Der Hase hatte die Schildkröte verspottet, woraufhin die Schildkröte ihn zum Wettrennen aufgefordert hatte. Wir kennen ja die Geschichte, auch wenn wir nicht aus ihr lernen. Der Hase nimmt die Herausforderung an, und sie laufen beide los. Der Hase führt Kunststückchen für die Zuschauer vor, schlägt Purzelbäume und veralbert die Schildkröte, diese aber geht beharrlich einen Schritt nach dem anderen, bis schließlich – wir haben es geahnt! – der Hase erschöpft zusammenbricht und die Schildkröte als erste und einzige über die Ziellinie geht. Ich muss dieser Tage immer wieder an Äsops Fabel denken.
Einsatz von Humankapital
Die Volksrepublik China feiert aktuell den 70. Jahrestag ihrer Gründung. China feiert, unter anderem, mit einer Militärparade, auf der 15.000 Soldaten, 160 Flugzeuge und fast 600 Panzer und Waffensysteme (siehe etwa welt.de, 1.10.2019) die militärische Stärke Chinas sinnlich greifbar machen – und dazu kommen noch besonders interessante Schaustücke:
Chinas Militär führte bei der Parade auch eine neue Hyperschallrakete vor, die offenbar alle Raketenschutzschilde der USA und deren Verbündeten überwinden kann. (welt.de, 1.10.2019)
Man erinnere sich: China arbeitet ja nicht nur an Waffensystemen und beschäftigt sich nicht nur mit Militärparaden – letzteres tut ja immerhin auch Nordkorea. 2011 wurde berichtet, dass China die Weltbank als größter Kreditgeber der Welt überholt hat (n-tv.de, 18.1.2011), und da wird sich Nordkorea eher schwer tun. Vor allem aber: Früher erzählte man sich Geschichten vom Weihnachtsmann, dessen Elfen am Nordpol die Spielzeuge basteln – heute wissen wir, dass diese »Elfen« in chinesischen Fabriken arbeiten, und die Smartphones auch für Deutschlands Jungsozialisten löten, kleben und schrauben. Im Text »Künstliche Intelligenz und Mäusespeck« habe ich skizziert, wie China plant, den Rest der Welt inklusive die USA beim Zukunftsthema Künstliche Intelligenz abzuhängen. Wenn man abschätzen will, wie ernst es China damit meint, kann man ja beim neuen Flughafen in Peking vorbeischauen – und mit den Chinesen über Berlin lachen, wenn auch bitter (siehe welt.de, 25.9.2019).
Die USA in ihrer schwersten Krise
Bei YouTube finden wir das Video der Klimastreik-Bühne in Münster, auf der ein Chor deutscher Damen verschiedener Altersklassen hüpfend in Jeans und Polyesterjacken singt: »Wir wollen kein CO2 mehr!« Ich muss leider wiederholen: Ich sehe keine Brücke zwischen denen, die so etwas für »normal« halten, und denen, die es nicht tun.
China baut seine militärische Kraft aus, entwickelt Zukunftstechnologien mit dem für China typischen Einsatz von Humankapital – in Deutschland wird derweil herumgehüpft und extra laut gesungen, um das Leid der Messeropfer und das Wehklagen über den Abbau von Arbeitsplätzen zu übertönen (aktuell etwa: »Opel beantragt monatelange Kurzarbeit am Stammsitz«, focus.de, 1.10.2019; »Springer baut Jobs ab…«, finanzen.net, 30.9.2019; siehe auch »Mit ›Klimaschutz‹ und Wirtschaftskrise kommt nun der große Stellenabbau«, tichys-einblick.de, 1.10.2019).
Auf Jutebeuteln
Ich weiß nicht, was Menschen in Deutschland antreibt, sich heute zu dieser und morgen zu jener Selbstzerstörung treiben zu lassen. Manche Leute behaupten, dass ein gewisser George S. in den vergangenen Jahren viele Millionen Dollar in Organisationen gepumpt hat, die heute hinter dem »Klimastreik« stehen (siehe newsbusters.org, 26.9.2019), doch selbst wenn das stimmen sollte, ist die Frage nicht geklärt, an welchen suizidalen Trieb der Menschen die Botschaften dieser NGOs andocken können.
Es hat in der Geschichte immer wieder religiöse Bewegungen gegeben, die es zum Teil ihres Rituals gemacht haben, sich selbst Qualen und Strafen aufzuerlegen; man kennt sie etwa unter dem Stichwort »Flagellanten« (siehe Wikipedia). Kinogänger kennen ein Beispiel aus dem Film Da Vinci Code (siehe YouTube – vorsicht, brutal), Freunde des gepflegten Humors kennen ein anderes von Monty Python, da mit Brettern vor dem Kopf (siehe YouTube – vorsicht, lustig). Bürger des tolerantesten Deutschlands aller Zeiten kennen das Flagellantentum auch vom Ashura-Fest (es gibt Bilder aus Bonn, die man finden kann, doch für den Moment verlinke ich hier welt.de mit Bildern von rund um den Globus).Ich weiß nicht, was diese Menschen treibt, die sich selbst bestrafen wollen, gerade heute, wo sie doch wissen können, dass sie dadurch zuerst andere stärken, welche die neuen Deutschländerwerte eher belächeln – diese anderen machen sich ja auch inzwischen offen lustig über Deutschland. Glauben die wirklich, das Betreiben unprofitabler Windräder (für die die Natur zerstört wird, wohlgemerkt) und die Jobs in Genderseminaren und Propaganda-NGOs werden die Zerstörung der Wirtschaftskraft aufhalten können?
Öko-Aktivisten erinnern an einen jener Wundergläubigen, der sich von der Klippe wirft im festen Glauben, sein Gott würde ihn noch retten. Erst wenn die letzte Fabrik geschlossen und das letzte Kraftwerk stillgelegt ist, werdet ihr merken, dass man auf Jutebeuteln keine Hashtags tweeten kann.
Wie bei Aesop
Wir müssen die Fabel vom Hasen und der Schildkröte neu erzählen, in gleichem Geist, aber erweitert.
Der neue Hase ist nicht nur absurd überheblich, wie bei Aesop, sondern auch nur betrunken an seinem eigenen Moralin, mit der Aufmerksamkeitsspanne eines Hamsters auf Energydrink und dem Weitblick einer Eintagsfliege in der Abenddämmerung. Die neue Schildkröte ist derweil einen Meter hoch und eine Tonne schwer, und sie ist auch gar nicht so langsam, wie man meinen könnte.
Das ist das neue Rennen zwischen West-Hase und Fernost-Schildkröte – der Hase spielt verrückt und wird von NGOs geradezu rasend gemacht, die Schildkröte lernt von dem, was der Hase früher richtig und klug machte, doch sie ignoriert und belächelt seinen aktuellen Irrsinn, und geht stur ihren Weg.
Flüchtlingsdeal: Erdogan verlangt einen Nachschlag
Noch nicht aufzugeben
Man möchte ja dem ganzen Land zurufen: Seid nicht der Hase! Hört auf, wie irregeworden umherzuspringen, berauscht euch doch nicht dauernd an der Moral, die euch Staatsfunk und zynische NGOs einschenken! Seid lieber wie die kluge Schildkröte und geht euren Weg, einen Schritt nach dem anderen, und habt den Mut, stark zu sein und lieber »Nein« zu sagen, wenn »Ja« zu sagen euch schwächen würde. Ja, man möchte dem Land zurufen, sich selbst noch nicht aufzugeben, doch man wird nur schwer anbrüllen können gegen die Klebers, Restles, Böhmermanns, Reschkes und wie sie alle heißen.
Ich kann nur mir und den anderen kleinen Leuten sagen: Sei wenigstens du selbst nicht der Hase, lerne lieber von der Schildkröte!
Die Schildkröte geht einen Schritt nach dem anderen – und sie trägt ihren Innenhof immer mit sich.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.
Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.
Eben. Keine Umkehrschlüsse bitte.
Die Orientierung am chinesischen Pragmatismus bedeutet keineswegs, mit allem, was da abläuft, einverstanden zu sein.
Btw.: An Transhumanismus (nicht verwechseln mit dem, was uns heute so unter dem Thema verkauft wird) führt auf lange Sicht kein Weg vorbei. Die Menschheit bleibt genauso wenig stehen wie das Klima. Da gibt es kein Ende der Geschichte bevor wir alle tot sind.
Bedenken Sie bitte, was Evolution ist. Anpassung an die Umwelt. Wir erschaffen unsere Umwelt heute selbst. Wir passen uns ihr an. Selbstreferenzieller Teufelskreis.
Wir werden weniger überlebensfähig in unserer ursprünglichen Umwelt. Was vor hundert Jahren noch massenhaft Menschen dahinraffte, ist heutzutage oft kein Problem mehr.
Ich mag das Wort degenerieren in dem Zusammenhang nicht, weil es wertend ist, und Evolution nicht wertet. Aber in Bezug auf unsere frühere Umwelt zwischen Bäumen und Savannen, tun wir genau das.
Was tun wir also als Spezies langfristig? Mehr Umweltveränderung, durch Roboter und KI, bis wir in einer Blase dienstbarer Geister leben, weil wir keine drei Schritte mehr gehen können? Da können wir auch gleich anfangen, uns mit den Maschinen zu verbinden. Oder machen wir es wie die Spartaner, so richtig knallharte Eugenik auf die altmodische Tour? Lehnen wir irgendwann Medizin über dem Niveau von 1800 ab? Eine neue Religion, schon wieder?
Oder fummeln wir an unsren Genen rum, reparieren, optimieren, und machen jede Menge Quatsch dabei? Größer, stärker, besser, total arisch, blonder Halbgott-Nazi-Style? Oder kreieren die Grünen den neuen, friedlichen, toleranten Gendermenschen? Was wird dabei wohl rauskommen. Anton Hofreiter?
Aber Fakt ist und bleibt: Es gibt für die Spezies kein Nicht-Entscheiden. Wir werden uns weiterentwickeln (nicht zu verwechseln mit Fortschritt, wie wir es verstehen).
Super, Herr Wegner.
Auch mir fehlen immer häufiger die Worte um die Geschehnisse in meiner Heimat zu beschreiben oder zu erklären, zu allererst mir selber.
Neulich hat ein Youtuber, eine von FUNK finanzierte Youtuberin auseinandergenommen, bei dem Video ging es um einen Vorschlag(im Bundestag), die Mehrwehrtsteuer von Tampons zu senken. Nach ein wenig Rechnerrei kam man auf einer Ersparnis von nicht ganz 40euro, über das gesammte leben.
Zitat einer Interviewten „Man redet ja lieber über Flüchtlinge als über tatsächliche Probleme.“ vollkommen verblendet, es wird hier impliziert 40euro über das ganze lebenverstreut wären wichtiger als über die Flüchtlingsproblematik zu reden.
Prost!
Der Zug ist bereits abgefahren, China wird oder hat uns bereits überholt und wird diese Position aller wahrscheinlichkeit nach lange behalten.
Gruß aus Peking
Vielleicht bin ich ein Phobiker, Nein, bin ich wirklich nicht.
Aber ich sage: China strebt seit langem die Weltherrschaft an. Wirtschaftlich, militärisch und gesellschaftlich.
Wir Deutschen tragen unseren Teil nur allzu gern dazu bei. Auch, weil wir nicht dagegen halten.
Deutsche Wirtschaftsunternehmen geben freiwillig Ihre Technologien preis, wenn sie in China mit neuen Produktionsstandorten neue „Märkte“ erschließen wollen. Dann sonnen wir uns in unserer (fast) makellosen -aber letztlich kurzlebigen- Außenhandelsbilanz mit ihren enormen Exportübeschüssen.
China übernimmt dagegen immer mehr Technologieunternehmen in Deutschland bzw. sichert sich dort Mehrheiten. Umgekehrt ist das unmöglich. Auch deshalb, weil es kein Deutscher je gefordert hat. China gibt vor.
China geht seinen Weg. Die bauen eine neue Seidenstraße nach Europa, investieren im großen Stil in Afrika und beuten damit den Kontinent aus.
Wir Deutschen fühlen uns dagegen wegen vergangener Kolonialzeiten schuldig, kriechen zu Kreuze und tun jeden Tag Buße.
Ich zitiere hier sinngemäß einen werten Leserbriefschreiber, der seinerzeit treffend schrieb: Die Chinesen übernehmen in Afrika das Wirtschaftsressort, wir Deutschen das Sozialamt…
Was juckt es das Cinesische Regime, wenn in Hongkong scharf auf Menschen geschossen wird, die für ihre Freiheit und Unabhägigkeit demonstrieren ?
Was juckt es das Regime, wenn es seine Bürger rund um die Uhr überwacht und damit entmenschlicht ?
Die Deutsche Politik knickt regelmäßig ein, wenn es um Verstöße gegen Demokratie und Menschenrechte geht, anstatt ihr Kreuz dagegen breit zu machen und Konsequenzen zu zeigen. Das ist einfach erbärmlich. Und typisch Deutsch.
Nö, keine Panik. Weltherrschaft ist die Sache der Chinesen nicht. Dominanz vielleicht. Jedenfalls nicht einmal Hegemonie, außer an geostrategischen Schlüsselstellen.
China ist schon immer introvertiert gewesen. Das ist so sehr Teil der chinesischen Kultur, wie die Borniertheit zum Deutschen gehört. Einmal haben sie eine Flotte gebaut, die damals mit Abstand größte der Welt, sind ein bisschen gesegelt und kamen schnell zurück. Flotte eingemottet, das wars.
China betrachtet sich selbst als den Mittelpunkt der Welt. Irgendwo steht da sogar eine alte Säule rum, die die Mitte der Welt anzeigt. Und je weiter davon weg, umso barbarischer wird die Welt. Noch nie hat China Ambitionen zur Eroberung gezeigt, in fünftausend Jahren nicht.
Dafür saugt China seinerseits jeden Eroberungsversuch auf wie ein Schwamm. Ob Mongolen oder Mandschu, wer China erobern will, wird Teil Chinas.
Früher bauten die Chinesen eine Mauer gegen den Rest der Welt, das hat nicht allzu gut funktioniert. Aber den Versuch war es wert.
Heute wäre das natürlich aussichtslos. Wir kämpfen nicht mehr mit Speeren, Schwerten, Pferden und Pfeilen. Und das wissen die Chinesen.
Betrachten Sie China auf einer Weltkarte und denken Sie geostrategisch:
China liegt zwischen Wüsten im Westen, endlosen kalten Steppen im Norden (die der weltgrößten Nuklearmacht gehören), Bergen im Süden und dem Meer im Osten.
Was braucht das Land?
Einen Verteidigungsperimeter und verlässlichen Rohstoffzugang.
Also versucht China den Riegel vor seiner Küste, bestehend aus Südkorea, Japan, der abtrünnigen Provinz Taiwan und den Philippinen aufzubrechen. Alles US-Verbündete, die aus Angst vor dem übermächtigen Nachbarn eng zu den USA stehen werden.
Da ist der Grund für die Flottenrüstungspolitik der Chinesen, die im Übrigen noch nicht einmal wirklich begonnen richtig hat. Bewusst hat man zuerst „defensiv“ Land und Luft gerüstet, die Herausforderung der US-Flotte steht erst noch bevor.
Aber ohne diesen freien Zugang zur Welt über das Meer, nützen afrikanische Rohstoffprovinzen im Zweifel nichts. Denken Sie an Japan 1942. Die Chinesen tun es.
Die zweite Verbindung, die China reaktivieren und unter Kontrolle bringen will, ist eben die Seidenstraße.
Und die dritte ist die Grenze zum rohstoffreichen Russland, wodurch mit der Transsibirien Trasse sozusagen eine nördliche Seidenstraße führt.
Russsland ist deshalb genauso Konkurrent (potentieller Feind) wie Partner und Freund Chinas; eine Sichtweise, die übrigens absolut beidseitig ist.
@Alexis de Tocqueville Danke so sehe ich es auch. Der Unterschied der chinesischen Methode zur westlich Kapitalistischen ist, sie denken strategisch und langfristig während unsere Wirtschaft auf kurzfristige Gewinne getrimmt ist. Die Chinesen wollen auch keine Ideologie verbreiten, das wäre für sie auch hinderlich, sie wollen die Reccourcen anderer Länder nutzen ohne sich dabei in politischen und kulturellen Machtspielchen zu verlieren. Bis jetzt ist mir kein Land bekannt, welches sich über die Chinesen beschwert.
Wenn man eine Demokratie geschenkt bekommt, in der man jahrzehntelang verwöhnt wurde, bedurfte es des erwachsen Werdens nicht. Heute sehen wir, wie kindische Menschen, die, weil sie die Voraussetzungen und die Bedeutung einer freiheitlich bürgerlichen Gesellschaft nie verstehen mussten, an kindische Utopien glauben.
es geht doch nicht darum im chinesischen model heil zu suchen, sondern um die diskrepanz zwischen einem aufstrebenden und einem in beschleunigtem mass heruntergekommen land! wir sind inzwischen auf gedeih und verderb dem wohlwollen anderer länder ausgeliefert, weil wir uns nicht mehr militärisch verteidigen können. gegen iranische raketen wären wir machtlos. wir betreiben klima- und genderhysterie während china sich anschickt, die welt zu erobern und der islam an einem europäischen kalifat arbeitet.
„Sollten wir nun auch noch eigene Nuklearwaffen haben, Biowaffenlabore“
Ja, sollten wir, wenn wir vernünftig wären. Aber weil wir nicht vernünftig sind, sollten wir nicht.
„Ich weiß nicht, was Menschen in Deutschland antreibt…“
Vielleicht ist das die Antwort:
Gefährlich ist’s, den Leu zu wecken
Verderblich ist des Tigers Zahn
Jedoch der schrecklichste der Schrecken
Das ist der Mensch in seinem Wahn…
Wir sind gerade Zeugen, wie ein Teil des deutschen Volkes „Erweiterten Suizid“ begeht während der andere Teil, der mit dran glauben muß, sich die Haare rauft und sich fragt, was mit denen nicht stimmt. Nur die Kombination aus Stockholm-Syndrom und Masochismus als Folge eines Schuldkonfliktes könnte m.E. erklären, wie es möglich ist, daß eine Horde Irrsinniger den Untergang ihrer eigenen Nation bejubeln, ihre eigene Vernichtung welcome-heißen, daß sie es nicht erwarten können, dem alttestamentarischen „Auge um Auge, Zahn um Zahn …“ in einem furiosen Finale jetzt endlich auch ein „Volk um Volk“ hinzuzufügen.
Danke für dieses schöne Bild der beiden Staaten. Während Deutschland vor lauter Anmaßung und Hybris kaum noch geradeaus laufen kann, erledigen andere Länder, wie z.B. China und die USA ihre Hausaufgaben. Realität ist nur eine Chimäre für unsere Regierung, der Kantersieg der Bayern bei Tottenham wird das deutsche „Selbstbewusstsein“ in ungeheure Höhen heben, und wir haben schließlich unsere Genderforschung!
Wenn schon Deutschland mit einem Hasen verglichen wird, dann aber ist das ein Hase, dem man das Fell abgezogen hat und dem ein Lauf fehlt. Mehr an Leistung zeigen wir gerade nicht.
Ich würde gerne mal wissen, ob auch Gelder aus China an die Selbstzerstörungs-NGOs gehen, so wie früher der KGB die „Friedensbewegung“ finanziert hat.
So kommt unsere Entwicklungshilfe zurück.
Man möchte manchmal gar nicht glauben, dass wirklich real ist was hier passiert und was für unglaublich dumme ferngesteuerte Menschen es gibt, aber es ist real. Beängstigen.
Ein klassischer Wegner, exzellent. Ihre Metapher trifft wie die Faust aufs Auge.Man möch
Ich ergänze mal frei: Man möchte …. 10 000 Kopien dieses Artikels von einem Hubschrauber aus auf die Straßen regnen lassen.
Ihre Ergänzung wäre schon sehr gut, aber ich gehöre leider nicht zur „weissen Rose“ und wahrscheinlich würde das heute wie damals auch verfolgt werden.
Ich meinte eigentlich, man möchte gar nicht glauben, dass das real ist.
Trotzdem danke für die Ergänzung.
10k? Denken Sie nicht so klein.
Das Bild mit der Schildkröte hat was. Ich empfehle jedoch die Mutation zur Meeresschildkröte und dann ab über den großen Teich. Von dort aus kann man schließlich unbeschadet und mit großem Gaudium den weiteren Kapriolen der Hasen in der einstigen Heimat zusehen.
Na ja, Deutschland als moralisch überlegenstes Land muss ja den Hasen machen. Andere Länder sollen schließlich wissen, wie es ist, sich als allen überlegen zu fühlen und mit Vollgas vor die Wand zu fahren. So kann Deutschland immer als abschreckendes Beipiel dienen.
„Ich weiß nicht, was diese Menschen treibt, die sich selbst bestrafen wollen, …“
Das geht mir auch nicht runter, da es in so vielen westlichen Ländern auftritt scheinen die politischen Erklärungsversuche zu kurz zu greifen. Sind das Relikte der Religiosität die den Mechanismus von Schuld und Sühne neu besetzen müssen?
Sorry, aber dieser Autor ist einfach grandios. Er ist für mich DIE Entdeckung bei Tichy’s Einblick! Ja, wir sind die dummen Hasen, die meinen, schnell laufen zu können. Dabei sind die Anderen schon längst da, weil sie einfach schlauer sind. Wer gestern Bilder über Chinas 70-Jahresfeier gesehen und Xi Jinping dabei beobachtet hat, sah einen Staatsmann mit Selbstvertrauen in die eigene Stärke, mit klaren Visionen und mit Machtbewusstsein, das unabdingbar ist, um eine große Nation zu führen. – Wer demgegenüber hier Leute wie Habeck & Co. sieht, erblickt personifizierte Weichspüler, die bei jedem Waschgang blasser werden. Man könnte auch sagen: er erblickt politische Nieten, die es hier en gros gibt. Wo China Milliarden in die Zukunft investiert, werden hier Debatten über ökologische Fußabtreter geführt – und die Medien machen immer schön dabei mit. Hauptsache politisch korrekt bleiben und sich an die Karren anderer hängen, die schon längst im Dreck stecken. Vergeblich die Hoffnung, diesen Hirngespinsten würde eines Tages ein Ende gemacht werden …. erst wenn China uns gegen die Wand gefahren hat, dürften diese Weltverbesserer aufwachen. Vielleicht werden sie dann erkennen, dass ihre Träume in Wahrheit Albträume waren?!
Die Medien, vor allem die ÖffentlichRechtlichen, die sind m.E. neben der Dämlichkeit in der Politik das grösste Problem, da Sie willfährig, diskussionslos und servil alles so lange wiederkäuen bis der dumme Michel und seine Micheline es glauben. Und sie machen es mit religiöser Inbrunst (vgl. Kleber-Interview mit Kurz am letzten Sonntag im ZDF – Fremdschäm-Time). Und natürlich der Michel, der zu faul scheint, sich eigenständige Gedanken zu machen, oder nicht dazu fähig ist…….
Da hüpfen, wie erwähnt, junge, nicht mehr so junge und ältere Damen auf einer Bühne mitten im Herzen von Münster auf einer Bühne herum und können gar nicht oft genug mitteilen, dass sie kein co2 mehr haben wollen. Und noch einmal, Wir …..
Infantil und bescheuert. Aussagekraft tendiert gegen null.
Merken wir gar nicht, dass unser Geist immer weiter veflacht? Wer so etwas stundenlang singt, sollte sich lieber Gedanken um unsere Zukunft machen und Lösungen suchen.
Unsere Politikerkaste, all die devoten Parteisoldaten, von denen viele noch nie gearbeitet haben und niemals selbst ihr Geld verdienen müssen, sind zuallerst um ihr eigenes pers. Wohlergehen bemühmt. Das ist der entscheidende Unterschied. Bis vor kurzer Zeit war es so, daß man nur in die Politik gehen konnte, wenn man vermögend und vor allem finanziell unabhängig war. Heute geht man in die Politik, um vermögend zu werden und sich dabei auch noch rentenmäßig überproportional zu versorgen und abzusichern. Das Ganze dann natürlich in Selbstbedienungsmanier und mittlerweile sogar mit unkontrolliertem Automatismus. Und dieses System wird einem dann noch ganz frech als Demokratie verkauft, mal davon abgesehen, daß die Parteien selbst wie Konzerne agieren und die Gesellschaft ** durchwuchert haben. Es hat sich ein dreist selbstbedienender und schmarotzender Berufspolitikerzirkel gebildet, der alles tut, um an diese vom Bürger und Steuerzahler stets prallgefüllten Töpfe und Tröge zu kommen und dort so lange es nur irgend geht zu bleiben. Dieses System der schamlosen Selbstbereicherung wird dann auch noch als Parlament bezeichnet.
Wichtig ist doch, das die „Entwicklungshilfe“ an China aus diesem völlig kranken und kaputten Irrenhaus in zigMillionenhöhe weiter fließt! Und natürlich aus Politik und Regierung niemand ein Ende dieses Wahnsinns einfordert.
Das Problem ist nur, auf jedem Flohmarkt entscheidet der Kaufmann, ob er bereit ist, die Standgebühr zu zahlen. Aus seiner eigenen Tasche natürlich. Im Falle China werden die Bürger unfreiwillig und ungefragt zur Zahlung gebeten und im Endeffekt wird Land und Bürger noch massiv geschadet. Ich bin sicher, Sie erkennen unschwer die Ungerechtigkeit und Problematik. Gegen die eine Standgebühr auf dem Flohmarkt wirklich keinen „juckt“. 😉
Mir fällt dazu höchstens ein, dass es auch im 14. Jahrhundert zu Zeiten Karls IV. sehr heiß war und das für die Menschen nicht gut war. in Folge traten die Geißler auf. Die heutigen Geißler sind die Klimakatastrophegläubigen.
Solche Parallelen sind aber wahrscheinlich nicht erwünscht.