Zahlen gehören nicht zum Regierungsstil in Rheinland-Pfalz. Denn Zahlen bringen zu viele Nachteile mit sich: Sie sind fassbar, vergleichbar und man kann Gelingen oder Scheitern aus ihnen herauslesen. Das ist nicht der Stil von Malu Dreyer (SPD). Die Ministerpräsidentin mag es lieber schwülstig und schwammig: „Wir stehen an Eurer Seite.“ Oder: „Wir werden Euch nicht vergessen.“ Solche Sätze schwemmen Dreyer, Bundeskanzlerin Angela Merkel oder Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei ihren Besuchen im Ahrtal in die Kameras. So kommt das Drama, das die Bewohner im Ahrtal erleben, als Rührstück bei den Menschen vorm Fernseher an.
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Zu ihrem Glück gedeiht Dreyer in einer Medienlandschaft, zu deren Stil kritische Nachfragen ebenfalls nicht gehören. Allen voran in der Berichterstattung des Landessenders SWR: Sie hätten die Hälfte der Aussagen nicht gebracht, weil sie zu hart gewesen wären. Das räumt SWR-Reporter Michael Lang nicht ein, er rühmt sich damit. In einem Beitrag des NDR-Formats „Zapp“. Darin geht es um die Berichterstattung der Bild. Die hat Nachfragen gestellt. Für Zapp ist das nicht Journalismus – sondern Nähe zu den Querdenkern.
Was für Zapp Journalismus bedeutet, lassen die NDR-Mitarbeiter ihren Kollegen Lang sagen: (zu) kritische Stimmen weglassen. Dabei gehe es nicht darum, die Geschichte zu verzerren oder regierungsgefällig zu berichten, wehrt sich der SWR. Vielmehr müssten die Menschen geschützt werden, findet Lang, denn sie würden „nicht verstehen“, wovon sie redeten. Und so produziert der Sender Schlagzeilen wie „Erste Wiederaufbauhilfe ausgezahlt“, die nah an Dreyers Kernbotschtschaft „Es tut sich was im Ahrtal“ liegen – und reicht für fleißige Leser weiter hinten nach, dass erst ein Bruchteil ausgezahlt wurde.
Das Versagen der Bundesregierung im Kampf gegen die Fluten
Und wie in der Pandemie tut die Politik wenig, um bürokratische Hürden abzubauen: Die Landesregierung hat das Arbeitsverbot an Sonn- und Feiertagen aufgehoben, wenn es um Sanierungen im Ahrtal geht. Ganz unbürokratisch, ganz einfach. Allerdings gilt diese Aufhebung nur bis zum 23. Dezember. Und nicht für minderjährige Arbeitnehmer. Volljährige Arbeitnehmer müssen den gearbeiteten Sonntag nachholen. Und das innerhalb von acht Wochen. Auch müssen sie darauf achten, dass sie mindestens 15 Sonntage im Jahr frei nehmen. Ganz unbürokratisch, ganz einfach.
Wobei die Verwaltung nicht untätig ist. In einem Bericht der Bild erzählen Bewohner davon, dass Hilfsangebote wie die Gratisausgabe von Essen verboten werden. Sie sollen von kommerziellen Angeboten ersetzt werden. Die Hilfsbereitschaft ist zwar ein wichtiger Teil des Rührstücks, das die Regierung Dreyer von den Arbeiten im Ahrtal erzählt. Doch dem Geldverdienen im Weg stehen darf Hilfsbereitschaft offensichtlich nicht.
34 Häuser werden im Ahrtal nicht mehr aufgebaut. Diese Zahl gehört zu den wenigen präzisen, die das Land veröffentlicht. Wie viele Häuser insgesamt aufgegeben werden? Wie viele Häuser noch aufgebaut werden müssen? Hässliche Zahlen, Störfaktor im schwammigen Rührstück des Landes. Klimafreundlich werden sie aufgebaut. Das weiß Umweltministerin Anne Spiegel (Grüne). Denn schließlich will auch die Zielgruppe in Mainz und Koblenz ihre Erzählung hören.
Malu Dreyer fährt auf einer Mitleidswelle. Anders sind ihre Wahlsiege nicht zu erklären. Ich bin da ziemlich hart. Ich wohne jetzt 25 Jahre nicht mehr in Rheinland-Pfalz. Wirtschaftlich ist dieses Bundesland am Ende. Wie es scheint hat die SPD ganze Arbeit geleistet. Für die Bürger an der Ahr tut es mir unendlich leid, was dort abgeht. Einzig und allein private Iniativen können diesen Landstrich nicht retten. Es fehlen Konzepte und fähige Behörden. Der Winter kommt…Wie hoch sind die Hürden, um dieses Geld überhaupt zu bekommen? Anträge stellen..
Mein Arbeitskollege fährt hin, um beim Aufräumen zu helfen. Die Organisation der Fahrt verlangt die 3G-Regel. Vor Ort muss man sich regelmäßig testen lassen, wenn man nicht Corona-geimpft ist. Was sagt uns das? Unser Land hat nur noch fertig.
Die Mainstreampresse und der ÖRR, unsere großen Moralapostel und Volkserzieher.
Geld ist da für Zugereiste und zur Finanzierung von sinnlosen Corona-Maßnahmen und deren Folgen oder eine zum Scheitern verurteilte Energiewende oder, oder, oder…. Die Liste ist endlos. Alles wird von der Presse bejubelt. Politikversagen? Gibt es nicht.
Aber wenn es um die eigene Bevölkerung nach einer Naturkatastrophe geht, dann geschieht….. das große Nichts. Statt zu unterstützen und der Politik auf den Zahn zu fühlen, lassen Mainstreampresse und ÖRR die eigene Bevölkerung im Stich.
So sieht Haltung aus.
Unsäglich war die Inszenierung am Nürburgring. Mehr Heuchelei geht nicht. Und wirklich immer sind die gleichen verlogenen Personen dabei, wenn die Medien ihnen die entsprechende Bühne zur Verfügung stellen. Nicht nur in Österreich gibt es massive Medienkorruption.
„REGIERUNG BESCHLIESST DETAIL:Flutopfer erhalten Entschädigung von bis zu 80 Prozent30 Milliarden Euro stehen bereit, um die Zerstörung durch die Flutkatastrophe zu beseitigen und Gebäude wie Infrastruktur neu aufzubauen“, sagte Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD).“
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/flutkatastrophe-flutopfer-erhalten-bis-zu-80-prozent-entschaedigung-17511556.html
Nebenbei bemerkt: das sind Steuergelder. Auch Alleinerziehende , Geringverdiener, Armutsrentner in beengten Wohnverhältnissen zahlen mit jedem Einkauf Mehrwertsteuer. Sie zahlen also die Entschädigungen mit. Die MWST ist die größte Steuereinnahmequelle.
Und wenn die Preise steigen, steigen automatich auch die Mehrwertsteuereinnahmen
Das mit den finanziellen Hilfen von der Regierung ist so ne Sache : für die eigenen Leute nach drei Monaten erst ein Bruchteil der zugesagten Summe freigegeben, aber den Taliban ruckzuck 1 Milliarde überweisen!
Hätte ich als Privatmann noch vor ein paar Monaten öffentlich Spenden für die Taliban gesammelt, wäre nicht nur meine Bude vom SEK gestürmt worden, noch dazu hätte ich eine Klage wegen „Unterstützung terroristischer Gruppen“ am Hals!
Bei Ihrer schweren Krankheit dürfte Sie meiner Meinung nach auf keinen Fall Ministerpräsidentin sein,wie soll das gehen.
Ohne ihre schwere Krankheit, die mitleidheischend zur Wahloptimierung „instrumentalisiert“ wurde, hätte sie, eingesetzt von Skandal-Beck, die Wahl nicht gewonnen.
Als in Kandel ein junges Mädchen von einem afghanischen Flüchtling vor dem Drogeriemarkt öffentlich erstochen wurde, stellte sich die „Landesmutter“ Dreyer nicht etwa vor das ermordete Mädchen (das letzte Mal dürfte in Kandel vermutlich im 30jährigen Krieg ein Mädchen wahllos erstochen worden sein), sondern latschte bei der Demo „Kandel bleibt bunt“ mit. Seitdem ist die Dreyer bei mir sowas von unten durch.
Und diese Bilder prägen sich beim Volk ein…,
n.b. muß man sich weiter dieses widerwärtige „Subjekt“ ansehen,ab zur …probe!
Nun, die BTW zeigte, dass die Ahrtaler mehrheitlich mit der SPD, mithin auch mit Malu Dreyer, höchst zufrieden sind. Während die CDU in der Gunst der Wähler Federn lassen mußte, konnte im gebeutelten Wahlkreis Ahrweiler die SPD deutliche Zugewinne verbuchen. CDU und SPD kommen zusammen auf ca. 60% der Zweitstimmen, da ist offenbar kaum was schief gelaufen.
Und eben genau deswegen hält sich mein Mitleid mit der Bevölkerung im Ahrtal stark in Grenzen. Man scheint noch nicht einmal annähernd kapiert zu haben wer ihnen diesen ganzen Wahnsinn eigentlich eingebrockt hat, unfassbar…
Im Ahrtal je knapp 30% für CDU und SPD bei der Bundestagswahl 2021.
Man fragt sich, wozu es eigentlich den Länderfinanzausgleich gibt!
Nun ich glaubte stets, dass diese Gelder darstellten, die strukturelle Ungleichheiten ausgleichen sollten.
Ergo auch für den Hochwasserschutz, der eben GENAU diese Betroffenen vor Hochwasser schützt!
Nun weiss ich nicht, wie viele Gemeinden sich zuletzt zu einem “sicheren Hafen” erklärt haben, aber
am eigenen Schutz haben sie wohl kaum gedacht.
Und deshalb erinnert mich diese sehr wohl als FATAL zu erachtende Situation der Flutopfer dennoch an den Struwelpeter.
Da wird nämlich von einem Hans-guck-in-die-Luft erzählt, der am Ende seiner Ignoranz buchstäblich ins Wasser fällt…
Und nein, ich mache mich nicht lustig über solche, die ihre Heimstadt verloren haben, aber ich muss auch sagen, dass sich mein Mitleid in sehr engen Grenzen hält! Und ich weiss, bzw. wird uns allen erzählt, dass die Betroffenen nicht adäquat zur letzten BTW gehen konnten, aber ich weiss auch, dass die beiden Bundesländer ansonsten wohl Wähler hatte, die mich als Hamburger zum Nettozahler-Deppen degradiert hatten.
Warum ich also noch arbeiten gehen soll, erscheint mir auch OHNE Verlust meines Heimes wegen eines Hochwassers momentan mehr als fragwürdig.
Zahlen sind deshalb so gefährlich, weil sie „Falschen“ nützen oder „instrumentalisiert“ werden könnten, insbesondere von bösen Kritikern des Herrschaftsmilieus. Platon, er lebte um 400 v.Chr., kannte die Medienkader des ÖR noch nicht. Aber er formulierte bereits wie in hellseherischer Prognostik in seinen Gedanken zur Lüge, die schlimmste aller Lügen sei das Auslassen der anderen Hälfte der Wahrheit. Unter der Prämisse Platons machen die Medienarbeiter des ÖR einen Spitzenjob.
Passend dazu Platon Höhlengleichnis , vergleichbar mit ÖÖR!
„REALZYNISMUS“ in höchster Reinkultur
Schauen wir mal in 10 Jahren wieder ins Ahrtal – gemessen an vor dem Hochwasser wird es dann dort tot sein ….
Doch sie haben die gleichen Parteien wieder gewählt. Lernresistent!
Dort hatten sie ja ein Naturdesaster, das eine „Schätzung“ des Wahlergebnisses aber auch nicht erlaubte.
Während das in Berlin wohl inzwischen als „Normalbetrieb“ angesehen werden muss.
Der Bundeswahlausschuss hat unter Vorsitz von Bundeswahlleiter Dr. Georg Thiel in seiner dritten Sitzung am Freitag, 15. Oktober 2021, das endgültige Ergebnis der Bundestagswahl vom 26. September festgestellt.
Trotz der bislang nicht berichtigten Berliner Schätzungen.
Wie geht das? Muss sie inzwischen nicht einmal mehr aus Afrika darauf aufmerksam machen?
Harte Zahlen wären auch die Wahlergebnisse in den betroffenen Gebieten…
Dieses System ist nach 16 Jahren Merkel am Ende. Die Politiker und die (Block-)Parteien sind am Ende. Der Rechtsstaat ist am Ende. Die Justiz spricht nicht mehr „im Namen Volkes“ Recht und das Merkel-Regime beugte das GG schon seit mindestens 6 Jahren eklatant. Auch die Wirtschaft gerät immer mehr unter Druck. Lieferketten, Materialknappheit, Preisinflation u.ä. Der Journalismus in den MSM ist am Ende. In Berlin, das keinen funktionierenden Flughafen mehr bauen kann, nicht mal mehr eine ordnungsgemäße Wahl organisieren kann, oder in akzeptabler Frist einen Personalausweis ausstellen kann, und beim Drogenhandel achselzuckend zuschaut, ist das ganze noch mal eine Ecke schlimmer. Das einzige, was an diesem Staat noch funktioniert, sind die Finanzämter, die Bußgeldstellen und die GEZ-Gebühreneintreiber.
Die Zeit ist eigentlich reif für eine Revolution. Es gibt jedoch einen Haken. Früher lernte man noch in den DDR Schulen, eine „revolutionäre Situation“ tritt immer genau dann ein, wenn „die da oben“ nicht mehr „können“ und „die da unten“ nicht mehr „wollen. Nun war vieles, was in den DDR-Schulen gelehrt wurde, insbes. in Geschichte, pol. marxistisch angehaucht. Aber manches stimmte, wie diese Erkenntnis über eine „revolutionäre Situation“. In der DDR-Propaganda verstand man da zwar ausschließlich sozialistische/kommunistische Revolutionen, aber auch die Wende 1989 bestätigte diese Erkenntnis, auch wenn diese Revolution nicht im Sinne der damaligen Propagandisten war.
Auch heute sehen wir, dass „die da oben“ nicht mehr können. Aber „die da unten“ wollen noch. Das ist der Haken. Daraus folgt, dass das gegenwärtige System oder die gegenwärtigen Parteienlandschaft in ihrer Zusammensetzung ausschließlich noch von der Propaganda der versagenden vierten Gewalt am Leben gehalten wird. Das wusste offenbar auch das BVerfG, das im Interesse der (Block-)Parteien und insbes. der Regierung und im Interesse dieser MSM ihren Beschluss zu den letzten Erhöhungen der GEZ-Zwangsgebühr fasste.
Die Menschen können sich nicht mehr auf die Staatsgewalten verlassen – im Gegenteil. Sie sind sich selbst überlassen. Die Staatsgewalten arbeiten inzwischen gg. das eigene Volk, um sich selbst vor ihm zu schützen. Aber die Menschen (die Wähler) wollen das (noch) so, weil sie scheinbar noch die falschen Schlüsse aus dem Staatsversagen, das aus meiner Sicht eigentlich schon längst zu einem Systemversagen geworden ist, schließen. Deshalb wird das ganze pol. Elend noch eine Weile so weitergehen. Auch mit der „Ampel“.
Wer das nicht spätestens 2015 verstand versteht es auch heute nicht. Spätestens, als sie die Grenzen für obsolet erklärten, war das Spiel verloren und dieser Staat kein Staat mehr.
Unzählige Videos existieren beispielsweise von Markus Wipperfürth , Dieter Könnes und vielen mehr auf YouTube im Internet . Wer sich dafür interessiert kann sich , unabhängig unserer Medien , ein eigenes Bild machen. Unverständlich die einhelligen Jubelarien bei dem Besuch von Politikern .
Können Sie kurz noch einmal die Wahlergebnisse im Ahrtal darlegen?
Oh, noch mehr Rot & Grün als 2017! Fast bereue ich jetzt, an die 100 Euro Spenden gesammelt zu haben.
Also, kritisch nachzufragen ist schon populistisch? Das heißt doch umgekehrt, alles zu akzeptieren, was die Regierenden uns vorsetzen! Nach dem Motto: Widerspruch ist zwecklos! Ist das in China nicht auch so? Nur gibt es hier noch keine Straflager, die Strafe findet durch medialen Beschuss statt!
Wie in der ganzen grün roten Republik. Lieber Märchen oder Apokalypsen von Übermorgen.
Fragen wie, wie finanziert sich dieses Land ohne Industrie, oder mit Millionen analphabetischen Neu Kostgängern, wer soll diese gigantischen Schulden und Verbindlichkeiten zurückzahlen??? Lieber nicht darüber reden.
Das ganze vermarktete Narrativ dreht sich um Moralweltmeister, Weltenretter und „selbstlose“ Scheinheilige.
Was soll man von solchen Frauen erwarten? Wissen sie gar nicht, wie das ist, im Leben und auf eigenen Beinen zu stehen. Für sie ist das ohnehin so gut wie kein Thema mehr, mit dem Stehen meine ich.
Immerhin bleibt die Bild inzwischen vor Ort und hatte am 13. diese Schlagzeile auf dem Titel: https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/malu-dreyer-die-flut-versagerin-77953654.bild.html
Wenn man vor Ort nachfragt fehlt es immer noch an Trinkwasser – und der Elektro- oder Gasanschluss zum Haus ist vielerorts nicht verlegt. Gastwirte können deshalb nicht öffnen und keinen Umsatz machen. Schlimm.
Wipperfürth berichtet über die Unterstützung von Freiwilligen weiter – einer der wenigen, die die Realität der Misere seit Tag 1 nach der Flut nach außen tragen: https://de-de.facebook.com/pages/category/Agricultural-Cooperative/Lohnunternehmen-Markus-Wipperf%C3%BCrth-486021428226080/
„Die Menschen im Ahrtal leiden weiter und die Politik ist ihnen kaum eine Hilfe.“
Das stimmt. Wenn ich mir allerdings für das Ahrtal das Ergebnis der Bundestagswahl, die kurz nach der Flutkatastrophe stattfand und bei der das komplette politische Versagen schon bekannt war, anschaue, weiß ich nicht was im Kopf der Menschen dort vorgeht.
Genau daher bin ich weniger optimistisch, wenn hier in der Kommentarfunktion davon geredet wird, dass die Leute schon aufwachen würden, wenn es mal zum großen Knall (z.B. durch Blackout) kommt. Viele Menschen im Ahrtal haben alles verloren, nicht nur Materielles sondern vor allem geliebte Menschen. Politik und Behörden haben vollkommen versagt, man musste sich teilweise nachher noch von diesen beschimpfen lassen (freiwillige Helfer als „Querdenker“ oder „Rechtspopulisten“), niemand übernimmt Verantwortung dafür und die Hilfen laufen nur sehr schleppend voran. Und diese Leute haben kurz danach die Chance, die politisch Verantwortlichen abzustrafen, und wählen genau die, die sie schon immer gewählt haben.
Vermutlich ist ein großer Teil der Menschheit (zumindest in Deutschland) einfach nicht lernfähig und lernt auch nicht durch Schmerzen.
Das ist mir auch aufgefallen.
Dazu noch die Geschichte mit dem Bürgermeister der nicht nur mindestens zum Teil schuld an dem Ausmaß der Katastrophe war aber auch Hilfe nicht annehmen wollte, weil die Geber angeblich „rääächts“ waren. Diese Person ist immer noch im Amt und so wie ich irgendwo gelesen habe, macht auch ganz normal wie immer Urlaub usw. Wieso haben ihn die Leute aus dem Amt noch nicht verjagt? Das sollte doch möglich sein oder? Mindestens Geld und eigen hilfreiche Verwaltung wäre dann vor Ort. Oder ist das so dass die Betroffene eine winzige Minderheit darstellen und bei dem Rest der Bürger in dem Kreis keine Mitleid erwarten können?
Es ist wie bei so vielen anderen Problemen der Republik. Man macht sich vlt mehr Sorgen, dass man als ein Rääächte entlarvt wird oder man den falschen hilft? Alles das ist möglich. Damals haben sich die Amis auch gefragt wieso kämpfen sie noch. Das haben sie sogar untersucht, weil das so komisch angesichts der Lage war.
Es ist Krieg und diese Regierung kämpft an allen sich nur bietenden Fronten gegen das eigene Volk. Ziel eines jeden Krieges: Zerstörung der Menschen, der Wirtschaft und der Infrastruktur.
Die letzte Regierung unter Malu Dreyer mit dem FDP Wirtschafts- und Verkehrsminister Wissing war schwach, die neue Regierung ist noch schwächer. Volker Wissing hat in seiner Amtszeit als Minister in RP wenig oder nichts bewegt. Für Verkehrsprobleme, in Folge der maroden Rheinbrücken zwischen Ludwigshafen und Mannheim, erklärte er sich für nicht zuständig. Das Gleiche gilt für Malu Dreyer, die auch wegen Ihrer Krankheit politisch unangreifbar geworden ist.
wer haette Anderes erwartet? das hat erstmal wenig mit dem Genossen-Filz rund um die „Königin der Mitleid-Herzen“ Dreyer zu tun,sondern ist ebenso Fakt in allen anderen Bundesländern.
Wer glaubt,das die seit Jahrzehnten sich selbst durch Zellteilung rasant vermehrende Verwaltung von Dorf/Stadt/Land/Bund auch nur im Geringsten um einen Bürger kümmert(ausser dem Fall,das sie Ihn für irgendetwas bestrafen und abkassieren könnte),lebt im Wolkenkuckucksheim.
Wer glaubt, irgendetwas in D liefe „unkompliziert oder unbürokratisch“ ab,der soll mal versuchen,egal wo in D ein Sylvesterfeuer anzumelden bei der Gemeinde 🙂 das endet nach x-Stationen vor dem hohen Sachverständigen der unteren Umweltbehörde 🙂
Es wurde letzthin viel von einem Blackout geredet und was man dann vom Staat erwarten könnte….ausser „Eigensicherung“ der Bürokratenklasse,die aufs engste mit THW/FH verbandelt ist, wird absolut NICHTS funktionieren!
„In einem Bericht der Bild erzählen Bewohner davon, dass Hilfsangebote wie die Gratisausgabe von Essen verboten werden. Sie sollen von kommerziellen Angeboten ersetzt werden.“
Es bleibt zu hoffen, dass die Bewohner auf die Verbote pfeifen und sich bestmöglich selber helfen. Denn letztenendes ist verlassen, wer sich auf die Politik verlässt.
Aber nun ist auch klar, warum man die selbstorganisierten Helfer als „Prepper“ und „Reichsbürger“ zu diffamieren versucht hat. Halt wie immer, wenn Leute nicht der Regierung gehorchen: Dann sind sie alle furchtbar rääääächts. Was natürlich nur beweist, dass die Regierung furchtbar links ist.
Ich schaue auf die Ergebnisse der Bundestagswahl im September 2021 und denke mir meinen Teil zu den Problemen im Ahrtal. Mehr muss man dazu nicht schreiben.
Wer ist nochmal „die Politik“ und wie genau wurde nochmal im Ahrtal gewählt?