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Pfefferspray

Ein Freund und Helfer – mit Risiken und Nebenwirkungen

01.01.2019

| Lesedauer: 2 Minuten
Die Polizei warnt vor Pfefferspray, das nur gegen Tiere eingesetzt werden darf. Gut und richtig - aber wie schützt man sich dann? Dazu ein Beitrag von Steffen Meltzer, Polizeitrainer und Autor eines Ratgebers zu Gefahrenabwehr.

Rechtzeitig vor Silvester erklingen regelmäßig aus Nordrhein-Westfalen die einen und die anderen Ratschläge. Diesmal vom dortigen Landesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP), der das Verbot des Mitführens von Pfefferspray gutheißen würde. Außerdem sollen zukünftig die Verkäufer Name und Anschrift notieren.

Bürger werden richtigerweise Tag und Nacht angehalten, beim Einbruchsschutz aufzurüsten. Es gibt hierfür Vorzugskredite, Polizisten aus der Prävention sind unermüdlich im Einsatz, um Hauseigentümer und Firmen zu beraten, um die Schwachstellen an Gebäuden aufzuzeigen. Selbst für Folklore war man sich nicht zu schade, als man privaten Haushalten sogenannte Künstliche DNA (KDNA) wie warme Semmeln gegen den Einbruchsschutz anbot, obwohl das vorhergehende Pilotprojekt bei der Bremer Polizei bereits vor Jahren als gescheitert eingeschätzt wurde, da lediglich ein Verdrängungseffekt erfolgte.

Dem Bundesland Brandenburg war das egal, Polizeistellen wurden durch die Politik übereifrig abgebaut und die KDNA als neues „Wundermittel“ eingeführt. Als schließlich auch noch herauskam, dass der Staatssekretär im Innenministerium an der Polizeilichen Kriminalstatistik geschraubt hat, dabei die Vorgaben des BKA außer Acht ließ, um „seine Statistik“ zu aufzuhübschen, nahm er „freiwillig“ seinen Hut und ging ins Umweltministerium. Währenddessen beim Einbruchsschutz 24 Stunden am Tag gern und ausführlich Ratschläge erteilt werden, ist man plötzlich sehr zurückhaltend und einsilbig, wenn es statt um irgendwelche Wertgegenstände um den Schutz von Leben und Gesundheit geht. Ein einmaliges Gut, dass deutlich höher einzuschätzen ist als beispielsweise die gestohlene Briefmarkensammlung. Sein oder Nichtsein kann dabei zur Debatte stehen.

Michael Mertens liegt richtig, wenn er anmerkt, Pfefferspray kann verheerende Auswirkungen beim Einsatz in geschlossenen Räumen zur Folge haben, so wie auch nicht ausgeschlossen werden kann, dass ein Auto in eine Menschenmenge fährt. Bekanntermaßen werden Fahrzeuge zu diesem Zweck nicht gebaut. Anstatt Verbote, Kontrollen und ständige Verurteilungen, wären Aufklärung zum missbräuchlichen Einsatz und über eine möglicherweise sinnvolle Wirkungsweise des Sprays in einer echten Notwehrsituation deutlich zielführender. So wie jedes Hilfsmittel oder Waffe zum Eigenschutz angewendet werden kann, so besteht auch die Möglichkeit, damit fahrlässig Unfälle zu verursachen oder vorsätzliche Straftaten zu begehen.

Pfefferspray ist kein Wundermittel, bei manchen Personen wirkt es gar nicht, bei anderen erst nach mehreren Minuten, andererseits kann es bei Unbeteiligten zu Panikreaktionen kommen. Pfefferspray könnte beispielsweise aber auch eine Vergewaltigung o.a. schwere Straftaten verhindern. Ein Gesetz der Straße lautet deshalb: „Der Schnelle frisst den Langsamen“ und nicht der Starke den Schwachen. Weitere Tipps von mir zur Anwendung finden Sie hier.

Natürlich kann Pfefferspray damit unter Umständen wertvolle Dienste leisten. Es ist sinnvoller als ein Armbändchen mit der Aufschrift „Respect“, Beruhigungspillen wie friedlich doch alles in Deutschland wäre, oder Henriette Rekers Tipp aus Köln: „Halten Sie eine Armlänge Abstand“. Das Verbot würden nur Vergewaltiger, Räuber und Schläger stärken, da für manche unterlegenen Opfer Pfefferspray die einzige Möglichkeit ist, sich kurzfristig zu wehren und ein paar Sekunden Vorsprung für eine lautstarke Flucht zu erlangen. Ja, auch Straftäter können es einsetzen, um den Raubzug mit weniger Widerstand des Opfers zum Erfolg zu führen, Enttäuschungen eingeschlossen, wenn man an den Falschen gerät.

Pfefferspray wird in Deutschland im freien Handel als Tierabwehrspray verkauft. Natürlich kann man jedes Mittel immer und überall missbräuchlich einsetzen. Es würde auch niemand auf die absurde Idee kommen, Küchenmesser zu verbieten, weil damit ab und an Menschen, ob von Fremden oder dem eigenen Ehepartner in der eigenen Wohnung erstochen werden.

Mit der Erfassung der Käuferdaten, Kontroll- und Verbotsorgien wird man das nicht zu verhindern wissen. Folgerichtig wäre, diese Vorgaben und Verbote müssten auch kontrolliert werden, um dem ganzen einen Sinn zu vermitteln. Nach dem jahrelangen Stellenabbau in Polizei und Justiz und dem Pensionseintritt der geburtenstarken Jahrgänge, eine phantasievolle Illusion.


Steffen Meltzer, Autor von Ratgeber Gefahrenabwehr: So schützen Sie sich vor Kriminalität – Ein Polizeitrainer klärt auf

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56 Kommentare

  1. Für mich wäre das Zeug nix. Ich weiß nicht ob Pfefferspray wirkt. Ich weiß nicht, was genau drin ist, wieviel davon drin ist, wie der Angreifer darauf reagiert.
    Aber auf eine Klinge reagieren alle Menschen ziemlich gleich.

  2. Man muss jeden, der in der jetzigen Situation dem Bürger die Mittel zur Selbstverteidigung wegnehmen will, als Mittäter einstufen. Jeden.

    • Ein unbewaffnetes Volk ist ein Sklavenvolk.

  3. Danke für Ihren Artikel, Herr Meltzer.
    Ich würde gerne noch ein paar wichtige Punkte anmerken:
    Wer sich mit Pfefferspray verteidigt und deswegen angezeigt wird ( ja, das gibt es, sogar oft – ich habe es darselbst erlebt), sieht sich automatisch mit einer Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung konfrontiert – egal ob man damit das Leben seines Kindes gerettet hat oder sich selber 30 Messerstiche (tut sehr weh so ein Messerschnitt) erspart hat – Gesetz ist Gesetz. Da kann jeder Türsteher ein Lied von singen – es gilt für so ziemlich alle Verteidigungsarten, ausgenommen Diskussionsangebot sowie leises „Nanana“ – Sagen (besonders nach 22 Uhr in Wohngebieten an die Anwohner denken!). Zumindest in Bayern weiß ich es wie gesagt aus unschöner eigener Erfahrung . (Dabei möchte ich anmerken, dass das Pfefferspray hervorragend seinen Dienst getan hat. Die 2 Alternativen: a) schön stillhalten und hoffen, dass man sein Kind nicht überlebt) . Oder b) mit anderen Mitteln kämpfen. In meinem Fall war eine ca 70 cm Eisenstange in Reichweite und ich kann versichern, dass ich auch diese ohne jedes Mitgefühl eingesetzt hätte, bis ich 100 % sicher gewesen wäre, dass da nichts mehr kommt. Insofern hatte der Angreifer wahrscheinlich großes Glück.
    So, und wenn’s gezischt hat , geht’s ja erst los: eine Anzeige bzw dann ein Strafverfahren wegen Gefährlicher Körperverletzung ist verdammt ernst. Und jetzt konnt es drauf an, wer kann Zeugen bringen für seine Aussage ? Da Ali Mustahmann für gewöhnlich feige ist, startet er so einen Angriff nur, wenn mindestens 30 Cousins zum sofortigen Einschreiten im Falle eines verunglückten Auftritest bereitstehen.
    viel Glück.

  4. Früher nannte man das Wettrüsten, der Stärkere gewinnt und bestimmt, wo es langgeht.
    Raketen auf der einen Seite, Raketen auf der Andere, die Drohkulisse ist der Friedensgarant. So funktioniert der Friedenserhalt nach wie vor einigermaßen auf der Welt, sofern die Staatenlenker einigermaßen Grips in der Birne haben.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder einzelne Bürger genauso verantwortungsvoll mit solchen Entscheidungen und Möglichkeiten umgehen würde.
    Aber es gibt keine Alternative für den Selbstschutz, wenn der eigene Staat seine Bürger einer immer höheren Gefahr aussetzt und nichts, aber auch wirklich gar nichts dazu beiträgt, die Gefahrenursachen abzustellen, sondern sie im Gegenteil jeden Monat durch weitere Gefährder zu erhöhen.

  5. >Es würde auch niemand auf die absurde Idee kommen, Küchenmesser zu verbieten
    Schauen Sie nach Großbritannien.

    Ich denke Sie lassen einen wichtigen Aspekt außer Acht: Pfefferspray mit sich zu führen löst bei manchen Leuten ein unangebrachtes Sicherheitsgefühl aus. Sie glauben, nur weil sie jetzt nicht mehr 100% wehrlos sind, dass sie wieder durch jede dunkle Gasse gehen können. Das ist natürlich Unsinn. Sicherheit entsteht a priori durch Verhalten das Gefahr vermeidet und nicht a posteriori durch Abwehrmittel die womöglich gar nicht wirken.

    Was wirklich jeder Bürger und insbesondere Frauen endlich begreifen müssen ist einfach, dass die gesellschaftliche Sicherheit und das Vertrauen spätestens seit 2015 zerstört wurden. Manche Verhaltensweisen müssen jetzt geändert werden.

  6. Lauwarme Ratschläge!
    Ordentlich große Spraydose kaufen und keinen Angst um den Eingreifer haben, wäre das erste was man denken soll. Ebenso sich mit keinen Gedanken über Gesetzlage unnötig beschäftigen! Es geht nur um (eigene) Gesundheit und Leben der Opfer und nicht um Wohlbefinden der Angreiffer. Und, eine Lockerung der Schußwaffengesetze soll man nicht aufhören zu fordern, Schutzwirkung ist noch wesentlich effektiver.

    • Korrekt. Lieber von 12 Geschworenen verurteilt als von 6 Freunden zu Grabe getragen.

  7. Wieder mal völlig geistig zu kurz gegriffen. Was soll eine Registrierung beim Kauf bezwecken ? Was ist, wenn ich das online bestelle. Dann wird das irgendwo Registriert, aber was soll das bringen ? Oder ich bestell mir gleich Bärenabwehrspray in Kanada, was dann mit der Post kommt. Wer will das kontrollieren ?
    Komplett sinnfreie Äusserung seitens der Politik.
    Statt sich mal die Frage zu stellen, welches Ereignis zu den Pfefferspray verkäufen führt, wird darüber nachgedacht wie man den Verkauf von Pfefferspray minimieren kann.
    Die Politik hat immer noch nichts verstanden, man kann die Leute nur abwählen, weil sie nicht geeignet sind einfachste Zusammenhänge zu verstehen.

  8. Was bezweckt denn dieser Beitrag?
    Wie soll man sich als schwacher, untrainierter, kranker oder alter Mensch denn wehren? Sorry Leute, ich erwarte das die Polizei hier aktiv wird. Sollte dies auf Dauer und nachhaltig nicht mehr funktionieren, werden wir uns damit abfinden müssen als Opfer herumzulaufen oder einen erheblichen finanziellen Aufwand für private Sicherheitsdienste aufwenden zu müssen.
    Das Linksgrüne Establishment hat die Polizeiressourcen über Jahrzehnte kaputtgespart.
    Es muss sich nun die Frage gestellt werden, was ist zu tun wenn der Staat seine Bürger den Verbrechern preisgibt?
    Pfeffer- oder CS-spray ist eher KEINE Lösung. Es freuen sich nur die Hersteller.
    Es wird darauf hinauslaufen das sich viele Leute legal und illegal bewaffnen werden. Fragen Sie mal im einschlägigen Fachhandel nach. Umarex und Co. machen Umsätze wie noch nie zuvor. Die Leute kaufen alles, angefangen bei Hieb- und Stichwaffen, über Armbrüste, Steinschleudern, Schlagstöcke, bis zu Gas- und Signalwaffen aller Art. So sieht es aus. In den unterprivilegierten Gegenden wird aufgerüstet bis zum Anschlag. Und zwar auf allen Seiten. Nicht nur der „Bürger“ versucht sich zu bewaffnen so gut er kann. Auch der Alltagskriminelle kauft das Zeug. Die ganz Bösen verfügen eh über andere Mittel.
    Werfen Sie doch mal einen Blick auf Indymedia zu unseren Linksradikalen „Freunden“, die kennen sich gut aus in der Anwendung von Gewalt jeglicher Art.
    Und ja klar, der böse rechtspopulistische Bürger soll da nicht mitmachen dürfen.
    Je mehr „Ambach-Vorfälle“ wir verzeichnen, desto schneller wird der Aufrüstungsprozess verlaufen und-, machen wir uns doch nichts vor, dass soll so sein. Wohin dieses Land sich entwickeln soll und wird, ist vorgezeichnet.
    Wer das nicht möchte, hat im Grunde nur eine Chance. Diese Chance steht ebenfalls wie ein großer rosa Elefant im Raum. Alles sehen ihn, aber keiner spricht darüber.
    Herr Meltzer, Psychokurse und Selbstverteidigung sind ja schön und gut für einen ganz ganz kleinen Teil der „Zivilbevölkerung“. Der breiten Masse, die Opfer sein soll, hilft das überhaupt nichts. Hier müssen beizeiten viel stärkere „Geschütze“ gegen die Kriminalität aufgefahren werden.

  9. Der Konjunktiv ist richtig gewählt. Bei dem bleibts. Todsicher.

  10. Im Grunde haben Sie recht. Ist Pfefferspray wirklich eine wirksame Verteidigung auch gegen Angreifer, die in Horden angreifen? Das Ganze erinnert mich an den Witz, in dem Türken zu einer Schießerei mit den Russen mit Messern antanzen.
    Auf die Polizei zu warten ist in solchen Fällen wohl eher kontraproduktiv – Polizei kommt (irgendwann), ich tot, die Horde nach ein paar Stunden wieder auf freiem Fuß. Und im späteren Gerichtsverfahren geringe Bewährungsstrafen für die Täter durch verständnisvolle, milde Richter. Und ich bin dann immer noch tot.
    Daher Danke für den Hinweis, werde mir wohl noch etwas wirksameres über- und zulegen müssen.

  11. …ich denke, wichtig beim Einsatz von Pfeffferspray ist, dem angreifenden Tier oder angreifendn Menschen – falls eben echte Notwehrsituation – ziemlich genau in die OFFENEN Augen zu spruehen…es gibt auf youtube ein paar gute Videos mit Selbstversuchen – auf keinen Fall zur Nachahmung empfohlen, das eine od. andere Video ist aber informativ-sehenswert…

    …hier zwei Videos, die ich als informativ und sehenswert empfinde:
    https://www.youtube.com/watch?v=1v8Bmu9MTMw
    https://www.youtube.com/watch?v=nMJkwOxtSak

    Niemals in Gefahr-Sit. ankuendigen, dass man sich mit Pfeffer-Spray wehren wird, treffsicher spruehen.

    Viel schlimmer ist fuer mich persoenlich, dass ich bald beruflich nach D muss…konnte ich leider nicht vermeiden. Traurig sowas sagen zu muessen, aber ich habe Angst!

  12. Wie sollen Polizisten, die mitunter zu sechst eingreifen müssen, um einen Randalierer festzunehmen, die Bürger schützen? Warum sieht man Fussstreifen allenfalls in Prominenten- oder Amüsiervierteln? Warum werden immer mehr kleinere Polizeiwachen geschlossen und alles zentralisiert? Warum wird das alles von Leuten beschlossen, die ihre Bodyguards haben und die Probleme der Bürger allenfalls vom Hörensagen kennen?

    • Antwort auf ihre Fragen: Polizei-Sozialismus -> fehlende ökonomische Anreize ->
      Unterproduktion von Sicherheit bei erhöhter Nachfrage nach Sicherheitsdienstleistungen

      • @Argumentationsethiker
        Da ist viel Wahres dran, insbesondere dann, wenn der Bürger seinen Schutzdienst aus eigener Tasche bezahlt. Ich habe gerade im DLF gehört, dass jetzt die Beschäftigungsquote auf über 44 Mio. angestiegen ist, der Anstieg im Wesentlichen auf den Dienstleistungssektor zurück zu führen ist. Ich hab es ja schon mehrfach gesagt, aber die Migration ist ein Riesengeschäft für die NGO, Kirchen, soziale Dienste, Vermieter, private Sicherheitsdienste und -hersteller etc. Aus politischer und wirtschaftlicher Sicht läuft es gut, Binnennachfrage steigt. Aus Sicht der Bürger nicht so dolle. Aber wen interessiert schon das Stimmvieh!

  13. Deutsche müssen sich in Anbetracht der Tatsachen wehren können. Dazu gehört der Kauf und der Gebrauch von Schusswaffen. Deutsche müssen wie in Amerika auch, die Möglichkeit haben, Waffen zu kaufen. Mit Pfefferspray und lautem Geschrei, wird das Problem nicht gelöst, mit herkömmlichen Mitteln sowieso nicht. Hilfe seitens des Staates ist nicht mehr zu erwarten. Die Täter sind die neuen, bedauernswerten Opfer der linken Samariter.

    „Das Problem“ wird nicht in Berlin oder Brüssel gelöst, sondern kann nur von uns gelöst werden. Das Alte Testament sagt, wie es geht.

    • Bloß nicht! Schusswaffen in die Hände der Bevölkerung zu bringen ist die Büchse der Pandora – ein Teufelskreis der Aufrüstung, mit der Folge rasant ansteigender Todesfallzahlen.

      • @mlw reloaded

        Sie wissen schon, dass sich Deutschland und Europa in einem asymmetrischen Krieg befinden, oder? Krieg mit konventionellen Mitteln in Europa, findet nicht statt, da die Überlegenheit der Nato zu groß ist, also werden die westlichen Länder durch millionenfache Einwanderung okkupiert und islamisiert.

        Sie wissen schon, dass Muslime auf ihrer langen Reise hin zum Gottesstaat, den Jihad ausgerufen haben und Muslime uns als unwertes Leben betrachten und uns als Schweine bezeichnen, oder?

        Sie wissen schon, dass im Islam Kinder zum Töten ausgebildet werden, und dass Kinder weltweit Attentate ausüben und schon viele Unschuldige getötet haben, oder?

        Der alltägliche Jihad in unseren Straßen, hinterlässt tausende von Toten in Europa und anderswo. Die meisten wurden mit Waffen getötet, manche auch mit den bloßen Händen. Sie würden vielleicht noch Leben, wenn sie sich hätten verteidigen können, eine Waffe gehabt hätten.

        In der Gründungsphase der amerikanischen Staaten von Amerika wurde den Bürgern das Recht auf Selbstverteidigung eingeräumt. Die Bürger sollten das Recht haben, sich gegen eine Regierung zu wehren, die gegen die eigene Bevölkerung agiert. Dieses Recht haben Deutsche nicht. Sie haben kein Recht und keinen Anspruch darauf, sich gegen den Staat oder gegen Kriminelle zu wehren. Deutsche sind hilflos, wehrlos und schutzlos gemacht worden. Der Staat kann mit uns machen, was er will. Wir sind abhängig von der staatlichen Willkür.

        Auch hier werden Sie mir kleinlaut beipflichten müssen.

        In den Jahren 2015 bis 2018, sind 5,6 Millionen Menschen nach Deutschland eingedrungen. Die Mehrheit der Eindringlinge sind Muslime. Muslime glauben den Worten Allahs und haben den Auftrag und die Berechtigung Ungläubige zu töten. Das können Sie im Koran nachlesen und sich in jeder Freitagspredigt anhören.

        In der Kairoer-Erklärung von 1990, haben die islamischen Länder sich dazu bekannt, die Menschenrechte zu „akzeptieren“, allerdings mit dem Zusatz: „Das Leben ist ein Geschenk Gottes und das Recht auf Leben wird jedem Menschen garantiert. Es ist die Pflicht des Einzelnen, der Gesellschaft und der Staaten, dieses Recht vor Verletzung zu schützen, und es ist verboten, einem anderen das Leben zu nehmen, außer wenn die Scharia es verlangt.“ Mit anderen Worten, Muslime pfeifen auf Menschenrechte.

        Sie können gerne versuchen den Frieden herbei zu streicheln und einem Muslim gegenübertreten und ihm sagen „Du hör mal, ich bin nicht bewaffnet, bitte lass mich leben“. Alleine schon wegen Ihres Gejammers, wird der Krieger Allahs Ihnen den Krumdolch 300 mal in Ihren Körper stoßen, ohne mit der Wimper zu zucken.

        Adelobajo, Sohn eines Diplomaten Ehepaars aus Nigeria mit Wohnsitz in London, einer der Schlächter von Woolwich sagte blutverschmiert und absolut ruhig und von Allah beseelt, fast glücklich könnte man sagen, in die Kamera:

        „Ihr habt Soldaten, wir sind Soldaten“ und weiter „Eure Regierungen werden Euch nicht schützen können“.

        Bitte werter Kommentator, kommen Sie nicht mit dem Argument der Gegenseite „Einzelfall“. Alle Einzelfälle zusammengerechnet, ergibt das fast 2 Milliarden Einzelfälle. Sie töten nicht alle (noch nicht), aber die meisten sind bereit zu töten und warten nur auf den Tag, an dem sie die Mehrheit und die Macht haben und somit Aussicht auf einen erfolgreichen umfassenden Jihad.

        Offensichtlich ist für Sie die Masseninvasion ein Spiel, ein Migrantenspiel sozusagen. Sie sind sich noch nicht darüber bewusst geworden, in welcher Gefahr wir uns befinden und welche satanischen Kräfte in Ihrem Spiel mitspielen.

        Es wird nicht bei der ein oder anderen Amokfahrt oder den Vergewaltigungen bleiben. Schauen Sie in die muslimische Welt und Sie werden sehen, zu was Muslime fähig sind und wenn Sie leben wollen, dann müssen Sie sich wehren können. Sie ganz alleine müssen sich wehren können. Frau M wird Ihnen nicht zur Seite stehen. Sie hat sich für Muslime entschieden, nicht für Sie.

      • Für mich ist die Massen** alles andere als ein Spiel, eine infame Anschuldigung ist das, ich verbitte mir Worte in den Mund gelegt zu bekommen! Ja, mächtige Kräfte wirken auf Seiten des Islam, aber herrje, Sie schreiben ja eine waschechte Zombie-Apokalypse herbei, in der jeder gefressen wird der kein umfangreiches Arsenal im Keller sein eigen nennt. Ich schätze das Recht auf Selbstverteidigung und ein gewisses Maß ist sicherlich empfehlenswert. Mein Kommentar bezog sich rein auf Schusswaffen! Die freie Verfügbarkeit von Schusswaffen für Zivilpersonen ist in meinen Augen ein absolutes Unding, durch nichts zu rechtfertigen, Garant für Abertausende unschuldige Opfer innerhalb der indigenen Bevölkerung. Hier ist die Schweiz trauriger Spitzenreiter innerhalb Europas. Es steht jedem deutschen Bürger frei, den legalen Weg zum Schusswaffenbesitz zu bestreiten. Aber Gott bewahre uns vor einer Gesellschaft, in der jeder Zivilist auf der Straße potentiell legal eine scharfe Waffe am Mann haben könnte, ohne einer engmaschigen Kontrolle zu unterliegen.

      • Genau, um Schusswaffen geht es. Ich schreibe keine Apokalypse herbei, sie ist schon da und sie wird mit jedem Moslem, der Deutschen Boden betritt größer.

        Ihr Argument, dass jeder deutsche Bürger, den legalen Besitz von Schusswaffen bestreiten kann, ist richtig, jedoch müssen die Bürger nachweisen, dass sie bedroht sind. In der Praxis bedeutet das, dass so gut wie kein Deutscher in den legalen Besitz einer Schusswaffe kommen kann.

        https://www.alle-schuetzenvereine.de/grosser-waffenschein/

        Also, es bleibt dabei, Sie wollen lieber die Apokalypse ertragen, die andere Backe auch noch hinhalten und sich unterwerfen. Ist Ihr gutes Recht. Übrigens, dass erste was man Ihnen beibringen wird, ist das islamische Glaubensbekenntnis und das fängt so an (auf die deutsche Intonation übersetzt)

        Aschadu iläh illala, moaschadu ena muhammed rasulalah……….

        Sie können ja schon mal anfangen zu üben.

      • Witzig dass Sie mich weiterhin für einen prinzipiellen Waffengegner halten. Besitz nicht mit Tragebefugnis verwechseln! Lernt man im Sachkundeunterricht auf dem Weg zur Waffenbesitzkarte, welches wiederum der Weg zum gut bestückten Waffenschrank im Keller ist. Gegenden, in denen ich mich ohne Schusswaffe am Mann nicht begeben würde, meide ich persönlich. Im Gegenzug weiß ich aber auch, dass der Typ vor mir beim Bäcker oder neben mir im Bus ebenfalls keine Knarre am Gürtel hat. In meiner Zeit in den Staaten empfand ich das nämlich ehr als beunruhigend. Die Islamokalypse läuft wenn dann ohnehin schleichend und über offizielle politische Wege, also Behörden inklusive, und nicht mittels einem über Nacht entstehenden schwerbewaffnetes Musel-Heer, das plötzlich Rathäuser und Plenarsäle besetzt! Sollte es soweit kommen, würden Ihnen und mir da auch nicht eine Million bewaffneter Bürger helfen.

      • @myrkf

        Ehrlich gesagt, kann ich mit Ihrer Antwort nicht viel anfangen. Amerikaner haben nach wie vor das Recht auf Waffenbesitz und auf Selbstverteidigung und darum geht es in meinem Text und in den Kommentaren von „reloaded“.

        Seit Trump hat sich vieles geändert in Amerika. Der Bürger zählt wieder was in diesem Land.

    • Sie überschätzen die Abschreckung durch Schusswaffen. Erstens denkt Abdullah oder Ndingo in dem Moment gar nicht so weit, zweitens hilft eine Pistole bei einem halben Dutzend Angreifer auf kurzer Distanz nur bedingt (21 Fuß Regel, Mosambik-Drill) und drittens führt allein der Besitz einer Waffe nicht dazu die natürliche Hemmschwelle sie korrekt einzusetzen abzubauen.

  14. 2017 musste ich mir drei(!) Dosen nachkaufen, obwohl diese jeweils nicht aufgebraucht, sondern nur angebraucht waren.

    Einzelfall 1: ein mit LSD zugeknallter, polizeibekannter Gewalttäter prügelt neben mir auf einen seiner Dealer ein, beide vollkommen blutverschmiert, steht auf und rennt mit geballter Faust auf mich zu. Hab ich nur aus dem Augenwinkel beobachtet, weil ich in meinem Tablet vertieft war. Zwei Meter vor Ankunft lag er auf dem Boden und fragte mich, warum ich das gemacht habe.

    Einzelfall 2: Afrikanischer Straßen-Dealer kam nicht damit klar, dass ich keine Drogen kaufen möchte. Pfeift kurz und plötzlich bin ich umzingelt von einer Gruppe. Was nun?

    Einzelfall 3: Höre mir die Lebensgeschichte eines Heroinabhängigen an, nach zwei Stunden auf der Parkbank zieht er ein Messer und fragt, wo ich wohne. Ich antworte wahrheitsgemäß, woraufhin er meint, ich wäre ein Kapitalist. Dreht vollkommen durch.

    Nun die Pointe: all das erlebt man im Simon-Dach-Kiez, Boxhagener Platz, Revaler und Warschauer Straße in Berlin Friedrichshain.

    Polizei-Kiddos (-Schüler) fragen dann gerne, warum ich überhaupt hier her gezogen bin. Antwort: wohne hier schon, da gab’s dich noch gar nicht.

  15. Täter vor Opferschutz, läuft es etwa darauf hinaus? Will man uns gänzlich entwaffnen, damit dem Angreifer ja kein Haar gekrümmt wird? Nein, das bisschen Sicherheitsgefühl, mit meinem Pfefferspray in der Tasche, lasse ich mir nicht auch noch nehmen!

  16. Anstelle von Pfefferspray Buttersäure? Gibt es da was zur Gefahrenabwehr einsetzbar, oder ist dies auch Verboten?

    • Wenn das Täschchen groß genug ist, genügt auch ein halbzölliges Metallrohr. 30-35 cm reicht aus. Ist nicht schwer und schön handlich. Damit kann man dann die Armlänge verlängern und dem Grapscher auf die Fingerchen hauen.

      • Ein etwas stabilerer Schirm?
        In Verbindung mit einer Schiedsrichtertrillerpfeife?
        Lustig ist das alles aber nicht mehr.

  17. Zur Selbstverteidigung ist jedes Mittel angemessen, was einen Angreifer abwehrt. Da ich mittlerweile davon ausgehen muss, das jeder Täter ein Messer dabei hat, dann ist auch der Einsatz von Waffen jeglicher Art angemessen. Unsere Muslimischen Täter greifen fast immer in Gruppen an, daher hilft Pfefferspray so gut wie nicht. Es handelt sich hierbei um schwerste Straftaten, daher ist jedes Mittel angemessen zur Notwehr. Der Staat schützt seine Bürger nicht vor den kriminellen Migranten , daher müssen wir das selbst organisieren. Der brutale Mord in Marokko an zwei Frauen, sollte auch dem letzten die Augen geöffnet haben mit welch Tätern wir es hier auch in Deutschland zu tun haben. Mitleid haben diese Täter nicht verdient, sondern wir müssen unsere Frauen und Kinder vor diesen Feiglingen verteidigen.

    • Der in dem Zusammenhang in Marokko festgenommene Schweizer namens Mohamed Ramadan, der an der Ausbildung der Täter beteiligt gewesen sein soll, soll wohl auch einen spanischen Pass vorzeigen können.

  18. Na toll!
    Und was soll ich machen, um mich zu schützen? Die Polizei rufen!
    Wenn es mir tatsächlich gelingt, einen Notruf abzusetzen und die Freunde und Helfer tatsächlich in 15 Minuten an Ort und Stelle sind, was mache ich solange?

  19. „Welche Regierung würde es wagen, die politische Freiheit anzutasten, wenn jeder Bürger ein Gewehr und 50 scharfe Patronen zu Hause liegen hat?“ (Friedrich Engels)

    „Die Gesetze, die das Tragen einer Waffe verbieten, entwaffnen bloß denjenigen, der ohnehin nicht vorhat, eine Straftat zu begehen. Sie helfen den Angreifern und fügen deren Opfern Schaden zu, sie begünstigen einen Mord und verhindern ihn nicht.“ (Cesare Beccaria)

    • Gut, dass Sie das sagen und hier auch sagen können. Ein Staat, der seinen Bürgern den legalen Besitz angemessener Waffen zur Selbstverteidigung (z.B. eine Schrotflinte zur Abwehr unerwünschter „Besucher“ oder einer 9mm-Pistole für unterwegs) durch immer rigidere Vorschriften nahezu unmöglich macht, macht sich verdächtig, dass er die Bürger bewusst wehrlos halten will.

      • Rigide Waffengesetze gibt es wohl in den Ländern, deren Bürger primär Untertanen sind.

      • Die Waffengesetze sind in den anderen europäischen Ländern genau so wie hier oder z.T. noch krasser. Z.B. Italien.
        Wenn der Staat seine Schutzpflicht nicht mehr wahrnehmen kann oder will, bleibt nichts anderes übrig als sich selbst und ggf. andere zu schützen. Egal wie, auch auf die Gefahr hin später vor dem Richter zu stehen. Immerhin steht man da dann noch. Tote können nicht verklagt und verurteilt werden. Wenn es um Leben oder Tod geht, und das ist bei Messerattacken sofort der Fall, bleibt keine Wahlmöglichkeit. So siehst mal aus.

  20. Danke, Herr Meltzer. Gibt es Daten über den missbräuchlichen Einsatz von Pfeffersprays, über versehentliche Auslösungen (relativ zu der großen Zahl derer, die Sprays mit sich führen), über Einsätze, in denen die Abwehr funktionierte oder nicht?

    Was hat der Funktionär den Bürgern anzubieten? Mehr Polizei doch wohl nicht. Vielleicht die natürliche Intelligenz, sich künftig nur noch in Gruppen und so wenig wie möglich im öffentlichen Raum zu bewegen? Soll das der Rat sein, wenn man vor der Gefahr (geringfügiger) Abwehrmittel warnt und diese verbieten möchte? Die Zivilgesellschaft à la Soros & Co.!

    Und wer stellt das Gewaltmonopol des Staates jeden Tag in Frage, der Bürger, der sich (geringfügig und maßvoll effizient) bewaffnet, oder eine relativ und absolut signifikante Fraktion der sog. Schutzsuchenden, sowie die Clans, die Kriminellen, die per offener Grenze, per erfundener Identitäten, per lächerlicher Strafverfolgung nach Meusalia ins Eldorado gelockt wurden und werden?

    Was kommt als nächstes? Wird man die Teilnahme an Selbstverteidigungskursen verbieten, da die erworbenen Fähigkeiten auch illegal eingesetzt werden können? Das Mitführen von Regenschirmen, von angespitzten Bleistiften, von Universalwerkzeugen, von schweren Büchern, mit denen man jemanden auf den Kopf schlagen kann? Darf man den Eindruck haben, dass in diesem Staat dem Bürger offenbar alles genommen werden soll, was ihn von Opferschafen unterscheidet?

  21. Sagen wir es mal nach Ulbrichtmanier: Niemand will zum Einsatz wirksamer Verteidigungsmitteln zurück greifen, wenn er sich denn sicher fühlt und deshalb wird der Niemand in dieser Hinsicht auch nie öffentlich, er bleibt ein Niemand, bis es aus der Not heraus zum Einsatz kommt und niemand hat`s gesehen und deshalb immer Niemand bleiben, weil das einfach gesünder ist für das persönliche Wohlbefinden, bei dieser Truppe, die sich Sicherheitsorgan nennt und meistens nur zur Bestandsaufnahme kommt und da ist es oft zu spät und deshalb niemand auf eine Armlänge Abstand an sich heran lassen, der Abstand einer Mistgabel, mit Unterstützung von einem scharfen Hund wäre da schon besser und wirkungsvoller und eigentlich ist es traurig, daß man darüber überhaupt diskutieren muß. sagt ein Niemand, voller Hoffnung auf die Unterstützung der Ordnungsorgane, wenn es um Leib und Leben geht.

  22. Gibt es denn Beispiele von Gerichtsurteilen in denen der Einsatz von Pfefferspray verurteilt wurde obwohl in der Situation offensichtlich Notwehr geboten war?

  23. Um das mal anzumerken: Mehr Kontrolle wäre übrigens auch beim Verbot des Mitführens von Messern eigentlich nötig. Wieso häufen sich in Deutschland Messerattacken und es finden trotzdem offenbar keine diesbezüglichen Kontrollen vor Flüchtlingsheimen statt, während noch in den letzten Jahren der Wehrpflicht das Kieler LKA vor Kasernen Wehrpflichtige in Uniform auf das kleine Bundeswehrtaschenmesser durchsucht haben soll und deshalb reihenweise eigentlich unbegründete Strafverfahren trotz Ausnahme für rechtmässige berufsmässige Verwender einleitete, was vom damaligen Bundesverteidigungsminister De Maiziere unter Hinweis auf angeblich fehlende geistige Reife begrüsst wurde? Angesichts der Rechtslage wären doch Kontrollen auf das verbotene Mitführen von Messern vor solchen Einrichtungen viel begründeter und längst überfällig!

    • Mir reicht es mit den Verboten und Kontrollen. Ich habe ein Küchenmesser und fordere das Recht für alle Frauen (und Männer).

  24. Der Staat kann die Sicherheit der Bürger nicht mehr gewährleisten. Eine Besserung ist nicht in Sicht. Wir nähern uns immer mehr dem Punkt, an dem über die Freigabe von Schusswaffen für unbescholtene Bürger nachgedacht werden muss. Das ist traurig.

    • Das ist sowas von deutsch … Andere warten nicht sondern tun es einfach. Deutsche verteidigen sich erst dann, wenn es „erlaubt“ ist. Und selbst dann nicht … Ohne ein Held sein zu müssen oder Schusswaffen bei sich zu tragen, könnte man auch einfach gegen diese Politik auf de Straße demonstrieren. Aber auch das ist den deutschen obrigkeitshörigen Lemmingen nicht gegeben. Wie will sich so jemand jemals zur Wehr setzen ???

    • @myrkf
      Da haben Sie recht. Ich möchte nicht, daß jeder eine Schußwaffe oder sonstige Waffe mitführt. Es ist ohnehin schwer, Situationen einzuschätzen. Ich traue den wenigsten zu, daß sie richtig einschätzen können.
      Es muß andere Lösungen geben. Warum nicht ständig Kontrollen auf Waffen bei der einschlägigen Klientel?
      Es ist ein Skandal, daß in diesem Land inzwischen von vielen die Freigabe von Waffen gefordert wird. Nicht das Fordern ist ein Skandal, sondern die Umstände, die es dazu kommen ließen.

      • Sie ignorieren den Abschreckungseffekt. Die unkontrolliert über die Grenze hereinströmenden Gewalttäter wissen doch genau, dass sie bei uns auf null Gegenwehr stoßen. Wenn dagegen jede Frau eine Pistole mitführen darf und ein entsprechendes Trainig absolviert hat, stellt sich die Situation gleich ganz anders dar.

        Ihr Vorschlag von Kontrollen bei potentiellen Gewalttätern ist naiv. Wollen Sie über 1 Mio. illegal Eingereiste mit oft falschen oder gar keinen Papieren täglich am Eingang zur Fußgängerzone filzen?

    • Wie kommen Sie darauf? Die Leute benutzen im Alltag weit komplexere und teils hochgefährliche Technologie (eine Motorsäge kann jeder Depp im Baumarkt kaufen). Mit einem auf’s Notwendige reduzierten Nachweis des sachkundigen Umgangs mit einer einfachen Automatikpistole (lernt man an einem Nachmittag) und dem einmaligen Nachweis einiger Stunden auf dem Schießstand ließen sich grobe Fehlbedienungen vermeiden. Aber ein abgespeckter Waffenschein ohne unnötige Hürden ist natürlich in Deutschland undenkbar.

  25. Das sehe ich nun bedeutend kritischer, was hier geschieht, zumal das eigentlich bestehende Verbot von Herstellern in ihrer Werbung auf dreistete Weise umgangen wird und dies geduldet wird. Denn solche Produkte werden geschätzt zu >99% missbräuchlich von Kriminellen gegen ihre Opfer eingesetzt und es häufen sich in den letzten Monaten bereits Meldungen, wonach kriminelle Gewalttäter offenbar unter den arabischen Flüchtlingen der letzten 4 Jahre mit Pfefferspray auf ihre Opfer als Ouvertüre losgegangen sind, um die dann fast völlig wehrlosen Opfer anschliessend schwerstens verletzten und ausrauben zu können. Etwas mehr Kontrolle und Beachtung des Verbots wenigstens hinsichtlich von Werbung zum Einsatz gegen Menschen könnte insofern nicht schaden.

    • Ihrem Wunsche nach mehr Kontrolle und Beachtung des Verbotes wird die 99 Prozent kriminellen Anwender nicht beeindrucken. Im Übrigen dürfte solches Filzen, wonach „die kriminelle Gewalttäter offenbar unter den arabischen Flüchtlingen der letzten 4 Jahre mit Pfefferspray auf ihre Opfer als Ouvertüre losgegangen sind, um die dann fast völlig wehrlosen Opfer anschliessend schwerstens verletzten und ausrauben zu können“ selbige kaum beeindrucken.
      Weiter stellt sich die Frage, wer filzt dann wen – der Polizist Achmed F. den Kriminellen Feisal S.? Wenn es Polizist Kevin X. macht, wäre das schon wieder Rassismus in Reinform. Also – Achmeds an die Front und damit Kameraden, vorwärts, wir müssen zurück.
      Die (zukünftige) Polizei hierzulande (in Berlin schon höchst aktuell) dein Freund und wessen Helfer?

  26. Pfefferspray ist Spielerei, besser ist ein Elektroschocker, oder die Schreckschusspistole, inklusive kleinem Waffenschein. Einem Angreifer soll man entschlossen entgegentreten, und höchst möglichen Schaden zufügen.

    • Das ist so allgemein sicher nicht richtig, es gibt z.B. Hochleistungssprays in Form zweischüssiger pistolenartiger Geräte mit Strahlgeschwindigkeiten von 50 bzw. 150 m/s. Das reicht, man muss allerdings gut zielen statt herumzuballern und -sprühen.

  27. Ich sehe keinen Anlass mehr mich an diese Vorschriften zu halten. Die Grenze nach Osteuropa ist ausserdem weit offen (dort gibt es wesentlich besseres Zeug, ohne Kontrolle). Die islamischen Migranten machen es doch vor, gut bewaffnet, ohne jedwede Registrierung. Nein, Polizei und Justiz sind nur noch da um Kartoffeln zu schikanieren und noch weiter Verteidigungsunfähigkeit zu machen.

  28. Was ist besser? CS Gas oder Pfefferspray?
    Und wie sieht es aus, wenn man im Notfall einen Teleskopschlagstock einsetzt?
    Ich habe auch eine Schreckschusspistole und Pfefferspraymunition… Habe jedoch noch Bedenken, diese mitzuführen, weil ich in der Handhabung nicht geübt bin.

    • Zitat: „Was ist besser?“

      > Mhh, was für mich BESSER ist, weiß ich und will mich hier nicht darüber äußern. ABER ob es z.B für eine Frau nicht doch etwas anderes oder besseres gibt als CS Gas/Pfefferspray, hierzu will ich mal folgenden Gedanken einwerfen und fragen „ob diese extrem lauten Heulsirenen vllt nicht sogar besser oder mind genau so gut sind wie irgendein Sprayzeug?
      DENN abgesehen davon das ein „Spray“ je nachdem wenig oder erst spät wirken kann, läuft mit einem Spray auch alles sehr im leisen ab. ABER zB solch Heulsirene ist weit im Umkreis zu hören, weckt Aufmerksamkeit und wird -so vermute ich mal- einen Angreifer auch aufgrund der Lautstärke verschrecken u. zur Flucht bewegen. AUßERDEM, erst einmal den Sicherungsstift von solch einer Heulsirine gezogen, qault diese durchgehend weiter UND ist v.a. auch nicht so einfach u schnell abzustellen.

      Wie gesagt, ist nur mal so ein Gedanke zum Punkt Sicherheit u. Überfall …… .

      • Danke, die Heulsirene habe ich natürlich auch bereits.

  29. Typische Heuchelei des GdP-Funktionärs. Aber klar, wenn die bunten Gäste sich schon über das Gewaltmonopols des Staates schlapp lachen, sollen die Michel und Michelinen wenigstens lammfromm sein. Wo kämen wir da hin, wenn der Längerhierlebende seine Interessen selbst vertritt? Bald darf man sicher auch keine gelbe Warnweste mehr mitführen.

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