„You better work – work it, girl. Sashay – Shanté!“ Das sind ein paar, zugegeben sehr einfache, aber schwungvoll geschmetterte Zeilen aus dem Song „Supermodel“. Gesungen und performed von einer der Ikonen meiner frühen Jugendtage: RuPaul. 1,93m groß. 2,20m in Plateau-Heels. Eine Vision in Blond. Und in Brünett. Und in Rot. Und in Schwarz. Mit Beinen, die in den Himmel ragen. Mit Kurven und Bewegungen, die die meisten Frauen so nicht drauf haben.
Wie viele andere Popstars auch, wurde RuPaul durch und über die New Yorker Club- und Ballroomszene international bekannt. Mit „Supermodel“ gelang ihm schliesslich Anfang der 90er Jahre der Durchbruch. Mit seinen eleganten Bewegungen und seinem hüftbetonten Gang, seiner überragenden Größe, stöckelte er sich direkt hinein in mein kleines, junges Teenie-Herz. Als meine große Schwester mich dann damals zum ersten Mal mit nach New York genommen hat, habe ich das spärliche Reisegeld für Einkäufe dann auch nicht in Unterwäsche von Calvin Klein oder in den üblichen Reise-Tinnef wie „I Love New York“-Tshirts gesteckt, sondern in ein Paar extrahoher Plateauschuhe in einem Store, der auch High Heels bis Größe 48 führte. Gut, etwas später habe ich verstanden, wer da hauptsächlich eingekauft hat. Aber mit der Erkenntnis habe ich mich geärgert, dass ich nur den Tunnelblick auf die Plateauheels hatte und nicht auf die abgefahrenen Glitzerfummel weiter hinten im Laden. Also kehrte ich heim aus New York mit abgefahrenen Skyscraper-Heels – und natürlich einer CD von RuPaul.
https://www.youtube.com/watch?v=Vw9LOrHU8JI
Mit den mörderisch hohen Plateaus und mit RuPauls CD dann also eine Woche später zurück im Rheinland. Und wurde von allen um diese abgedrehten hohen Teile beneidet. Freundinnen – wie auch Freunde – wollten sie anprobieren. Sich damit fotografieren. Sie ausleihen. Die Schuhe und die CD wurden so oft verliehen, getragen und überspielt, dass letztlich mein ganzer Freundeskreis angesteckt war vom RuPaul-Fieber.
Zu diesem Zeitpunkt wechselte sich mein Freundes- und Bekanntenkreis sukzessive aus; wie es manchmal ist im Leben, oben kommen neue rein, unten fallen einige raus. Nach etwa einem Jahr war ich komplett in der Schwulenszene des Rheinlands integriert. Mein Freundeskreis bestand zum größten Teil aus schwulen Barkeepern, Gogo-Tänzern, DragQueens, Parfum-Referenten, Partyveranstaltern, Fotografen, Models, Musikern.
Madonna – unsere globale Gleichstellungsbeauftragte
Und um es mit dem Vokabular von damals auszudrücken: Wir haben den gottverdammten Boden angebetet, auf dem Musiker wie Madonna und RuPaul gewandelt sind. Wie sie haben auch wir uns verkleidet, sehr oft mit selbstgenähten Kleidern. Wir haben uns mit Schminke zugekleistert und mit aufsehenerregenden Kopfbedeckungen à la Carmen Miranda oder turmhohen federbesetzen Konstruktionen brasilianischen Karnevalistas geschmückt. Wir haben uns inszeniert für große Auftritte. Wir haben uns gefeiert – und das Leben. Zusammen mit jedem anderen und jeder anderen, der oder die sich eine Madonna-CD gekauft hat. Unter Madonna-Fans finden sich keine so intoleranten Personen, die einer gleichgeschlechtlichen Ehe gegenüber negativ gegenüber stehen. Haben Sie mal gesehen, welche Hallen Madonna gefüllt hat – und füllt? Wenn ausschliesslich homosexuelle Menschen ihre CD’s gekauft und ihre Konzerte besucht hätten: denken Sie wirklich, die Frau wäre der Weltstar, der sie heute ist?
Es wurde gevogued, was die Gelenke hergeben:
Echte Akzeptanz erreichen Musiker durch Songs – Schauspieler durch Filme – sie wird nicht durch politische + mediale Diktate erreicht
Wenn Sie neben Schwulen gelebt und gelacht, mit ihnen getanzt und gefeiert haben, stehen Sie ihnen auf dem Weg zur Erfüllung ihres persönlichen Lebensglücks dann irgendwie im Weg? Fällt irgendwie ziemlich schwer. Es würde Ihnen im Traum nicht einfallen, dass da andere Rechte gelten sollen als für Heteros. Selbst, wenn man nicht mit dieser Musik und der Szene aufgewachsen ist: Ich kenne persönlich niemanden, der etwas gegen die Homo-Ehe oder Ehe für alle einzuwenden hat. Nein. Wirklich niemanden.
Warum also wird den Menschen immer wieder so dringlich verkauft, dass Homosexuellen hierzulande gegenüber zuwenig Toleranz an den Tag gelegt wird? Warum wächst der politische und mediale Druck auf die Menschen, die beinahe zur Akzeptanz dressiert werden sollen, deren Welt das nun aber einmal schlicht und ergreifend nicht ist und nicht werden wird, die aber nichts dagegen haben, dass andere Menschen nach ihrer Fasson glücklich werden. Ehrlich: Da braucht es keine selbsternannten Sittenwächter oder politischen Vorkämpfer, die uns die Welt erklären wollen. Wir sind bereits da gewesen. Geht ihr erstmal anständig feiern!
Schön, dass da etwas aufgebrochen werden soll – aber jetzt mal ganz im ernst: Um und für den Abbau und die stete Diskussion haben sich Künstler gekümmert, denen dann die Menschen in Massen gefolgt sind. Die Impulse wurden von ihnen gesetzt. Die Politik hat damals verboten, Medien haben zensiert, wenn Madonna auf der Bühne im Spitztüten-BH Masturbation vorgetäuscht oder in Like a Prayer einen schwarzen Jesus geküsst hat. Schnell die Videos verbieten. Und alles was verboten wurde, war umso begehrenswerter.
Wir hatten bereits damals eine große, sehr große, übergroße Community, bevor Politiker sich auf die Fahnen geschrieben haben, nun für die Interessen der Homosexuellen einzusetzen. Für das Gelaber von denen interessieren sich in Wirklichkeit: Die wenigsten.
https://www.youtube.com/watch?v=BG18HqiDkc8
Jeder schafft sich so ein Feld, das er oder sie bearbeitet. Aber bei den Menschen, die aufmerksam ARDZDF schauen und Heribert Prantl, die ZEIT oder was auch immer an Tageszeitungen lesen: in dem Bereich muss keine Mehrheit mehr davon überzeugt werden, dass Homo-Ehe oder Ehe für alle ok ist. Das Feld ist abgegrast. Der Zug hat den Bahnhof verlassen und das Schiff hat schon vor langer Zeit abgelegt. Warum? Weil Musik und Künstler, Filme und Schauspieler unser Gesellschaftsbild bereits tiefer und gründlicher geprägt hat, als Politik und Tageszeitungen es je werden. Was wichtige persönliche Lebensentscheidungen der Menschen angeht, da sind die Politiker meist die letzten, die es begreifen und hinterher zotteln.
Die hysterische politische und mediale Debatte darum ist ebenso inszeniert wie unsere falschen Wimpern und die künstlichen Fingernägel damals.
Künstler wie RuPaul und wie Madonna, George Michael, Boy George, Lady Gaga oder Conchita Wurst und und und haben mehr für den Abbau von jeglicher Form der Homo- und Xenophobie durch Begeisterung und Bewunderung für ihre Musik geschaffen, als ein Politiker und ein Journalist es per aufgepresstem Denkgebot je können wird.
Persönlich habe ich immer den Nackedei eingangs auf dem Trampolin bevorzugt. Aber hey. Was mir gefällt, gefällt auch anderen. So ist es halt, das Leben.
‚Cause we were never being boring!
Was die meisten Leute wollen, ist mir gelinde gesagt, so etwas egal. Aber sich durch die vor dem Staat als Notar zu einer, zu meiner Frau zu bekennen, ist mir wichtig und ist vielen anderen wichtig.
Die Ehe ist eine kulturelle Errungenschaft, die der Gemeinschaft von Mann und Frau, Sicherheit – ich weiß, mittlerweile nicht mehr so ganz viel Sicherheit und Dauer – gibt.
Für Ihren „Vorschlag“ spricht nichts, aber auch gar nichts.
Aber warum sollte ich Ihnen Ihre Spielwiese verbieten.
Informationshalber – s. weiter oben: Es scheint in diesem unserem Land so mancher zu wohnen, dem es nicht bekannt, dass Kind Vater und Mutter brauchen.
Kennen wir: Phlilosophieren und Streiten über belangloses Zeug, während der Feind dabei ist, wie am 29. Mai 1453 in Konstantinopel, unsere Haustür einzutreten!
Die Ehe ist die Vereinigung von Mann und Frau, der einzigen Vereinigung, die die Potenz zur Weitergabe des Lebens hat.
Das können weder Mann-Mann, noch Frau-Frau leisten.
Und noch immer bringen die meisten Ehen Kinder hervor.
Keinem würde es einfallen, 2 linke, meinetwegen auch 2 rechte Schuhe als Paar zu bezeichnen. Kleines Lexikon der Semantik.
Ein Paar, und damit auch ein Ehepaar ist die Verbindung zweier Sachen, Menschen oder anderen Lebewesen, die sich komplementär ergänzen.
Nein, der Sex soll endgültig von der Elternschaft gelöst werden. Dabei sind wir eigentlich, und das ist schlimm, schon einen Schritt weiter. Auch die Fortpflanzung ist in vielen Fällen von der Sexualität gelöst.
Das Kind entsteht nicht mehr aus der liebevollen Vereinigung von Mann und Frau (soviel Idylle muss sein). Nein, es wird gehandwerkt. Mit Eizellenspenden, Samenspende, Leihmutterschaft.
Lesen Sie doch bitte einmal Brave New World von Huxley. Da begegnen sie vielem, was heute Wirklichkeit geworden ist.
Welches Ergebnis meinen Sie? Was ich genau weiß, dass die Teenager dazu gehören wollen und auf keinen Fall als Außenseiter gelten. In dem Alter führt alles, was außergewöhnlich ist zu Ausgrenzung, wenn nicht noch schlimmer zu Mobbing. Man kann die Kinder damit konfrontieren, ob man das nächste Mal eingeladen wird, das ist die Frage. Die Hälfte der Schüler an den Gymnasien meiner Kinder (die besuchen verschiedene Schulen) hat MHG, nicht nur Moslems, auch die Kinder der Osteuropäer ( katholische Polen), aber auch asiatische Kinder. Sie können nicht allen vorschreiben, was da in kulturellen Hintergrund gehört.
„Das Kind, das bei Homosexuellen aufwächst, wird irgendwann nach dem einen Vater und der einen Mutter fragen.“ Das Kind bei uns, im schönen dekadenten Deutschland, soll den Mund halten! Punkt!
Und vor allem wird bei der Leihmutterschaft gezielt eine Distanz aufgebaut zwischen „Mutter“ und Kind. Wie schafft man das als Frau? Ich habe meine Schwangerschaften so ganz anders erlebt. Man lernt sein Kind kennen, von Anfang an, man hat Kontakt zu ihm, man ist „doppelt“ für viele Monate, ein Zustand, den man nicht recht beschreiben kann, man ist zwei in einem. Ob ein Kind auf diese Bindung so leicht verzichten kann? Gehört sie nicht zu seinem Lebenslauf dazu wie auch ein späteres Geborgensein bei Licht?
Auch ist eine Schwangerschaft eine erhebliche physische Belastung für uns Frauen. Wir sind physisch danach verändert – unwiderruflich.
Ich frage in die Runde: wer tut denn das leihweise?!
Sicher nur jemand, der ökonomisch am Boden ist.
Kann ich als Mutter bestätigen – so ist es! Habe fast den Eindruck, durch den Homo-Hype unserer Tage wächst faktisch die Verklemmtheit und Ablehnung.
Dieses verdammte Thema hat uns alle befangen gemacht. Es nervt nur noch.
Sie haben mehr als recht.
Der Staat wird übergriffig. Er verletzt und bricht mit den Richtlinien zur Sexualerziehung (Akzeptanz der sexuellen Vielfalt) seine eigenen Gesetze und Normen, die ihn zur weltanschaulichen Neutralität verpflichten.
Er verletzt das Recht der Eltern, denen zuvörderst das Recht und die Pflicht zur Erziehung der Kinder obliegt.
Er vergeht sich an den Kindern, denen Sex aufgedrängt wird, zu früh, in einer Art und Weise. die das, horribile dictu, Schamgefühl der Kinder und Jugendlichen verletzt.
Die CDU in Baden-Württemberg, in Hessen arbeitet aus Gründen der Machterhaltung und in Teilen aus voller Überzeugung ihre eigenen Grundwerte ab.
Stimmen der katholischen Kirche und insbesondere ihrer Bischöfe sind leise aus vereinzelten Bistümern zu verhören, KfD und KJG stimmen den Richtlinien zur Sexualisierung vollinhaltlich und aus ganzem Herzen zu.
Die evangelische Kirche hat in dieser Richtung schon lange ihre alten Positionen geräumt und durch neue moderne ersetzt.
Diese Pädagogik der sogenannten Vielfalt ist, das darf unter keinen Umständen vergessen werden, nur ein Mosaikstein innerhalb des sogenannten Gendering, welches 1995 still und heimlich auf der Weltfrauenkonferenz in Peking seinen Anfang nahm und das massiv auf die Auflösung der Geschlechter zielt. Mann, Frau: nur ein gesellschaftliches Konstrukt. In New York haben wir mittlerweile 31 Geschlechter, die man in das Standesamtsregister eintragen lassen kann.
Es gibt im übrigen eine „ethische“ Beratungskommission der Bundesregierung, die in ihrer Vorausschau auf das Leben im Jahre 2050 eine Welt sieht, in der die Menschen größtenteils nicht mehr in Paarbeziehungen, sondern in größeren Gruppen zusammenleben. Verwandtschaftliche Beziehungen sollen, so die Stimme der Kommission, Mitte unseres Jahrhunderts bedeutungslos sein.
Dass mit dem Gendering auch massiv der Mann, vorzugsweise der weiße Mann angegriffen wird, ergibt sich aus einer Vielzahl von Stimmen, die die Säulenheiligen der „Neuen Welt ohne Geschlecht“ abliefern.
Man lese mit welcher Verachtung, welcher Abscheu und welcher Feindseligkeit die Begründerin und Grand Dame der feministischen Linguistik, Luise Pusch, über den Mann spricht. Man erschrecke nicht. Luise Pusch schreibt, Das Femininum sei echt zu schade, um damit Schwanzträger zu bezeichnen (nach Dr. Tomas Kubelik). Ende des Zitats. Luise Pusch steht beileibe nicht alleine, sie steht hier als Pars pro Multis.
Gebe Ihnen im Prinzip recht – auch ich kann mich nicht erinnern, dass man Schwule beleidigt oder überhaupt allzu sehr beachtet hätte (hatte einen Lehrer und einen Klassenkameraden). Man hat das nicht weiter beachtet, aber auch nicht „ganz toll“ gefunden. Man sah die Nachteile offen, sprach sie auch aus, aber man setzte die Sexualität auch sonst nicht so in den Vordergrund – vielleicht ist das der Grund. Mich hat das eigentlich nur am Rande interessiert damals. Und heute auch. Aber heute wird einem abverlangt, etwas Randständiges als zentral anzusehen, und das mache ich nicht mit!
„Nicht begeistert gewesen“? Dann geht hier also „Kinder ins Leben rufen“ über das eigene Glück Ihrer Kinder, eine Person zu finden, die sie glücklich macht?
Zwei Dinge vorweg: Erstens kommt mir dieser ganze „Ehe für alle“-Hype vor wie die Gladiatorenkämpfe in der Antike: Ablenkung fürs Volk, pardon, für die, die schon länger hier leben und ohne Ablenkung eventuell die Diskrepanz zwischen der Höhe der Steuereinnahmen und dem Zustand des Landes (Stichwort Infrastruktur, Zustand der Schulen, der Krankenhäuser etc.) bemerken würden. Zweitens: Ich finde es gut und richtig, niemanden auf Grund seiner sexuellen Orientierung zu diskriminieren. Jeder soll glücklich werden wie er mag! Aber: Betrachtet man die heutige Rechtslage in Deutschland, so unterscheiden sich die Rechte gleichgeschlechtlicher Partnerschaften von Ehen durch zwei Dinge: Es darf nicht Ehe heißen und sie dürfen keine Kinder adoptieren. Soweit, so perfekt. Wenn es gleichgeschlechtlichen Partnerschaften tatsächlich derartig wichtig ist, auch denn kürzlich noch verstaubten, langweiligen und rückwärtsgewandten Begriff Ehe führen zu dürfen, find ich das zwar naja bizarr, aber ist mir egal. Ganz und gar nicht egal ist mir das Adoptionsrecht! Woher bitte sollen den die Kinder kommen? Jetzt kann eine lesbische Frau ja noch einen Mann irgendwie dazu bringen, aber wie soll das bei zwei Männern funktionieren? Und Leihmütter können doch in einer aufgeklärten, humanistischen (und früher mal christlichen) Welt keine anstrebenswerte Lösung sein! Sie wären aber (und sind es in anderen Ländern schon) die einzige Lösung dieses Problems. Wie menschenverachtend kann man sein, die Situation arme Frauen derartig auszunutzen? Und nur aus finanziellen Gründen tut sich eine Frau so etwas an. Das ist die gleiche Menschenverachtung, die behauptet, dass Huren aus Spaß am Sex arbeiten (auch wenn Ausnahmen die Regel bestätige). Nein, es sind immer Notlagen, die die vermeintlich Toleranten Kraft ihres Geldes gnadenlos ausnutzen!
Und wer jetzt einwendet, dass zwei Männer/Frauen ja auch legal vorhandene Kinder adoptieren könnte, der schaue sich erstens die Zahlen an, der überhaupt zur Adoption stehenden Kinder. Und dann entscheide er zweitens ganz für sich: Wenn Sie und ihre Frau/ihr Mann krankheitsbedingt bald sterben müssten und keine weitere Familie da ist. Wo würden Sie Ihr Kind bei gleicher Eignung lieber aufwachsen sehen? Bei einem heterosexuellen Paar oder bei zwei Männern bzw. zwei Frauen?
Nein, beim Adoptionsrecht hört bei mir der Spaß auf! Hier wird auf dem Rücken wehrloser Dritter Toleranz gepredigt und Unrecht geschaffen.
Im Übrigen finde ich es genauso moralisch und ethisch unerträglich, wenn reiche Damen die Entbehrungen einer Schwangerschaft und Geburt zur Erlangung des gewünschten Lifestyleproduktes (Kind) auslagern. Dann sollte man auf Kinder verzichten!
Keine Angst die biodeutsche Frau lässt sich das nicht zweimal sagen!
Mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen !
Genau das geht mir bei diesem Thema auch immer durch den Kopf.
Was ein Aufwand für eine 0Komma irgendwas Prozent Minderheit.
Mal gespannt was Homo/Lesbo Liebe zu Pflicht wird.
Ein schwules Einführungsjahr für alle, oder so.
Der Islam wird das verhindern.
Die Pflicht des Vaters, für ein Kind einzustehen, gibt es auch ohne Ehe, selbst wenn er sich zunächst weigert, die Vaterschaft anzuerkennen. Wir kennen in Deutschland (als einziges Land?) sogar die Strafbarkeit der Verletzung der Unterhaltspflicht….
„Skurril“ finde ich den Einwurf von @gerhardledermann:disqus vor diesem Hintergrund nicht.
Dass die Ehe als kulturelle Errungenschaft durchaus sinnvoll ist, stellt (jedenfalls hier) keiner in Frage. Aber warum nicht auch zwischen Männer ODER Frauen? Nur weil Homopsexuelle Partner des gleichen Geschlechts (und nicht des anderen) lieben…
Weil die Ehe seit Entstehen des neuhochdeutschen aus dem mittelhochdeutschen die Verbindung zwischen Mann und Frau beinhaltet. Eine eindeutigere Semantik kann es nicht geben.
Also zwischen 2 Menschen die sich komplementär ergänzen.
Im übrigen würde es keinem Menschen einfallen, 2 linke Schuhe als Paar zu bezeichnen.
Mann-Mann, Frau-Frau ist eben nicht komplementär.
Nein, man okkupiert einen Begriff, besetzt seine DNA und schreibt diese um. Das ist es, was gerade geschieht.
Das Recht des Kindes auf Vater und Mutter wiederhole ich hier zum x-ten Mal.
Ihr Vater, der sich zur Leistung seiner Unterhaltspflicht verurteilen lassen muss, ist ein verantwortungsloser Vater.
Ein Mann aber, der sein Sperma zur Befruchtung einer wildfremden Frau zur Verfügung stellt, handelt schlicht und einfach pervers.
Was haben große Geister Philosophen, Naturwissenschaftlicher, Psychologen und Psychiater nicht alles geschrieben über die Notwendigkeit elterlicher Fürsorge. Alles für die Katz. Diesen Schluss zwingen die Entwicklungen in Europa und Amerika auf.
In der vorherrschenden Ideologie darf die Biologie keine Rolle mehr spielen. Sie wird als biologistisch denunziert.
Aber Sie sprechen sich ja für Leihmutterschaft aus.
Nachtrag: In der Ehe gibt es eine rechtliche Sicherheit, die außerhalb der Ehe nicht gegeben.
Der Vater bekennt sich mit der Eheschließung zur Frau.
In der Ehe ist es die Regel, dass der Vater die Entwicklung seines Kindes tagtäglich hautnah miterlebt.
usw. usf.
Natürlich gibt es auch gelungenes Leben zwischen Mann und Frau. Das bestreitet niemand. Aber, die neuen Spießbürger, heben etwas auf den Schild, das sie vor einigen Jahren verächtlich von oben herab betrachtet haben.
Ein letztes: Ich sehe es gerne, dass sich die Lebensgefährten meiner Nichten durch die Heirat (standesamtlich, ohne religiösen Überhöhung) vor der Gesellschaft zu ihren Frauen bekannt haben.
Und wenn sich Ihre Nichten nun in Frauen verliebt hätten?
Ehe ist ein öffentliches Bekenntnis zum anderen, die vorbehaltlose Bereitschaft, ihn zu unterstützen und alle Nachkommen, die aus der Ehe hervorgehen, anzuerkennen und für sie geradezustehen.
Ehe war noch nie eine reine Privatsache.
> Die Pflicht des Vaters, für ein Kind einzustehen, gibt es auch ohne Ehe,
selbst wenn er sich zunächst weigert, die Vaterschaft anzuerkennen. Wir
kennen in Deutschland (als einziges Land?) sogar die Strafbarkeit der
Verletzung der Unterhaltspflicht….
Ich glaube, Sie kennen sich weder in Deutschland noch international mit den Gepflogenheiten so richtig aus.
> Die Pflicht des Vaters, für ein Kind einzustehen, gibt es auch ohne Ehe
Es gibt nur die Pflicht, einen Zahler zu finden, der nicht der Staat ist. Was zu der skurrilen (eigentlich nicht) Situation des Konzepts von durchaus haeufig in zwei Personen auftrennbare sogenannten rechtlichen und biologischen Vaetern fuehrt. Der Biologische hat dabei den ganz kurzen Stock gezogen, wenn sein Kind waehrend der Ehe der Frau mit einem anderen Mann gezeugt wurde.
Ganz kurz ist der Stock deswegen, weil sich entgegen der gern gepflegten Vorstellung Unkundiger Maenner durchaus fuer ihre eigenen Kinder interessieren. Mit dieser Haltung im Hinterkopf duerfen sie sich gern auf das ausser Betroffenen (und das sind mehr als Sie sich wohl vorstellen koennen) kaum bekannte naechste Riesenfeld begeben:
> sogar die Strafbarkeit der Verletzung der Unterhaltspflicht
Prozentual haben zum uebergrossen Teil Frauen Anrecht auf Kindes- und eigenen Unterhalt. Beziehungsweise wollen sie es beziehen, auch wenn das Ganze mit einem kaum haeufiger missbrauchten Begriff wie Kindeswohl begruendet wird. Sofern die Maenner in dieser seltenen Rolle herangezogen werden, ist dann allerdings wiederum prozentual die Zahlungsmoral der Frauen bedeutend geringer.
Und wenn hier schon Kindeswohl genannt wurde, dann sollte Umgang nicht vergessen werden, der viel zu leicht vom massgeblich betreuenden Elternteil hintertrieben werden kann. Da sinkt dann bei jahrelangem Nichtsehen der eigenen Kinder irgendwann auch die Zahlungsmoral des – eben meist betroffenen – Vaters.
Nur einmal ein paar Anmerkungen eines Schreibers , der sich sowohl persoenlich als auch in der Breite recht gut mit dem Thema auskennt (oder auskennen muss/te).
Wenn man den Vater dingfest machen kann, gibt es die Pflicht, dass er zahlt – mehr aber auch nicht.
Elternschaft auf „Unterhalt“ zu reduzieren finde ich nicht skurril, sondern unmenschlich.
Ist das unser Sehnsuchtsbild: ein Vater, der uns finanziert?
Warum fragen Sie nicht Ihre eigenen Kinder, ob sie statt Mutter und Vater Elter1 und Elter 2 hätten? Das erste Wort meiner Kinder war übrigens „Mama“.
Wie die Kinder nicht „Elter“ sagen würden, sondern „Mama“ (oder „Papa“, je nachdem) und später deren Vornamen zur Unterscheidung verwenden. „Elter“ wäre ein rein rechtstechnischer Ausdruck, wie etwa auch „Bürger“. Oder haben Sie schon einmal so jemandem „Bürger“ oder „Bürgerin“ gesagt…?
Das mit dem Unterhalt ist so einfach auch nicht. bei Rentenversicherung, Pflege- und Krankenversicherung (gesetzlich) ist es ja nicht immer so, dass der einzahlende ‚Eheteil‘ den versicherungsmathematisch erforderlichen Beitrag erbringt. Bei Pensionen ist es analog, s.a. Beispiel aus Hamburg.
So ist es dann häufig wieder der verachtete, steuerzahlende Hetero, der mit zur Kasse gebeten wird.
Mittlerweile trinkt der deutsche Wähler nicht nur den Kakao, durch den man ihn zieht, nein – er verlangt geradezu danach.
Auch ich habe es im Berufsleben mit Schwulen und Lesben zutun,
akzeptiere sie wie sie sind. Manche sind auch lustig. Aber sind
ebenfalls Menschen, auch wenn sie einer anderen Orientierung sind. Im
Arbeitsleben lernt man die Menschen am besten kennen. Und Sex hat nichts im Arbeitsleben zu suchen.
Jeder hat eine Funktion im Leben in der Gesellschaft. Madonna kann provozieren, aber ob die nun eine gute Mutter ist? Oder ob ihr Lebensstil auch die Kindererzihung beeinflusst? Ihr „Sohn“ soll nun ein Fußballsuperstar werden. Könnte er nicht ein einfach Kind ohne Glanz und Glamour sein? Ruhm und Bekanntheit kann einem Menschen ganz schön zusetzten, manche halten es nicht durch. Für mich bleibt es halt stets fraglich warum die Menschen sich danach sehnen. Wenn die Erklärung nicht Aufmerksamkeitsdefizit eines unreifen Egos wäre.
Das ist eben das Ding, Feiern ist nicht Kinder erziehen. Wenn die Kinder da sind, dann bleibt kaum Zeit für Mega-Partys und Super-Diskos, man konzentriert sich eher auf den eigenen Freundeskreis, weil Kinder eben ein stabiles Grundgerüßt für ihr Leben brauchen. Die Kinder müssen auch vor fremden Einfluss geschützt werden, denn nicht jeder steht denen mit Wohlwollen gegenüber. Deswegen „Endet das Leben“ mit Kindern. Aber eigentlich fängt ein neuer interessanter und fülliger Lebensabschitt an 😉 Feiern werden die Kinder noch selber lernen. Werden die Eltern ihre Verantwortung dem Vertrauen überlassen können? Es ist die Frage der Erziehung, ob sie damit klar kommen, wie mit vielen Lebensprüfungen später.
Das Leben ist aber nicht nur feiern und gesellschaftliche Regeln brechen, dies tut man/frau in seinen rebellischen Jahren. Der Ernst des Lebens holt einen wieder ein. Anders ist man/frau der Dekadenz und Verfall ausgeliefert.
Ein adoptiertes Kind ist halt nicht das eigene, da sind nicht die selben Gefühle im Spiel. Mit wen soll der Junge nun kuscheln wenn beide Partner Männer sind? Und wie wirkt sich dies auf sein späteres Sexualleben aus? Bei Frauen ist es weniger seltsam, auch wenn bereits alleinerziehende Mütter den Kinders nicht ein männliches Vorbild bieten können. Verlässlichkeit, Konsistenz, fester Wille, Durchsetzungkraft…. es sind Eigenschaften die schwer ohne Vorbilder auskommen.
Der kommunistische/feministische Gutmensch will die Geschlechter abschaffen oder vervielfältigen. Die linksgrüne Strategie lautet: das Wort Mama soll verschwinden. So fängt an, mit der Dekadenz.
Das sit exakt was uns beigebogen werden soll. Das Leben ist ein Party – überlasst den Rest uns. Ales ist erlaubt – dann können die Mächtigen freier gestalten. Und die Hedonisten habe anderes zu tun , als Geschichte, Politik oder auch nur die aktuelle Vorgänge zu studieren.
Für die Zeugung und die Erziehung von Kindern benötigt man keinen Trauschein. Die Ehe hat daher ganz andere Funktionen. Sie soll Mann und Frau rechtlich absichern. Darum geht es vorallem. Die Ehe ist maßgeblich ein verbindlicher Partnerschaftsvertrag mit gegenseitigen Rechten und Pflichten. Und so einen Vertrag, der dann vom Staat als „Ehe“ anerkannt wird(mit allen Konsequenzen, wie das Erbrecht, die Steuerklasseneinteilung, usw.), können logischerweise auch zwei Männer oder zwei Frauen eingehen.
Was den Begriff „Ehe“ und dessen Semantik angeht, bin ich bei Ihnen. Da wird plakative Augenwischerei betrieben.
Letztlich geht es ja offenbar „nur“ noch um das Adoptionsrecht für eine rechtliche Gleichstellung (ob man das Ganze „Ehe“ oder sonstwie nennt, dürfen den Betroffenen nicht so wichtig sein?). Gleichwohl finde ich die sprachliche Regelung „eine eingetragene Lebenspartnerschaft begründen“ statt einfach „heiraten“ nun auch nicht glücklich…
Gegen ein Adoptionsrecht auch @stefanhundhammer:disqus habe ich persönlich keine Bedenken. Auch gegen Leihmutterschaft nicht.
Was Ihre übrigen Befürchtungen angeht („Verwischung von Geschlechtern“ durch Gendering), halte ich diese für abwegig. Ob man die Eltern in Personenstandsregistern nun „Mutter und Vater“ oder „Elter und Elter“ nennt, ist doch gleichfalls völlig egal (Ihnen vielleicht nicht) und letztlich nur Konsequenz dessen, dass man Homosexuelle vollständig als Eltern berechtigen will.
Es gab mal Zeiten -und das ist garnicht mal soi lange her- da galt die Ehe als unendlich spießig und fortschrittliche Grüne wie, bsw. Jutta Dittfurth wollten sie als ein überholtes Relikt patriarchalischer Zeiten gänzlich abschaffen.
Mir ist zu hoch warum eine einst religiöse Institution, welche sich klar gegen Homosexualität positioniert, für alle geöffnet werden muss.Warum nicht zwischen Ehe und eingetragener Partnerschaft trennen?
Völlig unverständlich finde ich jedoch warum die Allgemeinheit es subventionieren sollte, dass Leute ein Kinderloses Paar bilden. Steuerliche Vorteile nur noch für Menschen mit Kindern, da Kinder im Interesse der Allgemeinheit liegen!
Was das Adoptionsrecht anbelangt: So harmlos wie MarHel das bechreibt ist es nicht ansatzweise.
So gibt es international einen regelrechten Adoptionsmarkt, der mehr als fragwürdig ist. Ebenfalls fragwürdig ist die rechtliche Grundlage, auf der Eltern die Kinder entzogen werden können.
Juhu. Ich heirate mein Pferd. Jetzt mal im Ernst: Der großen Mehrheit ist die “Ehe für alle“ doch egal. Weitestgehende Gleichstellung gibt es doch schon durch die eingetragene Partnerschaft. Und “Lesben/Schwule“ werden gewiss keine “schlechteren“ Eltern sei, als die “normalen“ Elternpaare. Häufig wohl eher bessere. Eine künftige Gefahr sehr ich allerdings durch die superschnell anwachsende Gemeinde der Friedensreligion heraufziehen, deren Toleranz gleich Zero ist. Und in 10 Jahren wird’s die Scharia eh‘ richten. Merkel, wie lieb Dich dafür.
„Und “Lesben/Schwule“ werden gewiss keine “schlechteren“ Eltern sei, als die “normalen“ Elternpaare. Häufig wohl eher bessere.“
Woran machen Sie das fest, dass die häufig bessere Eltern wären? Es hat auch keiner behauptet, dass die ihre Kinder absichtlich schlecht erziehen würden. Jedoch fehlt dem Kind eine Bezugsperson beider Geschlechter.
Kinder kriegen kann jeder, ohne besondere Qualifikation und Charaktereigenschaften. Kinder adoptieren hingegen ist nicht so einfach. Liebe, Empathie und Verantwortungs -bewusstsein, geordnete wirtschaftliche Verhältnisse sind Voraussetzung.
„Kinder adoptieren hingegen ist nicht so einfach.“
Ob das gut für die Kinder ist, hat nichts damit zu tun, ob eine Adoption „einfach“ oder nicht „einfach“ ist.
Und wie kann eine Behörde „Liebe, Empathie und Verantwortungsbewusstsein“ beurteilen, in einem politischen Umfeld, in dem Recht und Gesetzt durch pervertierte Moral ersetzt wird?
Die Ehe ist in der Tat eine wenige tausend Jahre alte menschliche Idee. Sie kam erst mit der Seßhaftigkeit des Menschen in die Welt und hat mit unserer Biologie nichts zu tun. Weitaus mehr Generationen als die letzten paar Hundert haben ihren Nachwuchs erfolgreich ohne diese kulturelle Blüte weitergebracht.
Lesetipp:
Sex – die wahre Geschichte
„Monogamie ist von der Natur nicht vorgesehen. Mit dieser wissenschaftlich fundierten Erkenntnis stellen die Autoren unser Verständnis menschlicher Evolution und den angeblichen Kern unserer westlichen Gesellschaften infrage: die monogame Paarbeziehung.“
https://www.klett-cotta.de/buch/Partnerschaft/Sex/74813
Für niemanden ist es ein Segen, wenn Bezugspersonen eines Geschlechts völlig fehlen.
„Künstler wie RuPaul und wie Madonna, George Michael, Boy George, Lady Gaga oder Conchita Wurst und und und haben mehr für den Abbau von jeglicher Form der Homo- und Xenophobie durch Begeisterung und Bewunderung für ihre Musik geschaffen,“
Ich habe noch nie jemanden gesehen, der eine (n) Conchita Wurst bewundert. Alleine der Anblick wird wohlmehr Ablehnung als Anerkennung zur Folge haben.
Ablehnung nicht, aber Heiterkeit über das Kuriose… Man gönnt sich ja sonst nichts. Man findet so eine Hosenrolle auf der Bühne lustig, aber im wirklichen Leben?
Da bin ich skeptisch, ob die „meisten“ einen solchen „Vogel“ in allernächster Nähe haben wollten.
Es ist die Lust am Abstrusen und Paradoxen. Es gab das alles in der Tradition, etwa in Bayern die Legende von der „Kümmerniß“ https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCmmernis
Viele denken heute nur, dass sie ach so progressiv und neu daherkämen: alles Unfug – das sind alte Hüte, so alt, dass sie schon Löcher haben.
Nicht zuletzt ersetzen Personen wie Conchita Wurscht auch alte polytheistische Phantasien vom Hermaphroditen. Noch bis ins 20. Jh hinein befriedigte die Kirche dieses Bedürfnis der Leute entgegen ihre eigenen Gesetzen mit Kastraten. Lesen Sie mal von Balzac etwa „Sarrassine“. Unser kulturelles Gedächtnis ist nur total kurz.
Ja. Alles schön und gut und von mir aus ist das Leben eine einzige Party- aber HALTET KINDER DA RAUS.
Zitat:“Wir hatten bereits damals eine große, sehr große, übergroße Community,
bevor Politiker sich auf die Fahnen geschrieben haben, nun für die
Interessen der Homosexuellen einzusetzen. Für das Gelaber von denen
interessieren sich in Wirklichkeit: Die wenigsten.“
Läuft in anderen Themenbereichen ja genauso. Thema auf die Tagesordnung setzen, für die (angebliche) Notwendigkeit ordentlich die Werbetrommel rühren und so Wählerpotential generieren, wo vorher keines da war.
Vielleicht hatte die stetig nachlassende Wahlbeteiligung in Deutschland gar nicht so sehr den Grund, dass man mit der Politik nicht zufrieden war, sondern vielleicht eher den Grund, dass es schlicht keinen interessiert hat, was die politische Klasse da so verzapfte, da es kaum jemanden in seinem persönlichen Leben wirklich betraf. Vielleicht war unser Land bis vor kurzem noch so liberal, dass es der Politik eigentlich kaum noch bedurfte. Und vielleicht sehen wir nun, aus genau diesem Grund, eine noch nie dagewesene Instrumentalisierung und Mobilisierung von Minderheiten, da die Mehrheit schlicht kein Interesse für den verfilzten Politzirkus aufbringt und deswegen als Wählerpotential ausfällt. Diese Minderheiteninstrumentalisierung treibt man nun so lang, bis die Mehrheit wegen massiver Diskriminierung plötzlich auf die Barrikaden geht und wieder als Wählerpotential abgegriffen werden kann.
Man denke in diesem Zusammenhang besonders an die CDU, die sich plötzlich als Garant für Sicherheit darstellt, nachdem sie diese, durch die vorher in die Wege geleitete „Flüchtlingskrise“, selbst total unterminiert hat.
Warum jetzt „Ehe für alle“?
hier ein Beitrag dazu:
https://www.jihadwatch.org/2017/06/gay-pride-marchers-with-jewish-flags-told-to-leave-chicago-parade
facepalm…
Liebe Frau Taxidis,
statt „Ehe für alle“, wäre es besser, über mehr „Sicherheit für alle“ und Grenzsicherung im BT abzustimmen, beim G 20 Gipfel geht es ja auch.
Eine weitere Zunahme von muslimischen Männern, wird diese Wahlkampfaktion,
leider von der Wirklichkeit überholt.
In den Städten ist es heute schon so. Dass unsere Kunstschaffenden in ihrer
eigenen Welt leben, war klar, dass aber die Altparteien inklusive der MSM/ÖR die
Wirklichkeit leugnen, ist dramatisch für dieses Land.
Zumal Andersdenkende als „rechts“ gesellschaftlich ausgegrenzt werden.
Kann Kommentator Peter K nur recht geben. Wir haben wahrlich andere Probleme. Und wenn wir die nicht angehen ist in zehn bis zwanzig Jahren ganz schnell Schluß mit lustig.
So lange dauert das nicht.
„Die hysterische politische und mediale Debatte darum ist ebenso
inszeniert wie unsere falschen Wimpern und die künstlichen Fingernägel
damals.“
Die krampfhafte Suche nach dem Rotgrünen Erfolgserlebnis halt.
Nennen wir es beim Namen: römische Dekadenz, westliche Perversion.
„Wir sind bereits da gewesen. Geht ihr erstmal anständig feiern!“
WOW! Mit einem Satz, diese komplette Bagage zerstört. Wenn man sich die Gesichter von zum Beispiel Schulz und Stegner anschaut, kommen einem Zweifel, ob diese Typen in ihrem Leben überhaupt schonmal einen glücklichen Gedanken gehegt haben.
Dieses inszenierte Anbidern an LGBTQ ist so albern und unglaubwürdig.
HalloFrau Taxidis,
ja Sie beschreiben das, was ich auch kenne. Die Szene die sich feiert, anders sein will und es auch zeigt. Das sollen sie auch, zeigen Sie sind anders und genau das akzeptiere ich auch und auch gerne. Um so mehr bekomme ich den gedanklichen Bogen zum eher biederen klassischen Ehe nicht hin. Wieso versucht man jetzt genau das zu wollen, was man doch mehr oder weniger immer abgelehnt hat? Vater, Mutter, Kind empfanden Sie doch als spiesig und überholt. Auch fällt es jenen nicht schwer den Partner häufig und auch intensiv zu wechseln. Gerade die von Ihnen genannten Künstler haben und das Leben der Homosexuellen, Dragqueens usw.. als eine schrille und andauernde Party verkauft. Auf dem CSD wird einem auch immer sehr klar gemacht, was das so geht und um was es sich sehr stark dreht -ausleben der eigenen Sexualität- gerne auch auf sehr ungewöhnliche Art. Da hab ich so garnichts dagegen, finde ich soage ganz witzig, Gerade das macht mir Sorgen, würde die „Szene“ sich nicht selbst auflösen im biederen einerlei des Ottonormalverbrauchers, wenn man doch nach diesem Ideal strebt?
Deshalb finde ich, muss es keine Ehe für alle geben. Ist ja auch nicht so, alles hätte sowas nicht auch Schattenseiten, die dem Hetero sehr zu schaffen macht.
Ausserdem haben wir weiss Gott schlimmere Probleme in diesem Land
„Wieso versucht man jetzt genau das zu wollen, was man doch mehr oder weniger immer abgelehnt hat?“ Da man sich finanzielle Vorteile, insbesondere des Staates erhofft. Vorteile, die der Staat für unsere Kinder vorsieht und nicht für die Sexualpraktiken von Anderartigen.
Hauptgrund sind rechtliche Regelungen vor allem für die Kinder. ansonsten braucht man nicht zu heiraten. eine rolle spielt noch das Erbrecht. mal so am Rande, ich habe unter DDR recht geheiratet und kann mich jetzt unter BRD recht trennen. 😉 unter DDR recht gab es keine langen unterhaltsverpflichtungen für den Partner. da wurde geteilt und dann war das Geschichte. wenn man das von der rechtsintention aufrollt ist das logisch. unter BRD recht hat die Familie einen anderen Stellenwert. Frau bleibt in der Regel zu Hause und zieht die Kinder groß, also muss die rechtl. abgesichert werden.
Und die Hinterbliebenenrente nicht zu vergessen.
Welche? Im Moment schwimmen wir regelrecht im Geld.