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Nicht erst seit „Chemnitz“

„Die Unfähigkeit zu trauern“ 2.0

29.08.2018

| Lesedauer: 2 Minuten
Eine Gesellschaft, die um Verbrechensopfer nicht öffentlich trauern kann, ohne die Umstände des Verbrechens für billige ideologische Zwecke zu instrumentalisieren, ist eine fortschreitend dehumanisierte Gesellschaft.

Im Jahr 1967 und dann weit über dieses Jahr hinaus machte ein Buch des Psychoanalytiker-Ehepaars Alexander Mitscherlich (1908 – 1982) und Margarete Mitscherlich-Nielsen (1917 – 2012) Furore. Der vollständige Titel des Buches lautet: „Die Unfähigkeit zu trauern – Grundlagen kollektiven Verhaltens“. Das Buch ist ein nicht gerade leicht lesbarer Essayband, in dem der Titelessay rund ein Viertel des Gesamtwerkes ausmacht.

Der Titel wurde zum geflügelten Wort – benutzt auch von vielen, die das Buch weder gelesen noch verstanden hatten. Zum Beispiel von den 68ern, die das Buch als willkommene Munition gegen ihre Elterngeneration nutzten. Die Kernaussage des Titelessays war nämlich: Die Deutschen seien vor und nach 1945 nicht fähig zur „Trauerarbeit” gewesen. Der „soziale und politische Immobilismus der Bonner Republik“ (Mitscherlich) habe selbst nach 1949 die Verweigerung von Erinnerung verhindert; man habe gerne verleugnet, was der Nationalsozialismus verbrochen habe. Dahinter habe im Kern eine Trauer um das Idol Hitler gesteckt, die man habe kaschieren wollen durch ein Hineinstürzen ins Wirtschaftswunder.

Dass es dem Werk des Ehepaars Mitscherlich an jedem empirischen Beweis fehlte; dass hier zwei Psychoanalytiker Erfahrungen mit Patienten, die in der NS-Zeit als Offiziere oder SS-Mitglieder Teil des Hitlerregimes gewesen waren, radikal verallgemeinerten; dass selbstverständlich in Millionen deutscher Familien um Millionen von Toten und um millionenfache Vertreibung getrauert wurde; dass die „Aufarbeitung“ des Nationalsozialismus politisch, juristisch, medial längst vor 1967 begonnen hatte: All das spielte lange Zeit keine Rolle in der Rezeption des Buches, dessen Titel bald zum geflügelten Wort wurde.

Wie auch immer: Das Schlagwort von der „Unfähigkeit zu trauern“ mag abgegriffen sein. Aber diese Unfähigkeit zu trauern, begegnet uns in aktueller Form – zumindest öffentlich – seit einigen Jahren alltäglich wieder. Die Zahl der „Fälle“ von Vergewaltigungen, Messermorden und Attentaten, begangen von „Asylbewerbern“, „Migranten“, „Schutzsuchenden“, „Flüchtlingen“ ist unüberschaubar geworden. Man will es offiziell gar nicht mehr so genau wissen. Was tut das „öffentliche“ Deutschland stattdessen? Es wirft „Wutbürgern“ eine Instrumentalisierung der Opfer vor, lenkt selbst ab, indem es hirnlose, auch kriminelle Aktionen „Rechter“ instrumentalisiert, um ein ritualisiertes „Nie wieder!“ abzusetzen und den Mythos „Willkommenskultur“ zu pflegen.

Um die Opfer – mögen sie Maria, Anna, Mia, Daniel S. oder wie zuletzt Daniel H. heißen – geht es nie. Von den Hunderten von Opfern sexueller Belästigung auf der Kölner Domplatte ganz zu schweigen. Ein volles Jahr brauchte eine Kanzlerin Merkel, um auf die Angehörigen der zwölf getöteten bzw. der vielen für ein Leben lang gezeichneten Opfer des Anschlages am Berliner Breitscheidplatz vom 19. Dezember 2016 zuzugehen. Und auch dazu bedurfte es erst eines Briefes der Angehörigen und des Drucks der Medien. Lichterketten gab es in all diesen Fällen von „Tötungsdelikten“ nie.

Die Leitmedien machen dieses Vertuschen mit: „Hat nur regionale Bedeutung“, „Einzelfälle“ heißt es dann. Nein, die Unfähigkeit, ja der dezidierte Unwille, um all diese Opfer zu trauern, wenigstens einen Moment innezuhalten vor erneuten generalisierten Pawlowschen Verbalreflexen und schlauen rhetorischen Rundumschlägen, ist nicht nur traurig, sondern zynisch. Eine Gesellschaft jedenfalls, die um Verbrechensopfer nicht öffentlich trauern kann, ohne die Umstände des Verbrechens für billige ideologische Zwecke zu instrumentalisieren, ist eine fortschreitend dehumanisierte Gesellschaft. Das ist dann wirklich eine „Unfähigkeit zu trauern“ – diesmal als Version 2.0.

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84 Kommentare

  1. Die Reaktion der „ Leit“- Medien auf den Mord in Chemnitz ist ein neuer Beweis dafür, daß den Linken die sog. Diskurshoheit entschwindet. Ihren auf Weltfremdheit und mangelnder Bildung beruhenden Unsinn will keiner mehr hören; selbst im gleichermaßen doppelmoralig-naiven sog. liberalen Bürgertum. Silvester 2016 war die erste derartige Zäsur. Die Mehrheit der Medien vertuschte und log. Und flog auf. Die Verdrehung der Fakten im Fall Chemnitz ist eine weitere. Zwei unmittelbare Folgen werden sein: 1. der Auflagen- und Zuschauerschwund von FAZ, Spiegel, SZ, Tagesschau & Co. wird sich beschleunigen. 2. Die AfD wird die merkelkriecherischen Jammerlappen der CDU bei den Wahlen in Sachsen 2019 locker abhängen. Die Sachsen werden es ihrem Ministerpräsidenten nicht verzeichnen, daß er sich auf die Seite der Täter gestellt hat.

  2. Einer der besten Kommentare bisher und überhaupt; ich fürchte genauso läuft es. Man muß sich fragen, was noch kommt. Wer zu solchen Strategien fähig ist, hat sicher noch mehr auf Lager. Wahlfälschungen zum Beispiel. Mir sind die 15% in den aktuellen Umfragen für die Grünen nicht plausibel. Sollen die Wähler weichgekocht werden, damit man zur nächsten Wahl wie das Karnickel aus dem Hut das manipulierte Wahlergebnis hervorzaubern kann? Nur legitim, es geht ja gegen „rechts“

  3. Auf solche Zeugen wird schwerer Druck ausgeübt. Das habe ich schon von Vergewaltigungsopfern erfahren.
    Etwas Hoffnung habe ich, weil die Opfer Deutsch-Russen sind.
    Aber wer selbst bei der jetzigen klaren Lage, daß die beiden Täter unterstützt durch einen 10 Mann starken Mob einen Raubmord begangen haben – was sagen eigentlich die Überwachungskamera der Bank? – noch eiskalt, die trauernden, schockierten und verstörten Bürger als Nazis an die Wand stellt, der ist auch an einer wahrheitsgetreuen Berichterstattung nicht interessiert.

  4. Ich glaube, daß Sie vollkommen Recht haben und daß es kein Zufall ist, daß die politisch-mediale Klasse so vorgeht.
    Da haben sich einige viele Gedanken gemacht, wie man das Volk beeinflußt. Z.B. fallen mir dabei die Psychologen ein, die Merkel als Nudging-Berater rekrutiert hat.
    Merkel und ihre Helfe wollen den Deutschen das letzte Wir-Gefühl und den letzten Stolz rauben, damit sie mental wehrlos sind und untergehen.
    Das abzuwehren heißt Selbstverteidigung.

  5. Mich deucht, man möchte diese Eskalationsspirale illegaler Masseneinwanderung aus Steinzeitkulturen samt importierter Kriminalität und Gewalttätigkeit gegen die eigene Bevölkerung solange weiter aufwärts drehen, bis tatsächlich noch mehr ‚Rechte‘ auf die Straße gehen – nicht nur die Glatzen in Springerstiefeln, sondern auch die Genervten, Terrorisierten, Ausgebeuteten, diejenigen, die wieder keine Wohnung bekommen, aber erleben müssen, dass in ihrer Nachbarschaft ein mehrstöckiges ‚Kulturzentrum‘ errichtet wird, die an den Tafeln Verdrängten, die Opfer von Gewalt, Sexualstraftätern, besoffenen Pöblern, die Zeugen von Massenprügeleien mit Eisenstangen, Dachlatten und selbstverständlich Messern – und die Liste solcher Bereicherungen ist schier unendlich.

    Ja, vielleicht wartet man regelrecht darauf, um kollektiv diesen sich weiter ausweitenden ‚Plebs‘ in der eigenen Bevölkerung, der einfach die Schn***e voll davon hat, effektiv bekämpfen zu können, falls der sich noch mehr bemerkbar machen sollte.
    Aber vielleicht bin ich da auch nur ein bisschen paranoid.
    Ich hoffe es.

    • Wohlgemerkt: Ich solidarisiere mich niemals (!) mit diesen Glatzen in ihren weißbeschnürten Springerstiefeln und ihrem Amöbengehirn.

      Nur wird scheinbar politideologisch nicht mehr zwischen denen unterschieden, die aus faktischen Gründen ein gigantisches Problem dieser ungesteuerten und ungehinderten Zuwanderung sehen, die sich gegen Merkel-Poller und Frauen-Schutzzonen wehren, und denen, die einfach auf alles draufkloppen, was sich ihnen in ihren (traurigen) Lebensweg stellt, in dem sie auch ohne die aktuellen Umstände wohl kaum eine Chance in der Gesellschaft gehabt hätten – genauso wenig wie die Berufs-Antifanten.

      Nur, solange man Hirnverbrannte mit denen zusammenschmeißen will, die berechtigte, faktenbasierte Gegner dieser Masseneinwanderung sind, solange wird die Wut und der Widerstand wachsen.
      Traurig, dass man das nicht zu trennen vermag.
      Sonst gäbe es noch eine Chance zurück zur Vernunft.

      • Sabine W., die „Glatzen“ waren nie unser Problem. Es sind wenige und intellektuell gar nicht in der Lage, etwas anzurichten. Der „Kampf gegen Rechts“ ist Ablenkung von den eigenen Absichten und hat bisher ja gut geklappt. Die marxistische Linke konnte sich in Politik, Medien und Schulen/Unis etablieren und einen neuen Sozialismus installieren, mit dem man das Volk zwangsbeglücken will und ein neues formbares Einheitsproletariat (Afrika/Europa) schaffen will. Alles Konservative und die Kritiker werden derzeit kriminalisiert, weil sie auf die Straße gehen und sich wehren. So kann man später mit aller Härte gegen sie vorgehen.

      • Herr Schneider, zudem bin ich mir ganz sicher, dass die paar „Glatzen“ bei Kahane oder sonstwo beim Verfassungsschutz seit Jahren akribisch gelistet sind.
        Samt der sie unterwandernden Provokateure.

  6. So ist es, wenn Kultur jenseits der Sprache nicht mehr existiert. An der Art und Weise, wie eine Gesellschaft mit ihren Toten umgeht, lässt sich die Kultur messen. Im Privaten ist da noch was, aber Staat, Politik und Medien sind total verwahrlost, was uns zu denken geben sollte.

  7. „Sie stülpen auf eine Gruppe (aktuell typische Migranten, besonders Moselms) pauschal eine Schutzglocke und verurteilen eine andere pauschal aufs schärfste.“

    Das ist ja das Kranke an sich! Man versucht, uns Anhänger einer Ideologie der Unfreiheit und Ungleichheit mit fest geschriebenem blutigem Vernichtungsauftrag als uns im Verhalten gleich zu verkaufen und all ihre Untaten unter den Teppich zu kehren.

    http://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf

  8. Die Berichterstattung der „Qualitätsmedien“ und die Reaktionen der Politiker können einem nur fassungslos machen! Die nicht vorhandene Empathie für die Opfer ist aber bezeichnend für den Zustand dieses Landes! Das Regional-Ereignis-Gefasel eines Herr Gniffke ist so verlogen, dass es weh tut! Wenn ein Migrant eine Straftat begeht, ist das regional und wird in den Nachrichten vernachlässigt! Wenn ein gemeiner Deutscher an einer Asylunterkunft vorbeigeht und pupst, jagt eine Sondersendung die Nächste! Dann ist man nicht nur rassistisch, sondern vergrößert dabei noch das Ozonloch, was dann wieder die berühmten Klima-Flüchtlinge an Europas Küsten anlanden lässt! Also schuld sind auf alle Fälle immer wir!

  9. Das BKA hat vergangene Woche für das erste Quartal dieses Jahres interessante Statistiken veröffentlicht. Daraus folgt, dass von Januar bis März im ganzen Land 89 Mordversuche und Morde von „Flüchtlingen“ aller Art begangen wurden. Großteils treten diese Verbrechen sozusagen innerhalb ihren Gemeinschaft auf und Media berichten darüber nie. Nur 19 von 89 Opfern sind deutsche Staatsbürger.
    Wenn wir den Statistiken des BKA glauben, werden die Asylsuchenden bis zum Ende des Jahres mindestens noch 1-2 Deutsche töten.

    • „Nur 19 von 89 Opfern sind deutsche Staatsbürger.“

      Weshalb „nur“?

      Und was ist über „Mord“ hinaus mit dem Anklagepunkt „Totschlag“?
      Wie viele mussten deshalb ihr Leben lassen?

  10. Ich bekenne mich schuldig! Die jungen Mädels haben Kuscheltiere geworfen, gehen in Hamburg reihenweise angekuschelt an die neuen Herrenmenschen durch die Straßen und die Mehrheit meiner Mitmenschen wählt die Parteien, die das gutheißen. Ich selbst gehöre zu der ungehörten Minderheit der Nettosteuerzahler. Ganz ehrlich, Herr Kraus, um was oder wen sollte ich trauern?

    • Nicht berichtet wurde allerdings, wer die Täter waren.
      Nur, dass wegen „Fremdenfeindlichkeit“ ermittelt würde, was den Blick wohl auf Deutsche lenken soll.

      Schlimm, wie mit Propaganda aller Orten die Meinung gelenkt wird.

  11. ……. Wenn ein Volk sein Territorium nicht mehr verteidigt und fremde ******* auch noch willkommen heisst, dann landet es zurecht auf dem Müllhaufen der Geschichte. Wie sagte doch ein gehypter “Mustermigrant”: “Volkssterben auf seine schönste Art”.

  12. Der Tagesschau war es wichtig, der
    Öffentlichkeit mitzuteilen, dass das
    Todesopfer in der Kindheit ein schwieriges soziales Umfeld gehabt habe, da
    sein Vater sich nicht um ihn kümmerte.
    Soll also bedeuten, er sei selbst irgend-
    wie asozial und aus dem selben Milieu
    wie die Täter?!
    Nun wird auch noch das Ansehen
    des Opfers durch den Propaganda-
    Sender von Merkel beschmutzt!
    Das ist nicht das erste Mal, dass dies
    den Todesopfern von hier illegal
    eingereisten Schwerstkriminellen
    widerfährt!

    Die Stigmatisierung eines ganzen Bundeslandes und einer ganzen Stadt sind
    die Vorboten für ein ganz hartes
    Durchgreifen von Seiten des Regimes,
    falls „die Sachsen“ weiterhin so mutig
    aufbegehren!

    Es wird sich in den nächsten Wochen
    wieder einmal zeigen, dass von unserem
    Rechtsstaat nichts mehr übrig geblieben
    ist! In Sachsen wird ein Präzedenzfall
    geschaffen, damit dieses Aufbegehren
    nicht Schule macht!

    Bisher nicht bewiesene Hetzjagden werden zu Schlagzeilen !
    Die Trauermärsche werden als Zusammenrottung verunglimpft!

    Hätte ein Flüchtlingsheim gebrannt, wären dann
    die gerechtfertigten Demonstrationen
    so genannt worden?

    Wir wissen alle, was dann folgen würde!

    • Jedes Volk bekommt die Medienheinis und Politikschranzen, die es verdient.

  13. Die offizielle „Trauer“ hier ist stark abhängig davon, zu welcher Gruppe Opfer und zu welcher Täter gehören. Gerade beklagten DIE ZEIT, daß es in Chemnitz kaum Betroffenheit gebe. Nicht wegen des Messermordes natürlich. sondern wegen der Ausschreitungen, die noch nicht einmal erwiesen sind.
    Wir sollen wegen der Migranten betroffen, die auf dem Mittelmeer freiwillig ihr Leben riskieren, aber keinesfalls wegen einem Mitbürgers, der vor unseren Augen abgestochen wird.

    • Die Zeit ist ja auch das Zentralorgan des ************** aber gut situierten westdeutschen Mittelmasses. Durch deren Engagement für die vermeintlich gute Sache wird aus einem Niemand ein Jemand.

  14. „Unser Land wird sich drastisch ändern, und ich freue mich drauf!“ …ist der sinngemäße O-Ton von KGE, die einmal mehr unter Beweis gestellt hat, dass die Weltsicht der Grünen das völlige Versagen menschlicher Logik zur Voraussetzung hat. Passend dazu auch die Anklage der Staatsanwaltschaft. Es wird von Totschlag ausgegangen. Die Messer wurden nicht vorsätzlich mitgeführt, waren dummerweise in die Hosentaschen der beiden Jungs gefallen, irgendwie in deren Hände geraten, und dann hatte sich das Opfer 25 mal daran verletzt. Dieser Staat hat fertig.

  15. Seit wann sind Ideologen mitfühlend ? Da werden Vater und Mutter totgeschlagen ,wenn sie nicht glauben oder die Kinder an die (hier z.B.) an die Stasi gemeldet und dann in ein
    „Umerziehungsheim“ gesteckt , wo man sie zerstört im Namen des sozialistischem Volkes.
    Missionare lassen Eingeborene totschlagen ,wenn sie nicht die Güte Gottes erkennen usw.
    Nicht vergessen, daß es noch immer eine aktive Stasi, (Kahane) bezahlt mit Steuergeldern und mit dem Wohlwollen der etablierten Parteien ,gibt.
    Es geht um Macht mit ALLEN Mitteln !
    Aber vielleicht hilft ja die „Wertekommision“
    Aber die wird „Werte“ wohl im Sinne Merkels definieren.
    Die Vorgänge in Karl-Marx Stadt sollte eigentlich jetzt jedem die Augen geöffnet haben !
    Deutsche sind -bis auf einen kleinen Teil-nicht für die Demokratie geschaffen.
    Die Geschichte beweißt es .
    Na ja, die Amis haben es 1945 jedenfalls probiert.

  16. „Die Welt“ leistet gerade hervorragende Trauerarbeit. Es wurde extra ein Video angefertigt. Wer es gesehen hat weiß:

    Weil das Opfer definitiv nicht zu der „rechten Szene“ gehörte, ja nicht mal mit der AfD sympathisierte, bleibt der „Grund“ seines Todes mysteriös.

  17. Ich kann um einen mir nahestehenden Menschen trauern. Ich würde auch beim Tod einer meiner Katzen trauern. Aber um Menschen die ich gar nicht kenne?
    Nein, weder um die Toten im Mittelmeer, noch um die Toten die den Weg der Einwanderer pflastern. Ich trauere weder um die vielen Verkehrsopfer, noch um die getöteten Embryos. Jeder Einzelne wäre es sicherlich wert betrauert zu werden, jedoch, daran würde doch ein normaler Mensch zu grunde gehen, denn er käme aus dem trauern gar nicht mehr heraus. Diese vielen Toten bilden jeweils eine homogene Masse.
    Einzelne stechen da ganz sicher heraus, wie der Arzt, der in seiner Praxis erstochen wurde, oder nun der Erstochene in Chemnitz. Aber diese Toten machen mich nicht traurig, sie machen mich wütend. Es sind so unnütze Tode. Diese Menschen sind nicht Opfer eines Unfalls geworden, nicht durch Dummheit gestorben. Nein, sie wurden Opfer des Hasses und der Gewalttätigkeit der Einwanderer.
    Und dadurch, deswegen tauchen sie nicht in einer Masse unter sondern sind im besten Sinne Einzelfälle. Selbst wenn es tausende von Einzelfällen sind, so werden sie nie in der Masse der durch Hass und Gewaltbereitschaft Getöteten untergehen, so wie ein Verkehrsunfallopfer in der Masse der gleichen Opfer unter geht.
    Es macht mich wütend und hilflos, dass in Deutschland Menschen von gewalttätigen, hasserfüllten anderen Menschen umgebracht werden und unser Staat im Grunde nur mit den Achseln zuckt und meint, da könne man nun mal nix machen. Gleichzeitig aber auf andere gewaltbereite Menschen schimpft. Die gewaltbereiten Rechten, würden sie am liebsten in Lager deportieren, die gewalttätigen Ausländer aber, die kommen selbst nach dem dritten Angriff wieder frei.
    Das macht mich so wütend und lässt mich soviel Hilflosigkeit fühlen. Und ja, ich bin ehrlich, würde ich in oder um Chemnitz wohnen, ich wäre am Montag Abend dabei gewesen, und ja, hätten dort Steine gelegen, ich hätte sie geworfen.
    Diese unendliche Wut, auf einen Staat, der zweierlei Maß anlegt, dessen Opfer junge und alte Frauen, hilflose Kinder und sich wehrende Männer sind, diese Wut schwillt nicht nur in mir, sondern in Hunderttausenden von Deutschen.
    Gnade uns Gott, wenn wir diese Wut zum Zug kommen lassen.

  18. Wenn „Schutzbedürftige“ morden und vergewaltigen, in einem Land das ihnen Schutz gibt vor Krieg, Mord und Vergewaltigung, wissend und ignorierend dieser Verbrechen gibt es nur einen Namen.

    Angela Merkel.

    Sie fördert und lässt es zu, nein, mehr noch, es sollen weitere Millionen in dieses Land strömen, Menschen die sich niemals in diese Kultur integrieren werden weil sie diese Kultur hassen, aber, soweit geht der Hass nicht um trotzdem die nicht selbst erarbeiteten von den Ungläubigen gerne gegebenen Wohltätigkeiten in Form von Geld und einem sorgenfreien Leben in diesem Land entgegenzunehmen.

    Na gut, dann muß halt mal ab und zu ein Ungläubiger dran glauben der nicht wahrhaben will, das man seine Frau ungestraft begrapschen darf.

    • Das „Sozialgehalt“ kommt nicht von den Ungläubigen, deshalb wird ihnen auch nicht gedankt. Nein. Aber schon auch seltsam, dass das hier niemandem seltsam erscheint.

      Es ist Allah der für sie sorgt und vor dem sie dankend auf die Erde fallen.

      Die uns sinnlos erscheinenden Morde an „Ungläubigen“ haben, wenn man den Schwertvers zugrunde legt, schon einen simplen Rahmen, in den fast alle hinein passen. Und die Belohnung durch die 72 Jungfrauen für die jeweiligen Märtyrer muss auch verlockend sein, da der „Frauenmangel“ vom Schlepper so nicht angekündigt war.

      Wird aber keiner der Mörder vor Gericht und schon gar keiner der Politiker zugeben.
      Auch Richter und Anwälte benennen nicht, was es doch ist.

      Beim Mordfall in Chemnitz bleibt mir auch heute noch die Unsicherheit dessen, wie es wirklich zu der Bluttat kam. Wie soll da Trauer aufkommen?
      Wut und Zorn auf die Verantwortlichen, auf die Verschleiernden und und Belügenden von Tag zu Tag dagegen mehr.

  19. „Ich frage mich manchmal wirklich was in den Köpfen jener vorgeht, die zwar das Benennen deutscher Opfer als „politische Instrumentalisierung“ abqualifizieren, aber selbst überhaupt kein Problem damit haben mit dem (Foto des) toten Migrantenkind(es) am Strand hausieren zu gehen, um den letzten Kritiker der Masseneinwanderung mundtot zu machen.“ Wer eine verborgene Agenda verfolgt, wird sich früher oder später fürchterlich verheddern. Mein Fazit aus vielen Jahren (kommunal)politischer Erfahrung.

  20. Politik und Mainstream-Medien sind nicht unfähig zu trauern sondern unwillig. Für den linken Mainstream sind die Migranten grundsätzlich die Opfer und die Deutschen die Täter. Hätte ein deutscher Holligan einen Migranten abgestochen, würde es mit Sicherheit eine mehrtägige Trauerfeier geben und auf dem Adenauerplatz in Berlin würde die Statue des ehemaligen Bundeskanzlers durch ein Migranten-Holocaust-Denkmal ersetzt.

  21. Opfer werden in der heutigen zerspaltenen Gesellschaft erst einmal einer Inspektion unterzogen 1. auf ihre Merkmale hin, 2. daraufhin, wie sie zur eigenen politischen Ideenwelt „passen“. Die Trauer ist tendenziell überlagert von politischen Opportunitätserwägungen. Man ist schon fähig zu trauern, sofern der kriminelle Akt nicht dem Weltbild stark zuwiderläuft. Und tendenziell sind Flüchtlinge und Migranten als Opfer sowie „deutsche Täter“ (vor allem rechte) im Medien-Meinungsklima erwähnenswerter und lösen mehr Empörung aus als „deutsche Normalbürger als Opfer“ und migrantische Täter, die manchmal ja auch in Gruppen auftreten.
    Die vom Bundesfamilienministerium geförderte Amadeu Antonio Stiftung und Pro Asyl machen’s ja vor. Sie listen in ihrer „Chronik flüchtlingsfeindlicher Vorfälle“ nur (mutmaßlich) migrantische Opfer auf. Und Chemnitz hat die AAS zum Anlass genommen, „die zunehmende Aggression und Gewaltbereitschaft gegen Zuwanderer“ zu beklagen: „Der Rassismus bricht sich unverhohlen Bahn“, sagte der Rechtsextremismusexperte der Stiftung, Robert Lüdecke. Aggression VON Zuwanderern ist nicht sein Thema.

  22. Ich frage mich manchmal wirklich was in den Köpfen jener vorgeht, die zwar das Benennen deutscher Opfer als „politische Instrumentalisierung“ abqualifizieren, aber selbst überhaupt kein Problem damit haben mit dem (Foto des) toten Migrantenkind(es) am Strand hausieren zu gehen, um den letzten Kritiker der Masseneinwanderung mundtot zu machen. Ist diesen Leuten ihre eigene Doppelmoral überhaupt ansatzweise bewußt? Selbst wenn – sie empfinden sich natürlich als die „Guten“, für die einzig richtige Sache kämpfend und deswegen heiligt der Zweck natürlich die Mittel, egal wie zynisch und geschmacklos.
    Wäre ein „Schutzsuchender“ (Wort des Jahrzehnts) von Deutschen umgebracht worden hätte es einen medialen Tsunami gegeben, Regenbogenfahnen überall auf Halbmast und tränenreiche Ansprachen von Merkel und Steinmeier an das Volk. Wird ein Deutscher von den ****** umgebracht nimmt man das quasi achselzuckend hin. Interessant auch, daß ausländische Opfer „****** Gewalt“ ebenso wenig thematisiert werden (z.B. vergewaltigte Frauen im Flüchtlingsheim oder Christen unter den Migranten) – höchstens um die Deutschen zu „beruhigen“, was wirklich der Gipfel des Zynismus ist; Motto: regt euch doch nicht auf, die prügeln und vergewaltigen sich doch nur untereinander zu Tode!
    Und das zeigt ganz eindeutig, daß es vor allem darum geht die Täter möglichst unsichtbar zu machen – die Opfer sind gar nicht der Fokus, egal wer sie sind, solange die Täter eben von den üblichen Verdächtigen gestellt werden.
    All jene die uns das eingebrockt haben können und wollen sich einfach nicht eingestehen, welch katastrophale Fehleinschätzung ihnen 2015 passiert ist (nein, ich glaube nicht, daß Merkel eine NWO Marionette ist, die ganz bewußt den Bürgerkrieg auslösen will – sie ist schlicht und ergreifend absolut weltfremd und inkompetent). Würde man ehrlich über die Kriminalität berichten würde das ganze Kartenhaus der Mär vom „armen, schutzsuchenden Kriegsflüchtling aus Syrien“ zusammenbrechen. Wäre man GANZ EHRLICH müßte man praktisch die gesamte Einwanderungspolitik der letzten Jahrzehnte GRUNDSÄTZLICH in Frage stellen…ebenso das Narrativ von den Segnungen eines „grenzenlosen Europa“. Dabei wird doch inzwischen selbst dem gutgläubigsten Trottel klar, welch fataler Fehler das Abschaffen der Grenzen war. Oder die Einführung des Euro. Oder praktisch die gesamte EU-Konstruktion…

    • Patrick S. genauso wie Sie es aufschreiben , sind auch meine Empfindungen und Rückschlüsse.
      Die Auslöser der Geschehnisse seit 2008 versuchen nun von ihren „Taten“ abzulenken, dabei scheinen ihnen die „Ereignisse“ von Chemnitz gerade zur rechten Zeit zu kommen.
      Wahlen stehen vor der Türe, die Angst vor Machtverlust spiegelt sich wieder, indem man einfach den Spieß umdreht und Gesertzesverstöße (z.B.Euro und allem was dazugehört,ungesetzliche unkontrollierte Migration) ausblendet .
      Stattdessen wird das Land Sachsen und seine Bürger als Rechtsradikal dargestellt,“ nein, es seien nicht Alle so“, verblaßt hinter dem ungeheuerlichen „Nazi“-Vorwürfen.
      Die wirklichen Radikalen müssen gesucht und bestraft werden.
      Der „Dammbruch“ von 2015 und der nicht endend wollende „Fluß“ von „Eingeladenen“
      hat unser Land unumkehrbar verändert, verursacht von Staatenlenkern.
      Die gestiegene Kriminalität, mit Verletzten und Toten, wird kleingeredet, der f r i e d l i c h e Protest vieler Sachsen ist nachvollziehbar.
      Danke Sachsen für die Zivilcourage !

  23. Ich las gestern, dass es in Leipzig? In diesem Jahr 60 Vergewaltigung gab. Davon 56 on „Flüchtlinge“ vollbracht, 4 von unbekannten. Gerade in „Ostdeutschland“ sind die Erinnerung an 45 werden wach
    Als die russische Besatzer die deutsche Frauen massenhaft ergreift haben, um sie um die Männer zu demütigen, zeigen,wer Herr im Lande ist. Ich wundere mich,das diese Aspekte nicht thematisiert er mit den jetztigen Einzelfällen

  24. Wie unsere sogenannten Qualitätsmedien ticken, war heute mal wieder als beredes Beispiel in einer Regionalzeitung – möglicherweise auch darüber hinaus – zu lesen:
    „Trump beweist fehlenden moralischen Kompass“ wird da getitelt, weil Trump nach dem Tod von Mc. Cain nicht gleich in Lobeshymnen über diesen ausgebrochen ist.
    Und bei uns?????
    Einen solchen Titel hätten einige der in diesem Land regierenden und ihre Apologeten wohl eher verdient! Allerdings müsste man diesen dann noch um weitere Attribute ergänzen!

  25. Hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Dazu eine kurze Erklärung meiner Sicht. Gegen Ende des letzten Jahrhunderts begann die Epoche der „Postmoderne“. Viele Mitglieder der Eliten bedienen sich dabei gern der darin integrierten Dekonstruktion. Das Ergebnis ist u.a. deren Behauptung, die (z.B.: deutsche, schwedische etc.) Bevölkerung besäße keine Kultur. Im gleichen Atemzug verlangen aber dieselben Personen von ihrem Wahlvolk die Tolerierung der Kultur von Migranten. Was denn nun, gibt es Kultur oder nicht? Ich denke hier liegt eine Ursache für unsere Probleme.

  26. Die deutsche Bevölkerung kann noch trauern…..sie darf nicht! Den deutschen Politikern ist alles Mitgefühl verloren gegangen…diese Spezies trauert nicht…Sie nehmen nur unsere Steuern, um alle Welt zu finanzieren. Agitprop Dorothea ist gerade wieder unterwegs nach Afrika…Laut ARD Radiosender“ wird nicht über Flüchtlinge geredet“….Muss man auch nicht….das Problem haben gefälligst „ die schon länger hier leben“ am Hals…Um zum Artikel zurückzukommen: Trauern können die Deutschen schon, dann steht aber die Antifa ( sponsert by Regierung) bereit und schon gerät alles in Schieflage…Nicht wahr Frau Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz?… Oh, wie großartig gehen die Franzosen mit solch Situationen um. Da steht die Republik zusammen, Vive la France…

  27. Dass eine echte Trauer gezielt verunmöglicht wird, hat zentral mit dem Staatsfunk, aber auch anderen medialen Groupies von Frau Open Boders zu tun. Neben Marginalisieren, Verstecken und fast schon dreister Nicht-Berichterstattung werden die Opfer hier fast immer maximal depersonalisiert.
    Wie immer hat dagegen die Daily Mail mehrere Fotos des getöteten Daniel gezeigt, da fängt man sofort an zu begreifen und mitzufühlen, auch mit seiner Familie. Die machen das mit den Bildern der Opfer – oft auch der Täter – grundsätzlich, unabhängig von politischer Opportunität. Auch die Gesichter und Lebensgeschichten der Opfer vom Breitscheidplatz fand ich nur da, und an dieser Stelle setzen unweigerlich Einfühlen und persönliche Traurigkeit ein.
    Allerdings hatte der Inhalt des geleakten Haftbefehls den gleichen starken emotionalen Effekt auf mich. Die Vorstellung der letzten Momente des jungen Mannes quält mich richtig. Ich hoffe und wünsche von Herzen, dass er wenigstens nicht lange leiden musste.

  28. Nach Chemnitz kann man die Anführungszeichen für Lückenpresse
    Lügenpresse
    Lückenpolitik
    Lügenpolitik
    in Deutschland anno 2018 ein für allemal weglassen. Diese Einheitsfront, dieses Meinungskartell dieser Undemokraten hat sich vollumfänglich, nun auch für die letzten Zweifler, bewahrheitet.

    Der Journalist Alexander Wendt hat dieses Geschehen in Chemnitz und dessen Vorgeschichte sehr gut aufgearbeitet.

    Unbedingt lesen!

    https://www.publicomag.com/2018/08/ruelpsen-und-toelpeln-wenn-journalisten-aus-dunkelland-berichten/

  29. Das Schlimmste daran ist, wenn nicht ein durchgeknallter Mob einen oder zwei ( wieviele genau Weiß mann nicht ) fremdländisch anmuten Mitmenschen gejagt hätten, wäre der Mord nur wieder einer von vielen gewesen— also ganz normal—

  30. richtig:
    „Eine Gesellschaft, die von ihrer Regierung
    daran gehindert wird zu trauern und und eine Regierung,
    die den Trauernden der Vorwurf macht, sie instrumentalisierten . . . „:
    da ist nicht die Gesellschaft dehumanisiert, sondern die Regierung.

  31. Haben die vielen Generäle, der verschiedenen Armeen, im ersten und zweiten Weltkrieg getrauert, die „ihre“ Soldaten in unseligen Gefechten regelmässig verheizt haben? Getrauert haben die Angehörigen deren Angehörige im Krieg blieben.

    Sie kennen doch alle die Verantwortlichen! Die politischen Entscheider, Diktatoren, Kleriker etc pp, welche mit ihren Entscheidungen dafür sorgen das Trauer, über das nornale Lebensrisiko hinaus, existiert.

    Dann muss man halt den heutigen und zukünftigen Verantwortlichen die Letztentscheidung wegnehmen und in die Hände der Völker legen. Das wäre dann mindesten direkte Demokratie, wie in der Schweiz. Wenn nicht, dann bleiben Sie halt Sklaven unter diesen Entscheidern!

    Ich jedenfalls bin mir sicher, das die Völker, in ihren jeweiligen Staaten, kaum ungerechte Verhaltensweisen zulassen werden. Dann sollten auch wieder Funktionsdebatten möglich sein, um im Rahmen der Möglichkeiten, soziale und sonstige Gerechtigkeit wieder herzustellen.

    Dann brauche ich auch keine angebliche unfähigkeit zur Trauer zeigen.

  32. Auf Anhieb glaubt man an die Unfähigkeit von Politik, Medien, Wirtschaftseliten.
    Aber nein, es ist nicht auf Unfähigkeit dieser Personenkreise zurückzuführen, sondern diese radikale Veränderung unserer Gesellschaft und die Verabschiedung von dem bisschen Demokratie, was es in unserem Staat gab, das ist so gewollt und es wird zielstrebig auch so umgesetzt.

  33. Wie recht Sie haben. Die öffentliche Verleugung der zahlreichen Opfer der Willkommenskultur und die damit einhergehende fehlende gemeinsame Trauer ist etwas, was die Spaltung der deutschen Gesellschaft maßgeblich mitverursacht hat. Wenn es jedoch keine Trauer gibt, gibt es keine Aufarbeitung und daher auch keine Konsequenzen – weder in Hinsicht auf Verantwortlichkeiten, noch in Hinsicht auf erforderliche Gegenmaßnahmen.
    Es gibt nur den kalten Zynismus von Merkel und ihrer linken Gutmeiner.

  34. Es handelt sich nicht um pathologische Unfähigkeit sondern um bewusst fremdgesteuerte. In Fällen die eben nicht „den Rechten“ in die Hände spielen ist Trauer durchaus erwünscht, wie z. B. bei Amokläufen. Wie ernst man dererlei Trauerbekundungen nehmen kann ist eine andere Frage.

  35. Ich sehe hier nicht ein gestörtes Verhältnis zur Trauer insgesamt, sondern eher die Angst der Menschen falsch zu trauern. Immer wenn es eine spontanen und angemeldeten Trauerzug gab, wurde sofort in den ÖR/MSM von einem „Aufmarsch der Rechten“ gesprochen. Keiner möchte auf diesen „Aufmärschen“ von ÖR Kamerateams gejagt und erlegt werden, wie gerade erst geschehen. Diesen Eindruck habe ich mittlerweile sowieso, das Kamerteams losgeschickt werden um Demonstranten aufs Korn zu nehmen und sie dann in aller Öffentlichkeit zu zerpflücken.

  36. Zustimmung zum Artikel! Nur eine Korrektur: Es liegt bei der politischen und Medien-Pseudo-Elite nicht eine Un*fähigkeit* zu trauern vor, sondern eine Un-*willigkeit*. Merkel und ihre Unterstützer müssten nämlich die Politik der ungesteuerten Einwanderung in Frage stellen, wenn sie deren Opfer beachten würden. Sie müssten sich damit ideologisch selbst in Frage stellen. Das wollen sie nicht. Dies ist eine bewusste Willensentscheidung.

    Da dies eine Willensentscheidung ist, halte ich diese Verweigerung des Minimums an Respekt für die Opfer für besonders verwerflich.

  37. Nein, nicht nur ein Kollateralschaden, sondern die Vorwegnahme des Endziels, des Verschwindens der Deutschen.

  38. Wenn man sieht auf welchen rechtlosen Status (völliges ignorieren der Interessen des Volkes) der Bürger inzwischen heruntergestuft wurde und die Bevölkerung durch die Medien gesteuert wird, statt mit dieser zu kommunizieren, bitte, woher soll die Empathie kommen. Verantwortung und damit Bindung mit dem Bürger sind doch out.

    Und auf das unauthentische Betroffenheitsbeschwafel der Regierung, wenn es wieder durch die Politik verursachte Gewaltopfer gibt, auf dieses kann ich gelinde gesagt inzwischen gut verzichten. Ruhighalte PR.

  39. Und- Politk fehlt jedes nachvollziehbares Mitgefühl, da werden die Opfer aus Solingen und des NSU fast mit den Opfern des Holocaust in Sachen Gedenken gleichgesetzt.

    Wohingegen, die Menschen die das heutige Regime nicht schützen konnte vom Breitscheisplatz bis Cemnitz keinerlei Mitgefühl erfahren….!

  40. Ich halte die Kernaussage des Artikels für verfehlt.

    Was ist denn Trauer und um wen trauern wir? Wir trauern, wenn wir einen geliebten Menschen verlieren. So wertvoll Maria, Anna und Mia für ihre Liebsten gewesen sein mögen und so groß die Trauer der Hinterbliebenen ist – für mich persönlich ist ihr Verlust kein Grund zur Trauer.

    Die „Vergesellschaftung“ von Trauer, auf die der Verfasser hier abstellt, ist ebenso wie die Vergesellschaftung des Verantwortungsgefühls für die sogenannten „Geflüchteten“, denen es in Somlia oder in Syrien so schlecht gehen mag, wie auch immer, eine psychologische Verirrung. Trauer ist ein persönliches Gefühl, das aus einer persönlichen Beziehung resultiert.

    Ich empfinde etwas ganz anderes: Trauer ja, aber um mein Heimatland, das nie wieder das gleiche sein wird. Wut und Zorn auf die politisch Verantwortlichen und blanken Hass auf die Täter, die das Leben, wie ich es einmal kannte, mehr und mehr zerstören.

    Hören wir doch bitte auf mit dieser Trauer-Heuchelei.

  41. Es geht hier NICHT ums können, sondern ums WOLLEN.
    Jedes Opfer ist ein Beleg des eigenen Scheiterns u. Versagens, und das muss im eigenen Interesse ausgeblendet werden. Eine Politik die sich als gescheitert erklärt, verliert die Existenzberechtigung… darum klammern sich die etablierten Parteien so exzessiv an die Lüge.

  42. Ich muss Ihnen vehement widersprechen
    Herr Kraus. Ich sehe keine Unfähigkeit zu trauern, ganz und gar nicht. Es sind nur die falschen Opfer. Wären die Opfer Migranten und die Täter sog. „Nazis“, was glauben sie, wie lange die Lichterketten wären, von den entsetzten Statements der Politiker und der Medien ganz zu schweigen.

    • Das hieße ja, dass da welche so ********* wären, dass nicht ein Opfer betrauert wird, sondern die fehl gegangene Ideologie?
      Dazu würde dann auch die Bedford-Strohm Grabrede für die von einem marokkanischen LKW-Fahrer ermordete Sophia passen:
      „Vielleicht wäre sie noch am Leben, wenn sie aus dem Mißtrauen heraus gelebt hätte“, gab der EKD-Chef zu bedenken, um dann jedoch zu fragen: „Aber wäre das das bessere Leben gewesen?“
      Wie blank im Kopf muss man sein, um in diesen Zeiten jedweden als „Freund“ frei von arg anzupreisen? Und jungen Menschen einzureden, dass bei der Gemengelage in D von niemandem Gefahr ausginge?

      Ist seltsam still um die Kirchenoberen gerade.
      Seltsam still.

  43. Wenn es nur diese Unfähigkeit wäre ..

    Gerade lese ich auf WO: Messerattacke auf 19-Jährigen. „Es bestehe der Verdacht, dass der 17-Jährige das 19-jährige Opfer zu töten versuchte, teilte die Berliner Polizei mit.“

    Und weiter: „Er (der 17-Jährige) und fünf Freunde seien mit dem 19-jährigen Opfer in einen Streit geraten. Dann stach der Angreifer auf sein Opfer ein – aus einem „nichtigen Anlass“, wie Justizsprecher Martin Steltner sagte.

    Und – jetzt festhalten bitte! – „Der Bruder des 19-Jährigen soll noch versucht haben, die Messerattacke zu verhindern. Weil er dabei einen der Angreifer verletzte, wird jetzt auch gegen ihn wegen Körperverletzung ermittelt. „

  44. Möglicherweise geht es gar nicht mehr um Trauer im engeren Sinn. Vielleicht ist unsere Gesellschaft inzwischen bereits in einem Zustand, dass es nur noch eines Funkens bedarf, um die längst aufgelaufene Rechnung zu begleichen… Trauer setzt ja persönliche Betroffenheit voraus, soll sie nicht abstrakt bleiben.

  45. Also da ist unsere Justiz konsequent. Die beiden bekommen jeweils zweimal lebenslänglich. Einmal lebenslängliches Bleiberecht und zweitens lebenslänglich Sozialhilfe. Und damit die beiden ihr vom braunen Mob verursachtes Trauma besser bewältigen, wird die Großfamilie nachgeholt.

  46. Unfähigkeit würde ja heißen, man kann nicht – aus welchen Gründen auch immer. Es hätte einen psychologischen Hintergrund. Aktuell ist es aber anders, und zwar werden Opfer ganz bewusst ignoriert, um die Täter als solche unsichtbar zu machen, also muss man die Taten verschweigen, kleinreden und durch Ignorieren dem schnellen Vergessen zuführen. Das ist Agitation und Propaganda, also politisch und für meine Begriffe nicht nur unmoralisch.

  47. Genau das ist es ja,was so wütend macht-richtige und falsche Opfer.Deutsche Opfer -interessiert die Politk nicht,weil ,dann müsste man zugeben,etwas falsch gemacht zu haben.Geht ja gar nicht.Wehe es kommt ein Mensch mit „Migrationshintergrund zu Schaden-oh Gott oh Gott,wie kann das sein-durch alle Gazetten.Wobei diese sich ja eher selber die Köpfe einschlagen mit Eisenstangen,Gürteln was weiß ich.Niemand thematisiert diese seit 2015 aufgekeimte Gewalt in den Städten,Krankenhäusern,Behörden wo auch immer.Das ist ein Tabu,Warum?Weil dann der Fehler benannt wird,alles ungeprüft herein zu lassen.Es geht nicht pauschal „GEGEN AUSLÄNDER“-es geht hier um „KRIMINELLE mit MIGRATIONSHINTERGRUND“ die nie Schutz suchten,sondern mitnehmen was geht,bevor sie irgendwann eventuell doch das Land verlassen müssen,weil sie eben gar keinen Schutz brauchen.Was ich achte,stech ich nicht nieder.Was ich achte,wird nicht betascht oder mißbraucht .Was ich achte ,wird nicht beraubt oder überfallen.So wird ein Schuh draus.

  48. Für meine Stimmung ein wenig viel Mitscherlich am Anfang. Aber mit dem was eigentlich durch den Text vermittelt werden soll bin ich grundsätzlich einverstanden. Ich finde es auch verständlich, dass Botschaften hier, wie eigentlich fast immer, umständlich verpackt werden müssen.

    Letztlich sehe ich aber gerade nicht das Fehlen von Zeit, Innehalten und Kontemplation hier als Grund. Es soll die gesellschaftliche Gesamterzählung einfach über Medienmacht bestimmt werden. Alle hier angesprochenen Fälle passen nicht in den Tenor der politischen Parteien und der anhängigen, oder vielleicht auch eigentlich bestimmenden, Medien. Der Skandal soll verhindert werden. Und der Skandal bedeutet hier einen eindeutigen Irrtum der politischen Klasse, in Medien und Politik.

  49. Wie sagte schon der große Kinderfreund Danial Cohn-Bendit:
    „Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen. “
    Die alte BRD ist tot. Wer hat sie getötet? Die Linken und die Gutmenschen. Und die alten Konservativen haben es zugelassen.
    In den Reichen- und Ökoviertel lebt sie noch in einer Blase weiter. Aber in anderen Gegenden ist sie schon lange tot. Und wenn die Einheimischen nicht zu Sklaven der Neubürger werden wollen, müssen sie sich an die neuen Regeln anpassen und ensprechend handeln.

  50. Ich weiß nicht, wie es nach dem Krieg war, aber die „Unfähigkeit zu trauern“ in der heutigen Zeit kommt mir weniger wie Unfähigkeit vor, sondern eher wie Nötigung seitens der sog. „Eliten“. Eine Nötigung zur selektiven Trauer mit der Konsequenz, nicht trauern zu dürfen, falls die Täter zu denen gehören, die ’noch nicht so lange hier leben‘.

  51. Nüchtern betrachtet haben die Medien einen Schutzwall um Merkel errichtet, so wie sie jetzt einen medialen Wall um Chemnitz errichtet haben: Wer der Welt die Wahrheit erzählen möchte muss diese an den Medienwächtern vorbei nach außen schmuggeln, wie eine Chemnitzerin an Vera Lengsfeld.

    Ich weiß nicht genau, was vorgefallen ist, aber seit in Hamburg ein Blogger, der die Grausamkeit einer Tat kommunizierte, sogleich die Staatsanwaltschaft auf dem Hals hatte, glaube ich nicht an eine Unfähigkeit zur Trauer, sondern eben an den Schutzwall um die Kanzlerin, der sie vor Kritik wegen schlechter Nachrichten schützen soll. Dehumanisiert ist dies allemal. Je lauter die öffentlich rechtlichen Medien gerade in die andere Richtung zeigen, desto schlimmer muss das Gemetzel gewesen sein. Von den zwei anderen Verletzten gibt es auch zwei Tage später keinen Pieps. Das ist ungewöhnlich.

    • Die Fraktion Gutmensch kann einfach nicht irren. Die zwei Verletzten sind für sie die Instrumente der anderen Seite zur bösen Aufklärung.

  52. Ich fürchte, die echte Fähigkeit zu trauern oder das Gegenteil die Unfähigkeit zu trauern hängt eng zusammen mit der Nähe zu der Person deren Leben zu Ende gegangen ist.
    Es fällt den meisten Menschen bestimmt nicht schwer Trauer zu empfinden und Trauerarbeit zu leisten, die diesen Namen verdient,wenn es um Verwandte, die man mochte oder liebte oder enge Freunde geht.
    Trauer zu empfinden bei Personen, die man persönlich nicht gekannt hat, ist nahezu ausgeschlossen. Man kann betroffen sein und Betroffenheit auch zeigen, die aber keine Trauer ist sondern eher ein reflexiver Vorgang des Nachdenkens darüber, warum ein Mensch, wenn es ein gewaltsamer Tod war, Unglücke, Morde, Totschläge u.s.w. sein Leben vorzeitig beenden musste.
    „Trauer und Trauerarbeit“ im politischen Raum ist fürchte ich immer etwas Organisiertes
    und kann so der so und wird meistens auch instrumentalisiert für politische Zwecke.

    Trauer ist etwas Hochpersönliches und Individuelles und sollte es auch sein und nicht mit Betroffenheit verwechselt werden.

    • Was heißt „Trauerarbeit“? Irgendwas mit Kraft x Weg und Trauer?

  53. „…die Unfähigkeit, ja der dezidierte Unwille, um all diese Opfer zu trauern…“

    M.E. ist diese Unfähigkeit keine angeborene sondern definitiv eine anerzogene.

    Einerseits werden von staats- und parteienkontrollierten MSM (und die Meisten in diesem Lande sind ihre Konsumenten) falsche/unvollständige Informationen geliefert.

    Andererseits wird jeder bestraft, der es wagt, seine Trauer zu zeigen. Hier ist das Spektrum sehr breit: verpönen/verspotten/gesellschaftliche oder arbeitsrechtliche Konsequenzen.

    Dass diese Gesellschaft auf diese Weise inhuman wird – das stimmt. Eine inhumane Gesellschaft ist aber schon dazu bereit, Menschen zu opfern. Sie sind ja sowieso nicht die Rede Wert. Und Menschen opfern heißt nichts Gutes!

    • Da bringen Sie einen wichtigen Punkt: den des Menschenopfers. Und das Schlimme daran: man wird aus trivialem Grund geopfert. Das ist noch weit übler als in einem Krieg in Form von „Kanonenfutter“ verheizt zu werden. So weit sind wir schon, dass man so etwas feststellen muss. Hier werden Menschen für eine Partei geopfert, damit die sich „modern“ und „weltoffen“ geben kann. Nur für deren „virtue signalling“. Während unsere machthabenden Politiker in kugelsicheren Limousinen unterwegs sind (was sie nicht daran hindert, Öko-Tuegndprahlerei zu betreiben) ist der Normalbürger auf einem Volksfest schutzlos. Und wenn dann einer wie ein Tier geschlachtet wird von Leuten, in „deren Kultur es üblich ist, mit dem Messer Verletzungen beizufügen oder zu töten“, dann stellen sich die Mainstreammedien sofort hinter die Täter und kriminalisieren das Opfer.

      Grundgesetzartikel 1: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Was ist denn mit der Würde der „schon länger hier Lebenden?“

  54. DER ZYNISMUS GEGENÜBER DER EIGENEN BEVÖLKERUNG IST QUA RE INHUMAN
    Seit Jahren ist wachsender Zynismus und Volksferne der herrschenden Politikerkaste gegenüber der eigenen Bevölkerung zu beobachten.

    Es fing bereits an mit Helmut Kohls „Wenn die Deutschen den € nicht wollen muss man sie dazu zwingen.“ Während andere, traditionelle Demokratien wie in Großbritannien in wichtigen Fragen Referenden abhalten und das Ergebnis dann auch kompromisslos achten (siehe Brexit) wird bei uns über die Köpfe der hart schuftenden und steuerzahlenden Bevölkerung hinweg regiert. Es ist blanker Zynismus, wenn
    -das Grundgesetz missachtet und als Folge davon das Land mit Wirtschaftsmigranten geflutet wird (die auf Kosten der „schon länger hier Lebenden“ durchgefüttert werden, wobei eine diskriminierende Asymmetrie zu Lasten der eigenen Bevölkerung zu beobachten ist (für Migranten sucht der Staat Wohnraum, erzwingt ihn notfalls (eigentlich widerrechtlich!), wohingegen bei uns jeder vom Staat allein gelassen wird und selbst sehen muss wo er bleibt (nur ein Beispiel von vielen)
    -eine zuvor bürgerlich-konservative Partei wie die CDU all ihre Grundsätze verrät, sich gegen die eigene Wählerschaft richtet, nur um sich bei der linksgrünen Wählerschaft anzubiedern, und all das auf Kosten und zum Schaden des Landes.
    -dadurch eine Implosion der Demokratie entsteht, der Bürger sich hilf- und schutzlos der Staatsmacht ausgesetzt sieht, von einer gleichgeschalteten Presse zudem verhöhnt und beim Versuch, seine berechtigten Sorgen zu artikulieren von „führenden“ Politikern als „Pack“ bezeichnet wird.
    -die gleichgeschalteten Medien ihren Grundaufgaben nicht mehr nachkommen, eine ungeheuerliche Einseitigkeit erkennen lassen und über skandalöse Vorfälle wie Morde nicht mehr berichten, und das alles noch unter fadenscheiniger, den Bürger beleidigender Verdummung.
    -in Talkshows nur Gäste geladen werden, die die gewünschte Einheitsmeinung repräsentieren und eine aktive, sachliche Auseinandersetzung mit akuten gesellschaftlichen Problemen unterbleibt.
    -Politiker so sehr die Verbindung zum Souverän verloren haben, dass sie nicht wahrnehmen können oder wollen, dass es Dinge gibt, die die Bevölkerung zunehmend verängstigen, wütend machen und sie frustrieren, erniedrigen und demütigen.
    -sich alle bis auf eine Partei einem Einheitsmachtblock anschließen und den Bürger dadurch ohnmächtig, schutz- und wehrlos der Staatsmacht gegenüber machen.
    -seitens der politisch Herrschenden kein Ansatz der sonst so idealisierten und eingeforderten Empathie besteht.
    -Abermilliarden an Steuergeldern (zu einem großen Teil von schwer schuftenden Geringverdienern erwirtschaftet) sinnlos vergeudet und verschleudert werden, noch dazu für Aufgaben, die den Staat zusätzlich schädigen.
    -gleichgeschaltete Medien die unglaubliche Frechheit und Unverschämtheit besitzen, die eigene Bevölkerung mit Asyl-Durchalteparolen zu dressieren und eine Erfolgsmeldung nach der anderen lancieren („der Staat weiß gar nicht was er mit all dem Geld machen soll“), wohingegen das Lebensniveau der „schon länger hier Lebenden“ immer weiter abrutscht (bei gleichzeitiger Zunahme der Belastungen und Unsicherheiten), die Infrastruktur zerfällt etc.
    -unser Land sich international lächerlich und unglaubwürdig macht, sich der Verachtung preisgibt, einen Geisterfahrerkurs einschlägt und selbige unverschämte Medien es so aussehen lassen wollen, als seien die anderen die Geisterfahrer.
    -wenn…
    -wenn…
    -wenn…

    Und so könnte ich noch seitenweise weiter machen. Und da wundern sich etablierte Politik und Gleichschaltungsmedien wenn sich Bürger empören.

    Wer sich da NICHT empört, der ist keinen Pfifferling wert!

  55. Es ist schon sehr seltsam, dass in den öffentlich-rechtlichen Medien (gestützt von immer denselben Kommentatoren) beständig von der Verantwortung der AfD für diese oder jene »Radikalisierung«, »Spaltung« oder »Polarisierung« die Rede ist, nie aber von der viel größeren und primären Verantwortung der Kanzlerin für die unkontrollierte Grenzöffnung, der nicht nur das eine Verbrechen in Chemnitz zu verdanken ist. 
    Der Protest und der wachsende Zorn der Bürger, der jetzt in Chemnitz überkochte, sind eine Folge der Aufnahme – oder nicht vollzogenen Abschiebung – zu vieler krimineller Migranten, die Frau Merkel zu verantworten hat.

    Die Verharmlosung der Migrantenkriminalität zum Beispiel in den Tagesthemen vom 27.08.2018, wo Oliver Köhr kommentierte, es müsse heißen »Mehr Menschen – mehr Gewalt«, statt »Mehr Flüchtlinge – mehr Gewalt«, sprechen von fehlender Sachkenntnis. Oder von unzureichender Beherrschung der Mathematik [Köhr wäre wie Tagesschau-Chef Gniffke im Faktencheck durchgefallen: 
    https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/tagesschau-gniffke-im-faktencheck-durchgefallen/ ]

    Bedauerlich und beschämend, dass sich immer wieder politisch korrekte Kommentatoren  (wie Andreas Zick, Volker Kronenberg, Oliver Köhr,…) finden, die sich nicht zu schade sind, ihren »besorgten« öffentlichen Blick zuerst und vor allem auf die (mitnichten nur »rechten«!) Protestler, statt auf die Urheber der Verbrechen, ihre Opfer und die politisch für die unkontrollierte Immigration Verantwortlichen zu richten.

      • @Kassandra:
        Nennen Sie’s meinetwegen linientreu – oder erwartungskonform Jedenfalls immer korrekt auf der ‚richtigen‘ Linie (und insofern doch wieder politisch korrekt).

  56. Anders wird ein Schuh draus….eine Kanzlerin Merkel die nicht trauen kann, weil es nicht in ihrer Natur liegt über Deutsche zu trauern die ihr Leben für ihre Politik lassen mussten (Bundeswehrsoldaten, oder die Opfer ihrer illegalen Einwanderungspolitik oder in Zukunft die Opfer ihrer Grünen Energiewende, die Opfer durch die Verarmung durch ihre EURO Schuldenpolitik usw.)
    Ich will es mal so sagen….Merkel ist das „Böse“ im Mantel des „Guten“ gekleidet…und von den ÖR Propaganda Medien tatkräftig unterstützt…dieses Bild der „Guten und Aufopfertenden Kanlerin“ Merkel aufrecht zu halten.

    • »Merkel ist das „Böse“ im Mantel des „Guten“ gekleidet«
      Kein Mantel! Ein Hosenanzug! Das Erschreckende ist: Mit ihrem Charisma, ihrer Redegewandtheit, dem hinreißenden Äußeren, den gepflegten Fingernägeln ist sie eher eine Karikatur dessen, was sie zu sein vorgibt.
      Immer wieder wird in Kommentaren hier, auf der Achse des Guten oder sonstwo das Märchen von des Kaisers neuen Kleidern bemüht! Es entwickelt sich immer mehr zum
      klaustrophoben Alptraum, dass die Stimmen, die rufen, „die ist ja nackt“ mit dem Geplärre „Ihr seid Nazis, Abgehängte, Dunkeldeutsche, Pack!“ überbrüllt und nicht gehört werden. Der größere Teil der tumben Bevölkerung steht stattdessen immer noch mit debil offenem Mund da und murmelt „ist das nicht toll, wie die Mutti das macht? Abgesehen davon, wer soll‘ s denn sonst machen?“. Und so bekommt sie leider immer wieder nochmal die Chance, eine Regierung zu bilden, die schlechteste Kanzlerin, die wir je hatten, und das Land weiter in Richtung Abgrund zu führen. Und die Lemminge, das dumme Wahlvolk, wenden sich entsetzt ab, wenn jemand die Lampe auf die Kante richtet und murmelt verschreckt, „nein, mit diesen Schmuddels wollen wir nichts zu tun haben, beachtet das böse Licht von den bösen Leuten nicht!“ und tappert stoisch und dämlich weiter hinter der Alternativlosen her. Eine schön-schaurige Kulisse und die richtigen Darsteller – man könnte da einen eindrucksvollen Horrorfilm draus machen!

  57. Ich sag es mal ganz offen:
    Ich trauere nicht um Daniel und wie sie alle heissen. Warum auch, ich kenne die ja nicht, ich habe keine Verbindungen zu denen, es sind ein paar wenige aus 80 Millionen.

    Ich trauere aber um den Zustand meines Landes, um die Gleichgültigkeit und die Naivität, mit der wir Deutsche uns unser Land abschwatzen lassen haben.

    Ich bin um die 40, Familienvater, und ich bin umgeben von eigentlich sehr bürgerlichen, fast schon spiessigen Familien, die brav arbeiten und ihre Steuern bezahlen.
    Ein Hinweis ist hier die Namensgebung der Kinder, alte deutsche Namen sind wieder „in“, und immer öfter sind es die Namen von Grosseltern oder gar Urgrosseltern, die zumindest als Zweitnamen weitervererbt werden.

    Und dennoch sind diese Leute politisch doch eher sehr „links“. Nicht weil sie selber so sehr davon überzeugt sind oder so leben: Kaum jemand hat Transgender oder auch nur Schwule im nähren Freundeskreis, sondern im Grunde nur aus reiner „Gutmenschlichkeit“, weil ja „jeder nach seiner Fasson glücklich werden soll“ und die AfD ja bekanntlich „Jagd auf Homosexuelle macht“ oder „Alleinerziehende bestrafen will“.

    Diskussionen sind hier so gut wie zwecklos, gestandene Familienväter legen in politischen Dingen eine unglaubliche Naivität an den Tag, die „Tagesschau“ ist für sie immer noch „unfehlbar“… Geht es um Sachfragen, um die Zukunft unserer Kinder, wird blitzschnell die 13 – jähre palästinensische Geigenvirtuosin aus dem Hut gezaubert – von der sie irgendwo gehört haben wollen – und die jetzt trotz bester Schulnoten abgeschoben werden soll, was doch ein Skandal sei!
    Sie leben (noch) auf der wohlhabenden Seite, aber nicht, weil sie selber noch in der Lage wären Vermögen zu bilden, sondern weil oft schon die Substanz ihrer Eltern hinzugezogen wird, wodurch sie gar nicht so richtig merken, wie sehr sie der Staat eigentlich um ihr Einkommen betrügt.

    Lösung?
    Ich habe keine….
    Wir wollen offenbar aussterben…

    • Danke für den sehr guten Kommentar. Wir leben in einer ähnlichen Situation und es ist wirklich erschreckend welche Quellen in meiner Nachbarschaft genannt werden, Tagesschau, SPON und Bild, und das von akademisch ausgebildeten Menschen. Eine Grüne die einen Eimer Wasser zum Bach trägt um die Fische zu retten, aber mit einem 6 Zylinder 250 PS Auto zum Einkaufen un zur KITA fährt. Wo Aussagen fallen wie, das macht die Merkel doch gut und bei der Nachfrage was er persönlich an Vorteilen durch ADM`s Kanzlerzeit hat wird es still und es kommt keine Antwort. Und solche Leute wählen uns die Pest ins Land.

  58. Der Ekel wächst mit dem Detail. (Friedrich Georg Jünger)

    Es kann doch beim allerallerbesten Willen wirklich nicht wahr sein, dass die vielen Tausend Menschen, die in Deutschland seit mindestens 2015 durch Leutchen aus Muslimistan und Schwarzafrika zu Schaden kamen, von unseren öffentlich-rechtlichen Sendern (und den anderen natürlich auch) weitgehend ignoriert werden. Es gab keine einzige Dokumentation über die vielfältigen Arten und Weisen, wie sich diese Herrschaften in ganz Deutschland seit mindestens drei Jahren austoben. Sie gehen sogar so weit, dass selbst alte bis sehr alte Frauen nicht nur zusammengeschlagen werden, um an ihr Portemonnaie zu kommen, sondern dass sie auch vergewaltigt werden (einfach mal googeln, hier nur ein Beispiel: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/90-jaehrige-in-duesseldorf-vergewaltigt-angeklagter-gesteht-tat-14927756.html). Mit welchem Recht glauben die von uns alimentierten Meinungswächter von der Fernsehpresse eigentlich, dass diese Opfer (oder ihre Angehörigen) niemals im Fernsehen ihre Sicht der Dinge darlegen dürfen? Aber dann die Opfer noch verhöhnen, wie es Oliver Welke und Claus von Wagner in einem „Sketch“ getan haben – siehe YouTube ab Minute 0.45 unter https://www.youtube.com/watch?v=kwqjI0fwAWM –, das können sie, und zwar auf dem ganz hohen moralischen Ross sitzend.

    • Es gibt bereits an manchen Friedhöfen die Mahnung für Frauen, den Platz nur in Begleitung zu betreten.

  59. Ich hatte mir erst neulich vorgenommen, am 19. Dezember 2018 aufzupassen, ob an den Breitscheidplatz erinnert wird. Wenn man das mal mit mit dem Gedenke der grande nation an Nizza vergleicht, kann einem schlecht werden.

    • Der Anschlag in Nizza war real, der in Berlin ein „Fake“, eine Inszenierung der Nachrichtendienste ohne „wirkliche“ Tote oder Verletzte – was Merkel sicher wusste. Trotzdem hätte sie natürlich um die angeblichen Toten des angeblichen Anschlags trauern müssen…

  60. Wir sind weniger eine dehumanisierte Gesellschaft, auch wenn dies für Teile der Gesellschaft natürlich zutrifft, sondern wir sind vor allem eine ideologisierte und in großen Teilen leider auch verdummte, aber vor allem eine gespaltene Gesellschaft. In der dann auch gezielt von Politik, Parteien und deren Medien Konflikte und Gegensätze noch geschürt werden, weil natürlich eine kraftlose und zerstrittene Gesellschaft und deren Bürger viel einfacher zu regieren und auszunutzen sind. Politiker und Parteien haben vor nichts mehr Angst, als vor einem starken, vereinten und selbstbewußten Souverän.

  61. Danke Herr Kraus. Ihr Blick hinter die Maske tut gut!

  62. Lieber Herr Kraus, vor der Unfähigkeit zu trauern steht die Unfähigkeit, einen Fehler zuzugeben. Von der Kanzlerin bis zu den meisten Medien müßte zunächst eingestanden werden, daß das mit der vorbehaltslosen Willkommenskultur nicht geklappt hat, ja daß man gescheitert ist. Und wer will schon zugeben, daß er Zeit seines Lebens einem Trugbild aufgesessen hat. Und statt umzukehren, rennt man immer schneller den Sackgassenweg weiter – bis zur Mauer, an der es nicht mehr weitergeht.

  63. Die Opfer scheinen weniger im Vordergrund zu stehen, im Gegensatz zum eigenen Image und deswegen lenken sie in altbewährter Manier wieder in Richtung Nazis ab um ihre eigenen Fehler zu verstecken und das nennt man hinterhältig, heuchlerisch und durch und durch verkommen.

  64. Es ist schon sehr seltsam, dass in den öffentlich-rechtlichen Medien (gestützt von immer denselben Kommentatoren) beständig von der Verantwortung der AfD für diese oder jene »Radikalisierung«, »Spaltung« oder »Polarisierung« die Rede ist, nie aber von der viel größeren und primären Verantwortung der Kanzlerin für die unkontrollierte Grenzöffnung, der nicht nur das eine Verbrechen in Chemnitz zu verdanken ist. 
    Der Protest und der wachsende Zorn der Bürger, der jetzt in Chemnitz überkochte, sind eine Folge der Aufnahme – oder nicht vollzogenen Abschiebung – zu vieler krimineller Migranten, die Frau Merkel zu verantworten hat.

    Die Verharmlosung der Migrantenkriminalität zum Beispiel in den Tagesthemen vom 27.08.2018, wo Oliver Köhr kommentierte, es müsse heißen »Mehr Menschen – mehr Gewalt«, statt »Mehr Flüchtlinge – mehr Gewalt«, sprechen von fehlender Sachkenntnis. Oder von unzureichender Beherrschung der Mathematik [Köhr wäre wie Tagesschau-Chef Gniffke im Faktencheck durchgefallen: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/tagesschau-gniffke-im-faktencheck-durchgefallen/ ]

    Bedauerlich und beschämend, dass sich immer wieder politisch korrekte Kommentatoren  (wie Andreas Zick, Volker Kronenberg, Oliver Köhr,…) finden, die sich nicht zu schade sind, ihren »besorgten« öffentlichen Blick zuerst und vor allem auf die (mitnichten nur »rechten«!) Protestler, statt auf die Urheber der Verbrechen, ihre Opfer und die politisch für die unkontrollierte Immigration Verantwortlichen der zu richten.

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