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Verwirrspiel an der Asylfront

Doppelbuchungen beschönigen Integrationsergebnisse

29.09.2019

| Lesedauer: 5 Minuten
Während die Beschäftigungsquote von Asylbewerbern laut Medienberichten seit 2015 auf 40 Prozent gestiegen sein soll, berichtet die Bundesagentur von Arbeit, dass 75 Prozent der syrischen Asylbewerber Hartz IV-Leistungen beziehen. Wie kommt dieser offenkundige Widerspruch zustande?

Wenige Tage nachdem in den Medien unter Berufung auf veröffentlichte Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) berichtet wurde, die Beschäftigungsquote der seit 2015 aus den acht Hauptherkunftsländern nach Deutschland eingewanderten Asylbewerber betrage inzwischen 40 Prozent, berichten dieselben Medien, daß knapp 75 Prozent der erwerbsfähigen Asylbewerber aus Syrien Grundsicherung in Form von Arbeitslosengeld II (vulgo: Hartz IV) beziehen.

Die Syrer stellen mit rund 770.000 Personen seit 2015 die zahlenmäßig größte Zuwanderungsgruppe. Ihr Anteil an den bei der BA gemeldeten Arbeitssuchenden aus den acht Hauptherkunftsländern beträgt rund 60 Prozent. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie es möglich sein kann, dass 40 Prozent der erwerbsfähigen syrischen Asylbewerber arbeiten, während 75 Prozent von ihnen gleichzeitig Hartz IV beziehen. Schreitet die Integration der Asylbewerber in den Arbeitsmarkt vielleicht doch nicht so schnell und unaufhaltsam voran, wie es die Bundeskanzlerin und deren Integrationsbeauftragte, Annette Widmann-Mauz, zusammen mit der höchst aktiven deutschen Asyllobby gerne behaupten?

BLICK ZURüCK - NACH VORN
Blackbox KW 39 – Klima-Voodoo und andere Flüche
Diese Frage stellen sich viele Bürger nicht erst seit den jüngsten, ebenso widersprüchlichen wie beunruhigenden Berichten über die Integration von Asylbewerbern in den Arbeitsmarkt. Da die etablierten Parteien ihnen antworten, die Zuwanderung über den Asylweg sei nicht nur für die arbeitskräftesuchenden Arbeitgeber, sondern auch alle Arbeitnehmer ein einziger Segen und ihnen gleichzeitig vorhalten, sich mit ihren Zweifeln an der Integrierbarkeit so vieler Asylbewerber als rechtsextreme Fremdenfeinde zu erkennen zu geben, kritisieren inzwischen zahlreiche Bürger, wie wir vom Institut für Demoskopie (IfD) in Allensbach wissen, die herrschende Asyl- und Migrationspolitik nur noch unter vorgehaltener Hand im vertrauten Verwandten- oder Bekanntenkreis. Gleichzeitig haben sie sich aber bei ihren Wahlentscheidungen insbesondere von der SPD sowie der CDU/CSU ab- und dem Lager der Nichtwähler oder der AfD zugewandt. Die deutsche Sozialdemokratie befindet sich nicht zuletzt deswegen inzwischen in einer existentiellen Krise.

Diese Entwicklung dürfte die zur Funke Mediengruppe gehörende Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ), eine in der „früheren Herzkammer“ der SPD (Ruhrgebiet) weit verbreitete Regionalzeitung, dazu veranlasst haben, am 25. September unter dem Titel „Syrische Flüchtlinge beziehen oft Hartz IV – das hat Gründe“ ihren Lesern zu erklären, dass viele der von der BA erfassten Hartz IV-Bezieher gar keine Arbeitslosen, sondern sozialversicherungspflichtig Beschäftigte sind. Häufig gingen die syrischen Hartz IV-Bezieher nämlich einer regulären Arbeit nach, „bekommen aber so wenig Lohn, dass sie mit Hartz IV aufstocken müssen.“ In der Tat haben in Deutschland auch Geringverdiener Anspruch auf Grundsicherung und werden von der BA dementsprechend als Hartz IV-Bezieher geführt. Das gilt auch für anerkannte Asylbewerber, die insofern einheimischen Geringverdienern gleichgestellt sind. Die mit diesem Hinweis von der WAZ gesendete Botschaft soll wohl lauten: die Integration der syrischen Asylbewerber in den Arbeitsmarkt verläuft nicht so schlecht, wie es die rund 390.000 von der BA erfassten und über die Jobcenter finanzierten Hartz IV-Bezieher aus Syrien nahelegen.

VORGESCHMACK AUF DEN NIEDERGANG
Bei Maischberger: Armut in Deutschland – Lächeln mit herunterhängenden Mundwinkeln
Statistische Angaben zum Anteil der „Aufstocker“ an den Hartz IV-Beziehern lassen sich in den öffentlichen Berichten der BA bislang leider ebenso wenig finden wie Angaben zu deren Anteil an den von der BA erfassten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. In deren Bestand fließen nämlich all diejenigen „Aufstocker“ ein, die über 450.- EURO im Monat verdienen und trotzdem noch Arbeitslosengeld II (Hartz IV) beziehen. Im Fachjargon der BA werden diese Personen als „erwerbstätige erwerbsfähige Leistungsberechtigte“ bezeichnet. Da sie arbeiten und gleichzeitig Arbeitslosengeld II beziehen, sind sie gleichzeitig Bestandteil der Beschäftigten-Statistik wie der Arbeitslosen-Statistik der BA.

Diese Doppelbuchung auf der Soll- und auf der Haben-Seite der Arbeitsmarktintegration der Asylbewerber erlaubt der Regierung zusammen mit der Asyllobby ein Verwirrspiel bezüglich der Erfolge ihrer Asyl- und Migrationspolitik. Lassen sich mittels der „Aufstocker“ nämlich die Beschäftigungsquoten der Asylbewerber nach oben frisieren, kann bei deren Hartz IV-Quote, wie von der WAZ demonstriert, darauf verwiesen werden, dass diese gar nicht so hoch sei, wie es scheine. Viele Hartz IV-Bezieher unter den Asylbewerbern befänden sich ja durchaus in Arbeit. Stillschweigend wird so im Fall der Asylbewerber selbst von den Gewerkschaften akzeptiert, dass zahlreiche Arbeitgeber diese Arbeitskräfte höchst prekär beschäftigen und ansonsten dem Staat bzw. den Steuerzahlern überantworten. Darüber hinaus lassen sie sich die Lohnkosten der Asylbewerber auch noch durch staatliche Eingliederungszuschüsse subventionieren, sodass sie auf diesem Weg die Kosten des gesetzlichen Mindestlohns unterschreiten können, ohne gegen diesen formal zu verstoßen.

KLIMAWANDEL
Nach uns die Sintflut
Bei vielen Steuer- und Sozialbeiträge zahlenden Arbeitnehmern stößt eine solche Integrationspolitik auf wenig Verständnis, wurde und wird ihnen nicht nur seitens der Union und der Arbeitgeber, sondern auch seitens der SPD und der Gewerkschaften doch ständig erzählt, mittels der Asylbewerber ließen sich ohne allzu großen finanziellen Aufwand Fachkräftelücken am deutschen Arbeitsmarkt schließen, das Einkommensteueraufkommen erhöhen und die Sozialkassen für nachwachsende Generationen füllen. Da sich dieses Narrativ angesichts der Zahlen der BA für die größte, aus Syrien stammende Asylbewerbergruppe immer weniger aufrecht erhalten läßt, bringt die WAZ in besagtem Artikel unter Verweis auf einen Arbeitsmarktforscher des Münchner Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo) ein neues Narrativ ins Spiel. Die syrischen Asylbewerber stünden unter einem geringeren Druck als andere Asylbewerber, eine Arbeit aufzunehmen, da sie im Unterschied zum Beispiel zu den Afghanen aufenthaltsrechtlich über eine sehr gute Bleibeperspektive verfügten und selbst als Hartz IV-Bezieher nicht damit zu rechnen hätten, in absehbarer Zeit Deutschland wieder verlassen zu müssen. Darüber hinaus seien viele syrische Asylbewerber gut ausgebildet und deswegen nicht bereit, Angebote der Jobcenter anzunehmen, die unter ihren beruflichen und finanziellen Erwartungen liegen.

Träfe dies zu, lautete die wissenschaftlich begründete Erkenntnis: je besser die Bleibeperspektive und die qualifikatorischen Voraussetzungen der Asylbewerber, desto geringer deren Arbeitsbereitschaft. Sie würde all denjenigen Gegnern einer liberalen Asyl- und Migrationspolitik recht geben, die schon immer annehmen, ein erheblicher Teil der Asylbewerber wolle gar nicht oder zumindest nicht in den (Niedriglohn-)Bereichen arbeiten, in denen sie überhaupt eine Chance auf Beschäftigung haben. Die damit einhergehende Arbeitsverweigerung würde unter dieser Voraussetzung von vier institutionellen Säulen des deutschen Asyl- und Migrationssystems nachhaltig befördert: dem Asylrecht, dem deutschen Aufenthaltsrecht, dem Sozialrecht und der Sanktionspraxis der Jobcenter.

WO DIE KONJUNKTUR FäLLT
ifo Institut: Bundesländer mit viel Industrie leiden besonders
Letztere können Hartz IV-Bezieher mittels Leistungskürzungen durchaus unter Druck setzen, Jobs anzunehmen, die nicht ihren beruflichen und finanziellen Vorstellungen entsprechen. Die von der BA dokumentierten Zahlen sprechen allerdings nicht dafür, dass die dafür geschaffenen Instrumente im Fall der syrischen Asylbewerber ausreichend genutzt werden. Viele dieser „Kunden“ der Jobcenter stehen unter dem besonderen (Opfer-)Schutz ihrer ehrenamtlichen und amtlichen Helfer (nicht selten auch Anwälte), die intervenieren, sobald aus ihrer Sicht zu viel Druck auf ihre Schützlinge ausgeübt wird. Das führt bei vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Jobcenter dazu, den mit Sanktionsmaßnahmen immer verbundenen Ärger und Aufwand lieber zu meiden, sind sie mit der Vermittlung der Asylbewerber doch ohnehin schon mehr als ausgelastet.

Wie man die Zahlen der BA auch dreht und wendet: bei nüchterner Betrachtung geben sie, trotz mancher Erfolge, wenig Anlass, die Integration der seit 2015 zugewanderten (syrischen) Asylbewerber in den deutschen Arbeitsmarkt als eine Erfolgsstory zu werten. Sie verweisen vielmehr auf höchst besorgniserregende Fehlentwicklungen und ein nach wie vor falsch konstruiertes deutsches Asyl- und Migrationssystem, das dringend reformiert werden müsste. Es wird angesichts einer nachlassenden Konjunktur jeder Regierung spätestens dann um die Ohren fliegen, wenn bei anhaltendem (oder gar wieder zunehmendem) Massenzustrom von Asylbewerbern gleichzeitig die Nachfrage nach Arbeitskräften sinkt. Die Arbeitgeber werden dann nicht nur die prekär beschäftigten Asylbewerber entlassen, sondern auch die weiter zuströmenden Asylbewerber noch weniger beschäftigen, als sie es bei guter Konjunkturlage schon tun. Die (syrischen) Asylbewerber werden dann nicht mehr nur die Zahl der Arbeitslosengeld II-Bezieher (Hartz IV), sondern auch der Arbeitslosengeld I-Bezieher mit nach oben treiben.

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93 Kommentare

  1. Eigentlich gibt es in Deutschland keine Partei, die die eingeschlagene Migartins- / Flüchtlingspolitik ändern könnte. Außer den Linken, die würden Lufttaxis einrichten. Und der Schwefelpartei, deren Parteimitglieder werden mittlerweile an den Pranger gestellt und ihre Produkte aus dem Ladenregal rausgenommen, sic!
    https://www.bio-mare.com/auslistung-spreewaelder-hirsemuehle/

  2. Dazu fällt einem nur ein alter Pur-Hit ein: „Wo sind all die (arbeitenden) Syrer hin?“
    Ich bin in der Bau-Branche tätig, wo doch in allen Gewerken recht viele eher ungebildete Menschen ihr täglich Brot verdienen – ein Syrer/Araber allg. oder auch Afghane, etc. ist mir noch nie über den Weg gelaufen.

    • Öhm, dass kommt ganz bestimmt daher, weil in der Bau-Branche keine Fachkräfte nötig sind. ( Zynism / Sark off)

  3. Die Zahlen glaubt doch ohnehin kein Mensch mehr. Über die wahren Kosten und Zahlen werden wir wohl nie objektiv informiert werden. Und ein Beispiel aus dem richtigen Leben : Ein Syrer mit 6 Kindern wohnt im Ort im sozialen Wohnungsbau und fährt nach 2 Jahren im Merkel-Land einen gebrauchten S-Klasse Mercedes. Parkt er halt immer um die Ecke und gekauft hat ihn der Onkel aus dem Libanon. Märchen aus 1001 Nacht !!!

    • Ich kenne leider schön zwei, die den Zahlen leider noch immer glauben. Die Lügen uns doch nicht an? Die Naivität feiert fröhliche Höchststande. Da kann man selbst mit engelszungen und Fakten nichts machen. Erklärt aber die Wahlergebnisse.

      • UND WENN der Laden dann Ex- bzw Implodiert, DANN werden genau diese Naivlinge behaupten das hätte ihnen niemand gesagt und sie werden am lautesten am Jammern sein.

  4. Syrer – ja klar…

    Alle wollen Syrer sein, deshalb auch der hohe Anteil an „Syrern'“…

    Und es besteht auch null Interesse daran, die wahre Identität der „Syrer“ zu ergründen…

  5. Die Arbeitgeber „überantworten“ keine Migranten dem Staat. Weder haben sie die Migranten überhaupt in den deutschen Arbeitsmarkt geholt: Dies hat die Bundesregierung zu verantworten – also der Staat. Zum andere ist die Existenzsicherung ohnehin nicht die Aufgabe von Arbeitgebern. Schon die Idee vom Arbeitgeber-Sozialstaat ist absurd: Die Preise für die (weisungsgebundene) Dienstleistung werden – wie bei jedem Vertrag – auf der Basis von Angebot und Nachfrage gebildet. Arbeit, die teurer als der (mögliche) Ertrag ist, wird nicht angeboten. Man kauft nicht ein, was man sich (auch als Arbeitgeber) nicht leisten kann. Ob der Arbeitnehmer mit seinem Lohn sich selbst (oder die Familie, die zudem unterschiedlich groß sein kann), damit unterhalten kann, ist unerheblich. Der Kunde zahlt nicht mehr für ein Brötchen, weil die Bedienung fünf Kinder statt eines hat. Daher lässt sich weder ein allgemeiner existenzsichernder Lohn benennen und (auch) deshalb ist die Existenzsicherung dem Staat zugewiesen, zu der die Bürger je nach Einkommen unterschiedlich via Steuern beitragen müssen. Der Arbeitgeber zahlt übrigens auch Steuern und trägt zur Existenzsicherung entsprechend seines Einkommens (und damit gerecht) bei. Wenn überhaupt versuchen sich Linke mit der Propaganda von der Arbeit auf Steuerkosten von der Pflicht zu dieser Sicherung des Existenzminimums auf Kosten einzelner Bürger (nämlich der Unternehmer) zu befreien. Das kostet letztlich alle mehr Geld, weil die Betroffenen nicht durch Selbsthilfe für wenigstens einen Anteil des eigenen Bedarfs aufkommen können. Zudem verlieren sie eine Tagesstruktur und den Bezug zur Wirtschafts- Arbeitswelt. Das ist die beste Voraussetzung für eine Sozialhilfekarriere.

    • Die Arbeitgeber haben sehr wohl mitgejubelt angesichts der angeblichen Fachkräfte.

  6. Man fragt sich nur was in den Köpfen dieser Täuscher vorgeht, die ihr eigenes Land verraten. Kann man mal irgendwie einen investigativen Journalisten einschleusen der ihnen das bei ein paar Bier nach Feierabend entlockt?
    Ich tippe auf nackten, opportunistischen Egoismus und Zerstörungswut gegen das „System“.

  7. Wenn ich wissen will, inwieweit Menschen in eine Gesellschaft, in die sie eingewandert sind, integriert sind, kann ich nicht irgendeine Statistik herannehmen, die dafür überhaupt nicht gemacht ist, selbst wenn es nur um die Integration in den Arbeitsmarkt geht. Ich muss dann einen Index entwerfen, der die wesentlichen Aspekte der Frage integriert. Das Problem ist, das Design eines solchen Indexes ist meist schon ideologisch vorbestimmt, d.h. welche Indikatoren lassen ein Ergebnis erwarten, das mir gefällt? Die Frage, ob in den Arbeitsmarkt integriert oder nicht, ist schon irreführend. Die Frage ist doch: Kosten sie was oder zahlen sie Steuern und ggf. wieviel! Ein untrüglicher Indikator für Integration ist im übrigen die Zahl der „Gemischtehen“.

    • Wenn sie so einen Index nur andenken, sind nach Claudia Roth ein Rassist.

  8. Interessant zu diesem Thema ist die Diskrepanz zwischen Meldungen der Regierung, BA oder opportuner Medien und der Realität.
    Bei uns im eher ländlichen Raum gibt es viele Asylbewerber unterschiedlichster Couleur.
    Vollzeitbeschäftigt ist zumindest im Bekanntenkreis und deren Dunstkreis keiner.
    Demgegenüber werden händeringend Fachkräfte vor allem im Handwerk gesucht.
    Alle Versuche mit Arbeitnehmern aus der Migrationsszene sind gescheitert.
    Entweder an fehlender Qualifikation, aber hauptsächlich an der Motivation, und das trotz teils großzügiger finanzieller Hilfen für Arbeitgeber seitens des Jobcenters. Viele dieser Klientel sind seit 4 Jahren hier, können immer noch kein brauchbares Deutsch, belegen aber mit ihren großen Familien knappen Wohnraum. Das ist die Realität im Land. Und was (und warum) sollte sich daran unter den bekannten Vorzeichen ändern ?

  9. Bereits bei deutschen Arbeitslosen wird beispiellos statistisch rumgetrickst.
    Wer in einer ‚Qualifizierungsmaßnahme‘ steckt, geht nicht in die Arbeitslosenstatistik ein, und über 55jährige auch nicht (soweit ich weiß – bitte um Korrektur, wenn das nicht stimmt).

    Welcher statistischer ‚Bereinigungen‘ bemüht man sich bei Migranten?
    Reicht es aus, an einem Sprach- oder Integrationskurs teilzunehmen, um nicht als arbeitssuchend aufgeführt zu werden?
    Reicht es aus, fünf Kinder zu betreuen, damit man nicht offiziell als Transferleistungs-Empfänger gelistet wird?

    • Logisch reicht ein Sprach- oder Integrationskurs, aber auch wenn der Führerschein gemacht wird oder man krank ist (soll so wurde mir berichtet von den Sachbearbeitern auch gerne vergessen werden dieses Status herauszunehmen bei Gesundung) aber auch wenn die Kinder krank sind. Es geht nach Verfügbarkeit, wer nicht verfügbar ist, ist nicht arbeitslos. Deshalb ist es immer sinnvoll auch auf die Zeile arbeitssuchend zu schauen.

  10. am Ende des Tages verfolgen doch all diese Zahlenspiele nur den Zweck, den Michel so lange ruhig zu halten, bis der Zug abgefahren ist. Dazu reicht es, immer neue Statstiken zu präsentieren und diese, wenn sie auffliegen, durch wieder neue zu ersetzen. Syrien hat nicht ein einziges technisches Exportgut, mit dem es auf internationalem Parkett mitmischen kann. Das allein spricht doch Bände. Wenn dort noch ein messbares Bildungsniveau herrscht, dann sinkt dies bei Afghanistan noch weiter ab und erreicht dann in Afrika seinen Tiefststand. Hinzu kommt, dass diejenigen, die in diesen Ländern zu echter Bildung kommen, sich nicht unter die „Flüchtlings“-Ströme mischen. Sie studieren meist schon hier im Westen und bleiben einfach da (nämlich im englischsrachigen Raum). Es gibt in diesen Ländern keine Industrie und daher auch keine Facharbeiter!

    Unter keinem Gesichtspunkt erscheint es plausibel, dass mit der „Flüchtlings“-Politik konstruktive Ziele verfolgt werden. Ich halte es sogar für ausgeschlossen, dass humanitäre Motive eine nennenswerte Rolle spielen, denn diese Politik wird nur Verlierer hinterlassen. Hier spielen auf Seiten der maßgeblich Handelnden einzig Machtgier und Ideologie eine Rolle, ergänzt durch Angst, Erpressung und Korruption.

    • Zitat: „Syrien hat nicht ein einziges technisches Exportgut, mit dem es auf internationalem Parkett mitmischen kann.“

      > So viel zum Thema Fachkräfte aus Syrien. Dafür haben aber -auch- sie Allah der es schon „Tun u. Machen“ wird.

  11. Es gibt genau 2 Gründe warum die Konzernwirtschaft diese Einwanderungspolitik betreiben läßt:
    1. Man verdient am Lohndumping mittels Billigarbeitnehmer.
    2. Man verdient an der Plünderung des Sozialstaates mittels Herbeischaffung H4-alimentierter Neu-KONSUMENTEN.

    Natürlich gibt es auch die Zwischenfornm des Aufstockers. Den Konzernen ist das einerlei. Sie verdienen an beiden Formen.

    **

  12. Nur mal so ein Gedanke:
    Hartz4 zu beziehen ohne vorherige sozialversicherungspflichtig in das System einbezahlt zu haben, bedeutet, dass unsere Regierung es zulässt, Gelder aus der Solidarkasse der Einzahlenden zu entnehmen, ohne den Leistungserbringern eine Gegenleistung zu bieten. Wartezeiten auf Leistungen kenne ich von Versicherungen aller Art.
    Es wäre angebracht, entweder die Gesetze zu ändern (kein Anspruch auf Leistung ohne eigene Beiträge x, oder diesen Personenkreis dem gegeben wird ohne vorher zu leisten aufzubürden, den Zahlenden als Arbeitskraft für Dienstleistungen aller Art zur Verfügung stehen zu müssen.
    Das kann von Einkaufshilfe bis hin zu Gartenpflege und Putzdiensten reichen. Jeder der ohne Aufstockung einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgeht sollte mehrere Tage im Jahr einen solchen Geldwerten Vorteil als „Rückzahlung“ erwarten können. Wieviel jedem zustünde wäre sicher einfach auszurechnen.

    Sicher ist, es ist nur etwas wert was etwas kostet. „All inklusiv Urlaub“ auf Lebenszeit für lau oder gar nichts anzubieten wie unsere Regierung das im Grunde bei den Asylanten (berechtigte oder unberechtigte) macht ist eine Unverschämtheit. „Gäste“ auf Lebenszeit einzuladen sollte unserer Regierung verboten werden. Unsere Gründerväter haben das Solidarsystem Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung und Rentenversicherung nämlich dafür ganz sicher nicht ins Leben gerufen.

    • So sieht man das mit gesundem Menschenverstand! Aber was Sie da vollkommen richtig zusammenfassen ist im Deutschland 2019 voll NAZI! Wir haben uns von demokratischen Verhältnissen und freier Meinungsäußerung schon Lichtjahre entfernt und die meisten Schlaf-Michel merken immer noch nichts!

    • Das würde ja den Sinn der Migrationspolitik untergraben. Es geht um die Plünderung des Sozialstaates durch Konzerne mittels Herbeischaffung H4-alimentierter KONSUMENTEN. Jeder Migrant auf H4 bedeutet Umsatz. Bezahlen tut dies der durchschnittliche Steuerzahler, kassieren tun die Großaktionäre, die das Ganze eingefädelt haben.

      Die Hintergründe:

      https://www.amazon.de/gp/customer-reviews/RV8O3MWH8H6PH/ref=cm_cr_dp_d_rvw_ttl?ie=UTF8&ASIN=394487241X

    • So oder bzw. ähnlich wird das in UNGARN gehandhabt, übrigens mit großem Erfolg.
      Der Bezug von Sozialleistungen ist gekoppelt an zu verrichtende Arbeitsstunden ….

    • Zitat: „den Zahlenden als Arbeitskraft für Dienstleistungen aller Art zur Verfügung stehen zu müssen.
      Das kann von Einkaufshilfe bis hin zu Gartenpflege und Putzdiensten reichen.“

      > Mhh, soweit ich Sie dann richtig verstanden habe: Was Sie hier andenken, dass gibt es doch schon längst und nennt sich 1-Euro-Job.

      DOCH das klitzekleine Problemchen ist hier dann nur, dass diese 1-Euro-Jobs -auch für die syrischen- Fachkräfte nicht zumutbar sind da diese unter deren beruflichen Qualifikation liegen UND weil eine solche Forderung vor allem auch sowas von voll Nazi ist (also ein Chef-Sessel in einen 50 Personen Kleinbetrieb sollte es dann doch mindestens schon sein)

  13. Nach den offiziellen Angaben des afghanischen Erziehungsministeriums sind 62 Prozent aller Afghanen in Afghanistan funktionale Analphabeten!

    62 Prozent!

    Mit dementsprechenden Auswirkungen auch für den deutschen Arbeitsmarkt!

    • Ach was, das sind doch bloß die Frauen, und die gehen sowieso nicht arbeiten. Das macht schon mal 50%. Natürlich kommen auch noch paar Taliban dazu, und die dürfen hier ja nicht einreisen, weil sie Terroristen sind und, wie Frau Merkel weiß, Straftaten ja bei uns verboten sind. Arbeiten wollen die ohnehin nicht.

      Wie kommen Sie darauf, daß der deutsche Arbeitsmarkt ein Problem damit hätte?

  14. Den meisten Deutschen ist das alles egal. Sie wählen daher auch weiterhin die CDU, SPD, Grüne, FDP oder, wie in Thüringen, die Linkspartei statt der SPD. Sie können sich mit der Fähigkeit, höhere Wohnkosten als Hartzer zu tragen, von den Einwanderern erfolgreich segregieren – daher ist es ihnen egal, ob von ihnen 1000 oder eine Million kommen. Dafür bekommen sie mit der Hinnahme dieser Einwanderung das gute Gefühl „nicht rechts“ und Teil des Mainstreams zu sein. So läuft das Spiel. Erst eine große Wirtschaftskrise mit Millionen von Arbeitslosen, gerade dann auch in den Milieus, die jetzt noch grünlinks oder linksliberal wählen, wird zu einem Einstellungswandel führen – vielleicht – aber dann ist es eh zu spät, denn die Folgen müssen alle tragen, auch die, die jetzt warnen.

  15. „Die syrischen Asylbewerber stünden unter einem geringeren Druck als andere Asylbewerber, eine Arbeit aufzunehmen, da sie … aufenthaltsrechtlich über eine sehr gute Bleibeperspektive verfügten“
    Eine schon alte aber leider ewoge Frage: Im größten Teil von Syrien gibt es kein Krieg mehr. Warum fahren sie nicht zurück, um ihres Land aufzubauen. Dazu braucht man übrigens nicht so viel Qualifikation wie hier.

  16. Es mag off topic sein, aber es ist ganz sicher auch eine Mentalitätsfrage. Menschen aus muslimisch geprägten Ländern haben grundsätzlich eine andere Einstellung zur Arbeitswelt, gerade dann, wenn sie dort noch sozialisiert wurden. Aber eben nicht nur zur Arbeitswelt, sondern zur Gesellschaft ganz allgemein. Dazu ein sehr interessanter Bericht im DLF über Afghanistan (haben wir hier ja auch einige Asylbewerber).

    Dort wurde Norbert-Heinrich Holl interviewt, seines Zeichens früherer Diplomat und Autor Norbert Heinrich Holl, Ende der 90er-Jahre als erster Deutscher an der Spitze einer Sonderkommission der Vereinten Nationen für Afghanistan.

    Zitat H. Holl:
    „Aber ich hatte in meiner Zeit in Afghanistan einen sehr klugen Gesprächspartner, das war Brahimi, der ja auch für die Vereinten Nationen in Afghanistan gearbeitet hatte und schon vorher in vielen anderen Krisenländern als Vermittler erfolgreich gearbeitet hatte. Er sagte einmal zu mir: Afghanistan – am besten baut man einen Cordon sanitaire um dieses Land und überlässt es seinem eigenen Schicksal.“

    Hier der Link zum gesamten empfehlenswerten Interview (daß der DSL so etwas überhaupt ausstrahlen durfte, ist ja schon sensationell !!)

    https://www.deutschlandfunk.de/praesidentschaftswahlen-in-afghanistan-holl-das-experiment.694.de.html?dram:article_id=459913

    Und jetzt glauben wir wirklich, daß Menschen die in solch archaischen Strukturen sozialisiert wurden, jetzt hierher kommen und alles ablegen, was vorher war??

    Lakhdar Brahimi steht nun wirklich nicht im Ruf, ein Scharfmacher zu sein. Er war Sondergesandter in Haiti, Südafrika, Jemen, Syrien, Dafur, Zaire und Irak. Also in vielen Krisengebieten der Welt und immer auf maximalen Ausgleich zwischen den streitenden Parteien bedacht. Wenn er so etwas sagt, dann hat das Gewicht

  17. Die logische Schlußfolgerung ist doch eine ganz andere. Denn eigentlich müsste man gar keinen Druck auf irgend jemanden ausüben, eine Arbeit aufzunehmen. Jeder sollte das aus eigenem Antrieb tun. Denn Arbeit ist doch mehr als nur „Geld verdienen“. Ohne Arbeit ist auch eine Integration in die Gesellschaft fast unmöglich. Denn gerade, sowohl sprachlich als auch von den Sozialkontakten, spielen sich viele Kontakte doch gerade dort ab.

    Zurück zur Schlussfolgerung. Offensichtlich scheinen diese Asylbewerber so gut versorgt und so zufrieden, daß sie gar keine Arbeitsstelle annehmen wollen. Dies ist auch kein Zeichen großer Integrationsbereitschaft. Und dass gerade diese Gruppe soooo gut ausgebildet ist, daß sie keine „unterqualifizierte Arbeit“ annehmen wollen, ist wohl ein Treppenwitz. Ich dachte (bisher zumindest) immer, daß gerade die Beherrschung der Landessprache eine grundlegende Qualifikation wäre.

  18. Da das ganze mal wieder in die Rubrik „Fake-News“ – natürlich vor allem von rechts – passt, verweise ich hierzu mal auf den Podcast einer Sendung in HR-Info von heute morgen

    „Wissenswert: Algorithmen jagen Fake News“
    https://www.hr-inforadio.de/programm/wissenswert/wissenswert-algorithmen-jagen-fake-news—forschungsprojekte-gegen-falschinformation-,epg-so-14700.html

    Da ist mir schon beim Hören und das noch im Bett die Galle hoch gekommen. Zusammengefasst: Nur Rechte und AfD- Wähler (also Dunkel-Deutschland) streuen Fake-News im Internet, während alle anderen Medien natürlich journalistisch objektiv berichten – a propos, wie war das mit den Hetzjagden in Chemnitz ? – davon war natürlich keine Rede.
    Im übrigen, kein Wunder, denn in der Sendung kamen immer die selben (natürlich weiblich!) Medien-Wissenschaftler und (dann noch 2 Stufen drunter) eine Sozialpsychologin (was machen die eigentlich und wer, neben der Antonio- Stiftung, finanziert die überhaupt?) zu Worte, wobei der Tenor, so wie oben erwähnt, immer der gleiche ist: Fake News, die dazu dienen, um bei der weniger gebildeten! Gesellschaft unterschwellige Vorurteile gegen Migranten, usw, weiter zu schüren, werden nur von rechts gepostet und können angeblich mit Algorithmen als solche entlarvt werden. Leider hat es dem Herr Maaßen nichts mehr genutzt.

    Es fehlte in der Sendung nur noch der Herr Prof. Zick von der Uni Bielefeld, der ja dem Georg Restle bei seine Fake-News Sendung über die Übergriffe im Rheinbad so hilfreich zur Seite gestanden hatte.

  19. Das sind die Rechenkünstler der Bundesagentur für Arbeit. Da pflegt man das kreative Arbeiten. Korrekt rechnen kann jeder, es kommt auf die kreative Gestaltung beim Rechen an. Dann stimmen die Zahlen auch mit dem gewünschten Ergebnis überein.

  20. Die Jobcentermitarbeiter haben ja noch die meist älteren deutschen Arbeitslosen, die keinen Anwalt im Rücken und keine ehrenamtlichen Helfer haben, die bei jedem Termin dabei sind. An denen toben die dann ihren Berufsfrust und ihren Sadismus aus.

  21. Ein weiterer Trick die Zahlen aufzuhübschen ist m.E. die Angabe der Beschäftigten aus den „Asylhauptherkunftsländern“. Hier wird m.W. NICHT unterschieden, ob derjenige überhaupt über die Asylschiene hierhin kam, oder ganz anders.

    Ich habe bspw. einen Kollegen aus dem Iran. Der kam aber nicht via Asyl hierhin, sondern als Student und blieb dann hier hängen – und arbeitet seit Ende des Studiums. Der wird sicher von der AA als „SV-pflichtig Beschäftigter“ gewertet, und hübsch bei den „Erfolgszahlen“ der „Geflüchteten“ mit angegeben – da ja wie gesagt wohl gar nicht unterschieden wird, wie jemand hierhin kam.

    • Dafür existiert eine separate Statistik in der auf anerkannte Asylbewerber, Flüchtlinge, subsidiär Berechtige und Personen die aus humanitären Gründen aufgenommen wurden.
      Es ist erstaunlich, dass diese Statistik nicht herangezogen wird.
      Asylbewerber tauchen sowieso nicht als arbeitslos auf, da die offiziell nicht arbeiten dürfen, nur mit Genehmigung. Wenn sie dann arbeiten tauchen sie als Soz.Vers.Beschäftige auf. Das gleiche gilt für abgelehnte Asylbewerber, auch Geduldete . Hier wird die Statistik nochmal aufgehuebscht da letzteres den Zähler erhöht, ersteres aber denn Nenner senkt.

  22. 1.) Abgesehen davon, dass auch mir diese Zahlen aufgefallen waren und ich die als merkwürdig empfunden hatte, frage ich mich nun nach diesem Artikel, warum diese Merkwürdigkeit bei den Zahlen nicht schon längst den diese Zahlen verbreitenten Medien aufgefallen war/ist??

    2.) Und wenn u.a davon berichtet wird, daß wie zB hier 40% der bei der BA gemeldeten syrischen Flüchtlinge in Arbeit wären, dann ist das meiner Meinung nach auch nur Augenwischerei und Schöngerede.
    DENN müßte hier nicht erst einmal berichtet/gesagt werden, wieviele syrische Flüchtlinge überhaupt nach Deutschland gekommen sind UND wieviel davon a) bei der BA gemeldet sind und b) wieviele sonstwo(zB Sozi) oder nirgends gemeldet sind und somit keine Leistung beziehen??

    Denn ich habe erst grad vor kurzem irgendwo gelesen „das AUCH VIELE der nach Deutschland gekommenen Flüchtlinge(30-40%?) entweder von der Sozi oder keine Leistungen beziehen“.
    WENN also von allen nach Deutschland gekommenen syrischen Flüchtlinge zB nur 60-70% bei der BA gemeldet sind und nun berichtet wird, dass 40% der bei der BA gemeldeten syr. Flüchtl in Arbeit sind, dann sind diese Zahlen doch stark verfälscht.
    Es müßte also erst einmal gesagt werden wieviele syr. Flüchtlinge insg nach DE gekommen sind UND wieviele dann davon bei der BA gemeldet sind.

    • Dann müsste man aber auch erforschen, wieviele davon doppelte Identitäten haben und 2x 3x oder 4x Leistungen beziehen.

  23. Die absolute Ignoranz der politisch Verantwortlichen für diese Sauerei des Sozialleistungsmissbrauchs in Milliardenhöhe ist der wahre Skandal. Aber der Wähler scheint sich schon derart an die unrechtmäßige Verschwendung seiner Steuergelder gewöhnt zu haben, dass ihm das alles egal ist. Eigentlich sollte man gut 2/3 wegen notorischer Blödheit das Wahlrecht entziehen, da diese Leute nicht einmal erkennen, wenn in diesem Land von Seiten der Politik gegen ihre ureigensten Interessen regiert wird!!

  24. Die Syrer sind unter den Asylbewerbern meist noch die Gruppe, die im Durchschnitt besser gebildet ist und grundsätzlich auch über eine größere Bereitschaft zur Arbeit verfügt. Dass die Bereitschaft zur Anname von Jobs unter der gefühlten Qualifikation der Grund für eine geringere Beschäftungsquote ist, glaube ich eher nicht, denn viele sehen auch eine solche Beschäftigung durchaus als einen Einstieg in den Arbeitsmarkt.
    Im Vergleich hierzu sind die doch recht große Gruppe der Afghanen deutlich weniger bereit zu arbeiten. Meist fehlt es stark an Bildung und eine Gewöhnung an eine tägliche Arbeit über mehrere Stunden hat in vielen Fällen im bisherigen Leben im Heimatland nicht stattgefunden. Wenn man die Afghanen alleine betrachtet, wird die Statisktik wahrscheinlich noch alarmierender ausfallen.

    • Kaktusfeige
      Merkwürdig! Das habe ich in meiner Arbeit genau andersrum erlebt. Die in der Tat vergleichweise intelligenteren syrischen Jugendlichen haben sich bei mir und meinen Kollegen fast immer sehr fordernd, aber leistungs- und anpassungsunwillig gezeigt (übrigens ein Gemeinsamkeit mit den meist schlecht oder gar nicht beschulten oder ausgebildeten Afrikanern). Wenn denn mal ein Syrer angefangen ist zu arbeiten, dann bei einem „Cousin“ oder „Onkel,“ der eine kleine Autowerkstatt oder einen Barbiershop hatte, und natürlich immer erst bei Volljährigkeit, weil sie sonst ja ca. 75% ihres Einkommens für ihren Lebensunterhalt hätten einsetzen müssen, und dann natürlich nur in Teilzeit.
      Die afghanischen Jugendlichen, die tlw. Analphabeten waren, bzw. überwiegend nur 3- 5 Jahre eine Schule besucht haben, habe ich anfangs als sehr bemüht um Spracherwerb und Ausbildung erlebt. Sie scheiterten i.d.R. daran, dass ihnen der Spracherwerb, aber auch der Schulbesuch schwerfiel (viele der afg. Jugendlichen hatten in ihrem Herkunftsland schon schwer gearbeitet, z.B. als Bauhelfer, Müllsammler etc). Dazu kam, dass sie feststellten, dass sie den Syrern asylrechtlich faktisch gleichgestellt wurden, denn auch sie werden nicht abgeschoben. Den „Luxus“ eines Abschiebeverbots hatten die Syrer von Anfang an.
      Ich stimme Ihnen allerdings zu in der Aussage, dass die Statistik in Hinblick auf die Afghanen vermutlich noch schlechter ausfällt, aber nicht wg. einer im Vergleich zu den Syrern geringeren Arbeitsbereitschaft, sondern wg. des vergleichsweise geringeren Intellekts, der eben auch auf fehlende oder unzureichende Schulbildung zurückgeführt werden kann, mithin hier auch nicht ausgeglichen werden kann, sodass eine Arbeitsaufnahme hier sich faktisch von selbst erledigt.

  25. Nun, ein Syrer plus drei Kindern und schwangerer Frau kommt bequem auf 2.200 Euro Bedarf. Um das Geld zu verdienen müsste er mind. 2.000 Euro brutto verdienen, plus Kindergeld würde er dann ca. den Bedarf decken können. Das aber würde bei einer 40 Std. Woche einem Stundensatz von 11,54 € entsprechen. Wo verdient das ein ungelernter Arbeiter?

    • Mit 2000€ brutto kommen sie da kaum hin. 2000€ brutto ergibt 1600€ netto. Plus 3x Kindergeld sind es 2200€.

      Hartz: 5x Regelsatz (2 Erw., 3 Kinder) macht ca. 1700€, plus Wohnung nen Tausender macht 2700€ „netto“. Das entspricht inklusive Kindergeld ca. 2900€ Bruttoverdienst. Also ca. 18 Euro/h bei 40h/Woche.

      Es wird niemals für die deutliche Mehrheit der da „Gekommenen“ irgendein Anreiz bestehen, arbeiten zu gehen.

    • Wo wollen Sie denn den Syrer finden, der sich mit 2.200 Euro mtl. (ohne arbeiten zu müssen) einen Job sucht? Der gute Mann dankt im Gebet fünf mal täglich Allah für seine Wohltaten und hält seine Gastgeber ansonsten für (abwechselnd) ungläubig und bescheuert. Außerdem ist das vierte Kind unterwegs, das fünfte fest geplant, und es sind umfangreiche Vorbereitungen zu treffen für die bevorstehende Ankunft des Restes der Familie (Eltern, Großeltern, Brüder, Schwestern, Cousins und Cousinen, Neffen und Nichten bis um vier Ecken) hier im gelobten Land. Da bleibt keine Zeit für Maloche.

  26. Selbst wenn der Anteil von 40%iger Erwerbstätigkeit unter Migranten stimmen sollte – wo ist hier bitte der Erfolg?? 60% sind damit ja nachweislich nicht erwerbsfähig und auf staatliche Hilfe angewiesen! Der mit diesen Personen gekoppelte Familiennachzug wird ja in dieser Betrachtung zudem bekanntermaßen statistisch gar nicht ausgewiesen, was die schöngerechnete Erwerbstätigkeitsquote weiter erheblich reduzieren würde.

    • Es geht hier ja eh von vornerein nur um die welche überhaupt als erwerbsfähig eingestuft werden.
      Wenn man die Gesamtzahl ansetzt die alimentiert / versorgt werden, wie ist da dann wohl der Prozentsatz derer die angemeldet arbeitet / bzw. einer ANGEMELDETEN Erwerbstätigkeit nachgeht?

    • UND mit Blick auf diese 40% in Arbeit stehenden syr. Flüchtlingen wird auch wieder NICHT angesprochen, dass vermutlich auch diese vollen 40% später im Alter zumindest zusätzlich Sozi und/oder Wohngeld beantragen werden müssen da keiner von denen eine Rente erarbeiten wird/kann von der er im Alter leben kann.
      Auch dafür aufkommen werden dann unsere heutigen Kinder und Enkelkinder UND auch noch deren Kinder.

  27. Syrische Asylbewerber müssen sich um Sanktionen keine Sorgen machen. Deutsche schon. Da lässt man die Sanktionskeule so weit schwingen, bis die obdachlos und ohne Nahrung sind. Das ist Deutschland. Dazu klatschen die Schwarz/Grünen Beifall. Ich erinnere an den Toten in Worms, André hieß er, der verhungerte.
    Und wieso sind Syrer noch hier? Der Krieg ist fertig. Zuende! Auch hier unterläuft man das Asylgesetz. Und das straffrei!
    Wer es noch nicht glauben will, dass hier die Deutschen diskriminiert werden, während Asyl das Ticket ins leistungslose Einkommen ist, ohne Sanktionen befürchten zu müssen, der Artikel beschreibt genau das. Bei Asylbewerbern werden die Samthandschuhe angezogen…bei Deutschen prügelt man, bis die Schwarte kracht! Recht mit zweierlei Maß.

    • Das ist kein Recht, das ist Rechtsmißbrauch
      und ein Verbrechen am deutschen Volk
      Anderst herum würde ein gewisses Klientel
      Laut Diskriminierung und Rassismus schreien
      und „Aktivistengruppen“ aktiv werden
      Ganz klare Straftaten werden solchem Klientel meist
      als „Bürgerlicher Ungehorsam“ gebilligt und entschuldigt

    • Gut beobachtet. An den Deutschen kann man/Frau seinen Berufsfrust und seinen Sadismus ganz besonders schön austoben. Wer da den Fehler macht, ohne Beistand/und ohne Rechtskenntnissen zu Terminen bei der ARGE zu erscheinen, wird so richtig schön durch die Mangel gedreht, sanktioniert, schikaniert, bedroht und gedemütigt. Während die Jobcentermitarbeiter sich schier umbringen vor lauter Jovialität und geheuchelter Ehrerbietung, wenn da ein Neubürger nebst Anhang und Flüchtlingshelfer(in) aufschlägt.

      • Die Mitarbeiter der Jobcenter wählen zu 90% die „nie wieder Deutschland“ – Parteien. Was erwartet man also???

    • Gibt es nicht einen findigen Juristen, der diese Ungleichbehandlung Deutsche/Asylanten in Sachen Sanktionen und Offenlegung der Vermögensverhältnisse bei Bedürftigkeit mal vor Gericht bringen kann?

  28. da jeder Bezieher von staatlichen Hilfen registriert sein muss, kann die fehlende Zuordnung von wer arbeitet wieviel, stockt auf wieviel, keine allzu große Kunst sein. alleine diese Zuordnung möglich zu machen würde Erkenntnisse liefern, die weder der Politik / den Klatschhasen-Medien, noch der Asylindustrie passen würden. das ist daher als Vertuschung zu werten, letztendlich Betrug am Bürger.
    es wird Zeit, dass der Augiasstall in Berlin ausgemistet wird.

  29. So ist sie die WAZ – ein Rohrkrepierer nach dem anderen.
    Jetzt fordern sie auch noch dazu auf, Adblocker abzuschalten, klappt wohl mit der Bezahlschranke nicht so.
    Vielleicht spendiert ja die „Gruppe Kasner“ ein paar Anzeigen – bei den Werbeträgern der Ströer-Gruppe an den hiesigen Haltestellen läuft das ja schon.

  30. Danke Herr Springer, dass Sie die Zahlen aufschlüsseln.

    Worauf grundsätzlich weder in den Medien noch politisch eingegangen wird ist die Tatsache, dass der Krieg in Syrien vorbei ist und die Menschen endlich wieder in ihre Heimat zurückkehren können – und uns nicht weiter auf der Tasche liegen müssen.
    Noch weniger wird darauf eingegangen, dass dies durch eine von Assad ausgesprochene und am 14. September wiederholte Generalamnestie für fast alle somit gefahrlos möglich ist. **
    Weshalb wird solche Information der deutschen Öffentlichkeit vorenthalten und weshalb ziert sich die Politik, endlich Nägel mit Köpfen zu machen und die Rückführung zu organisieren?
    Müssten nicht hinsichtlich des Friedens in Syrien freudig alle Posaunen bei solchen Nachrichten zum Schallen gebracht werden?

    • Sie vergessen vollkommen,dass es so etwas wie einen „unverbindlich“ verbindlichen Migrationspakt gibt.Jetzt kann jeder kommen und bleiben,ganz offiziell.Und es ist auch kein Wunder,dass nur noch Wunderdinge über die Migranten und deren Integration berichtet wird,ist alles vom Migrationspakt so gewollt,natürlich vollkommen unverbindlich.

    • Aber in Syrien müssten die Rückkehrer ja arbeiten, aufbauen, etwas leisten. Warum sollten sie, wenn sie alles in das Ende der Weisheit reingeblasen bekommen. Ist viel angenehmer, hier zu bleiben.

      • Zitat: „Aber in Syrien müssten die Rückkehrer ja arbeiten, aufbauen, etwas leisten.“

        > Öhm, mal ehrlich:
        Wo wir deutschen Nazis doch dank 1945 schon sooo viel Erfahrung beim Aufbau von zerstörte Städte u. Infrastruktur haben, da sollte es doch eine Kleinigkeit und eine Selbstverständlichkeit sein, dass wir Dummdeutschen nun auch Syrien wieder aufbauen -….und na klar, auch für den Großteil der Kosten aufkommen.

  31. Der Autor sollte nicht so an unserer hochgeschätzten Regierung herummäkeln.
    Realistisch betrachtet darf man heute auch nicht mehr darauf vertrauen, dass die Regierung bzw. Merkel selbst ihre Großlüge – und spätere Stützlügen – von 2015 öffentlich korrigiert. Demzufolge müssen wir doch Verständnis dafür aufbringen, dass Risiken und Nebenwirkungen der verkorksten „Medizin“ durch ständig wachsende Klein- und Nebenlügen flankiert werden müssen. Kreative Buchführung ist diesen Weltenrettern doch nicht fremd.
    Ansonsten stürzte ja das gesamte Kartenhaus zusammen, begrübe u.U. die Heroen und Mitläufer noch unter sich. Und gegen den Sieg des Soz…., äähh, der NWO, kann doch niemand sein. Wir zahlen doch gerne, auch noch viel mehr, direkt und indirekt so 15-30 Billionen!
    Hausaufgabe an die F4F-Bewegten: Wie lange dauert das?! (Exponentialfunktion, aber nicht mit null, sondern 8-2x % Zinsen, die bereits vorhandenen Schulden betreffend!)
    Kleiner Tipp am Rande, dann könnte bereits die nächste Eiszeit wirksam sein…..
    Ob uns die Asylanten dann bei der Abzahlung solidarisch unterstützen? Frierend, und schwer arbeitend?
    Ironie aus, und – hoffentlich – Verstand ein.

  32. Es ist für mich kein Widerspruch zwischen den Ausagen, dass die Beschäftigungsquote aus den acht Hauptherkunftsländern mit 40%, und die Quote der syrischen Erwerbsfähigen in der Grundsicherung mit 75% angegeben wird. Es wundert mich auch nicht, dass die syrischen Erwerbsfähigen in so hoher Zahl in HartzIV- Bezug stehen, denn ich habe viele syrische minderjährige Jugendliche erlebt, die eine dreiste Forderungshaltung ggü dem deutschen Sozialstaat hatten, die sich explizit darauf beriefen, dass sie Gäste von Frau Merkel seien. Interessant wäre, zu wissen, wer eigentlich die Arbeitgeber der syrischen prekär Beschäftigten sind. Ich vermute mal, dass es der arabische Gemüsehändler, die arabisch geführte Autowerkstatt, oder der arabische Barber ist. Da geht es oft dann nicht um Arbeit, sondern um den Zusammenhalt, mit dem Nebeneffekt, dass man auch nicht mehr vom Arbeitsamt mit Arbeitsangeboten belästigt wird, und die Sozialhilfe trotzdem läuft. Ja, die Syrer fühlen sich sicher. Anders war es bei den Afghanen, von denen sich anfangs viele ernsthaft um Schule und Ausbildung bemüht haben, denn dies war für sie oft die einzige (weil auch nach politischer Einschätzung Sprache und Arbeit die einzigen Integrationsforderungen waren und sind) Möglichkeit, hier längerfristig zu bleiben. Da in Deutschland nicht abgeschoben wird, selbst bei schwerer Kriminalität, haben dann allerdings viele auch ihre Bemühungen eingestellt. Ich denke, die Quote von 40%, in denen auch die afghanischen Erwerbstätigen erfasst sind, wird sinken, genauso wie die Quote der syrischen Erwerbsfähigen von 75% in HartzIV noch zunehmen wird. Und das wird nicht an einer Rezession liegen, sondern einfach daran, dass man in Deutschland nicht arbeiten muss, weil man eben nicht abgeschoben wird. Da „netzwerkt“ man lieber.

    • Im übrigen gilt „wenn ich Geschäfte mache oder ich etwas verdiene geht das Niemanden etwas an, das ist mein Geld“
      „na ja einen geringen Teil gebe ich an, das meist läuft aber natürlich so, ist doch normal“

      • WESHALB diesen neuen Fachkräften in einer deren Schulungsstunden dann auch mal gelehrt werden sollte, dass auch in Dummland das Geld NICHT an Bäume wächst, auch NICHT von Allah aus dem Himmel gestreut wird und wo das Geld für zB Schulen, Straßen und deren Sozi herkommt.

        Doch ob das hilft und etwas ändern würde,….?

  33. Rot-Grüne Propaganda Maschinerie läuft auf Hochtouren! Ich persönlich bin in den letzten Wochen 2 mal von sogenannten “ Schutzsuchenden “ angegriffen worden ( spucken ), in Zukunft werde ich darauf achten, wo ich bei der nächsten Wahl mein Kreuzchen mache!!!

  34. Die Fachkraft-Luege ist doch schon lange entlarvt. Man muss sich nur bei diversen Arbeitgebern umhoeren, die versuchten diese Arbeitskraefte einzuarbeiten….hat in den meisten Faellen nicht geklappt. Nichts desto trotz wird von dem MSM Medien immer wieder angefuehrt wie gut und gerne die Neubuerger gerade in Mangeljobs arbeiten…..klar….bei 2 Mio. Neubuergern findet man immer Beispiele fuer gute Integration und Arbeitwilligkeit….nur sind das eben Einzelfaelle….das Gesamtbild sieht anders aus….und wird weiterhin kraeftig geleugnet. Was die Arbeitslosenstatistik angeht….hier wird doch schon Jahrzehnte lang getrickst…..Arbeitslose ueber 55 fallen aus Statistikgruenden raus….alle die in einer sogenannten Fortbildung sind….fallen raus…..wer sich krank meldet faellt sofort raus……..da sind es immer Hundertausende…wenn nicht Millionen weniger. Insofern ist diese Statistik nicht das Papier wert auf dem sie steht….auch ohne die Unwahrheiten ueber die Neubuerger.

    • Es können gar keine Einzelfälle sein, weil es den „Einzelfall“ im Plural nicht gibt. Sobald es mehr als 1 Einzelfall ist, ist es eben per Definition kein Einzelfall mehr (merke: im Wort „Einzel“ steckt die 1).

      Aus eigener Erfahrung weiß ich , daß es sowohl bei Syrern als auch Afghanen viele gibt, die perfect integriert sind. viele davon gerade im Bereich Gastronomie und nicht bei Landsleuten. Richtig ist aber auch, daß sich dieser Prozentsatz meiner Einschätzung nach im einstelligen % bewegt und nach meiner Definition ist ein Zuwanderer für die Gesellschaft erst dann eine Bereicherung, wenn er auf staatliche Unterstützung, egal in welcher Form nicht mehr angewiesen ist. DAS ist relevant. Alles andere , nun, da zählt dann nur die Statistik , die ich selbst gefälscht habe.

      • Zitat: “ ist ein Zuwanderer für die Gesellschaft erst dann eine Bereicherung, wenn er auf staatliche Unterstützung, egal in welcher Form nicht mehr angewiesen ist. DAS ist relevant.“

        > So weit, so gut.

        DOCH wie sollen -auch- jene ins Land gekommenen und immer noch Monat für Monat kommenden „Fachkräfte“ die z.B weit über 20 Jahre sind oder als alleinstehende Frau mit Kind oder hochschwanger, jemals ihre Rente erarbeiten von der sie dann später im Alter leben können ohne das sie zusätzlich oder vollständig Sozi und/oder Wohngeld beantragen müssen?

        JA, diese „Fachkräfte“ sind – wenn man es so sagen darf, ein Verlustgeschäft für dieses Land. UND DAS nicht nur finanziel gesehen.

        Vor allem auch UNSERE (Enkel-)Kinder die heute 1-2 Jahre alt sind oder neu Geboren werden, wenn die zB vielerorts in die Schule kommen, später im Berufsleben einsteigen und sich ihre erste eigene Wohnung suchen, die werden dann (v.a auch) „dank“ der seit 2014/15 Jahr für Jahr ins Land kommenden „bunten Bereicherung“ ein nicht mehr so schönes Deutschland erleben UND werden dann hinzu auch noch diese „bunte Bereicherung“ -in mehrerer Hinsicht- schulten und dafür finanz, gesellschaftl und kulturell aufkommen müssen.

        Dieses -bisher schöne, soweit sichere und in mehrerer Hinsicht starke – Land der Dichter & Denker wird dank der heutigen polit. Altparteien-„Elite“ zu einem islam. und afrikan. Shithole-Countrie gemacht….!!!

  35. Achja, ich vergaß zu erwähnen: „Viel zu geringe Beiträge für Bezieher von Hartz IVStaat spart bei der Krankenkasse 10 Milliarden Euro – auf Kosten der Beitragszahler. 97 Euro zahlt der Bund jeden Monat für jeden Bezieher von Hartz IV an die Krankenkassen. Doch eine Studie zeigt jetzt: Das ist viel zu wenig. Tatsächlich müssten es fast 300 Euro sein. Der Fehlbetrag ist gigantisch: 10 Milliarden Euro müssen die Beitragszahler jedes Jahr zuschießen.“
    https://www.focus.de/finanzen/versicherungen/krankenversicherung/viel-zu-geringe-beitraege-fuer-bezieher-von-hartz-iv-staat-spart-bei-der-krankenkasse-10-milliarden-euro-auf-kosten-der-beitragszahler_id_7986955.html
    Es tragen also in erster Linie die gesetzlich Versicherten die Kosten. Diese gesetzliche Regelung machte die SPD und die Gewerkschaften unterstützten damals die SPD bei den Hartz IV Gesetzen.

    • Sie haben recht. Auf der anderen Seite, wir bezahlen den Laden sowieso, egal aus welcher Tasche es kommt. Aber es stimmt, man sollte schon fein säuberlich das Kassenbuch führen.

    • Danke für diese wichtige Zusatzinformation, bestätigt meine Vermutung.

  36. Asylbewerber haben lt. Gesetz keinen Anspruch auf Hartz IV, geschweige denn Zugangberechtigung zum Arbeitsmarkt. Aus Illegalen aus sicheren Drittländern wurden Asylinhaber, aus Asylinhabern wurden Eingebürgerte. Niemand von uns eingeborenen Bürgern wurde gefragt, ob er bereit ist, seine hart erarbeiteten Steuern dafür herzugeben. Merkel und Co sind kriminelle Betrüger, die mit immer mehr „Umwelt“-Steuern diesen Wahnsin verdeckt finanzieren. Das ist die nackte Wahrheit. Eine gigantischer Rechtsbruch, für den die Regierung verhaftet werden müsste.

    • Und sozialistische Landräte erklären dann ganze Landkreise zu Sicheren Häfen, ohne auf die Frage einzugehen, was ihre RotGrünLinke Einstimmenmehrheitdenn PERSÖNLICH für Unterbringung und Verpflegung der zugereisten und Herbeigelockten tut. Sozialisten Sozialisieren gerne.

  37. Man hat beim Lesen eher den Eindruck, dass versucht wird die Statistik bewusst so zu verschleiern, dass keine dokumentierbaren Rückschlüsse auf die Folgen des illegalen Handelns und des damit einhergehenden Politikversagens der Merkelette und des Bundestages seit 2015 möglich sind.
    Auch in anderen Bereichen (Kriminalstatistik) wird das z.B. durch den Spezialdemokraten Woidke (Brandenburg) ähnlich verschleiert/verfremdet, in dessen Länder-Kriminalstatistik alle politischen Straftaten als „rechte Kriminalität“ eingehen, sofern nichts anderes bewiesen ist.

  38. Die Bundesregierung und damit die Arbeitsagenturen verweigern nicht ohne Grund eine vollständige Transparenz. Spricht man mit Mitarbeitern der Arbeitsagenturen, dann zeigt sich das ganze Disaster. Viele Asylbewerber sind nur deshalb in Arbeit, weil es satte Zuschüsse gibt. Laufen diese Zuschüsse aus, dann stehen sie in der Regel dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung. Durch diesen Drehtüreffekt verschwindet immer wieder eine große Menge an Asylberechtigten aus den Arbeitslosenstatistiken und kann als Erfolgsstory gefeiert werden. Würde man die Förderungsmaßnahmen einstellen, dann würde die Welt ganz anders aussehen.
    Ein weiterer Aspekt sind die fehlenden Sprachkenntnisse. Sanktioniert werden kann nur, wenn dem Arbeitssuchenden seine Rechte verlesen werden können und auch sichergestellt ist, dass dieser den Text versteht. Leider stehen den Jobcentern keine Dolmetscher zur Verfügung, was eine Sanktionierung bei Menschen ohne ausreichende Sprachkenntnisse so gut wie unmöglich macht. Somit sind der beste Schutz vor Sanktionierung fehlende Sprachkenntnisse. Das dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben.

  39. Lieber Herr Springer,

    Ihre und und unser aller Bedenken interessieren das Politestablishement doch keinen Deut. Auch wenn keiner dieser Wohlstand suchenden Zwanderer in den Arbeitsmarkt integriert wird (von der Gesellschaft ganz zu schweigen), wird mit der mehr oder minder sichtbaren Flutung weitergemacht. Der Migrationspakt stammt i. w. aus deutscher Feder wird exekutiert. Die Mehrheit der Wähler ist damit einverstanden. Wir sind halt gute Demokraten (oder doch nur blö.. )

  40. Mein Nachbar, der Syrer. Arbeiten? Wozu das denn? Der ist doch nicht blöd. Warme Wohnung (120m²) umsonst, großes Familienauto incl. Garage, dazu 5 Kinder mit Kindergeld. Danke Mama Merkel.

    • Auf youtube ist ein Syrer aus Norderstedt zu bewundern – mit Haus von der Gemeinde und zwei Frauen – der sich ausdrücklich bei Mama Merkel bedankt aber nicht arbeiten möchte, weil er seine 5 oder 6 Kinder aufwachsen sehen will. Er wäre auch noch an einer Drittfrau interessiert… gerne eine Deutsche.

  41. Meine Frau betreut seit 3 Jahren zwei Kinder einer irakischen (Groß-)Familie (Kurden), die in Deutschland leben. Auffallend ist: Keiner der männlichen Familienmitglieder geht einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach. Einkünfte werden durch diverse 450-Euro-Jobs (und offensichtlich weiterer Tätigkeiten) erzielt. Augenscheinlich läßt sich der Lebensstandard als durchschnittlich bezeichnen. Man fliegt regelmäßig zu Familienbesuchen in den Nordirak. Trotz des Besuchs von Sprachkursen sind die Deutschkenntnisse nach wie vor schlecht. Mittelständische Unternehmer berichten mir von frustrierenden Erfahrungen mit Auszubildenen mit Migrationshintergrund, insbesondere aus dem afrikanischen Raum. Die Probleme wachsen, die Blase auf dem Arbeitsmarkt wächst, insbesondere durch die anstehenden Freisetzungen der Automobilhersteller und ihrer Zulieferer (Maschinenbau, Elektrotechnik etc). Das Land wird von Dogmatikern und Ideologen gegen die Wand gefahren – und die schweigende Mehrheit duckt sich weg!

    • Es reicht doch mit Deutschkenntnissen, wenn man die Kartoffel, die nicht spurt, nach Strich und Faden bepöbeln und bedrohen kann. Und das klappt in der Regel erstaunlich gut. Mehr Kontakt zu Einheimischen suchen die sowieso nicht, außer um den Ämtern um Geldzahlungen nachzusuchen. Und da ist dann meist eine Flüchtlingshelferin dabei, die das Reden übernimmt.

    • Zitat: „Keiner der männlichen Familienmitglieder geht einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach. Einkünfte werden durch diverse 450-Euro-Jobs (und offensichtlich weiterer Tätigkeiten)“

      > Mhh, mich würde mal interessieren, ob und wie oft zB der s.g. „türk Gemüsehöker/-fritze und dortige Mitarbeiter vom Zoll überprüft werden ob die dort alle angemeldet sind. Denn da bei denen ja alles „Familie“ ist, werden deren Arbeitskräfte sicherlich auch entsprechend „eingestellt“ u. „angemeldet“.

  42. Selbst wenn die Statistik Lügen wahr wären, auch die ersten türkischen Gastarbeiter haben gearbeitet und auf dem Peak eines Booms den privaten Unternehmen geholfen, noch ein bisschen mehr Profit aus dem Boom herauszuquetschen.

    Die gesamtgesellschaftlichen Verluste danach gehen aber ins unermeßliche. Und jetzt brauchen wir angeblich wieder Massenzuwanderung, damit Syrer auf dem Peak eines (bereits kollabierenden) Booms einige unbesetzte Billiglöhner Jobs besetzen.

    Wer’s glaubt wird selig …

  43. Die „ungeheuren“ Qualifikationen dieser Migranten wage ich zu bezweifeln. Entsprechende Überschriften in den Medien des letzten Jahres: „Asylbehörde BAMF besorgt über Zahl der Analphabeten unter den Flüchtlingen“, „Zwei Drittel können kaum lesen und schreiben“, Viele Flüchtlinge „im Grunde Analphabeten“ (Die Welt, Die Zeit und sonstige).

    Wie sagt man so schön: Einbildung ist auch eine Bildung.

    Wir sind (noch) eine hochmoderne Leistungsgesellschaft die maximal 10 – 15 % an Ungelernten „verträgt“. Ich spreche nicht über tatsächliche, verfolgte Flüchtlinge aber über das Gros der über das Asyl“recht“ eingeschleusten unqualifizierten Migranten. Welcher unqualifizierte Migrant samt Riesenfamilie soll denn über Arbeit die gewaltigen Lebenshaltungskosten in Deutschland stemmen??? UMMÖGLICH !!!!!

    Diese Form von „Bestandserhaltung“ (ein übles Wort, vor allem die Denke, die dahinter steht) und der gesellschaftsschädigende und die finanziell völlig irrsinnige Negativ Auswahl an „Einwanderung“ zerstört diese Gesellschaft und jede Form von echter Solidarität. Ein „Staat“, der gegen die offensichtlichen Interessen seiner Bürger arbeitet.

  44. in diesem unserem Lande wird betrogen und gelogen, dass sich die Balken biegen. Die Politiker und Schreiberlinge die in unserem Lande lügen & betrügen, wagen es, sich mit erhobenen, moralischen Zeigefinger in die innersten Angelegenheiten anderer Länder einzumischen. Aktuell die Artikel gegen Trump und gegen Sebastian Kurz. Unser Land ist in einem beschämenden Zustand.

  45. Warum werden die Syrer nicht endlich heim geschickt? Bis auf Idlib ist Syrien sicher und Assad hat eine Generalamnestie erlassen.

  46. Weil sich viele bei der Einreise nicht entscheiden konnten, wer oder was Sie sind, haben sie sich mehrfach in die Geld für nix tun Ausgabelisten eingetragen. Der Staat muss da nach den Grundsätzen der ordentlichen Buchführung mit doppelten Buchungen gegenhalten. Hat also alles seine Richtigkeit.

  47. Die Verlautbarungen der Kampfpresse sind doch sowieso nur für die allerdümmsten Zeitgenossen mit Haltung gedacht. Also 95-90% in West und 70-65% in Ost.

  48. … wenn man die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt um zur Arbeit zu kommen, dann braucht man keine Statistiken um zu erkennen wer arbeiten geht und wer nicht!
    Um 6:30 in der S-Bahn ist man unter sich – fast wie vor 2015.
    es kann natürlich sein, das ich das falsch wahrnehme und alle Asylbewerber arbeiten in der Nachtschicht oder im Homeoffice

    • Um Gottes Willen,Sie können doch keinem Schutzsuchenden zumuten morgens mit rassistischen alten weißen Männern gemeinsam in der S-Bahn zu sitzen.

      • Eben, für so was gibt es schließlich organisierte Fahrdienste durch ehrenamtliche Helfer – oder vom Staat bezahlte Taxifahrten.

  49. Zur Arbeitsbereitschaft eines afghanischen Asylbewerbers hat mir ein (wohl links eingestellter, aber hart arbeitender) Koch folgende Geschichte erzählt: In ihrem Restaurant begann der besagte Asylbewerber eine Ausbildung. Er machte einen guten Job und war auch bei den Kollegen beliebt. Doch eines Tages brach er die Ausbildung ab, weil er es finanziell nicht nötig hatte. Seine Wohnung bekam er vom Staat bezahlt. Das sorgte dann bei seinen Kollegen nicht gerade für Freude…

    • Einfach mal mit Handwerkern sprechen die es mit Asylbewerbern probiert haben, das Ergebnis ist mehr als ernüchternd. Die haben es nicht wirklich nötig zu arbeiten und außerdem ist die Bereitschaft dazu nicht sonderlich ausgeprägt. Natürlich wird es auch Ausnahmen geben, die dürften aber in der Minderheit sein.

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