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Heitere Schamlosigkeit

Documenta: Naive Propaganda für kommunistische Phantasien

22.06.2022

| Lesedauer: 6 Minuten
Diese Documenta spiegelt die Absurdität der Moderne wider, die Verwirrtheit des Westens, den Selbsthass der Deutschen, die Orientierungslosigkeit einer irre gewordenen Zeit – in gewisser Weise ist sie großartig, weil für jeden, der noch bei Verstand ist, die Absurdität deutlich wird.

In Kassel erwartet den Besucher der Documenta 15 ein vogelwild buntes Potpourri von Kunst, Action und Party, alles dominiert von der tiefen Abneigung gegen die Werte des Westens und der Hochkultur. Gewürzt ist das Ganze mit giftigen Prisen von Antisemitismus.

Dabei hat das indonesische Kunstkollektiv Ruangrupa, verantwortlich für das Ausstellungs-Konzept, übersehen, dass es in Berlin zwar manche Toleranz gegenüber Hass gibt, sofern er sich gegen die vermeintlich Richtigen wendet; dennoch gibt es in Deutschland auch eine gewisse Sensibilität gegenüber blankem Judenhass. Also gab es zum Start der Documenta einen Skandal, schließlich musste ein besonders übles, israel-feindliches Machwerk mit einem Tuch verhängt werden.

Allerdings belegt der unverhohlene Antisemitismus nur teilweise die Schamlosigkeit der Ausstellung. Fragwürdig ist es sicher auch, dass im Zentrum der mit 42 Millionen Euro subventionierten Veranstaltung vieles steht, was explizit nicht in den Rahmen der klassischen Kunst passt: vor allem sehr viel Palaver und Party.

ZEIT ZUM LESEN
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Dabei ist der internationalen Findungskommission für die 15. Documenta durchaus ein großer Wurf gelungen. Denn an der brisanten Aktualität dieser Ausstellung kann es keinen Zweifel geben. Sie erfüllt in gewisser Weise die Erwartungen an eine Ausstellung, die traditionell als eine der wichtigsten Veranstaltungen für zeitgenössische Kunst in der Welt gilt.

Diese Documenta 2022 spiegelt beeindruckend den Zeitgeist, den Widerwillen gegen die traditionellen Werte des Westens, gegen die bekannten Formen auch der modernen Kunst, ja, sie stellt explizit den Kunstbegriff als solches in Frage; und natürlich erfüllen die Veranstaltungen jede Forderung nach (zumindest ethnischer) Diversität und einem post-kolonialen, anti-rassistischen Blick auf die Welt.

Die Freude über das recht schlichte Konzept der Kuratoren aus Südostasien mit einem Schwerpunkt auf Begegnung, Festen, Palavern, Kontakten und Freundschaft, ganz im Geiste des „Lumbung-Konzepts” (Reisscheune für die Lagerung von kollektiv verwalteten Lebensmitteln) kann allerdings auch verstanden werden als Beleg für die tiefe Verunsicherung, die irritierende Ratlosigkeit und den ängstlichen Kleinmut westlicher Gesellschaften.

Getrübt wurde diese Freude über den revolutionären Ansatz, den man bösartig auch „Kunst mit möglichst wenig Kunst“ nennen könnte, erst einmal von dem schwer zu übersehenden Antisemitismus mancher Kunstwerke. Auch wenn die ersten Kritiker des Feuilletons der öffentlich-rechtlichen Sender und großer Zeitungen – abgesehen vielleicht von dem Gemälde „Guernica Gaza“ – nichts Verwerfliches auf der Ausstellung erkennen konnten, irritierten dann doch bei näherem Hinschauen die künstlerischen Darstellungen von Juden mit Raffzähnen oder Schweinekopf. Während alle anderen, direkten oder indirekten Angriffe auf abendländische Werte im Geiste der kolonialen und imperialen Schuld der Europäer sowie des tiefen Respekts vor anderen Kulturen als höchst bereichernd gesehen werden, ging das mit den Juden doch zu weit.

EIN UNGLAUBLICHER SKANDAL
Protest gegen antisemitische Hetze auf Documenta – Claudia Roth wiegelt ab
Schon lange vor der Documenta-Eröffnung war vor dem antisemitischen Ansatz der Kuratoren gewarnt worden. Es war allen bekannt, dass die indonesische Ruangrupa der Boykott-Bewegung BDS nahesteht, die sich zwar angeblich nur gegen die Politik Israels wendet, die aber in der Praxis jede jüdische oder israelische Aktivität in Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft weltweit zu sabotieren sucht. Auch der Bundestag erkannte in den BDS-Aktivitäten blanken Antisemitismus und verabschiedete eine entsprechende Resolution.

Angesichts der frühen Warnungen vor dem Documenta-Konzept Ruangrupas, die sich als die „Vertreter des globalen Südens“ verstehen, gab es zunächst nur Beschwichtigungen. Vor allem Kulturstaatsministerin Claudia Roth verteidigte die Kuratoren und betonte im Spiegel, dass sie nicht „als Kulturpolizistin“ den Daumen über einzelne Kunstwerke heben oder senken werde. Die Grünen-Politikerin, die öffentlich mit iranischen Israel-Hassern schäkert, verteidigte das Recht, „Israel zu kritisieren“, und gibt mit empörender Naivität vor, nicht zu wissen, dass die BDS weltweit versucht, auch in Wissenschaft und Kultur jede jüdische Beteiligung auszumerzen. Als dann die Bild-Zeitung die Veranstaltung als „Kunstausstellung der Schande“ geißelte, kritisierte die 67-Jährige das als „klare Grenzüberschreitung“.

Doch sogar Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der sich schon vor dem Grab des PLO-Chefs Yassir Arafat verbeugt und den Israel-Hassern in Teheran zu ihrer islamischen Revolution gratuliert hatte, warnte erstaunlich deutlich bei der Eröffnung der Documenta vor den antisemitischen Anklängen der Ausstellung. Wo Kritik an Israel umschlage „in die Infragestellung seiner Existenz“, sei die Grenze überschritten.

Am Montag nun gestand auch Roth ein, dass es auf der Documenta Gemälde mit „antisemitischer Bildsprache“ gebe. Schließlich wurde das an der C&A-Hausfassade angebrachte Gemälde der indonesischen Künstlergruppe „Taring Padi“ verhängt, das einen Juden mit Dracula-Zähnen und SS-Runen auf dem Kopf sowie ein Schwein mit Davidstern auf dem Revers und der Aufschrift „Mossad“ auf dem Helm zeigt. Nicht nur Israels Botschaft fühlte sich bei diesem neun mal zwölf Meter großen, an ein Schlachtengemälde erinnerndes Wimmelbild „an die Propaganda von Goebbels“ erinnert.

VERHARMLOSUNG UND VERSCHLEIERUNG
Judenhass auf der Documenta: Das Antisemitismus-Problem der Claudia Roth
Der Antissemitismus-Skandal der Documenta ist kein Zufall. Schließlich zielt das Konzept von Ruangrupa im Kern auf die Herausforderung des imperialen Westens auf allen Gebieten. Grundsätzlich teilen unzählige Kritiker aller politischen Schattierungen in der Dritten Welt diese tiefe Abneigung gegen den Westen – aber wirklich einigen können sie sich wohl vor allem in ihrem Hass auf den jüdischen Staat, der einzigen Demokratie im Nahen Osten, ein Land mit der Größe Hessens.

Die gigantische 100-Tage-Show in Kassel, die den Steuerzahler trotz saftiger Eintrittspreise satte 42,2 Millionen Euro kostet, hat eine klare politische Botschaft, die sich nahtlos einfügt in die radikale, grundsätzliche Kritik an den Werten des freien Westens, im Grunde ein Frontalangriff – vor allem in den Universitäten und den Kultureinrichtungen – auf alles, was sich mit der abendländischen Welt verbindet. Wissenschaftlich basiert das auf die florierenden post-kolonialen und post-rassistischen Studien, unterstützt von radikalen, identitätspolitischen Bewegungen.

Die Documenta 15 wird vor allem von Ruangrupa getragen, die zudem 14 andere Kollektive sowie Künstler, Aktivisten und Sozialarbeiter aus der Dritten Welt eingeladen hat. Präsentiert werden soll ein Füllhorn voller Ideen, wie die Welt besser und gerechter werden kann. Ziel sei die „Solidarität marginalisierter Gruppen“, geträumt wird von einer „alternativen Wirtschaft“, Ruangrupa nennt das ein neues „Ekosistem“. Es ist explizit anti-kapitalistisch und vom kollektiven Gedanken beseelt.

„Das Praktizieren von lumbung ermöglicht eine alternative Ökonomie der Kollektivität, des gemeinsamen Ressourcenaufbaus und der gerechten Verteilung. lumbung basiert auf Werten wie lokaler Verankerung, Humor, Großzügigkeit, Unabhängigkeit, Transparenz, Genügsamkeit und Regeneration“, heißt es auf der Website des Kollektivs. Während die Documenta gegründet worden war, um „Europas Kriegswunden“ (nach dem II. Weltkrieg) zu heilen, so soll die Dokumenta 15 „die heutigen Verletzungen heilen, insbesondere jene, die in Kolonialismus, Kapitalismus und patriarchalen Strukturen wurzeln“.

„Lumbung steht nicht für ein Konzept, sondern für die Praxis … Diese Praxis verändert sich dynamisch in der Interaktion zwischen Menschen“, heißt es in einer Documenta-Mitteilung. Die Ausstellung sei nicht statisch, sondern verändere sich zu Treffpunkten, Diskussionsforen, Lernorten und Schauplätzen für Performances, Vorträge und Filmscreenings. Wesentlich sei die Tradition des Teilens zwischen Künstlern, Aktivisten, Funktionären und anderen Teilnehmern.

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Im Zentrum stünden Solidarität und Teilhabe, kollektives Arbeiten und Gemeinwohlorientierung „anstelle von Individualismus, Profitgier und Machtstreben“, betonte Documenta-Generaldirektorin Sabine Schormann. Hessens Kunstministerin Angela Dorn von den Grünen meinte, der künstlerische Ansatz von Ruangrupa gebe Impulse, „Gesellschaft anders zu denken und zu gestalten“. Nun erkennt man in den Vorstellungen des indonesischen Kollektivs unschwer naive kommunistische Phantasien, mit denen die angebliche Schreckensherrschaft des Kapitalismus abgelöst werden soll.

Die Documenta will eine Gegenwelt zum westlichen Kulturraum entwerfen. Dazu gehört es, die Relativität, ja wenn nicht sogar die Wertlosigkeit einer auf Leistung, Originalität und Konkurrenz, auf individuelle Genialität und Können fixierten Kunst aufzuzeigen. Ruangrupa lehnt das westliche Ideal des Künstlers als Genie ab, möchte den Gesetzen des Kunstbetriebs und der Kultur-Institutionen entweichen. Welch ein wunderbares Geschenk, diese Ideale auf der vermutlich teuersten Kunstaustellung der Welt umzusetzen.

Qualität beweist sich nach Ansicht der Veranstalter schon in der weitgehenden Abwesenheit von Künstlern aus Europa und Nordamerika. Die klassischen Kunstkriterien der „imperialistischen“ Welt sind auf der Documenta 15 verpönt, hier sollen kaum Gemälde, Skulpturen oder Installationen im Vordergrund stehen, mit denen sich womöglich Museen, Galerien und Sammler brüsten könnten.

Nun kennt auch die moderne Kunst des Westens flüchtige oder situative Formen künstlerischen Schaffens, etwa Happenings und andere „action art“. Joseph Beuys, der 1982 auf der siebten Documenta 7000 Eichen pflanzte, wollte mit Aktionen oder „sozialen Skulpturen“ die Gesellschaft verändern. Ein Christoph Schlingensief provozierte mit gesellschaftskritischer Aktionskunst.

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In Kassel soll die Idee der gesellschaftsverändernden Kunst nochmal weitergedreht werden. Neben – oft recht schlichten – Zeichnungen, Gemälden, Postern und Basteleien, wie man sie auf jedem Markt in der Dritten Welt finden kann, soll diese Documenta dominiert werden von Diskussionen, Action und Happenings. Die Besucher sollen sich an Partys, bei Veranstaltungen mit Musik und Essen, über Begegnungen und Debatten erfreuen, alles im Geiste des „Lumbung“. Ziel sei es, „alternative Ansätze von Ökonomie, Kollektivität und Nachhaltigkeit“ zu erproben. Übersetzt heißt das: Neben manchen Kunstwerken meist aus kollektiver Produktion soll im Mittelpunkt vor allem die Interaktion der Teilnehmer stehen; alles, was in Kassel passiert, wird durch die Teilhabe zu etwas Künstlerischem. Und damit wird die Welt verändert. Unverschämt simpel eigentlich.

Es ist eine Documenta der Schamlosigkeit. Es wurde, was beispielsweise den Antisemitismus angeht, gelogen und betrogen. Der Kunstbegriff wird radikal politisiert und zumindest teilweise quasi entkernt. Alles ist Kunst. Früher hieß es wenigstens noch: Alles geht. Jetzt geht alles, sofern es keinen toxischen westlichen Bezug hat oder aber, wenn der Westen am Pranger steht. Claudia Roth formulierte es so: In Kassel stehe die „herkömmlich geprägte Kulturbetrachtung“ auf dem Prüfstand. „Ich bin auf die Konfrontation gespannt. Das wird eine neue, sehr provokative, auflösende Form von Kunst und Kultur sein“, sagte sie.

Die Grünen-Politikerin lobt das mutige Konzept der Kuratoren. Vielleicht aber ist es genau das Gegenteil, nämlich ein mutloses, wenn nicht feiges Konzept. Denn möglich ist eine Ausstellung, die die Werte des Gastgebers fundamental und unwidersprochen in Frage stellt, nur in einem Land mit relativ geringem Selbstwertgefühl, einer Gesellschaft, in der es kaum noch Stolz auf die eigenen Leistungen gibt, kein Selbstbewusstsein gegenüber einer oft aggressiven, fordernden Welt, keine Liebe zu der eigenen Kultur, ihren Meisterwerken und ihren kühnen Entwürfen.

Wer die eigene Kultur durch die Augen der post-kolonialen Studien und der Gender-Wissenschaft sieht, kann in Michelangelo oder Picasso, Goethe oder Mozart nur fragwürdige Repräsentanten der weißen, europäischen Vorherrschaft sehen. In Wirklichkeit spiegelt diese Documenta die Absurdität der Moderne wider, die Verwirrtheit des Westens, den Selbsthass der Deutschen, die Orientierungslosigkeit einer irre gewordenen Zeit. Es ist in gewisser Weise eine großartige Documenta, weil für jeden, der noch bei Verstand ist, die Absurdität dieser sogenannten Kunstausstellung deutlich wird.



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54 Kommentare

  1. Seit der furchtbaren Documenta des Nigerianers Okwui Enwezor tue ich mir diesen ideologischen Belehrungsmist nicht mehr an. Hauptsache, etwas hat die „richtige Botschaft“ oder die „richtige Herkunft“, dann kann jeder Murks präsentiert werden. Gute Kunst kann durchaus Lebensfreude und Humor verbreiten, was natürlich bei einer misanthropen Lebenseinstellung nicht möglich ist. Ich freue mich, dass sich diese lebensfeindliche Ideologie nun sichtbar totläuft.

  2. Irgendwie passt das Bild von „Kulturstaatssekretärin“ Roth in das Bild! Wo diese Frau auch immer auftaucht, liegt ein Skandal in der Luft! Ob der Text auf dem Kreuz des Berliner Stadtschlosses, diese Ausstellung an sich, ihre Vorstellung in der Ukraine -man kann sich nur noch schämen! Wenn sie doch wenigstens still wäre. Zum Banner das Deutschland mit einem „Stück Scheiße“ vergleicht und hinter dem sie herlief, hat sie sich noch nicht öffentlich geäußert! Ähnliches gilt übrigens für die im Text bezeichnete „Theologin“. Sie hat 3 Semester „studiert“ und redet nur Unsinn! Nun will sie einen Bundestags – Künstler installieren. Das das deutsche Volk so was zulässt!! Man kann sich nur noch mit Brechreiz abwenden.

  3. Documenta: Naive Propaganda für kommunistische Phantasien“:
    Wie ich es jetzt sehe: All die Leute, mit der der documenta zu tun hatten, haben sich so verhalten, wie sie dachten, dass es heutzutage in der BRD und in ihrem Milieu angemessen sei. Weil sie es die letzten Jahre/Jahrzehnte so gelernt hatten. Also purer verinnerlichter Opportunismus: Man benimmt sich so, wie der Lehrer es will. Und bei diesem „Antisemitismus aus dem Süden“ dachte man halt: „Höhere Opfergruppe schlägt niedrigere Opfergruppe.“
    Und mittlerweile glaube ich, dass es gekippt ist, weil es Berichte/Proteste aus dem befreundeten (vor allem US-Amerikanischen) Ausland von hochgeschätzten Medien und Institutionen gab. Vergleichbar mit einem Tadel des großen Bruders in der UdSSR.
    Das Ganze ist einfach nur die Geschichte von Opportunismus und dass er einmal Pech hatte, weil er die Machtverhältnisse falsch einschätzte.

  4. Es ist explizit anti-kapitalistisch und vom kollektiven Gedanken beseelt.“
    Was wir heute erleben, ist eigentlich schlimmer als DDR. In der DDR gab es gewisse Realitäten, denen sich die DDR Funktionäre anpassen mussten und daraus Stasi und so weiter entwickelten. Aber das, was wir heute erleben, ist viel schlimmer, weil es West-D Linke sind, die aus reiner Ideologie heraus agieren und dabei durchaus radikaler sind, nicht unbedingt gefährlicher für bestimmte Menschen, vor allem für Individualisten, aber in ihrer Idee sehr viel reaktionärer. Und sie benutzen nur irgendwelche Menschen aus der 3.Welt, sie instrumentalisieren sie für ihre abartigen Zwecke.

  5. Diese sogenannten Künstler, die nach der halbgebildeten Roth „,,,,eine neue, sehr provokative, auflösende Form von Kunst und Kultur“ schaffen, wären zu Zeiten eines Dürers, eines Michelangelo, eines Rembrandt stante pedes in der Klapsmühle gelandet.

  6. Och, die Indonesier wussten halt einfach, was der westliche Kulturbetrieb von ihnen erwartet, wenn er sie als „edle Wilde“ einlädt. Ein bisschen Ethno-Halligalli, ein bisschen Opferrolle und „postkoloniale“ Publikumsbeschimpfung, ein bisschen Skandal. Geliefert wie bestellt, und der Rest der Familie malt zuhause wahrscheinlich sehr schöne Batikdecken für die Pauschaltouristen.

  7. „Oma Umweltsau“ und „all cops are berufsunfähig“ in potenzierter Form – erstmal eine menschenverachtende Provokation raushauen, dann abwarten was passiert, bei Kritik das Ganze als Satire umdeuten, Bedauern darüber ausdrücken dass die Deppen das falsch verstanden haben. Ein Agit–Prop–Kollektiv aus dem fernen Indonesien hat natürlich noch nie was von der Shoah und jahrtausendealten judenverachtenden Bildern gehört, darf aber eine der angeblich wichtigsten „Kunst“Ausstellungen der Welt kuratieren, jaaischklaaa, aishockeee. Der Westen schafft sich ab, beseitigt seine Werte und Errungenschaften, ersetzt Kunst durch identitäre Kultur – letztlich die Abschaffung von Kunst als Autorenschaft und individueller Leistung und Botschaft an die Welt. Zu Alt–Badeners Schlusssatz: ja, so wäre es wohl gewesen. Jedenfalls dürfen sich alle freuen die altersbedingt weder den Schwachsinn noch lange ertragen müssen noch den mit schmerzhaften Verwerfungen verbundenen Umschwung in die Freiheit miterleben werden…

  8. „Schließlich wurde das an der C&A-Hausfassade angebrachte Gemälde der indonesischen Künstlergruppe „Taring Padi“ verhängt, das einen Juden mit Dracula-Zähnen und SS-Runen auf dem Kopf sowie ein Schwein mit Davidstern auf dem Revers und der Aufschrift „Mossad“ auf dem Helm zeigt.“
    Der Autor unterliegt offensichtlich einer Fehlinformation. Am Samstag konnte ich das inzwischen verhängte Bild betrachten, allerdings nur oberflächlich, konnte ja niemand ahnen das es verhängt wurde.
    Jedenfalls handelt es sich nicht um die gleichfalls kritikwürdige Guernica-Serie“ sondern um das Machwerk “ People´s justice“ welches auch nicht an der Front von C&A aufgehängt ist, sondern auf einem Baugerüst gegenüber des Kasseler Staatstheaters.. Gerne gebe ich noch einmal meinen bereits abgedruckten Kommentar zu meiner „Sondierungstour“ am Samstag an, der vieleicht an dieser Stelle auch noch zutrifft und interessant ist.
    ************************
    Als dauerkartenbeschenkter Documenta-Besucher habe ich Samstag Nachmittag einen ersten „Sondierungsrundgang“ des „Umpa-Lumpa-Hauses “ (Zentrale der D15), des Museums „Fridericianum“ und der „Karlswiese“ (vor der Orangerie)um für spätere Besuche Schwerpunkte und detaillierte Beschau der Exponate, Video-Clips und sonstigen Aktivitäten setzen zu können.
    Dabei habe ich mich bemüht, leider vergeblich, meine im Vorfeld gebildete Meinung im Zaum zu halten; der vorherige Antisemitismusdiskurs – der ja annociert – und dann ersatzlos von den Ausstellungsmacher „gecancelt“ wurde, die fehlende Einladung israelischer und US-amerikanischer Künstler, die unzähligen „Work-Shops“ , die speziell im Indonesischen Wortgebrauch teilweise unverständlichen Bezeichnungen – nicht jeder schleppt ein Universal-Lexikon , ausgenommen „google-translate“ auf dem Smartphone ,mit sich herum .
    Nun der erst, zugegebenermaßen flüchtige Eindruck, ist schlimmer als ich es mir vorstellen konnte.
    Darstellende Bildkunst – meist in naivster, z.T. primitiver Malerei, wie die auf dem Friedrichsplatz ausgestellten „bemalten Pappkameraden“, übrigens nach einem abendlichen und frühmorgendlichen Gewitterregen inzwischen reif für die Altpapierpresse, und das – inzwischen verhüllte – großformatige Judenfeindliche Bild.
    Videoinstallationen – nur kurz hinein geschaut, müssen noch intensiver angeschaut werden, allerdings vom den dortigen gesamten Austellungsbereich getränkten Kolonialismus- und Rassismusvorwurf (gegen Weiße Kolonialherren) – exemplarisch an ein in der „Rotunde“ im Treppenaufgang gehängten Bildes mit dem Titel „White lies better“, weiß gehalten, aber im Stil der BLM-Bewegung – nebenbei Umweltverschmutzung und Vermüllung der dritten Welt. Islamisch gehaltener Themenbereich der „algerischen Frauenrechtsbewegung“.
    Dazu passend ist die documenta-Halle mit Strohhütten /Wellblecheingang ausgestattet, was im Inneren durchgängig mit angerosteten Wellblechverkleidungen durchaus dem Stil einer mich an die Slums von Johannesburg erinnernden Behausung. Einzelne Exponate, Bilder wie oben bereits beschrieben naiv und z.T. primitiv, die Wände, wie auch im Fridericianum über und über mit Schriftgraffito beschrieben, wie einer häufig besuchte Autobahntoilettenstation, allerdings nicht derartig geruchsintensiv.
    Der nachfolgende Rundgang der „Karlswiese“ , mit drei Außeninstallationen, ein Kino-welches nicht besetzt war und auf einen anderen, wahrscheinlich schattigeren Aufenthaltsort hinwies, ein schwarzer Zeltbau mit Videoinstallation, die erst noch angeschaut werden muss von mir, und ein durchaus eindrucksvolles, buntes aus Lumpenquadern erbautes Gebäude mit einer Videoinstallation zum Thema Umwelt. Beeindruckend auch die vor dem Bau ausgestellten Quader (ca. 1m³) aus gepressten Metall-, Plastikschrott und bunten Lumpen. Übrigens scheint die, in der Vergangenheit häufig mit imposanten Installationen, Plastiken, usw. hervorragend geeignete und belegte Fläche nicht ausreichend in die Ausstellung einbezogen.
    Allgemein sind die jeweiligen Exponatsbeschreibungen erstens, sehr kleinformatig gehalten, mit umfangreichem Text und im Regelfall in ca. 1 Meter Höhe angebracht – vermutlich der Sichtachse knieender Moslems angepasst.
    Fazit:
    Anscheinend symptomatisch durchseuchte Exponate zum Thema Kolonialisierung, Rassismus, Islamismus durch Weiße, ökologische Fragestellungen.
    Allerdings habe ich erst einen Bruchteil der ca. 32 D15-Locationen aufgesucht und meine Hoffnung, allerdings schwindet sie nach der ersten Stippvisite, diese werden nicht ebenfalls derart indoktrinierend sein..
    Aus einer der bekanntesten, größten umfassenden Ausstellung moderner Kunst – und ich habe die meisten besucht, z.T. sogar mitgearbeitet – bei der auch durchaus kritikwürdige Exponate/Veranstaltungen zu sehen waren, ist eine moderne – im linken Mainstream angepasste – politische , allerdings einseitig, ausgerichtete Veranstaltung geworden.
    Die im Artikel ausgewiesenen Beispiele z.B. des Antisemitismus werden sich im Lauf meiner weiteren Besuche sicherlich noch bestätigen, mal sehen.
    Wer allerdings ein indonesisches „Künstlerkomitee – kollektiv“ engagiert, aus einem fast neunzigprozentig islamischen Land darf sich letztendlich nicht wundern, wenn eine , sage mal zurückhaltend „wenig israelfreundliche Haltung“ eingebracht wird.
    Diese documenta dürfte m.E. die erste einer neuen „Kunstform“ sein, deren Aufführung es keiner nordhessischen Mittelgroßstadt bedarf. Insofern begrüße ich die vor Jahren bereits einmal geführte Diskussion den Standort Kassel, Geburts- und Lebensort des Begründer Bode, zu wechseln. LON, PAR, LAX oder NYC wetzen schon die Messer, auch nahöstliche Regionen, VAE, DUBAI, Katar dürften sich im Angebot zur Übernahme die Hände reiben und bereitwillig die Scheckbücher zücken um sich mit dieser, ich neige schon jetzt zu sagen, ehemaligen Perle der Ausstellungen moderner Kunst vergleichbar mit z.B. der Biennale Venedig zu schmücken.
    Vielleicht wird der letzte große Erfolg der documenta sein, kein riesiges Finanzloch zu reißen – wie bei der schwachsinnigen Standortkombination Kassel und Athen d14. Der Verkauf der Ausstellungsrechte könnte der Stadt Kassel, als Hauptgesellschafter zumindest einen erklecklichen Betrag einbringen, vielleicht mit einer an alle zukünftigen Termine gekoppelten Garantietantieme.
    Ich lass mich überraschen……

  9. Gerne würde ich wissen, was der durchschnittliche Indonesier von der Art und Weise hält, in der sein Land auf der Documenta repräsentiert wird. Denn wenn man sich Seiten wie https://factsofindonesia.com/museums-and-art-galleries-in-jakarta betrachtet, scheinen auch Indonesier ein Gespür für wirkliche Kunst besitzen, die mit einer ganzen Bandbreite in den vorgestellten Galerien vorgestellt wird.

  10. Da wird, nennen wir es doch beim Namen, künstlerischer Müll präsentiert von „Künstlern“, die bei Licht besehen, lediglich linke Chaoten sind. Selbst, seit 50 Jahren im Einzugsgebiet von Kassel wohnend, meide ich diese Veranstaltung seit 20 Jahren. Wer für diesen Schwachsinn Geld ausgibt, dem ist eh nicht mehr zu helfen, da werden in jedem Kindergarten künstlerisch anspruchsvollere Dinge gestaltet. Diese Dokumenta ist doch letztlich nichts anderes, als ein Abbild des aktuellen Deutschland, Chaos und Unfug, wohin man auch schaut. Eine Anmerkung zu dem anstößigen Bild sei noch erlaubt. Wären darauf deutlich erkennbar Deutsche gleichermaßen abwertend und pervertiert dargestellt, man würde sich in Lobeshymnen überschlagen und der Bundespräsident hätte vor lauter Wonne kaum noch Worte gefunden.

  11. C.S. Lewis schrieb in seinen „Dienstanweisungen an einen Unterteufel“ (The Screwtape Letters) sinngemäss, dass Zahnschmerzen ein wirksames Mittel gegen Weltschmerz wären, da der Betreffende so auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt würde.
    Vielleicht kann ja ein zweiwöchiger Blackout im Winter eine ähnlich erfrischende Wirkung auf gewisse westliche Gesellschaften haben, die Technik und Fortschritt verachten und archaische Lebensweisen idealisieren.
    Die Werte von „lokaler Verankerung, Humor, Großzügigkeit, Unabhängigkeit, Transparenz, Genügsamkeit und Regeneration“ finden (oder fanden) sich übrigens, nicht zuletzt, in den Dörfern der verachteten deutschen Provinz.

    • Es sieht ganz danach aus, als würden wir schon im Sommer einen Probelauf durchführen dürfen. Vielleicht bricht sich Vernunft danach wenigstens halbwegs Bahn, so gut es danach halt noch geht.

  12. Danke für diese aufschlussreiche ‚Würdigung“ einer Veranstaltung, die einmal mehr das Produkt einer übersättigten und trägen Wohlstandsgesellschaft ist, die mit sich selber, ihrem Land und seiner vielfältigen Geschichte, und zwar der, die nicht das dritte Reich betrifft, offensichtlich nichts mehr anzufangen weiß, keinen Bezug mehr hat. Sie hat mehrheitlich das kritische Denken eingestellt und lässt sich treiben von einem links-grünen Zeitgeist, der alles zerstört, was unsere Gesellschaft, was Deutschland bisher ausgemacht hat: Bildung, Kultur, rechtsstaatliche Denken und Handeln, einen hohen Stand in Technik und Wissenschaft und auch den Zusammenhalt und die familiäre Bindung sowie einen funktionierenden Sozialstaat. Diese Documenta ist offensichtlich der vorläufige, aber auch vorhersehbare Höhepunkt einer Entwicklung mit sehr unguten Konsequenzen.

  13. Wenn es Steinmeier mit der Kitik an den „antisemitischen Anklängen“ ernst gewesen wäre, hätte er doch im Vorfeld mal mit Roth telefonieren können, oder ? Es ist wohl leichter, gegen die Gefahr von Rechts zu schwadronieren.

  14. dieser ganze „Kunst“-Quark soll sich selber finanzieren! keine öffentliche Kohle mehr für diesen Stuss! wer’s toll findet soll auch selbst zahlen…

  15. Sind diese Künstler eigentlich mit Einbäumen, Schilfbooten oder ähnlichem angereist?
    Oder haben sie die Transportmittel des weißen Mannes wie Flugzeuge und Containerschiffe benutzt. Benutzen sie weiße Medizin, wenns mal kritisch wird oder holen sie den Schamanen. Kommunizieren sie mit weißer Technik wie Smartphones und PCs oder unterhalten sie sich über Rauchzeichen.
    Dieses und vieles mehr würde ich gerne mal die Kapitalismushasser fragen, jenes Kapitalismus, der durch seine schöpferischen und intellektuellen Freiheiten auch der dritten Welt ein einigermaßen angenehmes Leben ermöglicht hat, der dafür gesorgt hat, dass nicht 90% der Kleinkinder sterben und die Erwachsenen Krankheiten nicht hilflos ausgeliefert sind.
    Man sollte eigentlich diesen schlauen Leuten nur Dinge erlauben, die im eigenen Land erfunden oder entwickelt wurden, also nichts von den oben erwähnten kolonialistischen-kapitalistischen Erzeugnissen.
    Da wäre ich mal gespannt, wie lange es dauert, bis sie merken, dass man ohne westliche Pumpen kein Wasser fördern oder ohne westliche Wasserleitungen dieses nicht sauber transportieren kann.
    Wahrscheinlich keine Woche, schätze ich mal.

    • Fällt der Strom langfristig aus, bleibt wenig davon übrig.
      Wir sind davon wahrscheinlich deutlich stärker betroffen als solche, die es gar nicht anders kennen.

  16. Roth, Dorn und Schormann müssen zurücktreten und gemeinschaftlich um Verzeihung bitten für ihren ausgestellten Antisemitismus.

  17. Und Konzerte und Ballettaufführungen von Tschaikowski werden abgesagt, weil er Russe war…bestes Deutschland, das es je gab. Und geben wird…unser geliebtes BeDaZ…

  18. Vielen Dank Herr Trankovitz für diese umfassende Darstellung. Statt sich nur über ein paar antisemitische Figuren zu empören, wird das hier endlich mal in den künstlerisch-kulturellen Gesamtkontext gestellt. Das Ergebnis ist überaus interessant – wenn auch sicherlich anders als erwartet.
    Ziel der Idee, die künstlerische Gestaltung der Documenta vollständig in die Hand von Künstlern aus dem „globalen Süden“ zu legen, war ja wohl, dass wir hier im Norden und Westen etwas über diesen Süden lernen. Und das ist gelungen: Anitsemitismus und Kommunismus – Fehler, die wir bereits hinter uns haben – sind dort offenbar noch weit verbreitet. Und die Kunst hat vor allem der aktuellen Idelogie zu dienen – hatten wir auch schon.

    • „Ziel der Idee, die künstlerische Gestaltung der Documenta vollständig in die Hand von Künstlern aus dem „globalen Süden“ zu legen, war ja wohl, dass wir hier im Norden und Westen etwas über diesen Süden lernen.“
      Ei, und warum müssen dazu die alten weißen Steuerzahler die Party mit 42,2 Mio-Steuereuronen finanzieren, den „Kulturbereicherern“ sollte ihr Anliegen diese Summe doch Wert sein.

  19. Es zeigt sich, dass der gleichgeschaltete, woke Kultur- und Medienbetrieb unter Grün-Rot immer mehr in Richtung Kulturbolschewismus abgleitet. Der Sündenfall von Grün-Rot war und ist die von der Frankfurter Schule behauptete und von Grün-Rot begierig aufgenommene Behauptung, dass nur die 3. Welt zu wahrer Kunst imstand sei und im imperialistischen Westen und Norden die Kunst an sich tot sei bzw. auch nur ein reines Machtinstrument, um die Unterdrückten in der 3. Welt weiter auszubeuten. Tatsächlich verhält es sich genau umgekehrt: Die von Grün-Rot so verehrte 3. Welt präsentiert und verscherbelt uns im Westen und Norden billigsten schlampig hergestellten Kitsch und üble gewaltverherrlichende Agit-Prop-Schmierereien – und alles auf Kosten der hiesigen Steuerzahler. Im nächsten Schritt wird dieser Müll auf Initiative von Grün-Rot dann sicherlich auch noch zwangsweise – und wieder mit Deutschen Steuergeldern – von unseren Museen aufgekauft. Das kostbare künstlerisch-kulturelle Erbe des Westens und Nordens wird dann in Kellern und Abstellkammern verschwinden, um diesem Müll Platz zu machen. Mao’s Witwe hätte ihre reine Freude an Grün-Rot.

  20. Ganz abgesehen vom Antisemitismus sehe ich in den abgebildeten „Gemälden“ alles andere, nur keine Kunst. Das sieht doch so ähnlich aus wie die Schmierereien an Lärmschutzwänden der Eisenbahn.
    Am meisten ärgert mich, daß diese Dritte-Welt-„Künstler“ sich auf Kosten der von ihnen Beschimpften mästen.
    Wieso wird so ein Mist mit deutschen Steuergeldern finanziert?

  21. Dank und Anerkennung für die inhaltliche Besprechung. Die documenta hat ein professionelles Management, das und einen Kassler OB als AR-Vorsitzenden. Ob und wann die Kulturstaatsministerin mit inhaltlichen Fragen konfrontiert war, ist unbekannt. Offensichtlich ist, dass sie zuerst auf einem Auge blind war, und eine lange Leitung zu haben schien, bis sie realisierte, dass da mehr als fragwürdiger, antisemitischer Plakatkitsch ist bzw. war. Das am meisten inkriminierte Objekt soll abgehängt sein. Es ist trotzdem zu vermuten, dass sie mit der Auswahl der indonesischen Künstler-Aktivisten-Gruppe als Kuratoren inhaltlich wenig bis nichts zu tun hatte. Wahrscheinlich hatte sie auch nichts damit zu tun, dass der polemisch-kritischen Dritte-Welt-Perspektive auf den Westen, mit dem wir uns durchaus auseinandersetzen sollten, nichts entgegengestellt zu sein scheint, das einen inhaltlichen Kontrast darstellen, und einen Diskurs anregen könnte.

  22. Ich habe die Documenta in den 60/70er besucht. Jetzt frage ich mich, warum man diese Ausstellung überhaupt noch beachtet. Diesen Müll nimmt doch kein Museum auf, und an die Wand kann man ihn auch nicht hängen. Brotlose Bemühungen, vom Staat finanziert. Diese Kunst kam offensichtlich an ihr natürliches Ende.

  23. Beschäftigungstherapie für Überschussakademiker.

  24. An der Grundschule hier im Ort haben die Kids auch mal solche Pappkameraden wie die auf dem Foto gebastelt. Musste grad zweimal hingucken, weil ich erst dachte, wie kommt denn unsere Grundschule auf die Documenta? LOL

    Viele ernstzunehmende Künstler scheuen sich inzwischen, sich als Künstler zu bezeichnen. So langsam verstehe ich auch, warum.

  25. Man fragt sich was Indonesien mit Israel zu schaffen hat, sprich woher dort Antisemitismus kommen kann? Die sind ja schließlich so ziemlich am anderen Ende der Welt und Juden gibt es dort auch wohl kaum. Aber dann fällt einem wieder die dortige Mehrheitsreligion ein und alle Unklarheiten sind beseitigt. Für mich ein weiterer ultimativer Beweis des oft geleugneten inhärenten Judenhasses im Islam.

    • DAS fragen Sie ernsthaft, Aegnor?
      „Der Islam ist in Indonesien die Religion der Mehrheit der Bevölkerung des Landes. 88 % der Indonesier sind Muslime. Mit über 191 Millionen Muslimen ist Indonesien der Staat mit der größten muslimischen Bevölkerung weltweit.“

  26. Als ausgewiesener Banause, der beispielsweise die Werke von Dürer, Michelangelo oder Velázquez für geniale Kunst hält, glaube ich nicht, dass die Kasseler Freakshow eine breite Wirkung in der Bevölkerung zu erzielen vermag. Dieses wirre Konvolut so genannter zeitgenössischer Kunst interessiert doch nur eine kleine Blase von woken „Eingeweihten“, die meinen, dass Kunst einen Einfluss auf Politik haben kann. Diese Ansammlung von Wichtigtuern, die sich Künstler nennen, überschätzt ungemein den eigenen Einfluss. Wer diese angehäufte Masse von Hässlichkeit sehen will, soll es tun. Einer großen Mehrheit im Lande ist das Ganze ziemlich egal. Um Resonanz im politischen Raum zu erzielen, muss man mit Skandalen provozieren. So erhält man sich die eigene Illusion von Relevanz, die in der Realität halt nicht existiert. Die geheuchelte Empörung über antisemitische Kunst seitens der links-grünen Israelhasser ist einfach nur peinlich. Es erfüllt mich dennoch mit einer gewissen Genugtuung zu sehen, wie die Judenhasser aus der links-grünen Gesinnungsblase mit schmerzverzerrtem Gesicht den offenkundigen Antisemitismus tadeln müssen, den sie ja eigentlich immer – mehr oder minder heimlich – unterstützen.

    • Diese „Ausstellung“ dort in Kassel ist ohne den Einfluss globaler Kräfte, die „transformieren“ wollen und den Westen dazu in die die Schlingen der Armut treiben, gar nicht möglich.
      Interessant wäre tatsächlich zu eruieren, wie diese Ausstellungsmacher an die Geldgeber in Hessen kamen – und wie es dazu kam, nicht genehme Künstler von Vornherein von dem „event“ auszuschließen – also ein Zusammenspiel zu verhindern und stattdessen ein „Gegeneinander“ zu produzieren.

  27. In Kassel wird die kindliche Mittelmäßigkeit gefeiert, anstelle der Zeitlosigkeit, die die große Kunst auszeichnet, wird die Flüchtigkeit hochgehalten. Anstelle des Aufbaus wird die Zerstörung bejubelt, denn die hoffnungslosen Idioten glauben, sie müssten nur die westliche Kultur und Wirtschaft zerstören, dann würde automatisch eine gerechte Gesellschaft entstehen. Nur die Geschichte zeigt, dass auf den Zerfall einer Hochkultur nur Hunger, Zerstörung der Infrastruktur und Verlust der Sicherheit folgt, d.h. der Hunger wird zunehmen, die Sozialsysteme werden zerfallen und Eigentum wird zerstört, selbst das Luiserl und die Claudia sind nicht davor gefeit, aber die wollen das ja.

  28. Wer hat denn eigentlich „das indonesische Kunstkollektiv Ruangrupa, verantwortlich für das Ausstellungs-Konzept“ aus dieser … Randständigkeit hervorgeholt, um den Mitteleuropäern gesellschaftspolitisch die Leviten zu lesen?
    Unsere Kunstmanager verkörpern tatsächliche eine „tiefe Verunsicherung der westlichen Kultur“, auch politisch (Stichwort: Rassismus, antiweisse Anklagen). Das führt zu „Kunst mit möglichst wenig Kunst“, das passt zu der Politik gegen das Interesse des eigenen Volkes.
    Als Kunst-Laie sehe ich die tiefe Verunsicherung seit dem 1. Weltkrieg: 1917 reichte Duchamp für eine New Yorker Kunstausstellung ein Urinal ein und signierte es – mit einem falschen Namen – als Kunst, demgegenüber ist Picassos Fahrradlenker als Stierkopf deutlich subtiler.
    Seit Damien Hirst mit einem in chemisches Substanzen eingelegten Tigerhai und Ähnlichem zum (erfolg)reichsten Künstler der (westlichen) Welt aufstieg, dessen Produkte dann als Geldanlage auch von arabischen Scheichs und japanischen Milliardären gekauft wurden, ist für mich die westliche Kunst am Boden.
    Folgerichtig geistern die europäischen Kunstmanager nun durch die Entwicklungsländer, um dort irgendwie „wirkliche“ Kunst aufzuspüren. Das hat es vor 100 Jahren auch gegeben, unsere Künstler liessen sich von afrikanischer oder polynesischen Objekten inspirieren. Aber im Unterschied heute verloren sie nicht ihre Urteilsfähigkeit und gaben nicht die eigenen Wertvorstellungen auf.

  29. In der ehemals liberal-konservativen „FAZ“ heute ein Lobgesang (von Patrick Bahners) auf Claudia Roth, die als Kulturstaatsministerin für diese Documenta mitverantwortlich ist. Ich muß da immer an die Charakterisierung von Claudia Roth durch den verstorbenen Wiglaf Droste (Artikel „ein tief fliegender minister und seine mehrwegflaschen“, „taz“ vom 25.2.2005) denken:“Joseph Fischer weiß, was er an Claudia Roth hat: Die Frau ist eine intellektuell befreite Zone.“Köstlich auch der Artikel von Wiglaf Droste in der „taz“ vom 17.4.2002: „Perfekte grüne SauerfrauWenn Knie nachgeben: Claudia Roth ist nicht – Claudia Roth wäre gern“

  30. Das ist enthemmte Pseudokunst, um einen treffenderen Begriff nicht zu gebrauchen.

  31. Wenn man den medialen Meldungen glauben darf, geht es zumindest diesmal bei der Documenta nicht um Kunst. Es ginge nur um ein „Zusammenkommen“, also mehr Party. Ist das nicht nur eine Ausrede für eine schiefgegangen Kunst? Eine Ausrede die es im Kern ja nicht besser macht. Im Ergebnis, eine Kunstaustellung kann man anscheinend auch nicht mehr oder will man nicht mehr.

  32. Die Kunst passt sich dem infantilen Zeitgeist in Politik und Gesellschaft an. Oder ist ein Spiegelbild desselben. Somit ist auch nicht zu rechnen, daß dieser Schmarren ein Flop wird. Eigentlich sollte die Kunst das Auge oder Ohr erfreuen. Und wenn sie mit Niveau provoziert soll es auch o.k. sein.

  33. Durch den „Skandal“ wird beleuchtet – und vielleicht fällt das Licht auch jenseits des Bildes auf das, was in der Realität auf unseren Straßen passiert: dass wir aufgespiesst werden von denen, die die Menschheit in „Gläubige“ und „Ungläubige“ teilen und die aufgerufen sind, die Letztgenannten zu verfolgen – bis zum Ende aller Tage.
    Bitte, zeigt das ganze Bild. Die beiden als Juden erkannten Köpfe sind zu wenig, um das Ausmaß des uns im Westen schon ereilten Elendes zu erfassen.

  34. Diese Documenta dokumentiert unseren Niedergang – und lässt ihn auch noch von solchen beschreiben, die nichts anderes im Sinn haben als das.
    Und: der Antisemitismus kann plump sein, wie er will – sie wollen nicht sehen, dass sie sich die Lichtausmacher unserer Gesellschaft selbst ins Land holen und auf die eine und andere Weise auch noch fürstlich alimentieren.

  35. Dekonstruktion ist nur der Euphemismus für Talentlosigkeit.

  36. „.. für jeden, der noch bei Verstand ist, [wird] die Absurdität dieser sogenannten Kunstausstellung deutlich …“
    Das ist der Kern. Der Bildungsverfall in der BRD ist der direkte Weg zu Documenta. Flankiert wurde er von solchen Figuren wie Joseph Beyes, die als Künstler so ambitions- wie belanglos waren.
    Was übrig bleibt sind die „Anbräuner“, die Neo Rauch so herrlich persiflierte.

  37. Im Dienst der Propaganda können durchaus beachtliche und bleibende Kunstwerke geschaffen werden. Erinnert sei nur an Eisenstein, Heartfield, Rivera, Riefenstahl u.a. Dagegen scheint die Documenta eher eine handwerklich dürftige Illustration derzeitiger Modeideologien zu zeigen.

  38. Lumbung ist eindeutig die Zukunft für die Dritte Welt. Ich habe hier eine klare Präferenz für das Künstlerkollektiv « O.L.A.F. – Vergessen wirs ! », das dem Prinzip der dynamischen Inaktivität im Sinne des erweiterten Inertiebegriffs folgt und drei Strömungen beinhaltet. Hervorzuheben die Installationen « Erst mal abschalten ! « von Habock, «Das Denken übernehmen wir ! » von Faescholz und schliesslich « Unsere letzte Hoffnung Lindner ! » der Wetterfahnengruppe. Zu bemerken auch die Gastinstallationen « Wie man dem Merzhasen die Bilder erklärt » von Beuys und als Gaststar aus der Sowjetunion P. Utin : « Handrad : Und im Winter wird es kalt – Vladimir so ich Dir ».

  39. Am Ende wurden die Damen, die sie zur Suche nach den „Künstlern“ geschickt haben in Indonesien schnell als „einfache Einnahmequelle“ erkannt. Kommt ja häufiger vor, das „Straßenkünstler/händler“ auch sehr gute Vertriebsleute sind, die genau wissen, was sie vom Gegenüber für ihren Plunder verlangen können. Wenn da noch so ein woke Kommission vorbeikommt, verkauft man der gleich noch eine Erzählung mit.
    Interessant jedenfalls, dass man unter der Vielzahl indonesischer Kunst die gewählt hat, die klar antiwestlich ist.

    • Und es ist noch nichtmal wirklich Kunst. Sie wissen schon: Kunst kommt von können… Jede Wette, daß es in Indonesien jede Menge guter Künstler gibt, aber die sind dann eben keine kommunistisch-antisemitischen Aktivisten, die hier bei uns so beliebt sind.

  40. Plötzlich fällt eine Roth aus allen Wolken, ihre ansonsten sehr gewohnte woken-Grün-ideologisch-getriebene-Wertschöpfungskette (Wichtig: Hochhalten des Islam & Rechter Rassismus!) wird zerrissen und jäh auf den Boden einer Israel zugesagten Staatsdoktrin verfrachtet.
    Deshalb:
    Fr. Roth – Treten Sie mit sofortiger Wirkung zurück!
    Medien – Bleiben bitte Sie weiter am Ball, bis die Dame von diesem Amt entfernt wurde!
     
    WeLT – 20220621 – „Die Leitung der Documenta muss sofort entlassen werden“
    Laßt Zitate sprechen:
     
    1.
    „““Die Schau hat mit Ruangrupa eine künstlerische Leitung, deren Mitglieder sich an Boykottaufrufen zum Ausschluss israelischer Institutionen von künstlerischen und wissenschaftlichen Veranstaltungen beteiligt haben.
    Die Reaktion der Documenta auf diese Vorwürfe war die Verleumdung ihrer Kritiker als Rassisten.
    Sorgen des ZR der Juden in DE wurden als unzulässige Einmischung abgetan.
    Bei dieser Strategie des Leugnens und Ausweichens haben auch der OB von Kassel, Christian Geselle, und Claudia Roth (BKM) eine unrühmliche Rolle gespielt.““

    2.
    ““Wenn wie jüngst im HKW in Berlin, deren Hauptfinanzierer und Aufsichtsratsvorsitzende Claudia Roth ist, von Vortragenden unter Applaus das Klischee vom Kinder ermordenden Staat Israel beschworen wird …, dann gehört das genauso bewusst zum Programm der üppig finanzierten Institution, wie die antisemitischen Wimmelbilder und die israelische Armee als faschistische Legion Condor zum Programm der Documenta gehören.““

    3.
    ““Wer Ressentiment und Hass schürenden Personen kein Forum in staatlichen Institutionen bietet, der zensiert nicht, er handelt verantwortungsvoll.
    Roth, das Land Hessen und die Stadt Kassel sollten das endlich auch begreifen – und die Documenta ganz neu aufstellen. Oder abschaffen.““

    Fazit:
    Ton, Steine, Scherben – Darin Sie kennt sich bestens aus – Claudia Roth!
    Die Inkarnations-Galionsfigur der verblendeten, gewaltaffinen Antifa-Moralapostel- & Haltungsfanatiker – die in DE voller ausstrahlender Freude an Demonstrationen teilnahm, wo auf deren Plakaten stand – „Deutschland verrecke“.
    Schon damals setzte sie Zeichen.

    Ihr Lohn von den Eliten der „Repräsentativen Demokratie“(Regierung, BT, Altparteienkartell, MSM) und ihre Kohorten (Besonders die am Finanztropf hängenden „Demokratie“-NGO’s) war üppig – Das mit hohem Salär und anderen vielen freien, den DE-Steuerzahler schwer auf der Tasche liegenden Vergünstigungen Amt einer Vize-Präsidentin des DE-Bundestages mit sehr komfortablen Zweitwohnsitz bei ihren über alles geliebten und wertgeschätzten islamischen Freunden in Bodrum (Turkey).
    Man muss ja schließlich vorsorgen.
    Politisch, für das Alter, …

    In keinem Land zahlt sich Diffamierung, Verleugnung, Verächtlichmachung am eigenen Vaterland, an der eigenen Nation wie in DE aus und wird mit finanziell hinterlegten Meriten und Privilegien gewürdigt!

  41. Lumbung als Neuerung ? Hatten wir alles schon, fing an mit Allmende und endete mit DDR. Ohne den Westen hätten diese Künstler nicht einmal wetterfeste Farbe. Und Kunst als vergängliches Happening ist auch alt, zurück bleibt nur Müll ( wird von der Putzfrau entfernt).

    Ähnlichkeiten mit bundesdeutscher Politik sind rein zufällig.

    • Richtig.

      Ich stelle mir gerade vor, was die Indonesier von Deutschen denken würden, wenn das „Zentrum für Politische Schönheit“ eine Ausstellung in Indonesien veranstalten würde.

    • Der Denkfehler fängt schon damit an, dass eine Kunstausstellung in Deutschland unbedingt „die ganze Welt“ vertreten muß. Ich habe den Eindruck, dass unsere Ansprüche reziprok zu unseren schwindenden Ressourcen ins Unermeßliche wachsen. Dabei spielt die deutsche Kunstszene seit den 20er Jahren, abgesehen von wenigen Ausnahmen, international in der C-Klasse.

  42. Diese Documenta 2022 spiegelt beeindruckend den Zeitgeist, den Widerwillen gegen die traditionellen Werte des Westens, gegen die bekannten Formen auch der modernen Kunst, ja, sie stellt explizit den Kunstbegriff als solches in Frage…“

    Wir bedanken uns beim großen Dekonstruktivisten Derrida sowie seinen Viehlohsohfen-Kumpels der „French Theory“.

  43. „anstelle von Individualismus, Profitgier und Machtstreben“
    Sehr erhellend, daß der Individualismus, und damit die persönliche Freiheit, in eine Reihe gestellt wird mit Profitgier und Machtstreben! Die sogenannte „Profitgier“ ist nichts anderes als der linke Negativbegriff für das Gewinnstreben, dem Antrieb, der dafür sorgt, daß nur sinnvolle Investitionen vorgenommen werden, die helfen, einen realen Bedarf zu befriedigen. Kollektives Arbeiten ist in entwickelten Gesellschaften der Normalfall, was Anderes wird in einer Fabrik denn gemacht? Das Gemeinwohl wird durch nichts so gut befördert, wie durch eine bedarfsgerechte Produktion, und genau dafür sorgt die Marktwirtschaft in einer freien Gesellschaft. Der Kollektivismus hingegen endet stets in der Mangelverwaltung, unter dem Vorwand von Gerechtigkeit und Teilhabe. Teilhabe ist nichts anderes, als ein anderes Wort für das Schmarotzen an den Arbeitsergebnissen Anderer!

  44. Eine großartige Beschreibung dieser Veranstaltung.
    Wer einmal als „Kunstlaie“ die Dokumenta besucht hat und noch „bei Verstand ist“ wird jeder Zeile dieses Artikels zustimmen.
    Die bunte Welt der Kunst ist sicher eine Bereicherung für die Sadt Kassel. Gastronmie und Hotelerie profitiern von dieser Verantstaltung. Das ist gut.

  45. „Ist das Kunst oder kann das weg?“ steht wieder mal zur Debatte.
    Und wieder einmal blamiert sich die Claudia Roth von den Grünen bis auf die Knochen. Ihre Dickfelligkeit ist schon beeindruckend.

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