Wenn ein vor der Wende geborener Ossi einen archetypischen Wessi malen sollte, dann käme jemand wie Friedrich Merz heraus: eitel, hochnäsig, unehrlich, mit einer unerträglich belehrenden Attitüde und einer maximal besserwisserischen Rhetorik.
Am 1. April hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa eine neue Erhebung veröffentlicht. Es war kein Aprilscherz. Von 100 Menschen in den östlichen Bundesländern vertrauen nur noch ganze 16 dem Mann, der wohl demnächst Bundeskanzler sein wird.
Fast ist man ein bisschen überrascht: 16 Prozent. Doch noch so viele?
Im Westen sind es sogar 28 Prozent, auch das ist ein historisch niedriger Wert, aber darum geht es hier gar nicht. Der Osten Deutschlands hält nichts von Friedrich Merz. Das kann nicht weiter verwundern, denn der CDU-Vorsitzende seinerseits zeigt bei jeder sich bietenden Gelegenheit, dass ihm der Osten des gemeinsamen Vaterlandes komplett schnuppe ist. In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zusammen leben kaum mehr Wahlberechtigte als allein in Bayern.
In Berlin gehen Listen mit künftigen Kabinettsmitgliedern herum. Manche leuchten ein, andere nicht. Alle haben sie gemein, dass auf der Unionsseite immer nur höchstens ein ostdeutscher Name steht. Mal ist es Tino Sorge aus Magdeburg, mal Sepp Müller aus Wittenberg – beide jeweils als Gesundheitsminister. Mal ist es auch Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff, als was-auch-immer.
Aber nie ist es mehr als einer.
Nun sagt die Zahl der ostdeutschen Minister allein nichts darüber aus, welche Politik für Ostdeutschland die künftige Bundesregierung machen wird. Angela Merkel machte einst einen ostdeutschen CDU-Politiker zum „Ost-Beauftragten“, und man kann auch bei wohlwollendster Betrachtung nicht behaupten, dass Marco Wanderwitz – so hieß der Mann – für seine Landsleute irgendetwas Bleibendes, Positives oder gar Sinnvolles bewirkt hätte.
Aber der eklatante Mangel an ostdeutschen Gesichtern im Umfeld von Friedrich Merz ist eben auch kein Zufall. Die Christlich-Demokratische Union Deutschlands, die CDU – Partei von Helmut Kohl, dem „Kanzler der Einheit“ – hat den Osten politisch weitgehend aufgegeben.
Halt. Stopp. Kommando zurück. Das stimmt so nicht.
Die CDU hat nicht den Osten aufgegeben. Sie hat die Menschen im Osten aufgegeben. Das ist nicht dasselbe. Friedrich Merz beachtet den Osten durchaus. Machtpolitisch bedient er sich nämlich am Werkzeugkasten des früheren DDR-Regimes:
Sozialismus statt Freiheit.
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Marktwirtschaft, Rechtsstaat, Demokratie: Das sind die drei großen Konfliktfelder im deutschen Systemkampf West gegen Ost gewesen. Heute stellen wir fest, dass etwas passiert ist, was bis 1990 unmöglich schien:
Alle drei Schlachten hat der Westen verloren.
Die Marktwirtschaft war einmal
Im vergangenen Jahr lag die Staatsquote in Deutschland bei 49,3 Prozent. Mit dem Begriff bezeichnet man den Anteil der Ausgaben aller öffentlichen Haushalte am Bruttoinlandsprodukt, also (vereinfacht gesagt) den Anteil der Staatsausgaben an der gesamten Wirtschaftsleistung des Landes.
Seit der Wiedervereinigung waren es nie weniger als 43,4 Prozent. Dabei sind nur die Haushalte des Bundes, der Bundesländer, der Gemeinden und der Sozialversicherungsträger mitgerechnet. Noch nicht mitgerechnet sind die unzähligen Staatsunternehmen.
Der Staat ist der größte Arbeitgeber im Land. Insgesamt mehr als 7,2 Millionen Menschen arbeiten in den verschiedenen Bereichen des Öffentlichen Dienstes. Der größte private Arbeitgeber, die Schwarz-Gruppe (Lidl und Kaufland), beschäftigt bei uns gerade einmal 500.000 Menschen.
Der Staat ist auch der größte Grundstücksbesitzer im Land. Bund, Ländern und Gemeinden gehören geschätzt knapp ein Drittel aller Flächen. Es folgt: die Deutsche Bahn – ein Bundesunternehmen.
Die staatlichen Eingriffe in die Wirtschaft sind nicht mehr zählbar. Allein im Energiesektor interveniert die Regierung jedes Jahr mit geschätzt 1.000 verschiedenen Subventionen. Ganz genau weiß das niemand, die Übersicht ist längst verlorengegangen. Und das, noch einmal, schon allein nur im Energiesektor.
Das kostet natürlich Geld, viel Geld, sehr viel Geld. Das holt man sich bei den Bürgern. Im Jahr 1950 zahlte man bei der Einkommensteuer den Spitzensatz erst, wenn man 79-mal so viel verdiente wie der Durchschnittsbürger. Kein Schreibfehler: das 79-fache.
Heute zahlt man den Höchstsatz bei der Einkommensteuer, wenn man 1,2-mal so viel verdient wie der Durchschnitt. Wieder kein Schreibfehler: das 1,2-fache. Das darf man mit einiger Berechtigung Enteignung nennen, und gelernte DDR-Bürger kennen das Prinzip.
Der Rechtsstaat ist ein Linksstaat
Die Unabhängigkeit der deutschen Justiz ist eine Schimäre. In Wahrheit sind Staatsanwälte weisungsgebunden gegenüber Politikern, und Richter sind in ihrer Karriere abhängig von Politikern.
In der Folge rückt die Justiz immer dichter an die Politik.
Beispielhaft für diese fatale Entwicklung ist Stephan Harbarth, der Präsident des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe. Er ist der erste Rechtsanwalt an der Spitze des obersten deutschen Spruchkörpers. Anwälte vertreten bekanntlich die Interessen von jedem, der sie bezahlt. Das scheint Menschen zu prägen. Man kann jedenfalls nicht sagen, dass Harbarth dem Verfassungsgericht guttut.
Außerdem war der Mann viele Jahre Berufspolitiker, was die Sache noch deutlich verschlimmert. Als stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag war er über Jahre einer der allerengsten Vertrauten von Angela Merkel. Die verschaffte ihm zum Dank den Top-Job in Karlsruhe.
Seit Harbarths Amtsantritt versteht sich das Bundesverfassungsgericht erkennbar nicht mehr vor allem als Hüter der Bürgerrechte gegenüber dem Staat, sondern im Gegenteil als juristischer Begleitschutz der Staatsorgane gegenüber dem Bürger. Schlimmstes Beispiel war das Durchwinken der Corona-Maßnahmen durch die Verfassungsrichter (nach einem sicherlich edlen und erhellenden gemeinsamen Abendessen mit Angela Merkel).
Jüngstes Beispiel ist das Durchwinken der offenen Missachtung des Wählerwillens durch Friedrich Merz, der eine Grundgesetzänderung mit historischer Tragweite mal eben von einem schon abgewählten Parlament beschließen ließ, obwohl das neue längst bereitstand. Auch hier hat Karlsruhe nur genickt.
Dazu kommt die unverschämt ideologische Besetzung der Richterposten durch die politischen Parteien. Christine Langenfeld zum Beispiel war einst Vorsitzende des „Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration“. Das ist – entgegen dem Namen – keine Organisation von Experten, sondern von Pro-Zuwanderungs-Aktivisten. Und das ist inzwischen die Qualifikation, mit der man auf SPD-Ticket ans höchste deutsche Gericht kommt.
Wer vorsichtig anmerkt, dass ihn das an die politisierte Justiz der DDR erinnert, der muss damit rechnen, dass ihm geifernde linke Staatsanwälte und willfährige linke Richter morgens um sechs die Polizei zur Hausdurchsuchung auf den Hals hetzen – ironischerweise wegen „Volksverhetzung“.
Ohne jeden Bezug zum eben Geschilderten zitieren wir den ehemaligen Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrats der DDR:
„Unsere Juristen müssen begreifen, dass der Staat und das von ihm geschaffene Recht dazu dienen, die Politik von Partei und Regierung durchzusetzen.“
(Walter Ulbricht – Rede im April 1958)
Staatsparteien ersetzen die Demokratie
Mit seiner kategorischen Brandmauer hat Friedrich Merz jetzt auch formal eine All-Parteien-Querfront gegen die AfD geschaffen. Manche nennen das „Volksfront“, aber das ist falsch, weil da weder das Volk noch dessen Interessen berücksichtigt werden.
Aus der soziologischen Gruppe der Berufspolitiker ist über die Jahre eine Kaste geworden, eine eigene Klasse. Das gilt für alle Parteien außer der AfD, die einfach noch zu jung ist und droht, diesen Sumpf trockenzulegen. Die Klasse hat, organisationstheoretisch zwingend, klassenspezifische egoistische Interessen: Machterhalt – und damit zeitlich unbegrenzten Zugang zu den klassenspezifischen Ressourcen.
Also zu:
- üppigen Diäten, die weit oberhalb des Einkommens liegen, das man mit der (oft gar nicht vorhandenen) eigenen Qualifikation im normalen Wirtschaftsleben und in der Wertschöpfung mittels eigener Arbeit je erzielen könnte;
- einer fürstlichen Altersversorgung, von der jeder normal berufstätige Bürger nur träumen kann;
- geringen Lebenshaltungskosten, weil Berufspolitiker entweder eingeladen werden oder über ein pralles Spesenkonto verfügen oder beides;
- bequemen Transportmöglichkeiten durch jederzeit verfügbare Dienstwagen und Erste-Klasse-Privilegien, zum Beispiel bei der Deutschen Bahn oder der Lufthansa;
- Befriedigung der eigenen Eitelkeit (oder auch narzisstischer Anlagen) durch eine inhaltsunabhängige, rein positionsbedingte öffentliche Aufmerksamkeit.
Die Brandmauer hat völlig offensichtlich das Ziel, die Klasse der Berufspolitiker in allen Parteien gegen die Bedrohung ihrer Privilegien durch die AfD (und durch das Volk) abzusichern. In Wahrheit konkurrieren unsere Parteien gar nicht mehr untereinander, sondern kämpfen nur noch gemeinsam gegen die Blauen.
Das ist zum einen inhaltlich absurd. Es führt zu dem völlig bizarren Zustand, dass Friedrich Merz seine CDU dicht an die Seite der „Linken“ schiebt, um nur ja möglichst weit weg von der AfD zu sein.
Zum anderen ist es formal eine Katastrophe für die Demokratie.
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Aber die Leute merken es. Und im Osten merken sie es schneller.
Es ist kein Zufall, dass die AfD im Osten besonders stark ist. Das liegt nicht daran, dass die Menschen dort Nazis wären. Im Gegenteil: Es liegt daran, dass sie den Sozialismus kennen und die Nase gestrichen voll davon haben.
Es ist kein Zufall, dass der Widerstand gegen die Ostdeutsche Angela Merkel ausgerechnet in Ostdeutschland besonders früh begann und dann auch besonders heftig war. Man erinnert sich an Szenen wie diese hier, bei einem Besuch der damaligen Bundeskanzlerin in Dresden im Jahr 2018, als Demonstranten riefen: „Merkel muss weg“ und „hau ab“!
Im Westen gab es so etwas nicht. Der Westen hat sich ergeben. Ihren Erfolg im vereinten Deutschland verdankt die alte SED nicht den wachen und wehrhaften Menschen im Osten, sondern dem dekadenten und selbstgefälligen Westen.
Das jüngste Symbol für den Sieg der SED war die Eröffnung des neugewählten Bundestages durch Gregor Gysi, also durch den letzten Vorsitzenden der Mauermörderpartei. Möglich gemacht wurde das durch die Kumpanei der herrschenden Klasse der Berufspolitiker, vertreten durch Friedrich Merz.
Der Sieg der SED ist strategisch nicht unverdient. Die Stasi-Seilschaften haben einst die bankrotte DDR untergehen lassen – und sich selbst, ihre Interessen, ihr Vermögen und ihren Einfluss rechtzeitig und äußerst gewinnbringend in das wiedervereinigte Land hinübergerettet.
Vom dialektischen Materialismus zum direkten Materialismus, sozusagen.
Die dümmeren SED-Schranzen hat die westdeutsche Siegerjustiz für ein paar Jahre ins Gefängnis gesteckt. Die klügeren Hintermänner und -frauen haben nie einen Knast von innen gesehen. Honecker ging nach Chile, Devisen-Hehler Alexander Schalck-Golodkowski ging an den mondänen Tegernsee, Menschenhändler Wolfgang Vogel verbrachte seinen Lebensabend am malerischen Schliersee.
Ex-Stasi-Spitzel Anetta Kahane gründete eine Stiftung, die quasi ausschließlich steuerfinanziert ist und die heute ihre einschlägige Expertise für die Bundesregierung in deren Kampf gegen unliebsame Meinungen der Bürger zur Anwendung bringt. Der Schuster bleibt bei seinen Leisten.
Doch wie einst in der DDR, so stößt das System auch jetzt an Grenzen.
Den wachsenden Widerstand des Volkes versucht man, wie einst in der DDR, durch ein immer massiveres autoritäres Vorgehen gegen die Bürger einzuhegen. Das kann eine gewisse Zeit gutgehen – aber keinesfalls ewig.
Vermutlich noch wichtiger ist aber: Die ganze Konstruktion ist pleite. Der herrschenden Klasse geht schlicht die Kohle aus. Auch das kann man eine gewisse Zeit mit allen möglichen Taschenspielertricks kaschieren. Aber die haben eine noch geringere Halbwertzeit als die autoritäre Disziplinierung des Volkes.
Man kann nicht unbegrenzt diejenigen Bürger auspressen, die noch arbeiten und etwas zur Staatskasse beitragen. Irgendwann können auch die nicht mehr – oder sie wollen nicht mehr. Dann hören sie einfach auf zu arbeiten oder verlassen das Land. Das tun jetzt schon Hunderttausende jedes Jahr.
Bei den Schulden ist allmählich auch das Ende der Fahnenstange erreicht. Solange die Bundesrepublik ein wirtschaftlich prosperierendes Land war, konnte man die Finanzquellen an den Kapitalmärkten nahezu beliebig anzapfen. Doch jetzt hat das grün-linke Milieu recht erfolgreich die Deindustrialisierung Deutschlands eingeleitet.
Plötzlich ist nicht mehr sicher, ob wir das Geld, das wir uns pumpen, auch wirklich werden zurückzahlen können. Und plötzlich bekommt auch Deutschland nicht mehr so einfach Geld von überall her wie früher.
Das war auch der Anfang vom Ende der DDR: eine Kombination aus politischem Druck von innen und finanziellem Druck von außen.
Trotzdem gibt es immer noch sehr viele Menschen, die all das nicht wahrhaben wollen. Sie weigern sich, die deutlichen Zeichen zu sehen – und wenn sie sie sehen, dann weigern sie sich, sie richtig zu deuten.
Doch es ist, wie es ist. Die SED hat gewonnen.
„Die schönste List des Teufels ist es, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt.“ (Charles Baudelaire – „Der freigiebige Spieler“, 1864)
Dass die BRD von der SED unterwandert war und ist, ist nur die eine Seite der Münze. Die andere ist, dass totalitäre Ideologie beim Deutschen eben auf fruchtbaren Boden fällt. Der Deutsche kann Freiheit nicht, er versteht diese Idee nicht, sie ist ihm verdächtig.
Wer die Kasse führt, findet auch Anerkennung! Verschwundenen Millionen sind halt nur woanders.
Natürlich sind die alle aus der „SBZ“ Schuld! Das ist ja so einfach und keiner muss sich selbst fragen, wie er mit seinem in der Nachkriegs-BRD erlernten Untertanen- und Gut-Geh-Konsumenten-Geist zur jetzigen Situation beigetragen hat. Es ist geradezu grotesk zu behaupten, dass ein paar solche Gestalten, die ja mehrheitlich von ihren West-Parteigenossen an die Spitze gehievt wurden (und von West-Wählern), für das heutige Desaster verantwortlich sind. Liebe Freunde, geht in Euch und sucht die Schuld erstmal bei Euch bevor ihr andere dafür verantwortlich macht. Natürlich sind die keineswegs unschuldig.
Ausgezeichneter Artikel. Tatsächlich sieht es so aus, als habe der SED-Kommunistenquatsch die Bundesrepublik erobert. Es scheint aber nur so. Die Ursache liegt in der Wohlstandverwahrlosung der Bundesbürger, die in ihrer Überheblichkeit „den Rest der Welt retten“ wollten. Einige davon halten sich für die Allergrößten und bekommen in ihrer Dummheit noch nicht einmal mit, daß sie ihren Wohlstand ihren „Alten“ zu verdanken haben, die nach 1945 uneingeschüchtert die Ärmel hochkrempelten und den zerbombten Sauhaufen wieder aufbauten.
Richtig ist allerdings, daß DDR-geschädigte Bürger einen „7.Sinn“ für ein Unrechtsregime entwickelt haben und die zunehmend desaströseren Zustände linker Regierungsunfähigkeit des Westens früher wahrnehmen. Der „Linksdrall“ des Westens kommt aber nicht aus dem Osten, sondern hat seine Wurzeln im „goldenen Westen“, wo linke Verblendung noch immer glaubt, die DDR sei „lediglich falsch regiert“ worden und wäre die bessere Staatsform gewesen.
Ohne die SED verharmlosen zu wollen, gebe ich zu bedenken, dass selbst die DDR-Führung in zahlreichen essenziellen Politikbereichen pragmatischer agierte als die Akteure der heutigen BRD: Die Energieversorgung war dank Kernkraft weitgehend gesichert, und der Ausländeranteil an der Bevölkerung blieb überschaubar. “Gewonnen” haben so gesehen nicht klassische SED-Kommunisten, sondern woke Neomarxisten in grüner Verkleidung. Gemeinsam ist beiden allerdings das fehlende Verständnis für Wertschöpfungsketten und die Geringschätzung der Freiheit des Bürgers.
Gysi ein woker Neomarxist in grüner Verkleidung?
Auch war die Energieversorgung alles andere als weitgehend gesichert:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/energiewende-wie-die-ddr-gegen-den-stromausfall-kaempfte-1656710.html
Ein sehr guter Artikel über die Stromversorgung in der DDR.
Unsere Zukunft. Von der woken Neomarxistin vom Ende her gedacht …
Aber okko.. stimme ich insofern zu, dass linke West-Maoisten ihren Beitrag zu Merkel lieferten. Aus dem KBW, angesiedelt in Frankfurt, gingen zahlreiche, einflussreiche Politiker, insbesondere um den Grünen Fischer hervor. So zB Kretschmann und auch Ulla Schmidt, SPD.
Durch Hitlers Angriffslust und Versagen wurden die Deutschen geteilt und da kann man den Menschen keinen Vorwurf machen, wenn sie darüber in unterschiedliche Systeme verfallen sind und der Kommunismus aus Moskau sich bis zur Elbe breit gemacht hat und der sogenannte freie Westen uns auch unter der Knute gehalten hat und nur als Aushängeschild benutzt hat um freiheitliche Errungenschaften gegenüber dem Osten zu präsentieren, was nur deshalb klappte, weil ein braver Konsument nicht zum Revolutionär wird im Gegensatz zum Osten, wo es ja auch Aufstände gab, mangels Masse, Verzicht und sozialistischer Unfähigkeit.
Mit anderen Worten, wir im Westen hatten Glück, daß wir nicht von den Russen okkupiert wurden und wären sie dem Ratschlag von General Patton gefolgt, die Russen gemeinsam mit den allierten Truppen aus Westeuropa zurück zu drängen, hätten wir uns das ganze Debakel des kalten Krieges ersparen können, weil die Russen reichlich geschwächt waren und der Allianz von damals nicht hätten wiederstehen können.
So sind die heutigen Kämpfe in der Ukraine immer noch die Folge ehemaliger Animositäten und man muß nur dumm genug sein um die Zusammehänge nicht zu erkennen und jetzt wo die Russen die größte Atommacht der Welt sind wollen wir uns erneut beweisen und das wird gründlich schief gehen, denn das hätte schon früher erfolgen müssen und ist derzeit sinnentleert, weil wir dabei nur verlieren können und zwar für lange Zeit, wenn man denn Hirn hätte um darüber logisch nachdenken zu können.
Der freie Westen, mithin die westlichen Siegermächte haben in den Vertägen von Teheran, Jalta und Potsdam , Ostdeutschland, Mitteldeutschland, Brandenburg, Mecklenburg Vorpommern und Ostberlin, Stalin ausdrücklich als seinen Anteil an der Kriegsbeute zugesichert.
Geht es nur um Deutschland? Wie war das noch mal im alten römischen Reich? Da die Unterwerfung der Kelten und Germanen allein mit Waffengewalt nicht so recht funktionierte, wurde die vermeintlich christliche Ideologie (wenn Dir einer auf die linke Backe schlägt, halte auch die rechte hin) installiert. Obwohl der Nazarener den Römern zuvor bekanntlich ein Dorn im Auge war, so dass sie in ans Kreuz nagelten, nutzten sie ihn als Influenzer. Diese Taktik erinnert an heute geförderten Wokeismus, Hypertoleranz, Klimahysterie etc. Die gläubigen Untertanen fühlen sich dabei sogar moralisch überlegen. Alle Zweifler sind rechte Rebellen. Zusätzlich gibts nun Druck durch die muslimischen Fanatiker, welche die generelle Schwäche und Spaltung nutzen wollen.
Quo vadis Deutschland, Europa und die Welt?
In den US hatten sie wenigstens Johnny Cash, Bob Hope und Stevie Wonder. Heute nur noch Trump. Wir haben weder Cash, Hoffnung, Wunder und auch keinen Trump oder Milei.
Wir haben nur noch Sozialismus pur mit allen ekelhaften Verwerfungen, die man sich nicht einmal annähernd vorstellen konnte und das ist das Zusammenspiel der Kräfte des US-Kapitals mit unseren „Helden“ die in Devotheit gegenüber den Amis glänzen und nach innen und Richtung Osten drauf hauen, wie es schlimmer nicht geht und dabei auch noch die Unkultur der Grünen übernommen haben, die es als Machtmittel der geistigen Zerstörung einsetzen, wo selbst die „Klapsmühle“ nichts mehr hilft, weil wir mittlerweile zuviele davon sind.
Unser ganzes System wurde destabilisiert über den Eintritt von Merkel zum freien Westen, die in ihrer grenzenlosen Unsicherheit sofort zum Opfer von US-Interessen wurde und das versuchen sie uns bis heute als vernunftsbegabt zu verkaufen und war nichts anderes als verlegenes Handeln, denn allein die Herkunft und Gesinnung war schon Garant dafür, daß dieses Experiment unter Duldung der Schwarzen schief geht und das Ende vom Lied sehen wir täglich, worüber man leider nicht mehr lachen kann, weil es um unsere Existenz geht und das wird noch üble Folgen haben, deren Auswirkungen mit der Wiedervereingigung zusammen hängen, wo die SED sich aufmachte, mit den Roten, Grünen und Schwarzen eins zu sein um uns darüber kräftig zu demolieren.
Es ist für einen in der DDR dank intensiver Betreuung und Bevormundung durch SED und Stasi zum Staatsfeind Avancieren wahrlich kein Grund zur Schadenfreude, wenn er nach Dutzenden von déjà vus konstatiert, dass die Herrschaft von Politbürokraten in einem System der Bevormundung (West) dieselben Resultate ergibt. Der Artikel von Alexander Heiden beschreibt präzise, wer, wieso und inwiefern aus der Bundesrepublik eine zweite DDR erschuf. Die genauen Umstände, unter denen sie ihrem Ende entgegen taumelt, sind sowenig vorhersehbar wie es der Zeitpunkt des Mauerfalls war. Soviel dürfte sicher sein: Es wird kein Jubelfest.
Hätte die SED gewonnen gäbe es etwas Besseres als diese BRD.
Wie bitte? Sie verstehen von Ökonomie offenbar extrem wenig!
Gewagte Theorie. Deshalb sind die Kommunisten in ganz Osteuropa, bis heute, so erfolgreich!…kleiner Scherz.Das kleine, rote Handbuch für Kommunismus können Sie verbrennen, es ist und bleibt auch nur Betrug an den ausgebeuteten Menschen, manchmal mit Todesfolge wie man von Wandlitz aus ungerührt sehen konnte.
Gibt es doch: DDR 2.0. Aber damit diese im eigenen Blut versinkt, hat Merkel all die Musels eingelassen. DAS ist der tödliche Unterschied zur DDR.
Mich erinnert das an das Buch von Lea Fleischmann „Dies ist nicht mein Land. Eine Jüdin verlässt Deutschland.“
Dort steht, ich meine auf Seite 26, Ausgabe 1983, dass während des Dritten Reiches ein ins Gas geführter Rabbiner in seinen letzten Worten gesagt haben soll, dass die Deutschen untergehen werden, nicht nur als Staat, sondern auch als Volk. Der Zahltag würde kommen…
Gysi, Merkel, Kahane, Schnurr und v.a. Markus Wolf – von dem vermutet werden darf, dass er innerhalb des MfS das „Mastermind“ der Infiltration der B.R.D. und des Sturzes der stalinistischen Gerontokratenkaste mit auslaendischer Hilfe -auch aus der UdSSR- war und nicht aus „Dienstmuedigkeit“ 1986 den Dienst quittierte, sondern um fuer den Fall, das die Sache in Moskau oder Ost-Berlin schief gehen wuerde, nicht gleich in Mielkes Genickschusszimmer zu enden- deuten auf die Wahrscheinlichkeit ihrer These ebenso die so hin wie die Tatsache, dass sie sog.“Rosenholz“-Dateien gegen Anfang Oktober 1989 noch vor dem foermlichen Kollaps der DDR bizarrerweise von Ost-Berlin „Hauptstadt der DDR“ ueber Tel Aviv nach den U.S.A. ausgeflogen wurden (das kann im Netz recherchiert werden) – reichte der Sprit des Fliegers nicht von Berlin-Schoenefeld bis nach Washington ?
Bekanntlich begann dann 1993 -wenn auch erst in zweiter Lesung- die „Bearbeitung“ des Paragraphen 130 StGB, der seither uferlos ausgedehnt wurde und nun auch in diesem Portal zu recht Gegenstand scharfen Widerstandes ist – allerdings leider viel zu spaet und unter Ausblendung von dessen „Evolution“ seit 1993, die gewiss nie mit historischen Tatsachen und Ereignissen zusammenhing – diese wurden vorgeschoben.
Andernfalls nicht nach Leninscher Dialektik kafkaeskerweise heute ausgerechnet die „Islamkritik“ zusehends zum Schwerpunkt dieses Repressions-Paragraphen wuerde.
Zu Wolfgang Schnurr, eng verbandelt mit dem Elternhaus der hamburgisch-uckermaerkischenPfarrerstochter mit dem Charme einer Spaetverkaufsstellenaushilfe schreibt „Munzinger“:
[Herkunft]
„Wolfgang Schnur wurde am 8. Juni 1944 in Stettin geboren. Er wuchs als Vollwaise auf; die Mutter, eine Jüdin, floh während des Zweiten Weltkriegs in den Westen, der Vater war vorher umgekommen. 1946 wurde Sch. von Pflegeeltern, die Landarbeiter waren, aufgenommen. Seine leibliche Mutter traf er erst 1961 wieder.“
Das stimmt. Die Plattenbauten waren einfach super, und dass die Bonzen ihre Jagdgebiete hatten, die als militärische Sperrgebiete getarnt waren und in denen sie in Ruhe ihre Orgien abfeiern konnten, diese hochverdienten Funktionäre, das war einfach klasse. Die ewigen Wartezeiten für diese wunderschönen hochmodernen Plastikautos und die vielen Bürgerfreiheiten, ein Traum. Man konnte reisen wohin man wollte, bekam alles im Baumarkt, die Supermärkte waren voller Waren und gesagt durfte ohnehin alles, ohne Einschränkung. Am besten aber waren die objektive Berichterstattung und die Neutralität der Behörden gegenüber Regimekritikern. Man fühlte sich gut bewacht von Stacheldraht und Antipersonenminen, und der antiimperialistische Schutzwall funktionierte einwandfrei. Dieses grau in grau, die sich nach oben hebenden Betonplatten auf den Autobahnen beim Drüberfahren, die herrlichen Schlaglöcher und die verbeulten Straßenschilder, ein Traum. Und die vielen Telefone zuhause, man konnte telefonieren wann man wollte und wo man wollte und völlig ohne Überwachung. Die Innovationen waren einfach grandios, all die vielen neuen Produkte ständig. Am meisten vermisse ich den Gestank der Braunkohle, den man schon viele Kilometer vor Cottbus im Winter riechen konnte und die ausgesprochene Freundlichkeit in der Gastronomie. Man, war das schön in der DDR.
Aber wir haben sie gewählt! Ich bin ein Kind der Nachkriegsgeneration und kann mich noch gut erinnern, wie die „Alten“ damals oft gesagt haben, das war doch auch ein „Nazi“. Bei Wiki können wir heute genau nachlesen, welche NSDAP Mitglieder oder sogar SS Männer damals in unseren Parlamenten saßen. War das richtig? Das überlassen wir den Geschichtsschreibern. Hat es geschadet? Augenscheinlich nicht, wir haben heute eine zumindest aus damaliger Sicht linksextreme Regierung! Aber wie war das mit der DDR? Wir haben zweifelhafte Gestalten wie Merkel und Gauck in höchste Ämter gewählt. Beide hatte zu DDR Zeiten Privilegien, die nur dem Regime sehr nützliche Personen hatten. Ich habe immer CDU gewählt, bis zu dem Tag als Merkel für die CDU angetreten ist. Es war doch so augenscheinlich, dass sie Methoden angewendet hat, die sie in der DDR gelernt hat um ihre Macht zu sichern. Sie hat Kohl kalt gestellt, Geißler und viele andere! Sie hatte Glück, das Strauß das zeitliche gesegnet hatte. Der hätte das nicht zugelassen. Aus meiner heutigen Sicht war es ein Fehler, dass die Deutschen Strauß nicht zum Kanzler gewählt haben, er war der würdige Nachfolger von Adenauer! Übrigens komme ich aus Norddeutschland, nicht das jemand denkt ich denke da blau-weiß. Aber der Spruch, Strauß hätte AfD gewählt, hat schon was. Ist aber natürlich quatsch, weil mit Strauß hätte es die AfD nicht gegeben!
Schon damals habe ich gedacht, warum gibt Schröder ein Jahr vor Neuwahlen auf? Wie kann eine in der DDR sozialisierte Frau Kanzlerin des kapitalistischen Feindes werden?
Auch das war wohl im Nachgang betrachtet, keine deutsch-deutsche Angelegenheit. Das Narrativ war Frau und Ostdeutsch. Wer hat es erzählt..?!
Vielleicht musste Strauss (und auch Herrhausen, bei dem das ja evident ist) das Zeitliche segnen ?
Ebenso wie Schleyer, Ponto, Buback, Beckurts, v.Braunmuehl und Rohwedder ?
Das liest sich doch schon wie eine Elitensaeuberung.
Und klar: Es war, zumindest ab Beckurts, das Phantom der „Zweiten Generation RAF“ (oder wohl der zweiten Reihe des MfS und bestimmter „Freunde“) ?
Wer weiss schon noch, dass Schleyer in jungen Jahren die „rechte Hand“ in Wirtschaftsfragen des Heydrich-Nachfolgers Frick in Prag („Reichsprotektorat Bomen und Maehren“) war und nach dem Krieg Leiter des Hauptsekreteriates von Daimler-Benz und in dieser Eigenschaft v.a. mit Kredittransaktionen von Mercedes-Benz Argentinien (wo auch Eichmann aus dem Referat IVd4 des RSHA „gelandet“ war, mit freundlicher Unterstuetzung von C.I.A.-Dulles und dem Vatikan) befasst.
DB Argentinien spielte seit den Tagen des „Maison Rouge“-Treffens in Strassburg 1944 -an dem Schleyer mglw. als Referent beteiligt war- eine wesentliche Rolle als Geldwaschanlage von NS- und „deutschen“ Industrievermoegen fuer unklare Zwecke.
Ebenso war Ponto zum Zeitpunkt von dessen Ermordung nach damals auch in der bundesdeutschen Presse umlaufenden Geruechten dabei, in Zusammenarbeit mit einigen, gerade erst von den Briten im
Zuge der Wilsonschen „East of Suez“-Doktrin foermlich in die Unabhaengigkeit entlassenen Golf-Staaten ein goldgedecktes Zahlungssystem fuer arabisches Oel als Alternative zum US$ zu entwerfen.
Es mag also 1989/1990 auch in Washington (und Dependancen), der CoL und Paris viele Gruende gegeben haben, die wirtschaftlich so ungeheuer erfolgreiche Bundesrepublik mit ihrer starken DM endgueltig mit Hilfe von zumindest Teilen des MfS ueber den Schachzug einer „Wiedervereinigung“ mit der bankrotten DDR zu demontieren.
Der Verfasser, seinerzeit 25 Jahre alt, erinnert sich noch sehr genau, wie die sehr linke Tante seiner heutigen Ehefrau, seinerzeit als „Effe“-Korrespondentin in Bonn taetig und offenbar mit tieferen Einblick in die Dinge (Zitat:“Kohl ist eine gehorsame Pfeife“) auf einem Familientreffen 1990 angesichts einer Diskussion zur „Wiedervereinigung“ konsterniert meinte:“Nun machen die mit uns [gemeint Deutschland], was die wollen.“
Diese seinerzeit als kryptisch und bizarr erscheinende Aussage hat sich vollumfaenglich bewahrheitet.
Die SED hat gewonnen – das ist zweifellos richtig. Und Angela Merkel hat ihr zum Sieg verholfen. Hat ihren Auftrag erstklassig erfüllt.
Wer war der Auftraggeber..?
Ein wichtiger und richtiger Artikel, der auf den Untergang des sich liberal und pluralistisch nennenden sogenannten westlichen Demokratiemodells verweist.
Allerdings ist jener nicht gottgegeben resp. folgt aus einer natürlichen, unabwendbaren Konsequenz. Vielmehr ist er Folge aktiven Handelns jener Völker, Nationen, Regierung; reflektierend sei dahingestellt.
„Zivilisationen gehen nicht unter, sie begehen Selbstmord“, Arnold Toynbee
Und dafür wurde 1918 die Monarchie abgeschafft
Nun Breitschwert,
über das was Sie beschreiben ist eine Generation hinweggegangen.
Es ist so, man kann es bedauern.
Aber es ist an uns die Verklärung dieser „Wiedervereinigung“ nicht zuzulassen.
Es war keine „Revolution“, es war das nicht mehr aufhaltbare Verlangen unserer „Brüder und Schwestern im Osten“ endlich auch zu konsumieren und zu reisen.
Nicht mehr, nicht weniger.
Das AM als das Mädchen des Oggersheimers dann „aufräumen“ konnte – gelernt war gelernt.
Aber nicht grämen.
Das „Deutschland der Wiedervereinigung“ wickelt sich gerade ultimativ ab.
Schauen wir Mal was dann kommt!
In der Energiversorgung nähern wir uns Kuba- eine kommunistische Meisterleistung!
Ich denke teilweise war selbst die DDR Infrastruktur in nem besseren Zustand…und ich stimm dir voll zu. Dabei muß ich jetzt immer mehr an Maggie Thatcher denken (apropos Sozialismus etc…). Cheers mate! Ps wie gesagt, beim SBZ Personal nie nur an die Stasi denken, sondern auch an den Chefverein
Es bleibt die Frage der Unterwanderung durch SED und Stasi seit Jahrzehnten. Wieviele DDR-Systemlinge wurden hier implantiert, wieviele in den Parteien gekauft?
Merkel, ein eingeschleustes U-Boot im Auftrag der SED
CDU zu Klatschhasen mutiert, von der Fahne gegangen
SPD unterwandert und ergo Mustersozialisten, von der Fahne gegangen
Grün, kompromisslose Kommunisten, rote Fahne geflaggt
Die Linke, SED mit roter Flagge und Millionen „Rubeln“
Der woke Müll aus DEN USA gab den Rest, willig übernommen. Viel Farbe, wenig Hirn
WEF/UN Kapitalknechte par excellence, weltweite Verwerfungen, skrupellose Menschenhändler
Deutscher Kotau, so weit das Auge reicht, SED 2.0 in Höchstform
Gelddrucken als letzte Aufbäumung
Das war’s.
Du fragst wieviel? Na dann les mal die tollen Bücher von Hubertus Knabe (allen voran „die unterwanderte Republik). Dann ahnste was die BRD für ein schweizer Käse war…sie waren überall, und trotzdem hats nicht gereicht…hab grad vergessen warum…? Maggie Thatcher ? Ronald Reagan und George I ?
Hubertus Knabe: Keiner ist so kenntnisreich und präzise. Kann ich nur empfehlen.
Sehr guter Artikel und leider hat der Autor recht: das System, gegen das wir ’89 auf die Straße gegangen sind, teils mit Armee unter Waffen im Nacken, das wird seit Merkel schrittweise wieder implementiert und ist jetzt im Endstadium. Nur dass die BRD diesesmal kein „Bruderland“ hat, was es fianziell auffängt oder unterstützt (manche Ossis würden sagen, das einen ausnimmt, wie eine Weihnachtsgans…).
Ein wenig mathematische Mengenlehre und Proportionswissen täte diesem Artikel gut. Für die paar Hansels im Osten reicht ein Bundesminister. Und vielleicht gibts ja noch Ostbeauftragte sowie Mitteldeutschbeauftragte und für Sachsen und Thüringen je einen Sachsen- und Thüringenbeauftragten aus dem Osten.
Wir sollten doch denken, daß wir Deutsche sind.
Wir haben eine gemeinsame Geschichte, die zur Teilung führte.
Es war die SBZ, aber die Bürger, Menschen, Deutsche sollten doch auf Augenhöhe mit einander umgehen.
Ich bin Jahrgang 1951,lebe in Sachsen-Anhalt.
Ich habe Freunde in Hessen, durch gemeinsame Arbeit auf Baustellen, gefunden.
Mein Vater wurde 1911 im Saarland, Kreis Merzig, geboren.
Er kam in den 1940iger Jahren, ins damalige Mitteldeutschland, arbeitete bei der Reichsbahn.
Also an unsere gemeinsame Geschichte denken.
Danke fürs Lesen.
Für mich war das keine deutsch-deutsche Angelegenheit.
Unsere Freunde hatten einfach keine Lust mehr, nur vom Teufelsberg aus in den Osten zu lauschen.
Oder wie kam es sonst, dass die sogenannte Rosenholzdatei der CIA in die Hände fiel? Wobei ausgerechnet die Namen mit Me.. und Umgebung nicht aufzufinden waren?
„Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft“ ist ein Buch von Zbigniew Brzeziński , dem ehemaligen Sicherheitsberaters Jimmy Carters. Da steht drin, wie die USA sich das vorstellten. Einfach mal lesen.
Ich würd eher gerne ins KGB Archiv schauen wollen…Besser anfangen mit Ralf Georg Reuth: das erste Leben der Angela M.
Die DDR fiel ohne einen Schuss. Die BRD wird nicht ohne Schüsse fallen. Dessen bin ich mir gewiss. Ich habe 1989 aktiv miterlebt. Das war ein Wunder. Und Wunder geschehen nicht oft. Was den Bürgern in der alten Bundesrepublik fehlt, sind die Diktaturantennen im Gehirn. Das verleitet sie zu unüberlegtem Wahlverhalten. Der Ossi wird einfach als Nazi diffamiert und schon sind die Wessis auf Linie. In der DDR gab es niemanden mehr, der noch auf Linie zu bringen war. Deshalb gab es keine Schüsse. Das ist heute nicht der Fall und das macht mir Angst. Die da oben sind unberechenbar in ihrem Handeln, ihrem Hass auf uns Bürger und ja, ihrer Angst vor den Bürgern. Das macht sie besonders gefährlich. Die Bestrebungen Berlins und Brüssels, uns per Gesetz mundtot zu machen und vor die Parteibuch-Richtertribunale zu zerren, machen das deutlich.
Das ist leider so. Dazu kommt, dass die meisten Wessis keine Demokraten sind. Sie haben es nie gelernt. Die Demokratie wurde ihnen aufgezwungen und sie haben das System nur deshalb akzeptiert (aber ohne es wirklich zu leben), weil die Marktwirtschaft, die ihnen ebenfalls von Erhardt gegen ihren Willen untergejubelt werden musste, ihnen bis dato unvorstellbaren Wohlstand beschaffte. Das sind Speckdemokraten und der Speck ist jetzt alle. In ihrer Wut darüber werden sie wild um sich schlagen und auf jeden Sündenbock einprügeln, denen ihnen ihre Oberen präsentieren. Wobei das vor allem die ältere Generation betrifft. Die echten Leistungsträger unter den Jüngeren wählen aktuell Afd und/oder hauen in Scharen ab.
Der Speck wird in alle Welt verteilt.
Nie war das Steueraufkommen höher.
Das Geld ist weg. Es dient nicht einer Investition für die Zukunft in D. Damit dürfte es nicht einmal verfassungsgemäß sein?
Dnake. Einer der Wenigen der merkt was wirklich läuft.
Wie wird es enden?
… oder vielleicht doch eine demokratische Wende?
Es bleibt spannend ;-).
Einspruch, Euer Ehren! Der Artikel beschreibt sehr gut, dass die Politik der herrschenden (westdeutschen) „Eliten“ mit den Jahren immer mehr totalitäre Tendenzen zeigt. Das geht also in Richtung DDR2.0. Allerdings hat das nichts mit der Übernahme des Westens durch den Osten zu tun, sondern mit der zunehmenden Aushöhlung der Demokratie und des Rechtsstaates vornehmlich durch linksgepolte, hauptsächlich westdeutsche, Politiker. Diese – und die Wähler der Blockparteien CDUCSUSPDFDPGrüneLinke – sind die Hauptverantwortlichen für DDR2.0. Offenbar sehnen sich viele „Wessis“ (aber auch einige „Ossis2) nach einem totalitären Untertanenstaat.
Zu behaupten, dass ganz Deutschlands Schicksal von ein paar solchen Gestalten bestimmt wurde, ist sehr verwegen. An den meisten Schalstellen der Macht saßen „Wessis“ und die huldigten der Perle aus der Uckermark. Waren die alle – und sind heute noch die Blockparteien-Wähler – alle von einer höheren Macht hypnotisiert? Nein, liebe Brüder und Schwestern, das ganze Desaster ist durch euren Untertanengeist verursacht worden.
Der Gröfaz war auch nur einer.
Es bedarf immer einer Person, die sich traut, gewaltiges Unrecht auf sich zu laden.
Oder trauen muss. Oder schweigen muss.
Und es war Stalin, der sagte, dass nicht wichtig sei, wer wie wählt, sondern, wer wie zählt.
Briefwahlen sind nahezu unkontrollierbar.
Da wird Untertanengeist ausgenutzt.
Sieht eigentlich keiner die Ähnlichkeit dieser roten SED Flagge mit der Hakenkreuz-Fahne? Das selbe rote Tuch, das Emblem in der Mitte, damals der weiße Kreis mit der schwarzen Swastika. Wesentlich an beiden Flaggen war das große rote Tuch. Die Nationalsozialisten waren wohl eher Linke als Rechte.
Die rote Fahne ist die Fahne des Kommunismus/ Sozialismus.
Das widerspricht aber dem rechtsextremen Narrativ.
Für die schwarzrote Koalition gibt es auch schon eine Fahne…
Ich halte die wiederholte Gleichsetzung der heutigen Verhältnisse mit der DDR für billiges, dummes Geschwätz, das dem Absender das Nachdenken und den Deutschen (vorzugsweise West) die Analyse ihres Systems und seiner Lage und Schlußfolgerungen erspart.
Mal drastisch: Eure Pleite auf mehreren Ebenen könnt ihr der DDR nicht anhängen, die habt ihr selbst zu verantworten.
Linken vorwerfen, dass sie links sind und entsprechend agieren? Geschenkt.
Fragt doch mal, was mit der CDU passiert ist? Alles Merkel? Das hätte man gerne als Persilschein, gelle?
Es geht doch nicht um eine Gleichsetzung. Das wäre bei verschiedenen Voraussetzungen auch nicht statthaft. Aber es gibt verblüffende Parallelen. Die darf man wie der Autor ruhig auch mal herausarbeiten.
im übrigen wäre es angezeigt, wenn Sie nicht die Wörter „ihr“ oder „eure“ benutzen würden, sondern die Wörter „wir“ oder „unsere“. Oder waren Sie die letzten 35 Jahre nicht anwesend?
„Die wiedervereinigte Bundesrepublik ist wie die DDR“ (aka „Du bist wie Deine Mutter!“)
ist keine Gleichsetzung? Na dann ….
Und „Ihr“ sind die, die diese Märchen glauben dass der beigetretene Osten den Westen sich gleich und zerstört hat, da gehöre ich nicht dazu, deshalb geht das „wir“ da nicht.
Mein Verdacht war bereits früh nach dem friedvollen Mauerfall, dass dies von den damaligen DDR Eliten ein Trojanisches Pferd war. Mit Merkel hat sich dieser Verdacht bestätigt.
Nein, keins der DDR sondern der Sowjets. Steht doch schon bei Ralf Georg Reuth: das erste Leben der Angela M. Halten wir fest: Mitglied in Deutsch Sowjetischer Freundschaftsgesellschaft. Spricht fließend Russisch. Liebt Sowjetunion. Bekommt als Auszeichnung wg guter FDJ Arbeit ne Reise nach Moskau. Wäre doch der perfekte Anlaß gewesen, sie für den KGB zu rekrutieren. Auch wenn man an den Vater denkt…Die dachten ja immer in ganz langen Zeitspannen. Dann Ende der 80iger „Reformkommunistin“, also gegen die DDR Gerontologieriege und trotz lauter Warnungen für Gorbi. Wer konnte sich das trauen? Sie hats geschafft, die „C“DU bis zur Unkenntlichkeit nach links zu verschieben. In der Energiepolitik kommt die Rußlandliebe am deutlichsten raus. Nastarov`ye
Das könnte man meinen, vor allen Dingen, weil Merkel ja auch das Minsker Abkommen mitzustandebekommen hat. Allerdings bin ich da zwischenzeitlich wie viele andere auch der Meinung, daß dieses Abkommen nur dazu diente, der Ukraine Zeit für die Aufrüstung zu verschaffen.
Das was Sie über Merkel geschrieben haben, mit ihren und dessen Vater Verbindungen zur Sowjetunion habe ich auch von Vera Lengfeld gelesen.
Aber ich glaube, daß sie aus Karrieregeilheit völlig gedreht wurde. Nicht umsonst war sie auch beim WEF, die eher von den westlichen Eliten beherrscht werden.
Eine ebenso grandiose, wie aber auch unschwer zu erstellende Analyse. Allein die Reichweite und manipulative Berichterstattung der ebenfalls linksgekaperten Hoftrompeten lassen derlei Erkenntnisse in der Breite nicht zu, was dann einen Willen nach Veränderung gar nicht erst aufkommen lässt. Und sollten dennoch eine Konditionierung auf Staatsgläubigkeit und/oder Abhängigkeit von staatlichen Wohltaten im Einzelfall nicht fruchten und ein „ver(w)irrter“Oppositionsgeist sich öffentlich bahn brechen, verfügt das System längst auch wieder über schlagkräftiges Bodenpersonal, das es jederzeit gerne von der Kette lässt.
Zum Treiben der Linken und wie es dazu bis heute gekommen ist, empfehle ich das Buch von Bettina Röhl: die RAF hat Euch ganz lieb. Sie netzwerklern einfach besser als wir, so heißt das wohl heute, und das seit spätestens 1968. Ansonsten denk ich grad an Maggie Thatcher: 1. das ist das Problem mit dem Sozialismus. Irgendwann geht ihnen das Geld der anderen Leute aus. 2. Marxisten stehen morgens früh für ihre Sache auf. Wir müssen noch früher aufstehen, um unsere Freiheit zu verteidigen. RIP
Es sind aber die Bürger, die das so wollten und immer links gewählt haben. Was ist aus den Hochburgen der CDU geworden? Heute liegen sie mit den Grünen und den SED-Nachfolgern im Bett. Das scheint die Wähler immer noch nicht zu stören, denn 75 % wählen die autoritären Parteien.
100% Zustimmung! Und als 1963 geborener Ossi eine kleine Ergänzung: Man hat seinem langen Arbeitsleben jede Menge Erfahrungen gesammelt, gute wie schlechte. Und man hat damals 1989/990 den Zusammenbruch hautnah erlebt, mit alle Facetten. Dadurch ist man auf solche Situationen vorbereitet. Ungefähr 75% der Bewohner (vorwiegend in den alten Bundesländern) sind es nicht. Viel Spaß!
Deshalb macht man ja vorsorglich ein DDR2.0 daraus, nur kein „selber schuld“ am Desaster zulassen.
„75% der Bewohner sind nicht auf den Zusammenbruch vorbereitet“ Verständlich: Bei sehr vielen sozialpolitischen Entscheidungen des Westens seit den 1980ern konnten aufmerksame Bürger schon die 1. sicheren und 2. nachteiligen Folgen voraussehen. Je mehr und je drohender die Konsequenzen wurden, desto mehr wurden sie einfach ausgeblendet. Und heute, am Ende, ahnt keiner, welche Katastrophen er schon verdrängt hat; und ist völlig wehrlos gegen Lügen und Propaganda – er braucht sie sogar, um nicht zu verzweifeln.
Aktuelle Meldung bei ntv:
„China bringt Dax zum Absturz“
Natürlich, wie gehabt – die anderen wieder.
Ich kann es nicht mehr hören, lesen und sehen – diese ewig selbstgerechte und arrogante Wessi-Litanei.
Den Bürgern habt ihr günstige russische Energie weggenommen, die Lebensgrundlage für Wirtschaft und Bürger.
Jetzt, wo auch die Amis sich zurückziehen, kriegt Ihr die blanke Panik.
Weil Ihr nie gelernt habt, selbständig und souverän zu handeln.
Stattdessen den bösen Teil der Welt bekehren und belehren wollen.
Alle böse aus Deutschland – hatten wir das nicht schon mal?
Warum fällt mir dazu spontan der Begriff „Nazi“ ein?
sorry – muß heißen:
„alle böse außer Deutschland“.
„Der Osten ist dem Westen beigetreten? Falsch. Im Ergebnis war es genau umgekehrt. Die wiedervereinigte Bundesrepublik ist wie die DDR“
Also, bitte!
Alles, was nach der Schröderzeit kam, hatte doch Lust am „Durchregieren“ – ganz freiwillig.
Zu beobachten ganz deutlich während der Coronazeit – niemand durfte dazwischenquatschen oder -argumentieren – Medien und Wissenschaft waren gekauft, Gerichte sowieso.
Also, meine lieben Brüder und Schwestern im Gebiet der alten BRD und die, die man fürsorglich zur Okkupation sämtlicher Führungsposten im Osten dorthin schickte:
das könnte Euch so gefallen, dass Ihr einmal mehr nach Euerer generalgültigen Meinung an nichts schuld seid – so, wie immer.
Wie sagten die Wessis unmittelbar nach der Wende zu den Ossis:
„mit uns hätte man das nicht machen können.“
Selten so gelacht !
In der Zone hatten wir mit ausdrücklicher Billigung der Westmächte, die Russen im Land und deren Gewehrläufe im Nacken.
Die, mit denen man es hätten nie und niemals nicht, und schon gleich überhaupt nicht, machen können, wählen sich in freien und geheimen Wahlen, eine der übelsten Bolschewistinnen in Personalunion mit IM Erika, gleich vier mal hintereinander einander zu ihrer Kanzlerin.
Gemachte Fehler einzusehen, zu korrigieren und einzugestehen, gehört nun nicht zu den Charakterstärken unserer Landsleute von jenseits der Elbe. Ganz im Gegenteil, Mit-wir-machen-alles -richtig-und-irren-uns-nie-Gewissheit, behängen sie die FDJ-Fachkraft noch immer mit ihren Orden und Auszeichnungen.
Wohl auch deshalb, sind sie mir heute ferner als jemals zuvor.
FALSCH! würde Loriot sagen. ‚Nicht nach der Schröderzeit sondern vor der Schröderzeit!‘
Und zur zur „Okkupation sämtlicher Führungsposten im Osten“: Helmut Roewer war Leiter des Thüringischen Verfassungsschutz und hat (ausschnittweise) sehr detailliert darüber berichtet. (Ich lese als Titel immer nur: ‚Nur für den Dienstgebrauch‘)
Immerhin 40% wählen diese Mißstände ganz bewusst. Und weitere 30%, Tendenz fallend, beklagen diese Mißstände zwar, bestätigen sie letztlich dann doch.
„Die SED hat gewonnen“ – In der Tat. Und wenn mir jemand erzählen möchte, dass diese Entwicklung nicht mit Merkel begann, den erkläre ich für gefährlich bescheuert. Dafür hat sie, überreicht von unserem Bundespräsidiermeister Steinmeier, auch noch die Höchste zu vergebene Auszeichnung der BRD erhalten. Ich sage bewußt BRD, denn das passt besser zu SED. Herzlichen Glückwunsch, Deutschland.
Und weil alles mit Merkel begann, galt Deutschland schon um 2000 als „kranker Mann Europas“ und ihr Vorgänger musste kräftig in den schönen fetten Sozialstaat reinschneiden. Auch all die grünen Ideen sind aus der DDR über die armen Wessis gekommen.
Fragt sich, wer „gefährlich bescheuert“ ist?
Bescheuert sind die, die mit ihren Stimmen 20 Jahre Destruktion gefördert und legitimiert haben.
Lieber Herr Heiden,
die Roten haben eine Schlacht gewonnen, nicht jedoch den Krieg. Auswandern und Davonlaufen kann keine Option sein. Es ist leider so weit gekommen, weil wir mal wieder gepennt haben und meinten, es wird schon gut gehen. Pustekuchen. Die Zeichen des Niederganges waren schon lange sichtbar. Es wird Zeit, aufzuräumen.
Ein Ossi, welcher die „Segnungen“ des Sozialismus bewußt kennenlernen durfte.
Viel Glück beim Aufräumen. Hoffentlich gelingt es Ihnen die Schlafschafe aus dem Westen aufzuwecken. Viele Grüße von einem geflüchteten Westler.
… und wenn es bei Ihnen dann einmal ganz dicke kommt, wohin flüchten Sie dann?
Da stelle ich mir doch die Frage, was eigentlich die eigens für die Aufarbeitung der DDR-Diktatur gegründete Stasi-Unterlagenbehörde so erreicht hat. Wenn ich mich recht erinnere, war eine ihrer Aufgaben die politische und historische Aufarbeitung. Ganz offensichtlich war da der Fokus nur auf die Machenschaften der Stasi gerichtet, die aber ja „nur“ Schild und Schwert der Partei, also der SED, war. Die eigentlichen Drahtzieher saßen in Partei und Regierung, im Staatsapparat, der seinerzeit genauso aufgeblasen und allmächtig wirkte. Die Stasi setzte um, was die Partei befahl. Wenn ich heute die aufkeimenden Denunziationsportale und Meldestellen sehe, dann wächst hier etwas Ähnliches – etwas, was dazu gedacht ist, Widerstand zu ersticken. Heute macht man es sogar offen, unter dem Label, etwas Gutes zu tun, die Nazis zu bekämpfen, die man überall sieht. Das soll nach Anständigkeit aussehen, ist aber genau das Gegenteil. Perfide – so, wie Bärbel Bohley es einst voraussagte. Sie haben die Strukturen und Instrumente adaptiert und schlagen wieder zu. Und der Westen schnallt es nicht!
Schöner Artikel, da einleuchtend. Ich bin auch aus dem Osten, lebe aber schon viele Jahre in BaWü. Wenn mich Leute hier fragen, woher ich bin, sage ich immer: „aus Eurer Zukunft“ und füge dann hinzu, aus der DDR. Inzwischen ernte ich darauf nur noch betretenes Schweigen.
so bitter es ist,der Autor hat vollkommen recht…
schon mit der Entstehung der Kommunistischen Bund Westdeutschlands unterwanderten „Grünen“ ging das Desaster los.
und es hört ums Verrecken nicht auf
Die SED hat gewonnen..?
Mit Sicherheit nicht..:-)
Das Blöde ist ,es ist keiner da der uns Übernehmen kann, und so bleibt den Eliten nur, nach alten Denkmustern, sich durch einen Krieg zu retten( vergleiche George Orwell 1984) . Wir arbeiten daran.
Und das ist meine Meinung
So wird es auch kommen, die retten sich in einen Krieg gegen Russland, der dann scheitert und nichts als Elend für den gemeinen, dummen Michel bringt.
Dann aber sind die Verantwortlichen dafür, schon über alle Berge, wie immer.
Schade, kein Wort zum sich immer weiter enthemmenden Obrigkeitsterror, den die EU-Kommission auf die Mitgliedsstaaten presst.
Pinocchio ist eindeutig EU-Fan.
Seine „CD“U wird uns nie und nimmer auch nur den geringsten Schutz gegen die schon jetzt unzähligen perversen Übergriffe der vdL-Sturmtruppen bieten. Wetten?
6 Minister von der Union (20%), 3 Minister von der SPD (18%), 3 Minister von der CSU (6%).
Irgendwie habe ich das Gefühl, die CSU ist überrepräsentiert.
Es ist völlig irrelevant,wieviele Minister die Einzelteile der,;Sozialistische Einheitspartei für Massenmigration,Klimawahnsinn und Steuermilliarden von Afghanistan bis Ukraine“stellen😉
ja das ist so wie geschrieben alles wahr, aber wo bleiben die Konsequenzen. Außer man kauft sich einen schicken Bademantel, natürlich nur Sondermodel 😉