Man kann den Eindruck gewinnen, dass die Buchmesse sich von der Literatur verabschiedet hat. Perfekter hatte in diesem Sinne ihr diesjähriger Start nicht sein können. Ein Buch, das nicht die geringsten Anforderungen an Literatur erfüllt – sondern eher einem etwas zu langgeratenen Beipackzettel für die Verwendung von Sperma ähnelt –, wird von der Jury, bei der man sich nach dieser Entscheidung fragt, ob die Juroren jemals etwas mit Literatur zu tun hatten, der einst renommierte Deutsche Buchpreis hinterhergeschleudert.
Der Autor eines Romans, der keiner ist, spricht eine der Keynotes zur Eröffnung der Buchmesse – und dass der Friedenspreis an einen ukrainischen Autor geht, dürfte in diesem Jahr ohnehin gesetzt gewesen sein. Dass Sasha Marianna Salzmann die Laudatio hielt, machte aus der Verleihung des Friedenspreises eine Aufführung des Maxim Gorki Theaters, das mit Theater so viel gemein hat wie der Kaffeesatz mit dem Satz des Pythagoras.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
In Mohsin Hamids Roman „Der letzte weiße Mann“ hingegen wird die Welt erst friedlich sein, wenn der letzte weiße Mann gestorben ist; dann erst ist die Welt glücklich und frei, wenn es keine Weißen mehr gibt. Die Erklärung der Welt bindet er an die Hautfarbe. In den Worten Luisa M. Neubauers hört sich das übrigens so an: „Die Klimakrise ist die Kumulation von multiplen Krisen auf der Welt. Sie ist größer als die Frage unserer steigenden Emissionen … Es geht um unsere imperiale Lebensweise, die neokoloniale Entwicklungszusammenarbeit. Die Klimakrise ist auch eine Krise, die von Männern verursacht wurde.“ Natürlich von weißen Männern.
Am Schluss des Romans jedenfalls heißt es, dass die beiden Hauptfiguren, Oona und Anders, nicht „viel über die Vergangenheit“ sprachen, über die weiße Vergangenheit, nur Oonas Mutter erzählte ihrer „braunen“ Enkelin von dieser weißen Vergangenheit, „versuchte, ihr ein Gefühl dafür zu vermitteln, wie es damals gewesen war, woher sie eigentlich kamen, für das Weißsein, das man nicht mehr sah, das aber immer noch ein Teil von ihnen war, und das Mädchen hatte seine Großmutter gern und war ihr gegenüber erstaunlich tolerant, und so überraschte sie ihre Großmutter, als sie eines Tages unterbrach, als sie ihre Großmutter bei den Händen hielt und sagte Stopp, nur das eine Wort Stopp, das war alles, aber es traf ihre Großmutter tief, denn sie sah, dass das Mädchen sich schämte, und zwar nicht für sich selbst, sondern für sie, ihre Großmutter, und ihre Großmutter spürte eine große Wut in sich aufsteigen, aber mehr noch als Wut spürte sie Kummer, eine tiefes Gefühl des Verlustes….“
Verlegt die Frankfurter Buchmesse nach Leipzig
Woher eigentlich? Der Autor erzählt es nicht, so wie die Tochter blass bleibt, ein Arrangement hingesuchter Eigenschaften, ein Schemen, irgendetwas was ihm gerade gefällt, kalt und anämisch. Obwohl in der Beschreibung des Autors Sentimentalität die Feder führt, wird sie auch hier nicht zur Figur, sondern bleibt erstarrte Trivialität. Man kann auf das Cover noch so oft das Wort Roman schreiben, wenn im Text weder Figuren noch eine Handlung vorkommen, so mag der Text dann alles mögliche sein, ein Traktat, ein Pamphlet, eine Fantasie, nur eben kein erzählendes Werk wie es Roman, Novelle, Anekdote, Fabel, Erzählung, Kurzgeschichte, Parabel, sogar der Witz sind.
Worum geht es also? Der Text wird von dem Satz: „EINES MORGENS WACHTE ANDERS, ein weißer Mann, auf und stellte fest, dass seine Haut sich unleugbar tief braun gefärbt hatte“ eröffnet. Es ist nicht allzu schwer festzustellen, das der erste Satz den Beginn von Kafkas Erzählung „Die Verwandlung“ plagiiert oder paraphrasiert. Darüber lohnt nicht zu streiten, denn bei Kafka heißt es: „Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.“ Nun wird niemandem verwehrt, Kafka zu lesen, doch garantiert der bloße Akt des Lesens nicht zugleich das Verständnis des Gelesenen, die kulturelle Aneignung des Selbigen. Kafka startet mit einer Figur, die im Verlauf der Erzählung immer mehr Kontur gewinnt – mehr noch: deren Gründe und Abgründe der Leser entdeckt.
Nicht so bei Anders, der zunächst erst einmal realisieren muss, dass sich seine Haut tatsächlich signifikant gebräunt hatte. Irgendwann wird dem Leser mitgeteilt, dass Anders viele, sehr viele Bücher besitzt, nur erfahren wir nicht einen Titel. Bücher kommen als Abstraktum, in Massen vor, als Kilo- oder Tonnenware, nicht aber als einzelnes, konkretes Buch, obwohl doch bei der Betonung der ungewöhnlichen Menge an Büchern einige konkrete Exemplare pars pro toto eine Wirkung auf die Hauptfigur entfaltet haben müssten, wenn es denn eine Figur gäbe und nicht nur eine Projektionsfläche einer Idee. Hoch begabt, wie er nun einmal sein muss, hat Anders wie ein guter Grüner kein Studium absolviert, sondern ging nicht in die Politik, sondern begann, wie ein nicht ganz so guter Grüner im Fitness-Studio zu arbeiten. Anders ist nun nicht wie sein Vater, der eigentlich der letzte Weiße ist, oder rassistisch wie die Mutter seiner späteren Ehefrau, die bereits schon erwähnte Großmutter der Tochter. Und dennoch erschreckt ihn die Verfärbung nicht aus medizinischen, sondern aus gesellschaftlichen Gründen.
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Um es kurz zu machen: Andres traut sich nicht mehr auf die Straße, nicht mehr zu seiner Arbeit, doch seine Freundin Oona hält zu ihm, und nicht nur er „verwandelt“ sich, sondern nach und nach alle Menschen. Nur zunächst Oona nicht, die sich in tiefster Weißenscham schwarz schminkt. Letztlich wird auch Oona erhöht, verwandelt sich schließlich, auch ihre Mutter, nur Anders’ Vater nicht. Deshalb muss er sterben – und mit ihm das ganze elendige Weiß-sein. Als Oona zum Haus von Anders’ Vater kommt, der gerade verschieden war, zeigte sie voller Freude Anders die Handflächen, die sich bräunten, um zu sagen, das bin ich. „Anders starrte sie an und sagte, Wow … und dann küsste sie ihn, und der Kuss fühlte sich“ natürlich „anders an, weil ihre Lippen sich anders anfühlten“. Happy end in Color.
Der tiefste philosophische Grund, die Leidenschaft, die Sehnsucht findet sich in der Hautfarbe, ist die Hautfarbe, oder anders, also bei Anders: Die Hautfarbe ist alles, sie bestimmt Liebe, Physiologie und Beschaffenheit, schwarze Küsse schmecken anders bei Anders als weiße Küsse, viel besser natürlich. Der letzte Mensch, der noch eine weiße Hautfarbe besaß, war Anders’ Vater, und er starb auch weiß, weil die Luft für ihn zu schwer wurde zum Atmen; „und Anders’ weißer Vater war der einzige weiße Mensch in der ganzen Stadt, der noch übrig war, sonst gab es niemanden mehr, und dann wurde sein Sarg geschlossen, und er wurde beigesetzt und der Erde übergeben, der letzte weiße Mann, und danach, nach ihm, kam niemand mehr“. Halleluja. Der Irrtum der Welt, der weiße Mann, wurde dadurch beendet.
Übrigens ganz anders bei Eugène Inoesco in dem Stück „Die Nashörner“, das zum klassischen Bestand des Absurden Theaters gehört. Dort verwandeln sich nach und nach alle Menschen in Nashörner, nur die Hauptfigur Bérenger nicht, der am Ende der letzte Mensch ist und als Nicht-Nashorn Außenseiter bleibt. Im Stück verlässt Béringer seine Wohnung aus Angst, sich ebenfalls in ein Nashorn zu verwandeln, nicht mehr. Obwohl sich Bérenger der Schönheit der Nashörner nicht entziehen kann, entschließt er sich, das Mensch-sein zu verteidigen. Dass Stück endet mit Bérengers Worten: „Gegen alle Welt werde ich mich verteidigen, gegen alle Welt. Ich werde mich verteidigen. Ich bin der letzte Mensch. Ich werde es bleiben bis zum Ende! Ich kapituliere nicht!“
Natürlich kann man eine Verwandlung erzählen, natürlich kann man erzählen, was es mit einem Menschen macht, wenn sich seine Hautfarbe und dadurch seine gesellschaftliche Stellung oder sein Selbstverständnis verändert. Dann muss man es aber auch erzählen, dann muss man die symbolische oder ideologische Ebene verlassen und auf die erzählerische Ebene gehen, dann bedarf es keines Anders, sondern eines Gregor Samsas, dann muss man wirkliche Menschen in ihrer ganzen Ambivalenz und vertrackten Alltäglichkeit darstellen und eine Welt beschreiben und nicht allgemeine Meinungen über Zustände an die Stelle der Weltbeschreibung setzen. Doch Anders hat kein Selbst, er ist für den Leser wie Godot.Jürgen Boos, der Direktor der Frankfurter Buchmesse, schwärmte: „Mohsin Hamid erweist sich in seinem neuen Buch einmal mehr als großer, zeitdiagnostischer Erzähler, der die wunden Punkte unserer Zeit in den Blick nimmt und sie so lange ausleuchtet, bis neue Erkenntnisse möglich sind. Ich freue mich, dass wir mit Mohsin Hamid eine der interessantesten Stimmen der Gegenwartsliteratur zu Gast haben werden.“ Man fragt sich, ob Jürgen Boos jemals Franz Kafka gelesen hat? Oder wenigstens Hamids Text, über den er spricht? Es lässt tief blicken, dass so wenig im gegenwärtigen Literaturbetrieb ausreicht wie Hamids Roman genannter Text oder der ebenfalls Roman genannte Text von Kim de l’Horizons „Blutbuch“, der den Deutschen Buchpreis bekam.
Vielleicht darf es auch nicht mehr sein, vielleicht verträgt der Literaturbetrieb auch kein Mehr an Literatur, vielleicht erträgt er Literatur nicht mehr. Vielleicht duldet die schöne, neue klimaneutrale, identitätspolitische Welt keine Literatur mehr, weil unterschiedliche Menschen und literarische Figuren ihr einfältiges Gesellschaftsmodell stören. Vielleicht aber braucht diese neue schöne Welt auch keine Menschen mehr, sondern nur Personen, die den Ideologen folgen. Zwischen dem selbständig denkenden Menschen und der folgsamen Person steht die Literatur, dieser Widerstand soll gebrochen werden. Dieser Widerstand muss gebrochen werden, wenn die neue Diktatur des Gemeinsinns, der Klimaideologie zur Herrschaft kommen soll – es ist eine Welt, die Literatur fürchtet. Das erklärt diese Vorgänge hinreichend.
Tja. Irgendwas über LGBTxyz oder PoC muß man machen, besser noch sein. Dann flutscht es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bei ausgeprägter Talentarmut. Und wo das nicht ausreicht, kann man immer noch medienwirksam seine Teilnahme absagen, Begründung muß halt der ewigen Opferrolle entsprechen und die üblichen Klischees bedienen.
Köstlich! 😀
Reemtsma-Erbin Neubauer: „Es geht um unsere imperiale Lebensweise, die neokoloniale Entwicklungszusammenarbeit. Die Klimakrise ist auch eine Krise, die von Männern verursacht wurde.“
Na, sie muß es wissen. Wikipedia-Eintrag zu Reemtsma:
„1923 gelang es ihm, die gesamte Ernte des in Bulgarien angebauten Orienttabaks preisgünstig aufzukaufen. (…) Der rasante Aufstieg des Unternehmens in der Weimarer Republik und in der NS-Zeit fußte auf modernen Produktions- und Marketingmethoden, vor allem aber auch auf aggressiver Expansionspolitik und engen Kontakten zu den Mächtigen in Politik und Wirtschaft. (…) 1934 gelang es Reemtsma, die Cigarettenfabrik Dressler als Zigarettenlieferant der SA auszubooten. Mitte der 1930er-Jahre wurden rund zwei Drittel der deutschen Zigarettenproduktion kontrolliert und der Einfluss des Unternehmens ging weit über die Tabakindustrie hinaus. Nach der deutschen Besetzung der Krim profitierte Reemtsma von Zwangsarbeit.„
Da das Land der Dichter und Denker mindestens seit 2008 auf das Denken verzichtet, ist es nur folgerichtig, dass es inzwischen auch auf das Dichten verzichtet.
Eine Gesellschaft die ihre Kompass selber zerstört hat,
lebt richtungs- und ziellos in den sektenideologischen Tag hinein,
umschwärmt von ungebildeten selbsternannten Propheten, jeder mit seiner eigenen sektiererischen Religion, denn das beutet doch Freiheit.
Sie verwechseln „Freiheit“ mit „Nihilismus“ und „Libreral“ mit „Libertin“ ganz nach 68′ ungebildeter Ideologie.
„wer zweimal mit der gleichen pennt gehört zu Establishment“
Jo, wer dumm ist wie stroh, ist intelligent.
Wenn er doch nicht so ermüdend offensichtlich wäre, der deutsche Kulturbetrieb! Da gehen Preise an einen Transmenschen (huch, wie originell! Wie unsagbar weltoffen!) und an einen Schreiber of Color, der was gegen den alten weißen Mann hat (Gottchen, wie mutig! Wie zeichensetzend…).
And remembering this year’s DOCUMENTA, all I can say is:
Gähn…..
Subtilität und Feinheit standen noch selten im Zentrum deutschen Kulturschaffens. Plakativ und plump muß es sein, inhaltlich gerne dumpf, borniert und abgedroschen. Es zieht sich wie ein roter Faden durch alle Epochen, besonders deutlich tritt es aber immer dann zutage, wenn politischer Gleichschritt angesagt ist.
Darauf gebe ich Brief und Siegel !!!
„Vielleicht verträgt der Literaturbetrieb Literatur nicht mehr. Vielleicht duldet die schöne, neue klimaneutrale, identitätspolitische Welt keine Literatur mehr, weil unterschiedliche Menschen und literarische Figuren ihr einfältiges Gesellschaftsmodell stören.“
Infantiles Geschwurbel wird zu literarischer Esthetik und Kunststil erklärt.
Früher musste man gebildet sein um Literatur in ihrem sozial-kulturalen Kontext zu verstehen.
Heute gilt das Gegenteil. Bildung stört die infantile Wahrnehmung.
Eine Literatur die keinen sozial-kulturalen Kontext mehr hat, denn es gilt „multikulti und infantil“, Leugnung von Kultur und Geschichte.
Man stelle sich Goethe, Schiller, Heine, von Fallersleben vor, ohne jedwelchen historischen sozial-kulkturalen Bezug. Es wären leere Worthülsen.
Aber nicht nur, noch schlimmer, ist der Wissenschaftsbetrieb genauso ein Betrieb wie die Politik, der irgendwelche Chimären generiert, „aus dem Muff von 100 Jahren unter den Talaren“ in den Elfenbeintürmen.
„dann erst ist die Welt glücklich und frei, wenn es keine Weißen mehr gibt“ – ein solchen paradisischen Zustand kann man sich auf Haiti anschauen, wo nur noch 0.1% der Bevölkerung weiß ist (laut Wikipedia).
Über 60 000 neue Buchtitel erscheinen in Deutschland jährlich. Ein Trost: 90% davon verkaufen sich weniger als 100 mal.
Tja. Da gehts uns ja noch Gold! https://de.numbeo.com/kriminalit%C3%A4t/land/Haiti
Das „Weltranking“ lässt auch so einige Schlüsse zu, die unsere Politiker sicher bei der Öffnung der Grenzen einbezogen haben: https://de.numbeo.com/kriminalit%C3%A4t/aktuelles-ranking
Ich kenne Kim de l’Horizons Werk „Blutbuch“ nicht, kann es nicht beurteilen, hege aber doch den Verdacht, je schräger und ausgefallener die Bücher und Autoren (hier: binär), desto mehr begeistert sich die Literatur-Elite dafür. In einer ZEIT-Rezension heißt es: „Also: Blutbuch ist ein hochinteressantes Debüt, an dem Kim de l’Horizon rund zwölf Jahre gearbeitet hat. Es steckt in diesem Roman ungeheuer viel Persönliches, Erlebtes, Erlittenes. Das macht den Roman per se noch nicht zu einem gelungenen Buch, auch wenn mittlerweile diesbezüglich ein Paradigmenwechsel in der Literaturkritik im Gang zu sein scheint, in dessen Zug die bloße Repräsentanz marginalisierter Gruppen bereits als Qualitätsmerkmal ausgelegt wird. Es ist ein Roman mit großen Stärken und mit unübersehbaren Schwächen: pathetische Metaphern, schiefe Bilder und offenbar kalkuliert drastische, dadurch aber nicht minder schlecht geschriebene Sexszenen …“ Generell scheint der Zeitgeist heutzutage „die bloße Repräsentanz marginalisierter Gruppen“ schon zu feiern. Kim de l’Horizon beschreibt sich als „geboren 2666 auf Gethen“. Allein das ist ja schon super-originell.
Es handelt sich wie bei fast allem, was die woke Gemeinde veranstaltet, (nur) um reine Machtdemonstration:
Sehet her – „wir“ gestalten und bestimmen die Welt. Verbreiten so unentwegt, framend die für euch unverdaubaren, uniformen Narrative. Ohne Sendepause. Auf dass ihr allein deren unbezwingbare Masse erliegen werdet.
Die Buchmesse ist in diesem Zusammenhang das Hochamt der Bolschewoken!
Ist doch heutzutage überall so. Wie war das mit Conny Wurst und ihrem Eurovisions-Erfolg? Du musst nur schrill und saublöd auftreten, mit welcher Botschaft ist klar, und schon flutscht es. Ich frage mich nur immer, wer zahlt den Blödsinn?
Literatur soll also eingehegt werden in den ganz schmalen Grat der woken politischen Correctness.
Ein Text soll möglichst per KI auf die zulässigen Inhalte abgeklopft werden, ähnlich wie in den sozialen Medien.
Preisverdächtig sind nur Texte, die die entsprechenden Buzzwords enthalten und deren Autoren schon äußerlich dem woken Anspruch genügen.
Also, wer sich dran hält, wird bepreist, der sich nicht fügende Rest wird in die rechte Ecke gestellt.
Was unterscheidet diesen Literaturbetrieb noch von dem unter Stalin oder Mao?
Große Frage.
Danke. Interessant ist an der Aufwertung der braunen und Abwertung der weißen Hautfarbe, dass der Hautfarbenrassismus auf islamische Philosophen seit und noch vor Avicenna zurückgeht. Weiße und Schwarze galten als minderwertig im Vergleich zu Braunen und durften deshalb problemlos versklavt und physisch verbraucht werden, siehe die unzähligen Sklavenraubzüge in Afrika, in Süd- und Südosteuropa sowie an den Küsten Europas. Die einzig diskutierte Frage war, ob sie auch versklavt werden durften, wenn sie Moslems waren; dies war einer der Gründe, warum man es mit dem Konvertieren nicht so hatte. Bedenkt man jetzt noch, dass nach islamischer Lehre jeder Mensch natürlicherweise Moslem ist und erst sekundär davon abgebracht wird, und dass er – siehe dazu entsprechende Koransuren – dann umgebracht und versklavt werden kann, wenn er das sogenannte Angebot, Moslem zu werden, ablehnt, so wird der allgemeine geistige Hintergrund des sog. Romans klar.
Es handelt sich so gesehen um eine verklausulierte mohammedanische Superioritätsphantasie. Daher auch der Drang zum Kollektiv, das Individuum hat im Islam keinen Wert. Der weiße Mann hat (später zusammen mit Japanern und anderen Asiaten) die Wissenschaft der Neuzeit und der Moderne entwickelt, Moslems haben daran keinen Anteil (und wenn, siehe Abdus Salam, waren sie westlich). Es gab eine Phase im Mittelalter, als die islamische Lehre noch nicht so ausgebildet und erstarkt war und sich lokale, vor allem persische, arabische, jüdische und christliche Traditionen entfalten konnten. Damit war es jedoch bald vorbei. Bezeichnenderweise gab es danach allenfalls technische Erfindungen, und eigentliche Wissenschaft, nämlich Grundlagenforschung (typischerweise Evolutionstheorie, Kosmologie u.ä.), gibt es in den islamischen Ländern bis heute nicht. Abdus Salam versuchte vor Jahrzehnten, sie einzuführen, vergeblich, denn sie wurde als der Religion gefährlich abgelehnt. Die Elimination des weißen Mannes würde in ein neues Zeitalter der Finsternis münden, der (speziell moslemischen geprägten) geistigen Friedhofsstille, von der Wissenschaft über die Philosophie und Literatur bis zur Musik.
Unter diesem Aspekt breitet der preisgekrönte Autor in geradezu prototypischer Weise die Rationalisierung einer Rudelphilosophie aus. Es hat einen Grund, weshalb m.E. heute die Primatologie größere Bedeutung hat als die Anthropologie. Carl von Linné war dem Scherzen nicht abgeneigt, als er vom homo sapiens sprach. Es gibt eben auch den homo papionis, der unter bestimmten Umständen das Sagen gewinnt.
Zur Unterhaltung lese keine Bücher mehr, die jünger sind als 20 Jahre. Es ist unglaublich, mit welchem Mist der Buchmarkt derzeit überhäuft wird, welche Gedanken heute zu Papier gebracht werden und welch hanebüchenem Unsinn der Literaturfreund ausgesetzt ist. Fast alles ist ideologiedurchdrängt oder politisch. Egal ob Gedichtband oder Krimi. Egal ob Schnulzenroman oder Reisereportage Nicht einmal in wissenschaftlichen Schriften ist man mehr davor sicher. Fast immer müssen Autoren durchblicken lassen, dass sie auf der Seite der richtigen und guten stehen. Entweder geschickt in die Handlung eingesponnen oder plump als „obiter-dictum“ irgendwo im Text angefügt. Von der Genderei und der uneinheitlichen Rechtschreibung, die Texte oftmals nur noch mit Kopfschütteln lesbar machen, mal ganz abgesehen. Pervers wird es aber, wenn Klassiker nachträglich politisch korrekt gecleant, oder ältere ausländische Literatur „neu übersetzt“ wird. Letzterenfalls geschieht das dann in einem Aufwasch und der Leser, der ältere Übersetzungen oder das Original nicht gelesen hat, merkt es gar nicht. Der glaubt dann halt, dass man schon zu Charles Dickens Zeiten von people of colour gesprochen oder gegendert hat (um es mal übertrieben darzustellen) und dass das eben normal sei. Literaturgeschichtsklitterung.
Ich finde das ganz schrecklich und kann nur dazu aufrufen, wieder Klassiker zu lesen und das gebundene Klopapier der großen Verlage im wahrsten Sinne des Wortes „links“ liegen zu lassen.
Das war doch schon immer so: bis in die 80er gingen diese Preise nur an Holocaust-Opfer. Dann an „unterdrückte“ Frauen, Flüchtlinge und Kriegsopfer aus aller Herren Länder und heute eben nur noch an muslimische Transsexuelle. Schon immer reinste Politik intellektueller Linker. Mit literarischer Qualität hatte das noch nie was zu tun. Und es war schon gar keine Leseempfehlung. Genau aus diesem Grunde bin ich inzwischen dazu übergegangen, meine eigenen Bücher zu schreiben 😉 Krimis ohne den Anspruch, „Weltliteratur“ zu sein – in denen der Fall im Vordergrund steht, nicht linksgrüne Umerziehung, kranke Sexualpraktiken und/oder antiweisser Rassismus.
Sollte MIR jemals einer den Deutschen Buchpreis anbieten (was natürlich nie geschehen wird, denn bei der Preisverleihung geht es ja i. W. um das Goutieren der rechten (also linken) Gesinnung): ich würde dankend ablehnen:-D
Hörenswert: Ludwig Witzani im Kontrafunk über seine Eindrücke auf der Frankf. Buchmesse 2022 (ab 24:00 Min.) https://kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/kontrafunk-aktuell/kontrafunk-aktuell-vom-24-oktober-2022
Tja. Und wie war das noch gleich mit dem „Bratwurstbuden“-Erfinder und Flugverbotszonenexperten Yücel?
Oder jüngst mit der Verleihung des Dt. Buchhandels-Friedenspreises(!) für den ukrainischen Russenhassprediger Zhadan (Mr. „Brennt-in-der-Hölle-ihr-Schweine“)?
Hochkonjunktur für die kannibalistischen Totengräber der Literatur und des Schriftstellertums. Im besten Deutschland aller Zeiten freilich!
Ahja, „Die Leiden der woken Werther“*
Werden bei dieser „Art“ Literatur psychologische Entwicklungsstörungen des Autors, bzw. der Autoren offenbar? Sind es vielleicht zutiefste, anerzogene, antrainierte, und/oder endogen entstandene innere Unsicherheiten, Ängste, unverarbeitete Versagenserlebnisse, irrationale Schuldgefühle die Scham & Ekel bewirken vor dem „Ich“, der eigenen Biografie, Sexualitätsprobleme, Abstammung von als problematisch gesehnen Eltern/Familie, brüchige Bildungs – und Erwerbsbiografien, und insgesamt der Geschichte der Gesellschaft, aus der sie stammen?
Dieses mündet wohl so, wie idF. in rassistoid literarisch verfasste Autoaggressionen, die, nmM., eigentlich nichts anders sind als camouflierte und erweiterte Suizidwünsche, denen alle, idF. „WEISSE (= per se SCHULDIGE) eklige Mehrheitsgesellschaften“ -sinngemäß nach einer, von dieser vollalimentierten jungen GRÜNEN POC- teilen, und am besten ad finitum folgen sollten….
.
*P.S. Es „erwuchs“ damals aus dem Originalwerk von 1774, im Folgenden eine wahre -von Goethe natürlich unbeabsichtigte- Suizidwelle, der „Werther-Effekt“, mit etlichen „inspirierten“ Nachahmungstätern…..
Man fragt bei jenen zu wenig, welchem Glauben sie angehören. Weshalb eigentlich? Denn damit bekäme das in die Welt gespritzte Gift seinen passenden Platz!
Da Pakistan aber Moslemwelt ist und, wenn man in den Islam hinein geboren ist, man diesen auch nur unter Mühen und Todesdrohungen verlassen kann, was vom „Preisträger“ nicht überliefert ist, kann man sich das Seine denken.
Ich frage mich bei Machwerken der beschriebenen Art stets, wer die liest, oder – noch schlimmer – wer solche Langweiler auch noch kauft? Nebenbei: wenn man schon Literatur mit Aktuellem oder Politischem verbinden will, dann hätte der Russe Wladimir Sorokin in diese Tage gepasst wie der Deckel auf den Topf. Das hätte wirklich jeder verstanden, wenn Sorokin den Buchpreis bekommen hätte. Aber wahrscheinlich ist das, was Sorokin schreibt, politisch nicht so korrekt. Außerdem viel zu viel Blut und Sperma für die feinen Talkrunden. In „Telluria“ feiert man in Köln das erste Mal nach der Befreiung von den Taliban wieder Karneval – passt wohl auch nicht so richtig. Dann lieber doch keine Literatur, ist viel zu gefährlich…
Eines der neuen Ideale der Menschheit hat soeben in Ludwigshafen dafür gesorgt, dass zwei böse, weiße, neokoloniale Handwerker der Welt nicht länger zur Last fallen.
Tja. Die „Opfer“ haben Namen. Jonas S., 20, und Sascha, 35. Der hinterlässt Frau und Kind.
Der Dritte, der im Krankenhaus liegt, bleibt anonym. Auch hinsichtlich dessen, wie er sein Leben mit den Verletzungen an Leib und Seele weiter gestalten muss, ist nichts bekannt.
Wenn man heute nach Literatur (im eigentlichen, „hergebrachten“ Sinne) sucht, muss man in ein Antiquariat gehen. Man muss das sogar auch, wenn man nach einigermaßen unterhaltsamer geschriebener Unterhaltung sucht, für die man sich nicht dumm zu stellen braucht, um sie zu genießen. Ich habe als Autor immer wieder mal mit den Gatekeepern des Literaturbetriebs zu tun gehabt, Lektorinnen, tatsächlich alles mitelljunge/mittelalte Frauen, definity underf****d. Die werden nicht mehr anders. Die müssen erst aussterben, bevor was neues kommt. Was auch immer …
Die Vertreibung der Kultur, die Vertreibung Deutschen Identität – man könnte den Faden noch viel weiter spinnen. Der grüne Kahlschlag macht vor nichts halt, auch nicht vor der Literatur. Und damit das endgültig ist schließt Habeck den letzten Anbieter von textilen Bucheinbände Kaliko in Bamberg. RICHTIG – Ihr roten & grünen – HABECK zerstört die Wirtschaft und er wird eher nicht aufhören, bis auch die VERLAGE Ihre Tore endgültig schließen müssen.
Würde man in diesem Buch, „Der letzte weiße Mann“ das Wort weiß, weiße, weißem durch schwarz, schwarze, schwarzem ersetzen wäre es ein Skandal.
Wie konnte es in 2022 passieren das die Farbe der Haut über allem was Menschheit ausmacht steht? Für mich fühlt es sich an wie ein Neubeginn von Apartheid, die zusätzlich ihre komplette Restwürde verliert weil sie sich über den Tod eines Menschen freut, eines Menschen mit falscher Hautfarbe, den Genozid einer kompletten Bevölkerung verherrlicht.
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: „Die Klimakrise ist die Kumulation von multiplen Krisen auf der Welt. Sie ist größer als die Frage unserer steigenden Emissionen … Es geht um unsere imperiale Lebensweise, die neokoloniale Entwicklungszusammenarbeit. Die Klimakrise ist auch eine Krise, die von Männern verursacht wurde.“
Und dann, „im Abgang“, feststellen, wie indoktriniert der Mensch sein kann – und was dadurch aus ihm wird. Schlimm.
Das sind die schmackhaften Früchte, die auf Äckern gedeihen, welche über Jahrzehnte mit “progressiv”-(spiess)bürgerlichem geistigen Dünnschi*** gedüngt und von der feigen, opportunistischen 68er Generation bestellt wurden. Diesen Müll gibt es im ehemaligen Ostblock, die DDR eingeschlossen, nicht bzw. in weit geringerem Ausmass. Wohl bekomms…
Je totalitärer das System, desto weniger gilt das freie Wort.
Erst wird es noch geduldet, dann bekämpft und schließlich versucht man, die Führer des freien Wortes auszuschalten. Deswegen stammt aus totalitären Ländern lesenswerte Literatur ausschließlich von Regimegegnern.
Insofern ist Ihre Überschrift, werter Herr Mai, al eindeutiges Warnsignal zu werten. Auch das ist im besten Deutschland, das es je gab, ein weiteres sehr schlechtes Zeichen, wie es um Freiheit und Demokratie bestellt ist. Und wie die Regierenden sich das alles zurechtbiegen und schön reden.
P.S.: Man vergleiche einmal die Bücher von Monika Maron und Uwe Tellkamp mit dem von Kim de l’Horizon (Kim vom Horizont)…
„In Mohsin Hamids Roman „Der letzte weiße Mann“ hingegen wird die Welt erst friedlich sein, wenn der letzte weiße Mann gestorben ist …“
Man stelle sich ein Buch eines weißen Autors vor, der postuliert, dass die Welt erst dann friedlich sei, wenn der letzte schwarze Mann gestorben ist … dann weiß man, welch unfassbaren Rassismus die „Antirassisten“ vebreiten!
Kann man diesen Herrn Hamid nicht wegen rassistischer Diskriminierung anzeigen!
Gut zu erkennen auch die kulturelle Aneignung eines Genres, das eben nicht aus der pakistanischen Gesellschaft stammt – und deutlich zeigt, dass man zwar gerne „übernimmt“ – und zudem nimmt, was man bekommen kann, dies aber deutlich als „Einbahnstraße“ gesehen haben will.
Und das zudem alles nach dem Debakel auf der diesjährigen Dokumenta
.
Für mich zeichnet sich ein gewisser Bereich von Theater, Kunst und Literatur seit Jahren als solches aus, was man früher mit „Nestbeschmutzer“ unzureichend beschrieb und in dem Ausmaß, in dem welche Nichtkönner und Unfähigen inzwischen auch noch bejubelt „alte Meister“ angreifen, gar nicht zu erfassen ist.
Auch hier tut sich ein gewisser Rahmstorf erneut seltsam hervor: https://www.maz-online.de/brandenburg/klimaforscher-rahmstorf-verteidigt-kartoffelbrei-wurf-auf-monet-gemaelde-oder-letzte-generation-2PSCRK7M6FYKTHYFMFXQAHAVJE.html
Was soll man von solchen halten, die in ihrer Welt gefangen scheinen und keinen Respekt mehr vor nichts und niemandem zu verdeutlichen imstande sind?
Dass nicht nur Rahmstorfs „Kampf!!! gegen das Klima“ dem eines Don Quijote gegen Windmühlen gleicht – darüber wird bald Einigkeit herrschen!
Irgendein Autor hat eine solche Art von „Literatur“ als „gequirlte Sch…e“ bezeichnet, eine drastische, aber zutreffende Bezeichnung für die „woke“ Literatur.
„Die Klimakrise ist auch eine Krise, die von Männern verursacht wurde.“
Vielleicht stimmt das sogar. Aber die Frauen haben die enorme Steigerung der Lebensqualität, die zu 90% durch Erfindungen von Männern verursacht wurde (Stichwort Industrialisierung), immer sehr gerne mitgenommen. Auch die aus sehr reichem Hause stammende Luisa Neubauer genießt den technischen Fortschritt in vollsten Zügen (und Flugzeugen). Insofern ist auch dieser pauschalierende und antimännlich-rassistische Spruch pure Heuchelei.
Frau Neubauer kann mit ihren Gesinnungsgenoss*** __* ***INNNNEN von mir aus gerne zurück in irgendwelche Höhlen ziehen und es sich dort am Feuer gemütlich machen. Aber sie soll aufhören, mich bevormunden und erziehen zu wollen. Je mehr Frau Neubauer und die Grünen mit ihrer Ideologie auf mich einwirken, desto mehr gehe ich in Opposition dazu.
Das Wort „Klimakrise“ überhaupt zu nutzen, müsste sich für Menschen mit Verstand vollkommen verbieten.
Irgendwelche haben irgendwann ein Computermodell erstellt und das als Grundlage für alles genommen, was sie uns nun in einer politischen Transformationsagenda zumuten.
Alleine, dass sie CO2, das zur Photosynthese unabdingbar ist, als Schadgas benennen, nimmt ihnen doch jegliche wissenschaftliche Reputation!
Werden diese Bücher überhaupt gemacht, um gelesen zu werden?
Ich habe in der Vergangenheit einige ähnlich politisch Korrekte Machwerke in der Bibliothek mitausgeliehen. Diese Bücher sind durch die Bank unlesbar langweilig. Ich glaube nicht, daß eine nennenswerte Zahl von Menschen mehr als 10 Seiten davon durchgestanden hat.
Es geht wohl eher darum, Gruppenzugehörigkeit zu demonstrieren, indem man so etwas verschenkt oder gut sichtbar für Besucher im Schrank stehen hat – für den Zweck reicht es aus, den Klappentext zu kennen.
Die Autoren leben sowieso in erster Linie von Staatsgeld in Form von Preisen oder Honoraren für Lesungen. Sie mögen den weißen Mann verachten, sein Geld nehmen sie gern.
Das schlimme ist doch, dass der „weiße Mann“ so dämlich ist, das Geld tatsächlich zu bezahlen. (also die woke Bande jedenfalls…) Welche Psychische Störung treibt einen Menschen dazu, sich selbst so sehr zu verachten?
Lieber Herr Mai, die Buchmesse in Frankfurt ist tot. Es lebe eine neue, alte Buchmesse in Leipzig
Ich gehe schon lange nicht mehr in ein deutsches Theater. Meide deutsches Fernsehen. Jetzt werden auch deutsche Bücher immer problematischer.
Ebenfalls irre: Ihre Weißen-Hass-Ideologie schreiben diese deutschen Anti-Amerikaner ausnahmslos aus dem angelsächsischen Kulturkreis ab.
Die Buchmesse Frankfurt hat ihre Unschuld längst verloren. Selbst den Veranstaltern und deren Chefs haben keinen Bezug zu literarischer Kultur und deren Aufgabe in einer Gesellschaft. Ich erspare mir den Besuch dieser Messe seit ein paar Jahren.