Was wird eigentlich aus Sawsan Chebli? Jetzt, da sie nicht mal mehr die Berliner SPD in den Bundestag schicken will. Als Staatssekretärin im Innenministerium von Nancy Faeser (SPD) wurde sie diese Woche gehandelt. Auf mittlere Sicht sogar als deren Nachfolgerin. Doch das dementierte Chebli zuerst, um sich dann wieder in die Opferrolle einzufinden, vielleicht haben nach dem Dementi einfach nicht genug „Mach et, Sawsan“ gebrüllt. Nun ist Opfer noch kein Beruf. Aber in der woke dominierten Politik eine wichtige Voraussetzung, um sich in einen schönen, wenn auch verzichtbaren Job einzufinden, wie zum Beispiel auf Platz:
10.) Bundespräsident. Die schlechte Nachricht: Kommt die Delegitimierung des Staates als Straftatbestand, dann sitzen viele, die das hier lesen, bald im rot-grün-gelben Gulag. Die gute Nachricht: Dort treffen wir bestimmt auch auf Rainald Grebe. Was er über den Wert des Präsidentenamtes gesagt hat, lässt sich hier nicht toppen: „Jetzt kommt ein Grußwort für Hartz-IV-Empfänger / Ihr Schicksal trifft mich auch persönlich / Sie halten sich für überflüssig / Es geht mir da ganz ähnlich.“ Man sollte sich das Video anschauen, bevor Faeser es verbietet. Aber jetzt genug, denn: „Ich muss da noch diese Fääääähre taufen.“
9.) DGB-Bundesvorsitzender. Der Gewerkschaftsbund DGB ist das Schutzschild der deutschen Arbeiterschaft. Kein Wunder, dass kaum eine andere Arbeiterschaft auf der Welt so hohe Steuern, Abgaben, Mieten und Strompreise zahlen muss. Gewerkschaften wie die IG Metall überlegen daher, ob sie weiter einen Teil der Beiträge an ihren politischen Lobbyvertreter DGB abtreten sollen. Zumal der sich für die staatlich bestimmte Höhe des Mindestlohns einsetzt – und somit das Geschäftsmodell der Mitglieds-Gewerkschaften in Frage stellt: die Tarifautonomie.
8.) Beraterunternehmen. Kommen McKinsey und Co in ein gesundes Unternehmen, läuft das nach einem Dreisatz ab: 1. Kosten senken, Leute entlassen. 2. Prämien für die Einsparungen einstreichen. 3. Weit weg sein, wenn das Unternehmen durch die Kürzungen seine Substanz verloren hat. Unter Ursula von der Leyen (CDU) hatte die Bundeswehr mehr Berater als funktionierende Waffen. Im Krieg müssten wir daher statt Soldaten sie in fremde Länder einmarschieren lassen. Was solche Berater aber anrichten können, ist so grausam, dass diese Strategie vermutlich nicht mit der Genfer Konvention vereinbar ist.
7.) Weinbau-Staatssekretär in Rheinland-Pfalz. Das rheinland-pfälzische Umweltministerium ist eine Talentschmiede für den bundespolitischen Politbetrieb. Anne Spiegel kam daher ebenso wie die Erkenntnis, dass vor allem die Sprachregelung zählt. Noch vor Spiegels Geburt begann dort die Karriere eines Staatssekretärs, der in Bonn buchstäblich zur Legende wurde: Jakob Maria Muscheid, sorry, Mierscheid. Leider scheint er nicht mit nach Berlin gezogen zu sein. Mit ihm blieb der Humor am Rhein zurück. Mierscheid und der Posten des Weinbau-Staatssekretärs. Einen gibt es wirklich. Mittlerweile ist er im Wirtschaftsministerium angesiedelt.
6.) Parlamentspoet. Der 20. Bundestag wollte nach seiner Konstituierung ein Zeichen setzen: Das Parlament brauche einen hauseigenen Poeten. Der Vorschlag kam unter anderem von der grünen Freiheitslegende Katrin Göring-Eckardt. Tolle Idee. Deswegen folgt hier ein Bewerbungs-Gedicht für den Posten: „Grau dröhnt der Dämon der Satire / Weiche hinfort, du Satan, du Nichtgrüner / Klar soll das Lied sein und wahr, also grün / drum stimme die Lyra fortan im Tone A15 / Und singe was Freiheit zu sein habe / nämlich zu sagen, was Katreinnen gefällt.“ So, das sollte klappen mit der Stelle.
5.) Fahrradbeauftragter. Diese Stelle ist die Mutter aller Versorgungsposten. Der ehemalige FDP-Chef Guido Westerwelle machte sie berühmt. Er lästerte in einer Rede, dass viele aus dem grünen Milieu nicht für den Arbeitsmarkt taugten. Sie könnten dann nur Fahrradbeauftragte in Kiel werden. Das Problem: Die Stelle gab es wirklich und ihr Inhaber meldete sich zu Wort. Mittlerweile sind die Fahrradbeauftragten weniger geworden. Kommunen wie Mainz richten stattdessen ganze Abteilungen ein. Was Sinn macht. Denn Grüne, die nicht für den Arbeitsmarkt taugen, gibt es schließlich mehr als genug.
4.) Hessischer Raumfahrtkoordinator. Gelnhausen, wir haben ein Problem. Der Vogelsberg ist vielleicht so öde und zivilisationsfern wie der texanische Süden oder die kasachische Steppe. Aber weniger für seine Raumfahrt berühmt. Noch nicht. Denn die Russen und die Amerikaner haben die Raumschiffe, aber wir, wir haben die Raumfahrtkoordinatoren. Sogar auf Länderebene. In Hessen. Der will nach eigener Auskunft „die Gestaltung einer kohärenten Raumfahrtstrategie für das Land zu einer verstärkten Vernetzung der Akteure“ voranbringen. Das stimmt. Das hat er gesagt. Tatsächlich. Leider.
3.) Berliner Staatssekretär für Bürgerschaftliches Engagement. Da der Staat nicht alles regeln kann und soll, braucht es Bürgerschaftliches Engagement. Um das zu organisieren, schafft der Staat jetzt Stellen und bringt Nicht-Regierungs-Organisationen mit Geld von der Regierung in staatliche Abhängigkeit. Das klingt vielleicht nicht nach Logik. Muss es aber auch gar nicht. Es kommt von den Grünen. Und aus dem Teil der SPD, der gerne wie die Grünen wäre. Eine wichtige Aufgabe, mit der man berühmt werden kann. So wie Sawsan Chebli als Staatssekretärin für Bürgergeschaftliches Engagement. Die nicht-staatlichen Gruppen wachsen unterdessen zu einem der größten Ausgaben-Posten des Staates.
2.) Beauftragter für Entbürokratisierung. Die Aufgabe, die Verwaltung zu entrümpeln, ist wichtig. Deswegen gab es viele Beauftragte dafür, der Bundesrechnungshof hat heute noch etwas Ähnliches. Doch der brillianteste Beauftragte arbeitete für die Europäische Union: Edmund Stoiber (CSU). Nachdem er als bayerischer Ministerpräsident abgewählt war, ging er nach Brüssel, um die Bürokratie abzubauen. Ein Kamerateam begleitete ihn an seinem ersten Tag. Stoiber wollte im Fernsehen aktiv wirken und beauftragte seine Sekretärin, ihn zu Kommissar Günter Verheugen durchstellen zu lassen. Sie tat es und antwortete: Dessen Büro lasse ausrichten, Stoiber solle sich einen Termin geben lassen. Viel geworden ist aus alledem nicht. Sollte in Brüssel die Bürokratie wirklich abgebaut werden, wäre das auch eher eine Aufgabe für Herakles als für einen Ex-Politiker.
1.) Popbeauftragter. Sigmar Gabriel gehört zu den politischen Figuren, von denen das deutsche Kabarett lebt. In seiner Einfallslosigkeit. Beim ehemaligen SPD-Chef genügt es, sich auf die Kleinkunstbühne zu stellen und den Namen Sigmar Gabriel zu sagen. Schon hat man die Lacher der Möchtegerns im Publikum auf seiner Seite. Dabei hat Gabriel Großes geleistet. Sicher. Jetzt nicht als niedersächsischer Ministerpräsident, geschweige denn als Außenminister. Aber als „Popbeauftragter“ unter Gerd Schröder (SPD, immer noch) war er ganz groß. Ja, war er! Komme jetzt keiner mit überflüssigem Versorgungsamt. 2003 wurde Gabriel Popbeauftragter und behielt das Amt bis 2005. Die deutsche Musikszene lag am Boden. Davor. Und dann. 2004: Wir sind Helden, wham. Juli, Silbermond, de Randfichten, bamm. Und dann Tokio Hotel. Ja: Zack und Bawusch! Glaubt wirklich jemand, diese Künstler hätten eine Chance gehabt, ohne dass ihnen Gabriel den Weg gebahnt hätte? Derzeit verschwendet Gabriel seine Zeit als politische Stimme aus dem Off. Stattdessen könnte er „Deutschland sucht den Superstar“ übernehmen und mal zeigen, wie man echte Hits landet. Über die Connection RTL, Bertelsmann und SPD sollte sich das machen lassen.
Zahl der Bundesländer halbieren….weniger Landesparlamente…..drei Rundfunkanstalten zB Nord Mitte Süd ……
Keine Pensionen für Politiker …sollen in die Rentenkasse einzahlen….
Da fallen mir noch ganz viele ein, z.b. die Antisemitismusbeauftragen aller Länder. Einfach weniger Moslems einbürgern, das würde Antisemismusbeauftragte einsparen. Von den anderen Kosten ganz zu schweigen. Oder Herrn Lehmann unser Querbeauftragten, der allen ernstes behauptet, ein Arzt könne kein Gechlecht nicht feststellen. Und sicher noch ganz viele, wenn ich nachdenke.
Der eine oder andere Zentralrat ist ebenfalls überflüssig, da es nur um Glaubensrichtungen geht! Religion dürfte nicht vom Staat subventioniert werden. Wenn es um Volksbrauchtum geht, so finde ich ist das Aufgabe von Klubs und Vereinen, so wie in den USA. Es ist doch im Interesse dieser Menschen, die Wurzeln ihrer Herkunft zu pflegen!
Ich versuche es einmal in einem Satz zusammenzufassen, was meine Mitforisten so kommentieren zur Effizienz unseres Staatswesens:
Je älter die Bundesrepublik Deutschland wird, desto defizitärer die Demokratie und desto ausufernder der Parteienfilz und die Ämterpatronage.
Wichtige Ergänzung: um die Kritiker dieser Auswüchse kümmert sich der „Verfassungsschutz“.
Wirklich – auf diese Posten könnten wohl alle (ausser deren Inhaber) leichten Herzens verzichten. Aber auch der Queerbeauftragte der Bundesregierung (oder so ähnlich) sollte in dieser Aufzählung nicht fehlen. Und wenn ich ein bisschen nachdenke, dann fallen mir sicher noch zehn Dutzend andere ein.
Das geilste ist der Popbeauftragte. Ist der Im Berghain tätig?
Es müssen alle versorgt werden, die nur Haltung können. Werte müssen was wert sein, sonst sind sie ziemlich wertlos.
Und jedes Jahr werfen unsere höheren Verbildungsmaschinen 1000de hoffnungsvoller Talente auf den politischen Markt, die Versorgung suchen. Genderstudies brauchen Genderbeauftragte in jedem Kuhdorf, entsprechend der sensiblen Thematik und langen akademischen Ausbildung mindestens mit A14, bis zur Rente.
Die nackte, kapitalistische Alternative, wäre nur die Abschaffung des Studienganges und aller Beauftragten für Gedöns, bis in jedes Kuhdorf – also unzumutbarer, reiner Hass, den nur Nazis aufbringen.
Natürlich könnte man auf Sinnlos-Studienfächer auch einen sagenhaften NC verhängen und ihn aus der Bafög Förderung nehmen. Die hübschen höheren Töchter könnten ja wieder wie früher Kunstgeschichte und vergleichende Romanistik studieren, bevor sie akademisch gekürt, sich dem familiären Vermögen und deren Weitergabe über die nächste Generation zuwenden, vorzugsweise mit einen Mann, der arbeiteten kann und will, vielleicht als Arzt oder Jurist oder Politiker.
Böse Zungen vermuten ähnliche Gegebenheiten im Hause Söder, Schäuble und anderen.
Über Griechenland die Nase rümpfen war schon 2008 falsch, zeigte Griechenland doch schon damals, auch uns, den richtigen Weg. Alles muß beim Staat beschäftigt sein, dieser ist reich und hat immer Geld, Kind, such Dir was sicheres beim Staat. Und wer schon beim eigenen Geschlecht oder dem kleinen 1×1 gescheitert ist, auf den wartet eine rosa Zukunft als Genderbeauftragter und Gleichstellungsbeauftragte in den Abteilungen für Einhörner und Wertegedöns.
Geld erwirtschaften ist viel zu mühsam im Vergleich zum Ausgeben, das eint die ganze EU, von kalten Norden bis zum warmen, sonnigen Süden. Außerdem ist geben viel edler als nehmen, weshalb der die Edelste ist, die mit den meisten Milliarden um sich werfen kann.
Kamelle, Kumbya!
Wenn wir den GenderGAGA mit einbeziehen, hat es bundesweit inzwischen 20000 steuerlich kostenträchtige Stellen die man streichen kann, ohne einen Schaden anzurichten und das gesparte Geld wie auch die eingesparten „Genderspezialisten“ sehr gut bei echter physischer Wertschöpfung rotieren lassen könnte.
Die klassische Bedeutung des Begriffs „Diät“, nämlich Lebensführung bzw. Lebensweise, könnte auf die aktuellen Politdarsteller dahingehend angewendet werden, dass sie beginnen, grünes Verhalten zu leben. Konkret sollen sie sich auf ein stationäres Fahrrad setzen und während der Sitzungen im Bundestag Strom erzeugen. Selbstredend wird die Fahrbereitschaft abgeschaft und durch die allgegenwärtig herumliegenden E-Roller ersetzt, die mit diesem selbstgeschaffenen Strom geladen werden können. Eine gewisse Regelmäßigkeit der Teilnahme muss dabei vorausgesetzt werden, wie könnte Planwirtschaft sonst funktionieren? Als Lohn ihrer Mühe können sie sich dann einen tierleidfreien Brei aus regional angebautem Hafer (ggf. glutenfrei) in der Kantine holen.
Ich möchte, dass sie an jedem Tag zu jedem Zeitpunkt den Wokeismus verfluchen, den sie selber anderen vorschreiben wollten.
Der BT wird dann kein Ort des Müssiggangs und der Inkompetenz mehr sein, den kompetente Personen fliehen müssen und nicht ertragen können.
Es wird keine kompetente Regierung zustande kommen, solange die vorhandene Truppe ihre abschreckende Wirkung auf Leistungsträger entfaltet.
10? Wurde da nicht eine Null vergessen, wenn nicht sogar zwei?
Mir fallen da auf Anhieb noch ca. 200 Genderlehrstühle (sic) ein.
Das Politsystem der BRD braucht immer mehr Posten für Günstlinge. Sollten Politiker wider Erwarten aus dem Parlament fliegen, werden sie mit solchen Posten aufgefangen. Wer einmal in diesem System drin ist, der bleibt drin, solange er nicht „auf Sarrazin“ macht. Eine Reform der BRD von oben wird es nicht geben. Allenfalls äußere Umstände werden Änderungen erzwingen.
Die Parteien versorgen ihre Leute mit Posten. In den Parteien selbst werden die Positionen ja auch nicht von den Qualifiziertesten errungen, sondern von denen, die am besten intrigieren, lügen, diffamieren und die Ellbogen einsetzen können. Dieses exquisite Personal wird mit neu geschaffenen öffentlichen Ämtern versorgt. Ohne diese Minderleister wären wir alle besser dran und es würden weniger Steuergelder verschleudert, um Versagern ein opulentes Einkommen zu verschaffen. Der Staat ist Beute der Parteien geworden. Seit vielen Jahren wird dies beklagt. Die Einzigen, die es beenden könnten, sind die Beutemacher selbst. Also wird sich nichts ändern.
Und nicht zu vergessen Frau Claudia Roth, die ist neue Kulturstaatsministerin..
Niemand als Rainald Grebe hat in seinem genialen Song „Ich bin der Präsident“ beschrieben, wie verzweifelt der Bundespräsident nach sinnvoller Beschaftigung in diesem Amt sucht. Geschrieben in der Ära Horst Köhlers. 2010. Und hat an Aktualität nichts eingebüsst, gerade unter den jetzigen Amtsinhaber.
Dazu kommen rund 140 Bundestagsabgeordnete jenseits der vorgeschriebenen 598, ganze Bundesländer wie Bremen (das besser ein Teil von Niedersachsen wäre), Goethe-Institute, Umweltbundesamt und Co.
Wenn, wenn, wenn es noch Vernunft und Augenmaß in diesem Land in der Politik und den willfährigen Medienvertretern gäbe, dann gäbe es solche Auswüchse nicht. Aber die Beliebigkeit regiert. Hauptsache innovativ und links. Konservatives wird vom „Verfassungsschutz“ observiert.
Ja, im Südwesten Deutschlands kriegen jetzt endlich die ganzen überflüssigen Absolventen der sinnlosen Fachhochschule „Umweltcampus Birkenfeld“ einen Job. Sie werden alle zu Klimaschutzmanagern ausgebildet und von den Kommunen bezahlt. Früher landeten sie meist in der Arbeitslosigkeit, jetzt geht’s aufwärts.
Man könnte auch gut und gerne die Hälfte, wenn nicht noch mehr, der Ministerien einsparen. Mit fünf Ministerien, nämlich Innen-, Außen-, Finanz-, Wirtschafts- und Verteidigungsministerium käme man auch aus. Der ganze Gedönsapparat könnte von Abteilungen der genannten Ministerien erledigt werden.
Aber wir sind ganz stolz auf diesen ganzen, sinnlosen Apparat den wir da durchfuttern müssen. Man muß ja noch die ganze Entourage mit versorgen. Auf die Leistungen könnte man getrost verzichten. Glaube kaum dass Frau Chebli nachvollziehbar erklären kann was ihre Tätigkeit ist. Frank-Walter hängt halt Orden um und liest Aufgeschriebenes vor. Im Urlaub lässt er sich von Fernsehteams beim Spaziergang begleiten. Alles wichtig und staatstragend.
Ich frage mich immer wieder, wie die junge Bundesrepublik trotz Kriegsschulden und Wiederaufbaukosten wieder so schnell auf die Beine kommen konnte, wie ein Rentner damals mit wenig Rente gut über die Runden kommen konnte?
Kann es sein, dass wir heute unzählige, nichts schaffende Mitesser mit durchfüttern hier und in der ganzen Welt, sodass in Deutschland alles drunter und drüber geht? Wem verdanken wir das?
„Kommt die Delegitimierung des Staates als Straftatbestand, dann sitzen viele, die das hier lesen, bald im rot-grün-gelben Gulag.“
Sind wir das nicht schon???
Und es gäbe noch mehr Stellen denen es in ihrer jetzigen Form nicht bedarf, so z. B. die von Merkel bestellten Richter am Bundesverfassungsgericht. Denn diese Individuen urteilen doch nur noch nach Meinung des jeweiligen Regenten.
Desweiteren Europaparlamentarier [m,w,d(ämlich?)], die sind überflüssiger als alles andere auf der Welt.
Ferner Wahlleiter, das es mit denen nicht funktioniert, haben die letzten Wahlen sehr deutlich gemacht.
Mit einer durchdigitalisierten Verwaltung könnte man enorm Geld sparen, stattdessen werden gerade die Beamten mit Geld nur so zugeschüttet. Home-Office-Zuschlag, Corona-Bonus, Weihnachtsgeld, üppige Pension – alles kein Problem. Der Staat weiß aber schon, warum er diese Menschen nicht durch Digitalisierung in den Ruhestand schickt: Das sind die treusten Wähler. Warum sollten die auch frustriert sein? Läuft doch auch so. Und im Zweifel stellt der Amtsarzt einen Krankenschein für lau aus, auch das bekomme ich regelmäßig mit.
In der freien Wirtschaft undenkbar, da stagnieren die Löhne seit Jahren und etwaige Zuschläge wurden aufgrund der Pandemie ohnehin gestrichen. Kein Wunder, dass die Bürokratie immer weiter wuchert – blöd ist, wer heute nicht für den Staat arbeitet.
„Mit einer durchdigitalisierten Verwaltung könnte man enorm Geld sparen…“
LOL!
Dann hat man halt anstatt Sachbearbeitern die gleiche Anzahl an doppelt so teuren IT-Fuzzies….. und laufen tut trotzdem nix… Sieht man ja an „Elster“ vom Finanzamt: Seit es das gibt, weiß die linke Hand nicht mehr nur nicht, was die rechte tut – sie weiß nicht einmal mehr, dass es diese überhaupt gibt!
Ja, der Traum von einem schlanken Staat. Kein Land der Welt gönnt sich derart viele SOFAs (Sozialversicherungsfachangestellte) wie Deutschland. Als migrierender Mediziner in der Schweiz und Australien war ich verblüfft zu erleben, mit wie viel weniger Verwaltung als in Deutschland ein Gesundheitswesen sehr gut funktionieren kann. Staatsquote Schweiz 33%, Staatsquote BRD >50%, Frankreich marschiert auf 60% zu. Wo lebt es sich besser?
Dieses Land leistet sich 736 Abgeordnete: Siebenhundertsechsundreißig entmachtete Abnicker, die normalerweise genau das verhindern sollten, was wir derzeit an täglichem Politwahnsinn geboten bekommen.
Und das bei 83,2 Mill. Einwohnern, mal eine Zahl im Vergleich dazu, die USA hat 331,4 Millionen Einwohner und die leisten sich nur 435 Abgeordnete.
Vielleicht könnte man analog zur Übergewinn-Steuer durch eine Überdurch-Schnitt-Einkommens-Besteuerung im politisch-öffentlichen Bereich einen Teil der überflüssigen Pöstchen-Elite los werden!
„Jobs in der Politik, auf die der Wähler leicht verzichten könnten“
Auf die 598 Abgeordnete im Abnickparlament, das sich Bundestag nennt.
Sie haben keine wichtige Funktion im aktuellen politischen System Deutschlands.
Der Bundestag ist nicht mehr als eine Jobmaschine.
Ich könnte da noch den „Queer-Beauftragten“ der Bundesregierung nennen, absolut überflüssig, dieser Mensch!
Mir fallen da noch mehr ein 😉
Insbesondere alle Parlamentarischen Staatssekretäre und einige Stellvertretende Bundestagspräsidenten können sofort weg!
Aber auch die Ethikräte wird keiner vermissen!
Dann sind da noch die beiden Regierungssitze des Bundespräsidenten:
Die Villa Hammerschmidt und das Schloss Bellevue.
Das Europäische Parlament hat verschiedene Tagungsorte:
Grundsätzlich finden Vollversammlungen des Parlaments in Straßburg statt. Das Generalsekretariat, also die Parlamentsverwaltung, sitzt hingegen in
Luxemburg.
Fachausschüsse, Fraktions- und Plenarsitzungen finden in Brüssel statt.
Strukturell scheint mir aber das Problem ein anderes zu sein. Wir haben kein Parlament mehr, das den Bürokratiewucherungen einen Riegel vorschiebt. Wir haben auch keine professionellen Standards für die Besetzung von Spitzenpositionen – geeignet ist, wen der Parteiklüngel dafür benennt. Frau Merkel sitzt in ihrem Millionen-Büro Unter-den-Linden. Sie hat es so beantragt, und der Haushaltsauschuß des BT hat zugestimmt. Das Bundeskanzleramt ist über wenige Jahre von einem Personalstand unter 500, was schon unerklärlich hoch war, auf über 800 gestiegen, und geht stramm auf 1000 zu. Das Bundespräsidialamt hat auch mindestens dreimal so viele Mitarbeiter als sich ein halbwegs vernünftiger Mensch als angemessen erkennen kann. Selbst das Bundespresseamt soll mehr als 400 Mitarbeiter haben. Weiß jemand wofür die nützlich sind ? Die Liste ließe sich leicht fortsetzen.
„Die zehn Jobs in der Politik, auf die der Wähler leicht verzichten könnte“,
nicht könnte sondern verzichten kann !
Sie haben die unzähligen Klimamanager vergessen, die sich inzwischen fats jeder Landkreis, jede Kommune leistet. Völlig unnütz, aber teuer.
Fassen wir es zu einem Job zusammen: Funktionäre!
Egal ob Parteifunktionäre, Gewerkschaftsfunktionäre oder Kirchenfunktionäre. Ökonomisch ausgedrückt: es stellt sich das Prinzipal-Agent-Problem.