Staatsquote und die höchste Abgabenbelastung haben.
Was man daneben aber fest halten muss, ist das viele Leute schon wissen, was wirklich so los ist, es aber politisch korrekt nicht so ganz richtig einordnen möchten. Sie kennen die Probleme, wählen aber trotzdem die Grünen gern und engagieren sich bei irgendwas Tollem. Solange es sie eben persönlich nicht trifft. Und das ist sehr perfide. Das sind dann die Mauern, die im eigenen Land hochgezogen werden. Paare oder Familien, in denen die Eltern gern beim Staat oder in einem Großkonzern arbeiten, die die Abgabenbelastung abfedern können und vor den sonstigen Problemen wegziehen können. Das geht dann bei den Jüngsten weiter. Es gibt schon KiTa-Plätze, nur diese Herrschaften wollen ihre Kinder nicht in jede geben. Da könnte ja ein bestimmtes Klientel sein… ohne es auszusprechen.
Dann gibt es auch durchaus noch die moralischen Mitläufer, die schon auch merken, dass der Ton rauer wird in ihrem Viertel, aber schön weiter SPD wählen…
Ich könnte viel mehr Beispiele nennen, diese sollen dieses komplexe Thema aber erstmal anschneiden.