Als wir noch Kinder waren, spielten wir das Spiel »Invasorische Kuhhirten und Indigene Völker Amerikas«, wenn es auch damals, glaube ich, noch anders hieß – wie Twix. Die einen Kinder fuchtelten mit Plastik-Pistolen herum, die anderen Kinder schwangen Stöcke, welche Tomahawks darstellen sollten. Zum Schluss wurde die Friedenspfeife geraucht, denn nichts geht über Frieden. Genau genommen war es eine von diesen Gipspfeifen, die im Herbst mit dem Sankt-Martin-Weckmann kommen.
Einmal versuchten wir, trockene Blätter in der Pfeife zu verbrennen. Der Rauch stank, der Gips platzte, und wir stellten schnell fest, dass Rauch widerlich ist, und wir beschlossen, dass diese rauchenden Erwachsenen allesamt komisch im Kopf sein müssen, und ab da taten wir wieder nur als ob. Wenn ich daran zurückdenke, spüre ich bis heute den Geschmack des sich durch die Spucke auflösenden Gipses auf der Zunge.
Irgendwer wird sich schon empören
Heute ist es nicht ganz so einfach, »Cowboy und Indianer« zu spielen. Irgendwer wird sich schon empören. Empörung und Rassismus haben heute oft denselben Zweck: Der Empörte und der Rassist wollen sich beide moralisch über den Mitmenschen erheben, ohne irgendwas dafür geleistet zu haben.
In den Niederlanden, genauer: Utrecht, wurde letztes Jahr im TivoliVredenburg ein Fest gefeiert, zu dessen Anlass man die Kinder aufgefordert hatte, sich als Cowboys und Indianer zu verkleiden (siehe z.B. bbc.co.uk, 4.5.2018). Eine Aktivistengruppe namens »De Grauwe Eeuw« hatte die Veranstalter angezeigt, den Kindern würde in dem Spiel beigebracht, Völkermord sei etwas Schönes. Nun hat ein Gericht entscheiden, dass die Vorwürfe falsch seien und nichts Illegales am Cowboy-und-Indianer-Spiel sei, doch das Zentrum hat seine Lektion gelernt: Lege dich nicht mit Social Justice Warriors an. Das Zentrum wird keine Indianerspiele mehr veranstalten.
Kommt eine Konservative ins Café
Stellen Sie sich folgende Szene vor: Eine Schwarze besucht ein amerikanisches Café, das in der Tendenz vor allem von Weißen frequentiert wird, um zu frühstücken. Plötzlich kommen junge Weiße hinein und beginnen, sie übel zu beschimpfen.
In welchem Jahr würden Sie die Szene einordnen? 1950-er? 2018? – Beides wäre richtig.
Candace Owens ist eine schwarze Publizistin, in den USA – und sie ist konservativ. Sie lässt sich nicht in das Opfer-Schema von US-Demokraten und Hollywood-Linken pressen, welche nur dünn verhüllt in Schwarzen noch immer die Sklaven von einst sehen. Sie tritt als Kommentatorin im TV auf und ist sehr beredt – und um Längen mainstream-kompatibler als etwa US-Demokraten wie Alexandria Ocasio-Cortez oder Maxine Waters.
Als Owens vorgestern im Green Eggs Cafe, Philadelphia, frühstücken ging, kamen ihr weiße Antifa-Individuen hinterher und schrien sie mit der üblichen linken Mischung aus inkohärenten Beleidigungen und pseudopolitischen Schlagworten an. Es sind die bekannten gehirngewaschenen Fanatiker, die meisten davon weiß wie Marshmellows, viele mit den Insignien der Idiotie am Kopf, von Topfschnitt bis zu rosa gefärbtem Pony, welche sogar mit Megaphon auf die konservative Candace Owens einbrüllten.
Das Schöne am Smartphone-Zeitalter ist, dass es immer gleich ein Video von der Angelegenheit gibt. Schauen Sie sich das Video an! Versuchen Sie, irgendeinen kohärenten Sinn in den Slogans der kaltgesichtigen, manisch brüllenden linken Fanatiker zu finden. (Die bekannte Journalistin Sibel Schick notiert, in anderem Kontext doch wohl auch aus eigener Erfahrung, die rassistischen Neigungen der gesamten linken Szene.) Es ist fast, als ob sie nur ein »legitimes« Ventil suchen, endlich wieder eine Schwarze zu demütigen. Es ist fast, als wollten sie »Cowboy« spielen, aber in echt, und linke Ideologie gibt ihnen die gefühlte Berechtigung, endlich wieder die Fremden zu jagen.
Gemeinsam gegen Links
Wir sollten uns dessen bewusst sein, dass heute – womöglich mit Absicht – viele politische Begriffe auf den Kopf gestellt werden. Mitläufertum wird »Haltung« genannt, Andersdenkende zu bedrängen heißt »Zivilcourage«, Gefühlsäußerungen werden als Nicht-Meinung diffamiert. In der Welt darf ein Zukunftsforscher praktisch anti-konservative Geisteshaltungen als »konservativ« anpreisen (welt.de, 6.6.2018). Es sind auch weiterhin orwellsche Zeiten.
»Links« bedeutet heute nicht mehr »für die kleinen Leute da«. Heutige Linke kämpfen für die Interessen von Konzernen und Spekulanten. Die Nation ist die letzte und stärkste Vertretung des Arbeiters und Bürgers; indem die Linke gegen die Nation agitiert, kämpft sie gegen die kleinen Leute, die sie einst vertrat.
Bedeutet »Links« also überhaupt nichts mehr? Warum benutze ich es dann?
Die Bedeutung von »Links« ist heute sehr anders als vor fünfzig oder hundert Jahren – das heißt aber nicht, dass das Wort nichts bedeutet!
Wer heute »ich bin links« sagt, scheint damit schlicht zu meinen, dass er politische Positionen durch Reaktion auf emotionale Trigger ersetzt hat. Der neue Linke stört sich nicht an Widersprüchen in seiner politischen Theorie, denn er hat keine – er hat nur Trigger. Er ist für und gegen Windkraft (Für Vogelhäcksler, gegen Trassen), für und gegen Diskriminierung (kommt drauf an, wer diskriminiert), für und gegen die Existenz des Landes (sinngemäß »Deutschland soll aufhören zu existieren, außerdem fordern wir, dass es diese 3000 Punkte leistet«), man liebt die Arbeiter und hasst sie, wenn sie das Falsche wählen.
Nein, Links sein ist keine Frage der Inhalte. Links-Sein bedeutet heute Getriggert-Sein. Wer heute links ist, will getriggert werden statt selbst zu denken; er ist das perfekte Marketingopfer, und deshalb geben sich selbst die härtesten Konzerne heute »links«. Wer beim CSD die Regenbogenflagge hochhält, dem verzeiht man auch, dass er seine Steuern extra effizient optimiert.
Das neue Links-Sein ist eine Gefahr. Die letzten beiden Weltkriege passierten, weil Menschen sich triggern ließen. Im ersten Weltkrieg (es wird u.a. bei Remarque beschrieben) war geradezu eine Kriegsstimmung unter den Intellektuellen, und im zweiten Weltkrieg hoben auch Professoren die Hand zum Hitlergruß. Getriggert-zu-werden ist gefährlich, tödlich gefährlich.
Links-Sein ist heute keine politische Richtung, sondern die Reduktion des Bürgers auf den Status eines von Propaganda und Marketing täglich neu getriggerten Zombies. (Deshalb geben sich Unternehmen, die besonders marketing-stark sind und mit absurden Margen mehr Illusionen als Wert verkaufen, in der Tendenz links, während Unternehmen mit fairen – was auch immer das Wort »fair« hier bedeutet – Margen und wertbeständigen Produkten eher konservativ auftreten.)
Wir sollten nicht den Fehler der Linken machen, und Menschen bekämpfen, wo gefährliche Verhaltensweisen und Denkmuster gemeint sind. Das Linke im Sinne von Selbstauslieferung an Propaganda und Marketing ist eine Gefahr – »die Linken« aber sind unsere Mitmenschen.
Eine ganze Zahl meiner Leser kennt das bittere Gefühl, mit einem Sohn, einer Tochter oder einem anderen Familienmitglied am Tische zu sitzen, dessen Gedanken komplett vom Links-Sein gekapert sind. Ist Ihnen aufgefallen, wie häufig diese Linken nonstop mit einem Auge am Smartphone kleben? Das hängt zusammen: Links-Sein und die Meldungen des Smartphones reduzieren beide den Menschen auf einen Reagierenden; eine moralisch aufgeladene Meldung, die auf dem Smartphone piepst und zum »Sharen« animiert, ist für Linke wie Heroin und Kokain zusammen.
Wie begegnet man einer Gefahr? Die Reduktion des Bürgers auf einen getriggerten Zombie ist eine Gefahr. Würde »Links« heute noch »auf der Seite des kleinen Mannes« bedeuten, dann wäre ich der lauteste unter den Linken – es bedeutet heute das Gegenteil, und es ist kaum noch demokratisch. Ein Ruck muss durch die Gesellschaft gehen, quer durch alle politischen Lager, auf dass alle Demokraten guten Willens ein klares Zeichen gegen das neue Links setzen.
Cowboys-und-Indianer ist ein Kinderspiel. Ich bin kein Kind mehr. Ich will das Spiel nicht mehr spielen, und schon gar nicht in echt – nicht als Cowboy und nicht als Indianer.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.
Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.
Für das verrückte Land, das nie normal sein kann, in Europas Mitte gilt: Links sein heißt deutschlandfeindlich.
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt,
desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
– George Orwell –
„Links-Sein ist heute keine politische Richtung, sondern die Reduktion des Bürgers auf den Status eines von Propaganda und Marketing täglich neu getriggerten Zombies. (Deshalb geben sich Unternehmen, die besonders marketing-stark sind und mit absurden Margen mehr Illusionen als Wert verkaufen, in der Tendenz links, während Unternehmen mit fairen – was auch immer das Wort »fair« hier bedeutet – Margen und wertbeständigen Produkten eher konservativ auftreten.)“
– Ich möchte es 100x unterstreichen!!! –
Und habs verlinkt auf Teufel komm heraus 😉
Ein TOLLER Beitrag! Danke!
Tja, ….
… die entsprechenden „Herrschaften“ haben halt fleissig „Fahrenheit 451“ geguckt und „1984“ gelesen … und irgendwann begriffen, dass sie sich bloss die darin beschriebenen Handlungselemente zu eigen machen müssen, um erfolgreich ihre Ideologien umsetzen zu können.
So etwas nennt man „Lerneffekt“ .
Bis auf die Marshmellows (Marshmallows) ist alles, was Sie beschreiben richtig. In den USA scheinen die Demokraten wieder für die Sklaverei zu sein, wie schon vor, während und nach dem Bürgerkrieg. Die neue Sklaverei zielt nicht mehr auf die körperliche, sondern auf die geistige Freiheit. Identitätspolitik war für die Demokraten eine Waffe im Kampf um die Macht. Der Schuss ist nach hinten losgegangen, weil die vermeintlichen „Opfer“ immer mehr ablehnen, Opfer zu sein. Die neue Bewegung „walk away“ von Brandon Strake – einem ehemaligen „liberal – findet immer mehr Zuspruch und zeigt, dass die Demokraten den Bezug zur Wirklichkeit verlieren. Der ehrgeizige, fehlinformierte dogmatische Mob unterdrückt die freie Rede, verbreitet unwahre Erzählungen und walzt apathisch Wahrheiten nieder.
Candice Owens und ihr (weißer) Begleiter Charlie Kirk haben in vorbildlicher Weise einen Dialog zu starten versucht. Mit den radikalen Linken ist das nicht möglich, außer vielleicht mit einem Baseballschläger, der die Sprache spricht, die sie verstehen…
Hilfreich sind Filme wie 300. Ich weiß noch als der Film ins Kino kam; damals nannte ihn irgend so ein „Kritiker“ im Frühstücksfernsehen „faschistoid“. Ich ging noch am Mittag desselben Tages rein. Der Film war großartig, nur eine Stunde zu kurz.
„Das Linke im Sinne von Selbstauslieferung an Propaganda und Marketing ist eine Gefahr – »die Linken« aber sind unsere Mitmenschen.“
Sie gehören derselben Spezies an. In jedem anderen Sinne sind sie keine Mitmenschen, sondern Feinde.
Konnte man doch gut bei G20 live und in Farbe sehen. Wohlstandsverwahrloste Riot-Hipster die durch dem Aufruf der Linken Meinungsmacher, Kirchen und Gewerkschaften gefolgt sind, um gekleidet in Markenklamotten und bewaffnet mit Obstsmartphone gegen den bösen Kapitalismus zu randalieren.
Das es hauptsächlich Polizei, ortsansässige Geschäfte und Eigentum der Bürger getroffen hat, war egal.
Das Problem ist, dass es nicht mehr die Konservativen sind, die staatstragend sind, denn das Konservative wurde ja überwunden: Weniger ‘Education‘ und weniger Eigenverantwortlichkeit; Homosexualität hui, Familienleben pfui; u.v.m.
Es sind also die Linken, die im heutigen Linksstaat staatstragend sind: blühende Umverteilung; mehr Vergesellschaftung, z.B. von Kindheit und Wohneigentum; ideologische Eindimensionalität und im Gefolge Zensur und Mind Control; u.s.w.
Ja natürlich Herr Wegner, „ein Ruck muss durch die Gesellschaft gehen, quer durch alle politischen Lager, auf dass alle Demokraten guten Willens ein klares Zeichen gegen das neue Links setzen.“
Aber in Anlehnung an eine von einer gewissen Frau Wagenknecht initiierten Bewegung würde ich konkreter werden wollen und eine Sammelbewegung „Aufstehen gegen den Linksstaat“ fordern, denn er ist es, der das neue Links hätschelt und zum willfährigen Seniorpartner erkoren hat.
Nein Herr Wegner, es gibt keine alten und neuen Linken. Links sein, bedeuted eine Weltanschauung zu haben die zu nicht unerheblichem Teil auf Neid, Missgunst und Minderwertigkeitskomplexen beruht. Wird den Linken die Möglichkeit und die Macht gegeben, ihre Vorstellungen auszuleben, wird dies egal in welcher Konstellation, jedesmal offenbar. Die romantische Vorstellung, die Linken seien je für „den kleinen Mann“ dagewesen, ist naiv. Es ist nichts anderes als die Scheinmoral, vorzugeben etwas für einen anderen zu tun. In Wirklichkeit tun sie was sie tun nur für sich selbst, da sie sich selbst für den kleinen Mann halten, der sie ja auch sind, um sich endlich dafür zu rächen, was ihnen aus ihrer Sicht vorenthalten wird. An wem sie sich dann letztenendes rächen, ist ihnen im Grunde völlig egal, wenn nur dieses Gefühl der Macht über andere dabei herausspringt, welches sie ja aufgrund ihrer persönlichen Fähigkeiten sonst nie erreichen könnten.
Was Linken darüber hinaus fehlt, ist die grundsätzliche Einsicht in die Tatsache, daß wenn man die Dinge wirklich zuende denkt, man alles im Leben eigentlich für sich selber tut, egal wie sehr man anderen damit hilft oder schadet.
W. Churchill drückte das so aus: „Sozialismus ist die Philosophie des Versagens, das Credo der Ignoranz und das Glaubensbekenntnis des Neids.“
Gut!
S U P E R !!!
Wir leben in einer Demokratie, in der alle, auch sogenannte Linke, sich frei äußern können. Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut, doch sie hat Grenzen. Beleidigungen oder Gewalttaten sind nicht gestattet. Idioten gibt es allerdings überall, in jedem Meinungsspektrum. Das beste Mittel gegen Ignoranz und Fanatismus ist die faktenbasierte, sachliche, rationale Argumentation. Daher meine Forderung: Rückkehr zur Vernunft, quer durch alle politischen Lager.
Das ist leider naiv.
Der Artikel beschäftigt sich ja gerade mit dem Phänomen, dass die Linke eben nicht (mehr) vernunftbasiert argumentiert und agiert, sondern sich durch emotionale Reize aktivieren und manipulieren läßt. Sie hat die Vernunft verraten und verunglimpft nach Belieben diejenigen, die daran festhalten.
Linke waren nie vernunftbasierend
Ich lese auch viele rechtsgerichtete Seiten. In den dortigen Foren geht es noch viel irrationaler zu, wenn dies überhaupt möglich ist. Die menschliche Dummheit ist wohl unausrottbar.
* Pro sklaverei und praktizierende rassisten bis zum heutigen tag: die us democrats, LINKS
* Das dritte reich mit allen folgen: national-sozialisten, LINKS
* ins nirgendwo deportierte und dort verreckende menschen: Russland (GULAG), LINKS
* Der große sprung mit millionen elendig
verreckten menschen: china unter mao, LINKS
* ein land mit sehr großen ölvorräten kollabiert und menschen fressen den sprichwörtlichen dreck um nicht zu verhungern: venezuela, LINKS
…
Am besten gefällt mir das gleichzeitige „für und gegen“ etwas sein, Herr Wegner, das die Linken heute auszeichnet. Diese Schizophrenie ist überall zu beobachten. Da kämpft man verbissen für die Gleichberechtigung bis zur unsinnigsten Quote, stört sich aber nicht daran, dass Frauen im orthodoxen Islam Menschen zweiter Klasse sind. Man hält sich für vorbildliche Demokraten, lehnt aber Volksentscheide entschieden ab. Antisemitismus gilt als eines der schlimmsten Übel, doch gegen die massenhafte Einwanderung von Judenfeinden hat man nichts. Meinungsfreiheit gilt als heilige Kuh, aber man schlachtet diese, wo man kann. Die Beispiele ließen sich beliebig mehren …
„Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil“ – man kann Meinungsterror nicht mit höflichem Diskurs begegnen oder Ideologen mit vernünftigen Argumenten beeindrucken. Im Übrigen wird die „homogene Gesellschaftsordnung“, die Sie fordern, gerade von den Linken dank ihrer „grenzenlosen“ Offenheit gründlich zerstört. Da muss man schon ein bisschen in die Offensive gehen, um Änderungen herbeizuführen (falls es dafür nicht schon zu spät ist).
Was genau halten Sie für die Ideologie der Rechten? Das würde mich mal interessieren.
Im Gegensatz zu Ihnen halte ich Ideologie immer für etwas Negatives. Sie macht rechthaberisch und unbelehrbar, teilt die Welt in Gut und Böse und widerspricht damit einer offenen freiheitlichen Gesellschaft, die allein demokratische Regeln garantieren kann.
Sehr geehrter Herr Wegner, Sie haben den wahren Kern des linken „Gutseins“ exakt
beschrieben!
Kommunisten und Sozialisten waren, bzw. sind weder edle Gutmenschen noch
harmlose Spinner. Das komplette Gegenteil ist der Fall.
Das vordergründige, verlogene „Gutsein“ ist nur „Gutschein“ mit bösen Hintergedanken
und Beweggründen.
Die linke Ideologie und das echte, s e l b s t l o s e Gutsein schließen einander aus!
Das echte Gutsein verhilft Menschen lediglich zur Selbsthilfe und Eigenverantwortung
und somit zur persönlichen Freiheit. Das echte Gutsein kettet die Menschen nicht an
eine politische oder religiöse Ideologie und macht sie dadurch zu abhängigen Sklaven.
Das echte Gutsein achtet demokratische Regeln und Gesetze und ersetzt sie nicht durch
eigene, verlogene Moralvorstellungen.
Es geht den Linken einzig und allein um die politische Macht durch „Hilfe“ und das
Abschöpfen von Geld der „kleinen und großen Leistungsträger“, um dieses nur
scheinbar Gute und den eigenen luxuriösen Müßiggang zu finanzieren.
Am besten geeignet für die Überzeugung ihrer totalitären Ideologie sind da naive,
junge, leistungsschwache, vom Staat finanziell und beruflich abhängige Menschen.
Für ihre Macht zerstören und bekämpfen sie alle demokratischen Strukturen und
Regeln und ersetzen sie diktatorisch durch ihre Moralvorstellungen. Sie erzeugen
Chaos und Spannungen zwischen Gesellschaftsschichten. Sie zerstören vorsätzlich
die wirtschaftlichen Grundlagen zur finanziellen Unabhängigkeit ihrer politischen
Feinde und Kritiker.
Es geht ihnen nicht um die (nur scheinbar) gute Tat gegenüber Menschen, Tieren und
Umwelt, die selbstverständlich der Klassenfeind zu bezahlen hat. Es geht ihnen immer
um die restlose Vernichtung ihrer politischen Gegner.
Ihre ungerechtfertigte Toleranz und Bevorzugung gilt ausnahmslos jenen, die ihre linke
Ideologie teilen (selbst für Schwerstverbrecher, Judenhasser und faschistoiden
Glaubensrichtungen)! Der Kampf um den Schutz vor angeblichem Rassismus und Hass, Toleranz gegenüber Intoleranten oder die finanzielle und berufliche „Gerechtigkeit und Teilhabe“ wird nur für die politisch Linken und die Anhänger des radikalen Islam
gefochten.
Politische Gegner werden zuerst stigmatisiert und dann mit Stasimethoden verfolgt,
verprügelt, eingeschüchtert und finanziell ruiniert.
Mit dem von linksradikalen Glaubensbrüdern-und Schwestern durchgesetzten „Recht“
auf Asylmissbrauch (unser gültiges Recht wurde ersetzt durch eine verlogene linke Moral)
holen sie Millionen von Hilfsbedürftigen“ hierher und beabsichtigen damit, die deutsche,
bzw. die europäische, meist konservative Bevölkerung, also ihre ideologischen Feinde,
zur recht- und machtlosen Minderheit werden zu lassen!
Diese außereuropäischen, illegalen Einwanderer kommen bekanntlich, fast ausschließlich,
aus den brutalsten islamischen Gesellschaften dieses Planeten. Diese Menschen werden
sich niemals an unsere demokratischen Regeln halten. Das wissen die linken Ideologen
auch. Sobald die finanziellen Töpfe für deren bedingungslosen großzügigen Lebensunter-
halt geleert sind, werden sie sich bei denen, die schon länger hier wohnen, mit
Unterstützung und Duldung durch unsere regierende linke Einheitspartei, alles holen,
was nicht niet- und nagelfest ist. Solange, bis alle gleich arm sind!
Aus den Versprechen der Linken auf ein Leben wie im Paradies in Harmonie, Frieden,
Wohlstand ohne Leistung durch Umverteilung und immer währendes Glück wurde
in der Realität immer ein Leben in der Hölle, durch Unterdrückung, Gewalt, Armut
und Gefangenschaft, also zum lebenslangen Unglück!
Aus dem fatalen Hang zum Wunschdenken und zur Bequemlichkeit kaufen
unbelehrbare Menschen den Linken diese Lügen seit über 100 Jahren ab, obwohl
bereits über 100 Millionen Menschen für diese „Linken Ideale“ sterben mussten!
Ein Bündnis gegen Kommunismus und Sozialismus, also gegen „Links“?
Ich bin gerne dabei!
Einfach treffend formuliert.
Ein Bündnis gegen links ist die richtige Antwort und eben nicht ein Dialog mit den Linken, wie leider immer noch viele meinen.
Ich sehe das nicht mehr als Links oder Rechts an, sondern als furchtbar mutierter Krebs, der sich aus linken und rechten Elementen zu einer Abscheulichkeit verschmolzen hat.
Leute bedienen sich darin so, wie sie es gerade brauchen, um die eigenen Vorstellungen geboren aus ihrer verzerrten Denkweise in der Gesellschaft verbreiten zu können. SJWs, 4th wave Feminismus-Nötiger, Migrations-Spinner, Elite-Heinis und überquellender Egoismus sind solche mutierten Auswüchse ohne Bezug zur Realität.
Ich habe mir das Video angeschaut. Trillerpfeifen und das Geschrei in der Gruppe, das sind die Markenzeichen heutiger „Linker“. Wer sich nicht sachlich und vernünftig artikulieren kann, der muss eben in eine Trillerpfeife blasen oder in ein Megaphon schreien. Linke sind die Lemminge des 21. Jahrhunderts. Rückenmarkgesteuert. Was sie nicht im Kopf haben, das haben sie in den Stimmbändern. Der Traum eines jeden Diktators. Die hätten sowohl im Nazireich als auch in der DDR Karriere im Staatswesen gemacht. Für die Politik sind sie zwar zu blöd, aber für das Militär oder im Polizeidienst auf niederen Dienstgraden hätte es als Befehlsempfänger gereicht.
Quer durch alle Lager ? hört sich verdächtig nach Lager an !
Schöner Trigger !
Triggerung wäre eine Steuerung von außen – hier liegt wohl eher eine Konditionierung mit Reiz-Reaktionsschema im Sinne des Behaviorismus vor – eine bekannte Konservative = Nazi =Rassist erzeugt den Reiz und die entsprechende Reaktion mit Verstärkung durch gruppendynamische Prozesse. Das heißt, die entsprechenden vorgefertigten Sprech- und Verhaltensschemata werden auf den Reiz abgerufen ohne auf die Situation „Afro-Amerikanerin“ differenziert angepaßt zu werden – dies würde eine kreative Intelligenzleistung erfordern. Argumente erreichen diese Menschen nicht mehr – es wäre eine Dekonditionierung und dies ist nicht mit Argumenten erreichbar „Weisheit kommt durch Armut“ – heißt, die Lebenserfahrung allein kann eine Änderung erzielen.
Was mir in den Aufzeichnungen aus USA auffällt, es sind eher Mitglieder der gutsituierten weißen Mittel – und Oberschicht – Asiaten (studieren überwiegend MINT-Fächer) findet man kaum.
Andere Fachrichtungen sind häufig auf staatliche oder subventionierte Jobs ausgerichtet – was den Widerstand (hier getriggert von den bevorteilten Orgaanisationen) gegen Sparmaßnahmen hervorruft.
Ein Vergleich der Soziale Zusammensetzung der Parteimitgliederschaften der Grünen *)in Deutschland gibt hierzu einigen Aufschluß
68% haben einen Hochschulabschluß (keine Differenzierung nach Fächern in der Statistik etwa MINT?)
17% haben (Fach) Abitur (ergibt zusammen 85%) nur 5% haben Hauptschulabschluß
45% arbeiten im öffentlichen Dienst
26% sind Angestellte und 24% Selbstständige/Freiberufler – auch hier keine Differenzierung nach Art der Beschäftigung (etwa staatsnah/Subventionsempfänger/Caritative …….. prekäre Jobs in Erziehungsbereich etc.
nur 4% Arbeiter
Man sieht, die Mitglieder entsprechen in keiner Weise der Struktur der deutschen Bevölkerung – eher eine sektenähnlichen Gruppe.
*) https://www.bpb.de/politik/grundfragen/parteien-in-deutschland/zahlen-und-fakten/140358/soziale-zusammensetzung
Starke Annalyse!
Vielen Dank für Ihren gut erklärten Artikel.
Ich komme bei diesen Linken oder auch Gutmenschen nicht mehr mit!
Vor 40zig Jahren sind diese Menschen für Freiheit, Emanzipation und Gerechtigkeit
auf die Straße gegangen und heute machen sie das Gegenteil, denn sie hoffieren die
schlimmste, menschenunwürdigste und menschenverachtendste Staatsform, den Islam.
Anscheinend wissen sie nicht, oder wollen es nicht wahrhaben, dass der Islam historisch
und auch gegenwärtig niemals eine Demokratie, Freiheit und Gleichberechtigung,
für dieses wir so vehement gekämpft haben, tolerieren wird. Wenn die Überflutung
von Muslimen so weitergeht werden wir uns in kurzer Zeit mit der Scharia, mit Armut
mit Terror, mit Geschlechterapartheid, mit Sexismus, mit Unfreiheit und vielen schrecklichen Dingen mehr auseinander setzten müssen!
Mit diesen Linken zu debattieren und diskutieren ist zwecklos, denn sie lassen es entweder gar nicht zu, oder sie haben null Argumente. Sie sind von klein auf von unserer Gesellschaft, so wie viele Muslime vom Koran indoktriniert. Die einzige Erklärung wäre
vielleicht, dass diese Menschen von unserer Regierung und von unseren Steuergeldern gut bezahlt werden. „Denn wie blöd muss man sein, Links zu sein!“
Dushan Wegner spricht eine zentrale Frage an: Was ist an den Linken eigentlich noch links? Dabei schlachten alle sogenannten Linken die Fama aus, dass linke Positionen eine höhere Moral und Vernunft repräsentieren, die den unvermeidlichen Lauf der Geschichte zu einer besseren und einheitlichen Welt ohne jede Not und jedes Elend garantieren. Da das Proletariat der kapitalistischen Welt linke Parteien verabscheut, werden im Takt der Zeit jeweils neue Götter für die Rolle des revolutionären Subjekt ausgewählt: Vor längerer Zeit waren es Studenten oder die Garden im Iran, heute sind es hauptsächlich die afrikanischen Freibeuter, aber auch die unterdrückten Minderheiten aller Art. Der Antisemitismus des Islam und seine sonstigen destruktiven Potentiale sind die Geburtshelfer dieser neuen Gesellschaft der kulturellen Vielfalt und des friedlichen Zusammenlebens. Da mit der Nationen-Zerstörung , der Grenzenlosigkeit und der Demokratie-Verneinung die Linken die fortgeschrittenen Positionen der Soros-Konsorten und der global Player vertreten, bleibt als Gegner der Linken nicht mehr allzu viel übrig- jedenfalls nicht die globale Kapitalherrschaft. Da muss schon ein Rassismus beschworen oder die Gefahr rechter Gruppierungen übertrieben werden, damit überhaupt noch ein Gegner imaginiert werden kann. Auch die freiheitliche Rede- einstmals ein Merkmal einer linken Position- wird von der heutigen Linken mit fadenscheinigen Maas-Argumenten in Goebbels-Manier und im Stile der Staatsmedien bekämpft und zum Ladenhüter gemacht. Überhaupt: Links sein hieß früher einmal, in der Minderheit zu sein und nicht mit den Wölfen zu heulen. Es gibt keine Linke mehr.
Das Auftreten der sog. „Antifa“ im genannten Video und zu vielen anderen Anlässen ist entlarvend: hier gebärden sich komplett fanatisierte Leute in einer Weise, die mehr als grenzwertig ist. Allein schon jemanden aus nächster Nähe mit einem Megaphon anzuschreien, ist Körperverletzung. Ich bin beeindruckt, wie cool Candace Owens darauf reagiert hat, Respekt. Der Terror, den die sog. „Antifa“ oftmals praktiziert, erinnert mich an finstere „SA“-Methoden. Umso ärgerlicher, dass sie dennoch politisch hofiert und finanziell gepampert wird.
Mir kommt dabei ein Zitat in den Sinn, das Francois Bondy von Ignazio Silone überlieferte: „Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‹Ich bin der Faschismus›. Nein, er wird sagen: ‹Ich bin der Antifaschismus›. Viele Jahre später, als «Antifaschismus» in der Tat instrumentalisiert wurde und zu einem Slogan herunterkam, verstand ich, daß dieses kaustische Aperçu prophetisch war.“ Ja, so ist es wohl.
„Würde »Links« heute noch »auf der Seite des kleinen Mannes« bedeuten, dann wäre ich der lauteste unter den Linken“. Wann genau war das, als Linke auf der Seite des kleinen Mannes standen? Die 100.000.000 Toten des Sozialismus waren „kleiner Mann“ und sie würden was Anderes behaupten. Der Zusammenbruch des gesamten Ostblocks und des fast weltweiten Sozialismus (außer der Ameisenzivilisation Chinas und einiger krasser Exotenbiotope) lag wahrscheinlich auch daran, dass der kleine Mann sich durch Linke vertreten fühlte.
Ansonsten kann ich mich der Analyse des Ersatzklassenkampfes vollständig anschließen.
Links sein bedeutet heute getriggert sein. Das erklärt auch, weshalb die linke Propaganda auf allen Kanälen immer weiterlaufen muss, auch wenn sie noch so falsch und dumm ist. Die ganzen getriggerten Zombies brauchen nämlich ständig neues Erregungspotential, sozusagen neuen Stoff.
Am Montag wurde das amerikanische Alternativmedien Portal Infowars des „Internetaktivisten“ Alex Jones innerhalb kurzer Zeit auf den Apple, Facebook, Youtube und Spotify gelöscht. Ohne eine Wertung zu Infowars oder der Person Alex Jones vorzunehmen, kann man aber doch von einer gezielten Aktion sprechen, wenn Apple, Facebook, Youtube (Google) und Spotify gleichzeitig löschen. Dies ist ein schwerer Angriff auf die Meinungsfreiheit, die in Amerika durch das sogenannte First Amendment (Meinungsfreiheit, Redefreiheit, Pressefreiheit, Freiheit auf Religion und Recht auf Petitionen auf Regierungsebene) gedeckt ist. Unnötig dabei hinzuweisen, dass diese Aktion dem linken Lager zu zurechnen ist. Das linke Lager, Teil des Tiefen Staates ist unter enormen Druck durch die Veröffentlichungen von „Q“ und von Devin Nunes, Vorsitzender des Geheimdienstausschusses, der die Veröffentlichungen des ungeschwärzten FISA Memo verlangt (darin benannt Rod Rosenstein, Fusion GPS, Christopher Steele, DNC, Hillary Clinton). Nachdem in der letzten Woche die amerikanischen MSM negativ über Trump Anhänger, die mit T-Shirts mit einem „Q“ oder mit Schildern mit „Q“ in grösserer Anzahl bei einer öffentlichen Veranstaltung mit Präsident Trump gesichtet wurden berichteten, ist die Sperrung Infowars die nächste Eskalationsstufe. Wollen die Demokraten Präsident Trump des Amtes entheben, müssen sie die Mid-term Wahlen haushoch gewinnen. Man kann also davon ausgehen, dass der Herbst stürmisch, turbolent wird. Dabei darf aber nicht davon ausgegangen werden, dies sei nur ein amerikanisches Ereignis. In einer globalisierten Welt gibt es praktisch keine lokalen Ereignisse mehr.
Es wird spannend zu sehen, ob das Trump-Lager die Tech-Konzerne unter Kontrolle bekommt. Daran entscheidet sich Sieg oder Niederlage im Informationskrieg.
Was sind die Ursachen für die von Ihnen beschriebenen Phänome, was ließe sich konket tun im Umgang mit den Getriggerten?
1. Sie deuten zutreffend an, dass gerade das akademische Milieu schon immer besonders anfällig für todbringende und menschenverachtende Ideologien war. Das war im Vorfeld der Weltkriege (damals nationalistische und rassistische Weltanschauungen) so, dass war zur Hochzeit des Marxismus so (und führte z.B. zum Terror der RAF). und es ist heute unter Labeln wie Postkolonialismus, Multikulturalismus, Postfeminismus usw wieder so. Die marxistische Dialektik als angebliche Methode zum Erkenntnisgewinn wurde weitgehend abgelöst durch den Dekonstruktivismus (und den Strukturalismus), der vom tonangebenden „intellektuellen“ Milieu eben nicht kritisch hinterfragt wird. Vielmehr wird das alles gläubig hingenommen und nachgebetet. Wie darauf regieren? Man eigne sich ein paar der verwendeten Vokabeln oberflächlich an, besteht in der Diskussion aber auf der Verwendung allgemein anerkannter Begriffe. Z.B. sollte man sich strikt dagegen wehren, dass „Rassismus“ auf andere als auf die Rasse (im Sinne der Genetik) bezogene Verhaltensweisen angewandt wird. Wenn der Begriff in kulturellen, religiösen, politischen usw Auseinandersetzungen zugelassen wird, hat die Gegenseite schon gewonnen, denn dann werden die oben genannten Theorien als wahr angenommen, da die Begriffsumswidmung auf diesen Theorien basiert. Nun erst kann der rationale Diskurs beginnen, fragen Sie wie Sokrates und vielleicht können Sie den den ein oder anderen zum Nachdenken bringen. Meist wird das nicht der Fall sein, der Gläubige fällt erst ab wenn er den Schaden des Glaubens am eigenen Leib spürt (Blöd nur, dass auch Skeptiker wie unsereins allzuoft mithaften müssen).
2. Die ungeheure mediale Verstärkung der Trigger-Botschaften schafft eine eigene „Wirklichkeit“. Skeptische Positionen werden unentwegt mit geradezu religiöser Inbrunst diskreditiert: „Klimaleugner“, „Rassist“, „Nazi, Faschist“, „abgehängter“ Ossi/Arbeiter/… Glauben die Medienleute das alles wirklich? Das ist im Grunde egal, sie verhalten sich konform und profitieren davon, dass sie den Konformitätsdruck für alle erhöhen. Was geschieht mit einem ÖRR-Mitarbeiter, der anfängt zu hinterfragen? Er wird ausgegrenzt, steigt nicht auf, wird denunziert und gemobbt, verliert womöglich seinen kuscheligen Arbeitsplatz und kann (wenn er gut genug ist) bei TE oder Achgut still der entgangenen Pension nachweinen. Was tun? Der übermächtige ÖRR muss gestutzt werden, das geht nur übers Geld, die Abschaffung der Zwangsgebühr ist vordringlich. Bis dahin: Abos kündigen, nicht einschalten und wenn doch, dann konsequent kritische Leserbriefe schreiben, Rechenschaft einfordern.
3. Die Schulen. Sie werden ja seit den 60ern unentwegt modernisiert. Mündige und kritische Staatsbürger sollten herangezogen werden. Leider ist das Gegenteil passiert. Kann ja auch kaum anders sein, denn die Lehrer sind ja selbst nicht zum kritischen Denken in der Lage, sie gehören ja zum unter 1. untersuchten Milieu, wählen z.B. stark überproportional Grün, obwohl sie ja in jeder Schulstunde am eigenen Leib erfahren, was der Multikulturalismus so anrichtet. Da läßt man sich eben wegen Burmout und Depression frühpensionieren und arbeitet in irgendwelchen Gutmenscheninitativen am eigenen Untergang mit. Was man tun kann: Den eigenen Nachwuchs zum Selbstdenken anregen, Parteien die z.B. den Genderwahn propagieren nicht wählen, bei Lehrern kritisch nachfragen.
Obs hilft? Es gibt keine andere Möglichkeit, wir sind Sisyphos.
„wir sind Sisyphos.“
So mag es noch aussehen. Das Wasser kräuselt sich am Strand, Welle für Welle, Zentimeter für Zentimeter. Wir sind die Flut.
Was für ein toller Artikel. Drückt exakt mein Unwohlsein mit den „Linken“ aus, aber so hätte ich es niemals formulieren können. Danke, Herr Wegner.
Wer zeigt die größte Intoleranz. Da brauche ich nur eine anti AFD . Demo beobachten. Solch eine Hatz gab es wohl auch unter Hitler Anhängern in den Dreißigern. Die Mehrheit, besonders die Mitläufer durchschauen nicht die Parallele.
Diese Gleichschaltung auf angelernte Erregungsmuster oder vorgefertigte Allgemeinpätze, samt völliger Resistenz gegen offen sichtbare Widersprüche, befürwortet Ihre Theorie des „getriggerten Linken“. – Es gibt sicher noch andere getriggerte Gruppen, aber die Linken sind besonders augenfällig in ihrer Widersprüchlichkeit und damit in ihrer zerstörerischen Auswirkung.
Selbst die Regierung unter Zuhilfenahme der Medien, „arbeitet“ lieber mit manipulierender Verhaltenssteuerung. Dies gleicht eher einer Herdenhaltung. Der Gegensatz zu dem was möglich wäre.
Ich nenne es nicht Widersprüchlichkeit . Es ist BIGOTTERIE
Die Reduktion auf ein Wesen, dass allein von seinen Affekten oder genauer seiner Dopaminausschüttung gesteuert wird, hat in diesem Land und vermutlich im Westen allgemein schon vor der „Linkswerdung“ begonnen und wird aber von dem Kartell aus Machthabern, Ideologen und Multis begierig aufgenommen und mit allen Mitteln der Medien verstärkt. Natürlich stellen sich alle möglichen „ Zukunftsforscher“ ( Soziologen ! ) sehr gerne als pseudointellektuelle Unterstützer zur Verfügung. Auch die hoffen auf Belohnung. Das bei deren Werken bestenfalls nur Bullshit herauskommt, liegt sowohl an ihnen wie auch dem Auftrag. Die Kollusion der Protagonisten, zu der auch die staatliche Entbildung gehört, zeigt immer mehr Wirkung. Links ist nur ein Etikett, so wie es natürlich gewisser Pseudorationalisierungen und Moralattitüden bedarf, um zu verschleiern und zu manipulieren. Dass Gläubige und Ideologen die massiven ( logischen ) Widersprüche und die zahlreichen Lücken wegideologisieren oder den „ Aufdecker“ stigmatisieren, kennen wir schon aus der Geschichte des Christentums. Heute heißt es : Es ist komplex und „ es gibt keine einfachen Lösungen“, wobei Glaube und / oder Ideologie die „ einfachste“ ( Nicht) Lösung darstellen. Es sind mentale Opiate, Anreger für das Belohnungszentrum, Ruhigsteller und Verantwortungsbeseitiger, mehr nicht, aber heute hochwillkommnen. Der emotionale Gewinn ohne eigenen Aufwand und Kosten könnte für die Förderer und Beifallklatscher nicht höher sein. Der „ feudallinke, pseudoökologische Hedonist, endlich verstand – und vernunftbefreit„ ist die offenbar zunehmende Wählergruppe der Grünen. Es geht nicht um links oder rechts. Es geht darum, unter ideologisch/ affektmanipulativer „ Begleitung“ einen Organismus zu konstruieren, der für politische Machthaber( Machttechnokraten wie Merkel ) und Multis zweckideal funktioniert. Und da „links“ zumal im Westen deutlich besser „ ankommt und besetzt ist und hierzulande ideal zu vermarkten ist, machen wir es eben mit „ links“.
Brillant geschrieben. Auch wenn es mir zunehmend schwerfällt, Linke (im Sinne des Artikels, nicht normale SPDler oder Gewerkschaftler) als Mitmenschen zu sehen. Ich habe diese fanatisierten, herrschsüchtigen Haufen schon Anfang der ’70iger Jahre an der Uni. „geniessen“ dürfen und ertrage sie schlicht nicht mehr.
Weitgehend hat die intellektuelle Linke mit dem Zusammenbruch des Kommunismus kapituliert. D.h. die Intelligenz hat sich jetzt dem Geldverdienen zugewandt.
Übrig geblieben sind nur noch die verbalen und körperlichen Schlägertruppen dieser politischen Ausrichtung.
Da man nun mit dem kommunistischen ( also der ideologischen Bibel ) keinen Hering mehr vom Teller ziehen kann, konzentriert man sich auf andere Themen des politischen Rattenfängertums. Man braucht Themen mit Strahlwirkung. Also Ökologie, Humanität..
Und solange man nicht nachweisen muss wie man ohne Dünger 7 Milliarden Menschen +X ernähren kann, kann man daherschwafeln was man will. Denn jeder möchte Morgen noch einen Wald haben und seinem Nachbarn helfen, wenn es gerade noch geht.
Bei der ersten globalen Katastrophe ( Vulkanausbruch, Krieg oder oder ) hungern dann plötzlich Milliarden Menschen beraubt von der Technologie diese zu ernähren.
Werden diese Zeiten friedlich sein?
Das unsere Grünen nicht ihrem Anspruch gerecht werden kann man daran erkennen, dass sie noch nicht einmal thematisiert haben, das 70 % unserer Insekten ausgestorben sind.
Wofür bekommen die Grünen Abgeordneten ihre Diäten ? Um den Hintern plattzusitzen ?
Das radikale Artensterben und der immense Umweltverbrauch ( u.a. durch Zuwanderung ) sowie die Grünen selbst( durch ihre einfältigen Lösungsvorschläge ), sind eine Gefahr für unsere Umwelt und somit für unsere Zukunft !
Eben. Wer die Grünen wählt, weil er morgen noch Wald haben will, handelt so unsinnig wie jemand, der sich in Kopf schießt, weil er morgen noch leben will.
Es geht doch nicht darum. ob Cowboys und Indianer triggernd, oder verletzend ist. Es geht darum, DASS ES EGAL IST, ob es so ist.
Es ist ein Spiel. Punkt.
SCHLUSS! Schluss mit diesen ganzen linken Hirngespinsten a la Cultural Appropriation oder Rape Culture.
Es darf auch keinen Diskurs mehr geben. Diskutieren ist für Leute, die sich nicht eingestehen können, dass Linke unsere Feinde sind und es keinen Mehrwert hat, einen Kompromiss zu finden.
Aufwachen und standhaft sein.
Es gab noch nie einen Diskurs, nur hilflose Versuche von konservativer Seite. Diskutieren zielt nämlich auf Erkenntnisgewinn ab. Das tun Linke aber nicht, weil sie ja schon alles wissen.
Mit Linken kann es nur einen Disput geben. Im Gegensatz zum Diskurs ist dessen Ziel schlicht Gewinnen. Wer zu diskutieren versucht, verliert bloß den Disput.
Ja, früher war das wohl so: Links bedeutete „für die kleinen Leute da sein“ – Rechts eher „für die Wirtschaft, wohlhabendere Bevölkerungsschichten“ eintreten. Heute sorgen sich meines Erachtens beide Lager um kleine Leute: die Linke(re)n sorgen sich stark um die Armen und in Not Befindlichen weltweit, denen ein mit schuldiges Deutschland ggf. durch Aufnahme und Versorgung helfen müsse – die Rechte(re)n sorgen sich schwerpunktmäßig um die sozial Abgehängten oder zumindest vom sozialen Abstieg bedrohten Einheimischen im eigenen Staat, die Priorität hätten gegenüber den Armen weltweit.
Letztendlich scheint die Haltung zum Thema Flucht und Migration das beste Unterscheidungsmerkmal zwischen den politischen Lagern zu sein. Verantwortungsethik trifft auf Gesinnungsethik, schnöder gesunder, brutaler Menschenverstand mit gezücktem Rechenstift auf eine moralische allumfassende Menschen- und Nächstenliebe, die gern ohne so ganz konkrete Zahlen auskommt und es ziemlich leicht hat, als sympathische, christliche Haltung ‚rüberzukommen. Frau Wagenknechts „Aufstehen“-Kampf gegen Kinderarmut, für bezahlbaren Wohnraum und für effektiven Umweltschutz hat dennoch entscheidend damit zu tun, wie viele neue Bürger Deutschland in den kommenden Jahrzehnten aufzunehmen bereit ist. Die Beseitigung gegen Kinderarmut ist logisch betrachtet ein Kampf gegen Windmühlen, wenn immer mehr bedürftige tendenziell kinderreiche Familien einreisen. Da kann man ruhig im Links-Sprech auch „Managergehälter in Millionenhöhe zum Kotzen finden“. Jede Umverteilung hat in praxi Grenzen, will man nicht den Sozialismus oder Kommunismus einführen. Im Grunde könnte eine wirklich energische Bekämpfung von Fluchtursachen (z.B. ein Plädoyer für die Kontrolle von Bevölkerungswachstum, neue Konzepte für Entwicklungspolitik) als Priorität der gemeinsame Nenner von Links und Rechts sein, sie würde Migration reduzieren und nationale Umverteilung leichter machen, könnte, wäre man nicht so gnadenlos verfeindet.
„Ein Ruck muss durch die Gesellschaft gehen, quer durch alle politischen Lager, auf dass alle Demokraten guten Willens ein klares Zeichen gegen das neue Links setzen.“
Gauck sagte einst:“Die Eliten sind nicht das Problem, es sind die Bevölkerungen“
Und damit hat er recht. Medien, Wirtschaft, Politik und andere relevante Gruppen sind sich einig wie diese Gesellschaft transformiert werden soll.
Die Bürger hingegen sind zerstritten und Merkel und Co. lachen sich ins Fäustchen.
Herr Wegner, Sie haben in vielem Recht, treffen den Nagel auf den Kopf, aber ihren „Ruck“ wird es leider nicht geben. Teile und Hersche, so einfach ist das manchmal.
Gauck hatte mit diesem Ausspruch die Übernahme der einzelstaatlichen Rechte durch die undemokratischen Strukturen der EU gemeint, die von den Eliten forciert, aber von großen Teilen der Bevölkerung abgelehnt wird.
Leben und leben lassen sowie ein Grundrespekt vor Mitmenschen ist Erziehungssache.
Das Desaster begann mit dem Credo der antiautoritären Erziehung der 68er. Das Schlimmste daran ist, dass die kommenden Generationen auch erziehungsunfähig sind, weil sie selber nicht erzogen wurden.
Den somit Verwahrlosten geht es nicht gut. Konfliktaustragung findet auf Demonstrationen statt, der primitivsten Stufe politischer Kommunikation. Sie werden weder politisch noch gesellschaftlich noch sozial benachteiligt, aber sie sind selber Unterdrücker, die ihren Mitmenschen die Entfaltung streitig machen (siehe „Cowboy und Indianer“ aber sehr viele andere Dinge auch). Diese Linken diskriminieren ganze Gesellschaften.
Dass sie rassistisch denken, ist sowieso klar. Wer ein Projekt verfolgt, mit dem verschiedene Ethnien bei ohnehin schon großer Bevölkerungsdichte zusammengepfercht werden sollen, muss die Menschheit im eigenen Kopf erst mal in Rassen eingeteilt haben. Wenn sie keinen Untertschied sähen, wäre egal, wer wo wohnt. Denn es sind ja vor ihrem Auge (angeblich) alle gleich. Rassist ist spätestens, wer aufgrund ethnischer Unterschiede handelt. Quoten oder entsprechend gewollte Anreicherungen sind rassenrelevante Unterscheidungen.
Man sollte den Grünlinken die Maske runterreißen und es laut hinausschreien, damit es die ganze Bevölkerung erfährt, wo die wahren Rassisten sitzen. Deren Kopf ist Tag für Tag voller Rassendenken.
Der Rassismus funktioniert jetzt andersherum, es gibt z.B. das Konstrukt “böse alte weiße Männer“ und ordentliche deutsche Familien geraten in den Verdacht, der Nazi-Ideologie anzuhängen.
Danke, Herr Wegner. Ein kleiner Nachtrag zum ‚Empörungswettstreit‘. Das Wort ‚Blackfacing‘ wurde meinem Wortschatz an einem der Abende hinzugefügt, als sich die Nation noch zum ‚Wetten Dass‘ -Schauen versammelte. Die ‚Saalwette‘ forderte in Augsburg (Puppenkiste!) Zuschauer auf, sich als ‚Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer‘ auf die Bühne zu begeben, Jim hierbei natürlich passend koloriert… Ein Sturm der Entrüstung, und natürlich das passende Triggerwort dazu. Ohne Worte…
… wobei der Witz bei Micheal Ende ja der war, daß Jim und Lukas ohnehin alle beide dunkle Gesichter haben – der eine von Geburt, der andere durch den Dampflok-Ruß.
Links ist in erster Linie rassistisch bis tödlich, heute stehen linke sozialistische Gruppen hinter dem Terror, ausgehend von den Palästinensergebieten gegen Israel. In der dunklen Geschichte Deutschlands waren es linke Sozialisten die sich auf das nationale beriefen und das dritte Reich aus der Taufe hoben. Die Folgen kennen wir alle.
Stimme der Vernunft, fürwahr. Nur haben wir 45 Jahre mitangesehen oder übersehen, dass mitten unter uns neben den intellektuell-Linken auch eine Phalanx von radikal Todessüchtigen aufwächst, der Herr zu werden alles Andere als einfach sein wird. Zumal diese Phalanx täglich verstärkt wird mit Leuten, die viele tausend Kilometer hinter sich gebracht haben in der Erwartung, jetzt vollumfänglich und bedingungslos am „gemeinsamen“ Reichtum teilzuhaben. Und wenn schon ein „CSU“-Minister diesen Leuten erklärt, sie würden hier nur das einfordern, was man ihnen vorher gestohlen habe, dann wird der ideologische Abgrund sichtbar, an dem wir stehen. Seehofer hat damals mit Blick auf die Grenzöffnung gesagt, es würde schwer, da wieder den Stopfen drauf zu bekommen. Ich sage das über Entwicklungen, die viel früher ihren Ausgang genommen habe. Im Angesicht dessen möchte ich rufen „Gnade uns Gott“, aber ich fürchte, der hat schon längst die Nase voll.
Ein „Bündnis gegen Links“.
Für „alle Demokraten guten Willens ein klares Zeichen gegen das neue Links setzen“.
Ja, ein guter Gedanke.
Am besten und am ehesten erfolgreich als möglichst breiter Verbund – ohne Kaperung durch eine Partei.
Wir sollten die neuen Linken nicht als „Linke“ bezeichnen, denn auch diese Bezeichnung ist heute nur noch Marketing. In Wahrheit handelt es sich bei den „neuen Linken“ um die guten, alten Mitläufer. Die meisten von ihnen sind in einem erschreckenden Maß uninformiert und tun deshalb, was sie glauben, dass es alle tun.
Irgendwer hat mal gesagt: “ der neue Faschismus wird sagen, er sei der Antifaschismus“. Es zeigt sich, dass die Antifa tatsächlich faschistische Methoden praktiziert.
Cowboy und Indianer ist so wenig rassistisch wie die Karl May Festspiele in Bad Seegeberg. Die Realität sieht dagegen viel schlimmer aus. Mir passiert in einer Strandbar an der Ostsee. Bei dem Wetter gut besucht, auch von unseren best integrierten Merkel-Fachkräften. Die sitzen natürlich nicht wie Biodeutsche am Tisch, sondern Männlein und Weiblein jeweils an anderen Tischen getrennt, und müssen sich gestikulierend, lauthals wie Schwerhörige über mehrere Tische unterhalten. Natürlich auch nicht als Badegäste anwesend, sondern in voller Montur provakant gaffend. Anstand haben diese Leute keinen, denn sie hätten sich in jedes Straßencafe setzen können. Jede Toleranz hat ihre Grenzen, besonders dann, wenn Leute mit Selbsthass beginnen das öffentliche Meinungsbild zu bestimmen, oder Gäste mehr Rechte haben, als die eigene Bevölkerung.