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Kontrolle und Bevormundung des Bürgers

Habecks „intelligenter“ Stromzähler: Auf dem Weg in die Stromrationierung

12.01.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Weil „wir nicht zu viel Strom haben“, will Wirtschaftsminister Robert Habeck sicherstellen, dass der vorhandene „effizienter“ genutzt wird: mit dem Einbau eines „intelligenten“ Stromzählers bei den Energiekunden. Das wäre wieder ein Schritt heraus aus der Marktwirtschaft.

Zuweilen sind es die vermeintlich kleinen Nachrichten unter der Schwelle der Wahrnehmung, die schlaglichtartig das ganze Elend enthüllen. Habecks Drei-Minuten-ex-tempore zu Lützerath verdeckte, worum es eigentlich auf der Pressekonferenz ging, nämlich um nichts Geringeres als um den nächsten Schritt in den grünen Überwachungs- und Bevormundungsstaat und ökonomisch in die Mangelwirtschaft.

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Um es in einem Satz zu sagen, unter dem im Kabinett beschlossenen Entwurf „Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende“ soll der Einbau von sogenannten intelligenten Stromzählern bei allen Energiekunden durchgesetzt werden. Klingt erstmal nicht aufregend, ist es aber bei näherem Hinsehen – der Gesetzesentwurf und vor allem die Begründung durch den grünen Minister.

Die digitalen Zähler sollen ab 2025 verpflichtend bei größeren Stromkunden, die zwischen 6000 und 100.000 Kilowattstunden pro Jahr verbrauchen, eingebaut werden. Bis Ende 2030 will man dann 95 Prozent dieser Kunden an einem digitalen Zähler angeschlossen haben. Haushalte mit einem geringeren Jahresverbrauch als 6000 Kilowattstunden können einen digitalen Zähler montieren lassen, müssen es aber nicht. Darauf, dass unter den Grünen diese Freiwilligkeit Bestand hat, sollte man aber nicht wetten, denn die Freiwilligkeit ist dem misslichen Umstand geschuldet, dass man ohnehin nicht über die Kapazitäten verfügt, bis 2030 alle Haushalte mit digitalen Stromzählern zu versorgen.

Aber den Privathaushalten soll das Recht zugestanden werden, von ihrem Stromanbieter den Einbau eines digitalen Zählers zu verlangen. Verkauft wird der Umstieg dem Verbraucher damit, dass er dann entsprechend dem aktuellen Strompreis an der Strombörse seinen Stromverbrauch steuern kann. Nach den weltfremden Vorstellungen der Grünen könnte der Stromkunde höheren Stromverbrauch, um sein E-Auto aufzuladen oder Wäsche zu waschen, in Zeiten legen, in denen die Sonne scheint und der Wind weht und anderseits bei Dunkelflaute mit den Hühnern schlafen gehen und jegliche Aktivität einstellen.

So wird jeder stromverbrauchende Bürger zu einem Meteorologen – das hat doch was. Um aber so flexibel zu sein und von der Flexibilität zu profitieren, müssen die Stromkunden in einen flexiblen Tarif wechseln. Wenn aber aus irgendwelchen Gründen der Strompreis dauerhaft hoch ist, erweist sich die Flexibilität recht schnell als Falle.

Worum es eigentlich bei der sogenannten Flexibilität geht, hat Robert Habeck auf der Pressekonferenz nicht verschwiegen. Er gestand nämlich ein: „Wir haben ja nicht zu viel Strom in Deutschland und wir werden ihn auch so schnell nicht haben“, das heißt im Klartext: Wir haben zu wenig Strom in Deutschland – und das wird auch so bleiben, entweder für immer oder für den unwahrscheinlichen Fall, dass Habecks Wasserstoff-Utopie doch funktionieren sollte, bis zu dem selbst von Habeck eingeräumten fernen Datum, an dem Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen.

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Weil Habeck weiß, dass seine Energiewende die Energiesicherheit stört und im Grunde das Vabanquespiel ist, das er und die seinen mit der deutschen Volkswirtschaft spielen, will er mit dem Einbau digitaler Zähler sicherstellen, dass die vorhandene Energie in Zukunft „effizienter“ genutzt wird. Da man den durch die sogenannten erneuerbaren Energien erzeugten Strom nicht speichern kann, sollen die Leute Strom dann verbrauchen, wenn er da ist, nicht wenn sie ihn benötigen.

Habeck verdeutlichte auf der Pressekonferenz, dass seine Energiewende nur funktioniert, wenn zwingend zu dem Ausbau der Wind- und Photovoltaikparks die „Flexibilität“ der Verbraucher kommt, wenn die Bürger zum Stromsparen und zum Stromverbrauch zu bestimmten Zeiten gezwungen werden. Wenn nicht genügend Strom da ist, muss er eben effizienter genutzt werden. So gesehen könnte man den digitalen Stromzähler auch als Habecks Variante von Kretschmanns „Waschlappen“-Rat bezeichnen.

Doch wenn der Stromkunde dank des digitalen Zählers jederzeit ermitteln kann, wie viel Strom er verbraucht und wie viel die Kilowattstunde an der Energiebörse kostet, dann kann das der Anbieter, dann kann das vor allem die Regierung auch. Statt die Energieversorgung zu sichern, bereitet sich der Wirtschafts- und Klimaschutzminister auf die Rationierung von Energie vor, die unweigerlich Resultat seiner großen Transformation ist.

Fragen des Datenschutzes spielen in einem totalen grünen Staat keine Rolle und interessieren Habeck demzufolge auch nicht. Schließlich schrieb schon der Vordenker der großen Transformation, Karl Polanyi, im gleichnamigen Buch über die Freiheit des Bürgers der transformierten Gesellschaft: „Solange er sich seiner Aufgabe, mehr Freiheit für alle zu schaffen, widmet, braucht er nicht zu befürchten, dass sich Macht oder Planung gegen ihn wenden und die Freiheit, die er mittels ihrer erreicht, zerstören werden.“ Solange der Mensch die Aufgaben löst, die ihm von „Macht oder Planung“ zugeteilt werden, hat er von der „Macht oder Planung“ nichts zu befürchten. Schließlich will Robert Habeck das Beste für alle – und es ist Robert Habeck, der am besten weiß, was das Beste für alle ist. Da kann man sich als dankbarer Bürger auch etwas flexibel zeigen.

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95 Kommentare

  1. Die (West)deutschen werden, außer den Chinesen, dass einzige Volk auf diesem Planeten sein, das sich den Strom mehrheitlich bereitwillig abdrehen lässt. Zumindest, solange nicht die ganzen Ömchen, die von Merkel zu Habeck ‚ruebergemacht haben, auf die lange, lange Reise gegangen sind…

  2. Oberverwaltungsgericht von NRW, Eilbeschluss vom 4. März 2021, Az. 21 B 1162/20 (Der Beschluss ist unanfechtbar.

    Gericht stoppt Einbaupflicht für Smart Meter

    März 2021
    Die intelligenten Stromzähler – auch Smart Meter genannt – die derzeit im Umlauf sind, genügen nicht den gesetzlichen Anforderungen. Das hat das Oberverwaltungsgericht von NRW entschieden und die Pflicht zum Einbau gestoppt.
    Systeme erfüllen gesetzliche Anforderungen nichtGrund für die Entscheidung ist, dass die am Markt verfügbaren intelligenten Messsysteme nicht den gesetzlichen Anforderungen genügen. Sie seien hinsichtlich der Erfüllung der im Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) und in Technischen Richtlinien normierten Interoperabilitätsanforderungen nicht, wie gesetzlich vorgeschrieben, zertifiziert. Diese Messsysteme können laut Gericht auch nicht zertifiziert werden, weil sie die Interoperabilitäts-Anforderungen nicht erfüllen.
    Oberverwaltungsgericht von NRW, Eilbeschluss vom 4. März 2021, Az. 21 B 1162/20 (Der Beschluss ist unanfechtbar. Das Hauptsacheverfahren, eine Klage gegen die Verfügung des BSI, ist noch beim Verwaltungsgericht Köln unter dem Aktenzeichen 9 K 3784/20 anhängig. Außerdem sind beim OVG noch etwa 50 gleich gelagerte Beschwerdeverfahren von Messstellenbetreibern, insbesondere Stadtwerken, anhängig, in denen das Gericht in Kürze entscheiden wird.)
    Zumal: Digitale Zähler sind erst ab einem Jahresverbrauch von 6.000 kw Zwang.

    Ich habe meinem Versorger Hausverbot erteilt!

  3. So weit ich informiert bin, sind die Schnellladesäulen von Mercedes Benz und Tesla von Habecks „Spitzenglättung“ ausgenommen.
    Mercedes hat angekündigt, ein eigenes Schnellladenetz aufzubauen, um dem Kunden ein einmaliges „Ladeerlebnis“ zu garantieren…..
    Wie lange hätte es wohl gedauert, bis der Akku eines S-Klasse Mercedes voll ist, wenn der intelligente Stromzähler die Leistung der Säule zeitweise runterregelt, oder vielleicht sogar den Akku anzapft?
    Noch Fragen?

  4. Zitat: „Die digitalen Zähler sollen ab 2025 verpflichtend bei größeren Stromkunden, die zwischen 6000 und 100.000 Kilowattstunden pro Jahr verbrauchen, eingebaut werden.“

    > Na, wenn sich dann dank staatlichen Zwang das e-Auto immer mehr durchsetzen wird, dann werden bei ab 6000 Kilowattstunden von den digitalen Zähler wohl auch immer mehr e-Auto Besitzer betroffen und somit kontrollierbar sein. Was dann der grünen Logik nach dazu führen wird, dass dann auch gleich die restliche/gesamte Bevölkerung mit einen digitalen Zähler zwangsversorgt werden kann.

    • So weit ich informiert bin, sind die Schnellladesäulen von Mercedes Benz und Tesla von Habecks „Spitzenglättung“ ausgenommen.
      Mercedes hat angekündigt, ein eigenes Schnellladenetz aufzubauen, um dem Kunden ein einmaliges „Ladeerlebnis“ zu garantieren…..
      Wie lange hätte es wohl gedauert, bis der Akku eines S-Klasse Mercedes voll ist, wenn der intelligente Stromzähler die Leistung der Säule zeitweise runterregelt, oder vielleicht sogar den Akku anzapft?

  5. „Wir haben kein Stromproblem, sondern ein Gasproblem …?“
    Aussage der hochgebildeten Fachleute:
    Robert Habeck, Ricarda Lang … alle aus dem gleichen (grünen) Stall.

  6. Es gibt Arbeiten, bei denen nicht einfach auf Bedarf der Strom abgestellt werden kann: Kochen, viele Handwerksarbeiten (wie beispielsweise Bohren, Sägen), beim Zahnarzt, im Kaufladen, beim Tanken, im Operationssaal, usw.
    Das System scheint unausgegoren zu sein.

  7. Es gibt Arbeiten, bei denen nicht einfach auf Bedarf der Strom abgestellt werden kann: Kochen, viele Handwerksarbeiten (wie beispielsweise Bohren, Sägen), beim Zahnarzt, im Kaufladen, beim Tanken, im Operationssaal, usw.
    Das System scheint unausgegoren zu sein.

  8. Marc Elsberg beschreibt in dem Roman : Blackout. Morgen ist es zu spät ganz gut, was passiert, wenn die Dinger gehackt werden. Roberts‘ Gerede von Datenschutz und ungefährlich hilft da auch nix. Jedes Gerät, das am Internet hängt, ist auch angreifbar- besonders wenn ja gerade der Sinn sein soll, daß es Fernzugang bietet.

  9. Habe einen „intelligenten Stromzähler“. Was der kann? Nichts außer den Verbrauch anzeigen! Keine Verbindung per LTE, kein Verbindung per Powerline. Geht einfach nicht. Monteur hat eine Messung gemacht, Ergebnis: Nix geht. Also wurde ein einfaches Modell ohne den ganzen Mist eingebaut. Mir kann also aus der Ferne niemand den Strom abstellen. 🙂

  10. Ich glaube da liegt ein Missverständnis vor. „Digitale“ Stromzähler werden auch heute schon eingebaut und sind reine Messvorrichtungen die keine Daten übermittlen und sich von aussen nicht ansteuern lassen. Was Habeck will sind „intelligente“ Stromzähler (Smartmeter) die nicht nur Daten übermittlen sondern sich von aussen ansteuern lassen. Damit wird es den Versorgen möglich gezielt Verbrauchsstellen einzuschränken oder ganz abzuschalten. Bei Strommangel kann man also gezielt bestimmte Verbrauchergruppen lahmlegen ohne andere im gleichen Versorgungsgebiet zu beeinträchtigen. Einzelne Anbieter von Prepaid-Strom können das schon heute (https://www.energierevolte.de/faq/kein-guthaben-auf-dem-zaehler/): Wird zu wenig Strom gekauft wird die Leistung über den Zähler eingeschränkt und letztendlich gekappt, ohne das jemand an den Zähler muss. Und da will Habeck hin: Stromkontingentierung. Wenn du „zuviel“ verbrauchst drehen wir dir den Hahn zu, und du kannst dich nicht wehren.

  11. „Er gestand nämlich ein: „Wir haben ja nicht zu viel Strom in Deutschland und wir werden ihn auch so schnell nicht haben““

    Stimmt ja sogar, aber wem genau haben wir das zu verdanken, dass dem so ist? Genau dem (und seinen Sonnenblumen-Freunden) der dies gesagt hat! Was für eine Unverschämtheit eigentlich, sich für eine selbst verursachte Krise dann auch noch als „Problemlöser“ feiern lassen zu wollen. Die „Krise“ wurde zum größten Teil selbst verursacht und wird unter fast schon kriminellen Umständen auch noch mutwillig verschärft, verlängert und wohl auch für alle Zeiten unumkehrbar gemacht! Also „Dauerkrise“ als neues Normal so zu sagen. Und wir hocken da, gucken zu, zahlen die hohen Preise und lassen uns dann auch noch in der Zukunft vorschreiben, wann wir wie viel Strom zu verbrauchen haben; sofern es dann überhaupt noch welchen gibt …

    Wann werden diese Damen und Herren Volkszertreter eigentlich endlich angeklagt?!?!

  12. Tschüss Produktivität und Leistung! Und damit ist dann auch endgültig Schluss mit der Illusion von Wir-sind-ja-so-ein-reiches-Land-und-können-uns-den-ganzen-Quatsch-locker-leisten.
    Soll doch bloß keiner glauben, dass Menschen bei einem Leben nach dem Wetter noch genügend Lebensenergie übrig haben, um Tag frisch und ausgeruht auf der Matte zu stehen und gute Arbeit zu leisten. Wer mitten in Nacht aufstehen muss, um Wäsche aufzuhängen oder Essen vorzukochen, wer sein Leben selbst in den kleinsten, alltäglichen Dingen nicht mehr planen und organisieren kann, der wird sich vielleicht noch zu Arbeit schleppen und physisch anwesend sein. Mehr aber auch nicht. Das wird dann wie in der DDR. Die Menschen verwenden einen Großteil ihrer Energie darauf, in der Mangelwirtschaft irgendwie zurechtzukommen. Für produktives Arbeiten, Engagement und Kreativität bleibt dann aber leider keine Kraft mehr übrig.

  13. Noch können wir die einfach abwählen, aber womöglich nicht mehr lange!
    Was wir bzw. die Grünen gerade hinter sich lassen, ist ja soetwas wie die Sozialdemokratie bis zum ersten Weltkrieg war. Ein neue Partei problematisiert neue, schwere und echte gesellschaftliche Probleme (Lage des Proletariats) und strickt um sie herum eine abenteuerliche-weltfremde Ideologie (Sozialismus). Lasalle hat das noch in eher traditionellen Fromen gemacht (Genossenschaftswesen, nationalstaatlich). Marx und Engels machen daraus eine weltrevolutionär-apokalyptische Ideologie, die sich als Wissenschaft bezeichnet, nach der der Weg zum Sozialismus eine historische Gesetzmäßigkeit sei. Nun, weder erkannte damals das Proletariat seine „historische Mission“, noch verfiel der Kapitalismus seinem Siechtum. Wir befinden uns jetzt etwa in dem Stadium zum Ende des ersten Weltkriegs und der Zwischenkriegszeit. Die Sozialdemokratie war etabliert, sie bzw. das sozialistisch orientierte Proletariat wurden zum „Kulturträger“. Da die „wissenschaftlich“ vorhergesagten Ereigenisse weitgehend ausblieben bzw. nicht zu weltumspannenden Erfolg führten, spaltete sich die Bewegung in jene, die im Bestehenden die Ideologie sukzessive umsetzen wollten (Revisionismus/Reformismus) und andererseits die extremistischen Kommunisten, faktisch Putschisten, die voluntaristisch die Wirklichkeit zwingen wollten, entsprechend der „wissenschaftlichen Weltanschaung“ sich zu „entwickeln“. Das erleben wir bzw. die Grünen gerade mit den „Klimaaktivisten“, Lützerath etc. Dieser Kampf wird uns die kommenden Jahre beschäftigen. Die „Bürgerlichen“ sind heute schon so etwas wie damals der Adel. Die „Arbeitenden“ (Steuerzahler) sind das neue Bürgertum, abe auch auf verlorenem Posten. Sie werden dieser“ Zukunftsideologie“ nichts entgegenzusetzen haben, sind nicht mehr die Kulturträger. Nur Abwehrkämpfe führen sie noch (wie auch in der Zwischenkriegszeit). Wenn wir Glück haben, erleben die Grünen irgendwann ihr „Bad Godesberg“, oder wir erleben, was Rußland erleben durfte. Das kann man kaum vorhersagen. Die Ideologie des Bolschewismus war ja ein Kulturexport aus Deutschland, so wie die grüne Ideologie ein Kulturexport aus den USA ist. Ich fürchte, Deutschland wird bei der grünen Ideologie das werden, was Rußland für die sozialistische wurde. Rußland war damals ein Land mit verfaulten Wurzeln, so ähnlich wie Deutschland heute. Hoffen wir, dass Marx auch mal Recht hatte, wenn er Hegel so interpretierte, dass Geschichte sich immer zweimal ereigne, zuerst als Tragödie, dann als Farce. Dann hätten wir was zu lachen, wenn wir unseren Humor bis dahin behalten haben. Das ganze Muster lässt sich praktisch auf alle großen ideologischen Erlösungsbewegungen anlegen, auch auf das Christentum z.B.

  14. Ein Schritt von der Mangel- in die Kommandowirtschaft. Wie es auch gar nicht anders sein kann.
    Jeder nach seinen Bedürfnissen, wie es die Kommunisten ausdrückten. Und die Bedürfnisse werden natürlich von oben definiert.
    Auch der Grüne Sozialismus wird scheitern, aber wie alle Vorläufer wird er eine Spur der Verwüstung hinterlassen.
    Wieviel Geld ist aus dem Westen in die Sanierung der DDR geflossen? 10 Billionen?

  15. Nichts gelernt aus der Geschichte! Null!
    Man implementiert ein System, das ein Machtinstrument sondergleichen darstellt. Einmal nur kurz an die Macht gelangt, bekommt damit jede Diktatorin, jeder Umstürzler, jede ideologiegetriebene Transfomatorin ein Mittel auf dem Silbertablett serviert, mit dem er oder sie jede Opposition in Null-Komma-Nichts ausschalten kann.
    Die viel gelobte Aufarbeitung des Nationalsozialismus ist komplett gescheitert, von einer Aufarbeitung jeden Totalitarismus ganz zu schweigen. Leider!
    Ich nenne hier bewusst auch die weiblich Form, denn Teil des Scheiterns der Aufarbeitung ist auch der Umstand, dass man sich den nächsten Diktator nicht als zierliche Frau oder als sanften Mann, sondern immer nur wie einen Filmhitler mit Gebrüll, Fahnen und Aufmärschen vorstellen kann.

  16. Prinzipiell wäre ein intelligenter Stromzähler nicht unbedingt ein Schritt raus aus der Marktwirtschaft, sondern sogar hin zu größerer Marktwirtschaft. Voraussetzung wäre aber Zugang zu einem variablen Stromtarif, der die Preise an der Strombörse 1:1 abbildet und dem Endverbraucher Zugang zu diesen Preisen gibt. Nacht für Nacht haben wir Preise um 0 Cent, oder sogar im Negativbereich. Kombiniert mit einer App die dann automatisch das Auto lädt, die Waschmaschine anwirft, Wasser in den Pumpkratwerken hochpumpt, Kühlhäuser runterkühlt… Die Verbraucher hätten im Durchschnitt wesentlich günstigeren Strom und das Netz wäre stabilisiert.

    Ich habe o.g. Szenario nicht erfunden. Es wird schon seit mehr als 10 Jahren in Skandinavien praktiziert. Bezeichnend ist mal wieder, dass die habgierigen Grünen sich zwar wünschen, dass der Stromabnehmer aus altruistischen Gründen den Markt beobachten und nur dann Strom abnehmen soll, wenn genug da ist – von den günstigen Preisen soll er jedoch nichts abbekommen. Wer kassiert denn die Differenz ein?

    Ein Hinweis zu dem Stromverbrauch von Smartmetern: wenn sie sekündlich Daten aktualisieren (Werkseinstellung), verbrauchen sie im Schnitt so viel mehr Strom wie in etwa 40 volle Waschmaschinenladungen pro Jahr. Es wird empfohlen, sie auf 1 x Woche umzuprogrammieren! Nur was bringen sie dann??? Einmal pro Woche ablesen kann ich durchaus auch manuell.

    Die Zählermiete bei den Smartmetern ist signifikant teurer als bei den herkömmlichen Zählern. Verbraucherschützer weisen bereits darauf hin, dass man diese Kosten nicht dem Endverbraucher alleine aufbrummen sollte, zumal der Staat größtes Interesse an Netzstabilität hat.

    Summa summarum: es hätte gut werden können. Leider wird aber kapitaler Bockmist daraus gemacht. Wie immer.

    • Zwei Gegenargumente: Auf der Stromgrosshandelsstufe gibt es professionelle Stromhändler mit ausgereiften Handelssystemen und Zugang zu Derivaten bzw. Finanzinstrumenten zur Absicherung gegen Preisschwankungen. Dort ist die Preisvolatilität weit besser aufgehoben, als bei der alleinerziehenden Mutter, die schon jetzt nicht weiß, wie sie mit schwankenden Preisen in allen Lebensbereichen umgehen soll. Zum anderen: Schweden produziert deutlich mehr Strom aus verlässlicher Wasserenergie und baut zudem die Kernenergiekapazitäten aus. Daher könnte etwas mehr „Markt nach unten“ dort funktionieren. In Deutschland werden die Verhältnisse jedoch genau umgekehrt sein: Nach vollzogener Energiewende werden wir fast nur noch hoch-volatilen Zufallsstrom als Quelle haben. Damit kann weder die Industrie umgehen, noch der Verbraucher, der sich keine eigenen luxuriösen Batteriespeicher im eigenen Haus leisten kann. Allerdings hat die Industrie Herrn Habeck bisher wirksamer mit Abwanderung gedroht, als die Verbraucher mit Abwahl. Daher seine aktuelle Initiative. Ich hoffe, das ändert sich noch.

  17. Es wird immer deutlicher: Sie meinen es toderrnst mit dem Weg in eine gruenrote OekoUeberwachungsdiktatur. Mitgetragen von der C- „Opposition“, mit einem totalen Freibrief durch das Verfassungsgericht ausgestattet, heisst es nur noch „Klima ueber alles!“ Man hat die rattenhafte Verbisseheit seitens der vernunftgesteuerten Mitte nicht Ernst genommen, und es wird weitergehen, “ bis es kein Zurueck mehr gibt.“ (J. C. Juncker)

  18. Die Funkübertragung geschieht über Weiterleitung aller Zähler, die in Richtung E-Werk / Stadtwerke sind.

    Ein Frequenzgewitter ist gar nichts dagegen.

  19. Egal von welcher Seite man es sieht, es bekommen alle, die diese Schwachköpfe gewählt haben das bestellte, oder doch nicht?.
    Wenn vor Wahlen Schwachmaten, egal ob Grün oder Rot von Transformation fabulieren, ja dann sollte doch bei jedem der es besser weis die Alarmglocke schrillen.
    Schlimm aber ist die Beteiligung der FDP an dieser Kömödie präsentiert von Dillitanten für „gutgläubige?“ ohne Bezug zur Realität.
    Ich habe mein aktives Berufsleben in der Energiebranche absolviert, bin also noch heute auf dem laufendem was diese Strolche so vorhaben mit gutgläubigen Bürgern, und das ist ganz bestimmt nicht für die Bürger gut!.

    Es gibt alljährlich eine „Weihnachtsvorlesung“ durch Prof. Hanns Werner Sinn in München, diese war besonders gut und erschreckend zugleich, denn was hier an unwiderlegbaren Fakten vorgetragen wurde, das sollte jeden Bürger aufschrecken, aber wer interresiert sich schon dafür?, wenn man fragt wer etwas darüber weis, dann schütteln alle mit dem Kopf oder sagen mir : lass mich doch mit solchem Scheiß in Ruhe.
    In unserem Land hat der Irrsinn zugeschlagen und sich der Macht bemächtigt, einer Macht, die nun jeder zu spüren bekommt, ob er diese Strolche gewählt hat oder auch nicht, niemand wird entkommen!.

  20. Was die Grünen wollen, wissen wir oder vermuten es. Was mich wundert ist, dass die AfD die Pläne der vereinigten Linksparteien von CDU über SPD zu den Grünen unter Einbeziehung der FDP und der Nachfolgepartei der SED nicht für mehr Aufsehen, Widerstand, Aufklärung nutzt. Das bloße Verteilen von Handzetteln dürfte nicht reichen. Man sollte mit Demonstrationen vor den Rathäusern beginnen. Großdemonstrationen, sollten zunächst wegen der beschwerlichen Anreisen von Bürgern nicht angestrebt werden. Außerdem vermisse ich von der AfD Hinweise auf den offenbar einzigen TV-Sender Deutschlands, der sich nicht in die Mediensprechblase pressen lässt – nämlich Servus TV Deutschland mit ausgewogenen Nachrichtensendungen um 18 und um 19:20.

  21. „Flexibilität“ heißt nichts anderes als, wir geben euch wann und wieviel wir wollen! Marktwirtschaft ade, willkommen Sozialismus. In einer Gesellschaft die so von Elektrizität abhängig ist wie unsere bedeutet das nichts weniger als daß wir unser komplettes Leben „flexibilisieren“ müssen. Wie und wann jemand Energie verbraucht kann er heute schon selber beeinflussen aber dabei bleibt es ja nicht. Was ist mit der Arbeit? Müssen sich dann nicht auch die Arbeitszeiten nach dem Energieverbrauch richten? Dann steht die Frage, wie komme ich zur Arbeit wenn ich mein E-Auto nicht laden konnte da der Strom zu teuer wäre oder gar keine Ladestation da ist? Oder gerade kein Strom da ist? Öffentliche Verkehrsmittel sollen alle auf Strom umgestellt werden, wann sollen die laden oder wieviel dürfen die laden? Sämtlicher Transport auf der Straße soll elektrisch werden. Wieder die Frage, wann sollen die laden und wieviel düfen sie? Gibt es dann ausreichend Ladestellen für die Transporter und LKW?
    Letztendlich, hat jemand mal durchgerechnet wieviel Energie wir eigentlich dann brauchen? Wasserstoff? Ein tod geborenes Kind, viel zu Energieintensiv. Speicher in Gigawattgröße? Sind nicht in Sicht. Um es kurz zu machen, all die Pläne laufen auf die Verarmung des größten Teils der Bevölkerung hinaus! Das ist auch das eigentliche Ziel.

  22. Die Braunen hatten damals immerhin über 30 Prozent der Wählerstimmen eingesammelt, bevor sie mit ihrer radikalen Verbrecherdiktatur losgelegt haben. Es ist ein Elend und Fehler des vermeintlich demokratischen Systems dieser Tage, dass den Grünen aufgrund der medialen Hoheit für ihren zerstörerischen Irrsinn in Richtung einer Grünen Ökodiktatur weniger als 10 Prozent der Wählerstimmen reichen! Noch können sie gestoppt werden! Sie müssen es sogar!

  23. „Weil wir nicht zuviel Strom haben“ sagt der energiepolitische Geisterfahrer Habeck, um dann ab Mitte April die letzten 3 AKW endgültig abzuschalten. Zigmillarden Kwh Co2freie Energie werden dann weggeworfen bzw. einer realtätsfernen Anti-Atom-Hysterie geopfert und damit das ganze Land in Geiselhaft genommen.Zum Ausgleich werden dann alte Kohlekraftwerke reaktiviert und mit Kohleimporten aus aller Herren Länder bestückt. Das heißt im Klartext, dass in diesem Jahr die sogenannten Klimaschutzziele noch weiter verfehlt werden als je zuvor. Und jetzt kommt als absoluter Höhepunkt Ricardas Märchenstunde: am Rande einer Klausurtagung der Grünen ruft die Co-Vorsitzende, die als Ungelernte und Studienabbrecherin in dieses Amt gekommen ist, 2023 als „das Jahr des Klimaschutzes“ aus. An Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten. Eine Beleidigung für alle, die zwei und zwei zusammenzählen können. Umgangssprachlich nennt man das schlicht und einfach Verarschung.Bei allem aber nicht vergessen: den ganzen energiepolitischen Schlamassel hat uns eine Dame namens Merkel eingebrockt unter Mitwirkung der SPD als willfähriger Erfüllungsgehilfe der GroKo.

  24. Erstaunlich, wie ein so inkompetenter Mensch sich in Deutschland auf so einem wichtigen Posten halten kann. Der hat nicht viel mehr zu tun, als für billige Energie im Überschuss zu sorgen und macht das Gegenteil, wo jedes kleine Kind die Lösung parat hätte: Mehr Kohle, Mehr Atom, Mehr Öl…fertig ist. Grüne machen da mimimi? Einfach ignorieren? Grüne ziehen vor Gericht? Hausdurchsuchung beim Richter…die letzten Jahre haben doch gezeigt, dass derjenige die Macht hat, der die Polizei und Gerichte kontrolliert. Das sollte eigentlich Scholz sein….anstatt, dass man da jemanden hinsetzt, der dafür sorgt, dass Grüne Fantastereien nicht in Erfüllung gehen, beklatscht die Masse zukünftige Energieabschaltungen. Deutsche Mentalität….das versteht keiner mit gesundem Menschenverstand.

  25. Es ist einfach unfassbar, was für Dummk…… und Totalversager alle in der grünen Sekte untergekommen sind. Das diese Deutschlandzerstörer mit ihrem Klimawelterrettungswahn an der Macht sind, macht mich schier fassungslos. Und noch fassungsloser macht es mich, das die roten und gelben aus purem Eigennutz das alles auch noch ermöglicht haben. Dieses Land hat fertig und die FDP ist ebenfalls eine einzige Schande, was an denen noch freiheitlich sein soll, bleibt mir ein einziges Rätsel. Deutschlands Probleme wäre allesamt nicht vorhanden, hätten wir Regierende an der Spitze mit Hausverstand und nicht völlig idiologisch Verblendete die jetzt völlig ergebnislos Probleme beheben wollen, die ohne sie gar nie entstanden wären, wenn das nicht verr…… ist, was dann?

  26. Man kann nicht raus, aus der Marktwirtschaft. Markt ist immer, auch in Nordkorea und Venezuela. Er ist dadurch charakterisiert das ausschließlich der Käufer bestimmt was zu welchem Tauschwert getauscht wird. Wobei der Kunde nicht der ist, der ein Gut oder eine Dienstleistung nutzt, sondern der der den Tauschwert, also den Preis dafür bestimmt.
    In einer freien Gesellschaft ist das jeder, in der „Planwirtschaft“ (einer der fast unendlichen Anzahl von Euphemismen für eine Sklavengesellschaft), ist das die jeweilige Herrschaftsclique, also diejenige Gruppe die über das größte Gewaltpotential verfügt (heute gerne als „Staat“ bezeichnet).
    Die Feudaltotalitaristen schaffen daher nicht den Markt ab, sondern den Kunden, was identisch mit einer Wiedereinführung der Sklavenhaltung ist.
    Macht aber nix. Wie die Geschichte zeigt, ist das eh die einzige Stellung in der sich die Masse wohl fühlt. Und der gemeine Deutsche ganz besonders.

    • Da ein einfacher Satz der besonderen Zustimmung erfahrungsgemäß nicht freigeschaltet wird, schwurbel ich also noch ein bisschen dahingehend, dass solche Gedanken einem, wenn ich mich recht erinnere, Unternehmer, wie in Ihrem Fall, sehr viel eher kommen, als dem Durchschnittsarbeitnehmer.

  27. Danke für den guten Artikel. Ich glaube, dass es Robert Habeck um den Schutz der Industrie und der kommunalen Versorgungsunternehmen zu Lasten des privaten Endverbrauchers geht. Letztlich soll günstiger Industriestrom aus überhöhten Preisen für private Endverbraucher quer-subventioniert werden. Derartige Preiserhöhungen für viele zu Gunsten weniger sind aber politisch unpopulär und könnten zu massiven Verlusten an Wählerstimmen führen. Also macht man es auf diesem perfiden Wege: Die Industrie und die Versorgungswirtschaft erhält den verlässlichen und preisstabilen Grundlaststrom, während die privaten Verbraucher über die „intelligenten“ Zähler, die unbezahlbaren Spitzen aus dem Zufallsstrom aus Wind und Solar erhalten und bezahlen sollen. Das ist eine Industriepolitik nach dem Vorbild von Josef Stalin, der in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts die Industrialisierung der Sowjetunion mit dem Hungertod von Millionen von Sowjetbürgern, vornehmlich um ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse bestohlenen Ukrainern durchgesetzt hat. Daher Besten Dank für die frühzeitige Information über diese perfide Umverteilungsstrategie von unten nach oben. Der ganze Quatsch wird nur notwendig, weil Rot-Grün komplett aus der verlässlichen und preisgünstigen Stromerzeugung via Kernenergie, Kohle, Öl und Gas aussteigen will.

  28. Habeck meint also, dass wir nicht genügend Strom haben.
    Vor einiger Zeit hat er doch, als es um die Laufzeiten der KKW ging, gesagt, dass wir kein Strom- sondern ein Gasproblem haben.
    Also was nun?
    Strom- oder Gasproblem oder doch eher beides.

    • Ein Bildungsproblem, vor allem bei Links-Grünen. Und das, obwohl die doch fast alle angeblich studiert haben. Grüne galten früher als Akademikerpartei.

  29. „Wir haben ja nicht zu viel Strom in Deutschland und wir werden ihn auch so schnell nicht haben“
    Wo er Recht hat, hat er Recht, der Herr Habeck!
    Dank seiner Partei und mithilfe einer Unions-Kanzlerin sowie tatkräftiger Hilfe der SPD wurden und werden aus verbohrten ideologischen Gründen modernste Kernkraftwerke in Serie abgeschaltet und dadurch ein erheblicher Strommangel generiert. Ganz nebenbei sind dabei Milliardenwerte vernichtet worden und enorme Schadenersatzsummen flossen an  betroffene Versorger. Das waren ja nur Steuergelder. Warum referiert der grüne Wirtschaftsminister nicht darüber, damit die Wähler endlich verstehen, mit welcher Art von Politikern sie es zu tun haben. 

  30. Dem Verbraucher soll die Überwachung nebst Möglichkeiten zur Verbrauchsfremdsteuerung also dadurch schmackhaft werden, dass er an der Strombörse mal 10 ct. erzocken kann? Nun ja, das deckt ja nichtmal die auf die Grundgebühr umgelegten Kosten für den neuen Zähler oder die gfs. separaten Kosten des Meßstellenbetreibers zumal die neuen schicken Geräte selten so problemlos Jahrzehnte laufen werden wie ihre Vorgänger.

  31. Dieser R……… Habeck erdreistet sich, den von ihm und all den anderen Grünrotschwarzen willentlich hergestellten Strommangel so darzustellen, als ob der vom Himmel gefallen ist. Wann wird der Michel endlich kapieren, dass den grünen Faschisten nichts ferner liegt als das Wohl des autochthonen Nettowertschöpfers.

  32. Ein Elektriker erklaerte mir einen weiteren „Vorteil“ (fuer Erzeuger) der digitalen Messung/Ablesung:
    Die alten Messgeraete (Drehscheibe) haben den Verbrauch in einer Parabelkurve abgelesen, weil es etwas Zeit benoetigte, bis die „Raedchen“ sich drehten und somit Strom abgelesen wurde. Minimal, aber bei Milliarden von Endgeraeten wohl sehr eintraeglich diese Methode zu digitalisieren. Digital misst jetzt on/off auf die Millisekunde genau das Einschalten eines Geraetes und somit den Verbrauch.

    • Und die digitalen Smartmeter verbrauchen selber Strom – nicht zu knapp, wenn sie sekündlich funken (Werkseinstellung). Der Verbraucherschutz spricht von Strommengen entsprechend 40 Waschmaschinenladungen voll pro Jahr.

  33. Solche dümmlichen Aussagen eines Wirtschaftsminister „wir haben zu wenig Strom….“ andererseits werden Kraftwerke abgerissen oder deren Laufzeiten gekürzt oder dicht gemacht, alleine das wäre unter normalen Umständen sein Todesurteil als Unwirtschaftsminister in jedem normal regierten demokratischen Wirtschaftsland.
    Der Mehrheit ist es immer noch nicht bewusst das dieses Land von diesen Nichtsnutzen zerstört wird. Alles was seit Jahrzehnten aufgebaut worden ist durch Fleiß, Unternehmensgründung ,harte Arbeit aber ein gutes Auskommen und stetige Entwicklung sowie Bildung wird überall spürbar kaputt regiert , übrigens schon durch Merkel.
    Aber dieser Haufen jetzt setzt dem ganzen die Krone auf.
    Möglich wiederum und die Hauptschuld daran haben die Medien und Journalisten die da mitmachen und kaum Kritik zulassen
    So nimmt alles seinen Lauf wie wir es schon 2 mal erlebt haben bzw. unsere Generationen vor uns

  34. Sie sind einfach dämlich. Jetzt stellen wir uns nur kurz vor, was passiert, wenn die Strom”kunden” auf niedrigere Preise spekulieren. Das Netz aber bereits glüht …

  35. ? Es ist schon faszinierend anzusehen, wie unsere ‚Regierung‘ Probleme löst, die wir ohne sie gar nicht hätten. ? Ich bin wirklich gespannt, was passieren muss, damit es Dummichel und Dummicheline zu bunt wird. Vor allem, was dann passiert! ?

  36. Habeck muß nun erstmal zum Rapport bei Schwab in Davos antreten. Da gibts dann auch neue Anweisungen zum munteren transformieren mit aufn Weg. Hoffentlich kurft er mit dem Lastenfahrrad durch die Alpen – von wegen Klimaneutralität und so…….

  37. Dass ausgerechnet die Grünen, mit ihrem nachgewiesenen technischen Wissen und Verständnis, unsere Energiesysteme dem Stand der Zeit anpassen wollen, dabei aber besonders ihre speziellen Auffassungen dazu einbringen, scheint ein übler Scherz zu sein. Den Stromverbrauch zu lenken, ist eigentlich ein alter Hut, aber höchst anspruchsvoll. Dabei geht es vor allem darum, eine möglichst annähernd gleiche Verteilung des Strombezuges über 24 Stunden zu erreichen und dadurch Energieerzeugung und Verteilung in einen ökonomisch und ökologisch vorteilhaften Zustand zu versetzen. Erreicht werden sollte das bisher immer über den Markt und die Strompreise. Besonders für industrielle Großabnehmer war das wichtig. Es gab Zeiten, da war das Angebot an Strom so groß, dass um Mehrverbrauch geworben wurde. Für den 24-Stunden-Tag kostete früher einmal, z.B. nach meiner Erinnerung für Privatabnehmer in Berlin (BEWAG), der Normaltarif ohne Zeitbeschränkung für private Abnehmer 0,08 Mark je kWh. Dann gab es für größere Abnahme noch einen 0,04 Mark Tarif. Für und Nachtstrom mit extra Zähler und Stromkreise auch noch einen 0,02 Mark Strom. Dieser machte dann vorwiegend größere Warmwasserspeicher und Wärmespeicheröfen noch rentabel. Ob allein durch eine Zählerdigitalisierung bessere Effekte in Bezug auf Verbrauchslenkung im privaten erzielt werden können, erscheint mir unter Sicht des heutigen technischen Bildungsstandes eines breiten Verbraucherkreises höchst fragwürdig. Solange nicht in Verbrauchsgeräten intelligente Schalteinrichtungen vorhanden und dazu ein genormter Mensch als Verbraucher vorhanden, wird es nichts mit einem absolut intelligenten Netz. Eigentlich ist immer ein Energieüberfluss notwendig, um den steten Fortschritt der Menschheit zu sichern. Allein schon aus der Höhe des Energiebezuges lässt sich der Fortschrittsstand einer jeden hoch Technologie Gesellschaft annähernd einschätzen. Denn es gibt Energie im Überfluss, wir müssen nur lernen diese zu nutzen.

  38. Die Wirtschaft von Schwellenländern, Drittewelt-Ländern und sozialistischen Ländern ist nicht intelligent. Die solidarische Anpassung Deutschlands an solch Wirtschaftssysteme kann sich jeder mit eigenen Attributen versehen.

  39. Die neuen, gruenen Totalitaristas verbieten die Freiheit nicht, sie verunmoeglichen die, mehr oder weniger unauffällig und immer zum Zwecke der Welt – oder zumindest Klimarettung. Und, wie wir inzwischen wissen, sie haben peu a peu damit Erfolg, denn nicht nur das Narrativ passt fuer eine psychisch kranke Gesellschaft. Sie gehen auch taktisch relativ klug vor. Da geht es mal um die MwSt fuer vegane Produkte, dann mal wieder um die Rassismusmeldestellen, um selbst erzeugten Mangel als mentale Vorbereitung auf die Verelendung und nun um so etwas Nuetzliches fuer den Verbraucher wie einen smarten Zähler. Bereits der Name ist schlicht unwiderstehlich, das, was er kann, erst recht. Man sollte uebrigens sie 6000 nicht so eng sehen. Wir steigen hoch ein, denn da sind nicht viele betroffen und sehr viele wuerden sogar sagen, recht so. Manche werden sich wundern, oder auch nicht, wo “ wir“ am Ende landen und nachts „brauchen“ wir doch keinen Strom. Als Suedafrikaerfahrener weiss man wie es geht. Allerdings besteht zwischen einer Reise und dem Wohnen noch ein kleiner Unterschied. Die Einheimischen waren nur maessig begeistert. Wichtig ist, daß grosse Ganze nicht zu übersehen, das Endziel. Dass sich die Elite die Selektion qua Preis bzw Kosten leisten kann, 10 bis 20 % verbrauchen etwa 80 bis 90 %, der Rest darf sich um die Reste balgen, gehoert zum Plan bzw Ziel. Die Elite erhaelt ihre Energie, unbegrenzt und bezahlbar. Im Zweifel erhöht man, siehe die EU, sein Gehalt mal flugs um 7 % plus x, Sonderzahlungen exklusive. Die Masse ist es bzw ihre Teile sind es, die transformiert werden. Und die wählt, konditioniert und partiell suizidal, wie sie ist, die Taeter unverdrossen weiter. Waere sie, die Masse, „normal“, haette sie das Problem schon längst geloest und die Taeter zum Teufel gejagt. Anders wird es nicht gehen.

  40. Der große grüne Plan: Nur noch ein Minimum an völlig überteuertem Harz IV-Strom für alle.
    Jeder bekommt vom Grünen Ideologen-Staat gerade mal so ein Minimum an Strom pro Monat, dass es so gerade leidig noch zum Überleben reicht. Wer gezwungenermaßen nicht gnadenlos spart, sitzt ab dem 26-ten des Monat im Dunkeln. Ein unwürdiges, mageres, bescheidenes und sparsames Leben führen zum Wohle der Grünen Idiotologie.
    Gilt vermutlich nicht für Politiker, Reiche, Beamte, Grünen-Wähler und Klimaterroristen.  

  41. „Wir haben zu wenig Strom“ ?
    Was für eine dummdreiste Dreckslüge.
    Die Stromerzeugung in Deutschland vernichten, im Namen einer kranken Ideologie der Weltrettung, durch Vernichtung der AKW und Kohleindustrie und sich dann hinstellen und sagen „Wir haben zu wenig Strom“.
    Ein Anschlag auf die freiheitliche Grundordnung des Grundgsetzes,
    dazu auch eine Straftat, der Herbeiführung eines Notzustandes des Landes.
    Junge hysterisch lebensunerfahrene ungebildte Frechgören, radikal extremistischer Vereinigungen, dürfen mir widerspruchslos im TV vorjammern, „wir Verbrennen durch die Klimaerwärmung“ (vorgestern im TV gesehen), womit sie ihren Kliamterror rechtfertigte.
    Die Hauptschuld an den aktuellen Zuständen tragen ebenso, naiv unwissende und sich arrogant für schlau haltende Journalisten, abgesehen von Ausnahmen.

    • Habeck hat es ende letzten Jahres so erklärt, wir machen bis 2030 die fossile Energiegewinnung so teuer, daß die Leute gar nicht anders können als auf „regenerative“ Energien umzuschwenken. So wird Energiepolitik gemacht und wir lassen uns das gefallen! Er schämt sich nicht mal uns zu erpressen! Gangstermethoden!

      • „regenerative“ Energien? Einfach nur dumme Worte ohne Sinn.
        Menschen deren Realität nur aus Schwafeln besteht, ohne Bezug zu den Fakten, wie bei all seinen Grünen Freunden.
        Hat er denn davon genügend? Kann er nicht, weil es in Deutschland davon nicht genügende gibt
        Keine Wasserkraft, nur 1/4 des Jahres Sonne-und Windenergie, gemäß gemessenen Daten, keine Speichermöglichkeit.
        Man muss daher sein Geschwätz nur als dummes Kindergeschwätz einordnen. Skrupellose Verantwortungslosigkeit der Unfähigkeit das zu Überblicken was er tut. Der Mann ist ein naiver Phantast.

  42. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die „intelligenten Stromzähler“ von Kriminellen gekapert werden. Im für die Stromkunden günstigsten Fall werden sie wie bereits andere IoT-Geräte für DoS-Attacken missbraucht. In weniger günstigen Fällen werden sie dazu benutzt, einen Blackout herbei zu führen oder den Energielieferanten mit der Androhung von einem Blackout zu erpressen. Aber was kann man von Politikern, für die das Internet ewiges Neuland bleibt, anderes erwarten?

  43. Bis vor kurzem konnte jeder, der einen Nachtstromzähler hatte, jede Nacht von 20 bis morgens 6:00 Uhr den preiswerten „Nachtstrom“ beziehen. Plötzlich ging das eben nicht mehr. Dafür aber jetzt diesen Flexibilitätsfirlefanz, eine typisch grüne Kopfgeburt. Man freut sich immer mehr auf die ungestörte letzte Ruhestätte …

  44. ,,Habeck“ und ,, Intelligenz“ . Da fällt mir folgender Witz ein.
    Habeck sitzt im Zug und ihm gegenüber sitzt ein Mann und isst Apfelkerne.
    Da fragt Habeck : ,,Warum essen Sie denn Apfelkerne?“
    „Das macht intelligent.“
    Habeck: ,,Darf ich auch welche haben?“
    „Ja, für fünf Euro.“
    Habeck bezahlt die fünf Euro, bekommt die Kerne und isst sie. Dann murmelt er kauernd: ,,Eigentlich hätte ich für die fünf Euro ja eine ganze Tüte Äpfel kaufen können!“
    Entgegnet der andere :,, Sehen Sie, es wirkt schon!“

  45. Da wird immer etwas verwechselt:
    So intelligent diese Zähler auch sein mögen, den Strom abstellen kann man damit nicht. Dazu bräuchte es ein ferngesteuertes Schütz (Leistungsrelais) und das ist da nicht drin. Hinter dem elektronischen Zähler stecken vermutlich zwei andere Dinge: Grüne Symbolpolitik („Wir sparen Strom“), und -viel wichtiger- der Wunsch der Industrie, uns endlich auch hier mal flächendeckend etwas Neues verkaufen zu können. Einen doofen Ferraris-Zähler hat ja schon jeder.
    Die Abschaltung eines einzelnen Verbrauchers bringt auch nichts (Elektrostahlwerke und Aluminiumhütten, soweit es die in Doofland noch gibt, einmal ausgenommen). Wenn aus Strommangel abgeschaltet wird, dann reden wir wenigstens von ganzen Stadtvierteln. Das geht ganz ohne „intelligente“ Zähler.

    • Diese Rundsteuerempfänger sind ja schon seit 10 Jahren bei PV-Anlagen Pflicht. Sie hängen im Zählerkasten neben dem Zähler und fallen durch ständiges Blinken auf. Der Energieversorger kann damit jederzeit die PV-Anlage vom Netz trennen. Es dürfte mittlerweile kein Problem sein, diesen in den Stromzähler zu integrieren.

  46. Gestern Post vom Stromversorger….Kosten für „herkömmlichen“ Zähler 9,30 EURO….Kosten für neuen „Smart“ Zähler: 23 Euro…..tja…leider kann man sich gegen den Einbau nicht wehren.

  47. Am Ende wird die bisherige Selbstverständlichkeit, jederzeit auf Strom zugreifen zu können eine Frage des Geldbeutels sein. Dies deshalb, weil der bisherige Strompreis eine Mischkalkulation darstellt. Wenn man den Preis über digitale Messinstrumente weiter ausdifferenzieren kann, können Menschen mit wenig Geld Strom nur noch konsumieren, wenn er billig ist, wahrscheinlich nachts. Wer den digitalen Stromzähler verweigert, bekommt immer den teuersten Tarif. Dazu passt auch, dass Schellnhuber ein CO2-Budget von 3 Tonnen p.a pro Bürger fordert und den privaten Emissionshandel zulassen will,d.h. Reiche dürfen mehr verbrauchen. Ein EFH mit Gasheizung und 20.000 KWH produziert bereits 4 Tonnen p.a.. Die Witwe als Alleinbewohnerin wird also 1 Tonne Verschmutzungsrechte zukaufen müssen zzgl. weiterer Rechte für Strom, Nahrung und Mobilität. Im Ergebnis werden alle Transferleistungsempfänger des Staates und frei ist nur noch der, der über hinreichende finanziellen Mittel verfügt. Schöne neue grüne Welt…

  48. Wer will in einem Land investieren, in dem solche Personen regieren?
    Wer will mit Menschen in seinem Umfeld leben, die solche dunkelroten Sozialisten wählen?
    Wer koaliert zum Selbstzweck mit diesen Leuten zum Schaden seiner eigenen Wähler?

  49. Intelligent ist an den Dingern ziemlich wenig. Die können vor allem eines: ferngesteuert werden – und um das geht es. Einzelnen Haushalten (= missliebigen Bürgern) kann selektiv der Strom abgedreht werden – die eigene Klientel kann prima davon ausgenommen werden. Strom gibt’s in Zukunft halt nur noch bei Wohlverhalten.
    Also, liebe Mitforisten: Haltet Euch mal schön zurück mit bissigen Kommentaren!

  50. Die Grünen werden in 5 Jahren nicht mehr in der Regierung sein , so dass der vernünftige Menschenverstand zurück kommen wird.

    • Na ja das Volk hat das damals auch bis zum bitteren Ende gekämpft. So schnell wird sich hier nichts ändern. Aber vlt haben Sie Recht, lass uns hoffen auch wenn das bedeutet dass es wohl erstens sehr viel schlimmer werden muss.

    • Zu spät! Der Zug ist abgefahren. Das verblödete Volk wird die auch wieder wählen bei nächsten Mal. Man sieht es ja an den Landtagswahlen, die werden immer wieder gewählt.

    • Das habe ich 2015 auch bei Königin Angela der 1. gedacht und wie lange hat sie noch gemacht? Und was kam danach? Ich habe die Hoffnung aufgegeben und sehe meinen Ruhestand in ein paar Jahren eher im Ausland…

    • Wie sollten sie aus der Regierungsbeteiligung gedrängt werden? Sollte die Gefahr einst bestehen, werden Wahlen auf unbestimmte Zeit verschoben. Ein diesbezügliches Pilotprojekt läuft schon in Thüringen.

  51. Wenn wir durch die „Energiewende“ ab 2030 sowieso nur noch Sonne-und Windstrom haben sollen, dann macht der „intelligent“ Stromzähler ja keinen Sinn.
    „intelligent“ Stromzähler, ist daher das Eingeständnis einer ideologischen Idiotie von der deren Vertreter, die schon jetzt wissen, dass sie scheitern wird.
    In allererster Linie haben wir in Deutschland lt.Grundgsetz eine freie Marktwirtschaft in welcher der Strom von der privaten Marktwirtschaft angeboten wird,
    nicht vom Staat, und insofern der Strommarkt ein freier Markt ist.
    Jeder darf soviel Strom verbrauchen wie Markt anbietet und erbezahlen kann.
    Das ist das Prinzip der verfassungsrechtlichen freien Marktwirtschaft.
    Sozialistische Zwang-Sparmaßnahmen des Einzelnen für die sozialistische Solidarität sind verfassungswidrig, denn sie verstoßen gegen GG Art.1 und Art.2
    Oder wurde der Strommarkt, ganz heimlich ohne Wissen der Öffentlichkeit, verstaatlicht ? Wenn nein, dann „Maul zu Habeck“.
    „Wir haben zu wenig Strom“ ? Wer ist „wir“?
    Die Roten Kommunisten und Grünen Maoisten gehören nicht zum „wir“.

  52. Hier fehlt ein ganz wichtiges Wort: Lastabwurf (Load shedding). Denn der smarte Stromzähler kann eben nicht nur zählen, er kann auch abschalten und damit haben wir die neue Energiewelt, „die flexibler, ja auch spannender, angebotsorientiert sein wird“ wie Frau Kotting-Uhl (Atomenergieexpertin der Grünen mit Theaterwissenschaftlichem und Kinder/Frauenhaus Hintergrund) im Bundestag verkündete und Frau Lang den Lastabwurf, sprich die Stromsperre, ganz offiziell zum Mittel der Verwaltung des Mangels erklärte.
    Man mache sich bitte nichts vor: Die Grünen stolpern nicht von einer neuen Erkenntnis zur anderen, das ist durchgeplant von Anfang an. Das einzig gültige Ziel, dem alles untergeordnet wird, ist der „klimaneutrale Staat“ mit Energie aus Windmühlen und Solarzellen. (wenn sie denn liefern und wenn nicht, gibt es keinen Strom, fertig). Man muß ihnen nur zuhören, sie sagen es ganz offen, gestern auch wieder Frau Herrmann bei Maischberger: „verstopfte Leitungen durch Kohlestrom“. Das ist im Kern vergleichbar mit Maos „großem Sprung nach Vorne“ oder Stalins Kolchosbewegung. Alles wird einem Ziel unterworfen, ohne Rückversicherung, wie Habeck sagt: „wir müssen ins Risiko gehen, vielleicht klappt es ja“.
    Zurück zum smartZähler: er ist im grünen System absolut notwendig und deswegen wird er kommen und die Leute werden ihn auch bezahlen.

    • Die Grünen, die sich immer mehr als Hochrisikopartei gerieren, aus der Regierungsverantwortung zu entfernen, das wäre auch ein optimaler Lastabwurf

  53. Hahaha, jetzt wird’s endgültig DDR 3.0. Ich seh schon die Leute bildhaft vor mir am ersten Sonnentag nach 3 Wochen Muddelwetter die Arbeit stehen- und liegenlassen und nach Hause zur Waschmaschine flitzen, damit’s endlich wieder saubere Buchsen gibt. Das wird noch schlimmer als damals in der echten DDR mit den Bananen – die hielten sich wenigstens n paar Tage. Der Strom ist ja direkt wieder weg, wenn die erste Wolke kommt – solange nicht Frau Bärbock doch noch einen Kobold findet, der ihn im Netz speichern kann.

  54. Wir sind bereits in der Mangelwirtschaft angekommen: in Apotheken (selbst einfachste Moleküle wie Paracetamol oder Ibuprofen ausverkauft), beim Autohändler (aktuelle Wartezeit auf einen VW-Caddy 20 Monate), beim Facharzt (Termin beim Neurologen in drei Monaten) und vielleicht am härtesten beim Schnee.

    • Paracetamol: Betroffen ist nur Paracetamol Dexcel 500 mg Tabletten.
      Ende des Lieferengpasses: 31.03.2023
      Grund für den Lieferengpass: Produktionsprobleme – Herstellerwechsel
      —–
      Ibuprofen: Betroffen ist nur Ibuprofen AL 800 retard Tabletten.
      Ende des Engpasses: 31.03.2023
      Grund für den Lieferengpass: Erhöhte Nachfrage
      —–
      Quelle: https://www.gelbe-liste.de/lieferengpaesse/archiv

  55. „die „Flexibilität“ der Verbraucher“. Da bin ich auch dafür. Aber bitte endlich so flexibel beim Wählen, dass dieser Ökospuk beendet wird, aber bitte bevor wir auf das Wohlstandsniveau von Burundi oder Somalia absacken.

  56. Es ist der erste Schritt dahin, die vielen E-Autos nur noch zu laden, wenn die Sonne scheint. Nachts an der Wall-Box vor dem Heim gibt es keinen Strom dafür oder nur zu horrenden Preisen. Da wo das Auto tagsüber parkt, auf der Arbeitsstelle, gibt es keine Ladestationen, schon gar nicht für die vielen E-Autos.
    So kann man den Individualverkehr auch kappen.
    Was der Effekt eines angebotsorientierten Strompreises ist, dass hat sich für die Handwerksbetriebe Ende letzten Jahres gezeigt: Aus einem günstigen „Sondertarif“ wurden horrende Strompreise. Das droht jetzt den privaten Haushalten auch.

  57. Und damit hat Herr Habeck faktisch gelogen! Wir haben mehr als genug Strom, wir haben Höchststände in der Stromproduktion, wir haben im letzten Jahr so wenig Strom gebraucht, wie schon lange nicht mehr. Und dennoch erzählt man uns Märchen und die Preise explodieren.

  58. Deutschland wurde einmal bewundert um die Schönheit seiner Sprache, um die Macht seiner Sprache, die Welt erklärbar zu machen (Goethes Faust, Heines Wintermärchen usw.). Die Grünen nutzen diese Schönheit unserer Sprache aus und verkehren alles in das Gegenteil, wenn man die Auswirkungen betrachtet. Das gab es alles schone einmal 1914 (Der Platz an der Sonne) und ab 1933 (Volk ohne Raum, Am deutschen Wesen soll die Welt genesen usw.). Habeck und seine Genossinnen (in alle Altparteien) schaffen es immer wieder, die Deutschen mit absurden Wortschöpfungen zu verar… Hier geht es im konkreten Beispiel um nichts weiter als Stromrationierung, wenn die Energiewende „vollendet“ werden soll. Ohne stabile Energie wird es kein Wachstum geben, ohne Wachstum keinen Wohlstand. Und trotzdem werden die Massen wieder ihrem Robert und ihrer Annalena zujubeln (s. aktuelle Umfragen) bis zum totalen Zusammenbruch. Wohlan…

  59. Der Michel ist geduldig. Aber wenn eines Tages, und das ist sicher, die ganzen teuren, wohlstands vernichtenden Utopien sich auflösen, benötigt „Robert guck in die Luft“, ein schnelles Pferd.

  60. Zum „intelligenter“ Stromzähler gehört dann auch noch die „flexible Arbeitszeit“(sic) nach Sonne und Wind. Leben um zu arbeiten, nicht arbeiten um zu leben.
    Wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht, müssen Produktionsmaschinen abgeschaltet werden, damit „intelligenter“ Stromzähler Sinn macht.
    Das heißt aber auch, Arbeiter können dann nicht Arbeiten, müssen nach Hause gehen und wieder kommen wenn die Sonne scheint und der Wind weht, „flexible Arbeitszeit“.
    Sie glauben das sei übertrieben und wird deswegen nicht kommen?
    Da unterschätzen sie die skrupellosen Grünen Jakobiner, genauso skrupellos wie die roten Stalinisten, weil sie vom gleichen Geiste sind.

    • Bei schönem Wetter besucht der Handwerker mit geladenem Akku die Kunden und seine Gattin bleibt daheim und wäscht die Wäsche. Bei schlechtem Wetter bleiben beide daheim. Schreiben Rechnungen und machen die Steuererklärung. Oder nehmen gleich das Bürgergeld. Dann geht ihnen der ganze Quatsch nichts mehr an.

  61. Ich vermute mal, dass „der Robert“ schon längst nicht mehr in Amt und Würden ist bis diese Pläne umgesetzt werden sollen. Es wird schon am Material und an den Arbeitskräften scheitern. Und das ist auch gut so.

  62. Die Aussage
    …Statt die Energieversorgung zu sichern, bereitet sich der Wirtschafts- und Klimaschutzminister auf die Rationierung von Energie vor, die unweigerlich Resultat seiner großen Transformation ist…
    ist korrekt, aber noch nicht das Ende der Fahnenstange.
    Beim intelligenten Stromzähler geht es nicht um effektive Nutzung und um die Rationierung, sondern um die Fernabschaltung einzelner Zähler durch den Stromversorger.
    Gründe können sein: es soll zu wenig Strom geben (weil die Politik eine ordentliche Versorgung mit Energie nicht zustandebringt/bringen will), der Kunde ist im Zahlungsverzug, der Kunde hat einen schlechten Score (China läßt grüßen=, u.a.
    maW:
    Der Versorger kann willkürlich schalten.
    Abgesehen von der hintergründigen Politik der Grünen im eigenen Interesse (zutreffend beschrieben) sind diese Stromzähler ungeschützt gegen Maniupulation von außen (Hacker u.a).
    Unsere Politdarsteller degradieren den Bürger in allen Lebensbereichen zur Unfreiheit. Und die Opposition schläft.

  63. Na das sind doch offen ehrliche Ansagen. Verbraucher, Wähler, die Wirtschaft, wissen, woran sie sind. Die Grünen haben bis zur nächsten Wahl genügend Zeit, die Weichen so zu stellen, dass alles auch genau so kommt.AKWs wird es keine mehr geben, der Kohleausstieg ist festgezurrt, da kann nicht mehr viel schief gehen für Grüne Wünsche.

  64. Ich habe mit Spannung auf Ihren heutigen Beitrag gewartet, nachdem ich gestern in meinem Auto einsam die mich umgebende Umgebung angeschrien habe. Und dass passiert immer dann, wenn ich den einst gepriesenen Sender DLF ( Namensänderung wäre dringend erforderlich ) mir zu Gemüte führe. Hier wurde das Projekt als ein Geschenk Gottes dargestellt mit der Chance auf Antrag, auch unter einem Verbrauch von 6.000 KWH an der Beglückung teilnehmen zu dürfen. Fragen über Fragen: Ein Großteil der Haushalte ist über 6.000 KWH, wenn Wärmepumpe und E-Auto. Was ist mit den DW-Fahrern – 80 % Anteil in relevanten Segmenten? Wie wird was abgerechnet? Die Bürokratie möchte ich sehen. Und wenn schon digital, dann geht es doch vor allem um die individuelle Lastreduzierung. Jeder sein eigenes Aluminiumwerk mit Lastabwurf. Schöne, Neue Welt.
    Im übrigen, kennt jemand das aktuelle Organigramm des DLF, die müssen eine nicht zu kleine Abteilung für grünes Frameing, Agitation, Desinformation und Propaganda haben. Da ist wirklich jeder Beitrag auf Klima, Gender und Migration geframt.

    • „[..],die müssen eine nicht zu kleine Abteilung für grünes
      Frameing, Agitation, Desinformation und Propaganda haben.“
      Die hat doch mittlerweile jeder Provinz- oder Regionalsender.. ☝️

    • War auch einst ein FAN vom DLF bis dann dort die große Transformation zum Propagandasender begann – also vor ca. 5 Jahren, bzw. genau da wo das Wort „Asylant“ gegen „Flüchtling“ ausgetauscht wurde.
      Der gesamte ÖRR ist unreformierbar, da linksbunt unterwandert, oder sonstwie hörig und sollte auf ein notwendig Maß reduziert werden, d.h. max 500 Mio EUR / Jahr. Ein Auswuchs des Parteienstaates … völlig undemokratische Propaganda- und Desinformationskaschemmen. Danke auch an den Hausfrauensender B24 🙂 für all das sinnlose Geplapper der aufgeregten Mädels, die so schön ablesen und betonen können … geht doch einfach Kuchen backen …

  65. Verfassungswidriger Eingriff in das Grundrecht der Vertragsfreiheit,
    nennt sich das.
    Das Grundrecht der Vertragsfreiheit, garantiert die freie Marktwirtschft.
    Alles andere ist staatlicher Überwachung Sozialismus, durch die Hintertür.
    Daran ist schon Habecks „Gasumlage“ gescheitert.
    Von China lernen, heißt siegen lernen 😉
    Siegen gegen Demokratie und Freiheit, zum Sieg des 68′ staatlichen Kommunismus.

  66. es ist wirklich sehr schwer nachzuvollziehen, warum sich das alles die Bevölkerung gefallen lässt….
    wir schalten AKW ab und andere Länder um DE herum bauen neue AKW..
    gleichzeitig soll Strom gespart werden, weil ja die AKW nur sehr wenig zur Sicherheit beitragen…
    wir sollen auf E Auto und Wärmepumpen umstellen, verteuern aber den Strom um mehr als 100 %, damit das alles unwirtschaftlich wird…
    Strom gehört wie Grundnahrungsmittel zur Grundversorgung hat aber 19% MwSt. statt 7% ???
    eine Energiewende zum Strom könnte nur funktionieren, wenn es genug geben würde und die Grundversorgung sicher gestellt ist und der Preis für jeden so ist, dass es sich jeder leisten kann, drauf umzustellen …
    die momentane grüne Denkweise ist wie die einer Glaubensgemeinschaft (Sekte), nur ideologisch aber entspricht nicht der Realität…
    die Geschichte hat sehr oft bewiesen, dass solche dekadenten Fehlleistungen die Verantwortlichen aus den Ämtern kehrt…
    es müssen nur mehr Bürger einfach mal nachdenken….

  67. Wenn ich die Statistiken richtig lese, dann ist der durchschnittliche Stromverbrauch, je nach Haushaltsgröße, deutlich unter 6000 kWh/Jahr, meist zwischen 3000-5000. Die ganz große Mehrheit der Privathaushalte wäre demnach nicht berührt. Für die große Mehrheit der Haushalte wäre der Kauf ( die indirekte Bezahlung über Miete ) erst dann sinnvoll, wenn die Stromversorger im Tagesverlauf variable Tarife anbieten. Dann könnten die relativen Großverbraucher im Haushalt ( Geschirrspüler, Waschmaschine und Trockner ) in der Zeit laufen wenn der Strom am günstigsten ist.

    • Verbraucher benutzen ca. 26% des Stroms. Gehen wir mal vom Optimalfall aus und jeder würde Waschmaschine und Geschirrspüler dann laufen lassen, wenn es wirklich günstig wäre.
      Was würde man denn da schon an Strom einsparen? Sogut wie nichts.
      Diese Geräte machen in normalen Haushalten 10% des Bedarfs aus, das heißt wir reden hier von 2,6% die wir nur etwas günstiger bekämen, nicht zum Nulltarif.

      Und was natürlich keiner fragt, wie viel Strom die E-Meter denn brauchen, mit schicker WLAN-Anbindung etc., die 24/7 laufen?

      Wir sparen unterm Strich damit nichts. Und jeder, der Zuhause sein Auto laden kann, der macht das i.d.R. ja eh in der Nacht, wo der Strom dann „billiger“ wäre.

      Was aber alles Humbug ist, denn Nachts wird der so gestiegene Strombedarf teurer, denn nachts scheint keine Sonne und i.d.R. ist es auch windstiller.

    • Ja, oder von aussen abgeschaltet werden. Die Politik entscheidet dann nicht nur, wann Corona vorbei ist, sondern wann und wie hoch Sie Ihre Wohnung heizen etc.

    • Merkwürdigerweise haben die Besitzer alter Elektronachtspeicheröfen Kunde erhalten, dass sie ihre Anlagen nicht mehr lange betreiben dürfen. Warum?

  68. In Dänemark gibt es diese Zähler mit zeitlich ausdifferenzierten Stromtarifen schon – wie häufig, ist mir nicht bekannt.
    Und in Deutschland gab es früher, als Elektroheizungen noch nicht ökologisch verwerflich bis teuflisch galten, also bis in die frühen 80er Jahr hinein, Nachttarife für die Heizung.
    Die schnelle Abkehr von den Stromheizungen wurde befördert von der Asbest-Angst. Es ist absehbar, daß in wenigen Jahren Stromheizungen wieder voll ökologisch und ein unverzichtbarer Bestandteil der Niúll-CO2-Hype sein werden.

    • Die Sache mit den Elektronachtspeicherheizungen ist tatsächlich schwer zu verstehen. Warum will man die partout abschaffen?

  69. Da wird Robert aber mit seiner Kreativität wieder ganz viele Studienrätinnen in Entzücken versetzen!

  70. Mit dem Smartmeter kann man nicht nur kontrollieren, sondern auch Verbraucher gezielt abschalten. Wenn alle Haushalte auf Wärmepumpen umgestellt sind, können diese von aussen gezielt abgeschaltet (und geregelt?) werden. Ich habe mir gerade eine PV Anlage auf dem Dach installieren lassen. Jetzt kommen die Stadtwerke ums Eck und ich muss einen Smartmeter einbauen lassen. Keine Ahnung, ob ich das verhindern kann. Es geht m.E. nicht nur um die Überwachung, sondern auch um das Fremdsteuern eines Hauses/Wohnung von aussen. Auch die Aussage Baebocks „Das Netz ist der Speicher“ macht Sinn, wenn sie damit den Zugriff von aussen auf die Akkus der PV Anlagen und Autos meint und nach Belieben und bei Bedarf leersaugen kann.

    • Wir haben auch ein PV-Anlage auf dem Dach und auch einen 10kWh-Akku. Aber das haben wir sicher nicht gemacht, um das Klima zu retten, sondern um die Strompreise (die nur einen Weg kennen, nämlich nach oben) ein wenig abzufangen.
      Wir bekamen auch einen Smartmeter. Der hat den Zweck, dass wir auch einspeisen können. Aber klar, die Vergütung für die Einspeisung ist wesentlich geringer als der Tarif, den wir bezahlen müssen, wenn mangels Sonne (wie jetzt gerade) doch wieder Strom aus dem Netz gezogen werden muss.

      • Ein Problem sehe ich kommen, wenn fast jedes Haus eine PV Anlage hat. Ich wette, dass dann der Strom für den EIGENVERBRAUCH früher oder später versteuert werden muss.

      • Wenn Sie die Anlage haben installieren lassen, um Kosten zu sparen, haben Sie doch sicher eine Wirtschaftlichkeitsrechnung durchgeführt? Unter sehr wohlwollenden Annahmen ergeben sich typischerweise Amortisationszeiten von um die 20 Jahre. Was bis dahin passiert, ist ungewiss. So könnte z.B. per Gesetz der Betrieb von Lithium-Ionen-Akkus größer 20 Wh in Gebäuden verboten werden, da diese sich in vielen Fällen als Brandbomben entpuppten. Aber das konnte ja keiner ahnen.

      • Ja, das mit den 20 Jahren könnte hinhauen. Ein Grund für die Anschaffung war auch, einen drohenden Blackout zu überbrücken. Allerdings haben wir nicht bedacht, dass im Winter bei bewölktem Himmel nahezu 0 Watt am Tag erzeugt werden (bei Frost, aber blauem Himmel sähe es anders aus). Somit bleibt ausgerechnet im Winter der Akku oft leer.
        Die Brandgefahr der Akkus macht mir auch gewisse Sorgen. Allerdings haben wir nur einen 10 KWh-Akku. Aber klar, der würde auch einen ganz schönen Wumms machen.
        Letztlich bleibt eine schöne und teure Spielerei. Es macht Spaßüber die App zu verfolgen, wieviel Strom gerade erzeugt wird.

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